Lebenslauf Martina Weixler Adresse: Eckertstraße

Transcription

Lebenslauf Martina Weixler Adresse: Eckertstraße
Lebenslauf
Martina Weixler
Adresse: Eckertstraße 115, 8020 Graz
E-Mail: [email protected]
Mobil: 0664/5655019
Geburtsdatum und -ort: 02.02.1990, Graz
Familienstand: ledig
Staatsangehörigkeit: Österreichisch
AUSBILDUNG
seit 2008
2000 - 2008
1996 - 2000
Karl-Franzens-Universität Graz
Studium der
Rechtswissenschaften und
Psychologie
BG/BRG Carneri, Graz,
Schwerpunkt Fremdsprachen
Volksschule Schulschwestern,
Graz-Eggenberg
BERUFLICHE ERFAHRUNGEN
seit 2010
Kinder- und
Jugendanwaltschaft
Steiermark, freie Mitarbeiterin
Juristische Recherchen,
Verfassen von Texten,
Projektorganisation,
Abhaltung und Organisation
von Schulworkshops,
Büroadministration
seit 2012
Obfrau
Verein RosaLila PantherInnen,
Personalführung zweier
Angestellter, Netzwerken mit
Politik, Wirtschaft und
Medien,
Repräsentationsfunktion,
Öffentlichkeitsarbeit,
Veranstaltungsorganisation,
Vortragstätigkeit, Publikation
von Broschüren
2009 - 2012
Vorsitzende
QUEER-Referat, ÖH Uni Graz,
Netzwerken mit
Politik,Wirtschaft und Medien,
Repräsentationsfunktion,
Öffentlichkeitsarbeit,
Beratung, Verhandlungen bei
Projektorganisation
2007 - 2012
Ferialpraktika
Institut für Kind, Jugend und
Familie, Liezen
LKH Graz, Institut für
Krankenhaushygiene und
Mikrobiologie
LKH Graz,
Personalmanagement
KAGes, Recht und
Risikomanagement
RHETORIK UND KOMMUNIKATIONSFÄHIGKEIT
Regelmäßige
PR für Veranstaltungen
Medienpräsenz
und Projekte
Sehr gute
Präsentationspraxis
(Vorträge,
Workshops,
Fortbildungen)
Publikation von
Broschüren und
Fachzeitschriften
Organisation
politischer Kampagnen
Häufige Teilnahme an
politischen
Podiumsdiskussionen
FREMDSPRACHEN
Englisch, Niveau B1
Französisch, Niveau
B2
PERSÖNLICHE
KOMPETENZEN
Flexibilität,
Aufgeschlossenheit,
Humor,
Einfühlungsvermögen,
Optimismus,
Verhandlungsgeschick,
hohe Stressresistenz
Motivationsschreiben für meine Bewerbung als
Referentin für feministische Politik der ÖH
BEWEGGRÜNDE FÜR MEINE BEWERBUNG
Der Hauptbeweggrund für meine Bewerbung ist
meine Ambition, durch politisches Engagement
Bewusstseinsbildung für feministische Themen
bei Studierenden zu schaffen, Frauenförderung
speziell für weibliche Studierende voranzutreiben
sowie
eine
Plattform
für
frauenspezifische
Projekte,
Beratung
Begegnungs-,
und
Unterstützung,
Austausch-
und
Netzwerkmöglichkeiten zu bieten.
FACHKOMPETENZEN UND ERFAHRUNGEN IN
FEMINISTISCHER POLITIK
Mein persönlicher Tätigkeitsschwerpunkt liegt
seit 2005 auf dem Themenbereich der Diversität
und Gleichstellung. Ich war von 2008 – 2012 als
Referentin
und
Sachbearbeiterin
im
LesBiSchwulen Referat (heute: queer-Referat) der
ÖH Uni Graz tätig und habe in diesen Funktionen
Tutorien, Vorträge, Stammtische, Peer-Beratung
und Veranstaltungen (LesBiSchwules Unifest –
heute queer-Unifest) angeboten und organisiert.
Seit 2012 und bis heute bin ich als Obfrau des
Vereins RosaLila PantherInnen (Schwul-Lesbische
ARGE Steiermark), als freie Mitarbeiterin der
Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark sowie
als
Studentin
Psychologie
der
Rechtswissenschaft
tätig.
PantherInnen
Im
Verein
leite
ich
und
RosaLila
sämtliche
frauenspezifischen Projekte, so etwa das seit
2013
bestehende
„Frauencafé“,
mit
Veranstaltungsprojekt
einmal
monatlich
stattfindenden Themenabenden „von Frauen für
Frauen“. Des Weiteren biete ich im Verein PeerBeratung
für
lesbische,
bi-,
inter-
und
transsexuelle Frauen an, wobei das FrauenBeratungsangebot mit 17 Beratungsfällen allein
im Jahr 2014 sehr großen Anklang gefunden hat.
Zudem halte ich regelmäßig Vorträge und
Fortbildungen zu feministischen Themen und zum
Thema „Liebe und Sexualität – anders als
erwartet“ für zahlreiche steirische Institutionen
ab. Betreffend meine Vorträge zu feministischen
Themen, so habe ich im Jahr 2014 unter anderem
eine
vierstündige
Fortbildung
im
(Referenz:
Mag.a
Frauengesundheitszentrum
Jutta Eppich), einen Vortrag für den Elterntreff
des Kinderbüro Steiermark (Referenz: Dipl.Päd.
Wolfgang Pfeifer), für die Caritas Schulsozialarbeit
(Referenz: Mag.a Gertraud Hartl) sowie für den
Rotary Club Graz Schlossberg (Referenz: Dr. Karl
Maier) absolviert. In meiner Funktion als Obfrau
der RosaLila PantherInnen fungiere ich unter
anderem Veranstalterin des Grazer Tuntenballs
sowie
als
Interessenvertreterin
Minderheiten
gegenüber
sexueller
Politik
und
Öffentlichkeit. In diesen Funktionen konnte ich in
den
letzten
Jahren
viel
Erfahrung
als
Netzwerkerin sowie als Repräsentantin in Politik,
Wirtschaft und Medien sammeln, die mir für die
Arbeit als Referentin für feministische Politik
bestimmt von großem Nutzen sein könnten.
ZUKUNFTSVORHABEN FÜR DIE ARBEIT ALS
REFERENTIN
Als Referentin für feministische Politik wäre es
mein Ziel, eine Art „Lobby für modernen
Feminismus“ unter Berücksichtigung von Gender
Mainstreaming,
Queer-Feminismus,
Globalisierung und Diversity Management zu
institutionalisieren,
um
feministische
Politik
breiter fächern und die Gesamtbevölkerung
besser
erreichen
zu
können.
Ich
möchte
feministische ÖH-Politik durch niederschwellige
Partizipationsmöglichkeiten,
einen
offenen
Umgang in der Zusammenarbeit innerhalb der ÖH
und mit anderen steirischen Initiativen sowie
durch innovative Projekte und Veranstaltungen
auf den Puls der Zeit bringen. Konkret schwebt
mir ein kontinuierliches Veranstaltungsangebot
mit frauenspezifischen Inhalten speziell für
weibliche Studierende vor, das unter anderem
Filmabende, Vorträge und Podiumsdiskussionen
mit
WissenschaftlerInnen,
Kulturschaffenden
und
PolitikerInnen,
Wirtschaftstreibenden
umfasst. Die in diesem Rahmen behandelten
Themen können von Frauen in der Arbeitswelt,
Quotenregelungen, Vereinbarkeit von Familie
und
Beruf
über
weibliche
Sexualität,
Geschlechtsidentität und soziale Rollenbilder bis
hin
zur
Geschichte
des
Feminismus
und
Weiblichkeit in der Kunst reichen. Zudem würde
ich gerne einen Fokus auf Öffentlichkeitsarbeit
legen und etwa zum Weltfrauentag eine größere
PR-Aktion und Veranstaltung initiieren. All diese
Aktivitäten würde ich – wie in meinen bisherigen
Tätigkeiten – so oft als möglich in Kooperation
mit anderen steirischen Fraueninitiativen ins
Leben rufen und gestalten.
PERSÖNLICHER BEZUG ZU FEMINISTISCHER
POLITIK
Als offen lesbisch lebende Frau aus einer stark
von
patriarchalen
Strukturen
und
Geschlechterklischees geprägten Familie aus
einem 300-EinwohnerInnen-Dorf, habe ich mich
bereits in frühen Teenagerjahren mit Feminismus
als meiner persönlichen „Entfaltungsmöglichkeit“
befasst. Für mich ist erfolgreiche und breit
gefächerte feministische Politik der Schlüssel zu
einer pluralistischen, weltoffenen und toleranten
Gesellschaft, in der Männer und Frauen in jeder
Hinsicht faktisch gleichgestellt sind und in der
Individualität und Freiheit jeder und jedes
Einzelnen weitestgehend gelebt werden können.
Vor diesem sehr persönlichen und emotionalen
Hintergrund, würde ich mit großer Freude,
erfahrungsbasierter Kompetenz und Weitsicht
das Amt der Referentin für feministische Politik
an der ÖH übernehmen.
Martina Weixler

Documents pareils