Konvergente Neuvernetzung bei Albers Wettboerse
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Konvergente Neuvernetzung bei Albers Wettboerse
Konvergente Neuvernetzung bei Albers Wettboerse Im Wettlauf um geringe Kosten hat IP die Nase vorn Mit dem Aufbau eines konvergenten Netzwerks demonstriert die Albers Zusammenfassung Wettboerse, Berlin, wie das Internetprotokoll IP auch und gerade im Mittelstand zum Motor für massive Kostensenkungen wird. Die standardbasierte Lösung stammt vom Berliner Systemhaus LMPro und stützt sich Hintergrund durchgängig auf Technologie von Cisco Systems. Die Albers Wettboerse Berlin bietet in bundesweit 25 Filialen Sportwetten jeder Art. Das mittelständische Unternehmen beschäftigt rund 160 Mitarbeiter. Wetten liegen ihm im Blut: Eiken Albers, Geschäftsführer der Albers Wettboerse GmbH, ist Buchmacher in der dritten Generation. Deutschlandweit beschäftigt sein Unternehmen insgesamt 160 Mitarbeiter in 25 Filialen, zehn davon in Berlin. Den Grundstein zur heutigen Firma legte Großvater Bernhard 1949 in Mannheim. Vater Herausforderung Gerd führte die Familientradition fort und gab den Staffelstab an seine Söhne Nils Veraltete Telefonanlagen und proprietäre Vernetzung trieben den Administrationsaufwand immer weiter in die Höhe. Das Gesamtsystem bot weder für Kostensenkungen Spielraum noch für funktionale Erweiterungen. und Eiken weiter. Jahrzehntelang beschränkte sich das Wettgeschäft auf Pferderennen. Heute können Albers-Kunden ihre Tipps auch auf viele andere Sportarten abgeben. Inzwischen machen Fußballwetten den Löwenanteil am Geschäft aus, nicht nur in Zeiten der Fußball-Weltmeisterschaft. Von einer Verdrängung der Traditionsdisziplin Pferderennen will der Firmenchef dennoch nicht sprechen: „Im Gegenteil, durch eine Fußballwette Lösung Alle Albers-Filialen werden mit 2 Megabit pro Sekunde per sicherer VPN-Verbindung an die Berliner Firmenzentrale angeschlossen. Dort ersetzt der Cisco CallManager herkömmliche Telefonanlagen und übernimmt das komplette Vermittlungsmanagement. Auch alle anderen Netzwerkkomponenten stammen vom Weltmarktführer Cisco Systems. in einer unserer Bars kommen etliche Kunden zum ersten Mal mit dem Pferdesport in Kontakt, und bei manchem springt dann der Funke über“, sagt Albers, dessen Name öfter in der Berliner Lokalpresse zu lesen ist. Etwa im Zusammenhang mit dem familienfreundlichen Bewirtschaftungskonzept, dem die legendäre Trabrennbahn in BerlinKarlshorst ihre neu gewonnene Attraktivität für eine verbreiterte Zielgruppe verdankt. Nutzen •60-prozentige Reduktion aller Gebühren und Managementkosten •Langfristiger Investitionsschutz durch offene Standards •Effizientere Kommunikation •Skalierbarkeit und Verfügbarkeit •Flexible Erweiterungsoptionen, zum Beispiel für die Anbindung von Videoüberwachungssystemen Cisco Systems Alle Inhalte copyright 1992-2006 Cisco Systems. Alle Rechte vorbehalten. Ausfallsicherheit ist geschäftskritisch So außergewöhnlich das Geschäftsfeld auf den ersten Blick erscheinen mag – in vielerlei Hinsicht ist die Albers Wettboerse repräsentativ für andere mittelständische Unternehmen ähnlicher Größenordnung. Zum Beispiel, wenn es um die Herausforderung geht, die Kommunikationskosten für ein verzweigtes Filialnetz langfristig in den Griff zu bekommen: Wie in vielen Firmen liefen Daten- und Telefonverkehr auch bei Albers bislang über jeweils eigenständige Netzwerkanbindungen – also über zwei getrennte, voneinander unanhängige Infrastrukturen, die zwangsläufig auch doppelten Wartungsaufwand verursachten. Cisco Call Manager ermöglicht IP-Telefonie Bei einem Leitungsausfall können keine Wetten angenommen werden. Der Firma entginge Umsatz, und – weit schlimmer – der verärgerte Kunde käme womöglich nie wieder. Demnach ist die Ganzheitliche Netzwerklösung Verfügbarkeit des Datennetzes für das Unternehmen absolut Dass sich in einem konvergenten Netzwerk sowohl variable und geschäftskritisch. fixe monatliche Zahlungen als auch laufende Managementkosten signifikant absenken lassen, erfuhr Eiken Albers von Markus Mück, Geschäftsführer des Cisco‑Partners LMpro GmbH. Das Ende 2004 war die Vernetzungstechnik ebenso in die Jahre Berliner Beratungs- und Systemhaus ist mit dem informations- gekommen wie so manche Telefonanlage: „Die Geräte waren und kommunikationstechnischen Bedarf kleinerer und mittelstän- zum Teil schon mehr als 20 Jahre alt, sodass es immer öfter discher Unternehmen bestens vertraut. „Wir offerieren IP-Tele- Probleme bei der Ersatzteilbeschaffung gab“, berichtet Eiken fonie gezielt in diesem Marktsegment. Denn gerade hier bringt Albers. die Zusammenführung der Sprach- und Datenübertragung auf einer gemeinsamen Netzplattform meistens sehr schnell messbare „Standardbasierte IP-Infrastrukturen eignen sich Erfolge“, sagt Markus Mück. Mit IP-Telefonie werden Sprach- im Prinzip für jede Form digitalisierter Informa- signale, aber auch bewegte Videobilder als kleine digitale Infor- tion. Dadurch entfallen beispielsweise die Kosten für gesonderte Anbindungen von Steuer- und Überwachungssystemen unterschiedlichster Art künftig vollständig.“ mationspakete gemäß Internetprotokoll IP über dieselben Datenleitungen transportiert, über die auch alle „normalen“ Computeranwendungen laufen. Vormals getrennte Kommunikationswelten wachsen also zu einem einheitlichen Netzwerk zusammen, weshalb in diesem Kontext oft von Konvergenz gesprochen wird. Eiken Albers war von dem ganzheitlichen Netzkonzept der Markus Mück, Geschäftsführer LMpro GmbH LMPro jedenfalls so begeistert, dass er seine ursprünglichen Pläne zur Ersatzbeschaf- Außerdem bot die historisch gewachsene Systemlandschaft ein ausgesprochen heterogenes Bild. Die zumeist proprietären Anbindungskomponenten und -verfahren waren von Filiale zu Filiale verschieden – und trieben den Administrationsaufwand immer weiter in die Höhe. Je komplexer ein System ist, desto schwieriger (und teurer) ist es bekanntlich, dessen Stabilität und fung einer herkömmlichen Telefonanlage zu den Akten legte und LMPro stattdessen mit der „konvergenten“ Neuvernet- Zuverlässigkeit zu garantieren. Abgesehen davon waren dem zung seiner Filialen Geschäftführer die hohen Grund- und Gesprächsgebühren für beauftragte. firmeninterne Telefonate schon lange ein Dorn im Auge. Cisco IP-Telefone der Reihe 7960 Cisco Systems Alle Inhalte copyright 1992-2006 Cisco Systems. Alle Rechte vorbehalten. Die Arbeiten dazu begannen im August 2005. Im September Einsparungen resultieren aus der – im Vergleich zur leitungsver- lief bereits das erste Telefonat per Internetprotokoll über eine 2- mittelten Telefontechnik – ungleich höheren Flexibilität. Denn Megabit-pro-Sekunde-Datenleitung. bei Umzügen oder Neueinstellungen von Mitarbeitern wird kein externer Servicetechniker mehr gebraucht. Das Cisco IP- „Wir haben Fixkosten, Gebühren und Manage- Telefon kann einfach eingesteckt werden, anmelden – und fertig. mentaufwand zusammen um zirka 60 Prozent Flexibilität und Skalierbarkeit sind für Eiken Albers auch deshalb reduziert.“ so wichtig, weil sein Unternehmen expandieren soll – geplant sind 30 Filialen. Dann werden sich zusätzliche Kostenvorteile Eiken Albers, Geschäftsführer Albers Wettbörse GmbH bemerkbar machen: nämlich verringerte Kapitalkosten, weil dank zentralem CallManager alle Investitionen in dezentrale Vermittlungstechnik entfallen. Bis Dezember 2005 waren insgesamt elf Niederlassungen angeschlossen. Die noch fehlenden sollen zügig folgen. Dass sich die Lösung von LMPro durchweg auf Technologie von Cisco Systems stützt, begründet Markus Mück wie folgt: „Unsere mittelständische Kundschaft kann sich keine Experimente leisten. Sie benötigt praxisbewährte, robuste Netzwerke mit hohem Standardisierungsgrad.“ Denn gerade bei knapp bemessenen Budgets müssen Investitionsschutz und Zukunftsfähigkeit oberste Priorität haben. Da zudem alle Lösungsbausteine vom selben Hersteller stammen, sind Inkompatibilitäten von vornherein ausge- Neben quantitativer Skalierbarkeit liegt Eiken Albers vor allem auch die funktionale Offenheit für weitere Anwendungen am Herzen: „Über das Netzwerk laufen Audio-Sportkommentare, und auch auf die Videobilder der Überwachungskameras einer Zweigstelle kann im Bedarfsfall zentral via Netzwerkleitung zugegriffen werden.“ Konvergenz beschränkt sich demnach nicht allein auf Telefongespräche und Computerapplikationen: „Standardbasierte IP-Infrastrukturen eignen sich im Prinzip für jede Form digitalisierter Information. Dadurch entfallen bei- schlossen. Das betrifft die aktiven Netzwerkkomponenten ebenso spielsweise die Kosten für gesonderte Anbindungen von Steuer- wie die IP-Telefone und die zentrale Vermittlungssoftware, den und Überwachungssystemen unterschiedlichster Art künftig Cisco CallManager, der bei der Albers Wettboerse obsolete Tele- vollständig“, erläutert Markus Mück – und freut sich über die fonanlagen gänzlich überflüssig macht. Stolz ist Markus Mück überzeugende Referenzlösung. Sie dient ihm als Praxisbeleg für insbesondere auf die sparsame Topologie der Lösung: Jede Filiale seine theoretischen Argumente. Zum Beispiel im Gespräch mit ist per VPN (Virtual Private Network) an die Zentrale angebun- Nils Albers, der sich nun ebenfalls für die Vorteile konvergenter den, wo der Cisco CallManager läuft. Bei Gesprächen zwischen Kommunikation interessiert. zwei Filialen wird ad hoc eine temporäre Direktverbindung aufgebaut. Nur die Signalisierungsdaten zur Verbindungssteuerung werden zur Zentrale übertragen. Es sind also weit weniger verschlüsselte Festverbindungen notwendig. 60 Prozent weniger Kosten „Wir haben Fixkosten, Gebühren und Managementaufwand zusammen um zirka 60 Prozent reduziert“, zieht Eiken Albers eine Zwischenbilanz. Zum einen laufen interne Gespräche nun über ohnehin vorhandene Datenleitungen und sind daher gebührenfrei. Zum anderen werden alle bis dato angeschlossenen Filialen nun einheitlich zentral gemanagt. Zusätzliche Cisco IP-Telefone der Reihe 7970 Cisco Systems Alle Inhalte copyright 1992-2006 Cisco Systems. Alle Rechte vorbehalten. 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