bad mergentheim - Prof. Dr. med. Christoph Eingartner
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bad mergentheim - Prof. Dr. med. Christoph Eingartner
MIKROZENSUS Auch in der Kurstadt wird das Volk befragt 왘 Seite 18 PFERDEMARKT BAD MERGENTHEIM Krämermarkt und verkaufsoffen 왘 Seite 18 Me Samstag 28. FEBRUAR 2009 / Seite 17 Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim: Orthopädische Klinik und Unfallchirurgie ab sofort unter einem Dach „Jugend forscht“: Nachwuchs zeigt Können „Geordneter Übergang“ ist garantiert BAD MERGENTHEIM. Der Abschied fällt ihm nicht leicht und doch blickt er optimistisch in die Zukunft: Fast 25 Jahre war Professor Dr. Dr. HansWerner Spingorum Chefarzt der Klinik für Orthopädie am Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim und entwickelte die Abteilung zu einer national und international hoch angesehenen orthopädischen Schwerpunktklinik (wir berichteten). Mit der Veranstaltung eines deutsch-ukrainischen Orthopädensymposiums verabschiedet er sich heute in den Ruhestand und übergibt zugleich seine Abteilung wohlgeordnet in neue Hände. „Die Orthopädie hat sich in den vergangenen Jahren zu einem modernen operativen Fach mit breitem Spektrum entwickelt“ PROFESSOR DR. CHRISTOPH EINGARTNER „Im Laufe der Jahre ist es mir gelungen, ein Netz von loyalen und zufriedenen zuweisenden Fachärzten aufzubauen, die uns regelmäßig ihre Patienten bei entsprechenden Fragestellungen anvertrauten“, betont Professor Springorum rückblickend. Diesen empfehle er nun uneingeschränkt seinen Nachfolger, Professor Dr. Christoph Eingartner, als Ansprechpartner. Ab 1. März wird der bisherige Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und Ärztliche Direktor des Caritas-Krankenhauses die Leitung der Klinik ANZEIGE Pkw angefahren und geflüchtet EDELFINGEN. Zwischen Mittwoch, 15 Uhr, und Donnerstag, 12.10 Uhr, beschädigte ein unbekannter Autofahrer entweder in der Theoboldstraße in Edelfingen oder in Würzburg einen geparkten Audi A 6 hinten links. Er entfernte sich von der Unfallstelle, obwohl er einen Schaden von etwa 500 Euro verursachte. Hinweise ans Polizeirevier Bad Mergentheim, Telefon 0 79 31 / 5 49 90 entgegen. Münzautomat aufgebrochen BAD MERGENTHEIM. Gewaltsam brach ein Unbekannter zwischen dem 15. und 25. Februar den Münzautomaten einer Sonnenbank in der Bismarckstraße in Bad Mergentheim auf und entwendete daraus das Münzgeld. Der Täter verursachte zudem einen Sachschaden von etwa 200 Euro. Wer hat Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt das Polizeirevier Bad Mergentheim unter Telefon 0 79 31 / 5 49 90 entgegen. übernehmen, die zugleich eine neue Struktur erhalten wird: Künftig werden die bisher getrennten Abteilungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie Orthopädie als Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie vereinigt. „Diesen Prozess des Zusammenwachsens haben wir von langer Hand geplant und vorbereitet“, betont Eingartner. „Deshalb gibt es zum 1. März einen geordneten Übergang, der die qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten sowohl bei orthopädischen wie unfallchirurgischen Fragestellungen auch künftig garantiert.“ Kleinere Umbaumaßnahmen, bedingt durch die räumliche Zusammenführung beider Abteilungen im Sockelgeschoss des Caritas-Krankenhauses, werden in wenigen Wochen abgeschlossen sein. Hintergrund der Zusammenlegung beider Fächer ist die rasante medizintechnische Entwicklung der vergangenen Jahre, die beide Fächer einander annäherte. „Die Orthopädie hat sich in den vergangenen Jahren zu einem modernen operativen Fach mit breitem Spektrum entwickelt“, erläutert Professor Eingartner. Diese Entwicklung habe Professor Springorum beispielhaft auch am Caritas-Krankenhaus vorangetrieben. „Mit den selben modernen OP-Techniken behandeln wir heute aber auch in der Unfallchirurgie akute Verletzungen und Verletzungsfolgen.“ Als Konsequenz hätten sich die beiden Fachgesellschaften bundesweit zusammengeschlossen und künftig sehe auch die Ausbildungsordnung für Mediziner nur noch den „Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie“ vor. Eingartner: „Wir greifen jetzt den aktuellen Trend auf und setzen ihn für unser Haus um.“ Dank der „hervorragenden Verfassung beider Abteilungen“ sieht Professor Eingartner gute Chancen, die Ver einigung erfolgreich zu gestalten. „Ich freue mich auf die Aufgabe, die medizinischen Kompetenzen in der neuen Klinik zu bündeln und weiter auszubauen.“ Eingartner selbst ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie und Notfallmedizin und war vor seinem Wechsel Junge Tüftler in Aktion Professor Dr. Dr. Hans-Werner Springorum (rechts) geht mit dem heutigen Samstag als bisheriger Chef der Orthopädie am CaritasKrankenhaus in Bad Mergentheim in den Ruhestand. Somit übergibt er den Staffelstab an Professor Dr. Christoph Eingartner, dem REPRO: FN Chef der Unfallchirurgie, mit der die Orthopädie zusammengeht. nach Bad Mergentheim 2006 an einem der größten orthopädisch-unfallchirurgischen Krankenhäuser Deutschlands, der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Tübingen, tätig. Alle vier Oberärzte der neuen Abteilung verfügen nach seinen Angaben ebenfalls über den Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Auch sechs der zwölf Assistenzärzte seien bereits Fachärzte, die übrigen befänden sich in der Weiterbildung. „Damit verfügen wir über ein hohes Potenzial an qualifizierten Medizinern und können ein breites Behandlungsspektrum anbieten“, so Eingartner. Sowohl bei akuten Verletzungen wie bei altersbedingten Verschleißerkrankungen des Bewegungsapparates biete das Team alle modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren an. „Als regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Nordbayern behandeln wir alle verletzten Patienten nach den modernen Methoden und zwar an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr.“ Durch die enge Kooperation mit der Abteilung für Anästhesiologie stehe außerdem eine perfekt ausgestattete Intensivstation für den Fall lebensbedrohlicher Verletzungen oder zur postoperativen Überwachung zur Verfügung. Angesichts der steigenden Zahl älterer Menschen erwartet Eingartner außerdem einen großen Bedarf bei der Therapie von chronischen oder altersbedingten Erkrankungen. „Die Behandlung von Verschleißerkrankungen an den Gelenken bis hin zum Einsatz von künstlichen Hüftund Kniegelenken wird künftig sicher ein zentraler Schwerpunkt sein.“ Hier sieht er die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie gut gerüstet: „Unsere Operateure verfügen hier über große Erfahrung. Jährlich setzen wir teils mit computergestützten Verfahren rund 400 künstliche Hüftgelenke und mehr als 300 Kniegelenke ein und bieten neben den Standardimplantaten auch die Hüftkopf erhaltende Oberflächenprothese an.“ Weiter ausbauen will Professor Eingartner unter anderem die Handchirurgie und die Sportorthopädie. Neu hinzu kommt die Neurochirurgie. „Durch eine Kooperation mit den beiden Neurochirurgen Professor Dr. Andreas Krone und Dr. Sabine Hüttmann werden wir künftig auch neurochirurgische Eingriffe an der Wirbelsäule im Caritas-Krankenhaus durchführen können.“ Geplant ist außerdem ein weiterer Ausbau des operativen Spektrums bei der Behandlung von degenerative Wirbelsäulenerkrankungen und Schädel-Hirn-Verletzungen. Mittelfristig will Professor Eingartner die Abteilungen in Sektionen mit verschiedenen Kompetenzschwerpunkten strukturieren, die von je einem speziell ausgebildeten Oberarzt geleitet werden. „Bei all unseren Bemühungen steht für uns immer ein Ziel im Vordergrund: Wir wollen die Patienten so wiederherstellen, dass sie in ihr bisheriges Leben zurückkehren können, im Sinne einer umfassenden medizinischen, aber auch beruflichen, sozialen und seelischen Rehabilitation“ formuliert Professor Eingartner seine Leitlinie. Hierbei würden die Ärzte und Pflegenden auch von der Physiotherapie, dem Sozialdienst und den Seelsorgern im Caritas-Krankenhaus unterstützt. Auch hier könne er auf ein eingespieltes Team aus der bisherigen Orthopädie unter Leitung von Professor Springorum zurückgreifen. „Was er in Jahren aufgebaut hat, kommt nun der neuen Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie zugute.“ Mit dem Abschied von Professor Dr. Dr. Hans-Werner Springorum stehe er nun in der Verantwortung, dessen erfolgreiche Arbeit fortzuführen. ckbm „Junge Profis am Klavier“: Konzert mit Miho Maegaito am 3. März Concert“ ausgewählt, in welchem sie mit einem selbstkomponierten Klavierstücken live im japanischen Fernsehen übertragen wurde. Ab 2004 bekam sie Kompositionsunterricht von Keiko Harada in Tokio und im selben Jahr eine Auszeichnung von der Gesellschaft „Japan Paino Teachers Association“. 2006 beendete sie ihre Ausbildung an der „Toho-gakuen“ Musikhochschule in Tokio bei Prof. Kyoko Ohashi und Prof. Michael Voskresensky mit dem Abschluss „Bachelor of Music“ und studiert ab 2007 an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. András Hamary. Es folgten zahlreiche öffentliche Konzerte in Solo- und Kammermusikbesetzungen u.a bei dem Musikfestival „Predihano 2008“ in Slovenien, wo sie mit dem Akkordeonisten Marko Hatlak in der „Dvorana Slovenske - Philhamonie“ einen ANZEIGE Wir laden Sie zu unserer Informationsveranstaltung am Donnerstag, dem 5. März 2009, um 19.30 Uhr in das Igersheimer Bürgerhaus, Tauberweg 5, sehr herzlich ein Es referieren: Apothekerin Martina Träger und Dr. Thomas Richter zum Thema „Leichter leben in Deutschland“ – Abnehmen und Gesund bleiben Schon mit vier Unterricht erhalten BAD MERGENTHEIM. Preludio - Junge Profis am Klavier ist eine Konzertreihe mit Studenten der Hochschule für Musik in Würzburg. Am Dienstag, 3. März, findet das zweite Konzert dieser Reihe mit der jungen Künstlerin Miho Maegaito um 19.30 Uhr in der Wandelhalle in Bad Mergentheim statt. Maegaito spielt Stücke von Bach, Liszt, Debussy und Chopin. Sie wurde 1984 in Tokio geboren und erhielt bereits mit vier Jahren ihren ersten Klavierunterricht in der „Yamaha-Music-school“. Mit sechs Jahren bekam sie ihren ersten Kompositionsunterricht in Kanazawa bei Prof. Masako Kuratani und Prof. Chiaki Noda. Es folgten zahlreiche öffentliche Autritte und der erste Preis beim japanischen „Yamaha Competition for young pianist“ Wettbewerb (1990). 1996 wurde die Pianistin für das „Junior Original BAD MERGENTHEIM/KÜNZELSAU. Die Lösung des Problems ist ein kleiner Heizdraht in einem Schlauch mit Öffnungen, durch die warme Luft austritt und so verhindert, dass das Visier eines Motorradhelms beschlägt. Das Ergebnis präsentieren Kevin Keppler (18) aus Assamstadt, Ralf Heider (19) aus Ailringen und Alexander Metzger (19) aus Mulfingen beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ vom 5. bis 7. März an der Reinhold-WürthHochschule in Künzelsau. Natürlich wird die Luft bei diesem Forschungsprojekt der drei Auszubildenden von ebm-papst von einem Ventilator in Bewegung gesetzt. Den dazu notwendigen Strom liefert die Motorradbatterie. Für den vom Mulfinger Motoren- und Ventilatorenhersteller ebm-papst zum elften Mal organisierten Wettbewerb haben sich 124 junge Menschen zwischen zehn und 21 Jahren angemeldet. Sie stellen 58 Projekte vor. Neben den drei Azubis von ebm-papst haben sich aus der Region zwei Schülerinnen der Katholischen Freien Mädchenrealschule Bad Mergentheim. Die 15 Jahre alten Realschülerinnen Sabrina Däuber aus Niederstetten und Vanessa Herz aus Bad Mergentheim wollen mit ihrer Erfindung älteren und behinderten Menschen das An- und Ausziehen der Schuhe erleichtern. Man darf gespannt sein, wie die Jury diese Arbeiten beurteilen wird. Am Samstag, 7. März, ist die Öffentlichkeit von 9 bis 13 Uhr zur Besichtigung der Wettbewerbsarbeiten an der Reinhold-WürthHochschule aufgerufen. Auf Ihr Kommen freuen sich Apothekerin Brigitte Richter Dr. Claudia Richter Von den Landfrauen ALTHAUSEN. Die Landfrauen Althau- Junge Profis am Klavier ist eine Konzertreihe mit Studenten der Hochschule für Musik in Würzburg. Am Dienstag, 3. März, findet das zweite Konzert dieser Reihe mit der jungen Künstlerin Miho Maegaito um 19.30 Uhr in der Wandelhalle statt. Maegaito spielt Stücke von Bach, Liszt, Debussy und Chopin. REPRO: FN sen treffen sich am Mittwoch, 4. März, um 19.30 Uhr im Rathaus zum Vortrag „Gemüseanbau im Hobbygarten“. Interessante Themen sind zum Beispiel die Jungpflanzenanzucht, die Düngung und Bewässerung, der Pflanzenschutz und die Schneckenbekämpfung. Fuchswoche endet BAD MERGENTHEIM. Zum Abschluss Abend mit zeitgenössischen Werken für Klavier und Akkordeon gestaltete. Vor kurzem errang sie den zweiten Preis bei dem Wettbewerb der Musikalischen Akademie Würzburg für das Fach Klaviertrio und einen Förderpreis bei der Wolfgang Fischer und Maria Fischer-Flach-Stiftung. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. der Fuchswoche der Kreisjägervereinigung findet am heutigen Samstag ab 15 Uhr das Streckenlegen der erbeuteten Füchse am Jägerhaus Schüpferloch statt. Für Speis und Trank ist gesorgt.