Schöne Frauen und kesse Kinder
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Schöne Frauen und kesse Kinder
SEITE 14 TRIER/REGION M O N TAG , 1 9. N OV E M B E R 2 0 1 2 N ACH R ICHT E N ................................................................................................................. Darmzentrum erhält Gütesiegel Trier. Das Darmkrebszentrum im Mutterhaus der Borromäerinnen hat sich nach drei Jahren erfolgreich der Rezertifizierung durch die deutsche Krebsgesellschaft (DKG) gestellt. Die Trierer Klinik hat dafür ein entsprechendes Gütesiegel erhalten. Bereits 2009 wurde das Mutterhaus als erstes Darmkrebszentrum der Region ausgezeichnet. Seitdem wird die Qualität der Behandlung von Patienten mit bösartigen Erkrankungen des Dickdarmes regelmäßig durch die bundesweit agierende Krebsgesellschaft überprüft. Darüber hinaus nimmt das Klinikum Mutterhaus aktiv an der Qualitätssicherung des Westdeutschen Darm-Centrums (WDC) zur Diagnose, Behandlung und Nachsorge bei Darmkrebs teil. Dabei erfolgt ein beständiger Vergleich mit 116 weiteren Darmkrebszentren. „Wir arbeiten weiter daran, diesen hohen Standard zu halten und die Versorgung von Patienten mit Darmkrebs weiterhin kontinuierlich zu optimieren“, sagt Prof. Dr. Pan Decker, Leiter des Darmzentrums. red Klimaschützer ziehen Bilanz Trier. Der Verein Lokale Agenda 21 Trier lädt am Dienstag, 20. November, ab 17 Uhr unter dem Motto „Rio + 20: Eine Bilanz“ zu einer Veranstaltung im Tagungsraum der Stadtwerke Trier (Ostallee 7-13) ein. Die Klimaschutzkonferenz in Rio de Janeiro hat der Verein zum Anlass genommen, sich ein Jahr lang intensiv mit der Nachhaltigkeit in der Region Trier zu beschäftigen. Unter anderem haben sich die Vereinsmitglieder mit dem Klimawandel befasst und über den Sozialstaat diskutiert. Es wurden Bäume gepflanzt und vor der Porta Nigra für die Nachhaltigkeit getrommelt. Bei der Abschlussveranstaltung wird Bilanz über die Arbeit im zurückliegenden Jahr gezogen. Dabei ist auch eine Diskussion mit Oberbürgermeister Klaus Jensen geplant. Anmeldung erwünscht unter [email protected]. red Ganz schön chic: Drei weibliche Models zeigen bei der Schau im ehemaligen Bobinetwerk Kreationen, die die Bachelor-Absolventinnen der Fachhochschule entworfen haben. Auch ein kleiner Mann, der schelmisch die Zunge herausstreckt, sammelt vor 800 Zuschauern seine ersten Erfahrungen auf dem Laufsteg. TV-FOTOS (4): FRIEDEMANN VETTER Schöne Frauen und kesse Kinder Zur Modenschau der Fachhochschul-Absolventinnen kommen an zwei Abenden rund 800 Zuschauer Zwei Mal ausverkauftes Haus: Darüber konnten sich die Bachelorabsolventinnen der Fachhochschule (FH) Trier bei ihrer ersten, in Eigenregie veranstalteten Modenschau freuen. Die kühlen Temperaturen in Halle 8 des ehemaligen Bobinetwerks brachten die 800 Besucher zwar teilweise zum frösteln. Die virtuosen Kollektionen, die auf dem Laufsteg gezeigt wurden, machten dieses Manko aber locker wett. Von unserem Mitarbeiter Cenk Cigdem Trier. Ein Katalog mit den Kollektionen und ein in Folie eingepackter Schokotrüffel: Diese Aufmerksamkeiten erwarteten an zwei Abenden alle Besucher, die bei der Modenschau der Bachelor-Absolventinnen Platz nah- PRODUKTION DIESER SEITE: AXEL MUNSTEINER MARKTP LATZ Türkei men. Mit jeweils 400 Gästen war Halle 8 des früheren Bobinetwerks an beiden Tagen restlos belegt. Lichter erhellten den Laufsteg, auf den sich alle Blicke der Zuschauer richteten. Mit etwas Verspätung ertönte ein Gong – und dann begann die Show. Neue Kleider in kühler Halle Zwar kam das Publikum angesichts der kühlen Temperatur in der Halle etwas ins Frösteln. Aber die elf Kollektionen, die die Models - darunter auch einige Kinder - trugen, begeisterten das Publikum: „Es war überwältigend. Die Show hat mich definitiv berührt und darin bestärkt, über ein Studium in diesen Bereich nachzudenken“, so die Reaktion von Sandra Novak. Dass die Erwartungen an Modenschauen in Trier sehr hoch sind, weiß Betti- Brandstiftung in Bitburg: Polizei nimmt Verdächtigen fest In der Bitburger Innenstadt hat es am Wochenende erneut gebrannt. Zweimal musste die Feuerwehr zu brennenden Mülltonnen in der Kölner Straße ausrücken. Doch diesmal gelang es der Polizei, einen Tatverdächtigen festzunehmen. le; die Feuerwehr rückte mit drei Wehrleuten aus. „Die Hauseigentümerin konnte den Brand aber selbst unter Kontrolle bringen“, sagt David Maas, Gruppenführer der Feuerwehr Bitburg. Von unserer Reporterin Hannah Schmitt Dies sind zwei weitere Feuer, die sich in eine lange Liste von Mülltonnenbränden einreihen. Bis zum vergangenen Wochenende zählte die Polizei zwölf Fälle; der Brandstifter treibt sein Unwesen bereits seit mehreren Monaten – meist in den frühen Morgenstunden von Samstag auf Sonntag sowie in den Nächten vor Feiertagen. Den ersten Brand in dieser Serie registrierten die Beamten am Samstag, 28. April. Damals rückten die Wehrleute um 6.16 Uhr sowie um 6.38 Uhr zu brennenden Papiertonnen in der Saarstraße und Am Markt aus. Am Sonntag, 11. November, schlug der Täter gleich dreimal zu: Um 5.55 Uhr eilen zehn Wehrleute zu einem MülltonnenBrand im Kobenhof. Kaum war dieser gelöscht, gingen die Arbeiten um 6.04 Uhr Auf der Knupp weiter. Damit nicht genug: Um 7.55 Uhr standen vier Papiertonnen in der Stockstraße in Flammen. Weitere Fälle gab es von Juni bis November in der Mötscher Straße, der Prälat-Benz-Straße, der Poststraße, der Stockstraße sowie einer Seitenstraße der Fußgängerzone. 29.04. ab Zweibrücken ROMA BEACH***** 10 T. AI 566,– Sagen Sie uns Ihren Reisetermin, wir suchen Ihre ultragünstige Reise und Flüge weltweit. Hotline: 0 65 02-2 01 03 Helga Jägen UG & Co. 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Maiburg lobte die Veranstaltung für ihr hohes Niveau bei den Präsentationen: „Man muss betonen, dass die Studentinnen diesmal eine wirklich kurze Vorbereitungszeit hatten. Anfangs hatten wir Sorge, dass es sie überfordern könnte. Nun müssen wir einen Weg finden es künftig wieder gemeinsam zu planen“, sagt Maiburg. Nach dem Wechsel auf die Bachelor-und-Masterabschlüsse gab es an der FH noch keine neue Regelung bezüglich der Modenschauen. Normalerweise kommen Veranstaltungen in dieser Bitburg. Erster Fahndungserfolg für die Polizei Bitburg: Am Sonntag haben die Beamten einen Verdächtigen festgenommen, der im Zusammenhang mit den Mülltonnen-Bränden in der Innenstadt steht. Wie es zu der Festnahme kam, dazu wollten sich sowohl Polizei als auch Staatsanwaltschaft noch nicht äußern. „Die Ermittlungen stehen noch am Anfang“, sagt Christian Schmidt von der Staatsanwaltschaft. Es werde derzeit geprüft, ob der Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt wird. Zehn Mann vor Ort Fest steht, dass die Feuerwehr Bitburg am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr alarmiert wird. Wieder brennen Mülltonnen, die an einer Hauswand stehen – diesmal in der Kölner Straße. Mit zehn Mann kann die Wehr das Feuer schnell löschen und ein Übergreifen auf das Haus verhindern. Der Tatort ist den Helfern bereits bekannt. Keine 24 Stunden zuvor brannte es bereits an der gleichen Stel- Größe erst nach dem Masterstudiengang zustande. Die BachelorAbsolventinnen stellten trotzdem eine Modenschau auf die Beine „Auch wenn es theoretisch als Vordiplom gilt, verlangt der Bachelor ein vollwertige Abschlussarbeit und die wollten wir präsentieren“, sagt Diana Heimbruch, die zu den Hauptorganisatoren zählt. Zusammen mit Katharina Ohmert, Sana Madjzoub, Rafaela Kacunic, Josephine Gwinner, Anastasia Liebe, Desiré Slabik, Sarah Schmitz, Catherine Melchori, Maren Vettelein und Tatiana Kanz plante sie die Modenschau in eigener Regie. Im Juni habe man damit begonnen, sagt Heimbruch im TVGespräch und fügt hinzu: „Anfangs wussten wir nicht, was auf uns zukommt und wie viele Dinge bei so einer Veranstaltung geregelt werden müssen, zum Beispiel das Sponsoring, die Models und eine gute Location aussuchen oder die Pressearbeit. Es war sehr wichtig, dass alle an einem Strang gezogen haben. Wir können jetzt schon stolz darauf sein, ein so großes und vor allem eigenes Projekt auf die Beine gestellt zu haben!" Ohmert freute sich derweil über den Erfolg bei der Modenschau. Sie hat den Blick aber schon in die Zukunft gerichtet: „Viele von uns sind ja schon im Masterstudium. Einige haben bereits Arbeit gefunden, und ich werde zunächst ein Praktikum machen und im Oktober 2013 wieder nach Trier kommen, um mein Master zu machen. Wer weiß, vielleicht gibt es dann ja auch eine Fortsetzung!“ 쐽 Gewerkschaft auf Schlaglochsuche Serie von zwölf Bränden Trier. Was macht der denn da? Golfspielen auf der Kürenzer Straße? Nein: Symbolisch handeln. Dass der Regionalgeschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DBG), Christian Schmitz, einen Golfball in ein gelb umrandetes Schlagloch einlocht, hat womöglich ein paar Autofahrer und Passanten gewundert. Mit der Aktion wollte der DGB demonstrieren, dass Sparen keine Möglichkeit ist, um vorwärtszukommen. RED/TV-FOTO: FRIEDEMANN VETTER