Rickenbacher_364_Oktober_12
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Nr. 364 / Oktober 2012 Ausgewandert Seite 17 Weiter in dieser Ausgabe l l l l l l Der beste Renaturierer Hallo Hund Was ist Depression? Luchse in Rickenbach Vom Chabisland zum Guggisberg Guetzli-Schwemme im Dorf 6 8 16 20 27 34 Rickenbach Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Rickenbach rung der Sanierung der Werkleitungen im Gassenacker (Schmutz- und Regenabwasserleitung, Wasserleitung und Strassenbau). Aufgrund des erweiterten und nun vorliegenden Bauprojektes muss mit folgenden Baukosten gerechnet werden: Im April 2012 beauftragte der Gemeinderat das Ingenieurbüro Bachmann Stegemann + Partner AG, Andelfingen, mit der Projektie- Bauobjekt 1. Etappe Fr. 310 000.00 000.00 führt werden. Aufgrund der besten Erfüllung der Zuschlagskriterien wurden nun unter dem ausdrücklichen Vorbehalt der Zustimmung der Gemeindeversammlung zum Budget 2013 die nachstehenden Aufträge erteilt: Unternehmung Sanierungsarbeiten auch an weiteren Gemeindestrassen Im Rahmen der Strassenunterhaltsarbeiten 2012 wurde für die Sanierung von Randabschlüssen an der Breite-, Dörnler- und Rosenstrasse ein Rahmenkredit von 20 000 Franken bewilligt und der Auftrag an die Firma Roadtec GmbH Strassenunterhalt, Bäretswil, zu einem Preis von rund 20 000 Franken vergeben. 2 Total Fr. Aus Budgetgründen wurden die Bauarbeiten auf zwei Etappen aufgeteilt und einstweilen nur ein Rahmenkredit von 306 000 Franken für die 1. Etappe (Herbst 2012) bewilligt. Die zweite Bauetappe soll erst im Frühjahr 2013 ausge- Arbeitsgattung 2. Etappe Fr. Nettoangebot inkl. MwSt. Mit dem Mehrfamilienhaus Ritterweg 2 sind nun sämtliche Grundstücke im Quartierplangebiet Sulz-West überbaut, weshalb der Deckbelag im Ritterweg endlich eingebaut werden konnte. Die mutmasslichen Belagskosten wurden von den damaligen Quartierplanbeteiligten bevorschusst. Diesen Auftrag erledigte die Firma Brossi AG, Winterthur, zu einem Offertpreis von rund 14 400 Franken. behördlich Zweckverband Amtsvormundschaft für Erwachsene Winterthur Land – Teilrevision der Statuten Seit Jahrzehnten bilden die zwanzig Landgemeinden im Bezirk Winterthur den «Zweckverband Amtsvormundschaft für Erwachsene Winterthur Land», welcher den Verbandsgemeinden verschiedene Dienstleistungen im Bereich des Vormundschaftsrechts erbringt. Am 1. Januar 2013 tritt das neue Erwachsenenschutzrecht in Kraft. In den Zweckverbandsstatuten müssen deshalb folgende hauptsächlich terminologische Anpassungen vorgenommen werden: unternehmung EcoWatt AG, Bürglen, überarbeitete und ab 1. Januar 2013 gültige Tarifblatt «Strompreise ab 2013» für das EWR wurde vom Gemeinderat genehmigt. Das Tarifblatt wird den Abonnenten mit der nächsten Stromrechnung abgegeben (Details dazu siehe auch Gemeindehomepage www.rickenbach.zh.ch). Name: Der Zweckverband heisst neu: Zweckverband Erwachsenenschutz Winterthur Land Art. 1: Neue Bezeichnung Zweckverband Erwachsenenschutz Winterthur Land Art. 3: Zweck neu formuliert: Dienstleistungen des zivilen Erwachsenenschutzes Thuri Bänziger, Gemeindeschreiber Das Angebot der Amtsvormundschaft, die Kompetenzen der Organe und der Aufbau des Zweckverbandes bleiben unverändert. Die revidierten Statuten wurden vom Gemeindeamt des Kantons Zürich vorgeprüft und von der Delegiertenversammlung der Verbandsgemeinden genehmigt. Die vorliegenden Statuten bedürfen nun noch der Zustimmung aller Verbandsgemeinden und des Regierungsrates des Kantons Zürich. Der Gemeinderat beantragt deshalb der Gemeindeversammlung vom statuten ebenfalls zu genehmigen. Strompreisgestaltung 2013 des Elektrizitätswerkes (EWR) Die Stromrechnung an den Endkunden muss transparent und vergleichbar sein. Die Kosten für Energielieferung und Netznutzung sowie die Abgaben und Leistungen an Dritte sind getrennt aufzuführen. Das von der Ingenieur- Verschiedenes Als Baubehörde bewilligte der Gemeinderat den Abbruch der Einfachturnhalle mit Schwimmbad beziehungsweise den Neubau der Mehrzweckhalle Hofacker und an der Dorfstrasse den Neubau eines Einfamilienhauses. Chip-Lesegerät für die Gemeindewerke Die Mitarbeiter der Gemeindewerke werden regelmässig zum Einsammeln überfahrener Tiere aufgeboten. Damit die toten Hunde oder Katzen nach Möglichkeit identifiziert und deren Besitzer informiert werden können, wurde ein Chip-Lesegerät angeschafft. Dieser Service der Gemeindewerke ist aber nur dann möglich, wenn Ihr Tier mit einem Mikrochip versehen ist. Der Mikrochip wird von einer Tierärztin/einem Tierarzt eingesetzt. Der reiskorngrosse Chip wird mit einer Spezialspritze auf der linken Halsseite des Tieres unter die Haut injiziert. Der Vorgang ist vergleichbar mit einer Impfung und ist für das Tier praktisch schmerzlos. 3 Rickenbach Kuster Fashion Store – das Modehaus in Frauenfeld für trendige Business- und Freizeitbekleidung r hu ◀ ert int 7W N7 en ng zli u Kre ▶ Ausfahrt West N Zürcherstrasse on ◀ Islik Frauenfeld Zentrum ▶ Dienstag bis Freitag: 9.00 – 12.00,13.30 – 18.30 Uhr Samstag mit Apéro: 9.00 – 16.00 Uhr Seit über 35 Jahren Kuster Fashion Store · Schönenhofstr. 17 · 8500 Frauenfeld-West · T 052 720 86 03 · www.kusterfashion.ch Gesundheitspraxis Unterer Deutweg 21 8400 Winterthur Nach langjährigen Erfahrungen und vielen erfolgreichen Therapien mit Klienten kenne ich mich bei folgenden Themen speziell gut aus: ! ! ! ! ! ! ! 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Sprechen Sie mit uns − damit wir Ihnen kompetent zur Seite stehen können. Zürcher Landbank AG Elgg | Elsau | Rickenbach | Neftenbach Tel. 052 368 58 58 [email protected] www.zuercherlandbank.ch 5 Rickenbach Hecken und Sträucher jetzt zurückschneiden Bessere Sicht bedeutet mehr Sicherheit auf den Strassen. Die meisten Informationen werden im Strassenverkehr über das Auge wahrgenommen. Durch in den Lichtraum hereinragende Äste kommt es jedoch häufig zu Sichtbeeinträchtigungen (siehe Skizze). Grosszügig zurückschneiden Wir bitten Sie, an Strassen- und Wegrändern Ihre Bäume, Sträucher und Hecken grosszügig zurückzuschneiden, damit die Sicht jederzeit gewährleistet ist. Die nächsten Häckseldienste finden übrigens am 13. Oktober und 3. November statt. Beachten Sie bitte auch, dass ein allfälliger Hydrant auf Ihrem Grundstück jederzeit frei zugänglich ist. Für Ihre Bemühungen im Interesse der Verkehrssicherheit danken wir Ihnen bestens. Gemeinderat Stammt der Biberfladen vom Biber? (Grafik: Kantonspolizei Zürich) Wir erinnern deshalb die GrundeigentümerInnen an das Zurückschneiden der Pflanzen entlang von Strassen und Wegen sowie bei Einmündungen und Ausfahrten. Der Rückschnitt dient der Verkehrssicherheit, schützt aber auch vor allfälligen rechtlichen Problemen. Bäume, Sträucher und Hecken dürfen bis auf grenze hinausragen. Bäume, Sträucher, Hecken, Gebüsche, Pflanzen, etc., dürfen die Sicht der Verkehrsteilnehmer, insbesondere im Bereich von Kurven, Strassenverzweigungen und Ausfahrten nicht beeinträchtigen. 6 Der diesjährige Behördenausflug, welcher von den Rickenbacher-Mitgliedern der Sekundarschulpflege sowie dem Friedensrichter organisiert wurde, führte ins Zürcher Weinland. Ein erster Austausch unter den verschiedenen «Kommunalen» konnte bereits im alten Weg- behördlich müller-Posti, welches auf vielseitigen und schönen Umwegen nach Marthalen gefahren wurde, stattfinden. Erstes Ziel: Besuch des Meisters im Umbau seines Lebensraums, dem berühmtesten Biber in der Schweiz. Was dieser «fleissige» Anwohner in den letzten vier Jahren aus dem einst künstlichen Kanal geschaffen hat, ist kaum zu glauben. Bereits hat das eigentlich plumpe Tier fünf Hektaren im Marthaler-Wald unter Wasser gesetzt; zum Glück setzt die Topografie jetzt Grenzen. Sowohl bundesrechtlich wie auch kantonal sind der putzige Nager und dessen Lebensräume geschützt, was immer wieder zu Konflikten mit den Waldbesitzern führt. Land ausgesetzten Bibern beheimateten sich der ersten schweizweiten Bestandeserhebung bern Platz und heute sind es ungefähr 300. Urs Philipp macht darauf aufmerksam, dass der beste Renaturierer nicht das AWEL sondern der Biber ist. Unser Friedensrichter, welcher gleichzeitig oberster kantonaler Fischereibeauftragter ist, glaubt jedoch, dass je mehr Tiere es im Kanton gibt, desto kleiner werden die einzelnen Reviere. Natürliche Feinde kennt der Biber nicht. «Hindernisse» wie Hochwasser, Überfahren durch Boote, Littering, Chemikalien, Eindohlungen und vor allem Revierkämpfe können den Biberbestand etwas dezimieren. Völlig fasziniert von der riesigen Wasserfläche und den interessanten Ausführungen bestiegen die Behördenmitglieder nach einem kurzen Spaziergang wieder das Postauto, welches auf ziemlich direktem Weg nach Waltalingen fuhr. Familie Keller, welche seit 20 Jahren knapp fünf Hektaren Reben hegt und pflegt und diese auch selber keltert, lud zu einer interessanten Führung und einer kleinen Degustation ein. Ob im Restaurant Alte Mühle beim gemütlichen Teil wohl als Dessert ein Biberfladen serviert wurde? Doris Hebeisen 7 Rickenbach Gemeinde- und Schulbibliothek Basteln + Wandern + Lesen = Herbstzeit Die Abende sind bereits wieder länger und verleiten dazu, die Freizeitbeschäftigungen ins Haus zu verlegen. Basteln mit allen möglichen Materialien, sei es Stoff, Wolle, Holz, Metall, Kürbis, und so weiter. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Zu sehr vielen Materialien sind Bücher in der Bibliothek vorhanden. Ein ganz neues Buch befasst sich mit dem Thema Holz. Im «Werken mit dem Taschenmesser» sind verschiedene Schnitzanleitungen in Wort und Bild zusammengefasst. Von der Faszination des Taschenmessers, über dessen fachgerechte Anwendung, Schnitztechniken der verschiedenen Klingen bis zur Sicherheit beim Schnitzen, alles wird sehr gut und detailliert dokumentiert. Auch dem richtigen Holz wird ein Kapitel gewidmet. Das grosse Wanderbuch «Die Wasserfälle der Schweiz» steht ebenfalls ganz neu in der Biblio in der Schweiz gibt? Christian Schwick und Florian Spichtig haben sich auf Wasserfalljagd begeben. Sie erzählen über die Faszination Wasserfälle und dokumentieren Wanderungen zu den Tourismusmagneten. Unsere «Leseratten» dürfen natürlich auch nicht leer ausgehen. «Herzenstimmen», das neue Buch von Jan Philipp Sendker, lässt den Leser kaum mehr los oder «Katzenbach» von Isabel Morf kann wirklich erst geschlossen werden, wenn man weiss, wer das Kind in den Bach geworfen hat. 8 Vorverkauf Abendunterhaltung Uhr der Vorverkauf für die Abendunterhaltung der turnenden Vereine. In der Bibli besteht die Möglichkeit, während den Öffnungszeiten Eintritte für die Unterhaltung zu beziehen. Für die Nachmittagsvorstellung vom Samstag gibt es keinen Vorverkauf. Dieses Jahr ist es jedoch möglich, auch nach dem ersten Wochenende noch Eintritte für die beiden letzten Vorstellungen in der Bibliothek zu kaufen. Der Bastel- und Geschichten-Nachmittag … … findet am 21. November von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Yvonne Merki und Gisela Merkli vom Familienverein basteln mit den Kids und Elsie Felix erzählt in der Bibliothek neue Bilderbücher. Wir bitten Sie, Ihre Kinder bis zum 10. November bei folgenden Adressen anzumelden: [email protected] oder [email protected]. Wir wünschen Ihnen einen «lese-intensiven» Herbst. Doris Hebeisen, Bibli-Team «Hallo Hund» Das korrekte Verhalten zwischen Menschen und Hunden im Alltag ist enorm wichtig und nur wenige Erwachsene und Kinder kennen sich damit gut aus. Erschrecken, Angst, gefährliche Situationen bis hin zu Bissunfällen werden immer wieder erlebt. Um auf Hunde angemessen reagieren zu können, bietet «Hallo Hund» Präventionskurse an den Primarschulen der Region Zürcher Weinland, Winterthur und den angrenzenden Gemeinden an. schulisch Bis jetzt fand an unserer Schule ein Präventionskurs im Kindergarten statt. Die Kosten dafür werden wegen der Dringlichkeit vom kantonalen Veterinäramt getragen. Nach einem Antrag der Elternmitwirkung (Elternforum) an die Primarschule Rickenbach konnte ein zweiter Kurs als «Refresher» ins jährliche Schulprogramm aufgenommen werden. Sinn und Zweck ist es nun, in der 2. Klasse altersgerecht weiter zu informieren, vertieft Verhaltensregeln einzuüben und Angst zu verringern. Nun kam das Team von «Hallo Hund» zum er Primarschule Hofacker. Der Singsaal füllte sich mit über 20 Kindern, ebenso vielen Müttern und Begleitpersonen, vier Lehrerinnen, fünf Hunden und fünf Hundeführerinnen. Die Kinder konnten in zwei Schulstunden verschiedene Übungen absolvieren. Sie lernten in Fallbeispielen, sich korrekt zu verhalten und mögliche Gefahren zu erkennen. Die Kinder konnten die ausgebildeten Schulungshunde berühren, was bei dem Bernhardiner «Gesira» schon Mut brauchte. In kleinen Gruppen wurde das Erlebte noch mit Bildern, Memory und Frage/Antwortspiel wiederholt. Was hat der Kurs gebracht? Was passiert nun im Ernstfall? Fazit ist, dass die Klasse gemeinsam aktiv war, das einzelne Kind an Kompetenz gewonnen hat, Eltern und Kinder gemeinsam handeln können. «Hallo Hund» hat sehr gute Arbeit geleistet, die Schule hebt Prävention hervor und das Elternforum konnte ein Projekt umsetzen. Wer mehr wissen will, kann ausführliche Informationen auf www.hallohund.ch erhalten. Eine sehr interessante Broschüre des Veterinäramtes «Codex für Hundehalter und Nichthundehalter» gibt es kostenlos in unserer Gemeindeverwaltung. Barbara Steinmeier 9 Rickenbach Neues aus der Primarschule Weiterbildung Gemeinsam mit den Lehrpersonen haben auch zwei Behördenmitglieder den Weiterbildungs bildung war ein zentrales Thema an diesem Tag. Es galt, die Üetlibergolympiade zu bewältigen. Allgemeinbildung, Kreativität und auch sportliche Aspekte wurden dabei gefordert. Es blieb aber auch Raum für angeregte Diskussionen über die Schule und andere Themen. Der Tag hat Spass gemacht und unser Lehrerteam kann gestärkt an neue Herausforderungen herantreten. Inserat Connecting the Next Generation Sonderpädagogik Das Thema Sonderpädagogik und integrierte Sonderschulung ist an Schulen heutzutage allgegenwärtig. Es zeigt sich immer wieder, dass externe Anspruchsgruppen relativ wenig über das Thema wissen und dass deshalb immer wieder Fragen und Unsicherheiten auftreten. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wird die Primarschule Rickenbach in Zusammenarbeit mit ihrem Elternforum im Januar 2013 eine Informationsveranstaltung durchführen. Das genaue Datum werden wir Ihnen noch rechtzeitig mitteilen. Allen Eltern möchte ich den Besuch dieser Veranstaltung empfehlen. Werden doch im Laufe einer Schülerlaufbahn alle Kinder und Eltern direkt oder indirekt mit dem Thema konfrontiert. Mehrzweckhalle Die Baubewilligung für den Bau der Mehrzweckhalle wurde inzwischen erteilt. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses war aber die Rekursfrist noch nicht abgelaufen. Im Laufe des Herbstes werden wir die Aufträge für die verschiedenen Unternehmen vergeben können. Ebenso ist die Baukommission dabei, die Informationen für die verschiedenen Anspruchsgruppen vorzubereiten. Wie bereits in der letzten Ausgabe des Rickenbachers erwähnt, werden insbesondere Schüler, Eltern und die direkten Anwohner noch über die Verkehrssituation während der Bauphase informiert. Marius Blanc, Präsidium Helen Doron T E E N English – seriously fun! Erfolgreich in der Schule! Erfolgreich im Leben! Erfolgreich in der Welt! Moderner, schulbegleitender Englischkurs für Teenager – mit Musik, Film und Medien. Gutschein für eine Demolesson! Helen Doron School of English Riedmühlestr. 4, 8545 Sulz phone 052-337 06 60 www.helendoron.ch 10 schulisch Lager der Klassen 2B 2C und 3C In der Woche vom 10. bis 14. September befanden sich die Klassen der Lehrkräfte Leemann und Pozzy im Klassenlager in Enney (FR). Im Greyerzerland fanden – je nach Wetterglück – Wanderungen, ein Besuch im Wasserkraftwerk, in einer Alpkäserei und Museumsbesichtigungen in Greyerz statt. Sport und Spass kamen bei den rund 30 Jugendlichen auch nicht zu kurz. Und natürlich durfte ein Besuch in der Schokoladenfabrik Cailler nicht fehlen. Wenn man denn schon da ist … Ein kleiner Unfall, der den Besuch eines Schülers im Kantonsspital Freiburg notwendig machte, trübte zwar einen Moment die Stimmung, aber letztendlich können die Klassen auf ein gelungenes Lager zurückblicken. Der Besuch des Schulleiters war gerade zum Zeitpunkt des Spitalaufenthaltes eine Entlastung für die Klassenlehrer, die sich so um die Klassen kümmern konnten. Zur guten Lagerstimmung trug sicher auch die gute Verpflegung bei, die von den Jugendlichen mit Hilfe von Frau Bühler und Frau Grapow jeweils selbst zubereitet wurde. nend, auch wenn ich manchmal nicht mit kam. Doch am spannendsten fand ich die Blitzsimulator-Show. Die Show war auch der Schluss der Führung, danach kehrten wir nach Enney zurück. Dort gab es zum Mittagessen Pizza. Sie war sehr lecker. Anschliessend hatten wir eine Weile Mittagspause, danach ging das Programm weiter: Wir fuhren nach Gruyères. Dort wählten wir aus zwischen dem H.R. Giger-Museum oder dem Schloss-Museum. Ich ging in das Schloss-Museum. Wir schauten am Anfang einen Film und anschliessend das Schloss an. Ich fand es sehr spannend. Als wir fertig waren, durften wir uns im Städtchen Gruyères umsehen. Mit einigen Kameraden und Herrn Leemann trafen wir uns später auf dem Sportplatz zum Fussballspielen. Unsere Mannschaft gewann! Nach fünf Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Dort erwartete uns ein Unglück: Ein Kamerad schnitt sich mit einem Sackmesser in die Sehne beim Handgelenk. Er musste in Freiburg operiert werden. Am Abend war meine Gruppe dran mit Kochen. Es gab Riz Casimir. Es war sehr lecker. Am Abend konnten wir uns einen Film ansehen oder spielen. So ging ein anstrengender aber schöner Tag zu Ende. Cornelia René Aebi Tagesbericht Dienstag Gestern stand ich um viertel vor acht auf. Um acht gab es dann Frühstück. Als uns das Programm gesagt wurde, gingen wir in unsere Zimmer. Als wir alle bereit waren, fuhren wir um zwanzig vor zehn los, um das Wasserkraftwerk «Electrobroc» zu besuchen. Im Wasserkraftwerk gab es eine Führung. Sie begann mit einem Film. Danach folgte die Führung. Ich fand sie sehr eindrucksvoll und span- 11 Rickenbach Herzlich willkommen zum 21. Hintergrüter SAUSERFEST Spitex Dienste Altikon-Dinhard-Ellikon-Rickenbach ADER Samstag, 6.Oktober, 14–24 Uhr Sonntag, 7.Oktober, 10 –20 Uhr Sauser frisch ab Presse Geheizte Festwirtschaft Gratis-Weindegustation Obst- und Weinverkauf Bauernhofglace Rundfahrten mit Pferdewagen Kinderkarussell • Hüpfburg Samstag ab 17.00 Uhr Spitex ADER ist eine kleine Spitex-Organisation in der Region Winterthur. Wir sorgen für spitalexterne Hilfe und Pflege von Menschen. Die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen nimmt stetig zu. Musik und Tanz mit Bert Kühne Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. Februar 2013 oder nach Vereinbarung eine Sonntag, 11.00 Uhr dipl. Pflegefachfrau (20 - 40% Stelle) HF (DN II) oder AKP (DN I) mit Praxiserfahrung (im Stundenlohn) Ständchen des Frauenchors Rickenbach anschliessend Musik mit Godi Michel Sie haben Erfahrung in der Spitex und Freude an der Pflege von Menschen zu Hause. Sie bringen Flexibilität, Engagement und Bereitschaft für Wochenenddienste mit. 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Gärtnerei und Blumengeschäft, Sa 14–18/So 10–17 Uhr Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, Telefon 052 337 22 71 Familie Brugger Obst- und Weinbau www.sauserfest.ch PENDT AG INDUSTRIESTRASSE 5 CH-8625 GOSSAU ZH TEL ++41 44 936 51 00 FAX ++41 44 936 51 71 WWW.PENDT.CH [email protected] www.sensor.ch Hintergrüt 10, 8545 Rickenbach bei Winterthur Tel. 052 336 12 20 Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie an: Spitexleitung ADER, Frau Marlies Fuchs, Stationsstrasse 16, 8545 Rickenbach Sulz LADENBAU GASTROBAU EMPFANGSANLAGEN KÜCHEN / BÄDER SCHRÄNKE / TÜREN WEINKLIMASCHRÄNKE VITRINEN Yogastunden in Sulz Entspannen – bewusst atmen – Körperwahrnehmung schulen – Meditation – sich vom Alltagsstress befreien – lernen, in der Gegenwart zu leben – neue Energien und Lebensfreude tanken – die Abwehrkräfte zur Gesunderhaltung oder Genesung des Körpers mobilisieren. Das können die wöchentlichen Yogastunden bewirken. 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Bis zum Zimmerbezug am Nachmittag bleibt Zeit, einen kleinen Augenschein von Schruns zu nehmen und sich zu stärken. Am Sonntagmorgen fahren wir nach Bartholomäberg in die Kirche. Dort bereichert der Jodlerchor Rheinfelden-Laufenburg den Gottesdienst mit der Jodlermesse. Auch später auf dem Kirchenplatz wird zur Freude aller Anwesenden weiter gesungen und gejodelt. Ab Montag feiern wir vor jedem Abendessen eine Andacht. Dieses Jahr ist der Sonnenge- 14 sang von Franz von Assisi das Thema. Zur Verschönerung singen wir etliche Lieder. Am Dienstagmorgen fahren wir mit unseren beiden Büslis zu einem Stausee oberhalb von Schruns. Dort hat es einen tollen Grillplatz. Die Reiseleiter besorgen Wurst, Brot, Rüebli, Getränke, Kohle und Holz. Was für ein Vergnügen, im Freien zu sitzen, zu essen und es gemütlich zusammen zu haben! Die ganze Woche durch werden viele Ausflüge und Wanderungen angeboten. Ob mit dem Bähnli auf Kapellalpe, mit dem Bus nach Bludenz oder über die Silvretta Hochalpenstrasse auf die Bielerhöhe und von dort um den Stausee, die wunderschönen Spaziergänge der Litz oder der Ill entlang nach Tschagguns, oder mit Bus und Bahn auf die Golm oder den Schafberg. Für alle hatte es etwas. Sehr genossen haben wir jeweils den Abschluss des Tages in der frohen Runde, wo eifrig ausgetauscht und auch kirchlich wieder gesungen wurde. Für die einen klang der Abend regelmässig in der Hotelbar aus. Unsere Betreuer waren Maya, Vreni, Jörg, Karl und Gusti. Herzlichen Dank an Euch alle! Unser Hotel war super: Schöne Zimmer, gutes Essen (alle sechs Gänge schafften jeweils wenige), aufmerksames Personal – alles war perfekt. Wir wurden auch dieses Jahr wieder richtig verwöhnt. Hannj Beeler Seniorenaktivitäten Zu den Seniorenmittagstischen laden wir Sie am Dienstag, 2. Oktober ins Restaurant Sunnezirkel in Sulz und am Dienstag, 6. November ins Restaurant alte Mühle in Rickenbach ein. Bei den gemütlichen Zusammenkünften mit einem feinen Essen begrüssen wir auch gerne neue Seniorinnen und Senioren. Anmeldungen jeweils bis am Sonntag an Regula Bertschi, Te wanderfreudigen Ausflügler treffen sich um Von Seuzach aus geht es über den Goldenberg mit Zvierihalt im Römerholz nach Oberwinterthur und mit dem Zug zurück. Auskünfte und Anmeldung bei Bea Santelli bis am Mon nie zu spät, wir freuen uns auch, wenn Sie uns erst auf der letzten Wanderung begleiten. Am Mittwoch, 24. Oktober sind alle Seniorinnen und Senioren zum gemütlichen Jassnachmittag mit Zvieri nach Dinhard eingeladen. Zusammen mit anderen Plauschjasserinnen und -jassern aus der Region wird eine kleine Jassmeisterschaft ausgetragen. An verschiedenen Tischen werden im Schieber möglichst viele Punkte gesammelt. Für alle Mitspielerinnen und Mitspieler wartet ein schöner Preis zum Mitnehmen. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen. Die Fahrdienstwünsche bitte gleich bei der Anmeldung mitteilen. Wann: Wo: Mittwoch, 24. Oktober, 13.30 Uhr «Treffpunkt» Schulhaus Dinhard (siehe Plan beim Aushang) freie Getränke Am Dienstag, 16. Oktober ab 13.30 Uhr ist es wieder so weit: Die Lismerfrauen werden sich nun im Winterhalbjahr jeweils alle 14 Tage treffen, um fleissig allerlei Handarbeiten zu erledigen. Achtung: Neu finden die Treffen im Pfarreisaal der katholischen Kirche in Sulz statt. Die Zeit bleibt gleich und es besteht ein Fahrdienst ab der Kirche in Rickenbach. Mel Die Tage werden merklich kürzer und kühler ber die letzte Wanderung im 2012 statt. Die mittag mit Brigitte Keller auf dem Programm. Ab 14.00 Uhr darf im Chilesaal der reformierten Kirche in Rickenbach wieder gespielt und gejasst werden. Jedermann/frau ist willkommen, es braucht keine Anmeldung. Möge uns der Herbst noch mit vielen nebelfreien, sonnigen Tagen beglücken, das wünschen wir Ihnen von Herzen! Regula Bertschi 15 Rickenbach Depression – Was ist das? mierten Kirchgemeindehaus Rickenbach Reinhard Rolla und seine Partnerin Cornelia Roos Jahre lang Pfarrer in Hochdorf und ist seit fast zwei Jahren pensioniert. Drei äusserst schwere Depressionen brachten ihn an den Abgrund seines Lebens. Nach dem Auftauchen aus seiner letzten Depression gründete er 2004 die Selbsthilfegruppe «Luzerner Seetal», die er bis heute leitet. Cornelia Roos trat Anfang 2011 – ihrerseits in einer schweren Depression gefangen – an ihn heran und in sein Leben, nachdem sie eine zwanzigminütige Reportage über ihn und seine Depressionen im Fernsehen gesehen hatte. Gemeinsam sind sie seither daran, ihre Depressionen beziehungsweise deren Nachwirkungen zu bewältigen. Ausserdem wollen sie möglichst viele Menschen – Betroffene und Nichtbetroffene – über die Depression informieren. Depression ist eine Krankheit, deren Ursachen immer noch nicht restlos geklärt sind. Das grösste Problem rund um die Depression ist das Nichtwissen. Die Betroffenen bleiben oft jahrelang ohne Hilfe, weil sie sich nicht trauen, über ihr Leiden zu sprechen, geschweige denn einen Arzt aufzusuchen. Angehörige sind oft hilflos und überfordert, weil die Krankheit sie vor unlösbare Schwierigkeiten stellt und sie sich ebenfalls scheuen, darüber zu sprechen. (Das nennt man «Tabuisierung».) Auch Hausärzte und Seelsorger und Seelsorgerinnen haben oft noch zu wenig Wissen, um ihren PatientInnen professionell helfen zu können. Bekannte, ArbeitskollegInnen, Freunde ziehen sich oft zurück, Betroffene werden oft als Simulanten und Schmarotzer hingestellt. (Das nennt man «Stigmatisierung».) Dabei ist es durchaus möglich, der Depression beziehungsweise den Depressionsbetroffenen hilfreich(er) zu begegnen, und sie sicherer durch ihre Depression zu begleiten. Reinhard Rolla und Cornelia Roos berichten von ihrer Krankheit, von ihren schlimmen Erlebnissen, auch von «Lichtblicken». Die BesucherInnen haben genügend Raum für Fragen und Berichte von eigenen Erlebnissen. Bei einem Apéro lassen wir diesen informativen Abend ausklingen. Wir freuen uns über Ihr Interesse! OK Chileträff Inserat Gratulationen Von Herzen gratulieren wir der Jubilarin zum Festtag und wünschen Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft. Alterskommission 16 kulturell und gesellig Eine Auswanderer-Geschichte zwischen Rickenbach und Kanada Vorgeschichte zwei Schwestern und drei Brüdern in Rickenbach Sulz auf, wo seine Eltern Rosmarie und Karl heute noch wohnen. Schon in seiner Jugend war Ueli fasziniert von der Landwirtschaft und hegte den Wunsch, später einen Bauernhof zu führen. Obwohl seine Eltern keinen solchen besassen, absolvierte er eine Lehre als Landwirt. Später arbeitete er auf verschiedenen Landwirtschaftsbetrieben in der Schweiz, aber auch zweimal in Kanada. Für viele Bauern wurde es hierzulande schwierig, auf einem Vollerwerbsbetrieb von der Landwirtschaft allein zu leben. Etliche wanderten nach Kanada aus. Ueli Grob sah sich vorerst in der Heimat und in Frankreich nach Alternativen um. Start ins Abenteuer Bald aber reifte der Gedanke, das Glück in Kanada zu versuchen. Zu viert machte man sich Ingrid Traber aus Ellikon. Mit dabei war auch deren Bruder Roland Traber, ein Landmaschinenmechaniker, zusammen mit seiner Gattin Romy Kläui aus Altikon. Vorgesehen war, dass die Schweizer die ausgewählte Fox Dairy Farm fünf Jahre lang gemeinsam mit dem kanadischen Vorgänger führen würden, um sie dann ganz zu übernehmen. Viele Maschinen funktionierten nicht mehr, Roland musste sie reparieren. Etliche Schweizer Bauern, die sich in Kanada eine neue Existenz aufbauten, wurden von den Einheimischen als «Crazy Swiss» bezeichnet, weil sie über zwölf Stunden pro Tag arbeiteten. Die beiden Ehepaare aus unserer Region gehörten auch dazu. Sie übernahmen den Betrieb bereits nach einem Jahr ganz. Wie müssen wir uns die Farm vorstellen? Die Landschaft ist vergleichbar mit dem Thurtal. Die Einwanderer bewirtschaften mittler - Luftbild des Betriebes genes Land am Fraser River. Die Fox Dairy Farm der Provinz British Columbia auf 600 Meter steuert die Milchwirtschaft bei. In Kanada kennt man noch die Milchkontingente. Der Staat garantiert die Abnahme der Milch zu einem Preis mit geringen Schwankungen. Der Farmer verpflichtet sich im Gegenzug vertraglich, diese Menge zu liefern. Auf der Farm le Personen sind ganzjährig zum melken angestellt. Unvergessen ist bis heute die Berufsmusikerin Cathy Heinzelmann. Um ihren Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen, arbeitete sie vor vielen Jahren zusätzlich als Melkerin und sang dabei im Stall Arien. Rund 200 17 Rickenbach Familiengründungen Romy Traber gebar die Töchter Sophia und Vivian sowie Sohn Tim. Ingrid und Ueli Grob (Titelbild) haben vier Töchter. Von links: Brittany Angela (21). Die Kinder sind zweisprachig auf- Melkstand mit zwei mal zehn Plätzen Kälber werden jährlich geboren und von Ingrid versorgt. Etwa die Hälfte davon bleibt auf der Farm für die Aufzucht. Daneben gibt es auf der Weide noch 140 Mutterkühe der Rasse Angus. Vor acht Jahren nahm man eine Bewässerungsanlage in Betrieb. Das Wasser stammt aus einer Grundwasserfassung neben dem Fraser River. Dank der Bewässerung wurde Maisanbau möglich. Die Farm ist heute in der Lage, auch für andere Betriebe Futter zu produzieren. Dabei muss man sich dem Markt anpassen und je nach Bedarf Gerste, Mais, Gras, Luzerne oder Fleisch liefern. Regelmässig sind Schwarzbären in den Maisfeldern zu beobachten. Schulkinder werden auch instruiert, wie man sich verhält, wenn ein Bär in der Nähe ist. Bewässerungsanlage 18 gewachsen, Doppelbürger und sprechen nebst Englisch akzentfrei Schweizerdeutsch. In den ersten Schuljahren wurden sie vom Bus abgeholt und ins sieben km entfernte Dorf Kersley gebracht. Später erfolgte der tägliche Bustransport 30 Kilometer weit zur High School im Städtchen Quesnel. Rückschlag Ende Januar 1995: Brand Ueli war auf Heimaturlaub in Sulz, als morgens um fünf Uhr ein Anruf aus Kanada kam mit dem schrecklichen Bescheid, der Milchviehstall stehe im Brand. Später stellte sich ein Kurzschluss im Hauptsicherungskasten als Brandursache heraus. Ueli und Ingrid packten sofort beide Töchter und die nötigsten Sachen zusammen. Um elf Uhr sass die Familie im Flugzeug Richtung ungewisse Zukunft in der neuen Heimat. Nach 20-stündiger Reise wurden die vier von Roland am Flughafen in Quesnel abgeholt. Noch während der Fahrt zur Farm besprach man die Eindrücke des Brandes. Der aus Holz konstruierte Stall fiel den Flammen zum Opfer. Fast alle Kühe wurden gerettet dank Rolands blitzschneller Reaktion. Unter Lebens- kulturell und gesellig Die ersten Helfer mussten die Kühe an der Rückkehr in den Stall hindern. Danach wurden die Entfernung transportiert. Dort durften die Schweizer während neun Monaten ab morgens um zwei Uhr den Melkstand benutzen. Vater Karl Grob nahm in der Schweiz unbezahlten Urlaub, um beim Wiederaufbau zu helfen. Er durfte im November die Rückkehr der Kühe in den neuen Stall miterleben. ist etwa so gross wie die Gemeinde Rickenbach. Es gab neues zu entdecken, da und dort musste man etwas erklären oder besprechen. Grobs und Trabers sind heute dankbar, die wirtschaftlich harten Zeiten hinter sich zu haben. Aus dem Abenteuer Auswanderung ist eine Erfolgsgeschichte geworden. Georg Walther Tag der offenen Tür Kontakt zur Schweizer Heimat Für beide Familien ist es wichtig, den Kindern zu vermitteln, wo sie ihre Wurzeln haben. Sophia Traber wohnt dieses Jahr bei Verwandten über dem Zürichsee. Tim Traber hat ein Trainingslager des Eishockeyclubs Ambri-Piotta mitgemacht. Grobs Töchter pflegen den Kontakt zu Sommer reiste die ganze Familie Grob erstmals nach acht Jahren wieder für einen Monat in die alte Heimat. Dies im Wissen, dass Trabers auf der Farm in Kanada zum rechten schauen. Es fiel Ueli in der Schweiz nicht leicht, sich im gestiegenen Verkehr zurechtzufinden. Er war froh, nicht immer selber am Steuer sitzen zu müssen. Im August sah ich im Schwimmbad Rickenbach zwei englisch sprechende Girls Tischtennis spielen. Wo diese Touristinnen wohl herkommen, fragte ich mich, und ahnte, dass es Schwestern sein mussten. Bei einem Familientreffen mit Grobs wurde mir später klar: es waren Tanja und Christina. Oft sind Besucher aus der Schweiz auf der Farm in Kanada zu Gast: Landwirte in der Ausbildung, Verwandte oder Bekannte. Rückblick Auf meine Frage nach einer besonderen Erinnerung erwähnte Ueli Sonntagsausflüge. Da ging er mit seinen fünf Frauen, alle zu Pferd, auf einen Rundgang mit Picknick. Solche Ausritte fanden innerhalb der eigenen Farm statt. Diese !"#$%& Nach 300 ehrenamtlichen Arbeitsstunden durch Fachleute und HelferInnen konnten wir endlich die Räumlichkeiten der Chinderchrippe Schlitzohr präsentieren. Vorstand des Vereins Chinderchrippe Schlitzohr und andere fleissige Helfer schon früh auf den Beinen, um die letzten Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür zu erledigen. Pünktlich um 11 Uhr standen die ersten interessierten Leute da. Schon bald waren wir beschäftigt mit zeigen, erklären und erzählen. Bei Kaffee und Kuchen oder kalten Getränken und feinem Apéro-Gebäck konnte man verweilen, sich austauschen und kennenlernen. Die Kinder testeten während dessen schon einige Spielsachen der Chinderchrippe oder sie beschäftigten sich mit Büchsenschiessen. Der Infostand über die Chinderchrippe mit Anmeldungen für die Kinder oder für PassivMitgliedschaft wurde rege besucht. Zu unserer Freude sind schon einige Kinder angemeldet, es gibt aber weiterhin freie Plätze. Um 16 Uhr liessen wir den erfolgreichen Tag gemütlich ausklingen. Wir waren positiv überrascht, dass so viele Gäste unsere Chinderchrippe besucht haben und wir so grosses Interesse von der Bevölkerung erfahren durften. Sylvia Greuter 19 Rickenbach Naturschutzverein 40 Jahre Dirigent im Cantus Sanctus Luchse in Rickenbach Unser Dirigent Trevor Roling feierte am 1. September sein 40-stes Jahr als Dirigent bei Cantus Sanctus. Da dieser Anlass ziemlich genau auf den ökumenischen Gottesdienst in Hettlingen fiel, wurde die Arbeit Trevor Rolings anlässlich des Chorauftrittes entsprechend mit einer kurzen Ansprache sowie einem Geschenk gewürdigt. verein (NSV) die Rickenbacher Schulkinder ein, die Natur hautnah zu erleben. Für den NSV ist es wichtig, die Kinder für die Natur zu sensibilisieren. Frau Bärtschi von ProNatura wurde engagiert, um der 2. und 3. Klasse die Grossraubtiere der Schweiz zu präsentieren. ProNatura ist die führende Organisation für Naturschutz in der Schweiz. Spielerisch lernten die Kinder, wie sich Wölfe, Luchse und Bären verhalten und wie Menschen und die grossen Raubtiere miteinander «auskommen». Den ganzen Morgen waren die Kinder im Wald. Sie schlichen sich gegenseitig wie Luchse an und lernten wie Wölfe im Rudel besser jagen. Die Kinder schlüpften in die Rolle der Tiere und benutzten all ihre Sinne. Frau Bärtschi rieb die Kinderhände mit unterschiedlichen Parfums ein, damit die Schüler mit der Nase eigene Rudel bilden konnten. In Rollen wurde heftig diskutiert. Dabei kamen viele Kinder zur Erkenntnis, dass es unterschiedliche Interessengruppen gibt. Familien, Politiker, Naturschützer, Jäger, Förster, Raubtiere und fressbare Haustiere. Mit relativ einfachen Schutzmassnahmen für unsere Nutztiere können auch in der Schweiz Grossraubtiere leben. Wer wusste schon, dass der Wolf Angst vor Eseln hat? In den vergangenen vierzig Jahren hat Trevor Jahr seines Lebens in den Chor investiert. Kommen dazu die unzähligen Auftritte, Vorbereitungen zu den Proben, Vorstandssitzungen usw. Mit diesem Engagement hat er sehr viel dazu beigetragen, dass die Sängerinnen und Sänger von Cantus Sanctus ein beachtliches Niveau für einen Laienchor erreicht haben. Lieber Trevor Chor und Vorstand von Cantus Sanctus danken dir für deine beispiellose Arbeit und gratulieren auf diesem Wege nochmals herzlich für das Jubiläum! Jean-Marc Rusterholz 20 Und das meinten die Kinder Selina: Ich habe gelernt, dass die Spur des Wolfes Krallen hat und die Spur des Luchses keine Krallen hat. Jetzt kann ich sie unterscheiden. Ich weiss, was ich tun muss, wenn ich alleine durch einen Wald gehe, wo Bären vorkommen. Entweder muss ich vor mich hin singen oder ein Glöckchen dabei haben. Wenn kulturell und gesellig man einen Bären sieht, dann ist das schön, aber man muss bald wieder gehen, sonst kann es gefährlich werden. Anna: Mir hat es gut gefallen, die Plüschtiere und die Karten mit den Tieren drauf zu suchen. Toll fand ich auch, dass wir ein echtes Luchsgebiss anfassen durften und am Schluss Bärenfussabdrücke gesehen haben. Karuna: Ich fand es sehr cool, als wir wie Luchse durch den Wald geschlichen sind und nach Luchsbeute gesucht haben. Ich fand die Stafette aber auch sehr toll. Wir suchten die passenden Ausschnitte zum Bär. Die Rätsel fand ich auch cool. Ich fand alles sehr, sehr gut! Dorfverein Sulz und Rickenbach Besuch auf Hofwisen Am Bettag lud der Dorfverein Sulz und Rickenbach zur Hofbesichtigung ein. Und es kamen viele, rund 100 Personen. Janine Trecek , unsere Vizepräsidentin, begrüsste die grosse Schar und übergab dann das Wort an René Meili. Elena Merinero Zuerst erzählte er kurz über die Geschichte des Hofes, dann teilten wir uns in zwei Gruppen auf. René Meili übernahm den Part der Luing Kühe, Doris Hebeisen den der Aronia Beeren. Alles begann im Jahr 2003, da hat er sich einjährige Luingrinder angeschafft. Luing ist eine kleine Insel vor Schottland. Von dort stammt 21 Rickenbach auch die Rinderrasse. Man sagt übrigens Ling. Durch ihre Anpassungs- und Widerstandfähigkeit sind sie gegen alle Witterungseinflüsse gewappnet. Auch sind sie genetisch hornlos, was René sich immer wünschte. Als Futter bekommen sie Mais, Gras und altes Heu, aber kein Kraftfutter. Die zweite Gruppe ging mit Doris Hebeisen in die Aronia Beeren. Im Jahr 2011 setzten sie auf Hofwisen zum ersten Mal die Aronia Beeren. Diese gehören zu den Rosengewächsen. Ihr Aroma ist intensiv süss-säuerlich, hat viel Vitamin C und ist antioxidantisch, womit sie sich gut als Heilpflanze eignet. Auch ist die Beere wenig anfällig für Pflanzenkrankheiten. Immer am ersten Samstag im Monat kann man direkt ab Hof Fleisch, Bauernbrot und Konfi einkaufen. Nach der Führung offerierte der Dorfverein feine Würste vom Grill. Wir danken René und Doris vielmals für die lehrreiche und ausführliche Führung und auch den Gästen für das zahlreiche Erscheinen. Gisela Liechti 22 Reise ins Emmental Wenn Engel reisen, lacht der Himmel, heisst es doch so schön. Heute stimmt aber etwas nicht. Wir fahren nämlich im strömenden Regen nach Bern. Knirpsparade Dort ist das Wetter auch nicht besser und wir geniessen die geschichtliche Stadtführung mit nassen Hosenbeinen und triefenden Schirmen. Wir machen eine richtige Knirpsparade durch die Altstadt. Es ist kalt und wir sind froh, nach zwei Stunden endlich ins Trockene zu kommen. Das warme Restaurant bringt wieder Gefühl in die Finger und wir können uns nach dem feinen Essen, warm angezogen wieder aufmachen zur freien Stadtbesichtigung. Beim «Lädele» in den Lauben, besichtigen des Münsters oder bei einem Glas «Roten» in einem warmen Beizli vergeht der Nachmittag im Flug. Bald heisst es wieder einsteigen. Wir fahren nach Lützelflüh zu unserem Übernachtungshotel. Es regnet immer noch, aber wir verbringen einen gemütlichen Abend im Säli des Emmentaler Landgasthofs Ochsen. Dabei können wir auch noch das neu erstandene Dirndl einer Sängerin begutachten. Im grossen Saal des Ochsen feiert auch eine Hochzeitsgesellschaft und die «Langaufbleiberinnen» werden von dieser zu einer Polonaise abgeholt. Sie singen dem Hochzeitspaar in kleiner Formation noch «S‘isch mer alles ei Ding» bevor auch sie zu Bett gehen. Guetzli und Albert Bitzius Nach dem feinen Zmorgen geht es weiter mit der Besichtigung der Kambly Fabrik in Trubschachen. Hier können Guetzli nach Herzenslust probiert werden. In einer Bilderschau er- kulturell und gesellig fahren wir, wie die Fabrik entstanden ist. Oscar nach einem Rezept seiner Grossmutter herge heutige Biskuitfabrik. Diese wird in der dritten Generation geführt und stellt mittlerweile hundert Sorten her. Wir degustieren ausgiebig und fahren mit riesigen Taschen Guetzli bepackt weiter. Zum Glück sind wir mit dem Car unterwegs. In Lützelflüh bekommen wir eine interessante Führung zum Leben von Jeremias Gotthelf und besichtigen das neu eröffnete Gotthelfzentrum. welcher den Kircheneingang schmückt und erfahren viel über die Familie von Albert Bitzius, alias Jeremias Gotthelf und die Lebensart in der gar so brüsk in die Gegenwart zurück katapultiert werden, fahren wir anschliessend mit Pferdegespannen durchs liebliche Emmental, vorbei an vielen blumengeschmückten Bauernhäusern zum Zvierihalt nach Heimisbach. Vom angekündigten Alpenpanorama sehen wir zwar nichts, aber es regnet schon den ganzen Sonntag nicht mehr und es ist wärmer geworden. Die Knirpsparade hat ein Ende gefunden. Auf der Heimfahrt singen wir fröhliche Volkslieder, die Sängerinnen vorn im Bus schneller als die hinten. Dies tut aber der guten Stimmung keinen Abbruch und wir kommen froh gelaunt wieder daheim an. Wenn du Lust hast, auch auf einer so tollen Frauenchorreise dabei zu sein, komm doch einfach mit uns singen. Wir proben immer am Dienstagabend. Mehr unter www.frauenchor-rickenbach.ch. Ruth Bühlmann 23 Rickenbach 4DIÛU[FOTUSBTTF + r 8JOUFSUIVS 1, ,, 1 1 r HSBGQBSUOFS!JNNPCBHXJOUFSUIVSDI r XXXJNNPCBHXJOUFSUIVSDI .*0#(*'(( ! 11 #*'*-'r!5FMFGPO !$# 1, ! '&%'*#' ""$/ #*'*-'& ! ///& ""$/ #*'*-'& Matzinger Elektro-Technik Im Winkel 8 8474 Dinhard Tel. 052 338 11 22 Fax 052 338 11 20 [email protected] www.matzinger.ch Matzinger – Ihr heisser Draht , ( - - ( ) * ' + * ' & . ( / $ & ' * ' !! 0 ! 12--*'34+5*)4552'6*'! ! 3337 !"#$ 8(679:! "##$%&'!('!)*+!F:2+ !! ;2<*'!=$*!2'-!('!8!<>+!*$'*!%&-/*'#&-*!?*+(/2'67!!@ABCDEA!BE!EE! ! 24 RCX-1500 Multimedia All-in-One-Lösung! SPRACHREISE N aller Art – für Jugendliche und Er wachsene weltweit CD-Player UKW-DAB-Internetradio USBVerstärker 2 x 100 Watt RMS Anschluss Für Sprachreisen und Ferien Gerät der Spitzenklasse Garantie 4 Jahre. Rufen Sie uns an, wir organisieren Ihren Sprachaufenthalt mit Freude! 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Er hat in seinem Gipfeli einen König gefunden. Doch seine Freude verfliegt, als er er- fährt, dass er den Reisebericht für die GV schreiben muss. In Burgrain bestaunen wir im interessanten Agrarmuseum alte Landmaschinen und können so die Entwicklung der Mechanisierung in der Landwirtschaft nachverfolgen. Die älteren unter uns können sich noch gut an einige Sämaschinen, Bindemäher oder Kartoffelsetzmaschinen erinnern. Auf der kurzen Wanderung nach Willisau begleitet uns bereits die Sonne. Im malerischen alten Städtchen stärken wir uns für den Bergweg am Nachmittag. Zu unserer Überraschung geht es aber gemütlich weiter. Zwei Pferdegespanne erwarten uns und ziehen uns durch die schöne sonnige Landschaft. Auf dem Wagen geniessen wir kühlen Weissen und dazu echte Willisauer-Ringli. Doch einmal ist auch diese Herrlichkeit zu Ende. Ein Postauto führt uns nach Menzberg. Jetzt beginnt der dreistündige steile Aufstieg auf den Napf. Gerade rechtzeitig zum herrlichen Sonnenuntergang erreichen wir unser Ziel. Bei einem viergängigen Abendmenü können wir wieder neue Kräfte tanken. Die einen sind von den Anstrengungen des Tages schon müde und gehen bald ins Bett. Sie verpassen den wunderbaren Sternenhimmel mit der deutlich sichtbaren Milchstrasse und sie wissen jetzt auch nicht, welche Farbe der Minirock der Barmaid hat. 26 sportlich «Meringues-Chnü» Den Sonnenaufgang erleben nur zwei hartgesottene Frühaufsteher. Nach dem Frühstück wandern wir los. Trubschachen ist unser Ziel. weiser. Bei diesem herrlichen spätsommerlichen Wetter ist dies aber keine Tortur. Weil es unterwegs keine Beiz hat, verpflegen wir uns am Waldrand aus dem Rucksack. Die einen nehmen die Abkürzung nach Fankhus. Sie haben aber Pech, denn sie finden kein Restaurant und das Postauto fährt erst in einer Stunde. So nehmen sie den Weg nach Trub noch unter die Füsse. Mit müden Beinen und «MeringuesChnü» treffen wir uns alle in Trubschachen wieder. Apropos Meringues, im Bären soll es die Besten und Grössten geben. Das ist wirklich so. Nach meiner Riesenportion, habe ich keine Lust mehr wie einige andere zur Kambly-Fabrik in die Guetzlidegustation zu eilen. So kommen auch meine Liebsten zuhause nicht in den Genuss einer Grosspackung Brezeli. Es gäbe natürlich noch vieles zu erzählen, aber dazu verfasst ja Otto seinen Reisebericht für die Generalversammlung. Vielleicht erfahren dann auch alle, welche Farbe der Minirock der Barmaid vom Napf hat. Louis unser Chauffeur war phantasievoll in der Routenwahl, als er uns mit seinem Car von Rickenbach nach Mühlethurnen im Bernbiet brachte. Durch seine Routenwahl vermied er die Autobahn und zeigte uns das schöne Schweizerland, indem er durch Dörfer fuhr. Werni Bühlmann Anschliessend ging die Busfahrt durch das Gantrischgebiet weiter nach Plaffeien, wo wir im Gasthof «Hirschen» einquartiert waren. Die Zeit bis zum Zabig nutzten wir mit einem Abstecher zum Schwarzsee, der von vielen Männerrieglern zu Fuss umrundet wurde. MittwochMännerRiege Vom Chabisland bis zum Vreneli uf em Guggisberg 16. September dorthin. Das OK bestehend aus Dölf, Erwin und Jörg kann viel vorbereiten, doch das wunderbare Wetter, welches wir die beiden Tage hatten, betrachteten wir als Zugabe. In Mühlethurnen im Gürbetal wurden wir von Peter Harri, einem Mitarbeiter der lokalen Chabisfabrik empfangen. Anschliessend besuchten wir die Chabisfabrik. Sie verarbeitet jährlich 1 200 Tonnen Sauerchabis, die dazu führen, dass im Durchschnitt jede in der Schweiz lebende Person jährlich 400 Gramm Sauerchabis isst. Eine Vergleichszahl aus Deutschland mit ca. zwei Kilogramm Chabisverzehr pro Jahr und Einwohnerin und Einwohner zeigt, dass noch Steigerungspotential vorliegt. Auch in diesem Betrieb herrschen Planungsvorgaben in Manpower und Maschinennutzung, um die Kosten zu senken und den Ertrag zu steigern. Ein währschaftes Z’mittag im bäuerlichen Betrieb von Peter Harri, bestehend aus einer Berner Platte und Dessert, sorgte für Kräfte zu neuen Taten. Der Sonntagmorgen präsentierte sich mit Spätsommerwetter. Die Fahrt ging nach Guggisberg. Verena Hauser von der Kulturkommission wanderte mit uns rund um das Guggershörnli und erzählte viel vom Leben des Vreneli ab em Guggisberg und ihrem Schatz, dem Simes Hansjoggeli, ennet dem Berg. Diese berühmte Geschichte spielte sich zwischen den Jahren 1660 das schöne Guggisberglied mit zwölf Strophen. Einige Männerriegler erstiegen nach dem Zmit- 27 Rickenbach tag das Guggershörnli, das markant mit Nagelfluh-Gipfel viele Bergbegeisterte anlockte. Die Heimfahrt erfolgte über den Gantrisch. Von dort konnten wir einige unserer markantesten Berggipfel, den Eiger, den Mönch und die Jungfrau im strahlenden Sonnenschein sehen. Die Rückfahrt nach Rickenbach erfolgte über die Autobahn. In Rickenbach angekommen, konnten wir auf einen gelungenen, unfallfreien Ausflug zurückschauen. Besten Dank an alle Teilnehmer und an die Organisatoren. Jörg Krammer TV/DR Rickenbach 28 Zur Feier unseres Jubiläums fuhren wir am Montag, 3. September mit einem Car der Firma Knöpfel Reisen, mit 22 Turnerinnen und 10 LeiterInnen nach Rust in den Europapark. Bereits im Car ging die Diskussion los, wer mit wem, auf welche Bahnen gehen möchte. Nach Ankunft im Europapark wurden immer vier bis fünf Turnerinnen, je nach Vorliebe und Geschwindigkeit der Bahnen und nach Alter, auf jeweils zwei LeiterInnen zugeteilt. Und los ging‘s … Den ganzen Tag über konnten wir uns nach Herzenslust mit Achterbahnfahren, Shows und Attraktionen vergnügen. Für jede, ob klein oder gross, war sicherlich etwas dabei! Müde aber überglücklich trafen wir um halb acht Uhr wieder in Rickenbach ein. Schön war‘s. Wer weiss, vielleicht gibt es in fünf oder zehn Jahren ja wieder eine Jubiläumsreise. Jubiläumsreise GETU Rickenbach Von anfänglich zwölf ist unsere Riege in der wachsen. Leider können auf Grund von Platzund Leitermangel im Moment keine neuen Turnerinnen aufgenommen werden. Tanja Habersaat sportlich Damenturnverein Nachtessen nehmen wir im Hotel Hirschen ein. Den Schlummerdrink bestellen wir in der GAMS Kuschelbar. Um Mitternacht gehen auch im Appartement die Lichter aus, denn auf uns wartet der Ausflug zum Baumgarten. Reise in den Bregenzerwald Vierzehn Turnerinnen treffen sich am Samstag, ckenbach-Attikon. Gemeinsam wollen sie im benachbarten Österreich zwei hoffentlich unbeschwerte Tage verbringen. Die Wettervoraussagen versprechen wunderbares Wetter, was will man mehr. Gut gelaunt steigen wir in den Zug nach Frauenfeld. Mit dem Schnellzug geht es weiter Richtung Romanshorn, wo uns die Fähre nach Friedrichshafen bringt. Dort wartet bereits das Schiff, das uns nach Bregenz fährt. Während der einstündigen Überfahrt auf dem Bodensee geniessen die Einen den ersten Apéro beim gemütlichen Beisammensein. Andere überbrücken die Zeit bei einem Schieberjass. In Bregenz erreichen wir nach einem kurzen Fussmarsch die Talstation zum Pfänder. Mit dem Bähnchen geht‘s zum bekannten Bregenzer Ausflugsort. Nach einem leichten Mittagessen geniessen wir den Rundgang zur Greifvogel- und Wildtierschau. Besonders beeindruckt haben uns die kleinen Hängebauchschweinchen. Sie sehen so niedlich aus. organisierte Morgentoilette, denn auf uns wartet ein reichhaltiges Frühstück, welches keine Wünsche offen lässt. Nach kurzem Fussmarsch dem Bach entlang, fahren wir mit der Gondelbahn auf den Baumgarten (1 640 Meter). Bei herrlichem Wetter und bester Fernsicht nehmen wir unsere 3 ½-stündige Wanderung unter die Füsse. Sie führt durch prächtige Blumenwiesen und steinige Abschnitte zur Mittelstation. Dazwischen geniessen wir einen Durstlöscher auf der «Stonderhöhealp». Die Talfahrt nach Bezau verzögert sich etwas, weil sehr viele Touristen das prächtige Wetter in der Höhe geniessen wollen. zurück. Mit Verspätung verlassen wir Bregenz und fahren mit dem Zug über St. Gallen und Winterthur nach Rickenbach. Herzlichen Dank den Organisatoren für die herrlichen zwei Tage. Astrid Schnell uns nach Bezau bringen soll. Wir sind froh, dass fast alle die etwas ruppige Fahrt gut überstehen. Dort angekommen werden die Hotels Hirschen und Sonne aufgesucht. Das Erstere bietet Platz für acht Turnerinnen. Sechs Personen verbringen die Nacht in einer Wohnung (drei Schlafzimmer, ein Bad mit WC) Das gemeinsame 29 Rickenbach Ausstellung Wald! VOLLEYBALL Junioren 4. bis 5. Klasse gesucht Wenn du Lust auf einen tollen Mannschaftssport in einem wachsenden Verein hast und in einmal in ein Junioren-Training bei Arno und Reto Graf rein: Im Foyer des Gemeindehauses zeigen wir gemeinsam eine Ausstellung zum Thema Wald. Auf 14 Plakaten werden viele Aspekte des Waldes vorgestellt. Sie werden bestimmt Neues erfahren und beim nächsten Waldspaziergang das auf Papier Gesehene wieder finden. Elisabeth Wille Naturschutzverein, Ueli Graf, Förster Trainingszeiten: Donnerstag Halle: Oberstufenschulhaus Bungert Rickenbach Du kannst uns auch vorher auf der Homepage www.vbr-rickenbach.ch besuchen. Räbeliechtli-Umzug Bitte melde dich vor dem Training bei Arno an: Wir freuen uns auf dich! Gaby Crameri Weihnachtsmarkt 2012 Samstag, 1. Dezember 13.00 bis 19.00 Uhr Nachdem das letzte Jahr ein einfacher Weihnachtsmarkt an der Dorfstrasse in Rickenbach mit schöner vorweihnachtlicher Stimmung guten Anklang fand, möchten die Aussteller den Markt wiederholen. Es würde uns freuen, wenn weitere Stände dazukämen. Wer macht mit? nen sich melden bei Albert Schmid, Dorfstr. 12, 30 Wann: Dienstag, 6. November Wo: Primarschulhaus Hofacker, Sulz Route gemäss Planskizze Wer: Kindergärtler von Rickenbach und Sulz Auch Kinder im Vorschulalter in Begleitung der Eltern und Primarschüler sind willkommen. aktuell Diesen Herbst werden die Kinder unserer Gemeinde ihre selbst geschnitzten Räbenlichter in einem Umzug durch die Strassen von Sulz tragen. Die Route führt vom Primarschulhaus Hofacker durch die Breitestrasse, Gassenacker, Grubenstrasse, Aergetenstrasse, Ritterweg, Riedmühlestrasse, Mörsburgstrasse, Hofackerstrasse und Breitestrasse zurück zum Ausgangspunkt, wo die Kinder den Anwesenden ein Lied vortragen werden. Danach erhalten alle Kinder zur Belohnung ein RäbeliechtliBrötli. Für die Erwachsenen besteht die Möglichkeit, eine Wurst vom Grill zu erwerben. Warme Getränke stehen für alle bereit. Ab Samstag, 3. November werden zusätzliche Räben in den Volg-Filialen Rickenbach und Sulz verkauft. Die Anwohner der Umzugsroute werden gebeten, Aussenbeleuchtungen (Bewegungsmelder) für die Dauer des Umzugs auszuschalten und die Räbeliechtli-Kinder durch ihre zahlreiche Anwesenheit entlang der Umzugsroute zu belohnen. Der Räbeliechtli-Umzug findet bei jeder Witterung statt. Allfällige Auskünfte erteilen Conny Rimann, Conny Rimann Merki Brasilien – Hat der Urwald eine Chance? Filmvorführung von und mit Josef und Lotti im Singsaal der Sekundarschule Rickenbach. Das Filmerehepaar Stöckli lebte monatelang im tiefsten Dschungel Brasiliens in der Hütte eines Gummizapfers. Mit eindrücklichen Bildern bringen sie uns diese Welt der Waldbewohner nahe. Der schöne Urwald ist in grosser Gefahr. Wie kann man ihn schützen? Welche Perspektiven haben die Waldbewohner? Was nützt uns in Europa der Urwald? Können wir etwas tun? Stöcklis sind eng mit Novo Movimento verbunden, dem kleinen Hilfswerk von Beat Wehrle, verfolgen sie doch die gleichen Ziele: Brücken schlagen zwischen Brasilien und der Schweiz. Bessere Lebensgrundlagen für die unterprivilegierten Menschen in Brasilien schaffen. Die Natur schützen. Dies wiederum verbindet uns mit dem Mitveranstalter des Abends, dem Naturschutzverein. Natur schützen heisst auch: Menschen schützen, überall auf der Welt. Reservieren Sie sich diesen Abend im Kalender. Sie werden es nicht bereuen. Novo Movimento und Naturschutzverein, Madleine Müller und Elisabeth Wille 31 Rickenbach MITTWOCH 31.10.2012 CLOWN ROGER JOSS 20.00 UHR IM SINGSAAL SEKUNDARSCHULHAUS RICKENBACH EINTRITT: CHF 15.– TÜRÖFFNUNG: 19.30 UHR VORRESERVATIONEN BIS 25. OKTOBER 2012 VORVERKAUF AUF DER GEMEINDEKANZLEI RICKENBACH Roger Joss erzählt mit seinen Clownerien liebenswerte und witzige Geschichten. Und dies auf seine eigene, unverblümte und natürliche Art, die weder aufdringlich, noch billig ist. Mit seinem feinen und bislang auch etwas schrägen Humor trifft er sein Publikum mitten ins Herz. In seiner mehr als zwanzigjährigen Erfahrung als professioneller Clown entwickelte Roger Joss seine Nummern und seine Clown-Figur stetig weiter. Gepaart mit seiner Vielseitigkeit gelingt es ihm, seine Nummern mit Originalität, Artistik, Musik und einem herzlichen wie auch schrulligen Charme zu vereinen. Bekannt in der Schweiz durch seine vielen Tätigkeiten beim Circus Royal, den Weihnachtscircus-Shows von Alfredo Nock, seinem Theaterprogramm Farfallino und der letztjährigen clownesken Weihnachtsgeschichte Stückgut vom Himmel in der Labüsch Bar in Winterthur, kann Roger Joss nun schon auf eine über 25 jährige Zeit als Clown zurück blicken, die ihn unter anderem auch schon zum grössten Circus von Europa, dem Circus Krone führte. Auf Einladung der Kulturkommission Rickenbach spielt der Clown Roger Joss seit langem wieder einmal an seinem eigenen Wohnort ein abendfüllendes Soloprogramm. Im Artistengepäck dabei einen clownesken Abend voll mit neuen und alten Geschichten von und mit Roger Joss. WEITERE INFOS UNTER: WWW.CLOWNROGERJOSS.CH 32 aktuell Abendunterhaltung Turnvereine «Virus im Bluet» Der Blauring organisiert dieses Jahr eine Halloween-Party Uhr im Pfarreisaal Sulz Essen wird vom Blauring organisiert. Eine Verkleidung ist obligatorisch und alle Kinder müssen von den Eltern am Ende der Veranstaltung abgeholt werden. Anmeldung bis spätestens 20. Oktober an [email protected]. Unter diesem Motto präsentieren die Ricken ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Die Programmnummern zaubern tanzende Viren, turnende Bakterien und weitere abenteuerliche Szenen aus dem Blutkreislauf auf die Bühne. Die einzelnen Riegen werden Sie wie immer mit einer kreativen Umsetzung des Mottos «Virus im Bluet» überraschen. Freuen Sie sich auf einen bunten turnerischen Abend, mit anschliessender Virus-Bar und Tanz und natürlich auf eine gute Festwirtschaft. Auch die Tombola wird wieder tolle Preise für Sie bereithalten. Schweinerei Die Turnvereine freuen sich auf ein reges Zuschauerinteresse aus unserem Dorf. Ich war über die Schweinerei, welche ich bei der Kleidersammelstelle in Rickenbach vorfand, nicht schlecht überrascht. Ich gehöre nicht zu Moralpredigern oder Leserbriefschreibern, aber offene Säcke, teils noch in Papiertragtaschen (Regenfälle?!), verfilzte Pullover, herumliegende Unterhosen usw. vor der Box zeigen doch eine Anstandslosigkeit sondergleichen. Nein die Sammelstelle war nicht überfüllt, ein bisschen nachhelfen beim Drehrechteck reichte völlig aus, aber auch dort war natürlich ein offener überfüllter Sack vorzufinden. Nebst der Respektlosigkeit gegenüber den Mitarbeitern der Sammelstellen, frage ich mich schon was solche «Leute» (Kraftausdrücke wären wohl passender) von hilfebedürftigen Menschen halten. Zur Erinnerung, eine Abfallmarke Angela Klaiber Oliver Hug, Rickenbach grammbeginn um 20.00 Uhr. Am Samstag, 3. November wird das Programm auch um 13.30 Uhr als Kindervorstellung aufgeführt. Der Vorverkauf findet vom Dienstag, 23. Okto thek während den normalen Öffnungszeiten statt. 33 Rickenbach Und sonst noch im Dorf der auch keine strahlenden Wettbewerbsgewinner präsentieren. Alle Jahre wieder… …werden Rickenbacher Fahnen verkehrt aufgehängt. Dieses Bild hat Willi Im Hof beim Sunnezirkel «geschossen». Er hat es uns mit folgendem Kommentar geschickt: Dieses Jahr zum Glück nur einen Fehler von zwei möglichen! Hinweis: Rickenbacherwappen siehe Infotafel einige Meter weiter unten. Zürcherwappen siehe Hauptstrasse bei den meisten Fahrzeugen hinten. Zum Glück kann die Schweizerfahne nicht verkehrt aufgezogen werden! Sooooo einfach! Willi Im Hof schickte uns gleich auch noch die heraldischen Aufhängeregeln. Gemäss diesen werden Verstösse gegen die heraldischen Grundsätze nicht gebüsst. Deren Einhaltung sei jedoch Ehrensache, heisst es darin. Da hat der Sunnezirkel ja nochmals Glück gehabt. Des Rätsels Lösung Haben Sie herausgefunden, wo das Kamin von unserem Sauregurken-Wettbewerb in der letzten Ausgabe steht? Wenn nicht, können wir es jetzt verraten: Es steht auf dem Gebäude des Tennis-Clubs, zwischen unserer Badi und dem Dorfeingang von Rickenbach. Sie können es natürlich nur sehen, wenn Sie zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs sind. Weil es keine tollen Preise zu gewinnen gab, können wir jetzt lei- 34 Ich bin eine Kartoffel Dass es in Rickenbach viele kreative Leute gibt, haben wir kürzlich bei Kunst im Dorf gesehen. Bei uns gibt es aber auch kreative Kartoffeln. Dieses besondere Exemplar hatte Glück. Es wurde der Redaktion von einer «Härdöpfelfrau» vor die Türe gestellt. Auf einem Zettel stand: «Ich bin eine Kartoffel». Jetzt schafft es diese kreative Kartoffel in den «Rickenbacher». Sie landet auch nicht im Tierfutter wie ihre Artgenossen, sondern auf dem Teller eines Redaktionsmitgliedes. Guetzli-Schwemme Wie wir in den Reiseberichten des Frauenchors und der Männerriege lesen können, besuchten gleich beide Vereine die Kambly-Fabrik in Trubschachen. Wir haben gehört, dass auch tüchtig degustiert und eingekauft wurde. In Rickenbach muss jetzt eine Guetzli-Schwemme herrschen. Gehen Sie doch einmal zu einem Mitglied des Frauenchors oder der Männerriege zum Kaffee. aktuell Ärztlicher Notfalldienst Öffnungszeiten und wichtige Telefonnummern Oktober 06. Frau Dr. med. B. Meier Pfungen 07. Dr. med. L. Friedrich Seuzach 13. Dr. med. H. Stiefel Wiesendangen 14. Dr. med. H. Stiefel Wiesendangen 20. Dr. med.W. Baur Hettlingen 21. Dr. med. M. Patti Dinhard 27. Praxis Hämmerle/Maschio Elsau 28. Dr. med. A. Demarmels Seuzach 052 305 03 55 052 335 19 19 052 337 12 05 052 337 12 05 052 316 10 20 052 336 19 38 052 363 11 72 052 335 20 20 November 03. Dr. med. C.Graf Sulz-Rickenbach 04. Dr. med. C.Graf Sulz-Rickenbach 10. Dr. med. A. Schindler Neftenbach 11. Dr. med. A. Schindler Neftenbach 052 320 91 00 052 320 91 00 052 315 24 21 052 315 24 21 Spitex ADER Die Dienste der Spitex ADER (Haus- und Gemeindekrankenpflege) können zu den üblichen Bürozeiten unter Tel. 052 337 22 71 angefordert werden. Gemeindeverwaltung 052 320 95 00 Hauptstrasse 9 8545 Rickenbach Mo 08.00 – 11.30 / 14.00 – 18.30 Uhr Di – Do 08.00 – 11.30 / 14.00 – 16.45 Uhr Fr 07.00 – 14.00 Uhr (durchgehend) Bibliothek Hauptstrasse 7 8545 Rickenbach Mo 15.30 – 17.00 Uhr Di 18.00 – 19.30 Uhr Mi 17.00 – 18.30 Uhr Do 19.00 – 20.30 Uhr Fr 18.00 – 19.30 Uhr Sa 10.00 – 11.30 Uhr Post Mo – Fr Sa 052 337 24 13 08.30 – 11.30 / 15.00 – 18.00 Uhr 08.30 – 11.00 Uhr Polizei Notruf 117 Feuerwehr Notruf 118 Sanitätsnotruf 144 Impressum Herausgeber Beiträge an die Redaktion Gemeinde Rickenbach. Der «Rickenbacher» erscheint achtmal Per E-Mail an: [email protected] (Texte Word; im Jahr und wird allen Einwohnerinnen und Einwohnern gratis abgegeben. Fotos jpg), oder in den Briefkasten des verantwortlichen Redaktionsmitgliedes. Auflage: 1450 Exemplare. Insertionspreise Redaktionskommission Werner Bühlmann, Büelstrasse 13, 8545 Rickenbach, Tel. 052 337 12 79 Doris Hebeisen, Hofwisen 1, 8545 Rickenbach Sulz, Tel. 052 337 21 05 Georg Walther, Sagistrasse 10, 8545 Rickenbach, Tel. 052 337 31 77 40 Franken pro 1/8 Seite. Weitere Preise und Formate siehe: www.der-rickenbacher.ch Redaktionsschluss Nr. 365 27. Oktober, 17.00 Uhr (Verteilung am 9. November) Nr. 366 1. Dezember, 17.00 Uhr (Verteilung am 14. Dezember) Verantwortlich für die nächste Ausgabe ist Werner Bühlmann. Satz + Druck Optimo Service AG, Daten+Print, 8401 Winterthur www.der-rickenbacher.ch 35 Veranstaltungskalender Datum Anlass Organisator 10. Oktober Mütter- und Väterberatung Sulz Jugendsekretariat Winterthur 21. Oktober Mit der Museumskommission Museumskommission nach Diessenhofen 31. Oktober Clown Roger Joss Kulturkommission Rickenbach 01. November Vortragsabend OK Chileträff 02. November Seniorenandacht Kath. und ref. Kirchgemeinden 03. November Abendunterhaltung TV Rickenbach 03. November Mitwirkung am Frauenchor Allerheiligen Gottesdienst 06. November Räbeliechtli-Umzug 14. November Familienverein Mütter- und Väterberatung Sulz Jugendsekretariat Winterthur 21. November Herbstbasteln mit Familienverein Bibli-Team 24. November Ökum. Gottesdienst und Kath. und ref. Kirchgemeinden Wähenznacht 01. Dezember Beatles for Sale Kulturkommission 01. Dezember Fiire mit de Chliine Kath. und ref. Kirchgemeinden 02. Dezember Adventskonzert Musikverein Rickenbach-Sulz Bitte melden Sie Veranstaltungsdaten von öffentlichem Interesse direkt der Gemeinde (www.rickenbach.zh.ch/Veranstaltungen/Event erfassen oder schriftlich). Vielen Dank. Nutzen Sie auch die stets aktuellen Informationen unter www.rickenbach.zh.ch und www.der-rickenbacher.ch!