Schöner wohnen bei der WGH

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Schöner wohnen bei der WGH
1006-87 VHZH.qxp:Von Haus zu Haus 87
23.06.2010
Mitglieder-Magazin der WGH-Herrenhausen eG
14:41 Uhr
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Nr. 87 • Juni 2010
Kronsberg: Ein Stadtteil stellt sich vor
Seite 18
Schöner wohnen bei
der WGH-Herrenhausen
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Aus dem Inhalt:
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Vertreterversammlung 2010:
Mit sehr gutem Ergebnis erfolgreich gegen die Krise
Seite 4
Herrenhäuser Gärten:
Ein Gang in den Garten |
Veranstaltungen
Seite 16
Modernisierungen:
Modernisierungsoffensive
mit Pfiff
Seite 10
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14:41 Uhr
WGH INHALT
Seite 2
SO ERREICHEN SIE UNS:
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Neu er!
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Tel.-N Zeiten!
Neue
WGH-Vertreterversammlung 2010
Mit sehr gutem Ergebnis der Krise entgegengewirkt
Zentrale:
Telefon (0511) 971 96 - 0
Telefax (0511) 971 96 - 40
www.wgh-herrenhausen.de
[email protected]
.4
WGH-Vertreterwahl 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
WGH-Service à la carte:
Tolle Bilanz nach einem halben Jahr . . . . . . . . . . . . . 8
Veranstaltungen im 2. Halbjahr 2010 . . . . . . . . . . . . 9
WGH-Modern:
Modernisierungsoffensive mit Pfiff . . . . . . . . . . . . . 10
Weizenkamp: Wohnprojekt der besonderen Art . . . . 11
WGH-Aktuell:
Vertreterkandidat stellt sich vor . . . . . . . . . . . . . . . .
Ergebnisse der Mieterbefragung . . . . . . . . . . . . . . .
Ein gutes Beispiel für eine intakte Nachbarschaft . . . .
Wettbewerb: Hannover schönste Innenhöfe . . . . . .
Digitales Fernsehen/Radio, Breitband-Internet
und Telefonieren – alles über das TV-Kabel . . . . . . .
Firma Schwärzel – ein wichtiger Service-Partner . . .
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WGH-In Herrenhausen:
Die Herrenhäuser Gärten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
WGH-Preisrätsel: Mitmachen und gewinnen! . . . . . . 17
WGH-Stadtteil-Porträt:
Die Bewohner lieben „ihren“ Kronsberg . . . . . . . . . 18
WGH-Herzlich:
Unbürokratische Hilfsaktion nach Wohnungsbrand
Treue Hausgemeinschaft feiert mit dem Vorstand
„Leckerhaus“ feiert im neuen WGH-Domizil . . . .
50 Jahre Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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24
Vorstand:
Michael Jedamski
Geschäftsführung
(0511) 971 96 - 90
(über Sekretariat)
Heinz-Dieter Backhaus
(0511) 971 96 - 92
Vorstandsassistenz:
Yvonne Wallus
(0511) 971 96 - 91
WGH-Veranstaltungstipps:
Immer für Sie da:
Ihr Wohngebiet und die zuständigen Service-Teams . 32
Service-Zeiten in den Aussenbüros:
Montag
Dienstag
Donnerstag
Freitag
09.00 – 17.00 Uhr
13.30 – 15.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
11.00 – 12.30 Uhr
Stöcken, Onnengaweg 10
Dienstag
Donnerstag
11.00 – 13.00 Uhr
08.00 – 11.00 Uhr
Dienstag
08.00 – 10.00 Uhr
Seelze, Schillerstraße 1
Teamleitung Wohnungsservice:
Salvatore Santangelo
(0511) 971 96 - 13
[email protected]
Teamleitung Technischer Service:
Torsten Böttcher
(0511) 971 96 - 28
(0511) 971 96 - 10
Empfang:
Mietberechnung und Mietbuchhaltung,
Wohngeldanträge:
Eva Stahlke-Gehrmann (0511) 971 96 - 38
Sebastian Gericke
(0511) 971 96 - 36
Betriebs- und Heizkosten:
Lena Korpack
(0511) 971 96 - 60
Das ist los in Hannover und Region . . . . . . . . . . . . . 26
WGH-Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
[email protected]
Badenstedt, Am Soltekampe 98
WGH-Lecker!:
Rezept: Den Süden auf der Zunge . . . . . . . . . . . . . 25
E-Mail:
Herrenhausen, Meldaustraße 15
WGH-Neu:
Eine weitere Gästewohnung empfängt Ihre Gäste . . 20
Kostenlose Beratung durch Klimaschutzagentur . . . 20
Neue Mitarbeiter stellen sich vor . . . . . . . . . . . . . . 21
WGH-Service à la Carte:
Karin Baumann
01801 - 13 13 13
Anita Römmert
(0511) 971 96 - 61
Mitgliederservice, Geschäftsguthaben:
Ursula Winkler
(0511) 971 96 - 35
Freitag
08.30 – 10.00 Uhr
An jedem 1. Samstag im Monat ist unser
Büro in der Meldaustr. 15 in Herrenhausen
von 10.00 – 13.00 Uhr besetzt.
Service-Zeiten der Verwaltung:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
8 – 12.30 Uhr und 14 – 18 Uhr
8 – 15.30 Uhr
nach Vereinbarung
8 – 12.30 Uhr und 14 – 18 Uhr
8 – 12.30 Uhr
Reparaturannahme:
Rufen Sie uns an, wenn etwas repariert werden
muss oder Sie Fragen oder Wünsche haben:
Richard Fischer
Karl Schadt
Telefax
(0511) 271 86 22
(0511) 271 86 21
(0511) 271 86 19
Service-Zeiten der Reparaturannahme:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
8 – 12.30 Uhr und 14 – 18 Uhr
8 – 15.30 Uhr
8 – 12.30 Uhr
8 – 12.30 Uhr und 14 – 18 Uhr
8 – 12.30 Uhr
WGH IMPRESSUM
„Von Haus zu Haus“ ist das Magazin
für die Mitglieder der WGH-Herrenhausen eG,
Königsworther Platz 2, 30167 Hannover,
Tel. (05 11) 971 96 - 0, Fax (05 11) 971 96 - 40,
Internet: www.wgh-herrenhausen.de
Eingetragen in das Genossenschaftsregister
des Amtsgerichts Hannover unter Nr. 268.
Vorsitzender des Aufsichtsrates:
Thomas Lang
WGH-NOTDIENST
Für den Fall, dass einmal Störungen oder Schäden auftreten, bieten wir Ihnen
einen eigenen Notdienst. Hier finden Sie im Notfall schnelle Hilfe:
Bei Verstopfung in der Abflussleitung:
Bei Störungen in der Stromversorgung:
(nur, wenn Abwässer nicht mehr ablaufen und
zurückstauen)
a) für die Hauptsicherung:
Fa. VEOLIA GmbH
Enercity Hannover
(0511) 96 69 00
(0511) 430 - 3111
oder (0511) 1 48 80
– in Seelze und Sehnde:
Redaktion:
Michael Jedamski, Yvonne Wallus, hannover.contex
Bei Störungen an der Heizungsanlage:
Fa. Arne Stüber GmbH (0511) 946 77 22
Verantwortlich für den Inhalt:
Der Vorstand
Erscheinungsweise: 2 x jährlich
Layout & Gesamtherstellung:
Annette Lührs, Grenzstraße 12, 31303 Burgdorf
Fotos:
Eigenes Archiv, Annette Lührs,
hannover.contex, fotolia.com, iStockphotos.com
Bei Rohrbrüchen in Wasser-, Abwasserund Heizungsleitungen:
Fa. Horst Neumann GmbH (0511) 79 51 25
oder 0172 - 432 17 63
Bei Störungen der Kabel-/Antennenanlage:
Fa. Schwärzel
(0511) 31 60 17
oder 0171 - 74 24 90
Avacon/EVS
– in Berenbostel:
Stadtwerke Garbsen
(0800) 028 22 66
(05137) 703 01 66
b) innerhalb der Wohnung:
Fa. Recht Elektro-Anlagen (0511) 79 27 49
oder (0511) 79 31 41
Notöffnung der Wohnungstür:
Fa. Lagershausen
(0511) 368 10 78
Tag und Nacht erreichbar!
Druck:
BWH GmbH, Beckstraße 10, 30457 Hannover
2
Der Notdienst beginnt an Werktagen mit dem Ende der Arbeitszeit. Gewöhnlich werden Störungen, die bis abends 22.00 Uhr
gemeldet werden, umgehend beseitigt. Bitte nutzen Sie unseren Notdienst nur im Notfall! Falls die Reparatur auch am darauffolgenden Arbeitstag ausgeführt werden kann und der Notdienst-Einsatz nicht erforderlich ist, werden die Mehrkosten dem
Veranlasser in Rechnung gestellt.
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EDITORIAL
Die WGH-Herrenhausen setzt
Zeichen: Innovative Neubauprojekte in Vorbereitung
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
anlässlich der diesjährigen Vertreterversammlung am
10. Juni 2010 haben wir die Ergebnis- und Leistungsbilanz
unseres 106. Geschäftsjahres unseren Vertretern vorgestellt. Der Geschäftsbericht dokumentiert deutlich und
eindrucksvoll, dass die WGH-Herrenhausen gerade auch
in diesen wechselvollen und krisenhaften Zeiten erfolgreich zum Wohle ihrer Mitglieder gewirtschaftet hat.
Unsere wiederkehrend hohen Investitionen erhalten und
schaffen in der so wichtigen Realwirtschaft Arbeitsplätze
schwerpunktmäßig in der Region.
Wir wissen um unsere Verantwortung und bleiben
unverändert bedeutender Auftraggeber und verlässlicher Partner für Handwerk und Industrie.
Vor dem Hintergrund unseres jüngsten Projektes können wir beim Thema Klimaschutzanstrengungen nachhaltig Akzente setzen.
In den kommenden Jahren werden wir weiter unser Hauptaugenmerk auf die Sanierung unserer Wohnungsbestände
inklusive Aufwertung des jeweiligen Wohnumfeldes und
unsere Serviceleistungen im sozialen Bereich legen.
Wir werden zukunftsorientierte Neubauprojekte realisieren, die sich bereits nach Fertigstellung langfristig
an die Wohn- und Lebensbedürfnisse der Zukunft
durch innovative Details auszeichnen. Damit setzen wir
bewusst Akzente für eine positive Stadtteilentwicklung.
Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte den
Themenbeiträgen in diesem Journal.
Sie sehen, die WGH-Herrenhausen bleibt in der Zukunft
am Ball …
Vielleicht gelingt ja auch der deutschen Fußballnationalmannschaft anlässlich der Weltmeisterschaft in Südafrika
die eine oder andere positive Überraschung.
Genießen Sie den Sommer ob zuhause oder im Urlaub.
Alles Gute und viel Gesundheit
Ihr Michael Jedamski
Von Haus zu Haus ... Nr. 87 ... Juni 2010
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WGH VERTRETERVERSAMMLUNG 2010
WGH-Herrenhausen tätigt hohe Investitionen
für eine lebenswerte Zukunft
Mit sehr gutem Jahresergebnis
der Krise erfolgreich entgegengewirkt
Geleitet wurde die diesjährige Versammlung vom Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Lang. Nach Verlesung der Regularien
bat er die versammelten 36 Vertreter, 5
Aufsichtsratsmitglieder und 2 Vorstandsmitglieder zu Beginn der Versammlung,
sich zum Gedenken an die im Geschäftsjahr 2009 verstorbenen 39 Genossenschaftsmitglieder zu einer Schweigeminute
zu erheben.
partnern und über die insgesamt sehr
zufriedenstellenden Ergebnisse der Mieterbefragung.
Die Vertreterversammlung fasste im ersten
Tagesordnungspunkt
einstimmig
den
Beschluss, über den Prüfungsbericht 2008
des Verbandes der Wohnungswirtschaft in
Niedersachsen und Bremen e.V. ausreichend informiert worden zu sein.
Im Anschluss gab Herr Thomas Lang den
Bericht des Aufsichtsrates. Er setzte die Vertreter über die fünf gemeinsamen Sitzungen von Aufsichtsrat und Vorstand in
Kenntnis. Der Aufsichtsrat habe dem Jahresbericht des Vorstandes in einer gemeinsamen Sitzung am 06. Mai 2010 zugestimmt. Herr Lang empfahl den Vertretern
ebenso zu beschließen. Die Vertreter billigten die Berichte des Vorstandes und des
Aufsichtsrats einstimmig.
Anschließend folgte der Bericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Das
geschäftsführende
Vorstandsmitglied
Michael Jedamski berichtete den Vertretern zunächst über die Entwicklung der
Wirtschaftskrise und in dem Zusammenhang über die Maßnahmen, die die WGHHerrenhausen ergriffen hat, um weiterhin
stabil und zukunftsorientiert am Wohnungsmarkt zu agieren.
Anschließend informierte Herr Jedamski
unter anderem über die Umsetzung des
Leitbildes bei den Bau- und Handwerks-
4
Zum Abschluss seiner Rede stellte Herr
Jedamski anhand einer Graphik den
demographischen Wandel in Hannover
dar und gab Hinweise, wie sich die WGHHerrenhausen auf die alternde Gesellschaft einstellt.
Vorstandsmitglied Heinz-Dieter Backhaus
gab den Vertretern dann einen detaillierten
Überblick über die finanzielle Lage der
WGH-Herrenhausen. Das Geschäftsjahr
2009 schließt mit einem Jahresüberschuss
von 1.023.571,51 € ab, nach Einstellung
von 10 % dieses Überschusses in die
gesetzliche Rücklage und 800.000 € in die
Bauerneuerungsrücklage ergibt sich ein
Bilanzgewinn von 121.214,35 €. Der Vorstand schlug vor, von diesem Gewinn
102.914,18 € als Dividende auszuschütten also 1,25 % des dividendenberechtigten
Geschäftsguthabens von 8.232.058,59 €.
Die verbleibenden 18.300,17 € sollten der
freien Rücklage zugewiesen werden. Die
Vertreterversammlung nahm diesen Vorschlag einstimmig an.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden anschließend einstimmig entlastet.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt der
diesjährigen Vertreterversammlung referierte Torsten Böttcher, der technische Leiter
der WGH-Herrenhausen, über das vom
Vorstand und Aufsichtsrat beschlossene
Bauprogramm 2010 und im Ausblick über
das Bauprogramm 2011. Für dieses Jahr
sind 10,5 Millionen € vorgesehen, wiederum Investitionen, die den Wohnwert deutlich steigern und so den Mitgliedern der
WGH-Herrenhausen direkt zu Gute kommen. Schwerpunkte werden auf Wohnungsmodernisierungen, Treppenhausrenovierungen, Balkonanbauten sowie Wärmedämmungen zur Verbesserung der
Energiebilanz der WGH-Häuser liegen. Ferner werden einige Häuser an das Fernwärmenetz angeschlossen und profitieren so
von günstigeren Heizkosten. An vielen
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Bilanz zum 31.12.2009 (verkürzte Fassung)
Aktiva
€
Anlagevermögen
Orten wurde bereits mit den aufwändigen
Sanierungsmaßnahmen begonnen.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Grundstücke und Gebäude
Technische Anlagen und Maschinen,
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Bauvorbereitungskosten
Finanzanlagen
68.381,27
66.513.574,40
448.867,79
53.446,71
45.556,30
67.129.826,47
Umlaufvermögen
Anschließend stellte Herr Jedamski ausführlich die geplanten Baumaßnahmen am Herrenhäuser Markt und am Weizenkamp in
Seelze vor.
Zur anstehenden Vertreterwahl stellte das
Vorstandsmitglied Herr Backhaus die
bereits in den Wahlvorstand gewählten Personen vor: vom Vorstand Herr Jedamski
und Herr Backhaus und vom Aufsichtsrat
Herr Dr. Grimm, Frau Grundmann und
Herr Prescher. Die Vertreterversammlung
hatte nun die Aufgabe sechs Kandidaten
aus den eigenen Reihen zu ernennen. In
den Wahlvorstand wurden sodann gewählt:
Herr Kaufer, Herr Stansch, Herr Oblau,
Herr Stein, Herr Dorndorf und Herr Küker.
Die Aufsichtsratsmitglieder Herr Thomas
Lang und Frau Sonja Grundmann schieden
turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus, stellten sich aber der Wiederwahl. Die Vertreterversammlung wählte beide Kandidaten
einstimmig in das Amt des Aufsichtsrates.
Die nächste Vertreterzusammenkunft ist
für den 11. November 2010 geplant, die
nächste ordentliche Vertreterversammlung
wird am Donnerstag, den 23. Juni 2011,
um 17.30 Uhr stattfinden.
Unfertige Leistungen
Forderungen
Sonstige Vermögensgegenstände
Flüssige Mittel
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
Passiva
Geschäftsguthaben
Ergebnisrücklagen
Bilanzgewinn
Rückstellungen
76.464.171,19
€
8.780.679,24
14.201.936,69
121.214,35
23.103.830,28
1.716.269,68
Verbindlichkeiten
– gegenüber Kreditinstituten
– gegenüber anderen Kreditgebern
Erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten aus Vermietung
– aus Lieferungen und Leistungen
Sonstige Verbindlichkeiten
Bilanzsumme
Gewinn- und Verlustrechnung
32.960.298,81
10.835.206,74
6.061.137,53
21.544,59
1.538.386,53
96.336,14
51.512.910,34
131.160,89
76.464.171,19
€
für die Zeit vom 1.1.2009 bis 31.12.2009
Umsatzerlöse
Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen
Andere aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
Aufwendungen für bezogene Lieferungen
und Leistungen
Rohergebnis
Personalaufwand
Abschreibungen auf immaterielle VG
und auf Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Erträge aus Finanzanlagen
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Sonstige Steuern
Jahresüberschuss
Einstellungen in Ergebnisrücklagen
Bilanzgewinn
Von Haus zu Haus ... Nr. 87 ... Juni 2010
53.476,40
Eigenkapital
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
Die Vorstandsmitglieder Michael Jedamski und Heinz-Dieter Backhaus sowie
der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Lang und der neue Leiter der technischen
Abteilung Torsten Böttcher informierten die Vertreterversammlung über die Entwicklung und die zukünftigen Vorhaben der WGH-Herrenhausen.
5.715.616,72
238.987,64
283.326,85
3.042.937,11
9.280.868,32
24.874.289,22
215.070,87
1.850,00
359.736,25
-14.238.884,20
11.212.062,14
-2.766.020,05
-3.330.195,58
-1.295.334,49
978,31
39.491,42
-1.948.771,91
1.912.209,84
-46.532,09
-842.106,24
1.023.571,51
-902.357,16
121.214,35
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WGH VERTRETERWAHL 2010
Wahlbekanntmachung zur Vertreterwahl 2010
für die Wahl der Vertreter und Ersatzvertreter zur Vertreterversammlung der WGHHerrenhausen eG, Königsworther Platz 2,
30167 Hannover
Die Amtszeit der bisherigen Vertreter und
Ersatzvertreter endet mit der im Jahre 2011
stattfindenden ordentlichen Vertreterversammlung. Das bedeutet, dass bis zu diesem Zeitpunkt die Neuwahl der Vertreter
und Ersatzvertreter stattfinden muss. Nach
§ 43 a des Genossenschaftsgesetzes sind
die Vertreter und Ersatzvertreter in allgemeiner, unmittelbarer, gleicher und geheimer
Wahl zu wählen. Für die Durchführung der
Wahl gilt die Wahlordnung der WGH-Herrenhausen eG vom 07.05.2009 Beschluss
des Aufsichtsrates und 11.06.2009 Beschluss der Vertreterversammlung. Für die
Durchführung der Wahl zeichnet ein Wahlvorstand verantwortlich. Dieser besteht aus
zwei Mitgliedern des Vorstandes, aus drei
Mitgliedern des Aufsichtsrates und aus
sechs Mitgliedern, die von der Vertreterversammlung gewählt wurden.
Gemäß § 2 der Wahlordnung gibt der
Wahlvorstand für die Wahl der Vertreter
und Ersatzvertreter der WGH-Herrenhausen eG folgendes bekannt:
Die vom Wahlvorstand aufgestellte Wahlliste liegt zusammen mit der Wahlordnung
ab 05.07.2010 für die Dauer von
2 Wochen in den Geschäftsräumen der
WGH-Herrenhausen zur Einsicht durch die
Mitglieder aus. Diese Wahlliste enthält die
Namen der Kandidaten für die Wahl zu
unserer Vertreterversammlung.
Weitere Listen können von den Mitgliedern
gemäß § 3 der Wahlordnung innerhalb von
2 Wochen nach Ablauf der Auslegefrist,
also spätestens bis 03.08.2010 bei uns eingereicht werden. Diese Listen müssen 68
wählbare Vertreter und mindestens 15 wählbare Ersatzvertreter enthalten und von mindestens 150 Mitgliedern unserer Genossenschaft unterzeichnet sein. In Zweifelsfällen
entscheidet der Wahlvorstand.
Zur Wahl steht die vom Wahlvorstand aufgestellte Liste, und evtl. weitere bis zum
03.08.2010 eingereichte Listen. Die satzungsgemäßen Voraussetzungen sind einzuhalten. Falls weitere Listen eingereicht
wurden, werden diese für die Dauer von 2
Wochen vom 04.08.2010 bis 18.08.2010 in
den Geschäftsräumen der WGH-Herrenhausen ausgelegt.
Die Wahl erfolgt durch Briefwahl. Die Briefwahlunterlagen werden den Wahlberechtigten bis zum 15. Oktober 2010 unaufgefordert zugestellt.
6
Gewählt wird in der Zeit vom 25. bis 29.
Oktober 2010, 12:00 Uhr, das heißt spätestens am 29.10.2010, 12:00 Uhr, müssen
die Wahlbriefe beim Wahlvorstand in der
Geschäftsstelle der WGH-Herrenhausen,
Königsworther Platz 2, eingegangen sein.
Beispielhaftes ehrenamtliches Enga ge
Stimmen von V
Am Tag der Wahlbekanntmachung waren
6723 Mitglieder in die Liste der Mitglieder
eingetragen. Auf je angefangene 100 Mitglieder ist ein Vertreter zu wählen. Demnach beträgt die Zahl der zu wählenden
Vertreter 68. Die Anzahl der zu wählenden
Ersatzvertreter legt der Wahlvorstand fest.
Gemäß Beschluss des Wahlvorstandes sind
15 Ersatzvertreter zu wählen.
Wahlberechtigt ist jedes Mitglied, das bei
Bekanntmachung der Wahl in die Liste der
Mitglieder eingetragen ist. Das gilt nicht,
wenn ein Ausschließungsverfahren läuft
und der Ausschließungsbeschluss an das
Mitglied abgesandt worden ist. Das Mitglied übt sein Wahlrecht durch Stimmabgabe aus. Handlungsunfähige und beschränkt
geschäftsfähige Mitglieder sowie juristische
Personen üben das Wahlrecht durch ihren
gesetzlichen Vertreter, Personenhandelsgesellschaft durch einen zur Vertretung
ermächtigten Gesellschafter, mehrere
Erben eines verstorbenen Mitglieds durch
einen gemeinschaftlichen Vertreter aus.
Wählbar ist jede volljährige Person, die am
1. Januar 2010 als Mitglied in die Liste der
Mitglieder eingetragen war. Nicht wählbar
sind Mitglieder, gegen die ein Ausschließungsverfahren läuft und an die der Ausschließungsbeschluss bereits abgesandt
worden ist. Nicht wählbar sind ferner Mitglieder, die bis zum Tage der Bekanntmachung der Wahl ihre Mitgliedschaft gekündigt haben.
Die Mitglieder des Wahlvorstandes haben
das Ergebnis der Vertreterwahl festzustellen. Eine Liste mit den Namen und
Anschriften der gewählten Vertreter und
gewählten Ersatzvertreter wird während der
Dauer von mindestens 2 Wochen in den
Geschäftsräumen der WGH-Herrenhausen
zur Einsichtnahme für die Mitglieder ausgelegt. Jedes Mitglied kann jederzeit eine
Abschrift der Liste verlangen. Die Namen
und Anschriften werden außerdem in unserem Mitglieder-Magazin „Von Haus zu
Haus“ bekanntgegeben.
Karin Baumann
Detlef Kusai (Stadtteil Herrenhausen): „Ich
kenne viele, die sich nicht trauen, ihre Sorgen und Probleme der WGH-Herrenhausen mitzuteilen. In diesen Fällen versuche
ich zu helfen. Und die Leute haben mittlerweile auch großes Vertrauen, dass ich ihre
Interessen gut vertrete. Ich bin immerhin
schon 15 Jahre dabei. Schön wäre es natürlich, wenn sich auch mehr junge Mitglieder
finden würden, die sich in der Vertreterversammlung engagieren.“
Die Selbstverwaltung
in einer Genossenschaft
Die Mitglieder
sind Träger der Genossenschaft und wählen
aus ihren Reihen die Verteterversammlung.
Die Vertreterversammlung
wird von den Mitgliedern in allgemeiner,
demokratischer und geheimer Wahl gewählt.
Sie vertritt die Rechte und Interessen der Mitglieder, beschließt die Satzung und nimmt die
in der Satzung der Vertreterversammlung zugewiesenen Aufgaben wahr. Sie beschließt unter
anderem über Jahresabschluss sowie Gewinnverwendung oder Verlustdeckung und wählt
die Mitglieder des Aufsichtsrats.
Der Aufsichtsrat
wählt den Vorstand und überwacht ihn in
seiner Geschäftsführung.
Hannover, den 21.06.2010
WGH-Herrenhausen eG
– Der Wahlvorstand –
Detlef Kusai
Der Vorstand
leitet die Genossenschaft und
führt die Geschäfte.
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ga gement
n Vertretern zur Vertreterwahl
Peter Stansch
Andrea Ebel
Peter Stansch (Stadtteil Burg): „Ich mache
das schon seit zehn Jahren. Es ist eine interessante Aufgabe, die riesigen Spaß macht.
Man hat einen direkten Draht zum Vorstand und kann eigene Vorschläge auf kurzem Wege vorbringen.“
Jörg-Udo Kellner
Andrea Ebel (Stadtteil Burg): „Es war meine
erste Wahlperiode, und ich werde erneut
kandidieren. Als Vertreter kann man anderen Mitgliedern – vor allem natürlich den
Menschen in der Nachbarschaft – wirklich
helfen. Viele sind interessiert an Informationen rund um die WGH-Herrenhausen.
Und als Vertreter komme ich früh an diese
Informationen heran.“
Norbert Schwärzel
Jörg-Udo Kellner (Stadtteil Herrenhausen):
„Wir sind als Vertreter die Bindeglieder zwischen den Mitgliedern und dem Vorstand.
Diese Rolle möchte ich aktiv ausfüllen. Ich
hoffe, dass mir das bislang ganz gut gelungen ist.“
Norbert Schwärzel (Stadtteil List): „An der
WGH-Herrenhausen und ihrem Wohlergehen liegt mir etwas. Das Amt des Vertreters
ist eine Ehre für mich.“
Vertreterwahl im Oktober 2010
Machen Sie aktiv von Ihrem Wahlrecht
Gebrauch und nutzen Sie die Chance auf
demokratische Mitbestimmung.
aufgestellt, die ab 05.07.2010 in den
Geschäftsräumen der WGH-Herrenhausen
zur Einsicht durch die Mitglieder ausliegt.
Entscheiden Sie mit, wer im nächsten Jahr
unserem „Parlament“ der Vertreterversammlung angehören wird!
Insgesamt treten 83 Mitglieder, bestehend
aus 68 Kandidaten und 15 Ersatzkandidaten
als Repräsentanten unserer 6723 Mitglieder
auf dieser Liste an. Alle an der Mitarbeit in
der Vertreterversammlung interessierten
Mitglieder wurden auf der Liste berücksichtigt. Wir möchten jedoch der Ordnung halber darauf hinweisen, dass weitere Listen
eingereicht werden können. Einzelheiten
dazu entnehmen Sie bitte der Wahlbekanntmachung auf der linken Seite.
Mit Ihrer Stimme bestimmen die vorgeschlagenen Vertrauenspersonen den zukünftigen
Kurs Ihrer WGH-Herrenhausen mit.
Im Gegensatz zu Kapitalgesellschaften, bei
denen diejenigen bestimmen, die die meisten Anteile oder das Kapital halten, hat
jedes WGH-Mitglied eine Stimme und
jede Stimme hat gleich viel Gewicht.
Unser Wahlaufruf in den letzten beiden
Mitglieder-Magazinen hat erfreulicherweise regen Zuspruch gefunden. Es haben
sich sowohl viele aus den Reihen der bisherigen Vertreter als auch zahlreiche neue
Mitglieder gemeldet und zur Kandidatur
bereit erklärt. Der Wahlvorstand hat in seiner Sitzung am 21.06.2010 die Wahlliste
Von Haus zu Haus ... Nr. 87 ... Juni 2010
Die Wahl der Vertreter wird vom 25. bis
29. Oktober 2010 als Briefwahl stattfinden.
Die Wahlunterlagen werden Ihnen rechtzeitig per Post zugestellt.
Lassen Sie diese Möglichkeiten zur Mitwirkung an der Selbstverwaltung der WGHHerrenhausen nicht ungenutzt verstreichen: Beteiligen Sie sich an der Vertreterwahl 2010!
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WGH -SERVICE A LA CARTE
Traumhaftes Wetter im Harz und gute Laune ...
machten die Mieterreise im Februar zu einem schönen Erlebnis.
Tolle Bilanz nach einem halben Jahr!
Karin Baumann strahlt: Nicht weil sie am 1.
Juli vor genau 20 Jahren bei der WGH-Herrenhausen ihre Arbeit aufgenommen hat.
Dieses Jubiläum ist zwar auch ein sehr
schönes Ereignis, doch die gebürtige Thüringerin freut sich noch viel mehr über den
geglückten Start des WGH-Services à la
Carte. Vor gut sechs Monaten hat die
WGH-Herrenhausen ihr Dienstleistungsangebot neu geordnet und deutlich erweitert.
Karin Baumann bringt die Halbjahresbilanz
auf den Punkt: „Unsere Mitglieder sind
überglücklich über die vier Büros in Herrenhausen, Stöcken, Badenstedt und Seelze. Und sie nehmen unsere Angebote
gerne und oft in Anspruch.“
Arbeit fällt dabei reichlich an: Auf dem Programm stehen Hausbesuche, beim Amtsgericht müssen Betreuungsanträge gestellt
werden, Haushaltshilfen werden organisiert,
und bei Wohngeldanträgen ist Karin Baumann ebenfalls behilflich. Sollte es zu Streitigkeiten zwischen Mietern kommen, lädt sie
die Parteien in das jeweilige Stadtteilbüro ein
und dann löst sie den Fall in ihrer freundlichbestimmten Art. So wird auch verfahren,
wenn Mietschulden auflaufen: Ein Gespräch
ist immer hilfreich – und wirksam. Hausnotruf, Menübringdienst, Umzugshilfe, Fußpflege – stets hat der WGH-Service eine
Lösung parat. „Ich helfe soweit ich kann“,
gibt sich Karin Baumann bescheiden.
Mittlerweile bietet der WGH-Wohnservice
einen umfangreichen Terminkalender an.
Am jedem ersten Dienstag im Monat lädt
Karin Baumann in Herrenhausen zum Mietertreff – bislang ins RSV-Bad Leinhausen,
künftig ins „Herrenhäuser Faß“ (Elbestraße
2). Auf der Tagesordnung stehen zumeist
Vorträge. So hat Kooperationspartner
„Apetito“ über das Thema „Wie ernähre
ich mich gesund?“ informiert, Michaela Stevens, Chefin von „Sonotel“, berichtete über
die Bedeutung von Hausnotruf-Geräten
und Rechtsanwältin Antje Torlage referierte
über das Thema „Patientenverfügung“.
Jeweils am ersten Donnerstag im Monat
trifft sich Karin Baumann mit interessierten
Mietern in Seelze. Darüber hinaus findet
der „Mietertreff“ auch an jedem dritten
Donnerstag in der Heimstättenstraße 7
statt. Bisher auf dem Programm: Vorträge,
gemeinschaftliche Spielenachmittage oder es
wurde einfach geklönt bei Kaffee und
Kuchen.
Kloster Walkenried
MITGLIEDERREISE NACH DRESDEN
Vom 15. bis 17. Oktober führt die erste WGHMitgliederreise nach Dresden. Auf dem Besuchsprogramm stehen natürlich auch die Frauenkirche
und das Grüne Gewölbe. Wer „Elbflorenz“ näher
kennenlernen möchte, meldet sich bitte bis zum
6. August bei Karin Baumann. Der Teilnehmerpreis
beträgt 226 Euro im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 52 Euro). Vermutlich 109 Euro kostet
eine Karte für die Aufführung von Guiseppe Verdis
„Der Troubadour“ in der Semper-Oper. Dieser Opernbesuch kann zusätzlich gebucht werden.
Im Reisepreis enthalten sind bereits die Anreise im komfortablen Reisebus der Firma Beckmann,
zwei Übernachtungen inkl. Frühstück, ein Abendessen in einem Restaurant und eine Stadtführung durch Dresden. Nähere Informationen bei Karin Baumann, Tel. 01801 – 13 13 13
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Frauenkirche, Semperoper und Blaues Wunder –
die Schönheiten von „Elb-Florenz“ stehen natürlich
auf dem Programm der WGH-Mieterreise im Oktober
nach Dresden.
Fotos: Christoph Münch
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Veranstaltungen und Tagesfahrten für das 2. Halbjahr 2010
Die nächsten Termine in unseren Mietertreffs im Überblick:
Seelze, Heimstättenstraße 7
(jeweils von 14 bis 16 Uhr)
1. Juli:
Besuch der Eisdiele in Seelze
2. September: Urlaubsauswertungen
7. Oktober:
Vortrag „Sicherheit im Haus und in der Wohnung“
4. November:
Vortrag „Erbrecht“
2. Dezember:
Weihnachtsgestecke basteln
16. Dezember: Weihnachtsfeier
Herrenhausen, „Herrenhäuser Faß“, Elbestraße 2
(jeweils von 15 bis 17 Uhr)
6. Juli:
„Was gibt’s Neues?“
7. September: Vortrag „Sicherheit im Haus und in der Wohnung“
Neben dem regelmäßigen „Mietertreff“ bietet die
Genossenschaft auch einige Ausflüge an. Premiere war
im Februar. In Torfhaus (Harz) erlebten die 30 Teilnehmer einen Wintertag aus dem Bilderbuch mit hohem
Schnee und blauem Himmel. Auch der abschließende
Abstecher zum Kloster Walkenried war lohnenswert.
Auf größtes Interesse stieß das Angebot, das NDRFunkhaus am Maschsee zu besichtigen. Zwei Gruppen
waren im März bei den Fernseh- und Radioleuten zu
Gast. Ende April führte eine Tagesreise zur Baumblüte
ins Alte Land, und im Juni machten sich die Ausflügler
auf den Weg in den Vogelpark Walsrode.
Zur Baumblüte im Alten Land
5. Oktober:
Vortrag „Erbrecht“
2. November:
Deko-Tipps für die Adventszeit
7. Dezember:
Weihnachtsfeier mit Gänsebraten
Auch im zweiten Halbjahr hat sich die WGH-Herrenhausen einiges für
ihre Mieter einfallen lassen:
15. September: Ausflug ans Steinhuder Meer,
12.30 – 18.30 Uhr
Teilnehmerpreis: 17 Euro
Anmeldung bis zum 8. September!
29. September: Besichtigung des NDR-Funkhauses mit zwei Gruppen
12.30 Uhr / 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung bis zum 15. September!
Freitag, 15. Oktober – Sonntag, 17. Oktober:
Dresden erleben! 3 Tage inkl. Übernachtung/Frühstück,
1 Abendessen, 1 Stadtführung, Anreise im Bus
Teilnehmerpreis: 226 Euro (EZ-Zuschlag 52 Euro)
Verbindliche Anmeldung bis zum 6. August!
18. November: „So entsteht eine Zeitung!“
Besichtigung bei der Verlagsgesellschaft Madsack
ab 20 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung bis zum 5. November!
Informationen und Anmeldungen unter 01801 – 13 13 13
Service-Zeiten:
Büro Meldaustr. 15 (Herrenhausen)
Montag
von 9.00 – 17.00 Uhr
Dienstag
von 13.30 – 15.00 Uhr
Donnerstag von 14.00 – 18.00 Uhr
Freitag
von 11.00 – 12.30 Uhr
Büro Am Soltekampe 98 (Badenstedt)
Dienstag von 8.00 – 10.00 Uhr
Büro Onnengaweg 10 (Stöcken)
Dienstag
von 11.00 – 13.00 Uhr
Donnerstag von 8.00 – 11.00 Uhr
An jedem 1. Samstag im Monat ist unser
Büro in der Meldaustr. 15 in Herrenhausen
von 10.00 – 13.00 Uhr besetzt.
Büro Schillerstr. 1 (Seelze)
Freitag
von 8.30 – 10.00 Uhr
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Info
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01-13 0 U h r
018ch von 8.00 – 21.0
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(Kosten
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Anruf:
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2,61 Ct/
MwSt.)
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WGH MODERN: WGH-GEBÄUDE PRÄGEN DAS STADTBILD
Rudolf-Breitscheid-Straße 17 – 19 in Seelze
Kreativ, modern und energetisch auf der Höhe der Zeit:
Modernisierungsoffensive mit Pfiff!
Schumannweg 1/3 in Sehnde
Stöckener Straße 153
Mit kreativen Ideen und innovativen Maßnahmen treibt die WGHHerrenhausen ihre Modernisierungsoffensive voran. Farbenfroh
präsentieren sich bereits zahlreiche sanierte WGH-Gebäude und
prägen mit ihrem frischen Erscheinungsbild die Stadtteile.
Badenstedt und Herrenhausen haben durch das Engagement der
WGH-Herrenhausen längst an Attraktivität gewonnen. Nun setzt die
WGH-Herrenhausen auch in Seelze, Letter, Ledeburg, Burg, Sehnde
und vor allem in Stöcken neue Akzente.
Rund 10,5 Millionen Euro verplanen die Verantwortlichen der WGH-Herrenhausen mit
Augenmaß allein in diesem Jahr. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist weiterhin die energetische Verbesserung des Wohnungsbestandes. Allein fünf Millionen Euro werden dafür
aufgewendet. „Diese Initiative kommt direkt
unseren Kunden zu Gute, die künftig weniger Heizenergie benötigen, weil die Gebäude besser gedämmt sind und die Anlagentechnik optimiert wurde“, erklärt der technische Leiter Torsten Böttcher. Insgesamt
stehen in diesem Jahr 193 Wohnungen mit
insgesamt 10.000 Quadratmetern Wohnfläche auf dem Plan.
Einige Projekte sind bereits abgeschlossen.
So auch die Sanierung im Schumannweg
1/3 in Sehnde. Dort wurden Dach und
Fenster erneuert sowie Fassade und Dachboden gedämmt. In Seelze erstrahlt das
Gebäude Rudolf-Breitscheid-Straße 17/19
in neuem Glanz: Neue Balkone, neue Fassade, neues Dach, neue Fenster, dazu ein
renoviertes Treppenhaus – all das macht
das Haus zu einem kleinen Schmuckstück.
Just abgerückt sind die Handwerker in der
Wunstorfer Straße 37 – 37C
Wunstorfer Straße 37 a-c. Auch dort haben
sie unter anderem die Fassade gedämmt,
das Dach erneuert und Balkone saniert.
Wenige Kilometer entfernt haben in Letter
die Modernisierungsarbeiten an den Häusern Klosterfeldstraße 7, 9, 11, 16 und 18
begonnen. Sie werden voraussichtlich Ende
August beendet sein. Ebenso wie die Arbeiten in der Stünkelstraße in Ledeburg. Dort
werden Balkone angebaut, Treppenhäuser
renoviert, Dächer und Fenster erneuert
und eine zeitgemäße Wärmedämmung für
die Fassade vorgenommen.
Im Stadtteil Burg hat im Vinnhorster Weg
49 das Pilotprojekt „Heizungszentralisierung“ begonnen. Bis Mitte August werden
die Einzelthermen durch eine zentrale Fernwärmeversorgung ersetzt. Zugleich wird
auch die Bausubstanz energetisch auf
höchsten Standard versetzt.
Großes Augenmerk richtet die WGHHerrenhausen auf Stöcken. Dort werden in
diesem Jahr zahlreiche Häuser komplett
energetisch saniert: An der Stöckener Straße 141, 143, 153 und 155 sind die Arbeiten
bereits beendet, an den
Gebäuden 145, 147, 149
und 151 wird noch
gewerkelt. Ebenso wie an
der Süntelstraße 4 – 4c.
„Natürlich verläuft alles
nach den strengen Vorgaben der Energieeinsparverordnung 2009“,
erklärt Böttcher.
Stünkelstraße 5 – 7
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NEUBAU IN SEELZE
Attraktives Wohnen in Seelze hat eine neue Adresse:
WGH-Herrenhausen errichtet
Wohnprojekt der besonderen Art!
Jetzt geht’s los! Am Weizenkamp beginnen in wenigen Wochen die
Bauarbeiten für ein Wohnprojekt der ganz besonderen Art.
Die WGH-Herrenhausen wird auf dem
eigenen Grundstück in Seelze in mehreren
Schritten barrierefreie Neubauwohnungen
errichten und dazu umfangreiche wohnbegleitetende Dienstleistungen mit dem Servicepartner DRK Hannover anbieten. Schon
in Kürze erfolgt der erste Spatenstich.
Bereits zum 01. September 2011 sollen sind
die ersten 14 Wohnungen bezugsfertig sein
und an die Bewohner übergeben werden.
In diesem ersten Bauabschnitt investiert die
WGH-Herrenhausen rund 1,6 Millionen
Euro. Später sollen noch zwei weitere
Wohngebäude folgen.
Zum ersten Bauschnitt gehört auch das
Gemeinschaftshaus, in dem das DRK als
erster Ansprechpartner eine Sozialstation
einrichten wird. Die Bewohner können
dann mit dem DRK verschiedene Grundund Wahlleistungen vereinbaren. Die Palette reicht von der hauswirtschaftlichen Versorgung über allgemeine Betreuungsdienste und Pflegeleistungen bis hin zur Organisation von Ausflügen, Fahrdiensten u. ä..
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Außerdem sollen in der Begegnungsstätte
regelmäßige Veranstaltungen stattfinden,
Gymnastikstunden, Vorträge und vieles
mehr abgehalten werden. Darüber hinaus
besteht im ersten Obergeschoss die Möglichkeit der so genannten „Tagespflege“.
Hier können Angehörige die zu betreuenden Personen professionell tageweise
betreuen lassen. Im zweistöckigen Wohnkomplex ist jede Wohnung barrierefrei zu
erreichen. In die oberen Geschosse führt
ein Fahrstuhl. Auch in den Wohnungen
wird auf höchsten Komfort geachtet. Es
gibt keine unnötigen Ecken, Kanten und
Schwellen. Die einzelnen Räume sind großzügig ausgelegt und bieten viel Bewegungsfreiheit. Auch unter Klima- und Schallschutzaspekten erfüllt der Neubau höchste
Standards.
Grundriss-Beispiel für eine der
geräumigen, barrierefreien Wohnungen –
da möchte man gern wohnen!
Kurz gesagt: Attraktives Wohnen in Seelze
bekommt eine neue Adresse. Am Weizenkamp stehen die Bewohner im Mittelpunkt.
Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich
bei Ihrer WGH-Herrenhausen.
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WGH AKTUELL
Ein gutes Beispiel für gelebte demokratische Mitwirkung
„Hannover ist meine Stadt”
Jahren angetan. Sich für die nachbarschaftliche Gemeinschaft einsetzen zu können,
sei doch eine großartige Gelegenheit,
meint Michael K. Mehr.
Ohnehin ist dem Verwaltungsmitarbeiter
bei der Landeshauptstadt Hannover soziales Engagement wichtig. Deshalb hat sich
der Fan des ehemaligen Bundeskanzlers
Helmut Schmidt auch politisch in Herrenhausen betätigt. „Ich fühle mich hier wirklich zu Hause. Ich mag die Menschen und
finde, dass der Stadtbezirk sehr viele reizvolle Ecken hat”, sagt Mehr. Einen großen
Anteil an der Attraktivität Herrenhausens
hat nach seiner Ansicht die WGH-Herrenhausen: „Sie setzt Akzente. Und das ist
auch wichtig, damit sich die Bewohner hier
wohlfühlen.” Mittelfristig erhofft sich
Michael K. Mehr, dass der Stadtteil auch
wieder für junge Familien eine Adresse
werden kann. Die Genossenschaft sei prädestiniert, dafür am Wohnungsmarkt die
notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.
Wenn im Oktober die Mitglieder der
WGH-Herrenhausen ihre neue Vertreterversammlung wählen, steht erstmals auch
der Name von Michael K. Mehr auf der Kandidatenliste. Der 40-Jährige, der mit seiner
Frau und der kleinen Tochter Marlena im
direkt neben Herrenhausen gelegenen
Stadtteil Burg wohnt, ist vom genossenschaftlichen Grundgedanken der Mitbestimmung und Mitgestaltung seit vielen
MIETERBEFRAGUNG
Konstruktive Kritik unserer Mieter zur
Verbesserung unserer Leistungen genutzt
In unserem letzten Mitgliedermagazin haben wir über die im vergangenen Jahr durchgeführte Mieterbefragung berichtet. Neben
zahlreichen sehr guten Bewertungen unserer Dienstleistungen,
Serviceangebote und des Wohnumfeldes gab es aber auch Kritik
von unseren Mietern.
Insbesondere das Beschwerdemanagement wurde als nicht zufriedenstellend bewertet. Um zukünftig eine effizientere Bearbeitung
zu erreichen und den Erwartungen unserer Kunden gerecht zu werden, haben wir interne Abläufe überprüft und korrigiert, ein neues,
spezielles Modul für die Computerarbeitsplätze angeschafft und
Kontrollmechanismen eingebaut.
Als Service-Dienstleister hat die Zufriedenheit unserer Mieter einen
hohen Stellenwert. Daher werden wir weiterhin bemüht sein, uns
zu verbessern und gute Leistungen zu halten.
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Seit Anfang der 1990er Jahre ist der gebürtige Friese nun in Hannover. Kürzlich ist er
Herrenhäuser Schützenkönig geworden.
„Ich empfinde das wirklich als große Ehre”,
sagt Michael K. Mehr und wird am 4. Juli
seine Kette beim großen Schützenausmarsch durch Hannover tragen. Er sei eben
ein „glühender Verfechter” der Landeshauptstadt: „Es ist meine Stadt!” Der norddeutschen Heimat ist er jedoch immer
noch verbunden. Und zwar in gewisser
Hinsicht auch auf genossenschaftliche
Weise: Das Bankkonto hat Michael K.
Mehr bei der Volksbank Jever e.G.
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Hilfe für einen erkrankten Mitbewohner – ein tolles Beispiel für eine intakte Nachbarschaft:
„Das würde ich immer wieder tun!“
„Der Begriff Nachbarschaft bezeichnet im
allgemeinen Sprachgebrauch die räumliche
Nähe. Unter Nachbar versteht man primär
die in den angrenzenden oder nächstgelegenen Gebäuden bzw. Wohnungen wohnenden Personen. Es können auch juristische Personen sein, z. B. Betriebe oder
Büro-Abteilungen.“ So staubtrocken steht
es im Internetlexikon Wikipedia. Gelebte
Nachbarschaft hingegen kann viel mehr
bedeuten. Irma Stölting jedenfalls hat uneigennützig geholfen, als einer ihrer Nachbarn Hilfe benötigte.
Seit 1980 wohnt die nunmehr 68-Jährige
bei der WGH-Herrenhausen in Herrenhausen. Im Ortmannweg findet sie alles, was
sie von einer idealen Wohnumgebung
erwartet: Komfort, Ruhe, eine gute Infrastruktur – und vor allem freundliche Nachbarn, die helfen, wenn Hilfe nötig ist.
Sie selbst zählt zu den besonders aufmerksamen Bewohnern, denen am Schicksal
ihrer langjährigen Nachbarn gelegen ist.
Wo andere wegsehen, hat Irma Stölting
angepackt: „Was wir für unseren Mitbewohner getan haben, würde ich jederzeit
wieder machen.“ Sie sagt „wir“, denn
gemeinsam mit Frau Gluth hat sie sich
wochenlang um einen erkrankten Nachbarn gekümmert.
Bei Gesprächen im Treppenhaus hatten die
Hausbewohner festgestellt, dass einer der
Mieter schon lange nicht mehr gesehen
worden ist. „Wir passen eben aufeinander
auf. Das ist doch gerade im Alter und für
Alleinlebende ganz wichtig“, meint Irma
Stölting. So hatte sie im obersten Geschoss
schon mehrfach an der Wohnungstür
geklingelt, bis ihr der Nachbar endlich öffnete. Gerne habe er die angebotene Hilfe
angenommen: tägliches Einkaufen, Bankangelegenheiten, Behördengänge und vieles
mehr erledigte Irma Stölting in der Folge
wie selbstverständlich.
ne vereinbarte und schließlich für den Mieter den Wechsel in eine Pflegeeinrichtung
vorbereitete. Die Feinplanung der Termine
lief über Irma Stölting, die sich erinnert:
„Das Telefon stand fast gar nicht mehr still.
Und dann mussten auch noch die Handwerker kommen. Aber am Ende hat alles
gut geklappt.“
Auch Karin Baumann vom WGH Service à
la Carte wurde sofort aktiv, die Pflegedienst
und Reinigungshilfe koordinierte, Arzttermi-
Den Sommer genießt sie jetzt auf ihrem
Balkon – mit einem guten Buch und dem
Blick ins Grüne. Es ist so schön ruhig hier!
WETTBEWERB
Hannover sucht
die schönsten Innenhöfe
Bereits zum 31. Mal lobt die Stadt Hannover den
„Innenhof- und Wohnumfeldwettbewerb“ aus.
Oberbürgermeister Stephan Weil hat kürzlich den
Startschuss gegeben. Dabei zeigte er sich zuversichtlich, dass auch diesmal wie in all den zurückliegenden Runden hervorragende Wettbewerbsbeiträge eingesandt werden. Immer wieder gelingt
es Hannoveranern, nicht zuletzt in Gemeinschaftsarbeit mit vielen Nachbarn, Höfe und Gärten zu
wahren Naturwundern herzurichten.
Noch bis zum 31. August können Hausgemeinschaften ihre Bewerbung abgeben. Alle wichtigen
Informationen zum Wettbewerb im Internet unter
www.hannover.de.
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WGH AKTUELL
Moderner Multimedia-Anschluss macht Wohnungen der WGH-Herrenhausen noch attraktiver
Digitales Fernsehen/Radio, Breitband-Internet
und Telefonieren – alles über das TV-Kabel
Ist Multimedia ein neuer Trend? Nein, denn
wir leben längst inmitten einer multimedialen
Welt. Von überall telefonieren, mobil und zu
Hause mit Hochgeschwindigkeit nach Informationen im Internet suchen, im Fernsehen
vom Doku-Sender zum Spielfilmkanal schalten – das alles gehört inzwischen zum Alltag
vieler Verbraucher. Für viele bedeutet die
Nutzung verschiedener Kommunikationswege Unabhängigkeit und Lebensgefühl.
WGH-Herrenhausen schließt
Vertrag mit Kabel Deutschland
Für unsere WGH-Herrenhausen sind die
Interessen ihrer Mitglieder maßgeblich: Es ist
eine große Herausforderung, den unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen
gerecht zu werden. „Zur guten und modernen Ausstattung einer Wohnung gehört
heute unbedingt, dass dort Zugang zu einer
leistungsfähigen Medienversorgung besteht“,
erklärt Michael Jedamski, Vorstand der
WGH-Herrenhausen. Bei der Suche nach
einem kompetenten Partner, der die Wohnungen mit Fernseh- und Radioprogrammen
sowie Breitband-Internet und Telefonie versorgen kann, erhielt Kabel Deutschland den
Zuschlag. „Das Angebot deckte sich perfekt
mit unseren Anforderungen“, sagt Jedamski.
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Breitband-Internet und Telefonie
über Fernsehkabel verfügbar
Wer schnell im Internet surfen und preiswert telefonieren will, für den ist das TVKabel attraktiver denn je. Mit „Kabel Internet“ und „Kabel Phone“ steht WGH-Mietern ab sofort eine günstige und leistungsfähige Alternative zu DSL und dem klassischen Festnetz-Telefonanschluss bereit. Je
nach Bedarf können Interessenten zwischen verschiedenen Einzel- und Paketangeboten auswählen. In Hannover bietet
Kabel Deutschland seit April sogar die
komfortablen
Internetgeschwindigkeiten
von bis zu 100 Mbit/s und bis zu 60 Mbit/s
für Neukunden an.
TV- und Hörfunkversorgung
wie gewohnt
Alle WGH-Wohnungen verfügen bereits
über einen Kabelanschluss, so dass die Mieter weiterhin bis zu 32 analoge TV-Programme und eine Vielzahl an Radioprogrammen
empfangen können. Wer eine noch größere
Sendervielfalt möchte, steigt auf das digitale
Kabelfernsehen um. Mit Hilfe eines Digital
Receivers und einer freigeschalteten Smartcard können Kabelkunden heute bis zu 100
digitale Free-TV-Programme sehen und bis
zu 70 digitale Radiosender hören. Hinzu
kommen Abo-TV-Pakete wie „Kabel Digital
Home“ oder „Kabel Digital International“ –
neun verschiedene Fremdsprachenpakete.
„Select Kino“ (Filme auf Abruf) rundet das
Angebot ab. Jeder Mieter entscheidet selbst,
ob er digitale TV- und Hörfunk-Angebote
nutzen möchte und bucht diese bei Interesse einfach bei Kabel Deutschland dazu.
Beratung vor Ort
Wie funktionieren Kabel Internet & Phone
über das Fernsehkabel? Wie schnell kann
man den Anbieter wechseln, welche Möglichkeiten bietet mir mein Kabelanschluss?
Antworten auf diese und weitere Fragen
erhalten die WGH-Mitglieder bei Medienberater Jörg Huber von Kabel Deutschland. In einem persönlichen Beratungsgespräch informiert er rund um das Thema
Kabelanschluss und hilft
gerne dabei, das passende
Angebot auszuwählen.
Terminvereinbarung unter:
Mobil
0160 5 40 15 67
Festnetz (0 51 05) 31 01
Büro
(05 31) 7 01 87 95
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Fernsehen heute und in Zukunft
Was ist eigentlich HDTV?
Beim Fernsehen ist richtig was los. Und zwar in vielerlei Hinsicht, so
dass Otto Normalverbraucher nicht immer mehr den Durchblick
hat. Das geht nicht bei der Frage los, welches TV-Gerät ist jetzt auf
dem neuesten Stand der Technik? Das beginnt schon mit der Frage,
was ist eigentlich der neueste Stand der Technik?
Lassen Sie uns also kurz über das so genannte HDTV sprechen, die
Abkürzung für „high definition television“. Unstrittig erlaubt diese
Technik derzeit die beste Bild- und Tonqualität. Wer etwa die HDVersion von ARD und ZDF zu Hause empfängt, wird den enormen
Qualitätssprung gegenüber dem herkömmlichen Analog- oder auch
Digitalbild zu schätzen wissen.
Jahrelang war PAL die bestimmende Fernsehnorm in Europa. Das
Bild bestand aus 768x576 Punkten und Spielfilme flimmerten plötzlich zwischen zwei dicken schwarzen Balken zusammengequetscht
auf einer Minifläche über den Bildschirm. Im Vergleich dazu bietet
HDTV bis zu 1920x1080 Punkte. Noch bieten längst nicht alle Sender ihr Programm in dieser Übertragungsqualität an. Doch die Entwicklung schreitet rasant voran.
HDTV, davon gehen alle Experten aus, wird in wenigen Jahren der
neue TV-Standard sein. Entsprechende HD-Flachbildfernsehgeräte
stehen dann in jedem Haushalt. Doch kaum ist diese Entwicklung
an ihrem Endpunkt angelangt, zeichnet sich am Technologie-Horizont der nächste Meilenstein in der Entwicklung ab: 3D ist das
Stichwort. Abwarten, ob es sich auch in den Puschenkinos durchsetzen wird.
NEU: MEDIENBERATUNG FÜR PRODUKTE VON KABEL DEUTSCHLAND
Geballte Multimedia-Kompetenz
Wichtiger Service-Partner der WGH-Herrenhausen
Drei Jahre lang hat es gedauert. In dieser
Zeit sind Thomas Schwärzel und seine sechs
Mitarbeiter in wirklich jeder der fast 5000
WGH-Wohnungen gewesen. Und natürlich
in den Kellern, denn dort laufen die Kabel
der Fernsehanschlüsse zusammen. Die TVExperten von der Lister Meile haben die bisherigen Fernsehanschlüsse ausgetauscht
und das digitale Zeitalter in der WGH-Herrenhausen eingeläutet. Und nicht nur das:
Neben dem digitalen Fernsehen kann man
über das Kabelnetz nun auch ins Internet
gehen und sogar telefonieren. „Alles, was
technisch derzeit möglich ist, haben wir
durch die neuen Anschlüsse in die Wohnungen gebracht“, sagt Schwärzel.
Der 38-jährige Familienvater führt das Fernseh-Fachgeschäft Schwärzel auf der Lister
Meile in dritter Generation. Großvater Erich
hat mit Radiogeräten begonnen, Vater Norbert das Unternehmen für die Zukunft fitgemacht. Nun ist Thomas Schwärzel am
Ruder und bietet neben hochwertigen
Fernsehgeräten – unter anderem gibt es die
exklusiven Loewe-Geräte dort zu kaufen –
vor allem jeden vorstellbaren Service rund
um Fernsehen und Internet. Die Geräte
werden angeliefert, aufgebaut und eingestellt. Natürlich werden von den FernsehElektronikern auch jegliche andere
Anschlüsse gelegt und freigeschaltet – alles
aus einer Hand.
Schwärzel TV-Video,
Kabel- und SatellitenVerteileranlagen,
Reparatur-Service
Lister Meile/Schubertstr. 1
30161 Hannover
Tel.: (0511 ) 31 60 17
Von Haus zu Haus ... Nr. 87 ... Juni 2010
Die WGH-Mieter kennen und schätzen den
persönlichen Service des Unternehmens:
Bei Notfällen ist es die Firma Schwärzel, die
vor der Tür steht und unkompliziert hilft.
Rund um die Uhr. „Und bei uns geht immer
einer persönlich ans Telefon“, sagt Schwärzel, „hier gibt es keine Warteschleife oder
eine Computerstimme, wo man erst eine
Nummer drücken muss, bevor jemand mit
einem spricht.“ Qualität und Service seien
das, was stimmen müsse, sagt Schwärzel.
Ein Mann, der, und das gibt er gerne zu, ein
großer Fan der neuen digitalen Technik ist.
Natürlich sei es nach wie vor kein Problem,
wenn jemand noch einen alten RöhrenFernseher in seinem Wohnzimmer habe.
„Auch damit kann er alles empfangen, auch
nach der Umstellung auf das digitale Fernsehen“, sagt er – aber man müsse eben auf
die Möglichkeiten, die das moderne Fernsehen biete, verzichten. Das Bild sei nicht so
klar, der Ton nicht so differenziert. Vom Service, den die modernen Bildschirmtexte bieten, ganz abgesehen.
Wer auch beim nächsten Kauf auf einen
Röhren-Fernseher zurückgreifen möchte,
den muss Schwärzel enttäuschen: „Die gibt
es nicht mehr zu kaufen. Weder bei uns,
noch irgendwo anders.“ So, wie sich das
Familienunternehmen an der Lister Meile in
den vergangenen 60 Jahren immer weiter
entwickelt hat, so hat sich eben auch die
Zeit des Fernsehens gewandelt. Und alle
Mieter der WGH-Herrenhausen können
nun von der modernen Technik profitieren.
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Foto: Nik Barlo jr.
WGH IN HERRENHAUSEN
Die Herrenhäuser Gärten
Sie gehören zu den schönsten Parkanlagen
Europas: Seit über 300 Jahren stehen die
Herrenhäuser Gärten für (Garten-)Kunst
und Kultur auf höchstem Niveau. Als fast
unverändertes Beispiel eines barocken Gartens beeindruckt der Große Garten mit formalem Grundriss, prächtigem Parterre,
Wasserspielen und der von Niki de Saint
Phalle farbenfroh gestalteten Grotte. Die
einstige Sommerresidenz der Welfenfürsten vermittelt noch heute ein fürstliches
Lebensgefühl.
Für Garten- und Pflanzenliebhaber gibt es
im Berggarten viel zu entdecken. Rund
11.000 verschiedene Pflanzenarten gedei-
PREMIERE IN DEN HERRENHÄUSER GÄRTEN
Erste eigene Rose
heisst „Kurfürstin Sophie“
Foto: Thomas Bach
Die Herrenhäuser Gärten präsentieren pünktlich zur
Rosensaison eine neue außergewöhnliche Rosenzüchtung und damit königliche Gartenkunst für
jedermann. Die erste eigene Rose der Herrenhäuser
Gärten wurde auf den Namen „Kurfürstin Sophie“
getauft. Die duftende Romantica-Züchtung „Kurfürstin Sophie“ ist eine neue Sorte des Weltrosenzüchters Meilland aus Südfrankreich. Die botanische Schöne wurde für die Bedürfnisse mitteleuropäischer Gärten erschaffen und setzt auch in Hobbygärten königliche Akzente. Sie
zeigt an jedem Trieb mindestens vier gefüllte, zweifarbige Blüten mit dunkelrosafarbener
Mitte und weißem Rand. „Rosenliebhaber werden begeistert sein: ‘Kurfürstin Sophie’ ist
romantisch wie eine historische Rose des 19. Jahrhunderts und zugleich widerstandsfähig
wie eine moderne Züchtung“, meint Garten-Chef Ronald Clark. Die kurfürstliche Beetrose ist derzeit nur in begrenzter Stückzahl erhältlich. Ab Herbst wird sie über die Baumschule BKN-Strobel in größerer Anzahl deutschlandweit angeboten. Im Info-Shop der
Herrenhäuser Gärten werden Vorbestellungen per selbst adressierter und frankierter Postkarte entgegengenommen. Geliefert wird die Rose als Busch im Container mit drei oder
fünf Liter Fassungsvermögen oder als Hochstamm mit 60 cm Stammhöhe. Die Pflanzen
entsprechen höchster Gartenqualität und kosten zwischen 15 und 40 Euro.
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Wilhelm-Busch-Museum
hen in einem der ältesten Botanischen Gärten Deutschlands. In seinen Schauhäusern
sind unter anderem bis zu 800 blühende
Orchideen ausgestellt. Eine faszinierende
Unterwasserwelt und über 6.000 tropische
Pflanzen lassen sich im Sea Life Aquarium
inmitten des Berggartens entdecken.
Im nach englischem Vorbild angelegten
Georgengarten mit seinen idyllischen Landschaftsbildern aus Rasenflächen, stillen Weihern und dekorativen Brücken lohnt sich ein
Spaziergang zum Wilhelm-Busch-Museum,
in dem neben der ständigen Sammlung
auch regelmäßig Ausstellungen namhafter
Karikaturisten und Zeichner zu sehen sind.
ÖFFNUNGSZEITEN
Der Große Garten, der Berggarten sowie die
Schauhäuser im Berggarten öffnen ganzjährig
um 9 Uhr. Der Georgengarten ist jederzeit frei
zugänglich. Die Schließzeiten, vor allem an Veranstaltungstagen, und die Öffnungszeiten des
Wilhelm-Busch-Museums finden Sie auf der
Internetseite www.hannover.de/herrenhausen
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NOCH BIS SONNTAG, 5. SEPTEMBER IM GARTENTHEATER
WEITERE VERANSTALTUNGEN
IN DEN HERRENHÄUSER GÄRTEN
bis 31. August
Orchideenausstellung „Disa – Königin
der Orchideen Südafrikas“
7. – 26. Juli
Kleines Fest im Großen Garten:
Das berühmte Kleinkunst-Festival –
Genuss für die Sinne
30. Juli – 5. September
Musical „Sommernachtstraum“
Open Air im historischen Heckentheater
1., 8., 15., 22., 29. August
Rendezvous im Berggarten, jeweils
11 bis 14 Uhr, Live-Musik im Schmuckhof
10. – 12. September
Herbstfestival Herrenhausen:
Gartenausstellung mit Rahmenprogramm
im Georgengarten
8. – 10. Oktober
Mittelalterliche Ritterspiele, Georgengarten
20. November
Premiere „7. Wintervarieté“, Orangerie
Musical von Heinz Rudolf Kunze und Heiner Lürig:
Ein Sommernachtstraum
Auf die Neuinszenierung des beliebten
„Sommernachtstraums“ haben sich die
Zuschauer lange gefreut. Seit dem 1. Juli ist
das Erfolgsmusical von Heinz Rudolf Kunze
und Heiner Lürig nun endlich wieder im
Gartentheater der Herrenhäuser Gärten zu
sehen. Am 1., 2., 3., und 29. Juli finden die
Previews des „Sommernachtstraums“ statt.
Ab dem 30. Juli laufen die regulären Shows.
Der Vorverkauf läuft bereits.
„Ein Sommernachtstraum“ ist der Auftakt
einer Trilogie von Musicals frei nach William
Shakespeare, die in den nächsten fünf Jahren
im Gartentheater der Herrenhäuser Gärten
präsentiert wird. Es folgen „Der Sturm“ in
WGH-PREISAUSSCHREIBEN
Wer den „Sommernachtstraum“ live miterleben
möchte, sollte beim WGH-Preisausschreiben mitmachen. Es lohnt sich, denn wir verlosen unter
allen richtigen Einsendungen 2 x 2 Eintrittskarten
für das Musiktheater am Sonntag. 15. August.
Sie müssen nur die richtige Antwort auf die
folgende Frage bis zum 12. Juli 2010 mit einer
Postkarte an die WGH-Herrenhausen,
Königsworther Platz 2, 30167 Hannover, oder
per E-Mail an [email protected]
senden und auf ein wenig Glück hoffen.
Unsere Preisfrage beschäftigt sich natürlich mit
dem „Sommernachtstraum“. William Shakespeare
erzählt eine turbulente Komödie, in der drei Elfen
eine wichtige Rolle spielen, nämlich Oberon, der
König der Elfen, und Titania, seine Königin. Doch
„Publikumsliebling“ ist ein anderer Elf ...
Preisfrage: Wissen Sie, wie der vertraute Hofnarr
von König Oberon heißt?
Von Haus zu Haus ... Nr. 87 ... Juni 2010
2011 und „Kleider machen Liebe oder Was
ihr wollt“ in 2012. Doch zunächst leitet „Ein
Sommernachtstraum“ den Dreiklang ein. Insgesamt sind rund 25 Vorstellungen in dem
idyllisch gelegenen Gartentheater geplant.
Termine:
30. und 31. Juli,
1., 5., 6., 7., 8., 12., 13., 14., 15., 19., 20.,
22., 26., 27., 28. und 29. August;
2., 3. und 5. September. Weitere Infos auch
unter www.shakespeare-herrenhausen.de.
Die Gewinner vom letzten Mal:
Claudia Krämer und Nils
Brunotte gewinnen beim
WGH-Preisausschreiben
Hannover. „In welchem See steht die höchste Fontäne Europas?“ Wer die richtige Antwort – „Genfer See“ – wusste und die
Lösung an die WGH-Herrenhausen
geschickt hatte, konnte eine Jahreskarte für
die Herrenhäuser Gärten gewinnen. Insgesamt wurden zwei Hauptgewinner gesucht.
Die Attraktivität des Preises hat viele WGHMitglieder angespornt, so dass am Ende das
Los entscheiden musste: Die glücklichen
Gewinner sind Claudia Krämer und Nils Brunotte – beide aus Herrenhausen.
Die Gärten sind also praktisch „um die
Ecke“. So bald das Wetter auf Sommer
hochschaltet, wird Claudia Krämer ihre Jahreskarte einlösen, die vom ersten Besuch an
genau ein Jahr gültig ist.
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WGH STADTTEILPORTRÄT: KRONSBERG
DATEN & FAKTEN
Die EXPO-Siedlung Kronsberg ist auf der höchsten Erhebung der
Landeshauptstadt zwischen 1997 und dem Beginn der Weltausstellung im Juni 2000 entstanden: 3000 Wohnungen, Straßen, Infrastruktur, soziale Verbindungen, Vereine, Freundschaften u.v.m. Was
andernorts Jahrzehnte braucht, gelang hier in Rekordzeit. Der Stadtteil ist 3 Kilometer lang und 500 Meter breit. Aufgrund der Hanglage
wurde auch baulich auf das Gefälle eingegangen: Am Fuße des
Hügels im westlichen Bereich befinden sich die höchsten Gebäude
mit 4½ Geschossen. Hinauf zum Kamm und damit auch zur freien
Landschaft hin reduzieren sich sowohl Baudichte als auch Bauhöhe;
den oberen Abschluss der Bebauung bilden 2½-geschossige Reihenhäuser. Erstmalig in Deutschland wurde eine Wohnsiedlung mit über
70 Hektar Größe flächendeckend in Niedrigenergiehaus-Bauweise
errichtet. Pro Haushalt liegt der Heizenergieverbrauch etwa 40 Prozent und der CO2-Ausstoß fast 75 Prozent niedriger als bei konventionell erstellter Bebauung.
Kronsberg heute
Die Siedlung auf dem Kronsberg ist nicht nur baulich eine der jüngsten in Hannover. Auch der Altersdurchschnitt der Bevölkerung ist
mit 31,4 Jahren (Stand 01.01.2008) deutlich niedriger als im gesamten Stadtgebiet. Der Anteil der Familien, die dort leben, liegt bei
36,5 Prozent (im gesamtstädtischen Durchschnitt 16,9 Prozent).
Der Anteil von Kindern und Jugendlichen lag zum Zeitpunkt der Erhebung bei 27,6 Prozent und war damit fast doppelt so groß wie im
gesamten Stadtgebiet. Senioren sind dagegen eher selten anzutreffen: Ihr Anteil betrug gerade einmal auf 8,4 Prozent – im Vergleich
zu 24,8 Prozent Seniorenanteil in ganz Hannover. Insgesamt leben
auf dem Kronsberg etwa 7000 Menschen in rund 3000 Haushalten.
Fast 40 Prozent haben einen Migrationshintergrund, fast doppelt so
viel wie in ganz Hannover. Die Identifikation mit dem Quartier ist
nicht nur bei ihnen sehr hoch: Auffallend viele Bewohner ziehen
innerhalb des Stadtteils um. Auch die bürgerschaftliche Partizipation ist ungewöhnlich gut ausgeprägt: Die Kronsberger engagieren
sich in Vereinen und Kirchen, als „Kronsberglotsen“ oder bei der
Organisation von Veranstaltungen wie dem Drachenfest und
Seifenkistenrennen. Viele Initiativen gehen vom Stadtteilzentrum
Krokus aus – hier sind allein bis zu 60 Freiwillige regelmäßig aktiv.
Die WGH-Herrenhausen auf dem Kronsberg
Ende der 1990er Jahre hat unsere WGH-Herrenhausen in einem
Gemeinschaftsprojekt mit der Wohnungsgenossenschaft Heimkehr
mehr als 120 Neubauwohnungen auf dem Kronsberg erstellt und
verfügt über 61 Wohneinheiten in dem Ensemble zwischen Krügerskamp, Papenkamp, Weinkampswende und Försterkamp.
Die Wohnquartiere der WGH-Herrenhausen mit seinen Stadtvillen
zeichnen sich durch eindrucksvolle Grünflächen aus, vor allem in
den Innenhöfen, und sind bei unseren Mitgliedern allseits beliebt.
Am Kronsberg wird weiter gebaut
Zehn Jahre ist die Expo her – und der zur Weltausstellung errichtete
Vorzeigestadtteil am Kronsberg wächst munter weiter. Nördlich
vom Kirchenzentrum wird mit dem Bau von rund zwei Dutzend
Reihenhäusern begonnen. Auch an anderen Stellen des Stadtteils
werden Grundstücke zur Bebauung vorbereitet – größere Mehrfamilienhausanlagen sind hingegen derzeit nicht geplant.
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Kronsberg – ein Stadtteil jung und mit Perspektiven:
Bewohner lieben
„ihren“ Kronsberg
Na ja, ein Berg im üblichen Sinne ist er nicht gerade. Vielleicht ein
Hügel. Schon im Harz würde man vermutlich nicht einmal mehr
das durchgehen lassen. Aber hier am Rande von Hannover ist der
Kronsberg ein Berg. Und wer es nicht glauben mag, darf gerne
zum einzigen „Gipfelkreuz“ Norddeutschlands emporsteigen und
sich mit eigenen Augen davon überzeugen: „118 Meter über
N.N.“ steht auf dem Schild. Das ist aller Ehren wert und hat sogar
Himalaya-Veteran Reinhold Messner überzeugt, der sich schon
höchstselbst von dem tollen Ausblick überzeugt hat, der sich von
dort oben bietet. So lassen sich der Turm der Marktkirche, die
Lichtmasten der AWD-Arena, die mit Patina überzogenen Kuppeln des Rathauses und noch vieles mehr in der Ferne ausmachen. Bei guter Sicht erblickt man den Höhenzug des Deisters,
die Hügelkette des Weserberglandes und sogar den Brocken. Zu
Silvester ist es der Treffpunkt schlechthin, nirgendwo sonst lässt
sich ein derart phantastisches Schauspiel über den gesamten
Horizont beobachten.
Nur wenige Meter „talwärts“ beginnt die Bebauung des Kronsbergs. Als „Projekt EXPO 2000“ steht das Quartier als Modell für
modernstes ökologisches Bauen und Wohnen im Sinne der Agenda 21. Bis zur Weltausstellung entstanden innerhalb von nur zweieinhalb Jahren knapp 3.000 Wohnungen mit einem außergewöhnlich hohen ökologischen Standard und überdurchschnittlicher Wohnqualität. Die durchweg große positive Resonanz, die
der Stadtteil bei Fachleuten im In- und Ausland hervorgerufen hat,
bestätigt den Erfolg dieses Projektes. Insgesamt wurden auf dem
Kronsberg allein im Wohnungsbau 330 Millionen DM, also rund
170 Millionen Euro investiert. Wenn man die gesamte Infrastruktur
von Schulen, weiteren öffentlichen Gebäuden, Stadtbahnlinie
usw. mitrechnet, kommt man sogar auf 400 Millionen Euro.
Es lässt sich gut leben im EXPO-Stadtteil Kronsberg. Die Straßen
sind meist Alleen, jeder Block hat einen grünen Innenhof, jedes
Quartier seinen Quartierpark. Die Felder rundum wurden zur
naturnahen Erholungslandschaft gestaltet. Es ist auch nicht weit
zum Öko-Bauernhof am südlichen Kronsbergrand. Dabei wird
sich so mancher Besucher fragen: „Was soll denn hier besonders
sein?” Denn der Stadtteil wirkt an sich recht normal und konventionell. Erst beim zweiten Blick entdeckt man die Umweltfreundlichkeit und die Besonderheiten der Siedlung. So gibt es überall
Spiel-, Grün- und Wasserflächen die gefahrlos von Kindern erkundet werden können. Breite Fußwege und Fahrbahnverengungen,
die Fußgängerüberwege markieren, Tempo 30 im gesamten
Bereich, außer der Hauptstraßen Oheriedentrift und Kattenbrookstrift. Und wer das „Gesamtwerk“ bestaunen möchte, geht zum
Gipfelkreuz hinauf, setzt sich auf eine Bank und lässt den Blick
schweifen. Es lohnt sich!
1006-87 VHZH.qxp:Von Haus zu Haus 87
23.06.2010
Interview mit
Dr. Manfred Benkler,
Bezirksbürgermeister
von Kirchrode-BemerodeWülferode:
Herr Dr. Benkler, mit dem
Kronsberg ist der historische
Stadtteil Bemerode binnen
kürzester Zeit überproportional gewachsen. Gab es
Probleme bei der Integration?
Für die Bewohner einer über Jahrhunderte zusammengewachsenen politischen und kulturellen Einheit
war die Besiedlung des Kronsbergs eine völlig neue
Situation, mit der man sich verständlicherweise sehr
schwer tat. Es ging nicht nur um die Öffnung gegenüber Neubürgern, sondern auch um den Verlust an
unberührter Landschaft, die zum Naherholungsbereich der “Alt-Bemeroder” zählte. Es wurde auch
gemunkelt, dass die eher konservative Wählerschicht
“aufgeweicht” werden sollte. Es kann nicht verwundern, dass sich bei dieser Ausgangslage der Prozess
des Zusammenwachsens als schwierig erwies.
Fühlen sich die Kronsberger als Bemeroder?
Inzwischen beginnt sich eine eigene Identität der
Kronsberger zu entwickeln. Es fehlen allerdings noch
konstituierende Merkmale für einen eigenen Stadtteil,
wie zum Beispiel Sportvereine. Eine Gruppe engagierter Bürger arbeitet intensiv an einem eigenen Profil für den Kronsberg. Meiner Meinung nach wird der
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„Stadtteil Kronsberg” noch geraume Zeit auf sich
warten lassen müssen.
Wie haben Sie die Entstehungsgeschichte des
Kronsbergs als Vorzeigestadtteil miterlebt?
Aufgrund meiner unmittelbaren Nachbarschaft als
Kirchröder und “Nutzer” des Kronsbergs war ich
natürlich hoch daran interessiert, was sich da an
Neuem, städtebaulich fast Revolutionärem tat.
Die anfängliche Skepsis ist dann nach und nach
der Überzeugung gewichen, dass der Kronsberg für
viele Menschen eine attraktive “neue Heimat” bieten kann – und das ist in den zehn Jahren seit Besiedelungsbeginn auch immer stärker erfolgt.
Hören Sie noch Kritik oder Vorurteile über den
Kronsberg?
Viele “Alt- Bemeroder” werden sich nie damit abfinden,
welche Entwicklung der Kronsberg genommen hat.
Das ist ihr gutes Recht. Es gibt aber auch Stimmen, die
den Bevölkerungszuwachs als bereichernd empfinden.
An welchen Stellen muss nachgebessert werden?
Benkler: Die Stadt hat viel Geld für die Ausgestaltung des Thie investiert. Ziel ist es, mit diesem Platz
einen Identifikationsraum für die Kronsberger zu
schaffen. Jetzt müssen die Kronsberger selbst “nachbessern”, indem sie diesen Platz mit Leben erfüllen.
Mit dem Kulturzentrum Krokus und der Kirchengemeinde ist dieser Platz von zwei wichtigen Begegnungszentren eingerahmt. Ganz wichtig wäre, dass
leer stehende Geschäfte am Thie bald wieder belegt
würden, insbesondere ein Bistro oder ähnliches
könnte mehr Menschen anziehen.
Gute Nachbarschaft ist ein hoher Wert: Wie erleben Sie das Zusammenleben auf dem Kronsberg?
Es ist für mich immer wieder beeindruckend, wie
gut das Zusammenleben auf dem Kronsberg ist.
Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass
dort überwiegend junge Familien mit Kindern
leben. Kinder sind die besten Integratoren, die man
sich vorstellen kann. Überwiegend ihnen verdanken
wir es auch, dass 68 Nationen einigermaßen friedlich zusammenleben. Aber auch die Mitarbeiter des
Krokus leisten herausragende Integrationsarbeit,
wie aber auch noch andere Zusammenschlüsse
von Menschen mit Migrationshintergrund.
Womit überraschen Sie Besucher in Bemerode
am liebsten?
Mit einer “Klettertour” auf den Aussichtshügel, der
einen fantastischen Blick in die gesamte Umgebung
eröffnet.
Was darf man in Bemerode auf keinen Fall verpassen?
Die St. Johannis-Kapelle und die tolle Sportanlage
des TSV Bemerode.
Kurz zusammengefasst: Der Kronsberg ist…
…eine naturnahe pulsierende Siedlung mit netten
und fröhlichen Menschen, die sich dort ungemein
wohlfühlen und ein Landschaftsraum, der viele
Möglichkeiten zum Entspannen bietet.
Vielen Dank, Dr. Benkler, für dieses Gespräch.
So schön lässt es sich am Kronsberg wohnen – hier eine Wohnanlage der WGH-Herrenhausen in der Weinkampswende (links) und am Krügerskamp.
Von Haus zu Haus ... Nr. 87 ... Juni 2010
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WGH NEU
Ab Januar dieses Jahres steht für unsere
Mitglieder eine neue Gästewohnung zur
Verfügung. Wenn Freunde oder Verwandte
zu Besuch kommen, können sie komfortabel in der komplett eingerichteten, modernisierten 3-Zimmerwohnung in der Wunstorfer Straße 37 a in Seelze untergebracht werden. Bereit stehen für maximal sechs Personen ein Wohnzimmer mit Schlafcouch, ein
Schlafzimmer und ein kleines Zimmer
jeweils mit Doppelbett und Kleiderschrank.
Die Küche ist voll ausgestattet. Das Tageslicht-Bad verfügt über eine Dusche.
Nähere Informationen erhalten Sie bei
Frau Baumann unter 01801 – 13 13 13.
Die WGH-Herrenhausen –
ein guter Gastgeber:
Eine weitere Gästewohnung empfängt Ihre Gäste
Kostenlose Beratung durch Klimaschutzagentur:
Strom sparen heißt Geld sparen –
und die Umwelt schützen
Die Strompreise in Deutschland haben sich nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zuletzt Jahr für Jahr um
rund sieben Prozent verteuert. Ein Ende der Fahnenstange
ist nicht abzusehen. Energieversorger und Marktbeobachter
rechnen damit, dass der Strompreis auch künftig spürbar
ansteigen wird. Keine guten Aussichten also für Verbraucher.
Um der Preistreiberei und dem Kostenanstieg für die Privathaushalte entgegenzuwirken, hat die Klimaschutzagentur und dessen Kooperationspartner das Projekt
„Stromspar-Check“ gestartet. Damit sollen
vor allem einkommensschwache Haushalte
(Empfänger von ALG II, Sozialhilfe oder
Wohngeld) unterstützt werden, im eigenen
Haushalt den Energie- und Wasserverbrauch zu senken und somit auch bares
Geld zu sparen.
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Strom sparen ist gar nicht so
leicht. Viele Geräte können erst
bei genauem Hinsehen als „Energiefresser“
entlarvt
werden.
Gelingt dies, kann man mit einfachen Mitteln die Stromkosten um
bis zu 100 Euro im Jahr verringern. Alle Menschen, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder
Wohngeld beziehen, können an
dieser Aktion teilnehmen und eine umfangreiche kostenlose Beratung erhalten.
Seit Januar stehen zehn Stromsparberater
bereit, um private Haushalte zu besuchen.
Der Stromspar-Check besteht aus zwei
Hausbesuchen. Beim ersten Termin
machen die Stromsparberater eine
Bestandsaufnahme aller elektrischen Geräte wie Waschmaschinen, Elektroherde,
Lampen, Computer, Warmwasserbereiter
oder Fernsehgeräte und messen deren Verbrauchswerte. Beim zweiten Besuch geben
sie individuelle Ratschläge zum Stromsparen. Je nach Bedarf erhalten die Haushalte
kostenlos Einspargeräte wie Energiesparlampen, schaltbare Steckerleisten oder wassersparende Duschköpfe im Wert von bis
zu 70 Euro.
Udo Sahling, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur: „Allein in Hannover ist in
den vergangenen 15 Jahren der Stromverbrauch der privaten Haushalte um 30 Prozent gestiegen. Das heißt, hier besteht ein
riesiges Energiesparpotenzial. Deshalb wollen wir möglichst vielen Menschen konkrete Hilfen zum Stromsparen anbieten.“
Kontakt: Lift-Weiterbildungszentrum
Tel. 0511/60099-634
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Mit viel Engagement ans neue Aufgabenfeld
Neue Mitarbeiter bringen auch immer
neue Erfahrungen, zusätzliches Know-how
sowie andere Herangehensweisen und
damit Entwicklungsmöglichkeiten für das
Unternehmen mit sich.
Diesen frischen Wind haben wir gespürt,
als Dieter Kellermann am 01. Januar dieses
Jahres in der technischen Abteilung als
Bauleiter seinen Dienst aufnahm. Herr Kellermann hat seinen Beruf von der Pieke auf
gelernt. Nach seiner Ausbildung zum Bauzeichner bei einem Bauunternehmen holte
er das Fachabitur Technik nach. Damit
hatte er die Zugangsvoraussetzungen für
ein Studium im Bauingenieurwesen geschaffen. Seit über 30 Jahren arbeitet Herr
Kellermann nun mit großem Engagement
in Bau- und wohnungswirtschaftlichen
Unternehmen. Wir freuen uns, die vielen
Erfahrungen, die Herr Kellermann in seinem Berufsleben sammeln konnte, für die
WGH-Herrenhausen und ihre Mieter nutzen zu können.
Timo Kosien
Ebenso freuen wir uns über die guten Prüfungsergebnisse, die Timo Kosien bei seiner
IHK-Abschlussprüfung zum Immobilienkaufmann erzielt hat. Herr Kosien hat die
Ausbildung in unserem Hause absolviert
und ist dadurch sowohl mit den internen
Abläufen als auch mit dem kaufmännischen
Kurz nachgefragt ...
Name: Timo Kosien
Alter : 22 Jahre
Tätigkeit bei der WGH-Herrenhausen:
Immobilienkaufmann in der Abteilung Wohnungsservice
Die WGH-Herrenhausen ist für mich… ein idealer Ausbildungsbetrieb gewesen und bietet mir den perfekten Einstieg in das
Berufsleben.
Was war Ihr schönstes Erlebnis bei unserer WGH-Herrenhausen?
Die umfassende Begleitung während meiner gesamten Ausbildungszeit.
Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Meine freie Zeit
verbringe ich gerne mit Freunden, Sport und Reisen.
Welches ist das schönste Alter? Und warum (bis jetzt)?
Ich denke, dass jeder Lebensabschnitt seine Herausforderungen
bietet, die gemeistert werden wollen.
Mein Lebensmotto: Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht
kämpft, hat schon verloren.
Diese drei Dinge nehme ich auf eine Insel mit: Meine Familie,
einen Verpflegungsrucksack und eine Sonnenbrille.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Gesundheit!
Haben Sie ein Vorbild? Wenn ja, wen? Ich habe kein direktes
Vorbild, sympathisiere aber mit charakterstarken Menschen.
Dieter Kellermann
Wissen für diesen Beruf bestens gerüstet.
Gern haben wir ihm den beruflichen Einstieg in unserem Haus ermöglicht. Ab Juni
dieses Jahres betreut er im Wohnungsservice die Mieter in Badenstedt, Davenstedt,
Südstadt u.a. rund um das Thema Vermietung und Mietvertrag.
Name: Dieter Kellermann
Alter : 55 Jahre
Tätigkeit bei der WGH-Herrenhausen: Technischer Angestellter
Die WGH-Herrenhausen ist für mich… eine neue berufliche
Herausforderung, auf die ich mich sehr freue.
Was war Ihr schönstes Erlebnis bei unserer WGH-Herrenhausen?
Die positive Aufnahme im Unternehmen.
Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
Aktive Erholung – joggen, wandern, Radfahren – und
Spielabende mit der Familie.
Welches ist das schönste Alter? Und warum (bis jetzt)?
Bisher habe ich jedes Alter genossen.
Mein Lebensmotto: Das Leben jeden Tag genießen und keine
Vorhaben auf die lange Bank schieben.
Diese drei Dinge nehme ich auf eine Insel mit: Meine Frau,
Nahrungsmittel und Rückfahrtscheine.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Gesundheit und
einen friedlichen, respektvollen Umgang der Menschen untereinander.
Haben Sie ein Vorbild? Wenn ja, wen?
Ehrliche, aufrichtige und charakterstarke Menschen.
Setzen Sie fort: Hannover ist für mich … eine Stadt mit vielen
grünen Oasen.
Auf was ich nur schwer verzichten kann, ist … meine Familie.
Auf was ich nur schwer
verzichten kann, ist …
Süßigkeiten und Fußball.
In einer ruhigen Minute ...
lese ich am liebsten Bücher auf Englisch.
In einer ruhigen Minute ...
spiele ich Doppelkopf am PC.
Setzen Sie fort: In Hannover … fühle ich mich wohl!
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WGH HERZLICH
WGH-Herrenhausen startet unbürokratische Hilfsaktion / „Ich bin sehr dankbar“
73-jähriger verliert bei Wohnungsbrand alles
Klaus Lentz hat alles verloren an diesem
Nachmittag. Kurz vor Weihnachten 2009
war es, als ein defektes Fernsehgerät die
Wohnung des 73-Jährigen in der Plantagenstraße (Badenstedt) in Brand setzte. Nichts
als sein Leben und das, was er am Leibe
trug, konnte er retten. Auch nicht seinen
Wellensittich, der ihm sechs Jahre lang ein
treuer Mitbewohner war. „Ich habe den
Piepmatz im Hof begraben“, sagt Klaus
Lentz – und man spürt, wie die Erinnerung
in ihm wühlt.
Sogar jetzt noch, ein halbes Jahr nach dem
Feuer, denkt der gelernte Polsterer ständig
an diese Minuten, in denen die Flammen
sich von Zimmer zu Zimmer fraßen. Augen
und Atemwege schmerzten im dichten
Qualm. „Ich bin immer noch nicht darüber
hinweg“, gesteht Klaus Lentz ein. Dabei
kann er froh sein, denn in vielerlei Hinsicht
hatte er Glück im Unglück. Zum einen
natürlich, weil er das Drama gesund überstanden hat. Zum anderen, weil ihm seine
WGH-Herrenhausen, der er seit 18 Jahren
angehört, in den schweren Stunden tatkräftig und unbürokratisch zur Seite stand.
Die Feuerwehr hatte den Wohnungsbrand
kaum gelöscht, da stand für die WGH-Herrenhausen bereits fest, wie sie ihrem Mitglied helfen konnte: In unmittelbarer Nachbarschaft war nämlich kurz zuvor eine
möblierte Wohnung frei geworden, und in
eben diese Wohnung konnte Klaus Lentz
nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus einziehen. Vorstandsmitglied HeinzDieter Backhaus, der Technische Leiter Torsten Böttcher, Salvatore Santangelo als
Teamleiter vom Wohnungsservice, der
WGH-Service à la carte und viele andere
bemühten sich in beispielhafter Weise um
Lentz. „Herr Santangelo hat mich sogar im
Krankenhaus abgeholt und in die neue
Wohnung gebracht. Ich bin der WGH-Herrenhausen wirklich sehr dankbar“, sagt
Klaus Lentz.
Zu seinen ehemaligen Nachbarn hat er weiterhin guten Kontakt. Niemand hat jemals
ein vorwurfsvolles Wort geäußert – obwohl
auch eine weitere Wohnung durch das
Löschwasser arg in Mitleidenschaft gezogen
wurde. Die Mieterin musste kurzzeitig in
eine WGH-Gästewohnung ausweichen, bis
der Schaden beseitigt worden war.
Besonders freut es Klaus Lentz, dass er in
Badenstedt wohnen bleiben konnte. Der
Stadtteil ist ihm ans Herz gewachsen. Von
dort aus startet er auch gerne zu ausgiebigen Touren mit seinem Motorroller. Kürzlich war er auf Usedom. „Von dort bringe
ich immer Matjes mit – in so Ein-Kilo-Behältern.“ Für wen? „Ein oder zwei Eimerchen
behalte ich für mich, den Rest bekommen
Bekannte hier aus der Nachbarschaft.“
Einen kurzen Moment lang scheint Klaus
Lentz das Drama vor einem halben Jahr
vergessen zu haben. Doch bis es wirklich
so weit ist, werden sicherlich noch einige
Monate vergehen.
WENN ES BRENNT ... SO REAGIEREN SIE RICHTIG:
1. Oberster Grundsatz: Ruhe bewahren!!!
2. Brandbekämpfung
• Sofort Notruf absetzen!
• TÜREN UND FENSTER SCHLIESSEN!!!
Wenn die Möglichkeit besteht, kann jeder auch
selbst eine Brandbekämpfung einleiten, denn in
der Entstehungsphase eines Brandes reicht zum
Löschen meist schon der Inhalt eines Wasserglases aus, nach einer Minute benötigt man
schon einen Eimer voll Wasser, und wenn die
Feuerwehr nach 6 – 7 Minuten eintrifft, reichen
oft ein- bis zweihundert Liter nicht aus. Führen
Sie die Brandbekämpfung aber nur durch, wenn
das eigene Leben nicht gefährdet wird. Dabei
Vorsicht beim Öffnen von Türen! Es besteht die
Gefahr der Stichflammenbildung. In gebückter
Haltung vorgehen. Den Rückzugweg freihalten.
Wird ein Löschversuch abgebrochen, die Tür des
Brandraumes sofort wieder schliessen.
Zusätzlich mit feuchten Tüchern o.ä. abdichten.
• Zu einem Fenster oder Balkon gehen und sich
•
•
•
•
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dort bemerkbar machen. Die Feuerwehr rettet
Sie dann. Niemals aus dem Fenster springen!
In verqualmten Räumen tief auf den Boden
hinunter gehen. Hier befinden sich meist noch
atembare Luft und erträgliche Temperaturen.
Ein nasses Tuch vor Mund und Nase schützt
vorrübergehend vor einer Rauchvergiftung.
Zur besseren Orientierung an der Wand entlang
tasten. So finden Sie leichter eine rettende Tür.
Nach Verlassen eines verqualmten Raumes
Türen sofort schliessen.
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In der Eichstraße 58 ziehen vor 50 Jahren die ersten Mieter ein
Treue Hausgemeinschaft feiert mit dem Vorstand
Es ist das einzige WGH-Haus weit und breit:
Eichstraße 58 – Oststadt! Wenn man so will,
ein Solitär, denn sonst verteilt sich der
Bestand der WGH-Herrenhausen eher über
ganz andere Stadtteile. Dennoch fühlen
sich Else und Heinz Kater auch an diesem
untypischen Standort der WGH-Herrenhausen sehr verbunden. So verbunden sogar,
dass Heinz Kater seit vielen Jahren in der
Vertreterversammlung mitwirkt. „Jetzt will
er nicht mehr – aber ich sage immer: Mach
doch bitte weiter“, berichtet Else Kater.
Er kommentiert dies mit einem herzlichen
Lächeln. Die ungeschminkte Zuneigung
der Eheleute zueinander springt einem fast
entgegen. Das ist vermutlich auch das
Geheimnis ihrer langen Partnerschaft. Im
nächsten Jahr steht die Diamantene Hochzeit an. „Das wollen wir noch einmal groß
feiern“, sagen die Katers. Hut ab, vor so viel
Tatendrang. Aber in der Tat sieht man
weder Else Kater ihre 83, noch Heinz Kater
seine 85 Lebensjahre an. Vielleicht halten
auch die 74 Stufen fit, die sie zu Fuß von
der Haustür bis zu ihrer Wohnung zurücklegen müssen.
Ein Grund auszuziehen, waren die Treppen
jedenfalls noch nicht. Und auch sonst fühlt
sich das Ehepaar in seiner Drei-ZimmerWohnung sehr wohl. „Wir möchten hier so
lange wohnen bleiben, wie es nur möglich
ist“ sagen beide. Mittlerweile sind es schon
50 Jahre. Gleich nach der Fertigstellung
des Hauses 1960 sind Heinz und Else Kater
eingezogen. Tür an Tür mit vielen seiner
damaligen Kollegen von den Stadtwerken.
Auch Margot Schelm und Lisa Freigang
waren damals schon dabei.
Zu diesem „Wohn-Jubiläum“ haben die
vier im Frühjahr auch den WGH-Vorstand
eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen erfuhren Michael Jedamski gemeinsam mit der
Vorstandsassistentin Yvonne Wallus so einiges aus der Vergangenheit der WGHHerrenhausen – und insbesondere aus der
Geschichte des einzigen WGH-Hauses in
der Oststadt.
Als Dank für die Einladung und die Treue zur
WGH-Herrenhausen hat die Genossenschaft
die langjährigen Mitglieder aus der Eichstraße 58 zu einem Tagesausflug ins Alte Land
eingeladen. „Wir wurden sogar zu Hause mit
dem Taxi abgeholt“ sagt Else Kater.
„Leckerhaus“ feiert im neuen WGH-Domizil
Wie im siebten Himmel!
Die Kinder toben durch die Räume, die
Erwachsenen vergnügen sich bei Kaffee und
Kuchen und netten Gesprächen, und auf
dem Tisch stapeln sich Geschenke und Aufmerksamkeiten – so sieht es aus, wenn das
„Leckerhaus“ Einzug feiert. Dass das Stöckener Projekt darin einige Übung hat, erzählt
Bezirksbürgermeisterin Heidi Stolzenwald an
diesem Tag im März in ihrer Begrüßungsansprache: „Ich weihe das „Leckerhaus“ nun
schon zum dritten Mal ein. Doch hier an der
Lüssenhopstraße fühlen wir uns wirklich wie
im siebten Himmel.“
Von Haus zu Haus ... Nr. 87 ... Juni 2010
Der Dank der Initiatoren gebührt insbesondere der WGH-Herrenhausen, die die
Räume, in denen sich zuvor eine Apotheke befunden hatte, passend umgebaut und
dem „Leckerhaus“ zur Verfügung gestellt
hat. Christel Lunau, Vorsitzende des
„Sozialen Netzwerks Stöcken“, hebt hervor, dass man nun auch in der Lage sei,
das pädagogische Angebot für die Kinder
im Stadtteil auszuweiten. Neben einem
Mittagstisch gibt es im „Leckerhaus“ Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfeunterricht. Außerdem gibt es verschiedene
Gruppen, in denen etwa getanzt oder
gebastelt wird.
Einen kleinen Einblick in ihr Repertoire
haben die 11- bis 14-Jährigen den rund 80
Gästen der Eröffnungsparty gegeben: Die
Tanzvorführung im Keller wurde mit großem Beifall bejubelt.
Die WGH-Herrenhausen hat das „Leckerhaus“ nicht nur räumlich unterstützt, sondern den Start im neuen Domizil auch mit
1500 Euro versüßt. Doch auch andere
Organisationen kümmern sich um das Projekt. So wird es am 10. September den dritten Benefiz-Marathon der Werkheim e.V.
durch Hannover geben. Die Veranstaltung
in Kooperation mit der RTL-Nord-Aktion
„Menschenskinder“ kommt dem „Leckerhaus“ zu Gute; denn das Startgeld von
5 Euro pro Läufer geht direkt an die Stöckener Einrichtung. Übrigens muss nicht jeder
Starter die volle Marathondistanz absolvieren, sondern kann zwischen verschiedenen
Streckenlängen ab fünf Kilometer wählen.
Auch „Walker“ sind herzlich willkommen.
Alles Wichtige zu dieser Aktion unter
www.werkheim.de. Mehr über das „Leckerhaus“ auch unter www.leckerhaus.de oder
telefonisch unter (0511) 9205911.
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WGHHERZLICH
Wir wünschen unseren Jubilaren alles Gute, vor allem
beste Gesundheit, und wir bedanken uns für die Treue,
die sie ihrer WGH-Herrenhausen gehalten haben.
... zur 50-jährigen Mitgliedschaft
Klaus-Dieter Delitz
Vahrenwalder Straße 54
30165 Hannover
eingetreten am 28.01.1960
Günter Heide
Harzburger Straße 19
30419 Hannover
eingetreten am 10.03.1960
Rudolf Kressner
Langestraße 65
30827 Garbsen
eingetreten am 17.05.1960
Karl-Heinz Schaffrin
Alte Stöckener Straße 20
30419 Hannover
eingetreten am 21.04.1960
Hans Düsterdiek
Siebertalstraße 9
30419 Hannover
eingetreten am 10.03.1960
Sigrid Helbing
Stünkelstraße 8
30419 Hannover
eingetreten am 17.05.1960
Gerhard Mack
Spanuthstraße 2
30419 Hannover
eingetreten am 17.05.1960
Erich Schink
Vinnhorster Weg 87
30419 Hannover
eingetreten am 10.03.1960
Marie-Luise Fierenz
Baldeniusstraße 34
30419 Hannover
eingetreten am 21.04.1960
Christa Hildebrandt
Dannenbergstraße 16
30459 Hannover
eingetreten am 10.03.1960
Hans-Joachim Miemczok
Siebertalstraße 9
30419 Hannover
eingetreten am 10.03.1960
Heinrich Selke
Am Lohgraben 13
30455 Hannover
eingetreten am 28.01.1960
Ursula Funke
Dorfstraße 17
30827 Garbsen
eingetreten am 21.04.1960
Günter Kaufer
Siebertalstraße 12
30419 Hannover
eingetreten am 21.04.1960
Elfi Otto
Stünkelstraße 4
30419 Hannover
eingetreten am 10.03.1960
Herbert Senff
Calenberger Straße 42 D
30926 Seelze
eingetreten am 21.04.1960
Carl-Günther Gewecke
Rubenstraße 18
30916 Isernhagen
eingetreten am 21.04.1960
Karl-Heinz Könnecke
Stünkelstraße 4
30419 Hannover
eingetreten am 21.04.1960
Werner Pfeiffer
Meldaustraße 17
30419 Hannover
eingetreten am 17.05.1960
Jochen Voß
Bahnhofstraße 30
30900 Wedemark
eingetreten am 21.04.1960
Albin Gläser
Crusiusstraße 10
30419 Hannover
eingetreten am 17.05.1960
Hans-Gerd Kreibohm
Harzburger Straße 13
30419 Hannover
eingetreten am 28.01.1960
Hilde Resch
Malortiestraße 6
30419 Hannover
eingetreten am 28.01.1960
Fliesenhandel
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Fotos: www.kochmeister.com (Rezeptfoto) | iStock-photos | fotolia
Wir gratulieren ...
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Fotos: www.kochmeister.com (Rezeptfoto) | iStock-photos | fotolia
LECKER! WGH
Das typische Zitronengesicht?
Zusammengezogene Lippen und
zugekniffene Augen – kaum eine
Frucht enthält soviel Säure wie
die Zitrone. Ohne sie allerdings
wären unsere seefahrenden
Vorfahren wohl alle an Skorbut
gestorben und wir müssten heute
auf einige aussergewöhnliche
Geschmackserlebnisse verzichten.
Die Zitrone, Citrone oder Limone ist die
etwa faustgroße Frucht des gleichnamigen immergünen Baumes aus der Gattung der Zitruspflanzen, die aus einer
Kreuzung zwischen Bitterorange und
Zitronatzitrone entstanden sind, wahrscheinlich im Norden Indiens. Um das
Jahr 1000 sind erste sichere Nachweise
sowohl in China als auch im Mittelmeerraum zu finden.
Aus Zitronen werden Saft, Zitronensäure,
ätherisches Öl und Pektin gewonnen. Seit
dem 13. Jahrhundert werden Zitronen in
Europa, zunächst in Sizilien und Spanien,
seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
auch in Deutschland kultiviert. Schon aus
dem Mittelalter sind Rezepte mit Zitronen
überliefert. Zitronensaft löste in der mittelalterlichen Küche den Verjus, einen Saft aus
unreifen Trauben, als Säuerungsmittel ab.
Im Barock waren die Pflanzen wegen ihrer
dekorativen Funktion in der Gartenarchitektur, aber auch wegen ihres Duftes und
Geschmacks sehr beliebt. Im 17. und 18.
Jahrhundert entstand eine regelrechte
Orangeriekultur.
Die abgeriebene Schale der Zitrone wird
gerne als aromatisierende Zutat in der
Küche und beim Backen verwendet. Zum
Verzehr geeignet ist nur die Schale einer
unbehandelten Zitrone. Vor allem in der
thailändischen Küche werden gern Zitronengras, Zitronenlorbeer und Zitronenblätter benutzt. Unbehandelte Zitronenschalen
werden zu Zitronenöl
weiterverarbeitet.
Eine wahre Vitamin-C-Bombe:
Die Zitrone
Den Süden
auf der Zunge
Griechisches Zitronenhähnchen
Zutaten für 3 - 4 Portionen:
4 Hähnchenschenkel, 2 Hähnchenbrüste, Salz, Pfeffer,
4 Zitronen (1/8 l Saft), 4 - 5 Knoblauchzehen (nach
Geschmack), 1/8 l Olivenöl, 1 kg kleine Kartoffeln,
500 g kleine Zwiebeln, 1 El. getrockneter Thymian
Hähnchenschenkel und -brüste unter kaltem Wasser abwaschen, mit Küchenpapier trocknen,
mit Salz und Pfeffer würzen, in die Fettpfanne legen. Zitronensaft mit Salz, Pfeffer und kleingeschnittenen Knoblauchzehen würzen, mit der gleichen Menge Olivenöl vermischen. Kartoffeln
und Zwiebeln schälen, nur größere evtl. halbieren und 1 Std. in die Zitronen-Öl-Marinade legen.
Kartoffeln und Zwiebeln zwischen die Geflügelteile legen. Alles zusammen mit der Marinade
bestreichen, im Backofen garen. Nach der Hälfte der Garzeit (ca. 45 Minuten) großzügig mit
dem Thymian bestreuen. Schaltung: 180°C (Umluft) - 200°C, mittlere Schiene, Garzeit im
Umluftbackofen 90 Minuten. Dazu schmecken Schafkäse, Salat und griechischer Wein.
Ein kleines botanisches Wunder – auch bei uns?
Wer schon einmal im Süden unter einem Zitronenbaum gesessen hat, kennt das Phänomen:
Neben der knallgelben Frucht sitzt schon die nächste Blüte und verströmt ihren betörenden Duft.
Eine botanische Besonderheit des Zitronenbaums ist, dass dieser ganzjährig gleichzeitig Blüten wie
Früchte trägt. Ab Mitte Mai bis zum ersten Frost sollte die Zitrone im
Freien stehen, an einem windgeschützten Platz. Im Winter muss
die Temperatur an die entsprechenden Lichtverhältnisse angepasst werden. Werden die Zitronenbäume hell, aber kalt
gestellt, so haben die Blätter zwar noch ausreichend Licht
zur Photosynthese, allerdings stellen die Wurzeln bereits bei
12,5 °C die Aktivität beinah vollständig ein. der Baum wirft
seine Blätter ab. Also nicht zu kalt stellen!
Gut zu wissen:
Wie alle Zitrusfrüchte ist die Zitrone reich an Phosphor und Pektin. 100 g Zitrone enthalten 35 - 56 kcal (151 - 235 kJoule), 84 - 90 g Wasser, 0,6 g Fett, 149 mg
Kalium, 11 mg Calcium, 28 mg Magnesium, 51 mg Vitamin C. Der Tagesbedarf eines
Erwachsenen wird durch den Genuss von 100 g Zitrone gedeckt: 7 % Kalium, 1 % Calcium, 9 % Magnesium, 71 % Vitamin C. Bei akuten Erkältungen gibt es nichts besseres als eine heiße Zitrone. Dazu in einer
Tasse oder einem Becher den Saft einer ausgepressten Zitrone mit kochendem Wasser auffüllen, mit
2 Teel. Zucker verrühren und möglichst noch heiß trinken – der durch die Infektion angegriffene Organismus wird so mit einer ganzen Armee an Abwehrkräften versorgt.
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... für das zweite Halbjahr 2010 in und um Hannover
Foto:
WGH VERANSTALTUNGSTIPPS
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4 07. – 26. Juli:
Das kleine Fest im Großen Garten feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum.
Besucher dürfen sich über ein besonderes Jubiläums-Programm freuen.
5 28. Juli – 15. August:
Das Maschseefest bietet wieder ein
vielfältiges Unterhaltungsprogramm rund
um die Uferpromenade.
9 25.-26. September:
„Hannover hebt ab“ beim 11. Familiendrachenfest am Kronsberg.
10 12. September:
Der 23. Entdeckertag der Region Hannover
läuft unter dem Motto „Mobilität für die
Zukunft: 10 Jahre S-Bahn Hannover“ und
bietet damit ein buntes Programm um die
Themen Bewegung und Vorwärtskommen.
6 30. Juli – 01. August:
Das Fährmannsfest ist mit fast
300 verschiedenen Bands eines der
größten Open-Air-Festivals in der
Region Hannover.
1 15. Mai – 18. September:
7 30. Juli – 05. September:
In diesem Zeitraum treten die besten Pyrotechniker aus aller Welt beim 20. Internationalen
Feuerwerkswettbewerb gegeneinander an.
Veranstaltungsort ist der Barock-Garten der
Herrenhäuser Gärten.
Das barocke Gartentheater der
Herrenhäuser Gärten bietet ein
passendes und eindrucksvolles
Ambiente für „Ein Sommernachtstraum“ nach William Shakespeare.
2 11. Juni – 11. Juli:
8 13. August:
Fußball Weltmeisterschaft 2010: verschiedene
Veranstalter haben sich zusammengeschlossen,
um auch in diesem Jahr den Fans ein Public
Viewing zu ermöglichen. Ausgestrahlt wird auf
der Parkbühne und in der AWD-Hall.
Mit Time 2 skate laden Seelze und
Letter zu einer Sight-seeing-Tour auf
Inlinern ein.
3 09. – 24. Juli:
Klassik in der Altstadt: Diesen Sommer feiert
das Klassikfestival im Herzen von Hannovers
Altstadt sein 10–jähriges Jubiläum.
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28
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denen wir zu einem
angenehmeren Wohnklima verhelfen durften,
bedanken wir uns
für die mit Verständnis
ertragenen Unannehmlichkeiten während
der Ausführung
unserer Arbeiten!
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... wir machen was Schönes draus!
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72)
00 37
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(0511) 971 96 - 24
Mobil: (0163) 57 57 273
[email protected]
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Franziska Strege
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(0511) 971 96 - 16
Mobil: (0163) 57 57 265
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(0511) 971 96 - 25
Mobil: (0163) 57 57 274
[email protected]
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(0511) 971 96 - 16
Mobil: (0163) 57 57 265
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(0511) 971 96 - 21
Mobil: (0163) 57 57 276
[email protected]
Franziska Strege
Dieter Kellermann
(0511) 971 96 - 16
Mobil: (0163) 57 57 265
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(0511) 971 96 - 27
Mobil: (0163) 57 57 275
[email protected]
Badenstedt
Davenstedt
Ricklingen
Südstadt
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(0511) 971 96 - 12
Mobil: (0163) 57 57 266
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(0511) 971 96 - 24
Mobil: (0163) 57 57 273
[email protected]
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Nordstadt
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(0511) 971 96 - 12
Mobil: (0163) 57 57 266
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(0511) 971 96 - 25
Mobil: (0163) 57 57 274
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Mobil: (0163) 57 57 276
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Stöcken (West)
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