Initiierung der Regionalvermarktung von Ziegen
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Initiierung der Regionalvermarktung von Ziegen
Initiierung der Regionalvermarktung von Ziegen- und Lammfleisch zur Unterstützung extensiver Landnutzungsformen in Mainfranken Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 2 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 1. Ausgangssituation und Zielstellung Im Landkreis Würzburg haben die Trockenstandorte auf Muschelkalk mit ihrer unterschiedlichen Ausprägung zentrale Bedeutung für den Naturschutz. Die Populationen zahlreicher Tier- und Pflanzenarten der Würzburger Trockenstandorte sind als landesweit bedeutsam eingestuft (ABSP Landkreis Würzburg, März 1999. Kapitel 3.5). Die Mainfränkischen Trockenrasen sind kulturhistorisch die ältesten beweideten Magerrasen. Seit dem Rückgang des Weinbaus wurden auch frei werdende Rebflächen zur Beweidung genutzt, woraus artenreiche Halbtrockenrasen mit größerer Flächenausdehnung entstanden sind. Mit dem Rückgang der Schafhaltung sind viele dieser Bereiche verbracht. Seit Anfang der neunziger Jahre ist es dem Landratsamt Würzburg unter erheblichen Anstrengungen gelungen, die zum Teil noch vorhandene lokale Hütehaltung zu stützen oder wieder aufzubauen. So konnte die biotopprägende Nutzung der Magerrasen mit Schafen verbessert oder wieder eingeführt werden. Da es sich bei diesen schützenswerten Beständen durchweg um Lebensraumtypen der Kulturlandschaft handelt, ist eine Fortsetzung dieser Nutzung bzw. Pflege von entscheidender Bedeutung für die Erhaltung des Artenreichtums, aber auch des Landschaftsbildes als Grundlage für Naherholung und Fremdenverkehr in Mainfranken. Die Aufrechterhaltung der Schafhaltung ist abhängig von wirtschaftlichen Erfolg der Betriebe. Für diesen ist neben Prämien und Zuschüssen aus Naturschutz- und Landwirtschaftsförderprogrammen der erzielte Preis für geschlachtete Lämmer entscheidend. Das momentane Preishoch ist durch kurzfristige Markteinflüsse entstanden und wird voraussichtlich nicht anhalten. Um sich erfolgreich gegen Konkurrenzprodukte absetzen zu können und ihren Absatz im Premiumbereich platzieren zu können, benötigen die Schäfer Unterstützung von außen. Versuche einzelner Erzeuger über Direktabsatz höhere Preise zu erzielen, wurden in der Vergangenheit häufig durch Billigprodukte unterlaufen. Im Rahmen des Projektes soll geprüft werden, mit welchen Maßnahmen erreicht werden kann, dass die Schäfer auch bei niedrigen Erzeugerpreisen ihre Produkte angemessen vermarkten können. Die Landschaftspflege im Raum Würzburg stützt sich auch auf eine große Zahl kleiner und kleinster Betriebe. Insbesondere diese Betriebe sind nicht in der Lage koordinierte Vermarktungsbemühungen alleine zu organisieren. Wegen des großen Anteils an Kleinbetrieben lassen sich bestehende Vermarktungskonzepte aus anderen Regionen auch nicht ohne weiteres auf Mainfranken übertragen. Insbesondere zur Pflege stärker verbuschter Bereiche hat sich der Einsatz von Ziegen, Anleihen und oder in Schafherden bewährt. Deshalb soll im Rahmen des Projektes auch die Vermarktung von Ziegen- bzw. Kitzfleisch geprüft werden. Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 3 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Der vorgesehene Markttest im Rahmen von Aktionstagen gibt den beteiligten Schäfern Gelegenheit Lieferbeziehungen aufbauen, die auch langfristig genutzt werden können. Die im Zusammenhang mit den Aktionstagen durchzuführende Öffentlichkeitsarbeit nützt sowohl den Schäfern, als auch dem Naturschutz, der Gelegenheit findet, seine Anliegen einer großen Zahl von Interessenten (z. T. auch neuen Zielgruppen bei Bewerbung in Gaststätten) nahe zu bringen. Die Rahmenbedingungen für eine Vermarktung von Lammfleisch aus der Landschaftspflege in Mainfranken als Qualitätsprodukt mit Zusatznutzen Landschaftspflege erscheinen günstig, da sowohl über den Tourismus in Mainfranken, als auch durch die Stadt Würzburg und die Gemeinden im Umland genügend potenzielle Kunden vorhanden sind. Mit der Bearbeitung der Vermarktungsstudie wurde das Ingenieurbüro Struchholz, Veitshöchheim beauftragt. Der mit dem Auftraggeber abgestimmte Abschlussbericht wird spätestens zum Jahresende 2002 vorgelegt. Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 4 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 2. Vorbereitung Koordinierungsgespräche Das erste Koordinierungsgespräch zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zum Projektablauf fand am 18.04.2002 im Landratsamt Würzburg statt. Die zweite Besprechung zum konzeptionellen Aufbau der Vermarktungsstudie fand am 16.05.2002 im Landratsamt Würzburg statt (Ergebnisse siehe Aktennotiz in Anlage A1). Eine weitere Besprechung zur Vorbereitung der Aktionstage fand am 12.08.2002 im Landratsamt Würzburg statt. Marktsituation Im Landkreis Würzburg bestehen Standortnachteile, da nur sehr wenige Gebiete (z.B. Thüngersheim) im benachteiligten Gebiet liegen, wodurch die Ausgleichszulage (ca. 50 – 160 EUR) entfällt. Es verbleiben die Programme des Vertragsnaturschutzes und des Bayerischen Kulturlandschaftsprogrammes, die aber im benachteiligten Gebiet weitgehend zusätzlich zur Ausgleichszulage beansprucht werden können. Bei 6 Mutterschafen/ha macht der Standortnachteil ca. 8,5 – 20 EUR je Mutterschaf aus. Im benachteiligten Gebiet wird zudem eine zusätzliche Mutterschafprämie von 7 EUR pro Mutterschaf gezahlt. Ein weiterer Standortnachteil im Raum Mainfranken liegt in der Höhe der Pachtpreise. In den typischen Weidegebieten Spessart und Rhön werden zwischen 15 und 25 EUR pro ha Weide bezahlt. Im Raum Würzburg liegen die Forderungen für Grünland zwischen 50 und 75 EUR. Da die Ertragsverhältnisse entsprechend besser sind, kann ein Standortnachteil für Würzburg von ca. 3 EUR pro Mutterschaf unterstellt werden. Der Kilopreis für Lammfleisch erreichte im März/April 2001 mit 2,40 EUR je Kilo Lebendgewicht den Höchststand. Im Jahr 2002 liegt der Kilopreis gemittelt bei ca. 1,80 EUR. In der Direktvermarktung können Preise von 2,30 – 2,50 EUR je Kilo Lebendgewicht und ca. 5,00 – 6,00 EUR je Kilo Schlachtgewicht erzielt werden (Beispiel: 43 kg lebend = ca. 21-22 kg geschlachtet). Die besten Preise und Absatzmöglichkeiten bestehen im Raum Aschaffenburg / Frankfurt / Hanau. Der Standortnachteil im Raum Würzburg hinsichtlich der Verkaufspreise für Lammfleisch kann derzeit 10 – 15 EUR pro Mutterschaf gerechnet werden. Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 5 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Öffentlichkeitsarbeit Am 13.06.2002 fand am Schenkenturm, Veitshöchheim ein Pressegespräch mit der Main-Post statt. Teilnehmer waren Vertreter des Landschaftspflegeverbandes Würzburg, des Landwirtschaftsamtes Würzburg sowie des Vereines Mainfranken+, die Schäfer Bötsch, Pfeifer und Miles sowie das beauftragte Ingenieurbüro. Der Artikel erschien in der Main-Post am 13.07.2002 (siehe Anlage A2). Durchführung von Befragungen In Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Würzburg und dem Landwirtschaftsamt Würzburg wurden Fragebögen für die Befragung der folgenden Gruppen erarbeitet: - Betriebe Ziegen- und Schafhaltung Gastronomiebetriebe Metzgereibetriebe Verbraucher Mit Anschreiben vom 23.07.2002 wurden Betriebe Ziegen- und Schafhaltung sowie Gastronomie- und Metzgereibetriebe in den Landkreisen Würzburg und Kitzingen angeschrieben, um die Zielstellungen der Vermarktungsstudie zu erläutern und um die geplante Befragung anzukündigen. Den Anschreiben wurden als Anlagen ein Informationsblatt „Landschaftspflege“, der Zeitungsartikel der Main-Post vom 13.07.2002 sowie der zugehörige Fragebogen beigefügt (siehe Anlagen A2, A3, A4 und A5). Für die Befragung der Verbraucher wurde ein eigener Fragebogen erarbeitet (siehe Anlage A6). Im Verlauf der Befragungen wurden infolge von Hinweisen weitere Gastronomie- und Metzgereibetriebe in die Befragungen miteinbezogen (siehe Anlage A7). Treffen der „Betriebe Ziegen- und Schafhaltung“ Am 08.10.2002 fand im Landwirtschaftsamt Würzburg ein Treffen der „Betriebe Ziegen- und Schafhaltung“ zur Vorstellung der bisherigen Ergebnisse der Befragungen sowie zur Beratung der geplanten Aktionstage statt. Zum Treffen eingeladen waren die im Rahmen des Vermarktungskonzeptes befragten Ziegen- und Schafhalter sowie Vertreter des Landschaftspflegeverbandes Würzburg, des Landwirtschaftsamtes Würzburg und des Vereines Mainfranken+ (siehe Anlage A8). Die aufgelegten Overhead-Folien sind in der Anlage A9 beigefügt. Die Ergebnisse der Besprechung sind in der Aktennotiz vom 11.10.2002 zusammengefasst (siehe Anlage A10). Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 6 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 3. Befragungen 3.1 Betriebe Ziegen- und Schafhaltung Im Rahmen der Befragung „Betriebe Ziegen- und Schafhaltung“ im August/September 2002 wurden 9 größere Betriebe (ab ca. 200 – 250 Mutterschafe) und 19 kleinere Betriebe befragt. Die Ergebnisse der Befragung sind im folgenden gemäß der Abfolge des Fragebogens dargestellt: größere Betriebe Besteht Interesse an der Teilnahme an einem regionalen Vermarktungskonzept ? nein 1 ja 8 Wie ist die derzeitige Vermarktungssituation ? Direktvermarktung 2 Abgabe an Viehzentrale 3 Angabe an Großhändler 2 Wie ist in Ihrem Betrieb die Vermarktung in Zukunft geplant ? Erhöhung Direktvermarktung 6 keine Veränderung 2 Welche Möglichkeiten der Schlachtung werden derzeit genutzt ? eigener Schlachtraum 2 Schlachtung bei Metzger 3 keine Schlachtmöglichkeit 3 Besteht Interesse und Bedarf an zentraler Schlachtung (Schlachtraum) ? nein 3 ja 5 Werden naturschutzfachlich bedeutsame Flächen im Sinne der Landschaftspflege beweidet ? nein 2 ja 6 Wenn ja, bitte Angaben zur Lage und zum Umfang: siehe Fragebögen Besteht Interesse an der Teilnahme an Aktionstagen ? nein 1 ja 7 Bestehen bereits Kontakte zu Gastronomie- und/oder Metzgereibetrieben ? nein 3 ja 5 Wenn ja, bitte hierzu weitere Angaben: siehe Fragebögen Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 7 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ kleinere Betriebe Besteht Interesse an der Teilnahme an einem regionalen Vermarktungskonzept ? nein 3 ja 16 Wie ist die derzeitige Vermarktungssituation ? Direktvermarktung 8 Abgabe an Viehzentrale 6 Angabe an Großhändler 1 keine Vermarktung 1 Wie ist in Ihrem Betrieb die Vermarktung in Zukunft geplant ? Erhöhung Direktvermarktung 2 keine Veränderung 14 Welche Möglichkeiten der Schlachtung werden derzeit genutzt ? eigener Schlachtraum 4 Schlachtung bei Metzger 4 keine Schlachtmöglichkeit 2 Hausschlachtung 4 Besteht Interesse und Bedarf an zentraler Schlachtung (Schlachtraum) ? nein 9 ja 6 Werden naturschutzfachlich bedeutsame Flächen im Sinne der Landschaftspflege beweidet ? nein 5 ja 11 Wenn ja, bitte Angaben zur Lage und zum Umfang: siehe Fragebögen Besteht Interesse an der Teilnahme an Aktionstagen ? nein 2 ja 14 Bestehen bereits Kontakte zu Gastronomie- und/oder Metzgereibetrieben ? nein 8 ja 8 Wenn ja, bitte hierzu weitere Angaben: siehe Fragebögen Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 8 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Zusammenfassung der Befragung „Betriebe Ziegen- und Schafhaltung“ Die große Mehrheit der befragten Betriebe hat Interesse an der Teilnahme an einem regionalen Vermarktungskonzept. Gemäß der Befragung liegt der Anteil der Direktvermarktung bei Ziegen bei ca. 68 % und bei Schafen bei ca. 34 %. Viele Betriebe geben ihre Lämmer an Viehzentralen und Großhändler ab. Während die größeren Betriebe mittel- bis langfristig eine Erhöhung der Direktvermarktung anstreben, ist bei den kleineren Betrieben zumeist keine größere Veränderung der Vermarktungsstruktur geplant. Bei den Betrieben mit Direktvermarktung reichen hinsichtlich der Schlachtung die Möglichkeiten vom eigenen Schlachtraum bis zur Schlachtung bei einem Metzger. Bei vielen Betrieben (5 größere und 6 kleinere) besteht Bedarf an einem Schlachtraum. Problematisch sind jedoch die hohen Investitionskosten für die Einrichtung eines Schlachtraumes mit Zerlegeraum und Kühlraum, obwohl für Einzelbetriebe eine staatliche Förderung von ca. 30 % der Gesamtkosten (für Gemeinschaftsanlagen ca. 40 % der Gesamtkosten) möglich ist. Die untere Grenze für eine staatliche Förderung liegt bei Gesamtkosten von 50.000 EUR. Der Großteil der Betriebe beweidet naturschutzfachlich bedeutsame Flächen im Sinne der Landschaftspflege und zeigt Interesse an der Teilnahme an Aktionstagen. Von den befragten Betrieben unterhalten ca. die Hälfte bereits Kontakte zu Gastronomie- und/oder Metzgereibetrieben. Infolge der Befragungen können bezüglich der Schlachtraumproblematik folgende Möglichkeiten aufgezeigt bzw. Kontaktadressen vermittelt werden: - Nutzung bestehender Beziehungen wie bisher (z.B. Betriebe Bötsch, Schuck, Link, Rodriguez, Kuhn u.a.) - Nutzung freier Kapazitäten bestehender Schlachträume von anderen Ziegen- und Schafhaltern: Betrieb Schumann, Unterickelsheim 82, 97340 Martinsheim Betrieb Blank, Obere Dorfmühle 1, 97346 Hellmitzheim - Ausbau/Neubau eines Schlachtraumes (z.B. Betriebe Walter, Link, Thorwart, Müller u.a.) - Nutzung von Schlachträumen bei Metzgereibetrieben bzw. Landwirtschaftsbetrieben: Metzgerei Hummel, 97342 Obernbreit (Eigennutzung der Schlachträume möglich) Metzgerei Haupt, Froschgasse 5, 97348 Willanzheim (keine Eigennutzung der Schlachträume möglich) Landwirt Robert Weber, Ringweg, 97950 Großrinderfeld - Gerchsheim Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 9 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 3.2 Gastronomiebetriebe Im Rahmen der Befragung „Gastronomiebetriebe“ im August/September 2002 wurden 106 Betriebe befragt. Die Ergebnisse von 82 ausgefüllten Fragebögen sind im folgenden (gemäß der Abfolge des Fragebogens) dargestellt: Hinweis: nicht alle Fragebögen wurden vollständig beantwortet Werden in Ihrem Betrieb derzeit regionale Produkte (Ziegen- und Lammfleisch) vermarktet ? nein 46 56 % ja 36 44 % Besteht Interesse an der Vermarktung regionaler Produkte (Ziegen- und Lammfleisch) ? nein 20 24 % ja 62 76 % Wenn nein, worin bestehen Hinderungsgründe ? fehlende Kontakte 2 Preise zu hoch 6 passt nicht zum Konzept 4 fehlende Nachfrage 7 Erkennen Sie in der Vermarktung regionaler Produkte Vorteile für Ihren Betrieb (z.B. mögliche asaisonale Vermarktung, Zusammenarbeit mit Betrieben der Region) ? nein 18 23 % ja 61 77 % Welche Fleischteile/arten können vermarktet werden ? (häufig Mehrfachnennungen) ganzes Tier 11 Rücken 17 Schlegel 3 Keule 17 Gulasch 2 Innereien 2 Haxe 6 Kotelett 7 Lende 1 Filet 11 Besteht die Bereitschaft, auch weniger wertvolle Fleischteile/-arten (z.B. als Bratwurst) zu vermarkten ? nein 42 51 % ja 40 49 % Wird hinsichtlich der regionalen Vermarktung von Ziegen- und Lammfleisch der Bezug zur Landschaftspflege (Beweidung naturschutzfachlich bedeutsamer Flächen) hergestellt ? nein 28 36 % ja 50 64 % Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 10 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Können Sie sich diesbezüglich (Erhalt der Kulturlandschaft in der Region) Werbeaktionen für regionale Produkte in Ihrem Betrieb vorstellen ? nein 22 28 % ja 57 72 % Erkennen Sie infolge diesbezüglicher Werbeeffekte Vorteile für Ihren Betrieb ? nein 22 28 % ja 57 72 % Besteht Interesse an der Teilnahme an Aktionstagen ? nein 28 35 % ja 53 65 % Bestehen bereits Kontakte zu Betrieben mit Ziegen- und Schafhaltung ? nein 58 72 % ja 23 28 % Wenn ja, bitte hierzu weitere Angaben: siehe Fragebögen Zusammenfassung der Befragung „Gastronomiebetriebe“ In vielen Betrieben werden bereits regionale Produkte (Ziegen- und Lammfleisch) vermarktet (44 %), aber das Interesse an der Vermarktung regionaler Produkte liegt um einiges höher (76 %). Hinderungsgründe bestehen derzeit teilweise aufgrund fehlender Kontakte und zu hoher Preise. Drei Viertel der Betriebe erkennen in der Vermarktung regionaler Produkte Vorteile für ihren Betrieb. Etwa die Hälfte zeigt Bereitschaft, auch weniger wertvolle Fleischteile/arten zu vermarkten 64 % der Betriebe erkennen den Zusammenhang zwischen der regionalen Vermarktung von Ziegen- und Lammfleisch und der Landschaftspflege (Beweidung naturschutzfachlich bedeutsamer Flächen). Werbeaktionen für regionale Produkte können sich fast drei Viertel der Betriebe vorstellen und ebenso viele Betriebe erkennen infolge diesbezüglicher Werbeeffekte Vorteile für ihren Betrieb. Auch an der Teilnahme an Aktionstagen besteht großes Interesse (65 %). Bei ca. ein Viertel der Betriebe bestehen bereits Kontakte zu Betrieben mit Ziegenund Schafhaltung. Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 11 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 3.3 Metzgereibetriebe Im Rahmen der Befragung „Metzgereibetriebe“ im August/September 2002 wurden 68 Betriebe befragt. Die Ergebnisse von 44 ausgefüllten Fragebögen sind im folgenden (gemäß der Abfolge des Fragebogens) dargestellt: Hinweis: nicht alle Fragebögen wurden vollständig beantwortet Werden in Ihrem Betrieb derzeit regionale Produkte (Ziegen- und Lammfleisch) vermarktet ? nein 22 50 % ja 22 50 % Besteht Interesse an der Vermarktung regionaler Produkte (Ziegen- und Lammfleisch) ? nein 12 27 % ja 32 73 % Wenn nein, worin bestehen Hinderungsgründe ? fehlende Kontakte 1 Preise zu hoch 2 passt nicht zum Konzept 3 fehlende Nachfrage 9 Erkennen Sie in der Vermarktung regionaler Produkte Vorteile für Ihren Betrieb (z.B. mögliche asaisonale Vermarktung, Zusammenarbeit mit Betrieben der Region) ? nein 7 18 % ja 33 82 % Wie können die Produkte von Ihrem Betrieb angenommen werden ? ganze Tiere 12 halbe Tiere 4 Portionen 17 Besteht evtl. auch Interesse an lebenden Schlachtlämmern ? nein 30 ja 6 Welche Fleischteile/arten können vermarktet werden ? (häufig Mehrfachnennungen) ganzes Tier 12 halbes Tier 4 Rücken 11 Schlegel 4 Keule 12 Schulter 2 Kotelett 4 Besteht die Bereitschaft, auch weniger wertvolle Fleischteile/-arten (z.B. als Bratwurst) zu vermarkten ? nein 20 50 % ja 20 50 % Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 12 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Wird hinsichtlich der regionalen Vermarktung von Ziegen- und Lammfleisch der Bezug zur Landschaftspflege (Beweidung naturschutzfachlich bedeutsamer Flächen) hergestellt ? nein 7 19 % ja 29 81 % Können Sie sich diesbezüglich (Erhalt der Kulturlandschaft in der Region) Werbeaktionen für regionale Produkte in Ihrem Betrieb vorstellen ? nein 10 28 % ja 26 72 % Erkennen Sie infolge diesbezüglicher Werbeeffekte Vorteile für Ihren Betrieb ? nein 10 28 % ja 26 72 % Besteht Interesse an der Teilnahme an Aktionstagen ? nein 16 40 % ja 24 60 % Bestehen bereits Kontakte zu Betrieben mit Ziegen- und Schafhaltung ? nein 27 71 % ja 11 29 % Wenn ja, bitte hierzu weitere Angaben: siehe Fragebögen Zusammenfassung der Befragung „Metzgereibetriebe“ In der Hälfte der befragten Betrieben werden bereits regionale Produkte (Ziegen- und Lammfleisch) vermarktet, aber das Interesse an der Vermarktung regionaler Produkte liegt um einiges höher (73 %). Hinderungsgründe bestehen derzeit teilweise aufgrund fehlender Kontakte und zu hoher Preise. Über drei Viertel erkennen in der Vermarktung regionaler Produkte Vorteile für ihren Betrieb. Bei 16 Betrieben (ca. einem Drittel der befragten Betriebe) besteht die Bereitschaft, ganze und halbe Tiere vom Direktvermarkter abzunehmen. Die Hälfte der Betriebe zeigt Bereitschaft, auch weniger wertvolle Fleischteile/-arten zu vermarkten. 81 % der Betriebe erkennen den Zusammenhang zwischen der regionalen Vermarktung von Ziegen- und Lammfleisch und der Landschaftspflege (Beweidung naturschutzfachlich bedeutsamer Flächen). Werbeaktionen für regionale Produkte können sich fast drei Viertel der Betriebe vorstellen und ebenso viele Betriebe erkennen infolge diesbezüglicher Werbeeffekte Vorteile für ihren Betrieb. Auch an der Teilnahme an Aktionstagen besteht großes Interesse (60 %). Bei ca. ein Viertel der Betriebe bestehen bereits Kontakte zu Betrieben mit Ziegenund Schafhaltung Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 13 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 3.4 Verbraucher Im Rahmen der Befragung „Verbraucher“ im August bis Oktober 2002 wurden 121 Personen befragt. Hierbei wurden die Befragten zufällig ausgewählt, d.h. es erfolgte keine Auswahl für eine repräsentative Meinungserforschung. Der Kreis der Befragten setzt sich aber aus unterschiedlichsten Alters- und Gesellschaftsgruppen zusammen. Die Befragung wurde bewusst an neutralen Plätzen und nicht an spezifischen Verkaufsständen für Ziegen- und Lammfleisch durchgeführt, da sonst das Ergebnis zugunsten dieser Verbrauchergruppe beeinflusst worden wäre. Die Ergebnisse der Verbraucherbefragung sind im folgenden (gemäß der Abfolge des Fragebogens) dargestellt: Hinweis: nicht alle Fragebögen wurden vollständig beantwortet Besteht Interesse am Kauf regionaler Produkte (Ziegen- und Lammfleisch) ? nein 47 39 % ja 74 61 % In welchem Umfang kaufen Sie derzeit regionale Produkte (Ziegen- und Lammfleisch) ? gar nicht 50 41 % ab und zu 53 44 % regelmäßig 18 15 % Haben Sie Verständnis für die höheren Preise für regionale Produkte ? nein 37 31 % ja 84 69 % Erkennen Sie in der Vermarktung regionaler Produkte für sich persönliche Vorteile (z.B. Frische der Produkte, Geschmacksunterschiede, Qualität) ? nein 30 25 % ja 91 75 % Werden bestimmte Fleischteile/arten aus der Produktpalette bevorzugt ? nein 91 75 % ja 30 25 % Wenn ja, welche: Keule Rücken Steaks Lende Gulasch Kotelett 7 2 7 4 1 4 Ist der Einkauf von halben oder ganzen Lämmern (Schlachtkörper) auf Vorrat vorstellbar ? nein 107 88 % ja 13 12 % Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 14 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Kennen Sie den Zusammenhang zwischen Landschaftspflege (Erhalt der Kulturlandschaft) und der Vermarktung von Ziegen- und Lammfleisch ? nein 65 54 % ja 56 46 % Begrüßen Sie den Erhalt der Kulturlandschaft durch die Beweidung von Ziegen und Schafen ? nein 6 95 % ja 115 5% Sind Sie an Adressen von Anbietern von regionalen Produkten (Lamm-/Ziegenfleisch) interessiert ? nein 88 73 % ja 33 27 % Der Fragebogen wurde während der Befragung erweitert. Die folgenden Fragen wurden auf 112 Fragebögen beantwortet. Wo würden Sie diese regionalen Produkte kaufen wollen ? (Mehrfachnennungen möglich: 176 Nennungen) Direktproduzent 30 17 % Metzgerei 71 40 % Supermarkt 30 17 % Markt/spez. Verkaufstelle 45 26 % Würden Sie ein entsprechendes Lammangebot in der Gastronomie begrüßen und selbst bestellen/verzehren ? nein 30 27 % ja 82 73 % Bevorzugen Sie ein spezielles Gericht / Zubereitungsart ? nein 91 81 % ja 21 19 % Würden Sie Kochrezepte oder anderes Informationsmaterial begrüßen ? nein 70 63 % ja 42 37 % Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 15 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Zusammenfassung der Befragung „Verbraucher“ Ca. 60 % zeigen grundsätzliches Interesse am Kauf regionaler Produkte (Ziegen- und Lammfleisch). Diese Verbrauchergruppe (ca. 60 %) kauft auch ab und zu bis regelmäßig regionale Produkte (regelmäßig jedoch nur 15 %). Zwei Drittel der Befragten haben Verständnis für höhere Preise und drei Viertel erkennen in der Vermarktung regionaler Produkte für sich persönliche Vorteile (vornehmlich dabei genannt: Frische der Produkte, Geschmacksunterschiede). Drei Viertel der Befragten bevorzugen keine bestimmten Fleischteile/arten aus der Produktpalette. 12 % der Befragten können sich den Einkauf von halben oder ganzen Lämmern auf Vorrat vorstellen, d.h. hier liegt Potenzial für die Direktvermarktung, wenn Kontakte zum Direktvermarkter hergestellt werden können. Mehr als die Hälfte der Befragten erkennen nicht den Zusammenhang zwischen Landschaftspflege (Erhalt der Kulturlandschaft) und der Vermarktung von Ziegen- und Lammfleisch, was bedeutet, dass die Trocken- und Magerrasen in Mainfranken nicht als Weideflächen für Ziegen und Schafe bekannt sind. Es besteht jedoch eine große Zustimmung (95 %) für den Erhalt der Kulturlandschaft durch die Beweidung von Ziegen und Schafen. Groß ist auch das Interesse (27 %) an Adressen von Anbietern von regionalen Produkten (Ziegen- und Lammfleisch), d.h. hier liegt Potenzial für die Direktvermarktung, wenn Kontakte zum Direktvermarkter hergestellt werden können. Die Mehrzahl der Befragten will die Produkte in Metzgereien kaufen (40 %) oder auf Märkten und spezifischen Verkaufsstellen (26 %). Drei Viertel der Befragten würden entsprechende Angebote in der Gastronomie begrüßen und Gerichte bestellen, wobei die große Mehrheit (81 %) kein spezielles Gericht bevorzugt. Kochrezepte oder anderes Informationsmaterial begrüßen ca. ein Drittel der Befragten. Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 16 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 4. Durchführung von Aktionstagen Aufbauend auf die Ergebnisse der Befragungen soll im Rahmen von Aktionstagen ein Markttest der regionalen Ziegen- und Lammfleischprodukte durchgeführt werden. Die Zielstellungen liegen hierbei im Aufbau von Lieferbeziehungen zwischen den Direktvermarktern und Gastronomie- und Metzgereibetrieben sowie in einer Öffentlichkeitsarbeit als Werbung für die regionalen Ziegenund Lammfleischprodukte und die damit in Verbindung stehende Pflege der mainfränkischen Natur- und Kulturlandschaft. Die Durchführung der Aktionstage „Ziegen- und Lammfleisch“ wurde auf den Zeitraum von Dienstag, den 05.11.2002 bis einschließlich Sonntag, den 10.11.2002 festgelegt. Die weitere Vorgehensweise lag in der Festlegung der Betriebe „Ziegen- und Schafhaltung“, die im Rahmen der Aktionstage als Lieferanten zur Verfügung zu stehen sowie in der Auswahl der Gastronomie- und Metzgereibetriebe, die nach Auswertung der Befragung für eine Teilnahme an den Aktionstagen in Frage kommen. Teilnahme Betriebe „Ziegen- und Schafhaltung“ Mit Anschreiben vom 14.10.2002 erhielten alle Betriebe „Ziegen- und Schafhaltung“ die Aktennotiz (mit Teilnehmerliste) zur Besprechung der Schaf- und Ziegenhalter am 08. Oktober 2002 im Landwirtschaftsamt Würzburg sowie eine Auflistung aller an der Vermarktungsstudie beteiligten Betriebe „Ziegen- und Schafhaltung“ und eine Adressenliste mit Möglichkeiten bezüglich der Schlachtraumproblematik (siehe Anlagen A11, A12 und A13). Desweiteren wurde allen Betrieben „Ziegen- und Schafhaltung“ eine Auflistung der Gastronomie- und Metzgereibetriebe übermittelt, die im Rahmen der Befragung ihr grundsätzliches Interesse an der Vermarktung regionaler Ziegen- und Lammfleischprodukte bekundet haben und Bereitschaft zeigten, alle Fleischteile/arten (auch weniger wertvolle) in Ihrem Betrieb zu vermarkten (siehe Anlagen A14 und A15). Aus betrieblichen und produktionstechnischen Gründen waren nicht alle Betriebe „Ziegen- und Schafhaltung“ in der Lage, im Rahmen der Aktionstage als Lieferanten zur Verfügung zu stehen. Folgende Betriebe „Ziegen- und Schafhaltung“ stehen für die Aktionstage als potentielle Lieferanten für Ziegen- und Lammfleischprodukte zur Verfügung: - Betrieb Blank, Obere Dorfmühle 1, 97346 Hellmitzheim Betrieb Bötsch, Weidenhof, 97222 Gramschatz Betrieb Michler, Adolphs-Bühl-Str. 73, 97737 Gemünden-Adelsberg Betrieb Miles, Ziegenmühle 1, 91593 Burgbernheim Betrieb Müller, Jahnstr. 4, 97318 Kitzingen Betrieb Pfeifer, Friedr.-Ebert-Str.46, 97199 Ochsenfurt Betrieb Schmelz und Schudt GbR, Im Langenborn 8, 63825 Schöllkrippen Betrieb Schuck, Mittlere Gasse 6, 97264 Helmstadt Betrieb Schumann, Unterickelsheim 82, 97340 Martinsheim Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 17 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Aufforderung von Gastronomie- und Metzgereibetrieben zur Teilnahme an den Aktionstagen Mit Anschreiben vom 16.10.2002 wurden alle Gastronomie- und Metzgereibetriebe, die im Rahmen der Befragung grundsätzliches Interesse an der Vermarktung regionaler Ziegen- und Lammfleischprodukte bekundet haben und Bereitschaft zeigten, alle Fleischteile/-arten (auch weniger wertvolle) in Ihrem Betrieb zu vermarkten, zur Teilnahme an den Aktionstagen „Ziegen- und Lammfleisch“ aufgefordert (siehe Anlage A16). Die nunmehr 40 Gastronomiebetriebe und 20 Metzgereibetriebe erhielten mit dem Anschreiben eine Auflistung von Betrieben „Ziegen- und Schafhaltung“, die für die Aktionstage als potentielle Lieferanten für Ziegen- und Lammfleischprodukte zur Verfügung stehen sowie eine Auflistung von weiteren Betrieben für Lieferungen außerhalb der Aktionstage (siehe Anlage A17). Die Gastronomie- und Metzgereibetriebe wurden gebeten, sich mit den Betrieben „Ziegen- und Schafhaltung“ bezüglich der Belieferung mit Ziegen- und Lammfleischprodukten für die Aktionstage in Verbindung zu setzen sowie die Teilnahme an den Aktionstagen beim Landschaftspflegeverband Würzburg zu bestätigen. Die Gastronomie- und Metzgereibetriebe, die zwar Interesse an der Vermarktung regionaler Ziegen- und Lammfleischprodukte bekundet haben, jedoch die Bereitschaft, alle Fleischteile/-arten (auch weniger wertvolle) in Ihrem Betrieb zu vermarkten verneinten, wurden bei den Aktionstagen nicht berücksichtigt. Mit Anschreiben vom 16.10.2002 wurde den Betrieben für ihr grundsätzliches Interesse an der Regionalvermarktung von Ziegen- und Lammfleisch gedankt und eine Auflistung von Betrieben „Ziegen- und Schafhaltung“, die als potentielle Lieferanten für Ziegen- und Lammfleischprodukte zur Verfügung stehen, übersendet (siehe Anlagen A18, A19 und A20). Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 18 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Teilnahme Gastronomie- und Metzgereibetriebe Die folgenden 10 Gastronomiebetriebe haben sich für die Teilnahme an den Aktionstagen vom 05.11. – 10.11.2002 angemeldet: - Gasthof "Zum Goldenen Adler", Karlsplatz 10, 97357 Prichsenstadt Gasthaus „Zur Traube“, Ziegenbach 8, 91477 Marktbibart „Zum Schmied“, Hauptstr. 26, 97199 Ochsenfurt Hotel Brehm (ehem. Dürrenberg), Stengerstr. 18, 97084 Wü-Heidingsfeld Gasthof "Deutscher Hof", Ludwigstr. 10, 97346 Iphofen Gasthaus "Grüner Baum", Untere Dorfstr. 31, 97270 Kist Gasthof "Zehntkeller", Bahnhofstr. 12, 97346 Iphofen Winzerstube, Wiesenbronner Str. 2, 97348 Rödelsee Landgasthof "Zur Brücke“, 97353 Wiesentheid Waldhaus Weinrestaurant, 97228 Rottendorf Die folgenden 4 Metzgereibetriebe haben sich für die Teilnahme an den Aktionstagen vom 05.11. – 10.11.2002 angemeldet: - Erk, Niederhofer Str. 14, 97222 Rimpar Wilhelm-Halbig, Klosterstraße 17, 97084 Würzburg Haupt, Zehnthofstraße 3, 97080 Wü-Oberdürrbach Linse, Lehmgrubenweg 4, 97084 Würzburg Mit Anschreiben vom 31.10.2002 erhielten diese Gastronomie- und Metzgereibetriebe für die Aktionstage jeweils 2 Plakate (DIN A 3), 20 Informationsblätter „Ziegen- und Lammfleisch aus Mainfranken“ sowie 10 Listen mit Betrieben „Ziegen- und Schafhaltung“ für interessierte Kunden (siehe Anlagen A21, A22, A23 und A26). Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 19 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Die folgenden 11 Gastronomiebetriebe können aus Gründen der betrieblichen Planung nicht an den Aktionstagen vom 05.11. – 10.11.2002 teilnehmen, planen aber in ihrem Betrieb die Durchführung von eigenen Aktionstagen zu einem späteren Zeitpunkt: - Hotel "Berghof", Neubrunner Weg 15, 97277 Böttigheim Gasthof "Krone", Würzburgerstr. 23, 97264 Helmstadt "Zur Schwane", Hauptstr. 10, 97355 Abtswind Landgasthof "May", Hüttenheim 6, 97348 Willanzheim Lamm Hotel Restaurant, Hauptstraße 76, 97204 Höchberg Gasthaus „Meesenburg“, Pleichertorstraße 7, 97070 Würzburg Gasthaus „Ratskeller“, Beim Grafeneckart, 97070 Würzburg Gasthaus „Schützenhof“, Mainleitenweg 48, 97082 Würzburg Weinstuben Juliusspital, Juliuspromenade 19, 97070 Würzburg Schweizer’s Restaurant, Balthasar-Neumann-Promenade, 97070 Würzburg Gasthaus "Rose", Oberer Markt 7, 97332 Volkach Mit Anschreiben vom 31.10.2002 erhielten diese Gastronomiebetriebe für die eigenen Aktionstage jeweils 2 Plakate (DIN A 3), 20 Informationsblätter „Ziegen- und Lammfleisch aus Mainfranken“ sowie 10 Listen mit Betrieben „Ziegen- und Schafhaltung“ für interessierte Kunden (siehe Anlagen A22, A24, A25 und A26). Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 20 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen im Rahmen der Aktionstage Für die Aktionstage wurde ein Plakat im Format DIN A 3 (siehe Anlage A23) sowie ein Informationsblatt „Ziegen- und Lammfleisch aus Mainfranken“ als Faltblatt (siehe Anlage A22) erstellt. Diese Informations- und Werbeunterlagen wurden den an den Aktionstagen teilnehmenden Gastronomie- und Metzgereibetrieben zur Verfügung gestellt. Die Unterlagen wurden ebenfalls an die Gastronomiebetriebe versendet, die die Durchführung von eigenen Aktionstagen zu einem späteren Zeitpunkt planen (siehe Anlagen A22 und A25). Das Faltblatt „Ziegen- und Lammfleisch aus Mainfranken“ als soll auch nach den Aktionstagen durch den Landschaftspflegeverband Würzburg als Informationsblatt in weiteren Umlauf gebracht werden. Folgende Aktionen fanden im Rahmen der Aktionstage statt: - Eröffnung der Aktionstage am 06.11.2002 in der Metzgerei Halbig in Heidingsfeld - Lamm-Menü am 07.11.2002 im Hotel Brehm in Heidingsfeld - Lamm-Kochvorführung im Küchenstudio Kreutzer in Gaukönigshofen - Naturkundliche Wanderung auf den Spuren der Schafe am 09.11.2002 in Heidingsfeld Im Vorfeld und während der Aktionstage wurden in der Main-Post mehrere Artikel zum Thema „Ziegen- und Lammfleisch aus Mainfranken“ veröffentlicht: - Artikel Main-Post vom 16.10.2002 „Auf den Geschmack bringen“ (siehe Anlage A27) - Artikel vom 02.11.2002 mit Werbeanzeigen von Gastronomie- und Metzgereibetrieben (siehe Anlage A28) - Artikel vom 04.11.2002 „Landschaft, die schmeckt“ (siehe Anlage A29) - Artikel vom 05.11.2002 „Plädoyer für Ziege und Schaf“ (siehe Anlage A30) - Artikel vom 07.11.2002 „Lamm-Aktionstage: Es ist angerichtet“ (siehe Anlage A31) Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 21 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Auswertung der Aktionstage Nachbefragung der teilnehmenden Ziegen- und Schafhalter Unmittelbar nach den Aktionstagen wurden die Betriebe, die an den Aktionstagen teilgenommen haben, befragt (siehe Fragebogen Anlage 32). Im Rahmen der Befragung sollte zum einen ein Feed-back der Aktionstage erkundet werden, zum anderen wollte man in Kenntnis über geknüpfte Lieferbeziehungen gelangen. Sind die Aktionstage zufriedenstellend abgelaufen ? Bei 5 Betrieben gingen von den teilnehmenden Gastronomie- und Metzgereibetrieben keine Bestellungen ein. Die Nachfrage ist aber während der Aktionstage generell etwas angestiegen. Bei 2 Betrieben war die Nachfrage nur sehr gering. 2 Betriebe äußerten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Aktionstage. Welche Gastronomie- bzw. Metzgereibetriebe wurden beliefert ? Es wurden bis auf wenige Ausnahmen bestehende Lieferbeziehungen genutzt. Ist es vorstellbar, dass die geknüpften Kontakte längerfristig gehalten werden ? Bei den Betrieben besteht durchgehend Zuversicht, dass die Kontakte längerfristig gehalten werden können. Welche Möglichkeiten der Schlachtung wurden genutzt ? Weitgehend wurden die bisherigen Schlachtmöglichkeiten genutzt, d.h. im eigenen Schlachtraum oder bei bestehenden Kontakten zu Metzgereibetrieben. In einem Fall wurde eine neue Schlachtmöglichkeit genutzt. Welche Verbesserungsvorschläge sollten in Zukunft berücksichtigt werden ? Als Verbesserungsvorschläge wurden folgende genannt: - nur größere Betriebe im Vermarktungskonzept berücksichtigen - Besprechung der Ziegen- und Schafhalter mit interessierten Gastronomieund Metzgereibetrieben - Suche nach Metzgereibetrieb, der Schlachtung organisiert und koordiniert, um die Probleme der Schlachtung, der Lagerung und des Transports zu lösen Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 22 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Auswertung der Aktionstage Nachbefragung der teilnehmenden Gastronomiebetriebe Unmittelbar nach den Aktionstagen wurden die Gastronomiebetriebe, die an den Aktionstagen teilgenommen haben, befragt (siehe Fragebogen Anlagen 33). Im Rahmen der Befragung sollte zum einen ein Feed-back der Aktionstage erkundet werden, zum anderen wollte man in Kenntnis über geknüpfte Lieferbeziehungen gelangen. Sind die Aktionstage zufriedenstellend abgelaufen ? Alle Betriebe äußerten sich über den Verlauf der Aktionstage sehr zufrieden. Von welchem Betrieb wurden Sie beliefert ? Es wurden bis auf eine Ausnahme bestehende Lieferbeziehungen genutzt. Ist es vorstellbar, dass die geknüpften Kontakte längerfristig gehalten werden ? Für die Metzgereibetriebe ist es vorstellbar bzw. es gilt als sicher, dass die Kontakte längerfristig gehalten werden können. Welche Verbesserungsvorschläge sollten in Zukunft berücksichtigt werden ? Als Verbesserungsvorschläge wurden folgende genannt: - Fertigung größerer Plakate - Vorbereitung von Informationsmaterial hinsichtlich Rezept- und Zubereitungsvorschlägen - Werbeanzeigen in der Zeitung besser terminieren Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 23 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Auswertung der Aktionstage Nachbefragung der teilnehmenden Metzgereibetriebe Unmittelbar nach den Aktionstagen wurden die Metzgereibetriebe, die an den Aktionstagen teilgenommen haben, befragt (siehe Fragebogen Anlagen 34). Im Rahmen der Befragung sollte zum einen ein Feed-back der Aktionstage erkundet werden, zum anderen wollte man in Kenntnis über geknüpfte Lieferbeziehungen gelangen. Sind die Aktionstage zufriedenstellend abgelaufen ? 4 Betriebe äußerten sich über den Verlauf der Aktionstage zufrieden. 6 Betriebe beurteilen die Resonanz als gering bis mäßig. Von welchem Betrieb wurden Sie beliefert ? Es wurden bis auf zwei Ausnahmen bestehende Lieferbeziehungen genutzt. Ist es vorstellbar, dass die geknüpften Kontakte längerfristig gehalten werden ? Für die Mehrzahl der Gastronomiebetriebe ist es vorstellbar bzw. es gilt als sicher, dass die Kontakte längerfristig gehalten werden können. Bei 2 Betrieben wird kein längerfristiger Kontakt angestrebt. Welche Verbesserungsvorschläge sollten in Zukunft berücksichtigt werden ? Als Verbesserungsvorschläge wurden folgende genannt: - frühere Ankündigung der Aktionstage - weitere Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit (Presseartikel) - Durchführung der Aktionstage zu einem günstigerem Zeitpunkt im Jahr - Werbeanzeigen in der Zeitung besser terminieren Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 24 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Auswertung der Aktionstage Zusammenfassung Die Nachbefragung der an den Aktionstagen teilnehmenden Betrieben zeigt, dass bis auf wenige Ausnahmen bestehende Lieferbeziehungen genutzt wurden. Dabei haben an den Aktionstagen teilnehmende Gastronomiebetriebe auch zum Teil Kontakte zu Ziegen- und Schafhaltern genutzt, die bislang nicht in das Vermarktungskonzept einbezogen waren. Die Resonanz zum Verlauf der Aktionstage wird bei allen Beteiligten sehr unterschiedlich beurteilt. Die Spanne der Beurteilung reicht von „unbefriedigend“ über „mäßig“ bis zu „sehr zufrieden“. Bei einer weiteren Durchführung von Aktionstagen sind evtl. einige Verbesserungsmöglichkeiten wie z.B. frühere Ankündigung der Aktionstage und besser Terminierung der Werbeanzeigen in der Zeitung zu achten. Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 25 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 5. Schlussfolgerungen Probleme einer besseren Vermarktung - teilweise fehlen den Betrieben mit Ziegen- und Schafhaltung notwendige Einrichtungen zur Durchführung einer Direktvermarktung z.B. Schlachträume, Kühlräume, Transportmöglichkeiten u.ä. - zum Teil spielt das Problem „Preisgestaltung“ eine Rolle, weil sowohl Verbraucher als auch Gastronomie- und Metzgereibetriebe zum Teil kein Verständnis für höhere Preise für die Vermarktung regionaler Produkte zeigen - problematisch für die Direktvermarkter ist, dass viele Gastronomie- und Metzgereibetriebe keine Bereitschaft zeigen, auch weniger wertvolle Fleischteile/arten zu vermarkten (hier wird die Direktvermarktung uninteressant, wenn die Gastronomie- und Metzgereibetriebe nur hochwertige Fleischteile abnehmen wollen) Chancen zur Intensivierung der Direktvermarktung - Kontaktherstellung zwischen Verbrauchern und Direktvermarktern, da aus der Verbraucherbefragung ersichtlich ist, dass grundsätzliches Interesse am Kauf regionaler Produkte besteht und großteils auch Verständnis für höhere Preise für regionale Produkte besteht - Ausnutzung der regionalen Vermarktungssituation mit relativ vielen potenziellen Abnehmern im Raum der Städte Würzburg und Kitzingen, denen nur wenige Erzeuger von Ziegen- und Lammfleisch gegenüberstehen - Veröffentlichung von Listen mit regionalen Direktvermarktern in Verbraucherzentren und ähnlichen Einrichtungen (z.B. Naturschutzzenten, Fachbehörden u.ä.) - Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit im Internet mit Veröffentlichung von Listen mit regionalen Direktvermarktern - weitere Öffentlichkeitsarbeit und Verbraucherinformation zum Thema „Zusammenhang zwischen Landschaftspflege (Erhalt der Kulturlandschaft) und der Vermarktung von Ziegen- und Lammfleisch“, um die große Zustimmung für den Erhalt der Kulturlandschaft durch die Beweidung von Ziegen und Schafen zu nutzen - Erhöhung des ständigen Angebotes regionaler Produkte (Ziegen- und Lammfleisch) in Gastronomie- und Metzgereibetrieben durch weitere Kontaktherstellung zu den regionalen Direktvermarktern (nur bei ca. ein Viertel der Betriebe bestehen bereits Kontakte zu Betrieben mit Ziegen- und Schafhaltung; Ausschöpfung des Potenzials von Betrieben, die Interesse an der Vermarktung regionaler Produkte haben) Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 26 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ - Durchführung von Aktionstagen in Gastronomie- und Metzgereibetrieben mit speziellen Angeboten zum Thema „Ziegen und Lammfleisch aus der Region Mainfranken“ (Nutzung der Bereitschaft von fast drei Viertel der befragten Betriebe, an Werbeaktionen für regionale Produkte teilzunehmen; drei Viertel der befragten Betriebe erkennen in der Vermarktung regionaler Produkte Vorteile für ihren Betrieb) - Erhöhung der Vermarktungsaktivitäten der Direktvermarkter durch Nutzung der im Rahmen des Vermarktungskonzeptes erstellen Listen von Gastronomie- und Metzgereibetrieben mit Interesse an der Vermarktung regionaler Produkte (Knüpfung weiterer Kontakte) - Veröffentlichung und Auslage von Kochrezepten und anderem Informationsmaterial wie z.B. Faltblätter „Landschaftspflege mit Schafen“ - Verbesserung der Organisation und Koordination von Lieferbeziehungen zwischen den erzeugenden Betrieben und den Gastronomie- und Metzgereibetrieben (ggf. mit Zwischenschaltung eines Schlachtbetriebes, um die Probleme der Schlachtung, der Lagerung und des Transports zu lösen) - ggf. Gründung einer Interessensvereinigung oder eines Vereines als Zusammenschluss der Direktvermarkter im Raum Mainfranken Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 27 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 6. Anlagen A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 A12 A13 A14 A15 A16 A17 A18 A19 A20 A21 A22 A23 A24 A25 A26 A27 A28 A29 A30 A31 A32 A33 A34 Aktennotiz zur Besprechung am 16.05.2002 (2 Seiten) Anschreiben vom 23.07.2002 mit Informationsblatt „Landschaftspflege“ und Zeitungsartikel vom 13.07.2002 (3 Seiten) Liste Anschreiben „Betriebe Ziegen- und Schafhaltung“ mit Fragebogen (2 Seiten) Anschreiben „Gastronomiebetriebe“ mit Fragebogen (3 Seiten) Anschreiben „Metzgereibetriebe“ mit Fragebogen (3 Seiten) Fragebogen „Verbraucher“ (1 Seite) Liste Nachbefragung von Gastronomie- und Metzgereibetrieben (1 Seite) Anschreiben vom 16.09.2002 für das Treffen der „Betriebe Ziegen- und Schafhaltung“ (1 Seite) Overhead-Folien zum Treffen am 08.10.2002 (4 Seiten) Aktennotiz zum Treffen der „Betriebe Ziegen- und Schafhaltung“ am 08.10.2002 mit Teilnehmerliste (2 Seiten) Anschreiben vom 14.10.2002 „Betriebe Ziegen- und Schafhaltung“ ohne Teilnahme an Aktionstagen (1 Seite) Anschreiben vom 14.10.2002 „Betriebe Ziegen- und Schafhaltung“ mit Teilnahme an Aktionstagen (1 Seite) Liste Betriebe „Ziegen- und Schafhaltung“ und Möglichkeiten der Schlachtung (2 Seiten) Liste Gastronomiebetriebe (1 Seite) Liste Metzgereibetriebe (1 Seite) Anschreiben vom 16.10.2002 „Gastronomie- und Metzgereibetriebe“ mit Teilnahme an Aktionstagen (1 Seite) Liste Betriebe „Ziegen- und Schafhaltung“ für Aktionstage sowie weitere Betriebe (2 Seiten) Anschreiben vom 16.10.2002 „Gastronomie- und Metzgereibetriebe“ ohne Teilnahme an Aktionstagen (1 Seite) Liste Absage Gastronomiebetriebe (1 Seite) Liste Absage Metzgereibetriebe (1 Seite) Anschreiben vom 31.10.2002 „Gastronomie- und Metzgereibetriebe“ mit Informations- und Werbematerial für Aktionstage (1 Seite) Informationsblatt (Faltblatt) „Ziegen- und Lammfleisch aus Mainfranken“ Plakat DIN A 3 für Aktionstage Anschreiben vom 31.10.2002 „Gastronomie- und Metzgereibetriebe“ mit Informations- und Werbematerial für eigene Aktionstage (1 Seite) Plakat DIN A 3 für eigene Aktionstage Liste Betriebe „Ziegen- und Schafhaltung“ (1 Seite) Artikel Main-Post vom 16.10.2002 „Auf den Geschmack bringen“ (2 Seiten) Artikel Main-Post vom 02.11.2002 (1 Seite) Artikel Main-Post vom 04.11.2002 „Landschaft, die schmeckt“ (3 Seiten) Artikel Main-Post vom 05.11.2002 „Plädoyer für Ziege und Schaf“ (1 Seite) Artikel Main-Post vom 07.11.2002 „Lamm-Aktionstage: Es ist angerichtet“ (1 Seite) Feed-back Ziegen- und Schafhalter Feed-back Gastronomiebetriebe Feed-back Metzgereibetriebe Vermarktungsstudie Ziegen- und Lammfleisch 28 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Das Vermarktungskonzept wurde unterstützt durch: den Bayerischen Naturschutzfonds aus den Erlösen der Glücksspirale das Landwirtschaftsamt Würzburg den Verein Mainfranken Plus Aufgestellt: Veitshöchheim, den 30.01.2003 ........................................................ Thomas Struchholz, Landschaftsarchitekt BLDA Eremitenmühlstr. 9, 97209 Veitshöchheim Tel: 0931-95 000 00 - Fax: 0931-95 000 90 e-mail: [email protected] web: http//www.struchholz.de