Betonwerkstein und Betonpflastersteine - Verfärbungen - Bzr
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Betonwerkstein und Betonpflastersteine - Verfärbungen - Bzr
Betonwerksteine und Betonpflastersteine Verfärbungen Ursachen – Analyse – Behebung Allgemeines Bei der Anwendung/Verlegung von Betonwerksteinen/ Pflaster stehen folgende Aspekte im Vordergrund: -Dauerhaftigkeit/Langlebigkeit -Hohe mechanische Belastbarkeit -Hohes optisches Gewicht -Gering verschmutzungsanfällig -Leicht reparierfähig -Einfach herstellbar -Kostengünstige Herstellung Verfärbungsursachen Verfärbungen können unterschiedliche Ursachen haben : -durch äußere Einflüsse (Witterung) -durch Einflüsse des Zuschlags -durch Einflüsse des Bindemittels -durch Einflüsse aus der Nutzung -durch Einflüsse aus der Verlegung -durch Einflüsse der Nachbehandlung Die wichtigsten Grundlagen -DIN -DIN 18333 18333 VOB VOB Teil Teil C C Betonwerksteinarbeiten Betonwerksteinarbeiten -DIN -DIN 18500 18500 Betonwerkstein Betonwerkstein (( Stoffnorm Stoffnorm )) -DIN -DIN 18501 18501 Pflastersteine Pflastersteine aus aus Beton Beton -Merkblatt -Merkblatt Keramische Keramische Fliesen Fliesen und und Platten, Platten, Naturwerkstein Naturwerkstein und und Betonwerkstein Betonwerkstein auf auf beheizten beheizten Fußbodenkonstruktionen Fußbodenkonstruktionen (Zentralverband (Zentralverband des des deutschen deutschen Baugewerbes) Baugewerbes) -Großflächige, -Großflächige, hochbelastbare hochbelastbare Bodenbeläge Bodenbeläge aus aus Betonwerksteinen Betonwerksteinen (( Gütegemeinschaft Gütegemeinschaft Großflächenverlegung Großflächenverlegung Betonwerkstein Betonwerkstein e.V. e.V. (( Eschershausen Eschershausen )) -Merkblatt -Merkblatt für für die die Flächenbefestigung Flächenbefestigung mit mit PflasterPflaster- und und Plattenbelägen Plattenbelägen (Forschungsgesellschaft (Forschungsgesellschaft für für StrassenStrassen- und und Verkehrswesen) Verkehrswesen) Technische Technische Hinweise Hinweise zur zur Lieferung Lieferung von von Straßenbauerzeugnissen Straßenbauerzeugnissen aus aus Beton Beton (Bundesverband (Bundesverband Deutsche Deutsche BetonBeton- und und Fertigteiltechnik) Fertigteiltechnik) Straßenbauerzeugnisse -- Technische Technische Hinweise Hinweise zur zur Lieferung Lieferung von von Straßenbauerzeugnissen Straßenbauerzeugnissen aus aus Beton Beton „„ 4.2 4.2 Farbabweichungen Farbabweichungen Nach Nach verschiedenen verschiedenen Herstellungsverfahren Herstellungsverfahren gefertigte gefertigte bzw. bzw. nach nach gleichen gleichen Herstellungsverfahren, Herstellungsverfahren, aber aber zu zu verschiedenen verschiedenen Zeitpunkten Zeitpunkten gefertigte, gefertigte, sonst sonst gleichartige gleichartige Erzeugnisse Erzeugnisse (( z.B. z.B. Bordsteine Bordsteine und und Bordradiensteine Bordradiensteine oder oder bei bei Pflaster Pflaster :: Normalsteine, Normalsteine, Abschlusssteine Abschlusssteine und und Kurvenkeile Kurvenkeile )) können können geringe geringe Farbunterschiede Farbunterschiede zeigen, zeigen, die die wegen wegen der der Fertigungszeitpunkte Fertigungszeitpunkte sowie sowie durch durch geringfügige geringfügige Stoffschwankungen Stoffschwankungen in in den den Ausgangsstoffen Ausgangsstoffen technisch technisch nicht nicht vermeidbar vermeidbar sind. sind. Die Die Unterschiede Unterschiede sind sind für für den den Gebrauchswert Gebrauchswert ohne ohne Belang, Belang, da da die die Helligkeitsdifferenzen Helligkeitsdifferenzen in in der der Regel Regel unter unter Benutzung Benutzung der der Erzeugnisse Erzeugnisse und und bei bei normaler normaler Bewitterung Bewitterung ausgeglichen ausgeglichen werden. werden. Das Das gleiche gleiche gilt gilt für für Farbdifferenzen, Farbdifferenzen, die die an an Verbundsteinsystemen Verbundsteinsystemen auftreten, auftreten, bei bei denen denen die die Steine Steine beim beim Verlegen Verlegen gedreht gedreht werden werden müssen. müssen. Durch Durch das das Herstellungsverfahren Herstellungsverfahren haben haben die die Steine Steine an an der der OberOber- und und Unterseite Unterseite geringfügig geringfügig unterschiedliche unterschiedliche Helligkeiten, Helligkeiten, die die jedoch jedoch nur nur am am frisch frisch verlegten verlegten Pflaster Pflaster auffallend auffallend sind sind und und sich sich aus aus den den o.g. o.g. Gründen Gründen ebenfalls ebenfalls später später ausgleichen. ausgleichen. ““ Sichtweisen an das Oberflächenaussehen DIN 18333 in Pkt. 2.3 Der Der Auftragnehmer Auftragnehmer darf darf Betonwerksteine Betonwerksteine verwenden, die durch unterschiedliche verwenden, die durch unterschiedliche Verfahren Verfahren hergestellt hergestellt worden worden sind. sind. So So werden werden z.B. z.B. Bodenplatten Bodenplatten für für Podeste Podeste gepresst gepresst und und Stufenbeläge Stufenbeläge gerüttelt. gerüttelt. Bei Bei gerüttelten gerüttelten Platten Platten ist ist der der w/z w/z –– Wert Wert wesentlich wesentlich höher höher als als bei bei gepressten gepressten Platten. Platten. Es Es ergeben sich dann gegenüber gerüttelten ergeben sich dann gegenüber gerüttelten Betonwerksteinstufen Betonwerksteinstufen dunklere dunklere Plattenoberflächen. Plattenoberflächen. FarbFarb- und und Strukturschwankungen, Strukturschwankungen, die die durch durch unterschiedliche unterschiedliche Herstellungsverfahren Herstellungsverfahren entstehen, entstehen, lassen lassen sich sich nicht nicht ausschließen. ausschließen. Auch Auch unterschiedliche unterschiedliche Verdichtungsarten Verdichtungsarten können können eine eine leicht geänderte Kornverteilung zur Folge haben. leicht geänderte Kornverteilung zur Folge haben. Die Die Farbunterschiede Farbunterschiede müssen müssen sich sich jedoch jedoch in in einem einem engen engen Rahmen Rahmen halten. halten. Farbschwankungen Farbschwankungen bedingt bedingt durch durch Schwankungen Schwankungen des des Natursteins Natursteins sind sind ebenfalls ebenfalls nicht nicht auszuschließen. auszuschließen. Sichtweisen an das Aussehen von Oberflächen aus Betonwerkstein oder Pflaster In In DIN DIN 18500 18500 Pkt. Pkt. 3.2.1: 3.2.1: Die Die Bauteile Bauteile dürfen dürfen keine keine Beschädigungen Beschädigungen oder oder Fehler Fehler aufweisen, aufweisen, die die ihren ihren Gebrauchswert Gebrauchswert mindern mindern oder oder ihr ihr Aussehen Aussehen wesentlich wesentlich beeinträchtigen. beeinträchtigen. In In DIN DIN 18501 18501 Pkt. Pkt. 4.2 4.2 :: Pflastersteine Pflastersteine müssen müssen mit mit geschlossenem geschlossenem Gefüge Gefüge ,, frei frei von von Rissen Rissen und und gegebenenfalls gegebenenfalls mit mit parallelen parallelen Seitenkanten Seitenkanten (ebene (ebene Seitenflächen) Seitenflächen) hergestellt hergestellt sein. sein. Fertigungsbedingte Fertigungsbedingte Poren Poren sind sind für für den den Gebrauchswert Gebrauchswert ohne ohne Belang, Belang, wenn wenn die die Anforderungen Anforderungen an an diese diese Norm Norm erfüllt erfüllt werden. werden. Sichtweisen an das Oberflächenaussehen Technische Technische Hinweise Hinweise zur zur Lieferung Lieferung von von Straßenbauerzeugnissen Straßenbauerzeugnissen aus aus Beton: Beton: Schokoladenmuseum Köln Pkt.: Pkt.: 3.2 3.2 Ausblühungen Ausblühungen In In besonderen besonderen Fällen Fällen können können Ausblühungen Ausblühungen vorkommen, vorkommen, sie sie sind sind technisch technisch nicht nicht vermeidbar. vermeidbar. Der Der Gebrauchswert Gebrauchswert der der Erzeugnisse Erzeugnisse wird wird insofern insofern nicht nicht beeinflusst, beeinflusst, als als zum zum einen einen die die normale normale Bewitterung Bewitterung und und zum zum anderen anderen die die normale normale Verschmutzung Verschmutzung und und mechanische mechanische Beanspruchung Beanspruchung der der Erzeugnisse Erzeugnisse unter unter Verkehr Verkehr die die Ausblühungen Ausblühungen verschwinden verschwinden lässt. lässt. Nicht jede Ausblühung fällt unter eine solche Betrachtungsweise. Sichtweisen an das Oberflächenaussehen eines Produktherstellers 1. 1. Farbunterschiede Bei eingefärbten eingefärbten Betonwerksteinen Betonwerksteinen lassen lassen Farbunterschiede von von Betonprodukten, Betonprodukten, Bei 2. 2. Ausblühungen Ausblühungen an an Betonprodukten Betonprodukten sind sind auch auch in in der der Katalogdarstellung, Katalogdarstellung, sind sind nicht nicht auszuschließen auszuschließen und und haben haben keine keine Bedeutung Bedeutung für den Gebrauchswert. Grund hierfür für den Gebrauchswert. Grund hierfür sind sind Schwankungen Schwankungen bei bei den den Eigenfarben Eigenfarben der der Zuschlagstoffe, Zuschlagstoffe, die die ohne ohne Ausnahme Ausnahme Naturprodukte Naturprodukte sind........ sind........ Farbneutralisierend Farbneutralisierend wirkt wirkt auch auch das das Wetter, Wetter, das das nach nach und und nach nach die die Tönung Tönung der der Fläche Fläche vereinheitlicht vereinheitlicht.. Kalkausscheidungen. Kalkausscheidungen. Hierbei Hierbei handelt handelt es es sich sich um um eine eine chemische chemische Reaktion, Reaktion, die die auf auf Grund Grund des Anmachprozesses zwischen Wasser, des Anmachprozesses zwischen Wasser, Luft Luft und Zement entsteht, und als und Zement entsteht, und als Calciumkarbonat Calciumkarbonat zu zu tage tage tritttritt- einmal einmal mehr, mehr, einmal einmal weniger.Dieser weniger.Dieser natürliche natürliche Vorgang Vorgang ist ist unvermeidbar unvermeidbar und und infolgedessen infolgedessen auch auch kein kein Reklamationsgrund. Reklamationsgrund. sich sich die die allgemeinen allgemeinen Sichtweisen Sichtweisen zu zu Ausblühungen Ausblühungen oder oder Verfärbungen Verfärbungen nicht nicht mehr mehr anwenden. anwenden. Hier Hier liegt liegt Sachmangeltatbestand Sachmangeltatbestand vor vor (Verfehlung (Verfehlung der der vereinbarten vereinbarten BeschaffenBeschaffenheit) heit) nach nach BGB BGB oder oder VOB/B VOB/B 02 02 Oberflächenbearbeitungen von Betonwerksteinen •• Pkt. Pkt. 2.2 2.2 der der DIN DIN 18500 18500 -Geschliffen -Geschliffen (einmal/ohne (einmal/ohne spachteln) spachteln) -Feingeschliffen -Feingeschliffen (ggfs. (ggfs. mit mit spachteln) spachteln) gesandstrahlt -Poliert -Poliert (( Glanz) Glanz) -Gesägt -Gesägt -Ausgewaschen -Ausgewaschen (( Tiefe Tiefe bis bis 22 mm mm )) -Feingewaschen -Feingewaschen (( höchstens höchstens 22 mm mm )) -Gestrahlt -Gestrahlt -Flammgestrahlt -Flammgestrahlt -Abgesäuert -Abgesäuert -Gespalten -Gespalten geschliffen -Bossiert, -Bossiert, gespitzt, gespitzt, gestockt gestockt und und scharriert scharriert Letzt Letzt genannte genannte sind sind in in der der breiten breiten Anwendung Anwendung selten selten Beanstandete Oberflächen 1 • Geflammte Oberfläche Diese geflammte Plattenoberfläche ist ureigentlich nicht zu beanstanden. So ist die Ober- flächenstruktur und die Korntextur aber auch die Färbung als gleichmäßig anzusehen. Dennoch hat es hierzu ein gerichtliches Verfahren gegeben. Beanstandet wurden Verfärbungen und Lunker. Beanstandete Oberflächen 2 Die Kritikschwelle des Verbrauchers wird stetig geringer. Solche wie hier dargestellten Vertiefungen mit einem Durchmesser von etwa 3 mm und einer Tiefe von etwa 2 mm waren Gegenstand einer prozessualen Auseinandersetzung bei der zwei ö.b.u.v. Sachverständige für das Gericht tätig geworden sind Beanstandete Oberflächen 3 •• Bei Bei rustikalen rustikalen // altdeutschen altdeutschen Pflasterflächen Pflasterflächen fallen fallen Ausblühungen Ausblühungen anders anders ins ins Gewicht Gewicht als als bei bei einheitlichen einheitlichen Formaten Formaten und und einheitlichen einheitlichen Farbtönen. Farbtönen. Auf solche Möglichkeiten muss vorab schriftlich und möglichst präzise hingewiesen werden. Ein Ein Absäuern Absäuern solcher solcher PflasteroberPflasteroberflächen flächen kann kann mit mit fatalen fatalen Folgen Folgen ververbunden bunden sein, sein, da da sich sich pigmentierte pigmentierte ProProdukte dukte chemisch chemisch gänzlich gänzlich anders anders ververhalten. halten. Es Es kommt kommt zu zu neuen neuen Farbtönen. Farbtönen. Beanstandete Oberflächen •• Untergrundbeschaffenheit Untergrundbeschaffenheit ?? Bei Bei wiederkehrenden wiederkehrenden Ausblühungen Ausblühungen muss muss an an einen einen Zusammenhang Zusammenhang mit mit der der Bettung Bettung gedacht gedacht werden. werden. Hierin Hierin haben haben die die meisten meisten Ausblühungen Ausblühungen ihre ihre Ursache, Ursache, denn denn im im Kontakt Kontakt mit mit Wasser Wasser nimmt nimmt das das Produkt Produkt (( Pflaster/WerkPflaster/Werkstein) stein) dieses dieses kapillar kapillar auf. auf. Das Das aus aus dem dem Zement Zement im im Überschuss Überschuss enthaltene enthaltene Calciumhydroxid Calciumhydroxid wird wird darin darin gelöst gelöst und und an an die die Oberfläche Oberfläche transportiert. transportiert. Dort Dort kann kann das das Wasser Wasser abtrocknen. abtrocknen. Das Das Calciumhydroxid Calciumhydroxid reagiert reagiert mit mit dem dem Luftkohlendioxid Luftkohlendioxid zu zu CalciumkarCalciumkarbonat bonat (weißliche (weißliche Ausblühung). Ausblühung). Zur Entfernung solcher Ausblühungen ist eine mehrmalige Behandlung mit Mineralwasser besser als mit Säuren. Untergrundbeschaffenheit DIN DIN 18333 18333 Pkt. Pkt. 3.3 3.3 Hier Hier wird wird die die Regelausführung Regelausführung bebeschrieben: schrieben: Die Die Verlegung Verlegung im im vollen vollen Mörtelbett Mörtelbett er er folgt folgt immer immer dann, dann, wenn wenn Bodenbeläge Bodenbeläge die die handelsüblichen handelsüblichen Abmessungen Abmessungen (z.B. (z.B. von von 30 30 xx 30 30 cm cm bis bis 50 50 xx 50 50 cm) cm) aufweisen. aufweisen. Größere Größere Platten Platten sind sind auf auf Mörtelstreifen Mörtelstreifen zu zu verlegen. verlegen. Der Der Begriff Begriff „volles „volles Mörtelbett“ Mörtelbett“ bringt bringt zum zum Ausdruck, Ausdruck, dass dass die die Verlegung Verlegung nicht nicht auf auf Mörtelpunkten, Mörtelpunkten, sondern sondern möglichst möglichst vollflächig vollflächig erfolgen erfolgen soll. soll. Eine Eine Verlegung Verlegung „vollsatt“ „vollsatt“ also also „ohne „ohne Lunkerstellen“ Lunkerstellen“ ist ist technisch technisch nicht nicht möglich. möglich. Unzulässige Unzulässige Verknüpfungen Verknüpfungen Der Der Begriff Begriff „volles „volles Mörtelbett“ Mörtelbett“ ist ist nicht nicht gleichbedeutend gleichbedeutend mit mit „vollkomm„vollkommen en frei frei von von Hohlstellen“. Hohlstellen“. Selbst Selbst bei bei Verbundestrichen Verbundestrichen sind sind Hohlstellen Hohlstellen nicht nicht zu zu vermeiden. vermeiden. Hier Hier sind sind die die Grenzen Grenzen der der Zulässigkeit Zulässigkeit überschritten. überschritten. Ein Ein Estrich Estrich ist ist ein ein BauBauteil teil und und ist ist daher daher unter unter Zugrundelegung Zugrundelegung der der Verkehrslasten Verkehrslasten (DIN (DIN 1055) 1055) zu zu konstruieren, konstruieren, d.h. d.h. die die Festigkeitsklasse Festigkeitsklasse und und die die Dicken Dicken sind sind durch durch den den Planer Planer festzulegen. festzulegen. Dies Dies ist ist nicht nicht Aufgabe Aufgabe des des VerlegebeVerlegebetriebes. triebes. Untergrundbeschaffenheit Pflasterbeläge Strassen Strassen // Plätze Plätze // Industrieflächen Industrieflächen Wasserdurchlässige Wasserdurchlässige Pflasterflächen Pflasterflächen Haufwerksporiger Haufwerksporiger Beton Beton Anfällige Anfällige Konstruktion Konstruktion für für Ausblühung Ausblühung Wenig Wenig anfällig anfällig für für Ausblühungen Ausblühungen Minimierung Minimierung durch durch :: Hüttensandreiche Hüttensandreiche Bettungsmörtel Bettungsmörtel mit mit Trass Trass und/oder und/oder Zemente, hüttensandreichen Zemente, durchlässige durchlässige Tragschicht, Tragschicht, hüttensandreichen Zementen, Zementen, 3. 3. TragTragGefälle schicht Gefälle in in der der Tragschicht, Tragschicht, schicht ohne ohne Elutionen. Elutionen. Einflüsse durch Zuschläge Fehlerhafter Fehlerhafter Zuschlag Zuschlag führte führte hier hier zu zu Farbungleichheiten Farbungleichheiten ganzer ganzer Strassenzüge Strassenzüge Lösliche Eisenverbindungen im Abschlämmbaren der Zuschläge • Trocknungsrückstand der abschlämmbaren Bestandteile im Splitt, als Ursache von gelb-braun Verfärbungen auf Pflasterflächen Es handelte sich hierbei um wasserlösliche Eisenverbindungen in einer Kornfraktion der Zuschläge in der Betonschicht hinter der Vorsatzschicht.. Dies ist ein Produktionsfehler. Einflüsse durch Zuschläge •• Unsachgemäße Unsachgemäße Aufbereitung Aufbereitung der der Rohstoffe Rohstoffe Hier Hier wurde wurde ein ein Versicherungsschaden Versicherungsschaden angemeldet. angemeldet. Als Als Ursache Ursache gab gab man man den den eingesetzten eingesetzten Zement Zement an. an. Eine Eine eingehende eingehende Untersuchung Untersuchung ergab, ergab, dass dass die die Zuschläge Zuschläge nachlässig nachlässig aufbeaufbereitet reitet wurden wurden und und mit mit RecyclingmatRecyclingmaterial erial vermischt vermischt wurden. wurden. Der Der Zementhersteller Zementhersteller war war hierfür hierfür nicht nicht verantwortlich. verantwortlich. Einflüsse durch Zuschläge • Betonwerksteinplatte im Dünnbettmörtel verlegt Abwechselnde helle und dunkle Flächen mit wolkigem Verlauf waren unter anderem Anlass von Beanstandungen der Verlegung. Man war der Annahme, dass der Untergrund zum Verlegezeitpunkt einen noch zu hohen Feuchtegehalt aufgewiesen habe. Dies war nicht der Fall, weil ----- Einflüsse durch Zuschläge • Schaumglasgranulat als Zuschlag Die linke Plattenhälfte ist angefeuchtet. Die rechte Plattenhälfte ist wieder getrocknet. Durch Feuchtigkeit entstehen Ausblühungen die nichts mit dem Untergrund zu tun haben. Es handelt sich also nicht um einen Verlegefehler, sondern um einen Materialfehler Verfärbungen auf Betonwerkstein durch Zuschläge •• Verfärbung Verfärbung durch durch Granitsplitter Granitsplitter Dieser Dieser Betonwerkstein Betonwerkstein ähnelt ähnelt im im Aussehen Aussehen dem dem oberitalienischen oberitalienischen Granit. Granit. Zur Zur Erzielung Erzielung dieser dieser optischen optischen Eigenschaft Eigenschaft wurden wurden der der WeißzementWeißzementmatrix matrix Körnungen Körnungen aus aus dunklem dunklem Granit Granit zugemischt. zugemischt. Granite, besonders dunkle Granite enthalten stets höhere Anteile an Biotit, eine sehr eisenreiche Verbindung, in der sich häufig noch wasserlösliche Anteile befinden können. Verfärbungen durch Zuschläge Lösliche Fe-Partikel • Betonwerkstein hergestellt in Weißzement mit Zuschlägen aus Granitkörnungen Lösliche eisenhaltige Zuschläge führen früher oder später zu nicht akzeptablen Braunfärbungen auf den Oberflächen. Bruchquerschnitt der Platte Eine Behandlung mit Zitronensäure und Oxalsäure und einem Tensid führt meist zur dauerhaften Beseitigung. Untersuchungsmethoden •• ASEM ASEM (analytical (analytical scanning scanning elektron elektron microskopie) microskopie) Selbst Selbst an an kleinsten kleinsten Proben Proben lassen lassen sich sich in in kürzester kürzester Zeit Zeit kostengünstig kostengünstig zuverlässige zuverlässige Resultate Resultate über über die die Zusammensetzung Zusammensetzung der der Verfärbungen Verfärbungen // Ausblühungen Ausblühungen gewinnen, gewinnen, und und damit damit Rückschlüsse Rückschlüsse auf auf die die auslösende auslösende Ursache. Ursache. Rasterelektronenmikroskopie mit integrierter Röntgenmikroanalyse Untersuchungsmethoden Das Elementverteilungsspektrum einer röntgenmikroanalytischen Punktuntersuchung. Dieses Spektrum ist auch quantifzierbar. Das elektronenoptisch erzeugte Bild liefert bis in Vergrößerungen von 1: 30.000 präzise Auskunft über Einflüsse auf die Zementerhärtung. Untersuchungsmethoden • Infrarotspektrophotometrie: Hiermit können Verfärbungen z.B. durch Öle, Harze, Wachse, Pflegemittel, Reinigungsmittel, Lösemittel u.ä. festgestellt werden. Der Präparationsaufwand ist höher als bei ASEM und daher auch kostenintensiver Diese Untersuchungsmethode wird häufig bei Schwimmbädern eingesetzt um festzustellen ob der Reaktionsharzmörtel im richtigen Verhältnis (stöchiometrisch) gemischt und intensiv genug gemischt wurde. Untersuchungsmethoden • Spektrum von Calcit Starke Starke Verfleckungen Verfleckungen auf auf einem einem Kalkstein Kalkstein 99 98 Transmittance 97 96 95 94 93 92 Hinweis Hinweis auf auf eine eine organische organische Verunreinigung Verunreinigung 91 3400 3200 3000 2800 2600 2400 2200 2000 Wavenumbers 1800 1600 1400 1200 1000 Neben der Elektronenbeugung ist die IR – Spektrografie eine Analysenmethode die auch zur Phasenbestimmung dient (z.B.Feldspat o.ä.) Untersuchungsmethoden • Gaschromatografie Mit dieser Methode lassen sich geringste Konzentrationen an Stoffen feststellen/ analysieren. Diese Methode wird eingesetzt um bestimmte Stoffe z.B. in einem Kleber nachzuweisen, oder den Nachweis über eine Produktidentität zu erbringen. Untersuchungsmethoden • Röntgenfluorescenzanalyse Diese Untersuchung liefert ein genaues quantitatives Ergebniss der Elementverteilung in einem Werkstoff. Diese Methode ist mit der Röntgenmikroanalyse vergleichbar. Phasen ( z.B. Calcit o.a. ) können hiermit nicht festgestellt werden, allenfalls theoretisch berechnet werden. Außergewöhnliche Schadensfälle • Pflastersteine aus Beton aus der gleichen Produktionsanlage Vor einem Problem besonderer Art standen die Fachleute im Jahre 2000. In vielen Produktionsstätten traten plötzlich unerklärliche Braunfärbungen nach der Auslieferung der Ware auf. In ein und derselben Charge lagen normal graue Produkte vor, aber auch bereits braune. Außergewöhnliche Schadensfälle • Auf einer Palette gab es braune und nicht braune Ware Der äußeren Erscheinung zufolge lag die Vermutung nahe, dass die Verfärbung im Zusammenhang mit der Feuchte steht. Ein Ein Albtraum Albtraum für für jeden jeden Verlegebetrieb Verlegebetrieb Bei abgelagerter, d.h. trockener Ware waren diese Beobachtungen nicht mehr zu treffen. Auf diese Weise sind ganze Strassenzüge die nach dem Verlegen feucht werden in unterschiedlicher Braunfärbung entstanden. Außergewöhnliche Schadensfälle Die wie vor erwähnten Untersuchungsmethoden erbrachten keine verwertbaren Erkenntnisse. Auch die wie links abgebildeten Dünnschliffe erbrachten keine verwertbaren Erkenntnisse. Das es sich um eisenhaltige Verbindungen handeln musste, ergab sich aus Untersuchungen der Eluate mit 1,10 Pheantrolin. Dies hätte aber bedeutet, dass sich jedes zementhaltige Produkt braun verfärben müsste. Außergewöhnliche Schadensfälle Erst intensive Recherchen über die Produktionssorte, Produktionszeiten und Chargen ergaben, dass die sich braunfärbenden Betonprodukte mit Zementproduktionen zusammenfielen, bei denen neue Brennstoffe getestet wurden. • Ein Pflasterstein in der Mitte gespalten. Die eine Hälfte trocken die andere feucht Größere Mengen des Zementes wurden dadurch reduzierend gebrannt. Dabei entstand metallisches Eisen, das erst bei hoher Alkalität im feuchten Medium gelöst wurde. Dies war bis dahin den Wissenschaftlern unbekannt. Außergewöhnliche Schadensfälle • Pourbaix – Diagramm für Eisen Die Zementforscher fanden dann eine Erklärung für das unterschiedliche und z.T. verzögerte und nur mit Feuchtigkeit in Verbindung stehende Verfärbungsverhalten, im Pourbaix – Diagramm für Eisen. Hiernach ging metallisches Eisen oberhalb von pH 13 ohne Depassivierung direkt in Lösung zu braunem Eisenoxidhydrat. Häufig vorkommende Schadensfälle • Betonwerksteinoberfläche Untere linke Hälfte: Normal Schadhaft Rechte obere Hälfte : Schadhaft Der Betonwerkstein wurde hier mit einem ungeeigneten, d.h. säurehaltigen „Zementschleierentferner“ behandelt. Normal Die Oberfläche wird dabei zersetzt. Häufig vorkommende Schadensfälle • Verätzte Oberfläche Die Folge solcher Verätzungen ist eine mikroraue Oberfläche mit einer völlig anderen Lichtbrechung. Die Oberfläche erscheint dunkler. Vor allem aber setzen sich feinste Schmutzpartikel darin fest die sich durch Reinigen nicht entfernen lassen. Eine Behebung ist nur durch Anschleifen und erneutes Polieren möglich Häufig vorkommende Schadensfälle 100 90 Transmittance 80 70 60 50 40 OL #455; POLYMAX AT-67 ANIONIC*ACRYLIC/STYRENE EMULSION bau-1555 Rotstegge Pr.Verschmutzung-Platte-Extrakt 30 4000 3750 3500 3250 3000 2750 2500 2250 2000 Wavenumbers 1750 1500 1250 1000 750 500 Die Verfleckungen auf diesem Betonwerkstein wurden verursacht durch den Fugenmörtel. Der Fugenmörtel war ein Reaktionsharz (Pflasterfugenmörtel). Das Bindemittel ( Epoxidharz ) ist hier verschmiert worden. Eine Beseitigung ist nur durch Abbeitzpaste möglich. Häufig vorkommende Schadensfälle • Reinigung am Beispiel einer Natursteinplatte ( Granit ) Links: Stark verschmutzte Platte Rechts: Unverlegtes Original Bei Granit, Paragneis, Gneis (u.ä.) können bei Verschmutzungen scharf wirkende Reiniger eingesetzt werden, ohne dass es zu Schäden kommt. Dies ist bei Marmor, Betonwerkstein, Betonpflaster (u.ä.) nicht möglich. Häufig vorkommende Schadensfälle • Starke Oberflächenverschmutzung mit permanenter Feuchte. Säurehaltige Reiniger helfen hier nicht weiter. Zuerst muss die permanente Feuchte konstruktiv behoben werden. Erst danach ist mit einer Kombination eines Algizides und waschaktiven Substanzen (Tenside) die festgetretene Verschmutzung und der beginnende Schimmel zu entfernen. Probe 2, verschmutzt Eine Eine anschließende anschließende Kunstharzbehandlung Kunstharzbehandlung führt führt in in kurzer kurzer Zeit Zeit zum zum gleichen gleichen Bild Bild Häufig vorkommende Schadensfälle Nicht selten werden Fehler der Verlegung für Ausblühungen gehalten. Wenn beim Rütteln an herausstehenden Pflasterungen diese auf Höhe eingeschlagen werden kommt es zu Zerstörungen an der Oberfläche. Dabei entsteht so etwas wie Mahlgut, welches immer grau oder weiß aussieht. Bei farbigen Produkten fällt dies sehr viel stärker auf, als Eine Reinigung ist hier aussichtslos. bei grauen Produkten. Sachmangeltatbestände nach VOB – Teil B § 13 Neufassung Verfehlung Verfehlung der der vereinbarten vereinbarten Beschaffenheit Beschaffenheit nach nach §§ 13 13 Nr. Nr. 11 Abs. Abs. 1, 1, Satz Satz 2 VOB/B 02 . Verfehlung Verfehlung der der anerkannten anerkannten Regeln Regeln der der Technik Technik nach nach §§ 11 Abs. Abs. 11 Satz Satz 22 VOB/B VOB/B 02 02 .. Verfehlung Verfehlung der der vertraglich vertraglich vorvorausgesetzten ausgesetzten Verwendungseignu Verwendungseignu ng ng nach nach §§ 13 13 Abs. Abs. 11 Satz Satz 3a) 3a) VOB/B VOB/B 02 02 Verfehlung Verfehlung der der gewöhnlichen gewöhnlichen VerwendungseigVerwendungseignung nung nach nach §§ 13 13 Abs. Abs. 11 Satz Satz 33 b) b) VOB/B VOB/B 02 02 Bewertung von Verfärbungen und Verfleckungen, die besondere Art der Beseitigung! Man braucht nicht darüber diskutieren, dass die wie vor behandelten Probleme der Verfleckungen oder Verfärbungen kein technischer Sachmangeltatbestand sind. Dennoch liegen vertraglich nicht vereinbarte Zustände der Beschaffenheit vor. Es handelt sich also um eine optisch nicht vereinbarte Beschaffenheit ( früher: optischer Mangel). Fließdiagramm aus Oswald/Abel „Hinzunehmende Unregelmäßigkeiten bei Gebäuden.“(Bauverlag) Über die Bewertung von Verfärbungen und Verfleckungen Vor einer einheitlichen, d.h. schematisierten Anwendung muss eindringlich gewarnt werden. Die Anwendung solcher Bewertungsverfahren erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl und sehr viel praktische Erfahrung in diesen Dingen. Unter Umständen kann eine weitergehende Skalierung und ggfs. eine Graduierung (Eichen/ Überprüfen) erforderlich sein. In jedem Fall ist eine Überprüfung der Verhältnismäßigkeit erforderlich. Bewertungs- und Gewichtungsschema bei optischen Mängeln Gewicht des optischen Erscheinungsbildes AIBau Oswald Grad der optischen Beeinträchtigung Beeinträchtigung sehr wichtig wichtig eher unbedeutend unwichtig auffällig gut sichtbar sichtbar kaum erkennbar nicht hinnehmbar hinnehmbar Bagatelle Über die Bewertung und Gewichtung – weitere Grundlagen Eine nachvollziehbare Skalierung ist stets erforderlich. Die in der Tabelle vorliegende Skalierung bezieht sich auf die Verfehlungen der vereinbarten oder gewöhnlichen Verwendungseignung (optische Mängel) Die hier vorliegende Matrix bezieht sich auf die Hinnehmbarkeit eingeschränkter Funktionen. Diese Matrix wird auch für die Gewichtung von Sachmangeltatbeständen, neben stehend, herangezogen. Über die Bewertung und Gewichtung ; weitere Grundlagen Entscheidungshilfen für die Skalierung oder Grundlagen der Reinigung Bewertungs- und Gewichtungsschema bei optischen Mängeln • Genauere Skalierung Für Verbundsteinpflaster hat das BZR – Institut im Jahre 2000, anlässlich der Braunverfärbungen das nebenstehende Bewertungs- und Skalierungsformblatt entwickelt. Für die wie oben beschriebenen Verfärbungs- und Verfleckungsprobleme hat sich dieses Formblatt gut bewährt und ist als solches von den Gerichten angenommen und von den Versicherungen akzeptiert worden. Graffitischutz, ein Sonderfall • Der Graffitischutz betrifft eigentlich nur Fassaden aus Betonwerkstein. Genauso wie bei Natursteinfassaden ist auch bei Fassaden aus Betonwerkstein der Graffitischutz immer wieder Anlaß gerichtlicher Auseinandersetzungen. Der Graffitischutz ist keine klassische Imprägnierung aber auch keine echte Versiegelung. Dass die auf dem Markt befindlichen Produkte funktionieren steht, ausser Zweifel. Graffitischutz ein Sonderfall Zum Graffitischutz existieren nicht viele Grundlagen: 1. Graffiti-Probleme: Ergebnisse einer Untersuchung, Dirk Hoffmann und Elgin Rother BAM – Berlin 2. Zeitschrift Bautenschutz und Bausanierung, 3/2001 AntiHaft wirkt Anti-Graffiti, Georg Scheidel 3. WTA-Merkblatt 2-5-97-D Im Zweifelsfall die bessere Lösung Anti-Graffiti-Systeme Graffitischutz, ein Sonderfall Als Graffitischutz werden Stoffe verwendet, die hochmolekular sind, die nach dem Trocknen eine feste geschlossene hydrophobe und/oder olephobe Oberfläche auf dem Werkstoff hinterlassen. Dies ist mit zweierlei Problemen belegt. 1. Die unterschiedliche Saugfähigkeit führt zu einer wolkenartigen Schattierung. 2. Nach einer Graffitireinigung führt eine erneute Behandlung zu einem schattierten Aussehen Am Am Beispiel Beispiel einer einer Natursteinfassade Natursteinfassade Graffitischutz, ein Sonderfall Nach dem Reinigen Erneuter Auftrag nach Reinigung 1. Auftrag Antigraffiti Ursprung Man unterscheidet zwei verschiedene Produktsysteme, a.) wässrige Emulsionen und b.) lösemittelhaltige Produkte. Bei beiden ist der Wirkstoff auf Silikon- resp. Silanbasis. Es ist stets davon auszugehen, dass die Oberfläche des Betonwerksteines dunkler wird. Wenn auch unmittelbar nach dem Auftrag nicht zu erkennen, so muss nach dem Trocknen des Graffitischutzes mit einem wolkigen Aussehen gerechnet werden. Graffitischutz, ein Sonderfall Das Entfernen des Graffitischutzes gestaltet sich entgegen den Produktbeschreibungen schwierig. Es ist eine mehrfache Reinigungsbehandlung erforderlich. Der Neuauftrag ist erst dann möglich, wenn alle Flächen in etwa den gleichen Gehalt an Feuchtigkeit (auch sorptive) enthalten, ansonsten ist die nächste Reklamation vorprogrammiert. Vorsicht , bei Neuigkeiten !