Neuwahlen in der Diözese Mainz Jubiläum beim Secondhand

Diözesanverband
Diözesanverband
Diözesantag
Neuwahlen in der Diözese Mainz
Ehrenamt muss freiwillig bleiben
as Wenige, was Du tun
kannst, ist viel. Dieser
Satz von Albert Schweitzer
war das Thema des Diözesantages, der am 24. April in Düsseldorf stattgefunden hat.
Dabei ging es unter anderem
um das ehrenamtliche Engagement von Frauenbundsfrauen
im Krankenbesuchsdienst und
in Alten- und Pflegeeinrichtungen.
Ehrenamtliche Arbeit zeichne
sich dadurch aus, dass sie freiwillig und über einen längeren
Zeitraum hin verlässlich
geleistet werde, so KDFBVizepräsidentin Elfriede
Schießleder, die über den Wandel im Ehrenamt referierte. Sie
warnte davor, dass in der
Altenpflege immer mehr
Ehrenamtliche Aufgaben übernehmen sollen, die eigentlich
in den Bereich hauptamtlicher
Pflegekräfte gehören. Ehrenamtliche sollten sich nicht ausnutzen lassen, um Kosten in
der Pflege zu sparen. Sie könnten professionelle Pflegearbeit
nicht ersetzen, sondern sollten
sie ergänzen. Wenn Heime
dazu übergehen, Verträge mit
Ehrenamtlichen zu schließen,
wie viel Stunden sie wöchentlich verbindlich zur Verfügung
stehen, so widerspreche das
der Definition vom Ehrenamt
als freiwilliger Leistung. Es sei
D
Diözesanverband
Köln e.V.
Diözesanvorsitzende:
Luise Hoffmann
Adresse des Diözesanverbandes:
Norbertstr. 10
53925 Kall
Tel: 02441/5731
Fax: 02441/771576
E-Mail: [email protected]
Termine
21. August
Wallfahrt zum Kloster Saarn in Mülheim an der Ruhr
Der Katholische Frauenbund lädt zu
einer Wallfahrt zum Kloster Saarn ein.
Abfahrt mit dem Bus ab Köln, Komödienstraße, um 8 Uhr, über Düsseldorf
nach Mülheim.
Rückkehr wird ca. 18 Uhr sein.
Anmeldung und weitere Informationen
beim Diözesanverband
(Adresse siehe oben)
KDFB-Vizepräsidentin Elfriede
Schießleder warnte davor, in
Zeiten knapper Kassen Ehrenamtliche auszunutzen.
keine gute Entwicklung,
Altenpflege in rein pflegerische Tätigkeiten, die von
Hauptamtlichen im Minutentakt erledigt werden müssten,
und persönliche Zuwendung
durch Ehrenamtliche wie
Gespräche, Spaziergänge oder
gemeinsames Spielen aufzuteilen. Das fördere Konflikte zwischen Haupt- und Ehrenamt
und führe letztendlich zur
Demotivation und Lustlosigkeit bei professionellen Pflegekräften. Rahmenbedingungen
in der Pflege müssten so ausgestaltet werden, dass auch
Hauptamtlichen Zeit für eine
persönliche Zuwendung bleibe.
Am Nachmittag informierte
der Rechtsanwalt Klaus Vossen über verschiedene Formen
der Rechtlichen Betreuung. Er
wies darauf hin, wie wichtig es
sei, rechtzeitig über eine
Betreuungsverfügung oder
eine Vorsorgevollmacht eine
vertraute Person zu beauftragen, die in bestimmten Bereichen im Sinne des Betroffenen
Entscheidungen treffen kann,
wenn man selbst dazu nicht
mehr in der Lage ist. Mit der
Betreuungsverfügung schlägt
man eine Person vor, die dann
vom Amtsgericht bestätigt
wird und die dem Amtsgericht
gegenüber Rechenschaft ablegen muss. Bei der Vorsorgevollmacht beauftragt man
selbst eine Person des Vertrauens und legt auch fest, wie sie
tätig werden soll. Das können
zum Beispiel Entscheidungen
über ärztliche und pflegerische
Maßnahmen sein, die Regelung von Vermögensangelegenheiten oder die Bestimmung des Aufenthaltsortes. Im
zweiten Teil seines Referates
erläuterte der Rechtsanwalt
Voraussetzungen, die vorhanden sein müssen, wenn Frauen
selbst eine oder mehrere Personen ehrenamtlich rechtlich
betreuen wollen. Und wie eine
Rechtliche Betreuung ausgestaltet sein sollte, damit
Betreuerin und Betreute einander vertrauen können. Dazu sei
es wichtig, regelmäßig persönlichen Kontakt zum Betreuten
zu halten und nicht gegen seinen Willen Entscheidungen zu
treffen.
Gabriele Klöckner
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6/10 KDFB Engagiert
it großer Beteiligung hat
am 20. März in Mainz die
Mitgliederversammlung des
Diözesanverbandes stattgefunden, bei der ein neuer Vorstand
gewählt worden ist. Die zu
dem Zeitpunkt noch amtierende Diözesanvorsitzende Ingeborg Fleig begrüßte die Mitglieder und berichtete über die
umfangreichen Aktivitäten der
letzten vier Jahre. Es folgten
der Kassenbericht und Berichte aus den verschiedenen Gremien, bevor die Geistliche Beirätin Hildegard Sickinger mit
dem Wahlvorgang zum neuen
Diözesanvorstand begann. Als
neue Diözesanvorsitzende
wurde Hiltrud Lennert
gewählt. Ihr stehen als Stellvertreterinnen Beate ZellnerKnapp und Barbara Schemmer
zur Seite. Maria Lammer führt
weiterhin die Kasse. Neue Beisitzerinnen sind Inge Langer,
Inge Adler und Pia Pennig.
Das Protokoll wird vorerst rollierend geführt. Es wurde auch
M
Diözesanverband Mainz e.V.
Der neue Diözesanvorstand (von links nach rechts): Pia Pennig, Beate
Zellner-Knapp, Barbara Schemmer, Maria Lammer, Inge Adler, Hildegard
Sickinger, Inge Langer und Diözesanvorsitzende Hiltrud Lennert
gleich der neue Delegiertenschlüssel, der bei der Bundesdelegiertenversammlung
beschlossen worden ist, angewandt. Hiltrud Lennert
bedankte sich bei dem bisherigen Vorstand für die geleistete
Arbeit. Hildegard Sickinger
stimmte mit Gitarre in die
„Laudatio“ auf Ingeborg Fleig
ein und überreichte als
Geschenk eine Klangschale.
Nach der Kaffeepause schloss
die Versammlung mit einem
Gottesdienst unter Leitung der
Geistlichen Beirätin.
Hiltrud Lennert,
Diözesanvorsitzende
Diözesanvorsitzende: Hiltrud Lennert
Adresse des Diözesanverbandes:
Bischofsplatz 2, 55116 Mainz
Tel: 06131/ 22 59 46, Fax:23 53 77
[email protected]
Die Bürozeiten sind Dienstag
13.30- 17.30 Uhr und Donnerstag von
08.00 -12.00 Uhr.
Termine
05./ 06. Juni
Frauen auf Spurensuche – Wir
wandern auf dem Bonifatiusweg
Zweigverein Heppenheim
Jubiläum beim Secondhand-Bazar des Frauenbundes
Ein Grund zum Feiern: Der Secondhand-Bazar des Zweigvereins
Heppenheim besteht 25 Jahre
er Secondhand Bazar des
Zweigvereins Heppenheim
konnte in diesem Jahr sein 25jähriges Jubiläum feiern.
1985 wurde der SecondhandBazar von der Frauenbundsfrau Elli Kohl beim Pfarrfest
ins Leben gerufen. Aufgrund
der guten Resonanz entschloss
man sich, die Veranstaltung
D
auch im darauffolgenden Jahr
anzubieten. Daraus entstand
die Tradition, jedes Jahr im
Frühjahr – meistens in der
Woche nach dem Weißen
Sonntag – den SecondhandBazar für vier Tage jeweils von
mittwochs bis samstags zu öffnen. Neben Kleidung werden
auch Haushaltsgegenstände
und Bücher angeboten. Besonders bei Glas und Porzellan
sind oft Schnäppchen zu
machen, so manch teures
Geschirr wechselte für wenig
Geld seinen Besitzer. Damit
der Bazar gelingt, sind bis zu
70 Frauenbundsfrauen während der Veranstaltung eingespannt, die mit Auf- und
Abbau eine ganze Woche in
Anspruch nimmt. Auch in diesem Jahr war der Bazar wieder
ein großer Erfolg. Vom Erlös –
der wie immer für Kinder
bestimmt ist - konnten so wieder mehrere Kinderhilfsprojekte tatkräftig unterstützt werden.
Christiane Endres
02. Juli
Bundesfest des KDFB
Wir treffen uns um 14.00 Uhr in Viernheim. Nach einer kleinen Wallfahrt
gibt es noch Kaffee und Kuchen.
Ausrichter: Zweigverein Viernheim,
Anmeldung im Büro
09.-23. Juli
Kur- und Bildungsfreizeit für Frauen
ab 50 plus in Bad Wildbad
Anmeldung und nähere Einzelheiten
bei Ingeborg Fleig Tel. 06136 89930,
Maria Lammer Tel. 06204 8210 oder
im Büro.
24. August, 14.00 Uhr
Diözesanausschusssitzung in
Heppenheim
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