60 Jahre WTZ Roßlau

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60 Jahre WTZ Roßlau
1950 . . . . . . . 2010
von der Idee . . .
. . . bis zur Anwendungsreife
60 Jahre
WTZ Roßlau
Der Anfang
1950
Im Jahre 1950 wurde im Elbe-Werk Roßlau
(EWR) ein selbstständiges Gruppenkonstruktionsbüro gebildet - die Keimzelle des
heutigen WTZ Roßlau.
So begann eine wechselvolle, aber
erfolgreiche Geschichte.
1952
Umwandlung in den eigenständigen
Betrieb Konstruktion und
Entwicklungsbüro Dieselmotoren
Roßlau (KEB),
Umzug in die Karl-LiebknechtStraße, Ausbau der Prüfstände
im EWR-Gelände,
Start mit 36 Mitarbeitern
(bis 1955 sind es 260)
Leitung: Obering. Kurt Böhme
Entwicklung von Dieselmotoren,
u. a. der Baureihen NVD 18
und NVD 21
2 NVD 18
Kurt Böhme
Bürogebäude Karl-Liebknecht-Straße (Foto 1965)
Konstruktionssaal
Prüfstandsgebäude EWR-Gelände (Foto 1972)
1955
Entwicklung und Bau von Sondermaschinen
für die Nationale Volksarmee der DDR als
Institut für Motorenbau Roßlau
(6 KVD 25 und 20 KVD 25)
1959
Verfügung: Der Betrieb arbeitet wieder
ausschließlich für zivile Zwecke.
Prüfstandsaufbau 20 KVD 25
1960
Bildung des VEB Zentrale Entwicklung und
Konstruktion Dieselmotoren (ZEK) zur
Forcierung der Vorlaufforschung für den
Dieselmotorenbau der DDR
Entwicklung des KVD 21 mit dem
VEB Motorenwerk Johannisthal für die
Diesellokomotiven V60, V100 und V180
Diesellokomotive V60
12 KVD 21 A2
Grundsatzuntersuchungen:
- Auf- und Hochaufladung
- Vorkammergemischbildung
- Kurzgleitlager
- pneumatische Fernbedienung (ab 1963)
Tieflochbohrmaschine mit Pleuel CN 21/21
Entwicklungen:
- Schalldämpfer
- Schmierölzentrifuge
- Tieflochbohrmaschine
Schaffung eines eigenen Musterbaus
Musterbau
1964
Rudolf Sperber wird zum Direktor des VEB
Wissenschaftlich-Technischen Zentrum für
Dieselmotoren Roßlau (WTZ) berufen.
Herausgabe der Fachzeitschrift
"Dieselmotoren Nachrichten"
Rudolf Sperber
Meilensteine
1965
Übernahme von weiteren zentralen Industriezweigaufgaben, jetzt als
VEB WTZ Dieselmotoren Roßlau
Sicherung der Entwicklung der Motorenreihen
VD 18/15, VD 26/20 und VD 48/42
Erweiterung der Grundausstattung:
- Installation des ersten elektronischen
Kleinrechners
- Automatisierung des Schwingungsprüfstandes
Schwingungsprüfstand
Beginn der internationalen wissenschaftlichtechnischen Zusammenarbeit mit dem ZNIDI
(Zentrales Wissenschaftliches Forschungsinstitut für Dieselmotoren) Leningrad
1966
1. Auflage
"Technisches Handbuch Dieselmotoren"
1970
Bildung des Kombinates SKL Magdeburg
mit den Motorenherstellern:
- SKL Magdeburg
- Maschinenbau Halberstadt
- Dieselmotorenwerk Leipzig
- Elbe-Werk Roßlau und
dem WTZ als zentrale Forschungsstelle
sowie weiteren Zubehör- und Zulieferfirmen
Abschluss einer Kooperationsvereinbarung zur
Zusammenarbeit des Kombinates mit der
TH "Otto von Guericke" Magdeburg in den
Forschungskomplexen:
- Gemischbildung und Verbrennung
- mechanische Bauteilforschung
- Drehzahlregelung
Bau des Großmotorenprüfstandes
Baubeginn des Großmotorenprüfstandes in
doppelwandiger fensterloser Ausführung mit
effektiver Schall- und Schwingungsisolation
Zweistufenaufladung am Motor 6 VD 26/20
(pe = 30 bar)
1. Symposium Verbrennungsmotoren
(WTZ Roßlau - Sektion Dieselmotoren,
Pumpen und Verdichter der TH Magdeburg)
1972
Inbetriebnahme des Lokomotivmotors
CN 21/21
CN 21/21
1972
Erprobung einer mit dem ZNIDI Leningrad
entwickelten pneumatischen, automatisierten
Fernbedienung auf einem Stromschubschiff
Schubverband mit Stromschubschiff
Fahrhebelsteller am Motor und geöffneter
Steuerschrank
Fahrstand Fernbedienung
1974
Erstes elektronisch gesteuertes Einspritzsystem EDES (entspricht heutigem CommonRail-System)
EDES-Magnetsteuereinheit
6 VD 26/20 ALE-2 mit elektronisch gesteuerter
Einspritzung
Bau der ersten Abgasmessanlage
1975
Inbetriebnahme des Großmotorenprüfstandes
mit 6 VD 48/42 GRW
1976
Beginn der Prüfläufe des vollständig im WTZ
entwickelten Motors 6 VD 36/30
Dieselmotor 6 VD 36/30 AL-1 SRW
1978
Beginn der Arbeiten zur Entwicklung eines
Schmieröl-Automatikfilters
Schmieröl-Automatikfilter am Motor auf dem
Prüfstand
1980
Filter mit gezogenem
Filtereinsatz
Einordnung des WTZ in den SKL
Stammbetrieb als Objekt Roßlau,
(Verlust der Selbstständigkeit)
Leiter: Reinhard Gottstein
Entwicklung eines
Ölnebeldetektors für
Schiffsdieselmotoren
Entwicklung und Bau
einer Füllstation für
Drehschwingungsdämpfer
Aufbau des Motors
6 VDS 48/42 auf dem
Großmotorenprüfstand
Reinhard Gottstein
Ölnebeldetektor, geöffnet
Arbeiten zur Entwicklung des Motors
6 VD 18/16
1981
Entscheidung der Kombinatsleitung:
Abbruch des Einführungsthemas 6 VD 36/30
1982
Beginn des Aufbaus der internationalen
Datenbasis Dieselmotoren UdSSR - DDR unter
Federführung des WTZ
1984
Inbetriebnahme des ersten Motors 6 VD 18/16
und Nachweis der Schweröltauglichkeit auf
dem Prüfstand
Dieselmotor 6 VD 18/16 AL-2
Filtereinsatz
aus Metall
1985
Erster elektronischer Motorbedienstand für
den Motor 6 VD 18/16
Bedienstand am Motor
1986
Aufbau des Motors 8 VD 48/42 A-2
Entwicklung eines Rippenrohr-Wärmetauschers in Zusammenarbeit WTZ - ZNIDI
Leningrad
8 VD 48/42 A-2 auf dem Prüfstand
Beginn der Arbeiten zur Entwicklung eines
elektronischen Drehzahlreglers
Das Kollektiv "Datenbank
Dieselmotoren UdSSR - DDR im
Informash des RGW" erhält den
Orden "Banner der Arbeit"
Stufe II.
Rippenrohr-Wärmetauscher offen und
einzelnes Rippenrohr
1988
Arbeiten zur Schadstoffminimierung gehören
zum täglichen Arbeitsumfang:
- Abgasanalysen
- Untersuchungen zur Schadstoffentstehung.
1989
Die vom WTZ entwickelte AutomatikfilterBaureihe erhält eine Goldmedaille auf der
Leipziger Frühjahrsmesse.
Mobile Schadstoffmessanlage
Wende und Neustart
1990
Bildung der Kapitalgesellschaft
SKL Engineering Roßlau GmbH, zunächst im
Verband der SKL Holding, dann Zuordnung zur
Treuhandanstalt
1992
Hauptentwurf für MTU 28/21
Erste öffentliche Förderung zum Erhalt des
WTZ
Erprobung des ersten Motors 8 VDS 18/16
1993
Gründung des Trägervereins
"WTZ Roßlau e. V." und Kauf des WTZ für
1,00 DM von der Treuhandanstalt
Herr Mönch nimmt die Akkreditierungsurkunde
von Vertretern des GL entgegen
Erster "Porschetest" am Motor MF-4RTA-A
mit rohem Rapsöl
Erste von der FVV geförderte Forschungsaufgabe (Multispektralpyrometrie)
1994
Abschluss der Privatisierung mit Gründung der
WTZ für Motoren- und Maschinenforschung
Roßlau gGmbH
Richard Mönch wird Geschäftsführer des WTZ
Einführung des QS-Systems ISO 9001,
abgenommen vom Germanischen Lloyd,
Akkreditierung der Labore
Motor MF-1RTA-A
Arbeiten am Wasserstoff-Großmotor mit
FH Stralsund und Dieselmotorenwerk Rostock
1996
1997
Modernisierung des Großmotorenprüfstandes
Inbetriebnahme des ersten 1-Zylinder-Gasmotors für die Entwicklung eines neuen Zündsystems für die MAN
Hans-Joachim Häntsche wird Geschäftsführer
1-Zylinder-Gasmotor FM 24
Herr Häntsche und Herr Mönch im Gespräch
mit Herrn Dornfeld
(später Vorstandsvorsitzender des
WTZ-Trägervereins)
1998
Mitarbeit im Forschungsverbund "Maritime
Antriebstechnik CLEAN" zur Schadstoffminimierung an Schiffsmotoren
Aufbau des 1-Zylinder-Versuchsmotors
MTU 4000, Entwicklungsarbeiten für MTU/SKL
für den Motor 12V4000 Gas
Entwicklungen:
- Volumenstrommessgerät für Einspritzdüsen
- Prüfgerät für E-Ventile
Volumenstrommessgerät
1999
Die 1. Dessauer Gasmotoren-Konferenz
(DGMK) 1999 fand eine überaus große
Resonanz (20 Vorträge, 131 Teilnehmer u. a.
aus den USA und Asien).
Dies war Anlass, diese Konferenz im 2-JahresRhythmus fortzuführen. Sie ist inzwischen
zum festen Bestandteil im Veranstaltungskalender der an Gasmotoren und -zubehör
Interessierten geworden.
Dieselkatze mit Liebherr-Motor
Entwicklungsarbeiten für die Fa. SMT Scharf
an einem Liebherr-Motor D 924 TI-EX für den
Untertageeinsatz
2000
Auftrag zum Auf- und Umbau eines 6 L 32/40
von der MAN Augsburg - 3 L 32/40 PGI
Abschluss eines Kooperationsvertrages
mit dem Goethe-Gymnasium Roßlau zur
Nachwuchsförderung in naturwissenschaftlichen Fächern, dafür vergibt das WTZ
jährlich je einen Leistungspreis für Mathematik,
Physik und Chemie.
3 L 32/40 PGI
Auszeichnung mit dem WTZ-Leistungspreis
Inbetriebnahme von zwei vollautomatisierten
Motorenprüfständen für PKW- und kleine
Nutzfahrzeugmotoren
Vollautomatisierte Motorenprüfstände
2001
Motorenläufe für VW-Salzgitter-Marinemotoren
2. Dessauer Gasmotoren-Konferenz
Prof. Dr. Dr. Helmut Tschöke
wird zum Vorsitzenden des
Trägervereins berufen
Prof. Dr. Dr.
Helmut Tschöke
Schwungradspeichersystem
Ausgründung des Bereiches
"Energiesysteme" zum eigenständigen
Unternehmen "rosseta Technik GmbH"
Entwicklung und Bau eines Asynchronradialverdichters zur Unterstützung des Aufladesystems eines Motors
2002
Entwicklung und Test eines Heißgasverdichters
für eine zweistufige Abfallvergasungsanlage
Asynchronradialverdichter
Versuchsanlage zur Erprobung des
Heißgasverdichters
2003
Kauf des Geländes in der Mühlenreihe 2a
Versuchsanlage zur Erprobung schweröltauglicher CR-Komponenten (DUAP)
3. Dessauer Gasmotoren-Konferenz
Motorversuche mit Dimethylether an einem
CR-Dieselmotor
2004
Erprobung der Komponenten eines SchwerölCommon-Rail-Systems (CR-System)
2005
4. Dessauer Gasmotoren-Konferenz
Blick in den Konferenzsaal
2006
Umbau ehemaliger Gebäude des EWR zum
WTZ-Musterbau
Ehemaliges EWR-Versandgebäude
Neuer WTZ-Musterbau
Erwerb eines neuen CNC-Bohrwerkes
Nachfolgeprojekt EMI-MINI II:
Untersuchung zur Schadstoffminderung an
Großdiesel- und Schwerölmotoren
Bohrwerk Union T110
Forschungsdieselmotor FM 16/1 mit optischer
Messtechnik
2007
5. Dessauer Gasmotoren-Konferenz
Entwicklung eines Brennverfahrens für Ethanol
im Dieselmotor
Abendveranstaltung im Junkersmuseum Dessau
Günther Gern wird
Geschäftsführer
des WTZ Roßlau
Günther Gern
2008
Erster Auftrag aus den USA für die
Erprobung und Abnahme eines
Lokomotiv-Dieselmotors
Anlieferung des Motors
Die Zusammenführung
2008
Ein Projekt wird Wirklichkeit
Nach umfangreichen Abbruch- und Sanierungsarbeiten war die Grundsteinlegung der
Start für die endgültige Zusammenführung der
WTZ-Einheiten.
Abbrucharbeiten
Sanierung
Grundsteinlegung mit Frau Petra Wernicke
Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt des
Landes Sachsen-Anhalt,
Schmierölzentrifuge
mit externem Antrieb
Richtfest am 4. Dezember 2008
Entwicklung und Bau einer
Schmierölzentrifuge für Lokmotoren
Baubeginn Prüfstand 7 für den größten
WTZ-1-Zylinder-Forschungsmotor FM 35
1-Zylinder-Forschungsmotor FM 35
2009
6. Dessauer Gasmotoren-Konferenz
Konferenzpause
Dr. Roland Pittermann
Titus Tschalamoff
Einweihung der neuen Gebäude in der
Mühlenreihe
Festveranstaltung zur Einweihung der neuen
Gebäude und zur Zusammenführung aller
WTZ-Einheiten an einem Standort
Ansprache von Dr. Rainer Haseloff,
Minister für Wirtschaft und Arbeit
des Landes Sachsen-Anhalt
Entwicklung und Bau eines oszillierenden
Tribometers für Verschleißuntersuchungen
Entwicklung und Bau eines vollvariablen
Gasventils zum Einsatz von Sondergasen
Vollvariables Gasventil
Oszillierendes Tribometer
Das WTZ Roßlau heute
2010
Im sechzigsten Jahr seines Bestehens hat sich
das WTZ Roßlau als privates und unabhängiges Forschungs- und Dienstleistungsunternehmen erfolgreich am Markt etabliert. Als
Bindeglied zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft ist es auf die Bearbeitung von
wissenschaftlichen und technischen Aufgaben
im Bereich der Energieumwandlung
spezialisiert.
Nach 50 Jahren Betriebszugehörigkeit wird Arno
Möller erstes Ehrenmitglied
des Trägervereins WTZ
Roßlau e. V.
Arno Möller
Die Mitarbeiter im Musterbau sind in der Lage,
durch die umfangreichen Fertigungsmöglichkeiten beim CNC-gesteuerten Fräsen und
Bohren, zyklengesteuerten Drehen, Flach- und
Rundschleifen, Schweißen und Löten, bei
Säge- und Ausbrennarbeiten die Herstellung,
Montage und Umrüstung von Bauteilen,
Baugruppen und Maschinenbauerzeugnissen
auszuführen.
Geschäftsführung und Verwaltung finden in
den Büroräumen des neuen Funktionsgebäudes ausgezeichnete Arbeitsbedingungen
zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben.
Die modern ausgestatteten Beratungs- und
Konferenzräume können auch von Kunden,
Besuchern und Wirtschaftsverbänden der
Region genutzt werden.
Die Mitarbeiter der Konstruktion erarbeiten
Konstruktionsunterlagen vom Entwurf bis zur
Serienreife auf 3D-CAD-Systemen. Mittels
Simulationssoftware können mechanische und
thermische Belastungen sowie Strömungsvorgänge dargestellt werden.
Die Mitarbeiter/innen der Mess- und Prüftechnik können alle im Bereich der Motoren- und
Bauteiluntersuchungen sowie der Werkstoffprüfung anfallenden Aufgaben in hoher Qualität
realisieren. Zur Analyse der Umweltbelastung durch Schadstoffe, Lärm oder Schwingungen
finden kalibrierte Messsysteme Anwendung. Im Bereich der Bauteil- und Werkstoffuntersuchung
werden spezielle Anlagen für Zug, Druck, Biegung und Torsion eingesetzt. Weiterhin werden
Gutachten zu Bauteil- und Schadensuntersuchungen erstellt.
Die Mitarbeiter/innen der Motorenforschung führen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten an
Verbrennungsmotoren unter Nutzung moderner Simulationswerkzeuge und Prüfstände aus. Die
Prüfstände im Leistungsbereich von 30 bis 10 000 kW werden für Motoren- und Brennverfahrensentwicklungen, Prozessanalysen, Dauer- und Abnahmeläufe sowie Bauteiluntersuchungen
genutzt. Es können sowohl konventionelle und alternative flüssige als auch gasförmige Kraftstoffe in den entsprechenden Motoren eingesetzt werden. Für die Grundlagenuntersuchungen
stehen mehrere 1-Zylinder-Forschungsmotoren bereit.
Danke! Unser besonderer Dank gilt unseren Förderern, ohne deren Unterstützung und
Vertrauen viele Investitionen sowie die erfolgreiche Bearbeitung einer Vielzahl von
Forschungsprojekten nicht möglich gewesen wären.
Projektträger:
SACHSEN-ANHALT
Impressionen
Quellen:
1950 - 2000 Innovation aus Tradition
50 Jahre Industrieforschung in Roßlau
WTZ Roßlau gGmbH, 2000
Präsentation der WTZ Dieselmotoren Roßlau GmbH
vom 15.07.1993 (unveröffentlicht)
Archiv WTZ Roßlau
Stand
30.04.2010
Herausgeber: WTZ Roßlau gGmbH
Mühlenreihe 2a
06862 Dessau-Roßlau
Gestaltung:
Volker Henze
Wolfgang Senst
Druck:
xxx
Lageskizze
Kontakt:
Hausanschrift:
WTZ Roßlau gGmbH
Mühlenreihe 2a
06862 Dessau-Roßlau
Deutschland
Postanschrift:
WTZ Roßlau gGmbH
Postfach 40 02 40
06855 Dessau-Roßlau
Tel.: +49 34901 883-0
Fax: +49 34901 883-120
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wtz.de

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