kleben schafft mehr durchblick

Transcription

kleben schafft mehr durchblick
KLEBEN SCHAFFT MEHR DURCHBLICK
Dow Corning Corporation
2200 W. Salzburg Road, Midland, Michigan, United States
KLEBEN SCHAFFT MEHR DURCHBLICK
Dow Corning Corporation
2200 W. Salzburg Road, Midland, Michigan, United States
Fenster-Klebetechnik bringt Licht ins Gebäude – Im Jahr 2004/2005 – noch nicht gemeinsam im Verbund swisswindows
mit Herzog und Kufag– suchte Dörig eine Neuorientierung in der Fensterherstellung, um künftigen Anforderungen
gerecht zu werden. Dabei spielten Aspekte der Wärmedämmung, der effizienteren Produktion und architektonische
Ansprüche eine gewichtige Rolle. Herausgekommen ist das preisgekrönte imago-Fenster, dass nur durch die Klebetechnik
alle Trümpfe ausspielen kann.
St. Gallen, der Firmensitz von swisswindows, liegt in
700 Meter Höhe
über dem Meeresspiegel in direkter Nachbarschaft des
Bodensees. Ein herrlicher Ausblick. Denkanstoss?
Auslöser? Womöglich war der Ausblick
mitverantwortlich für die Überlegungen, die die Dörig
Fenster Service AG in Bezug auf ein neues
Fenstersystem anstellte.
Das rahmenlose Verkleben grosformatiger
Isoliergläser an Hochhausfassaden gehörte zwar genauso
wie geklebte Fassadenfenster schon seit Jahrzehnten
zum Angebot der Fassadenbauer, aber in
Serienfertigungen von Fenstern für den Hausbau
hatte diese Technologie noch keinen Einzug gehalten.
Wohl auch aus Mangel an geeigneten Klebstoffen, die
nach Ansicht der Fensterbauer für einen Serieneinsatz
in Fensterproduktionen mit hohen Durchsätzen bei
kurzen Taktzeiten noch nicht ausgereift waren. Auf
der Suche nach dem passenden Kleber traf
swisswindows auf einen der weltweit führenden
Anbieter von Silikonanwendungen, Dow Corning. Mit
den definierten Marktanforderungen entwickelte
swisswindows das Design-Fenstersystem „imago“, das
gleich mehrere Auszeichnungen erhielt: 2007 wurde es
in der Kategorie „Industrie/Gebäude“ mit dem „if
product design award“ ausgezeichnet und 2008
zusätzlich mit dem „red dot design award“. Klare
Formensprache, überzeugende technische
Eigenschaften und vielfältige Ausstattungsvarianten
überzeugten die Juroren.
1. DER KÄUFER BESTIMMT DIE
KRITERIEN
Architekten definieren Wohnarchitektur mehr und
mehr mit Hilfe von durchdachter Lichtführung und
eines transparenten Raumgefühls ohne
Sichteinschränkung. Dadurch bedingt wachsen die
Fensterflächen und die Fensterelemente. Die Technik,
die dafur nötig ist, tritt fur den Planer und erst recht den
Käufer in den Hintergrund. Solange die Technik
funktioniert und der Energiehaushalt des Gebäudes
stimmt, ist der Qualitätsanspruch des Käufers erfüllt.
Aber: diesem Anspruch muss das Fenster gerecht
werden.
Lange Jahre stiessen Kunststofffenster mit breiten und
klobigen Rahmenansichten auf den Unmut und die
Ablehnung der Architekten. Die Weiterentwicklung mit
der Klebetechnologie bringt hier nach Jahrzehnten
einen Technologieschub und Designfortschritt für das
Kunststofffenster mit sich: Viel Glas und wenig
Rahmen. Trotz schmaler und filigraner Flügel kann
dabei sogar die Statik des gesamten Fensters erhöht
werden. Gleichzeit führt dieses zu einer noch
besseren Energieeffizienz des Fensters. Und darüber
freuen sich der Architekt und der Wohnungsinhaber
gleichermasen. Auserdem erhöht sich durch die
Kombination von Glas, Beschlag und Verkleben
der Einbruchschutz beim zweiflügeligen Fenster: WK1,
WK2 und WK3 sind ohne weiteres möglich. „Diese
positiven Leistungsmerkmale waren ohne das Kleben
nicht möglich gewesen,“ bekennt Adrian Schlumpf,
Geschaftsführer Dörig Bauphysik AG und Mitglied
der Geschaftsleitung der swisswindows AG, zufrieden.
„Wir haben uns bewusst fur das Dow Corning
Klebesystem entschieden, weil wir damit das
angestrebte Alleinstellungsmerkmal erzielen konnten.“
2. 40 JAHRE-DAUERTEST BESTANDEN
Es handelt sich um einen extrem schnell
vulkanisierenden Konstruktionskleber auf Siliconbasis.
In der Aushärtegeschwindigkeit passt dieser
Klebstoff ideal zu unseren Produktionsbedingungen.
Das führte zur Entscheidung, dieses ZweikomponentenKlebesystem ausschliesslich in der automatisierten
Produktion und nicht manuell auf der Baustelle
anzuwenden. Nur so konnen wir die nötige
Prozesssicherheit gewährleisten. Die Dauerhaftigkeit
und Leistungsfahigkeit des Siliconklebers ist besonders
beeindruckend, bedenkt man, dass seit über 40 Jahren
geklebte Konstruktionen höchsten Wind- und
Wetterbelastungen standhalten.“ Das Fenster habe somit
die gleiche Lebensdauer wie ein Standardfenster,
erläutert Schlumpf. Vorteil sei auch, dass ein Absenken
des Fensterflügels nicht möglich und damit ein
Nachklotzen – wie bisher – nicht mehr nötig ist.
Grundlage für den Nachweis der Dauerhaftigkeit ist hier
die „ETAG 002“, die „Leitlinie fur die Europäische
Technische Zulassung für Geklebte
Glaskonstruktionen“, die in der Prüfung deutlich härtere
Bedingungen als die Realität vorschreibt. „Der
kraftschlüssige und kraftübertragende Klebeverbund des
Glases mit dem Flügelrahmen
bildet eine sehr verwindungssteife Einheit.
Abgesehen von den schon angesprochenen Vorteilen,
zeigen die schmaleren und dennoch stabileren
Profilkombinationen der neuen geklebten
Kunststofffenster den wirklichen Produktvorteil und
die sichtbare Innovation im Kunststofffensterbau,“
unterstreicht Idil Yurdakul, Dow Corning
Marktsegmentleiterin Fenster. Dabei bietet der
schnellreaktive Siliconkleber nicht nur
Produktvorteile, wie eine hervorragende primerlose
Haftung auf unterschiedlichen Untergründen, hohe
Kraftaufnahme, dauerhafte Elastizität oder UV- und
Witterungsbeständigkeit. Auch die Vorteile für das
produzierende Unternehmen
lägen auf der Hand so Yurdakul: „Kurze
Vernetzungszeiten und schnellere Weiterbearbeitung
der Fenster beschleunigen den Produktionsprozess und
erhöhen die Kapazität.“
Glasfassaden verweisen. Und auch im Verkleben von
Fenstern war man von Anfang an dabei. Bereits 1997
wurden erste Fenstersysteme in Frankreich verklebt und
eingebaut. „Wir favorisieren nach wie vor das
Zweikomponenten-Klebesystem in der Produktion, weil
es einfach das prozesssicherste System ist.
Einkomponentige Reaktionssysteme sind zu stark
abhängig von Temperatur und Luftfeuchte, die im
Jahresverlauf sehr unterschiedlich sein können“, betont
Sigurd Sitte, Anwendungsingenieur Dow Corning,
„Selbst fur die manuelle Verklebung sind
Zweikomponentensysteme inzwischen einsetzbar.
Hierzu haben wir gerade ein neues Produkt auf den
Markt gebracht, dass mit geringem Aufwand eine
Verarbeitung aus der Kartusche prozesssicher zulässt.
Auch die Anwendungstechnik entwickeln und
optimieren wir im Sinne unserer Kunden
kontinuierlich weiter.“
3. ZEITGEMÄß – ABER KEIN MODEGAG
swisswindows legte grosen Wert darauf, ein
zeitgemässes Fenstersystem in einem schlichten,
geradlinigen Design zu entwickeln, das keinen
Modewellen unterliegt. Schliesslich soll das
eingesetzte Kunststofffenster jahrzehntelang im
Gebäude für Freude sorgen und nicht nach kurzer Zeit
unmodern wirken. Bei Architekten und Planern habe das
imago-System neue Türen geöffnet. „Interessanterweise
stellen uns die Architekten bei imago nicht mehr die
Frage, ob es sich dabei um ein Kunststoff- oder
Holzfenster handelt. Scheinbar hat das neue System die
Materialfrage überflussig gemacht und der Planer
konzentriert sich ganz auf seine Gestaltungsarbeit“,
stellt Adrian Schlumpf fest.
Das mehrfach ausgezeichnete imago erreicht bei
einem Glasanteil von 87 Prozent, einer von ausen
sichtbaren Stulppartie von 92 mm (innen 95 mm) und 3
Energiespardichtungen einen UW-Wert von bis zu 0,75
W/m2K. Zusätzlich geschützt wird das System durch den
„Long Life Protector“ (LLP). Eingeklipst unter den
Glaseinstand, schützt der LLP die Glaskante vor
mechanischen Beschädigungen, UV-Strahlen und
Witterungseinflüssen.
Zu Swisswindows
Dow Corning kann auf eine jahrzehntelange Erfahrung
in der Herstellung von Klebesystemen für
Unter der Marke Swisswindows wurden 2009 die Dörig
Fenster Service AG, Herzog Fenster AG und Kufag AG
zu einer Einheit zusammengeführt. Die drei
traditionsreichen Schweizer Fensterhersteller bilden die
Fensterdivision der swisspor-Gruppe, die auf Schutz,
Dichtung und Dämmung von Gebäuden spezialisiert ist.
Die Unternehmensgruppe umfasst 26 Betriebe und ist in
der Schweiz sowie in fünf weiteren europäischen
Ländern tätig. Sie beschäftigt 2900 Mitarbeiter und
macht einen Gruppenumsatz von rund 1 Mrd. Schweizer
Franken. Zur swisspor-Gruppe gehören auch die auf
Dämmstoffe spezialisierten swisspor Betriebe sowie die
Eternit (Schweiz) AG und die österreichischen EternitWerke Ludwig Hatschek AG.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG – BITTE SORGFÄLTIG LESEN
Die in dieser Broschüre enthaltenen Angaben werden aufgrund der bei Dow Corning durchgeführten
Forschung nach bestem Wissen gemacht. Da Dow Corning keinen Einfluss auf die Verwendungsart der
Produkte und auf die Bedingungen hat, unter denen sie eingesetzt werden, ist trotz dieser
Produktinformationen vor dem Einsatz der Produkte unbedingt die Durchführung von Tests erforderlich,
um sicherzustellen, dass unsere Produkte im Hinblick auf Leistung, Wirkung und Sicherheit für die
spezifische Verwendung durch den Kunden geeignet sind. Vorschläge zur Produktverwendung sind nicht
als Anstiftung zu Patentrechtsverletzungen zu verstehen.
Dow Corning gewährleistet nur, dass unsere Produkte der zur Zeit der Lieferung aktuellen
Produktbeschreibung entsprechen.
Gewährleistungsansprüche des Kunden und die entsprechenden Gewährleistungspflichten von Dow
Corning beschränken sich auf die Lieferung von Ersatz oder die Rückerstattung des Kaufpreises für ein
Produkt, das der Gewährleistung nicht entspricht.
JEDE WEITERE AUSDRÜCKLICHE ODER IMPLIZIERTE GEWÄHRLEISTUNG DURCH
DOW CORNING, EINSCHLIESSLICH DER VERKÄUFLICHKEIT UND
VERWENDUNGSEIGNUNG, IST AUSGESCHLOSSEN.
DOW CORNING ÜBERNIMMT KEINE HAFTUNG FÜR ZUFALLS- ODER FOLGESCHÄDEN.
Dow Corning ist eine eingetragene Marke der Dow Corning Corporation.
Wir helfen Ihnen, die Zukunft zu gestalten ist eine Marke der Dow Corning Corporation.
XIAMETER ist eine eingetragene Marke der Dow Corning Corporation.
© 2010 Dow Corning Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Form No. 63-1181-03