Presseartikel zum - Berufliches Schulzentrum für Technik

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Presseartikel zum - Berufliches Schulzentrum für Technik
mittelsachsenkurier. Amtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen.
Tag der Erneuer-
Hauswirtschaftliche Betriebsleiter: Fortbildung jetzt auch berufsbegleitend
baren Energien
Hotels, Pflegeheime, mobile
hauswirtschaftliche
Dienste,
Catering-Unternehmen, Tagungshäuser, Pensionen – das sind
mögliche Einsatzorte für Staatlich geprüfte hauswirtschaftliche
Betriebsleiter/innen. Sie werden
seit dem Schuljahr 2011/12 im
Fachschulzentrum Freiberg-Zug
ausgebildet. Auch in Krankenhäusern, Einrichtungen des betreuten
Wohnens, Großküchen, Wäschereien, Kindereinrichtungen sowie
Einrichtungen der Berufsausbildung finden die Absolventen Betätigungsfelder.
Die bereits 17. Auflage wird der
deutschlandweite Tag der Erneuerbaren Energien am 28. April
erleben. In Oederan wird wieder
die Messe „Erneuerbare Energien“
auf dem Marktplatz mit dem traditionellen Naturmarkt stattfinden.
Zu besichtigen ist auch Sachsens
erste zertifizierte Passivhaussporthalle, welche im November
2011 fertiggestellt wurde.
Die Stadt Oederan hat 1996 den
Tag der Erneuerbaren Energien
anlässlich des zehnten Jahrestages der Reaktorkatastrophe in
Tschernobyl ins Leben gerufen.
2005 erhielt die Stadt Oederan
den Deutschen Solarpreis und
wurde 2008 und 2011 nach den
Klimaschutz- und Energiekriterien
des „European Energy Award®“
zertifiziert.
www.oederan.de
Voraussetzungen für die Ausbildung zum Staatlich geprüften
Betriebsleiter ist der Abschluss
in einem einschlägigen Beruf. Die
Ausbildung dauert in Vollzeit drei
Jahre, wobei sie ein einjähriges
Praktikum und einen zweijährigen
berufstheoretischen Teil umfasst.
Eine vor Beginn der Fachschule
absolvierte einschlägige Berufstätigkeit von mindestens einem
Jahr wird auf Antrag angerechnet.
Ab dem Schuljahr 2012/2013
kann die Ausbildung nun auch berufsbegleitend absolviert werden.
Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Fachleute, die bereits
in einem hauswirtschaftlichen
Bereich eines Unternehmens tätig sind beziehungsweise waren.
Die berufsbegleitende Fortbildung ist so organisiert, dass an
zwei Wochentagen der Unterricht
am Fachschulzentrum stattfindet. Empfohlen wird daneben ein
Teilzeitarbeitsvertrag mit zirka 20
Stunden in der Woche mit einem
Unternehmen. Die Fachschulausbildung in Teilzeitform dauert drei
Jahre. Nach Abschluss der Ausbildung können die Fachschüler
sowohl Führungsaufgaben im
mittleren und gehobenen Management hauswirtschaftlicher
Unternehmen wahrnehmen.
GeoTHERM: Fachschule für Technik zur Messe präsent
Foto: BSZ „Julius Weisbach“
„Wir stellen aus!“ – Unter diesem
Motto beteiligte sich die Fachschule für Technik am Beruflichen Schulzentrum (BSZ) „Julius
Weisbach“ in Freiberg erstmalig
an Europas größter Fachmesse
für Geothermie. Die Fachmesse
mit Kongress wurde Anfang März
zum sechsten Mal von der Messe
Offenburg veranstaltet und bot ein
Gipfeltreffen der Geothermie. 174
Aussteller aus zwölf Nationen
präsentierten Bohrgeräte, Erd-
Hauswirtschaftliche Betriebsleiter sind befähigt, Führungsaufgaben im mittleren Management zu
erfüllen und eine Mittlerfunktion
zwischen Unternehmensleitung
und hauswirtschaftlichem Personal einschließlich der fachlichen Anleitung von Mitarbeitern
wahrzunehmen. Es besteht für
Hauswirtschaftliche
Betriebsleiter außerdem die Möglichkeit,
Unternehmen in allen Bereichen
der hauswirtschaftlichen Versorgungs- und Betreuungsleistungen selbstständig zu leiten. Eine
weitere Einsatzmöglichkeit ist die
Berufsausbildung in der Hauswirtschaft.
Fachschulzentrum Freiberg-Zug
vorgestellt. Neben der Fortbildung zum Hauswirtschaftlichen
Betriebsleiter werden ab dem
Schuljahr 2012/13 weitere Fortbildungen am Fachschulzentrum
Freiberg-Zug angeboten. Dabei
handelt es sich um Fortbildungen
zum/zur Techniker/in für Landbau,
zum/zur Betriebswirt/in für Agrarwirtschaft und zum/zur Techniker/in für Umwelt/Landschaft.
Beim Tag der offenen Tür am 21.
April können sich alle Interessierten vor Ort über die Bildungsinhalte informieren:
Fachschulzentrum Freiberg-Zug
Die Ausbildung zum Hauswirtschaftlichen Betriebsleiter in
Vollzeit beziehungsweise Teilzeit
wird ausführlich auf der Veranstaltung „HBL – Qualität macht
den Unterschied“ am 28. März
von 10:00 bis 12:00 Uhr im
Hauptstraße 150
09599 Freiberg/Stadtteil Zug
Tel. 03731 785-0, -100
E-Mail [email protected]
Internet www.fachschulzentrumfreiberg-zug.de
Mittelsachsenkurier - 21.03.2012
wärmesonden, Verfüllmaterialien,
Arbeitsmaschinen bis hin zu Planungsleistungen.
Zu den Fachbesuchern der GeoTHERM zählen Architekten, Ingenieure und Planer, Handwerker
und Bauträger, Geologen und
Brunnenbauer, Betreiber und
Investoren sowie Vertreter der
Geothermie- und Bohrindustrie,
Kommunen und Verwaltungen,
Energieversorger und Stadtwerke,
Wissenschaft und Forschung. Interessante und notwendige Ausbildung, begehrte Absolventen – das
sind Meinungen der Fachbesucher
zum Ausbildungsprofil des BSZ in
Freiberg. Auf die Fragen bezüglich
einer Unterstützung der Schuleinrichtung ideell wie materiell von
Seiten der Wirtschaft konnten
auch durch die Messeteilnahme
erste positive Ansätze verzeichnet
werden. „Investition in die Bildung“
muss spürbar werden.
Erwerben der allgemeinen Hochschulreife auf dem zweiten Bildungsweg am Freiberg-Kolleg:
Tag des offenen Unterrichts am 30. März
Das Freiberg-Kolleg ist eine Bildungseinrichtung zur Erwachsenenbildung, an der man nach abgeschlossener Schullaufbahn die allgemeine Hochschulreife (Abitur) erwerben kann. Die am Kolleg erworbene allgemeine Hochschulreife ist nicht fachgebunden und ermöglicht das Studium aller Fachrichtungen an sämtlichen Hochschulen.
Der Bildungsgang dauert in der
Regel drei Jahre und gliedert sich
in die einjährige Einführungsphase (E-Phase) und die zweijährige
Kursphase (elfte und zwölfte
Klasse). Es gibt aber Ausnahmen:
Werden die Aufnahmebedingungen für den Besuch des dreijährigen Bildungsganges nicht
erfüllt (zum Beispiel Bewerber
mit Hauptschulabschluss), verlängert sich die Ausbildung auf
vier Jahre, denn es muss noch
ein Vorkurs besucht werden. Absolventen einer Fachoberschule
oder Bewerber, die bereits die
Klasse elf des Gymnasiums besucht haben, können dagegen
sofort in die Kursphase einsteigen und das Abitur in zwei Jahren
erlangen.
Mit Ausnahme des Faches
Sport werden alle Fächer wie
am allgemeinen Gymnasium unterrichtet. Erste Fremdsprache
ist Englisch, als zweite Fremdsprache werden Russisch und
Französisch angeboten. Auch
die Kurswahl, die Zahl der einzubringenden Fächer und Noten
sowie der Ablauf der Abiturprüfung orientieren sich an den
Regelungen für das Gymnasium.
Zusätzlich werden Wahlgrundkurse angeboten. Derzeit sind
das Biotechnologie, Astronomie
und Geophysik.
Aufnahmevoraussetzungen sind
eine möglichst abgeschlossenen Berufsausbildung oder eine
zweijährige Tätigkeit. Zeiten
einer nicht vollendeten Berufsausbildung, einer Kinderbetreuung, Zeiten in der Bundeswehr
oder im sozialen Dienst sowie
der Arbeitslosigkeit können
angerechnet werden. Das Mindestalter bei Aufnahme beträgt
18 Jahre. Detaillierte Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen sind über die Bildungseinrichtung zu erfahren.
Die Ausbildung am Freiberg-Kolleg ist kostenfrei. Für Bewerber
bis zum 30. Lebensjahr besteht
dem Grunde nach Anspruch auf
Ausbildungsförderung nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG).
Tag des offenen Unterrichts
Am 30. März in der Zeit von
08:00 bis 13:00 Uhr haben Interessenten die Möglichkeit,
einen Eindruck von der Bildungseinrichtung zu bekommen.
Nach Anmeldung im Sekretariat
(dritte Etage) kann man in den
Unterrichtstunden oder bei Pro-
jektarbeiten zuschauen und wer
möchte auch mitmachen. Bis
14:00 Uhr informiert die Schulleitung Interessenten gern über
die Bildungseinrichtung, den Bildungsgang, die Zugangsvoraussetzungen sowie zum Unterricht.
Das Kollegium sowie Schüler der
Schule freuen sich auf viele Interessenten.
Kontakt:
Freiberg-Kolleg
Bergstiftsgasse 1
09599 Freiberg
Tel. 03731 356680
E-Mail [email protected]
Internet www.freiberg-kolleg.de

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