tipp-kick-rundschau - TKC 71 Hirschlanden
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tipp-kick-rundschau - TKC 71 Hirschlanden
tipp-kick-rundschau Offizielles Verbandsorgan des Deutschen Tipp-Kick-Verbandes 01/2009 Vorwort Hallo, alles Gute im neuen Jahr. Und das fängt nicht schlecht an. Eine frohe Kunde erreichte die Redaktion kurz nach dem Jahreswechsel. Die Legende Werner Glück, er hatte kurz nach der Deutschen Einzelmeisterschaft in Fürstenfeldbruck einen Schlaganfall, stand Anfang Januar erstmals wieder an den Trainingsplatten des TKC 71 Hirschlanden. An dieser Stelle: Alles Gute, Werner! Ich hoffe, alle Wünsche und Vorhaben in Sachen Tipp Kick und auch privat erfüllen sich in 2009. Sollte das bei dem einen oder anderen nicht so sein, so dürfte er sich wahrscheinlich in bester mehrheitlicher Gesellschaft befinden. Was Prognosen wert sein können oder halt auch nicht, wird ersichtlich bei der Einstufung vom TKC 71 Hirschlanden II in der letzten Saison-Sonderheft-Ausgabe. Wie ein Taifun rauschte die Truppe um ihren Leader Benjamin Buza, er ist in dieser Ausgabe im Starporträt zu bewundern, durch die 1. Bundesliga. Hut ab! In diesem Falle, ein wenig Abwechslung tut der Eliteklasse wohl ganz gut, täusche ich mich sehr gerne. Ein verdammt enger Terminkalender ergibt sich bei den ausstehenden Ligaspielen und Turnieren in der ersten Jahreshälfte. Ich konnte etliche Stimmen einfangen, die das alles andere als optimal einstufen. Vielleicht sollten die Verantwortlichen mal dort ansetzen, um diesbezüglich für ein wenig „Linderung“ zu sorgen. Nicht ganz so gut ins Jahr ist der TKC Gevelsberg gekommen, in dessen Spielort es witterungsbedingt zu einer Überschwemmung kam, so dass der Verein bis auf weiteres beim Nachbarn in Sprockhövel seine Zelte aufschlagen muss. Aber spätestens seit Gerhard Schröder wissen wir ja, dass eine Flut nicht nur Nachteile hat. Also Kopf hoch beim Ausrichter der kommenden Deutschen Einzelmeisterschaft! In diesem Sinne Alles Gute Gruß Martin Tipp Kick Rundschau Jahresabo für 5,00€ Ab sofort kann jedes bei einem Verein gemeldete DTKV-Mitglied die Tipp Kick Rundschau für einen Porto-Selbstkostenpreis von 5,00€ per anno abonnieren. Die einzige Bedingung dafür ist, dass dann die Gesamtanzahl der Rundschauausgaben, die der Verein erhält, nicht höher sein darf als die Gesamtmitgliederanzahl. Beispiel: Verein X mit fünf Mitglieder bekommt regulär zwei Rundschauausgaben zugeschickt. Somit können maximal noch drei Mitglieder eine Rundschau abonnieren. Online wird nur noch die vorletzte Ausgabe veröffentlicht. Tipp-Kick-Rundschau Herausgeber: Deutscher Tipp Kick Verband (DTKV) Anschrift: Martin Brand, Erhard-Fischer-Straße 8, 53343 Wachtberg Tel. 02225-7031040, mobil 0160-4558585 Erscheinungsweise 2-3 Ausgaben pro Jahr Auflage 350 Exemplare Vorwort Liebe Tipp-Kicker, Ich habe über die Weihnachtstage endlich das hier schon mehrfach von mir erwähnte „Das große Tipp-Kick-Buch“ von Peter Hesse quergelesen, und dabei wurde mir unter anderem deutlich, wie viel sich für uns in den letzten Jahren tatsächlich zum Positiven verändert hat. Wenn ich mich an den Beginn meiner Arbeit im Präsidium und die ersten Kontakte mit Journalisten Mitte der 90er Jahre erinnere, waren die Gespräche immer von viel „Aufklärungsarbeit“ und meinem Bemühen um Ernsthaftigkeit geprägt, oft waren die Gesprächpartner zunächst etwas voreingenommen und belächelten das Thema, über das sie berichten wollten. Selbst ein für die Tipp-Kick Szene toller Auftritt bei „Schreinemakers live“ im Jahr 1995 würde heute wahrscheinlich etwas anders gestaltet werden (auf der Homepage von Celtic Berlin könnt ihr Euch diesen Bericht übrigens neben vielen anderen sehenswerten und zum Teil ganz amüsanten Fernsehberichten ansehen!). Inzwischen sind fast anderthalb Jahrzehnte vergangen, mittlerweile wird Tipp-Kick als Kultspiel angesehen, und viele Journalisten wissen bereits im Vorfeld um die Professionalität, mit der dieses Spiel als Sport und Wettkampf auf hohem spielerischem Niveau betrieben wird. Und nun ist also tatsächlich ein Buch über unseren Sport erschienen mit zahlreichen informativen Randgeschichten und einer Aufarbeitung der Historie von Tipp-Kick als Sport und Spiel. Ein Buch, in dem auch viele von uns zu Wort kommen und in dem ganz sachlich und objektiv über die Faszination des Tipp-Kick-Spiels in all seinen Facetten berichtet wird. Hätte man mir zu Beginn meiner Funktionärstätigkeit erzählt, daß so ein Buch in 14 Jahren auf den Markt kommen wird, ich hätte es mir gewünscht, aber sicher nicht geglaubt! Auf eine Personalentscheidung möchte ich hier noch mal kurz eingehen, über die ich schon im „Circle“ informiert hatte. Seit dem letzten Bundestag ist Andreas Pallwitz mit dem Verantwortungsbereich „Finanzen“ neu ins Präsidium gewählt worden, sein Vorgänger Georg Lortz hatte während der laufenden Wahlperiode seinen Rücktritt angeboten. Georg Lortz sei an dieser Stelle herzlich für seine Arbeit gedankt! Mit Andreas Pallwitz haben wir ein sehr engagiertes und motiviertes Präsidiumsmitglied gefunden. „Pally“ hat mit dem Bereich Finanzen eine sensible Aufgabe übernommen, bei der er immer auch auf die Unterstützung und insbesondere die Zuverlässigkeit aller Vereine angewiesen ist. Insofern ist meine Bitte an Euch, daß Ihr alle Andreas die Arbeit so leicht wie möglich macht! Neben vielen anderen Themen hat sich Martin in dieser Aufgabe auch eine Geschichte über die Tipp-Kicker vorgenommen, die seit Jahren aktiv sind, es aber leistungsmäßig nie nach oben geschafft haben. Sicherlich ein interessantes Thema, das man aus verschiedenen Perspektiven sehen kann: Viele dieser Spieler erfüllen enorm wichtige Rollen in ihren Vereinen und letztlich auch im Verband. Ein so „gesunder“ Großverein wie der TKC Hirschlanden beispielsweise wäre wahrscheinlich in dieser Form ohne das Engagement von Andreas Sigle überhaupt nicht möglich (um hier nur mal einen Namen zu nennen). Man muss darüber hinaus anführen, daß es durchaus viele Tipp-Kicker geben mag, die abseits von Starportraits in der Rundschau, Bundesligazugehörigkeit und Kampf um die Top Ten der Deutschen Rangliste ihre Prioritäten beim Tipp-Kick auch ganz anders setzen und verfolgen. Es gibt sicherlich einige, die weniger der sportliche Ehrgeiz antreibt, sondern in erster Linie der Spaß am Spiel sowie die Geselligkeit und das Vereinsleben mit Gleichgesinnten. Daß auch dies eine sehr wichtige Komponente ist, zeigt Martin in seinem Bericht. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen dieser Rundschauausgabe und natürlich auch noch alles Gute für 2009! Euer Sebastian Cocktail Bernd Straberg (TKC Preußen Waltrop) Entweder/oder Holger Wölk oder Oliver Hahne Kenne beide seit über 20 Jahren. Mit beiden Cracks mal wieder in einer Mannschaft zu spielen, das hätte schon was Besonderes. BVB oder S04 Schalke ist eine Religion, muss ich noch weiter reden? Beim Pinkeln stehen oder sitzen Ich habe mit beidem kein Problem. Merkel oder Steinmeier Ich wüsste momentan niemanden, der den Karren aus dem Dreck ziehen könnte. Auch nicht die beiden oben genannten. Playoff oder Abstieg Playoff wäre toll, aber erstmal den Abstieg verhindern, denn so ausgeglichen wie in dieser Saison war die Bundesliga schon lange nicht mehr. Das wird schwer genug. Angriff oder Verteidigung Eine gesunde Mischung aus beiden wäre perfekt, gibt es aber eher selten. Talent oder harte Arbeit Ganz ohne Talent geht es nicht, man kann sich einiges erarbeiten, aber auch talentierte Spieler müssen trainieren, um weiter nach vorn zu kommen. Wie heißt es doch so schön: “Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. “Wie das bei mir mit dem Talent aussieht, müssen andere beurteilen. Es gibt da in meinem Spiel bestimmt noch das eine oder andere zu verbessern (eigentlich alles). (SG 94 Hannover) Hallo Lars, der von Dir so gehasste Namen Cannabis ist per Präsidiumsbeschluss verboten, Du spielst in der ersten Mannschaft und hast dort bis dato auch eine richtig gute Saison gespielt. Deine Tipp Kick Welt müsste doch auf einer rosaroten Wolke schweben, oder? Cocktail 3 Fragen - 3 Antworten Christian Pohl, Victoria Bad Oldesloe Wem würdest reinschießen? Du gerne mal einen Handelfmeter Olli Schell im letzten Spiel der 2ten Pokalrunde zum Sieg beim überraschenden 17:15 Heimerfolg. Welche Macke hast Du? Zu glauben, dass der obige Sieg zumindest ansatzweise machbar wäre. Welche Tipp-Kick-Regel würdest Du gerne einführen bzw. abschaffen? Die Abwehr muss gestellt/gelegt werden bevor der Schuss durchgeführt wird und darf während der Schussvorbereitung nicht mehr repositioniert werden. Leichter für Schiedsrichter in Bezug auf aktive Abwehr und dieses unsägliche Hin- und Hergeschiebe hat ein Ende. Ja oder Nein Thomas Lachnitt (TFG 38 Hildesheim) Trotz eines Jens Foit seid Ihr mit Niederlagen in die Saison gestolpert, obwohl euch doch so einige als Geheimfavoriten gehandelt hatten. Ist die Truppe schlechter als ihr Ruf? Jein, sicherlich haben wir uns den Start anders vorgestellt. Wir haben uns aber persönlich nie als Geheimfavoriten gesehen. Das Ziel bleibt weiterhin möglichst frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern und schauen, was dann noch machbar ist. Der Mythos Hildesheim alleine kann keine Punkte erzielen. Gibt es Bemühungen die Truppe weiterhin personell zu verstärken? Nein, in dieser Saison sicherlich nicht mehr. Für die nächste Spielzeit hat unser Hauptsponsor (Coca-Cola) trotz Finanzkrise weitere 3,0 Mio. € zur Verfügung gestellt. Da wir mit dem Transfer von Jens bisher sehr gute Erfahrungen gemacht haben, könnte ich mir ein oder zwei Namensvetter als weitere Verpflichtungen gut vorstellen. Unser Budget darf aber durch die neuen Gehälter nicht gesprengt werden. Also liebe Tipp-Kicker, bitte abwarten was wirklich in Hildesheim realisierbar ist. Mit der Rückkehr von Jens Foit gab es doch bestimmt einen Ruck, und/oder eine positive Veränderung innerhalb des Vereins. Ja, natürlich haben wir dadurch noch mal einen Schub bekommen. Vor allem unser Nachwuchs kann und wird von dem langjährigen Spitzenspieler, sowohl in der Defensive wie auch bei taktischen Finessen, profitieren. Außerdem hat Jens das TFG 38 Archiv, mit über 780 Spielen unser verschiedensten Mannschaften, vorziert. Das Gesamtwerk ist nicht nur für Statistiker interessant und für jedermann über unsere Homepage www.tfg38.de abrufbar. 1. Bundesliga Favoriten marschieren Hirschlanden II überraschend stark – Spannung im Abstiegskampf Wie erwartet setzen sich die Meisterschaftsanwärter aus Frankfurt und Lübeck vom restlichen Feld der Bundesliga nach oben ab. Dahinter stehen auch schon die sensationell gut auftretenden Aufsteiger von Hirschlanden II. Mit einem möglichen Sieg gegen Göttingen sollte für die Truppe gar die PlayoffTeilnahme möglich sein. Auch Hannover und Hirschlanden I, die Schwaben haben bisher noch nicht überzeugt, haben die Playoffs im Visier. Bei Leck ist fraglich, in welche Richtung es in der restlichen Spielzeit noch geht. Im Abstiegskampf wird es zum Dreikampf zwischen den Teams aus Göttingen, Waltrop und Hamburg kommen. Björn Buschmann von Hamburg überzeugt in zweiten Bundesligajahr. D Atletico seinem ass Lübeck nach drei Spielen 6:0 Punkte auf dem Konto hat, ist nicht sonderlich überraschend für eine Truppe, der seit nunmehr ca. zehn Jahren die Punkterunde der Bundesliga mehr lästige Pflicht als spannende Herausforderung ist. Normann Kochs Saisonstart mit 22:2 Punkten in der Einzelwertung scheint relativ gelungen zu sein. Oliver Schell hingegen ist mit 11:13 Zählern bis jetzt ein wenig schwach auf der Brust. Die Frankfurter - sie verloren nur gegen Lübeck - stehen zwar auch schon so gut wie sicher in den Playoffs, mussten aber in jeder Partie Schwerstarbeit verrichten. Der siebzehnte Punkt gelang jeweils erst in der letzten Spielrunde. Gerade beim 17:15 gegen Hamburg wäre das nach einem 13:15 Rückstand fast noch schief gegangen. Alexander Beck, derzeit auch Leader in der Einzelwertung, scheint wieder das Feuer der „Erfolgsgeilheit“ gefangen zu haben. Nervenstarke Hirschlandener Die große positive Überraschung ist die Truppe von Hirschlanden II. Nicht gerade von wenigen als einer der potentiellen Absteiger vor Saisonbeginn eingestuft, hat diese junge und wilde Truppe das Bundesligaestablishment ordentlich durcheinandergebracht. Dabei gelang es ihnen sogar in den Spielen gegen Frankfurt und gegen die eigene „Erste“ jeweils einen 12:16- Rückstand noch in einen Punktgewinn umzubiegen. Die Playoffs sind machbar. Ein Sieg gegen Göttingen könnte schon fast erwartet werden. Aus einer bisher überragend auftrumpfenden Mannschaft stechen Benjamin Buza und Florian Wagner sportlich hervor. Ebenfalls die Playoffs noch fest im Visier dürfte die erste Hirschlandener Mannschaft haben, die bisher aber erst ein Sieg auf dem Konto hat. Dabei verschenkte die Truppe gegen deren zweite Mannschaft und in Hannover, hier führten die Schwaben mit 15:13, zwei durchaus mögliche doppelte Punktgewinne. Aber noch ist alles möglich, da man mit Ausnahme von Hamburg und Lübeck „nur“ noch Gegner aus den hinteren Tabellenregionen hat. Bisher blieben Artur Merke und Harald Füßinger hinter den (wohl auch ihren eigenen) Erwartungen zurück. Auch an der Leine in Hannover wird der Traum von den Playoffs geträumt. Ohne Niederlage steht die von Jens König geführte Mannschaft bis dato glänzend da. Die Niedersachsen sind die Einzigen, die bisher Hirschlanden II bezwingen konnte. Die 94er haben es selber in der Hand und können sich stark berechtigte Hoffnungen auf ein Halbfinale in den Playoffs machen. Eine ordentliche Leistung zeigte bis dahin Bundesliga-Neuling Lars Tegtmeier, dessen 9:15 Punkten sich durchaus sehen lassen können. Quo Vadis Leck Das Team aus Leck zu beurteilen, ist bis jetzt nicht ganz einfach. Die Niederlagen gegen Frankfurt, Lübeck und Hirschlanden II sind wahrlich keine Schande. Dagegen steht ein Pflichtsieg gegen die Hamburger. Mit einer Serie von vier Siegen wäre es auch für die Wikinger noch möglich, die Spielzeit zu verlängern. Dazu sollten aber die Leistungsträger Jens Runge und Fabio DeNicolo noch dominanter auftreten. Der Westklub Preußen Waltrop steckt schon nach drei Spielen im Abstiegskampf. Mit der Punkteteilung gegen Göttingen verpasste die Mannschaft trotz eines 15:13-Zwischenstand es vorzeitig, einen sogenannten „Vierpunkte-Sieg“ zu erzielen. Dennoch scheinen die Preußen die stärkste Truppe im Tabellenkeller zu sein, was aber auch keine richtige Garantie ist, um dem Abstieg zu entgehen. Thorsten Bothe (Göttingen). Gibt es noch ein weiteres Jahr 1. Bundesliga? 1. Bundesliga Sebastian Krapoth und Sascha Kansteiner hielten mit ihrer 3:1-Punkte-Abschlussrunde gegen Waltrop die TFG Göttingen weiter im Spiel um den Klassenerhalt. Eine Niederlage wäre so ziemlich suboptimal gewesen. Bei den Niedersachsen erweist sich Hacky Jüttner kurz nach einer Schulterfraktur als das sportliche Alphatier. Sportlich ist der Klassenerhalt durchaus möglich, jedoch scheint mal wieder fraglich zu sein, ob man sich zur neuen Saison aufraffen kann erneut anzutreten. Hacky Jüttner soll bereits einen Vorvertrag bei einem Norddeutschen Bundesligaanwärter in der Tasche haben. Objektiv betrachtet tut dem neutralen Beobachter die knappe 15:17-Niederlage nach einer 15:13-Führung gegen Frankfurt richtig leid. Der Rettungsanker der Hanseaten ist jeweils ein Sieg gegen Waltrop und Göttingen und dann die Hoffnung, dass diese Mannschaften nicht noch gegen andere Teams punkten. Es ist machbar, aber sehr unwahrscheinlich. Positiv sollte Björn Buschmann herausgestellt werden, der es zum jetzigen Zeitpunkt auf hervorragende 23:25 Punkte bringt und sich wie auch auf den Alexander Beck, derzeit "Steuermann" beim Einzelturnieren, insbesondere amtierenden Meister TKC Gallus Frankfurt. in der Defensive, zuletzt stark In Hamburg sind die Lichter verbessert gezeigt hat. (Martin eigentlich schon aus, aber die Brand) Notbeleuchtung brennt noch. Interview mit Fabio De Nicolo, TKF Wiking Leck Rundschau: Hi Fabio, in dieser Saison scheint Ihr nicht mit den großen Wölfen heulen zu können? Woran liegt es? Fabio De Nicolo: Wir mussten im 1. Spiel auf Andreas P. verzichten, weil er noch krank war. Gegen Lübeck und Frankfurt „kann“ man verlieren. Der Rest wird sich zeigen. Rs.: Du hast dich in letzter Zeit sehr rar gemacht in Sachen Tipp Kick. Was ist los? F.DN.: Ich habe z. Z. keine Motivation, so viele Einzelwettkämpfe zu bestreiten. Aufgrund der geographischen Lage ist der Aufwand sehr zeit- und kostenintensiv. Es gibt auch noch andere schöne Dinge im Leben. Ich bin in der letzten Saison auch „nur“ ein Schnittspieler gewesen, aber diese Saison werde ich ein besseres Punkteverhältnis erzielen. Rs.: Bist Du auch von der starken Leistung des Aufsteigers TKC Hirschlanden II überrascht? F.DN.: Nicht wirklich, da Benni sich enorm verbessert hat, der lässt sich ja nicht einmal mehr provozieren ;-). Bareis bleibt Bareis. Und die Wagner-Brüder sind auf jeden Fall ein unverzichtbares, starkes Gespann für die 1. Bundesliga. Außer Lübeck und Frankfurt kann es jeden, was das Play-off aber auch den Abstieg angeht, treffen. Rs.: Die besten Mannschaften scheinen nun in der ersten Liga zu sein. Siehst Du sonst noch irgendwo eine Truppe, die sich mittelfristig in der Liga halten könnte? F.DN.: Keine Ahnung, vielleicht die Bubitruppe von Hirschlanden, aber das dauert noch. Rs.: Wie bist Du mit der Entwicklung von Marc Koschenz zufrieden. Und was können wir von dem talentierten Burschen erwarten? F.DN.: Er spielt nicht schlecht für einen Anfänger. Der Rest wird sich in der Zukunft zeigen. Primäres Ziel ist eine langfristige Bindung an den Verein. Auf jeden Fall hat der Junge eine Tipp-Kick-Klatsche! Ich kannte damals nur die Rundschau auswendig. Er kennt die Rundschau und Artbot bis ins kleinste Detail. Er bereichert unsere Trainingseinheiten genau so wie Christopher Kuhr, Finn „KaLeu“ Krüger und Mike Obermeyer. Rs.: Zum Schluss dann noch: Wer kommt in die Playoffs und wird Meister? Und wer steigt ab? F.DN.: Atletico Hamburg wird wohl den Gang in die 2. Liga antreten müssen. Es fanden aber noch zu wenige „Schlüsselpartien“ statt, um einen gewissen Saisonverlauf prognostizieren zu können. Wir steigen aber nicht ab! 1. Bundesliga Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 TKC Gallus Frankfurt I 6 4 1 1 9:3 104:88 289:237 52 2 TKC 71 Hirschlanden II 6 3 2 1 8:4 104:88 279:271 8 3 BW Concordia Lübeck I 3 3 0 0 6:0 63:33 149:111 38 4 SG 94 Hannover I 3 2 1 0 5:1 53:43 152:137 15 5 TKC 71 Hirschlanden I 4 1 2 1 4:4 65:63 173:168 5 6 TKF Wiking Leck I 4 1 0 3 2:6 54:74 193:221 -28 7 TKC Preußen Waltrop I 2 0 1 1 1:3 31:33 93:100 -7 8 TFG 82 Göttingen I 2 0 1 1 1:3 28:36 92:92 0 9 Atletico 03 Hamburg I 6 0 0 6 0:12 74:118 250:333 -83 1 2 3 16:16 46:41 1 TKC Gallus Frankfurt I 2 TKC 71 Hirschlanden II 16:16 41:46 3 BW Concordia Lübeck I 17:15 33:38 4 SG 94 Hannover I 5 TKC 71 Hirschlanden I 14:18 33:40 16:16 46:37 6 TKF Wiking Leck I 14:18 46:61 8:24 45:61 7 TKC Preußen Waltrop I 8 TFG 82 Göttingen I 12:20 42:49 9 Atletico 03 Hamburg I 15:17 42:55 Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Name BECK, Alexander WAGNER, Florian BUZA, Benjamin HEINZE, Stefan SCHWAß, William WAGNER, Sebastian KAUS, Michael BUSCHMANN, Björn KOCH, Normann HAMPEL, Frank SCHNEIDER, Andreas BAREIS, Sascha KÖNIG, Jens SCHLOTZ, Rainer RUNGE, Jens KALLIES, Dirk DE NICOLO, Fabio WEGENER, Oliver WINCKELMANN, Sebastian OVERESCH, Erik POCKRANDT, Andreas MERKE, Artur FÜßINGER, Harald KOMMA, Till SCHELL, Oliver 4 5 15:17 38:33 14:18 44:40 6 7 18:14 40:33 18:14 61:46 16:16 37:46 24:8 61:45 8 9 20:12 49:42 17:15 46:44 17:15 50:50 19:13 56:47 18:14 40:44 17:15 55:42 27:5 60:26 16:16 47:42 19:13 65:51 16:16 42:47 19:13 52:44 13:19 47:56 19:13 55:43 15:17 50:50 16:16 43:50 16:16 50:43 15:17 44:46 5:27 26:60 13:19 51:65 Verein TKC Gallus Frankfurt I TKC 71 Hirschlanden II TKC 71 Hirschlanden II TKC Gallus Frankfurt I Atletico 03 Hamburg I TKC 71 Hirschlanden II TKC Gallus Frankfurt I Atletico 03 Hamburg I BW Concordia Lübeck I TKC Gallus Frankfurt I TKC 71 Hirschlanden I TKC 71 Hirschlanden II SG 94 Hannover I TKC 71 Hirschlanden I TKF Wiking Leck I BW Concordia Lübeck I TKF Wiking Leck I Atletico 03 Hamburg I BW Concordia Lübeck I SG 94 Hannover I TKF Wiking Leck I TKC 71 Hirschlanden I TKC 71 Hirschlanden I SG 94 Hannover I BW Concordia Lübeck I 13:19 44:52 13:19 43:55 M 6 6 6 6 6 6 6 6 3 6 4 6 3 4 4 3 4 6 3 3 3 4 4 3 3 Sp. 24 24 24 24 24 24 24 24 12 24 16 24 12 16 16 12 16 24 12 12 12 16 16 12 12 S 13 13 12 11 9 9 8 10 11 11 8 6 9 8 7 7 6 5 6 5 6 4 6 4 5 U 5 4 6 6 7 6 7 3 0 0 5 8 1 2 3 2 4 5 2 3 1 5 1 4 1 N 6 7 6 7 8 9 9 11 1 13 3 10 2 6 6 3 6 14 4 4 5 7 9 4 6 Pkt. 31:17 30:18 30:18 28:20 25:23 24:24 23:25 23:25 22:2 22:26 21:11 20:28 19:5 18:14 17:15 16:8 16:16 15:33 14:10 13:11 13:11 13:19 13:19 12:12 11:13 Tore 68:53 82:62 75:64 68:59 68:66 60:64 76:64 83:99 45:22 77:61 42:33 62:81 51:26 51:56 56:49 41:33 45:47 58:83 33:23 38:37 41:41 39:35 41:44 31:31 30:33 Diff. 15 20 11 9 2 -4 12 -16 23 16 9 -19 25 -5 7 8 -2 -25 10 1 0 4 -3 0 -3 Satire Neulich an der Theke Du Spinner, selbst die leibhaftige Meinst Du denn, die Gevelsberger Psycho-Brigade im Verein und kriegen so ein großes Turnier Grüß Dich, ich genehmige mir auf dann über uns herfallen. Das sind organisatorisch auf die Reihe? die Schnelle noch ein mir die richtigen. Diese Deutsche wird aller Feierabendbierchen. Und, wie ist die Lage bei Euch unter dem Hast ja irgendwie recht. Aber da Voraussicht nach nicht als das gab es ja auch schon hochoffizielle Beste, was es je gab, in die Fernsehturm? Sanktionen. Und eins darfst Du Annalen eingehen, aber irgendwie Eigentlich ganz gut, aber bei Euch die das schon nicht vergessen, gerade unter werden da rund um den Pferdeturm gab es anderem die Zwei machen eine hinbekommen. Wir müssen halt ja doch einige Unruhen. Das böse viel Zeit mitbringen. Und eins ist hervorragende Jugendarbeit. Wort ist aus dem Vereinsnamen auch sicher: Eine linkspolitische entfernt und der Vereinsgründer hat Das ist ja auch so ein Punkt. Veranstaltung wird das nicht. sich mehr oder weniger freiwillig Darum wird ein Theater gemacht, wie es die Welt noch nicht gesehen Da gehe ich auch mal von aus. Für zurückgezogen. hat. Die Ergebnisse sind zwar gut, mich wäre es aber wichtig, mit dem Wohl wahr, aber das war auch aber das haben andere Klubs auch Team in die Playoffs einzuziehen, eine demokratische schon geschafft, ohne sich zu jetzt wo wir im eigenen Stall starke Mehrheitsentscheidung innerhalb brüsten, als hätte man Konkurrenz haben. des Vereins. Wir sind schließlich beispielsweise ein neues Hätte wohl keiner gedacht, dass alle erwachsen und haben auch Krebsmittel gefunden. Kuck doch die acht Schweißbänder sportlich noch ein Privat- und Berufsleben. so gut aus den Füßen Ist aber komisch, dass kommen. Für uns wird es ausgerechnet Du, als einer, der auch alles andere als leicht, auf diesem Gebiet kaum was in die Playoffs zu kommen. auslässt und ausgelassen hat, Und absteigen wird wohl ganz sich für eine „No klar Hamburg und, wie ich Drugs“-Kampagne stark glaube, diesmal ist auch machst. Da wird doch wohl Göttingen dran. Zumal, so nicht einer vom Saulus zum lautet es aus dem TFG-Lager, Paulus, vom Bock zum Gärtner scheint das wirklich die letzte oder einfach nur heuchlerisch? Saison für sie gewesen zu sein. Was soll das denn heißen? William Schwaß alleine kann Dafür, dass wir ganz gut befreundet sind und auch schon in nur mal bei uns, der Typ, der mal es nun auch nicht richten. Ginge einem Team spielten, bist Du ganz in Hongkong war, und unser es nach Klamotten, so würde der schön forsch. Du darfst nicht Spieler, dessen Nachname sonst allerdings in die Verbandsliga vergessen, der Brand mit seiner nur als Satzzeichen zu finden ist. gehören. Die anderen Drei sind Rundschau hat überall seine Ein bisschen mehr als Farblegen einfach nicht bundesligatauglich. kriegen die zwei auch hin. Ich befürchte nur, falls die Augen und Ohren auf. Göttinger es sportlich doch noch Jetzt ereifere Dich doch nicht so. Oh ja, das ist wirklich ein schaffen sollten, dass die sich Lass uns lieber noch ein Bier Argument. Über den habe ich nicht rechtzeitig vom Spielbetrieb gehört, dass er in Bezug auf Eure bestellen. Was hast Du Dir denn Jahr sportlich so abmelden und wir uns dann in der Namensänderung dem Vorstand dieses nächsten Saison mit drei den Vorwurf der Angepasstheit, zu vorgenommen? Steht die Deutsche Aufsteigern die Zeit sportlich wenig Mut und fehlende Einzelmeisterschaft in Gevelsberg unnötigerweise herumschlagen im Mittelpunkt? jugendliche Inspiration vorwirft. müssen. Keine Ahnung. Könnte aber gut Dabei sein werde ich auf jeden Sollen wir noch woanders sein. Das ist halt ein richtig Fall. Ob es dann wieder mal hingehen? reicht, wird sich herausstellen. komischer Kauz. Du weißt ja, unter dem Mantel der Ja, das lässt sich einrichten. Hol Apropos komischer Kauz. Was Lockerheit bin ich ehrgeizig ohne schon mal den Wagen H. macht eigentlich der Typ von Euch, Ende. Es zählt nur der Sieg. Mache ich doch glatt, mein royaler der mal eine Zeit lang in Hongkong Natürlich weiß ich das. Womit ich Freund. war? aber einer der wenigen in dieser Republik bin. Ach, hallo, Du auch hier? 2. Bundesliga Nord Favorit Grönwohld vorne Drispenstedt und Jerze in Lauerstellung – Hildesheim in Abstiegsnot Wie erwartet, führen die favorisierten Grönwohlder die Tabelle der 2. Bundesliga Nord an. Dahinter können sich die ebenfalls verlustpunktfreien Jerzer und Drispenstedter auf die direkten Duelle mit dem letztjährigen Bundesligisten vorbereiten. (Die Partie Jerze gegen Grönwohld fand bereits kurz nach Redaktionsschluss statt). Mit nur einem Punkt aus fünf Spielen scheint der erhoffte „Foit-Effekt“ in Hildesheim noch nicht eingetreten zu sein. S elbstzweifel dürften Tobias Stock in seinem ersten Punktspiel, seinem ersten Mannschaftsspiel für seinen neuen Klub Grönwohld überhaupt, Myrko Baumgart, SG 94 Hannover, bleibt gelassen im Abstiegskampf. gequält haben. Mit 0:8 Punkten war sein Einstand gegen Celtic Berlin II kräftig in die Hose gegangen. Umso dankbarer war er, nachdem seine Truppe, angeführt von einem überragenden Michael Hümpel, einen 13:15-Rückstand noch in einen doppelten Punktgewinn umbiegen konnte. Danach war der Ex-Hamburger dann endgültig in Grönwohld angekommen und konnte seinen Teil zu drei aufeinanderfolgenden Siegen beisteuern. Auch die TFB 77 Drispenstedt scheint in diesem Jahr den großen Wurf anzupeilen. Mit zwei überzeugenden Auftaktsiegen gegen Hannover und Düdinghausen legte die Truppe einen Grundstein für ein vielleicht finales Spiel gegen die Konkurrenz aus Grönwohld. Der TKV Jerze ist, wie nicht anders zu erwarten, die „Wundertüte der Liga“. Man darf gespannt sein, was am Ende dabei heraus kommt. Deckert-Top, Elger-Flop Lohmeiers „Erste“ könnte in Sachen Aufstieg auch noch mitreden, liegt aber diesbezüglich schon durch die GrönwohldNiederlage im Hintertreffen. Bei Celtic spielt Jens Elger weit unter seinen Möglichkeiten. Eine bisher starke Saison dagegen verbucht Peter Deckert, der eindrucksvoll beweist, dass er in die erste Mannschaft gehört. Celtic II zeigt sich vom Mannschaftsgefüge sehr ausgeglichen und dürfte sich ebenso wie Fortuna Düdinghausen im Mittelfeld der Liga wiederfinden. Jeweils mit zwei Pluspunkten haben diese Teams ihre Pflichtübungen bis dato erfüllt. Kröning-Top, Heymanns-Flop Der Abstiegskampf ist momentan in erster Linie das „Ding“ der Teams von der SG 94 Hannover, Celtic Berlin III und der TFG 38 Hildesheim. Hatte man mit den beiden Erstgenannten vor Saisonbeginn vielleicht schon gerechnet, so ist die Leistung von Hildesheim bisher die negative Überraschung der aktuellen Spielzeit. Jens Foit alleine scheint es nicht richten zu können. Gerade Marcus Heymanns scheint spielerisch weit neben sich zu stehen. Die verpasste Chance, Celtic III zu schlagen (man trennte sich remis), setzt den einstigen Rekordmeister gegen die Hannover-Reserve gewaltig unter Druck. Dort scheint Andreas Kröning den Schwung der NDEM, Vielleicht geht ja doch noch etwas für Christian Lorenzen und Celtic I. er platzierte sich hierbei auf dem 6. Platz, mitgenommen zu haben. Er avancierte somit zum Hoffnungsträger der Ex-Cannaben im Abstiegskampf. (Martin Brand) Interview mit Marcus Socha, TFB 77 Drispenstedt Rundschau: Hallo Marcus, ist der Aufstieg für Drispenstedt in dieser Saison wirklich das erklärte Ziel, wie man immer wieder mal zu hören bekommt? Marcus Socha: Hmmm …, seltsame Gerüchte gibt es!! Ich verstehe nicht, wer solch subjektiv gefärbte Wahrnehmung in der Tipp-Kick Szene streut oder lanciert. Würde mal gerne den Schöpfer dieser Mutmaßungen kennen lernen. Oder möchten der oder diejenigen die Erwartungshaltung unserer gesteckten Zielsetzung künstlich verändern. NEIN …, unser Saisonziel war von Anfang an, in dieser starken 2. Liga, einen gesicherten Mittelfeldplatz anzustreben und alles andere wäre auch zuweithergeholt. Rundschau: Wen seht ihr als größten Konkurrenten für den Aufstieg? Euer Gegner des ersten und bislang einzigen Punktspiels, die SG Hannover II, war ja sicherlich noch kein Gradmesser. 2. Bundesliga Nord Marcus Socha: Da wir uns nicht als direkten Kontrahenten um den vordersten Platz in dieser Liga sehen (wie oben ausgeführt), erübrigt sich die Frage. Nun, der Saisonstart gegen Hannover II war positiver, als erwartet, aber es gab auch nur 2 Punkte, um dem realistischen Saisonziel ein Stück näher zu kommen. Okay, 3 Euro für’s Phrasenschwein … und Udo zahlt für mich … Nun, liebe Grönwohlder, ihr seid wohl konkurrenzlos oder ihr schlagt euch selbst, aber davon nehme ich mal Abstand. So jetzt ist die Favoritenbürde noch schwerer, als sie eh schon war. Grins … Rundschau: Gibt es die Gefahr eines Motivationsloches oder dass sogar Spieler aufhören, wenn die Saison nicht zufrieden stellend verläuft? Marcus Socha: Die Gefahr, dass jemand in ein Motivationsloch fällt, geschweige aufhören würde, wenn der Saisonverlauf nicht den Vorstellungen des Einzelnen genüge, halte ich für unbedenklich, da unsere Planungen mittelbis langfristig angelegt sind und nicht abhängig von einem schlechten Saisonverlauf oder sogar einem Abstieg. Natürlich kann ich in niemanden hineinschauen, da Motivationslosigkeit ein schleichender Prozess ist, aber dem entgegenzuwirken liegt im Auge des Betrachters. Und sie kommen alle wieder … Rundschau: Wie kam es zur Reaktivierung von Stephan Pfaff für den Punktspielbetrieb? Will es ein Großer aus alten Tagen noch mal so richtig wissen? Marcus Socha: Aufgrund von internen Umstrukturierungen war ein Platz in der 1. Mannschaft vakant. Und da Stephan seid geraumer Zeit intern das Tipp-Kick-Bein wieder schwang, war es das Naheliegendste, ihn für die 1 Mannschaft zu reaktivieren. Und dass er das Tipp-Kick spielen noch nicht verlernt hat, zeigt er uns regelmäßig intern und extern hat Stephan es auch schon bewiesen. Den 2. Teil der Frage gebe ich für die nächste Rundschau frei/weiter, für ein Sonderinterview mit der Person, die die Frage besser beantworten kann als ich. Möglicher Titel:“ There I am again and particularly at the moment.“ Rundschau: Inwiefern hat die Blutauffrischung im Verein durch neue junge Spieler dem Verein gut getan? Marcus Socha: Der Schwund an Mitgliedern im Laufe der Jahre und das dadurch mitverbundene Generationsloch ließen uns keinen anderen Schritt zu, einen neuen Weg einzuschlagen, den andere Vereine uns schon vorgezeichnet hatten. Um dem Verein eine langfristige Zukunftsaussicht zugeben, war die Blutauffrischung ein wichtiger perspektivischer Ansatz, um die Strukturen und das Generationsproblem zu glätten. Wir waren nach der erfolgreich durchgeführten Ferienpassaktion erstaunt, als sich am nächsten Trainingsabend 7 Kinder einfanden, um den internen Ablauf zu begutachten und fünf davon, mit Berthold Nieder (11), Nico Nowak (13), Lucas Drever (11), Marcel Zemelka (11) und Philip Regner (10) so begeistert waren, dass sie nun mit vollem Eifer und Enthusiasmus dieses Hobby ausüben. Es macht riesigen Spaß den Kindern das weiterzugeben, wovon wir, über Jahrzehnte, selbst profitierten, konnten. Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 TKV Grönwohld I 4 4 0 0 79:49 274:206 68 8:0 2 Celtic Berlin I 5 4 0 1 8:2 100:60 330:257 73 3 TFB ´77 Drispenstedt I 3 3 0 0 6:0 65:31 189:137 52 4 Celtic Berlin II 5 3 0 2 6:4 90:70 323:281 42 5 TKV Jerze I 2 1 0 1 2:2 30:34 113:112 1 6 KC Fortuna Düdinghausen I 2 1 0 1 2:2 27:37 120:121 -1 7 SG `94 Hannover II 5 1 0 4 2:8 47:113 233:346 -113 8 TFG ´38 Hildesheim I 5 0 1 4 1:9 70:90 271:322 -51 9 Celtic Berlin III 5 0 1 4 1:9 68:92 271:342 -71 Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Name FOIT, Jens LORENZEN, Christian DECKERT, Peter MEYN, Julian MOZELEWSKI, Freddy GÖHLING, Erich HÜMPEL, Michael SCHÄFER, Kai ELGER, Jens JENKINS, Jeromé SOCHA, Marcus ZACZEK, Michael KÖNIG, Matthias KRÖNING, Andreas LUNGELA, Aime` Verein Hildesheim I Celtic Berlin I Celtic Berlin I Celtic Berlin II Celtic Berlin II Celtic Berlin III TKV Grönwohld I TKV Grönwohld I Celtic Berlin I Celtic Berlin II Drispenstedt I TKV Grönwohld I Celtic Berlin II SG `94 Hannover II Drispenstedt I Pkt. 30:10 27:13 25:15 24:16 24:16 23:17 22:10 22:10 22:18 22:18 21:3 20:12 20:20 18:22 17:7 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 PFAFF, Stephan HEYMANNS, Marcus STOCK, Tobias HORCHERT, Marcel HADON, Matthias LACHNITT, Thomas PALLWITZ, Andreas KANDZIORA, Dirk HOFERT, Andreas ECHTERHÖLTER, Stef. POHL, Joachim GRÜTZNER, Michael SCHUSTER, Michael SCHNETZKE, Markus GÖHLING, Erich Drispenstedt I Hildesheim I TKV Grönwohld I Celtic Berlin III Celtic Berlin III Hildesheim I Celtic Berlin I Drispenstedt I TKV Jerze I Hannover II SG `94 Hannover II Celtic Berlin III Düdinghausen I TKV Jerze I Celtic Berlin I 16:8 16:24 15:17 14:26 14:26 13:27 12:12 11:13 10:6 10:14 10:30 9:7 9:7 9:7 8:0 2. Bundesliga Süd Zäher Saisonauftakt Nur sehr wenige Spiele – Hirschlandener Überraschung Nur sehr langsam kommt der Spielbetrieb der 2. Bundesliga Süd in Gang. So haben beispielsweise die Flinken Finger Bruck und Kelheim im alten Jahr keine Spiele absolviert. Da, wo gespielt wurde, setzen sich zumeist die Favoriten durch. Die große Ausnahme bildete das Hirschlandener Duell, wo die schwächer eingeschätzte Mannschaft sich gegen einen der Favoriten durchsetzte. M it einer faustdicken Überraschung startete die 2. Bundesliga Süd/West in ihre Spielzeit. Das schwächer eingeschätzte Hirschlandener Team um Robert Matanovic dominierte mit 21:11 klar das interne Duell gegen die mit Klaudio Lange verstärkte Talentcrew. Dennoch dürfte die Jugitruppe aus dem Schwäbischen auch mit dieser Hypothek zu den ersten Aufstiegsanwärtern gehören. Ansonsten gestaltete sich der bisherige, nicht gerade sehr zahlreiche Spielbetrieb mehr oder weniger vorhersehbar. Dabei überzeugt vor allem die Spielgemeinschaft aus Siegen und Rheinland mit zwei klaren, doppelten Punktgewinnen gegen die Ostwestfalen Devils und gegen die SG Karl/May. Allerdings wird diese Truppe ohne ihren stärksten Akteur, Jörg Ivanusic, auswärts an die Platten treten und somit kaum eine Chance haben im Aufstiegsrennen eine übergeordnete Rolle zu spielen. Mitfavorit 1. TKC Kaiserslautern tat sich sehr schwer beim 18:14 gegen die Ostwestfalen. Allerdings untermauerten die Pfälzer ihre Anwartschaft auf die mögliche Meisterschaft mit zwei weiteren, allerdings glanzlosen, Siegen gegen Karl/May und dem OTC 90 Amberg. Die Ostwestfalen Devils sind bisher die Vielspieler in dieser Liga. Sie haben nach fünf Partien fünf Niederlagen im Gepäck und dürfen schon mal ganz still und leise das Navi mit Begriffen wie Sprockhövel, Schwerte und Robert Matanovic (Hirschlanden III) gelang mit seiner Truppe eine Riesenüberraschung. Dortmund „füttern“. Dabei sahen sie gegen Hirschlanden III und in Kaiserslautern nicht schlecht aus, aber am Ende standen sie trotzdem mit leeren Händen da. Und auch in Karlsruhe, bei der SG Karl/May geht die Abstiegsangst um. Drei Niederlagen steht hier ein sicherer Sieg in Bielefeld gegenüber. Das Fehlen von Daniel Meuren, er beendete vorläufig seine aktive Laufbahn im Punktspielbetrieb, macht sich stark bemerkbar. Das liegt viel weniger am Nachfolger Markus Baumann, als viel mehr an der fehlenden Sicherheit der anderen Mannschaftsmitglieder. Hier sei in erster Linie Georg Schwartz zu nennen, der bisher weit unter seinen Möglichkeiten blieb. Bundesligaabsteiger Amberg macht nach seinen ersten beiden Spielen einen gefestigten Eindruck. Gerade die Schweizer Daniel Nater und Phillip Derungs überzeugten hierbei. Die Niederlage gegen Kaiserslautern ist zu verkraften. Der Sieg gegen Karl/May hingegen erweist sich als Volltreffer. Mit dem Abstieg dürfte die Krätzigtruppe nichts zu tun haben. Die sportliche Reise, der beiden noch nicht in den Spielbetrieb eingetretenen Kelheimer und Flinke Finger Bruck, dürfte in unterschiedliche Richtungen gehen. Während für den SV Kelheimwinzer ein knallharter Abstiegskampf bevor steht, muss mit den Bruckern sogar in Sachen Titelkampf gerechnet werden. Die Zukunft wird es hoffentlich zeigen. (Martin Brand) Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 1.TKC Kaiserslautern 3 3 0 0 6:0 59:37 193:162 31 2 SG Rheinland/Siegen/Dillenburg 2 2 0 0 4:0 52:12 161:80 81 3 TKC 71 Hirschlanden 3 2 2 0 0 4:0 38:26 100:81 19 4 TKC 71 Hirschlanden 4 2 1 0 1 2:2 35:29 97:92 5 5 OTC 90 Amberg 2 1 0 1 2:2 31:33 133:126 7 6 SG Karlsruhe/Mayence 4 1 0 3 2:6 50:78 216:288 -72 7 SV Kelheimwinzer 0 0 0 0 0:0 0:0 0:0 0 Flinke Finger Bruck 0 0 0 0 0:0 0:0 0:0 0 Ostwestfalen Devils 5 0 0 5 0:10 55:105 236:307 -71 9 2. Bundesliga Süd 1 1 1.TKC Kaiserslautern 2 SG Rheinland/Siegen/Dillenburg 3 TKC 71 Hirschlanden 3 4 TKC 71 Hirschlanden 4 5 OTC 90 Amberg 6 SG Karlsruhe/Mayence 7 SV Kelheimwinzer 8 Flinke Finger Bruck 9 Ostwestfalen Devils Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Name Mathias Hahnel Holger Bauer Markus Baumann Thomas Roth Jörg Ivanusic Joachim Spahn Michael Link Jürgen Bänsch Thomas Krätzig Klaus Höfer Gerald Kretlow Christian Steuer Henning Horn Uwe Grabenkamp Martin Brand Stefan Poetsch Michael Blügel Lukas Emmrich Georg Schwartz Robert Matanovic Klaudio Lange Michael Bräuning Philipp Derungs Daniel Nater Klaudio Lange E.W. Max Daub Luca Kraus Volker Herbers Jochen Härterich E.W. Franz Putz 2 3 4 5 6 7 8 19:13 22:10 61:62 77:49 18:14 55:51 27:5 88:41 25:7 73:39 21:11 46:33 17:15 54:48 11:21 33:46 24:8 64:46 13:19 62:61 18:14 71:65 10:22 5:27 49:77 41:88 14:18 7:25 15:17 51:55 39:73 48:54 Verein 1.TKC Kaiserslautern 1.TKC Kaiserslautern SG Karlsruhe/Mayence Ostwestfalen Devils SG Rheinland/Siegen/Dillenburg SG Rheinland/Siegen/Dillenburg 1.TKC Kaiserslautern Ostwestfalen Devils OTC 90 Amberg SG Rheinland/Siegen/Dillenburg Ostwestfalen Devils SG Karlsruhe/Mayence SG Karlsruhe/Mayence Ostwestfalen Devils SG Rheinland/Siegen/Dillenburg TKC 71 Hirschlanden 3 1.TKC Kaiserslautern TKC 71 Hirschlanden 4 SG Karlsruhe/Mayence TKC 71 Hirschlanden 3 TKC 71 Hirschlanden 4 TKC 71 Hirschlanden 3 OTC 90 Amberg OTC 90 Amberg TKC 71 Hirschlanden 3 TKC 71 Hirschlanden 4 TKC 71 Hirschlanden 4 TKC 71 Hirschlanden 3 TKC 71 Hirschlanden 4 OTC 90 Amberg 9 14:18 65:71 8:24 46:64 21:11 61:52 11:21 52:61 M 3 3 4 5 2 2 3 5 2 2 5 4 4 5 2 2 3 2 4 2 2 2 2 2 1 2 1 1 1 2 Sp. 12 12 16 20 8 8 12 20 8 8 20 16 16 20 8 8 12 8 16 8 8 8 8 8 4 8 4 4 4 8 S 8 8 6 7 7 7 6 5 6 6 5 5 5 5 4 5 5 3 5 4 3 1 3 3 3 3 2 2 2 2 U 2 0 4 2 0 0 2 4 1 1 3 2 2 2 3 1 1 4 0 1 3 5 1 1 0 0 1 1 1 0 N 2 4 6 11 1 1 4 11 1 1 12 9 9 13 1 2 6 1 11 3 2 2 4 4 1 5 1 1 1 6 Pkt. 18:6 16:8 16:16 16:24 14:2 14:2 14:10 14:26 13:3 13:3 13:27 12:20 12:20 12:28 11:5 11:5 11:13 10:6 10:22 9:7 9:7 7:9 7:9 7:9 6:2 6:10 5:3 5:3 5:3 4:12 Tore 47:33 47:41 44:51 66:75 51:21 38:20 50:41 64:80 39:20 32:16 55:77 43:60 66:95 51:75 40:23 29:23 49:47 24:21 63:82 26:20 21:18 19:17 31:30 27:32 18:13 25:28 12:9 8:8 15:16 36:44 Diff. 14 6 -7 -9 30 18 9 -16 19 16 -22 -17 -29 -24 17 6 2 3 -19 6 3 2 1 -5 5 -3 3 0 -1 -8 Talentschuppen D er 16jährige Schüler Konkurrenz. Der nun schon seit Göhling geförderte Marcel Horchert aus knapp anderthalb Jahren aktive Nachwuchstalent seine Dreher. Als Berlin machte erstmals 2008 auf der Deutschen Einzelmeisterschaft in Wasseralfingen auf sich aufmerksam. Dort „zerlegte“ er u.a. Jens Foit und stieß bis in die 5. Runde vor. Eigentlich sollte der Hobbyfußballer und Fan von Werder Bremen sehr behutsam durch seine Kollegen von Celtic Berlin aufgebaut werden und sich in der Regionalliga Ost etablieren, aber durch personelle Probleme rückte er schon mit Saisonbeginn in der Kader der dritten Mannschaft in die 2. Bundesliga Nord auf. Dort hatte der Youngster allerdings bei einem Start mit 7:17 Punkten so seine Probleme mit der überwiegend routinierten Berliner, welcher einmal gerne Vorbild jedoch gilt ihm keineswegs seiner starken KFZ-Mechaniker lernen möchte einer sondern der und mit Cola und Spinat seine Vereinskollegen, Lübecker Normann Koch. Um es dem Lübecker jedoch gleich zu tun, müsste Marcel Horchert, der am Tipp Kick alles geil findet, seine Trainingintensität erhöhen. Hier ist die Regelmäßigkeit noch nicht sein Trumpf. Ansonsten dürfte die bisher gezeigte Leistung Anlass dafür geben, dass er sein Ziel, den Einzug in die Top 50, schon alsbald verwirklichen kann. Wie auch andere Jugendspieler hätte der Berliner durchaus Interesse an einer echten Jugendmeisterschaft, welche Lieblingsspeisen hat, sieht seine nicht nur als Randerscheinung im Schwächen noch in der Abwehr. Rahmen der Deutschen Positiv bewertet das von Lohmeier, Einzelmeisterschaft durchgeführt Andreas Pallwitz und Erich wird. Oliver Wegener über Marcel Horchert Ich bin ein echter Fan von Marcel Horchert. Gegen Ihn habe ich schon öfters gespielt und er erwies sich stets als kompakter Gegner mit viel Talent. Er versucht variabel zu spielen und ist mit viel Ehrgeiz bei der Sache. Dabei bedient er sich auch Aktionen, die ein hohes Niveau voraussetzen, wobei das noch nicht immer alles klappt. Ich bin sehr gespannt auf seine Entwicklung in den nächsten 1-2 Jahren. B erücksichtigt man seine familiären Wurzeln, so ist es nicht verwunderlich, dass der 16jährige Marc Koschenz einer der kommenden Akteure auf der Bühne des Tipp Kicks sein könnte. Der Halbbruder von Fabio DeNicolo, der schon seit drei Jahren mit dem Zwölfeck spielt, ist nach Aussage seines „Cheftrainers“ Jens Runge seinem Alter entsprechend sogar schon weiter als Fabio DeNicolo. Dass da was dran sein könnte, bewies eindrucksvoll sein Vordringen in die Vorschlussrunde der Norddeutschen Einzelmeisterschaft vor ein paar Wochen in Bockenem. Der Berufsfachschüler redet nicht gerne über seine Stärken und Schwächen, findet aber auch wie der Berliner Marcel Horchert am Tipp Kick einfach alles „geil“. Der 50 Cent- und Shakira-Fan sieht seine Hauptmentoren natürlich in Jens Runge und Fabio DeNicolo. Und das sieht man auch. So identifizierte Jens Käthner während der letzten Ostdeutschen Einzelmeisterschaft seinen ihm unbekannten Gegner Marc Koschenz ganz klar am Spielstil als einen „Rungeschüler“. Bei möglichen Vorbildern lässt sich der Lecker, der einmal den Beruf des Bankkaufmanns ergreifen möchte, nicht „festnageln“. Er hat kein direktes Vorbild, bewundert aber Techniken von verschiedenen Super-Profis. Einige halten den Pfannkuchen-Liebhaber aufgrund seines hohen Trainingspensums gar für „verrückt“. Bis zu fünfmal pro Woche, davon jedoch nur einmal mit seinen Teamkollegen, kickt der Norddeutsche um seine sportlichen Ziele zu erreichen. „Ein größerer Erfolg“ soll laut eigener Aussage mal seinen Trophäenschrank schmücken. Auch Marc Koschenz hätte mal Interesse an einer „echten“ Jugendmeisterschaft. Artur Merke über Marc Koschenz Ich hatte bisher 1x mal die Gelegenheit gegen Marc zu spielen, allerdings war es die Vorschlussrunde bei der NDEM 08, so dass ich wusste, dass man ihn nicht unterschätzen sollte (hatte an dem Tag selber erhebliche Schwierigkeiten so weit zu kommen). Er hat sehr ruhig und konzentriert gespielt, hat ferner alle meine Schüsse aus der Kurzdistanz gnadenlos pariert. Erst von hinten offenbarten sich ein Paar leichte Stellungsfehler, die ihn letztendlich eine knappe Niederlagen kosteten. Im Strafraum ist er recht stark, zumindest hat er mir einen schlecht liegenden Ball ultra präzise in den Winkel geschossen. Der 2. Treffer war ein schöner Aufsetzer! Insgesamt kann man auf dem vorhandenen Potenzial sehr gut aufbauen, wir werden sicher noch mehr von Marc hören. Talentschuppen D er 16jährige Gymnasiast Max Daub aus der Jugendschmiede vom TKC 71 Hirschlanden ist seit 2004 in Sachen Tipp Kick aktiv. Der Werder Bremen Fan und auch amtierender U18 Deutscher Meister lässt sich beim Tipp Kick von der Kombination aus Konzentration, Schnelligkeit und Emotion begeistern. Wenn er sich nicht mit Freunden trifft, im Internet surft oder Fußball spielt, trainiert der Zweitligaspieler neben dem regulären Erwachsenen- und Jugendtraining im Verein auch zu Hause, um sich sein sportliches Ziel, einen Turniersieg, möglichst schnell verwirklichen zu können. Der von Beni Buza, Jochen Härterich und Sascha Bareis geförderte Schwabe sieht seine Stärke in seiner schnellen Auffassungsgabe machen möchte, weiß er noch nicht. neben Lasagne und und der Tatsache, dass er sich in ein Aber Apfelsaftschorle stehen einer weiterer Aufstieg mit der Mannschaft ganz oben auf seinem Wunschzettel. Der House Music und Ami Hip Hop – Fan hat kein konkretes Vorbild, holt sich aber öfters Tipps bei den vielen starken Spielern seines Vereins ein. Auf die Frage einer echten Deutschen Jugendmeisterschaft gab Max Daub folgendes zur Antwort.: „Die Idee finde ich klasse, da man sich dort mit vielen anderen Jugendspielern messen könnte. Auch die Kommunikation mit anderen Jugendlichen über die Jugendarbeit anderer Vereine wäre Spiel reinsteigern kann. nützlich, um evtl. Ideen in die eigene Steigerungsbedarf sieht er bei sich in Jugendarbeit zu integrieren. Natürlich allen Bereichen, insbesondere aber ist es auch nett sich mit anderen beim Torhüter. Was er beruflich mal Jugendlichen auszutauschen“. Daniel Meuren über Max Daub Das erste Mal so richtig bewusst begegnet bin ich Max Daub bei seinem Heimturnier in Hirschlanden. Wir waren gemeinsam in derselben Vorrundengruppe. Ich hätte gewarnt sein müssen, weil er im vorgezogenen vereinsinternen Duell Klaudio Lange einen Punkt abknöpfte. So was lässt Klaudio selbst im Duell mit einem jungen Vereinskameraden höchst ungern zu, zumal es keine ganz einfache Erstrundengruppe war, in der wir spielten. Ich durfte direkt danach mit Max an die Platte und unterschätzte ihn trotz des Auftaktresultats etwas. Er bestrafte es mit aller Brutalität, schoss mich 6:3 von der Platte und ich fuhr eine Stunde später schon wieder nach Hause. Seither weiß ich aus eigener Anschauung und schmerzlicher Erfahrung, was es mit dem Hirschlandener Nachwuchswunder auf sich hat. Von Luca wie Kraus bis Lukas wie Emmrich haben die Jungs ziemlich was drauf. Wie bei vielen Talenten fehlt Max meines Erachtens noch etwas das Überraschungsmoment. Während sein Weggefährte Lukas Emmrich immer mal wieder auch den unerwarteten Ball spielt, spult Max noch öfter sein Pensum herunter. Deshalb kann man ihm mit überlegtem Spiel recht gut beikommen. Die Frage ist nur: Wie lange noch? V om Alter her ist der Stephan 29jährige Haag eigentlich schon aus den „Talentschuhen“ herausgewachsen. Nicht so aber was den Ehrgeiz und auch die potentiellen spielerischen Möglichkeiten des Diplom Bauingenieurs angeht. Der vor der Saison von Lokomotive Omega zu Tornado 09 Dortmund gewechselte BVB-Fan wurde einst durch seinen Nachbarn Gero Szepannek mit Tipp Kick-Virus infiziert. Der Hobby Radfahrer und Jogger begeistert sich beim Tipp Kick an der Technik, dem Spiel mit der Psyche und Taktik. In seiner sportlichen Zielsetzung hat sich der fast täglich trainierende Westfale keine kleinen Ziele gesetzt. Ein Turniersieg und die 1. Bundesliga stehen da auf dem Wunschzettel. kommen ab und zu ganz gut“ – Dabei weiß er allerdings, dass er sich müsste sich zumindestens noch gerade mit dem Torhüter steigern stabilisieren. Ein Vorbild hat der Amy Winhouse-Hörer nicht mehr. Sportlich wurde Stephan Haag von Gero Szepannek herangezogen. Diese Rolle hat jetzt durch den Vereinswechsel der Dortmunder Teamchef Andreas Hahn übernommen. Der Pilstrinker kann sich seinen angedachten sportlichen Weg nur bahnen, wenn er weiterhin Turniere besucht und auch wie schon häufiger an Trainingsabenden beim Spitzenklub Preußen Waltrop teilnimmt. Dann sollten sich Erfolge wie die Drittrundenqualifikationen zuletzt bei der Westdeutschen- und Norddeutschen Einzelmeisterschaft muss. Und auch seine von ihm normalisieren und kontinuierlich ausgemachte Stärke - „Die Dreher steigern lassen Holger Wölk über Stephan Haag Ich habe Stephan als sehr engagierten und wissbegierigen Spieler kennen gelernt, der schon häufig bei uns zum Training war und immer genau zugeschaut hat. In der letzten Zeit hat er sich in meinen Augen sehr gut entwickelt, versucht Dinge umzusetzen und sein Spiel weiter zu entwickeln. Dabei hat er sich mit dem Torwart gut weiterentwickelt und schießt sicher aufs Tor. Nach den ersten durch Unterschätzung meinerseits hervorgerufenen Trainingsniederlagen weiß ich, dass er an einem guten Tag und gutem Spielverlauf auch auf Turnieren für erste Überraschungen gut sein kann. Für seine spielerische Zukunft wünsche ich ihm alles Gute. Regionalliga Nord Favoritenduo setzt sich ab Spannender Abstiegskampf – Guter „Lauf“ bei Patrick Boltz Den Prognosen nachkommend hat sich der Titelkampf in der Regionalliga Nord zu einem Zweikampf zwischen den Zweitligaabsteigern aus Schöppenstedt und Cuxhaven entwickelt. Die Hälfte der Liga steht nach momentanem Stand derzeit im Abstiegskampf. Überragender Spieler dieser Liga ist aktuell der Junge mit dem Goldhaar: Patrick Boltz vom SK Schangel Schöppenstedt. V iermal verließen die Schöppenstedter bisher siegreich die Platten und konnten sich dabei jeweils über Detlef Bastian. Die Grußendorfer Punktemaschine. souveräne Auftritte freuen. Gerade die deutlichen Siege gegen die Teams aus Neumünster und Jerze II untermauerten die Anwartschaft der „Schangeler“ auf einen Zweitligaplatz in der kommenden Spielzeit. Treibende Kraft ist dabei Patrick Boltz, der bisher nur eine Partie verlor. Der TFC Cuxhaven, als einzige Mannschaft neben Schöppenstedt noch ohne Minuspunkte, gilt als der wohl härteste Konkurrent des Tabellenführers. Allerdings müssen Kruse und Co. noch in den Spielen gegen die stärken Mannschaften ihre Anwartschaft auf den Titel beweisen. Bisher gab es nur Siege gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Wie bereits in der Vergangenheit haben auch in der Regionalliga Kai Völlmecke und Mathias Krage einen Großteil der sportlichen Last zu tragen. Die Teams sind zu unausgeglichen Das gesicherte Mittelfeld der Liga bilden derzeit nur Alemannia Neumünster und die Jerzer Zweitvertretung. Beide Teams hatten in der Auseinandersetzung mit Schöppenstedt nicht den Hauch einer Chance. Neumünster musste allerdings krankheitsbedingt ersatzgeschwächt an die Platten treten und hatte nur in Mario Hinz und Andreas Hagenstein Akteure, welche in der Lage waren, dagegenzuhalten. In Jerze konnte Mike Arndt bisher überzeugen, während Jan Wolters sicherlich nicht seine stärkste Saison durchlebt. Inferno Oyten und die zweite Mannschaft von Atletico Hamburg bilden den unteren Teil des Mittelfeldes, wo sie auch in der Endtabelle landen sollte. Jedoch sollte ein steter Blick auf die Abstiegsränge beide Teams bis zum Saisonende begleiten. Beim Aufsteiger aus dem Bremer Umland ist nicht ganz unerwartet Oliver Reupke der sportliche „Machthaber“. Noch nicht so richtig angekommen zu sein in der Regionalliga scheint dagegen Mirko Wedhorn. Seine 0:16 Punkte sind kein Stoff aus dem Helden gemacht werden können. In Hamburg sollte es ähnlich wie in Oyten sein. Das Team ist für den Aufstieg noch zu schwach und für den Abstieg noch zu stark. Didi Gätje ist derzeit die sportliche Nummer eins der Bundesligareservemannschaft. Drei - ist einer zuviel Richtig tief im Abstiegschlamassel befinden sich die Teams aus Grußendorf, .Schöppenstedt II und Pegasus Hannover. Erstgenannte Equipe profitiert derzeit noch vom Sieg gegen Pegasus und von der individuellen Klasse eines Detlef Bastians. Gegen die direkte Abstiegskonkurrenz gab es bisher 2:2 Punkte. In Schöppenstedt verloren die Grußendorfer klar. Schöppenstedt II hat im Besitz quasi auch einen Bastian namens Andreas Haase. Sollte der Truppe ein doppelter Punktgewinn gegen Hannover gelingen, ist der Klassenerhalt in greifbarer Nähe. Das geflügelte Pferdchen aus Hannover lahmt ganz schön. Und auch die Blitze von Zeus können derzeit die Gegnerschaft nicht sonderlich verwunden. Die Ausnahme bildet da Thorsten Weichelt, der eine starke Saison spielt. Für Niklas Schmidt hingegen scheint die Regionalliga gegenwärtig einfach eine Nummer zu groß zu sein. (Martin Brand) Sven Ole Lüthke. Musiker und Teammitglied bei Atletico Hamburg II Regionalliga Nord Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 SK Schangel Schöppenstedt I 5 5 0 0 10:0 110:50 354:242 112 2 TFC Phöbus Cuxhaven I 2 2 0 0 4:0 38:26 133:99 34 3 TFC Alemannia Neumünster 3 2 0 1 4:2 54:42 193:174 19 4 TKV Jerze II 3 2 0 1 4:2 51:45 178:145 33 5 TKC Inferno Oyten 3 1 0 2 2:4 49:47 160:173 -13 6 Atletico 03 Hamburg II 3 1 0 2 2:4 43:53 161:192 -31 7 SK Schangel Schöppenstedt II 4 1 0 3 2:6 49:79 241:298 -57 8 TKG Grußendorf 4 1 0 3 2:6 47:81 232:263 -31 9 Pegasus ´92 Hannover I 3 0 0 3 0:6 39:57 132:198 -66 Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 Name BOLTZ, Patrick BECKER, Simon WITTE, Ralf BASTIAN, Detlef HAGENSTEIN, Andreas HINZ, Mario REUPKE, Oliver WEICHELT, Thorsten SAUST, Manfred HAASE, Andreas ARNDT, Mike GÄTJE, Detlef HOLZAPFEL, Olaf VÖLLMECKE, Kai WOLTERS, Hartmut PFAFFENRATH, Michael KRAGE, Marcus DEBERT, Tim ECHTERMEIER, Jörg LINDNER, Olaf PAUL, Uwe NETZEL, Klaus HANSEN, Florian PETERSEN, Nils WEGENER, Uwe SCHLEISS, Tobias DEBERT, Tim WOLTERS, Jan GENTZ, Andreas KRUSE, Jens MÜLLER, Markus BARK, Alexander SANDER, Andreas HOMANN, Sven SCHWENGER, René WÖLK, Frank ROST, Thomas LÜTHKE, Sven-Ole SCHMIDT, Niklas KÜSTER, Marcel WEDHORN, Mirko Verein SK Schangel Schöppenstedt I SK Schangel Schöppenstedt I SK Schangel Schöppenstedt I TKG Grußendorf TFC Alemannia Neumünster TFC Alemannia Neumünster TKC Inferno Oyten Pegasus ´92 Hannover I SK Schangel Schöppenstedt I SK Schangel Schöppenstedt II TKV Jerze II Atletico 03 Hamburg II TKC Inferno Oyten TFC Phöbus Cuxhaven I TKV Jerze II TKV Jerze II TFC Phöbus Cuxhaven I SK Schangel Schöppenstedt II TKC Inferno Oyten TKG Grußendorf TFC Alemannia Neumünster Pegasus ´92 Hannover I Atletico 03 Hamburg II SK Schangel Schöppenstedt II Atletico 03 Hamburg II TKG Grußendorf SK Schangel Schöppenstedt I TKV Jerze II Pegasus ´92 Hannover I TFC Phöbus Cuxhaven I Atletico 03 Hamburg II SK Schangel Schöppenstedt II TFC Alemannia Neumünster TKC Inferno Oyten SK Schangel Schöppenstedt II TFC Phöbus Cuxhaven I TKG Grußendorf Atletico 03 Hamburg II Pegasus ´92 Hannover I TKG Grußendorf TKC Inferno Oyten M 5 5 5 4 3 3 3 3 4 4 3 3 3 2 3 3 2 4 3 4 3 3 3 4 3 4 1 3 3 2 2 3 3 1 1 2 2 1 3 2 2 Sp. 20 20 20 16 12 12 12 12 16 16 12 12 12 8 12 12 8 16 12 16 12 12 12 16 12 16 4 12 12 8 8 12 12 4 4 8 8 4 12 8 8 S 16 14 11 10 9 9 7 9 7 7 6 7 7 7 7 5 6 6 5 4 5 4 5 3 4 4 4 3 3 3 3 2 2 1 2 2 1 1 1 0 0 U 2 1 1 2 1 0 4 0 2 2 3 1 1 0 0 4 1 1 2 4 1 3 0 4 1 1 0 2 2 1 1 2 2 2 0 0 1 0 0 1 0 N 2 5 8 4 2 3 1 3 7 7 3 4 4 1 5 3 1 9 5 8 6 5 7 9 7 11 0 7 7 4 4 8 8 1 2 6 6 3 11 7 8 Pkt. 34:6 29:11 23:17 22:10 19:5 18:6 18:6 18:6 16:16 16:16 15:9 15:9 15:9 14:2 14:10 14:10 13:3 13:19 12:12 12:20 11:13 11:13 10:14 10:22 9:15 9:23 8:0 8:16 8:16 7:9 7:9 6:18 6:18 4:4 4:4 4:12 3:13 2:6 2:22 1:15 0:16 Tore 92:45 95:64 96:77 88:59 68:39 58:34 51:33 45:29 54:46 57:55 44:32 50:44 41:40 36:17 47:32 40:28 36:17 56:64 36:47 52:73 32:39 36:46 36:52 62:94 39:52 45:55 17:10 47:53 29:44 26:27 28:34 49:62 35:62 12:13 17:23 35:38 21:31 8:10 22:79 26:45 20:40 Diff. 47 31 19 29 29 24 18 16 8 2 12 6 1 19 15 12 19 -8 -11 -21 -7 -10 -16 -32 -13 -10 7 -6 -15 -1 -6 -13 -27 -1 -6 -3 -10 -2 -57 -19 -20 Regionalliga Ost Filzbomber 07 und dann lange nichts Favorit startet mit Kantersiegen – Vizetitel für Flamengo oder Halbau Diesmal dürfte der Aufstieg der derzeit wohl stärksten Regionalligatruppe im DTKV-Bereich nur eine reine Formsache sein. Zu übermächtig erscheinen Uli Schuricke, Christian Handtke, Yogi Marquardt und Christian Schmidt. Für die Vizemeisterschaft kommen nur die Erstvertretung von der SpVgg Halbau Berlin I und der TKC Flamengo in Frage. Einen furiosen Endspurt wird es in Sachen Ehre geben. Gegen den letzten Platz werden sich die Teams von der SpVgg Halbau Berlin II, Alemannia 02 Wedding und TKC 07 Phönix Berlin erwehren. Im Niemandsland der Tabelle zeigt sich die vierte Mannschaft von Celtic Berlin nach oben zu schwach, und nach unten zu stark. W ie ein Orkan fegten die auch im hohen Tipp-Kick-Alter in seinen Reihen, bei dem nicht Filzbomber in ihren noch lange nicht Schluss mit ausgeschlossen ist, dass er die Auftaktspielen über Leistung sein muss. Das Mittelfeld „Lohmeier-Schule“ mit Prädikat abschließen könnte. Dahinter ihre Gegner hinweg. Mit 32:0 rangieren die Teams von und 30:2 schossen sie die Alemannia Wedding, SpVgg Ligakonkurrenten Halbau II und Halbau II und Phönix 07 Berlin. Phönix Berlin von der Platte. Alle drei möchten und werden Aber auch für die sich mit Händen und Füßen vermeintlichen Verfolger, den gegen den letzten Rang Flamengos und Halbau I, erwehren. scheinen die drei Tabellenletzten Erfreulich ist, dass es mit dem kein Problem zu sein. Beide Berliner Tipp Kickers 20 eine Teams haben schon sicher die Neuanmeldung eines Vereins in erste höhere Hürde, die SpVgg Halbau II: Kampf gegen den letzten Berlin gibt. Dort, so ist Mannschaft von Celtic IV, Platz. momentan zumindestens geplant, genommen. Dabei bewiesen der Liga, das ist einzig und alleine soll ab der nächsten Saison auch um Gerrit Kähling und Wilfried Mietke Celtic Berlin IV, hat mit Julian Punkte und Tore gespielt werden. jeweils mit 8:0 Punkten auf der Coardt einen interessanten Spieler (Martin Brand) einen wie auf der anderen Seite das Interview mit Uwe Scheffler, TKC Phönix 07 Berlin Rundschau.: Hallo Uwe, zum Auftakt direkt zwei deftige 0:32 Schlappen. Schlägt das auf die Motivation? Uwe Scheffler: Nöö, weil der Erfolg bei uns nicht im Mittelpunkt steht. Rs.: Ihr seid ja nun eine reine Hobbytruppe. Plaudere mal ein bisschen aus dem Nähkästchen eures Vereinslebens. U.S.: Wir trainieren einaml pro Woche und treffen uns hin und wieder auch privat. Nach dem internen Spielbetrieb, hier spielen wir Einzel, Doppel und Pokalmeisterschaften aus, lassen wir die Gemütlichkeit einkehren und sitzen noch bei dem einen oder anderen Bier zusammen. R.s.: Was würdest Du, wenn du könntest, am Spielbetrieb ändern? U.S.: Vielleicht die Einführung einer Verbandsliga Ost, so das auch die schwächeren Teams mal mit einem größeren sportlichen Ziel an den Start gehen können und sich dadurch mehr motivieren könnten. Rs.: Auf welche Ligaspiele freust du dich immer besonders? U.S.: Ich freue mich gleichermaßen gegen die stärksten Mannschaften und gegen meinen ersten Klub, die SpVgg Halbau, spielen zu können. Rs.: Angenommen Du hättest drei Tipp Kick Wünsche frei. Welche wären das? U.S.: 1. Bei einer Deutschen Einzelmeisterschaft über die erste Runde hinweg zu kommen. 2. Dass ich mehr Konzentration in mein Spiel bekomme. 3. Den relativ langen Fortbestand meines jetzigen Klubs TKC Phönix 07 Berlin. Rs.: Nenne mir bitte einen guten Grund warum Phönix 07 nicht letzter in der Endtabelle der Regionalliga Ost wird. U.S.: Weil wir auf jeden Fall gegen Halbau II gewinnen werden. Die Bärliner Tipp Kickers 20 (www.btk20.de) sind ein am 27.12.2008 gegründeter Tipp Kick-Verein aus Berlin-Spandau. Dieser neue Klub hat fünf Mitglieder im Alter von 21 bis 30. An dieser Stelle möchte sich die Redaktion ganz herzlich bei Benjamin Strube (Ansprechtpartner des BTK) bedanken, welcher die Playercards auf der letzten Seite erstellt hat. Regionalliga Ost Interview mit Benjamin Strube, Berliner Tipp Kickers 20 Rundschau: Hallo Benjamin, wie seid ihr auf Tipp Kick aufmerksam geworden, und wie kam es zur Klubgründung? Benjamin Strube: Tipp-Kick kenne ich wie bestimmt fast jeder noch von früher. Damals habe ich es mit meinem großen Bruder gespielt. Er hatte ein Tipp-Kick Classic mit diesen orangefarbenen Toreinhängern und dem „Krepp- Spielfeld“. Es hat mir schon damals sehr viel Spaß gemacht, jedoch ist es dann etwas abgeflacht. Hin und wieder hörte man ja mal etwas über Tipp-Kick, aber man kam eben nicht richtig dazu, sich eines zuzulegen oder kannte keinen der ein Tipp-Kick Spiel hatte. Kurz vor Weihnachten 2008 sah ich dann wieder mal im Internet ein Tipp-Kick Spiel und dachte mir, bei meiner fussballbegeisterten Familie, dass es doch eventuell ein ganz netter Spielespaß zu Weihnachten sein kann, wenn alle zusammen kommen. Am 2. Weihnachtsfeiertag wurde dann gleich das 2. mal gespielt und mein Schwiegervater, meine beiden Schwäger, ein Freund der Familie und ich waren alle hell auf begeistert und es machte uns Riesenspaß. Zunächst auf einem „Junior Cup“ Tipp-Kick Spiel, was jedoch sehr schnell zu klein wurde. Man beschloss eine Art Spielgemeinschaft/Team zu gründen. Rs.: Hattet Ihr schon Kontakt zu einem oder mehreren Berliner Tipp Kick Klubs? B.S.: Man surfte etwas im Internet und dank Google kam man dann zu verschiedenen Seiten wie Youtube, wo man sich das ein oder andere Video ansah und fasziniert war, was die „Profis“ alles so angestellt haben. Die erste Vereinsseite war dann gleich Celtic Berlin. Ich zögerte nicht lange und nahm einfach mal Kontakt auf. Unsere erste Einladung war dann gleich die Jahreshauptversammlung des ODTKV wo noch 2 andere Vereine anwesend waren, unter anderem Spvgg. Halbau und Phönix Berlin. Rs.: Momentan seid ihr zu fünft. Lassen sich da noch andere infizieren? B.S.: Das könnte sehr gut möglich sein, da unser aller Bekannten und Freundeskreis sehr groß und vor allem sehr fussballbegeistert ist. Ich hoffe sehr, dass es den ein oder anderen noch gibt, der Interesse zeigt. Ob wir unser Team noch weiter ausbauen, kann man zur Zeit noch nicht sagen. Für Nachwuchs ist aber schon gesorgt. Rs.: Wie sieht die Planung im Klub Richtung Zukunft aus? B.S.: Wir sind alle am Anfang. Es gilt nun erstmal darum sich weiter zu entwickeln und Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen. Was aber noch ein ganz wichtiger Punkt ist, ist die Tatsache, dass wir noch keinerlei großartiges Spielmaterial haben. Da wird zur Zeit etwas aufgerüstet, was jedoch auch eine Kostenfrage ist. Dies wird etwas Zeit brauchen. Eine Teilnahme an einem laufenden Spielbetrieb (Berlin-Liga) kommt vermutlich zu diesem Zeitpunkt etwas zu früh, so meine Einschätzung. Man wird sehen wer alles am Ball bleibt und am Ende noch übrig ist. Daraus wird sich dann der harte Kern herauskristallisieren. Rs.: Was habt ihr für Erwartungen? B.S.: Unsere größte Erwartung ist, dass wir vor allem Spaß an der Sache haben werden und nette Leute kennen lernen. Sportlich gesehen kann ich da noch keine Prognose abgeben. Allerdings sind alle im Team sehr ehrgeizig und wollen vor allem erstmal dazu lernen und sich stetig verbessern. Es gilt sich auch erstmal an sein neues Spielmaterial zu gewöhnen, wie die Turnierplatte und Spieler.Irgendwann, so Gott will, wird es dann auch mal weiter nach oben gehen. Man wird sehen. Rs.: Welche Fragen sind noch offen? B.S.: Wir wollen uns bei der Redaktion für das Interview bedanken und wünschen allen Tipp-Kickern und deren Angehörigen ein schönes Jahr 2009!!! Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 Filzbomber 07 I 2 2 0 0 4:0 62:2 208:58 150 2 TKC Flamengo Berlin I 2 2 0 0 4:0 54:10 179:92 87 3 SpVgg. Halbau I 2 2 0 0 4:0 47:17 173:108 65 4 Celtic Berlin IV 4 2 0 2 4:4 71:57 301:270 31 5 Alemania ´02 Wedding I 1 0 0 1 0:2 2:30 51:112 -61 6 SpVgg. Halbau II 2 0 0 2 0:4 8:56 84:200 -116 7 TKC Phönix ´07 Berlin I 3 0 0 3 0:6 12:84 113:269 -156 Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Name PALLWITZ, Alexander GEBHARDT, Sven MARQUARDT, Jürgen SCHURICKE, Ulrich SCHALM, Andreas SCHMIDT, Christian MIETKE, Wilfried KÄHLING, Gerrit HANDTKE, Carsten SCHWARZ, Henk Verein Celtic Berlin IV Celtic Berlin IV Filzbomber 07 I Filzbomber 07 I TKC Flamengo Berlin I Filzbomber 07 I TKC Flamengo Berlin I SpVgg. Halbau I Filzbomber 07 I SpVgg. Halbau I M 4 4 2 2 2 2 2 2 2 2 Sp. 16 16 8 8 8 8 8 8 8 8 S 9 9 8 8 8 8 8 7 7 7 U 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 N 6 7 0 0 0 0 0 0 1 1 Pkt. 19:13 18:14 16:0 16:0 16:0 16:0 16:0 15:1 14:2 14:2 Tore 90:75 83:69 53:12 47:10 53:26 45:21 36:12 47:15 63:15 56:28 Diff. 15 14 41 37 27 24 24 32 48 28 Regionalliga Süd Wasseralfingen I hat den Aufstieg im Visier Lautern in Lauerstellung – Thomas Bittmann trumpft auf In Sachen Aufstieg scheint es zu einem Zweikampf zwischen PWR Wasseralfingen I und dem 1. TKC Kaiserslautern II zu kommen. Nach einem Stolperstart kommen die Ostälbler immer besser in Fahrt. Noch Chancen diesem Duo Paroli zu bieten hat die zweite Mannschaft von Gallus Frankfurt. Während ATK Abartika und die Flinke Finger Bruck II bisher als negative Überraschungen in Erscheinung traten, ist die Reserve von Wasseralfingen die positive Überraschung in dieser Liga. In Sachen Abstieg scheint es auf einen Dreikampf mit Murgtal, Würzburg und Hirschlanden VI hinauszulaufen. M äßig zu spielen, aber in den entscheidenden Momenten zuzuschlagen soll ja angeblich die wahren Champions ausmachen. Wenn es danach gehen würde dürfte der Aufstieg von Wasseralfingen nur noch Formsache zu sein. Gegen die eigene Reserve und in der Partie gegen Würzburg konnten jeweils Der Murgtaler Thomas Bittmann ist die klare Nr. 1 bei seinem Verein. einer 15:13 Führung noch zwei Punkte hinzugefügt werden. Neben dem Pflichtsieg gegen die Murgtäler steht dem eine saubere Leistung beim 21:11 gegen den selbsternannten Aufstiegsfavoriten Abartika gegenüber. Das große Plus dieser Mannschaft ist eine permanente Leistungssteigerung von Wiedereinsteiger Uli Weishaupt. Der große Konkurrent der 78er scheint aus der Pfalz zu kommen. Zweitligaabsteiger 1. TKC Kaiserslautern II hat zwar erst zwei Pflichtsiege eingefahren, hat aber mit Christoph Haag, Phillip Baadte und dem Comebacker Harry Geier drei überdurchschnittliche Regionalligaspieler in seinen Reihen. Noch ist Neuling Sebastian Baadte der Schwachpunkt im Team. Aber dieser wird auch nicht schwächer, und für die Spitzenspiele gibt es ja noch Markus Meyer. Reservemannschaft von Fehlgriff von Funke? Wasseralfingen. Angeführt von Die vor der Saison als Mitfavoriten überragenden Holger in das Renen gestarteten Teams einem Szczegulski hat die Mannschaft aus Frankfurt und von den Flinken Fingern Bruck präsentieren sich schon nach drei Siegen aus vier ein mögliches bisher sehr unterschiedlich. Zwar Spielen Abstiegsgespenst vertrieben. Eine trennte man sich im direkten Platzierung unter den ersten drei Vergleich unentschieden, jedoch ist möglich. sind die Bayern fast einzig und alleine von der Punktausbeute des Bittis Wandlung Topduos Peter Funke und Marco Fern von gut und böse befindet Rühman abhängig. Zweimal sich die fünfte Mannschaft vom musste die Truppe gar zu dritt TKC 71 Hirschlanden. Auch wenn Wiedereinsteiger Gianni antreten. Ob sich gerade der hier ambitionierte Peter Funke mit dem Montefusco (welch ein Name) Rücktritt von der ersten zur noch so seine spielerischen hat zweiten Mannschaft einen Anpassungsschwierigkeiten Gefallen getan hat, darf leise sollte es der Truppe doch locker die Klippen des bezweifelt werden. Die Bayern gelingen sollten keineswegs das Geschehen Abstiegskampfes weitgehend zu im Tabellenkeller unbeobachtet umschiffen. lassen. Am Main, beim TKC Dort tummeln sich derzeit die Gallus scheint sich Stefan Biehl Teams von Eisefüß Würzburg, immer mehr zum Spitzenspieler zu Hirschlanden VI und dem 1. mausern. Nicht so dominant wie Murgtäler TKC. Dabei liegen im letzten Jahr zeigt sich derweil gerade in Würzburg und Murgtal Thomas Hester. Diese Mannschaft die Hoffnungen in erster Linie auf wird wohl an der Spitze deren Spitzenspieler, was im Falle dranbleiben, jedoch zum ganz vom Eisefüßler Alexander Kraus kaum überrascht. Allerdings ist die großen Wurf reicht es (noch) nicht. Die Überraschung im negativen bisher gezeigte Leistung von Sinne ist bisher ATK Abartika, Thomas Bittmann mehr als eine würdig. Der welche sich schon aus dem Randmeldung Titelrennen ausgeklinkt haben. Murgtaler Klubchef hat sich doch Lediglich ein knapper Sieg gegen um einiges gesteigert und könnte Aufsteiger Würzburg und eine ein Pluspunkt im Abstiegskampf Punkteteilung gegen Frankfurt sein. Für Hirschlanden VI scheint stehen auf der Habenseite der Allgäuer. In Wasseralfingen bekam man bei 0:4 Punkten doch arg die eigenen Grenzen aufgezeigt. Ein Christoph Weishaupt alleine, mit Unterstützung in Ansätzen von Bernd Kirschner, ist einfach zu wenig für den eigens ausgesprochenen Aufstieg Ade. Abartikas Frans Baldensperger, Birgit Kirschner und Christoph Weishaupt. Zweitligahunger. Für sportlich positive Schlagzeilen die Regionalliga eine Nummer zu sorgte bisher die groß zu sein. (Martin Brand) Regionalliga Süd Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 PWR 78 Wasseralfingen 4 4 0 0 8:0 78:50 241:209 32 2 1.TKC 86 Kaiserslautern 2 3 3 0 0 6:0 64:32 180:117 63 3 PWR 78 Wasseralfingen 2 4 3 0 1 6:2 68:60 241:213 28 4 TKC Gallus Frankfurt 2 3 1 2 0 4:2 56:40 153:122 31 5 ATK Abartika 05 4 1 1 2 3:5 60:68 238:243 -5 6 TKC 71 Hirschlanden 5 2 1 0 1 2:2 34:30 112:93 19 7 1.Murgtäler TKC 4 1 0 3 2:6 56:72 220:243 -23 8 Eisefüß Würzburg 5 1 0 4 2:8 70:90 242:285 -43 9 Flinke Finger Bruck 2 3 0 1 2 1:5 41:55 133:169 -36 10 TKC 71 Hirschlanden 6 2 0 0 2 0:4 17:47 70:136 -66 Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 Name Alexander Kraus Holger Szczegulski Michael Gary Christof Weishaupt Thomas Bittmann Wolfgang Stegmaier Uli Weishaupt Bernd Kirschner Jonathan Weber Philipp Baadte Marco Rühmann Christoph Haag Peter Funke Harald Götz Wolfgang Renninger Peter Becker Armin Merz Harald Geier Stefan Biehl Thomas Hester Jochen Härterich Oliver Wiegand Achim Ungerer Jens Rathgeber Markus Scheu Andreas Sigle Frank Baldensperger Dieter Jäck Chrischi Blum Markus Meyer Marco Bittmann Elmar Mergenthaler Andreas Göbel Kai Riedinger Sebastian Baadte Thomas Brenner (EW) Simon Bernreiter Verein Eisefüß Würzburg PWR 78 Wasseralfingen 2 PWR 78 Wasseralfingen ATK Abartika 05 1.Murgtäler TKC PWR 78 Wasseralfingen 2 PWR 78 Wasseralfingen ATK Abartika 05 PWR 78 Wasseralfingen 1.TKC 86 Kaiserslautern 2 Flinke Finger Bruck 2 1.TKC 86 Kaiserslautern 2 Flinke Finger Bruck 2 Eisefüß Würzburg Eisefüß Würzburg TKC Gallus Frankfurt 2 PWR 78 Wasseralfingen 1.TKC 86 Kaiserslautern 2 TKC Gallus Frankfurt 2 TKC Gallus Frankfurt 2 TKC 71 Hirschlanden 5 TKC Gallus Frankfurt 2 1.Murgtäler TKC PWR 78 Wasseralfingen 2 TKC 71 Hirschlanden 5 TKC 71 Hirschlanden 5 ATK Abartika 05 ATK Abartika 05 1.Murgtäler TKC 1.TKC 86 Kaiserslautern 2 1.Murgtäler TKC PWR 78 Wasseralfingen 2 Eisefüß Würzburg 1.Murgtäler TKC 1.TKC 86 Kaiserslautern 2 PWR 78 Wasseralfingen 2 Flinke Finger Bruck 2 M 5 4 4 4 4 4 4 4 4 3 3 3 3 5 5 3 4 3 3 3 2 3 4 4 2 2 3 3 4 1 3 3 5 1 2 1 2 Sp. 20 16 16 16 16 16 16 16 16 12 12 12 12 20 20 12 16 12 12 12 8 12 16 16 8 8 12 12 16 4 12 12 20 4 8 4 8 S 14 11 11 10 10 8 8 8 7 7 7 7 8 5 6 8 6 6 6 6 5 4 5 5 3 3 4 3 3 3 3 2 3 3 2 2 2 U 1 3 2 4 3 3 3 3 5 4 4 4 1 7 5 0 4 3 3 1 2 4 2 2 5 3 1 2 2 1 1 3 1 0 2 1 1 N 5 2 3 2 3 5 5 5 4 1 1 1 3 8 9 4 6 3 3 5 1 4 9 9 0 2 7 7 11 0 8 7 16 1 4 1 5 Pkt. 29:11 25:7 24:8 24:8 23:9 19:13 19:13 19:13 19:13 18:6 18:6 18:6 17:7 17:23 17:23 16:8 16:16 15:9 15:9 13:11 12:4 12:12 12:20 12:20 11:5 9:7 9:15 8:16 8:24 7:1 7:17 7:17 7:33 6:2 6:10 5:3 5:11 Tore 83:67 75:46 62:40 66:45 65:44 68:49 64:51 69:65 50:50 50:22 47:30 49:33 49:32 71:71 48:59 41:25 65:68 32:24 41:37 42:35 29:14 29:25 46:58 46:59 34:21 30:22 41:44 41:48 58:87 17:7 36:44 33:43 40:88 15:10 32:31 19:16 14:25 Diff. 16 29 22 21 21 19 13 4 0 28 17 16 17 0 -11 16 -3 8 4 7 15 4 -12 -13 13 8 -3 -7 -29 10 -8 -10 -48 5 1 3 -11 Regionalliga West Die Favoriten straucheln Gevelsberg gewinnt Aufsteigerduell – Sprockhövel in Personalnöten Keiner der drei Favoriten auf den Aufstieg kommt noch mit einer makellosen Punktebilanz daher. Insbesondere für Waltrop II und Tornado 09 Dortmund ist das besonders bitter, da sie jeweils gegen Außenseiterteams unterlegen waren. Gevelsberg musste sich im ersten „Elefantentreffen“ geschlagen geben. In Sachen Abstieg konnte sich die Zweitvertretung von Gevelsberg mit einem Sieg bei Mitaufsteiger Minden zwei ganz wichtige Punkte sichern. In Sprockhövel hat man es dem Absprung von Benni Pratz versäumt, sinnvoll aus den niedrigeren Mannschaften hochzuziehen, so dass Ersatzmann Sascha Schnabel nun nach seinem zweiten Einsatz für den restlichen Spielbetrieb gesperrt ist. F rühzeitig schienen die Chancen auf den Aufstieg bei den Mannschaften vom TKC Gevelsberg I und TKC Preußen Waltrop gen Nullpunkt gefallen zu sein. Während die Bundesligareserve überraschend bei der zweiten Mannschaft der SG Rheinland/Siegen verlor, musste sich die Truppe von Sektionsleiter Siggi Gies im Spitzenspiel gegen Tornado 09 Dortmund geschlagen geben. In dieser Partie nahm der Nachfolgeverein vom TV Westfalen Eving nach den ersten beiden Runden das Heft klar in die Hand und ließ ihren Gästen keine Chance mehr. Aber anstatt dass die Truppe von Klubchef Andreas Hahn von nun an selbstbewusst auftritt und das Geschehen an der Tabellenspitze dominiert, entschloss man sich zum Gespött in Tipp-Kick Deutschland zu werden. Mit 15:17 verlor man die folgende Partie bei Borussia Schwerte. Auf Seiten des Gastgebers seien dabei die jeweils sehr guten 6:2 Punkte von Michael Sammrei und Thomas Neuhaus erwähnt. Zwar konnte sich die Truppe beim 24:8 (nach 16:0 Zwischenstand) gegen Rheinland/Siegen sportlich wieder rehabilitieren, aber die Niederlage in Schwerte könnte den Aufstieg in weite Ferne rücken lassen. Das Mittelfeld der Liga wird gebildet von Omega Dortmund, dem Zweitligaabsteiger TKC Sprockhövel und der SG Rheinland/Siegen. Die Sprockhöveler spielten gegen beide Konkurrenten jeweils Remis, haben sich aber durch die Nachlässigkeit beim Hochziehen des Pratz-Ersatz einen Bärendienst erwiesen. Jedoch sind die personellen Möglichkeiten, Thomas Neuhaus von Borussia Schwerte hat mal eben so nebenbei die Dortmunder "verspeist". gerade mit Michael Roschedor und Stephan Klinge, relativ groß. Die zweite Mannschaft der Spielgemeinschaft hat mit drei Punkten gegen Mannschaften, welche nicht dem Tabellenkeller hinzuzurechnen sind, ein Polster geschaffen, mit dem man gelassen in Sachen Klassenerhalt umgehen kann. Ähnlich sieht es bei den Dortmunder Lokomotiven aus. Die Punkteteilung gegen Sprockhövel und ein „Zweier“ gegen Schwerte lassen auch für die SzepannekTruppe die Abstiegsangst erst mal außen vor. Aber keine dieser drei Mannschaften sollte das Interesse am Tabellenende verlieren, zumal in dieser Spielzeit zwei Mannschaften absteigen. Borussia Schwerte scheint von den sich stark im Abstiegskampf befindenden Mannschaften als Hecht im Karpfenteich heraus zu kristallisieren. Die Bonuspunkte aus dem Spiel gegen Tornado Dortmund schmerzen die Gevelsberger „Zweite“ und Magic Minden in ähnlicher Weise so wie die Ex-Evinger selbst. Gevelsberg II konnte zwar gegen Mitaufsteiger Minden den ersten doppelten Punktgewinn feiern, wird es aber, genauso wie die Ostwestfalen, sehr schwer haben, auch in Zukunft in der Regionalliga zu spielen. Wengleich man der Truppe doch auch die eine oder andere Überraschung zutrauen darf. Den Mindenern scheint, wie erwartet, die fehlende interne Ausgeglichenheit zum Verhängnis zu werden. Alles was nicht Nothdurft heißt, genügt nach momentaner Erkenntnissen nicht Regionalligaansprüchen. (Martin Brand) Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 TKC 1986 Gevelsberg 4 3 0 1 6:2 86:42 328:210 118 2 TV Westfalen Eving 4 3 0 1 6:2 80:48 286:208 78 3 TKC Preußen Waltrop II 3 2 0 1 4:2 57:39 202:164 38 4 SG Rheinland/Siegen/Dillenburg II 3 1 1 1 3:3 45:51 160:192 -32 5 Lokomotive Omega Dortmund 3 1 1 1 3:3 44:52 162:174 -12 6 TKC 1992 Sprockhövel I 2 0 2 0 2:2 32:32 107:105 2 7 TKC 1986 Gevelsberg II 3 1 0 2 2:4 37:59 192:244 -52 8 TKC 1988 Borussia Schwerte 4 1 0 3 2:6 46:82 221:313 -92 9 Minden Magic 2 0 0 2 0:4 21:43 113:161 -48 Regionalliga West Interview mit Jens Krokowski, TKC 1986 Gevelsberg II Rundschau: Hallo Jens, stelle dich mal bitte der Tipp Kick-Öffentlichkeit vor. Jens Krokowski: Ich bin 36 Jahre alt, Lehrer an einem Gymnasium und wohne in Wuppertal. Im Alter von 15 Jahren habe ich mir mit einem Schulfreund und zwei anderen weniger motivierten Freunden in den Kopf gesetzt, einen Tipp-Kick-Club zu gründen. In der Saison 1988/89 starteten wir hoffnungsvoll in unsere erste Verbandsliga-Saison mit dem „1.TKC Hamm“. (Das Kuriose ist, dass es vorher schon einen „1.TKC Hamm“ gegeben hatte und es auch nach uns noch einen Club desselben Namens geben sollte, die aber alle nichts voneinander wussten!!!) In der zweiten Saison durften wir in die Oberliga West aufsteigen, weil dort einige Vereine aufgegeben hatten. Noch während der Saison brach unsere Mannschaft zusammen und ich wechselte nach Werl (Union Brunnen Werl), damals aufstrebender junger Verein im Westen. Dort habe ich noch die Saison 1990/91 angefangen, bis auch ich die Kicker an den Nagel gehängt habe. Im Frühjahr 2007 war ich einige Wochen arbeitslos, in denen ich beim Aufräumen auf dem elterlichen Dachboden meine TippKick-Platte wiederfand. Da auch noch meine (Star-) Kicker dabei waren, wollte ich natürlich wieder spielen. Ich fand bei meiner Internet-Recherche den nahegelegenen Club in Gevelsberg, wo ich nicht nur Siggi Gies wiedertraf, (der tatsächlich unseren Spielbogen von 1989 noch hatte!), sondern auch meinen alten Werler Mannschaftskameraden Klaus Weinberger. Seit Februar 2007 spiele ich in Gevelsberg, mit immer noch denselben Kickern, mit denen ich 1985 angefangen hatte. Rs.: Ihr habt das Aufsteigerduell gegen Minden gewonnen. Welcher Gegner steht noch auf eurer „Opferliste“ in Sachen Klassenerhalt? J.K.: Den Sieg in Minden haben wir uns recht hart erarbeiten müssen. Aufgrund der Leistungsdichte in der Regionalliga können wir natürlich keine „Pflichtsiege“ erwarten. Wenn man bedenkt, dass Rheinland gegen Waltrop II zwar mit 21:11 gewinnt, aber gegen Sprockhövel unentschieden spielt, dann spricht das ebenso für die Ausgeglichenheit der Liga wie der Schwerter Sieg gegen Eving. Aus Sicht von Gevelsberg II halte ich Omega Dortmund, Schwerte und Sprockhövel für Gegner auf Augenhöhe. Unsere Begegnung mit den „Rheinländern“ muss ja leider noch etwas auf sich warten lassen… Rs.: Was spricht persönlich deinen Spielspaß mehr an? Als Spieler einer Spitzenmannschaft in der Verbandsliga zu kicken, oder eben in einer Regionalligamannschaft brutal gegen den Abstieg zu kämpfen? J.K.: Die vermeintliche Brutalität des Abstiegskampfs haben wir bisher noch kaum gespürt. Zwar haben wir gegen unsere erste Mannschaft ziemlich deutlich verloren, aber auch bei unserer Niederlage in Eving haben wir recht gut mitgespielt. Durch die größere Herausforderung in der Regionalliga ist der Spielspaß garantiert. Da mindestens vier, wenn nicht fünf Mannschaften absteigen können, werden wir unsere Chancen hoffentlich zu nutzen wissen. Rs.: Was stellst Du Dir in mittel- bis langfristiger Zukunft sportlich vor? J.K.: Ich bin mit meinen Fortschritten, die ich in den knapp zwei Jahren seit meinem Wiederanfang gemacht habe, sehr zufrieden. Meine Turnierergebnisse bestätigen mir, dass ich einen Platz unter Hundert in der Turnierrangliste knapp halten kann. Wenn wir jetzt noch unseren Platz in der Regionalliga bestätigen, habe ich erstmal genügend Ziele verwirklicht. Rs.: Du bist einer der ganz wenigen, die noch mit dem Starkicker (Breitfuß) spielen. Siehst Du da innerhalb deines Spiels einen großen Vorteil gegenüber deiner Gegnerschaft, oder bist Du einfach nur zu unflexibel um sich auf „anständiges“ Spielermaterial umzustellen? J.K.: Ich habe mit meiner Spielweise einen gewissen Überraschungsfaktor einigen Gegnern gegenüber. Das ist aber nicht die Motivation, an dieser Spielweise festzuhalten. Im Grunde spiele ich das gleiche Spiel weiter, mit dem ich 1990 aufgehört habe. Und wenn man mal ehrlich ist, ist seitdem Tipp-Kick auch nicht gerade neu erfunden worden. Gut, man hat das Farbspiel professionalisiert und damit die unattraktive Torwartrückgaben fast abgeschafft, aber im Grunde gibt es doch nur die beiden Schusstechniken Brett und Dreher, unterstützt durch den Faktor Geschwindigkeit. Wenn ich sehe, dass ich der ganzen Entwicklung mit meinen über 20 Jahre alten Star-Kickern einigermaßen Paroli bieten kann, freut mich das natürlich. Um die Frage deutlich zu beantworten: Ich bin nicht nur zu unflexibel, mein Spiel umzustellen, ich sehe es auch (noch) gar nicht ein. Rs.: Zum Abschluss bitte noch die Tipps zum kommenden Meister und zu den Absteigern zum Ende der Saison? J.K.: Die Meisterschaft entscheidet sich meines Erachtens zwischen Gevelsberg I, Waltrop II und Rheinland, wobei ich unserer Ersten die besten Chancen einräume. Da ich vom Klassenerhalt unserer zweiten Mannschaft überzeugt bin, tippe ich auf Minden und Sprockhövel als Absteiger. Omega Dortmund käme auch noch in Frage… Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Name MÜLLER,Marcus HAHN,Andreas Gies,Siegrfried GRUENHEID,Peter KRAMBEER,Kersten GOTZHEIN,Arnold SZEPANEK,Gero KLARE,Andreas MAIER,Roman TEGETHOFF,Markus Verein TKC 1986 Gevelsberg TV Westfalen Eving TKC 1986 Gevelsberg TKC Preußen Waltrop II TKC 1986 Gevelsberg TKC Preußen Waltrop II Lokomotive Omega Dortmund TV Westfalen Eving TKC 1986 Gevelsberg TV Westfalen Eving M 4 4 4 3 4 3 3 3 4 4 Sp. 16 16 16 12 16 12 12 12 16 16 S 14 13 9 9 9 7 8 8 8 8 U 2 0 2 1 1 4 1 1 1 1 N 0 3 5 2 6 1 3 3 7 7 Pkt. Tore Diff. 30:2 81:24 57 26:6 82:41 41 20:12 101:63 38 19:5 70:30 40 19:13 69:62 7 18:6 52:34 18 17:7 48:22 26 17:7 49:39 10 17:15 77:61 16 17:15 64:50 14 Verbandsliga Nord I Der schnellste und deutlichste Meister aller Zeiten!? Sportliche Prognosen im Gegensatz zu den tatsächlichen Ergebnissen Erst einmal das Wichtigste. Victoria´91 Bad Oldesloe ist Meister der Verbandsliga Nord 1. Schnell, kompromisslos und überzeugend. Während es in den deutschen Tipp-Kick Ligen Mannschaften gibt, welche erst in der zweiten Saisonhälfte aktiv werden, hat die neu formierte Mannschaft aus Bad Oldesloe es genau andersherum gemacht. Alle Hin- und Rückspiele waren bis Anfang Dezember 08 durchgeführt. Hier handelt es sich also um eine schnelle Truppe. Die Saison wurde ohne Punktverlust mit einem beeindruckendem Spielpunkteverhältnis von 223:33 P beendet. Hier handelt es sich um eine sportlich starke Truppe. Das Team konnte ein beachtliches Torverhältnis von 736:285 T erzielen. Es handelt sich hier also um eine kompromisslose Truppe. Und dies ist der einzige Wehrmutstropfen einer wirklich beeindruckenden Leistung. Einem Team von 12-14 jährigen Neulingen (Buxtehude II) muss man keine 118 und 135 Tore einschenken. Trotzdem, Hut ab Jungs für die bärenstarke Saison und Glückwunsch zur Meisterschaft. W ährend die Vergabe von Platz 1 ohne große Spannung verlief, ist der Kampf um Platz 2 noch nicht entschieden. Im Gegensatz von den von mir gemachten Prognosen, haben die TFG´80 Buxtehude I und der TFC Phöbus Cuxhaven II deutlich die besten Karten den zweiten Platz zu erreichen. In der Prognose habe ich noch den TKV Grönwohld II als Favoriten gesehen. Nach zwei Niederlagen gegen Cuxhaven II und Buxtehude I sind die Chancen aber nur noch theoretischer Natur. Spannend wird es am 22. Februar werden. Für diesen Termin ist das Hinspiel zwischen beiden Buxtehuder Mannschaften und Cuxhaven II geplant. An diesem Tag könnten die ersten Entscheidungen um die Plätze 2 bis 4 fallen, da ebenfalls beide Rückspiele von Grönwohld II in Buxtehude angesetzt sind. Wie erwartet kann die TFG ´80 Buxtehude II den anderen Gegnern weiterentwickeln, dass er eine Alternative für das erste Team ist. Einzelwertung: Auch in der Einzelwertung herrscht eine deutliche Bad Oldesloer Dominanz. Mit einer beeindruckenden Bilanz von 62:2 Punkten konnte Christian Pohl die Saison ohne Niederlage beenden und sicherte sich Platz 1 in der Wertung.. Während M. Berghoff und H. Krösing Platz 2 und 3 schon sicher haben, könnte nur C. Herbers seinen 4 Platz verlieren, wenn entweder Guido Johannsen oder Peter Meier eine sehr starke Restsaison absolvieren. Der Kreis der Spieler mit positivem Spielpunktekonto hält sich bisher in Grenzen. Dies liegt vor allem an den schon absolvierten Spielen Christoph Klindworth von Buxtehude II steht mitten in seiner ersten Saison. gegen die Victoria aus Bad Oldesloe. Zu dem Kreis gehören Buxtehude I an, kann der eine oder Sebastian Schlüter, Lennart andere des Teams, bei Johannsen, Hauke Herdan und Ralf entsprechendem Ehrgeiz, sich so Glanert. (Peter Meier) nicht Paroli bieten. Die Youngster der Liga zahlen zur Zeit eine Menge Lehrgeld. Schaut man sich aber die gute Entwicklung von Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 Victoria '91 Bad Oldesloe 8 8 0 0 16:0 223:33 736:285 451 2 TFG '80 Buxtehude I 4 2 0 2 4:4 54:74 213:262 -49 3 TFC Phöbus Cuxhaven II 3 1 0 2 2:4 22:74 146:263 -117 4 TKV Grönwohld II 5 1 0 4 2:8 72:88 303:321 -18 5 TFG '80 Buxtehude II 4 0 0 4 0:8 13:115 140:407 -267 Tabellen-Info: Die beiden Erstplatzierten der beiden Verbandsligen Nord spielen über Kreuz die beiden Aufsteiger in die Regionalliga Nord aus. Es spielen der Erste aus VLN 1 gegen Platz 2 aus VLN 2, und der Erste aus VLN 2 gegen Platz 2 aus VLN 1. Verbandsliga Nord I Das Kreuzverhör Im Kreuzverhör werden je einem Spieler von zwei Mannschaften mehrere Fragen gestellt. Beide Spieler geben zu jeder Frage je eine ehrliche und eine lustige Antwort. Diesmal im Kreuzverhör sind Christoph Klindworth von der TFG 80 Buxtehude und Sebastian Schlüter vom TKV Grönwohld. Beide spielen in der zweiten Mannschaft ihres Vereins. Christoph wurde am 22.05.1994 geboren, lebt in Buxtehude und ist Fan vom HSV. Sebastian wurde am 21,05.1981 geboren, lebt in Lüneburg und ist Fan vom FC St.Pauli. Konkrete Fragen, ehrliche und lustige Antworten: 1a) Seit wann spielst Du Tipp-Kick? Christoph: (e) Seit 4 Jahren; (l) So lange ich denken kann. Sebastian: (e) Seit Weihnachten 1987 als ich mein erstes Rollfeld bekam; (l) Ich hatte schon 12-eckige im Brutkasten. 1b) Seit wann spielst Du Tipp-Kick im Verein? Christoph: (e) Seit 4 Jahren; (l) Seit dem ich aufs Töpfchen geh. Sebastian: (e) Seit ca. 3 Jahren, damals in Schöppenstedt; (l) Ich war schon kurz nach meiner Geburt im Verein der Windelscheißer und hab damals überwiegend mit meinem Pillermann gespielt. 2) Was war Dein größter Erfolg? Christoph: (e) Mein größter Erfolg war ein Doppelpokalgewinn in einer Ferienmeisterschaft (waren das zwei Pokale oder zwei Gewinner?); (l) Mein erster Furz. Sebastian: (e) Ich habe seit dem 18.12.08 kein Eckentor mehr im Training gefangen (warst Du seit dem eigentlich beim Training?); (l) Mein Volksschulabschluss 1993 (also mit 12.). 3) Wenn Du ein großes TK-Turnier gewinnen würdest, was wäre Deine erste Aktion nach den Glückwünschen? Christoph: (e) Ich würde meinem Gegner die Hand reichen und Sebastian Schlüter, TKV Grönwohld danach aus der Halle rennen und schreien „Ich habe gewonnen“. (Oder II. Ein voll normaler Typ halt. „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“.); (l) Erst mal aufs Klo gehen. (So, so!) Sebastian: (e) Erstmal eine rauchen; (l) Ich würde mein Karriereende bekannt geben. (Also auch „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“.) 4) Wer ist Dein sportliches Vorbild? Christoph: (e) Guido Johannsen, wenn ich aber wüsste wer Deutscher Meister im Tipp-Kick ist, würde ich ihn nehmen (Normann, da kennt Dich jemand noch nicht!); (l) Meine Mama, weil sie Kochen kann. Sebastian: (e) Steffi Graf; (l) Martina Navratilova. (Seit wann spielst Du Tennis?) 5) Welche Dschungelprüfung würdest Du Deinem ärgsten Gegner aufbürden? Christoph: (e) Ich würde ihm Kängeruhoden zu essen geben; (l) Er soll ein Spinnenbad nehmen. Sebastian: (e) Er muss die Sterne aus der Unterwäsche von Ingrid von Bergen holen.; (l) Er muss die Matratze mit Giulia Siegel teilen. (Was haben Tipp-Kicker bloß für Fantasien?) Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Name POHL, Christian BERGHOFF, Martin KRÖSING, Helge HERBERS, Claus MEIER, Peter SCHLÜTER, Sebastian JOHANNSEN, Guido JOHANNSEN, Lennart SAGER, Karl-Heinz Verein Victoria '91 Bad Oldesloe Victoria '91 Bad Oldesloe Victoria '91 Bad Oldesloe Victoria '91 Bad Oldesloe TKV Grönwohld II TKV Grönwohld II TFG '80 Buxtehude I TFG '80 Buxtehude I TKV Grönwohld II M 8 8 8 8 5 5 4 4 5 Sp. 32 32 32 32 20 20 16 16 20 10 HERDAN, Hauke TFG '80 Buxtehude I 2 8 S 30 28 27 23 12 11 9 8 5 U 2 1 0 4 2 1 2 1 3 N 0 3 5 5 6 8 5 7 12 Pkt 62:2 57:7 54:10 50:14 26:14 23:17 20:12 17:15 13:27 Tore 226:64 202:69 175:77 133:75 91:56 82:72 70:57 62:47 71:92 6 0 2 12:4 38:18 Diff. 162 133 98 58 35 10 13 15 -21 20 Verbandsliga Nord I Pl. 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Name GLANERT, Ralf WEITZE, Fabian FERREIRA, Marcos CUNOW, Pascal FERREIRA, Manuel NIERSMANN, Ole KLINDWORTH, Christoph GALLINGER, Nigel BJÖRKHOLM, Josh HERKT, Andre LINDENBERG, Olaf KOWALEWSKI, Niko KLINDWORTH, Christoph FITTSCHEN, Stefan GÜNTHER, Jonas DEITERS, Uwe KUSSEROW, Felix Verein TKV Grönwohld II TFC Phöbus Cuxhaven II TFC Phöbus Cuxhaven II TFG '80 Buxtehude II TFC Phöbus Cuxhaven II TFG '80 Buxtehude II TFG '80 Buxtehude I TFC Phöbus Cuxhaven II TFG '80 Buxtehude II TFG '80 Buxtehude I TKV Grönwohld II TFG '80 Buxtehude II TFG '80 Buxtehude II TFC Phöbus Cuxhaven II TFG '80 Buxtehude II TFG '80 Buxtehude I TFG '80 Buxtehude II M 1 3 3 2 2 3 1 3 2 3 4 1 3 1 2 2 3 Sp. 4 12 12 8 8 12 4 12 8 12 16 4 12 4 8 8 12 S 4 4 3 2 2 2 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 U 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 N 0 8 8 5 6 10 2 10 7 11 15 3 11 4 8 8 12 Pkt. 8:0 8:16 7:17 5:11 4:12 4:20 3:5 3:21 2:14 2:22 2:30 1:7 1:23 0:8 0:16 0:16 0:24 Tore 19:11 37:61 39:52 23:32 29:46 28:84 10:12 30:70 16:46 19:71 40:90 8:22 30:85 11:34 18:59 14:57 17:79 Diff. 8 -24 -13 -9 -17 -56 -2 -40 -30 -52 -50 -14 -55 -23 -41 -43 -62 Verbandsliga Nord II Dreikampf um die Tabellenspitze und die Aufstiegspiele I Hildesheim II, Jerze III und Drispenstedt II mit den besten Chancen n der Verbandsliga 2 herrscht Spannung pur. Und das über die ganze Tabelle hinweg. Beste Chancen auf Platz 1 und 2 haben die Teams der TFG´38 Hildesheim II, des TKV Jerze III, und des TFB Drispenstedt II. In Lauerstellung befindet sich noch der SK Schangel Schöppenstedt III. Allerdings hat der Absteiger aus der letzten Saison erst zwei Spiele absolviert. Davon wurde der direkte Vergleich gegen Hildesheim II verloren. Die Zweite aus Hildesheim war dagegen schon deutlich aktiver. 5 Spiele und 10:0 Punkte bei zwei Siegen gegen Aufstiegskonkurrenten spiegeln die gute Saisonleistung wieder. Im Heimspiel gegen Jerze III wird wohl die Entscheidung über die Verbandsligameisterschaft fallen. Während das Team aus Hildesheim sich evtl. auch eine Niederlage erlauben kann, muss die Dritte aus Jerze dieses Spiel unbedingt gewinnen. Schon im direkten Vergleich mit Drispenstedt II verließ man die Platten als Verlierer. Das Team aus Drispenstedt hat allerdings auch schon Federn lassen müssen. Im Heimspiel gegen Hildesheim II musste man sich knapp geschlagen geben. Das Zünglein an der Waage könnte die schon genannte Dritte aus Schöppenstedt sein. In den noch ausstehenden Spielen gegen Jerze III und Drispenstedt II muss das Team von Elm und Asse zeigen, ob sie um Platz 1 und 2 mitspielen können. Bei Ibro Bajrik und seiner mannschaft Schöppenstedt III sieht alles nach einem guten Mittelfeldplatz aus. Im Mittelfeld tummeln sich zwei Mannschaften. Das zweite und dritte Team von Pegasus´92 Hannover haben für eine Spitzenplatzierung schon zu viele Punkte abgegeben. Allerdings war man auf der Habenseite schon erfolgreich, so dass jeweils ein sicherer Platz im Mittelfeld zu Buche steht. Die besten Chancen sich ans Mittelfeld heranzuarbeiten hat TFG ´38 Hildesheim III. Die knappen Niederlagen gegen höher platzierte Mannschaften zeigen, dass in den verbleibenden Spielen noch gepunktet werden kann. Dies gilt auch für die Vierte vom TKV Jerze. Die teilweise knappen Niederlagen zeigen, dass das Team in der Liga mithalten kann. Am Tabellenende steht die vierte Mannschaft von Pegasus´92 Hannover. Die deutlichen Niederlagen zeigen, das wohl auch am Ende die rote Laterne in Händen der Leinestädter gehalten wird. Dies ist für einen Neuling aber auch in Ordnung. In der ersten Saison haben auch mittlerweile gestandene Tipp-Kicker Lehrgeld zahlen müssen. Einzelwertung: Eine starke Saison spielen die beiden Drispenstedter R. Schieferdecker und R. Zech. Beide sind die Stützen ihres Teams. Positiv überraschend ist auch die Entwicklung des Ex-Grönwohlders S. Petersen. Die guten Leistungen für Jerze III hat er in den vorherigen Punktspielen selten gezeigt. Verbandsliga Nord II Gegenüber der letzten Saison scheint es auch bei anderen Akteuren besser zu laufen. Mit deutlich positiven Spielpunkten zeigen sich H. Böker, D. Arndt, M. Strube, K. Schulz, M. Kreuzweiß, dieser Saison scheint aber der M. Behrend und D. Otto. Auffällig Wurm in seinem Spiel zu sein. ist noch die Punkteausbeute von R. (Peter Meier) Grämmel. Letzte Saison hatte ich ihn sehr stark in Erinnerung. In Interview mit Daniel Otto, TFG 38 Hildesheim Rundschau: Hallo Daniel, herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Saisonauftakt mit 10:0 Punkten. Reicht es in dieser Saison schon zum Aufstieg? Daniel Otto: Herzlichen Dank. Ich hoffe es doch. Durch die maximale Punkteausbeute und den Sieg gegen den Mitkonkurrenten Drispenstedt II, haben wir uns zu den Favoriten dazu gespielt. Rs.: Stelle dich bitte doch mal vor. (Alter, Job/Schule, Tipp Kick seit, größten Erfolge, Tipp Kick Ziele usw.) D.O. Ich bin 24 Jahre alt. Nach dem im April mein Abi und mache jetzt ich eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter. Ich spiele seit 1998 bei der TFG und seit der Saison 2007/08 bin ich der Teamkoordinator der zweiten und dritten Mannschaft. 2004/05 war ich schon mal Verbandligameister, das würde ich als größten Erfolg von mir ansehen. Das möchte ich dieses Mal wiederholen. Später möchte dann in der zweiten Liga spielen. Rs.: Wie sieht es mit der Altersstruktur bei euch in der Mannschaft aus? D.O.: Vor zwei Jahren haben wir Nachwuchsleute im Alter von 14-10 Jahren (damals), die für eine Senkung des Altersdurchschnitt gesorgt haben. Sie machen eigentlich eine gute Entwicklung und sind mittlerweile auch harte Gegner im Training, aber was ihre Zukunft bringt muss man abwarten. Die mittlere und Ältere Generation spielt durch den Nachwuchs wieder mehr Turniere. Ich denke, dass die Altersstruktur eine gute Mischung, wovon die meisten profitieren. Rs.: Du trainierst mit den Routiniers der TFG 38, spielst Hildesheim-Liga, und startest auch Daniel Otto, Hildesheim II, hat die öfters bei Einzelturnieren. Hast Du dich dadurch verbessert? Wenn ja, ca. wieviel Prozent Regionalliga fest im Visier. im Vergleich zur letzten Spielzeit? D.O.: Durch die Arbeit und geografische Lage, haben die meisten Routiniers wenig Zeit um ein höheres Niveau im Training zu ermöglichen. Mit Dominik Arndt mache ich noch Extraschichten. Das Niveau bekomme ich durch die Hildesheim-Liga, weil dort eine andere Einstellung verlangt wird. Mein größtes Problem ist nicht meine körperliche Behinderung, sondern es ist meine Konstanz. Meine größte Stärke ist die Reaktion mit dem Torwart, wenn in Form bin, ja wenn. Besonders auf Turnieren hänge ich meine Form hinterher. Meine stärkste Mannschaftssaison von mir war die Saison 2006/07, aber durch Disqualifikation, fällt es raus. In der letzten Saison war die zweite Mannschaft keine Mannschaft. Sie bestand frühzeitig nur noch aus drei Leuten. Am Ende, war die Mannschaft nur noch ein Duo. Dabei fehlte bei mir selbst die Motivation (von Grönwöhld und Oyten abgesehen), was sich aufs Spiel auswirkte. Heute, herrscht Ruhe in der zweiten Mannschaft. Trotzdem bin ich der Saison nur in normaler Form, aber scheint für die Liga zu reichen Rs.: Nenne mir bitte drei gute Gründe warum Hildesheim II in der nächsten Spielzeit in der Regionalliga spielt. D.O.: Der erste Grund ist, dass unsere Gegner mit uns nicht gerechnet haben, weil wir in der Vorsaison siebter wurden. Aber uns war klar, dass wir hinter Drispenstedt mit Jerze III um Platz Zwei kämpfen würden. Ein weiterer Grund legt an der Mannschaft selbst. Wir haben zwar mit Dominik Arndt einen der besten Spieler der Liga, trotzdem liegt nicht alles auf seinen Schultern. Das sieht man daran, dass auch unser vierter Mann Daniel Heldt (12 Jahre alt) noch keine Punktezahl unter vier Punkten geholt hat. Wenn wir aufsteigen liegt es hauptsächlich an unsere Nervenstärke, die uns auch gegen Schöppenstedt III und Drispenstedt II zum Sieg geführt hat. Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 TFG ´38 Hildesheim II 5 5 0 0 10:0 105:55 329:245 84 2 TKV Jerze III 5 4 0 1 8:2 101:59 355:241 114 3 Pegasus ´92 Hannover II 6 4 0 2 8:4 107:85 442:387 55 4 TFB ´77 Drispenstedt II 4 3 0 1 6:2 72:56 236:226 10 5 Pegasus ´92 Hannover III 4 2 0 2 4:4 66:62 294:275 19 6 SK Schangel Schöppenstedt III 2 1 0 1 2:2 32:32 128:118 10 7 TKV Jerze IV 5 1 0 4 2:8 65:95 287:379 -92 8 TFG ´38 Hildesheim III 4 0 0 4 0:8 53:75 235:269 -34 9 Pegasus ´92 Hannover IV 5 0 0 5 0:10 39:121 247:413 -166 Verbandsliga Nord II Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 Name BÖKER, Hendrik PETERSEN, Swen SCHIEFERDECKER, Rik ZECH, Rainer ARNDT, Dominik STRUBE, Maximilian SCHULZ, Karl KREUZWEIß, Marcel BEHREND, Michael HELDT, Daniel OTTO, Daniel GRÄMMEL, Rolf HORN, Adrian PLUMHOFF, Jendrick GLOGER, Eva-Maria STRUBE, Frank WITTE, Klaudia IHME, Christoph GERKE, Oliver QUANTE, Thomas SCHWENGER, René GIESBRECHT, Stefan NIEGEL, André ALTMANN, Marco PLUMHOFF, Heinz OTTO, Angelo JEDZIK, Pascal DERKOW, Frank GRÄMMEL, Melanie LUDEWIG, Christian BAJRIC, Ibro EIKENBERG, Dennis NÖTHEL, Sebastian KUNOLD, Tim BUSCHE, Christian NIEDER, Berthold ZECH, Christopher NOWAK, Nico HAASE, Lukas HILLER, Florian KREUZWEIß, Janina REGNER, Philip Verein Pegasus ´92 Hannover II TKV Jerze III TFB ´77 Drispenstedt II TFB ´77 Drispenstedt II TFG ´38 Hildesheim II Pegasus ´92 Hannover II TFG ´38 Hildesheim II TKV Jerze III Pegasus ´92 Hannover II TFG ´38 Hildesheim II TFG ´38 Hildesheim II TKV Jerze III Pegasus ´92 Hannover IV Pegasus ´92 Hannover II Pegasus ´92 Hannover III Pegasus ´92 Hannover III TKV Jerze IV TKV Jerze IV TKV Jerze IV Pegasus ´92 Hannover III SK Schangel Schöppenstedt III TKV Jerze III TFG ´38 Hildesheim III TFG ´38 Hildesheim III Pegasus ´92 Hannover III TFG ´38 Hildesheim III TFG ´38 Hildesheim III TKV Jerze III TKV Jerze IV SK Schangel Schöppenstedt III SK Schangel Schöppenstedt III Pegasus ´92 Hannover IV Pegasus ´92 Hannover IV TFG ´38 Hildesheim III TFB ´77 Drispenstedt II TFB ´77 Drispenstedt II Pegasus ´92 Hannover IV TFB ´77 Drispenstedt II SK Schangel Schöppenstedt III TFB ´77 Drispenstedt II TKV Jerze IV TFB ´77 Drispenstedt II M 6 5 4 4 5 6 5 5 6 5 5 5 5 6 4 4 5 5 5 4 2 3 3 3 4 4 3 2 4 2 2 5 5 3 1 3 5 1 2 2 1 1 Sp. 24 20 16 16 20 24 20 20 24 20 20 20 20 24 16 16 20 20 20 16 8 12 12 12 16 16 12 8 16 8 8 20 20 12 4 12 20 4 8 8 4 4 S 13 14 14 14 14 13 13 12 12 11 11 9 9 10 9 9 9 7 8 6 6 6 6 6 5 5 3 4 4 3 4 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 0 U 6 3 1 0 0 2 1 3 3 4 2 3 3 0 1 1 1 4 1 3 1 1 1 1 3 1 4 1 1 2 0 3 3 2 1 0 0 1 1 1 0 0 N 5 3 1 2 6 9 6 5 9 5 7 8 8 14 6 6 10 9 11 7 1 5 5 5 8 10 5 3 11 3 4 15 15 8 1 10 18 2 6 6 3 4 Pkt. 32:16 31:9 29:3 28:4 28:12 28:20 27:13 27:13 27:21 26:14 24:16 21:19 21:19 20:28 19:13 19:13 19:21 18:22 17:23 15:17 13:3 13:11 13:11 13:11 13:19 11:21 10:14 9:7 9:23 8:8 8:8 7:33 7:33 6:18 5:3 4:20 4:36 3:5 3:13 3:13 2:6 0:8 Tore Diff. 107:77 30 105:53 52 76:36 40 79:37 42 93:63 30 130:113 17 102:60 42 88:69 19 98:77 21 73:61 12 61:61 0 69:55 14 82:79 3 107:120 -13 83:55 28 78:66 12 102:109 -7 61:84 -23 60:74 -14 70:76 -6 37:18 19 50:40 10 49:44 5 58:62 -4 63:78 -15 53:67 -14 39:46 -7 43:24 19 52:89 -37 32:30 2 38:38 0 59:101 -42 54:121 -67 36:50 -14 13:11 2 25:48 -23 52:112 -60 16:28 -12 21:32 -11 16:39 -23 12:23 -11 11:27 -16 Verbandsliga Südwest Absteiger obenauf Neuling raus – Lautern enttäuscht In Deutschlands Miniliga führt der Favorit und letztjährige Regionalligist Göppingen zu Recht die Tabelle an. Überraschend stark präsentiert sich die Schüler-Crew vom TKC Leinfelden. Auf Platz zwei liegend beweisen die Jungens, dass sie das im ersten Jahr erlernte nun schon sehr gut umsetzen können. Mit ihnen scheint in Zukunft zu rechnen sein. Nicht so bei den Lauterern, welche bisher doch arg enttäuschten. Auch die Zweitvertretung von der SG Karl/May hatte sich wohl mehr ausgerechnet. Neuling TKC Pfeddersheim zog sich schon vor dem ersten Punktspiel wieder zurück. Ein bisschen mehr Grips bei der Anmeldung eines Klubs würde solchen Missständen Einhalt gebieten. M it noch zwei offenen Partien gegen Kaiserslautern sowie lediglich einem Punktverlust gegen Leinfelden schein die Postler von der Göppinger Fortuna den direkten Wiederaufstieg zu realisieren. Zwar stand die Truppe in einem Spiel gegen den TKC Leinfelden bei einem Zwischenstand von 12:16 ganz kurz vor der ersten Saisonniederlage, aber Guiseppe Gaudullo und Dietmar Maier konnten die Partie noch in Richtung Remis umbiegen. Dieses Duo dominiert auch die Einzelwertung. Überraschend stark präsentiert sich der letztjährige Neuling TKC Leinfelden. Der Punktgewinn gegen Spitzenreiter Göppingen lässt erahnen zu was die Truppe in Zukunft fähig sein wird, zumal die Schwaben durch ihre spielerische Ausgeglichenheit nur sehr schwer zu berechnen sind. Die Drittvertretung von Kaiserslautern hingegen darf die bisherige Spielzeit getrost unter der Rubrik Enttäuschung abbuchen. Dort herrscht derzeit im Vergleich zur letzten Saison bestenfalls Stagnation. Insbesondere Lukas Happersberger kommt überhaupt nicht ins Rollen. Ein ähnliches Problem herrscht in Karlsruhe. Während sich die Leistungsexplosionen bei dem Trio Corinna Stevens, Herbert Brandt und Martin Hochstadt nicht die Klinke in die Hand geben ist die um Felix Thol noch dramatischer. Dieser scheint in der Liga spielerisch schlichtweg überfordert zu sein. Das war der Neuling aus Pfeddersheim in Sachen Lukas Happersberger aus Kaiserslautern hat in seiner zweiten Saison so seine Probleme Saisonstart auch. Kaum dabei und schon wieder weg. Vielleicht sogar die beste Lösung. (Martin Brand) Interview mit Niklas Friedlein, TKC Leinfelden Rundschau: Hallo Niklas, wie sieht bisher dein Saisonfazit aus? Niklas Friedlein: Ich bin bisher sehr zufrieden. Wir haben auf uns aufmerksam gemacht. Rs.: Was schätzt Du, um wieviel Prozent ihr euch im Vergleich zu eurer ersten Saison gesteigert habt? N.F.: Ich denke wir haben uns schon sehr gesteigert. Ich der ersten Saison haben wir sehr viel Erfahrung gesammelt. Rs.: Wie sieht es derzeit bei euch im Verein aus? (Mitgliederzahl, Motivation, kurz- und mittelfristige Ziele usw.) N.F.: Wir haben zurzeit 10 Mitglieder und sind natürlich hochmotiviert, diese oder nächste Saison den Aufstieg zu schaffen. Rs.: Wo seht ihr Probleme, welche offene Fragen gibt es eurerseits? Niklas Friedlein hat den Aufstieg noch nicht N.F.: Bisher sehen wir noch keine Probleme, es läuft eigentlich ganz abgeschrieben alles perfekt zurzeit. Nur falls wir aufsteigen sollten, müssen wir schauen, wie wir die längeren Distanzen zu den Vereinen bewältigen. Rs.: Der Punkt gegen Göppingen ließ aufhorchen. Wo landet der TKC Leinfelden am Ende der Saison? N.F.: Ich denke realistisch wird es wahrscheinlich Platz zwei, aber wir hoffen natürlich auf den Aufstieg. Rs.: Vervollständige bitte folgenden Satz: Niklas Friedlein wird in Sachen Tipp Kick in Zukunft......... N.F.: …hoffentlich noch etwas von sich hören lassen. Verbandsliga Südwest Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 Fortuna Post Göppingen 4 3 1 0 7:1 75:53 330:293 37 2 TKC Leinfelden 4 2 1 1 5:3 67:61 289:302 -13 3 1.TKC 1986 Kaiserslautern III 4 1 0 3 2:6 58:70 323:322 1 4 SG Karlsruhe/Mayence II 4 1 0 3 2:6 56:72 326:351 -25 Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Name Guisepe Caudullo Dietmar Maier Tobias Knöpflen Corinna Stevens Niklas Sattler Mario Bandke Michael Happersberger Herbert Brandt Martin Hochstadt Adrian Feile Julian Feile Dieter Müller Peter Kraus Lukas Happersberger Dieter Österle Felix Thol Reinhard Treiber Verein Fortuna Post Göppingen Fortuna Post Göppingen 1.TKC 1986 Kaiserslautern III SG Karlsruhe/Mayence II TKC Leinfelden TKC Leinfelden 1.TKC 1986 Kaiserslautern III SG Karlsruhe/Mayence II SG Karlsruhe/Mayence II TKC Leinfelden TKC Leinfelden Fortuna Post Göppingen 1.TKC 1986 Kaiserslautern III 1.TKC 1986 Kaiserslautern III Fortuna Post Göppingen SG Karlsruhe/Mayence II Fortuna Post Göppingen M 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 3 4 1 Sp. 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 12 16 4 S 12 10 10 8 6 9 8 7 7 8 7 6 4 4 3 2 2 U 2 5 1 2 6 0 1 3 2 0 1 2 3 1 0 1 0 N 2 1 5 6 4 7 7 6 7 8 8 8 9 11 9 13 2 Pkt. Tore 26:6 94:55 25:7 106:69 21:11 100:76 18:14 82:79 18:14 71:68 18:14 67:64 17:15 80:72 17:15 82:77 16:16 92:89 16:16 78:86 15:17 73:84 14:18 63:75 11:21 71:86 9:23 72:88 6:18 45:69 5:27 70:106 4:4 22:25 Diff. 39 37 24 3 3 3 8 5 3 -8 -11 -12 -15 -16 -24 -36 -3 Verbandsliga Südost N Wiederaufstieg für FFB III? ach der ersten Halbserie führt FFB III mit 6:0 Punkten die Tabelle an. Das Erreichen des Aufstiegs ist nur noch Formsache. Aber bleibt das Team nächste Saison überhaupt bestehen? Am ersten Spieltag trafen sich Wasseralfingen III, Illertissen und Panzing. Die Neulinge aus Panzing waren stark und besiegten in ihrem ersten Saisonspiel den Nachwuchs aus Wasseralfingen deutlich mit 20:12. Ein reines Jugendduell war Illertissen gegen Wasseralfingen. Clubchef Thomas Amrhein verzichtete auf seinen Einsatz und ließ Joungster Demian Müller (11 Jahre) spielen, der sogar drei Punkte einholte. Spiele mit mehr als einem Tor Unterschied waren die Ausnahme, so war das Ergebnis 16:16 mehr als gerecht. Bei Illertissen gegen Panzing merkte man Konditionsschwächen beim Verbandsliga-Neuling. Wieder mit Routinier Thomas Amrhein am Start gewann Illertissen ungefährdet mit 19:13. Herauszuheben an diesem Tag waren Jakob Weber (Wasseralfingen) 12:4, Harald Berger (Illertissen) 11:5, Wolfgang Edmaier (Panzing) 10:6, Thomas Amrhein (Illertissen) mit 8:0. Der zweite Spieltag fand mit FFB III, Amberg II und Nürnberg statt. Alle drei gingen mit Aufstiegschancen in die Saison. Patrick Irg aus Illertissen konte seine ersten Ligapunkte bejubeln. Mit 21:11 gegen Nürnberg und 19:13 gegen Amberg gab es hier unerwartet leichte Siege für das Team aus Bruck. Jens Jähnert (14:2) und Vincent Höhn (12:4) waren die Matchwinner auf dem Weg zum Meistertitel. Mit ebenso deutlichem 20:12 und geschlossener Mannschaftsleistung siegte Amberg's Zweite noch und schob die Mannschaft des letztjährigen Vizemeisters aus Nürnberg ans Tabellenende. Premiere fürg Irg Einen möglichen Stolperstein auf dem Weg zum Titel musste FFB noch gegen Illertissen überwinden. Dies wurde mit einem 20:12 zwar geschafft, die Illertaler überzeugten jedoch und blicken optimistisch in die Zukunft. Patrick Irg, letztes Jahr noch ohne Pluspunkt in der Liga, erreichte 3:5 Punkte. "In zwei Jahren werden wir Meister". So Thomas Amrhein nach dem Spiel. Es bleibt die Frage, ob die dritte Mannschaft aus Bruck nächste Saison bestehen bleibt und nächste Saison überhaupt in der Regionalliga antreten kann. Die zweite aus Bruck schwächelt in der Regionalliga und leidet unter Personalnot. Bei einem Rückzug der Dritten nach der Saison winkt möglicherweise dem Zweitplatzierten der Liga der Aufstieg. Um diesen Platz werden sich nun Illertissen und Amberg streiten. Es bleibt also spannend. (Thomas Amrhein) Verbandsliga Südost Interview mit Manuel Edmeier, TKC Panzing Rundschau: Hallo Manuel, mit 2:2 Punkten habt ihr, als Neuling, einen gut Start in die Saison gehabt. Wie sieht das Saisonziel aus, und wer schafft den Aufstieg? Manuel Edmeier: Saisonziel: Unser Ziel ist Platz 4. Den Aufstieg schaffen die Hlinken Finger aus Bruck. Rs.: Wieviel Mitglieder habt ihr im Verein, und wie sieht die Zukunftsplanung aus? M.E.: Wir haben 8 Mitglieder und planen die Gründung einer 2. Mannschaft Rs.: Gibt es bei euch als Neuling irgendwelche Probleme, offene Fragen oder ähnliches? M.E.: Nein, keine Fragen oder sonstiges. Manuel Edmeier vomTKC Panzing. Rs.: Ist die Regionalliga, oder gar mehr, ein realistisches Ziel von euch? Demnächst mal in der Regionalliga? Falls ja, wann soll es denn soweit sein? M.E.: In 2-3 Jahren Rs.: Gibt es bei euch irgendeinen langjährigen Tipp Kicker der euch immer mal wieder Tipps gibt und/oder in irgendeiner anderen Art und Weise betreut? M.E.: Wir haben alles selbst erlernt. Rs.: Wenn Du drei Tipp Kick-Wünsche frei hättest. Welche wären das? M.E.: Aufstieg in die Regionalliga und den Gewinn der Bayerischen Einzelmeisterschaftsowie allgemeine gesundheit. Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 Flinke Finger Bruck 3 2 2 0 0 4:0 40:24 164:135 29 2 Blau-Weiß Illertissen 2 1 1 0 3:1 35:29 145:124 21 3 OTC 90 Amberg 2 2 1 0 1 2:2 33:31 161:133 28 4 TKC Panzing 2 1 0 1 2:2 33:31 127:131 -4 5 PWR 78 Wasseralfingen 3 2 0 1 1 1:3 28:36 115:132 -17 6 TKC 91 Nürnberg 2 0 0 2 0:4 23:41 124:181 -57 Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Name Jens Jähnert Jakob Weber Vincent Höhn Harald Berger Wolfgang Edmeier Richard Bachmann Andreas Bauer Mathias Pfleger Thomas Amrhein Benedikt Bockisch Sebastian Bockisch Norbert Schwab Julia Zetz Tim Bachmann Julius Weber Dominik Walcher (N) Manuel Edmeier Lukas Fischer Kim Neuhäusler Verein Flinke Finger Bruck 3 PWR 78 Wasseralfingen 3 Flinke Finger Bruck 3 Blau-Weiß Illertissen TKC Panzing TKC 91 Nürnberg OTC 90 Amberg 2 TKC Panzing Blau-Weiß Illertissen OTC 90 Amberg 2 OTC 90 Amberg 2 OTC 90 Amberg 2 Flinke Finger Bruck 3 TKC 91 Nürnberg PWR 78 Wasseralfingen 3 Blau-Weiß Illertissen TKC Panzing Blau-Weiß Illertissen PWR 78 Wasseralfingen 3 M 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Sp. 8 8 8 8 8 8 8 8 4 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 S 7 6 4 4 5 4 4 4 4 4 4 3 4 3 4 3 3 3 2 U 0 0 4 3 0 2 1 1 0 0 0 2 0 2 0 1 1 0 2 N 1 2 0 1 3 2 3 3 0 4 4 3 4 3 4 4 4 5 4 Pkt. 14:2 12:4 12:4 11:5 10:6 10:6 9:7 9:7 8:0 8:8 8:8 8:8 8:8 8:8 8:8 7:9 7:9 6:10 6:10 Tore 53:21 36:23 42:32 32:30 33:27 40:40 53:39 26:25 27:5 41:33 40:35 27:26 37:40 33:36 29:33 42:39 37:34 30:35 29:36 Diff. 32 13 10 2 6 0 14 1 22 8 5 1 -3 -3 -4 3 3 -5 -7 Verbandsliga West Essener Überlegenheit - Sprockhöveler Talent – Mönchengladbacher Leidensfähigkeit Klar überlegen zeigt sich, wie prognostiziert, das Team der TKG Essener Löwen. Die Meisterschaft dürfte kein Problem für den Wiedereinsteiger sein. Der zweite direkte Aufstiegsplatz wird zwischen Dynamo Düsseldorf I und der zweiten Mannschaft von Sprockhövel ausgespielt. Der Rest der Liga wird sich gegen die rote Laterne wehren müssen. Die schlechtesten Aussichten scheinen dabei die Mönchengladbacher Hardcoreburgers zu haben. D ie Essener Löwen, welche sich nach einer einjährigen Abstinenz im Spielbetrieb zurückgemeldet haben, sind für diese Liga einfach zu stark. Mit dem Ex-Evinger Olaf Igel genügt das Team gehobenen Regionalligaansprüchen. Und auch die erste Mannschaft von den Dynamos aus Düsseldorf kann nach dem letztjährigen tragischen Scheitern diesmal mehr als nur vom Aufstieg träumen. Zwar wird der ehemalige Bonner Stephan Wolber aus internen Gründen in dieser Saison nicht mehr für die Landeshauptstädter spielen, aber die Mannschaft hat adäquate Möglichkeiten, den freigewordenen Platz u.a. durch Christian Thöller und Rainer Rave zu ersetzen. Der größte Konkurrent der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstädter ist die zweite Mannschaft vom TKC Sprockhövel. Vorne mit Michael Roschedor und Stefan Klinge ist die Truppe in Regionalligastärke aufgestellt. Dahinter sieht es nicht so gut aus. Sascha Schnabel hat sich mit zwei Einsätzen mittlerweile festgespielt und wird im weiteren Verlauf der Saison keine Spiele mehr bestreiten dürfen. Nachhaltige Nachwuchsarbeit in Sprockhövel Andre Hilgenstock und ein möglicher Aufrücker aus der dritten Mannschaft werden es schwer haben, die Düsseldorfer zu stoppen. Eine Ausnahme könnte Leon Böttger sein, der zwar mit seinem Team, dem TKC Sprockhövel III, keine Rolle spielt, aber zuletzt persönlich einen großen Leistungssprung hinter sich hat. Endlich scheint sich die gute Nachwuchsarbeit des ExBundesligisten in Punkten auszuzahlen. Auch die anderen Teams wie TKC 1986 Gevelsberg III, Dynamo Düsseldorf II und die Mönchengladbacher Hardcoreburgers werden vorderrangig versuchen, sich erfolgreich im Kampf gegen den letzten Platz zu erwehren. Gerade letztgenannte dürften dabei relativ Der Sprockhöveler Leon Böttger ist derzeit das Vorzeigetalent des Vereins. schlechte Karten haben. Denn die Leistungsdiskrepanz zwischen den Hobbykickern vom Niederrhein und den restlichen, zumeist halbwegs ehrgeizigen und motivierten Mannschaften wird ganz sicherlich nicht kleiner. Aber es ist bewundernswert, wie zuverlässig die Truppe Saison für Saison ihr Pensum herunter spielt. Vielleicht kommt dort ja auch durch den „Frischling“ Simon Winzer ein wenig mehr „Zug“ in das sportliche Vereinsgeschehen. (Martin Brand) Interview mit Martin Ziegelmann, TKG Essener Löwen Rundschau: Hallo Martin, nach einem Jahr Pause seid ihr nun wieder in der Verbandsliga gestartet. Es scheint wohl doch nicht ganz ohne zu gehen, oder? Martin Ziegelmann: Nein es geht wirklich nicht ohne. Tipp Kick ist für mich wie ein Virus, eine Leidenschaft oder gar eine Besessenheit. Rs.: Ist das Problem der fehlenden Räumlichkeiten am Wochenende nun beseitigt? M.Z.: Wir haben uns zwar bemüht, kriegen aber keinen anderen Raum. Rs.: Durch den Neuzugang Olaf Igel habt ihr euch enorm verstärkt. Wo soll bzw. kann die Reise hingehen? M.Z.: Die Reise soll in die 2. Bundesliga führen. Rs.: Hat Neuzugang Olaf Igel bei euch noch mal für Schwung, Pepp neuen Elan oder ähnliches gesorgt? Martin Ziegelmann von den M.Z.: Ja, absolut. Er brachte innovative Trainingsvorschläge mit. Olaf hat Essener Löwen hat die 2. uns sportlich und menschlich weitergebracht. Bundesliga im Visier. Rs.: Welchen Stellenwert hat Tipp Kick für dich im Vergleich zu früher. Du bist ja nun auch schon über 15 Jahre dabei. M.Z.: Früher musste und wollte ich jedes Turnier spielen. Nun sind aber das Privatleben und der Beruf in den Vordergrund getreten. Verbandsliga West Pl. Mannschaft Sp. S U N Punkte Sp.-Punkte Tore T-Diff. 1 Dynamo Düsseldorf I 2 2 0 0 4:0 56:8 218:96 122 2 TKG Essener Löwen 2 2 0 0 4:0 54:10 193:94 99 3 TKC '92 Sprockhövel II 2 2 0 0 4:0 52:12 160:85 75 4 TKC 1986 Gevelsberg III 3 1 0 2 2:4 47:49 203:211 -8 5 TKC '92 Sprockhövel III 3 1 0 2 2:4 22:74 138:269 -131 6 Dynamo Düsseldorf II 2 0 0 2 0:4 17:47 120:182 -62 7 TKV M'gladbach HB 03 2 0 0 2 0:4 8:56 99:194 -95 Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 Name PULICE,Roberto (N) HANSEN,Dirk ROHRLACK,Jörg KLINGE,Stefan LENNEMANN,Felix ROSCHEDOR,Michael ZIEGELMANN,Martin HILGENSTOCK,Andre SCHMALZ,Wolfgang GIES,Sascha HEIMS,Kolja LINDHORST,Egbert BÖTTGER,Leon IGEL,Olaf SCHNABEL,Sascha TÖLLER,Christian (N) WOLBER,Stephan STIEFEL,Holger SCHNABEL,Conny TROST,Stefan RAVE,Rainer TÖLLER,Christian OSMANI,Dennis (N) HAGEDORN,Ragnar BÖTTGER,Luka ZÖLLNER,Frank THEISSEN,Michael RENAUX,Marcel SCHMITZ,Axel SULEWSKI,Daniela OSMANI,Dennis DEMO,Fejzo (N) MAKSUT,Osmani (N) MAKSUT,Leon (N) WESSLER,Dennis (N) VOKSHI,Sedat (N) WINZER,Simon Verein TKC 1986 Gevelsberg III Dynamo Düsseldorf I TKG Essener Löwen TKC '92 Sprockhövel II Dynamo Düsseldorf I TKC '92 Sprockhövel II TKG Essener Löwen TKC '92 Sprockhövel II Dynamo Düsseldorf I TKC 1986 Gevelsberg III TKC 1986 Gevelsberg III TKG Essener Löwen TKC '92 Sprockhövel III TKG Essener Löwen TKC '92 Sprockhövel II Dynamo Düsseldorf I Dynamo Düsseldorf I TKG Essener Löwen TKC '92 Sprockhövel III TKC 1986 Gevelsberg III Dynamo Düsseldorf II Dynamo Düsseldorf II TKC '92 Sprockhövel III TKV M'gladbach HB 03 TKC '92 Sprockhövel III Dynamo Düsseldorf II TKV M'gladbach HB 03 TKV M'gladbach HB 03 Dynamo Düsseldorf II TKC 1986 Gevelsberg III TKC '92 Sprockhövel II TKC '92 Sprockhövel III TKC '92 Sprockhövel III TKC '92 Sprockhövel III TKC '92 Sprockhövel III TKC '92 Sprockhövel III TKV M'gladbach HB 03 M 3 2 2 2 2 2 2 2 2 3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 2 2 2 1 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 2 2 Sp. 12 8 8 8 8 8 8 8 8 12 12 8 8 4 4 4 4 4 4 8 8 8 4 8 8 8 8 8 8 4 4 4 4 4 4 8 8 S 9 8 8 8 8 8 7 6 5 5 4 3 4 4 4 3 3 3 3 2 3 3 2 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 U 1 0 0 0 0 0 1 0 1 1 2 3 1 0 0 1 0 0 0 2 0 0 0 2 1 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 N 2 0 0 0 0 0 0 2 2 6 6 2 3 0 0 0 1 1 1 4 5 5 2 5 6 6 7 7 7 3 4 4 4 4 4 8 8 Punkte 19:5 16:0 16:0 16:0 16:0 16:0 15:1 12:4 11:5 11:13 10:14 9:7 9:7 8:0 8:0 7:1 6:2 6:2 6:2 6:10 6:10 6:10 4:4 4:12 3:13 3:13 2:14 2:14 2:14 1:7 0:8 0:8 0:8 0:8 0:8 0:16 0:16 Tore 57:35 63:15 59:16 47:17 55:29 43:17 53:26 42:21 43:23 49:65 47:49 36:30 32:31 26:12 16:7 26:13 31:16 19:10 23:20 32:37 34:41 31:39 16:21 32:50 26:45 35:59 23:41 28:48 20:43 18:25 12:23 7:23 2:19 7:25 7:39 18:46 16:55 Diff. 22 48 43 30 26 26 27 21 20 -16 -2 6 1 14 9 13 15 9 3 -5 -7 -8 -5 -18 -19 -24 -18 -20 -23 -7 -11 -16 -17 -18 -32 -28 -39 Starporträt Benjamin Buza - Schaf im Wolfspelz oder einer den man trotz allem gerne haben muss. Zieht man isoliert die Geschehnisse um und mit Beni Buza der letzten Monate heran, so müsste man zwangläufig auf den Gedanken kommen, dass dieser Typ sozial kaum tragbar wäre. Aber dem ist ganz sicher nicht so. Seine Impulsivität erweist sich für ihn oftmals, sehr wahrscheinlich nicht nur an der Platte, als Stolperstein. Sie macht ihn aber auch zu dem, was er wohl wirklich ist. Ein lieber, netter, sympathischer und hilfsbereiter Zeitgenosse, der von vielen aufgrund seiner Spielstärke aber wohl in erster Linie aufgrund seiner Persönlichkeit geschätzt wird. Sportlich schien der Sohn der Puszta schon im grauen Einheitsmeer der guten aber nicht richtig starken Tipp-Kicker versunken zu sein. Aber die Aufgabe, zusammen mit Sascha Bareis und den Wagner Brüdern Florian und Sebastian, eine schlagkräftige Bundesligatruppe zu stellen, gab dem Hirschlandener noch einmal einen richtigen Leistungsschub. Davon profitierte er gleichermaßen wie seine Mannschaftskameraden. Mit seiner charmant, verfänglichen Art dürfte ihm das allerdings auch nicht sonderlich schwer gefallen sein. Es wäre nicht verwunderlich, falls Benjamin Buza erneut bei dem einen oder anderen großen Turnier auf den Rest der Teilnehmer aus der erhöhten Podestposition herabschauen würde. Und auch in der Bundesliga könnte eine Top 10 Platzierung in der Einzelwertung von Dauer sein. Tipp Kick braucht Typen wie Benjamin Buza, und Benjamin Buza braucht Tipp Kick. Und wenn man wieder einmal voneinander zuviel hat, dann gibt es ja noch die Verbandssperren. Temperament: Was soll ich dazu noch STICHWORTE Leistungssteigerung: Seit ich vor dem sagen, die meisten kennen mich ja wie Ligastart mit Sascha, Sebi und Flo ein 5- ich bin. Ein ganz lieber und ruhiger Bub. tätiges Training eingelegt habe, läuft es wieder ganz gut bei mir, aber noch nicht gut genug um ganz vorne mitzuspielen. Wer weiß, vielleicht geht da noch ein wenig was. Ich denke, meine Leistungssteigerung ist hauptsächlich der Verdienst meiner 3 Jungs. Sascha, mit seiner ganzen Überredungskunst und Hartnäckigkeit für extra Trainingseinheiten und die W-Brothers, Sebi und Flo, mit ihrer Bereitschaft und Disziplin. Ich habe sehr sehr viel von den Dreien dazugelernt. Die Jungs haben mich zurückgeholt. Ziele: Einmal ein Sektionsturnier gewinnen und einmal Deutscher Mannschaftsmeister werden. Fehler: Mit Abstand mein größter Fehler waren die verbalen und saudummen Äußerungen Franz Putz gegenüber. So was darf einfach nicht passieren. Vorsätze: Das ich weiterhin so ruhig bleibe wie in den letzten Monaten. Risiko: In zunehmendem Alter ist man nicht mehr so risikofreudig wie man das noch in jungen Jahren war. Schalke: Ein toller Verein mit tollen Fans. Nur zurzeit läuft es beschissen und das wird auch noch eine Weile so bleiben, zumindest solange der Topeinkäufer Müller noch da ist. Wie man nur so viel Scheiße holen kann wie der ist doch unglaublich. Wenn ihr mich fragt, wen er holen sollte, dann würde ich Marko Pantelic empfehlen. Das ist doch mal ein Stürmer, stimmts? Job: Habe im Juli 2008 meinen KfzTechniker abgeschlossen und bin jetzt als kaufmännischer Angestellter im Bereich Kalkulation tätig. Neben der Gesundheit: Davon kann man nie Arbeit mache ich noch meinen genug haben. Zurzeit kann ich mich Technischen Betriebswirt. nicht beschweren. Nach meiner 5. Vereinswechsel: Kann ich mir im Herzoperation vor 4 Jahren geht es mir Moment überhaupt nicht vorstellen. wieder blendend und ich darf mich Habe doch ein Super Team und einen wieder auch körperlich aber immer mit tollen Verein. Das einzige was mich Vorsicht anstrengen. noch reizt, ist, einmal mit Alex Beck zusammenzuspielen. Irgendwann wird das bestimmt klappen, stimmts Alex? Top/Flop: Meine Schwächen: meine Abwehr und Strafraumbälle verwandeln, da bin ich mal richtig schwach. Meine Stärken: Mein Ehrgeiz, ansonsten sollten das andere beurteilen Höhen/Tiefen: Mein schönstes Erlebnis war mein allererster Turniersieg 1990 in Göppingen. 5:2 gegen Thomas Brenner aus Wasseralfingen. Mein schlimmstes Erlebnis war natürlich die Niederlage im Finale der Deutschen Einzelmeisterschaft 1994. Das erste Mal: Mannschaftspiel: ich kann mich nur noch daran erinnern, dass mein erstes Spiel in der Verbandsliga gegen die Mannschaft aus Kehl war. In welchem Jahr kann ich euch leider nicht sagen, aber unser Statistiker Andreas Sigle, weiß das bestimmt. Es waren auf jeden Fall 4:4 Punkte. Turnier: Ich habe echt keine Ahnung, aber ich denke es war die Vereinsmeisterschaft in Hirschlanden. Ansonsten A. Sigle fragen. Endrunde: In Reutlingen, da habe ich dann das Finale gegen jemanden verloren, dessen Namen ich nicht mehr weiß. Turniersieg: Wie schon oben gesagt, 1990 in Göppingen. Den Endspielball habe ich immer noch. Die vier besten Tipp Kicker aller Zeiten: Peter Funke - Werner Glück - Norman Koch - Alexander Beck Starporträt Benjamin Buza über... Sascha Bareis: Sascha ist mein bester Freund. Wir haben viel gemeinsam, wir arbeiten zusammen, wir spielen zusammen in einer Mannschaft, wir sind charmant und sehen brutal gut aus. Alex Beck: Ein toller Mensch und ein wirklich guter Freund. Ich glaube, dass ich es noch keinem mehr gegönnt habe, Deutscher Meister zu werden. Alex, du weißt ja was Du versprochen hast? Michael Link: Wir verstehen uns ganz gut. Ich denke, keiner hat es mehr verdient wie er, einmal mit seiner Mannschaft in die 1. Liga aufzusteigen. Ich wünsche es ihm von ganzem Herzen. Gottfried Balzli: Hat für den Schweizer Tipp-Kick sehr viel getan. Ich habe ihn gern gehabt, so wie alle anderen Schweizer auch. Klaus Höfer: Ja, was soll ich jetzt über den Klausi schreiben: jeder kennt ihn, jeder mag ihn. Er ist der typische deutsche Tourist im Ausland, der mit kurzer Hose, Hemd, Socken und Birkenstock an der Bar sitzt und ein Bierchen trinkt. Ich find ihn Weltklasse! William Schwass: Ein Top Bundesliga Spieler und feiner Kerl. Komm mit ihm und Björn sehr gut aus. Andreas Schneider: Ich ziehe den Hut vor ihm: als Spieler, der kaum trainiert und eigentlich nie auf Turniere geht, ist er einer der besten Spieler in Deutschland. Er gehört für mich zu den Top 10. ....über Benjamin Buza Joachim Spahn : Beni kam damals durch seine Freundschaft zu Siddi Popat (heute Dr. Siddi Popat) zu uns und hat ein Jahr lang für uns in der "alten" 2. Bundesliga West gespielt. Der - wenn ich mich recht erinnere - passionierte Schalke-Fan war in der betreffenden Saison sportlicher Führungsspieler unserer Mannschaft. "Tipp-Kick-mäßig" hat er alles drauf, was einen Top-Spieler ausmacht - und auch menschlich habe ich ihn in dieser Zeit erst kennen und dann richtig schätzen gelernt. Birgit Kirschner: Ein super sympathischer, lieber und sensibler Mensch, dem sein süd-östliches Temperament auch manchmal durchgehen kann. Man sollte Beni lieber zum Freund als zum Feind haben, was aber auch nicht allzu schwer ist. An der Platte habe ich ihn stets äußerst fair erlebt und finde es super, dass er sich so für die Jugendarbeit einsetzt. Ich freue mich immer, ihn zu sehen. Dirk Kallies: Beni Buza ist ein technisch beschlagener Spieler, dessen Spiel sehr schön anzusehen ist. Er spielt auch mal einen Ball für die Galerie. Durch seine starke Emotionalität und die damit extrem auf sich bezogene Spielweise, kann ein Spiel gegen ihn auch mal zu Unstimmigkeiten bei engen Entscheidungen/Spielverläufen führen. Bisher hat es mir aber trotzdem immer sehr viel Spaß gemacht, gegen ihn zu spielen. Nach großen Erfolgen zu Beginn seiner Tipp-Kick-Karriere (DEM-Vize '94) hat er sich in den letzten Jahren eher zu einem Spezialisten für Regionalturniere im Süden entwickelt. Diese Entwicklung scheint er nun aber in eine andere Richtung lenken zu wollen, wenn ich mir seine bisherigen Ergebnisse in der Bundesligasaison anschaue. Alexander Beck: Ein guter Freund, mit dem ich gerne in einer Mannschaft spielen würde. Im Tipp-Kick: Brilliante Technik und nachdem seine Ausbrüche nun eingeschränkt sind auch sehr erfolgreich. Es fehlen nur die großen Titel, die er schaffen kann. Sebastian Wagner: Auch als ich noch nicht mit Beni in einer Mannschaft gespielt habe, schätzte ich ihn schon immer als besonders korrekt und fair ein. Einer der das sagt, was er denkt. Er ist ja nicht umsonst unser "DTKV-Staatsfeind-Nr.1" ;-) Menschlich habe ich mich mit ihm schon immer gut verstanden. Seit unserem Wechsel sind wir vier immer mehr zu einem Team geworden. Eine Fähigkeit, die wir den meisten anderen Mannschaften wohl voraus haben. Beni trägt hier durch seine enormen Teamplayer-Fähigkeiten natürlich einiges bei. Spielerisch ist er momentan auf einem sehr hohen Level. Liegt wohl vor allem auch daran, dass sein Keeper wieder deutlich konstanter geworden ist. Vorbildlich sind ebenso sein Wille und sein Kampfgeist während des Spiels. Ebenfalls ist er deutschlandweit wohl mit einer der besten, was Ecken anbelangt. Abschließend muss ich noch sagen, dass ich gespannt bin, was die Zukunft mit ihm und den Rest unseres Teams noch so alles mit sich bringen wird... Florian Wagner: Beni ist ein sehr offensivstarker Spieler, der mit seinem Killerspieler Mijatovic jeden Torwart zum Zittern bringt!;) Auch ist er gegen jeden Gegner immer sehr sehr motiviert, auch wenn bei dem einen oder anderen Spiel ein bisschen zu viel, aber wenigstens immer geil anzuschauen!;) Auch privat ist es mit ihm nie langweilig, er ist für jeden Scheiß zu haben, und hat immer einen Joke parat. Auf jeden Fall ist er ein super Teamkollege, der jeden wieder aus der Scheiße ziehen kann, und trotzdem immer cool drauf ist. Ich spiele einfach mit den geilsten 3 Typen zusammen!;) Ach ja, und außerdem hat er den besten Musikgeschmack!!! Sebastian Krapoth: Über Benis Qualitäten als Tipp-Kicker muß ich glaube ich nicht viel schreiben. Ich habe immer sehr gerne gegen ihn gespielt, weil er ein technisch sehr schönes Tipp-Kick spielt. Ich erinnere mich noch besonders an ein Endrundenspiel irgendwann in Wasseralfingen, als Beni nur noch - in einer für mich nicht verständlichen Sprache, einige von Euch werden das kennen... ;-) - fluchend und schimpfend an der Platte stand. Mich motivierten seine Schimpftiraden nur umso mehr, und ich siegte damals sehr deutlich. Daß Beni sein Herz auf der Zunge trägt und sehr emotional reagieren kann, ist allgemein bekannt. Ich schätze an ihm sehr, daß er zu den Tipp-Kickern gehört, die über ihr eigenes Verhalten reflektieren können und auch Fehler eingestehen können. Darüber hinaus kann man mit Beni immer ein offenes und ehrliches Wort sprechen, er ist ein Typ, der aus der Tipp-Kick Szene schon seit Jahren nicht wegzudenken ist und mittlerweile ja auch als "Nachwuchstrainer" für Furore Sebastian Wagner will zusammen mit Beni noch für Furore sorgen. sorgt! WDEM am 06.09.2008 in Gevelsberg Runge besiegt „Lokalmatador“ Lecker Spitzenmann fehlt jetzt nur noch die SDEM und NDEM Über einen guten Besuch mit 97 Aktiven konnte sich der ausrichtende TKC 1986 Gevelsberg bei der diesjährigen Westdeutschen EM erfreuen. Sieger wurde der Lecker Jens Runge welcher im Finale die „West-Nr. 1“ Holger Wölk besiegte. Somit fehlt dem Lecker „Boss“ nur noch der Erfolg bei einer Süddeutschen und Norddeutschen EM um sich mit allen wichtigen Einzeltiteln schmücken zu können. I n der ersten Runde sollten sich die jeweils vier erstplatzierten der Fünfer- und Sechsergruppen für Runde zwei qualifizieren. Dabei gab es in den immer besser werdenden Starterfelder bereits die ersten namhaften Ausfälle. Selbst für routinierte Akteure oberhalb der Verbandsliga, wie etwa der Siegener Michael Kalentzi, ist die Luft schon zu Beginn der Turniere verdammt dünn. Er scheiterte genau so wie Birgit Kirschner, Jörg Echteremeier, Dennis Schuster, Joachim Pohl, Thomas Otto und Uli Dübel. Dabei schieden diese doch relativ guten Akteure in Gruppen aus, wo dieses noch nicht einmal eine Überraschung war. Auch in der 2. Runde sollten sich die vier erstplatzierten über die nächste Runde freuen können. Für fast jeden Teilnehmer, der nicht zur absoluten Spitze gehört wurde das Turnier von nun an richtig ernst. Michael Roschedor kämpfte in Gruppe 1 bis zum letzten Spiel um den Drittrundeneinzug. Aber trotz guter Leistung verlor er gegen Michael Kaus mit 2:3 und musste sich knapp gescheitert verabschieden. Neben Michael Kaus sprangen auch Bernd Dohr, Peter Tuma und Björn Buschmann in Runde 3. Michael Blügel nahm Abschied vom Turnier in Gruppe 2. Aber gegen Paulo Vicente, Oliver Schell, Thomas Krätzig und Andreas Helbig kann man ruhig mal scheitern. In Gruppe 4 musste unter anderem der Düsseldorfer Felix Lennemann die Segel streichen, aber immerhin konnte er einen Sieg über Jens Runge verbuchen. Überraschend, nahezu ohne Chance, blieb Jonathan Weber in Gruppe 5 gegen Florian Wagner, Myrko Baumgart, Michael Schuster und Michael Zaczek. In Gruppe 6 scheiterte Siggi Gies knapp vor allen am stark aufspielenden Thomas Neuhaus. Die ganz große Sensation bahnte sich in Gruppe 9 an. William Schwaß schien schon fast ausgeschieden zu sein. Schon mit vier Minuspunkten belastet verlor er seine letzte Partie gegen Oliver Hahne profitierte aber gleichzeitig von der überraschenden Niederlage von Michael Bräuning gegen den derzeit wohl besten echten vereinslosen Spieler Marc Rohrmoser. Der Schwabe schied Michael Blügel. Aus in Runde 2. aus. Ohne Lohmeier scheint Andreas Pallwitz nur die Hälfte wert zu sein. Er scheiterte in Gruppe 11 an Matthias Dietl, Tommi Gerst, Andreas Hahn und dem positiv überraschenden Essener Egbert Lindhorst. In Gruppe 12 verabschiedete sich Simon Becker. Er scheiterte unter anderem am immer öfter stark spielenden Stephan Haag von Eving Dortmund. Ab Runde 3 gab es dann in Sechsergruppen den 50%-Cut. In Gruppe 1 sicherten sich nicht ganz unerwartet Michael Kaus und Holger Wölk die ersten beiden Plätze. Bastian Stapel Stapel und Franz Putz konnten jeweils nur 2:8 Punkte erzielen. Dazwischen musste die Entscheidung um den dritten Platz zwischen Bernd Straberg und Klaus Höfer fallen. Beide hatten am Ende 5:5 Punkte aufzuweisen, wobei es der Waltroper verpasste in der vorletzten Runde seinen Widersacher zu besiegen. So endete die Partie mit 5:5 und Siegens aufgehender Stern konnte sich über die leicht bessere Tordifferenz erfreuen. Gruppe 2 sah einen souveränen, mit 10:0 Punkten ausgestatteten, Oliver Schell. Dahinter hatte alle Akteure bis in die letzte Runde Möglichkeiten ihren Viertrundenanspruch anzumelden. Letztendlich schafften es Matthias Dietl und Michael Schuster, die Erik Overesch, Peter Tuma und Stefan Schiller auf die Plätze verwiesen. In Gruppe 3 gab es einen enigermaßen korrekten Favoriteneinlauf. Frederic Mozelewski, Artur Merke und Bernd Dohr setzten sich vor Oliver Reupke, Bernd Weber und Thomas Neuhaus. In Gruppe 4 marschierten Martin Brand und Jens Runge mit 10:0 bzw. 8:2 Punkten voraus. Dahinter platzierten sich vier Akteure mit jeweils 3:7 Zählern. Sieger in der Lotterie des direkten Vergleichs wurde Thomas Ruchti. Das Turnieraus kam für Thomas Krätzig, Stephan Haag und Peter Deckert. Eine ähnliche Konstellation gab es in Gruppe 5. Florian Wagner qualifizierte sich sicher mit 8:2 Zählern, während Paulo Vicente und Myrko Baumgart mit drei bzw. vier Punkten an der Viertrundenhürde scheiterten. Peter Funke, Tobias Stock und Andreas Hahn verzeichneten jeweils 5:5 Punkte. Allerdings hatte der Evinger Klubchef im direkten Vergleich nur einen Zähler aufzuweisen und musste seine Konkurrenz in die Vorschlussrunde ziehen lassen. WDEM am 06.09.2008 in Gevelsberg dieser Runde als Qualifikant fest. Thomas Ruchti musste sich schon vorzeitig verabschieden. Gruppe 2 hatte sich dem Leistungsdiktat von Oliver Schell zu unterwerfen. Er startete mit 8:0 Punkten und 16:5 Tore und konnte sich schon auf die Endrunde vorbereiten. Ebenso klar gestaltete es Matthias Dietl, jedoch in Sachen Gruppenletzter. Die geringsten Endrundenchancen vor der letzten Spielrunde hatte Jens Foit. Er musste auf die Niederlagen von Sascha Bareis gegen Oliver Schell und Klaus Höfer gegen Alexander Beck hoffen. Beide taten ihm diesen Gefallen jedoch nicht. Während Klaus Höfer gegen Alexander Beck ein remis erspielte, besiegte Sascha Bareis ein wenig überraschend Oliver Schell und zog zusammen mit dem Frankfurter in die Endrunde ein. In Gruppe 3 qualifizierte sich Artur Merke souverän für die Endrunde. Keine Chance in dieser Gruppe hatten der Berliner Frederic Mozelewski und Martin Brand. Halbwegs sicher ankerte auch Frank Hampel in der Endrunde. Die Entscheidung über Qualifikant Nr. 3 musste in der letzten Spielrunde in der Partie zwischen Peter Funke und dem um ein Punkt besseren Tobias Stock fallen. Der in Bayern lebende Hamburger nutze mit einem Remis die Gunst der Stunde und setzte sich vor den Baden Württembergischen in Bayern lebenden Berliner. In Gruppe 4 war vor der letzten Spielrunde lediglich gewiss das Jens Runge weiter und Andreas Helbig ausgeschieden ist. Letztgenannter nahm aber dann mit einem 3:0 Sieg auch noch Bernd Dohr mit in das passive Turniergeschehen. Und wie dem Waltroper nutze auch dem Hamburger Oliver Wegener der 3.2 Erfolg über Michael Schuster nichts mehr. Der dritte Qualifikant war schließlich Flo Wagner, der seine Abschlusspartie gegen Jens Runge mit einem doppelten Punktgewinn abschloss. Sascha Bareis aus Hirschlanden Endrundengruppe A: König oder Runge, oder vielleicht doch Kaus. erreichte die Endrunde. In Gruppe 6 waren die Würfel schon vor der letzten Spielrunde gefallen. Frank Hampel, Andreas Helbig und Michael Zaczek platzierten sich klar vor Björn Buschmann, Arnold Gotzhain und Egbert Lindhorst. In Gruppe 7 dominierten Alexander Beck und Sascha Bareis das Geschehen. Beide qualifizierten sich bereits vor der letzten Spielrunde und trennten sich in dieser darauf nicht ganz unerwartet mit 1:1. Überraschend war Oliver Hahne zu diesem Zeitpunkt schon klar ausgeschieden. Sein Gegner in der letzten Partie, Tommi Gerst, sowie die Akteure der anderen Partie, Sebastian Wagner und Oliver Wegener, hatte alles noch selber in der Hand. Letztendlich meinten es die Tipp Kick Götter gut mit dem Hamburger. Er siegte gegen Sebi Wagner und Oliver Hahne bezwang Tommi Gerst. In Gruppe 8 hatten Jens Käthner, Marcus Müller und Peter Grünheid keine Chance gegen das „Newcomertrio“ Jens König, Jens Foit und William Schwaß. In Runde 4 kam wie bereits ein Runde zuvor zur Teilung des Teilnehmerfeldes. In Gruppe 1 fiel nicht wie anders erwartet die Entscheidung erst in der letzten Spielrunde. Und dabei setzten sich die favorisierten Spieler durch. Holger Wölk besiegte William Schwaß und Jens König behielt mit 6:4 die Oberhand über Michael Zaczek. Die beiden Gewinner zogen in die Endrunde ein. Michael Kaus stand schon vor Klaus Höfer aus Siegen. Knapp an der endrunde gescheitert. Es war Jens Runge der absolut souverän durch diese Gruppe marschierte und mehr oder weniger fünf ungefährdete Siege hintereinander feiern konnte. Dabei kam ihm sicherlich zugute das er schon im ersten Spiel, beim 8:6 gegen Jens König, den „Laden“ direkt in den Griff bekam. Der ExCannabe und Neu Sg’ler konnte diesen Nachteil nicht mehr wettmachen und gab auch noch gegen Flo Wagner einen Punkt ab. Michael Kaus hatte man irgendwie einen gebrauchten Endrundentag angedreht. Er verzeichnete gerade einmal zwei Punkte. Endrundengruppe B: Auch in dieser Gruppe sollte die Entscheidung über den Finaleinzug schon in der Auftaktpartie entschieden werden. Holger Wölk besiegte Oliver Schell mit 3:2 und vermochte in Folge sein Punktekonto auf 7:1 Zähler anwachsen zu lassen. Er qualifizierte sich gar vor dem letzten Spiel für das Finale. Ihm folgten Oliver Schell und der fast in jeder Endrunde vertretene Artur Merke vor Frank Hampel. Keine große Chance in den Kampf um das Finale einzugreifen hatten Michael Schuster und mal wieder Alex Beck, dessen aktuelle Turnierleistungen zumeist nur noch ein Schatten seiner früheren Auftritte sind. Im Finale war Jens Runge von Beginn an der spielbestimmende und einfach auch bessere Akteur. Holger Wölk kam zu keiner Phase der Partie ins Spiel, bzw. wurde auch von Jens Runge nicht ins Spiel gelassen. WDEM am 06.09.2008 in Gevelsberg Interview mit Jens Runge, TKF Wiking Leck Rundschau: Hallo Jens, herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der WDEM. Du hast im Finale wie auch in der Endrunde eine eindrucksvolle Leistung hinterlassen. War das 100% Runge? Jens Runge: Zunächst einmal Danke für die Glückwünsche. Nun, sicherlich wäre es vermessen, von 100% zu sprechen, denn das bedeutet ja,“ mehr geht nicht“. Anders herum ist der Gewinn eines solchen Titels ohne entsprechende Qualitäten auch nicht möglich. Einigen wir uns mal darauf: Keine 100% aber fast J Rs.: Zu welchem Zeitpunkt des Finales warst Du Dir erstmals sicher das diese Partie an dich geht, und wie war deine Bilanz gegen Holger vor dem Finale? Jens Runge: Da es nun doch schon ein paar Tage her ist, kann ich das gar nicht so genau beantworten. Aber da Holger ja auch zu der Fraktion derer gehört, denen man es relativ deutlich ansieht, wenn die Gegenwehr nachlässt, meine ich, so ca. nach 8 Minuten gewagt zu haben, an einen möglichen Erfolg zu glauben, da er den Kopf doch recht deutlich hängen ließ. Hinsichtlich meiner Bilanz gegen Holger kann ich nur so viel sagen: Ich hab schon mal gegen ihn gewonnen J Rs.: Um alle wichtigen Einzeltitel zu besitzen fehlt Dir jetzt noch die SDEM. Ist das diesbezüglich jetzt ein Ansporn für Dich? Jens Runge: Erstmal muss ich sagen, dass Du Deinem Späher (Der Fabry ist noch jung und muss noch so einiges lernen, Anm. d. Red.) ganz gehörig die Ohren lang ziehen solltest. In einer großen deutschen Boulevardzeitung wäre er für diese Information wahrscheinlich mit der Floskel: „Hat das Geld nicht verdient“ abgestraft worden, denn leider habe ich auch die Norddeutsche nach zwei Endspielteilnahmen noch nicht für mich entscheiden können. Nichtsdestotrotz ist natürlich jeder Erfolg ein neuer Ansporn. Daraus resultiert folgender Plan: Die Ostdeutsche 1993, die Westdeutsche 2008, mit 60 die Norddeutsche und 2038 ist es mit dem Gewinn der Süddeutschen endlich vollbracht. Ansporn genug, oder? J Rs.: Was müsste passieren das Jens Runge mit dem Tipp Kick aufhört? Jens Runge: Vielleicht noch mal so ein Bundesligaspielplan?!!! Trotzdem einen lieben Gruß an Dich, Christian. Rs.: Du bist nun nicht mehr der jüngste. Macht sich das bei den Turnieren körperlich, gerade im Rückenbereich bemerkbar? Jens Runge: Ja, das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, aber irgendwie geht’s dann doch. Rs.: Wer wird deiner Meinung nach der nächste Spieler, welcher sich in die Riege der Spitzenspieler einreiht? Jens Runge: Hm...Ich kann mir diesbezüglich gar kein objektives Urteil erlauben. Allerdings ist auch mir nicht verborgen geblieben, dass gerade in diesem Bereich in Stuttgart, Berlin und sicherlich auch hier und dort recht gute Nachwuchsarbeit betrieben wird. Rs.: Wirst Du noch einmal Kicker (meines Erachtens nach mit die besten die es je gab) bauen und verkaufen? Jens Runge: In der Form von früher sicherlich nicht. Vielleicht mal Einzelstücke hier oder dort. Platzierungsspiele Finale: Platz 3+4: Platz 5+6: Platz 7+8: Platz 9+10: Platz 11+12: Jens Runge (Leck) Jens König (SG Hannover) Florian Wagner (Hirschlanden) Frank Hampel (Frankfurt) Michael Kaus (Frankfurt) Sascha Bareis (Hirschlanden) -Holger Wölk (Waltrop) 7:2 -Oliver Schell (Lübeck) 3:2 -Artur Merke (Hirschlanden) 3:2 -Tobias Stock (Grönwohld) 6:5 -Alexander Beck (Frankfurt) 2:1 -Michael Schuster (Düdinghausen) 1:0 Rund ums Turnier Bereits zum dreißigstenmal wurde die Westdeutsche Einzelmeisterschaft ausgetragen. Im Jahre 1973 ging es los. Jens Runge war hier erstmals im Finale. Für Holger Wölk hingegen war es bereits die dritte Finalteilnahme. Er verlor 1998 bereits das Endspiel gegen Dirk Kallies und holte sich 2001 den Titel gegen Yogi Marquardt. Rekordsieger sind jeweils Oliver Hahne und Normann Koch mit drei Titeln. Die meisten Teilnehmer gab es in 1985 mit 112 Teilnehmern. Der Minusrekord datiert 1973 bei der Premiere. Hier waren 12 Starter anwesend. Der letzte Süddeutsche Sieger war 1991 Peter Becker. Der letzte Triumph eines Ostdeutschen datiert von 1984, hier gewann Peter Funke. WDEM am 06.09.2008 in Gevelsberg Pl. Name 1 J. Runge 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 H. Wölk J. König O. Schell F. Wagner A. Merke F. Hampel T. Stock M. Kaus A. Beck S. Bareis M. Schuster W. Schwaß P. Funke O. Wegener K. Höfer J. Foit And. Helbig M. Brand T. Ruchti B. Dohr M. Zaczek M. Dietl F. Mozelewski B. Straberg A. Hahn B. Buschmann S. Wagner O. Reupke S. Schiller P. Deckert Ma. Müller (2) M. Baumgart T. Neuhaus T. Krätzig A. Gotzhein E. Overesch T. Gerst J. Käthner F. Putz P. Vicente S. Haag P. Tuma O. Hahne B. Stapel P. Gruenheid B. Weber E. Linthorst Verein Wiking Leck Pkt. 441.00 50 Preußen Waltrop 436.41 51 SG '94 Hannover 431.81 52 Concordia Lübeck 427.22 53 TKC Hirschlanden 422.62 54 TKC Hirschlanden 418.03 55 Gallus Frankfurt 413.44 56 TKV Grönwohld 408.84 57 Gallus Frankfurt 404.25 58 Gallus Frankfurt 399.66 59 TKC Hirschlanden 395.06 60 Fortuna Düdinghausen 390.47 61 Atletico Hamburg 385.88 62 FF Bruck 381.28 63 Atletico Hamburg 376.69 64 Rheinland United 372.09 65 TFG Hildesheim 367.50 66 Preußen Waltrop 362.91 67 Rheinland United 358.31 68 FF Bruck 353.72 69 FF Bruck 349.12 70 TKV Grönwohld 344.53 71 FF Bruck 339.94 72 Celtic Berlin 335.34 73 Preußen Waltrop 330.75 74 TVW Eving 326.16 75 Atletico Hamburg 321.56 76 TKC Hirschlanden 316.97 77 Inferno Oyten 312.38 78 Preußen Waltrop 307.78 79 Celtic Berlin 303.19 80 TKC Gevelsberg 298.59 81 SG '94 Hannover 294.00 82 Borussia Schwerte 289.41 83 OTC Amberg 284.81 84 Preußen Waltrop 280.22 85 SG '94 Hannover 275.62 86 vereinslos 271.03 87 vereinslos 266.44 88 OTC Amberg 261.84 89 TKC Sprockhövel 257.25 90 TVW Eving 252.66 91 Eagles Erlangen 248.06 92 Preußen Waltrop 243.47 93 Fortuna Düdinghausen 238.87 94 Preußen Waltrop 234.28 95 PWR Wasseralfingen 229.69 96 Essener Löwen 225.09 49 S. Schlüter Si. Gies S. Offermann S. Becker F. Lennemann R. Pulice M. Roschedor Ma. Müller (1) M. Rohrmoser T. Fabry A. Schmidt K. Heims Steph. Müller An. Pallwitz Jo. Weber M. Bräuning K. Krambeer P. Sachnik M. Blügel S. Hanson Le. Böttger D. Pauls V. Priemer J. Pohl U. Dübel M. Kalentzi D. Schuster E. Wagner C. Eibl S. Spichalski S. Trost G. Winzer Bi. Kirschner A. Tuma Mi. Sammrei M. Theisen J. Echtermeier J. Krokowski D. Wessler Sa. Gies D. Hansen K. Petri S. Winzer J. Spiestersbach T. Otto K. Sgraja D. Sulewski A. Kiahaschemi TKV Grönwohld 220.50 TKC Gevelsberg 215.91 Rheinland United 211.31 SK Schöppenstedt 206.72 Dynamo Düsseldorf 202.12 TKC Gevelsberg 197.53 TKC Sprockhövel 192.94 Atletico Hamburg 188.34 vereinslos 183.75 Rheinland United 179.16 TKC Gevelsberg 174.56 TKC Gevelsberg 169.97 Borussia Schwerte 165.37 Celtic Berlin 160.78 PWR Wasseralfingen 156.19 TKC Hirschlanden 151.59 TKC Gevelsberg 147.00 vereinslos 142.41 TKC Kaiserslautern 137.81 Rheinland United 133.22 TKC Sprockhövel 128.62 vereinslos 124.03 TKC Sprockhövel 119.44 SG '94 Hannover 114.84 TVW Eving 110.25 Rheinland United 105.66 Fortuna Düdinghausen 101.06 TKC Hirschlanden 96.47 Borussia Schwerte 91.88 TKC Gevelsberg 87.28 TKC Gevelsberg 82.69 TKV M'gladbach HB 78.09 ATK Abartika 73.50 Eagles Erlangen 68.91 Borussia Schwerte 64.31 TKV M'gladbach HB 59.72 Inferno Oyten 55.12 TKC Gevelsberg 50.53 TKC Sprockhövel 45.94 TKC Gevelsberg 41.34 Dynamo Düsseldorf 36.75 TVW Eving 32.16 TKV M'gladbach HB 27.56 Dynamo Düsseldorf 22.97 TKC Sprockhövel 18.38 Celtic Berlin 13.78 TKC Gevelsberg 9.19 vereinslos 4.59 Cult Classics am 07.09.2008 in Gevelsberg Björn Buschmann stürmt zum ersten Turniersieg Finalist Oliver Reupke wird immer stärker Die Teilnahme von 54 Spielern bei der 2. Ausspielung der Gevelsberger Cult Classics kann sich sehen lassen. Und wie bereits im vergangenen Jahr bei der Premiere des Turniers mit dem Sieger William Schwaß ging auch diesmal Rang eins an einen Akteur von Atletico Hamburg. Die Offensivmaschine Björn Buschmann besiegte im Finale den Oytener Oliver Reupke, welcher sich zuletzt stets zu steigern wusste. E in leichter Aufgalopp wurde es für die meisten Akteure in der 1. Runde. Einzig Dirk Hanson von Dynamo Düsseldorf, der Rheinländer Stephan Hanson und Schwertes Michael Sammrei hatten wohl gedacht, sich unter den 40 Zweitrundenstarter wiederzufinden. Auch die 2. Runde sollte für die meisten routinierten Spieler kein Problem sein. Gegenteiliges musste allerdings Bernd Dohr erfahren, der in Gruppe 1 mit 3:5 Punkten im direkten Vergleich an William Schwaß scheiterte. Der Sprockhöveler Stephan Klinge scheiterte in dieser starken Gruppe ebenfalls mit drei Punkten. Souverän agierten hier Siggi Gies und Marcus Müller vom Veranstalter TKC 1986 Gevelsberg. In Gruppe 2 musste sich Paulo Vicente verabschieden und zusehen, wie sich Andreas Pallwitz, Franz Putz und Thomas Ruchti vor ihm platzierten. In Gruppe 3 setzte sich überraschend der junge Sprockhöveler Leon Böttger zuungunsten u.a. von Felix Lenneman durch. Dabei besiegte der VicenteSchüler Bundesligaspieler Stefan Schiller. In Gruppe 8 zeigte Tobias Stock eine indiskutable Leistung und offenbarte dabei eine Seite an ihm, die man bis dato noch nicht kannte. Er kassierte 4 Niederlagen und musste den Schwerter Stephan Müller, Andreas Hahn und den derzeit vereinslosen Tommi Gerst ziehen lassen. In der 3. Runde galt es nun innerhalb der vier Sechsergruppen mindestens auf Rang drei zu kommen, um die Tür in die Endrunde zu öffnen. In Gruppe 1 dominierten Franz Putz und William Schwaß das Spielgeschehen ganz klar. Für Leon Böttger gab es jetzt leider nur noch „Prügel“ und auch Stephan Müller hatte der Konkurrenz nichts mehr entgegenzusetzen. Peter Grünheid scheiterte bei 6:4 Punkte im direkten Vergleich an Oliver Reupke. Als sehr „westunfreundlich“ erwies sich Gruppe 2. Hier setzten sich Andreas Pallwitz, Peter Funke und Simon Becker mehr oder weniger klar vor Arnold Gotzhein, Michael Roschedor Der Starke Oytener Oliver reupke spielte sich bis in das Finale. und Siggi Gies. Mit einer starken Abwehr dominierte Frederic Mozelewski Gruppe 3. Keine Chance hatten hier Andreas Hahn und der Grönwohlder Sebastian Schlüter. Michael Zaczek sicherte sich mit einem 4:1 im letzten Spiel gegen Marcus Müller (Gevelsberg) den Endrundeneinzug. Und auch der Gevelsberger setzte sich durch. Im direkten Vergleich verwies er Stefan Schiller auf den relativ unbeliebten vierten Rang. Mit Ausnahme des abgeschlagenen Tommi Gerst hatten in Gruppe 4 noch alle Akteure in der letzten Spielrunde sich den Einzug in die Endrunde zu sichern. Die Chance nutzte Peter Deckert mit einem 4:1 gegen den somit ausgeschiedenen Stephan Haag. Und auch Matthias Dietl sicherte sich mit einem 6:5 über Björn Buschmann das Weiterkommen. Und auch der Hamburger blieb noch im Wettbewerb, weil Thomas Ruchti nicht über ein 1:1 gegen Tommi Gerst hinauskam. Ein Finale um das Finale gab es in Endrundengruppe A. Der in der Defensive hervorragend arbeitende Oliver Reupke bat in der Abschlussrunde zum Tanz mit dem Berliner Frederic Mozelewski. Der Oytener wies 7:1 Punkte auf und hatte somit seinem mit 6:2 Punkten ausgestatteten Gegner einen großen Vorteil voraus. Und auch in dieser Partie konnte sich der Regionalligaspieler aus dem Norden auf seine Abwehr verlassen. Er hielt beim 2:2 den nötigen Punkt. Die restlichen Gruppenteilnehmer (Marcus Müller, Matthias Dietl, Michael Zaczek und William Schwaß) hatte in der letzten Spielrunde keine Chance mehr auf einen Finaleinzug. In Endrundengruppe B konnte Franz Putz, er musste zum Flughafen, nicht mehr antreten. Hier dominierte Björn Buschmann. Er war der stärkste Spieler dieser Gruppe und zog verdient in das Finale ein. Dabei hielt er im letzten Spiel ein wichtiges 1:1 gegen Peter Deckert und konnte somit dessen Gang in das Finale geschickt verhindern. Der Berliner landete schließlich auf dem dritten Gruppenplatz hinter seinem Vereinskameraden Andreas Pallwitz und vor Peter Funke und Simon Becker. (Martin Brand) Das Finale von Oliver Reupke, TKC Inferno Oyten Björn erwischt den erheblich besseren Start ging schnell in Führung. Ich hatte Probleme in das Spiel zu finden, da ich immer wieder kleine Fehler gemacht hatte und Björn meine Farbfehler dann mit einem Konter bestrafte. Erst zum Spielende gelang es mir, wieder in mein Spiel zu finden, leider lag ich zu dem Zeitpunkt schon zu hoch zurück. Auch wenn ich noch den Anschluss schießen konnte, spielte Björn die letzten Sekunden clever runter und ich hatte keinen Schussversuch mehr. Glückwunsch an Björn. Finale: Platz 3+4: Platz 5+6: Platz 7+8: Platz 9+10: Platz 11+12: Platzierungsspiele Björn Buschmann (Hamburg) -Oliver Reupke (Oyten) Andreas Pallwitz (Celtic) -Michael Zaczek (Grönwohld) William Schwaß (Hamburg) -Peter Deckert (Celtic) Peter Funke (FFB) -Frederic Mozelewski (Celtic) Mathias Dietl (FFB) -Simon Becker (Schöppenstedt) Marcus Müller (Gevelsberg) -Franz Putz (Amberg) 7:2 3:2 2:1 6:5 6:3 5:0§ Cult Classics am 07.09.2008 in Gevelsberg Rund ums Turnier Die Cult Classics wurden zum zweitenmal ausgetragen. Im Vergleich zum Vorjahr (40 Teilnehmer) konnte sich die Teilnehmerzahl um 14 Aktive erhöhen. Wie bereits bei der Premiere mit dem Sieg von William Schwaß konnte sich auch diesmal, mit Björn Buschmann, ein Akteur von Atletico Hamburg den Titel sichern. Marcus Müller vom Gastgeber TKC Gevelsberg landete wie bereits im Vorjahr auf dem elften Rang. Interview mit Oliver Reupke, TKC Inferno Oyten Rundschau: Hallo Oliver, Glückwunsch zur Finalteilnahme bei den Cult-Classics in Gevelsberg. War diese Topplatzierung deine bisher beste Turnierleistung? Oliver Reupke: Ja das war bestes Ergebnis und es kam doch sehr überraschend für mich. Rs.: Was, außer dem einen Tor Vorsprung, hatte Dir Björn Buschmann voraus? O.R.: Ich finde Björn hat einen Spielstil der mir nicht so liegt, zu dem Verfügt er über eine größere Konstanz und mehr Erfahrung die man benötigt, vor allem bei einem so langen Turniertag. Rs.: Du bist ja nun schon gut seit einem Jahr ein sehr aktiver, und sich stets leistungssteigernder Turnierspieler. Zuvor warst Du inaktiv. Wie sieht die Tipp Kick-Vita des Oliver Reupke aus? O.R.: Ich habe damals mit Leuten wie Marcus Heymanns und Thomas Dembny bei TFG Hildesheim angefangen Tipp Kick zu spielen. Zu dem Zeitpunkt gab es noch das schöne unvergessliche Lokal in der Nordstadt, 1988 war mein letztes Jahr mit einem krönenden 12. Platz bei der Bremer Landesmeisterschaft. Nach einigen Jahren bin ich wieder mal auf Tipp-Kick gestoßen, durch den Verein in Cuxhaven und habe mich dann etwas in die Szene eingelesen, dabei viele alte bekannte Namen wieder entdeckt. Dabei blieb es nicht aus, mich an die schöne Zeit zurück zu erinnern. 2007 hatte ich dann auf der Mieg Seite gelesen, das Oyten einen Verein gegründet hat. Der nächste Schritt, war der Kontakt zu Mirko Wedhorn, dann das erste Training. Ich habe versucht Erfahrungen und mein Spiel bei Turnieren zu verbessern und das werde ich auch weiter versuchen. Rs.: Du wirkst an der Platte sehr extrovertiert, polemisch und alles andere als der Wunschgegner vieler Aktiver. Woran liegt es? Beeinflussung des Gegners, übersteigerter Ehrgeiz oder einfach nur Emotion pur? O.R.: Sport ausüben oder auch ein Hobby ohne einen Ehrgeiz ist meiner Meinung nach nicht wirklich möglich, denn wer verliert gern oder möchte keine Fortschritte machen. Ich glaube gegen starke Spieler steigert man sich besonders stark in das Spiel hinein, dazu kommt es sicher zu größeren Emotionen oder auch entsprechenden Emotionsausbrüchen - wer hat das nicht? Wieso ich aber deswegen kein Wunschgegner bin kann ich Dir auch nicht wirklich sagen. Denke um diese Frage zu beantworten sitzt Du an der Quelle. Rs.: Wo führt die sportliche Reise von Oliver Reupke hin? O.R.: Das ist eine gute Frage. 2008 war für mich ein Jahr, um ersteinmal wieder Erfahrung zu sammeln. Ich habe in der Verbandsliga bis auf eine Ausnahme keine spiele bestritten. Ich habe viele Turniere gespielt um meinen Leistungsunterschied auf meine Mannschaftskameraden zu verkleinern bzw. nicht größer werden zu lassen. Jetzt möchte ich eine gute und erfolgreiche Regionalliga-Saison mit Inferno Oyten spielen. Nach ca. 14 Turnieren 2008 habe ich 2009 wieder einen vollen Turnierkalender. Da muss man den sportlichen Erfolg und die eigene Entwicklung abwarten und mal ganz ehrlich; es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, muss einfach noch jede Menge lernen. Rs.: Noch eins, wie ist es möglich 20 Weizen zu trinken ohne irgendwelche Ausfallerscheinungen an den Tag zu legen? O.R.: Wieso wusste ich, dass so eine Frage hier kommt? Dachte hier geht es um Tipp Kick J Finde das auch nicht wichtig - hat keiner eine Liste geführtJ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 B. Buschmann O. Reupke An. Pallwitz M. Zaczek W. Schwaß P. Deckert P. Funke F. Mozelewski M. Dietl S. Becker M. Müller F. Putz P. Gruenheid S. Schiller T. Ruchti A. Gotzhein S. Haag M. Roschedor Hamburg Oyten Celtic Grönwohld Hamburg Berlin FF Bruck Berlin FF Bruck Schöppenst. Gevelsberg Amberg Waltrop Waltrop FF Bruck Waltrop Eving Sprockhövel 295.00 289.54 284.07 278.61 273.15 267.69 262.22 256.76 251.30 245.83 240.37 234.91 229.44 223.98 218.52 213.06 207.59 202.13 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 S. Schlüter Steph. Müller Si. Gies T. Gerst A. Hahn Le. Böttger R. Pulice J. Krokowski S. Klinge P. Vicente Sa. Gies K. Weinberger A. Schmidt K. Heims B. Dohr F. Lennemann A. Gräber T. Stock Grönwohld Schwerte Gevelsberg vereinslos TVW Eving Sprockhövel Gevelsberg Gevelsberg Sprockhövel Sprockhövel Gevelsberg Gevelsberg Gevelsberg Gevelsberg FF Bruck Düsseldorf Gevelsberg Grönwohld 196.67 191.20 185.74 180.28 174.81 169.35 163.89 158.43 152.96 147.50 142.04 136.57 131.11 125.65 120.19 114.72 109.26 103.80 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 D. Wessler V. Priemer C. Schnabel S. Winzer D. Hansen S. Hanson Mi. Sammrei I. Pulice K. Vicente K. Sgraja S. Vokshi M. Osmani A. Hilgenstock D. Sulewski S. Spichalski C. Eibl F. Demo m. Enis Sprockhövel Sprockhövel Sprockhövel M'gladbach Düsseldorf Rheinland Schwerte Gevelsberg Sprockhövel Celtic Berlin Sprockhövel Sprockhövel Sprockhövel Gevelsberg Gevelsberg Schwerte Sprockhövel Sprockhövel 98.33 92.87 87.41 81.94 76.48 71.02 65.56 60.09 54.63 49.17 43.70 38.24 32.78 27.31 21.85 16.39 10.93 5.46 Bayerische Einzelmeisterschaft in Amberg am 27.09.2008 Thomas Krätzig gewinnt das Turnier zu siebtenmal Peter Tuma und Matthias Dietl auf dem Stockerl M it 26 Teilnehmern startet die 21. Ausspielung der Bayerischen Einzelmeisterschaft und lag somit im Teilnehmerbereich der letzten Jahre, wo sich stets ca. 25-40 Aktive einfanden. Ob eine geschlossene Veranstaltung noch zeitgemäß ist sollte mal in Frage gestellt werden. Wohnort und Vereinszugehörigkeit sollten nicht darüber entscheiden können ob ein Aktiver an einem Turnier teilnehmen darf oder nicht. Geschlossene Veranstaltungen sind ein Relikt der golden Achtziger, und hatten dort sicherlich ihre Berechtigung. Eine Sensation war in Runde 1 das scheitern des Würzburgers Alexander Kraus. Der Top-Regionalligaspieler verabschiedete sich mit fünf anderen „Losern“ um später im gleichnamigen glücklichen Wettbewerb den Thron zu besteigen. Sicherlich kein Quantum Trost für seine wohl schwächste Darbietung der letzten Jahre. In Endrundengruppe A ergab sich die Punkteverteilung wie folgt: 10-8-6-4-20. Klarer hätte sich das Kräfteverhältnis der betroffenen Kontrahenten nicht wiederspiegeln können. An der Spitze waren die drei Amberger Thomas Krätzig, Daniel Nater und Benedikt Bokisch platziert. In Endrundengruppe B ging es schon enger zu. So hatte bis in die letzten Runden noch das Trio Peter Tuma, Jürgen Prem und Matthias Dietl eine Finalchance. In der 4. Runde besiegte Peter Tuma den Kelheimer Jürgen Prem und konnte sich, bei einem Minuspunkt, gar ein abschließendes Unentschieden gegen Hans Kraus vom TKC Nürnberg erlauben. Matthias Dietl hingegen konnte die Auftaktniederlage gegen Peter Tuma nicht mehr wettmachen und Thomas Krätzig. Triumphator und musste sich mit dem zweiten Organisator. Gruppenrang zufrieden geben. für Thomas Amrhein wäre die Im Finale ging es hin und her ehe dann Endrunde sicherlich keine Utopie Thomas Krätzig im sudden death seiner Favoritenrolle gerecht werden konnte. gewesen. (Martin Brand) Runde zwei war gleichzeitig schon die Vorschlussrunde. Hier erwischte es zwangläufig den einen oder anderen namhafteren. Reiner Schönlau hätte man mehr zutrauen können und auch Rund ums Turnier: Die Bayerische Einzelmeisterschaft wurde erstmals 1987 ausgespielt. Die meisten Teilnehmer gab es 1998 mit 42 Aktiven. Der Minusrekord datiert aus dem Jahre 1988 mit 13 Aktiven. Hinter Rekordsieger Thomas Krätzig konnte Beni Buza und in den frühen Achtziger Wesel Elkol das Turnier zweimal gewinnen. Stefan Lieb erreichte viermal das Endspiel (Sieg 1993), Reiner Schönlau verlor dreimal im Endspiel. Insgesamt zwei Brüderpaare konnten sich in die Siegerliste eintragen. C. Krätzig gewann die Premierenveranstaltung. Und auch die Weihaupt-Brüder Christoph und Uli standen schon ganz oben auf dem Podest. Platzierungsspiele Finale: Platz 3+4: Platz 5+6: Platz 7+8: Platz 9+10: Platz 11+12: Pltz. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Name T. Krätzig P. Tuma M. Dietl D. Nater J. Prem B. Bockisch R. Bachmann S. Bockisch J. Gabler A. Bauer H. Kraus F. Putz M. Edmeier Thomas Krätzig (Amberg) Matthias Dietl (FFB) Prem Jürgen (Kelheim) Richard Bachman (Nürnberg) Jochen Gabler (Kelheim) Hans Kraus (Nürnberg) Verein OTC Amberg Eagles Erlangen FF Bruck OTC Amberg SV Kelheimwinzer OTC Amberg Eisefüß Würzburg OTC Amberg SV Kelheimwinzer OTC Amberg nil OTC Amberg TK Panzing Pkt. 219.00 210.58 202.15 193.73 185.31 176.88 168.46 160.04 151.62 143.19 134.77 126.35 117.92 -Peter Tuma (vereinslos) -Daniel Nater (Amberg) -Benedikt Bokisch (Amberg) -Sebastian Bokisch (Amberg) -Andreas Bauer (Amberg) -Franz Putz (Amberg) 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 R. Schönlau P. Sagerer T. Bachmann P. Dobler T. Amrhein Ju. Prem M. Steffl A. Tuma D. Walcher M. Pfleger W. Edmeier A. Kraus L. Schlauderer 5:4 s.d. 4:3 7:3 8:4 6:5 5:0§ FF Bruck TK Panzing nil vereinslos BW Illertissen SV Kelheimwinzer TK Panzing Eagles Erlangen BW Illertissen TK Panzing TK Panzing Eisefüß Würzburg SV Kelheimwinzer 109.50 101.08 92.65 84.23 75.81 67.38 58.96 50.54 42.12 33.69 25.27 16.85 8.42 Zeitmaschine 1994 POLITIK: Der Umzug der Bundesregierung von Bonn nach Berlin – zumindest des größten Teils – ist beschlossene Sache. - Österreich, Schweden und Finnland besiegeln den EU-Beitritt zum 1.Januar 1995, die Norweger lehnen ihn dagegen in einer Volksabstimmung ab. - Start frei für die Pflegeversicherung, die der Bundestag endgültig beschließt. - In Südafrika beginnt eine neue Ära: Mit Nelson Mandela als Präsident endet die Apartheid. – Israel und die Palästinenser vereinbaren ein Abkommen über die Autonomie der Palästinensergebiete, Israel und Jordanien schließen Frieden. Sah eigentlich vielversprechend aus in Nahost, damals.... – Roman Herzog folgt Richard von Weizsäcker im Amt des Bundespräsidenten. - Post und Bahn in Deutschland werden privatisiert. – Völkermord in Ruanda: vermutlich kommen im blutigen Konflikt zwischen Hutu und Tutsi 800.000 Menschen um. – Der Quasi-Gott der Nordkoreaner, Staatsgründer Kim Il-sung, stirbt, bleibt aber offiziell Staatsoberhaupt. Kein Wunder also, dass in Nordkorea manches schief läuft. – Die letzten alliierten Soldaten ziehen aus Berlin ab. – Helmut Kohl bleibt Bundeskanzler: Die CDU/CSU/FDP-Koalition gewinnt die Bundestagswahl trotz Verlusten knapp. GESELLSCHAFT: In Deutschland tritt ein neues Namensrecht in Kraft: Eheleute dürfen jeweils den eigenen Nachnamen behalten oder beide kombinieren. - Der Immobilienunternehmer Jürgen Schneider meldet Konkurs an und flieht ins Ausland – die Deutsche Bank hatte die Firma lange blauäugig mit Millionenkrediten unterstützt. In dem Zusammenhang bezeichnet DB-Vorstandssprecher Hilmar Kopper 50 Millionen Mark als „Peanuts“. – „Nirvana“-Sänger Kurt Cobain begeht Selbstmord. – Der Frankreich und Großbritannien verbindende Tunnel unter dem Ärmelkanal wird eröffnet. – Die Fähre „Estonia“ sinkt vor Finnland – mehr als 900 Tote. – Heinz Rühmann, einer der beliebtesten deutschen Schauspieler, stirbt mit 92. SPORT: Begeisternde Olympische Winterspiele im norwegischen Lillehammer. Alpin-Skifahrer Markus Wasmeier und Skispringer Jens Weißflog werden Doppel-Olympiasieger. Hinzu kommen fünf weitere „Goldene“ für das deutsche Team. - Wie üblich werden die Bayern (diesmal mit Trainer Beckenbauer) deutscher Fußballmeister, den Pokal holt Werder Bremen im Finale gegen RW Essen. – Ayrton Senna, dreifacher Formel1-Weltmeister, stirbt beim Großen Preis von San Marino – eine Tragödie für Brasilien. - Ein paar Wochen später feiert das Land den vierten WM-Titel der Fußballer – Sieg im Elfmeterschießen über Italien. Deutschland war im Viertelfinale an Bulgarien gescheitert. Berti Vogts bleibt dennoch Bundestrainer. – Als erster Deutscher wird Michael Schumacher (25) Formel-1-Weltmeister. TIPP-KICK: sich den mit 53 Kickern schwach norddeutschen als besetzten über Titelkämpfen (3:1 gegen Jan Klecz). Und weil das immer noch nicht reicht, krönt Normann das Traditionsclub TFG 38 Hildesheim Turnierjahr mit dem deutschen sowie der TKC Peine mssen den Meistertitel: In Sprockhövel – gutes Gang in die Zweitklassigkeit Turnier, 149 Starter – besiegt der im Finale seinen antreten, den Aufstieg in die 1. Liga Lübecker Kumpel Benni sichern sich in einer Dreierrunde Hirschlandener die TFG Göttingen sowie der TKC Reule knapp mit 4:3. Der „Grand Siegen/Dillenburg, der TKC Slam“ des Tipp-Kicks ist FAST perfekt – den Titel bei der WEM in Sprockhövel scheitert knapp. Gevelsberg (55 Teilnehmer) holt Auch in den Einzelwettbewerben sich allerdings Jens König durch zeigen die Lübecker – insbesondere ein 5:2 über Dirk Kallies. Normann einer... - ihre Stärken. So gewinnt scheint allerdings auch nicht Normann Koch das vereinsinterne teilgenommn zu haben... Finale der ODEM in Berlin (85 Hingegen bröckelt das Interesse am Teilnehmer) mit 5:3 gegen Oliver Tourfinale, bei weitem nicht alle Schell, die „Süddeutsche“ in Aalen der 32 Qualifizierten finden den (100 Starter) holt sich Normann Weg nach Frankfurt. Das schmälert durch ein 5:2 über Peter Becker den Erfolg von Alex Beck kaum, Die Frankfurter mit Stefan Heinze, (Büdingen/heute Frankfurt). Wo er der im Endspiel 4:3 gegen Marco Michael Picha, Michael Kaus und schon dabei ist, siegt er auch bei Rühmann gewinnt. Man mag es kaum glauben, aber irgendwann ist ja auch Concordia Lübeck zum ERSTEN Mal Deutscher Mannschaftsmeister geworden. 1994 ist es gewesen, im Endspiel der Play-Offs in Nienstedt besiegen Normann Koch, Oliver Schell, Dirk Kallies und Sebastian Winckelmann Titelverteidiger Fortuna Hamburg (Hacky Jüttner, Sven Leu, Jan Klecz, Stefan Kutscheid) mit 18:14. Im Halbfinale hatten die Concorden Gallus Frankfurt mit 21:11 geputzt, während den Hamburgern bei Punkt- und Torgleichheit gegen Fortuna Hamburg die beste Einzelleistung (durch Hacky) weiterhalf. In die neue Saison starten die Hansestädter ohne Oliver Schell – prompt setzt es zwei Niederlagen! Alexander Beck sichern zumindest den Pokal Trostpflaster (17:15 Hirschlanden). 2. Bembel-Cup am 02.10.2008 in Frankfurt William Schwaß gewinnt größtes „Schweizer-System-Turnier“ aller Zeiten Mögliches Hirschlandener Endspiel im Halbfinale verhindert Noch nie wurde mit so vielen Teilnehmern - 85 Aktive gingen an die Platten - ein Turnier nach dem Schweizer System ausgespielt. Allerdings erwies sich gerade der zeitliche Vorteil den diese Spielart sonst garantiert, nicht unbedingt als so riesig, so dass auch künftig größere Turniere stets nach dem Schweizer System ausgespielt werden sollten. Sieger wurde der Hamburger William Schwaß, der nach bereits zwei Vizetiteln im abgelaufenen Jahr nun endlich auch einmal das oberste Podest erklimmen konnte. Wie auch in der Bundesliga, präsentierten sich die Akteure vom TKC 71 Hirschlanden in glänzender Verfassung. Beni Buza und Florian Wagner scheiterten jedoch knapp im Halbfinale. In 12 anstehenden Spielen hatten die Turnierteilnehmer die Chance sich mit einer Platzierung unter der ersten acht direkt für die Endrunde, die mit dem Achtelfinale begann, zu qualifizieren. Alternativ war es noch möglich über die Plätze 9-24 in einer Ko-Runde die Tür zum Achtelfinale aufzustoßen. Nicht verwunderlich bei diesem Spielmodus ist das Erfolg und Misserfolg sehr häufig nur durch ein oder zwei Punkte, Tore oder gar nur durch die Buchholzwertung unterscheidet. Die Liste der gescheiterten liest sich entsprechend nicht verkehrt. So findet man einen Stefan Heintze auf Rang 35. Der Deutsche Vizemeister, Christian Lorenzen, rangierte zwei Plätze dahinter, und Oliver Hahne musste sich sogar mit dem 56. Platz begnügen. In den Bereich positive Überraschungen fällt ganz sicher das erreichen der Qualifikationsrunde durch Michael Bräuning und Dennis Schuster. Letztgenannter sollte dort auch den direkten Vergleich mit dem Schwaben gewinnen. Mit Beginn der K.O.-Begegnungen ging es dann aufgrund einer immer stärker werdenden Leistungsdichte nicht selten über drei Spiele. Im Achtelfinale gab es dabei zwei Spielausgänge, die getrost als Überraschungen eingestuft werden dürfen: Peter Funke gelang es in drei engen Partien, mit Artur Merke einen der letztjährigen Top-Turnierspieler aus William Schwaß belohnte sich nach guter Leistung mit dem Turniersieg. dem Turnier werfen. Ebenfalls in drei Spielen triumphierte Klaudio Lange über Michael Kaus. Favorit ab dem Viertelfinale sollte nun Normann Koch sein, wobei er das ja eigentlich immer ist. Aber selbst dieser musste „ackern“. Mühevoll siegte er im sudden death der dritten Partie gegen einen nimmermüden Michael Schuster. Nicht anders erging es William Schwaß gegen Peter Funke. Eigentlich schade für den Altmeister! In die dritte Partie musste ebenfalls der zuletzt verbesserte und hoch motivierte Beni Buza die Platten räumen. Dort ließ er einem, bis dahin stark auftretenden Jens Käthner beim 6:0 Sieg keine Chance. Laut eigener Aussage flogen dem Niedersachsen die Bretter nur so um die Ohren. Wer derzeit in Hirschlanden die Hosen an hat unterstrich Florian Wagner mit einem Zweispielerfolg gegen Klaudio Lange. Im Halbfinale setzte sich in der Partie William Schwaß gegen Beni Buza die hanseatische Coolness gegen das heißblütige Pusztatemperament durch. Zwei Spiele, und zwei Siege mit einem Tor Unterschied, so die Bilanz für den Hamburger. Die zweite Partie sah einen relativ souveränen Normann Koch gegen Florian Wagner. Mit 3:0 und 3:2 konnte der Lübecker „seinen“ Lieblingsschüler bezwingen. (Martin Brand) Das Finale aus der Sicht von William Schwaß, Atletico Hamburg Zuerst einmal muss ich sagen: Das Turnier startete ziemlich scheiße für mich. Erstes Spiel gegen Sebastian Schlüter Schiri Lohmeier. Ich hab’ Anstoß. beim Anstoß bricht mein (Farb-, Brett- und 16er Mann ab) So’ne Scheiße. Ich weiß noch, das Spiel ging 3:3 aus. Danach bin ich gleich zu Bernd Weber und hab’ mir ‚nen neuen Spieler gekauft. Na ja, nun zum Finale: Ich habe versucht Norman immer kurz zu decken. Ich dachte mir, so was wie im Finale in Berlin ( 5 Bretter ) passiert mir nicht wieder. Ich weiß noch, ich lag zur Halbzeit 2:0 hinten und dachte mir: „Hier läuft schon wieder mal gar nichts im Finale.“ Ein Aufsetzer und ein 16er. Dann bin ich relativ gut in die 2. Halbzeit gestartet. Den 1:2 Anschlusstreffer habe ich mit einem „Innenrist“ von vorne links gemacht. (War eigentlich ‚n haltbares Ding aber drin :-) Zu dieser Zeit hat Normann sehr viel danaben oder ungefährlich geschossen. Hab’ immer vorn gedeckt. Mein Tor und seine Fehlschüsse hab’n mir wieder Mut gemacht. Kurz nach meinem Anschlusstreffer habe ich ein Brett zum 2:2 gemacht (mit dem neuen Kicker von Bernd Weber). Ich konnte es kaum glauben, dass ich so schnell so gut mit dem Ding klar komme. Ich glaub’, dann passierte nicht mehr bis zur Verlängerung. Da ging es aber wieder ab: ca. 1:30 vor Schluss hatte ich meinen ersten 16er im Spiel. Super Position, genau mittig. Da ich meinen 16er Mann ja nun nicht mehr hatte und ich mit allen anderen Kickern an diesen Tag nur extrem selten zum Erfolg gekommen bin, dachte ich mir, ich geh’ noch mal zurück zu meinem Torwart, wechsel’ den Spieler (wieder den neuen von Bernd ) und gehe wieder zurück zum Strafraum. Ich dachte mir, wenn ich da bin, schieße ich sofort ins rechte Eck. So hab ich es auch getan. Quasi bevor Norman den Torwart überhaupt bewegt hat, zappelte das Ding schon im Netz. 3:2 nach 0:2 gegen Normann, 1:20 vor Schluss. Normann macht den Anstoß, legt dabei zurück zum Keeper (wie immer) legt sich die Murmel perfekt hin, ich deck’ vorn...der Aufsetzer kommt ideal...unhaltbar… 3:3. Meine Führung dauerte also 10 Sekunden. Kurz darauf gelang es mir mein Brett zu wiederholen: 4:3 Führung und Endstand. Das geilste an der ganzen Sache ist, dass drei von vier Toren mit dem neuen Kicker erzielt wurden. Danke nochmal an Bernd, dass er immer so gutes Material dabei hat. 2. Bembel-Cup am 02.10.2008 in Frankfurt B. Buza K. Schäfer F. Hampel 5:10 2:4 F. Hampel 3:2 7:3 sd B. Buza 3:5 4:3 6:0 J. Käthner O. Schell S. Wagner 5:2 2:3 sd S. Wagner 1:2 A. Merke P. Funke An. Pallwitz 4:3 3:5 3:2 P. Funke 3:2 3:2 J. Käthner 1:2 3:4 5:1 2:3 2:3 S. Becker 3:2 sd M. Zaczek 4:3 sd W. Schwaß sd P. Funke 1:5 3:2 3:4 sd W. Schwaß M. Zaczek B. Buza 4:3 3:2 W. Schwaß W. Schwaß 4:3 nV N. Koch B. Buschmann B. Straberg 1:8 2:5 B. Straberg 6:2 4:2 N. Koch 2:3 7:0 4:3 sd M. Schuster T. Krätzig T. Stock 9:5 3:5 3:0 T. Krätzig M. Kaus K. Lange B. Dohr 2:1 3:7 4:2 K. Lange F. Wagner M. Bräuning D. Schuster 4:5 sd 4:3 D. Schuster 2:4 1:0 7:6 1:2 2:0 3:4 M. Schuster 3:0 3:2 N. Koch K. Lange 2:6 1:2 sd 2:0 2:4 3:2 sd N. Koch F. Wagner F. Wagner Rund ums Turnier In Verbund mit der Süddeutschen Einzelmeisterschaft verdoppelte sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zur letztjährigen Premierenausspielung. Nachdem im letzten Jahr Oliver Schell den Titel gegen Dirk Kallies gewinnen konnte, mussten sich die Lübecker diesmal mit einem zweiten Platz durch Normann Koch begnügen. In der Turnierwertigkeit kam der Bembel-Cup (4,31) fast an die Westdeutsche Einzelmeisterschaft (4,41) heran. Interview mit Simon Winzer (TKV Mönchengladbach Hardcoreburgers) Rundschau: Hi Simon, stelle Dich doch bitte mal vor. Simon Winzer: Hallo, mein Name ist Simon Winzer. Zur Zeit bin ich 15 Jahre alt und besuche die zehnte Klasse einer Mönchengladbacher Gesamtschule. Neben der Faszination zum Zwölfeck schreibe ich für zwei Internetportale und moderiere freitags abends eine Radiosendung. Ich bin Mitglied bei der Deutschen-Jugendpresse und habe einmal in der Woche Leichtathletik. Rundschau: Wie lange bist Du schon als Tipp Kicker aktiv, und wie kamst Du zu den Hardcorburgers? Simon Winzer: So richtig angefangen hat Tipp-Kick für mich im Alter von zehn Jahren, damals noch auf einem alten Teppich, der viel kleiner war als die richtigen Turnierplatten. Auch spielte ich noch mit den „Amateur-Spielern“. Anfang 2008 begann ich ein wenig im Internet zu forschen, eigentlich nur, weil mein Spieler total verschlissen war und ich einen neuen brauchte. Auf der Seite von Edwin Mieg sah ich dann die Rubrik „Vereine“ und schaute mich um. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich noch zwei Monate warten, aber mein Vater hatte zufällig schon den DTKV angeschrieben. Zufällig hatte der Verein drei Tage später einen Doppelspieltag, zu dem uns Michael Tuchscherer zum Zuschauen einlud. Seit diesem Zeitpunkt bin ich Mitglied bei den Hardcoreburgers. Dann kam zwei Monate später ein Simon Winzer lernt die Tipp Kick-Welt Vereinsturnier. Im April kaufte ich mir die Profi-Spieler und seit August bin ich kennen offiziell für den TKV beim Verband gemeldet. Rundschau: Die WDEM und die SDEM waren deine ersten großen Turniere. Was hast Du für Eindrücke. Was hat Dir gefallen, und was nicht? 2. Bembel-Cup am 02.10.2008 in Frankfurt Simon Winzer: Ich finde es gigantisch, wenn in einer Halle um die dreißig Platten stehen und alle besetzt sind. Es ist auch ein schönes Gefühl, unter „Gleichgesinnten“ zu sein, die alle das gleiche Hobby verbindet. So viele Dialekte wie beim Tipp-Kick hört man eigentlich nie auf einmal, das hat auch immer etwas für sich. Rundschau: Wie sieht für Dich, als relativer Anfänger, dein „Vereinsalltag“ aus? Simon Winzer: Wir versuchen uns regelmäßig zu treffen und zu trainieren. Außerdem gibt es alle zwei bis drei Monate ein Vereinsturnier. Dann stehen noch die Ligatermine an und die Einzelturniere, wobei der Verein für mich Vorrang hat, wenn ein Ligaspiel und ein Einzelturnier auf den gleichen Tag fallen. Rundschau: Welche Spielart gefällt Dir besonders? Hast Du Dir schon eine Art Vor- oder Leitbild herausgepickt? Simon Winzer: Ich versuche immer ruhig zu spielen. Am Anfang provoziere ich einen Eckball um zu sehen, ob der Gegner schnell ist und seinen Torhüter beim Angriff hinlegt. Passiert dies nicht, versuche ich weitere Eckbälle rauszuholen und ein Kontertor zu erzielen. Das ist in der letzten Minute praktisch, wenn ich zurückliege. Meine Hauptvorbilder sind meine Vereinskollegen, denn von ihnen habe ich am Anfang das Meiste und Wichtigste gelernt. Viel lerne ich auch durch das Zuschauen bei den Profis. Ein Leitbild konnte ich mir noch nicht herauspicken. Rundschau: Was sind deine vorderrangigen sportlichen Ziele? Simon Winzer: Dabei sein ist alles, aber es ist Ehrensache nicht Letzter zu sein. Plz. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 Name W. Schwaß N. Koch B. Buza F. Wagner P. Funke M. Schuster J. Käthner K. Lange A. Merke D. Schuster M. Kaus F. Hampel T. Krätzig M. Zaczek S. Wagner B. Straberg O. Schell M. Bräuning B. Dohr An. Pallwitz T. Stock S. Becker K. Schäfer B. Buschmann T. Hester P. Tuma B. Weber S. Schiller M. Kalentzi F. Mozelewski C. Weishaupt P. Gruenheid Ma. Daub R. Schönlau S. Heinze T. Ruchti C. Lorenzen T. Amrhein O. Reupke Jo. Weber M. Link M. Saust Verein Atletico Hamburg Concordia Lübeck TKC Hirschlanden TKC Hirschlanden FF Bruck Fortuna Düdinghausen vereinslos TKC Hirschlanden TKC Hirschlanden Fortuna Düdinghausen Gallus Frankfurt Gallus Frankfurt OTC Amberg TKV Grönwohld TKC Hirschlanden Preußen Waltrop Concordia Lübeck TKC Hirschlanden FF Bruck Celtic Berlin TKV Grönwohld SK Schöppenstedt TKV Grönwohld Atletico Hamburg Gallus Frankfurt Eagles Erlangen PWR Wasseralfingen Preußen Waltrop Rheinland United Celtic Berlin ATK Abartika Preußen Waltrop TKC Hirschlanden FF Bruck Gallus Frankfurt FF Bruck Celtic Berlin BW Illertissen Inferno Oyten PWR Wasseralfingen TKC Kaiserslautern SK Schöppenstedt Pkt. 431.00 425.87 420.74 415.61 410.48 405.35 400.21 395.08 389.95 384.82 379.69 374.56 369.43 364.30 359.17 354.04 348.90 343.77 338.64 333.51 328.38 323.25 318.12 312.99 307.86 302.73 297.60 292.46 287.33 282.20 277.07 271.94 266.81 261.68 256.55 251.42 246.29 241.15 236.02 230.89 225.76 220.63 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 J. Krokowski C. Pohl G. Schwartz M. Bittmann M. Baumann M. Dietl A. Alesch S. Bareis K. Höfer T. Debert M. Müller (gev) S. Schlüter C. Schlißke O. Hahne F. Putz H. Götz M. Blügel P. Vicente T. Bittmann S. Bernreiter I. Bairic T. Gerst N. Petersen S. Trost S. Hanson Si. Gies C. Schäl E. Wagner F. Lennemann A. Tuma S. Winzer K. Sgraja D. Hansen F. Baldensperger Mi. Daub C. Stevens Lu. Böttger S. Abram Le. Böttger K. Vicente M. Pfleger A. Böttger TKC Gevelsberg Victoria Bad Oldesloe SG Karl May Murgtäler TKC vereinslos FF Bruck Gallus Frankfurt TKC Hirschlanden Rheinland United SK Schöppenstedt TKC Gevelsberg TKV Grönwohld SK Schöppenstedt Preußen Waltrop OTC Amberg Eisefüß Würzburg TKC Kaiserslautern TKC Sprockhövel Murgtäler TKC FF Bruck SK Schöppenstedt vereinslos SK Schöppenstedt TKC Gevelsberg Rheinland United TKC Gevelsberg vereinslos TKC Hirschlanden Dynamo Düsseldorf Eagles Erlangen TKV M'gladbach HB Celtic Berlin Dynamo Düsseldorf ATK Abartika TKC Hirschlanden SG Karl May TKC Sprockhövel vereinslos TKC Sprockhövel TKC Sprockhövel TK Panzing TKC Sprockhövel 215.50 210.37 205.24 200.11 194.98 189.85 184.71 179.58 174.45 169.32 164.19 159.06 153.93 148.80 143.67 138.54 133.40 128.27 123.14 118.01 112.88 107.75 102.62 97.49 92.36 87.23 82.10 76.96 71.83 66.70 61.57 56.44 51.31 46.18 41.05 35.92 30.79 25.65 20.52 15.39 10.26 5.13 Süddeutsche Einzelmeisterschaft am 04.10.2008 in Frankfurt Die Hesse komme Mit dem Turnierwochenende Anfang Oktober (SDEM und Bembelcup) hatten sich Kaus&Co 2008 zum ersten Mal an die Veranstaltung von zwei „Großturnieren“ (SDEM 95 Teilnehmer, Bembelcup 84 Teilnehmer) gewagt. Die Veranstaltung war rundum ein Erfolg, und konnte auch einigen Spielern den direkten Vergleich zwischen dem Schweizer-Modus (Bembelcup) und dem gewohnten Gruppenmodus (SDEM) präsentieren. Da der Schweizer-Modus eigentlich nur im Süden auf einigen Turnieren etabliert ist, und viele Spieler aus anderen Sektionen den Modus bisher noch nicht gespielt hatten, war es eine gute Gelegenheit, die glücklicherweise nicht ungenutzt blieb. Runde 1 (16 6er-Gruppen, 4 weiter): Wie so oft kaum Überraschungen in der ersten Runde. Alle 16 gesetzten Spieler erreichen die zweite Runde; einzig bei Andreas Pallwitz und Michael Zaczek, die beide über den vierten Platz in die zweite Runde einziehen, wird es - zumindest was die Platzierung angeht - etwas eng. In Gruppe 6 erwischt Michael Kalentzi einen schwarzen Tag; ein Unentschieden im ersten Gruppenspiel bleibt der einzige Punkt des Tages und bedeutet im Endeffekt ein frühes Aus auf Platz 5 der Gruppe. Gruppe 7 ist schlecht für Simon und das gleich doppelt: Sowohl Simon Becker als auch Simon Bernreiter müssen die Koffer packen. In Gruppe 8 müssen gleich zwei Top 50 Spieler erkennen, dass das Turnier nach dem „Warmspielen“ in Runde 1 schon beendet ist: Freddy Mozelewski reichen am Ende zwei Punkte nur für Platz 5, Christian Schlißke übernimmt mit nur einem Punkt die ungeliebte rote Laterne. Äußerst unglücklich erwischt es auch Bernd Weber; mit 5:5 Punkten auf Platz 5 (durch direkten Vergleich) zu landen ist, gehört in jedem Falle ganz tief in die Kategorie „Sehr dumm gelaufen“. Mit 4:6 Punkten im Gepäck muss Michael Blügel eine überraschend frühe Heimreise antreten; ein 3:4 gegen Franz Putz hatte aus dem Renner geworfen. Runde 2 (8 5er-Gruppen, 3 weiter, 4 6er-Gruppen 4 weiter): Die ersten drei „Gesetzten“ verlassen das Turnier: Sebastian Wagner landet in Gruppe 8 nur auf Platz 5, in Gruppe 9 ist für Klaus Höfer Schluss und Gruppe 10 ist die letzte für Michael Zaczek, der im direkten Vergleich gegen Björn Buschmann den Kürzeren zieht. Kaum Schwierigkeiten sich unter die ersten drei der Fünfer-Gruppen zu bugsieren haben dagegen Michael Kaus (Platz 1: 7:1 Punkte), Artur Merke (Platz 1: 6:2 Punkte), Oliver Schell (Platz 1: 8:0 Punkte), Normann Koch (Platz 1: 8:0Punkte), Florian Wagner (Platz 2: 5:3 Punkte), Frank Hampel (Platz 1: 8:0 Punkte) und Christian Lorenzen (Platz 2: 6:2 Punkte). Ebenfalls ungefährdet durchspielen William Schwaß (Platz 1: 9:1 Punkte), Jens König (Platz 1: 8:2 Punkte), Michael Schuster (Platz 2: 8:2 Punkte), Andreas Pallwitz (Platz 1: 7:3 Punkte) die Sechsergruppen. Ohne weitere große Überraschung hatte man damit von 64 Teilnehmer in Runde 2 auf 40 in Runde 3 reduziert. Runde 3 (8 5er-Gruppen, 3 weiter): Zwei Klassengesellschaft in Gruppe 1: In der Oberschicht trennen sich Michael Kaus und Beni Buza unentschieden und schlagen den Rest, d.h. zweimal ein sicheres Weiterkommen mit 7:1 Punkten. In der Mathias Dietl von FFB. Mit acht Toren mal eben son in die nächste Runde. Unterschicht ist Christian Pohl der Glückliche, der am Ende den Dreiervergleich bei 2:6 Punkten gegen Oliver Hahne und Björn Buschmann für sich entscheidet. Dagegen nahezu klassenlos geht es in Gruppe 2 zu: Artur Merke sichert sich mit 5:3 Punkten Platz 1 während Klaudio Lange mit 3:5 Punkten auf Platz 5 belegt. Tobias Stock schließt sich auf Platz 4 Klaudio an und verlässt mit 3:5 auf Platz 4 das Turnier. Nach 10 Siegen in Folge ereilt Oliver Schell im 11. Spiel des Tages der erste Punkteverlust im Remis gegen Stefan Schiller, und anschließend auch gleich die erste Niederlage (2:3 gegen Till Komma); dennoch übersteht der Favorit aus Lübeck auch relativ locker Runde 3 und zieht mit 5:3 Punkten auf Platz 2 in Runde 4. Kollege Normann Koch beherrscht mit Peter Tuma Gruppe 4. Dahinter streiten sich Michael Schuster, Bernd Straberg und Georg Schwartz um das rettende Ufer auf Platz 3. Georg Schwartz besiegt im letzten Gruppenspiel den Waltroper Bernd Starberg und ist damit der lachende Dritte. Kai Schäfer und „Doppelvize“ Daniel Meuren scheitern in Gruppe 5 an Florian Wagner, Harald Füßinger und Thomas Ruchti. Eine minimalistische Bilanz und nur 8 Treffer in vier Spielen reichen Mathias Dietl um Platz 3 in Gruppe 6 (hinter Frank Hampel und Andreas Pallwitz) zu sichern und in Runde 4 einzuziehen. Gleich 20 Treffer hämmert Jens König in die Maschen seiner Gegner; kein Wunder, dass ihm dies ein bequemes Polster von 8:0 Punkten einbringt, und er sich entspannt daran ergötzen kann, wie sich hinter ihm Christian Lorenzen und Rainer Schönlau abmühen müssen, um sich gegen Luca Kraus und Christian Schäl durchzusetzen. In Gruppe 8 erwischt es Bernd Dohr und Jens Käthner. Während Bernd chancenlos gegen William Schwaß und Alexander Beck (0:6, 2:5) agiert, verpasst Jens die Gelegenheiten Bigpoints einzufahren. Zwei Unentschieden gegen Schwaß und Beck und zwei Niederlagen mit je einem Tor Differenz bedeutet für die „Ra-Käthe“ am Ende nur Platz 5. Runde 4 (4 6er-Gruppen, 4 weiter): Beim Kampf um den Einzug ins KOSystem ist Michael Kaus trotz Organisationsstress konzentriert bei der Sache; nach Siegen gegen Alexander Beck, Rainer Schönlau, Holger Wölk und William Schwaß sichert er sich wieder einmal am Ende Platz 1 mit 8:2 Punkten. Aber auch der zweite Frankfurter Alex Beck erreicht (neben William Schwaß) über Platz 3 den Einzug in die Endrunde. Gruppe 2 beherrscht Artur Merke, einzig im ersten Spiel gegen Vereinskamerad Beni Buza muss er einen Punkt verloren geben, die restlichen vier Spiele laufen zu seinen Gunsten. Dahinter setzt sich noch Jens König souverän durch (7:3 Punkte). Christian Lorenzen und Beni Buza müssen heftig kämpfen, und retten sich mit jeweils 4 Punkten vor Peter Funke und Peter Tuma mit je 3 Punkten ins Ziel. Magazin (Tipp-Kick) – Deutschland sucht den künftigen Superstar Wer sind die Topleute von morgen? Seit nunmehr weit über zehn Jahren erweist sich die Tipp Kick-Elite als geschlossene Gesellschaft. Niemand hat es geschafft, sich in diesem Zeitraum unter den schon in die Jahre gekommenen Heroen zu etablieren. Der eine oder andere ist aus diesem Leistungsbereich aufgrund persönlicher Prioritätenveränderung ausgeschieden. Wie das Beispiel Sebastian Krapoth gezeigt. Die Redaktion wollte von den derzeit wohl neun besten Kickern mal wissen, wer am ehesten in deren Fußstapfen treten könnte. Dabei wurden folgende Spieler ausgesucht: Jens Runge, Alexander Beck, Jens König, Dirk Kallies, Holger Wölk, Jens Foit, Michael Kaus, Oliver Schell und Normann Koch. Vielleicht gehören auch noch ein paar andere zu diesen genannten. Frank Hampel, Hacky Jüttner, Andreas Schneider, Artur Merke vom TKC 71 Hirschlanden Sebastian Winckelmann und Fabio de Nicolo sind diesbezüglich sicherlich Grenzfälle. Von den erstgenannten neun Aktiven haben I. Auf dem Weg nach ganz oben? sich sieben bereit erklärt, Bewertungen nach dem Schulnotensystem in verschiedenen Bereichen an die derzeit wohl hoffnungsvollsten „Nachwuchstalente“ zu vergeben. Das sind im einzelnen: William Schwaß, Sebastian Wagner, Artur Merke und Florian Wagner. Sie haben allesamt schon beachtliche Erfolge gefeiert, aber besitzen noch nicht ganz diese große Qualität, welche einen Superstar ausmacht. Einer der neun Topleute brachte es ziemlich genau auf den Punkt. Er bestätigte zwar die hohe Qualität der vier Aspiranten, merkte aber an, dass sie die großen Erfolge nur feiern können, sofern sie im Training sind und ihre Leistung zu 100% abrufen. Das würden die ganz Großen nicht benötigen. Denn diese wären auch im Stande, einen großen Titel mal mit 90% oder gar 80% Leistungsabruf zu gewinnen, so ein Topstar der Gegenwart. Artur Merke Torwart Abwehrverhalten Taktik Persönlichkeit Technik Strafraumbälle Nerven Spielintelligenz Talent Siegeswillen Juror A 1 1 2 2 2 ??? 2 1 2 1 Juror B 2 2 2 3 2 2 2 2 3 1 Juror C 3 2 2 3 3 4 3 3 3 3 Juror D 3 2 2 3 3 3 3 2 3 1,5 Juror E 2 2 2 1 2 4 2 2 2 2 Juror F 2 2 3 3 4 2 3 3 3 2 Juror G 2 2 2 2 2 1 3 2 2 2 Durchschnittsnote 1,56 2,1 2,9 2,55 2,1 2,7 2 Gesamtnote: 2,27 Sebastian Wagner Torwart Abwehrverhalten Taktik Persönlichkeit Technik Strafraumbälle Nerven Spielintelligenz Talent Siegeswillen Juror A 1 1 1 2 3 ??? 3 2 3 2 Juror B 1 1 1 2 2 3 2 2 2 3 Juror C 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 Juror D 2 1 3 3 2 2 3 2 2 2 Juror E 2 2 3 3 2 3 3 3 2 3 Juror F 2 2 3 3 2 2 3 3 3 3 Juror G 1 1 2 1 3 3 2 2 2 2 Durchschnittsnote 2,0 1,9 3,0 2,2 2,6 2,6 1,9 Gesamtnote: 2,31 Magazin Florian Wagner Torwart Abwehrverhalten Taktik Persönlichkeit Technik Strafraumbälle Nerven Spielintelligenz Talent Siegeswillen Juror A 1 1 2 3 2 ??? 2 2 2 2 Juror B 2 2 2 1 2 2 1 2 1 2 JurorC 2 2 2 2 3 3 3 2 2 3 Juror D 2 2 3 3 1 2 2 2 1 3 Juror E 3 3 3 3 2 4 3 2 2 2 Juror F 2 2 2 2 1 2 2 2 1 2 Juror G 2 2 2 1 1 3 2 2 1 2 Durchschnittsnote 1,89 1,7 2,4 2,1 2,7 1,8 1,8 Gesamtnote: 2,06 William Schwaß Torwart Abwehrverhalten Taktik Persönlichkeit Technik Strafraumbälle Nerven Spielintelligenz Talent Siegeswillen Juror A 2 2 2 2 1 ??? 1 1 1 3 Juror B 2 3 3 3 2 3 2 3 2 1 Juror C 1 2 2 2 3 3 2 2 3 2 Juror D 2 2 2 2 1 3 2 1 2 2 Juror E 3 3 2 3 2 4 3 2 2 2 Juror F 2 2 2 2 2 3 2 3 2 2 Juror G 2 2 2 2 1 2 2 2 2 1 Durchschnitt: 1,56 2,5 2,2 1,9 2,6 2,2 1,8 Gesamtnote: 2,10 Der knappe Ausgang und die hohe niedrige Gesamtnote dieser Bewertung zeigt einerseits, wie nahe sich die kommenden Männer der Zunft leistungsmäßig sind und andererseits, dass die spielerische Wertschätzung der Topspieler für dieses Quartett sehr hoch angesiedelt ist. Letztendlich bleibt nur noch zu erwähnen: And the winner is … Florian Wagner! Florian Wagner aus Hirschlanden. Ihm traut man den größten Sprung zu. Cuxhavener Stadtmeisterschaft am 01.11.2008 Kai Schäfer gewinnt erstmals ein Turnier Tobias Stock muss sich nach Verlängerung geschlagen geben I n etwa wie erwartet nahmen 33 Aktive an der 15. Ausspielung der Cuxhavener Stadtmeisterschaft teil. In der 1. Runde scheiterten zumeist diejenigen, von denen man das zu Beginn der Veranstaltung auch vermuten konnte. Lediglich „Superstar“ Didi Gätje hatte sich die ganze Geschichte in der Stadt mit der Kugelbake wohl ganz anders vorgestellt. Vielleicht war er auch nur übermüdet von einer nächtlichen Aktion im Auftrag des guten. Mit Beginn der 2. Runde wurde gleichzeitig die Endrunde eingeläutet. Auch hier setzten sich fast ausnahmslos die Favoriten durch. Zu den Ausnahmen gehörten Peter Meier und Kai Völlmecke. Dass bei drei Cuxhavenern Endrundenteilnehmern sein Name nicht auftaucht, dürfte nicht nur ihn verwundert haben. Die Endrundengruppe A hielt lange Stock, zwei Minuspunkte. Jedoch für drei Akteure die Finalchance genoss er den Vorteil des Sieges im offen. Am besten sah es für Oliver direkten Vergleich. Mit drei Minuspunkten hatte „Phöbus“-Akteur Marcus Krage nur noch eine geringe Endspielchance. Diese versuchte er aber zu nutzen und konnte seine Abschlusspartie gegen Oliver Wegener mit 4:3 gewinnen. Das machte den Weg für Tobias Stock frei, welcher gleichzeitig den Oytener Jörg Echtermeier 4:3 schlug. In Endrundengruppe B sollten die nominellen Favoriten, Kai Schäfer und Hacky Jüttner, bereits zum Auftakt aufeinanderprallen. Die ehemaligen Mannschaftskameraden trennten sich remis und ließen in den darauffolgenden Spielen nicht Kai Schäfer vom TKV Grönwohld hat mehr anbrennen. Der Grönwohlder erstmals den "Thron" bestiegen. hatte aber in der Endabrechnung die Wegener aus. Vor der letzten klar bessere Tordifferenz und zog Runde hatte er, wie auch Tobias zum zweiten Mal in seiner Karriere in ein Finale ein. (Martin Brand) Platzierungsspiele Finale: Platz 3+4: Platz 5+6: Platz 7+8: Platz 9+10: Platz 11+12 Kai Schäfer (TKV Grönwohld) Hacky Jüttner (TFG Göttingen) Oliver Wegener (Atl. Hamburg) Frank Wölk (Cuxhaven) Sven Homann (Inferno Oyten) Jörg Echtermeier (Inferno Oyten) - Tobias Stock ( Grönwohld) - Marcus Krage (Cuxhaven) - Michael Zaczek ( Grönwohld) - Björn Buschmann (Hamburg) - Guido Johannsen (Buxtehude) - Jens Kruse (Cuxhaven) 5 : 4 n.V 8:2 3 : 2 s.d 7:6 6:5 4:3 Final-Kommentar von Jens Kruse (TFC Phöbus Cuxhaven): Im Finale standen sich somit die beiden für den TKV Grönwohld startenden Tobias Stock (vormals Atletico Hamburg, bisher 21-7 Punkte) und Clubchef Kai Schäfer (unbesiegt mit 27-1 ! Punkten) gegenüber. Es wurde ein spannendes Finale erwartet, was sich auch bestätigen sollte. Im spannenden Finale unter der Leitung von Kai Völlmecke ging der TKV-Clubchef schnell 2:0 in Front, ehe Stock zum 2:1-Halbzeitstand herankam. In der zweiten Hälfte drehte dieser das Spiel. Doch Schäfer gelang der Ausgleich zum 3:3. Verlängerung! Diese blieb zunächst torlos, ehe Stock in der zweiten Hälfte mit 4:3 die Führung übernahm. Doch Schäfer drehte mit einem Doppelschlag das Spiel erneut und gewann knapp 5:4. In seiner über 24-jährigen Tipp-Kick-Karriere gelang ihm mit dem Gewinn der XVI. Cuxhavener Stadtmeisterschaft sein erster Turniersieg überhaupt! Kaum zu glauben! Herzlichen Glückwunsch an den sympathischen Kai Schäfer nach Grönwohld, der im gesamten Turnier ungeschlagen blieb und 14 von 15 Spielen gewann! Rund ums Turnier Hacky Jüttner, Erik Overesch, Oliver Wegener und Dirk Kallies konnten den Titel bereits zweimal gewinnen. Hacky Jüttner stand gar siebenmal im Finale. Dirk Kallies und Oliver Wegener kamen auf drei Endspielteilnahmen. Von den letzten fünf Finals wurden vier erst in der Verlängerung/suddendeath entschieden. Die meisten Teilnehmer dieser Veranstaltung, welche von 1986 bis 1997 eine Pause machte, gab es 1985 mit 65 Aktiven. Minusrekord war in 2002 mit 27 Teilnehmern. Cuxhavener Stadtmeisterschaft am 01.11.2008 Interview mit Kai Schäfer, TKV Grönwohld Rundschau: Hallo Kai, herzlichen Glückwunsch zum Sieg bei der Cuxhavener Stadtmeisterschaft. War es wirklich Dein erster Turniersieg nach fast 25 Jahren Tipp-Kick, wie im circle zu lesen war? Kai Schäfer: Stimmt. Ich habe zwar auch schon ein Jubiläumsturnier in Schöppenstedt und den NikolausCup in Fredenbeck gewonnen, aber das waren jeweils Einladungsturniere. Die Cuxhavener Stadtmeisterschaft war das erste offene Turnier und hat daher für mich einen höheren Stellenwert. Darüber hinaus habe ich aber auch schon den einen und anderen Trainingsabend bei uns gewonnen, der besser besetzt war als so manche Endrunde bei kleineren TurnierenJ Rundschau: Hat der Sieg bei einem kleineren Turnier einen geringeren Stellenwert? Kai Schäfer: Sicherlich hat der Gewinn z.B. einer Sektionsmeisterschaft einen höheren Stellenwert, aber auch bei kleineren Turnieren gibt es in der Endrundengruppe in der Regel mindestens zwei-drei gute Spieler, die man erstmal hinter sich lassen muss, um ins Endspiel zu kommen und dort wartet dann für gewöhnlich auch kein Leichtgewicht. Rundschau: Wie war es gegen Deinen neuen Mannschaftskollegen Tobi Stock antreten zu müssen? Kai Schäfer: Ich habe mich darauf gefreut, da unsere Spiele gegeneinander meist recht sehenswert sind, aber bis dato häufiger mit einem Sieg für Tobi endeten. Das Finale war daher der beste Zeitpunkt, das mal zu ändern. Rundschau: Kann man bei Dir von einem perfekten Turnierjahr nach Platz 4 bei der DEM und dem Sieg in Cuxhaven sprechen? Kai Schäfer: Das kann man, obwohl: Mehr geht immer und vielleicht muss ich ja nicht wieder 25 Jahre auf den nächsten Sieg zu warten. Rundschau: Deine Meinung zum Turnier in Cuxhaven? Kai Schäfer: Eines meiner Lieblingsturniere, das einen besseren Zuspruch verdient hätte. Es liegt wohl leider an der ungünstigen Lage, dass sich Anfang November nicht mehr Kicker in Cuxhaven blicken lassen. Schöne Halle, gute Organisation, gute Verpflegung, nettes Personal und tolle familiäre Atmosphäre. Ich kann es jedem nur empfehlen, dort hin zu fahren. Rundschau: Wie sind Deine sportlichen Wünsche für das Jahr 2009? Kai Schäfer: Spaß mit der Mannschaft und auf Turnieren haben, schönes Tipp-Kick spielen und der Rest kommt dann von selbst. Plz. Name 1 K. Schäfer Verein TKV Grönwohld Pkt. 236.00 2 TKV Grönwohld 228.85 TFG Göttingen 221.70 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 T. Stock H. Jüttner M. Krage O. Wegener M. Zaczek F. Wölk B. Buschmann S. Homann G. Johannsen J. Echtermeier J. Kruse K. Völlmecke F. Weitze P. Meier S. Lüthke N. Gallinger Phöbus Cuxhaven 214.55 18 L. Johannsen TFG Buxtehude 114.42 19 O. Holzapfel Inferno Oyten 107.27 20 Mar. Ferreira P. Phöbus Cuxhaven 100.12 92.97 21 R. Grämmel TKV Jerze 85.82 22 S. Petersen 23 O. Gerke 24 A. Herkt TKV Jerze TKV Jerze TFG Buxtehude 71.52 vereinslos 64.36 Atletico Hamburg 185.94 25 M. Penter 26 S. Fittschen Inferno Oyten 178.79 27 O. Niersmann TFG Buxtehude TFG Buxtehude 171.64 Inferno Oyten 164.48 28 M. Ferreira G. Phöbus Cuxhaven 42.91 TKV Jerze 35.76 29 C. Ihme 28.61 30 P. Cunow TFG Buxtehude Atletico Hamburg 207.39 TKV Grönwohld 200.24 Phöbus Cuxhaven 193.09 Phöbus Cuxhaven 157.33 Phöbus Cuxhaven 150.18 78.67 Phöbus Cuxhaven 57.21 50.06 31 D. Gätje 32 E. Schwerdts Atletico Hamburg 21.45 Phöbus Cuxhaven 143.03 vereinslos 14.30 TKV Grönwohld 33 J. Engel vereinslos 7.15 135.88 Atletico Hamburg 128.73 Phöbus Cuxhaven 121.58 13. Bockenemer Stadtmeisterschaft am 08.11.2008 Starker Runge verdienter Sieger Lecker Klubchef fand für jedes Problem die richtige Lösung Vollkommen verdient gewann Jens Runge seinen dritten Titel in 2008. Dabei bestach er durch Lockerheit und einem nahezu perfekten Spiel. Zweiter wurde der wieder richtig gut gewordene Benjamin Buza, welcher in dieser Form durchaus wieder mit den ganz großen Wölfen heulen darf. Insgesamt fanden sich zum Auftakt des Bockenemers Turnierwochenende 78 Teilnehmer ein, die dieses aufgrund einer mal wieder sehr guten Organisation sicherlich nicht bereuen mussten. S chon in der ersten Runde wurde Pohlarisierte (Was für ein Kalauer). und Tobias Witte hatte Gruppe 2 scharf geschossen. Dabei Joachim und Christian Pohl zogen halbwegs im Griff. Schon frühzeitig erwischte u.a. William Schwaß, gemeinsam mit Oliver Reupke in die hatten beide ihre der gegen Till Komma, Sascha Bareis Vorschlussrunde ein. Endstation war Endrundenqualifikation in der Tasche. und Markus Schnetzke das Nachsehen hier für die Lecker Nachwuchshoffnung Till Komma sicherte sich im vorletzten hatte. Auch Sebastian Wagner schaffte Marc Koschenz, der es lediglich auf Spiel seinen fünften Punkt mit einem die Qualifikation zum Lucky Loser-Cup zwei Pluspunkte brachte. Gruppe 7 war Remis gegen Jens Runge und war locker. Niederlagen u.a. gegen den ganz sicherlich nicht die schwächste in ebenfalls qualifiziert. Die letzte Jerzer Mike Arndt „verdonnerten“ ihn dieser Runde. Dementsprechend eng Spielrunde hatte keine Auswirkung zum Zuschauen. Hacky Jüttners und spannend war der gesamte mehr auf den Spielausgang in dieser Ausstieg hingegen ist aufgrund einer Spielverlauf. Am Ende qualifizierten Gruppe. Björn Buschmann, Ralf Witte Schulterverletzung nachzuvollziehen. sich Tobias Witte, Bernd Fromme und und Andreas Kröning waren Auch Dirk Kandziora hatte schon mal Benjamin Buza vor den nicht minder ausgeschieden. Auch Gruppe drei bessere Zeiten erlebt. Niederlagen spielstarken Michael Hümpel, Marco erwies sich als sehr favoritenfreundlich. gegen Jens Käthner, Erich Göhling und Rühmann und Jens Käthner. Drei Jens Foit platzierte sich mit 10:0 Jens Foit sind aber auch Punkten vor „Lohmeier“. keine Vollblamage. Peter Beide konnten ihr letztes Deckert musste sich Björn Spiel gegeneinander frei Buschmann, dem von Qualifikationsstress „Heimkehrer“ Marco genießen. Alle anderen Rühmann und dem Gruppenteilnehmer hätten Hildesheimer Thomas es in der letzten Runde Lachnitt beugen. noch schaffen können. In der zweiten Runde sollte Letztendlich schaffte es nun die wenige Spreu vom noch Markus Schnetzke vielen Weizen getrennt der Bernd Fromme mit 5:4 werden. Von „48 auf 24“ niederkämpfte. Auch Kai lautete die Zauberformel. Schäfer und Joachim Pohl Träume, Wünsche und Die Pokalgewinner: Jens Foit, Christian Lorenzen, Marcus Socha, waren draußen. Benjamin Sehnsüchte zerplatzen von Benjamin, Buza, Jens Runge, Artur Merke Buza und Christian Pohl jetzt an reihenweise. So hatte ließen in Gruppe 4 ja nun Artur Merke in Gruppe 1 sein Grönwohlder versuchten ihr Glück in gar nicht anbrennen. Dahinter setzte Weiterkommen der Tatsache zu Gruppe 8. Zwei davon gelang auch der sich dann die gute alte Grönwohlder verdanken, dass sein direkter Sprung in die Vorschlussrunde. Neben Verbandsligaschule von Peter Meier zu Konkurrent, Stephan Pfaff aus Kai Schäfer war das nicht wie etwa Ungunsten von Jan Wolters, Myrko Drispenstedt, seine erwartet Michael Zaczek, sondern Peter Baumgart und Andreas Pallwitz durch. Gruppenabschlusspartien gegen Pascal Meier. Dieser scheint, seit er in der Fünf Spiele, vier Siege, neun Punkte Jedzik (Hildesheim) und Mike Verbandsliga spielt, immer stärker zu und sechs Gegentor. Benjamin Buza Wehrmaker (Jerze) nur Remis spielte. werden. Auch Sascha Bareis schaffte ließ in Endrundengruppe A Zahlen und So konnte sich der Hirschlandener den Sprung unter die letzten 24. Fakten sprechen. punktgleich jedoch mit dem besseren Vier Gruppen a sechs Aktive gab es in Schon vor dem letzten Spiel war er in Torverhältnis gegenüber seinem der Vorschlussrunde. Die ersten drei der Lage sich mental auf das Finale Drispenstedter Konkurrenten qualifizierten sich für die Endrunde. In vorzubereiten. Nur Artur Merke mit durchsetzen. Aber irgendwo kann Gruppe 1 gab es so ein wenig einen acht Punkten ausgestattet konnte ihm prognostizierbaren folgen, war allerdings nicht mehr in der immer mal ein Hirschlandener stolpern. leicht Ganz souverän Lage die 2:3 Auftaktniederlage gegen Und was sein Bruder kann, kann Favoriteneinlauf. Florian Wagner schon lange. vorneweg das Duo Artur Merke und Benjamin Buza auszumerzen. Dahinter Zusammen mit Simon Becker und Marcus Socha. Ebenso souverän tummelten sich Jens Foit und Till Stefan Giesbrecht scheiterte er an hintenweg „Prinzessin“ Patrick Boltz Komma, die in Sachen Marcus Socha, Erik Overesch und Jens und Oliver Reupke. Dazwischen die Spitzenplatzierung nichts zu melden Foit. Eine starke Leistung lieferte in beiden punktgleichen Erik Overesch hatten. Quasi gar nichts zu melden Gruppe 5 Jan Wolters ab. Er holte sich und Sascha Bareis. Der direkte hatten Christian Pohl und Markus den Gruppensieg vor Andreas Pallwitz Vergleich gab den Ausschlag für den Schnetzke. Beim Erstgenanten ist das und Till Komma und dem Niedersachsen. Der Schwabe wurde auch gut so, damit dieser nicht Ausscheidertrio Didi Gätje, Jens Elger somit zu einem der vielen tragischen größenwahnsinnig wird. und Birgit Kirschner. Gruppe 6 Fälle, welche mit 6:4 Punkten die Endrunde nicht erreichten. Jens Runge 13. Bockenemer Stadtmeisterschaft am 08.11.2008 Endrundengruppe B präsentierte mit Jens Runge einen, der irgendwie alles lösen konnte, und stets zum richtigen Zeitpunkt immer das Richtige tat. Als Belohnung gab es dafür 10:0 Punkte. Marcus Socha hatte zwar keine Chance im Aufeinandertreffen mit Jens Runge (2:7), gewann aber die restlichen Spiele und zeigte sich nervenund abwehrstark bei drei 2:1-Siegen. „Lohmeier“ startete „göttlich“ konnte aber diesen sechs Punkten keine mehr hinzufügen. Auf den Plätzen landeten Tobias Witte, Erik Overesch und Peter Meier. Wie immer gibt es an Jerzern kaum etwas zu mäkeln. Vielleicht war die eine oder andere Platte nicht so wie es sein sollte. Aber ansonsten war alles wieder, wie auch nicht anders erwartet top. In diesem Sinne. Bis zum nächsten Turnier in Bockenem. (Martin Brand) Interview mit Anke Hofert Rs.: Seid Ihr mit dem Verkauf und dem Gewinn von dem Turnierwochenende zufrieden gewesen? A.H. Im Großen und Ganzen schon. Allerdings wurde am Samstag, d.h. bei der Bockenemer Stadtmeisterschaft nicht soviel verzehrt, so dass wir leider auf einigen Salatspenden „sitzen geblieben sind“. Außerdem hätte einiges runder laufen können und müssen. Ich sage nur heißes Chili . . . Rs.: Inwieweit zeigt sich der Verein seinen Helfern denn erkenntlich? A.H.: Die Helfer sind doch der Verein. Folglich loben wir uns ganz kräftig selbst, freuen uns durch solche Turniere unseren Verein am Leben zu erhalten und unserem Nachwuchs Turnierbesuche und Punktspiele zu ermöglichen. Rs.: Du bist nun schon, bedingt durch deinen Mann, sehr lange mit Tipp Kick verbunden. Hand aufs Herz – Wäre es Dir lieber wenn Andreas noch kürzer treten würde bzw. ganz aufhören würde? A.H.: Nein, das wäre nicht fair. Ich habe ihn schließlich schon mit seinem Hobby geheiratet und bin seitdem, mehr oder minder freiwillig, ja auch Vereinsmitglied. Außerdem macht es ja auch mir so ein bisschen Spaß.Anmerkung des mitlesenden Ehemannes: So so… J Rs.: Wie bewertest Du als Inaktiver die Tipp Kick Szene, bzw. wie bewerten Außenstehende aus Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreise unser Hobby? Die müssen uns doch für vollkommen bekloppt erklären. A.H.: Ich halte Tipp-Kicker nicht für bekloppt. Anmerkung des mitlesenden Ehemannes: Ich manche schon … J Ob andere dies tun, kann ich nicht beurteilen. Ich denke, es ist für Männer einfacher, ihr Hobby anderen Männern zu erklären. Als Frau anderen Frauen nahe zu bringen, was Tipp-Kick ist, ist schwer und am Ende der Erklärung ist das Thema dann auch meist müde belächelt zu Ende.Vielleicht ist Tipp-Kick Anke Hofert lässt ihren mann an der lanegn Leine. etwas abgefahren. Aber es geht noch wesentlich skurriler: Es soll erwachsene Männer geben, die mit aufgemotzten Bobbycars (ohne Bremse) steile Straßen um die Wette hinfahren. Das müsste ich nicht haben... Rs.: Ist es Dir, wenn Du deinen Mann zu einem Turnier begleitest, nicht langweilig den ganzen Tag in einer wohlmöglich stickigen Hallen mit schreienden seltsamen Typen zu verbringen? A.H.: Leider waren wir familiär bedingt seit 2005 nur auf DEM’s, so dass ich das Turnierfeeling schon fast vermisse. . . Langweilig ist mir selten, da ich mit Leib und Seele Zuschauerin bin, nur manchmal hasse ich es, nicht eingreifen zu können. Wenn allerdings aus nicht nachvollziehbaren Gründen die Pausen zwischen den Runden ins Unermessliche gesteigert werden, kann dann auch bei mir schon mal Langeweile aufkommen. Platzierungsspiele Finale: Platz 3+4: Platz 5+6: Platz 7+8: Platz 9+10: Platz 11+12: Jens Rungen (Leck) Artur Merke (Hirschlanden) Jens Foit (Hildesheim) Till Komma (SG Hannover) Eric Overesch (SG Hannover) Markus Schnetzke (Jerze) -Benjamin Buza (Hirschlanden) -Marcus Socha (Grönwohld) 7:4 -Christian Lorenzen (Celtic) 2:1 -Tobias Witte (Jerze) -Christian Pohl (Bad Oldesloe) -Peter Meier (Grönwohld) 3.3, 6:3 s.d. 4:2 9:5 6:4 Rund ums Turnier Bei der diesjährigen Ausspielung hatte das Turnier mit 78 Teilnehmern ein Rekord zu verbuchen. Die wenigsten Teilnehmer gab es bei der Premierenveranstaltung 1992 mit 42 Teilnehmern. Auch der Turnierfaktor war noch nie so hoch wie in diesem Jahr. Rekordsieger ist der Göttinger Hacky Jüttner, der das Turnier viermal als Sieger verlassen konnte. Bisher gab es nur Sieger aus dem Norden und Westen. Während der Süden durch Benjamin Buza, Alexander Beck und Rainer Schlotz schon drei Finalteilnahmen verbuchen konnte, ging der Osten bisher leer aus. 13. Bockenemer Stadtmeisterschaft am 08.11.2008 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 J. Runge B. Buza A. Merke M. Socha J. Foit C. Lorenzen T. Komma T. Witte E. Overesch C. Pohl M. Schnetzke P. Meier S. Bareis K. Schäfer A. Kröning M. Baumgart B. Buschmann J. Pohl An. Pallwitz P. Boltz B. Fromme R. Witte J. Wolters O. Reupke T. Stock J. Elger S. Pfaff T. Debert M. Hümpel M. Saust S. Lüthke S. Becker D. Gätje F. Wagner M. Rühmann E. Göhling M. Arndt H. Wolters A. Wehrmaker M. Koschenz Wiking Leck TKC Hirschlanden TKC Hirschlanden TFB Drispenstedt TFG Hildesheim Celtic Berlin SG '94 Hannover TKV Jerze SG '94 Hannover Victoria Bad Oldesloe TKV Jerze TKV Grönwohld TKC Hirschlanden TKV Grönwohld SG '94 Hannover SG '94 Hannover Atletico Hamburg SG '94 Hannover Celtic Berlin SK Schöppenstedt Wiking Leck SK Schöppenstedt TKV Jerze Inferno Oyten TKV Grönwohld Celtic Berlin TFB Drispenstedt SK Schöppenstedt TKV Grönwohld SK Schöppenstedt Atletico Hamburg SK Schöppenstedt Atletico Hamburg TKC Hirschlanden FF Bruck Celtic Berlin TKV Jerze TKV Jerze TKV Jerze Wiking Leck 373.00 368.22 363.44 358.65 353.87 349.09 344.31 339.53 334.74 329.96 325.18 320.40 315.62 310.83 306.05 301.27 296.49 291.71 286.92 282.14 277.36 272.58 267.79 263.01 258.23 253.45 248.67 243.88 239.10 234.32 229.54 224.76 219.97 215.19 210.41 205.63 200.85 196.06 191.28 186.50 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 P. Jedzik M. Brand M. Zaczek T. Lachnitt J. Käthner S. Giesbrecht Bi. Kirschner S. Petersen S. Wagner W. Schwaß P. Deckert H. Jüttner T. Fabry A. Otto K. Witte G. Johannsen R. Grämmel D. Kandziora L. Johannsen T. Kunold S. Homann M. Kreuzweiß D. Arndt D. Otto C. Ihme D. Pauls O. Niersmann P. Sachnik B. Nieder H. Götz I. Bairic E. Wagner F. Straubel M. Grämmel M. Altmann O. Gerke A. Herkt L. Derkow TFG Hildesheim Rheinland United TKV Grönwohld TFG Hildesheim vereinslos TKV Jerze ATK Abartika TKV Jerze TKC Hirschlanden Atletico Hamburg Celtic Berlin TFG Göttingen Rheinland United TFG Hildesheim TKV Jerze TFG Buxtehude TKV Jerze TFB Drispenstedt TFG Buxtehude TFG Hildesheim Inferno Oyten TKV Jerze TFG Hildesheim TFG Hildesheim TKV Jerze vereinslos TFG Buxtehude vereinslos TFB Drispenstedt Eisefüß Würzburg SK Schöppenstedt TKC Hirschlanden TKF Swedish Devil TKV Jerze TFG Hildesheim TKV Jerze TFG Buxtehude vereinslos 181.72 176.94 172.15 167.37 162.59 157.81 153.03 148.24 143.46 138.68 133.90 129.12 124.33 119.55 114.77 109.99 105.21 100.42 95.64 90.86 86.08 81.29 76.51 71.73 66.95 62.17 57.38 52.60 47.82 43.04 38.26 33.47 28.69 23.91 19.13 14.35 9.56 4.78 Grand Slam - Rangliste 2008 Pkt= 1.Platz 12 Punkte, 2. Platz 11 Punkte......12.Platz 1 Punkt Schnitt= Durchschnittspunkte in der Endrundengruppe Anzahl= Anzahl der Top 12-Platzierungen Name Verein Pkt Schnitt Anz Frank Hampel Frankfurt 9 ( 4.50 ) 2 Oliver Schell Lübeck 39 ( 7.80 ) 5 Kai Schaefer Grönwohld 9 ( 9.00 ) 1 Artur Merke Hirschlanden 36 ( 7.20 ) 5 Tobias Stock Grönwohld 8 ( 4.00 ) 2 Jens Runge Leck 33 ( 8.25 ) 4 Lukas Emmrich Hirschlanden 8 ( 8.00 ) 1 Michael Kaus Frankfurt 32 ( 8.00 ) 4 Andreas Kroening SG Hannover 7 ( 7.00 ) 1 Norman Koch Lübeck 30 (8.67 ) 3 Fabio DeNicolo Leck 5 ( 5.00 ) 1 Florian Wagner Hirschlanden 25 ( 8.33 ) 3 Jens Käthner vereinslos 5 ( 5.00 ) 1 Jens Koenig SG Hannover 25 ( 6.25 ) 4 Harald Fuessinger Hirschlanden 4 ( 4.00 ) 1 William Schwass Hamburg 16 ( 5.33 ) 3 Peter Tuma vereinslos 3 ( 3.00 ) 1 Alexander Beck FRankfurt 15 ( 3.75 ) 4 Sascha Bareis Hirschlanden 2 ( 2.00 ) 1 Christian Lorenzen Celtic 13 ( 6.50 ) 2 Bernd Straberg Waltrop 2 ( 2.00 ) 1 Dirk Kallies Lübeck 12 ( 6.00 ) 2 Michael Gary Wasseralfingen 2 ( 2.00 ) 1 Holger Woelk Waltrop 11 ( 11.00 ) 1 Michael Schuster Düdinghausen 1 ( 1.00 ) 1 Oliver Hahne Waltrop 11 ( 11.00 ) 1 Thomas Kraetzig Amberg 1 ( 1.00 ) 1 Turnierkalender Datum Turnier Kat. Ort 07.02.2009 Niedersächsische Einzelmeisterschaft Leinde 28.02.2009 Hamburger Meisterschaft (Frühjahrsturnier) Hamburg 01.03.2009 Norddeutsche Einzelmeisterschaft 07.03.2009 16. Steinhuder Meer Pokal Hagenburg 14.03.2009 16. Vilstal Classics Amberg 21.03.2009 12. Buxtehuder Stadtmeisterschaft Buxtehude 11.04.2009 39. Berliner Pokalmeisterschaft Berlin 12.04.2009 19. Ostdeutsche Einzelmeisterschaft 01.05.2009 22. Eulenspiegel Pokal Schöppenstedt 02.05.2009 4. Schorse Becker Cup Schöppenstedt 16.05.2009 Gevelsberger Cult Classics Gevelsberg 17.05.2009 Westdeutsche Einzelmeisterschaft B Gevelsberg 13.06.2009 DMM (Manschafts-Play-Offs) M Hirschlanden 20.06.2009 DTKV Pokal Endrunde M Bockenem 21.06.2009 DTKV Pokal Endrunde M Bockenem 12.09.2009 27. Glemsgau Pokalturnier 13.09.2009 43. Süddeutsche Einzelmeisterschaft B Hirschlanden 03.10.2009 44. Deutsche Einzelmeisterschaft A Gevelsberg 31.10.2009 Baden Württembergische Einzelmeisterschaft B Hamburg B Berlin Hirschlanden Michelbach Deutsche Einzelmeisterschaft 2009 in Gevelsberg 03./04. Oktober Beginn des Turniers:9.30 Uhr Startgeld:8,00 Euro U 16 Spieler haben eine kostenlose Teilnahme Der Turniermodus:Endrunde Übernachtungsmöglichkeiten in der Halle sind gegeben Am Samstagabend ab ca. 20.00 Uhr Players Party mit Live Band Anmeldung unter [email protected] Kolumne AUFZEICHNUNGEN VON DER TISCHKANTE von Christian Schäl A Bastel` dein eigenes Monster oder „Ich war noch nie in der Werkstatt von Bernd Weber“: ls ich am frühen Abend des 17. Dezembers zum zweiten Mal frühstückte, kam folgende Meldung aus dem Radio: Rückruf-Aktion! Bernd Weber aus Wasseralfingen ruft sämtliche in den letzten drei Jahren in seiner Werkstatt produzierten Tipp-Kicker zurück (wahrscheinlich sind alle Spieler – besonders die neongrünen – vom Vitesse-Mayence-Virus befallen). „Scheiße“, dachte ich, während ich mich mit Mundschutz versehen zu meinem Tipp-Kick-Koffer aufmachte, „die Tipp-Kick-Welt wird vorübergehend im Chaos versinken, die politischen Utopien werden erledigt sein, die Aktienkurse werden noch weiter sinken und der alte QuerfußStarkicker - diese Ikone des Unvorhersehbaren, dieser HelgeSchneider des Tipp-Kicks – wird ein unerwartetes Comeback feiern. Da vertraut man auf die Haltbarkeit des Glücks und dann dies. Und während ich meinen einzigen Weber-Spezial-Kicker im Garten unter einer Betondecke versenke, fällt mir auf, dass ich noch nie in der Werkstatt von Bernd Weber war. Und ich bin froh darüber, dass ich auf die übliche Neugiertour bislang verzichtet habe. Nicht aus Angst vor dem Vitesse-MayenceVirus, sondern weil ich Geheimnisse mag. Sie haben etwas Beruhigendes. Ich würde es auch nie wagen, in den grünen WuselTipp-Kick-Koffer von Normann Koch zu schauen oder in das Gesicht von Michael Jackson. Dem „Ding-An-Sich“ darf man nicht zu Nahe kommen. Ja, es gibt Tabugrenzen, Schamgrenzen – das Medienzeitalter hat sie nur vergessen. Aber selbstverständlich ist die Weber`sche Werkstatt, dieser mythische Ort, Bestandteil meiner phantastischen Überlegungen, Projektionsfläche meiner Phantasie. Ich stelle mir an diesem verbotenen Ort in Gläser eingelegte krepierte Neu-Entwicklungen vor (stornierte Utopien sozusagen), AnatomieStudien von dreiarmigen Torhütern, überall abgetrennte Körperteile, zerbohrte Köpfe, eingelegt in Mandel-Limonen-Dressing, ausgemusterte alkoholabhängige TK-Spieler, herumliegende handwerkliche Irrtümer, kurzum alles, was schief gegangen ist. Bestandteile aus der Vorhölle, bei denen ich bei näherem Hingucken immerzu überlegen würde: „Welches Reagenzglas darf ich nicht umkippen, wenn ich hier lebend raus will ?…. Mit anderen Worten: ich stelle mir den ganzen Frankenstein-Quatsch vor. Aber all das würde mir keinen Schrecken einjagen. Schrecklich wäre dagegen der Anblick der fertigen Spieler, die makellos aufgereiht auf einem Regal stehen würden, die ganze Artenvielfalt unseres Hobbies, diese eintönige Stahlarmee, all diese grausam gleichen blauen Männchen, die kurz nach Fertigstellung in die Welt ziehen und unsere Tische befallen. Überall nur noch eine Steigerung der Körpermechanik und noch mehr Raffinement (das Gegenteil von Verfeinerung). Überall Klone, nirgends ein Monster. Doch ! Ein Monster ist da: Bernd Weber, unser Material-Guru, ein ehrwürdiger Handwerker auf der Suche nach Exaktheit, getrieben von der ewigen Sehnsucht nach dem perfekten Spieler. Bernd Weber ist die Gegenfigur zu Goethes Faust. Faust möchte den erfüllten Augenblick verewigen. Weber will den erfüllten Augenblick wiederholen. Und so stelle ich mir Doktor Weber vor, wie er vor einem gigantischen Stahlblock steht (bei dessen Anblick man auf die Ankunft des Sprengmeisters wartet) und alles wegfräst, was nicht nach einem Bein aussieht. Was dann am Ende übrigbleibt ist der „Vorschein eines Eckballtores“ oder ein Tipp-KickPinocchio, bei dem jeder von uns hofft, dass er in seinen Händen zum Leben erwacht. Und immer wenn ein perfekter Spieler aus dem Stahlblock aufersteht, immer dann erschreckt Bernd Weber und etwas von diesem Schrecken gräbt sich in sein Gesicht. So ist er geworden, wie er ist. Ich glaube insgeheim, dass die Rückruf-Aktion ein Weber`scher Trick ist, da er alle seine Spieler liebt und sie wieder haben möchte. Und nun? Wohin geht die Evolution der Tipp-Kick-Spieler. Die Spieler haben einen Grad an Perfektion und Ausdifferenzierung erreicht, das nur der Bastler noch weitermachen kann. Also, ich werde mir jetzt einen Spieler basteln, der mit überflüssigen (funktionslosen) Details ausgerüstet ist. Einen Spieler, der zu nichts dient und der von fragwürdiger Qualität ist. Gestalt gewordener Eigensinn. In der Werkstatt von Bernd Weber wird das Monster normalisiert, während ich mir mein eigenes Monster bastele. Soeben - es ist jetzt Montag, der 5.Januar 2009 - kommt folgende Meldung aus dem Radio: dem mehrfach für seine Reportagen ausgezeichneten Journalisten Daniel M. ist es gelungen, in die verbotene Zone der Weber`schen Werkstatt einzudringen. Wir alle sind gespannt auf die Schilderung seines „I-wer-narrisch-Augenblicks“. Es ist Montag, der 2.Februar 2009. Seit Wochen kein Lebenszeichen von Daniel M.. Magazin Die Mittelständler Das Rückgrat des Verbandes Die Auflistungen ihrer sportlichen Erfolge sind zumeist relativ übersichtlich. Den meisten sind sie häufig weder namentlich noch als Gesicht präsent. Oft scheint es, als ob sie in einem anderen Tipp-KickUniversum leben als die Runges, Becks oder Schells dieser Welt. Aber sie sind mindestens genauso wichtig, eigentlich sogar viel wichtiger als die sportlichen Leader der Szene. Sie bilden die Mehrheit im Verband und geben diesem eine solide Basis, so dass der Fortbestand des gemeinsamen Hobbys gewährleistet ist. Obwohl die Mittelständler oftmals in der unabdingbaren Vereinsarbeit tätig sind, scheinen sie eher die gesunde Mischung aus Ehrgeiz und Freizeit gefunden zu haben. Ihnen gilt auf jeden Fall ein Hochmaß an Respekt, denn ohne sie gäbe es das, zumindest aus unserer Sicht, schönste Hobby der Welt in seiner jetzigen Form nicht. Die Redaktion hat einigen dieser Mittelständler mal ein paar Fragen gestellt. Bei einem Turnier oder Bernd Hutter: Die Frage versteh Mannschaftsspiel „Großen“ in die ich nicht Suppe spucken Oliver Wiegand: 6. Platz bei der Stefan Trost: Das letzte Deutschen Amateurmeisterschaft Meisterschaftsspiel in der letzten 2006. Teilnahme an der Saison, habe mit meinem Sieg Aufstiegsqualifikation zur 2. unsere .Mannschaft zum Aufstieg Bundesliga (Frankfurt, geschossen - das war schon ein Hirschlanden, Herne) schöner Moment Stefan Trost: Die 3. Runde bei der Dietmar Maier: Siege in DEM 2008 Pokalspielen und Aufstiege mit der Dietmar Maier: 1x Mannschaft. Regionalligameister Süd und 5x Der 35jährige Andreas Schalm ist seit Armin Merz: Sportlich: Aufstieg Verbandsligameister 2007 beim TKV Flamengo und spielt bereits seit 1972 Tipp Kick. Zuvor war in die Regionalliga mit der 3. Armin Merz: 3. Platz bei den Mannschaft vom PWR (1998/1999) er bei der SpVgg Halbau Berlin tätig. Sonst: Am Ende eines gelungenen Baden-Württembergischen Rundschau: Was waren bzw. sind Turniers in Wasseralfingen die Meisterschaften 1992 für dich die schönsten Momente Füße hoch zu legen und zu sagen: Rundschau: Käme für dich ein beim Tipp Kick? Vereinswechsel in Frage? Schön war’s! Andreas Schalm: Taktikfreie, Rundschau: Was waren deine chaotische, schnelle Spiele mit größten Erfolge? wechselnder Führung, und ich Schalm: Mit der gewinne mit dem letzten Schuss Andreas 10:9, Würstchen mit Kartoffelsalat Mannschaft ein vierter Platz mit nach einem Zweitligaspiel bei Halbau in der 2. Bundesliga; im Concordia Drochtersen und das Einzelspielbetrieb der Gewinn der Zusammensitzen nach den Berliner Pokalmeisterschaft, zwei Trizemeisterschaften in der BerlinTrainingsabenden. Liga und ein 32. Platz bei der Thomas Bittmann: DEM; im Training eine 4:10Mannschaftserfolge und eigene Niederlage gegen Winnie Mietke. Erfolge !! Thomas Bittmann: Wolfgang Renninger: Na was Verbandsligameister 99/00 mit Thomas Bittmann (1. Murgtäler TKC). wohl? Kurzfristig: Wenn der Ball in Galaxy Ludwigshafen. 1. Platz in Der 41jährige Lagerist spielt seit 1997 dem mir der Einzelwertung in der Tipp Kick und gründete 2000 seinen gegenüberliegenden Tor zappelt!! Regionalliga Süd Saison 02/03 7. jetzigen Verein. Langfristig: Erfolge mit meinem Platz beim 1.Limmat-Cup am Andreas Schalm: Wenn Dieter Team, da steckt viel Herzblut drin. 06.10.07 in Spreitenbach/Schweiz Hoeneß anruft, würde ich sicher Bernd Hutter: Das gesellige Wolfgang Renninger: Ganz klar: darüber nachdenken. Beisammensein (das Tipp-Kick der Aufstieg in die Regionalliga mit Thomas Bittmann: Nein, da wir selber brauch’ ich nicht mehr den Eisefüß 2008! Schön fürs Ego eine sehr gute Kameradschaft haben wirklich :-)) war die Tatsache, dass ich in Oliver Wiegand: Mit den Gallus- unserer ersten Saison 2006/2007 Wolfgang Renninger: Solange es Jungs Tipp-Kicken und Spaß haben. Thomas Ruchti die einzige die Eisefüß gibt: Niemals! Mit meiner Mannschaft zu spielen. Saisonniederlage beigebracht habe. Bernd Hutter: Nö. Magazin Oliver Wiegand: Nein, dann würde Andreas Schalm: Ganz sicher um ich mich ja in jeglicher Hinsicht den weihnachtlichen Gänsebraten, den Wolfgang, der Wirt unseres verschlechtern. Stefan Trost: Ich glaube nicht, aber Vereinslokals, jedes Jahr auf den Tisch zaubert. man soll nie nie sagen Dietmar Maier: Nein Armin Merz: Nein Rundschau: Worum beneidest Du die Stars der Szene? Oliver Wiegand: Tipp-Kick spielen , gute Laune verbreiten, Thomas Bittmann: Kann ich nicht Orgateam beurteilen, können andere Personen Stefan Trost: Ich bin Teamchef der eventuell besser !! 3.Mannschaft und sonst haben wir Wolfgang Renninger: Beneiden ist keine festen Rollen im Verein. auch in diesem Zusammenhang falsch. Mit Respekt kann ich gut Dietmar Maier: 1. Vorstand und für alle leben. Ich denke, angesichts der Ansprechpartner Angelegenheiten. Tatsache, dass ich erst seit 2005 Armin Merz: Derzeit 1. spiele, bin ich nicht soo schlecht. Vorsitzender. Bernd Hutter: Ich hab mehr Zeit Andreas Schalm: Zwei Gefühle habe ich mir verboten: Neid und Stolz. An den großen Spielern bewundere ich die Mischung aus Konzentration, Präzision und Kreativität. Die wahren Stars der für andere Dinge :-) Szene sind für mich aber Spieler wie Blacky Schwarz und Nico Trendelkamp von Halbau, Dirk Schleicher von Celtic oder die Teams von Phönix und Alemania Wedding: Spieler, die nach einer Niederlage (fast) genauso gute Laune haben wie nach einem Sieg, weil Gewinnen für sie wichtig ist, Spielen aber noch wichtiger. Das finde ich vorbildlich. Thomas Bittmann: Ihre wahnsinnige Nervenstärke, auch wenn sie schon 5 Runden hinter sich haben !! Wolfgang Renninger: Beneiden ist das falsche Wort. Faszinierend finde ich bei einigen Spielern die Präzision ihrer Aktionen und vor allem die mentale Stärke, die auf dem höchsten Niveau immer den Unterschied ausmacht. Bernd Hutter: Um nichts – Ehre wem Ehre gebührt Oliver Wiegand: Welche Stars? Zeige mir nur einen! Ich verspüre keinen Neid! Gut finde ich die technischen und taktischen Raffinessen erfolgreicher TippKicker. Bernd Hutter: Pro forma Vorstand. In der Praxis hab ich aber keine wirkliche Rolle mehr. Rundschau: Wie sieht in etwa deine individuelle Gewichtung von Ehrgeiz und Spaß am Hobby aus? Andreas Schalm: Ehrgeiz etwa 41, Spaß 70, aber ich arbeite daran. In unserem Leistungszentrum haben wir jetzt Plüsch-Buddhas und Lachsäcke platziert, schließlich ist es die Aufgabe des KompetenzTeams, jeden Spieler jeden Tag spaßiger zu machen. Thomas Bittmann: 60 % Ehrgeiz und 40 % Spaß !! Wolfgang Renninger: Das gehört bei mir zusammen, ein Verhältnis kann ich da aber nicht aufstellen. Man will sich doch immer mit Wolfgang Renninger von Eisefüß Würzburg wird demnächst 42 Jahre anderen messen, wenn man gewinnt alt. Der Redaktionassistent ist seit hat man Spaß, wenn man verliert 2006 im Vereins-Tipp Kick dabei. eher nicht, oder?! Von daher ist der Oliver Wiegand: Ich brauche Ehrgeiz schon sehr wichtig, keinen Neid! schließlich kommt mit dem Erfolg Stefan Trost: Nicht so verbissen ganz automatisch jede Menge Spaß sein, aber das muss mal wohl wenn dazu. man oben mit spielen will Bernd Hutter: 5:95 Dietmar Maier: Ich spiele aus Oliver Wiegand: Spaß 70 Ehrgeiz Spaß, aber sie müssen immer 30 Die Gewichtung liegt aber auch gewinnen. an mangelnder Zeit. Armin Merz: Um die Torwarttore Stefan Trost: Meine Gewichtung: Rundschau: Welche Rolle bzw. ist 40:60 Dietmar Maier: 50:50 Stefan Trost: Um ihre Schüsse und Aufgabe hast Du im Verein? Torhüter Andreas Schalm: Armin Merz: 50:50 und Rundschau: Was denkst Du, wie Dietmar Maier: Sie haben Torschützenkönig Torwartkrisenexperte begnadete Finger und Torhüter. lange Du noch aktiv sein wirst? Armin Merz: Um die Konstanz Thomas Bittmann: Clubchef Andreas Schalm: Nach dem und die Konzentration an der Platte Wolfgang Renninger: Ich bin Gewinn der Deutschen mit Rundschau: Worum sollten diese, zuständig für den Spielbetrieb, Mannschaftsmeisterschaft deiner Meinung nach, Dich koordiniere also die Spieltermine, Flamengo werde ich aufhören. Oder setze unsere Spielergebnisse in den doch erst nach der beneiden? Circle, leite die Spielbögen an den Titelverteidigung? Henning weiter usw… Magazin Andreas Schalm: Die Einführung der 0,5-Sekunden-Regel, die Einführung der 0,5-Sekunden-Regel und die Einführung der 0,5Sekunden-Regel. Und mehr Freundschaftsspiele. (Lärmpegel) auch nach einem gehaltenen Ball wieder auf ein normales Niveau reduziert wird (das nervt), -höhere Spieltische, damit der Rücken nicht so schmerzt! Thomas Bittmann: Dass ich ein viel besseres Nervenkostüm habe, einmal in einer Endrunde zu stehen und mit dem 1.Murgtäler TKC noch viele Jahre in der Regionalliga zu spielen Der 40jährige Bernd Hutter von den Flinken Fingern aus Bruck spielt seit 1985 Tipp Kick im Verein. Seine Tätigkeit als Patentanwalt und Familienvater lassen sein Interesse am Tipp Kick-Sport auf ein gesundes Minimum sinken. Thomas Bittmann: So lange ich Lust und Zeit habe, werde ich dem Tipp-Kick-Sport treu bleiben !! Wolfgang Renninger: Ich bin jetzt Anfang vierzig und fühle mich eigentlich ganz fit. Irgendwann möchte ich schon mal in der Zweiten Bundesliga spielen, solange will ich auf jeden Fall noch aktiv sein. Bernd Hutter: Kommt auf die Definition von „aktiv“ an. Bin da wenn Not am Mann ist und hab Kontakt zum Verein Oliver Wiegand: Das hängt vom Spaß- und Zeitfaktor ab. Meine Familie geht über alles, dann kommt der Job! Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen noch lange aktiv zu spielen. Stefan Trost: Solange ich gesund bin und Spaß habe zu spielen. Rundschau: Findest Du, dass beispielsweise die Offiziellen, der Idiot, der die Rundschau macht, und auch die Topspieler, die bei jedem Gegentor am liebsten in die Platte beißen würden, die Sache Wolfgang Renninger: „Wünsche“ einfach zu ernst nehmen? bedeutet ja, dass man was Andreas Schalm: Überhaupt nicht. geschenkt bekommt, und da kann Unterschiedliche Menschen haben Einstellungen. ich gerne drauf verzichten! Wir unterschiedliche könnten uns auf drei Ziele einigen, Wenn jeder auf die gleiche Art und die ich noch erreichen möchte: Den Weise an etwas herangehen würde, Klassenerhalt in der RL Süd mit dann wären wir schon längst alle den Eisefüß möglichst schnell eingepennt. Jede Szene profitiert sichern. In nicht allzu ferner von Heterogenität. Zukunft mal den Aufstieg in die Thomas Bittmann: Nein, Ehrgeiz Zweite Bundesliga schaffen. gehört einfach zu jedem Spiel; und Irgendwann mit meinen dass man sich nach einem blöden Teamkameraden mal ein richtig Tor oder einer unglücklichen geiles Turnier in Würzburg oder Niederlage ärgert, ist völlig Nürnberg veranstalten. normal !! Bernd Hutter: Ich gebe meine Wolfgang Renninger: Ich finde, Wünsche gerne weiter dass beispielsweise die Oliver Wiegand: Professionelle „Offiziellen“ einen notwendigen Strukturen (Verband, Spielbetrieb, Job ziemlich gut machen (schau dir Turnierbetrieb), die jetzigen nur mal die Wichtigtuer in vielen erfüllen in meinen Augen nicht mal anderen Sportarten an), der Idiot, amateurhaften Status, weshalb der die Rundschau macht, einen Tipp-Kick immer nur als erfrischend (selbst-)ironischen Stil Kinderspiel angesehen werden pflegt und ich selbst bei jedem wird. Ich würde mir auch gut Gegentor meinem Gegenspieler am organisierte Turniere wünschen! liebsten die Beine (natürlich Die meisten Turniere entsprechen Spielerbeine!!) verbiegen würde! nicht annähernd dem Prädikat befriedigend, wenn ich die Faktoren Turnierorganisation, Turnierablauf, Tipp-Kick-Platten, Bewirtung und Turnierdauer nach meinen Maßstäben zugrunde lege. Mein dritter Wunsch wäre, dass es deutschlandweit mehr Tipp-KickVereine gibt, möglichst in jedem Bundesland mehrere Vereine. Dietmar Maier: Solange es mir Spaß macht, oder sich der Verein Stefan Trost: besserer Torwart, auflöst. Armin Merz: So lange es noch etwas mehr Ergeiz, mit der 3.Mannschaft aufsteigen Spaß macht, in der Mannschaft zu Dietmar Maier: Deutscher Meister spielen Rundschau: Angenommen, Du mit Fortuna Post Göppingen – spielen – Deutscher hättest drei Wünsche innerhalb besser Einzelmeister der Tipp-Kick-Welt frei. Welche Armin Merz: -Regionalligameister wären das? dieses Jahr, -dass der Aufschrei Oliver Wiegand ist seit 2005 Mit glied beim TKC Gallus Frankfurt. Der 39jährige ist Steuerfachangestellter und Bilanzbuchhalter. Magazin gesperrt gehört. Ein solches Wolfgang Renninger: Das hast du Verhalten hat nichts mit Ehrgeiz zu so schön formuliert, da möchte ich tun. (außer meiner Zustimmung) nichts Stefan Trost: Ich glaube, wer hinzufügen. weiterkommen will, muss den Bernd Hutter: Nein, das sind Ergeiz haben und ihn auch mal ausschließlich familiäre und zeigen, wenn es mal nicht so läuft. berufliche Gründe. Dietmar Maier: Bei den Gegentoren würde ich sagen ja. Bei den Offiziellen und der Rundschau muss einfach Ernst mit von der Partie sein. Armin Merz: Es ist auf jeden Fall wichtig, dass es die „Offiziellen“ gibt, denn ohne irgendwelche Elektriker Stefan Trost vom TKC Strukturen wäre ein vernünftiges Gevelsberg feiert noch in diesem Jahr Durchführen dieses Sports nicht seinen 42ten Geburtstag. Er ist seit Juli 2005 Vereinsmitglied beim möglich. Es ist für mich auch erstaunlich, Regionalligist. wie viel Zeit von einigen hier Bernd Hutter: Letztere schon, vor investiert wird (Du bei der den beiden ersten Personengruppen Herstellung der Rundschau, oder zieh ich meinen Hut ! bei der Pflege der Homepage des Oliver Wiegand: Die Offiziellen DTKV,..) – Respekt! dürften es viel ernster nehmen! Rundschau: Ist es vielleicht (siehe meine Wünsche) möglich, dass die Rolle des Mr. Rundschau gefällt mir sehr gut! gelassenen Freizeitkickers auch Hoffe, dass Du weiterhin so nur ein Kompromiss ist nach der motiviert bist und Du viel Erkenntnis, dass es sportlich nicht Unterstützung bekommst. Schreien, mehr weiter geht? Rumwüten an der Tipp-Kick-Platte Andreas Schalm: Kompromisslos und das Schmeißen von sein heißt sterben. Gegenständen ist einfach nur primitiv, armselig…., halt wie der Thomas Bittmann: Finde ich entsprechende Tipp-Kicker, der nicht; ich spiele noch Fußball und somit keinerlei Vorbildfunktion fühle mich dabei noch sehr gut, sei verkörpert, sich somit allen anderen es in kämpferischer Hinsicht als reflexmäßig (bezüglich Teilnehmern gegenüber respektlos auch verhält und in meinen Augen meiner Paraden im Tor !! ) Oliver Wiegand: Gut möglich! Stefan Trost: Da könntest Du Recht haben, aber vielleicht geht es doch noch mal weiter. Dietmar Maier: Ja, das sehe ich auch so. Armin Merz: Mir persönlich fehlt mittlerweile der Ehrgeiz, stundenlang zu trainieren. Ich sehe das nur noch als Ausgleich an, doch freut es mich dann schon, öfters mal einen „Großen“ zu ärgern. Armin Merz wurde 1970 geboren. Der Fertigungsmeister in der Kurbelwellenproduktion ist seit 1983 Mitglied bei PWR Wasseralfingen. Dietmar Maier, 40 Jahre alt, Fortuna Post Göppingen, Postbeamter, seit 1988 im Verein Das schlimmste für mich beim Tipp Kick ist, egal ob bei Punktspielen oder Turnieren, sind die besseren Spieler die einen nicht ernst nehmen und denjenigen dadurch kränken. Dabei vergeht schlechteren Spieler der Spaß am Spiel. Mir selber ist eine hohe ehrliche Niederlage lieber als ein geschenktes 3:5. Dabei könnte sich der schwächere Spieler ein wenig vorgeführt vorkommen WANTED !! Die Kandidaten: Erweiterter Kandidatenkreis: Spieler A Spieler B Spieler C Spieler D Legende: Interne Auswertung: Neuer 4. Mann für Atletico Hamburg I Christian Pohl, Jan Klecz, Sven Leu, Joachim Kipper, Tobias Stock Stefan Schiller, Klaus Höfer, Tobias Witte, Kai Völlmecke, Aimeé Lungela, Michael Picha, Florian Hansen 1. Klecz Pohl Klecz Kipper 2. Kipper Klecz Pohl Pohl 3. Leu Kipper Kipper Stock 4. Pohl Stock Stock Klecz 5. Lungela Leu Leu Leu Von 5 Punkten bei Platz 1 bis zu 1 Punkt bei Platz 5 Jan Klecz, 16 Punkte, Absage - Christian Pohl, 15 Punkte, Angebot läuft Joachim Kipper, 15 Punkte, Angebot läuft - Tobias Stock, 7 Punkte - Sven Leu, 6 Punkte - Aimé Lungela, 1 Punkt Magazin TKC 78 Fortuna Düdinghausen Seit 31 Jahren Tipp Kick-Kult am Steinhuder Meer Zu inflationär wird mit dem Begriff Kult umgegangen. Ein Prädikat, das den meisten nicht zusteht. Wenn sich ein Verein mit diesem inoffiziellen Titel jedoch schmücken darf, dann ist es Fortuna Düdinghausen. Es sind die Erfolge, die Geschichten um und mit dem Verein und die Typen, welche die Geschichte der Niedersachsen „geschrieben“ haben. Da steht der sensationelle DEM-Gewinn von Stefan Hoppe 1997 oder bspws. der wortwörtliche Rausschmiss von Dennis Schuster durch seinen Bruder Michael während einer Anreise zu einem Auswärtsspiel. Auch die legendären Trainingsabende, zumeist geprägt von Einflüssen schwarzer marokkanischer und grüner afghanischer Lebenskultur, sind fester Bestandteil in der aufregenden Geschichte des Dorfklubs am Steinhuder Meer. Die Fortuna Anfang der Achtziger. v.li.n.re. vorne: Stefan Hoppe, Uwe Krüger, hinten: Michael Schuster, Michael "Charly" Schade. A ngefangen hat alles schon 1972, sechs Jahre vor der offiziellen Vereinsgründung. Uwe Krüger erwarb kurz nach Weihnachten ein Tipp-Kick-Spiel und begann mit Verwandten und Freund fortan Bundesliga, Europacup und Weltmeisterschaften nachzuspielen. Dabei führte er fast von Begin an Statistiken, die ihn bis in sein heutiges Tipp-Kick-Leben begleiten. Schnell entwickelte sich ein regelmäßiger Tipp-KickSpielbetrieb, dem sich eine Vielzahl der Düdinghausener Dorfjugend anschloss. Im Jahre 1978 dann, inspiriert durch einen Bericht über die NDEM in einem Micky-Maus-Heft (!), nahm Uwe Krüger Kontakt zu Winfried Noske (ehemals Bremer Kickers) auf und erhielt seine erste Rundschau zugeschickt. Das sowie etliche Telefonate mit dem damaligen Verbandspräsidenten Rudi Fink von der TFG 38 Hildesheim motivierte den damals siebzehnjährigen dazu, den TKC 78 Fortuna Düdinghausen zu gründen und sich dem DTFV (Vorläufer des DTKV) anzuschließen. Bis 1979 allerdings spielte man erst im internen Bereich weiter, jedoch schon auf „richtigen“ Tipp-KickPlatten. Am 12.04. 1979 erfolgte dann der erste Mannschaftskampf gegen den benachbarten Klub Dynamo Pohle. Es folgten noch einige Freundschaftsspiele, ehe es dann, im Oktober, zur NDEM nach Hamburg ging. Hier gab es dann die ersten Kontakte zu Medo Hannover, die bis heute zu dem „Nachfolgeverein“ von Joachim Pohl gehalten haben und die Geschichte des Vereins stark beeinflusst haben. Im Jahre 1980 war es dann soweit, man startete in die - damals noch dem Kalenderjahr angepasste Regionalligasaison. Am Ende der Saison war der enttäuschende Abschlussrang sieben unter elf Teams jedoch nur Nebensache. Das Schicksal hatte bei den Fortunen zugeschlagen. Ingo Riesner, Mann der ersten Stunde und Leistungsträger verstarb durch einen Unfall. Aber das Leben musste weitergehen, und schon in der kommenden Saison trat eine junge Garde ( u.a. mit den Schuster- und Hoppe-Brüdern sowie Charly Schade), spielerisch geschult vom mittlerweile als Gastspieler bei den Medos agierenden Uwe Krüger, an die Platten. Die ersten sportlichen Fußstapfen setzten die Düdinghausener schon 1981 mit dem Sieg von Uwe Krüger beim Eulenspiegel-Pokal in Peine und dem siebten Platz bei der DEM in Schöppenstedt. Stefan Hoppe belegte den siebten Platz bei der NDEM in Hannover. In den Spielzeiten 1982/83 und 1984/85 gelang dem Verein, der zwischenzeitlich auch eine 2. und 3. Mannschaft gemeldet hatte, dann der ganz große Wurf. Nach zwei Aufstiegen in Folge öffneten sich für Michael Schuster, Uwe Krüger, Michael Schade und Stefan Hoppe die Türen zur 1. Bundesliga. Bis ca. Ende des Jahrzehnts begann nun die von den Fortunen als „Mercy-Zeit“ bezeichnete Epoche des Vereins. Uwe Krüger, der einzige Fahrer, kutschierte die Truppe mit seinem legendären Daimler Benz 200/8 D durch die Republik. Zumeist mit einer Kiste Bier im Kofferraum und zigmal als Übernachtungsmöglichkeit (teilweise mit bis zu sechs Mann) genutzt mutierte das Qualitätsprodukt aus Stuttgart vom Gebrauchsgegenstand zum liebgewonnenen „Mannschaftskollegen“. Mitte bis Ende der Achtziger stellten sich auch immer mehr großartige Erfolge bei Einzelturnieren ein. Uwe Krüger gewann die Westdeutsche und Norddeutsche Einzelmeisterschaft. Stefan Hoppe errang ebenfalls den Titel eines Westdeutschen Einzelmeisters. Den Vogel schoss aber Michael Schuster ab. Er gewann 1988 in Erbach die Deutsche Einzelmeisterschaft. Magazin hat der Kultklub nun Nachdem die Truppe Ende wieder sein Nest der Achtziger wieder in die 2. relativ stabil in der 2. Bundesliga Nord abgestiegen Bundesliga Nord war, gelang 1993 der eingerichtet. Seit 2008 Wiederaufstieg. Das Jahr ist der Ex-Peiner Jens 1990 sollte nicht nur für alle Schumacher ebenfalls deutschen Fußballfans ein für die Fortunen aktiv. Glücksjahr werden, die Und auch die Story Nationalmannschaft wurde in vom sich schließenden Italien Weltmeister, sondern Kreis hat ihren Platz auch für Fortuna bei der Fortuna. Uwe Düdinghausen. Aus dem Krüger erhielt im Jahre Fundus der sich in Auflösung 1978 vom befindenden zweiten Verbandspräsidenten Mannschaft von Medo Hannover konnte Jens König Düdinghausen in den Neunzigern. v.li.n.re.: Michael Rudi Fink die Adresse rekrutiert werden. Er sollte in Schuster, Michael "Charly" Schade, Ralf Item und Uwe des in der Umgebung in Estorf lebenden den nächsten zehn Jahren Krüger vereinslosen Ralf dem Verein wenig Feind und Einzelmeister wurde. Mehr oder sehr viel Ehr bringen. weniger zufällig stieg die Pietsch, der Mitte der Siebziger Endrunden bei Nachdem sich die erste Hälfte der Mannschaft im selben Jahr in die 2. etliche Neunziger eher langweilig Bundesliga ab. Umso schöner war Sektionsturnieren erreichte, und gestaltete, hatten es die letzten aber die Wiedergutmachung mit versuchte Kontakt zu diesem Jahre vor dem Jahrtausendwechsel dem Wiederaufstieg und dem Sieg aufzunehmen. Dazu kam es aus so richtig in sich. Die Ausnahmen im DTKV-Pokal in den Jahren 1998 terminlichen Gründen vorerst leider nicht. Ganze 30 Jahre später kam es waren allerdings die Ausrichtung und 1999. der deutschen Einzelmeisterschaft Die 2000er-Jahre begannen mit dann doch dazu. Mit der 1992 und der letzte große personellem Aderlass. Ralf Nowack Kontaktadresse aus dem Tipp-KickTurniergewinn von Michael und Stefan Hoppe zog es Buch meldete sich der nun knapp Schuster im selben Jahr beim berufsbedingt nach Süddeutschland. 60jährige Pietsch in Düdinghausen Hamburger Frühjahrsturnier. Joachim Kipper ging wieder zu und nahm Ende Dezember am Uwe Krüger, ganz gewiss einer der seinem Heimatverein und Jens traditionellen Dorfpokal teil. Das größten Fortunen aller Zeiten, zog König zog es aus sportlichen erloschene Feuer lodertet bei ihm sich so langsam aus dem Gründen an den Neckar zum TKC wieder auf und er wird von nun an Spielbetrieb zurück. Jens König 71 Hirschlanden. Michael Schade auch ein Mitglied der TKC Fortuna Düdinghausen Familie sein. wurde zum sportlichen Taktgeber, verunglückte bei einem und Ralf Nowack, heute Ralf Item, Motorradunfall leider stieß vom TKC Peine zu den tödlich und hinterließ eine Düdinghausenern. Ebenfalls als nie zu schließende Lücke. Neuzugang konnte Joachim Kipper Man sah sich gezwungen, von der SG 94 Cannabis Hannover das Team aus der begrüßt werden. Wichtig dabei war, Bundesliga zurückzuziehen. dass es sich nicht nur um Legionäre Die Nachwuchsspieler handelte, sondern beide fest im Dennis Schuster und Bastian Vereinsleben verankert waren, Stapel, welche Ende der welches sich stets Freitagsabends Neunziger dazugestoßen im „Atgebergstadion“ heftig waren, und Langzeitfortune abspielte. Jens König gewann von Carsten Brandes sowie 1994 bis 1998 u.a. fünf Michael Schuster mussten Sektionsmeisterschaften. Getoppt nun die Lücken schließen, wurde das nur noch von Stefan die nicht zu schließen Hoppe, der von einem waren. Sportlich ging es berufsbedingten Intermezzo aus sogar bis in die Hirschlanden zurückkehrte und Drittklassigkeit. Seit 2005 Michael Schuster und Jens König. Zwei Düdinghausener Legenden. 1997 in Duisburg Deutscher Fazit von Uwe Krüger: Fazit: Sicherlich ist bei uns alles etwas ruhiger geworden, aber die Begeisterung lebt nach wie vor in unserem Körper und Geiste. Deshalb wird auch die Fortuna in den nächsten Jahren nicht untergehen, so dass der eckige Ball auch in Zukunft weiter in Düdinghausen kullern wird. Magazin Das Atgebergstadion Früher hatte Mönchengladbach das Bökelbergstadion und Kaiserslautern den Betzenberg, aber wir haben immer noch unser Atgebergstadion. (Atge = Asche, auf Plattdeutsch, entstanden durch den früheren Kohleabbau in Düdinghausen) Erbaut im Jahre 1979 im Hause von "Oma Rodewald", wurde hier eine Bastion geschaffen, die alle Fortunen bis ins Innerste geprägt hat. Hier pulsiert unser Tipp-Kick Leben! Denn durch diese Räumlichkeiten wurden Möglichkeiten geschaffen, die für unseren weiteren TK-Werdegang unerläßlich sein sollten. Zu jeder Zeit konnte gebolzt werden und das "Apres TippKick" nahm schon früh einen hohen Stellenwert ein. Gefürchtet, aber jedoch ohne Nimbus, kam es hier seit 1979 Seit 1978 gefürchtet und berüchtigt. Das sogenannte zu Schlachten, Klassikern und interessanten Meetings. Jeder der schon mal hier, weiß was gemeint ist. Atgeberg Stadion. Jens Käthner, vereinslos Ich bin ja auch Mitglied in Düdinghausen, aber wegen der 116 Kilometer, die zwischen Adersheim und Düdinghausen liegen, leider nur selten beim Training. Die Atmosphäre die dort herrscht, kann man schlecht beschreiben, das muss man gefühlt und gesehen haben. Neben dem kicken, wird Apres-Tipp-Kick hier groß geschrieben. Es sind immer schöne Abende, wie auch gerade die Weihnachtsfeier. Wenn ich näher dran wohnen würde, wäre ich bestimmt oft vor Ort. Geiler Club mit coolen Mitgliedern. Joachim Pohl, SG 94 Hannover Sympathischer, alter Traditionsverein. Auch für mich "Fortuna Schuster", auch wenn er es nicht gerne hört. Ich meine damit nur, dass es die Fortuna ohne Michael nicht mehr geben würde. Ich glaube, Fortuna steht für ihn ganz, ganz oben. Vielleicht sogar noch vor seiner Familie (kann ich aber nicht wirklich beurteilen). Ich hoffe, dass wir, also die SG 94 Hannover und die Fortuna, auch noch weitere 15 und mehr Jahre in Zwei Die Fortuna Düdinghausen kennen. Sie müssen es ja wissen.Jens Käthner und Joachim Pohl. friedlicher Koexistenz weiter leben können. Jens König, SG 94 Hannover Ein Traditionsverein. Langjähriger Bundesligist mit mehrfacher Play-Off-Teilnahme, Vize-Meisterschaft und zweifachem Pokalsieg. Den Weg geebnet durch Uwe Krüger, der den Verein 1978 gründete und in die 1. Liga führte, die Dorfjugend begeisterte und förderte (und der heute noch unverzichtbar ist und jedem Trainingsabend beiwohnt), haben Michael Schuster, Michael "Charly" Schade, Stefan Hoppe, Ralf Nowack, Joachim Kipper und ich die erfolgreichste Zeit geprägt. Drei verschiedene Deutsche Einzel- und Sektionsmeister hat die Fortuna hervorgebracht. Die Atmosphäre im berühmt-berüchtigten Atgebergstadion ist einmalig - nirgends macht Tipp-Kick/machen Mannschaftsspiele mehr Spaß. 10 Jahre habe ich für Düdinghausen gespielt und bin der Fortuna nach wie vor sehr verbunden. Jens König hat dem Verein Fortuna Düdinghausen vieles zu verdanken, und hat dem Verein auch viel gegeben. Magazin Was macht eigentlich ... Peter Gehrung Gentleman und Superstar Der gebürtige Sigmaringer und heute in Berlin lebende Peter Gehrung war einer der „Großen“ seiner Zeit. In seiner spielerisch stärksten Phase - Mitte der Achtziger bis Anfang der Neunziger - gewann er sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft die nationalen Titel. Der sympathische und vielerseits geschätzte „Sunnyboy“ konnte in den Achtziger Jahren als einer der ganz wenigen in die Spitzenklasse, welche ausschließlich von Nord- und Ostspielern dominiert wurde, vorstoßen. Peter Gehrung ist den meisten Wegbegleitern aus seiner aktiven Zeit als sehr angenehmer Zeitgenosse in Erinnerung. Hallo Peter, wobei habe Ich Dich heute sagen. Wir haben seit 1995 Zwillinge (zwei Mädchen, Marlene gerade erwischt? und Gretha; zweieiig), die heute Ich habe zwischen den Jahren mit 13 Jahren schon kleine Urlaub und handwerke bei mir zu Damen werden. Hause. Unsere 4-köpfige Familie bewohnt ein altes, aber dafür Du warst in deiner Glanzzeit eine stilvolles Haus in Ostberlin. Wir der ganz großen „Nummern“. haben viel selbst saniert und Welche deiner vielen Titel blieben natürlich gibt es immer etwas Dir besonders in Erinnerung? instand zu setzen. Es macht aber überwiegend Spaß und erweitert den Horizont. Was machst Du heute so? ich mich auch gerne. Die Truppe mit Nachtigall, Kandziora, Grote, Socha und mir passte gut zusammen. Inwieweit und wodurch verfolgst Du die Szenerie noch? Durch das Internet ist vieles einfacher geworden. Ab und zu surfe ich auch auf Tipp-KickSeiten. Einen Überblick habe ich aber nicht mehr. Dafür ist das Interesse nicht groß genug. Es war eine schöne Zeit, die für mich heute vorbei ist. So bin ich auch auf die inzwischen von Dir herausgegebene Tipp-KickRundschau gestoßen. Gefällt mit wirklich gut ! Ich bin Beamter im Bundesverkehrsministerium und bin im Zuge des Regierungsumzuges 1999 von Bonn nach Berlin umgezogen. Ehrlich gesagt Ansonsten bekomme ich hatte ich auch keine andere Wahl. Damals habe ich Szene vom Meisterschaftsplayoff 1992 in Mainz. über die Treffen im Rahmen toll organisierten gleich Nägel mit Köpfen v.li.n.re. Hacky Jüttner (Hamburg), Frank Nachtigall der Berlin-Liga noch etwas mit. gemacht und mich in der und Peter Gehrung (beide Drispenstedt) Das genügt mir. Hauptstadt mit Familie richtig niedergelassen. Auch im Nun, so viele sind das gar nicht, Hin und wieder trittst Du ja noch in nachhinein war das keine aber ein paar mehr als in der Hall der Berlin-Liga und bei der ODEM of Fame von Artur Merke schlechte Entscheidung. aufgelistet. Natürlich die DEM an die Platten. Juckt es Dich nicht, Mein anderes großes Hobby neben 1990 in Schöppenstedt, aber auch noch mal intensiver einzusteigen? Tipp-Kick, nämlich „alte Autos“ die DMM 1990/91 und 1991/92 Die 1. Berlin-Liga spiele ich oder zu neudeutsch Youngtimer, mit Drispenstedt. Der „best-of-3inzwischen regelmäßig. 4 betreibe ich immer noch, wenn Modus“ in Schöppenstedt 1990 Spielabende im Jahr sind für mich auch seit kurzer Zeit nicht mehr so kam mir zu Gute, da ich mich genau das richtige Pensum. Ich intensiv wie in der Vergangenheit. taktisch oft gut auf den Gegner halte mich ohne irgendeine SpielDafür fahre und beschäftige ich einstellen konnte und so nach Praxis im Mittelfeld. Das ist der mich jetzt mehr mit älteren einer Niederlage in den Play-offs kleine Ansporn. Zur ODEM Fahrrädern. Das ist weit gesünder, das Ruder schließlich doch noch könnte ich eigentlich öfters als sich mit dem Spaß-Auto wenden konnte. Außerdem gibt es kommen. Bisher hatte ich jedoch spazieren zu fahren. nicht viele Südspieler, die den Titel öfters etwas anderes an Ostern Meine Frau Heike kennen viele gewonnen haben. Nach mir vor. 2009 werde ich mal sehen … „Tipp-Kick-Oldies“ schon von eigentlich nur Alexander Beck, Auf einer DEM werde ich aber früher. Sie hat mich damals auf wenn ich das richtig verfolgt habe. künftig sicherlich mal wieder Allerdings viele Turniere begleitet, war weit An die Mannschaftsmeisterschaften auftauchen. mehr als nur dabei und hat mich mit den Drispenstedtern erinnere hauptsächlich, um alte Zeiten hoch leben zu lassen. quasi „gecoacht“, würde man Magazin Wirklich intensiv einzusteigen ist für mich vorbei. Definitiv. Da müsste ich viel zu viel investieren. Dazu habe ich keinen Ehrgeiz mehr. Ich behalte lieber die schönen Erinnerungen an die alte Zeit und erspare mir ein vielleicht zweifelhaftes Comeback. geholfen. Dazu habe ich versucht, den Nordstil (direkte Aufsetzer und Strafraumbälle) und den Südstil (Dreher von überall) im Spiel zu kombinieren. In meiner aktiven Zeit habe ich ständig die Vereine gewechselt, um DMM zu werden. Das war letztendlich erfolgreich, aber nicht Wäre es Dir denn, deiner Meinung unbedingt vorbildlich und für die nach, möglich, zur Spitze Kontinuität eines Vereins aufzuschließen? Grundsätzlich ja. Warum nicht? Natürlich müsste ich so einiges dazu lernen. Auf der anderen Seite wäre eine solide Basis vorhanden und vieles ist Kopfsache. Das wissen wir alle. Ich glaube, dass es mit viel Motivation durchaus möglich wäre. Aber das ist hypothetisch. „Fachgespräche“ geführt. Leider nie mehr etwas von ihm gehört. Dirk Kandziora. Wir haben auch außerhalb von Tipp-Kick gemeinsame Interessen: Trödelmärkte, Altbausanierung etc. Frank Hampel. Obwohl einiges jünger als ich, haben wir so manche Anekdote in Sachen TippKick gemeinsam erlebt. Wenn er das liest, wird er Bescheid wissen … Rainer Schultheiß. Immer authentisch und hilfsbereit. Ich habe mich nicht immer ihm gegenüber korrekt verhalten (Weggang von Wasseralfingen). Oliver Bacher. Seinerzeit und damit auch in meiner Zeit ein Tipp-KickVerrückter, aber Was würdest Du liebenswert. Zur rückblickend auf Vorbereitung der deine Tipp-Kick- Peter Gehrung mit Ehefrau Heike und den beiden Töchtern DEM 1990 haben wir Karriere mit dem Nächte lang schädlich. heutigen Wissen anders machen? Vergleichskämpfe gespielt. Das eines war teilweise richtig schmerzhaft. Gar nicht so viel. Schon damals Anlässlich Ehemaligentreffens könntest Du Ihn werde ich bestimmt mal habe ich versucht, das Spiel fünf Tipp-Kicker einladen. Welche irgendwann wieder treffen, möglichst analytisch zu vielleicht auf einer DEM. durchdringen. Alle starken Spieler wären das? habe ich studiert sowie gedanklich Schwierig. Ich kann mich an viele Vervollständige bitte folgenden mit ihren Stärken und Schwächen Zeitgenossen positiv erinnern. Satz: Tipp-Kick hat mein Leben... in Schubladen sortiert und somit Ohne Wertung der Reihenfolge: als Teenie und junger ihre Eigenschaften bei Bedarf durch viele parat gehabt, um mich spielerisch Michael Steinfeld. Der seinerzeit Erwachsener Ereignisse darauf einzustellen. Mir hat das beste Taktiker überhaupt und mir unvergessliche sehr sympathisch. Wir haben viele bereichert ! Hamburger Frühjahrsturnier - Norddeutsche Einzelmeisterschaft 28.02. und 01.03 in Hamburg-Lurup Beginn 10.00 Uhr Anmeldung: Björn Buschmann, mobil 0176/83142664, email: [email protected] atleticohamburg2009.jimdo.com (Das Frühjahrsturnierwird nach dem Schweizer System ausgetragen) Magazin Tipp Kick-Dinos D Materialguru Bernd Weber (PWR 78 Wasseralfingen) a war ich doch etwas überrascht, als Martin mir mitteilte, dass er in der nächsten Rundschau etwas über mich unter der Rubrik „Tipp-KickDinos“ bringen möchte. Mein erster Gedanke war: „Hey, bin ich denn schon so alt?“ Na gut, nach einigem Überlegen fällt mir wieder ein, dass ich irgendwie schon über 50 bin und spielen tue ich auch schon einige Jahre, wenn ich recht nachzähle, sind das mindestens schon 30, wenn nicht noch mehr. Also gut, ich gebe mich geschlagen und fülle artig den mir zugesandten Fragebogen aus. Man, was der alles wissen will. Die ersten Fragen sind ja schnell zu beantworten, aber bei der Frage nach positiven Tipp-Kick Ereignissen – na ja, da muss ich echt mal nachdenken. Uff, ist das schon lange her, als ich angefangen habe. Was war denn da alles, und … was mir so alles wieder einfällt, wenn ich die Zeit Revue passieren lasse. Die ersten Turniere, Punktspiele, die ersten Niederlagen und Erfolge, am Anfang sind die Freundinnen immer artig mit dabei, aber irgendwann war es ihnen zu langweilig und blieben daheim. Recht so. Nach und nach krame ich all die vielen Erinnerungen heraus, Mensch, was hab ich schon alles mit Tipp-Kick erlebt, was war das für ne tolle Zeit und ist es auch noch bis jetzt. Soll ich das tatsächlich alles aufschreiben? Sorry, Martin, habe Familie, Beruf und Hobby, kann bei dem, was mir alles wieder einfällt, frühestens im Herbst 2010 liefern. Auweia, für die nächste Rundschau schon. Na gut, ein bisschen will ich vorab preisgeben. Angefangen hat alles 1978, da waren die „Macho-Schwestern“ und die hatten natürlich Freunde. Jungs eben, die spielten gerne Tipp-Kick und gründeten einen Verein. Irgendwann fuhren sie zum ersten Turnier und waren dabei gleich erfolgreich. Darüber gab es einen Zeitungsartikel, den ich an meinem ersten Tag nach der Entlassung von der Bundeswehr morgens las. Was ist denn Tipp-Kick, dachte ich mir tunen, und aufgrund meiner dabei und habe weiter geblättert. praktischen Ausbildung war ich Abends bei meiner damaligen ebenso in der Lage, diese Ideen Freundin erzählte mir ihr Bruder, umzusetzen. Als Student hatte ich dass sie bei einem Tipp-Kick- zudem die nötige Freizeit, und so Turnier den ersten Platz belegt sind in diesem Zeitraum die ersten hatten. Da wollte ich natürlich mehr Edelstahlbeine entstanden, die davon wissen, wir haben einige mittlerweile bei uns im Verband als Spiele gemacht – und Tipp-Kick ist Standard gelten. zu meinem großen Hobby Nach dem Studium war ein geworden. Ortswechsel angesagt und die Das nach der Bundeswehr folgende Begeisterung für Tipp-Kick war bei Studium brachte für mich einiges an mir so groß, dass ich mich nur bei freier Zeit, die eifrig mit Tipp-Kick Firmen bewarb, in deren Nähe sich gefüllt wurde. Mit dabei natürlich ein sehr guter Tipp-Kick-Verein Turnierbesuche in ganz befand. Die endgültige Wahl fiel Deutschland und, wie es sich auch auf Siemens in Erlangen, da hier damals schon für anspruchsvolle der damalige Erstligist Sportvereine gehörte, jährlich ein Regensburg/Erlangen um Rainer Trainingslager über mindestens Schönlau beheimatet war. Schade zwei Wochen im Ausland. nur, dass sich der Verein kurz nach Praktisch sah das so aus, dass wir uns irgendwo in Europa (Bretagne, Ungarn, Berghütte in Österreich, …) für 10 bis 14 Personen Tüftler Bernd Weber bei der "Arbeit". ein Unterzeichnung meines Ferienhaus mieteten und wir Arbeitsvertrages auflöste. Zum gemeinsam mit Freundinnen Urlaub Glück jedoch gab es im machten. Dass eine Tipp-Kick benachbarten Nürnberg einen Platte nicht fehlte, war Verein und zusammen mit Rainer selbstverständlich, und jede Nacht und vielen anderen netten (und nicht nur nachts, sondern auch Kameraden konnte ich trotzdem bei Regen, Sonnenschein, wenn die meinem Hobby nachgehen. Freundinnen shoppen waren …) Nach sehr intensiven Tipp-Kickwurde Tipp-Kick gespielt. Jahren mit unzähligen interessanten Extrem ärgerlich war damals Erlebnissen, Niederlagen und eigentlich nur, dass das verfügbare Erfolgen (vollständig nachlesbar Spielmaterial nicht so berauschend frühestens im Herbst 2010) war war. Vor allem die verfügbaren gegen Ende der 1990er-Jahre nach Zinkbeine waren nicht sehr lange über 20 Jahren Begeisterung für haltbar und dauernd musste man Tipp-Kick mein aktives Ende abgebrochene Beine durch neu absehbar, schließlich war ich gefeilte ersetzen. Die Kombination mittlerweile verheiratet und Vater aus Tipp-Kick-Begeisterung und von drei Söhnen. Verblieben waren Feinwerktechnikstudium hat dazu nur noch gelegentliche geführt, dass daraus sehr viele Turnierbesuche und etwas Tuning Ideen entstanden, unser Material zu für einige frühere Sportkameraden. Magazin Mein ältester Sohn Jonathan, gerade sechs Jahre alt geworden, hatte mich in dieser Zeit immer wieder gedrängt, er möchte mal mit mir zusammen ein großes Turnier besuchen, selbstverständlich mit Übernachtung, und natürlich mussten wir vorher ordentlich trainieren. Die erste große gemeinsame Reise ging nach Berlin zur ODEM. Sowohl ihm als auch mir hat dieses lange Wochenende sehr viel Spaß gemacht, seither haben wir keine ODEM ausgelassen und mittlerweile sind schon viele weitere Wochenenden und Erlebnisse auch zusammen mit meinen beiden anderen Söhnen Jakob und Julius hinzugekommen, die ich selbst alle sehr intensiv genieße. Das hat zudem dazu geführt, dass ich zusammen mit meinen Jungs auch im Verein wieder deutlich aktiver geworden bin. Weiterhin spornen mich meine Jungs und hier vor allem Jonathan und Jakob immer wieder dazu an, das Tuning und den daraus entstandenen Materialservice für den DTKV weiter zu betreiben. Zurückblickend auf viele ereignisreiche und erfüllte TippKick-Jahre ist für mich ganz besonders, dass ich in dieser tollen kleinen Gemeinschaft unzählig viele liebenswerte, interessante und engagierte Sportkameraden mit derselben Leidenschaft kennen lernen konnte und dass ich keinen Moment in dieser Gemeinschaft missen möchte. (Bernd Weber) Steckbrief Bernd Weber Tipp-Kick seit: Juli 1978 Beruf/Job: Diplom-Ingenieur und Leiter der Abteilung Industrial Engineering im Brillenglaswerk der „Carl Zeiss Vision GmbH“ in Aalen Familienstand: Verheiratet, drei Jungs Sonstige Hobbys: Beruf und Familie Seit wann im Verein? Juli 1978 LieblingsMusik: Sänger/Sängerin: Fußballverein: Essen: Getränk: alles außer Klassik und Volksmusik Cock Robin Gladbach Banschgerl (Ungarischer Eintopf), aber nur von meiner Frau gemacht im Sommer dunkles Hefeweizen, im Winter Pils und ganzjährig sehr starken schwarzen Kaffee TV-Serie: vor sehr langer Zeit „Pumuckl“, wurde seither noch nicht getoppt, daher derzeit keine Film: Der Pate Schauspieler/Schauspielerin: Über Heinz geht nix (Erhardt und Rühmann) Was fährst Du für ein Auto? Ford Galaxy Wie bist Du zum Tipp-Kick gekommen? Kurz vor meinem 20. Geburtstag las ich morgens beim Frühstück etwas über TIPP-KICK in der Zeitung. Zufällig am selben Abend bei Freunden erzählte einer, dass sie am vergangenen Wochenende an einem TIPP-KICK-Turnier teilgenommen haben. Natürlich war ich interessiert daran, wir haben am selben Abend einige Spiele auf einer Turnierplatte gemacht. Das Spiel hat mich fasziniert und ist mein großes Hobby geworden. Warum die Vereine gewechselt? Nie gewechselt, aber dennoch auch schon für andere Vereine gespielt. Punkt- und Pokalspiele für Nürnberg, da ich nach dem Studium in der Nähe von Nürnberg arbeitete und mit der sehr netten Truppe dort sehr gerne zusammen trainiert und gespielt habe Punktspiele für Hirschlanden, da ich beim PWR gerade eine Saison pausierte und meine früheren Mannschaftskameraden, die mittlerweile dorthin gewechselt waren, mich gefragt haben, ob ich Lust habe. Hat mir sehr viel Spaß gemacht. Welche positiven Tipp-Kick-Ereignisse blieben Dir am meisten in Erinnerung? Unzählige, ein kleiner Auszug: Deutscher Pokalsieger, viele Punktspiele und Turniere Tipp-Kick in Hongkong und mehrmals in der Schweiz und in Österreich Tipp-Kick-Trainingslager in Ungarn sowie mehrmals in Frankreich und Österreich Besuch einer Tipp-Kick-Mannschaft aus Amerika Treffen begeisterter Tipp-Kicker aus Ungarn, Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal und Australien Schauturniere auf Messen, bei diversen Spielwarenhändlern, bei Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit unserer Stadt, bei Vereins- und Geburtstagsfeiern, … Filmpremiere des Films „Aus der Tiefe des Raumes“ in Schwenningen Magazin Ein klein wenig zur technischen Weiterentwicklung meines großen Hobbys beigetragen zu haben und dann noch diese große tolle Gemeinschaft mit derselben Leidenschaft und höchstem Engagement oftmals auch im Hintergrund von der Vereinsführung über Ausübung offizieller Ämter im Verband, die Erstellung der Rundschau, Jugendarbeit, Turnierorganisationen, ... Welche negativen Tipp-Kick-Ereignisse blieben Dir am meisten in Erinnerung? Keine bis auf die traurigen Nachrichten vom Tod unserer Sportkameraden Dietmar Häfner, Schorse Becker, … Welche Tipp Kick-Erlebnisse hast Du als skurril, lustig, vielleicht sogar charakterbildend in Erinnerung? Unzählige Erlebnisse, wobei ich als charakterbildend die gewonnene Erfahrung bezeichnen würde, dass mit Willen, Ehrgeiz und Einsatz vieles Undenkbare möglich wird. Was motiviert Dich immer weiterzuspielen? Tipp-Kick ist ein faszinierendes Bewegungsspiel und derzeit natürlich meine Jungs Wie würdest Du Dein bisheriges Leben ohne Tipp-Kick bezeichnen? Es gab schon einzelne Phasen, die fast „Tipp-Kick-frei“ waren und natürlich waren diese Phasen auch ausgefüllt und interessant. Vielleicht waren diese Pausen aber auch notwendig, um danach Tipp-Kick wieder mit mehr Gelassenheit und wesentlich intensiver genießen zu können Wer waren bzw. sind Deine Lieblings- und Angstgegner? Sowohl Lieblings- und Angstgegner ist immer nur der nächste Gegner, wobei ich mich in den letzten Jahren doch immer sehr freue, wenn ich gegen Norman Koch das Vergnügen habe. Wie sehen Deine Tipps für Neulinge aus? So viele Turniere wie möglich besuchen. Wie ist es Dir gelungen, im Laufe der Dekaden die verschiedenen Spielepochen zu überbrücken, ohne gleichzeitig Dein großes Leistungspotenzial zu verlieren? (z.B. Farbspiel oder der frühere Unterschied zwischen Nord und Süd) Selber habe ich lange an meiner Spielweise (schnell und präzise) festgehalten, die ich sehr lange Zeit auch einigermaßen erfolgreich umsetzen konnte. Selbstverständlich habe ich kontinuierlich analysiert, welche Spielweisen und Techniken von anderen vor allem erfolgreich praktiziert wurden und habe den einen oder anderen Spielzug, der zu meinem Spielstil passte, bei mir eingebaut. Erst als ich meine sehr kraftraubende Spielweise voraussichtlich altersbedingt nicht mehr so erfolgreich betreiben konnte, habe ich mich sehr intensiv mit dem Farbe legen (das einige wenige schon ganz drauf hatten) und den dafür erforderlichen physikalischen und technischen Voraussetzungen beschäftigt. Daraus ist dann auch die Spielfigur „Farbleger“ entstanden, die ich seither selber hauptsächlich als Spielmacher einsetze. In den letzten Jahren habe ich mir eine Spielweise aus der Kombination Farbe legen und Wechsel von schnell auf langsam mit sehr starker Taktikorientierung zugelegt. Dennoch muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich mehr oder weniger schnell in den dreistelligen Ranglistenbereich durchgereicht werde. Hat Dich irgendein sportlicher Erfolg als Tipp Kicker oder gar als Mensch verändert? Nein, ich denke, dass ein sportlicher Erfolg zumindest in einer Randsportart wie unserer einen Menschen nicht wirklich verändern kann. Wesentlich ist eher, ob mit Leidenschaft Tipp-Kick oder auch jede andere Betätigung ... betrieben wird. Egal, was der Einzelne macht – was mit Leidenschaft betrieben wird, macht man mit Sicherheit nicht schlecht, und daraus resultierende Erfahrungen führen auch zu Veränderungen. Unter dem Gesichtspunkt hat mich TippKick sehr stark verändert. Wie sieht Deine sportliche Zielsetzung aus? So lange wie möglich meinem Hobby mit Spaß und dem einen oder anderen kleinen Erfolg nachgehen. Vervollständige bitte folgenden Satz: Tipp-Kick ist...... gesagt werden darf, daher wird es auch nicht geschrieben) einfach g… (ein Wort, das bei uns zu Hause nicht Hattest oder hast Du sportliche Vorbilder? Nein Was war früher besser als heute und umgekehrt? Eigentlich hat sich nicht sehr viel geändert, das Benzin war früher etwas billiger, dafür verdiene ich heute etwas mehr, und mein heutiges Auto braucht auch etwas weniger Sprit. Zudem macht alles noch genauso viel Spaß wie früher, schlechter heute ist einzig und allein, dass die Erholungsphasen etwas länger dauern. Gibt es noch Kontakt mit Aktiven aus der guten alten Zeit? Wenn ja, mit wem? Immer wieder freue ich mich sehr, wenn ich Kontakt zu Wolfgang Mayer, Serge Endrizzi, Rainer Schönlau, Andreas Schneider, Christian Lorenzen, Peter Funke, … habe. Und wenn es zeitlich irgendwie geht, werde ich die nächste Gelegenheit nutzen, um ein Turnier in der Schweiz zu besuchen, um wieder einmal Gottfried Balzli und die anderen Schweizer Veteranen zu treffen, die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Welche erlebten Spielszenen spuken Dir noch immer im Kopf herum? Gibt es keine und liegt vielleicht daran, dass ich grundsätzlich nie zurückschaue. Wie sieht Dein Trainingspensum aus? Hat sich beruflich bedingt in den letzten Monaten auf die Spiele reduziert, zu denen ich ultimativ von meinen Jungs herausgefordert werde Magazin Training Unabdingbares Übel, oder der Weg in eine spielerisch bessere Zukunft? Die allermeisten Vereine haben ein regelmäßiges Training. Aber was passiert da? In der Mehrzahl der Fälle wird dieser Termin genutzt um den internen Spielbetrieb zu hegen und zu pflegen. Wohl nur die wenigsten Vereine und Spieler nutzen das Training zur gezielten Verbesserung des eigenen Spiels. Ist das überhaupt möglich? Haben sich die Topstars ihr Können antrainiert oder profitieren diese ausschließlich nur von ihrem Talent? Die Rundschau hat mal versucht, ein wenig Einblick in die verschiedenen Trainingsformen bei unterschiedlichen Vereinen zu bekommen. Sicherlich wird man dabei nichts Revolutionäres finden, zumal sich einige auch nicht in die Karten schauen lassen wollen. Aber gerade für junge und ehrgeizige unterklassige Vereine könnte der eine oder andere interessante Hinweis oder Tipp dabei sein. Benjamin Buza, TKC 71 Hirschlanden Im Jugendbereich wenden wir verschiedene Trainingsarten, insbesondere für Anfänger, an. Um eine Basis zu schaffen, lassen wir die Anfänger z.B. 20 Schüsse ohne Deckung von der Mittellinie schießen. Der Ball muss dabei einmal aufkommen. Der Spieler, der den Torhüter bedient, darf diesen dabei nicht hinlegen. Damit versuchen wir, den Jungens direkt ein vernünftige Torhüterspiel anzutrainieren und in der Offensive eine Sicherheit bei einfachen Schüssen zu vermitteln. Öfters spielen wir auch unter der Auflage, dass in einer Halbzeit nur gerade Schüsse angewendet werden dürfen, und in der anderen Halbzeit darf nur gedreht werden. So versuchen wir zu vermeiden, dass sich die Spieler in der Offensive zu sehr auf eine Variante einstellen und dabei andere Möglichkeiten vernachlässigen. Der Torhüter muss sich bei dieser Übung auch immer wieder auf andere, seltenere Schüsse einstellen, was dazu führen kann, dass er sich auch im Wettkampf nicht so schnell überraschen lässt. Um Strafraumchancen zu üben, spielen wir öfters ein eigenes Turnier aus. Dabei hat jeder Schütze von der rechten und linken Seite sowie von der Mitte des Halbkreises vor dem Strafraum je fünf Schüsse. So ist es möglich, dass sich ein wenig Sicherheit bei den Strafraumbällen einstellt. Es gibt aber noch viel mehr Trainingsmöglichkeiten. Ich biete allen neuen und jungen Verbandsmitgliedern und Vereinen an, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Ich werde euch auch bestmöglich versuchen, in Sachen Training zu unterstützen und den einen oder anderen Rat mitzugeben. Benjamin Buza: Tel. 0172-3089790, email: [email protected] Peter Funke, Flinke Finger Bruck Man kann natürlich alles bis zum Umfallen trainieren - hohe Schüsse, Dreher, Strafraumbälle etc. Meiner Meinung nach ist es jedoch vor allem das regelmäßige Spielen gegen verschiedene Gegner, welches das Leistungsvermögen steigert. Bei uns im Verein gibt es kein spezielles Training (wir legen den Schwerpunkt darauf, dass sich unsere - zahlreichen - älteren Mitglieder über fünf Minuten lang merken können, welche Farbe sie gerade haben - das ist schon schwer genug !) Andreas Sigle, TKC 71 Hirschlanden Nur mich darfst Du da nicht danach fragen, was spezielle Trainingsmethoden angeht. Denn bei mir heißt es nur "Trainingsspiele machen und learning by doing". Felix Lennemann, Dynamo Düsseldorf - viel viel Spielen (vor allem Turniere besuchen) - manche von uns schießen ein paar Ecken (direkt verwandelt) - ein paar trainieren noch selber zu hause (kann nur von mir sprechen): Farblegen, Ecken, Schüsse Ansonsten haben wir keine besonderen Trainingmethoden. Wir versuchen so viele Spiele zu machen, wie es nur geht (Training ist einmal wöchentlich). Ab und an streuen wir auch mal ein Sondertraining am Wochenende ein. Marcus Socha, TFB 77 Drispenstedt Und somit wären wir bei unserem gestalterischen Trainingsprogramm für unseren Nachwuchs. Neben dem Individualtraining (Stärken/SchwächenVergleich) machen wir das übliche Normaltraining. Die Aufgliederung sieht wie folgt aus: 5 - 10 Min. Farblegen (Abstoß mit oder Abwehr, Mittelanstoß mit Abwehr, Seiteneinstoß mit Abwehr – jeweils mit Fehleranalyse 5- 10 Min. Schusstraining (hinten, Halbfeld, vorne), dabei soll je nach Balllage entschieden werden, welche Schusstechnik angewandt wird. Mit anschließender Fehleranalyse. 5- 10 Min. Abwehrtraining (Abwehrstellung, Torwartstellung jeweils situationsabhängig) mit theoretischen Anweisungen und Fehleranalyse 10 Min. Powertraining, wobei jeweils erst der eine 5 Min. aus jeder Lage auf’s Tor schießt und der andere das Tor hütet. Nach absolvierten 5 Min. wird das Ganze in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt und das Gesamtergebnis addiert. Nach einem erfolgreich absolvierten Trainingsabend wird eine Juniorenspielrunde durchgeführt (mit anschließender Aufarbeitung der Spiele) Dies sind nur kleine Auszüge aus unserem Trainingskonzept, und es ist auch Marcus Socha versucht dem Drispenstedt- abhängig von der Tagesform der Kinder. Da unser Nachwuchs noch recht jung ist, möchten wir die Bedürfnisse dahingehend steuern, dass das Training einen Nachwuchs auf die Sprünge zu helfen. wohldosierten und effektiven Verlauf hat, wobei der Spaß im Vordergrund stehen sollte. Magazin Michael Hümpel, TKV Grönwohld Hohe-Bretter: lassen sich sehr gut üben, wenn man 2-Spieler Schulter an Schulter aufstellt und versucht, zwischen den Spielern hindurch ins Tor zu schießen. Konter: kann man sehr schön üben, 1-2 Spieler vor dem Strafraum des anderen Tores verteilen, mit dem eigenen Spieler entweder Abstoß raus Schuss oder von einer beliebigen Stelle des Feldes den Ball mit der Hand oder dem Spieler gegen die Bande befördern u den Abpraller aufs Tor schießen. So entstehet, bei jedem Versuch eine neue Situation wie eben bei echten Kontern im Spiel. Wichtig bei der Abstoß / Einstoß Variante ist, dass der Konterspieler auch der Farbleger ist. Dreher: 1- 2 Spieler als Fixpunkt an den Strafraum stellen, den Punkt neben den äußeren Spieler als Fixpunkt nehmen (Aufsetzpunkt des Balles) und nicht auf den Spieler sehen!! Ganz wichtig auch bei Kontern oder Brettern: Man schießt meistens dort hin, wo man hin sieht, deswegen bleiben auch die meisten Bälle in der Abwehr hängen. Strafraum: 1. Ball an den Strafraum legen Torwart oder / und Verteidiger ins Tor stellen und in eine Ecke schießen. 2. In die Ecke zielen, eine Täuschung in die Mitte und zurück und Schuss. Klingt einfach, ist es aber nicht!! Die meisten Spieler machen in dieser Situation eine kleine Pause in der Bewegung und dann geht „der Fisch nur noch mit Glück ins Netz" Je Michael Hümpel (li.), hier mit dem Göttinger Hacky fließender die Bewegung ist, umso höher die Torausbeute. Wer diese Jüttner, scheint ja ein richtiger Trainingsjunkie zu sein. Grundlage drauf hat, und sich sicher fühlt, kann dem riesigen bösen Torwart den Ball fast überall ins Tor legen. Andreas Hahn, Tornado 09 Dortmund Grundsätzlich ist es bei uns aber so, dass wir alle leistungsmäßig auf einem Level und ständig so heiß aufs zocken sind, dass ein spezielles Training absolut vernachlässigt wird. Wir wissen selbst, dass eine Leistungssteigerung nicht so einfach ist, wenn man "nur" viel spielt, aber dadurch, dass sich keine herausragenden Spieler mehr in unseren Reihen befinden, können wir auch nicht mehr so von den Fertigkeiten und Tipps einzelner profitieren. Was wir nur mal in der Vergangenheit gezielt trainiert haben, war das Konterspiel - hierfür muss im Rahmen eines ganz "normalen" Spiels einer pro Halbzeit einfach aus jeder Position so schnell und einfach wie möglich aufs Tor ballern. Für das künftige Tornadotraining erhoffen wir uns natürlich aus dieser Rubrik viele Anregungen. Kai Schäfer, TKV Grönwohld Seinem Gegenüber Fehler in der Deckung oder generell im Spiel aufzeigen und sich damit auch bewusst machen, dass es schließlich nicht darum geht, Vereinsmeister zu werden, sondern extern mit der Mannschaft und auf Turnieren Erfolg zu haben. Also Teamkameraden stärker machen, auch wenn man in der vereinsinternen Hierarchie dadurch etwas zurückfällt. Gegenüber anderen Gegnern ist man dafür umso stärker. Jens König, SG 94 Hannover Tatsächlich findet bei uns gar kein differenziertes Training statt. Genauso wenig während meiner aktiven Zeit bei den Medos, in Düdinghausen und Hirschlanden (soweit ich das beurteilen kann). Im Training wird/wurde immer ein Turnierchen nach verschiedenen Modi bzw. eine Club-Liga (allerdings nicht mehr aktuell bei den Cannaben) ausgespielt. In der Überlegung ist allerdings ein Schusstraining, in dem bestimmte Schussvarianten (z.B. Brett von hinten links oder Außenristdreher aus dem rechten vorderen Mittelfeld) „ausgebattlet“ werden. Um das Ganze interessanter zu gestalten, soll dieses dann ebenfalls in Turnierform (z.B. jeder gegen jeden Brett von hinten links 10 oder 20 oder 50 mal bzw. im best oder three oder five 3 mal 10 mal) ausgetragen und könnte in einer Gesamtwertung (Brett-Von-Hinten-Links-Wertung + Außenristdreher-Von-Vorne-Rechts-Wertung + usw.) zusammengefasst werden. Ein Strafraumbattle (5 mal von halbrechts, 5 mal zentral, 5 mal von halblinks) trage ich häufiger mal schnell so zwischen den Spielen gegen Lars Tegtmeier aus. Früher hat man natürlich auch gerne mal gegen einen Gegner (Uwe Krüger, Joachim Kipper) einen Spielplan runter- oder eine EM nachgespielt (Ralf Nowack). Tobias Witte, TKV Jerze hier ein kleiner Einblick in unserem Jugendtraining: In erster Linie soll das Training die Jugend des TKV Jerze verbessern und erfolgreicher machen. Daher trainieren wir jedes zweite Wochenende vor unserem normalen Training nochmals mit der Jugend eineinhalb Stunden. Ich gehe dabei auf die Fragen der Jugend ein und nehme mir jeden einzelnen vor und arbeite einen speziell zugeschnittenen Trainingsplan aus, der dann bearbeitet wird. Im Training stelle ich z.B. auch Fragen zu den Tipp-Kick-Regeln. Außerdem erklären wir der Jugend immer wieder, wie wichtig es ist Fair zu spielen. Als extra haben wir uns noch einen Trainingsplan ausgedacht, der vor allem grundsätzliches wie Anstöße, Abstöße, Ecken trainiert. Aber auch Spielsituationen und auch Abwehrverhalten wird trainiert. Der Spannung halber wurde der Plan so gestaltet, dass es für die verschiedenen Spielmöglichkeiten Punkte gibt. Wer also am Erfolgreichsten ist, bekommt dann am Ende einen Preis. Magazin Dirk Kallies, BW Concordia Lübeck Diese Frage ließe sich oberflächlich sehr schnell beantworten, d.h. man sollte so viel wie möglich trainieren, in welcher Form auch immer (Spieltraining, Schusstraining, Spiel-/Schussanalysen, Spielerbau usw.). Training an sich kann nie schaden. Für den Erfolg ist in erster Linie die Effektivität des Trainings entscheidend und das muss letzten Endes jeder für sich selbst herausfinden. In Lübeck wurde ganz klar der Grundstein mit einer verrückten Tipp-Kick-Generation gelegt. Jeder Spieler - ich beschränke mich da mal auf die noch aktiven Spieler Winckelmann, Kallies, Koch und Schell - hatte seine individuellen Stärken in einem anderen Bereich. Aufgrund der internen Konkurrenz hat das dazu geführt, dass jeder von dem anderen gelernt hat bzw. auch lernen musste um den Anschluss nicht zu verlieren. Einzelne Verhaltensweisen wurden abgeschaut, übernommen und neue Ansätze entwickelt. Wie und mit welchen Mitteln kann ein Stürmer gegen einen Verteidiger bestehen bzw. ein Stürmer gegen einen Stürmer oder Verteidiger gegen einen Verteidiger agieren. Daraus folgte, dass wir uns mit einem enormen Zeiteinsatz bis ins Kleinste mit dem Spiel auseinandergesetzt haben. Dabei hat es uns sicherlich nicht geschadet, etliche Spieler zu bauen und Beine selbst aus Rohlingen zu feilen. Vor diesem Hintergrund gelingt es uns heute noch, mit einem begrenzter gewordenen Zeiteinsatz relativ schnell ins Spielgeschehen zurückzufinden und eine gute Form zu erreichen. Ich für meinen Teil versuche heute aufgrund meiner begrenzten Zeit für Tipp-Kick auf eine sinnvolle Mischung aus Spielund Schusstraining zu achten und mein Spielmaterial zu optimieren, um meine Form einigermaßen halten zu können. Schusstraining bildet für mich dabei die Basis, um das vorhanden Schussrepertoire zu konservieren und neue Schüsse zu üben. Im Spieltraining geht es mir darum, die trainierten Schüsse im Spielfluss umzusetzen bzw. das Spielmaterial zu testen. Für mich galt bisher eine einfache Regel: „Je mehr Zeit ich investiere, desto größer wird mein Erfolg sein“. Wobei ich Erfolg nicht auf irgendwelche Titel oder Turnierplatzierungen beziehe, sondern auf meinen Angriff und meine Abwehr. Spiele ich gut, wird sich der Erfolg früher oder später einstellen. Zu guter letzt sei gesagt, dass ich davon überzeugt bin, dass ca. 50% aller Schüsse/Tore in einem Spiel situationsabhängig sind und sich gar nicht trainieren bzw. sich nicht nachstellen lassen, aufgrund von Spielplatte, Spielverlauf, Balllage, Lichtverhältnis, Tagesform, mentaler Verfassung, Gegner usw.. Aber je mehr man sich mit dem Spiel beschäftigt hat, desto größer wird die Chance sein, den Ball gefährlich aufs Tor zu bringen bzw. einen gefährlichen Ball zu halten. Oliver Wiegand, TKC Gallus Frankfurt Unser gemeinsames Training besteht aus Trainingsturnieren, wo jeder gegen jeden spielt. Wichtig ist es immer alles zu geben und möglichst viel Spielpraxis zu sammeln, da die meisten Spiele über Routine, Erfahrung und innere Ruhe gewonnen werden! Techniktraining muss jeder alleine machen, sofern er die Zeit neben dem Beruf und der Familie überhaupt findet. Torwarttraining findet durch das Turniertraining statt. Taktik und Spielanalysen finden bei einem gepflegten Bier statt, grobe Fehler werden natürlich sofort angesprochen. Erich Göhling, Celtic Berlin Um die körperliche Fitness zu erhöhen, laufen wir am Anfang 10 X um eine Platte, in jeder Hand ein Spieler und drücken rhytmisch auf die Knöpfe der Schussmechanik und singen dazu das Lied „This is the Life“ von Amy MacDonald. Danach beschimpfen wir uns ca. 3 Minuten gegenseitig um die Aggressivität und somit die Durchschlagkraft zu erhöhen - was in der momentanen Vereinszusammensetzung gar nicht so einfach ist. Erwähnenswert ist natürlich auch noch, dass jeder Spieler nach jedem gewonnen Spiel von Lohmeier ein Stück Schokolade erhält... Nein - Spass beiseite ... jeden Donnerstag treffen sich ab 19°°Uhr zwischen 7 und 15 meist bestens gelaunte Celten in den Räumen der Jugendfreizeiteinrichtung in der Marshallstr. in Berlin-Zehlendorf (bei den Jugendlichen kurz M-Street genannt). Dort wird je nach Bedarf an bis zu 8 Platten wöchentlich der Tagesmeister ermittelt. Bei bis zu 9 Teilnehmern spielen wir eingleisig, will heißen ... jeder gegen jeden. Ab 10 Teilnehmer wird turniermodusmäßig in 2 Gruppen gespielt. Danach werden in 4er-Gruppen die endgültigen Platzierungen ermittelt ... die jeweils Gruppenersten und -zweiten spielen dann die Plätze 1-4 aus ... die 3. und 4. die Plätze 5-8 usw. Da wir einige Nachwuchsspieler im Alter von 9 - 14 Jahren haben, sind wir bemüht die Tagesmeisterschaft straff durchzuziehen um möglichst um 21°° Uhr zu enden. Das bedeutet natürlich, dass wir ohne Schiedsrichter spielen und auch sonst für Technik- und Taktikschulung donnerstags wenig Zeit bleibt. Wir können aber ganz gelassen bleiben, weil ich (Erich Göhling) in diesem Jugendhaus als Sozialpädagoge tätig bin und somit täglich Zugriff auf die Räumlichkeiten bzw. die jungen Talente habe. Somit kommt das Feintuning bzw. Coaching auf keinen Fall zu kurz. Nicht vergessen möchte ich an dieser Stelle zu erwähnen, dass wir mit unserem Präsidenten und Materialwart Christian Lorenzen einen absoluten Fachmann in unseren Reihen haben, der mit seinem Know-How, seiner Feinmechanikerausbildung und seiner langjährigen Erfahrung unser Spieler-Material und natürlich unsere Spielplatten auf hohem Niveau hält. Holger Wölk, TKC Preußen Waltrop Das Training ist in allen Sportarten ziemlich schwierig. Generell sage ich immer, man sollte seine Stärken konservieren und an seinen Schwächen arbeiten. Dabei kann Schusstraining in der Regel sehr gut alleine gemacht werden, so dass man das Geübte später im Training mit den anderen ausprobieren kann. Den Torwart kann man in meinen Augen nur schlecht alleine trainieren. Dinge wie Tormaschinen oder sich den Ball selber aufs Tor werfen oder rollen lassen (über eine Schräge) sind möglich, aber nicht spielspezifisch genug. Ansonsten sorgen im Training viele verschiedene Spielformen (Training bestimmter Situationen, bestimmter Schüsse) sowie auch die Vielseitigkeit für Abwechslung und eine vielseitige Ausbildung. Vielseitigkeit kann erreicht werden durch: - Handicap-Training (guter Spieler startet mit 1 oder 2 Gegentoren, guter Spieler spielt mit seiner anderen Hand z.B. mit links) - Bestrafung von Fehlern (z.B. jedes Tor nach einem Farbfehler zählt für den Gegner doppelt) - Verkürzung der Spielzeit (hierdurch wird erreicht, dass von Beginn an ein stärkerer Druck entsteht) Ganz egal welche Trainingsformen man einsetzt, erfolgreich sind sie nur, wenn sie bewusst gespielt werden, wenn man von anderen Spielern eine Rückmeldung bekommt und wenn man daraus lernen kann. Hildesheim-Liga M Markus Schnetzke wird erster Meister der Hildesheim-Liga it 29 Startern wurde Anfang 2008 aus den Vereinen TFG `38 Hildesheim und dem TKV Jerze ähnlich wie die Berliner Liga eine eigene Meisterschaftsrunde geschaffen. Leider konnten sich damals wie heute die Drispenstedter Spieler aus Zeitgründen noch nicht zum Mitspielen durchringen. Spielorte waren abwechselnd zu festgelegten Spieltagen unter der Federführung des Koordinators Andreas Hofert Jerze und Hildesheim. Nach einer Vorrunde wurde das Teilnehmerfeld in eine erste und eine zweite Liga aufgeteilt. Die 15 Kicker der ersten Liga und auch die 14 der zweiten Liga trafen hier je einmal aufeinander. Die letzten drei steigen automatisch ab, während der viertletzte zwei Gewinnspiele als Relegation um den Verbleib in der ersten Liga bestreitet. Mit dem Jahreswechsel 2008 wurde auch der erste Meister gekürt. Ohne Niederlage mit 24:4 Punkten konnte der Jerzer Routinier Markus Schnetzke verdient den Titel erringen. Er verwies Tobias Witte und Andreas Hofert mit je 23:5 Punkten auf die Plätze und profitierte dabei insbesondere von der 1:5 Schlappe von Andreas Hofert im allerletzten Spiel gegen Tobias Witte. Mit Thomas Lachnitt ist auf Platz vier der beste Hildesheimer präsent. Alle Ergebnisse sind im Übrigen auf der Vereinshomepage des TKV Jerze unter www.geocities.com/tkvjerze verfügbar. Neben Hartmut und Jan Wolters steigt Swen Petersen in die 2. Liga ab. Aus dieser zweiten Liga entwickelte sich hinter dem dominierenden Dominik Arndt (24:2 Punkte) ein Achtkampf um die zwei verbleibenden Aufstiegsplätze. Am Ende hatten Stefan Müller und Melanie Grämmel knapp die Nase vorn. Eigentlich sollte der vierte Aufsteiger in einem Relegationsspiel zwischen dem viertletzten der 1. Liga (Karl Schulz) und dem vierten der 2. Liga (Mike Arndt) ermittelt werden. Aufgrund der Nichtanwesenheit von Mike Arndt wurde das Spiel am grünen Tisch gewertet und für Karl Schulz entschieden, der sich damit noch über mindestens ein Jahr 1. Liga freuen darf. Weitere Mitspieler in der HildesheimLiga sind gern willkommen. Der nächste Spieltag findet übrigens Ende Januar statt und wird immer auf der Jerzer Vereinshomepage angekündigt. (Andreas Hofert) Interview mit Markus Schnetzke, TKV Jerze Rundschau: Welchen Stellenwert hat dieser Titel für Dich? Markus Schnetzke: Aufgrund der „internationalen“ Beteiligung deutlich höher als die interne Meisterschaft und Turnierserie beim TKV Jerze. Rs.: Wie findest Du generell die Hildesheim-Liga mit 1. und 2. Liga? M.S.: Sehr interessant, da sie alle Teilnehmer auf ein höheres Niveau bringt. Rs.: Wer werden Deiner Meinung nach Deine härtesten Konkurrenten in 2009? M.S.: Wie 2008 Tobias Witte, Andreas Hofert und Thomas Lachnitt. Aber auch Michael Pfaffenrath ist nicht zu unterschätzen. Der Favorit scheint Tobias Witte zu sein! Rs.: Was hast Du Dir im privaten und im Tipp-Kick Bereich in 2009 vorgenommen? Unterscheide bitte in Turnier- und Mannschaftsspielbetrieb! Markus Schnetzke konnte die M.S.: Mehr Zeit mit der Familie verbringen, das Haus teilweise renovieren und schöne Premierenausspielung für sich Urlaube. Beim Tipp-Kick ein paar Turniere mehr (gut) spielen und vielleicht die eine oder entscheiden. andere Endrunde zu erreichen. Im Mannschaftsspielbetrieb mal eine sehr gute Saison spielen (auch mit den Teamkollegen). Vielleicht können wir die Favoriten etwas ärgern. Intern würde ich gern den einen oder anderen Titel gewinnen! Rs.: Vielen Dank für das Interview und alles Gute für 2009. Platz Name: S G U V 1 Markus Schnetzke 14 10 4 0 78 Tore : 30 24 Pkt. : 4 Diff. 48 2 Tobias Witte 14 11 1 2 71 : 25 23 : 5 46 3 Andreas Hofert 14 11 1 2 74 : 36 23 : 5 38 4 Thomas Lachnitt 14 10 2 2 59 : 29 22 : 6 30 5 Michael Pfaffenrath 14 7 3 4 51 : 40 17 : 11 11 6 Rolf Grämmel 14 5 5 4 45 : 33 15 : 13 12 7 Christoph Holze 14 4 6 4 49 : 45 14 : 14 4 8 Daniel Otto 14 6 2 6 44 : 46 14 : 14 -2 9 André Niegel 14 5 3 6 47 : 54 13 : 15 -7 10 Stefan Giesbrecht 14 4 3 7 50 : 62 11 : 17 -12 11 Marco Altmann 14 5 1 8 49 : 62 11 : 17 -13 12 Karl Schulz 14 4 3 7 41 : 56 11 : 17 -15 13 Swen Petersen 14 4 2 8 44 : 54 10 : 18 -10 14 Hartmut Wolters 14 0 1 13 5 : 70 1 : 27 -65 14 Jan Wolters 14 0 1 13 5 : 70 1 : Dominik Arndt, Melanie Grämmel und Stefan Müller steigen von der 2. Hildesheimlga direkt auf. 27 -65 ABC-Porträt Der Pferdefuß mit toleranter Traumfrau will alles ruhiger angehen lassen der Heiratsantrag im September 1991 Homepage: Ich bin froh das ich den Schritt für Celtic zur eigenen HP gemacht habe, es macht richtig spaß, zumal ich von Lohmeier und Peter Deckert mit viel Statistiken gefüttert werde. In: Zukunft heißt mein Motto – alles ruhiger und gelassener zu sehen. Jahreszeit gibt es vier Stück. Anfängertipp: üben, üben, üben – vor allem zu erst nur mit Kameradschaft einem Spieler anfangen. sollte man pflegen, wenn man welche hat. Bundestagswahl: wen soll man denn heutzutage noch wählen ??? Celtic stehe ich zu 100% dahinter. Lohmeier: ist der Dreh- und Angelpunkt bei Celtic ohne ihn würde der Verein wahrscheinlich schon nicht mehr existieren. Marko Pantelic spielt Fußball bei Hertha BSC Berlin DTKV-Finanzen: ist ne Menge Arbeit, aber ich denke dass ich Niederlagen: auf dem richtigen Wege mit der neuen Tun zwar weh, aber ich denke, dass ich Kassenstruktur bin, wennjetzt noch die mittlerweile sehr gut damit umgehen kann. Mitglieder bzw. Vereine mitziehen kann auch diese Tätigkeit zur Routine werden. Out: unsere heutige Politik Erfolge: kann ich beim Tipp-Kick nicht viel Pferdefuß: vorweisen, außer den 4. Platz bei der DEM wird mir wohl ewig nachschleichen. 2004 und den 1. Platz PM2003–Spaß habe ich aber trotzdem. Querdenker: hatten wir auch in unserem Verein Familie: Ist mir sehr wichtig, ich bin froh das ich eine Ratschläge: so tolerante Frau an meiner Seite habe. können einem oft weiterhelfen, obwohl man sie nicht immer gerne hört. Geniale Momente: ABC-Porträt Spaß: ist, wenn man trotzdem lacht - für mich sehr wichtig, vor allem mit der Familie und mit Lohmeier habe ich bei den Tipp-Kick-Fahrten sehr viel Spaß. Torwart: Durch ihn fällt oder steigt mein Spiel. Unordnung: kenne ich zu genüge, ich bin nicht zu faul zum Suchen. Vaterrolle: muss man erst hinein wachsen, es ist ein großer Einschnitt im Leben. Wahrheit: ist sehr wichtig, leider nehmen einige es nicht so genau damit. Excel: macht Spaß damit zu arbeiten, auch hier lernt Familie "Pally" im Sonntagszwirn. man nie aus. Zahlungsmoral: leider ist die Zahlungsmoral einiger Vereine Youngster: doch sehr schlecht. haben wir mittlerweile wieder einige. "Pally" Hundetrio hält den Langen ganz schön auf Trab. Schauspieler/Schauspielerin – Buch – Traumfrau: Geb. am/in 31.08.1968 / Berlin Beruf stellv. Abteilungsleiter Materialwirtschaft/Einkauf Familienstand: seit 08.05.1992 verheiratet ;-))) Sonstige Hobbys: Kochen Lieblings: Essen Dammwild Getränk Lumumba Musik – alles mögliche Sänger/Sängerin – Freddy Mercury Film – Blues Brothers TV Serie – Hör mal wer da hämmert Bruce Willis Der Turm Habe ich schon gefunden !!! Allerlei Interview mit Jens König, SG 94 Hannover Was sollte man besser nicht über dich wissen? Dass es Dinge gibt, die man besser nicht über mich wissen sollte. Welches Gericht kochst Du, wenn Du ein Date beim ersten Treffen daheim beeindrucken willst? Frankfurter Würstchen an Lübecker Marzipan. Lecker! Wann hast Du das letzte mal gekotzt und warum? November 2008. Mit kleinen Kindern hat man sich schnell mal so einen unbarmherzigen Brechdurchfall-Virus eingefangen. Welches Tier möchtest Du gerne mal streicheln? Du Ferkelchen. Wofür in deiner Biografie schämst Du dich? Es gibt Dinge, die sollte man besser nicht über mich wissen. Was hast Du schon mal geklaut? Eine Idee. Welches popkulturelle Phänomen (Film, Platten, Trend usw.... hat Dir nicht gefallen? Was sollen all diese Kochsendungen im Fernsehen? Von den ganzen (Prominenten-)Quizshows ganz zu schweigen. Und all diese Hit-, Chart- und Rankingsendungen? Komisch: Viel Comedy/Viele Comedians ist/sind gar nicht wirklich komisch. Ich kann die herkömmlichen EinheitsbreiRadioformate nur schwer ertragen. Was soll das Mode-Revival der 80er? Und diese Outdoor-FashionUniformität? Welche Stadt, die Du mal bereist hast, hat Dir nicht gefallen? Mir gefallen Frankfurt und Lübeck überhaupt nicht. Alle 2 Jahre fahre ich mit ein paar Kumpels dort hin und immer gibt es voll auf die Fresse. In welche Schauspielerin warst Du in deiner Jugend mal ein bisschen verliebt? Bo Derek. Und für eine Nacht? Füt welchem Prominenten würdest du heute deine Beziehung aufgeben, wenn du müsstest? Ist Frank Hampel prominent? Was ist das schlimmste Vorurteil, dass du immer noch nicht aufgegeben hast? Das mit den Flugbegleitern. Was ist die schlimmste Zwangshandlung, unter der Du leidest? Lustig auf solche Fragen antworten zu müssen. Welche radikale Position vertrittst Du? Hannover ist die schönste Stadt der Welt!!! Wie feierst Du am liebsten dein Geburtstag? Marcus Heymanns, TFG 38 Hildesheim Ich feiere meinen Geburtstag am liebsten mit einer großen Party. Ich lade die Familie, Freunde und Kollegen ein und wir lassen es uns einen Abend bei gutem Essen, reichlich Kaltgetränken und Musik nach Art des Hauses gut gehen. Tobias Witte, TKV Jerze Am liebsten mit 8 Frauen mit wenig an und einer riesigen Überraschung Torte! Andreas Helbig, TKC Preußen Waltrop Ich feiere mit der Familie und mit Freunden; dann findet auch noch eine kleine Party statt. Julian Meyn, Celtic Berlin Meinen Geburtstag feier´ ich meistens mit meiner Freundin, meinen Geschwistern und meinen Freunden. Also abends reinfeiern und um Mitternacht anstoßen. Meistens mit gutem Essen und dem ein oder anderen guten Tropfen… Wir lassen es uns immer richtig gut gehen und am Ende gibt es mit Sicherheit keinen mehr, der noch nüchtern ist. Am eigentlichen Tag meines Geburtstages feier´ ich dann mit meiner Familie mit Essen und Torte zu Hause oder im Restaurant. Ich hab´ auch den ein oder anderen Geburtstag im Ausland (Urlaub, Stipendien…) verbracht und meinen Geburtstag dann am Meer gefeiert… Das ist natürlich immer etwas ganz Besonderes! Wie hältst Du es eigentlich nur in deinem Verein aus? Bastian Stapel, TKC Fortuna Düdinghausen Für mich ist es da doch ganz locker. Manchmal bin ich zwar beim Training so um 2 Uhr schon müde und genervt, aber dann jammere ich ein bisschen und Michael fährt Dennis und mich nach Hause . Markus Baumann, SG KarlMay Die Frage, wie man es als FCK-Fan in einer Spielgemeinschaft zwischen Mainz und Karlsruhe, zwei Städten vom unteren Ende der Sympathieskala aushält, ist natürlich berechtigt. Aber es geht, insbesondere seit dieser Mainzer Hass-Prediger nicht mehr aktiv ist. Und außerdem sehe ich die anderen ja auch nicht so oft, immer nur kurz an den Spieltagen, also achtmal im Jahr. Und zu den Heimspielen fahre ich sowieso immer alleine, bei den Auswärtsfahrten, die wir mit dem Zug machen, reisen wir in getrennten Abteilen - ich erster Klasse, der Rest in der zweiten. Dennis Schuster, TKC Fortuna Düdinghausen Die Frage muss da wohl eher sein, wie hält der Verein es überhaupt mit mir aus. Zur Basti Stapel (Düdinghausen). Weichei Zeit bin ich aber ganz artig. und Jammerlappen. Daniel Nater OTC 90 Amberg Nun, der Grund ist es, letzte Saison in der 1. Bundesliga und nun in der 2. Bundesliga spielen zu dürfen und weil ich die Kollegen bei Amberg gut mag. Es läuft immer was, wir halten zusammen, auch wenn es während den Spielen jeweils hoch zu und her geht. Und wenn ich einmal zu einem Verein ja sage und der mich auch fair behandelt, dann bleibe ich diesem treu. Michael Schuster, TKC Fortuna Düdinghausen Es macht mir schon Bock. Ich muss aber vieles schlucken, um alles zusammenzuhalten .Wer mich besser kennt, weiß was ich da leiste. Allerlei Nach welchem Thema hast Du zuletzt gegoogelt? Holger Szczegulski. PWR 78 Wasseralfingen Nach Freizeitmöglichkeiten im bayrischen Wald, da wir über Silvester in der Nähe von Passau im Urlaub waren. Markus Müller, Atletico Hamburg Zuletzt hab’ ich nach einer Küche gegoogelt. Pamela und ich wollen uns vielleicht eine neue kaufen! Wie man sieht (wenn man mich kennt) esse ich ja ganz gerne, da ist eine neue Küche von Zeit zu Zeit Pflicht! Bernd Kirschner, ATK Abartika Nach Kinesiotaping Ralf Witte, SK Schangel Schöppenstedt Ich habe eben erst "currywurst berlin" gegoogelt, da ich mit meinem Bruder telefoniert habe und der gerade in Berlin ist. Der hatte Hunger auf Currywurst und wollte wissen, wo es die beste gibt. Ich hoffe; Dir ist damit geholfen. Michael Schuster, TKC Fortuna Düdinghausen Nach Vaillant-Kundendienst Wie sieht dein Abendritual vor dem Schlafengehen aus? Simon Bernreiter, Flinke Finger Bruck Unter der Woche geh ich duschen, les ne halbe stunde und schlaf dann. Am Wochenende fall ich sturzbetrunken irgendwann morgens ins Bett. Hartmut Wolters, TKV Jerze Was soll das denn werden??????? Du erwartest nicht wirklich, dass ich Dir schreibe, ich übe noch schnell ein paar Dreher????? Auf gar keinen Fall könnte ich das in meinem fortgeschrittenen Alter verantworten! Rein beruflich motiviert betreibe ich natürlich Zahnpflege. Michael Schuster, TKC Fortuna Düdinghausen Ich habe drei Schichten. Da wird mir die Antwort zu lang. Manches will ich auch gar nicht erzählen. Yvonne Laing und Simon Traumpaariger geht es kaum. Bernreiter. Yvi Laing, Flinke Finger Bruck Mein abendliches Ritual vor dem Schlafen ist eigentlich recht unspektakulär. Duschen, Katzen füttern, Haustür abschließen und viele Getränke nebens Bett stellen. Wenn mein Schatzi da ist, gehört zu meinem Ritual sicher dazu, ihn unglaublich zu nerven und zu ärgern während er noch in seinem Buch liest. Wenn ich nicht einschlafen kann, muss eine Hörspielkassette herhalten. Das hilft ungemein, wenn der Kopf voll ist. Mirko Wedhorn, TKC Inferno Oyten Zähneputzen, kurz an PC und noch ein paar Schüsse an der TK-Platte. Welche Gedanken könnten einem beim Betrachten verschiedener Tipp-Kicker kommen? Michael Hümpel - Wo ist der "AusSchalter"? Mathias Siebenborn - War der auch mal klein? Hacky Jüttner - Wird der auch mal größer? Artur Merke – Was macht eigentlich Prinz Eisenherz? Peter Tuma - Gibt's jetzt auch ein Shaolin-Kloster in Deutschland? Oliver Reupke - Wie viele Weizen gehen da heute wohl rein? Jürgen Marquardt - Bloß nicht nach seinem letzten Spiel fragen... Filzbomber 07 - "Gibt es die auch in nett?" Normann Koch - "Ob, ich ihn wohl an einem Arm hochheben kann?" Oliver Schell - "Scharfer Hintern!" Michael Blügel – „Das muss ein Freigänger sein.“ Reiner Schönlau – „Ob der mal jung war?“ Michael Kaus – „Jackass oder wie kommt der nur an den Ausrüstervertrag mit Jack Wolfskin?“ Alexander Beck – „Gibt es den auch von Milka?“ Frank Hampel – „Ob Völlmecke von Lange weiß?“ Stefan Heinze – „Alte Socke.“ Normann Koch – „Freaky.“ Oliver Schell – „Die Spinne.“ Dirk Kallies – „Macht der nach dem Aufstehen auch so schöne Kniebeugen?“ Sebastian Winckelmann – „Ja, ja, aber sich bei Drehern den Ball zurechtlegen.“ Jens Runge – „Chef.“ Fabio De Nicolo – „Komm, Bernd.“ Andreas Pockrandt – „Ein typischer Berliner.“ Bernd Fromme – „Schön, Jens.“ Andreas Schneider – „Cooler Style für so einen alten Mann.“ Harald Füssinger – „Na, heute so allein?“ Reiner Schlotz – „Supervisor.“ Artur Merke – „Wie viel Valium schluckt der eigentlich am Tag?“ Benjamin Buza - Wieso ist der wieder draußen? Sascha Bareis – „Mit wem hat der während Buza´s Knastaufenthalt eigentlich Sandwich gemacht?“ Sebastian Wagner – “Pappa ante Portas.” Florian Wagner – “Mamma Mia.” Holger Wölk – „Gut verlieren geht anders.“ Bernd Straberg – „Berchmann.“ Stefan Schiller – „Ob er schon eine Karte für Wacken 2009 hat?“ Andreas Helbig – „Dat is so!“ Sebastian Krapoth – „Es kann keinen besseren Präsi geben.“ Thorsten Bothe – „Rumpelstilzchen in Jogginghose.“ Sascha Kansteiner – „Cooler Koffer. Coole Schuhe. Cooles Sakko. Uncooler Typ.” Hacky Jüttner – „Lecker!“ William Schwaß – „Modeberater rausschmeißen.“ Oliver Wegener – „Maske.“ Tobias Stockmann/BjörnBuschmann – „Der Tobi und das Bu.“ Mathias Siebenborn - Hinter den 7 Bergen... Erik Overesch – „Honk.“ Till Komma – Au Pair. Lars Tegtmeier – „Wer?“