Fell- und Hautpflege Wichtig ist, dass Sie das Fell Ihres Hundes
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Fell- und Hautpflege Wichtig ist, dass Sie das Fell Ihres Hundes
HINWEIS: Die Mehrzahl der nachfolgenden Hinweise, Tipps&Tricks wurden inhaltlich mit freundlicher Genehmigung von der „AGILA-Tierversicherung“ übernommen. (www.agila.de) Fell- und Hautpflege (Veröffentl. Im Nov. 2014) Wichtig ist, dass Sie das Fell Ihres Hundes regelmäßig von abgestorbenen Hautschuppen und Schmutz befreien. Dazu empfehlen sich neben weichen Naturborsten- oder Gumminoppenbürsten auch Massagehandschuhe oder spezielle Massagestriegel. Die Regelmäßigkeit des Bürstens hängt von der Felllänge Ihres Vierbeiners ab. Bei kurzhaarigen Rassen genügt in der Regel einmal pro Woche, Langhaarrassen sollten öfter gebürstet werden. Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst ist eine besondere Pflege des Hundefells – auch bei Kurzhaarrassen – gefragt, um das Wohlbefinden des Vierbeiners und ein gepflegtes Fell zu bewahren. Durch regelmäßige Fellpflege tun Sie auch der Haut Ihres Hundes etwas Gutes. Das Bürsten hilft, die Haarwurzeln besser mit Nährstoffen zu versorgen, wodurch die Drüsen Talg abgeben, der sich wie eine Art Schutzfilm auf die Hundehaut legt und sie so gesund hält. Krallen- und Pfotenpflege Die Krallen sind eines der wichtigsten Körperteile des Hundes. Sie geben Halt und sollten daher besonders gepflegt werden. Sind sie zu lang, wirkt sich das negativ auf die Haltung und die Gangart des Hundes aus. Daher sollten Sie das Krallenwachstum Ihres Vierbeiners im Blick behalten und die Krallen gegebenenfalls in regelmäßigen Abständen schneiden. Dabei ist es wichtig, dass Sie spezielle Scheren und Zangen für Hunde verwenden und keine herkömmliche Nagelschere. Beim Krallenschneiden gilt: Vorsichtig vortasten und keinesfalls zu viel abschneiden, denn in den Krallen befinden sich empfindliche Nerven und Blutgefäße. Im Zweifelsfall überlassen Sie die Krallenpflege einem Tierarzt. Die Pflege der Hundepfoten spielt besonders im Winter eine große Rolle. Hierbei sollte das Fell zwischen den Pfotenballen abgeschnitten werden, damit sich dort Schnee und Dreck nicht ansammeln können. Die Haut an den Pfoten sollte im Winter zudem vor Rissen und Austrocknung geschützt werden. Dazu verwenden Sie am Besten Melkfett, Vaseline oder eine fetthaltige Creme. Augen, Ohren und Zähne - Richtige Pflege Eine regelmäßige Augenpflege ist vor allem bei Rassen wie Chihuahuas, Möpsen, Maltesern und Pekinesen wichtig. Aber auch bei anderen Hunderassen empfiehlt es sich, Sekretrückstände regelmäßig mit einem Taschentuch oder Kosmetikpad zu entfernen. Beobachten Sie häufiges Blinzeln oder ein Zusammenkneifen der Augen kann dies auf eine Augenkrankheit hindeuten. In diesem Fall sollten Sie Ihren Vierbeiner einem Tierarzt vorstellen. Verschmutzungen der Ohren können langfristig zu schmerzhaften Entzündungen der Gehörgänge führen. Zu einer optimalen Ohrenpflege beim Hund gehört deshalb das Untersuchen und die Reinigung der Ohren in regelmäßigen Abständen. Für die Reinigung verwenden Sie am besten feuchte Tücher oder spezielle Ohrreiniger für Tiere. Für die Zahnpflege bei Hunden eignen sich neben dem Zähneputzen mit spezieller Hundezahnpasta auch Möhren, Knochen oder Knabberspielzeug als zusätzliche Zahnreinigung. Wichtig ist, dass Sie neben der Hundepflege zuhause auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen, um die Gesundheit Ihres Hundes optimal zu erhalten. Dazu empfiehlt sich der Abschluss einer Hundekrankenversicherung, die anfallende Tierarztkosten übernehmen kann. Wie lange kann ich meinen Hund allein lassen? von Hannah Schröder veröffentlicht am 02.12.2014 Hunde würden am liebsten zu jeder Zeit und an jedem Ort bei uns sein. Doch leider ist es nicht immer möglich, die vierbeinigen Begleiter überall mit hin zu nehmen. Diszipliniertes Alleinbleiben sollte deshalb zur Grunderziehung eines jeden Hundes gehören. In der Natur werden Hunde von ihrem Rudel nur verlassen, wenn sie zu krank oder zu schwach sind. Lassen wir unseren Hund also alleine zuhause, löst das eine Urangst in ihm aus. Sein Instinkt sagt ihm, dass sein Rudel ihn für immer verlässt. Zum Glück gibt es ein paar Möglichkeiten, wie man seinem eigenen Vierbeiner diese Angst nehmen kann. Zum einen gibt es mittlerweile ein großes Angebot an Tiersittern und Tierpensionen, zum anderen kann man seinen Hund auch ans Warten gewöhnen, wenn es sich nur um ein paar Stunden handelt. Hundeerziehung: Das Warten lernen Einem Hund das Warten beizubringen bzw. ihn ans Alleinsein zu gewöhnen, ist sicherlich keine leichte Aufgabe, aber es ist machbar. Am leichtesten hat man es bei Welpen, da sie von Beginn an neu lernen und es dann nicht anders gewohnt sind. Wichtig ist in jedem Fall, egal ob Welpe oder älterer Hund, dass Sie Ihren Liebling Schritt für Schritt an das Alleinsein gewöhnen. Verlassen Sie zum Beispiel nach dem Spielen oder Spaziergang ruhig und ohne Kommentar den Raum und schließen die Tür. Ein bis zwei Minuten reichen am Anfang völlig aus. Dann kommen Sie mit einer kleinen Leckerei wieder hinein und belohnen Ihren Liebling für das ruhige Warten. Die Dauer der Abwesenheit erhöhen Sie dann immer weiter und trainieren am besten auch das richtige Hinausgehen aus der Wohnung, nicht nur aus einem Raum. Verknüpft Ihr Hund das Alleinsein mit freudigen Erwartungen, bellt nicht durchgehend während Ihrer Abwesenheit oder zerstört sogar Mobiliar, haben Sie Ihr Ziel erreicht. Geduld und Durchhaltevermögen Konsequenz ist bei der Hundeerziehung sehr wichtig. Wenn Ihr Vierbeiner jault, während Sie nicht im Raum sind, heißt es stark bleiben. Keinesfalls aus Mitleid sofort wieder zurückkehren. Warten Sie, bis er sich wieder beruhigt hat und verfahren Sie dann wie zuvor beschrieben. Gibt man dem herzzerreißenden Winseln auch nur ein einziges Mal nach, so lernt der Hund, dass Sie kommen, sobald er nach Ihnen ruft. In Zukunft wird er dann immer lauter und länger nach Ihnen rufen. Auch älteren Hunden können Sie so das disziplinierte Warten beibringen, es dauert gegebenenfalls bloß länger und erfordert mehr Geduld. Professionelle Hilfe von einem Hundetrainer kann hier durchaus nützlich sein. Weihnachtsgefahren für Hunde von Franziska Obert veröffentlicht am 18.11.2013 Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! Mit Vorfreude dekorieren wir unsere Häuser und Wohnungen, backen Plätzchen, stellen den Weihnachtsbaum auf und stimmen uns schon richtig auf das kommende Weihnachtsfest ein. Auch unsere Hunde sind stets dabei und beobachten mit Spannung die jahreszeitlichen Veränderungen. Doch so schön und besinnlich die Weihnachtszeit für uns ist, sie birgt auch einige Gefahren für unsere vierbeinigen Familienmitglieder. Wir haben die wichtigsten für Sie zusammen geschrieben. Weihnachtsbaum Einen Weihnachtsbaum im Wohnzimmer sehen Hunde, genauso wie wir Menschen, nicht alle Tage. Gerade für jüngere Fellnasen ist er besonders spannend. Neugierig wird der Baum erkundet. Dabei kann es schnell dazu kommen, dass der Vierbeiner ihn umwirft. Um dies zu vermeiden, achten Sie darauf, dass die Tanne einen festen und sicheren Stand sowie einen schweren, stabilen Ständer hat. Sie sollten außerdem darauf achten, dass Ihr Hund das Wasser aus dem Ständer nicht trinkt! Die ätherischen Öle, die dort durch den Tannenbaum enthalten sind, können zu Reizungen des Magen-Darm-Tracks führen. Weihnachtsschmuck Ob Christbaumkugeln aus Glas oder Porzellan, Wachskerzen oder Lametta, all diese Gegenstände können für einen Hund schnell gefährlich werden. Die Vierbeiner fühlen sich von der neuen und ungewohnten Deko magisch angezogen. Beim Erkunden, Beschnuppern und Abtasten können brennende Kerzen umfallen und schnell ein Feuer entfachen. Auch heruntergefallene Kugeln können durch ihre Scherben Verletzungen verursachen. Lametta wird gern zerkaut und dabei verschluckt. Dies kann lebensgefährlich werden, da es zu Darmverschlüssen führen kann. Am besten, Sie benutzen Alternativen wie Deko-Artikel aus Holz oder Stroh sowie elektrische Lichterketten. Achten Sie bei letzteren allerdings darauf, dass sie außer Reichweite des Vierbeiners aufgehängt werden. Ansonsten droht die Gefahr, dass der Hund die Kabel annagt und sich dabei einen Stromschlag holt. Generell sollten Sie Ihre Fellnase niemals unbeaufsichtigt mit dem Weihnachtsbaum lassen. Weihnachtspflanzen, Deko-Spray und Duftöle Viele Menschen nutzen zur Weihnachtszeit gerne Sprays, die künstlichen Schnee an die Fenster zaubern. Und auch Duftöle sind in dieser Zeit besonders beliebt. Beide werden allerdings gerne von Hunden ab- bzw. aufgeleckt und können schwere Vergiftungen hervorrufen. Wenn Sie nicht sicherstellen können, dass Ihr Vierbeiner nicht an den Kunstschnee oder an das Öl herankommt, verzichten Sie am besten auf diese Deko-Artikel. Ebenso gefährlich können typische Weihnachtspflanzen wie Mistelzweige, Christrosen und Weihnachtssterne sein, daher ebenfalls außer Reichweite des Hundes aufbewahren. Weihnachtsessen So gerne man auch den Hund am Festessen teilhaben lassen möchte: Man tut seinem Liebling nichts Gutes, wenn man ihm etwas vom Festbraten abgibt oder ihn mit Plätzchen und Schokolade füttert. Viele der Inhaltstoffe aus unserem Essen sind für die Vierbeiner giftig und gefährlich. Durch den hohen Zucker- und Fettgehalt kann es zu Verdauungsproblemen kommen. Und auch das über die Festtage oft angefutterte Übergewicht ist nicht so leicht wieder von den Rippen des Vierbeiners zu bekommen. Tuen Sie Ihrer Fellnase also einen Gefallen und geben Ihm nur hundeverträgliches Futter in üblicher und angemessener Menge Wie viel Schlaf braucht ein Hund? Schlafen, Fressen, ein Nickerchen, ein Spaziergang und danach wieder gemütlich hinlegen und die Augen schließen – Hund müsste man sein. Aber mal ehrlich: Wie lange sollten Hunde eigentlich schlafen und ist so viel Schlaf noch normal? Über den ganzen Tag verteilt gönnen sich Hunde immer wieder kleine Nickerchen und dösen vor sich hin. Doch keine Sorge, der Vierbeiner ist kein extremer Faulpelz, der den ganzen Tag verpennt. Denn wer seinen Hund genau beobachtet, merkt schnell, dass er meist trotzdem alles mitbekommt, was um ihn herum geschieht. Sobald man Futternapf oder Leine in die Hand nimmt, ist er plötzlich wieder hellwach und steht schwanzwedelnd vor Herrchen und Frauchen. Hunde sind Tagdöser. Bei ihren Nickerchen fallen sie nur in einen sehr leichten Schlaf, aus dem sie in Sekundenschnelle wieder aufwachen, wenn etwas Interessantes passiert. Wenn sie die Augen schließen, übernehmen Ohren und Nase die Kontrolle und bleiben aufmerksam. Deshalb sind diese Nickerchen auch nicht so erholsam wie der richtige Tiefschlaf, in den die Fellnasen nachts fallen. Das Ruhebedürfnis ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Fünf bis acht Stunden Tiefschlaf pro Tag sind normal. Beziehungsweise pro Nacht. Denn Hunde passen ihren Schlafrhythmus sehr stark an den Tagesablauf ihres Besitzers an. Sie schlafen, wenn ihr Herrchen oder Frauchen schläft. Weil sie aber insgesamt mehr Schlaf benötigen, legen Hunde tagsüber immer mal wieder ein Nickerchen ein. Wenn Ihr Hund den ganzen Tag lang träge ist und gar nicht richtig wach zu werden scheint, plötzlich viel mehr schläft als üblich oder einer sehr lebhaften Hunderasse angehört, aber trotzdem nur döst, sollten Sie ihn jedoch einmal von einem Tierarzt untersuchen lassen. Hunde schlafen, Hunde träumen Vielleicht haben Sie es bei Ihrem Vierbeiner auch schon einmal beobachtet: Viele Hunde träumen. Wenn die Lefzen zucken, mit den Beinen gezappelt oder im Schlaf leise gebellt wird, sind das klare Anzeichen für einen intensiven Hundetraum. Die meiste Zeit schlafen Hunde allerdings traumlos und sammeln Energie für den nächsten Tag. Aber auch Albträume gibt es bei unseren Lieblingen. Wenn Ihr Vierbeiner im Schlaf am ganzen Körper stark zittert, wecken Sie ihn vorsichtig und sanft auf. Bei fremden Hunden ist davon abzuraten, sie einfach zu wecken, da manche Hunde unbeabsichtigt aggressiv darauf reagieren. Der perfekte Schlafplatz Auch Hunde schlafen am liebsten und erholsamsten an einem gemütlichen Plätzchen. Wenn Sofa und Bett für den Hund tabu sind, sollten Sie ihm daher ein gemütliches Körbchen als Rückzugsort anbieten. Der Hundekorb sollte in jedem Fall der Größe des Hundes entsprechen, sodass er sich darin problemlos ausstrecken kann. Viele Fellnasen wühlen sich eine kleine Kuhle in ihre Schlafunterlage. Dieses Verhalten haben sie von ihren Vorfahren geerbt, es sorgt für die gewünschte Geborgenheit. Die Schlafstätte des Hundes sollte nicht direkt neben einer Heizung oder an einem Ort mit Zugluft platziert werden. Dann steht dem erholsamen Hundeschlaf nichts mehr im Wege. Winterliche Gefahren für Hunde von Franziska Obert veröffentlicht am 29.12.2014 Fast alle Hunde lieben Schnee und finden es besonders toll, darin zu spielen und zu toben. Doch in der kalten, schneereichen Jahreszeit lauern auch Gefahren. Welche das sind und worauf Sie im Winter besonders achten sollten, haben wir für Sie recherchiert. Gastritis-Gefahr Frisst Ihr Hund gerne Schnee? Dann sollten Sie das bei winterlichen Spaziergängen im Auge haben und Ihren Vierbeiner gegebenenfalls davon abhalten. Die Aufnahme von zu viel Schnee kann eine schwere Gastritis (Magenschleimhautentzündung) hervorrufen. Bei sehr empfindlichen Hunden reicht schon eine kleine Menge, um Durchfall und Erbrechen zu verursachen, wobei oftmals nur ein gelber Schleim herauskommt. Andere Vierbeiner entwickeln erst bei größeren Mengen Schnee Symptome einer Magenschleimhautentzündung. Zeigt Ihr Vierbeiner Anzeichen einer Gastritis, sollten Sie ihm konsequent bis zum nächsten Tag kein Futter mehr geben, damit sich Magen und Darm beruhigen können. Danach langsam mit Schonkost, zum Beispiel aus Reis und Hüttenkäse, anfangen und schauen, ob die Symptome zurückgehen. Diese Schonkost können Sie mehrmals täglich in kleinen Portionen füttern. Falls die Symptome nicht zurückgehen oder von Anfang an Blut in Erbrochenem oder Durchfall zu erkennen ist, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, damit er Ihrem Vierbeiner gezielt Medikamente zum Magenschleimhautschutz verabreichen kann. Vorsicht Streusalz Bei der oben genannten Schneeaufnahme kann es auch vorkommen, dass Ihr Hund Streusalz mitfrisst. Dieses besteht zum größten Teil aus Kochsalz und kann natürliche Nebenmineralien enthalten. Zwar ist das Aufnehmen kleinerer Mengen nicht giftig, doch Vorsicht ist hier trotzdem geboten: Auch von Streusalz können empfindliche Hunde eine Magenschlaumentzündung bekommen. Für alle Vierbeiner gilt nach einem Winterspaziergang durch gestreute Gebiete daher: Pfoten abduschen und abtrocknen, damit das Salz beim PfotenSauber-Lecken nicht aufgenommen werden kann. Frostschutzmittel-Vergiftung Leider kommt es im Winter ab und an vor, dass Hunde versehentlich Frostschutzmittel (Ethylenglykol) aufnehmen. Die Substanz ist farb- und geruchlos und wird wegen des süßen Geschmacks gern von Hunden aufgeleckt. Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Vierbeiner Frostschutzmittel zu sich genommen hat, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf, da es zu einer lebensbedrohlichen Vergiftung kommen kann! Die Symptome treten in zwei Phasen auf: In der ersten Phase kommt es zu Erbrechen, starkem Durst, Bewegungsstörungen und Krampfanfällen. Diese Symptome treten ca. 30 Minuten nach Giftaufnahme auf. In der zweiten Phase entwickelt sich eine Niereninsuffizienz (Nierenversagen), die zum Tod des Vierbeiners führen kann. Durch eine gezielte und rechtzeitige Behandlung des Tierarztes, innerhalb von fünf Stunden nach Aufnahme des Frostschutzmittels, kann der Vergiftung entgegengewirkt werden. Schwimmen in kalten Gewässern Haben Sie eine Wasserratte zuhause, so scheut sich Ihr Hund auch im Winter nicht vor kalten Gewässern. Das Schwimmen in dieser Jahreszeit kann jedoch gefährlich werden, weshalb Sie vermeiden sollten, dass Ihr Hund ins kalte Wasser geht. Folgen können Muskelkater am Schwanzansatz, eine Wasserrute oder ein Hammelschwanz sein. Bei allen Erkrankungen können die Vierbeiner ihre Rute nicht mehr richtig heben und haben Schmerzen sowie Schwierigkeiten beim Kot- und Urinabsetzen. Sollte Ihr Hund doch einmal ins kalte Wasser gesprungen sein und sich etwas Derartiges eingefangen haben, hilft vor allem Wärme in Form eines Körnerkissens oder einer UV-Lampe. Sollten Sie eins der genannten Symptome bei Ihrem Vierbeiner feststellen, empfiehlt es sich immer, einen Tierarzt aufzusuchen. Er kann Ihren Liebling genau untersuchen und ihm die entsprechenden Medikamente oder Behandlungen verschreiben.