Fort- und Weiterbildungsprogramm 2. Halbjahr 2015

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Fort- und Weiterbildungsprogramm 2. Halbjahr 2015
2. Halbjahr 2015
Fort- und Weiterbildungsprogramm
BiZ - die Fortbildungskooperation
Die Entscheidung für eine
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staatlich
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Altenpfleger/in
Altenpflegehelfer/in
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Gesundheitsund
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Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
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Verbund
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Diakonieschwesternschaft
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Diakonieschwesternschaft
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Herrenberg-Korntal
Kliniken
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RKH
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Herrenberg-Korntal
Herrenberg-Korntal
Gesundheits- und Krankenpfleger/in
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
Senden Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung per Post oder E-Mail an:
Senden
Sie
bitte
schriftliche
Bewerbung
Senden Sie
bitte
Ihre
schriftliche
Bewerbung
per
Post
oder per
E-MailPost
an: oder E-Mai
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Bildungszentrum
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Pfl
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und
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Susanne Pröll, Wilferdinger Str. 67, 75179 Pforzheim
Bildungszentrum
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Susanne
Pröll,
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Enzkreis-Kliniken
gGmbH
Evangelische
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Susanne
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Wilferdinger
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Str.
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67,
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75179
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Pforzheim
Pforzheim
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Im
Verbund
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Regionalen
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Kliniken
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Herrenberg-Korntal
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Seite
Inhaltsverzeichnis der Broschüre
3
Vorwort
5
Inhaltsübersicht nach Themen
6 – 10
Inhaltsübersicht nach Terminen
Kursbeschreibungen im Detail
Übersicht der Dozenten/Dozentinnen
11 – 15
16 – 130
131 – 134
Ansprechpartnerinnen/weitere Informationen
135
Teilnahmebedingungen und Fortbildungspunkte
136
Anmeldeformular Kurse Siloah St. Trudpert Klinikum
137
Anmeldeformular Kurse HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
138
Anfahrtsskizze Siloah, St. Trudpert Klinikum
Betriebsstätte Wilferdinger Str. 67
Anfahrtsskizze Haus Kiefer, Pforzheim
139
Anfahrtsskizze HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
140
Anfahrtsskizze Bildungszentrum
HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
141
Anfahrtsskizze Wolfsbergallee 69
142
Raum für Ihre Notizen
143 – 146
Die Fortbildungskooperation von
HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
Siloah St. Trudpert Klinikum und
Altenhilfeeinrichtungen des Ev. Diakonissenvereins Siloah
„Wir können die Windrichtung
nicht bestimmen,
aber wir können die Segel richtig setzen!“
(alte Segler-Weiheit)
Auf den folgenden Seiten haben wir wieder ein interessantes Fortund Weiterbildungsprogramm zusammengestellt. Kontinuierlich
greifen wir aktuelle Entwicklungen sowie Ihre Bildungsanliegen auf
und setzen diese in Fortbildungsangebote um.
Hier einige unserer neuen Themen:
•DenPflegealltagdurchHilfsmittelsinnvollerleichtern–
Workshop Kinaesthetics
• Fingerfood im Alltag umsetzen - Wenn Essen mit den Fingern
die Lösung ist
•BeziehungspflegemitHumor
• Handlungssicherheit im Betreuungsrecht
• Aufbaukurs Basale Stimulation®
• Aufbaukurs Palliative Care
• Der Werdenfelser Weg
• Struwwelpeter & Zauberlehrling - Heitere und
interaktive Literatureinheiten als Unterpfand für
Kommunikationssicherung
•AromapflegeinderSchmerzbehandlung
•PflegedokumentationimKrankenhaus
• Was mir gut tut!- Ein Tag für mehr Lebensqualität
Wir freuen uns, Ihnen qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildungen anbieten zu können, die gleichzeitig einen hohen Praxisbezug
enthalten und sich mit dem Arbeitsalltag verzahnen lassen.
Sprechen Sie uns an bei Fragen und individuellen Anliegen. Wir
beraten Sie gerne und freuen uns über Ihr Interesse.
Somit wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Durchblättern und Entdecken – und freuen uns wie immer auf Sie!
Kristian Gäbler
Dr. Dietmar Köhrer
Geschäftsführer
HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
Geschäftsführer
Siloah St. Trudpert Klinikum
Ev. Diakonissenverein Siloah
Übersicht gegliedert nach Themen
Führung, Organisation
NEU
06. und
07.10.2015
Kollege/in und gleichzeitig Chef/in
34
19. und
20.10.2015
Aus dem Team heraus führen- Wenn
Führungskräfte noch voll mitarbeiten
51
10. und
11.11.2015
Supervision
75
12. und
13.11.2015 03.
und 04.12.2015
Führung durch Soziale Kompetenz
Modul I und II
77
02.12.2015
„Und wer springt morgen wieder ein?”
Fehlzeiten in den Griff bekommen und
Kosten senken
90
08. und 09.
12.2015
Professionelle Führungsstrategie bei
„schwierigen“ Mitarbeiter/innen
100
Altenpflege und ambulante Pflege
21.10.2015 und
30.11.2015
Wohnbereiche richtig organisieren – die 10
wichtigsten Schritte für die Leitungspraxis
56
Hauswirtschaft
15. und
16.10.2015
Ernährung und Speiseplanung in
Senioreneinrichtungen
48
NEU
13.01.2016
Hygiene-Checkup: Tag der Küchenhygiene
106
NEU
14. und
15.01.2016
Arbeitsabläufe in Hauswirtschaft und Küche
optimal gestalten und kontrollieren
107
Kommunikation,
Persönlichkeitsentwicklung
24. und
25.09.2015
Schwierige Gespräche führen am
Arbeitsplatz mit Hilfe der Gewaltfreien
Kommunikation® nach M. Rosenberg
29
29.09.2015
Interkulturelles Lernen
30
15.10.2015
„Nein“ – Wirkungsvoll Grenzen setzen
49
29. und
30.10.2015
Durchsetzungsstark im Beruf
61
10.11.2015
Praxisanleiterworkshop - Motivation
74
01.12.2015
„Schwierige“ Patienten und Bewohner? –
Empfehlungen für einen korrekten und
hilfreichen Umgang
89
NEU
03.12.2015
GewaltundAggressioninderPflege
92
NEU
07. und
08.12.2015
DenHumorpflegen
95
14. und
15.01.2016
Professionelle Menschenkenntnis - andere
und sich selber besser verstehen
108
27. und
28.01.2016
Himmel, lass Nerven regnen!
Selbstreflektierende,bedürfnisorientierte
Kommunikation
117
NEU
NEU
NEU
Hauswirtschaft
15.09.2015
6
Umgang mit Demenzkranken für
Mitarbeiterinnen im hauswirtschaftlichen
Bereich
22
Übersicht gegliedert nach Themen
Recht, Gesetz
17.08.2015
PflegeberichtinKliniken
20
NEU
07.10.2015
PflegedokumentationimKrankenhaus
36
NEU
19.10.2015
Handlungssicherheit im Betreuungsrecht
52
04.11.2015
Arbeitsplatz Patientenwohnung- ambulante
Versorgung
65
26.11.2015
Fixierungen und andere freiheitsentziehende
Maßnahmen
84
07.12.2015
Das neue Patientenrechtegesetz
97
01.12.2015
PflegedokumentationfürNichtPflegefachkräfte
Altenpflege und ambulante Pflege
NEU
88
Fachkompetenz
NEU
NEU
17.09.2015
PsychopharmakainderAltenpflegeund
deren Wechselwirkungen
24
22.09.2015
Aktualisierter Expertenstandard
Dekubitusprophylaxe und moderne
Wundversorgung
26
23.09.2015
AromapflegeinderSchmerzbehandlung
27
07.10.2015
Rhythmische Einreibungen
37
07.10.2015
Modernes Wundmanagement
38
08.10.2015
Aufbautag - rhythmische Einreibungen
39
15. und
16.10.2015
Aufbaukurs Basale Stimulation®
47
20.10.2015
Psychiatrische Erkrankungen im Alter
53
22.10.2015
Ernährungsgrundlagen bei Diabetes mellitus
und Unterzucker
57
22.10.2015
PflegebeiTracheostoma
58
22.10.2015
Umgang mit Insulinpens und Spritztechnik
59
09.11.2015
Schmerzmanagement bei chronischen
Schmerzen – Der neue Expertenstandard
SchmerzmanagementinderPflegebei
chronischen Schmerzen
70
26.11.2015
Medikamente in der Schmerztherapie
85
28.11.2015
EKG-Veränderungen bei Auftreten von
Herzrhythmusstörungen
86
30.11.2015
Fixierungen – praktische Anwendung der
Segufix-Bandagen-Systeme
87
02.12.2015
Modernes Wundmanagement
91
07.12.2015
ProphylaxeninderPflege–wasgibtes
Neues?
98
20.01.2016
Prävention der ventilatorassoziierten
Pneumonie (VAP)
110
22.01.2016
Expertenstandard „Erhaltung und
Förderung der Mobilität in der
Pflege“mitBewegungskompetenzals
Schlüsselqualifikation
111
26.01.2016
Blutzuckertherapie bei Diabetes mellitus
115
26.01.2016
Folgekrankheiten bei Diabetes mellitus
116
7
Übersicht gegliedert nach Themen
Endoskopie
10.10.2015
17.10.2015
24.10.2015
31.10.2015
07.11.2015
und
und
und
und
13.02.2016 und
12.03.2016 und
19.03.2016
Sachkundelehrgang Endoskopie/ DGSV
Sedierung in der gastro-intestinalen
Endoskopie
Sedierungsseminar auf der Grundlage der
S3-Leitlinie der AWMF und des DEGEACurriculums
41
120
Hebammen
17.09.2015
Gebärhaltungen und Bewegung in der
Geburt
06.10.2015
Rezertifizierung-Wundinfektionenbesser
verstehen und professionell handeln
23
Rezertifizierung ICW
NEU
35
Kinaesthetics
NEU
09. und
10.09.2015 20.
und 21.10.2015
Kinaesthetics - Grundkurs
21
21.09.2015
Kinaesthetics - Workshop
25
12.10.2015 und
19.10.2015 und
30.11.2015
Kinaesthetics - Aufbaukurs
42
13. und
14.10.2015 16.
und 17.11.2015
Kinaesthetics - Grundkurs
44
23.10.2015
Eigenbewegungen ermöglichen und fördern,
Mikrolagerungen durchführen – durch
gezielten Einsatz der Lagerungshilfsmittel
60
04. und
05.11.2015 03.
und 04.12.2015
Kinaesthetics - Grundkurs
66
10.11.2015
Bewegen im Bett – Workshop Kinaesthetics
71
23.11.2015
Kinaesthetics - Workshop
80
25.11.2015
DenPflegealltagdurchHilfsmittelsinnvoll
erleichtern – Workshop Kinaesthetics
83
14. und
15.12.2015
15. und
16.02.2016
07.04.2016
02. und
03.06.2016
Peer Tutoring - Kurs für fortgeschrittene
Kinaesthetics-Anwender
104
Palliative Care
24.09.2015
Kommunikation und Gesprächsführung mit
Sterbenden
28
NEU
16.10.2015
Wenn die eigene Stimme ist wie ein
Regenbogen - klangliche Vielfalt der Stimme
einsetzen
50
NEU
18. und
19.11.2015
Aufbaukurs Palliative Care
79
10.12.2015
Palliative Care – Begleitung von
Schwerkranken und Sterbenden und deren
Angehörigen
8
101
Übersicht gegliedert nach Themen
Demenz
01.10.2015
Kannst Du meine Schmerzen sehen?
Schmerzerfassung und Schmerztherapie
bei alten Menschen und bei an Demenz
erkrankten Menschen
31
05. und
06.10.2015
Möglichkeiten der Deeskalation im Umgang
mit an Demenz erkrankten Menschen
33
20.10.2015
„Was brauchen Menschen mit Demenz“?
Ressourcen wahrnehmen –
Beeinträchtigungen ausgleichen –
Lebensqualität verbessern
54
03.11.2015
Demenz und Depression
63
05.11.2015
Nonverbale Kommunikation mit an Demenz
erkrankten Menschen
69
03.12.2015
Spiritualität und Demenz
20.01.2016
Kommunikation mit an Demenz erkrankten
Menschen
NEU
02.10.2015
Notfallsituationen in Einrichtungen der
Altenpflege
32
NEU
14.10.2015
Der Werdenfelser Weg
ReduzierungvonFixierunginderPflege
46
NEU
21.10.2015
Fingerfood im Alltag umsetzen
Wenn Essen mit den Fingern die Lösung ist
55
11.12.2015
Bewegungsprogramm zur Verbesserung der
Stand- und Gangsicherheit Balance- und
KrafttrainingfürPflegeheimbewohner/innen
zur Sturzprävention
04.12.2015
Sowenig wie möglich, soviel wie nötig
Grundlagen der Hygiene im häuslichen
Umfeld
93
109
Altenpflege und ambulante Pflege
103
Hauswirtschaft
NEU
94
Alltagsgestaltung und Betreuung
13. und
14.10.2015
Aktivia Dolls - Animationspuppen
45
03.11.2015
Sitztanz – ganz einfach
64
NEU
04.11.2015
Struwwelpeter & Zauberlehrling - Heitere
und interaktive Literatureinheiten als
Unterpfand für Kommunikationssicherung
67
NEU
05.11.2015
Männersachen – Baustein II
Spezielle Betreuungsangebote für Männer
68
10. und
11.11.2015
Die 10-Minuten-Aktivierung
71
24.11.2015
Die Vielfalt macht`s - MAKS®Aktivierungstherapie
81
10.12.2015
Bewegungsspiele für Menschen mit Demenz
102
Hauswirtschaft und Küche
EDV
13.10.2015
Excel 2010 - Einsteigerkurs
43
10.11.2015
Excel 2010 - Aufbaukurs
73
8.12.2015
Excel 2010 - Datenaufbereitung
99
9
Übersicht gegliedert nach Themen
Gesundheitsförderung und Prävention
NEU
08.10.2015
Fit und vital statt müde und schlapp Mit neuer Kraft und Energie durch den Alltag
40
02.11.2015
Geben, ohne aufzugeben – die Kunst der
Balance
62
12.11.2015
Blitzschnell entspannt – Mit Kurzpausen den
Alltagsstress meistern
76
17.11.2015
Kraftquellen im Alltag
Elemente für Körper Seele und Geist
78
24.11.2015
„Ich kann nicht mehr“- Strategien gegen
Stress
82
28. und
29.01.2016
„Raus aus dem Hamsterrad“- Ausstieg aus
der Stressspirale
118
28.01.2016
Was mir gut tut!
Ein Tag für mehr Lebensqualität
119
Weiterbildungen und
Zusatzqualifikationen
NEU
Ab 29.06.2015
Praxisanleiterin / Praxisanleiter in den
Pflegeberufen
16
Ab 20.07.2015
Algesiologische Fachassistenz (DGSS)
Pflegeexperte/Pflegeexpertinfürdas
Schmerzmanagement
18
Ab 25.01.2016
Praxisanleiterin / Praxisanleiter in den
Pflegeberufen
113
Ab 17.02.2016
QualifizierungNaturheilkunde
122
Ab 22.02.2016
Weiterbildung Palliative Care
124
Ab 29.02.2016
Wundexpertin/ Wundexperte in ICW®
126
Ab 07.03.2016
BasisqualifizierungDemenzexpertin/
Demenzexperte
128
Ab 07.07.2016
Algesiologische Fachassistenz (DGSS)
Pflegeexperte/Pflegeexpertinfürdas
Schmerzmanagement
130
10
Übersicht gegliedert nach Terminen
Juni
Ab 29.06.2015
Praxisanleiterin / Praxisanleiter in den
Pflegeberufen
16
Ab 20.07.2015
Algesiologische Fachassistenz (DGSS)
Pflegeexperte/Pflegeexpertinfürdas
Schmerzmanagement
18
PflegeberichtinKliniken
20
09. und
10.09.2015 20.
und 21.10.2015
Kinaesthetics - Grundkurs
21
15.09.2015
Umgang mit Demenzkranken für
Mitarbeiterinnen im hauswirtschaftlichen
Bereich
22
17.09.2015
Gebärhaltungen und Bewegung in der
Geburt
23
17.09.2015
PsychopharmakainderAltenpflegeund
deren Wechselwirkungen
24
21.09.2015
Kinaesthetics - Workshop
25
22.09.2015
Aktualisierter Expertenstandard
Dekubitusprophylaxe und moderne
Wundversorgung
26
23.09.2015
AromapflegeinderSchmerzbehandlung
27
24.09.2015
Kommunikation und Gesprächsführung mit
Sterbenden
28
24. und
25.09.2015
Schwierige Gespräche führen am
Arbeitsplatz mit Hilfe der Gewaltfreien
Kommunikation® nach M. Rosenberg
29
29.09.2015
Interkulturelles Lernen
30
01.10.2015
Kannst Du meine Schmerzen sehen?
Schmerzerfassung und Schmerztherapie
bei alten Menschen und bei an Demenz
erkrankten Menschen
31
02.10.2015
Notfallsituationen in Einrichtungen der
Altenpflege
32
05. und
06.10.2015
Möglichkeiten der Deeskalation im Umgang
mit an Demenz erkrankten Menschen
33
06. und
07.10.2015
Kollege/in und gleichzeitig Chef/in
34
NEU
06.10.2015
Rezertifizierung-Wundinfektionenbesser
verstehen und professionell handeln
35
NEU
07.10.2015
PflegedokumentationimKrankenhaus
36
07.10.2015
Rhythmische Einreibungen
37
07.10.2015
Modernes Wundmanagement
38
Juli
NEU
August
17.08.2015
September
NEU
NEU
Oktober
NEU
11
Übersicht gegliedert nach Terminen
NEU
08.10.2015
Aufbautag - rhythmische Einreibungen
39
08.10.2015
Fit und vital statt müde und schlapp Mit neuer Kraft und Energie durch den Alltag
40
Sachkundelehrgang Endoskopie/ DGSV
41
12.10.2015 und
19.10.2015 und
30.11.2015
Kinaesthetics - Aufbaukurs
42
13.10.2015
Excel 2010 - Einsteigerkurs
43
13. und
14.10.2015 16.
und 17.11.2015
Kinaesthetics - Grundkurs
44
13. und
14.10.2015
Aktivia Dolls - Animationspuppen
45
NEU
14.10.2015
Der Werdenfelser Weg
ReduzierungvonFixierunginderPflege
46
NEU
15. und
16.10.2015
Aufbaukurs Basale Stimulation®
47
15. und
16.10.2015
Ernährung und Speiseplanung in
Senioreneinrichtungen
48
10.10.2015
17.10.2015
24.10.2015
31.10.2015
07.11.2015
NEU
NEU
NEU
und
und
und
und
15.10.2015
„Nein“ – Wirkungsvoll Grenzen setzen
49
16.10.2015
Wenn die eigene Stimme ist wie ein
Regenbogen - klangliche Vielfalt der Stimme
einsetzen
50
19. und
20.10.2015
Aus dem Team heraus führen- Wenn
Führungskräfte noch voll mitarbeiten
51
19.10.2015
Handlungssicherheit im Betreuungsrecht
52
20.10.2015
Psychiatrische Erkrankungen im Alter
53
20.10.2015
„Was brauchen Menschen mit Demenz“?
Ressourcen wahrnehmen –
Beeinträchtigungen ausgleichen –
Lebensqualität verbessern
54
21.10.2015
Fingerfood im Alltag umsetzen
Wenn Essen mit den Fingern die Lösung ist
55
21.10.2015 und
30.11.2015
Wohnbereiche richtig organisieren – die 10
wichtigsten Schritte für die Leitungspraxis
56
22.10.2015
Ernährungsgrundlagen bei Diabetes mellitus
und Unterzucker
57
22.10.2015
PflegebeiTracheostoma
58
22.10.2015
Umgang mit Insulinpens und Spritztechnik
59
23.10.2015
Eigenbewegungen ermöglichen und fördern,
Mikrolagerungen durchführen – durch
gezielten Einsatz der Lagerungshilfsmittel
60
29. und
30.10.2015
Durchsetzungsstark im Beruf
61
02.11.2015
Geben, ohne aufzugeben – die Kunst der
Balance
62
03.11.2015
Demenz und Depression
63
03.11.2015
Sitztanz – ganz einfach
64
04.11.2015
Arbeitsplatz Patientenwohnung- ambulante
Versorgung
65
November
12
Übersicht gegliedert nach Terminen
04. und
05.11.2015 03.
und 04.12.2015
Kinaesthetics - Grundkurs
66
NEU
04.11.2015
Struwwelpeter & Zauberlehrling - Heitere
und interaktive Literatureinheiten als
Unterpfand für Kommunikationssicherung
67
NEU
05.11.2015
Männersachen – Baustein II
Spezielle Betreuungsangebote für Männer
68
05.11.2015
Nonverbale Kommunikation mit an Demenz
erkrankten Menschen
69
09.11.2015
Schmerzmanagement bei chronischen
Schmerzen – Der neue Expertenstandard
SchmerzmanagementinderPflegebei
chronischen Schmerzen
70
10.11.2015
Bewegen im Bett – Workshop Kinaesthetics
71
10. und
11.11.2015
Die 10-Minuten-Aktivierung
71
10.11.2015
Excel 2010 - Aufbaukurs
73
NEU
10.11.2015
Praxisanleiterworkshop - Motivation
74
NEU
10. und
11.11.2015
Supervision
75
12.11.2015
Blitzschnell entspannt – Mit Kurzpausen den
Alltagsstress meistern
76
12. und
13.11.2015 03.
und 04.12.2015
Führung durch Soziale Kompetenz
Modul I und II
77
17.11.2015
Kraftquellen im Alltag
Elemente für Körper Seele und Geist
78
18. und
19.11.2015
Aufbaukurs Palliative Care
79
23.11.2015
Kinaesthetics - Workshop
80
24.11.2015
Die Vielfalt macht`s - MAKS®Aktivierungstherapie
81
24.11.2015
„Ich kann nicht mehr“- Strategien gegen
Stress
82
25.11.2015
DenPflegealltagdurchHilfsmittelsinnvoll
erleichtern – Workshop Kinaesthetics
83
26.11.2015
Fixierungen und andere freiheitsentziehende
Maßnahmen
84
26.11.2015
Medikamente in der Schmerztherapie
85
28.11.2015
EKG-Veränderungen bei Auftreten von
Herzrhythmusstörungen
86
30.11.2015
Fixierungen – praktische Anwendung der
Segufix-Bandagen-Systeme
87
01.12.2015
PflegedokumentationfürNichtPflegefachkräfte
88
01.12.2015
„Schwierige“ Patienten und Bewohner? –
Empfehlungen für einen korrekten und
-hilfreichen Umgang
89
02.12.2015
„Und wer springt morgen wieder ein?”
Fehlzeiten in den Griff bekommen und
Kosten senken
90
02.12.2015
Modernes Wundmanagement
91
03.12.2015
GewaltundAggressioninderPflege
92
NEU
NEU
Dezember
NEU
NEU
13
Übersicht gegliedert nach Terminen
03.12.2015
Spiritualität und Demenz
93
NEU
04.12.2015
Sowenig wie möglich, soviel wie nötig
Grundlagen der Hygiene im häuslichen
Umfeld
94
NEU
07. und
08.12.2015
DenHumorpflegen
95
07.12.2015
Das neue Patientenrechtegesetz
97
07.12.2015
ProphylaxeninderPflege–wasgibtes
Neues?
98
8.12.2015
Excel 2010 - Datenaufbereitung
08. und 09.
12.2015
Professionelle Führungsstrategie bei
„schwierigen“ Mitarbeiter/innen
100
10.12.2015
Palliative Care – Begleitung von
Schwerkranken und Sterbenden und deren
Angehörigen
101
10.12.2015
Bewegungsspiele für Menschen mit Demenz
102
11.12.2015
Bewegungsprogramm zur Verbesserung der
Stand- und Gangsicherheit Balance- und
KrafttrainingfürPflegeheimbewohner/innen
zur Sturzprävention
103
14. und
15.12.2015
15. und
16.02.2016
07.04.2016
02. und
03.06.2016
Peer Tutoring - Kurs für fortgeschrittene
Kinaesthetics-Anwender
104
99
Januar 2016
NEU
13.01.2016
Hygiene-Checkup: Tag der Küchenhygiene
106
NEU
14. und
15.01.2016
Arbeitsabläufe in Hauswirtschaft und Küche
optimal gestalten und kontrollieren
107
14. und
15.01.2016
Professionelle Menschenkenntnis - andere
und sich selber besser verstehen
108
20.01.2016
Kommunikation mit an Demenz erkrankten
Menschen
109
20.01.2016
Prävention der ventilatorassoziierten
Pneumonie (VAP)
110
22.01.2016
Expertenstandard “Erhaltung und
Förderung der Mobilität in der
Pflege”mitBewegungskompetenzals
Schlüsselqualifikation
111
Ab 25.01.2016
Praxisanleiterin / Praxisanleiter in den
Pflegeberufen
113
26.01.2016
Blutzuckertherapie bei Diabetes mellitus
115
26.01.2016
Folgekrankheiten bei Diabetes mellitus
116
27. und
28.01.2016
Himmel, lass Nerven regnen!
Selbstreflektierende,bedürfnisorientierte
Kommunikation
117
28. und
29.01.2016
„Raus aus dem Hamsterrad“- Ausstieg aus
der Stressspirale
118
28.01.2016
Was mir gut tut!
Ein Tag für mehr Lebensqualität
119
NEU
NEU
14
Übersicht gegliedert nach Terminen
Februar 2016
13.02.2016 und
12.03.2016 und
19.03.2016
Sedierung in der gastro-intestinalen
Endoskopie
Sedierungsseminar auf der Grundlage der
S3-Leitlinie der AWMF und des DEGEACurriculums
120
Ab 17.02.2016
QualifizierungNaturheilkunde
122
Ab 22.02.2016
Weiterbildung Palliative Care
124
Ab 29.02.2016
Wundexpertin/ Wundexperte in ICW®
126
BasisqualifizierungDemenzexpertin/
Demenzexperte
128
Algesiologische Fachassistenz (DGSS)
Pflegeexperte/Pflegeexpertinfürdas
Schmerzmanagement
130
März 2016
Ab 07.03.2016
Juli 2016
Ab 07.07.2016
15
Praxisanleiterin / Praxisanleiter
in den Pflegeberufen
Kurs-Nummer
140
Zielgruppe
ExaminiertePflegende;wünschenswertwäreeinemindestenseinjährigequalifizierteBerufserfahrunginderPflege
Ziele
• Praxisanleiter/innen stellen die Verbindung zwischen Theorie und
Praxis dar.
• Sie bringen theoretische Anforderungen mit den Erfordernissen
der Praxis in Beziehung und helfen so, die Kluft zwischen Theorie
und Praxis zu verringern.
• Sie planen und strukturieren Anleitung, die sich an den
Teilnehmenden und an pädagogischen Prinzipien der
Erwachsenenbildung orientiert.
• SieverstehenPflegeundAnleitungalsBeziehungsangebot
undprägendamitentscheidenddieberuflicheundpersönliche
EntwicklungderPflegenden.
Pädagogischer Rahmen
• DiePraxisanleiterqualifizierungwirdberufsbegleitendnach
den Qualitätsaspekten und Prinzipien der Erwachsenenbildung
durchgeführt.
• Die Weiterbildung dauert fünf Monate und ist in sieben
Präsenzphasen gegliedert. Die einzelnen Praxisphasen dienen der
Vertiefung der einzelnen Praxisaufgaben.
Inhalte (exemplarisch)
• LernprozesseinderPflegepraxisinitiieren,planen,durchführen
und evaluieren
• Rahmenbedingungen und Prozessphasen einer Lernsituation
• Feststellung individueller Lernvoraussetzungen
• Lernprozessgestaltung im Kontext von curricular begründeten
Lernaufgaben und -verfahren
• Prüfungsbeteiligung
Methoden der Reflexion
• Beurteilungs- und Bewertungsprozesse
• ReflexiondereigenenBerufssituationundderRolleals
Praxisanleiter/in
• ReflexiondereigenenPflegekompetenzundihrerAktualisierung
• Analyse der Doppelrolle und Belastungssituationen sowie
Bewältigungsstrategien
• Aufgaben der Praxisanleiter/innen
• Führen der Etappengespräche, Erst-, Zwischen- und Abschlussgespräch
• Anleitung in Form von teilnehmender oder nicht-teilnehmender
Beobachtung
• OrganisationdesLehr-/LernprozessesinderPflegegruppe
• Ansprechpartner/in für Bezugspersonen sein
• Teilnahme an den praktischen Prüfungen
• AlsKoordinatorzwischenPflegendenundSchulefungieren
16
Inhalte (Fortsetzung)
• RahmenbedingungenvonLernprozesseninderPflegepraxis
bzw.vonPflegeinunterschiedlichenHandlungsfeldern
• Rechtliche Rahmenbedingungen
• Institutionelle Rahmenbedingungen (stationär, ambulant,
sonstige)
• Strukturelle Rahmenbedingungen (Aufbau-/Ablauforganisation,
Personaleinsatz und Dienstplangestaltung, Stellenpläne und
Stellenbeschreibungen)
• Finanzielle Rahmenbedingungen
Abschluss
DerAbschlussdesLehrgangsmitZertifikat,erfolgtmittelseinerbenoteten Abschlussarbeit und der Präsentation dieser Arbeit vor Fachpublikum.
Lehrgangsleitung
MihaelaRapeanu,Dipl.–Pflegepädagogin(FH)
29.06. bis 02.07.2015
27. bis 30.07.2015
15. bis 18.09.2015
28.09. bis 01.10.2015
19. bis 22.10.2015
09. bis 12.11.2015
14. bis 17.12.2015
Ort
Bildungszentrum HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
1.050,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit kostenfrei.
Anmeldung
über HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH, siehe Anmeldeformular Seite
138.
Rücktrittregelung
Durch die Benennung einer/eines Ersatzteilnehmer/in entstehen bei
einem Rücktritt für Sie keine Kosten.
Wenn diese Ausgleichform nicht möglich ist, werden bei einem Rücktritt folgende Gebühren in Rechnung gestellt:
– vier Wochen vor Lehrgangsbeginn 30% der Kosten
– zwei Wochen vor Lehrgangsbeginn die volle Lehrgangsgebühr
Für den Praxisanleiterlehrgang erhalten Sie 25 Fortbildungspunkte
fürberuflichPflegende.
17
NEU
Algesiologische Fachassistenz (DGSS)
Pflegeexperte/Pflegeexpertin für das Schmerzmanagement
Kurs-Nummer
141
Zielgruppe
PflegefachkräfteausKliniken,Pflegeeinrichtungen,ambulantenPflegediensten, Hospiz und SAPV-Teams
„Schmerz ist das, was der Betroffene über die Schmerzen mitteilt,
sie sind vorhanden, wenn der Patient mit Schmerzen sagt, dass er
Schmerzen hat.“
McCaffery
Zielsetzung
Erlangung und Vertiefung von wichtigen Fachkompetenzen für das
pflegerischeSchmerzmanagementundallennotwendigenpflegefachlichen Voraussetzungen für die Umsetzung der beiden Expertenstandards Schmerzmanagement.
Inhaltliche Schwerpunkte
• Grundlagen: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie,
Schmerzarten
• Schmerzerfassung, Schmerzmessung und Dokumentation
• Grundlagen der Schmerztherapie nach WHO
• Multimodales Therapiekonzept
• Medikamentöse Schmerztherapie, Wirkungen und
Nebenwirkungen
• Nicht-medikamentöse und komplementäre Schmerztherapie,
TENS, Naturheilverfahren
• InvasiveBehandlungsmethoden;Schmerzpumpen
• Postoperative Schmerztherapie
• Psychologische und psychosomatische Aspekte des Schmerzes
• Spezielle Schmerzformen und Krankheitsbilder: Kopf- und
Gesichtsschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen, Zosterneuralgie,
Stumpf- und Phantomschmerzen, Fibromyalgie, CRPS (komplexes
regionales Schmerzsyndrom), somatoforme Schmerzstörung,
Somatisierungsstörung
• Besonderheiten des Schmerzmanagements bei alten und kognitiv
eingeschränkten Menschen
• Schmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen
• Beratung und Schulung von Patienten, Bewohnern und ihren
Angehörigen
• Physikalische Medizin und Rehabilitation
• Tumorschmerz, Symptomlinderung, Palliative Care
• ExpertenstandardSchmerzmanagementinderPflegebeiakuten
undchronischenSchmerzen(2011;2014)
Die Inhalte der Weiterbildung entsprechen dem schmerztherapeutisches Curriculum für die integrierte Aus-, Weiter- und Fortbildung in
derPflegederDeutscheSchmerzgesellschafte.V.
Abschluss und Zertifikat
Der Lehrgang endet mit einer Prüfung. Nach erfolgreichem Abschluss
erhalten die Teilnehmer/innen das Zertifikat der DGSS „Algesiologische Fachassistenz“ (Schmerzexperte/-in/Pain Nurse).
Lehrgangsleitung
Ulrike Schmid, zertifizierte Trainerin (DGSS und DGP), Supervisorin
(DGSv), MAS Palliative Care, Fachautorin und Mitherausgeberin eines
Handbuchs „Palliative Care“.
18
Termine
20. und 21.07.2015
28. und 29.09.2015
16. und 17.11.2015
14. und 15.01.2016
jeweilsvon09:00-16:30
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
820,- €. Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit. Mitglieder der DGSS erhalten 50,00 Euro Rabatt.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Teilnahmebedingungen
Die schriftliche Anmeldung ist verbindlich. Eine kostenfreie Abmeldung bis vier Wochen vor Beginn der Weiterbildung ist möglich. Die
Rücktrittserklärung bedarf der Schriftform. Für Rücktritte ab vier
Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist die Gebühr in voller Höhe zu
entrichten.
FürdieseQualifizierungerhaltenSie20 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
19
Pflegebericht in Kliniken
Kurs-Nummer
142
Zielgruppe
PflegefachkräfteimKlinischenBereich,dieauchPKMSdokumentieren
Inhalte
DerStellenwertdesPflegeberichtesalswesentlicherBestandteildes
Pflegeprozesses ist hinlänglich bekannt und erhält innerhalb der
PKMS-Dokumentation einen besonderen Stellenwert.
Die Kunst, knappe, eindeutige, und prägnante Informationen schriftlich niederzulegen, kann geübt werden.
Die Teilnehmer/innen sollen Probleme und Lösungen aus dem Praxisalltag einbringen und diskutieren können.
Schwerpunkte des Seminars
• GrundsätzlicherSinnundZweckdesPflegeberichts
• AnforderungenaneinenaussagekräftigenPflegebericht
• AnforderungenandenPflegeberichtinnerhalbderPKMSDokumentation
• KennzeichenfürPKMS-GründeimPflegebericht
• PlausibilitätvonpflegerischemundärztlichemVerlaufsbericht
• Austausch von Praxiserfahrungen
Dozentin
Beate Staas
Termin
17.08.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Bildungszentrum Helios Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
90,- € Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
20
Kinaesthetics – Grundkurs
Kurs-Nummer
143
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Interessierte, Betreuungskräfte
Inhalte
• Kennenlernen der grundlegenden Konzepte der Kinaesthetics,
die eine professionelle Interaktion mit Patienten/Bewohnern
ermöglichen
• Entwicklung der persönlichen Bewegungs- und HandlungsfähigkeitenderPflegenden,umdasRisikovonberufsbedingten
Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren
• Kennenlernen von Möglichkeiten, wie Patienten/Bewohner in der
Entwicklung ihrer eigenen Gesundheit unterstützt werden und
ihre Ressourcen einsetzen können
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken und Schreibmaterial mit.
Nach Beendigung des Grundkurses werden die Teilnehmenden beim
EKA registriert. Die für Registrierung und Arbeitsunterlagen entstehenden Kosten von 25,– € sind von den Teilnehmenden selbst zu
erbringen und zu Beginn des Seminars in bar zu bezahlen.
Dozenten
Marianne Augenstein, Krankenschwester, Praxisanleiterin, Kinaesthetics Trainerin
KarlBaumann,Altenpfleger,KinaestheticsTrainer
Termin
09.und10.09.2015,20.und21.10.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
300,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 14 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
21
Umgang mit Demenzkranken für Mitarbeiterinnen im hauswirtschaftlichen Bereich
Kurs-Nummer
144
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen des hauswirtschaftlichen Bereichs, Interessierte
Inhalte
Auch Mitarbeiter/innen des hauswirtschaftlichen Bereichs sind immer
wieder in Kontakt mit demenzkranken Menschen. Nicht selten kommen sie dabei in schwierige Situationen, in denen sie mit „verwirrtem“ Verhalten, mit Anschuldigungen, immer gleichen Fragen oder
Gefühlsausbrüchen konfrontiert sind.
In diesem Seminar soll ein Grundwissen über Demenzerkrankungen
vermittelt werden, um Mitarbeiter/innen des hauswirtschaftlichen Bereichs mehr Sicherheit im Umgang mit demenzkranken Menschen zu
geben. So kann der Kontakt zwischen Mitarbeiter/innen und demenzkranken Menschen von beiden Seiten positiv erlebt werden.
Themen
• Grundwissen über Demenzerkrankungen
• Botschaften Demenzkranker verstehen
• Hilfen für den Umgang mit demenzkranken Menschen
• Kommunikation erfolgreich gestalten
• Besprechung von Beispielsituationen und möglichen Reaktionen
Dozentin
Inge Müller, gerontopsychiatrische Pflegekraft, DemenzZentrum der
Enzkreis-Kliniken
Termin
15.09.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
22
Gebärhaltungen und Bewegung in der Geburt
Kurs-Nummer
145
Zielgruppe
Hebammen aus ambulanten und stationären Einrichtungen
Inhalte
Hebammen nutzen seit jeher verschiedene Gebärhaltungen, wenn
die Geburt Unterstützung braucht, viele haben aber wenig Wissen,
wie sich die möglichen Haltungen konkret auswirken oder wie sie gezielter eingesetzt werden können. Die theoretischen Grundlagen und
wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre dienen als solide
Grundlage, um anhand praktischer Körpererfahrung die Auswirkungen verschiedener Haltungen und Bewegungen nachzuvollziehen. So
Erfahrenes kann besser im Hebammenalltag genutzt werden.
• Grundlagen und Wirkungsweise der Gebärhaltungen und
-bewegungen
• Evidenzen zu den Auswirkungen von Gebärhaltungen
• gezielter Einsatz von Gebärhaltungen und -bewegungen und
anderer einfacher Hilfsmittel bei protrahierten Geburten und zur
Prophylaxe von Dystokien
Dozentin
Tara Franke, Hebamme und Sexualpädagogin seit 2002 tätig in der
beruflichenWeiterbildungvonHebammenundHebammenschülerinnen. Seit 2009 leitet sie “Herztöne” anerkanntes Weiterbildungsinstitut für Hebammen. Autorin und Illustratorin von fachspezifischen
Büchern.
Termin
17.09.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Helios Klinikum Pforzheim, Konferenzraum, Kanzlerstraße 2-6, 75175
Pforzheim
Kosten
220,- € Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138.
23
Psychopharmaka in der Altenpflege und deren
Wechselwirkungen
Kurs-Nummer
146
Zielgruppe
Mitarbeiter/innendesPflegedienstesausallenstationärenund-ambulanten Bereichen, Interessierte
Inhalte
Erfahrungsgemäß leiden ältere Menschen mit seelischen Störungen
häufig auch an körperlichen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Rheuma u.a. und erhalten daher eine Vielzahl verschiedener
Medikamente.
Das Seminar soll die wichtigsten Wechselwirkungen – soweit bekannt
–vermittelnundsodiePflegemitarbeiterinnenund
-mitarbeiter zu kompetenten Gesprächspartnern für die behandelnden Ärzte machen.
Themen
• Die unterschiedlichen Psychopharmakagruppen
• Zentrale Behandlungsstrategien
• HäufigeNebenwirkungen
• Wechselwirkungen der Psychopharmaka untereinander und mit
anderen vielfach verordneten Medikamenten.
Arbeitsweise
Darstellung, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Fallbesprechung.
Dozent
Dr. Thomas Marx, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Supervisor
Termin
17.09.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte.
24
Kinaesthetics - Workshop
Kurs-Nummer
147
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen die einen Kinaesthetics Grundkurs, Kinaesthetics
Aufbaukurs oder einen Kinaesthetics PeerTutoring Kurs absolviert haben.
Inhalte
Um sich im Thema Kinaesthetics weiter zu entwickeln, braucht es
immer wieder Anregungen über Eigenerfahrung und Austausch mit
Kolleginnen und Kollegen.
Mit Hilfe einzelner Konzepte wollen wir Themen, mit denen Sie im
Alltag beschäftigt sind, bearbeiten.
Hinweis
Bitte überlegen Sie im Vorfeld, welche Alltagssituation für Sie wichtig
ist.
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken und Schreibmaterial mit.
Dozentin
Marianne Augenstein, Krankenschwester, Praxisanleiterin, Kinaesthetics Trainerin
Termin
21.09.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
90,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
25
Aktualisierter Expertenstandard Dekubitusprophylaxe und moderne Wundversorgung
Kurs-Nummer
148
Zielgruppe
PflegefachkräfteundFührungskräfte
Inhalte
In der Dekubitusprophylaxe wurden gerade in letzter Zeit sehr viele
neueErkenntnissegewonnen.DurchgezieltePflegeforschungwurden
gängige Pflegemethoden hinterfragt, bestätigt oder verworfen. Das
DeutscheNetzwerkfürQualitätssicherunginderPflegeveröffentlichtedazudenExpertenstandardDekubitusprophylaxeinderPflege.Die
aktualisierte Ausgabe von 2011 dient als Grundlage des Seminars.
Am Beispiel des Dekubitus werden Ihnen die Grundlagen zur modernen Wundversorgung vermittelt. Dabei liegt das Augenmerk nicht nur
beidenlokaltherapeutischenAnwendungen(wiez.B.Wundauflagen).
Die ursachenbezogene Behandlung bei chronischen Wunden steht im
Vordergrund.
Themen
• Inhalte des NES Dekubitusprophylaxe
• Übertragung in die praxisbezogene Grundlagen der Wundheilung
und Wundversorgungsmethoden
• Wundheilungsstörungen
• GanzheitlicherAnsatzderTherapieundPflege
• Antiseptische Maßnahmen und Wundreinigung
Dozentin
Brigitte Sachsenmaier, Stomatherapeutin, Lehrerin für Pflegeberufe,
HygienebeauftragteinEinrichtungenderPflege
Termin
22.09.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
26
NEU
Aromapflege in der Schmerzbehandlung
Kurs-Nummer
149
Zielgruppe
PflegekräfteinKliniken,EinrichtungenderstationärenAltenhilfeund
derambulantenPflegesowieHospiz-undPalliativeinrichtungen
Inhalte
„Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, das
mit tatsächlicher oder potenzieller Gewebeschädigung einhergeht …“
Die internationale Schmerzgesellschaft hat mit diesen Worten versucht dem Begriff „Schmerz“ eine Definition zu geben. Wie LeidtragendedassubjektiveSymptomSchmerzjedochtatsächlichempfinden, lässt sich oft nur schwer bzw. ungenügend in Worte fassen.
Patienten,AngehörigeundPflegendestelltderUmgangmitSchmerzen jedoch immer wieder vor große Herausforderungen. Akute und
chronischeSchmerzen,AngstundUnruhekönnendasWohlbefinden
und die Lebensqualität von Patienten erheblich beeinträchtigen. Hier
kann der Einsatz von Ätherischen Ölen zur Linderung beitragen. Sie
werden seit vielen Jahren erfolgreich in unterschiedlichsten Bereichen
derPflegegezielteingesetzt.AusSichtderKomplementärmedizinist
die Aromapflege eine Ergänzung zu den herkömmlichen Methoden
um zum Beispiel Schmerzen und Angst zu lindern. Besondere Aromamischungen tragen zur Linderung der Schmerzen und damit zur
Verbesserung der Lebensqualität bei.
Erschließen Sie sich diese Möglichkeit der Schmerzlinderung!
Themen
• der Schmerzzyklus und die nachgewiesenen Wirkungen der
ätherischen Öle
• Schmerzlindernde Inhaltstoffe ätherischer Öle
• Möglichkeiten der Schmerzbehandlung mit ätherischen Ölen
• Ätherische Öle bei Angst, Unruhe und Erschöpfung
• Rezepturen in der Schmerzbehandlung & Herstellung von
• Schmerzölmischungen
• Grenzen, Risiken und paradoxe Reaktionen
• praktischeUmsetzungfürdenpflegerischenAlltag
Dozentin
Gertrud Schollwöck, Altenpflegerin für gerontopsychiatrische Pflege, langjährige Erfahrung in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz, Kursleiterin Basale Stimulation, ärztlich geprüfte
Aromapraktikerin
Termin
23.09.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunkefürberuflich
Pflegende.
27
Kommunikation und Gesprächsführung mit
Sterbenden
Kurs-Nummer
150
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Interessierte
Inhalte
Oft fehlen uns die Worte am Bett eines Sterbenden. Im Schweigen
oder Aktionismus verbergen wir unsere Unsicherheit im Umgang mit
Ihnen. Vor allem Menschen, die Schweres erleben und Krankheit, Leiden, Sterben und Tod erfahren, sind in besonderer Weise auf gute
Gespräche und eine Kommunikation angewiesen, die Nähe und Wahrhaftigkeit ermöglichen. Daher ist die Kommunikation mit Sterbenden
von großer Bedeutung. Denn durch diese kann sich der sterbende
Mensch seiner Umwelt mitteilen, Wünsche, Bedürfnisse und Ängste
äußern.
Das Seminar möchte Sie unterstützen, Ihre kommunikative Kompetenz in der Begleitung sterbender Menschen zu erweitern und Ihre
Wahrnehmungsfähigkeit zu stärken.
Themen
• Einführung in die Kommunikation mit Sterbenden
• Praktische Übungen zur Gesprächsführung
Dozent
MartinKlumpp,Theologe,langjährigerLeitervonGesprächsgruppen
für Trauernde, Mitbegründer von Hospiz Stuttgart
Termin
24.09.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
28
Schwierige Gespräche führen am Arbeitsplatz
mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation®
nach M. Rosenberg
Kurs-Nummer
151
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen und Berufsgruppen, Führungskräfte
Inhalte
Das Gespräch gehört zu den wichtigsten Aufgaben im Arbeitsalltag.
Eine gute, wertschätzende Kommunikation bildet die Grundlage für
den Umgang mit Kunden, Klienten und die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit schwierigen
Gesprächspartnern und schwierigen Gesprächssituationen. Sie lernen
Ihre Gesprächspartner besser zu verstehen, wirkungsvoll anzusprechenundineineKonfliktlösungeinzubeziehen.Sieerfahren,wieSie
auch in schwierigen Gesprächssituationen einen klaren Kopf behalten
und das Gespräch angemessen führen können.
Themen
• Das 4-Stufen Modell der Gewaltfreien Kommunikation®
• Zuhörtechniken (aktives Zuhören)
• Kommunikationsblocker/Kommunikationsförderer
• Sich selbst klar ausdrücken, Grenzen setzen
• Charakteristik und Motivation einzelner Gesprächstypen
• Umgang mit den schwierigen Gesprächspartnern
• Ärger ausdrücken und nichtverletzend mitteilen
• Empathie, Wertschätzung, Schlagfertigkeit
Arbeitsweise
• Kurzreferate/Einzel-, Partner- und Gruppen-Übungen
• Diskussionen
• Rollenspiele mit eigenen Situationen aus dem Alltag
Dozentin
Petra Weber-Schön, Mediatorin, Coach, Trainerin für Gewaltfreie
Kommunikation n. M. Rosenberg (in Zert.), Dipl.–Fachtherapeutin für
Integrierte Lösungsorientierte Psychologie ILP®, Krankenschwester,
Lehrerin für Pflegeberufe, Qualitätsmanagementbeauftragte für das
Gesundheitswesen und soziale Dienstleister
Termin
24.und25.09.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
180,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
29
NEU
Interkulturelles Lernen
Kurs-Nummer
152
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Interessierte
Inhalte
Interkulturelles Lernen kann dann beginnen, wenn eine Person im
Umgang mit Menschen anderer Kulturen ihr eigenkulturelles Orientierungssystem als eines von vielen möglichen Systemen der WelterfassungundWeltinterpretationreflektiertundanerkennt(Relativierung).
Interkulturelles Lernen ist erfolgreich, wenn es gelingt, das als richtig
und zutreffend angesehene eigenkulturelle Orientierungssystem für
fremdkulturelle Orientierungssysteme zu öffnen, diese als wertvoll
anzuerkennen und sie mit Wertschätzung zu behandeln.
• Alle Menschen auf der Welt haben eine Kultur ausgebildet.
• Völker und Nationen haben unterschiedliche Kulturformen
ausgebildet.
• In der interpersonalen Begegnung und Zusammenarbeit wirkt
Kultur als Orientierungssystem.
• Ein Verstehen über kulturelle Grenzen hinaus ist nur möglich,
wennmandieunterschiedlichenMerkmalederkulturspezifischen
Orientierungssysteme (das eigene und das fremde
Orientierungssystem) kennt.
• Produktiv kooperieren kann man nur, wenn man mit den
unterschiedlichen Orientierungssystemen handlungswirksam
umzugehen versteht.
• Zentrale Ziele eines effektiven Trainings sind:
- Erkennen und Verstehen des eigenkulturellen, vertrauten und
zur Routine gewordenen deutschen Orientierungssystems.
- Erkennen und Verstehen des fremden Orientierungssystems.
- Den Einsatz beider Orientierungssysteme zur Steuerung
kultureller Überschneidungssituationen beherrschen
(interkulturelle Handlungskompetenz).
Dozent
Dr. med. Hartmut Jatzko, Arzt f. Innere Med./Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, seit vielen Jahren weltweit tätig in
der Katastrophennachsorge
Termin
29.09.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
30
Kannst Du meine Schmerzen sehen?
Schmerzerfassung und Schmerztherapie bei
alten Menschen und bei an Demenz erkrankten
Menschen
Kurs-Nummer
153
Zielgruppe
PflegefachkräfteausallenstationärenundambulantenBereichen
Schmerzen werden bei Menschen mit Demenz häufig unterschätzt,
oft gar nicht erkannt und daher nicht oder unzureichend behandelt.
Patienten mit Demenz bekommen insgesamt weniger Analgetika verschrieben, als gleichaltrige Menschen, die keine Zeichen von Verwirrtheit zeigen.
Im Allgemeinen geht man davon aus, dass ein Patient, bei dem keine akute Gesundheitsstörung vorliegt, und der nicht klagt, sich wohl
fühlt und keine Schmerzen hat. Was aber, wenn der Leidende gar
nicht in der Lage ist, seinen Schmerz mitzuteilen?
Inhalte
• Neurophysiologie des Schmerzes
• Schmerz im Alter
• Schmerz und Schmerzerleben bei Menschen mit Demenz
• Schmerzassessment / Assessmentinstrumente / Dokumentation
• Medikamentöse Schmerzbehandlung
• WHO Stufenschema
• Opiatmythos
• Prävention und Behandlung von Nebenwirkungen
• Nichtmedikamentöse Möglichkeiten in der Schmerztherapie
• Beratung und Schulung
Dozent
Dr. med. Georg Steinfurth, Facharzt für Innere Medizin und Neurologie, Dozent
Termin
01.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
31
NEU
Notfallsituationen in Einrichtungen der Altenpflege
Kurs-Nummer
154
Zielgruppe
PflegefachkräfteausAltenpflegeeinrichtungen
Inhalte
Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der alternden BevölkerungsindPflegekräftezunehmendmitpolymorbidenPatientenmit
vielen Grunderkrankungen konfrontiert. Dabei treten immer wieder
Notfälleauf–häufigauchnachtsundandenWochenenden.Dagiltes
wichtige Erkrankungen und Symptome früh zu erkennen und richtig
einzuordnen, dann wichtige Erstmaßnahmen einzuleiten und die Zeit
bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes effektiv zu
überbrücken.HäufigbestehthierdasGefühlderVerunsicherungund
Überforderung, was im Rahmen dieses Seminars abgebaut werden
soll, indem klare Leitlinien und Anweisungen an die Hand gegeben
werden. Typische Situationen wäre die Blutzucker- oder Blutdruckentgleisung, Luftnot, Herzattacke, Ohnmachtszustände, Verwirrtheit,
Schwindel und Schlaganfall. Auch die Erstversorgung nach Sturz, ggf.
mit Platzwunde und der Harnverhalt gehören dazu.
Dozent
Dr. med. Georg Steinfurth, Facharzt für Innere Medizin und Neurologie, Dozent
Termin
02.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
32
Möglichkeiten der Deeskalation im Umgang mit
an Demenz erkrankten Menschen
Kurs-Nummer
155
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen und Berufsgruppen die in der
Pflege, Betreuung und Begleitung von an Demenz erkrankten Menschen tätig sind
Inhalte
Die Anzahl der Menschen mit demenziellen Veränderungen nimmt
stetig zu, was fast alle Einrichtungen im Gesundheitswesen betrifft.
Durch die Zunahme dieses Klientels entstehen für die Mitarbeiter in
diesemBereichhäufigSituationen,diesienurnochdurchfreiheitsentziehende oder restriktive Maßnahmen zu beherrschen glauben.
Die Ursachen und Beweggründe für befremdliche oder aggressive
Verhaltensweisen von an Demenz erkrankten Menschen können sehr
vielschichtig sein wie z. B. neuropsychologische Störungen, Aphasien, chronische Schmerzen oder Verluste von sozialen Beziehungen.
Wirsindaufgefordert,diesubjektiveWeltderanDemenzerkrankten
Menschen zu sehen und zu verstehen, ihre Gedanken, Gefühle, Geheimnisse, Möglichkeiten, Wünsche und Träume. Die innere Welt eines an Demenz erkrankten Menschen ist nicht mehr logisch, sondern
voller gemischter und verwirrter Gefühle.
Themen
• Kurze Einführung in neuere Erkenntnisse dementieller
Erkrankungen
• Aggressionsauslösende Reize bei an Demenz erkrankten
Menschen
• Aggressionsminderung durch gezielte und anhaltende
BeobachtungundBiografiearbeit
• Ursachen und Beweggründe für aggressives, abwehrendes und
befremdliches Verhalten bei an Demenz erkrankten Menschen
• Deeskalationsstrategien im täglichen Umgang mit an Demenz
erkrankten Menschen
• Spezielles verbales Deeskalationstraining zur Anwendung bei
Menschen mit Demenz
Dozentin
Ingeborg Thurner, Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Kinaestheticstrainerin, Deeskalationstrainerin ProDeMa®, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Leitung des gerontopsychiatrischen
Schwerpunktes am Klinikum Weissenhof
Termin
05.und06.10.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
220,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte.
33
Kollege/in und gleichzeitig Chef/in
Kurs-Nummer
156
Zielgruppe
Aktive und angehende Führungskräfte und Stellvertretungen, die mit
Leitungsaufgaben betraut sind und gleichzeitig Basisarbeit leisten
Manchmal ist man in einer Position, in der man in bestimmten Situationen Chef/in und in anderen wiederum Kollege/in ist. Dies stellt
besondere Herausforderungen dar sowohl an einen selbst als auch an
diejenigen,mitdenenmanzusammenarbeitet.
In diesem Seminar geht es um die Professionalisierung der eigenen
Führungstätigkeit im Spannungsfeld Chef/in und Kollege/in sein.
Die Inhalte im Einzelnen sind
• dieeigenenPositionenzureflektieren
• die unterschiedlichen Rollenerwartungen herauszuarbeiten
• dieeigeneRollezudefinieren
• ihre eigenen Ziele zu bestimmen
• Situationen auszuwählen, in denen es zu unterschiedlichen
Vorstellungen und Wünschen kommt
• Handlungsmöglichkeiten für solche Situationen herauszuarbeiten
• Arbeit an schwierigen Situationen und deren Veränderung
Ihre Praxis steht im Mittelpunkt des Seminars.
Dozent
Bernhard Kiesel, Dipl.–Psychologe
Termin
06.und07.10.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
220,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
34
NEU
Rezertifizierung - Wundinfektionen besser verstehen und professionell handeln
Kurs-Nummer
157
Zielgruppe
Wundkursteilnehmer/innen ICW/pers.Cert TÜV, Wundexperte
ICW,PflegetherapeutWundeICW
Inhalte
Chronische Wunden sind schlecht heilende Wunden. Im Alltag wird
meist darüber nachgedacht, die Wundauflage auszutauschen, um
eineHeilungendlichzuerreichen.Dochdasreichthäufignicht.Denn
die Ursachen einer schlecht heilenden Wunde muss man verstehen,
um zu wissen, welche Maßnahmen wirklich Sinn machen.
In diesem professionellen Seminar wird Ihnen Gerhard Schröder sehr
praxisnah und verständlich anhand von zahlreichen Beispielen aufzeigen, wie Sie professioneller in Ihrem Alltag vorgehen sollen. Dadurch
wird die eigene Handlungskompetenz und das Auftreten entscheidend
gesteigert.
Themen
• Welche Erreger sind bei chronischen Wunden relevant?
• Wie kommen Keime in die Wunde?
• Welche Hygiene ist richtig?
• Neue TRBA 250: Geldbuße für Schmuck beim Verbandwechsel?
• Antiseptika, wann, welche und wie?
• Wundspülung und aktive Wundreinigung
• WelcheWundauflagewann?
• Infektion richtig erkennen und dokumentieren
• Wundabstriche: Wann und wie?
• LokaleWundversorgungbeiinfiziertenWunden
• Problematische Wundinfektionen
• Veränderungen der Altershaut
• Belastungen der Haut durch Wundversorgung
• Hautpflege/Hautschutz
Dozent
Gerhard Schröder, Lehrer für Pflegeberufe, Journalist, Gründungs-
und Beiratsmitglied der ICW e.V., Akademie für Wundversorgung,
Göttingen
Termin
06.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
175,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
8 ICW-Rezertifizierungspunkte
Das Seminar findet in Kooperation mit der Akademie für Wundversorgung statt.
35
NEU
Pflegedokumentation im Krankenhaus
Kurs-Nummer
158
Zielgruppe
FührungskräfteundPflegefachkräfteausKliniken
DiePflegedokumentationimKrankenhausistschonlangePflicht.Lange? Das ist relativ, denn die Verpflichtung kam erst 1985 mit dem
neuenKrankenpflegegesetz.UndmitdieserVerpflichtungzurDokumentation fing die Verwirrung an: Was ist zu dokumentieren? Wie
ist dies am sinnvollsten zu tun? Mit welchem Vordruck gelingt die
Dokumentation? Wie soll man es allen recht machen? Umso wichtiger
istes,diegeradegestellten(undandere)FragenrundumdiePflegedokumentation im Krankenhaus zu beantworten.
Ziele
• Rechtliche Sicherheit geben
• Transparenz schaffen innerhalb der Anforderungen verschiedener
Anspruchsteller
• Neue Erkenntnisse vermitteln
• Die Dokumentationsführung vereinfachen
• Formulierungsbeispiele geben
Themen
• Rechtliche Anforderungen
• Wozu dokumentieren?
• Wir stehen nicht mit einem Bein im Knast
• Die wichtigen W-Fragen
• WiewerdenPflegeberichtegeführt
• Formulierungen und praktische Beispiele
• PflegeplanUtopieoderMöglichkeit
• Risiken und Prophylaxen sinnvoll einplanen
• Verknüpfung mit PKMS
Dozentin
Jutta König, Altenpflegerin, Pflegedienst- und Heimleitung, Wirtschaftsdiplombetriebswirtin Gesundheit (VWA), Sachverständige bei
versch. Sozialgerichten im Bundesgebiet und dem Landessozialgericht Mainz, Autorin von Fachbüchern
Termin
07.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
36
Rhythmische Einreibungen
Kurs-Nummer
159
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen, Betreuungskräfte
Inhalte
Der Rhythmus ist in der Natur weit verbreitet, so z. B. bei Ebbe und
Flut, den Jahreszeiten, Sonnenaufgang/Sonnenuntergang. Auch im
Menschen – als Bestandteil der Natur – wirkt der Rhythmus, z. B. in
der Atmung und beim Herzschlag. Die Wirkung des Rhythmus wurde
von Dr. Ita Wegman aufgegriffen. Die Rhythmischen Einreibungen
sind ein Bestandteil der durch die Anthroposophie erweiterten Medizin
undPflege.SiewurdenAnfangdes20.JahrhundertsvonDr.Ita
Wegman angeregt und später von Dr. Margarete Hauschka für die
Pflegendenweiterentwickelt.
Themen
• Rückenstreichung
Die Rückenstreichung wird eingesetzt bei Verspannungen und zur
Vertiefung der Atmung. Außerdem wirkt sie beruhigend.
• Fußeinreibung
Die Fortbildung beinhaltet die Fußeinreibung, bestehend aus der
Fußstreichung, der Ferseneinreibung, dem Fußsohlenabstrich.
• Einfache Gelenkeinreibung
Z. B. die Schulter- und die Knieeinreibung unterstützt die Mobilität
und kann bei Schmerzen sowie bei Kontrakturen eingesetzt werden.
• Verwendete Substanzen.
Die zur Anwendung kommenden Substanzen werden in ihrer
Zusammensetzung und Wirkungsweise vorgestellt.
DieFortbildungfindetimWechselzwischenTheorie,Praxisund
Reflexionstatt.
Dozentin
Heidi Mahnke, Krankenschwester, Ausbilderin für Rhythmische Einreibungen, Hannover
Termin
07.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim beim Siloah St. Trudpert
Klinikum (bisher Krankenhaus St. Trudpert)
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Mitzubringen
1Duschtuch,1Handtuch,1Wärmflasche,bequemeKleidung
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
37
Modernes Wundmanagement
Kurs-Nummer
160
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Ärztinnen und Ärzte, Arzthelferinnen
Inhalte
Wunden versorgen bedeutet heute: Modernes Wundmanagement mit
einem optimalen Qualitätsanspruch. Fragen nach einem idealen, kostengünstigen und damit modernen Wundverband sind von zentraler
Bedeutung im Gesamtvorgang von Klienten im Gesundheitsbereich.
In diesem Seminar erhalten Sie einen differenzierten Überblick zu
allen Fragen, die diesem Anspruch gerecht werden. Ein Seminar von
einer Praktikerin für Praktiker.
Themen
• Theoretische Aspekte von Wunden
• Wundheilung und Wundheilungsphasen mit Fallbeispielen und
Übungen
• Anforderungen an den idealen Wundverband
• Therapieprinzipien der Sekundärheilung, stagnierende Wunden
• Wundreinigung und antiseptische Mittel
• Hilfsmittel in der Wundversorgung
• Negativ-Wunddrucktherapie und Vakuumversiegelung
• Wunddokumentation
• Juristische Eckpunkte
• Kostenbeispiele
Dozentin
BarbaraLang,Krankenschwester,zertifizierteWundexpertinICW
Termin
07.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
90,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
38
NEU
Aufbautag - rhythmische Einreibungen
Kurs-Nummer
161
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen, Betreuungskräfte
Inhalte
Der Rhythmus ist in der Natur weit verbreitet, so z.B. bei Ebbe und
Flut, den Jahreszeiten, Sonnenaufgang / Sonnenuntergang. Auch im
Menschen – als Bestandteil der Natur – wirkt der Rhythmus, z.B. in
der Atmung und beim Herzschlag. Ohne Rhythmus ist kein Leben
möglich. Die Wirkung des Rhythmus wurde von Dr. Ita Wegman aufgegriffen. Die Rhythmischen Einreibungen sind ein Bestandteil der
durchdieAnthroposophieerweitertenMedizinundPflege.Siewurden
Anfang des 20. Jahrhunderts von Dr. Ita Wegman angeregt und spätervonDr.MargareteHauschkafürdiePflegendenweiterentwickelt.
DieQualitätderRhythmischenEinreibungenbestehtinleichten,fließenden, umhüllenden Bewegungen und einer sensiblen Berührungsintensität. Sie schwingen zwischen einer leichten Verdichtung und einer umhüllenden Lösung. Durch die immer wiederkehrende Form und
Bewegung entfaltet sich die rhythmische Qualität.
Themen
• Atemabstrich - Der Atemabstrich wird eingesetzt bei Atemnot,
Husten und Ängsten. Er wirkt atemvertiefend und entspannend.
• Gelenkeinreibung - Die zweihändige Schulter- und die
Knieeinreibung wird bei Schmerzen, Lymphstau, Spastik und
Kontrakturen eingesetzt und fördert die Körperwahrnehmung
• Handeinreibung - Die Handeinreibung kann im Liegen oder Sitzen
durchgeführt werden. Sie wirkt bei Unruhe, Ängsten, Lymphstau
und Schmerzen lösend, entstauend und entspannend.
• Betrachtung des Rhythmus - Was ist Rhythmus? Betrachtung der
„inneren und äußeren Umkehr“.
DieFortbildungfindetimWechselzwischenTheorie,Praxisund
Reflexionstatt.
Dozentin
Heidi Mahnke, Krankenschwester, Ausbilderin für Rhythmische Einreibungen, Hannover
Termin
08.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Mitzubringen
1Duschtuch,1Handtuch,1Strickjackeoderähnliches,1Wärmflasche, bequeme Kleidung
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
39
Fit und vital statt müde und schlapp Mit neuer Kraft und Energie durch den Alltag
Kurs-Nummer
162
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen und Berufsgruppen
Inhalte
Fühlen Sie sich oft abgespannt, müde, gereizt und erschöpft? Stress
raubtEnergieundbeeinflusstdenGeistunddenKörper.VieleFaktoren – Schlaf, Bewegung und vor allem die Ernährung - spielen dabei
eine wichtige Rolle.
Kommen Sie Ihren persönlichen „Energieräubern“ auf die Schliche
und legen Sie ihnen das Handwerk! In diesem Seminar erfahren Sie,
wie Ihr Körper auf Stress-Situationen und chronische Belastungen
(z.B. bei länger andauernden Erkrankungen, Schlafsstörungen, u.a.)
reagiert und wie Sie wieder zu mehr Kraft und Energie kommen können.
Themen
• Die vielen Gesichter der Energie (körperlich, psychisch, u.a.)
• Welcher Energie-Typ sind Sie?
• Stress und chronische Erkrankungen als Energieräuber
• Wie reagiert Ihr Körper auf Stress?
• Wie wirken Stresshormone auf den Körper?
• Tipps und Tricks zum Gegensteuern:
- Ernährung und Vitalstoffe bei Stress und Erschöpfung
- Basisregeln zur Behandlung von Erschöpfung und Müdigkeit
- Kurzentspannung und Schlaf-Tipps
Ein ausführliches Skript unterstützt Sie nach dem Seminar im Alltag
bei der Umsetzung.
Dozent
AngelaGleixner-Lück,Krankenschwester,freiberuflicheReferentin
Termin
08.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
40
Sachkundelehrgang Endoskopie/ DGSV
Kurs-Nummer
163
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen mit einem abgeschlossenen Gesundheitsberuf, die
aus klinischen und ambulanten Bereichen mit der Endoskopieaufbereitung betraut sind.
Ziele
Im Rahmen dieses Lehrgangs werden die Kenntnisse vermittelt, die
gemäß § 4 (3) der MPBetreibV in Verbindung mit der Richtlinie des
RKI und den „ Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von
Medizinprodukten“ des BfArM sowie in der „ Empfehlung zur Aufbereitung von Endoskopen und endoskopischen Zusatzinstrumentarium“
gefordert werden
Dozent
Elisabeth Kern-Waechter, Endoskopiefachschwester und Lehrerin für
Gesundheitsfachberufe und weitere Dozenten
Termin
10.10.2015, 17.10.2015, 24.10.2015, 31.10.2015, 07.11.2015 jeweils 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
HELIOS Klinikum Pforzheim, Konferenzraum Kanzlerstraße 2-6,
75175 Pforzheim
Kosten
460,- € Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138. .
Für dieses Seminar erhalten Sie 16 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
41
Kinaesthetics – Aufbaukurs
Kurs-Nummer
164
Zielgruppe
PflegendeallerFachbereiche,TherapeutenundLehrer/Praxisanleiter,
die den registrierten „Kinaesthetics in der Pflege“-Grundkurs absolviert haben.
Inhalte
Vertiefung, der im Grundkurs erlernten Konzepte der Kinaesthetics
Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um schwierigepflegerischeAufgabenmitPatienten/Bewohnernausdemeigenen
Arbeitsbereich zu lösen.
Erlernen, das Kinaesthetics-Analyseraster als Instrument einzusetzen, um die Fähigkeiten des Patienten/Bewohners einzuschätzen
(Pflegediagnose), pflegerische Tätigkeiten zu analysieren und die
PflegenachdenKonzeptenderKinästheticszuplanenundzudokumentieren.
Themen
• Interaktion
• Funktionale Anatomie
• Menschliche Bewegung
• Menschliche Funktion
• Anstrengung als Kommunikationsmittel
• Gestaltung der Umgebung
Dozentin
Christine Sturm, Kinderkrankenschwester, Krankenschwester, Kontaktstudium Erwachsenenbildung PH Freiburg, Kinaesthetics Trainerin
Termin
12.10.2015,19.10.2015,30.11.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
270,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei
Nach Beendigung des Aufbaukurses werden die Teilnehmenden beim
EKA registriert. Die für Registrierung und Arbeitsunterlagen entstehenden Kosten von 25,– € sind von den Teilnehmenden selbst zu
erbringen und zu Beginn des Seminars in bar zu bezahlen.
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken und Schreibmaterial mit.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
42
Excel 2010 - Einsteigerkurs
Kurs-Nummer
165
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen und Bereiche, die noch nie oder
nur sehr selten mit Excel gearbeitet haben
Zugangsvoraussetzung
Grundlagenwissen ermöglicht sicheres und fortschrittliches Arbeiten
am PC.
Dieser Kurs richtet sich explizit an Einsteiger in Excel bzw. Anfänger, die gerne Wissenslücken schließen oder Grundlagen auffrischen
möchten.
Grundkenntnisse in der Nutzung eines PC (sowie der Maus) werden
vorausgesetzt.
Inhalte
• Programm-Bedienung, Grundlagen
• Dateienspeichernundwiederfinden
• Dateneingabe
– Autoausfüllen
– Kopieren
– Verschieben
• Einfache Listen erstellen
• Darstellung verbessern durch:
– Ausrichtung, Farben, Rahmen, Formate etc.
• Tabellen drucken
• Einfache Rechenfunktionen:
– Grundrechenarten, Summe
• Praktische Übungen
Dozentin
Ulrike Blatz, Controlling am Siloah St. Trudpert Klinikum
Termin
13.10.2015, 13.30 bis 17.00 Uhr
Ort
Siloah St. Trudpert Klinikum, Wilferdingerstraße 67, 75179 Pforzheim
Kosten
55,– €. Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
43
Kinaesthetics – Grundkurs
Kurs-Nummer
166
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Interessierte, Betreuungskräfte
Inhalte
• Kennenlernen der grundlegenden Konzepte der Kinaesthetics,
die eine professionelle Interaktion mit Patienten/Bewohnern
ermöglichen
• Entwicklung der persönlichen Bewegungs- und
HandlungsfähigkeitenderPflegenden,umdasRisikovon
berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu
reduzieren
• Kennenlernen von Möglichkeiten, wie Patienten/Bewohner in der
Entwicklung ihrer eigenen Gesundheit unterstützt werden und
ihre Ressourcen einsetzen können
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken und Schreibmaterial mit.
Nach Beendigung des Grundkurses werden die Teilnehmenden beim
EKA registriert. Die für Registrierung und Arbeitsunterlagen entstehenden Kosten von 25,– € sind von den Teilnehmenden selbst zu
erbringen und zu Beginn des Seminars in bar zu bezahlen.
Dozentin
Barbara Stahl, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Kinaesthetics
Trainerin
Termin
13.und14.10.2015,16.und17.11.2015jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
300,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbbeit kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 14 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
44
Aktivia Dolls - Animationspuppen
Kurs-Nummer
167
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen teilstationären und stationären EinrichtungenderAltenhilfeundderambulantenPflege,Betreuungskräfte,
Interessierte
Inhalte
Demenzkranke und geistig noch aktive Hochaltrige tauen richtig auf,
wenn „Rosa Müller“ zu Besuch in ihre Runde kommt. „Rosa“ ist nicht
etwa eine Klappmund-Puppe aus der Kindergartengruppe sondern sie
kommt vom Heimbewohnerrat und ist eine alte rüstige Dame. Oft
wird sie auch von „Oskar“ ihrem etwas schusseligen Mann begleitet,
was die Gruppe am Tisch mit viel Gelächter und Hallo begrüßt.
„Rosa und Oskar“ werden im Seminar von uns hergestellt, sind lebensgroß und federleicht.
Sie erfreuen die Heimbewohner mit ganz harmlosen Plaudereien. Sie
können aber auch ganz ernst über kleinere Streitereien oder sonstige
Ärgernisse hinweghelfen.
Dabei sind „Rosa“ oder „Oskar“ leicht herzustellen und – das Beste
von allem: Jede Figur ist absolut einmalig und nicht kopierbar.
Dozentin
Ute Schmidt-Hackenberg
Aktivierungstherapeutin, Verleihung eines Förderpreises für die Entwicklung der „10-Minuten-Aktivierung“ vom Ministerium für Arbeit,
Soziales und Familie in Baden-Württemberg
Termin
13.und14.10.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
180,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in
Zusammenarbeit kostenfrei.
Hinweis: zu der Seminargebühr kommen noch Materialkosten hinzu.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte.
45
NEU
Der Werdenfelser Weg
Reduzierung von Fixierung in der Pflege
Kurs-Nummer
168
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen und Berufsgruppen, Führungskräfte
Inhalte
Die Versorgung von älteren Menschen mit einem starken Drang nach
Freiheit und Bewegung bei gleichzeitig eingeschränkter Alltagskompetenz und erhöhtem Selbstgefährdungspotential beinhaltet eine
große Herausforderung für Angehörige und Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen. Eine freiheitsbeschränkende Maßnahme anordnen,
verantworten und durchführen zu müssen, stellt für alle eine große
Herausforderung dar. Was können Sie als Mitarbeiter/in zur Vermeidung dieser Maßnahmen tun?
Sie erhalten in diesem Seminar Informationen über mögliche Alternativen zu Freiheitsentziehenden Maßnahmen. Sie werden informiert
über den „Werdenfelser Weg“ und darin gestärkt, über Ihren eigenen
Umgang mit Freiheitsentziehenden Maßnahmen nachzudenken.
Der „Werdenfelser Weg“ ist eine weit bekannte und inzwischen von
Landesjustizministerien unterstütze Gemeinschaftsinitiative des Betreuungsgerichtes Garmisch-Partenkirchen sowie der Betreuungsstelle des Landkreisamtes Garmisch-Partenkirchen. Ziel dieses Weges ist,
durch Übernahme von gemeinsamer Verantwortung aller Beteiligten
freiheitsentziehende Maßnahmen in stationären Einrichtungen zu vermeiden.
Themen
• Freiheitsentziehende Maßnahmen
• Praxisnahe Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen
• Vorstellung des „Werdenfelser Weges“
Dozentin
Mediatorin, NLP Practitioner (DVNLP), Coach ILP® (Integrierte Lösungsorientierte Psychologie),Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation n. M. Rosenberg, Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe,
Qualitätsmanagementbeauftragte für das Gesundheitswesen und
sozialeDienstleister,Auditor,VerfahrenspflegerinnachdemWerdenfelser Weg
Termin
14.10.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
46
NEU
Aufbaukurs Basale Stimulation®
Kurs-Nummer
169
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Betreuungskräfte, Interessierte die an einem Grundkurs basale Stimulation teilgenommen haben.
Inhalte
Austausch über die Erfahrung in der Umsetzung des Konzeptes im
eigenen Praxisfeld
Vertiefung des Konzeptes hinsichtlich
• Konzeptbegründung, - verständnis
• Kernaspekte: Zentrale Lebensthemen, Wahrnehmung, Bewegung
Kommunikation
• Lebensbiographie
• Rahmenbedingungen
• Lebens- und Lernräume
• Rolle der Angehörigen
• Kooperation mit Berufsgruppen
• Angrenzende Konzepte
• Arbeit mit betroffenen Menschen
Aufbauende Wahrnehmungs- und Entwicklungsbereiche in Theorie
und Praxis
• Oral
• Auditiv
• Visuell
• Basale Alltagsgestaltung mit Bezug zur Lebenswelt
Dozentin
BeateTruckses,PraxisbegleiterinundPflegeberaterinfürBasaleStimulationinderPflege,LehrerinfürPflegeberufe,GesundheitsberaterinfürganzheitlicheGesundheitspflegeundNaturheilkunde
Termin
15.und16.10.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim beim Siloah St. Trudpert
Klinikum (bisher Krankenhaus St. Trudpert)
Kosten
180,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Hinweis
Bitte bringen Sie folgendes zum Seminar mit:
2PaarWaschhandschuhe,1Handtuch,Wasch-undZahnpflegeutensilien, 1 Zudecke, 1 kl. Kissen, 1 Paar Socken,
Einen Lieblingsduft, Bereitschaft zur Selbsterfahrung, Körperarbeit in
Gruppen
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
47
Ernährung und Speiseplanung in Senioreneinrichtungen
Kurs-Nummer
170
Zielgruppe
Hauswirtschaftsleitungen, Küchenleitungen und Verantwortliche für
dieSpeiseplanungausstationärenAltenpflegeeinrichtungen
Ein entscheidender Faktor für die Attraktivität einer Einrichtung ist
das Speisenangebot. Essen und Trinken tragen erheblich zum Wohlbefinden der Bewohner bei. Die täglichen Mahlzeiten bieten Orientierung, strukturieren den Tag, wecken Erinnerungen und schaffen
Begegnungsmöglichkeiten.DieAnforderungenandieVerpflegungreichen von den individuellen Wünschen der Bewohner bis hin zu speziellen Angeboten und Kostformen bei Kau- und Schluckstörungen oder
Demenz. Auch für den MDK ist die Ernährung ein wichtiges Prüfkriterium. Im Seminar erfahren Sie, wie sie diese Anforderungen in ihrem
Alltag umsetzen können.
Themen sind u. a.
1.Tag: Die altersgerechte Ernährung
• Grundlagen einer altersgerechten Ernährung
• Spezielle Ernährungsprobleme im Alter
• Anforderungen MDK und Expertenstandard
• NeuerDGEQualitätsstandardfürdieVerpflegunginstationären
Senioreneinrichtungen
2.Tag: Das attraktive Speisenangebot
• Essbiografie-derSchlüsselzumErfolg
• Eckdaten, Inhalte, Aufbau eines Speiseplans
• Basics zur Kennzeichnung (neue LMIV, Allergenkennzeichnung)
• Entwicklung eines Rahmenspeiseplans
• Rezepte zur Information für einen reibungslosen Arbeitsablauf
• sinnvolles Strukturieren von Rezepten und Anlegen einer
Rezeptkartei
Methoden
Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, Gruppenarbeit
Hinweis
Bitte eigene Speisepläne und Rezepte mitbringen!
Dozentin
Margit Kontermann, menü konzept, Urbach, Dipl. Haushaltsökonomin,HonorarkraftderDGEimProjekt„fitimalter“
Termin
15.und16.10.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
180,– € Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
48
„Nein“ – Wirkungsvoll Grenzen setzen
Kurs-Nummer
171
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen und Berufsgruppen
Ziele
• Ein klares “Nein” ist die Basis für ein klares “Ja” und bringt
Geradlinigkeit und Lebendigkeit!
• Sie lernen fair “Nein” zu sagen und fangen an das zu üben.
• Sie arbeiten an Ihrer Selbstsicherheit und Körpersprache.
Erkennen Sie mit Spaß und Freude die Wechselwirkung zwischen
innerer Einstellung und äußerer Wirkung.
• SieaktivierenundpflegendasPotentialIhrerRhetorikfürden
beruflichenundprivatenBereich.
• Das Rezept ist ganz einfach: Wenn man sagt was man meint bekommt man auch, was man will.
Inhalte
Die natürliche Kommunikationsstärke und Sozialkompetenz zielgerichtet und souverän einzusetzen, ist ein großer Schritt um sich im
Berufsleben durchzusetzen und die eigenen Ziele zu erreichen.
Im Berufsalltag ist ein “Nein” - genau wie im persönlichen Bereich
- immer wieder notwendig, um Klarheit in Arbeitsprozessen und in
Beziehungen herzustellen oder zu erhalten. Ein “Nein” kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgedrückt werden: Klar und deutlich,
verschwommen, sabotierend, verletzend, schmeichelnd oder aggressiv. Gesprächspartner mit unterschiedlicher Kommunikationskultur
können sich schnell missverstehen, was das gewünschte Ergebnis
verhindert.
Dozentin
Heike Bauer-Banzhaf, Krankenschwester, diplomierte Schauspielerin,
systemischer Kommunikationscoach für soziale Berufe, Geschäftsführerin NETZWERK MENSCH GmbH, Bamberg
Termin
15.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
49
NEU
Wenn die eigene Stimme ist wie ein Regenbogen - klangliche Vielfalt der Stimme einsetzen
Kurs-Nummer
172
Zielgruppe
Hospizmitarbeiter,Pflegekräfte,Pflegedienstleitungen,Betreuungsassistenten und alle, die mit Sterbenden oder Schwerkranken zu tun
haben
Inhalte
An diesem Fortbildungstag geht es um den sorgsamen Umgang mit
der eigenen Stimme in der Arbeit mit schwerkranken und sterbenden
Menschen. Gerade in dieser Situation sind Kranke besonders “hellhörig”, da andere Wahrnehmungskanäle oft bereits verschlossen sind.
Es ist spannend, sich einen ganzen Tag lang mit der eigenen Stimme,
deren Klang, den vielfältigen Nuancen und vor allem mit dem gesamten “Instrument”, nämlich dem Körper zu beschäftigen. Wir wollen mit
Übungen aus der Eutonie ein ausgewogenes Spannungsgleichgewicht
für Körper und Stimme herstellen, die Schwingungen von Körper und
Stimme achtsam wahrnehmen und etwas über Zusammenhänge von
Körper, Stimme und geistig- seelischer Verfassung lernen.
Wir werden viele aufregende Erfahrungen sammeln, die uns im Alltag
hilfreich begleiten und uns helfen, einen guten Umgang mit der eigenenStimmezupflegen.
Dozentin
Marlene Beuerle, Musikgeragogin, Stimmbildnerin
Termin
16.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
50
Aus dem Team heraus führen- Wenn Führungskräfte noch voll mitarbeiten
Kurs-Nummer
173
Zielgruppe
Führungskräfte aus allen Bereichen, die neben ihren Führungsaufgaben noch voll mitarbeiten
Inhalte
In vielen Einrichtungen des Gesundheitsbereichs ist es üblich, dass
FührungskräfteinderPflege,BetreuungundHauswirtschaftnochvoll
in der Praxis mitarbeiten. Um dieser Aufgabe dauerhaft gerecht zu
werden, braucht es eine hohe Selbstmotivation, eine gute Selbstorganisation, klare Prinzipien für die Selbstführung und Mitarbeiterführung und eine exzellente Kommunikation mit dem Team. Dies sind die
Inhalte dieses Seminars.
• Wie erhalte ich meine Motivation, wenn die Rahmenbedingungen
schwieriger werden?
• Wie organisiere ich meinen Alltag zwischen Führungsaufgaben
und praktischer Mitarbeit am besten?
• Nach welchen Prinzipien führe ich mich selbst?
• Von welchen Prinzipien der Mitarbeiterführung lasse ich mich
leiten?
• Was macht Teams erfolgreich?
• Welche Kommunikation brauchen das Team und die Mitarbeiter?
Dozent
Ulf Tödter, Werner & Tödter, Freiburg, Trainer, Coach und Fachbuchautor
Termin
19.und20.10.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Bildungszentrum HELIOS Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
220,- €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
51
NEU
Handlungssicherheit im Betreuungsrecht
Kurs-Nummer
174
Zielgruppe
Pflegefachkräfte,MitarbeitendedesSozialdienstes,Koordinator/innen
für Betreutes Wohnen und andere Interessierte.
Inhalte
Das Betreuungsrecht hat im Jahr 1992 das fast 100 Jahre alte Vormunds–undPflegschaftsrechtabgelöst.DurchdiesesGesetzkonnten
Personen, die aus verschiedensten Gründen hilflos geworden sind,
entmündigt werden.
Durch die Einführung des Betreuungsrechts sind die Rechte der Betroffenenverbessertworden.EineEntmündigungvolljährigerPersonen ist in Deutschland nicht mehr möglich.
DasWesendesBetreuungsrechtsbestehtdarin,dassfüreinevolljährige Person, welche aufgrund von psychischer, körperlicher, geistiger
oder seelischer Behinderung nicht mehr ganz oder nur noch teilweise
in der Lage ist, ihre Angelegenheiten zu erledigen, ein Betreuer bestellt wird.
Die Betreuung stellt eine wichtige Hilfe für die Betroffenen dar. Sie
kann von ihnen aber auch als Eingriff empfunden werden, zumal
wenn sie mit der Bestellung nicht einverstanden sind. In diesem Zusammenhang tauchen immer wieder schwierige Fragen auf.
Die Veranstaltung dient dazu, Fragen rund um das Thema „Betreuungsrecht“ zu klären.
Gerne können selbst mitgebrachte Fälle diskutiert und Erfahrungen
ausgetauscht werden.
Vermittlung fundierter Kenntnisse zum Betreuungsrecht:
• Betreuungsbehörde – Betreuungsverein
• Eilentscheidungen (Gesundheit und Unterbringung)
•Verfahrenspflegschaften
• Einwilligungsvorbehalt (mit Fallbeispielen)
• Vorgehen bei notwendiger Betreuung von Menschen, die nicht mit
Einrichtung der Betreuung einverstanden sind.
Dozent
Konrad Stolz, Prof. i.R. für Familien- und Betreuungsrecht, ehemals
Vormundschaftsrichter
Termin
19.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
52
Psychiatrische Erkrankungen im Alter
Kurs-Nummer
175
Zielgruppe
Mitarbeiter/innendesPflegedienstesausallenstationärenundambulanten Bereichen, Interessierte
Inhalte
Ich weiß nicht, was im Fernsehen läuft. Schauen Sie doch selber hin!
Hilfe, Hilfe - ich will nach Hause - Ich kann gar nichts mehr, nicht einmal mehr mit meinem Enkel spielen. Ich bin ein schlechter Mensch.
Jedes Mal, wenn die Schwester kommt, stiehlt sie meinen Geldbeutel
und vergiftet das Essen
Die häufigsten seelischen Störungen im Alter - „dementielles, depressives und paranoides Syndrom“ - werden einander gegenübergestellt, zueinander und gegen andere Störungen abgegrenzt.
Im Mittelpunkt des praxisorientierten Seminars steht die Erarbeitung
konkreter Umgangsweisen mit seelisch veränderten Menschen sowohl
im (teil-)stationären als auch im ambulanten Rahmen. Hierzu nutzen
wir die Arbeitserfahrungen der Teilnehmer/innen in Form kurzer Fallbesprechungen.
Dozent
Dr. Thomas Marx, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Supervisor
Termin
20.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
53
„Was brauchen Menschen mit Demenz“?
Ressourcen wahrnehmen – Beeinträchtigungen
ausgleichen – Lebensqualität verbessern
Kurs-Nummer
176
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Betreuungskräfte, Interessierte
Inhalte
Menschen, die an Demenz erkrankt sind, verlieren ganz allmählich
die Fähigkeiten, die uns als Menschen vermeintlich ausmachen. Sie
werden zunehmend hilfloser im Denken, Planen, Organisieren, Essen,TrinkenundToilettenfinden.Rückzugineine„sichere“stilleEinsamkeit ist oft die einzige Möglichkeit für Menschen mit Demenz und
machtdieBegleitendenhilflos.MenschenmitDemenzscheinenmehr
und mehr in einer eigenen Welt zu leben, zu der letztlich nur sie selber
Zutritt haben und andere oft nur gleichsam durchs „Schlüsselloch“
schauen können.
„Das Einzige worauf der Mensch nicht verzichten kann, ist der
Mensch.“ schreibt bereits Aristoteles.
Auch Menschen mit Demenz brauchen Menschen, brauchen Beziehung, brauchen uns. Wie wir Bezug zu Menschen mit Demenz aufbauen können und ihren ganz persönlichen Fähigkeiten näher kommen
können, was es für die Verständigung braucht und was den betroffenen Menschen und ihren Begleiter/innen in der Alltagsgestaltung gut
tut, das wollen wir in diesem Seminar praxisorientiert kennenlernen
und ausprobieren.
Mögliche Themenschwerpunkte
• „Was spielt alles mit?“ in professionellen Beziehungen
• „Auf die Interaktion kommt es an!“ Person-Sein fördern
• Mit „Herzohren“ hören, was Menschen mit Demenz wirklich
„sagen“
• Alltagsgestaltung: „Rituale geben Klarheit und Sicherheit“ für alle
• „Mein Leben“, Erinnerungsalbum nicht nur für die Person mit
Demenz
Dozentin
Gisela Jung, Seminarleiterin, Krankenschwester und Sozialpädagogin,
viele Jahre leitende Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Demenz, Ev. Erwachsenenbildnerin, TZI-Coach
Termin
20.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
54
NEU
Fingerfood im Alltag umsetzen
Wenn Essen mit den Fingern die Lösung ist
Kurs-Nummer
177
Zielgruppe
Alltagsbegleiter/innen,Mitarbeiter/innenausKüche,PflegeundService, Präsenzkräfte
Inhalte
„Nimm doch die Finger …“ – das sagen wir, wenn wir mit Messer und
Gabel beim Essen an Grenzen kommen. Dieser Spruch, aber auch
Beobachtungen beim Erlernen des eigenständigen Essens im Kindesalter, beim Verzehr von Speisen in anderen Ländern haben dazu
beigetragen, dass es Fingerfood in den Kostformen der Altenpflege
gibt. Fingerfood ist eine Möglichkeit, das selbständige Essen zu erhalten und zu fördern. Leicht zu handhabende, mundgerechte, kau- und
schluckfreundliche Häppchen ermöglichen eigenständiges Essen mit
den Fingern. Eigentlich einleuchtend und einfach – auf den ersten
Blick.
Und doch tun wir uns schwer mit der Umsetzung. Die Idee hat Tükken, die eine Umsetzung in den Wohnbereichen behindern und schon
manchen Anlauf ausgebremst haben. Das Seminar liefert Beiträge,
dass Stolpersteinen und Hindernissen aus dem Weg geräumt werden
können. Fingerfood – so die Idee – soll zum Standardangebot in der
Verpflegungwerden,umSelbstbestimmungbeimEssenundTrinken
so lange wie möglich zu erhalten.
Es genügt nicht, dass die Küche kreative Fingerfood-Angebote kreiert
oderdiePflegeimErnährungsmanagementdenentsprechendenVermerkinderPflegeplanungmacht.DamitdasAngebotwirklichbeim
Bewohner ankommt braucht es Lösungen, die alle an einer Mahlzeit
beteiligtenAkteureunddasVerpflegungskonzeptmitseinenStrukturen und Abläufen in den Blick nehmen.
Themen
• Fingerfood: Die Idee, wie sie funktioniert und was sie bewirkt
• Hürden: Kulturelle und soziale Aspekte beim Essen und Trinken
• Fingerfood: herstellen und verzehren
• Das ist notwendig, damit ein neues Angebot im Alltag ankommt
• DieKompetenz-PartnerschaftvonKüche,PflegeundService
nutzen
Methoden
Fachliche Inputs, praktische Übungen, Fallarbeit
Dozentin
Martina Feulner, Diplom-Oecotrophologin, H wie Hauswirtschaft, Bildung und Beratung
Termin
21.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
55
Wohnbereiche richtig organisieren – die
10 wichtigsten Schritte für die Leitungspraxis
Kurs-Nummer
178
Zielgruppe
Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen und Wohnbereichsleitungen
Inhalte
Vom guten Management in den Wohnbereichen hängt (fast) alles ab:
Der Ruf des Hauses, die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner sowie den Angehörigen, die Arbeitsqualität und das Stresserleben der Mitarbeitenden, gute externe Prüfergebnisse, die Anzahl
der Überstunden usw.. Zielsetzend für die Organisation sind das Leitbild, das ethische Verständnis, das Pflege- und Begleitungskonzept,
diewirtschaftlicheundpersonelleStruktur.NichtjedeOrganisationsform ist für alle gut – sie muss passen wie ein Schuh!
Ziele des Seminars
• Die Teilnehmer/innen leiten aus Leitbild und Konzept die
passenden Organisationsprinzipien ab
• Sie werden befähigt, Ablaufanalysen durchzuführen und
auszuwerten
• Sie bauen optimierte, bewohnerbezogene Tagesstrukturen auf
• Sie lernen Möglichkeiten der Organisationsdiagnostik in punkto
Steuerung kennen
• SieerstellentagesgenaueArbeitsplanungenundreflektieren
sie mit den Teams
• Sie setzen sich aktiv mit Selbst-, Zeit- und
Ressourcenmanagement im Personaleinsatz auseinander
• Sie motivieren sich und andere durch gelingende Strukturen und
Prozesse
Themen
• Praktikable Organisationsmodelle,
• Mitarbeiterzufriedenheit
• Prozesssteuerung abgestimmt auf die Ausgangssituation
• PflegecontrollingimÜberblick
• Differenzierte Wahrnehmung der Fachlichkeit
• UnterschiedlicheFormenvonPflegevisiten
• Fallbesprechungen: Einsatzbereiche & Schwerpunkte
• Pflegebegleitung;Plantafel;nettobasierteEinsatzplanung
Dozentin
Karla Kämmer, Dipl.-Organisationsberaterin, Gesundheits- und
Krankenschwester,Altenpflegerin,StudiumSozialwissenschaften
Termin
21.10.2015und30.11.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
290,– €. Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte.
56
Ernährungsgrundlagen bei Diabetes mellitus
und Unterzucker
Kurs-Nummer
179
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Arzthelferinnen, Interessierte
Inhalte
• Ernährungsgrundlagen anhand der Ernährungspyramide
• Sinn und Unsinn von Diätprodukten
• Praktische Ernährungsbeispiele
• Umgang im Unterzucker
• Apfel oder Traubenzucker?
• Joghurt oder Apfelsaft?
Hinweis
Dieses Seminar kann in Kombination mit dem Seminar „Umgang mit
Insulinpens und Spritztechnik“ als Tagesseminar besucht werden.
Dozentin
Carolin Saur, Krankenschwester,
St. Trudpert Klinikum
Diabetesberaterin
am
Siloah
Termin
22.10.2015, 10.00 bis 12.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
55,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 3 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
57
Pflege bei Tracheostoma
Kurs-Nummer
180
Zielgruppe
PflegefachkräfteausallenstationärenundambulantenBereichen
Inhalte
Menschen, die sogenannte Langzeit-Tracheostoma-Träger sind, sind
geschult und wechseln Kanülen aus. In der Praxis müssen jedoch
häufig die Pflegenden diese Aufgabe übernehmen, z. B. wenn der
Patient auf Grund eines schlechten Allgemeinzustands dazu nicht in
der Lage ist sowie in der Anfangsphase nach Neuanlage.
Für uns ist es deshalb unumgänglich, uns mit anatomisch-physiologischem Grundlagenwissen sowie pflegespezifischen Maßnahmen
auseinanderzusetzen.PflegendemüsseninderLagesein,Komplikationen und Notfallsituationen zu erkennen und adäquat zu reagieren.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt bei der Betreuung eines tracheotomierten Patienten ist der anfängliche Verlust seiner Kommunikationsfähigkeit. Hier gilt es, Kommunikationsbarrieren zu überwinden und
Hilfsmöglichkeiten zu nutzen.
Themen
• Anatomisch-physiologisches Grundlagenwissen
• PflegebeiTracheostoma
• Trachealkanülen und Kanülenwechsel
• Komplikationen bzw. Notfallsituationen
• Endotracheale Absaugung
• Kommunikationsstörungen und mögliche Hilfsmittel
Dozentin
LianeMeyer,Dipl.Gerontologin,Dipl.Pflegepädagogin(FH)
Termin
22.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
58
Umgang mit Insulinpens und Spritztechnik
Kurs-Nummer
181
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Arzthelferinnen, Interessierte
Inhalte
• Vorstellung verschiedener Insulinpens
• Ampullen- bzw. Kanülenwechsel
• Fehlerquellen im Umgang mit Pens
• Injektionstechnik
• Wie, wohin und wann sollte Insulin gespritzt werden?
• Wann entstehen Lipohypertrophien?
Hinweis
Dieses Seminar kann in Kombination mit dem Seminar „Ernährungsgrundlagen bei Diabetes mellitus und Unterzucker“ als Tagesseminar
besucht werden.
Dozentin
Carolin Saur, Krankenschwester,
St. Trudpert Klinikum
Diabetesberaterin
am
Siloah
Termin
22.10.2015, 14.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
55,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 3 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
59
Eigenbewegungen ermöglichen und fördern,
Mikrolagerungen durchführen – durch gezielten
Einsatz der Lagerungshilfsmittel
Kurs-Nummer
182
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen des Pflegedienstes aus allen stationären und ambulanten Bereichen
Inhalte
Der gesunde liegende Mensch führt in einer Stunde zwischen 8 bis 40
kleinste Bewegungen durch. Kranke oder ältere Menschen, welche in
ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind, führen diese Bewegungen oft nur unzureichend aus. Druckgeschwüre, Atmungseinschränkungen, Erhöhung der Körperspannung usw. können die Folge sein.
ZieldesSeminarsistes,Pflegendezumotivieren,andenzulagernden (= zu bewegenden) Menschen physiologische Bewegungen zu
ermöglichen, anstatt schematische Lagerungen durchzuführen.
Themen
• Erarbeiten von Grundprinzipien zur Unterstützung der Bewegung
anhand des kinästhetischen Konzeptes von Massen und
Zwischenräumen und Körperzonen
• Lageveränderungen und deren Auswirkungen wie z. B.
Schienenlagerung, S-Lagerung, Mikrolagerungen, 30°-Lagerung,
135°-Lagerung, Sitzen, Hohllagerung, Weichlagerung
• Hilfsmittel für die Lageveränderungen
Arbeitsweise
Anhand eigener Körpererfahrung werden die jeweiligen Lageveränderungen erarbeitet. Praktische Anwendungen aus Ihrem Arbeitsfeld
als Fallbeispiele.
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken und
Schreibmaterial mit.
Dozentin
WaltraudPokrop,LehrerinfürPflegeberufe,„KinaestheticsinderPflege‟Grundkurs-Trainerin
Termin
23.10.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
115,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit kostenfrei. Im Preis beinhaltet sind 15,– € für Arbeitsunterlagen
(Fotoserie).
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
60
Durchsetzungsstark im Beruf
Kurs-Nummer
183
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen
Inhalte
Wer sich im Beruf erfolgreich behaupten möchte, braucht ein gutes
Maß an Durchsetzungsstärke. In diesem Seminar erfahren Sie, wie
Sie Ihre Interessen in den alltäglichen Machtspielen besser durchsetzen können. Sie lernen faire Selbstbehauptungstechniken kennen
und überprüfen, wo Kooperation und wo Abgrenzung angesagt ist.
Klären Sie Ihre ganz persönliche Einstellung zu Macht und Erfolg und
findenSieWege,wieSieandereMenschenfürIhreÜberzeugungen
gewinnen können.
Themen
• Faire Durchsetzungsstrategien
• Ihre Einstellung zu Macht und Erfolg
• Machtspiele: Wer behält die Oberhand?
• Einschüchterungsversuchen widerstehen
• Kooperation oder Konkurrenz, oder beides?
• Die Kunst des Nein-Sagens
• Die Körpersprache von Dominanz und Unterordnung
• Starke Sprache einsetzen
• Mit natürlicher Autorität souverän auftreten
• Das Selbstwertgefühl steigern
• Klare Ziele vor Augen
Dozent
Jürgen Werner, Sozialwissenschaftler und Jurist, Kommunikationstrainer und Fachbuchautor
Termin
29.und30.10.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Bildungszentrum Helios Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
220,- €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138. .
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
61
Geben, ohne aufzugeben – die Kunst der Balance
Kurs-Nummer
184
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen und Berufsgruppen
Inhalte
Wer ein Mobiltelefon mit sich trägt, dem ist klar: Der Akku muss immer wieder aufgeladen werden, sonst ist er ziemlich schnell leer. Und
wereinenGartenbesitzt,derweiß,dassjedesStückNatureinigesan
Pflegebraucht,umschönundfruchtbarzusein.Dochwieistesmit
unsMenschen-wannundwopflegenwiruns?Wiesorgenwirdafür,
dass wir unter den Herausforderungen des Lebens und der Arbeit
nicht zusammenbrechen, sondern immer wieder neue Kraft schöpfen
und fruchtbar sein können? - Bei dieser Frage ist sowohl an den Körper, als auch an Geist und Seele zu denken. Beide leben vom Geben
UND Nehmen, von Ruhe UND Aktivität gleichermaßen. Um diese Balance soll es in dem Seminar gehen….
Dozentin
Dr. Beate Weingardt, Dr.theol., Diplompsychologin, Referentin in der
Erwachsenenbildung, Autorin, Psychologische Beraterin
Termin
02.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
62
Demenz und Depression
Kurs-Nummer
185
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Interessierte
Inhalte
Untersuchungenbelegen,dassandie20%derjenigen,dieeineDemenzdiagnose erhalten, bei genauer Betrachtung an einer Depression
mitschwerenkognitivenDefizitenleiden.
Dies hat schwerwiegende Folgen für die Betroffenen, da nicht nur
die medizinisch-psychiatrische Behandlung beider Störungsbilder
sehr unterschiedlich auszusehen hat, sondern auch im alltäglichen
Umgang mit ihnen sich verschiedene Stile als sinnvoll und hilfreich
erweisen.
• Die Fortbildung soll erreichen, dass die Mitarbeiter/innen die
ungleiche Symptomatik von dementiellen und depressiven
Syndromen gegeneinander besser abgrenzen und ihre
Beobachtungen den behandelnden Ärzten mitteilen können
• sich hilfreiche Umgangsweisen mit den Betroffenen, in
Abgrenzung der Störungsbilder, aneignen können.
Dozent
Dr. Thomas Marx, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Supervisor
Termin
03.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
63
Sitztanz – ganz einfach!
Kurs-Nummer
186
Zielgruppe
Pflegekräfte,GerontopsychiatrischeFachkräfte,Mitarbeiter/innender
sozialen Betreuung, Qualitätsbeauftragte, Sozialpädagogen,
Präsenzkräfte, ehrenamtlich Engagierte
Inhalte
Wie man wunderbar zu jeglicher Musik einen Sitztanz kreieren, mit
älteren Menschen bzw. auch mit Menschen mit Demenz durch Europa, ja sogar einmal um die Welt tanzen kann, zeigen wir Ihnen
an diesem Tag: Ohne Takte zählen, ohne Anleitung lesen und ohne
Notenkenntnis!
Das Sitztanz-Rezept gibt es zum Mit-nach-Hause-nehmen: Man wähle
Musik, die gefällt, z.B.Volkslieder,alteSchlager oder gern Musik aus
allerHerrenLänderdazuschmiedemaneineChoreografie„machbarmerkbar-motivierend“.. und schnell entstehen fröhliche und anregende Sitztänze..
Dass Sitztanz maßgeblich die Umsetzung des Nationalen Expertenstandards Dekubitusprophylaxe und Sturzprophylaxe unterstützt und
bei den meisten Menschen Wohlbefinden begründet wird einhergehend veranschaulicht. Sitztanz gehört zu den Angeboten der sozialen
und zusätzlichen Betreuung nach § 87b SGB XI und sollte somit in
keiner Einrichtung fehlen!
Hinweis
Sie brauchen bei uns keinerlei musikalische Vorkenntnisse!
Unser Sitztanzkonzept ist genauso einfach in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung umsetzbar.
Dozentin
Jana Glück, Dipl.-Sozialpäd. (FH), Lebens- und Sozialberaterin in logotherapeutischer Richtung nach Viktor E. Frankl, Auditorin/QMB SocialCert, Autorin, Dozentin im Bereich der Altenhilfe
Termin
03.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
64
Arbeitsplatz Patientenwohnung- ambulante
Versorgung
Kurs-Nummer
187
Zielgruppe
PflegendeausambulantenEinrichtungen
Inhalte
Von Hunden und Hygiene, von ausgezogenen Schuhen und einzuheizenden Wohnungen, von Schlüsseln und Kühlschränken, von Platz im
Bad und Licht am Bett, von verdorbenen Joghurts und gerichteten
Medikamenten, von den kleinen Widrigkeiten der ambulanten Arbeit
soll hier die Rede sein. Wie ist das mit Arbeitsschutz, Unfallverhütung
und den Hygienerichtlinien? Was darf mir der Patient oder seine Angehörigen vorschreiben, wo muss ich mich durchsetzen? Wofür hafte ich, wofür der Patient? Wie kann ich mich absichern? In diesem
Seminar geht es um die speziellen Rechtsfragen, die (fast) nur im
ambulanten Bereich auftreten.
Dozentin
Ute Coulmann, Rechtsanwältin
Termin
04.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Bildungszentrum Helios Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
65
Kinaesthetics – Grundkurs
Kurs-Nummer
188
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Interessierte, Betreuungskräfte
Inhalte
• Kennenlernen der grundlegenden Konzepte der Kinaesthetics,
die eine professionelle Interaktion mit Patienten/Bewohnern
ermöglichen
• Entwicklung der persönlichen Bewegungs- und HandlungsfähigkeitenderPflegenden,umdasRisikovonberufsbedingten
Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren
• Kennenlernen von Möglichkeiten, wie Patienten/Bewohner in der
Entwicklung ihrer eigenen Gesundheit unterstützt werden und
ihre Ressourcen einsetzen können
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken und Schreibmaterial mit.
Nach Beendigung des Grundkurses werden die Teilnehmenden beim
EKA registriert. Die für Registrierung und Arbeitsunterlagen entstehenden Kosten von 25,– € sind von den Teilnehmenden selbst zu
erbringen und zu Beginn des Seminars in bar zu bezahlen.
Dozenten
Marianne Augenstein, Krankenschwester, Praxisanleiterin, Kinaesthetics Trainerin
KarlBaumann,Altenpfleger,KinaestheticsTrainer
Termin
04.und05.11.2015,03.und04.12.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
300,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 14 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
66
NEU
Struwwelpeter & Zauberlehrling - Heitere und
interaktive Literatureinheiten als Unterpfand
für Kommunikationssicherung!
Kurs-Nummer
189
Zielgruppe
Pflegekräfte,GerontopsychiatrischeFachkräfte,Mitarbeiter/innender
sozialen Betreuung, Qualitätsbeauftragte, Sozialpädagogen,
Präsenzkräfte, ehrenamtlich Engagierte
Inhalte
Mit Reimen, Gedichten und Geschichten durch den Tag
»Hat sich der alte Hexenmeister doch einmal wegbegeben und nun
sollen seine Geister auch nach meinem Willen leben?«
Wer kennt ihn nicht, den Zauberlehrling von Goethe? Literatur ist
Sprache, ist Rhythmus ist hohes Kulturgut. Alte Literatur, wie die Geschichte vom Struwwelpeter, der Zauberlehrling oder auch Max und
Moritz, bieten wunderbare Schlüsselreize für Kontakt, Kommunikation und Interaktion mit Menschen mit Demenz. Literatur »aller Art«
zeugt vom Bedürfnis nach Ausdruck, Sprachkompetenz, von Kreativität und Humor. Ein Witzbuch ist ebenso wertvoll wie Goethes »Faust«.
Bewusst eingesetzt bereichern kleine feine oder größere kompakte
LiteratureinheitendenPflege-undBetreuungsalltag!
Entdecken Sie in diesem Seminar neue und alte Formen des literaturbiografischenArbeitensalsChancefürZugängezuMenschenmit
Demenz. Lernen Sie vielfältige und einfache Möglichkeiten und Formen des Einsatzes von Literatur und deren Hintergründe kennen, um
ihre Tages- bzw. Wochen- und Jahresstrukturierung mit Literaturgut
bereichern zu können.
Dozentin
Jana Glück, Dipl.-Sozialpäd. (FH), Lebens- und Sozialberaterin in logotherapeutischer Richtung nach Viktor E. Frankl, Auditorin/QMB SocialCert, Autorin, Dozentin im Bereich der Altenhilfe
Termin
04.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
67
NEU
Männersachen – Baustein II
Spezielle Betreuungsangebote für Männer
Kurs-Nummer
190
Zielgruppe
Pflegekräfte,GerontopsychiatrischeFachkräfte,Mitarbeiter/innender
sozialen Betreuung, Qualitätsbeauftragte, Sozialpädagogen,
Präsenzkräfte, ehrenamtlich Engagierte
DerMänneranteilinAlten-undPflegeeinrichtungenhatindenletzten
Jahren stetig zugenommen. Für die soziale Betreuung heißt dies ganz
klar, auch Angebote für diese Zielgruppe zu setzen.
Inhalte Baustein II
Aufgrund des großen Interesses am Seminar „Männersachen“ 1 gibt
es nun „Männersachen“ 2 mit noch mehr Angeboten für die Zielgruppe Männer und der weiteren Chance sich noch mehr mit Prägungen,
Interessen und Verhaltensweisen von Männern der Kriegs- und Nachkriegsgeneration auseinanderzusetzen. Entwickeln Sie Ihre Betreuungsangebote auf diesem Hintergrund kreativ weiter.
Dozentin
Jana Glück, Dipl.-Sozialpäd. (FH), Lebens- und Sozialberaterin in logotherapeutischer Richtung nach Viktor E. Frankl, Auditorin/QMB SocialCert, Autorin, Dozentin im Bereich der Altenhilfe
Termin
05.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
68
Nonverbale Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen
Kurs-Nummer
191
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Betreuungskräfte, Interessierte
Inhalte
Demenz nimmt den betroffenen Menschen früher oder später die
Möglichkeit sich sprachlich auszudrücken, ihre Bedürfnisse zu artikulieren und auch unsere Worte zu erfassen.
Wie können wir ihre Äußerungen und ihr Verhalten trotzdem verstehen? Und wie können wir uns mit und ohne Worte verdeutlichen was
wir ihnen mitteilen wollen?
Themen
• Nonverbale Kommunikation- Wie kommunizieren wir ohne Worte
• Körpersprache bei Menschen mit Demenz und ihre Sinnhaftigkeit
• Emotionaler Ausdruck von Menschen mit Demenz als
Kommunikationshilfe
Dozentin
Inge Müller, gerontopsychiatrische Pflegekraft, DemenzZentrum der
Enzkreis-Kliniken
Termin
05.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
69
Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen – Der neue Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen
Schmerzen
Kurs-Nummer
192
Zielgruppe
PflegefachkräfteausallenstationärenundambulantenBereichen,Interessierte
Inhalte
Im März 2014 erschien durch das Deutsches Netzwerk für QualitätsentwicklunginderPflege(DNQP)derSonderdruckzumExpertenstandardSchmerzmanagementinderPflegebeichronischenSchmerzen
in Ergänzung zu dem bereits bekannten Expertenstandard SchmerzmanagementinderPflegebeiakutenSchmerzen.
Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Vor allem die Unterscheidung zwischen akuten Schmerzen und chronischen Schmerzen ist bedeutsam. Chronische Schmerzen können für Betroffene tiefgreifende und
umfassende Auswirkungen haben, die den Schmerz dauerhaft zum
Lebensmittelpunkt werden lassen. Für ca. 12 Millionen Betroffene in
Deutschland geht chronischer Schmerz einher mit Angst, Bedrohung,
Stress und dem Kampf zur Erhaltung eines Mindestmaßes an Lebensfreude und –qualität.
Pflege im multiprofessionellen Kontext spielt eine zentrale Rolle im
erfolgreichen Management chronischer Schmerzen.
Themen
• Chronische Schmerzen erkennen und einschätzen
• Stabile und instabile Schmerzsituation
• Differenziertes multidimensionales Schmerzassessment
• Zielsetzung des Schmerzmanagements bei chronischen
Schmerzen
• Planung und Umsetzung des Schmerzmanagements
• Patientenedukation für mehr Lebensqualität
• PflegerischeSchmerzexperten
• Anforderungen an Einrichtungen und Träger
Dozentin
BrigitteSachsenmaier,DozentinfürPflege,Stomatherapeutin,LehrerinfürPflegeberufe,HygienebeauftragteinEinrichtungenderPflege
Termin
09.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
90,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
70
Bewegen im Bett – Workshop Kinaesthetics
Kurs-Nummer
193
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Interessierte, Betreuungskräfte
Inhalte
BeiderPflegevonMenschen,diebettlägerigsind,hilftKinaesthetics
bei den verschiedensten Fortbewegungsaktivitäten wie z.B beim Drehen, seitwärts und kopfwärts bewegen, dem Einnehmen verschiedenster Positionen, die Bewegungsunterstützung schonend zu gestalten.
Sielernen,kleinsteRessourcenseitensdergepflegtenPersonzuerkennen und einzubeziehen und Positionswechsel so zu gestalten, dass
dieAnstrengungsowohlvonderPflegekraftalsauchvondergepflegten Person reduziert werden kann.
DiesistTeileinerprofessionellenPflegeundschenktderunterstützten Person Lebensqualität!
Im Workshop bearbeiten wir gemeinsam die Fragestellungen aus Ihrem Alltag und suchen gemeinsam nach Varianten.
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken, sowie
Schreibmaterial mit.
Dozentin
Barbara Stahl, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Kinaesthetics
Trainerin
Termin
10.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbbeit kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
71
Die 10-Minuten-Aktivierung
Kurs-Nummer
194
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen teilstationären und stationären EinrichtungenderAltenhilfeundderambulantenPflege,Betreuungskräfte,
Interessierte
Inhalte
Falls Sie mit demenzkranken alten Menschen arbeiten, falls Sie diese
Menschen betreuen oder versorgen, wird Ihnen deren Hilflosigkeit,
Angst, Apathie oder nervöse Unruhe, auch die absolute Unfähigkeit,
mit sich selbst noch etwas anfangen zu können, sehr vertraut sein.
Herkömmliche Angebote der Beschäftigung sind in den meisten Fällen nicht mehr machbar. Trotzdem brauchen gerade diese Menschen
Anregungen, Sinnesreize, Möglichkeiten, um mit sich selbst wieder
Kontakt aufnehmen und die eigene Umgebung wenigstens zeitweise begreifen zu können. Dabei ist überraschend: Jede Mitarbeiterin
undjederMitarbeiterkannmitdieserMethodearbeiten,ohnelange
lernen zu müssen. Nach Einführung der 10-Minuten-Aktivierung sind
zeitraubende Vorbereitungen nicht mehr nötig.
Themen
• Entstehung und Durchführung der Aktivierungsmethode
• Vorstellung und Erprobung von Aktivierungsmitteln
• Anpassung der Aktivierungsmethode an die „vielen Gesichter der
Demenz“
• Vorteile der 10-Minuten-Aktivierung für die Integration von
Angehörigen und Ehrenamtlichen
Dozentin
Ute Schmidt-Hackenberg, Aktivierungstherapeutin, Verleihung eines
Förderpreises für die Entwicklung der 10-Minuten-Aktivierung vom
Ministerium für Arbeit, Soziales und Familie in Baden-Württemberg
Termin
10.und11.11.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
180,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte.
72
Excel 2010 - Aufbaukurs
Kurs-Nummer
195
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen und Bereiche, die bereits einfache Aufgaben in Excel selbständig bewältigen und ihre Kenntnisse
vertiefen möchten.
Zugangsvoraussetzung
Kenntnisse, die mindestens dem Excel Grundkurs entsprechen
Inhalte
• Wiederholung Dateneingabe
– Formate
- Einfache Rechenfunktionen
• Drucken, Kopf- und Fußzeilen
• Formeln
- Summe
- Rechnen mit Daten aus deren Tabellenblättern
• Sortieren
• Filterfunktionen
• Praktische Übungen
Dozentin
Ulrike Blatz, Controlling am Siloah St. Trudpert Klinikum
Termin
10.11.2015, 13.30 bis 17.00 Uhr
Ort
Siloah St. Trudpert Klinikum, Wilferdingerstraße 67, 75179 Pforzheim
Kosten
55,– €. Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
73
NEU
Praxisanleiterworkshop - Motivation
Kurs-Nummer
196
Zielgruppe
Auszubildende,Pflegefachkräfte,Praxisanleiter/innen,Stationsleitungen,beruflicheWiedereinsteiger/innenundandereInteressierte
Inhalte
Motive stecken manchmal dort, wo keiner hinschauen will. Motive beeinflussenineinerkonkretenSituationdasEntscheidenundHandeln
einer Person. „Motivation“ wird übersetzt als „Verhaltensbereitschaft“
oder „Beweggrund“.
Wenn Sie motiviert sind, sind Sie zu einem bestimmten Verhalten
bereit bzw. bereit etwas zu tun. Motive wirken aktivierend und sind
fastimmervomGradderpersönlichenBetroffenheitinderjeweiligen
Situationbeeinflusst.
Sie sind dazu eingeladen, die Entstehung und die Wirkungen von Motiven/Motivation aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten
undzureflektieren.
Dozenten
Referenten des Bildungszentrums und externe Dozenten
Termin
10.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Bildungszentrum Helios Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
90,- € Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
74
NEU
Supervision
Kurs-Nummer
197
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen
Supervision ist in den helfenden Berufen eine hervorragende professionelle Art und Weise, schwierige Situationen, die in der Arbeit mit
Menschen entstehen, zu bearbeiten. Dies können Patienten oder Angehörige sein, Kollegen/innen der eigenen Profession oder anderer
Berufsgruppen, die an den Nerven zerren.
Ziel ist es, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter zu verbessern, nach Lösungen zu suchen und so schwierige Situationen leichter
und besser meistern zu können – für sich selbst und für die Menschen, mit denen Sie arbeiten.
In diesen zwei Tagen können Sie anhand eigener Beispiele Anliegen
und Themen einbringen. Gemeinsam wird dann daran gearbeitet, was
in der Interaktion mit den betreffenden Menschen stattfindet, und
was sie selbst tun können, um sich die Zusammenarbeit mit den betreffenden Menschen leichter zu machen.
Dozent
Bernhard Kiesel, Dipl.–Psychologe
Termin
10.und11.11.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
220,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
75
Blitzschnell entspannt – Mit Kurzpausen den
Alltagsstress meistern (Basisseminar)
Kurs-Nummer
198
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen und Berufsgruppen, Führungskräfte
Rauben Ihnen „schwierige“ Patienten, ein ständig klingelndes Telefon
oder anstrengende Diskussionen mit Angehörigen und Kollegen oft
den letzten Nerv? Sie würden sich dann gerne zwischendurch einmal
eine „Minipause“ gönnen, in der Sie sich schnell und ohne großen
Aufwand entspannen und regenerieren können?
Entspannung beginnt im Kopf!
Kommen Sie Ihren persönlichen Stressfaktoren auf die Spur. Dann
fällt es Ihnen leichter eine “neutrale“ Brille aufzusetzen”. Sie werden
Ihren Stress in einem anderen Licht sehen.
Mit bewährten Übungen aus der westlichen Tradition und östlichen
EntspannungstrickskönnenSieeinepassendeMethodefürsichfinden. Probieren Sie aus, was Ihnen behagt!
Freuen Sie sich auf ein anregendes Seminar in entspannter Atmosphäre.
Inhalte
• Grundlagen der Stressforschung
• Was stresst mich und wie reagiere ich auf Stress?
• Akupressur gegen Stress
• Atemübungen aus dem Joga
• Mischen eines konzentrationsfördernden Massageöls
• Erlernen einer erfrischenden Aroma-Kurzmassage
• KurzübungenausTaijiundQi-Gong
Ein Skript mit ausführlichen Übungsanleitungen unterstützt Sie nach
dem Seminar in Ihrem Alltag.
Hinweis
Bitte Schreibzeug, einen warmen Schal und einen Fächer mitbringen.
Dozent
AngelaGleixner-Lück,Krankenschwester,freiberuflicheReferentin
Termin
12.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
76
Führung durch Soziale Kompetenz
Modul I und II
Kurs-Nummer
199
Zielgruppe
Führungskräfte des unteren und mittleren Managements aus allen
Berufsgruppen und Bereichen
Inhalte
Drucksituationen nehmen im Alltag von Führungskräften zu. Die
Arbeitsverdichtung steigt bei gleichzeitigem Personalabbau und
Vergrößerung der Führungsspanne. Und früher oder später stellen
Führungskräftedannfest,dassmanches,wasihnenfrüherleichtfiel
und gut gelang, unter steigendem Druck nur noch sehr unzureichend
funktioniert oder sogar fehlschlägt. Und es ist nicht die fachliche Kompetenz, die als erstes abhanden kommt, sondern die soziale und die
kommunikative Kompetenz.
Führungskräfte, die als authentisch, überzeugend und souverän
wahrgenommen werden, führen ihre Mitarbeiter mit einem Vertrauensvorschuss und zeichnen sich durch eine hohe soziale Kompetenz
aus. Dieses Seminar soll Ihnen helfen, diese Kompetenzen gezielt zu
verbessern und zu verfeinern.
Modul 1: 12. und 13.11.2015
Was erfolgreiche Führungskräfte auszeichnet
Das Vertrauen der Mitarbeiter gewinnen
Authentisch führen mit einem klaren persönlichen Wertefundament
Den eigenen Führungsstil mit dem Business-Enneagramm entdecken
Die sieben Kriterien für soziale Kompetenz
Das Einfühlungsvermögen (Empathiefähigkeit) stärken
Die Fähigkeit zum Perspektivwechsel schulen
Rolle und Verantwortung als Führungskraft klären
Rollenkonfliktemeistern
Modul 2: 03. und 04.12.2015
Lösungsorientierung und strategische Kompetenz entwickeln
Kritikfähigkeit,Konfliktfähigkeit,Krisenfestigkeit
Mit schwierigen Mitarbeitern kompetent umgehen
Sich und das eigene Team taktisch klug im System positionieren
Gute Führung beweist sich unter Druck – die Bedeutung einer guten
Selbstkontrolle
Den Spagat zwischen Rollenanforderung und Authentizität meistern
Die eigenen Führungsstil gezielt weiterentwickeln
Dozent
Ulf Tödter, Werner & Tödter, Freiburg, Trainer, Coach und Fachbuchautor
Termin
12.und13.11.2015,03.und04.12.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Bildungszentrum Helios Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
440.- €. Inclusive 20,-€ Lehrmaterial. Für die Kooperationspartner
von Bildung in Zusammenarbeit kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138.
Für dieses Seminar erhalten Sie 14 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
77
Kraftquellen im Alltag
Elemente für Körper Seele und Geist
Kurs-Nummer
200
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen und Berufsgruppen, Führungskräfte, Interessierte
Inhalte
An diesem Tag lernen Sie verschiedene bewährte Möglichkeiten kennenlernen, wie Sie im Alltag immer wieder Kraftquellen finden und
auftanken können:
Achtsamkeitsübungen, Entspannungs - und Vitalisierungsübungen,
beruhigende und schützende innere Bilder, Mut machende Worte und
Sätze, seelenstärkende Elemente.
Dozentin
Birgit Werner, Dipl.–Pflegepädagogin, Diplom in ganzheitlicher Seelsorge und Beratung (IGS)
Termin
17.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
78
NEU
Aufbaukurs Palliative Care
Kurs-Nummer
201
Zielgruppe
Alle die an einem Weiterbildungskurs Palliative Care (160 Stunden)
teilgenommen haben
Inhalte
1. Tag
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung
Schwerkranker und Sterbender. Es geht sowohl um Linderung körperlicher Beschwerden als auch um Unterstützung und Begleitung im
psychischen, sozialen und spirituellen Erleben. Der Tod wird als Teil
des Lebens begriffen, er wird weder beschleunigt noch verzögert.
Die Umsetzung dieses Konzeptes ist eine große Herausforderung, die
neben speziellen Fachkenntnissen auch eine geplante und begleitende
Implementierung in die bestehenden Strukturen braucht.
Welche Erfahrungen die AbsolventInnen der Palliative-Care-Weiterbildung mit der Umsetzung in ihrer Einrichtung machen konnten, welchen Schwierigkeiten sie dabei im Alltag begegnen und was unterstützend sein kann, das wollen wir gemeinsam an diesem Tag erarbeiten.
Inhalte
2. Tag
Palliative Care und Fremdheit. Die Frage was es bedeutet, aus einer
anderen Kultur zu sein, verweist immer wieder auf die Frage, und
wer ist mir fremd, und was ist mir eigen. In Lebenskrisen, wie schwerer Krankheit oder gar dem nahenden Tod gewinnen solche Themen
nochmals mehr an Bedeutung. Kultur umfasst deutilich mehr als nur
die Herkunft oder die Religion.
An diesem Tag wird all dem nachgespürt, und neben Grundlagen wie
der Frage nach dem Kulturbegriff oder den Besonderheiten des Kulturschocks die Eigenheiten wie die Andersartigkeiten im Umgang mit
Krankheit, Leiden und Tod betrachtet.Gleichwohl sollen nicht allein die
Unterschiede betont werden, sondern vielmehr auch das Verbindende
zwischen dem Anderssein beleuchtet werden.
Dozentinnen
Susanne Kränzle, MAS Palliative Care, Leiterin Hospizarbeit Esslingen/Neckar, 2. Stellv. Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerband
Baden-Württemberg e. V., Buchautorin
Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt, Kulturwissenschaftlerin, Krankenschwester mit Palliative Care Ausbildung
Termin
18. und 19.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
180,– €. Für Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte.
79
Kinaesthetics - Workshop
Kurs-Nummer
202
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen die einen Kinaesthetics Grundkurs, Kinaesthetics
Aufbaukurs oder einen Kinaesthetics PeerTutoring Kurs absolviert haben.
Inhalte
Um sich im Thema Kinaesthetics weiter zu entwickeln, braucht es
immer wieder Anregungen über Eigenerfahrung und Austausch mit
Kolleginnen und Kollegen.
Mit Hilfe einzelner Konzepte wollen wir Themen, mit denen Sie im
Alltag beschäftigt sind, bearbeiten.
Hinweis
Bitte überlegen Sie im Vorfeld, welche Alltagssituation für Sie wichtig
ist.
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken und Schreibmaterial mit.
Dozentin
Marianne Augenstein, Krankenschwester, Praxisanleiterin, Kinaesthetics Trainerin
Termin
23.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
90,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
80
Die Vielfalt macht`s - MAKS®Aktivierungstherapie
Kurs-Nummer
203
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Betreuungskräfte, Interessierte
Inhalte
MAKS® steht für die motorische, alltagspraktische, kognitive und spirituelle Aktivierungstherapie für Menschen mit Demenz der Pflegestufe0bis2.SieentsprichtdenRegelnevidenzbasierterPflegepraxis
undbetontdietherapeutischenDimensionenpflegerischenHandelns.
Durch die multimodale Vielfalt, die Intensität, die Abwechslung und
durch innovative Übungen unterscheidet sich die MAKS®-Therapie von
anderen nicht-medikamentösen Formen der Demenzbehandlung.
Mithilfe der MAKS®-Aktivierungstherapie können individuelle Ressourcen gefördert, alltagspraktische und geistige Fähigkeiten von Menschen mit Demenz längere Zeit stabilisiert, sowie ihre Stimmung und
ihr soziales Verhalten deutlich verbessert werden. Alle Elemente aus
dem „MAKS®-aktiv“ bauen auf dem aktuellen Stand der Forschung
auf. Des Weiteren hilft das MAKS®-Programm, viele der vom Medizinischen Dienst geforderten Qualitätskriterien zu erfüllen.
Themen
• Multimodale Aktivierungstherapie (MAKS®-pm - MAKS®-ap MAKS®-kog - MAKS®-sp)
• Materialauswahl und Materialeinsatz - Methodische Möglichkeiten
• Übungen für den Praxistransfer
• Dokumentation der Aktivierungstherapie
Arbeitsweise
• Vortrag, Kleingruppenarbeiten, Fallarbeit mit Übungen
• Frage- und Problemstellungen aus dem Arbeitskontext werden
zielgerichtet bearbeitet.
• Die vermittelten Inhalte werden mit konkreten Praxissituationen
in Bezug gesetzt und Lösungsideen entwickelt.
Dozentin
Maria Kammermeier, Lehrerin für Pflegeberufe, Supervision Qualtitätsmanagementberaterin
Termin
24.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
81
„Ich kann nicht mehr“- Strategien gegen Stress
Kurs-Nummer
204
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen und Berufsgruppen, Interessierte
Inhalte
Sie sind ein motivierter Mitarbeiter, üben ihren Beruf gerne aus, helfen gerne und Geben statt Nehmen steht ist bei Ihnen im Vordergrund? Dann sollten Sie darauf achten, sich auch um sich zu kümmern. Denn wenn Sie merken, dass Sie nicht mehr „können“, haben
Sie vermutlich zu viele Warnhinweise übersehen. Wenn Sie neu lernen
auf sich acht zu geben, werden Sie anderen effektiver und entspannter helfen können
Folgenden Fragen gehen wir gemeinsam nach:
• Welche Faktoren lösen bei mir Stress aus?
• Eigene Grenzen spüren und überprüfen?
• Was ist meine Verantwortung? Was erlaube ich mir?
• Was tut mir gut?
Mit verschiedenen Methoden der Erlebnispädagogik, der systemischen
Arbeit und des Stressmanagements erhalten Sie die Möglichkeiten,
Lösungsstrategien gegen Stress für Ihren Alltag zu entwickeln.
Dozent
StefanKuntze,LehrerfürPflegeberufe,Krankenpfleger,Heilpraktiker
Psychotherapie, Stresstrainer und Erlebnispädagoge
Termin
24.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Bildungszentrum HELIOS Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
90,- € Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138. .
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
82
NEU
Den Pflegealltag durch Hilfsmittel sinnvoll
erleichtern – Workshop Kinaesthetics
Kurs-Nummer
205
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen
Inhalte
In der Pflege gibt es die verschiedensten Hilfsmittel wie z.B. Gleitmatte, Drehscheibe, Rutschbrett, die uns den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Aus der Sicht kinaesthetischer Grundlagen beurteilen
wir Hilfsmittel danach, ob sie Bewegungsmöglichkeiten erleichtern
undandiejeweiligenMenschenundSituationenangepasstsind.Im
Workshop setzen wir uns damit auseinander, wie wir Hilfsmittel so
einsetzen, dass der Mensch seine Ressourcen mit einbringen kann
und die Kontrolle über seine Bewegung behält.
Wir bearbeiten die Fragestellungen aus Ihrem Alltag und suchen gemeinsam nach Varianten.
Hinweis
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken, sowie
Schreibmaterial mit.
Dozentin
Barbara Stahl, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Kinaesthetics
Trainerin
Termin
25.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbbeit kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
83
Fixierungen und andere freiheitsentziehende
Maßnahmen
Kurs-Nummer
206
Zielgruppe
PflegendeausallenstationärenundambulantenBereichen
Inhalte
• Rechtliche Einordnung der Fixierung
• Bettgitter, medikamentöse Fixierung und andere Maßnahmen
• Die Einwilligung des Patienten in die Fixierung
• Einbeziehung des Vormundschaftsgerichts
• Eigen- und Fremdgefährdung
• Längerfristige oder regelmäßige Fixierung
• Übergabe und Dokumentation
Dozentin
Ute Coulmann, Rechtsanwältin
Termin
26.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Bildungszentrum HELIOS Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
110,- € Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
84
Medikamente in der Schmerztherapie
Kurs-Nummer
207
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen des Pflegedienstes aus allen stationären und ambulanten Bereichen
„Schmerz ist, was immer der Betroffene als Schmerz erfährt und
beschreibt, wann immer er es erlebt und durch verbales
und -nonverbalesVerhalten ausdrückt.“
(McCaffey, 1989)
Inhalte
Schmerzen, besonders chronische Schmerzzustände, stellen in der
ambulantenundstationärenPflegeimmernocheinhäufigesProblem
dar. Sie haben einerseits warnende Funktion und sind ein wichtiges
Signal für Störungen, können aber auch zu erheblichen Einbußen der
Lebensqualität führen. Die Fortbildung gibt einen Überblick über die
Medikamente in der Schmerztherapie und ihre Indikation.
Themen
• WHO Stufenschema
• Medikamente
• Wirkung – Nebenwirkung
• Dosierung – Überdosierung
• Kombinationsmöglichkeiten
• Betäubungsmittelgesetz
• Pumpengesteuerte Schmerztherapie
• Schmerzmessung/Schmerzdokumentation
Dozentin
Dr. Stephanie Hein, Apotheke am Siloah St. Trudpert Klinikum
Termin
26.11.2015, 14.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75177 Pforzheim
Kosten
45,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 2 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
85
EKG-Veränderungen bei Auftreten
von Herzrhythmusstörungen
Kurs-Nummer
208
Zielgruppe
Nichtärztliches Fachpersonal
Inhalte
• Ätiologie, Terminologie und pathoelektrophysiologische
• Grundlagen der Arrhythmieentstehung
• Wie und woran erkenne ich bradykarde und tachykarde
Herzrhythmusstörungen im EKG und am Überwachungsmonitor?
• Gemeinsames Auswerten und Diskutieren von zahlreichen EKGBeispielen
Dozent
Thomas Peter, MTA-F aus Paderborn Geschäftsführer und Referent
der MediForA und langjähriger MTA-F im kardiologischen und neurologischen Funktionsdienst. Seit vielen Jahren bundesweit und im
deutschsprachigen Ausland als Referent im Gesundheitswesen unterwegs.
Termin
28.11.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
86
Fixierungen – praktische Anwendung
der Segufix-Bandagen-Systeme
Kurs-Nummer
209
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen des Pflegedienstes aus allen stationären und ambulanten Bereichen
Inhalte
• Rechtliche Grundlagen
• Einwilligung, Notwehr, Notstand
• Richterliche Genehmigung, Empfehlung des Bundesinstitutes für
-Arzneimittel und Medizinprodukte, Sicherheitsvorschriften
• Fixierungsverfahren
• Schriftliche, ärztliche Anordnung
• Fixierung bei Gefahr im Verzuge
• Anwendung freiheitseinschränkender Maßnahmen
• BesondereÜberwachungspflicht
• Einholung richterlicher Bewilligung
• Dokumentation
• Schriftliches Dokumentationssystem
• Grund, Dauer, Art, Umfang und Überwachung der Fixierungsmaßnahme
• Kontrolle, Abzeichnung
• Einweisung in die Durchführung einer Fixierung
Dozent
Hilmar Schönthaler, Fachdozent
Termin
30.11.2015, 14.00 bis 16.00 Uhr
Ort
Siloah St. Trudpert Klinikum, Wilferdingerstraße 67, 75179 Pforzheim,
4. Stock, Konferenzraum
Kosten
45,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte.
87
NEU
Pflegedokumentation für Nicht-Pflegefachkräfte
Kurs-Nummer
210
Zielgruppe
Nicht-Pflegefachkräfte aus teilstationären und stationären Altenpflegeeinrichtungen
DiequalitativenundquantitativenAnforderungenandiePflegedokumentationsindhoch.DasFührenderPflegedokumentationistAufgabevonPflegefachkräftenundNicht-Pflegefachkräftengleichermaßen.
DasDokumentierensolltefürallePflegemitarbeiterkeinelästigeund
unangenehme Aufgabe darstellen.
Ziele
• Sicherheit geben
• Transparenz schaffen innerhalb der Anforderungen verschiedener
Anspruchsteller
• Neue Erkenntnisse vermitteln
• Formulierungshilfen geben
Themen
• Allgemeines
–BasiswissenzurPflegedokumentation
–RechtlicheGrundlagenzurPflegedokumentation
–HäufigeFehlerundProblemebeiderPflegedokumentation
• DerPflegebericht
– Was gehört in den Bericht
– Formulierungshilfen und praktische Beispiele
Dozentin
Jutta König, Altenpflegerin, Pflegedienst- und Heimleitung, Wirtschaftsdiplombetriebswirtin Gesundheit (VWA), Sachverständige bei
versch. Sozialgerichten im Bundesgebiet und dem Landessozialgericht Mainz, Autorin von Fachbüchern
Termin
01.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
88
„Schwierige“ Patienten und Bewohner? –
Empfehlungen für einen korrekten und
-hilfreichen Umgang
Kurs-Nummer
211
Zielgruppe
Interessierte Beschäftigte aus Krankenhäusern, AltenpflegeeinrichtungenundambulantenPflegediensten,dieesoftmitschwierigempfundenen Patienten / Bewohnern zu tun haben.
Ziele
Manche sagen, es gäbe nur schwierige Mitarbeiter aber keine schwierigen Patienten / Bewohner. Das ist Unsinn. Wie im täglichen Leben
auch sind manche Menschen eben angenehmer oder unverträglicher
als andere. Dieses Seminar will an Beispielen aus dem Alltag Hilfestellungen für den korrekten und hilfreichen Umgang mit unzufriedenen,
verärgerten, schwierigen und vielleicht sogar latent gefährlichen Patienten geben. Die Teilnehmer/-innen können lernen, eine friedensstiftende Funktion einzunehmen.
Inhalte
• WarumistdassozialeZusammenlebenzwischenMenschenhäufig
so schwierig?
• Warum „mutieren“ Patienten / Bewohner immer wieder zu
Nörglern, Querulanten, Besserwissern und Störenfrieden?
• Wie äußern Patienten / Bewohner und die Angehörigen
ihre Unzufriedenheit? Was verbirgt sich dahinter? Welche
„Warnsignale“ sind wahrnehmbar?
• Wie können schwierig empfundene Patienten / Bewohner und
Angehörigerechtzeitigidentifiziert,einbezogenundpositiv
verstärkt werden?
• Welche Strategien bieten sich zum entspannteren sozialen
Umgang mit Patienten und Bewohnern an? (Hinweise zur
Gesprächsführung und Stimulation, Grundlagen des Reaktionsund Deeskalationstrainings, Bewältigungshilfen.)
• Wie lassen sich persönliche Frustration, Wut und Ärger als
Dienstleister besser beherrschen? (Tipps für mehr Gelassenheit
und Professionalität.)
Dozent
RalfGratias,PflegemanagerundKrankenhausberater
Termin
01.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
89
„Und wer springt morgen wieder ein?”
Fehlzeiten in den Griff bekommen und Kosten
senken
Kurs-Nummer
212
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus der mittleren Führungsebene des Pflegedienstes
Ziele
DiesesSeminarwillvorallemFührungskräftedesPflegedienstesaktive und praxiserprobte Hilfestellungen geben, wie sie die Fehlzeiten
ihrer Mitarbeiter/-innen einschätzen und ihnen hilfreich und -konsequent begegnen können. Sie sollen dabei auch lernen, ihre eigene
Vorgesetztenrolleselbstkritischzureflektieren.
Inhalte
• Welche Fehlzeitenkategorien gibt es?
• Welche inner- und außer-betrieblichen Faktoren spielen eine
Rolle?
• Istesmöglich,Fehlzeitenzubeeinflussen?
• Was kosten Fehlzeiten? (Eine Modellrechnung.)
• Welche betrieblichen Informationen benötigen Vorgesetzte, um
Fehlzeiten zu sondieren, zu interpretieren und zu reduzieren?
• Was hat das Arbeitsklima mit Fehlzeiten zu tun?
• Exkurse:Absentismus,Mobbingund„innereKündigung‟.
• Wie ist die Führungsrolle des Vorgesetzten zu bewerten?
• Mit welchen Führungshilfen lassen sich Mitarbeiter motivieren,
Fehlzeiten zu beschränken?
• Wie läuft ein Fehlzeitengespräch mit dem betroffenen Mitarbeiter
akzeptabel und nachhaltig ab?
• Welche Rolle spielt das Mitarbeiterteam bei der Steuerung von
Fehlzeiten?
• Welche arbeitsrechtlichen Möglichkeiten bestehen, falls
letztendlich alle Möglichkeiten zur Fehlzeitensteuerung versagen?
Dozent
RalfGratias,PflegemanagerundKrankenhausberater
Termin
02.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte.
90
Modernes Wundmanagement
Kurs-Nummer
213
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Ärztinnen und Ärzte, Arzthelferinnen
Inhalte
Wunden versorgen bedeutet heute: Modernes Wundmanagement mit
einem optimalen Qualitätsanspruch. Fragen nach einem idealen, kostengünstigen und damit modernen Wundverband sind von zentraler
Bedeutung im Gesamtvorgang von Klienten im Gesundheitsbereich.
In diesem Seminar erhalten Sie einen differenzierten Überblick zu
allen Fragen, die diesem Anspruch gerecht werden. Ein Seminar von
einer Praktikerin für Praktiker.
Themen
• Theoretische Aspekte von Wunden
• Wundheilung und Wundheilungsphasen mit Fallbeispielen und
Übungen
• Anforderungen an den idealen Wundverband
• Therapieprinzipien der Sekundärheilung, stagnierende Wunden
• Wundreinigung und antiseptische Mittel
• Hilfsmittel in der Wundversorgung
• Negativ-Wunddrucktherapie und Vakuumversiegelung
• Wunddokumentation
• Juristische Eckpunkte
• Kostenbeispiele
Dozentin
BarbaraLang,Krankenschwester,zertifizierteWundexpertinICW
Termin
02.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
90,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
91
NEU
Gewalt und Aggression in der Pflege
Kurs-Nummer
214
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen
Inhalte
Aggressive und gewalttätige Patienten stellen eine physische und psychischeHerausforderungfürjedenPflegendendar.Wiekannmandie
Entstehung von Aggressionen verstehen, angemessen reagieren und
dadurch eine sich aufschaukelnde Eskalation abwenden?
Umgekehrt erscheint aggressives Verhalten von Pflegenden gegenüber ihren Patienten (z.B. das Vorenthalten von Schmerzmitteln) in
besondererWeisetabuisiert.DabeihatfastjederinderPflegeTätige
schon einmal erlebt, dass ihn ein Patient mit dessen Verhalten an
eigene Grenzen gebracht und er mit Gefühlen von Wut oder Hass
reagiert hat.
IndemSeminargehtesumdieReflexionvonSituationenausdem
Stationsalltag, die diese wechselseitige Beziehungsdynamik zwischen
PflegendenundihrenPatientenauslösenundschließlichingewalttätigen Handlungen enden können. Vermittelt werden konkrete HilfestellungenfüreinangemessenesVerhalteninschwierigenKonfliktsituationen, die jedem Mitarbeiter jederzeit im Pflegealltag begegnen
können.
Ziele
• Sie erkennen mögliche Auslöser für aggressives Verhalten der
Patienten
• Sie entwickeln ein Verständnis für Ursachen und Beweggründe
aggressiven Verhaltens
• Sie lernen kommunikative und handlungsbezogene
Deeskalationstechniken im Umgang mit hoch angespannten
Patienten
• Sie erkennen frühzeitig Auslöser für eigene aggressive
EmpfindungenundHandlungsimpulseSiesetzenprofessionelle
Techniken ein, um die angespannte Beziehung zu stabilisieren
und dadurch das Auftreten aggressiver Handlungen gegenüber
Ihren Patienten zu verhindern
Dozent
Stefan Zettl, Dipl.-Psychologe, Dipl.-Biologe, Psychologischer Psychotherapeut, Universitätsklinik Heidelberg
Termin
03.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
92
Spiritualität und Demenz
Kurs-Nummer
215
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen die Personen mit Demenz betreuen und pflegen,
Betreuungskräfte, Interessierte
Inhalte
Demenz und Spiritualität? Diese Verbindung ist eher ungewöhnlich.
Kann es überhaupt noch Spiritualität geben, wenn die geistigen Fähigkeiten immer geringer werden? Fest steht, dass im Verlaufe der
Krankheit Gefühle an Bedeutung gewinnen, während die abstrakte
Denkfähigkeit abnimmt. Spiritualität ist nicht nur eine Frage des VerstandesundistoftweitmehralsReligion.Siehathäufiggeradefür
Menschen mit Demenz eine tiefe emotionale Bedeutung und kann ein
Schlüssel sein, um sie in ihrer Welt zu erreichen. Die Fragen, welche spirituellen Bedürfnisse Menschen mit Demenz haben und wie im
Alltag spirituelle Impulse dazu beitragen können, die Lebensqualität
PflegenderundPflegeempfängernzuverbessern,werdennochselten
gestellt.
An diesem Seminartag wird Raum für solche Fragen und praktische
Impulse dazu sein. Wir fragen, was Spiritualität und Demenz miteinander zu tun haben, fragen nach möglichem „Sinn“ dementieller
Veränderung über medizinisch, neurologische Erklärungen hinaus.
Wir wenden uns der spirituellen Dimension im Tages-, Wochen- und
JahreslaufzuundfindenBeispiele,diesbewusstwahrzunehmenund
zu gestalten, Spiritualität als persönliche Ressource, Kraftquelle und
Hoffnungsort für jeden Menschen. Praxiserprobte Impulse zu „spiritual care“, ganzheitlicher Pflege und Begleitung von Menschen mit
DemenzimAlltagfindenbesondereBeachtung.
Themen
• Spiritualität und Demenz, - Welcher Geist weht bei
„Geistlosigkeit“?
• Glaube, Liebe, Hoffnung, - Wurzeln, die tragen …
• „Wo Sterben zum All-Tag gehört, kann intensiver gelebt werden!“
• Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, - Spiritualität praktisch im
Alltag verankert
Dozentin
Gisela Jung, Seminarleiterin, Krankenschwester und Sozialpädagogin,
viele Jahre leitende Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Demenz, Ev. Erwachsenenbildnerin, TZI-Coach
Termin
03.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
93
NEU
Sowenig wie möglich, soviel wie nötig
Grundlagen der Hygiene im häuslichen Umfeld
Kurs-Nummer
216
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen ambulanter hauswirtschaftlicher Dienste
Inhalte
Die Arbeit von Mitarbeiter/innen ambulanter hauswirtschaftlicher
Dienste im privaten Haushalt ihrer Klienten unterliegt nicht den Hygienevorgaben des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) und der Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV). Dennoch gilt es bei der Zubereitung von Mahlzeiten, bei der Reinigung der Wohnung und bei der
PflegederWäscheundBekleidunggrundlegendeHygieneregelneinzuhalten.
Ziele
Die Teilnehmerinnen wissen um die im Haushalt vorkommenden
Keime, ihre Überlebensstrategien und wirksame Möglichkeiten der
Bekämpfung bei der Reinigung des Wohnraums, bei der Pflege der
Wäsche und Bekleidung der Klientinnen und bei der Nahrungszubereitung. Sie kennen unerlässliche Regeln für die Personalhygiene und
unabdingbare Mindeststandards für die Hygiene im Privathaushalt.
Sie sind in der Lage, einen gangbaren Weg zwischen Fürsorge und
BevormundunginhygienischenBelangenzufinden.
Themen
• Abgrenzung der Gültigkeit von Hygienevorgaben wie IfSG und
LMHV für den ambulanten Bereich
• grundlegende Hygieneregeln für die Bereiche
Nahrungszubereitung,GebäudereinigungundWäschepflege
• Regeln zur Personalhygiene im ambulanten Bereich
Methoden
Impulsreferat, Diskussion, Fallbeispielbearbeitung, Gruppenarbeiten
Dozentin
Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistungsbetriebe, Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement, Geprüfte Desinfektorin
Termin
04.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
94
NEU
Den Humor pflegen
Kurs-Nummer
217
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen des Pflegedienstes aus allen stationären und ambulanten Bereichen
Teil I
Ziele
• HumoralsRekreationsmöglichkeitfürMenscheninPflegeberufen
• Möglichkeiten der Erweiterung des persönlichen Humorspektrums
Inhalte
• Erarbeitung grundlegender theoretischer Grundlagen zum Thema
Humor (Gelotologie, physische und psychische Faktoren von
Humor, positives Denken, positive Eskalation, horizontale Distanz,
paradoxe
• Intervention…) auf der Basis der Relevanz für Menschen in
pflegenderundbetreuenderTätigkeit
• Grundlagen der Salutogenese
• Grundlagen der Validation
• Möglichkeiten der Erweiterung des persönlichen Humorspektrums
• Praktische Erarbeitung und Erprobung von Humorinterventionen
imPflegealltag
• Praktische Erarbeitung und Erprobung von Humor als persönliche
Rekreationsmöglichkeit
• Praktische Erprobung verschiedener Formen von Humor in Film-,
Witz- und Musikbeispielen
• AusflugindieArbeitvonClownsinKlinikenundSeniorenzentren
Teil II
Ziele
• BeziehungspflegemitHumor
• Humor als Instrument der Teambildung
• HumoralsRekreationsmöglichkeitfürMenscheninPflegeberufen
• Möglichkeiten der Erweiterung des persönlichen Humorspektrums
Inhalte
• Aufbauend auf Teil 1 der Fortbildung, vertiefen wir die
theoretischen Grundlagen zum Thema Humor (Gelotologie,
physische und psychische Faktoren von Humor, positives Denken,
positive Eskalation, horizontale Distanz, paradoxe Intervention,
Humor als Resilienzfaktor…) auf der Basis der Relevanz für
MenscheninpflegenderundbetreuenderTätigkeit
• Möglichkeiten der Erweiterung des persönlichen Humorspektrums
• PraktischeÜbungenzurBeziehungspflegemitHumor
• Praktische Übungen zur Teambildung mit Humor
• Praktische Erarbeitung und Erprobung von Humorinterventionen
imPflegealltag
• Praktische Erarbeitung und Erprobung von Humor als persönliche
Rekreationsmöglichkeit
• Praktische Erprobung verschiedener Formen von Humor in Film-,
Witz- und Musikbeispielen
• AusflugindieArbeitvonClownsinKlinikenundSeniorenzentren
Dozent
Andreas Bentrup, ist Theaterpädagoge (BUT), Schauspieler und Kontaktclown. Mitbegründer von Clownskontakt e.V. und Dr. Clown e.V.,
Gastdozent an der Universität Bielefeld, Dozent im Johanneswerk
e.V., Künstlerischer Leiter des Augenblick-Theaters e.V. und zertifizierter Humortrainer der Stiftung „Humor Hilft Heilen“ von Dr. Eckart
von Hirschhausen.
95
Termin
07.und08.12.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
220,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte.
96
Das neue Patientenrechtegesetz
Kurs-Nummer
218
Zielgruppe
Ärzte,HebammenundPflegende
Inhalte
Mit Wirkung zum 1. Januar 2013 wurde das Arzt/Pflege-PatientenVerhältnis erstmals vollständig in Gesetzesform geregelt. Hierbei
wurden viele bisher nur als Rechtssprechung vorliegende Grundsätze
übernommen, aber auch neue hinzugefügt. Sie wurden in einem neu
geschaffenen Kapitel „Behandlungsvertrag“ im Bürgerlichen Gesetzbuch verankert. Zu den altbekannten zählen etwa das Aufklärungsgespräch und die Einsicht in die Patientenakte. So erhalten Patienten
eine deutlich bessere Grundlage als bisher, um ihre Rechte einzufordern. Das Verfahren bei Behandlungsfehlern wurde dramatisch verändertunddieDokumentationspflichtengenauergeregelt.VieleHäuser, Einrichtungen und Stationen haben die teilweise überraschenden
neuen Rechte des Patienten, aber auch die Chancen für Ärzte und
PflegendenochnichtindenAlltagübernommen.
In diesem aktualisierenden Tagesseminar für Ärzte, Hebammen und
PflegendewirddieneueRechtslagenochmalserläutertunddieAuswirkungen auf die Praxis aufgezeigt. Das Seminar eignet sich aber
auch für alle anderen Berufsgruppen, für Personen, die einfach Bescheid oder mehr über Patientenrechte wissen möchten und alle, die
sie für mehr Rechtssicherheit und Qualität einsetzen.
Dozentin
Ute Coulmann, Rechtsanwältin
Termin
07.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Bildungszentrum HELIOS Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
110,- € Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
97
Prophylaxen in der Pflege – was gibt es Neues?
Kurs-Nummer
219
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen des Pflegedienstes aus allen stationären und ambulanten Bereichen
Inhalte
Prophylaktisches Denken und Handeln ist ein Grundprinzip professioneller Pflegepraxis und gewinnt gerade in den letzten Jahren mehr
und mehr an Bedeutung.
Wir verfügen über eine breite Palette an wissenschaftlichen Arbeiten,
z. B. in der Dekubitusprophylaxe. Hierzu werden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vermittelt, zur Dekubitusentstehung, im
BereichderhautpflegerischenAnwendungen,zuLagerungen(Bewegungsplan, Mikrolagerungen, Förderung der Eigenaktivität), zu Hilfsmitteln.
Auch im Bereich der Prophylaxe von Pneumonie, Sturz, Thrombose,
Kontraktur, Cystitis, Obstipation und Intertrigo wird Wissen aufgefrischt und die praktische Übertragungsmöglichkeit besprochen.
Dozentin
BrigitteSachsenmaier,DozentinfürPflege
Termin
07.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte.
98
Excel 2010 - Datenaufbereitung
Kurs-Nummer
220
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen und Bereiche, deren Tätigkeitsbereich erfordert, dass Daten aussagekräftig und strukturiert aufbereitet dargestellt werden.
Zugangsvoraussetzung
Kenntnisse, die mindestens dem Excel Aufbaukurs entsprechen
Inhalte
• Tipps und Tricks der Dateneingabe
• Sortieren
• Filterfunktionen
• Teilergebnisse
• Gruppieren
• Pivot-Table
• Diagrammme
• Funktionen (SVerweis, etc..)
• Praktische Übungen
Dozentin
Ulrike Blatz, Controlling am Siloah St. Trudpert Klinikum
Termin
08.12.2015, 13.30 bis 17.00 Uhr
Ort
Siloah St. Trudpert Klinikum, Wilferdingerstraße 67, 75179 Pforzheim
Kosten
55,– €. Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
99
Professionelle Führungsstrategie bei „schwierigen“ Mitarbeiter/innen
Kurs-Nummer
221
Zielgruppe
Führungskräfte aus allen Bereichen und Berufsgruppen, Interessierte
Inhalte
In diesem Seminar geht es darum, Lösungen für schwierige Führungssituationen zu erarbeiten.
Dabei geht es darum,
• schwierige Führungssituationen und „schwierige“ Mitarbeiter/
innen genau zu untersuchen
• welcheMitarbeiter/innenempfindenSiealsschwierig?
• das Ziel zu entwickeln
• das Umfeld, in dem sich die Personen bewegen, mit ausgewählten
Fragestellungen in den Blick zu nehmen
• Grundzüge systemischen Denkens
• zu untersuchen, was die schwierigen Mitarbeiter/innen schwierig
macht
• die eigene Person zu betrachten
• Führungstechniken, Handlungsmodelle und Handlungswerkzeuge
zu beleuchten und
• daraus professionelle Führungsstrategien und Lösungen zu
entwickeln und praktisch zu üben
Die konkreten Anliegen, Fragestellungen und praktischen Führungssituationen der Teilnehmer/innen stehen im Mittelpunkt.
Methoden
Einzelarbeit, Arbeit im Plenum, Impulsreferate, Methoden des Einzel–
und Teamcoachings, Übungen
Dozent
Bernhard Kiesel, Dipl.–Psychologe
Termin
08.und09.12.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
220,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
100
Palliative Care – Begleitung von Schwerkranken
und Sterbenden und deren Angehörigen
Kurs-Nummer
222
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Ärztinnen und Ärzte, Interessierte
Inhalte
Palliative Care ist die umfassende und angemessene Versorgung
Schwerkranker und Sterbender. Es geht sowohl um Linderung körperlicher Beschwerden als auch um Unterstützung und Begleitung im
psychischen, sozialen und spirituellen Erleben. Palliative Care befasst
sich mit Schmerz- und Symptomkontrolle, integriert die verschiedensten Bedürfnisse und Wünsche des Menschen und seiner Angehörigen
während der Krankheit, der Sterbephase und über den Tod hinaus.
Der Tod wird als Teil des Lebens begriffen, er wird weder beschleunigt
noch verzögert.
Themen
• Der Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden und deren
AngehörigenisteineimmerneueHerausforderungfürPflegende
• Was kann ich, was darf ich sagen?
• Wie überbringe ich schlechte Nachrichten?
• Wie kann ich mit „schwierigen“ Menschen besser umgehen und
kommunizieren?
• Wie versorge ich Sterbende angemessen, welche Hilfe bietet die
Palliativpflegeund-medizin?
• Wie gehe ich mit eigenen Ängsten und Vorbehalten um, was kann
ich zu meiner eigenen Entlastung tun?
Diesen und anderen Fragen wollen wir nachgehen und „Unsicherheit“
gegen „Wissen“ und „Lust am Ausprobieren“ eintauschen.
Dozentin
Susanne Kränzle, MAS Palliative Care, Leiterin Hospizarbeit Esslingen/Neckar, 2. Stellv. Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerband
Baden-Württemberg e. V., Buchautorin
Termin
10.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
90,– €. Für Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte.
101
Bewegungsspiele für Menschen mit Demenz
Kurs-Nummer
223
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Betreuungskräfte, Interessierte
Inhalte
Welche Angebote gibt es speziell für Menschen mit Demenz? Wie
können sie motiviert und angeregt werden bei Bewegungsangeboten
mitzumachen?
Ziel des Kurses ist es, Freude am Bewegen und Spielen gemeinsam
zu erleben. Sie lernen, wie Sie in Ihrem Arbeitsalltag mit körperlichen
Einschränkungen der Teilnehmenden zurechtkommen.
Kleingeräte, deren Einsatz Abwechslung und Spaß vermitteln, werden
vorgestellt. Grundkenntnisse über die Anpassungsmöglichkeiten des
Körpers auf Bewegung und veränderte Belastbarkeit im Alter werden
besprochen.
Ein abwechslungsreicher Tag mit viel Bewegung, Spaß und hilfreichem Hintergrundwissen wartet auf Sie.
Themen
• Grundkenntnisse über die Wirkung von Bewegung
• Veränderte Belastbarkeit im Alter
• Tägliches Bewegen bei Alltagsverrichtungen
• Sinnvoller Einsatz von Kleingeräten
Dozentin
Bettina Mayer, Sporttherapeutin, Sportlehrerin
Termin
10.12.2015, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
102
Bewegungsprogramm zur Verbesserung der
Stand- und Gangsicherheit Balance- und Krafttraining für Pflegeheimbewohner/innen zur
Sturzprävention
Kurs-Nummer
224
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen, Führungskräfte
Inhalte
„AktivbleibenimPflegeheim“heißtdasMotto.Geradepflegebedürftige Menschen haben ein erhöhtes Sturzrisiko. Mehr als jeder zweitePflegeheimbewohnerinDeutschlandstürztmindestenseinmalim
Jahr. Nicht selten sind schwere Knochenbrüche, wie z.B. eine Hüftfraktur die Folge. Stürze sind aber kein unabwendbares Schicksal.
Viele Stürze im Heim lassen sich vermeiden, unter anderem durch
ausreichend Muskelkraft und ein gutes körperliches Balancegefühl.
Inhalt dieser Fortbildung ist die Vorstellung des Ulmer Modells „Balance-undKrafttrainingimPflegeheim“.
Themen
• Einführung Sturzprävention: Verhaltens- und Verhältnisprävention
• Theoretischer Hintergrund Balance- und Gleichgewichtstraining
•PraktischeUmsetzungBalancetrainingimPflegeheim
• Theoretischer Hintergrund Krafttraining
•PraktischeUmsetzungKrafttrainingimPflegeheim
Arbeitsweise
Referat in der Theorie, praktische Übungen
Dozent
Mathias Wengert, Diplom Sportwissenschaftler, Rückenschullehrer
Termin
11.12.2015,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
103
Peer Tutoring - Kurs für fortgeschrittene Kinaesthetics-Anwender
Kurs-Nummer
225
Zielgruppe
PflegendeallerFachbereiche,TherapeutenundLehrer/Praxisanleiter,
diedenregistrierten„KinaestheticsinderPflege“Grund-undAufbaukurs absolviert haben.
Inhalte
Wissen und Handlungskompetenz: Die Teilnehmenden verbreitern
und verbessern die eigene Bewegungskompetenz spürbar und können den Lernprozess selbst reflektieren. Sie können die Inhalte der
Kinaesthetics Konzepte ohne schriftliche Unterlagen in eigenen Worten definieren und mit einer Bewegungserfahrung einem Laien verständlich machen.
Analysekompetenz: Die Teilnehmenden sind fähig, zusammen mit einemGrundkursabsolventeneinePflegesituationzuanalysieren.Dabei
legen sie den Schwerpunkt auf ein Kinaesthetics Konzept, welches
durch geeignete Bewegungserfahrungen nachvollziehbar gemacht
wird.
Anleitungskompetenz: Die Teilnehmenden können Anleitungssituationen so gestalten, dass die angeleiteten Personen motiviert sind weiter
zu lernen und ihre Fähigkeiten schrittweise weiterentwickeln zu können. Sie kennen geeignete Anleitungsformen für die Praxis.
Arbeitsformen
Bewegungserfahrung am eigenen Körper und mit Kursteilnehmern
Bearbeitung der Arbeitsunterlagen zur Entwicklung von kognitivem
Wissen
Bearbeitung von Fragestellungen zur Anwendung verschiedener Analyse- und Anleitungsinstrumente an den Kurstagen
Bearbeiten von Lern- und Analyseaufgaben im eigenen Berufsfeld und
in der Lerngruppe
Begriff Peer-Tutor
„Peers“ sind die Gleichaltrigen, die Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz.Jene,dieKinaestheticsinderPflegeanwenden,abernoch
keine Experten sind. Der „Tutor“ ist einfach ein Lehrer.
Dozentin
WaltraudWeimann,LehrerinfürPflegeberufe,Kinaesthetics-Trainerin
Stufe3mitPeerTutoringZusatzqualifikation
Termine
14. und 15.12.2015
15. und 16.02.2016
07.04.2016
02. und 03.06.2016
jeweilsvon09.00bis16.30Uhr
Zu den 7 Kurstagen kommen weitere ca. 20 Stunden für Lernaufgaben in der Praxis im eigenen Berufsfeld sowie für Lerngruppentreffen
zwischen den Kurstagen hinzu.
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
104
Kosten
680,– € (inkl. Kursunterlagen und Registration)
Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit.
Mitzubringen
Bequeme Kleidung, warme Socken, Arbeitsunterlagen des Aufbaukurses
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 20 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
105
NEU
Hygiene-Checkup: Tag der Küchenhygiene
Kurs-Nummer
1
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Hauswirtschaft und Küche
Inhalte
Fach- und Führungskräfte aus Hauswirtschaft und Küche tragen in
besonderem Maße Verantwortung für die Hygiene. Dabei gilt es, die
Bewohnerbedürfnisse nach Wohnlichkeit und Normalität in Einklang
zu bringen mit gesetzlichen Anforderungen und Vorgaben.
ImAlltagisteshäufigschwierig,sichhinsichtlichderHygienevorgaben auf dem Laufenden zu halten. Daher soll Ihnen dieses Seminar
Gelegenheit für eine kleine Auszeit bieten und die Möglichkeit geben,
sich im Kreis von Gleichgesinnten auf den neuesten Stand zu bringen
und auszutauschen.
Themen
• Hygienische Risiken im Umgang mit Lebensmitteln
• VerpflegungsangebotefürMenschenmiterhöhtem
Infektionsrisiko: was geht, was geht nicht?
• UmsetzungderSchulungspflichtenvonMitarbeiter/innen,diemit
leichtverderblichen Lebensmitteln zu tun haben
• Und immer wieder HACCP: wie geht das auch in kleinen Küchen?
• Die Eierfrage, Rückstellproben und Co.: was ist aktuell?
Dozentin
Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistungsbetriebe, Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement, Geprüfte Desinfektorin
Termin
13.01.2016, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
106
NEU
Arbeitsabläufe in Hauswirtschaft und Küche optimal gestalten und kontrollieren
Kurs-Nummer
2
Zielgruppe
Hauswirtschaftsleitungen, Küchenleitungen und deren Stellvertretungen in Einrichtungen der Alten-, Behinderten- und Gesundheitshilfe
Inhalte
Personalbedarf, Personaleinsatzplanung und Steuerung von Prozessen sind Themen, die im hauswirtschaftlichen Alltag immer wichtiger
werden. Sie stehen der im Betrieb verankerten Personalstruktur und
den gewohnten Arbeitsabläufen gegenüber. In diesem Spannungsfeld sind Entscheidungen bei Neu- und Umorganisation zu treffen und
immer wieder auch Personaleinsparungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Um diese zu fundieren braucht es Fachwissen und gute Argumente.
Nach dem Seminar
• wissen Sie, wie Sie Ihre Arbeitsprozesse steuern können
• und welche Auswirkungen dies auf den Personalbedarf hat
• können Sie Ihren Personalbedarf in Hauswirtschaft und Küche
aufgrund Ihrer Aufgaben ermitteln
• können Sie neue Aufgaben, Prozesse und Angebote in Ihrem
Arbeitsbereich kalkulieren
• haben Sie einen Überblick über die für Hauswirtschaft und Küche
relevanten Kenndaten
• kennen Sie Instrumente zu effektiven Kontrolle der
Arbeitsprozesse und der Qualität der Leistungen
Dozentin
Carola Reiner, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistungsbetriebe, Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement, Geprüfte Desinfektorin
Termin
14und15.01.2016,jeweilsvon09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
220,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
107
Professionelle Menschenkenntnis - andere und
sich selber besser verstehen
Kurs-Nummer
3
Zielgruppe
Interessierte Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen
Inhalte
Wer mit anderen Menschen optimal zusammenarbeiten möchte,
braucht ein gutes Maß an Menschenkenntnis. Das geschieht meist
unbewusst. Bloß was tun, wenn wir andere auch beim besten Willen
nicht verstehen können?
In diesem Seminar erhalten Sie eine Präsentation von neun verschiedenenPersönlichkeitsprofilen,dieauchdieaufdenerstenBlickrätselhaften Beweggründe verständlich werden lassen. Mit diesem Einblick
in fremde Lebenswelten erhöht sich die Chance einer effektiven und
respektvollen Zusammenarbeit um ein Vielfaches. Verhaltensweisen,
die wir bei anderen als fremd, störend oder provozierend erleben,
erscheinen plötzlich in einem anderen Licht und werden in ihrer Motivation begreifbar. Indem Sie gleichzeitig Anregungen über die Fremdwahrnehmung Ihrer eigenen Person erhalten, ergeben sich daraus
vielepraktischeAnsätzezukonstruktivenKonfliktlösungen.
DiePersönlichkeitsprofilenachderMethodedesEnneagrammswerden im Hinblick auf folgende Aspekte näher behandelt
• Worauf achten andere und was ist ihnen wichtig
• Was motiviert meine Mitmenschen
• Unterschiedliches Kontaktverhalten
• TypischeKonflikt-undStressreaktionen
• Die „roten“ und „grünen“ Knöpfe bei unseren Mitmenschen
• Stärken-undSchwächenprofiledereinzelnen
Dozent
Jürgen Werner, Sozialwissenschaftler und Jurist, Kommunikationstrainer und Fachbuchautor
Termin
14.und15.01.2016,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Bildungszentrum HELIOS Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
220,- € Im Preis enthalten ist das Buch des Dozenten „ Erfolgsfaktor
Menschenkenntnis. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
108
Kommunikation mit an Demenz erkrankten
Menschen
Kurs-Nummer
4
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Betreuungskräfte, Interessierte
Inhalte
Die Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen stellt oft
eine besondere Herausforderung dar. Nicht selten kommt es zu Konfliktsituationen, wenn der Demenzkranke z. B. Anweisungen nicht
versteht, seine Fähigkeiten zur verbalen Äußerung eingeschränkt sind
oder er auf seine Sichtweise beharrt. Erklärungen und Argumente
helfen hier meist nicht weiter.
In diesem Seminar geht es darum, die Auswirkungen der Demenzerkrankung auf die Kommunikationsfähigkeit kennenzulernen. Es wird
vermittelt, wie die Kommunikation an die besonderen Voraussetzungen demenzkranker Menschen angepasst werden kann. Die Beachtung der Gefühle demenzkranker Menschen stellt dabei einen Schwerpunkt dar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen neue Sichtweisen über die Kommunikation mit Demenzkranken kennen und können
so für sich selbst neue Möglichkeiten zur Gestaltung entwickeln.
Themen
• Auswirkung der Demenz auf die Kommunikationsfähigkeit
• Grundregeln für die Gestaltung der Kommunikation mit
Demenzkranken
• Botschaften demenzkranker Menschen verstehen
• Kommunikation auf nonverbaler Ebene
• Gefühle wertschätzen, einfühlsame Kommunikation gestalten
Dozentin
Inge Müller, gerontopsychiatrische Pflegekraft, DemenzZentrum der
Enzkreis-Kliniken
Termin
20.01.2016, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
109
Prävention der ventilatorassoziierten Pneumonie (VAP)
Kurs-Nummer
5
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen des Pflegedienstes aus allen stationären und ambulanten Bereichen
Inhalte
Die ventilatorassoziierte Pneumonie hat im Hinblick auf die Morbidität
und Mortalität von beatmeten Intensivpatienten eine herausragende
Bedeutung-sieistdiehäufigstenosokomialeInfektionaufIntensivstationen. Um die Rate dieser Erkrankung zu senken, gibt es etliche
Richtlinien und Empfehlungen verschiedener Einrichtungen.
Wir informieren Sie über den aktuellen Stand der Prävention der
ventilatorassoziiertenPneumonieundstellendiewichtigstenpflegerischen Maßnahmen, Techniken und deren Wirksamkeit vor.
Ein weiterer Schwerpunkt der Fortbildung liegt bei der Prävention der
Pneumonie bei tracheotomierten Patienten z.B. auf der IMC- Station
Dozent
DanielStefan-Fuchs,FachkrankenpflegerfürIntensivundAnästhesie, Hygieneabteilung HELIOS Klinikum Pforzheim
Termin
20.01.2016, 14.30 bis 16.30 Uhr
Ort
Bildungszentrum HELIOS Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
45,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Helios Klinikum Pforzheim, siehe Anmeldeformular Seite 138.
Für dieses Seminar erhalten Sie 2 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
110
Expertenstandard „Erhaltung und Förderung
der Mobilität in der Pflege“ mit Bewegungskompetenz als Schlüsselqualifikation
Kurs-Nummer
6
Zielgruppe
Pflegepersonen,EinrichtungsleitungenoderQualitätsbeauftragte,die
mit der Einführung und Umsetzung von Expertenstandards beauftragt
sind
DerExpertenstandardhatzurZielsetzung,dassjederpflegebedürftigeMenscheinepflegerischeUnterstützungerhält,diezurErhaltung
und Förderung der Mobilität beiträgt.
Kinaesthetics bietet ein ideales Lernwerkzeug, um die Inhalte des
Expertenstandards umzusetzen. In der Unterstützung der täglichen
Aktivitäten finden Lernangebote zur Bewegungsförderung statt. Die
Bewegungskompetenz der Pflegenden dient dabei als Schlüsselqualifikation.
Inhalte
• Aufbau und Inhalt des Expertenstandards
• Bedeutung der Bewegungskompetenz für die Umsetzung der
Inhalte im Expertenstandard
• Möglichkeiten der Umsetzung
Ziele
• Die Teilnehmer/innen kennen die Grundlagen und Anforderungen
des Expertenstandards
• erfahren und kennen die Bedeutung des Expertenstandards in
BezugaufBewegungskompetenzalsSchlüsselqualifikation
• verstehen den Zusammenhang zwischen der Qualität ihrer
eigenen Bewegung und der Gesundheitsentwicklung aller
Beteiligten haben Vorstellungen für die Umsetzung entwickelt
Methodik
• Bearbeitung von Aufgaben in Einzel- und Gruppenarbeit
• Lenken der Aufmerksamkeit auf Unterschiede in der eigenen
Bewegung
• AnalysevonVideosequenzenausderPflegepraxis
• Planen des Lernprozesses für den Berufsalltag.
• Dokumentieren und Auswerten des eigenen Lernprozesses
Dozentin
WaltraudWeimann,LehrerinfürPflegeberufe,Kinaesthetics-Trainerin
Stufe3mitPeerTutoringZusatzqualifikation
Termin
22.01.2016, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbbeit kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
111
Praxisanleiterin / Praxisanleiter
in den Pflegeberufen
Kurs-Nummer
7
Zielgruppe
ExaminiertePflegende;wünschenswertwäreeinemindestenseinjährigequalifizierteBerufserfahrunginderPflege
Ziele
• Praxisanleiter/innen stellen die Verbindung zwischen Theorie und
Praxis dar.
• Sie bringen theoretische Anforderungen mit den Erfordernissen
der Praxis in Beziehung und helfen so, die Kluft zwischen Theorie
und Praxis zu verringern.
• Sie planen und strukturieren Anleitung, die sich an den
Teilnehmenden und an pädagogischen Prinzipien der
Erwachsenenbildung orientiert.
• SieverstehenPflegeundAnleitungalsBeziehungsangebot
undprägendamitentscheidenddieberuflicheundpersönliche
EntwicklungderPflegenden.
Pädagogischer Rahmen
• DiePraxisanleiterqualifizierungwirdberufsbegleitendnach
den Qualitätsaspekten und Prinzipien der Erwachsenenbildung
durchgeführt.
• Die Weiterbildung dauert fünf Monate und ist in sieben
Präsenzphasen gegliedert. Die einzelnen Praxisphasen dienen der
Vertiefung der einzelnen Praxisaufgaben.
Inhalte (exemplarisch)
• LernprozesseinderPflegepraxisinitiieren,planen,durchführen
und evaluieren
• Rahmenbedingungen und Prozessphasen einer Lernsituation
• Feststellung individueller Lernvoraussetzungen
• Lernprozessgestaltung im Kontext von curricular begründeten
Lernaufgaben und -verfahren
• Prüfungsbeteiligung
Methoden der Reflexion
• Beurteilungs- und Bewertungsprozesse
• ReflexiondereigenenBerufssituationundderRolleals
Praxisanleiter/in
• ReflexiondereigenenPflegekompetenzundihrerAktualisierung
• Analyse der Doppelrolle und Belastungssituationen sowie
Bewältigungsstrategien
• Aufgaben der Praxisanleiter/innen
• Führen der Etappengespräche, Erst-, Zwischen- und Abschlussgespräch
• Anleitung in Form von teilnehmender oder nicht-teilnehmender
Beobachtung
• OrganisationdesLehr-/LernprozessesinderPflegegruppe
• Ansprechpartner/in für Bezugspersonen sein
• Teilnahme an den praktischen Prüfungen
• AlsKoordinatorzwischenPflegendenundSchulefungieren
112
Inhalte (Fortsetzung)
• RahmenbedingungenvonLernprozesseninderPflegepraxis
bzw.vonPflegeinunterschiedlichenHandlungsfeldern
• Rechtliche Rahmenbedingungen
• Institutionelle Rahmenbedingungen (stationär, ambulant,
sonstige)
• Strukturelle Rahmenbedingungen (Aufbau-/Ablauforganisation,
Personaleinsatz und Dienstplangestaltung, Stellenpläne und
Stellenbeschreibungen)
• Finanzielle Rahmenbedingungen
Abschluss
DerAbschlussdesLehrgangsmitZertifikat,erfolgtmittelseinerbenoteten Abschlussarbeit und der Präsentation dieser Arbeit vor Fachpublikum.
Lehrgangsleitung
MihaelaRapeanu,Dipl.–Pflegepädagogin(FH)
25.01.
22.02.
14.03.
25.04.
06.06.
–
–
–
–
–
29.01.16
26.02.16
18.03.16
29.04.16
10.06.16
Ort
Bildungszentrum HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH, Habermehlstraße 8, 75172 Pforzheim
Kosten
1.090,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit kostenfrei.
Anmeldung
über HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH, siehe Anmeldeformular Seite
138.
Rücktrittregelung
Durch die Benennung einer/eines Ersatzteilnehmer/in entstehen bei
einem Rücktritt für Sie keine Kosten.
Wenn diese Ausgleichform nicht möglich ist, werden bei einem Rücktritt folgende Gebühren in Rechnung gestellt:
– vier Wochen vor Lehrgangsbeginn 30% der Kosten
– zwei Wochen vor Lehrgangsbeginn die volle Lehrgangsgebühr
Für den Praxisanleiterlehrgang erhalten Sie 25 Fortbildungspunkte
fürberuflichPflegende.
113
Blutzuckertherapie bei Diabetes mellitus
Kurs-Nummer
8
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Arzthelferinnen
Inhalte
• Blutzuckertherapie bei Diabetes mellitus mit oralen Antidiabetika
bzw. Insulin
• Fallbeispiele
Hinweis
Dieses Seminar kann in Kombination mit dem Seminar „Folgekrankheiten bei Diabetes mellitus“ als Tagesseminar besucht werden.
Dozentin
Carolin Saur, Krankenschwester, Diabetesberaterin am Siloah St.
Trudpert Klinikum
Termin
26.01.2016, 14.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
55,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 3 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
114
Folgekrankheiten bei Diabetes mellitus
Kurs-Nummer
9
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen,
Arzthelferinnen
Inhalte
Diabetes mellitus zeigt nicht nur Auswirkungen auf den Zuckerhaushalt, sondern macht sich leider auch oft mit Folgekomplikationen
bemerkbar. Augen, Nieren, Nerven und alle großen Gefäße werden
durch dauerhaft hohe Blutzuckerwerte geschädigt.
Themen
• Überblick über Entstehung, Therapie und Vermeidung von
Folgekrankheiten
• Was ist der Unterschied zwischen diabetischem Fußsyndrom und
der Schaufensterkrankheit?
• Praktische Fallbeispiele
Hinweis
Dieses Seminar kann in Kombination mit dem Seminar „Blutzuckertherapie bei Diabetes mellitus“ als Tagesseminar besucht werden.
Dozentin
Carolin Saur, Krankenschwester, Diabetesberaterin am Siloah St.
Trudpert Klinikum
Termin
26.01.2016, 10.00 bis 12.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
55,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 3 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
115
NEU
Himmel, lass Nerven regnen! Selbstreflektierende, bedürfnisorientierte Kommunikation
Von ICHnau nach WIRlingen und zurück- ein
heiterer Workshop mit einer die auszog, die
Menschen besser zu verstehen
Kurs-Nummer
10
Zielgruppe
Alle Interessierten
Inhalte
Dieser Workshop hat das Ziel, die Absurditäten des Alltags humorvoll
zu beleuchten und zu verstehen, warum das authentische ICH ebenso
wie das WIR so oft gewünscht, so viel beschworen, so nötig - und
doch so schwer zu leben ist. Dennoch: ohne ein selbstbestimmtes ICH
unter all den anderen ICHs geht`s nicht. Also: wie geht`s leichter?
Die Besonderheit an diesem Workshop ist die Mischung aus Theater,
kleinen Improvisationen und Diskussion. Worauf kommt es wirklich
an im Umgang mit sich und anderen? Ohne Theorien, bitte. Davon
haben wir schon genug!
Das WIR- Prinzip ist ein roter Faden durch die Welt der gemeinschaftlichen, friedlichen Kommunikation der Verbundenheit. Es bezieht seine Quellen aus einer der ältesten zwischenmenschlichen Kommunikationsplattformen überhaupt: dem Theater. Das Theater in seiner
ursprünglichen Form hat mit der Kommunikation im Alltag sehr viel
mehr gemeinsam als man vielleicht auf den ersten Blick annimmt.
Denn WIR alle sind die Spieler auf der Bühne des Lebens. Ob in der
Familie oder im Zusammen“spiel“ mit den Kollegen, alle schlüpfen
mehr oder weniger freiwillig die ihnen zugedachten (übrigens ständig
wechselnde) Rollen.
Das WIR- Prinzip ist somit Inspiration und Motivationsquelle gleichermaßen:
Ziele
EigeneRollenklärung–definition,wienehmeichdieDingeummich
herum wahr (W), was macht das mit mir (I) und wie reagiere ich angemessen (R)? Stressabbau, Motivation
Dozentin
Heike Bauer- Banzhaf ist Krankschwester, diplomierte Schauspielerin,
seit 15 Jahren systemischer Kommunikationscoach und Buchautorin.
Termin
27.und28.01.2016,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
220,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
116
„Raus aus dem Hamsterrad“- Ausstieg aus der
Stressspirale
Kurs-Nummer
11
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen
Inhalte
Um hohe Leistungsanforderungen erfolgreich zu bewältigen, braucht
es eine kluge Stressbewältigung. Das soll Sie dabei unterstützen, die
vielfältigen Aufgaben souverän zu meistern.
Wer seine Arbeit jedoch längere Zeit unter Stress und Anspannung
ausführt, fühlt sich wie in einem Hamsterrad. Wir handeln dann wie
Getriebene und kommen nur noch selten zur Ruhe. Der Blickwinkel
verengtsichundZeitenderErholungfindensichdabeiimmerweniger. So führt der Stress früher oder später zu Konzentrationsverlust
und gesundheitlichen Schäden.
Betreiben Sie deswegen ein aktives Selbstmanagement, um das Heft
des Handelns wieder selber in die Hand zu nehmen. Dabei arbeiten
wir in diesem Seminar nicht auf der Ebene von einfachen to-do-Listen, sondern setzen tiefer an. Entdecken Sie, wie Sie eingefahrene
Denk- und Verhaltensmuster so verändern können, dass Sie sich erfolgreich vor dem belastenden Stress und Zeitdruck schützen.
Vorgesehene Themen
• Dem dauerhaften Stress ein Ende machen
• Das Hamsterrad anhalten
• Burnout vorbeugen und erste Anzeichen erkennen
• Innere Klarheit und Entschlusskraft gewinnen
• Schlummernde Entwicklungspotenziale nutzen
• Das Selbstbewusstsein stärken
• Abschied vom Opferverhalten
• Das Prinzip Selbstverantwortung
Dozent
Jürgen Werner, Sozialwissenschaftler und Jurist, Kommunikationstrainer und Fachbuchautor
Termin
28.und29.01.2016,jeweils09.00bis16.30Uhr
Ort
Bildungszentrum HELIOS Klinikum Pforzheim, Habermehlstraße 8,
75172 Pforzheim
Kosten
220,- €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH, siehe Anmeldeformular Seite
138. .
Für dieses Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
117
NEU
Was mir gut tut!
Ein Tag für mehr Lebensqualität
Kurs-Nummer
12
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen stationären und ambulanten Bereichen
und Berufsgruppen
Inhalte
Unser Berufsalltag stellt uns vor große Herausforderungen. Was kann
ich für meine persönliche Gesundheit tun, um diesen Anforderungen
gerecht zu werden? Wie kann ich verspannte Muskeln lockern und einen schmerzenden Rücken entlasten? Welche Techniken helfen Stress
abzubauen? Selbstkontrolle der eigenen Gesundheit ist am besten.
Die Medizin kümmert sich um Ihre Krankheiten. Davon lebt sie. Um
Ihre Gesundheit müssen Sie sich selber kümmern. Von dieser leben
Sie!
Gesundheit ist unser höchstes Gut, das auf den drei Säulen Ernährung, Bewegung und Entspannung ruht. Auch in stressigen Lebensabschnitten ist es wichtig, diese Bausteine nicht aus den Augen zu
verlieren, um diese Phasen gut zu meistern.
In diesem Seminar entwickeln Sie Strategien für mehr Bewegung und
Entspannung, ein besseres Körperbewusstsein und für mehr Gelassenheit und Energie im Alltag. Viele praktische Tipps für eine ausgewogene Ernährung runden das Programm ab.
Dozentin
Bettina Mayer, Sporttherapeutin, Sportlehrerin
Termin
28.01.2016, 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
110,– €. Für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
kostenfrei.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Für dieses Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunktefürberuflich
Pflegende.
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Sedierung in der gastro-intestinalen Endoskopie
Sedierungsseminar auf der Grundlage der S3Leitlinie der AWMF und des DEGEA-Curriculums
Kurs-Nummer
13
Zielgruppe
KrankenschwesternundKrankenpflegerbzw.Gesundheits-undKrankenpflegerinnen/-pflegermitundohneabsolvierteFachweiterbildung
für den Endoskopiedienst, die im Rahmen von endoskopischen Eingriffen in die Analgosedierung eingebunden sind,
Arzthelferinnen und Arzthelfer bzw. medizinische Fachangestellte mit
und ohne absolvierter Fachqualifikation gastroenterologische Endoskopie, die im Rahmen von endoskopischen Eingriffen in die Analgosedierung eingebunden sind.
Inhalte
Durch das Seminar sollen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in
der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von Sedierungsmaßnahmen endoskopischer Eingriffe erlangt und vertieft werden:
• wie die Struktur und Prozessqualität für eine sichere Sedierung
auszusehen hat,
• welcheQualifikationenfürärztlichesundnicht-ärztlichesPersonal
notwendig sind,
• welcheTätigkeitenimRahmeneinerSedierungaufjedenFallvon
einemqualifiziertenArztdurchzuführensindund
• welche Tätigkeiten speziell auch im Rahmen einer Propofolsedierung an nicht-ärztliches Assistenzpersonal delegiert werden
können.
Hinweis
Zur Vorbereitung auf das Seminar wird ein Studienbrief zur Bearbeitung zugeschickt.
Zur Vertiefung der erworbenen theoretischen Kenntnisse wird ein
Praktikum von 5 Tagen in einer Anästhesieabteilung oder einer Endoskopieabteilung empfohlen, die die Anforderungen aus der Leitlinie
umsetzt.
Prüfung
Das Seminar beinhaltet eine schriftliche Prüfung.
Nach erfolgreichem Bestehen erhalten die Teilnehmer ein Zeugnis und
ZertifikatderDeutschenGesellschaftfürEndoskopie-Assistenzpersonal.
Das Institut ekw.concept! bietet als anerkannte Weiterbildungsstätte
für den Endoskopiedienst in Kooperation mit dem Diakonissenkrankenhaus in Mannheim ein Seminar zur Sedierung in der gastro-intestinalen Endoskopie auf der Grundlage der S3 Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
e.V. und des DEGEA-Curriculums an.
Der Kurs ist von der DEGEA anerkannt. Sie sind auf Grundlage der
S3-Leitlinie der AWMF und des DEGEA-Curriculums „Sedierung und
NotfallmanagementinderEndoskopiefürEndoskopiepflege-und–assistenzpersonal“ konzipiert.
119
Elisabeth Kern-Waechter, Endoskopiefachschwester Lehrerin für Gesundheitsfachberufe, Leiterin des Instituts ekw.concept!
Chefarzt Dr. Peter Becker, Institut für Anästhesie und Intensivmedizin, Diakonissenkrankenhaus Mannheim
Prof. Dr. Dieter Schilling, Chefarzt der Medizinischen Klinik II,
Diakonissenkrankenhaus Mannheim, Ärztlicher Direktor, Gastroenterologie, Hepatologie, Stoffwechselerkrankungen, Ernährungsmedizin,
Zentrum für Visceralmedizin
Termine
13.02.2016 und 12.03.2016 und 19.03.2016
jeweilsvon09:00-16:30Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
650,- €. incl. Prüfung und Seminarunterlagen und Studienbrief. Auch
für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Teilnahmebedingungen
Die schriftliche Anmeldung ist verbindlich. Eine kostenfreie Abmeldung bis drei Wochen vor Beginn der Weiterbildung ist möglich. Die
Rücktrittserklärung bedarf der Schriftform. Für Rücktritte ab drei
Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist die Gebühr in voller Höhe zu
entrichten.
FürdieseQualifizierungerhaltenSie12 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
120
Qualifizierung Naturheilkunde
Kurs-Nummer
14
Zielgruppe
DieQualifizierungrichtetsichanAngehörigeallerBerufsgruppenaus
dempflegenden,ärztlichenundmedizinischenBereich.Lehrendefür
diese Themen sind ebenfalls angesprochen.
Die Natur hält viele Stoffe bereit, die eine heilende Wirkung entfalten
können. Sie sind in fast allen Gebieten der pflegerischen und -therapeutischen Betreuung von Menschen anwendbar, insbesondere in
deronkologischen,palliativenundpsychiatrischenPflegeoderinder
Altenpflege.AlskomplementäresAngebotergänzensiedieschulmedizinischen Möglichkeiten.
DieQualifizierung„NaturheilkundlichePflege“bieteteinbreites-Basiswissen in diesem Bereich. Die Teilnehmenden erweitern ihre -eigenen pflegetherapeutischen Möglichkeiten. Sie lernen pflegerische
Interventionen kennen, die dem Patienten z. B. während der onkologischen Therapie und palliativen Situation die Schmerzen lindern und
ihn bei anderen Krankheitszeichen unterstützen können. Die AnwendungvonnaturheilkundlichenPflegemöglichkeitenhilft,dieRessourcen des Patienten auszuschöpfen und seine Beschwerden zu mildern.
Modul I: Pflege bei Schmerzen
• Muskelverspannungen und Wirbelsäulensyndrom
• Tumor- und Metastasenschmerzen
• Polyneuropathie, Fuß-Handsyndrom, Osteoporose
• Knochenschmerzen durch Chemotherapie
• Schmerzen durch Virusinfektionen wir Herpes und Gürtelrose
• Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall
• Kopfschmerzen
Modul II: Pflege bei Haut- und Schleimhautstörungen
• Hautreaktionen auf Chemotherapie, Mukositis
• Cortisonhaut, Akne, Juckreiz, starkes Schwitzen, Fußpilz
• Warzen, Hämatome bei Thrombozytopenie
• Pilzinfektionen der Haut und Schleimhäute
• Augenentzündungen, Bestrahlungsdermatitis
• Narbenpflege
Modul III: Pflege bei Angst und Depression
• Fatigue, reaktive Depression, Unruhe
• Schlafstörungen, Herzrasen, nervöse Herzbeschwerden
• Atemstörungen, Bronchitis, Husten durch Tumore
Modul IV (1): Wundpflege
• Postoperative Nahtdehiszenzen und Wundinfektionen
• Ulzera als Druckläsionen
• Entzündete Kathetereintrittsstelle (Broviac)
• Porttascheninfektion
• HautnekrosenimRahmenseptischerInfiltrationen
• Haut- und Knochennekrosen bei invasiver Aspergillose
• Ekthyma gangraenosum
• Wundheilungsstörung nach Amputation von Extremitäten
• Perianale Entzündungen, Fissuren, Tumorulzerationen
• Lymphstau durch Tumore, Panaritien
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Modul IV (2): Pflege in der palliativen Situation
• Maligne Aszites, übler Geruch bei Turmorwunden
• Unterstützung bei Atemnot
• Wegbegleitungsöle, Schmerzentlastende Lagerungen
• Prophylaxen während der gesamten Tumortherapie
• Bestrahlungsprophylaxe
• Prophylaxe gegen Infektionen der Haut
• Prophylaxen in Erkältungszeiten unter Immunsuppression
• Pneumonie- und Dekubitusprophylaxe
• Thromboseprophylaxe
Abschlusstag
Vorstellung der Facharbeit oder des Posters
Voraussetzung für das Zertifikat
Die Teilnehmenden erstellen zu einem selbst gewählten Thema in Einzel- oder Partnerarbeit eine Facharbeit oder ein Poster
Lehrgangsleitung
Gisela Blaser Krankenschwester, Pflegeberaterin für naturheilkundlichePflege,ReferentinfürPflegeberufe
Termine
DieQualifizierungumfasstneunSeminartage,aufgeteiltinvierZweiTages-Module und einen Abschlusstag.
17. und 18.02.2016 Modul I
13. und 14.04.2016 Modul II
30. und 31.05. 2016 Modul III
04. und 05.07.2016 Modul IV
Abschlusstag 12.09.2016
jeweilsvon09:00-16:30
Ort
Wolfsbergallee 69, 75177 Pforzheim beim Siloah St. Trudpert Klinikum (bisher Krankenhaus St. Trudpert)
Kosten
910,- €. Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen, siehe Anmeldeformular Seite.
Teilnahmebedingungen
Die schriftliche Anmeldung ist verbindlich. Eine kostenfreie Abmeldung bis vier Wochen vor Beginn der Weiterbildung ist möglich. Die
Rücktrittserklärung bedarf der Schriftform. Für Rücktritte ab vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist die Gebühr in voller Höhe zu entrichten. Die Kursgebühren werden fällig nach Erhalt der Rechnung.
FürdieseQualifizierungerhaltenSie20 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
122
Weiterbildung Palliative Care
Kurs-Nummer
15
Zielgruppe
PflegefachkräfteausambulantenundstationärenEinrichtungen.
Voraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens
zweijährigeBerufspraxis(erwünscht)alsGesundheits-undKrankenpflegerin, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin oder Altenpflegerin.
„Du zählst, weil du du bist. Und du wirst bis zum letzten Augenblick
deines Lebens eine Bedeutung haben.‟
Cicely Saunders
Inhalte
Palliative Care beschreibt ein in der Hospizbewegung entstandenes
KonzeptfürdiePflege,BegleitungundBetreuungvonschwerkranken,
schwer dementen, sterbenden Menschen und ihrer Angehörigen.
Ziel ist, eine bestmögliche Lebensqualität in der letzten Lebensphase
zu erreichen und die Wahrung der Autonomie und Menschenwürde
des Betroffenen.
Es geht um die Linderung der körperlichen Beschwerden und Komplikationen und um fürsorgliche Begleitung bei allen psychischen, sozialen und spirituellen Problemen.
DieWeiterbildungqualifiziertSie,alsexaminiertePflegekraft,innerhalb Ihrer Einrichtung (Altenpflegeeinrichtung, ambulante Pflege,
Klinik, Palliativstation, Hospiz) palliativ-pflegerisch zu arbeiten, zu
beraten und anzuleiten.
Lehrgangsinhalte
• Die Hospizidee und ihre Grundprinzipien
• Grundlagenderpalliativmedizinischenundpalliativ-pflegerischen
Behandlungsmöglichkeiten
• Spirituelle und ethische Aspekte in der Begleitung
schwerkranker und sterbender Menschen
• Sensibilität und Achtsamkeit für die Kommunikation mit Menschen
in existenziellen Krisensituationen
• Kulturelle und geschichtliche Aspekte im Umgang mit Sterben und
Tod
• Persönliche Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit
• Trauer und Trauerbegleitung
• Angehörigenarbeit
• Implementieren von Palliative Care in stationären Einrichtungen
undderambulantenPflege
• Rechtliche Aspekte
• TeamarbeitundSelbstpflege
• Organisatorische Themen
Wir arbeiten nach den Prinzipien moderner Erwachsenenbildung.
Unsere Methoden sind vielfältig: Gruppengespräche, Erfahrungsaustausch, Vorträge, Übungen, Rollenspiele, Selbsterfahrungsübungen,
Fallbeispiele.
Einen Schwerpunkt legen wir auf die organisatorischen Möglichkeiten, wie Palliative Care unter den gegebenen Rahmenbedingungen in
Altenpflegeeinrichtungen, Sozialstationen oder Kliniken sinnvoll und
wirksam integriert werden kann. Dabei erarbeiten die Teilnehmer/innen ein konkretes Projekt das am Abschluss der Weiterbildung vor
einem Fachpublikum präsentiert wird.
Die Weiterbildung orientiert sich am Curriculum Palliative Care von
Kern/Müller/Aurnhammer (Bonn) und erfüllt damit die Vorgaben der
Rahmenvereinbarungen zum § 39a SGB V.
123
Lehrgangsleitung
Christa Mellis, selbstständige Trainerin, Referentin, Coach in Bereich
Methoden- und Sozialkompetenz. Lehrauftrag an der Fachschule für
Organisation und Führung (FOF), Kursbegleitung Palliative Care Kurse.
Termine
22.-26.02.2016
25.-29.04.2016
27.06.-01.07.2016
24.10.-28.10.2016
Jeweils 09.00 bis 16.30 Uhr
DerKursumfasst160Stundenundfindetin4Modulenstatt.
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
1.490,- €. Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen mit den Bewerbungsunterlagen
–NachweisderQualifikation-Diplom
–Nachweiseinermindestens2-jährigenBerufstätigkeitals
Pflegefachkraft
– tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
Teilnahmebedingungen
Die schriftliche Anmeldung ist verbindlich. Eine kostenfreie Abmeldung bis vier Wochen vor Beginn der Weiterbildung ist möglich. Die
Rücktrittserklärung bedarf der Schriftform. Für Rücktritte ab vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist die Gebühr in voller Höhe zu entrichten. Die Kursgebühren werden fällig nach Erhalt der Rechnung.
Für dieses Seminar erhalten Sie 20 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
124
Wundexpertin/ Wundexperte in ICW®
Kurs-Nummer
16
Zielgruppe
Pflegefachkräfte, Mediziner/innen, Diabetesberater/innen Arzthelfer/
innen, Podologen/innen und Pharmakologen/innen
DienachdemKonzeptderICWzertifizierteQualifizierungbesteht
aus mindestens 48 Stunden Unterricht sowie 16 Stunden Hospitation
in einer fremden Einrichtung.
Folgende Inhalte sind vorgegeben:
• Anatomie Haut
• Wundentstehung
• Wundheilung
• Wundbeurteilung und -dokumentation
• Rechtliche Fragen
• Pathophysiologie Dekubitus,
• Prophylaxe und Therapie von Dekubitus
• Ulcus Cruris und Diab. Fußsyndrom
• Risikoassessment
• Ernährung
• Schmerzmanagement
• Kompressionstherapie
• Kommunikation
• Hautschutz
• Hygiene und Finanzierung
Das Konzept der Akademie für Wundversorgung ist sinnvoll erweitert worden und umfasst 64 Stunden Unterricht. Wir bieten zusätzlich
praxisnahenUnterrichtzudenThemen:ExpertenstandardPflegevon
Menschen mit chronischen Wunden, Fallbesprechungen und Kolloquium der Hausarbeiten, die mit Experten diskutiert werden!
Prüfung
Klausurmitrund20Fragen,dievonderZertifizierungsstellevorgegeben werden.
16-stündige Hospitation in einer fremden Einrichtung und fünfseitige
Hausarbeit nach vorgegebener Struktur.
Leitung
Diese Qualifizierung zumWundexpertenwird vonGerhardSchröder
geleitet.EristLehrerfürPflegeberufeundhatsichindenletztenJahren durch zahlreiche Publikationen zum Thema chronische Wunden
einen Namen gemacht. Er ist außerdem in zahlreiche wissenschaftliche Studien zum Thema involviert. Er ist Gründungsmitglied und im
Beirat der ICW e.V. Er ist Mitglied der Expertengruppe Dekubitusprophylaxe und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. Außerdem ist er Studiengangsleiter WoundCare Management (Paracelsus
Medizinische Privatuniversität Salzburg).
Dozenten
ImRahmendieserQualifizierungzumWundexpertenunterrichtennur
ausgewählte Fachexperten und -expertinnen, die seit Jahren tätig und
durch zahlreiche Publikationen und Funktionen bekannt sind.
Die Akademie für Wundversorgung bietet seit Jahren zertifizierte
Wundexpertenseminare in ganz Deutschland an. Die Akademie für
Wundversorgung arbeitet seit über 10 Jahren als größter Anbieter in
Deutschland mit besten Referenzen.
125
Termine
29.02. bis 02.03.2016
14. bis 16.03.2016
15. und 16.06.2015
Jeweils 09.00 bis 16.30 Uhr
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
910,– € zzgl. 19 % MwSt.
Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen, siehe Anmeldeformular Seite.
Teilnahmebedingungen
Die schriftliche Anmeldung ist verbindlich. Eine kostenfreie Abmeldung bis vier Wochen vor Beginn der Weiterbildung ist möglich. Die
Rücktrittserklärung bedarf der Schriftform. Für Rücktritte ab vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist die Gebühr in voller Höhe zu entrichten. Die Kursgebühren werden fällig nach Erhalt der Rechnung.
DieseQualifizierungzurWundexpertin/zumWundexperteninICW®
findetinKooperationmitderAkademiefürWundversorgungstatt.
Die Kurse der Akademie für Wundversorgung sind anerkannt nach:
Nach Abschluss des Basisseminars erhalten Sie die Erlaubnis, die Zusatzbezeichnung „Wundexperte/in ICW®“ zu führen.
FürdieseQualifizierungerhaltenSie20 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
126
Basisqualifizierung Demenzexpertin/Demenzexperte
Kurs-Nummer
17
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aller Bereiche (Pflege, Sozialdienst, Therapie-Betreuung, Alltagsbegleiter, Hauswirtschaft) die Menschen mit Demenz
stationäroderambulantbetreuen,pflegenundbegleiten
„Das Einzige worauf der Mensch nicht verzichten kann,
ist der Mensch“
Aristoteles
Ziele
Sie erwerben fachliche und persönliche Kompetenzen, um Ihre Aufgabe als Demenzexpertin/Demenzexperte in Ihrer Einrichtung verantwortlich wahr zu nehmen. Dazu gehört auch die Kompetenz, als
Impulsgeber/in und Berater/in die Konzepte und Entwicklungsprozesse in Ihrer Einrichtung zu initiieren und zu begleiten.
Inhalte
• Krankheitsbild Demenz, Ursachen, Diagnostik, Symptome,
Verlauf, Prognose, Therapiemöglichkeiten, Medikamente
• Kommunikation und Gesprächsführung
• Personzentrierter Ansatz nach Tom Kitwood
• Biografiearbeit
• Ernährung von Menschen mit Demenz (z.B. veränderte
Essgewohnheiten,Schluckstörungen,Essbiografie,Nahtstellen)
• Basale Stimulation
• Selbstpflege
• Verbale und nonverbale Kommunikation mit an Demenz
erkrankten Menschen
• Deeskalation im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen
• Schmerzerfassung und Schmerztherapie bei an Demenz
erkrankten Menschen
• Tagesstrukturierungs-Konzept, Alltagsangebote und
Milieugestaltung
• Spiritualität und Demenz
• Palliative Care und Demenz
• Betreuungsrecht, Fixierung - rechtliche Aspekte, Demenz rechtliche Aspekte
• Einstufung von an Demenz erkrankten Menschen, Anforderungen
des MDK an den Umgang von an Demenz erkrankten Menschen,
Pflegeprozessplanung
Wir arbeiten nach den Prinzipien moderner Erwachsenenbildung.
Unsere Methoden sind vielfältig: Gruppengespräche, Erfahrungsaustausch, Vorträge, Übungen, Rollenspiele, Selbsterfahrungsübungen,
Fallbeispiele.Sieführen(nachAnleitung)ein„Ereignis-undReflektions–Tage-Buch“zuselbstverantwortetem,reflektierendemaktiven
Lernen.
Einen Schwerpunkt legen wir auf die organisatorischen Möglichkeiten,
wie das Thema Demenz unter den gegebenen Rahmenbedingungen
inAltenpflegeeinrichtungen,TagespflegenoderKlinikensinnvollund
wirksam integriert werden kann. Dabei erarbeiten die Teilnehmer/inneneinkonkretesProjektdasamAbschlussdesLehrgangsvoreinem
Fachpublikum präsentiert wird.
127
Lehrgangsleitung
Christa Mellis, selbstständige Trainerin, Referentin, Coach in Bereich
Methoden- und Sozialkompetenz. Lehrauftrag an der Fachschule für
Organisation und Führung (FOF), Kursbegleitung Palliative Care Kurse.
Gisela Jung, Krankenschwester und Sozialpädagogin, langjährige
Leitungserfahrung im Bereich Demenz, Erwachsenenbildnerin, TZI Coach
Termine
07.-12.03.2016
30.05.-03.06.2016
11.-15.07.2016
07.-11.11.2016
Jeweils 09.00 bis 16.30 Uhr
DerKursumfasst160Stundenundfindetin4Modulenstatt.
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
1.490,- €. Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen, siehe Anmeldeformular Seite.
Teilnahmebedingungen
Die schriftliche Anmeldung ist verbindlich. Eine kostenfreie Abmeldung bis vier Wochen vor Beginn der Weiterbildung ist möglich. Die
Rücktrittserklärung bedarf der Schriftform. Für Rücktritte ab vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist die Gebühr in voller Höhe zu entrichten. Die Kursgebühren werden fällig nach Erhalt der Rechnung.
FürdieseQualifizierungerhaltenSie20 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende
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Algesiologische Fachassistenz (DGSS)
Pflegeexperte/Pflegeexpertin für das Schmerzmanagement
Kurs-Nummer
18
Zielgruppe
PflegefachkräfteausKliniken,Pflegeeinrichtungen,ambulantenPflegediensten, Hospiz und SAPV-Teams
„Schmerz ist das, was der Betroffene über die Schmerzen mitteilt,
sie sind vorhanden, wenn der Patient mit Schmerzen sagt, dass er
Schmerzen hat.“
McCaffery
Zielsetzung
Erlangung und Vertiefung von wichtigen Fachkompetenzen für das
pflegerischeSchmerzmanagementundallennotwendigenpflegefachlichen Voraussetzungen für die Umsetzung der beiden Expertenstandards Schmerzmanagement.
Inhaltliche Schwerpunkte
• Grundlagen: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie,
Schmerzarten
• Schmerzerfassung, Schmerzmessung und Dokumentation
• Grundlagen der Schmerztherapie nach WHO
• Multimodales Therapiekonzept
• Medikamentöse Schmerztherapie, Wirkungen und
Nebenwirkungen
• Nicht-medikamentöse und komplementäre Schmerztherapie,
TENS, Naturheilverfahren
• InvasiveBehandlungsmethoden;Schmerzpumpen
• Postoperative Schmerztherapie
• Psychologische und psychosomatische Aspekte des Schmerzes
• Spezielle Schmerzformen und Krankheitsbilder: Kopf- und
Gesichtsschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen, Zosterneuralgie,
Stumpf- und Phantomschmerzen, Fibromyalgie, CRPS (komplexes
regionales Schmerzsyndrom), somatoforme Schmerzstörung,
Somatisierungsstörung
• Besonderheiten des Schmerzmanagements bei alten und kognitiv
eingeschränkten Menschen
• Schmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen
• Beratung und Schulung von Patienten, Bewohnern und ihren
Angehörigen
• Physikalische Medizin und Rehabilitation
• Tumorschmerz, Symptomlinderung, Palliative Care
• ExpertenstandardSchmerzmanagementinderPflegebeiakuten
undchronischenSchmerzen(2011;2014)
Die Inhalte der Weiterbildung entsprechen dem schmerztherapeutisches Curriculum für die integrierte Aus-, Weiter- und Fortbildung in
derPflegederDeutscheSchmerzgesellschafte.V.
Abschluss und Zertifikat
Der Lehrgang endet mit einer Prüfung. Nach erfolgreichem Abschluss
erhalten die Teilnehmer/innen das Zertifikat der DGSS „Algesiologische Fachassistenz“ (Schmerzexperte/-in/Pain Nurse).
Lehrgangsleitung
Ulrike Schmid, zertifizierte Trainerin (DGSS und DGP), Supervisorin
(DGSv), MAS Palliative Care, Fachautorin und Mitherausgeberin eines
Handbuchs „Palliative Care“.
129
Termine
07. und 08.07.2016
15. und 16.09.2016
14. und 15.11.2016
12. und 13.01.2017
jeweilsvon09:00-16:30
Ort
Haus Kiefer, Siegfriedstraße 37, 75179 Pforzheim
Kosten
850,- €. Auch für die Kooperationspartner von Bildung in Zusammenarbeit. Mitglieder der DGSS erhalten 50,00 Euro Rabatt.
Anmeldung
über Siloah St. Trudpert Klinikum, siehe Anmeldeformular Seite 137.
Teilnahmebedingungen
Die schriftliche Anmeldung ist verbindlich. Eine kostenfreie Abmeldung bis vier Wochen vor Beginn der Weiterbildung ist möglich. Die
Rücktrittserklärung bedarf der Schriftform. Für Rücktritte ab vier
Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist die Gebühr in voller Höhe zu
entrichten.
FürdieseQualifizierungerhaltenSie20 Fortbildungspunkte für beruflichPflegende.
130
Kompetent für Sie –
unsere Dozentinnen und Dozenten
Assenheimer
Bernd
ExaminierterKrankenpfleger,LehrerfürPflegeberufe, Wundexperte ICW e.V. Vorstandsmitglied Initiative Chronische Wunden (ICW)
, Vorstandsmitglied Wund-DACH
Augenstein
Marianne
Marianne Augenstein, Krankenschwester,
Praxisanleiterin, Kinaesthetics Trainerin
Bauer-Banzhaf
Heike
Diplomierte Schauspielerin, Kommunikationstrainerin und Coach, Geschäftsführerin
NETZ- WERK MENSCH GmbH, Bamberg
Baumann
Karl
Altenpfleger,KinaestheticsTrainer
Bentrup
Andreas
Theaterpädagoge (BUT), Schauspieler und
Kontaktclown. Mitbegründer von Clownskontakt e.V. und Dr. Clown e.V., Gastdozent an
der Universität Bielefeld, Dozent im Johanneswerk e.V., Künstlerischer Leiter des Augenblick-Theaters e.V. und zertifizierter Humortrainer der Stiftung „Humor Hilft Heilen“
von Dr. Eckart von Hirschhausen.
Beuerle
Marlene
Musikgeragogin, Stimmbildnerin
Blaser
Gisela
Krankenschwester,PflegeberaterinfürnaturheilkundlichePflege,ReferentinfürPflegeberufe
Blatz
Ulrike
Controlling am Siloah St. Trudpert Klinikum
Coulmann
Ute
Rechtsanwältin
Feulner
Martina
Diplom-Oecotrophologin, H wie Hauswirtschaft, Bildung und Beratung, Freiburg
Franke
Tara
Herztöne- Weiterbildungsinstitut für Hebammen
Gleixner-Lück
Angela
Krankenschwester,freiberuflicheReferentin
Glück
Jana
Dipl.-Sozialpäd. (FH), Fachberatung für LebensPflegeundLebensKulturinderArbeit
mit Senioren, Auditoren/QMB SocialCert
Gratias
Ralf
PflegemanagerundKrankenhausberater
Hein Dr.
Stephanie
Apothekerin, Apotheke am Siloah St. Trudpert Klinikum
Jatzko Dr. med
Hartmut
Arzt f. Innere Med., Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, seit vielen
Jahren weltweit tätig in der Katastrophennachsorge
Jung
Gisela
Gisela Jung, Seminarleiterin, Krankenschwester und Sozialpädagogin, viele Jahre leitende Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit
Demenz, Ev. Erwachsenenbildnerin, TZICoach
Kämmer
Karla
Dipl.-Organisationsberaterin, GesundheitsundKrankenschwester,Altenpflegerin,Studium Sozialwissenschaften
131
Kompetent für Sie –
unsere Dozentinnen und Dozenten
Kammermeier
Maria
LehrerinfürPflegeberufe,SupervisionQualtitätsmanagementberaterin
Kern-Waechter
Elisabeth
Endoskopiefachschwester und Lehrerin für
Gesundheitsfachberufe
Kiesel
Bernhard
Dipl.–Psychologe
Klumpp
Martin
Theologe,langjährigerLeitervonGesprächsgruppen für Trauernde, Mitbegründer von
Hospiz Stuttgart
König
Jutta
Altenpflegerin, Pflegedienst- und Heim-leitung, Wirtschaftsdiplombetriebswirtin Gesundheit (VWA), Sachverständige bei verschiedenen Sozialgerichten im Bundesgebiet
und dem Landessozialgericht Mainz, Autorin
verschiedener Fachbücher
Kontermann
Margrit
Dipl. Haushaltsökonomin, arbeitet freiberuflich als Beraterin für soziale Einrichtungen
und als Dozentin für Ernährungsthemen und
arbeitetalsHonorarkraftderdgeimProjekt
“Fit im Alter” mit.
Kränzle
Susanne
Susanne Kränzle, MAS Palliative Care, Leiterin Hospizarbeit Esslingen/Neckar, 2. Stellv.
Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerband
Baden-Württemberg e. V., Buchautorin
Kuntze
Stefan
LehrerfürPflegeberufe,Krankenpfleger,Praxisbegleiter für Basale Stimulation, Heilpraktiker Psychotherapie, systemischer Berater
Lang
Barbara
Krankenschwester, zertifizierte Wundexpertin IZW
Mahnke
Heidi
Krankenschwester, Ausbilderin für Rhythmische Einreibungen, Hannover
Marx Dr.
Thomas
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Supervisor, Dozent
Mayer
Bettina
Sporttherapeutin, Sportlehrerin
Mellis
Mellis
selbstständige Trainerin, Referentin, Coach in
Bereich Methoden- und Sozialkompetenz.
Lehrauftrag an der Fachschule für Organisation und Führung (FOF), Kursbegleitung Palliative Care Kurse.
Metzger
Siegfried
Theologe, Gestalt- und Körpertherapie, Mediationslehrer, Berater für Kommunikation
und Persönlichkeitsentwicklung, Lehr-Supervisor für klinische Seelsorgeausbildung
(KSA) – DGfP
Meyer
Liane
Dipl. Gerontologin, Dipl. Pflegepädagogin
(FH)
Miko
Angelika
Kinderkrankenschwester,
Palliative
Fachkraft, Koordination Sterneninsel
132
Care
Kompetent für Sie –
unsere Dozentinnen und Dozenten
Müller
Inge
Gerontopsychiatrische Pflegekraft, DemenzZentrum der Enzkreis Kliniken
Peter
Thomas
MTA-F aus Paderborn Geschäftsführer und
ReferentderMediForAundlangjährigerMTAF im kardiologischen und neurologischen
Funktionsdienst. Seit vielen Jahren bundesweit und im deutschsprachigen Ausland als
Referent im Gesundheitswesen unterwegs.
Pokrop
Waltraud
Lehrerin für Pflegeberufe, „Kinaesthetics in
derPflege“Grundkurs-Trainerin
Rapeanu
Mihaela
Dipl.–Pflegepädagogin(FH)
Reiner
Carola
Staatl. geprüfte Oecotrophologin, Fachwirtin
Reinigungs- und Hygienemanagement, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung CCR Unternehmensberatung
Sachsenmaier
Brigitte
DozentinfürPflege
Saur
Carolin
Krankenschwester, Diabetesberaterin am Siloah St. Trudpert Klinikum
Schifferer
Silvia
Krankenschwester, Kinaesthetics Trainerin,
Palliative Care Fachkraft
SchmidtHackenberg
Ute
Aktivierungstherapeutin,
Förderpreises für die
„10-Minuten-Aktivierung“
für Arbeit, Soziales und
Württemberg
Schmitz
Michael
MCS Medical Consulting MSc. (Master of Science) Wound Care Management PMU Salzburg, Wundexperte ICW, Seit 15 Jahren Erfahrungen in der Versorgung von Menschen
mit chronischen Wunden. Als internationaler
Referent auf Kongressen und Seminaren bekannt.
Schollwöck
Gertrud
AltenpflegerinfürgerontopsychiatrischePflege, Kursleiterin Basale Stimulation, ärztlich
geprüfte Aromapraktikerin
Schönthaler
Hilmar
Fachdozent
Schröder
Gerhard
Lehrer für Pflegeberufe, Journalist, Gründungs- und Beiratsmitglied der ICW e.V.,
Akademie für Wundversorgung, Göttingen
Silberzahn-Jandt
Dr.
Gudrun
Kulturwissenschaftlerin, Krankenschwester
mit Palliative Care Ausbildung
Staas
Beate
Qualitätsmanagement, Pflegemanagement,
Case Management Beratung für Organisationen im Sozial- und Dienstleistungssektor,
BerufeneAuditorinderproCumCertZertifizierungsgesellschaft, Frankfurt/Main
Stahl
Barbara
Gesundheits-und Krankenpflegerin, Kinaestheticstrainerin
Stefan-Fuchs
Daniel
Fachkrankenpfleger für Intensiv und Anästhesie, Hygieneabteilung HELIOS Klinikum
Pforzheim
Verleihung eines
Entwicklung der
vom Ministerium
Familie in Baden-
133
Kompetent für Sie –
unsere Dozentinnen und Dozenten
Steinfurth Dr. med Georg
Facharzt für Innere Medizin und Neurologie,
Dozent
Stolz Prof.
Konrad
Jurist
Sturm
Christine
Kinderkrankenschwester, Kontaktstudium Erwachsenenbildung PH Freiburg, Kinaesthetics Trainerin
Thurner
Ingeborg
Krankenschwester,LehrerinfürPflegeberufe,
Kinästhetiktrainerin, Deeskalationstrainerin
ProDeMa®, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Leitung des gerontopsychiatrischen
Schwerpunktes am Klinikum Weissenhof
Tödter
Ulf
Zert. Enneagramm Lehrer, Zert. Systemaufsteller, Organisationsberater, Coach, Fachbuchautor
Truckses
Beate
PraxisbegleiterinundPflegeberaterinfürBasale Stimulation in der Pflege, Lehrerin für
Pflegeberufe,Gesundheitsberaterinfürganzheitliche Gesundheitspflege und Naturheilkunde
Watzal
Karin
Erziehungswissenschaftlerin M.A., Altenpflegerin
Weber-Schön
Petra
Krankenschwester,LehrerinfürPflegeberufe,
Mediatorin, Trainerin für gewaltfreie Kommunikation, Dipl. ILP® Fachtherapeutin und
Coach
Weimann
Waltraud
LehrerinfürPflegeberufe,Kinaesthetics-TrainerinStufe3mitPeerTutoringZusatzqualifikation
Weingardt Dr. theol.Beate
Dr. theol., Diplompsychologin, Referentin in
der Erwachsenenbildung, Autorin, Psychologische Beraterin
Wengert
Mathias
Diplom Sportwissenschaftler, Rückenschullehrer
Werner
Jürgen
Freiberuflicher Trainer, Sozialwissenschaftler
und Jurist, Trainer in der beruflichen Fort-
und Weiterbildung, Fachbuchautor
Werner
Birgit
BirgitWerner,Dipl.–Pflegepädagogin,Diplom
in Ganzheitlicher Seelsorge und Beratung
(IGS)
Zettl
Stefan
Dipl.–Psychologe, Dipl.–Biologe, Psychologischer Psychotherapeut Universitätsklinik Heidelberg
134
Offene Fragen?
Ihr Kontakt zu uns
Ihre Ansprechpartner/innen von Bildung in Zusammenarbeit
HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
Thomas Kleinagel
Bei Fragen zu den Seminaren am Helios Klinikum
Pforzheim
Telefon 07231 58747-24
Fax 07231 58747-20
E-Mail [email protected]
HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
Sabine Rehme
Bei Fragen zu Anmeldungen der Seminare am Helios
Klinikum Pforzheim
Telefon 07231 58747-26
Fax 07231 58747-20
E-Mail [email protected]
Siloah St. Trudpert Klinikum
Barbara Rentschler
Bei Fragen zu den Seminaren, Anmeldungen am
Siloah St. Trudpert Klinikum
Telefon 07231 498-8030
Mobil 0160 90540621
Fax 07231 498-8038
E-Mail [email protected]
Die Fortbildungskooperation von
HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
Siloah St. Trudpert Klinikum und
Altenhilfeeinrichtungen des Ev. Diakonissenvereins
Siloah
135
Die Seminarangebote stehen allen Interessierten offen.
DieZielgruppeistjeweilsvermerkt.
Auskunft und Anmeldung
Ihre schriftliche Anmeldung erbitten wir über die beigefügte Anmeldeformulare oder E-Mail an den beim
Seminar ausgewiesenen Veranstalter.
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Die Anmeldung ist
jederzeit möglich. Da viele Seminare sehr schnell belegt
sind und eine Teilnehmerbegrenzung besteht, empfiehlt
sich eine frühzeitige Anmeldung.
Kosten und Verpflegung
DiejeweiligenKursgebührensindbeiderEinzelausschreibung angegeben. Die Gebühr beinhaltet Pausengetränke.
Mittagessen werden gegen Gebühr bei den Seminaren
angeboten. An den Standorten Habermehlstraße 8 und
Wolfsbergallee 69 besteht keine Möglichkeit ein warmes
Mittagessen zu erhalten!
Rücktritt
Im Falle einer Abmeldung muss dies schriftlich erfolgen.
Bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist ein Rücktritt
kostenfrei möglich. Nach diesem Zeitraum ist die volle Seminargebühr zu entrichten. Die Seminargebühr wird fällig
nach Erhalt der Rechnung.
Die Seminarveranstalter behalten sich vor, Seminare auf
Grund mangelnder Beteiligung oder Erkrankung von Dozenten abzusagen. Die Teilnehmenden werden umgehend
benachrichtigt. Um zeitnahe Alternativen bemühen wir
uns.
Fortbildungspunkte für beruflich Pflegende
MitderRegistrierungberuflichPflegenderbestehtfüralle
professionell Pflegenden die Möglichkeit, ihre aktuellen
Qualifizierungsmaßnahmennachzuweisen,indemsiesich
bei der unabhängigen Registrierungsstelle zentral erfassen
lassen. Die Punkteanzahl wird von der Registrierungsstelle
fürjedesSeminarzugeteilt.BildunginZusammenarbeitist
als Anbieter mit der Identnummer 20091382 entsprechend
registriert.
Näheres: www.regbp.de
Fortbildungspunkte Rezertifizierung
ten/Pflegetherapeuten
Wundexper-
Bei den Seminaren, an denen es ICW- Rezertifizierungspunkte gibt, sind diese Punkte entsprechend angegeben.
Näheres: www.icwunden.de
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Anmeldeformular
Seminare Siloah St. Trudpert Klinikum
Per E-Mail an [email protected]
oder per Fax 07231 498-8038
oder per Post an:
BiZ - Bildung in Zusammenarbeit
am Siloah St. Trudpert Klinikum
Barbara Rentschler
Wilferdinger Str. 67
75179 Pforzheim
Ich melde mich verbindlich für
folgende Veranstaltung(en) an:
Thema ........................................................................
Seite im BiZ-Prospekt ....................................................
Termin .........................................................................
Thema ........................................................................
Seite im BiZ-Prospekt ....................................................
Termin .........................................................................
Zahlung
Rechnung an Teilnehmerin/Teilnehmer
Rechnung an Arbeitgeber
Vorname/Name .............................................................
Straße ......................... PLZ/Wohnort ............................
Telefon privat/dienstl. ....................................................
E-Mail ..........................................................................
Beruf ........................... Funktion ..................................
Arbeitgeber ..................................................................
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Station/Funktionsbereich ................................................
Unterschrift ................................................................
Sollten Sie Rollstuhlfahrer sein, vermerken Sie dies
bitte bei der Anmeldung.
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Anmeldeformular
Seminare HELIOS Klinikum Pforzheim
GmbH
Per E-Mail an [email protected]
oder per Fax 07231 58747-20
oder per Post an:
BiZ - Bildung in Zusammenarbeit
am HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
Sabine Rehme
Kanzlerstraße 2 – 6
75175 Pforzheim
Ich melde mich verbindlich für
folgende Veranstaltung(en) an:
Thema ........................................................................
Seite im BiZ-Prospekt ....................................................
Termin .........................................................................
Thema ........................................................................
Seite im BiZ-Prospekt ....................................................
Termin .........................................................................
Zahlung
Rechnung an Teilnehmerin/Teilnehmer
Rechnung an Arbeitgeber
Vorname/Name .............................................................
Straße .........................................................................
PLZ/Wohnort.................................................................
Telefon privat/dienstl. ....................................................
E-Mail ..........................................................................
Beruf ........................... Funktion ..................................
Arbeitgeber ..................................................................
...................................................................................
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Station/Funktionsbereich ................................................
Unterschrift ................................................................
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So finden Sie zu uns
Siloah St. Trudpert Klinikum
Betriebsstätte Wilferdinger Str. 67
75179 Pforzheim
Haus Kiefer
Siegfriedstraße 37
75179 Pforzheim
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Richtung Neuenbürg,
Birkenfeld/B294
Busverbindung Hauptbahnhof Pforzheim Linie 5,
Haltestelle Krankenhaus Siloah
Anfahrt mit PKW: Autobahn A8, Ausfahrt Pforzheim-West,
rechts ab knapp 2 Kilometer Richtung Pforzheim (B10),
Siloah St. Trudpert Klinikum, Wilferdinger Straße 67,
75179 Pforzheim
Haus Kiefer, Siegfriedstr. 37, 75179 Pforzheim
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So finden Sie zu uns
HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
Kanzlerstraße 2 – 6
75175 Pforzheim
Richtung A8
Pforzheim-Nord
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Richtung Calw,
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Die Busverbindungen Linie 6 und Line 62 führen vom
Hauptbahnhof zum HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
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So finden Sie zu uns
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Bildungszentrum
HELIOS Klinikum Pforzheim GmbH
Habermehlstr. 8
75172 Pforzheim
Richtung A8
Pforzheim-Ost
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Simmlerstraße
Vom Hauptbahnhof/Zentralen Omnibus Bahnhof (ZOB
Mitte) mit Stadtbus Linie 10 (Richtung Brötzingen, Oberes
Enztal) oder Regionalbuslinie 720 (Richtung Dietlingen –
Ellmendingen – Ittersbach) bis zur Haltestelle Kulturhaus
Osterfeld. Fahrtzeit ca. 10 min. Über einen kurzen Fußweg
(2 min.) erreichen Sie unser Bildungszentrum. Bitte folgen
Sie der Benckiserstraße, biegen Sie an der Kreuzung Benckiserstraße/Habermehlstraße links ab und folgen Sie der
Habermehlstraße.SiefindenunserBildungszentrumnach
ca. 150 m auf der linken Seite.
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So finden Sie zu uns
Wolfsbergallee 69
75177 Pforzheim
B294, Richtung A8
Pforzheim-Nord
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Busverbindung ZOB Mitte/Hauptbahnhof Linie 6 in
Richtung „Krebspfad“ oder „Wartberg“. Steigen Sie an der
Haltestelle „Wartberg“ aus. Gehen Sie in Richtung Westen in
die Wolfsbergallee.
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Raum für Ihre
Notizen
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Raum für Ihre
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Raum für Ihre
Notizen
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www.helios-kliniken.de/klinik/pforzheim/bildungszentrum
Pflege braucht kluge Köpfe!
Ausbildung zum
Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)
Ihr Ansprechpartner
Torsten Knoll
[email protected] · Telefon: 07231/ 58747-21
Pflege braucht kluge Köpfe!
Ausbildung
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Ausbildung
Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)
Operationstechnischen Assistenten (m/w)
Ihr Ansprechpartner
Ihr Ansprechpartner
Torsten Knoll
[email protected] · Telefon: 07231/ 58747-21
Angela Paulus
Ausbildung zum
[email protected]
· Telefon: 07231/ 58747-36
Operationstechnischen Assistenten (m/w)
Ihr Ansprechpartner
HELIOS
Klinikum
Angela
PaulusPforzheim GmbH
[email protected]
· Telefon: 07231/ 58747-36
Bildungszentrum
Habermehlstraße
8 · 75172
Pforzheim
HELIOS Klinikum
Pforzheim
GmbH
Bildungszentrum
Habermehlstraße 8 · 75172 Pforzheim
WeitereWeitere
Informationen
zur Krankenpflegeschule des
Informationen zur Krankenpflegeschule des
HELIOSHELIOS
Klinikums
Pforzheim
finden
SieSie
unter
Klinikums
Pforzheim
finden
unter
www.helios-kliniken.de/klinik/pforzheim/bildungszentrum
www.helios-kliniken.de/klinik/pforzheim/bildungszentrum
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