s`Chilefäischter März 2007

Transcription

s`Chilefäischter März 2007
Mitteilungsblatt der reformierten Kirchgemeinde Brütten 3/2007
s’Chilefäischter
Auf ein Wort
Über die Wurzeln des Karnevals
stellen Wissenschaftler die verschiedensten Thesen auf. In
einem sind sie sich jedoch
einig: Zu allen Zeiten und in
allen
Gesellschaftsformen
kannte man so genannte
“Inversionsriten”, während derer soziale Strukturen und Verbote zeitlich limitiert aufgehoben waren. Für einmal sind
gesellschaftliche Konventionen
inexistent und Gegensätze wie
reich und arm, männlich und
weiblich, Trauriges und Fröhliches usw. vermischen sich.
Obwohl unsere hiesige Fasnacht im Vergleich zum Karneval früherer Zeiten, wie beispielsweise der Europäischen
Renaissance, eine gezähmte
Form aufweist, ist sie dennoch
in ihrem innersten Kern mit
diesem verbunden. Die Menschen sind während der Fasnacht frei von gesellschaftlichen
Erwartungshaltungen.
Erotische Eskapaden, Rauschzustände sowie das Spielen und
Experimentieren mit Identitäten sind erlaubt – eigentlich
eine sehr befreiende Zeit. Die
These eines zeitgenössischen
Deutschen Literaturhistorikers,
dass der Karneval auf die
Volkserziehung der mittelalterlichen Kirche zurückgehe, zeigt
uns aber den Wermutstropfen
in all diesem bunten Treiben
auf: Mit der zeitlich lizenzierten
Transgression werden ganz klar und dies nicht nur im Bezug auf
die Kirche - die gesellschaftlichen
Normen definiert und bekräftigt.
Andrea Hoffmann
Arbeit
muss menschenwürdig sein
Der Mensch arbeitet, um zu leben und nicht umgekehrt. Wer arbeitet, hat das
Recht auf gerechte und befriedigende Entlöhnung, die ihm und seiner Familie
eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert. So steht es auch
in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Arbeit muss menschenwürdig sein.
Viele Menschen und gerade auch Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika
aber werden ausgebeutet. Sie werden zur Arbeit gezwungen oder erhalten für harte Arbeit unter menschenunwürdigen und gesundheitsgefährdenden Umständen
nur gerade einen Hungerlohn.
Wir wehren uns gegen diesen Ausverkauf der Menschenwürde – zusammen
mit Brot für alle. Brot für alle ist ein Hilfswerk der evangelischen Kirchen der
Schweiz. Es engagiert sich in der Mittelbeschaffung für Entwicklungsprogramme
in der Dritten Welt und setzt sich ein für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung
der Schöpfung. Brot für alle bemüht sich um eine schlanke Organisation in der
Schweiz mit minimalen Verwaltungskosten. Jedes Jahr wird eine geprüfte Rechnung
veröffentlicht und über die Verwendung der Mittel Rechenschaft abgelegt. So wurden 2005 von rund 15 Mio Ertrag 13,6 Mio direkt wieder in Projekte investiert.
Bfa verdient als unser Hilfswerk unser Vertrauen.
„Es ist die Arbeit des Glaubens mitzuhelfen, dass Kreuze in Lebensbäume
verwandelt werden“ (L. Schottroff). Für Wunder muss man beten, für
Veränderungen muss man arbeiten. In der Passionszeit und vor allem auch im
Gottesdienst am 25. März wollen wir uns dieser Arbeit stellen: durch hinschauen und sich der Wahrheit stellen – und durch beten, damit das Wunder vom
Gottesreich und seiner Gerechtig-keit ein kleines Stück mehr Wirklichkeit wird.
cs
s’Chilefäischter
Aktion Brot für alle
Abendmahl
Behinderte brauchen
Arbeit
Einer der Themenschwerpunkte im
3. Klass-Unti-Jahr der reformierten
Kirche ist das Abendmahl.
Das Abendmahl ist zunächst eine
Mahl-Zeit, mit allem was dazugehört.
Ein Mahl bringt Nähe, erquickt, stiftet
Gemeinschaft. Es ist mehr als die
Aufnahme von Speise und Trank. Beim
Mahl geht vieles leichter. Das Gespräch
wird persönlicher und trauter. Mit einem Mahl werden Verträge besiegelt und
Bündnisse geschlossen und gefeiert.
Natürlich mag das in früheren Zeiten
viel ausgeprägter gewesen sein, aber auch
wir modernen Menschen können die
nachhaltige Bedeutung von Mahlzeiten
nachempfinden und sind selber auf solche Erfahrungen angewiesen. Miteinander Essende werden - wie die
Sprache nahe legt - zu Kumpanen (cum
pane), d.h. zu solchen, die beim Brot
zusammen sind. Die das Brot teilen, gehören zueinander.
Unser „Abendmahl“ ist das Gastmahl Jesu. Er lädt ein. Er ist Gastgeber.
Jesus hat mit den verschiedensten
Menschen gegessen, mit angesehenen
und verachteten, mit Steuereinnehmern
und Schriftgelehrten, mit Revolutionären und Kollaborateuren. An seinem Tisch wurden Fremde zu Kumpanen und Verfeindete zu Geschwistern.
Vor diesem Hintergrund ist sein anlässlich des letzten Mahles gemachtes
Versprechen zu sehen: Die durch ihn
gestiftete Gemeinschaft wird nicht abbrechen. Auch über seinen Tod hinaus
wird er in Brot und Kelch gegenwärtig
sein.
Aus diesem Grund feiern wir am
18.03.07 um 10.00 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst.
Auch die Kinder vom 3. Klass-Unti
gestalten diesen Gottesdienst mit und
wir freuen uns über viele Gäste am gemeinsamen Tisch.
Yvonne Todesco
Arbeit finden ist für Behinderte
schwierig, sogar in der Schweiz. Wie viel
schwieriger muss das in einem Land
sein, in dem kaum Einrichtungen existieren, die sich um Behinderte kümmern. Die „Mission Evangélique
Braille/MEB“ nimmt sich in mehreren
Ländern Afrikas der Blinden und
Sehbehinderten an. Sie baut Zentren, in
denen an den Rand der Gesellschaft gedrückte Sehbehinderte eine den Umständen angepasste berufliche Beschäftigung zur Sicherung ihrer Lebensgrundlagen erlernen können.
Gleichzeitig können sie einen Alphabetisierungskurs in Braille (Blindenschrift) besuchen, was ihnen eine neue
Perspektive fürs Leben ermöglicht – ein
eigenes, selbstbestimmtes Leben zu
führen.
MEB baut ein Eingliederungszentrum in Burkina Faso und in der
Elfenbeinküste eine Ölmühle, die Sehbehinderten situationsgerecht Arbeit
und Einkommen bietet. Wir wollen
von Brütten aus die Anstrengungen der
MEB mit einem namhaften Beitrag unterstützen. Helfen Sie mit!
Der Erlös vom Suppentag mitsamt
der Kollekte am 25. März und dem
Ertrag der Rosenaktion gehen über Bfa
an die Blindenmission.
cs
Suppenzmittag
Gottesdienst für Gross und Klein
am 25. März, 10.00 Uhr
Im Gottesdienst stellen wir uns dem
Thema der diesjährigen Aktion:
„Wir glauben. Arbeit muss menschenwürdig sein.“
Wir stellen uns dem Thema der ungerechten Arbeitsverhältnisse und fragen, was die befreiende Botschaft des
Evangeliums dazu meint.
Im Anschluss an den Gottesdienst
ist beim Suppezmittag, zu dem uns die
bewährten Helferinnen erwarten,
Gelegenheit zum Diskutieren und zur
Pflege der Gemeinschaft.
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!
cs
Über Kuchen- oder Wähenspenden
würden wir uns sehr freuen. Bitte melden Sie sich bei Ros Baltensperger (Tel.
052 345 18 56) oder bei unserem
Sekretariat, wenn Sie gerne etwas zu diesem Anlass beisteuern möchten. Vielen
herzlichen Dank im Voraus!
Machen Sie mit!
100'000 Rosen gegen Ausbeutung –
der Aktion Brot für alle von der Migros
geschenkt.
Die Rosen stammen von zwei ausgewählten Farmen in Tansania, die seit
2003 Max Havelaar-zertifizierte (Ausweis über gerechte, menschenwürdige
und umweltschonende Produktion)
Rosen für die Migros produzieren.
Zusammen mit Konfirmanden und
Konfirmandinnen wollen wir versuchen, am Samstag, 24. März, in Brütten
100 Rosen zum symbolischen Preis von
Fr. 5.00 zu verkaufen. Der Erlös kommt
vollumfänglich unserem ausgewählten
Entwicklungsprojekt zu gut.
Sie kaufen Rosen – und engagieren
sich damit für menschenwürdige Arbeit!
cs
s’Chilefäischter
Unsere Kirche (2)
Am Reformationssonntag 1905 (5.
November) fasste die Kirchgemeinde
Brütten den Beschluss, eine neue Kirche
zu erstellen. In der Baukommission
und im Dorf wurde vorerst hauptsächlich um die Bauplatzfrage diskutiert. So
kann man im Landboten folgenden
Leserbrief nachlesen: „Die Ansicht der
Mehrheit unserer Kirchengenossen geht
dahin, dass der Kirchenbau auf den
höchsten Punkt unserer Gemeinde gestellt werde, damit von da aus der
Glockenton am besten vernommen
werden kann und die Ansicht der Kirche
gesichert ist. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die neue Kirche auf vorgesehenem Bauplatz so recht ausserhalb der
Gemeinde zu stehen käme und der
Glockenton nicht gut gehört würde. Es
wird deshalb recht fraglich sein, ob in
unserer Gemeinde nicht ein bedeutend
besser geeigneter Platz sich vorfinde. Ich
glaube, dass gerade gegenüber dem
Hause des Hrn. Rudolf Baltensberger,
Milchlieferant im Brühlgarten (heute
Chrüsimüsi), in der Mitte des Dorfes in
erhabener Höhe sich ein Platz vorfindet, auf dem die neu zu erstellende
Kirche für unsere Kirchgenossen wie
auch für vorübergehende Fremde einen
recht freundlichen Anblick gewähren
würde.“
Ein langes Hin und Her gab es auch
mit der Wahl des Architekten. Die
Baukommission besichtigte vorerst eine Reihe von neueren Kirchen von
Paul Reber, Architekt in Basel, und beschloss, von diesem eine Skizze machen
zu lassen. Die Kommission wollte diesen Entwurf der Kirchgemeindeversammlung vorlegen. Doch über diese Versammlung steht im Protokollbuch:
„Nach vorangegangener ermüdender politischer Gemeindeversammlung wird der Antrag des Hrn. G.
Baltensberger, Gemeindeschreiber in
Anbetracht der müden Stimmung auf
eine spätere Versammlung verschoben.“ Anfang 1906 lagen der Baukommission schliesslich 3 verschiedene
Projekte vor: Architekt Reber von Basel,
Architekten Rittmeyer & Furrer von
Winterthur und Architekt Rüegg von
Erlenbach. Die Kommission beschloss,
den Kantonsbaumeister Fietz um sein
Urteil über die Projekte anzufragen.
Projekt von Paul Reber
Projekt von Alwin Rüegg
Bereits einen Tag
später, wurden die
Herren zusammengerufen, um das
Gutachten des Kantonsbaumeisters zu
vernehmen. Ganz
anders wie erwartet
ist dieses ausgefallen.
Das Projekt Reber
Projekt der Architektengemeinschaft
legte er nach flüchtiRittmeyer & Furrer
ger Durchsicht bei
Seite. Die Kirchenbaukunst sei durch
diesen Herrn nicht gefördert worden,
meinte er. Aber auch die beiden anderen, Rittmeyer & Furrer und Rüegg erklärte er für unannehmbar, ersteres als
eine Verirrung, letzteres als zu gross und
in manchen Teilen unausführbar. Die
Baukommission wurde durch die
Meinung des Fachmannes eher verwirrt und erwog deshalb, alle drei Projekte einer Gemeindeversammlung zur
Beurteilung vorzulegen. Sie musste aber
ein Schreiben des Kantonsbaumeisters
Fietz zur Kenntnis nehmen, worin dieser seinen Unmut deutlich ausdrückte:
„Ich habe mit grossem Bedauern vom
Ausgang Ihrer Kirchenbau-Angelegenheit vernommen. Die Tatsache, dass
Ihre Gemeinde für fachmännischen Rat
unzugänglich ist, muss als sehr bemühend bezeichnet werden.“
Neue Probleme tauchten in der zweiten Hälfte des Jahres 1906 auf: Die
Visierlinien, welche vom Landesvermessungs-Signal Brütten (auf dem Buck)
nach den Signalen Hörnli und Ettenhausen ausgehen, wären durch den Bau
der neuen Kirche nach Untersuchungen
des Kantons-Geometers verdeckt worden.
Keines der eingereichten Projekte erfüllte die Anforderungen der Landestopographie. Nach einem im Januar
1907 stattgefundenen Lokaltermin mit
dem Direktor der Volkswirtschaft (Locher) dem Kantons-Geometer (Benz)
dem Kantons-Baumeister (Fietz) sowie
der Baukommission Brütten wurde
schliesslich der definitive Bauplatz festgelegt. Dieser berücksichtigt die Visierlinie zum Hörnli, jedoch nicht diejenige nach Ettenhausen, bedingt aber anderseits einen grösseren Friedhof-Umbau mit der Aufhebung bzw. Verlegung
der Gräber der zwischen 1884 und
1906 Verstorbenen.
Triangulationssignal auf dem Buck, Zeichnung von
Samuel Marthaler, Birch
Jetzt konnte die Baukommission
endlich auch den Architektenvertrag
mit den Architekten Rittmeyer & Furrer
abschliessen.
hn
Kirchenpflege
Auf die Ausschreibung vom 2.
Februar sind die folgenden Vorschläge
eingegangen: Martin Egli, Säntisstr. 32,
als Mitglied und Dora Surber, Zelglistr.
17, als Mitglied und Präsidentin:
Die Vorgeschlagenen sind in Stiller
Wahl als gewählt erklärt worden.
Wir gratulieren den beiden neuen
Kirchenpflegemitgliedern und heissen
sie in unserem Team ganz herzlich willkommen. Wir freuen uns, dass unsere
Behörde nun wieder vollständig ist.
hn
s’Chilefäischter März 2007
Gottesdienste
Sonntag, 4. März, 9.30 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag
Paraguay
Frauenteam und Pfr. Charles
Schenk
Chilekafi mit Spezialitäten aus
Paraguay
Veranstaltungen
Unterricht
Donnerstag, 1. März, 20.00 Uhr,
Männerabend im Chileträff
Kolibri (Chinderchile) für die
Kindergärtner und 1./2. Klässler
Männer treffen sich zu einem
interessanten Filmabend.
Alle Herren sind herzlich willkommen. Schauen Sie doch mal unverbindlich rein.
Freitagnachmittag
14.35 - 15.35 Uhr (Kindergärtner)
15.30 - 16.30 Uhr (1./2. Klässler)
mit Daniela Trösch
Kalender
3. Klass-Unti
Sonntag, 11. März, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
Pfr. Charles Schenk
Chilekafi
Sonntag, 18. März, 10.00 Uhr
Gottesdienst für Gross und Klein
mit 3. Klass-Unti zum Thema
Abendmahl
Pfr. Charles Schenk und Yvonne
Todesco
Apéro
Sonntag, 25. März, 10.00 Uhr
Brot für alle
Gottesdienst für Gross und Klein
Pfr. Charles Schenk
anschliessend Suppezmittag im
Chileträff
Donnerstag, 8. März, 14.00 Uhr,
Altersnachmittag im Gemeindesaal
Mit einem Film von Franz
Wiederkehr, der die Lebensweise
der Greifvögel und die Aufzucht
der Jungen zeigt.
Montag, 12. und 26. März,
9.30 Uhr, Eltern-Kind-Singen
im Chileträff
mit Frau Tones
Mittwochmorgens, in zwei
Gruppen, von 8.00 - 8.45 Uhr
bzw. von 10.55 - 11.40 Uhr, im
Chileträff, mit Yvonne Todesco
Club 4
in 8 Blöcken übers Jahr verteilt,
montagabends von 16.30 - 19.30
Uhr, gem. separater Einladung
oder 4-tätiges Tageslager während
der Frühlingsferien,
mit Christine Meier
Konfirmandenunterricht
Einladung zum Gottesdienst zum
Weltgebetstag “Paraguay”
am 4. März,, 9.30 Uhr
Dienstag- bzw. donnerstagabends,
18.00 - 19.15 Uhr, im Chileträff,
Pfr. Charles Schenk
Sonntag, 1. April, 10.00 Uhr
Gottesdienst zum Palmsonntag
mit dem Singkreis
Pfr. Charles Schenk
Chilekafi
JugendGottesdienste
Mittwoch, 7.3.,18.00 Uhr
im Chileträff mit Pfr. Ch. Schenk
Mittwoch,14.3.,18.00 Uhr
im Chileträff mit Pfr. Ch. Schenk
Im Anschluss an die Feier sind
alle Gottesdienstbesucher herzlich
eingeladen, das Gastland auch
noch von seiner kulinarischen
Seite kennen zu lernen: Stärken
Sie sich mit anregendem MatéTee (Kaffee gibt’s natürlich auch)
und probieren sie herzhafte sowie
süsse landestypische Spezialitäten.
Wir freuen uns schon jetzt auf
Ihren Besuch!
Suppezmittag anschliessend an den
Gottesdienst für Gross und Klein
vom 25. März, 10.00 Uhr
sowie
Gottesdienste für Gross und Klein
Sonntag, 18.3., 10.00 Uhr und
Sonntag, 25.3., 10.00 Uhr
Wir freuen uns auf Sie!
Nähere Angaben s. S. 2
Pfarramt
Pfr. Charles Schenk
Pfarrgasse 3
8311 Brütten
Tel. 052 345 22 44
Sekretariat
Montag 9.00 - 11.00 Uhr
Eveline Schlatter
Tel. 052 535 99 79
[email protected]
Nächstes Chilefäischter (4/2007):
Redaktionsschluss: 9.03.2007
Erscheinungsdatum: 29.03.2007
Herausgeberin: Kirchenpflege
Redaktionsteam:
Sabine D’Addetta (sd)
Hans Nänni (hn)
Pfr. Charles Schenk (cs)