Als Au Pair in Boston, USA Als Au Pair in San Francisco, USA „Es

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Als Au Pair in Boston, USA Als Au Pair in San Francisco, USA „Es
Als Au Pair in Boston, USA
18. Oktober 2010 bis 13. Oktober 2011
Als Au Pair in San Francisco, USA
14. Oktober 2011 bis 11. Mai 2012
„Es war die beste Entscheidung meines Lebens!“
Name: Stefanie Eder
Alter: 21 Jahre
Kommt aus: Hard
Warum warst du im Ausland?
Schon im Alter von 12 Jahren wusste ich genau, wo ich unbedingt hin will: Amerika, das Land der
unbegrenzten Möglichkeiten. Dieser Wunsch wurde in den Jahren immer konkreter. Dank den zahlreichen
Angeboten an Au Pair Agenturen und meiner Liebe zu Kindern, bot sich eine großartige Möglichkeit, diesen
Traum auch in die Tat umzusetzen. Des Weiteren konnte ich mir nach der bestandenen Matura etwas
Auszeit gönnen, um persönlich heranzuwachsen und Lebenserfahrungen zu sammeln. Jetzt kann ich stolz
sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens und ich war noch nie so glücklich und ausgeglichen
wie nach diesen 1,5 Jahren. Ich würde es jedem (sowohl Mädchen als auch Junge) weiterempfehlen.
Wie hast du die Stelle als Au Pair gefunden?
Ich wurde durch ein Plakat in meiner Schule auf Cultural Care aufmerksam. Cultural Care Au Pair hat mir
wesentlich bei diesem Abenteuer geholfen. In den zahlreichen Informationstreffen wird genauestens
erklärt, was auf einen zukommt und was von einem verlangt wird. Denn nur so kann man bereits im Vorfeld
abschätzen, ob man für diesen großen Schritt und den Job als Au Pair geeignet ist. Die Organisation führt
dich dann durch den ganzen Bewerbungsprozess und bemüht sich sehr, eine passende Familie für dich zu
finden. Mitarbeiter im Büro in Wien beantworten gerne jegliche Fragen und geben offen Tipps, wie man die
Chancen erhöhen kann. Besonders der Bewerbungsprozess kann in vielen Fällen sehr zeitintensiv und
nervenaufreibend sein. Dabei gilt: Nicht den Kopf hängen lassen und für seinen Traum kämpfen!
Hat man erst einmal eine Familie gefunden, geht alles Schlag auf Schlag. Man trifft in New York ein und lernt
sogleich 100te von Au Pairs kennen, viele auch aus der gleichen Gegend, in die man selbst zieht. Eine Woche
Trainingschool bereitet dich noch einmal auf deinen Job, dein Umfeld und die andere Kultur vor.
Bist du dann erst mal bei deiner Gastfamilie angekommen, besucht dich dein LCC (Ansprechpartner) in den
ersten drei Tagen um sich bei dir vorzustellen. Während des ganzen Jahres finden monatliche Meetings
statt, in denen du mit deinem LCC oder anderen Au Pairs über deine Erfahrungen oder Probleme reden
kannst. Der LCC ist aber in vielen Fällen rund um die Uhr für dich erreichbar. Und falls es einmal mit der
Familie nicht ganz klappen sollte, bemüht sich Cultural Care sehr, dich in eine neue Familie zu bringen.
Persönlich würde ich diesen Schritt nicht ohne eine erfahrene Agentur wagen.
Was hast du vor Ort gemacht?
Hauptsächlich habe ich meinen Tag mit Kinderbetreuung verbracht. Spielen, füttern, wickeln, in die Schule
bringen. Doch in der Freizeit hat man genügend Zeit, sich mit anderen Freunden zu treffen, gemeinsam die
amerikanische Kultur kennen zu lernen und auch zu reisen. Ich bin mindestens einmal im Monat übers
Wochenende verreist. Das heißt Chicago, Los Angeles, Washington DC, New York, Las Vegas, Hawaii,… und
die Liste nimmt kein Ende. Da man wöchentlich sein Taschengeld verdient, ist es gut machbar etwas Geld zu
sparen um die Welt zu entdecken =) Auf einmal kommt es einem schon ganz normal vor, mal schnell übers
aha – Tipps & Infos für junge Leute
Dornbirn, Bregenz, Bludenz
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Wochenende nach New York zu fahren oder gar nach Hawaii zu fliegen. Das Tolle: Es finden sich genügend
Au Pairs, die gerne mit dir reisen. Aber auch Restaurants, Konzerte, Kino und Hauspartys werden gerne
besucht. Es finden sich viele Freizeitaktivitäten.
Hast du Insidertipps für Jugendliche?
Amerika bietet so viele Sachen: Günstige Markenkleidung, leckeres Essen, Billige Flüge,…
An der Eastcoast empfiehlt sich, mit dem Bus zu reisen:
_Chinabus von Boston nach New York 10,- EUR (Frühbucher auch schon mal nur 1,-- EUR)
_Busreise von New York nach Philadelphia – DC – Baltimore für 100,-- EUR
_Subway (U-Bahnen): preiswert und schnell
_Taxi in NYC sehr günstig, jedoch schwer zu bekommen
An der Westcoast empfiehlt sich ein Auto zu mieten:
_der wohl schönste Highway am Meer entlang (Highway 1)
_günstige Rental Cars (Mietwagen)
_Benzin ist um einiges billiger
_Carroadtrip in Californien ist ein MUSS!
_Alle Städte sind so gut zu erreichen und bieten wunderbare Strecken
_In Las Vegas sind alle Parkplätze for free
_Planen – mit guter Planung bekommt man viel zu sehen
Sehenswürdigkeiten:
_Empire State Building at night
_Boston Charles River
_LAS VEGAS =)
_Golden Gate Bridge mit Blick auf San Francisco
_Highway 1
_Hollywood Blvd
_Death Valley
_das Weiße Haus
_John Hancock Building Chicago
… die Liste ist endlos
Übernachtungen in Hostels sind meistens richtig billig, aber auch die Übernachtung in 3 Sterne Hotels sind
bei frühzeitiger Buchung preiswert.
DSW: Ein Muss für jede Frau, größtes Schuhwarenhaus der Welt
Macy’s, Marshalls, Ross, JC Penny, Wallmart … da lässt es sich shoppen!
Wie sah es mit den ungefähren Kosten aus?
Agentur + Flug + Training + Visum = 1.200,-- EUR
Unterm Jahr lebt man von dem Geld, das man verdient
Hast du etwas verdient?
Ja, 198 $ (ca. 150 EUR) pro Woche.
Nützliche Internet- oder Kontakt-Adressen?
Cultural Care Au Pair (www.culturalcare.com)
AIFS
Au Pair 4 U
Interexchange
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In wie weit hat dich deine Auslandserfahrung verändert?
Ich bin persönlich sehr gewachsen. Das Leben sehe ich nun mit ganz anderen Augen und die ganzen
Erfahrungen werden mich ein Leben lang prägen. Ich bin um so viele Lebenserfahrungen reicher geworden,
habe Freunde aus aller Welt kennen gelernt und kann nun zwei amerikanische Familien als meine
Zweitfamilien bezeichnen. Wann immer ich mal wieder rüber fliege, weiß ich, dass es jemanden gibt, der
mich herzlich empfängt. Die Arbeit mit den Kindern hat mich zusätzlich vorbereitet, wie das Leben als Mama
werden wird. Man wächst extrem mit den Kindern zusammen.
Dazu lernt man noch Menschen aus aller Welt kennen und wird deren Kultur näher geführt. Nach der
wundervollen Zeit im Ausland stelle ich selbst fest, dass ich viel toleranter geworden bin, ausgeglichen und
auf jeden Fall erwachsener. Man lernt zu verzeihen und manche Dinge viel mehr zu schätzen, was bisher als
selbstverständlich galt.
Ich kann von mir behaupten, dass ich noch nie so glücklich im Herzen war, wie ich es Dank dieser Erfahrung
bin.
Noch Fragen?
Schreib Stefanie eine E-Mail: [email protected]
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