E in e In fo rm a tio n sze itsch rift d e r S ch u le A e u g st a m A lb is

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E in e In fo rm a tio n sze itsch rift d e r S ch u le A e u g st a m A lb is
Eine Informationszeitschrift der Schule Aeugst am Albis | im April 2011
schulzeit
32
Inhalt Editorial 2 | Schwimmunterricht 3 | Schwerpunkt Mittelstufe: Nach der Ankunft waren wir schon im Schnee ! 4
| Bei uns im Winterkafi . . . 6 | Gute Fahrt in einen neuen Lebensabschnitt 6 | Hallenfussball-Bezirksmeisterschaften in
Affoltern 7 | Wann kommt mein Kind in den Kindergarten? 8 | Ferien- und Informationsplan 8
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Die vorliegende Ausgabe der Schulzeit
enthält drei Beiträge zum Thema Sport: Schwimmen, Skilager und
Hallenfussball-Turnier. Allen drei Artikeln gemeinsam ist, dass Sport
den meisten Kindern Freude bereitet. Es ist eine wichtige Aufgabe
der Schule, Kinder dazu anzuregen, sich sportlich zu betätigen. Auch
in der Freizeit möchten wir sportliche Aktivitäten für alle Altersgruppen unterstützen und stellen dazu die Turnhalle – auch an Wochenenden – kostenlos zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie
im Internet unter www.schule-aeugst.ch. Neu gibt es am Sonntagnachmittag Tschämpiensliig, da spielen ehemalige Aeugster Schüler
und weitere Interessierte Fussball in der Turnhalle. Am Wochenende
vom 6. und 7. August 2011 organisieren die «Slowhands Säuliamt»
ein Frisbee-Plausch-Turnier auf der Spielwiese bei der Turnhalle.
29 Jahre lang hat Frau Nelly Zuberbühler den Schulbus chauffiert
und Kinder in die Schule gebracht. Bis 1996 führte sie noch Kinder
aus dem Dorf ins Aeugstertal in den Kindergarten. Am 31. März
2011, ihrem letzten Arbeitstag als Schulbus-Fahrerin, haben wir
Lehrpersonen Nelly zum Abschied singend ein Rosenbäumchen mit
guten Wünschen überreicht. Herzlichen Dank Nelly und alles Gute
für die Zukunft. Ab dem 1. April 2011 wird Frau Beatrice Grunder
den Schulbus fahren.
Auch in der Handarbeit gibt es ab dem nächsten Schuljahr personelle Änderungen: Frau Maja Scheiwiller geht in Pension und Frau
Esther Bader zieht ins Emmental. Als Nachfolgerin konnten wir Frau
Natalie Güttinger anstellen. Sie wird das gesamte Pensum Handarbeit an unserer Schule übernehmen.
Auch der Kanton plant langfristig, denn der Stichtag für den Eintritt
in den Kindergarten soll bis zum Jahre 2019 auf den 31. Juli verschoben werden. Die meisten Kinder, die das betreffen wird, sind noch
gar nicht geboren. Ich habe es mal in die Agenda eingetragen.
Ernst Langenegger
Schulleiter Schule Aeugst am Albis
Impressum Schulzeit Nr. 32 | April 2011
Herausgeberin Schule Aeugst am Albis | Redaktionsteam Verena Commissaris, Carola Berendts | Redaktionsadresse Schule Aeugst am Albis,
Spitzenstrasse 16, 8914 Aeugst am Albis, E-Mail [email protected] | Internet www.schule-aeugst.ch | Typografische Gestaltung
Inez Zindel Meier, Aeugst am Albis | Druck Weiss Medien AG, Affoltern am Albis | Auflage 900 Ex. | Die «Schulzeit» erscheint dreimal jährlich und richtet sich an Eltern, Schülerinnen und Schüler und Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Aeugst am Albis. Ältere Ausgaben der
«Schulzeit» finden Sie auf unserer Homepage. Die nächste Ausgabe erscheint im August 2011.
Die Redaktion behält sich vor, Aussagen von Schülerinnen und Schülern, welche in schweizerdeutscher Sprache verfasst wurden, bewusst
im Originalton zu belassen.
Titelseite: anlässlich des Skilagers Axalp, gezeichnet von Jasmin, 5. Klasse
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schulzeit Nr. 32 | April 2011
Unter-/Mittelstufe
Schwimmunterricht
Michelle Nicollier, Lehrperson Unterstufe
An unserer Primarschule wird bereits
von der 1. Klasse an Schwimmen unter-
Jasmin, 5. Klasse
richtet. Die Kinder können alle zwei
«Das ‹Leiterlispiel› finde ich ziemlich
lustig. Wenn man eine Länge geschwommen hat, dann kann man würfeln und mit der Spielfigur fahren.
Welche Gruppe zuerst im Ziel ist, hat
gewonnen.»
Wochen für eine Stunde in Mettmenstetten den Schwimmunterricht geniessen.
Tristan, 3. Klasse
Herr Schmutz erteilt diesen in abwechslungsreicher und spielerischer
Form. Dabei steht in der Unterstufe
vor allem die Wassergewöhnung im
Vordergrund. Zudem lernen die Kinder das Springen ins Wasser und
das Tauchen nach Gegenständen. Am
Ende der 3. Klasse sollten alle Kinder
fähig sein, etwa 15 Meter in freier
Schwimmtechnik zurückzulegen. In
der Mittelstufe werden unter anderem die technischen Grundformen
sowie Brust, Crawl oder Rückencrawl
geübt.
«Das Schwimmen ist sehr cool.
Ich habe beim Schwimmen viel Spass,
wenn ich Bomben machen kann.»
Sarah, 3. Klasse
«Für mich ist das tiefe Tauchen schwierig. Ich finde Herrn Schmutz sehr
nett. Mir gefällt das freie Schwimmen.
Ich finde das Schwimmen gut.»
Emma, 5. Klasse
«Besonders gut finde ich, dass wir im
Schwimmen etwas lernen und dass
wir nicht nur spielen. Momentan lernen
wir gerade Crawlen und repetieren
Brustschwimmen.»
Maro, 5. Klasse
Marco, 3. Klasse
«Es ist cool, im Wasser Burgen zu
bauen. Dann ist es auch lustig, wenn
andere Burgen krachen.»
Sophie, 3. Klasse
«Ich habe Postenläufe sehr gerne.
Ich schwimme am liebsten im zwei
Meter tiefen Wasser.»
Nicole, 3. Klasse
«Manchmal nehmen wir das Trampolin
und wir dürfen Sprünge üben. Am
liebsten mache ich den Rückwärtssalto.
Andere Kinder machen den ‹Köpfler›, einen Vorwärtssalto oder eine
Drehung.»
Leon, 5. Klasse
«Mir macht es Spass, wenn wir am
Anfang spielen und wir später im tiefen
Wasser tauchen können.»
«Es ist lässig, mit Freunden in einer
Gruppe zu sein oder Schwimmwettrennen zu machen.»
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*
Mittelstufe
Nach der Ankunft waren wir schon
im Schnee!
Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse, Carola Berendts, Lehrperson Mittelstufe
*
*
***
Wir sind vom 21. bis 26.2.2011 im Skilager gewesen. Als Leiterinnen und
Leiter kamen Frau Berendts, Herr Trinkler, Gina Schober, Flavio Leuthold
und Kevin Leuthold mit. Als Köchinnen
waren Frau Akeret und Martina Widmer mit dabei. Früh am Morgen trafen
wir uns beim Volg. Um 7.30 Uhr ging
es los! Wir fuhren mit dem Car auf die
Axalp. Nach der Ankunft waren wir
schon im Schnee. Es war mega lustig!
Am liebsten hatte ich die Piste «seven».
Mittwoch war ein besonderer Tag,
weil wir Ski und Snowboard tauschen
konnten. Das fand ich lässig!
Jeden Abend gab es eine coole Abendunterhaltung, z. B. Popcorn essen, Apfel
im Wasser essen und Fragen beantworten. Ich habe am Montagabend bei
der Abendunterhaltung einen Zahn
verloren. Als ich es bemerkte, war es
leider schon zu spät. Der Zahn war
im Abfluss gelandet. Die beiden besten
Abendunterhaltungen fand ich den
Film schauen und die Talentshow am
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schulzeit Nr. 32 | April 2011
Schlussabend. Die Mädchen hatten
sich alle schön gemacht, aber die Jungs
sind einfach nur im Trainer gekommen. Leider brauchten wir zu lange für
die Talentshow, darum gab es keine
Disco mehr.
Ich glaube, im Skilager war die Freizeit
am wichtigsten. Dann konnten wir
zum «Lädeli» gehen, wo wir Süssigkeiten, Postkarten und vieles mehr kaufen konnten. Manche gingen jeden Tag
zum «Lädeli», andere blieben zurück,
um etwas im Zimmer zu machen. Die
Freizeit wurde manchmal früher abgebrochen, weil der Küchendienst oder
andere Ämtlis gemacht werden mussten. Einen Tag vor der Abreise musste
ich Klo putzen. Das machte noch Spass!
Das Essen war auch sehr fein! Es gab
ein sehr abwechslungsreiches Essen
und ein sehr feines Dessert war auch
immer bereit. Jede Gruppe musste
einmal kochen. Wir haben Schokoladen-
crème gemacht und durften danach
den Topf ausschlecken. Mmmh, das
war fein!
Natürlich gab es auch noch die Zimmerordnung, bei der alles perfekt sein
musste. Wir räumten unsere Schlafsäcke auf und schliesslich holten wir
Herrn Trinkler oder Frau Berendts, die
alles kontrollierten.
Am Samstag standen wir ein bisschen
früher auf und putzten das Haus gründlich. Dann ging es mit dem Car nach
Hause. Als wir runterfuhren, fand ich es
soo schön! Wenn man aus dem Fenster
schaute, sah man zuoberst die Berge,
in der Mitte das Wolkenmeer und unten
den blauen See.
Als wir in Aeugst ankamen, waren wir
alle sehr erschöpft. Trotzdem haben wir
diese Woche sehr genossen und hoffen, dass es nächstes Jahr auch wieder
so toll wird!!!
*
Das Skilager 2011 – ein Erfolg dank
gelungener Zusammenarbeit zwischen
jungen und altgedienten Kräften
23 Kinder, drei Lehr- und vier junge
Leiterpersonen verbrachten vom 21.
bis 26. Februar ein weiteres schönes
Lager auf der Axalp. Für die Schule
Aeugst war es das 44. seit 1967. Carola
Berendts, Karin Akeret und Heinz
Trinkler schöpften aus der langjährigen Erfahrung bei der Vorbereitung
und Leitung des Lagers, während die
jungen Kräfte die Woche mit neuen
Ideen und unbeschwerter Fröhlichkeit zusätzlich aufwerteten. Gina
Schober, Flavio Leuthold und Martina
Widmer kannten das Aeugster Skilager als Schülerinnen und Schüler,
die sie doch «erst» noch gewesen waren. Zusätzlich konnten wir für die
Fortgeschrittenen den Snowboarder
Kevin Leuthold als Snowboardlehrer
engagieren.
Heinz Trinkler ( HT ) hat die jungen Leiterinnen und Leiter zum Lager befragt.
Wie habt ihr das Lager erlebt? Was
Martina Ich bin erst drei Tage vor Be-
war für euch das Eindrücklichste in
ginn des Lagers als Verstärkung für die
Küche angefragt worden. Ich glaube,
ich konnte mit meinen Honigbrötchen für gute Taten sorgen.
HT Für unsere Hauptköchin warst du
Retterin in der Not! Herzlichen Dank,
Martina.
diesem Lager?
Flavio Mich hat beeindruckt, wie gut
das Lager vorbereitet war. Wir wurden
an eine Vorbereitungssitzung eingeladen und auch zum Voraus sehr gut
informiert, was uns erwarten würde.
Schön war es für mich zu erfahren,
wie gut die Kinder meine Anweisungen verstanden und auch umsetzen
konnten.
Kevin Für mich war es wie für alle
Leiterpersonen wichtig, dass wir keinen Unfall hatten. Mir hat die gute
Stimmung gefallen. Da gehört das
Herumalbern mit den Kindern ebenso
dazu wie der «Kafi Träsch» im «Chrutmättli».
Gina Für mich war es eine sehr intensive Woche. Beim Skifahren, Singen,
Essen, Vorlesen usw. lernt man die
Kinder schnell gut kennen. Es war
spannend, in einem total anderen
Umfeld zu sein, als in der Arbeitswelt
wo es um Kunden, Termine und Preise
geht.
Die meisten von euch waren ja schon
mal als Kind hier auf der Axalp. Hat
sich aus eurer Sicht etwas am traditionellen Skilager verändert?
Gina Eine schöne Erinnerung ist, dass
wir Kinder einmal von unserem Leiter
zu einer «Schoggi Mélange» eingeladen wurden. Als es schneite und windete, habe ich das mit meiner Skigruppe auch gemacht.
Martina Vor acht Jahren war das Skihaus Axalp bedeutend grösser, oder
aber ich war viel kleiner. Auf jeden
Fall hat sich einiges geändert.
HT Herzlichen Dank für das Interview !
**
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Kindergarten
Bei uns im Winterkafi . . .
Manuela Huber & Anita Buchmann, Lehrpersonen Kindergarten
Vom 7. bis zum 11. Februar 2011, jeweils von 10.15
bis 11.55 Uhr führten die Kindergartenkinder
des Kindergartens Grün ein Winterkafi. Die Vorbereitungen haben schon kurz nach den Weihnachtsferien begonnen. Es wurden Kissen genäht, Winterkronen gebastelt, Tischsets kreiert,
Tassen bemalt und Tabletts geflochten. Natürlich musste auch geübt werden, was alles dazugehört, wenn man einen Gast zu bedienen hat!
Dann war es endlich soweit und unsere Gäste
strömten in den Kindergarten. Eltern, Grosseltern, Gottis, Geschwister, Nachbarn usw. – alle
kamen sie, um von unseren Kindergartenkindern in Empfang genommen zu werden. Die Aufregung war gross und die Kinder waren sehr
stolz, wenn sie einen Gast glücklich machen
konnten. Um einen Gast zu bedienen, mussten
die Kinder als Erstes den Platz zuweisen. Dann
hiess es die Bestellung aufzunehmen und bereit
zu machen. Anschliessend wurde serviert und
zum Schluss, wenn der Gast glücklich und zufrieden war, mussten die Kinder abräumen und
abwaschen. Da hatten die fleissigen Kinder allen
Grund, stolz auf sich zu sein! Als Belohnung gab
es an der Kinderfasnacht einen feinen Znüni.
Es freut uns Kindergärtnerinnen sehr, dass das
Winterkafi bei den Kindern und allen Besuchern
so grossen Anklang gefunden hat!
Schule Aeugst am Albis
Gute Fahrt in einen neuen Lebensabschnitt
Maya Pfyl Daniel, Schulpf legerin
Nach
29 Jahren
Foto: Guido Süess
als Aeugster Schulbusfahrerin wurde
Nelly Zuberbühler
per Ende März
pensioniert. Nelly
hat in dieser Zeit die Kinder aus den umliegenden Weilern pünktlich, zuverlässig und mit Herz
von zu Hause in die Schule und zurück gefahren.
Ein bewegtes Berufsleben liegt hinter Nelly: Am
Anfang war der Traum, Lastwagenchauffeuse zu
werden. Bereits mit 20 Jahren hatte sie den begehrten Ausweis in der Tasche und 4 Jahre später
auch den als Carfahrerin. Im Gegensatz dazu war
sie privat in einem Mini Cooper unterwegs ! Sie
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arbeitete als Kieslastwagenfahrerin, als Linienbusfahrerin und als Kranführerin, eine Präzisionsarbeit, die sie ganz besonders faszinierte.
Schliesslich wartete die Aufgabe als Schulbusfahrerin auf sie. Diese Arbeit und die Kinder liessen
Nelly nicht mehr los: Es wurden 29 Jahre daraus !
Liebe Nelly, nun müssen wir dich loslassen! Dafür freuen sich dein Mann, dein Hund Ador, dein
Garten und deine Strickarbeit, dass du nun mehr
Zeit für sie hast. Auch der eine oder andere Reisetraum wartet noch auf seine Verwirklichung . . .
Die Kinder, die Eltern und alle vom Schulteam
werden dich vermissen, auch wenn wir dir den
neuen Lebensabschnitt von Herzen gönnen. Viel
Glück, liebe Nelly, und weiterhin gute Fahrt!
Mittelstufe
Hallenfussball-Bezirksmeisterschaften in Affoltern
Ruedi Geiger, Lehrperson Mittelstufe, Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse
Der Zusammenhalt über die Geschlechtergrenze
hinweg und die Leidenschaft, welche Fans und
Spieler/-innen an den Tag gelegt haben, beeindruckten mich sehr. Ich freue mich schon auf das
nächste Turnier mit meiner 4. Klasse !
Natascha
Ich war ein bisschen aufgeregt. Denn in grösseren
Orten wie Affoltern mussten sich die Teams zuerst qualifizieren. Darum dachte ich mir: «Die sind
sicher sehr gut! » Als wir dann dort waren, mussten wir warten, weil zuerst die Jungs dran waren.
Wir «fanten» wie wild und assen Popcorn, die
Annika gemacht hatte. Sie schmeckten mir sehr
gut.
Vivienne
Ich durfte nur «fanen» gehen, denn ich hatte noch
Klavier. Alina K. und ich haben eine Fahne gemacht. Darauf stand gross und bunt: «Hopp FC
Kickergirls !»
Jonas
Von unserer Klasse traten eine Mann- und eine
Frauschaft an. Unsere Girls spielten sensationell.
Drei der vier Gruppenspiele verloren sie zwar, aber
sie kamen in die Zwischenrunde und verloren gegen die «Blackgirls» hauchdünn mit 3:2.
Am 2. 2.11, 12.21 Uhr geschah es. Wir waren da.
Das Licht blendete mich, als ich in die Sporthalle eintrat. Ich hörte die Mädchen hinter mir
herumschnattern. Doch das war mir egal. Ich
konzentrierte mich nur auf das riesige Foyer, auf
die Schiris, die miteinander diskutierten, auf die
Gebäckwaren-Verkäuferin, die ununterbrochen in
die Menge grinste, und auf die Flutwelle von
Fussballspielern, die kreuz und quer herumliefen.
Dann ging alles ganz schnell.
Nico
Laura
Wir Jungs hatten eine Umkleidekabine mit Affoltern und Hedingen. Die Spieler aus Affoltern waren
sehr nett. Wir freundeten uns schnell miteinander an. Ich fand es toll, dass wir die Trikots des FC
Aeugst tragen durften. Im ersten Spiel trafen wir
auf Affoltern. Leider verloren wir 0:4. Aber ein Tor
hätte nicht zählen dürfen. Der Eckballschütze
hat den Ball 30 cm vor dem Eckballpunkt hingesetzt, bevor er ihn direkt ins Tor hämmerte.
Im zweiten Spiel ging es schon viel besser, denn es
endete 1:1. Und jetzt das absolute Highlight des
Tages: Wir gewannen das dritte Spiel 6:0! Ich war
voller Freude, der Jubel kannte keine Grenzen.
Darren schoss drei Tore, Lukas zwei und Jonas eines.
Nach diesem Spiel war es schade, dass wir die
letzte Partie 1:3 verloren.
Die Mädels konnten sich in aller Ruhe umziehen.
Aber als wir uns anschauten, mussten wir lachen:
Sandra flippte aus, weil ihr Trikot nach Schweiss
stank. Julias Hose sah man fast nicht, sodass man
meinen konnte, sie hätte sie zu Hause vergessen.
Cyra sah aus wie ein Gespenst, weil ihr T-Shirt viel
zu gross war. Naja, das war vielleicht ein Affenzirkus!
Alina K.
Lukas
Und so schieden wir Knaben frühzeitig aus dem
Turnier aus: Schade! Aber es hat trotzdem Spass
gemacht. Danach fuhren wir mit dem Bus nach
Hause. Kaum waren wir ausgestiegen, ging ich zu
Jonas und dann mit ihm ins Fussballtraining.
Übrigens: Ich war Captain!
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Schule Aeugst am Albis
Wann kommt mein Kind
in den Kindergarten ?
Verena Commissaris, Schulpf legerin
Nach dem Ja zu Harmos ist klar, dass
der Stichtag für die Einschulung neu
der 31. Juli ist. Unklar ist jedoch, wann
diese Änderung eingeführt wird.
Am 30. November 2008 hat sich das
Stimmvolk des Kantons Zürich mit gut
62 Prozent Ja-Stimmen für den Beitritt
zur Harmonisierung der Volksschu-
einen Informationsanlass im Juni
durchführen, um Sie auf den neuen
Schulalltag Ihres Kindes vorzubereiten.
Gesuche über Rückstellungen oder
frühzeitige Einschulungen können in
schriftlicher Form eingereicht werden.
Für nähere Auskünfte steht Ihnen
unser Schulleiter Ernst Langenegger
gerne zur Verfügung.
Die Kindergartenstufe ist die erste
Stufe der zürcherischen Volksschule
und somit obligatorisch. Die Schulpflicht beträgt elf Jahre und ist wie
folgt aufgeteilt :
len (Harmos) entschieden. Im Vorfeld
zur Abstimmung gab vor allem die
Kindergartenstufe
2 Jahre
Primarstufe
6 Jahre
Vorverschiebung des Stichtages für
die Einschulung zu diskutieren. Zukünftig werden Kinder, die bis zum
31. Juli eines Jahres ( vorher 30. April )
das vierte Altersjahr vollenden, in den
Kindergarten eintreten. Der Schuljahresbeginn ist jeweils Mitte August.
Der Regierungsrat beabsichtigt nun,
die Anpassung in mehreren Schritten
zu vollziehen, nämlich während sechs
Jahren jeweils um einen halben
Monat. Nach jetzigem Stand wird der
Stichtag erstmals 2014 um einen halben Monat verschoben. Der definitive
Entscheid betreffend die Vorgehensweise hängt von der Änderung des
Volksschulgesetzes ab. Darüber muss
der Kantonsrat jedoch noch befinden.
Somit gilt für Sie und Ihr Kind bis auf
weiteres der alte Stichtag vom 30.
April. Falls Ihr Kind im nächsten Schuljahr ( 2011/ 2012 ) eingeschult wird,
haben Sie im März bereits ein Informationsschreiben erhalten. Zudem
werden unsere Kindergärtnerinnen
Sekundarstufe
3 Jahre
Der Kindergarten hat den Auftrag, die
Kinder in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern.
Er erweitert die Familienerziehung
und fördert die kindlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und besonderen Begabungen und leitet die Kinder behutsam an, sich in grösseren sozialen
Gruppen wohl zu fühlen. Zudem bereitet die Kindergartenstufe die Kinder auf die Anforderungen der 1. Klasse vor.
Der Kindergarten Aeugst hat mit
Manuela Huber, Anita Buchmann und
Stéphanie Meier ein motiviertes Team,
welches sich engagiert und professionell um unsere Kinder kümmert. Sie
ermöglichen den Kindern durch ein
fantasievolles und abwechslungsreiches Programm, Neues zu entdecken
und Erfahrungen zu sammeln – herzlichen Dank !
Schule Aeugst am Albis
Ferien- und Informationsplan
2011
21.–25. 4. 2011
Ostern, schulfrei
13. 6. 2011
Pfingstmontag, schulfrei
26. 4.–6. 5. 2011
Frühlingsferien
15. 7. 2011
Schuljahresschluss,
24. 5. 2011
Kapitel, Nachmittag
2.–3. 6. 2011
schulfrei
18. 7.–19. 8. 2011 Sommerferien
Auffahrt, Donnerstag
22. 8. 2011
und Freitag schulfrei
8
schulzeit Nr. 32 | April 2011
Nachmittag schulfrei
Schuljahresbeginn
2011/2012
12. 9. 2011
Knabenschiessen,
schulfrei
10.– 21.10. 2011 Herbstferien
s

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