Schlüsselindustrie für die Deutsche Wirtschaft
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Schlüsselindustrie für die Deutsche Wirtschaft
Informations- und Kommunikationstechnologie ist Schlüsselindustrie für die Deutsche Wirtschaft Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft haben im Dezember 2008 die Studie "Zukunft und Zukunftsfähigkeit der deutschen Informations- und Kommunikationstechnologie" an das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) übergeben. IKT beeinflussen zunehmend unser privates und berufliches Leben. Sie sind unabdingbare Voraussetzung für ein zukunftsfähiges Deutschland. Dabei ermöglicht moderne Technik die Mobilisierung und Flexibilisierung der Arbeit und der Arbeitsteilung. Die Studie, die 8 Botschaften an Politik und Wirtschaft richtet, gibt es hier zum kostenlosen Download: http://www.muenchner-kreis.de Das erfordert vor allem neue Kompetenzen, aktuelles Wissen und damit neue Wege in der Bildung, um junge Menschen auf diese Herausforderung in Wirtschaft, Technik und Informatik vorzubereiten, um so auch dem aktuellen Fachkräftemangel entgegenzuwirken. die Digitalisierung und die weitere IKTDurchdringung aller privaten und beruflichen Lebensbereiche werden die Informationsgesellschaft in Zukunft weiter formen Akzeptanz und Vertrauen der Menschen im Umgang mit IKT sind die Grundlage der Entwicklung einer modernen Informationsgesellschaft Leistungsfähige Kommunikationsinfrastrukturen sind unabdingbare Voraussetzung und ein strategischer Erfolgsfaktor für eine offene und wettbewerbsfähige Informationsgesellschaft die mobile Nutzung des Internets und seiner Dienste wird sich nachhaltig auf die Informationsgesellschaft auswirken und eigenständige Anwendungsfelder schaffen die Dynamik in den IKT-Basistechnologien wird Innovationsprozesse treiben und gravierende Auswirkungen auf viele Schlüsselindustrien der deutschen Wirtschaft haben „ Die Jahre am IGY und die Erstellung und Betreuung der Schulseite haben mich auf mein späteres Berufsleben gut vorbereitet. Ich habe viele Sachen gelernt, die ich heute fast täglich brauche und denke, dass die Ausbildung mich sehr gut auf meine Freiberufliche Tätigkeit, als auch auf mein Studium vorbereitet hat. Auch gab es viel zu lachen und teilweise trockener Unterrichtsstoff wurde fast immer sehr gut und kreativ in praxisnahen Aufgaben verpackt. Ich hoffe dass das BSZ und speziell das IGY weiterhin seinem Weg folgt und Lehrer und Schüler genauso motiviert bleiben wie Sie es waren, als ich an der Schule war.“ Arne Wenzel ww-webdesign.biz „Nachdem ich den Realschulabschluss in der Tasche hatte war für mich klar: Ich möchte auf das Gymnasium. Das Berufliche Gymnasium des BSZ Meißen bot gegenüber gewöhnlichen Regelgymnasien eine fachorientierte berufsnahe Ausbildung. Mir gefiel der Gedanke, dass die Theorie des Gymnasiums mit praxisrelevanten Profilkursen aufgelockert wird. So entschied ich mich dafür das Berufliche Gymnasium zu besuchen. Ich bin froh im ersten Jahrgang gewesen zu sein, in dem die Fachrichtung „Informations- und Kommunikationstechnologie“ angeboten wurde. In vielen anderen Schulen spielte zu dieser Zeit der Informatikunterricht nur eine untergeordnete Rolle. Am BSZ hingegen konnte ich meinen Interessen an der Informatik in vollem Umfang nachgehen. Letztendlich hat der Besuch des BGy meine Entscheidung für ein Informatikstudium nachhaltig beeinflusst. Der Informatikunterricht deckte das Fachgebiet der Informatik umfangreich ab. Viele der angesprochenen Themen werden im Informatikstudium wieder aufgegriffen und vertieft. Damit war die Ausbildung am Beruflichen Gymnasium für mich eine sehr gute Vorbereitung auf mein Studium der Informatik. Am BSZ habe ich nicht nur rein fachliches Wissen erworben. Gruppenprojekte und Vorträge haben mir Kenntnisse der Teamarbeit und Präsentation vermittelt, die an der Hochschule sehr wichtig sind. Es hat mich sehr gefreut, bei besonderem Interesse am Thema, eine individuelle Förderung und Unterstützung durch den Lehrer erhalten zu haben. Die geringe Klassenstärke und praxisorientierte Unterrichtsmethoden haben mich dazu bewogen gern in die Schule zu gehen. Für mich bot das BGy Unterricht zum Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen.“ Erik Tittel Informatikstudent an der TU Dresden, 2009 „Am Beruflichen Gymnasium Meißen wurde mir ein breit gefächerter "Kanon" an Fächern angeboten, in denen ich eine Menge an Allgemeinwissen hinzugewinnen konnte. Fragt man mich nun, wie mir die vermittelten Inhalte des IGY zur Vorbereitung auf mein Studium geholfen haben, ist das für mich eine sehr interessante Frage. []... in der Informatik sind gute Mathematik- und Englischkenntnisse, sowie ein gewisses physikalisches und technisches Verständnis sehr wichtig. Diese bedeutsamen Kenntnisse und Qualifikationen wurden meiner Ansicht nach in den jeweiligen Fächern weit reichend vermittelt, sodass ich im Hinblick auf das Studium sehr gut ausgebildet war. Die Informatik ist wie jede andere Fachrichtung sehr vielschichtig, sodass in den 3 Jahren am IGY natürlich nicht alle Aspekte behandelt werden konnten. Dennoch wurden, wie ich finde, die grundlegenden Prinzipien der Informatik (Datenbanken, Programmiersprachen, Netzwerke, Rechnerarchitektur, Projektmanagement) in sehr gutem Maße vermittelt. So hat mir beispielsweise der ‚Datenbank-Professor’ im 2. Semester nicht viel Neues beibringen können, da das Thema "relationale Datenbanken" schon im IGY entsprechend gut gelehrt wurde. Auch beim Thema "Objektorientierte Programmierung" wahr es ähnlich... [] Alles in allem muss ich sagen, dass meine Zeit am IGY eine gelungene "Vorarbeit" zum Studium war. Für jeden der Interesse an der Informatik hat und gern mal tiefer in die Materie eintauchen will, ohne gleich von der gesamten Bandbreite erschlagen zu werden, ist das IGY ein guter Einstieg.“ Marcus Kupke Abschlussjahrgang: 2008 Hochschule: HTW Dresden