Turnshow 2013

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Turnshow 2013
AUSSERSCHWYZ
A LT E N D O R F
Lichterumzug
Morgen Dienstag sind alle willkommen zum Laternenumzug. Um
17.45 Uhr besammeln sich die Kinder
im eigenen Kindergarten oder Schulzimmer. Um 18 Uhr startet der Umzug beim Kindergarten «Blau». Die
Kinder und Lehrpersonen der Kindergärten, der Einführungsklasse und
der 1. Klassen ziehen durchs Dorf und
erhellen die Dunkelheit mit ihren
selbstgebastelten Laternen. Die zwei
Umzugsgruppen begehen die Route
durchs Oberdorf über Katharinenhof,
Buobenhofstrasse, Chessibachstrasse
und zurück in umgekehrter Richtung.
Zurück auf dem roten Platz versammeln sich alle Mitwirkenden zum gemeinsamen Singen. Über ein zahlreiches Erscheinen freuen sich Kinder
und Lehrpersonen. Ende der Veranstaltung ist etwa um 19 Uhr. (eing)
SCHÜBELBACH
Kegelmeisterschaft
der Schützen
Am kommenden Mittwoch erküren
die Gemeindeschützen Schübelbach
im Rahmen ihres Winterprogramms
wieder ihren Kegelmeister. Ab
20 Uhr wird im Gasthaus «Rössli» in
Schübelbach in einem abwechslungsreichen Programm zum siebten Mal
um den Emil-Weideli-Cup und weitere Gaben gekämpft. Zu diesem gemütlichen Kegelschub sind alle Aktiv-, Passiv- und Ehrenmitglieder sowie die Jungschützen freundlich eingeladen. (eing)
WA N G E N
Jass-Nachmittag im
Seniorenzentrum
Übermorgen findet im Seniorenzentrum Brunnenhof von 14.30 bis
16.30 Uhr ein Jass-Nachmittag statt.
Wer Freude am Jassen hat, ist hier am
richtigen Ort. Vielleicht möchte man
noch jemanden mitbringen, der gerne
einige gemütliche Stunden bei Spiel
und Gespräch verbringen möchte?
Auf einen spannenden Nachmittag
und gute Kameradschaft freut sich das
«Brunnenhof»-Team. (eing)
BAUGESUCHE
MONTAG, 11. NOVEMBER 2013
Gespenster trieben ihr Unwesen
Brennende Fackeln erleuchteten am Wochenende den Eingang in die «Burg der Reichen», sprich das Mehrzweckgebäude in Reichenburg. Dichter Nebel, düstere Musik und
unheimliche Gestalten liessen
den einen oder anderen Besucher erschaudern. Schliesslich
trauten sich aber doch alle ins
Innere.
Von Maria Pierson
Reichenburg. – «Es spukt in der Burg
der Reichen» war das Thema des diesjährigen Kränzlis des Turnvereins Reichenburg. Im Mittelpunkt des Geschehens standen die drei Gespenster
Casper, Mumpitz und Babalu. Die anfänglich noch jungen Gestalten mussten im Unterricht lernen, wie man
boshaft lacht. Doch zu dieser Zeit war
das Spielen auf dem Pausenplatz viel
wichtiger. Die Kinder des Muki-Turnens zogen dafür ihr ganzes Register
und sorgten für den «Jöö-Effekt».
Doch das Spuken blieb dem Gemeindepräsidenten nicht verborgen.
Hilferuf nach Bern
Sofort wurde bei Bundespräsident
Ueli Maurer nach einer Lösung gefragt: «Ganz klar, der Gripen muss
her!» Gesagt, getan: Bern entsandte
einen Piloten Richtung Reichenburg.
Mumpitz, welcher schon lange ein
Auge auf die Bardame Valentina geworfen hatte, kam diese Gelegenheit
recht. Denn Caspar war ihm ein Dorn
im Auge, weil er Valentina umwarb.
An einem Konzert von Beatrice Egli
brachte Caspar mit seinem Charme die
Bardame dazu, mit ihm in die Vergangenheit zu reisen. Bunte Gestalten der
«Hot-Steps» wirbelten auf dem Weg
ins Jahr 1013 umher.Valentina war beeindruckt: Das Festessen bei Burgherr
Kunibert wie auch die Taxifahrt mit
dem Besen zur Walpurgisnacht. Die
furchteinflössenden Zombies der Aktiven zeigten den Zuschauern, was es
heisst, zu tanzen bis die Beine (gemeint
sind die der Besucher) wackeln.
Jede Reise ist einmal zu Ende, und
Valentina sehnte sich nach ihrem Zuhause. Die Tanzgruppe Passion 8 wies
Die Aktiven lehrten die Zuschauer das Fürchten (oben), im Gegensatz zu den kleinen Gespenstern, die noch keinen Schrecken einjagten (unten links). Die Tanzgruppe Passion 8 eilte zurück in die Zukunft.
Bilder Maria Pierson
ihnen den Weg zurück in die Zukunft.
Doch sie rechnete nicht damit, dass
Caspar plante, sie für immer in ein
Gespenst verwandeln zu lassen. Im
richtigen Moment konnten der Pilot
und Mumpitz das Schlimmste verhindern und Caspar in die ewigen Jagdgründe nach Sibirien befördern. Leider zog Valentina nach all dem Schrecken den Piloten Mumpitz vor. Seine
Enttäuschung hielt zum Glück nicht
lange an – konnte Mumpitz doch endlich beweisen, dass er die Leute in Reichenburg in Angst und Schrecken versetzen spuken kann, was das Zeug
hält.
Gemütlichkeit nach dem «Spuk»
Nach dem «Spuk» lud der Turnverein
zu gemütlichen Stunden in der Bar
Der Marchring ist auf Wachstumskurs. Nach längerem
Schwund stieg seine MitgliederAltendorf
zahl um 41 auf aktuell 608 MitBauherrschaft: Alfred Rüedi-Weiss,
Hintere Rietstrasse 4, Unterengstrin- glieder. Am Freitagabend hielt
gen; Projekt: Hug Bau AG, Engelhof- er im Restaurant «Bären» in
strasse 2, Altendorf; Grundeigentü- Lachen Generalversammlung
merin: Stockwerkeigentümergemein- ab, erweitert mit einem Referat
schaft, Lufenwies Süd 5, Altendorf. von Oliver Landolt, der in alte
Bauobjekt: Anbau Lift, Lufenwies Rechnungsbücher blickte.
Wangen
Bauherrschaft: Carosserie & Spritzwerk Obersee, Seestrasse 6, Wangen;
Projekt: Remo Marty, Weberwiese 8,
Lachen; Grundeigentümerin: VZ-Liegenschaften GmbH, Wangen. Bauobjekt: Einbau Spritzwerk in Gewerbehalle, Seestrasse 6, Wangen.
Freienbach
Bauherrschaft: Philipp Feusi, Wilenstr.49, Wilen. Bauobjekt: unterirdische Kellererweiterung und Aufbau
Solaranlage, Wilenstrasse 43, Wilen.
Bauherrschaft: Baugesellschaft Seegarten, Schwerzistrasse 20, Freienbach; Projekt: Sager + Partner GmbH,
Schwerzistrasse 20, Freienbach. Bauobjekt: Projektänderungen zum bewilligten Projekt, Stationsweg 12, Bäch.
oder in der Kaffeestube ein. Wer
mochte, konnte zu den Klängen des
Duos Royal Blue Musik tanzen.
Das Kränzli war von A bis Z durchgeplant und bot dem Publikum beste
Unterhaltung. Die aufwendige Dekoration, tolle Gewänder und die ganze
Show liessen den einen oder anderen
Patzer während der Aufführung
schnell vergessen.
Leihgaben und Geld für Ausstellung gesucht
Im Vorstand waren drei Wechsel zu
verzeichnen: Nach sechs Jahren als Vizepräsident trat Christian Michel aus
dem Vorstand zurück, nach elf Jahren
Renate Elmer-Risi, Sekretariat, und
nach 15 Jahren als Beisitzer Kaspar Michel. Neu in denVorstand gewählt wurde mit Daniel Bamert ein ehemaliges
Vorstandsmitglied. Zur Wiederwahl
standen Franz-Xaver Risi (Presse),
Markus Schmucki (Veranstaltungen),
Urs Schütz sowie Rechnungsprüfer
Thomas Büeler. Sie wurden einstimmig bestätigt. Auch wiedergewählt für
weitere drei Jahre wurde Jürg F.
Wyrsch. Klar hielt er fest, dass dies
endgültig seine letzte Amtsperiode sei.
Innerhalb der Bauzonen
Süd 5, Altendorf.
Bauherrschaft: Daniel Schuler, Goldigerhof 1, Altendorf; Projekt: Hörner Architektur, Hinterfeld 6c, Altendorf. Bauobjekt: Umbau Mehrfamilienhaus, Hinterfeld 6a, Altendorf.
7
Von Lilo Etter
Lachen. – Mit dem Anstieg der Mitgliederzahl rückte das Ziel von 1000
Mitgliedern wieder in den Fokus von
Marchringpräsident Jürg F. Wyrsch.
Die Jahresrechnung schloss mit einem
Mehrertrag von über 5950 Franken.
Einstimmig angenommen wurde die
Erhöhung des Mitgliederbeitrags für
Einzelmitglieder von 30 auf 45 Franken und für Firmen von 50 auf 100
Franken. Im Budget rechnete Urs
Schütz, Finanzen und Mitgliederbetreuung, mit einem Mehraufwand von
7200 Franken. Darin eingerechnet
sind bereits die höheren Mitgliederbeiträge.
Ausstellung zur Mobilmachung 1914
Diese Erhöhung begründete Wyrsch
mit der Steigerung der Aktivitäten des
Marchrings. Für 2014 erwähnte er
insbesondere die Ausstellung zur Mobilmachung 1914, die ab Mai/Juni von
Oliver Landolt zeigte auf, wie früher im Land Schwyz das Geld eingenommen
und wofür es ausgegeben wurde.
Bild Lilo Etter
Veranstaltungen und Vorträgen begleitet wird. Deshalb rief er dazu auf,
dem Marchring Leihgaben und Unterlagen zur Mobilmachung und zum
damaligen Leben zur Verfügung zu
stellen sowie Sponsorengelder zu
sprechen, da dieses Vorhaben einiges
an finanziellen Mitteln bedürfe.
Viel Geld für Kriege
In seinem Vortrag blickte Oliver Landolt, wissenschaftlicher Mitarbeiter
im Staatsarchiv Schwyz, in Rechnungsbücher. Seit 1521 führe etwa die
March mit Lücken ein Rechnungsbuch. Im Finanzhaushalt des Landes
Schwyz von 1620/21 stammten die
grössten Einnahmen aus ausländischen Pensionszahlungen (37 Prozent), Zöllen (15) und Zinsen (10), die
grössten Ausgaben waren Baukosten
mit Strassen, Flussverbauungen (20),
Militär/Krieg (14), Lohn, Verwaltung
(12). Nur gerade zwei Prozent gingen
an die Schule. Dies war auch noch so
im Jahr 1755/56. Dafür sorgten Bussen für die grössten Einnahmen, die
grössten Ausgaben verursachte der
Bau von Strassen und Brücken.