TB 8 Sportspielübergreifende Schulung - Ballschule

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TB 8 Sportspielübergreifende Schulung - Ballschule
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Daniel Memmert
Sportspielübergreifende Schulung von Technik- und Taktikbausteinen in der
Ballschule
In der Ballschule der FT Kirchheim und des Instituts für Sport und Sportwissenschaft der
Universität Heidelberg erwerben sechs- und siebenjährige Kinder erste grundlegende technische
und taktische Basiskomponenten des Sportspiels.1 Dabei werden in der Anfängerausbildung
sportspielübergreifend u.a. der Technikbaustein "Abwehrposition vorwegnehmen" und der
Taktikbaustein "Gegnerbehinderung umgehen" mit speziell konstruierten und vielfältig variierbaren
Übungs- und Spielformen geschult. Mit deren Erwerb soll insbesondere das individualtaktische
Verhalten (1:1) und der Einsatz von Finten und Täuschungen in den großen Sportspielen
vorbereitet werden. Weitere generelle sportspielübergreifende Bausteine sind ausführlich im
Ballschullehrplan aufgeführt, erklärt und mit vielen eigenständigen Übungs- und Spielformen
versehen (vgl. KRÖGER/ROTH 1999).
Warum sportspielübergreifend?
"... Wichtig in meiner Jugendzeit ist gewesen, daß wir viel Spaß hatten, und es war nicht
so wichtig, wie wir trainiert haben. Es war Spaß mit dem Ball. Nach Schulschluß sind wir
sofort auf den Sportplatz gegangen, um zu spielen. In meiner Freizeit habe ich nur mit
dem Ball gespielt; manchmal Fußball, manchmal Eishockey oder auch Handball ..."
(Magnus Wislander, schwedischer Handballnationalspieler)2
Nicht nur aus den Bewegungsbiographien vieler erfolgreicher und kreativer Sportspieler läßt sich
ablesen, daß vielseitiges und ganzheitliches Erleben und Wahrnehmen von Sportspielsituationen
in der Kindheit nicht von Nachteil sein muß. Vielmehr gibt es eine Reihe von Vorteilen, die für eine
sportspielübergreifende Anfängerausbildung in den großen Sportspielen Handball, Fußball,
Basketball und Volleyball, aber auch im Rugby, im Feld-/Eishockey oder sogar im Tennis
sprechen.
> Sportpädagogische Aspekte:
Kinder sind keine Spezialisten, sondern Allrounder. Sie wollen und sollten zu Beginn allgemein
und vielfältig ausgebildet werden. Die Kinder haben bei dem großen Sportspielangebot zudem die
Möglichkeit, in viele verschiedene Ballsportarten "hineinzuschnuppern" und dann teilweise selber
oder auch durch Empfehlungen der Betreuer "ihre Sportart" zu finden und auszuwählen.
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> Sportpsychologische Aspekte:
Kurzfristig: Durch ein ständiges Wechseln der Materialien (Hockeyschläger, Tennisschläger), der
Bälle (u.a. Softbälle, Handbälle, Fußbälle, Luftballons) sowie der Körperteile (Hand, Fuß, Kopf,
Schläger) in jeder Stunde werden alle Einheiten auch mit minimalen Organisationsaufwand zu
einem kurzweiligen und dadurch abwechslungsreichen Erlebnis, bei dem die Motivation der Kinder
nicht verloren geht.
Langfristig: Die in den letzten Jahren zu beobachtende "Drop-Out"-Problematik im Jugendbereich
(vornehmlich ab 16 Jahren) könnte auf Dauer dadurch entschärft werden, daß die Kinder zu
Beginn ihrer "Sportspielkarriere" eine vielfältige, allgemeine ballsportbezogene Grundausbildung
erhalten und sich somit – zeitlich gesehen – später für eine spezielle Sportart entscheiden; somit
könnte eine sportartbezogene "Sättigung" vermieden werden.
> Sportmedizinische Aspekte:
Um Einseitigkeiten bzw. muskuläre Dysbalancen bei der motorischen Entwicklung von Kindern zu
vermeiden, muß eine ganzheitliche und eine verschiedene Körperteile betreffende
Bewegungsausbildung im Vordergrund stehen, bei der die Kinder von Beginn an auch mit beiden
Händen und Füßen agieren müssen.
> Bewegungs-/Trainingswissenschaftliche Aspekte:
Die teilweise bereits empirisch bestätigte hohe Transferwirkung einzelner technischer und
taktischer Basiskomponenten läßt einen sportspielübergreifenden Zugang unproblematisch und
wahrscheinlich sogar gewinnbringend erscheinen. "Ballsport-Talentchen" können zudem frühzeitig
erkannt werden und in eigenen Talentgruppen weiter gezielt gefördert werden. Eine vielfältige und
abwechslungsreiche "Ballschulkindheit" scheint sich auch äußerst positiv auf das Bewegungstalent
und die Kreativität von Sportspielern auszuwirken.
Taktik, Koordination und Technik: Die Säulen der Ballschule
Das Konzept der Ballschule beinhaltet drei Säulen bzw. Zugänge: In dem fertigkeitsorientierten
Zugang werden den Kindern verschiedene technische Basiskomponenten vermittelt, die bei vielen
sportspielspezifischen Bewegungen große Bedeutung haben, wie beim Handball-Sprungwurf,
beim Vollspannschuß im Fußball oder bei Körpertäuschungen im Basketball und Handball. In dem
fähigkeitsorientierten Zugang erfolgt eine Verbesserung der generellen Ballkoordination, d.h.
insbesondere Ballgefühl und Ballgewandtheit werden sportspielübergreifend geschult. Schließlich
erwerben die Kinder in dem situationsorientierten Zugang ganzheitliches Wahrnehmen und
Handeln in relativ komplexen Sportspielsituationen. Dabei müssen sie alleine oder in Gruppen
taktische Aufgaben lösen (z.B. "Lücke erkennen" oder "Anbieten und Orientieren"), die in allen
großen Sportspielen von Bedeutung sind. Im folgenden werden aus den derzeit acht bzw. sieben
identifizierten generellen sportspielübergreifenden Technik- und Taktikbausteinen der
Technikbaustein "Abwehrposition vorwegnehmen" und der Taktikbaustein "Gegnerbehinderung
umgehen" exemplarisch herausgegriffen (vgl. ausführlicher KRÖGER/ROTH 1999).
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Technikbaustein "Abwehrposition vorwegnehmen"
Definition: "Abwehrposition vorwegnehmen"
Sensomotorische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, die tatsächliche
Abwehrposition eines oder mehrerer Gegenspieler korrekt zu antizipieren.
Damit ist gemeint, daß nicht nur ein Handballer beim Sprungwurf aus dem Rückraum die
tatsächliche Abwehrposition seines Gegenspielers und – falls möglich – auch des Torhüters
korrekt antizipieren muß, um erfolgreich zu handeln. Auch der Basketballspieler muß beim Ziehen
zum Korb bzw. der Volleyballer beim Schmetterschlag die Position der gegnerischen Spieler bzw.
des gegnerischen Blocks korrekt vorhersagen können. Die Annahme besagt nun, daß es jetzt
nicht so wichtig ist, in welchem Sportspiel er mit Situationen konfrontiert wird, in denen er diese
sensomotorische Aufgabenstellung zu lösen versucht, weil er seine erworbenen
Antizipationsleistungen in ähnliche Situationen eines anderen Sportspiels übertragen kann.
Die methodische Grundidee lautet in altbewährter Weise: "Üben, üben und nochmal üben"; wobei
nicht nur Variationen aller Art angebracht sind und auch Wettkampfformen zum Einsatz kommen
können, sondern vor allem verschiedene Sportspielsituationen und somit auch unterschiedliche
Bälle verwendet werden sollen.
Taktikbaustein "Gegnerbehinderung umgehen"
Definition: "Gegnerbehinderung umgehen"
Taktische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, in der Auseinandersetzung mit
Gegenspielern einen Ballbesitz (individuell) zu sichern.
Damit ist gemeint, daß nicht nur der Fußballspieler einen Ball im Mittelfeld gegenüber
Gegenspielern abschirmen und verteidigen muß, um einen langen Paß vorzubereiten, sondern
sich auch der Handball-/Basketballspieler beim Gegenstoß/Fast Break in einer 1:1 Situation
behaupten muß. Solche Situation kommen auch häufig in den Sportarten Rugby und Feld/Eishockey vor und setzen natürlich voraus, daß ein Spieler ein breites und vielfältiges Repertoire
an Finten und Täuschungen besitzt, das er kreativ einzusetzen vermag. Auch hier liegt ein
positiver Transfer von Sportart A zu B oder C nahe.
Die methodische Grundidee lautet jetzt "Spielen lassen", weil davon ausgegangen wird, daß die
Kinder langfristig am effektivsten beiläufig die relevanten und teilweise komplizierten
Taktikbausteine erlernen. An dieser Stelle muß darauf hingewiesen werden, daß zu den
Taktikbausteinen eigenständige Spielformen entwickelt wurden, die taktische Grundkompetenzen
im Sportspiel schulen und nicht mit Spielreihenkonzepten oder genetischen Vermittlungsmodellen
zu verwechseln sind.
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Beispielsammlung
Die folgenden Übungen und Spiele sind natürlich nicht völlig neu. Manche sind bereits bekannt,
bei anderen gilt: "Altbekanntes wurde geschickt modifiziert, so daß Neues entsteht"; ein Teil wurde
auch neu konstruiert. Sie wurden für sechs- bis siebenjährige Kinder konzipiert, lassen sich aber
durch kleine Veränderungen beliebig komplex und schwierig gestalten. Zu jeder Aufgabe wurden
mögliche Variationen angefügt, die nach der Schwierigkeit geordnet sind. Der Technikbaustein
"Abwehrposition vorwegnehmen" ist eine notwendige Voraussetzung für einen Spieler, um
taktisch-adäquat die Situation bzw. Aufgabe "Gegnerbehinderung umgehen" lösen zu können. Aus
diesem Grund müssen gerade im Anfänger- und Kinderbereich die Übungen zu dem
Technikbaustein zuerst und schwerpunktmäßig im Hauptteil der Stunde angeboten werden. Die
Spiele können etwas später zu Beginn und als Ausklang einer Stunde eingesetzt werden. In allen
Übungen und Spielen kommen natürlich unter Umständen mehrere Technik- und Taktikbausteine
vor, die dann selbstverständlich auch – wenngleich mit einer geringeren Intensität – mitgeschult
werden.
Übungssammlung für den Technikbaustein "Abwehrposition vorwegnehmen"
1. "Tarzan"
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Aufgabe: Die in den üblichen Hallen an der Decke befestigten Taue werden als Hindernisse
verwendet, die es in möglichst kurzer Zeit und ohne Berührung zu passieren gilt. Die Gasse wird
seitlich durch Langbänke begrenzt. Andere Kinder halten die Taue in einem bestimmten Rhythmus
ständig am Pendeln.
Variationen:
• Zwei Mannschaften (4 gegen 4) spielen gegeneinander, die nicht laufende Mannschaft bewegt
die Taue; jeder hat zwei Durchgänge, die Zeit wird vom Betreuer gestoppt und pro Berührung
gibt es eine Strafsekunde dazu
• Unrhythmisches bzw. schnelleres Schwingen der Taue
• Beim Durchlaufen muß entweder ein Ball mit der Hand geprellt werden oder ein Ball mit Fuß
oder Schläger geführt werden
2. "Durchspielen"
Aufgabe: Ein Spieler steht in einer Zone, die durch vier Hütchen markiert ist und die er nicht
verlassen darf. Zwei weitere Spieler stehen – links und rechts – außerhalb der Zone und haben die
Aufgabe, sich einen Ball durch die Zone zuzuwerfen, ohne daß ihn der Spieler in der Zone berührt
bzw. abfangen kann. Bogenpässe sind nicht erlaubt. Nach fünf Berührungen wird gewechselt.
Variationen:
• Verschiedene Bälle benutzen (Medizinbälle, Tischtennisbälle)
• Zuspiel variieren: indirekt, links, beidhändig
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• Zonengröße verändern
• Beim Durchspielen erhält man nur dann einen Punkt, wenn der Ball korrekt gefangen bzw.
gestoppt wurde
• Mit dem Fuß oder mit dem Hockeyschläger einen Ball durchspielen
• Es befinden sich zwei Spieler in der Zone
• Noch eine weitere Verteidigungszone einsetzen (4 Spieler sind somit in einer Gruppe)
3. "Elfmeterkönig"
Aufgabe: Ein Spieler übernimmt die Rolle des Torhüters und steht zwischen zwei Matten. Ein
anderer ist der Schütze und steht mit dem Rücken zum Torhüter etwa 4 m entfernt. Sobald sich
der Schütze umdreht, muß sich der Torwart entscheiden, welche Matte er abdeckt. Der Schütze
versucht dies zu antizipieren und die andere Matte anzuspielen. Nach zehn Schüssen erfolgt der
Wechsel.
Variationen:
• Mit der Hand werfen (Würfe variieren)
• Mit dem Hockeyschläger einen Tennisball schlagen
• Abstände zwischen den Matten bzw. Torwart zu Schütze variieren
• Als Umlaufbetrieb organisieren: Mehrere Gruppen (Torhüter/Schütze) sind in der Halle verteilt.
Je nachdem, wer von beiden erfolgreich ist, darf zur nächsten Matte wechseln
4. "Tick/Trick/Track"
Aufgabe: Drei Spieler – Tick,Trick und Track – stehen jeweils in einem Reifen, die im Dreieck
angeordnet sind, und passen sich möglichst schnell einen Ball zu. Dabei dürfen sie ihren Reifen
nicht verlassen. Bogenpässe sind nicht erlaubt. Ein Spieler in der Mitte muß versuchen, dies zu
verhindern, indem er den Ball abfängt. Hat der den Ball berührt oder müssen die anderen Spieler
ihren Reifen verlassen, dann bekommt Tick/Trick/Track zusammen einen Minuspunkt. Bei fünf
Minuspunkten kommt ein anderer Spieler in die Mitte.
Variationen:
• Verschiedene Bälle benutzen (Medizinbälle, Tischtennisbälle)
• Zuspiel variieren: indirekt, links, beidhändig
• Abstand zwischen den Reifen variieren
• Mit dem Fuß oder mit dem Hockeyschläger einen Tennisball spielen (die Reifen können durch
Klebebänder ersetzt werden)
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Spielesammlung für den Taktikbaustein "Gegnerbehinderung umgehen"
1. "4 Felder Spiel"
Aufgabe: In der Mitte des Spielfelds wird ein Kegel aufgestellt; dadurch entstehen vier Felder,
wobei möglicherweise noch die Linien auf dem Hallenboden als Grenzen eingesetzt werden
können. Alle Spieler haben einen Ball, prellen ihn mit der Hand in Zone I und bemühen sich, den
Ball eines anderen Spielers mit der freien Hand ohne Körperkontakt und ohne Verlust des eigenen
Balles herauszuspielen. Wenn dies gelingt, drippelt er in die Zone II weiter. Gewonnen hat der
Spieler, der zuerst in Zone IV ankommt und auch dort noch einmal einen fremden Ball
wegschlagen kann.
Variationen:
• Führen des Balles nur mit dem Fuß oder mit dem Hockeyschläger
• In Feld I muß der Ball mit der rechten Hand geprellt werden, in Feld III mit der linken; in Feld II
muß der Ball mit dem rechten Fuß geführt werden, im Feld IV mit dem linken
2. "Grenzpolizist"
Aufgabe: Zunächst werden vier Torhüter ausgewählt, welche jeweils die vier Zonen zwischen den
Hütchen besetzen, die wiederum die vier Tore markieren. Die übrigen Kinder müssen nun
versuchen, mit einem Ball prellend an den Torhütern vorbeizukommen, so daß diese ihnen den
Ball nicht wegschlagen können. Die Torhüter zählen ihre jeweils erfolgreichen
"Hinderungsversuche". Nach einer Minute ist Wechsel.
Variationen:
• Der Ball wir am Fuß geführt (auch mit dem schwachen) oder mit dem Schläger. Dabei muß der
Betreuer darauf achten, daß sich die Spieler den Ball nicht zu weit vorlegen; möglicherweise
müssen Markierungen festgelegt werden.
• Tennisbälle werden mit dem Hockeyschläger geführt und die Grenzpolizisten versuchen diese
auch mit ihnen abzuwehren
• Die Torhüter dürfen nur mit dem rechten (linken) Fuß die Bälle abwehren
• Die Torhüter prellen auch einen Ball, auf den sie aufpassen müssen, weil dieser auch
weggeschlagen werden kann
3. "Laufende Kegel"3
Aufgabe: Zwei Mannschaften stehen sich mit gleich vielen Spielern gegenüber. Die Spieler auf der
einen Seite versuchen – mit einem Ball prellend – nach einem Startsignal so schnell wie möglich
die Ziellinie zu erreichen. Dabei versuchen sie den Bällen der anderen Seite auszuweichen, ohne
ihren eigenen Ball zu verlieren. Die andere Seite besitzt zu Beginn mindestens zwei Bälle, die sie
nacheinander – zügig – den laufenden Spielern entgegenrollt. Nach drei Durchgängen werden die
Kontakte rollender Ball mit Spieler und die Anzahl der verlorenen Bälle aller Laufenden addiert und
die Rollen gewechselt.
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Variationen:
• Es werden große Pezzy-Bälle (50 bis 65 cm Durchmesser) als rollende Hindernisse eingesetzt
• Die Spieler, die ausweichen müssen, führen den Ball am Fuß, mit einem Hockeyschläger oder
lassen einen kleinen Softball auf einem Tennisschläger springen
• die Spieler, welche die "Hindernisse" ins Spiel bringen, müssen ihre Bälle von hinten durch die
Beine rollen, indirekt werfen oder mit dem Fuß spielen
4. "American Football"
Aufgabe: Mehr als die Hälfte der Spieler stellen sich mit einem Ball unter dem Arm hinter der einen
Grundlinie auf. Die übrigen stehen ihnen auf der anderen Seite gegenüber. Auf ein Kommando
laufen alle in Richtung Mittelzone (ca. 4 m lang) los, wobei die Spieler ohne Ball versuchen
müssen, den Ball der anderen Spieler in der Zone zu berühren (Sicherheitsaspekt!). Die Spieler
mit Ball versuchen dies durch geschicktes Führen des Balles und adäquaten Körpereinsatz zu
verhindern und die andere Seite mit Ball zu erreichen. Wer einen Ball berührt hat, bekommt ihn
ausgehändigt und wechselt zu den Spielern mit Ball.
Variationen:
• Mit der Hand wird der Ball geprellt (auch schwache Hand)
• Mit dem Fuß bzw. Schläger wird der Ball geführt
Literatur
KRÖGER, C. & ROTH, K. (1999). Ballschule. Ein "ABC" für Spielanfänger. Schorndorf: Hofmann.
Kontakt und weitere Informationen
Daniel Memmert (Ballschulleiter) 06221-472574
E-Mail: [email protected]
Web: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~dmemmert/ballschule
Endnote
1
Weil die Ballschule lokal in Kirchheim/Heidelberg und regional im Rhein-Neckar-Raum
einen so großen Anklang gefunden hat, bieten wir überregionalen Vereinen an, sich mit uns in
Verbindung zu setzen, um sich darüber zu unterhalten, inwieweit das "Ballschul-Konzept"
gewinnbringend auch in ihre Vereine/Institutionen in die Nachwuchsförderung integrieren werden
kann.
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Das Interview, aus dem diese Aussage stammt, ist im Rahmen eines Projektes von Ulrich
Derad (Manager von Bayer Dormagen) aufgenommen worden.
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Sowohl bei den Tauen als auch bei den entgegenkommenden Bällen handelt es sich
natürlich um imaginäre Gegenspieler; insbesondere für die Anfängerausbildung ist diese
Aufgabenstellung aber durchaus spielnah und als schwierig einzustufen.

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