Komische Oper Festival – Eine Woche Opernrausch mit den

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Komische Oper Festival – Eine Woche Opernrausch mit den
Pressemitteilung | 24.6.2016 | acr
Von Jewgeni Onegin über Cendrillon bis Les Contes d’Hoffmann
Komische Oper Festival –
Eine Woche Opernrausch mit den Premieren der Spielzeit
4. bis 10. Juli 2016 | Festival mit Rahmenprogramm bei jeder Vorstellung
Die eine oder andere Premiere an der Komischen Oper Berlin in dieser Saison verpasst?
Kein Problem! – Beim Komische Oper Festival präsentiert das Haus in der
Behrenstraße zum Spielzeitabschluss wieder an sieben aufeinanderfolgenden Tagen die
ganze Vielfalt der aktuellen Neuproduktionen – mit besonderem Rahmenprogramm
und in einzigartiger Atmosphäre. An jedem Abend erwarten die Gäste rund um die
Vorstellung Musik im Foyer, Begrüßungsdrinks, interessante Einführungsvorträge vor
und spannende Diskussionen mit mitwirkenden Künstlern nach jeder Vorstellung.
Letztmalig sind im Rahmen des Festivals die Produktionen Der Vampyr (5.7.) und
Geschichten aus dem Wiener Wald (7.7.) zu erleben. Vorerst zum letzten Mal ist auch
Cendrillon (Aschenputtel) (10.7.), die von Publikum und Presse gefeierte letzte Premiere
der Spielzeit, zu sehen. Die Produktion steht in der nächsten Spielzeit nicht auf dem
Spielplan. Für diese Aufführungen sind derzeit noch Karten verfügbar, ebenso für Les
Contes d’Hoffmann (9.7.). Für Heute Nacht oder nie (4.7.), Jewgeni Onegin (6.7.) und My Fair
Lady (8.7.) sind nur noch Restkarten erhältlich.
Seit 2008 lädt die Komische Oper Berlin Zuschauer aus Berlin, Deutschland und dem
Ausland ein, die jüngsten Inszenierungen des Hauses in dieser komprimierten, alle
Sinne ansprechenden Festival-Form zu erleben oder neu zu entdecken.
In den Einführungsvorträgen stimmen die Dramaturg_innen auf die Inszenierungen
und ihre Hintergründe ein und stellen darüber hinaus das jeweilige Werk in einen
größeren Zusammenhang. Thematischer Leitfaden im diesjährigen Festival ist die
Katharsis, die Reinigung der Seele im Sinne des griechischen Philosophen Aristoteles –
durch Mitfiebern, Mitfühlen, Mitleiden im Theater. In den Gesprächen im Anschluss
kommen außerdem Sänger_innen, Bühnenbildner_innen und Regisseure zu Wort.
Das Haus öffnet für die Festivalvorstellungen bereits 90 Minuten vor
Vorstellungsbeginn, die Einführungsvorträge beginnen jeweils eine Stunde vorher.
Informationen zu Vortragsthemen, Gästen und Musik im vollständigen Programm
auf den folgenden Seiten
Stiftung Oper in Berlin/Komische Oper Berlin
Behrenstraße 55–57, 10117 Berlin
Telefon +49 (0)30 202 60 370
Fax +49 (0)30 20260 366
Dr. Andrea C. Röber
Pressesprecherin
[email protected]
www.komische-oper-berlin.de
Komische Oper Festival mit Rahmenprogramm
Montag, 4. Juli, 19:30 Uhr
Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue (ausverkauft, ggf. Restkarten)
18.30 Uhr – Einführungsvortrag: »So be…scheiden sind die Zeiten – vom Trost der
Musik« (Johanna Wall, Dramaturgin)
Im Anschluss: »Von wegen leichte Muse!« – Gespräch mit Kai Tietje (Dirigent) und den
Geschwistern Pfister, Moderation: Johanna Wall
Musik im Foyer (vor der Vorstellung, keine Pause): Musik aus den 1920er Jahren
Dienstag, 5. Juli, 19:30 Uhr
Der Vampyr – Musiktheater nach Heinrich Marschner
18.30 Uhr – Einführungsvortrag: »Lustvolles Schaudern – von Vampiren und anderen
Blutsaugern« (Ulrich Lenz, Chefdramaturg)
Im Anschluss: »The Walking Dead vor rotem Vorhang – lässt es sich im Theater gruseln?«
– Gespräch mit Antony Hermus (Dirigent) und Heiko Trinsinger (Lord Ruthven),
Moderation: Ulrich Lenz
Musik im Foyer (vor der Vorstellung, keine Pause): Klaviermusik von Robert Schumann
Mittwoch, 6. Juli, 19:30 Uhr
Jewgeni Onegin von Pjotr I. Tschaikowski (ausverkauft, ggf. Restkarten)
18.30 Uhr – Einführungsvortrag: »Katastrophe, Katzenjammer – vom Schicksal moderner
Menschen« (Simon Berger, Dramaturg)
Im Anschluss: »Auf der Wiese haben wir gelegen … – moderne Liebe und Theaterpoesie«
– Gespräch mit Rebecca Ringst (Bühnenbildnerin) und Günter Papendell (Jewgeni
Onegin), Moderation: Simon Berger
Musik im Foyer (vor der Vorstellung und in der Pause): Russische Kammermusik des
19. Jahrhunderts
Donnerstag, 7. Juli, 19:30 Uhr
Geschichten aus dem Wiener Wald von HK Gruber
18.30 Uhr – Einführungsvortrag: »Von der Brutalität der Liebe in Zeiten des
Materialismus« (Johanna Wall, Dramaturgin)
Im Anschluss: »Wiener Schmäh und schräge Töne« – Gespräch mit Hendrik Vestmann
(Dirigent) und anderen, Moderation: Johanna Wall
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Musik im Foyer (vor der Vorstellung und in der Pause): Musik für Violine und Klavier von
Johann Strauss bis Georg Kreisler
Freitag, 8. Juli, 19:30 Uhr
My Fair Lady von Frederick Loewe (ausverkauft, ggf. Restkarten)
18.30 Uhr – Einführungsvortrag: »Von der Rache der Erniedrigten in Zeiten geklärter
Verhältnisse« (Johanna Wall, Dramaturgin)
Im Anschluss: »Die Macht der Sprache?« – Gespräch mit Katharine Mehrling (Eliza
Doolittle) und Max Hopp (Professor Higgins), Moderation: Johanna Wall
Musik im Foyer (vor der Vorstellung und in der Pause): Klaviermusik aus dem Berlin der
Jahrhundertwende (u.a. von Paul Lincke)
Samstag, 9. Juli, 19:30 Uhr
Les Contes d’Hoffmann von Jacques Offenbach
18.30 Uhr – Einführungsvortrag: »Lost in fantasy – die bizarren Welten des GespensterHoffmann« (Ulrich Lenz, Chefdramaturg)
Im Anschluss: »Lost in yourself? – von Doppelgängern und Spiegelbildern« – Gespräch
mit Uwe Schönbeck, Dominik Köninger und Alexander Lewis (Hoffmann 1-3),
Moderation: Ulrich Lenz
Musik im Foyer (vor der Vorstellung und in der Pause): Kammermusik von W. A. Mozart
Sonntag, 10. Juli, 19 Uhr
Cendrillon (Aschenputtel) von Jules Massenet
18.00 Uhr – Einführungsvortrag: »Blut ist im Schuh! – Spitzentanz und schauderhafte
Märchenwelten« (Simon Berger, Dramaturg)
Im Anschluss: »Märchenhafte Wirklichkeit – Märchenstoffe und Regiekonzept« –
Gespräch mit Nadja Mchantaf (Cendrillon) und Carsten Sabrowski (Le Roi),
Moderation: Simon Berger
Musik im Foyer (vor der Vorstellung und in der Pause): Barockmusik aus Frankreich
Änderungen vorbehalten!
Karten
Preise: 12 - 92 €
Kartentelefon (030) 47 99 74 00 – Mo bis Sa: 9 bis 20 Uhr, So- und Feiertage: 14 bis 20 Uhr
[email protected]
www.komische-oper-berlin.de
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