kontakt - Ev. Krankenhaus Mülheim
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.punct doc Evangelisches Krankenhaus Mülheim Ein Haus der ATEGRIS Eine Zeitschrift für Ärzte von Ärzten | Evangelisches Krankenhaus Mülheim an der Ruhr • Ein Haus der ATEGRIS | 2. Ausgabe 14 Gefäßchirurgische Klinik & Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Eröffnung von akuten und chronischen Venenverschlüssen – Sinn oder Unsinn? Spannende Entwicklungen sowohl in invasiven als auch in konservativen Bereichen Spannende Entwicklungen und damit gute Gründe für eine aktuelle Bestandsaufnahme gibt es aber auch bei der konservativen Therapie der tiefen Beinvenenthrombose. Die Ära der niedermolekularen Heparine steht möglicherweise vor ihrem Ende. Neue direkte orale Antikoagulanzien drängen auf den Markt und haben das Potential die bewährten Heparine zu verdrängen. (1) 84% 80 73% 70 77% 73% 67% 60 50 6. Jahr 3. Jahr 7. Jahr 4. Jahr 8. Jahr 50,7% 36% Franzeck et al Prandoni et al 29% Brandjes et al AbuRahma et al Meissner et al Masuda et al Johnson et al Monreal et al Haenen 0 5. Jahr 2. Jahr 36% Saarinen 10 27% Kakkar & Lawrence 20 1. Jahr 41% 40 30 57% 56% Strandess at al. Bei frischen iliaco-femoralen Thrombosen wird neuerdings nicht die alleinige Antikoagulation, sondern die frühzeitige Rekanalisation als Therapie der ersten Wahl empfohlen. Favorisiert wird in den Leitlinien zunächst die perkutane pharmako-mechanische Thrombektomie, eine neue Therapieoption, für die in den vergangenen Jahren verschiedene katheterbasierte Systeme auf den Markt gebracht wurden. Die operative Thrombektomie sollte nur dann zum Einsatz kommen, wenn die katheterbasierten Ver fahren erfolglos oder kontraindiziert sind. 90 Ginsberg In den jüngsten Leitlinien der Amerikanischen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und des amerikanischen Venenforums lässt sich eine Abkehr von der bis dato in den USA restriktiven Haltung zur rekanalisierenden Behandlung tiefer Beinvenenthrombosen verzeichnen. Quelle: Kahn, S. and Ginsberg. The Relationship between Deep Verous Thrombosis and The Post-thrombatic Syndrome. Arch intern. Medicine. Volume 164, January 12, 2014. Prospektive Studien zur Häufigkeit des postthrombotischen Syndroms nach tiefer Beinvenenthrombose in %. Das prädiagnostische Vorgehen bei Verdacht auf eine tiefe Beinvenenthrombose ist ebenfalls in der aktuellen Empfehlung der ACCP aus dem Jahre 2012 geregelt. Bei Patienten mit hohem oder mittlerem klinischen Verdacht auf eine akute venöse Thromboembolie (VTE) sollte schon vor Diagnosesicherung, wenn diese nicht unverzüglich stattfinden kann, eine sofortige Behandlung mittels parenteraler Antikoagulanzien erfolgen. Bei Bestätigung der Thrombose soll die therapeutische Antikoagulation fortgeführt werden, auf eine akute Thrombophiliediagnostik kann aufgrund der mangelnden Therapiekonsequenz verzichtet werden. Weitere Standbeine der konservativen Therapie ist die Kompressionsbehandlung und Mobilisation. (2) Zwar reduziert diese konservative Therapie die weitere Ausbreitung, das Rezidivrisiko und das Risiko einer letalen Lungenembolie, eine direkte Auflösung des Thrombus wird jedoch in vielen Fällen nicht erreicht. Gerade nach iliofemoralen Thrombosen ist eine Rekanalisierung des venösen Systems in nur Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Medizinische Klinik Neuer leitender Oberarzt seit Anfang April: Dr. Ingo Lopez Schmidt Innovationen in der Therapie des Diabetes mellitus Typ II und ihre Bedeutung in der ambulanten und statonären Behandlung Seite 5 Seite 6 (Fortsetzung von Seite 1) (Fortsetzung von Seite 1) Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, wir freuen uns, Ihnen die zweite Ausgabe des punct.doc in diesem Jahr zu präsentieren. Am Beispiel der Therapie des Diabetes mellitus möchten wir auf die unterschiedlichen Bedürfnisse im ambulanten und stationären Bereich eingehen. Der Einsatz der neuen oralen Antidiabetika aus der Gruppe der DPP4-Hemmer, GLP-1-Rezeptoragonisten sowie die SGLT-2-Hemmer werden in der ambulanten Therapie dargestellt. Bei der stationären Behandlung hingegen liegt der Schwerpunkt in einer raschen Normalisierung des Glukosespiegels, etwa im Rahmen einer Infektsituation oder eines chirurgischen Eingriffs. Daher sind die gute Kommunikation und die vertrauensvolle transsektorale Zusammenarbeit für die Patienten äußerst wichtig. Wir freuen uns, Ihnen den neuen Oberarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Herrn Dr. Ingo Lopez Schmidt, vorzustellen. Ebenso berichten wir über die Auszeichnung unseres Krankenhauses als „babyfreundliches Krankenhaus“ sowie über die Möglichkeiten der Botox-Injektion bei Reizblase. etwa 30 % zu verzeichnen, in Abhängigkeit vom Ausmaß der Thrombose entwickeln 25 – 80 % dieser Patienten ein postthrombotisches Syndrom. (3) Vor diesem Hintergrund und durch die Entwicklung neuer endovaskulärer Techniken, wie der kathetergesteuerte Thrombolyse, perkutanen mechanischen Thrombektomie und der Kombination aus Ultraschall und lokaler Lyse wurde in den letzten Jahren immer häufiger die Frage nach einer Rekanalisierung unter Erhaltung des Klappenapparates gestellt. Methoden: Offene Thrombektomie Die erstmals 1938 von Arthur Läwen durchgeführte venöse Thrombektomie ist in den folgenden Jahrzenten immer weiter entwickelt worden. Gerade durch Einführung eines verbesserten perioperativen Managements, des ForgathyKatheters, der intraoperativen Phlebographie, der Anlage einer arteriovenösen Fistel und weiterer Therapieoptionen wie die intraoperative Fibrinolyse und Stentung nicht thrombektomierbarer Obstruktionen haben dieses Verfahren stetig verbessert. Da eine erfolgreiche offene Thrombektomie jedoch nur in den ersten Tagen nach Ereignis möglich ist, spielt die richtige Indikationsstellung hier eine entscheidende Rolle. Kathetergesteuerte Thrombolyse Während die systemische Lyse, aufgrund eines hohen Blutungsrisikos in der Therapie der VRT nicht mehr empfohlen werden kann, ist eine effektive Thrombolyse durch die höhere lokale Konzentration bei niedrigerer systemischer Konzentration des Thrombolytikums möglich. Auch die Dauer der Thrombolyse kann hierdurch reduziert werden. Eine Registerstudie, die 303 dieser Verfahren einschloss, zeigte eine komplette Thrombusentfernung in 31 %, eine partielle Thrombusentfernung in 52 % und in 17 % keinen ausreichenden Behandlungserfolg. Schwere Blutungskomplikationen wurden in 11 % der Behandlungen beobachtet, weitere Komplikationen waren insgesamt selten. (4) Ultraschall und Lyse Die Kombination aus einer kontinuierlichen Medikamenteninfusion und einem Hochfrequenzultraschall mit niedriger Energie führt zu einer gesteigerten Permeabilität des Thrombus für das Lytikum (EndoWaveSystem Fa. EKOS). Über eine Blutschleuse wird das System über einen Führungsdraht im Bereich der gesamten Es gibt spannende Entwicklungen sowohl in der invasiven als auch in der konservativen Therapie der tiefen Beinvenenthrombose. In den USA zeigt sich eine Abkehr von der bisher restriktiven Haltung zur rekanalisierenden Behandlung tiefer Beinvenenthrombosen. Wir möchten Ihnen diesen Entscheidungsalgorithmus zu den verschiedenen Therapieformen darstellen. Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre und verbleibe mit besten kollegialen Grüßen Ihr 1 Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel Ärztlicher Direktor Seite 2 2 (1) Femorale Thrombektomie, (2) Einliegender Ultraschalllysekatheter, (3) Nach 24h Lyse 3 Thrombusstrecke platziert. Eine Steuereinheit überwacht anschließend die Temperatur und die Ultraschallenergie. Durch dieses System konnte in mehreren Studien das Behandlungsintervall auf etwa 24 Stunden im Mittel verkürzt werden. Perkutane mechanische Throm bektomie Zu diesem Therapieprinzip sind zahlreiche Kathetersysteme erhältlich, wobei diese Systeme entweder durch Rotation eine Korbes oder eines Propellers eine Mikrofrakmentation des Thrombus erzielen und so das Gefäß rekanalisieren. Hydrodynamische Systeme bewirken eine Thrombusfrakmentation im Sinne des Venturi-Effektes. Auch hier ist eine Kombination zwischen den Systemen und einer lokalen Lysetherapie möglich, wenn hier der gewünschte Erfolg bei alleiniger mechanischer Defrakmentation nicht erreicht werden konnte. Vorteil dieser Systeme ist eine deutliche Verkürzung der Behandlungsdauer. Sämtliche Systeme können selbstverständlich auch durch ergänzende Maßnahmen, wie z. B. einer Stentangioplastie ergänzt werden. Sowohl in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie aus dem Jahre 2003 als auch in den S2-Leitlinien der Gesellschaft für Angiologie 06/2010 gibt es für thrombusbeseitigende Maßnahmen insbesondere bei jungen Patienten mit ausgedehnten ilio-femoralen Thrombosen eine Indikation. Hierbei spielen das Risiko, das Patientenalter, das Thrombosealter und die Begleiterkrankungen eine wichtige Rolle. Die Indikation zur offen-operativen oder endovaskulären Thrombusbeseitigung muss für jeden Patienten mit tiefer Beinvenenthrombose individuell gestellt, aber in jedem Fall erwogen werden. Wichtig hierbei erscheinen die sorgfältige Abschätzung der Risiken und die Auswahl der geeigneten Therapieoptionen. Dies trifft Insbesondere bei Patienten mit ilio-femoralen Thrombosen und einem hohen Risiko eines postthrombotischen Syndroms zu. Chefarzt PD Dr. Alexander Stehr kontakt Chefarzt Priv.Doz. Dr. Alexander Stehr beantwortet gern Ihre Fragen unter der E-MailAdresse: [email protected] oder telefonisch unter 0208 / 309 - 24 40. PD Dr. Alexander Stehr / Prof. Dr. Claus Nolte-Ernsting Literatur (1) EINSTEIN Investigators, Bauersachs R, Berkowitz SD et al (2010) Oral rivaroxaban for symtomatic venous thromboembolism. N Engl J Med 366:2499 – 2510 (2) Kearon C, Akl EA, Comerota AJ et al (2012) Antithrombotic therapy for TVE disease: antithrombotic therapy and prevention of thrombosis, 9. Aufl.: American College of Practice Guidelines Chest Physicans Evidence-Based Clinical. Chest 141:e195 – e494S (3) Kahn SR, Ginsberg JS (2004) Relationshi between deep venous thrombosis and the postthrombotic syndrome. Arch Intern Med 164:17 – 26 (4) Mewissen MW, Seabrook GR, Meissner MH et al (1999) Catheter-directed thrombolysis for lower extremity deep venous thrombosis: report of a national multicenter registry. Radiology 211:39 - 49 Chefarzt Prof. Dr. Claus Nolte-Ernsting kontakt Chefarzt Prof. Dr. Claus Nolte-Ernsting beantwortet gern Ihre Fragen unter der EMail-Adresse: [email protected] oder telefonisch unter 0208 / 309 - 27 00. Neue Oberärztinnen und Oberärzte am Ev. Krankenhaus Dr. Ingo Lopez Schmidt Klinik für Diagnostische und Inter ventionelle Radiologie (seit 1.4.2013, siehe auch S. 7) Abschied – Wir wünschen alles Gute Oberarzt Dr. Thomas Christopher Krock Klinik für Unfall-, Wiederherstellungschirurgie und Orthopädie (zum 31. März 2014) Oberärztin Dr. Monika Franke Klinik für Anästhesiologie, Intensiv medizin und Schmerztherapie (zum 31. März 2014) Oberarzt Dr. Zaher Sbeity Augenklinik Mülheim (zum 31. März 2014) Dr. Thomas Vockel Medizinische Klinik – Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie (zum 31. März 2014) Oberarzt Dr. Peter Högner Kardiologische Klinik (zum 30. Juni 2014) Seite 3 Mülheimer Frauenklinik in Kooperation mit der Praxisklinik Urologie Rhein Ruhr PUR/R Botox gegen Reizblase und Dranginkontinenz seit 2013 zugelassen und ab sofort verfügbar Ein bis maximal zwei Injektionen pro Jahr bieten eine wirkungsvolle, wenig invasive, nebenwirkungsarme und innovative Behandlungsoption Die Harninkontinenz ist eine der häufigsten Erkrankungen, die sowohl den Menschen, der davon betroffen ist, als auch seine Umgebung schwer belastet. In Deutschland leiden etwa sechs Millionen Menschen an einer Harninkontinenz, das heißt sie haben einen unwillkürlichen, unfreiwilligen Harnverlust. Betroffenen wird der Verfügbarkeit einer Toilette untergeordnet. Oft wird dieses Leiden vom Patienten selbst dem Arzt gegenüber nicht erwähnt, da es sich immer noch um ein Tabuthema handelt. Aus diesem Grund erhält nur etwa ein Fünftel der Betroffenen eine angemessene Behandlung. Die Inkontinenz ist nur vermeintlich harmlos, doch sie steht an vierter Stelle derjenigen Erkrankungen, die erheblich die Lebensqualität einschränken. Unangenehme Begleiterscheinungen des unwillkürlichen Harnabgangs können Geruchsentwicklung und ein Aufweichen der Haut sein. So kommt es häufig aus Scham zum Rückzug der Betroffenen in die gesellschaftliche Vereinsamung sowie zu starker seelischer und körperlicher Belastung. Die Betroffenen meiden die Öffentlichkeit, soziale Kontakte werden seltener, und der Tagesablauf der Reizblase und Dranginkontinenz unterschiedlich behandeln Die zwei vorrangig auftretenden Inkontinenzformen sind die Belastungsinkontinenz und die überaktive Blase (Reizblase) mit Urinverlust (Dranginkontinenz), die ganz unterschiedlich behandelt werden müssen. Unter Belastungsinkontinenz versteht man den Urinverlust bei körperlicher Anstrengung, wie z.B. schweres Heben. Beim Urinverlust der überaktiven Blase ist der Schließmuskel intakt, aber die Blase zieht sich unwillkürlich zusammen und versucht Chefärztin Dr. Andrea Schmidt kontakt Chefärztin Dr. Andrea Schmidt beantwortet gern Ihre Fragen unter der E-Mail-Adresse: [email protected] oder telefonisch unter 0208 / 309 - 25 00. Seite 4 Prof. Dr. Tim Schneider kontakt Prof. Dr. Tim Schneider von der Praxisklinik Urologie Rhein Ruhr PUR/R ist erreichbar unter [email protected] oder telefonisch unter 0208 / 94 06 79 00. sich auch bei geringen Urinmengen plötzlich zu entleeren. Die Behandlungsmaßnahmen erstrecken sich von verschiedenen Medikamenten, Beckenbodentraining und Muskelstimulationsgeräten bis hin zu verschiedenen Operationen und werden alle interdisziplinär in der Gynäkologie und der PUR/R angeboten. Botoxinjektionen bringen spürbare Erleichterung Seit 2013 ist nun auch die Botox-Injektion in die Blase offiziell als Behandlungsmöglichkeit der Reizblase bei Patientinnen, die auf andere Therapieformen, z.B. Elektrostimulation oder Medikamente nicht ausreichend reagieren, zugelassen. Die Behandlung erfolgt interdisziplinär stationär in der Frauenklinik oder ambulant in der PUR/R. Der Eingriff selbst erfolgt meist in Kurznarkose und dauert circa 20 Minuten. Botox wird im Rahmen einer Blasenspiegelung über eine dünne Nadel direkt in die Blasenwand eingespritzt. Nach etwa 14 Tagen kommt es dann zu einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik, die Toilettengänge werden wesentlich seltener, der Harndrang weniger drängend und der Urinverlust wesentlich geringer. Gerade für ältere Patientinnen sind dadurch ein unbeschwerter Besuch bei Verwandten und Freunden, Einkaufsbummel oder längere Autofahrten wieder möglich. Die Behandlung wird nach etwa sechs bis zehn Monaten erneut notwendig und ist beliebig oft wiederholbar. Durch die Zulassung von Botox für die Behandlung der Reizblase bzw. Dranginkontinenz steht damit ab sofort eine extrem wirkungsvolle, wenig invasive, nebenwirkungsarme und innovative Behandlungsoption zur Verfügung. Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Neuer leitender Oberarzt seit Anfang April: Dr. Ingo Lopez Schmidt Seine Schwerpunkte sind spezielle Schnittbildverfahren wie CT und MRT sowie Interventionelle Therapien. zum Teil handelnd und helfend eingreifen kann.“ Die künftigen Ziele in der Radiologie sieht Dr. Lopez Schmidt in der Verbesserung interventioneller Therapien, der Entwicklung von leistungsstärkeren Geräten, die bei immer geringerer Strahlenbelastung optimale Bildgebung erreichen. Seine Frau lebt noch mit den beiden kleinen Töchtern im niedersächsischen Neustadt am Rübenberge bei Hannover. Sie werden in absehbarer Zeit nach Mülheim umziehen. In seiner knapp bemessenen Freizeit erholt sich der 41jährige am liebsten im Kreis der Familie oder mit Leichtathletik. In Jugendzeiten nahm er an deutschen Meisterschaften über die 400-Meter-Distanz teil. Leitender Oberarzt Dr. Ingo Lopez Schmidt Chefarzt Prof. Dr. Claus Nolte-Ernsting freut sich, den erfahrenen Oberarzt in seinem Team zu haben. Umgekehrt war auch für Dr. Lopez Schmidt der Chefarzt ein wichtiges Entscheidungskriterium: „Das Spektrum der Abteilung und Prof. Dr. Nolte-Ernsting sind fachlich und menschlich überzeugend. Hier kann ich meine Schwerpunkte ausbauen und vertiefen. Und das Team hat mich sehr freundlich empfangen.“ Nach seinem etwas exotischen Namen wird der gebürtige Hannoveraner Dr. Lopez Schmidt öfter gefragt: „Mein Vater ist Spanier und meine Mutter Deutsche. Nach spanischem Namensrecht werden die Nachnamen ohne Bindestrich geschrieben.“ Nach dem Abitur 1992 in Hannover absolvierte er seinen Zivildienst in der Pflege im Krankenhaus Heidehaus in Hannover. Danach folgte das Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), wo er auch promovierte. Seine AiP-Zeit leistete er ab 2001 in der Kardiologie des Allgemeinen Krankenhauses in Celle und in der Endokrinologie im Zentrum Innere Medizin des Universitätsklinikums Essen ab. Seine Assistenzarztzeit begann er ab Ende 2002 in der Radiologischen Abteilung der MHH. In der Radiologie des Allgemeinen Krankenhauses Celle war er ab 2006 zunächst Assistenzarzt, später Fach- und dann Oberarzt. Es folgte eine Zeit als angestellter Arzt im Radiologischen Versorgungszentrum MindenLöhne, bevor er wieder als Leitender Oberarzt nach Celle zurückkehrte. Dann wurde er Oberarzt an der Ruhr-Universität Bochum, Marienhospital Herne, und seit Ende 2012 Oberarzt im Klinikum Region Hannover, bis er im EKM seinen Dienst antrat. Zukunft der Radiologie An der Radiologie beeindruckt ihn „nach wie vor, dass man ohne invasive Maßnahmen den Patienten darstellen und die krankhaften Veränderungen erfassen und mit feinstem Instrumentarium kontakt Oberarzt Dr. Ingo Lopez Schmidt beantwortet gern Ihre Fragen unter der E-Mail-Adresse: [email protected] oder telefonisch unter 0208 / 309 - 27 02. Themen & Termine Ausblick Medizinische Klinik – Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie 24.09.2014 – Arbeitskreis 2. Internistisch-gastroenterologischer Arbeitskreis (Fallbesprechungen) 25.10.2014 – Fortbildung „Update Viszeralmedizin 2014“ Für nähere Informationen wenden Sie sich gern direkt an die Kollegen in der jeweiligen Klinik. Die aktuellen Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite. Seite 5 Medizinische Klinik – Abteilung für allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie Innovationen in der Therapie des Diabetes mellitus Typ II und ihre Bedeutung in der ambulanten und statonären Behandlung Unterschiedliche Bedürfnisse: Reduktion von Langzeitkomplikationen in der ambulanten Therapie, stationär muss aber rasch eine Blutzuckernormalisierung erzielt werden Diabetestag 13. November 2013 in der Mülheimer Stadthalle mit Chefarzt PD Dr. Philip Hilgard (medizinische Klinik – Abteilung für Innere Medizin und Gastroenterologie), Chefärztin Dr. Andrea Schmidt (Mülheimer Frauenklinik), Chefarzt PD Dr. Alexander Stehr (Gefäßchi-rurgische Klinik) und Diabetologe Dr. Benedict Lacner. In den letzten Jahren ist eine für den Nicht-Spezialisten unübersehbare Anzahl neuer Substanzen und Präparate zur Blutzucker-Regulierung auf de Markt erschienen, die es heute ermöglichen eine auch in Leitlinien geforderte individualisierte Therapie verfügbar zu machen. Neben einigen neuen Insulinen sind echte Innovationen vor allem im Bereich der oralen Antidiabetika verfügbar. Nachdem lange Zeit in für die orale Diabetestherapie lediglich Sulfonylharnstoff und Metformin zur Verfügung standen, wurden etwa seit der Jahrtausendwende innerhalb einer relativ kurzen Zeit viele neue orale Antidiabetika entwickelt. Vermutlich hat zum einen die kontinuierlich Seite 6 wachsende Zahl der Diabetiker (d.h. der wachsende Markt) und zum anderen das wachsende Verständnis über die verantwortlichen pathophysiologischen Mechanismen zur Entstehung und Progression des Diabetes zu dieser Entwicklung geführt. Neben den fast schon etablierten neuen Substanzgruppen wie DPP 4-Hemmer, GLP-1-Rezeptoragonisten und SGLT2Hemmer ist die Pipeline der forschenden Pharmaindustrie gefüllt mit weiteren Präparaten, die auf den Markt drängen: AMP-aktivierte Protein-kinase (AMPK)Aktivatoren oder PPAR (PeroxisomProliferator-aktivierten Rezeptoren) -alpha und -gamma Agonisten. Gesteigerte Komplexität ambulanter Behandlung Da durch die neuen oralen Antidiabetika immer mehr und immer unterschiedlichere Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, wird das Management von Patienten mit Typ-2-Diabetes vor allem im ambulanten Bereich entsprechend komplexer. Zusätzlich grenzen staatliche Institutionen (IQWIG) und Regelungen (AMNOG) den Einsatzes der neuen Medikamente stark ein, da nicht für alle Substanzen Daten vorliegen, die den Kriterien der „Evidence-Based-Medicine“ genügen. Allerdings sind die Bewertungen des IQWIG in verschiedenen Punkten nicht immer nachvollziehbar. So sind Sulfonylharnstoffe (z.B. Glibenclamid) – obwohl die Fachgesellschaften DDG und DGIM deren Evidenz aufgrund ihrer Risiken für Hypoglykämie, gesteigerter kardiovaskulärer Komplikationen und Gewichtszunahme in Frage stellen – immer noch die Referenzsubstanz. Positionspapier zur Therapie Ein neues gemeinsames Positionspapier der EASD (European Society for the Study of Diabetes) zusammen mit der ADA (American Diabetes Association), soll die Therapie erleichtern. Einige Kernaussagen werden im Folgenden zusammengefasst: A b einem HbA1c-Wert von ≥ 6,5 % (48 mmol/mol) steigt das Risiko für diabetische Organschäden kontinuierlich an, dieser Grenzwert ist HauptDiagnosekriterium. Das Therapieziel muss dennoch individuell gestaltet werden. Die Einstellung des Patienten, der zu erwartende Be handlungsaufwand und das Risiko für Hypoglykämien und andere NW sind zu beachten. Desweiteren müssen Krankheitsdauer, Lebenserwartung, Comorbiditäten, sowie die Ressourcen des Betroffenen und sein soziales Netz werk berücksichtigt werden. Substanzen, die über eine glukoseunabhängige Erhöhung des Insulinspiegels zu einer Senkung des Blutzuckers führen (Sulfonylharnstoffe, Glinide und Insulin selbst) sollten aufgrund Hypoglykämierisikos und der Gewichtszunahme vorsichtig eingesetzt und gut überwacht werden. Präparate wie die DPP-4-Inhibitoren und Inkretinmimetika, die die Insulinsekretion glukoseabhängig steigern oder Medikamente, die andere Ansatzpunkte haben (Metformin, Acarbose oder die Ende 2012 zugelassenen SGLT2-Inhibitoren), haben ein zu vernachlässigendes Hypoglykämierisiko und auch sonst geringere Nebenwirkungen. So zeigten DPP-4-Inhibitoren („Gliptine“, zum Beispiel Sitagliptin, Saxagliptin), die die Konzentration des Inkretinhormons Glucagonlike Peptide 1 (GLP-1) steigern, in kürzlich publizierten kardiovaskulären Studien mit >17.000 Patienten kein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Gewichtszunahme oder anderen Ereignisse einschließlich Pankreatitis oder Malignome. GLP-1 (Exenatide, Liraglutid) führt zu einer gesteigerten Insulinfreisetzung und Glukagonhemmung, die von der Glukosekonzentration abhängt und bedarfsgerechte Hormonspiegel erzeugt. Sie führen meistens zu einem Gewichtsverlust durch unterschiedliche Mechanismen Die SGLT-2-Hemmer (Dapagliflozin, Canagliflozin) die über eine Hemmung der Rückresorption von Glukose in der Niere und konsekutive Glukosurie wirken, führen zu einer Insulinunabhängigen Blutzuckersenkung. Auch in Kombination mit Metformin besteht kein Hypoglykämierisiko. Insulineinsatz im stationären Bereich Während bei der ambulanten Diabetestherapie, das übergeordnete Ziel einer Reduktion von Langzeitkomplikationen verfolgt wird, werden bei der Diabetestherapie im Krankenhaus andere Thera- pieziele verfolgt. Bei einem stationären Aufenthalt muss rasch eine Blutzuckernormalisierung erzielt werden, um den Heilungsprozess einer zur stationären Aufnahme führenden Erkrankung (z.B. Infekt) oder eines chirurgischen Eingriffs nicht durch erhöhte Glucosespiegel zu gefährden. Die Vermeidung akuter Komplikationen hat damit im stationären Bereich oberste Priorität, weswegen hier überwiegend Insulin zum Einsatz kommt. Die Insulintherapie kann anschließend im ambu- lanten Bereich – wenn dies möglich und sinnvoll erscheint – durchaus wieder auf eine Therapie mit den oben genannten oral zu verabreichenden Medikamenten umgestellt werden. Aus den genannten Gründen ist eine gute Kommunikation und zunehmende Verzahnung der ambulanten und stationären Diabetestherapie unabdingbar, und wird von der Medizinischen Klinik des Ev. Krankenhauses auch aktiv gestaltet. Dr. Benedict Lacner / PD Dr. Philip Hilgard kontakt kontakt Ltd. Arzt Dr. Benedict Lacner beantwortet gern Ihre Fragen unter der E-Mail-Adresse: [email protected] oder telefonisch unter 0208 / 309 - 26 01. Chefarzt PD Dr. Philip Hilgard beantwortet gern Ihre Fragen unter der E-Mail-Adresse: [email protected] oder telefonisch unter 0208 / 309 - 26 01. Mülheimer Frauenklinik Von WHO und UNICEF als „babyfreundlich“ ausgezeichnet Das EKM ist die 12. Einrichtung in NRW mit dem Qualitätssiegel „Ein Kriterium bei der Auswahl eines geeigneten Krankenhauses für die Geburt ist die Auszeichnung ‚babyfreundlich‘,“ erläutert Dr. Andrea Schmidt, Chefärztin der Mülheimer Frauenklinik, „werdende Eltern fragen heute ganz gezielt danach.“ Babyfreundliche Geburtskliniken bieten ganzheitliche Betreuung von der Vorsorge für Schwangere bis zu Beratung nach der Entlassung. In den zertifizierten Kliniken werden die wissenschaftlich fundierten B.E.St.®-Kriterien („Bindung“, „Entwicklung“ und „Stillen“) angewendet. Sie beruhen auf internationalen Vorgaben von WHO und UNICEF. Die Kliniken gewährleisten, dass mindestens 85 % der Kinder gestillt werden. „Bei uns sind es sogar 89 %,“ sagt Still- und Laktationsberaterin Ute Voß. Alle Mitarbeiter der Klinik wurden speziell geschult , um die Bindung zwischen Mutter und Kind effektiv fördern zu können. Neben dem Stillen liegen damit Schwerpunkte auf dem Bonding, auch nach einem Kaiserschnitt, und dem Roomingin. Weiterhin wurde mit Anästhesisten und Radiologen ein Standard entwickelt, um im Falle notwendiger Behandlungen ein Weiterstillen zu ermöglichen. Außerdem werden in der Klinik auf Werbung für künstliche Säuglingsnahrung und Proben verzichtet. Silke Sauerwein Weitere Infos: babyfreundlich.org kontakt Chefärztin Dr. Andrea Schmidt beantwortet gern Ihre Fragen unter der E-Mail-Adresse: [email protected] oder telefonisch unter 0208 / 309 - 25 00. Seite 7 Zentrale Leitung des Krankenhauses Geschäftsführung Sekretariat Fax Ärztlicher Direktor Sekretariat Zentralambulanz Zentrale Rufnummer Leitung – Chefarzt Stellv. ärztliche Leitung Pflegerische Leitung Fax Zentraler Aufnahmeplatz Ambulanzmanagement/BG-Sekretariat Sprechstundentermine Augenklinik Mülheim Leitung – Chefarzt Chefarzt-Sekretariat Fax Organisationsmanagerin Augen-Ambulanz Fax Ambulantes Operieren Prästationäre Abteilung Oberärztin Oberärztin Oberarzt Funktionsoberarzt Diensthabender Arzt Chirurgische Klinik Leitung – Chefarzt / Darmkrebszentrum Manager Chefarzt-Sekretariat Fax Oberarzt Oberarzt Oberärztin Oberarzt Oberarzt Gefäßchirurgische Klinik Leitung – Chefarzt Chefarzt-Sekretariat Fax Gefäßassistentin Oberarzt Oberarzt Oberärztin Oberarzt Oberärztin Dermatologie / Phlebologie 02 08 / 3 09 - 0 Nils B. Krog Martina Fielhauer Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel Ulrike Stifft Durchwahl 2018 2004 2008 2400 4462 Ernst-Georg Holstein Frauke Stocker Lutz Lohmar Heiko Rekstat Dr. Cay-Christian Lösche Sandra Weiher Angeliki Angelopoulou Dr. Anna Cybulska-Heinrich Dr. Barbara Schmidt Klaus Martin Sell Dr. Helmut Semper Darmkrebszentrum Mülheim (DZM) Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel Nina Ackers Dr. Michael Wolfgang Carus Dr. Olaf Heinen Dr. Alke Schulte Dr. Martin Simon Dr. André Spira PD Dr. Alexander Stehr Katrin Lutter Jennifer Dinter Dr. Hamdi Hajjar Dr. Martin Heidrich Gundula Schulz Dr. Stefan Wiegert Dr. Frauke Welke-Reichwein 3090 2160 2161 2162 2438 2309 2431 2430 2900 2901 2969 4940 2910 2949 2977 2997 4921 4945 4943 4986 2972 2400 2401 2405 4316 4408 4402 4314 4315 2440 2441 2443 4447 4443 4442 4446 4448 4409 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Leitung – Chefarzt Dr. Volker Eichhorn Chefarzt-Sekretariat Gisela Hartmann Fax Dr. Ralf Winter, Leitung Schmerztherapie Oberarzt Oberärztin Dr. Ulrike Geist Oberarzt Dr. Ahmad Hayat Oberarzt Jan Latza Oberarzt Dr. Marc Naschar Diensthabender Arzt ITS 2450 2451 2458 4429 2481 4452 2482 4428 4112 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Leitung Prof. Dr. Claus Nolte-Ernsting Chefarzt-Sekretariat Gisela Reinhold Fax Röntgen-Anmeldung Brigitte van Voorst (bis 16 Uhr) Röntgen-Anmeldung Bereitschaft (nach 16 Uhr) Ltd. Oberarzt Dr. Ingo Lopez Schmidt Oberarzt Dr. Frank-Peter Mecklenbeck Funktionsoberarzt Peter Michels Ltd. MTRA Christiane Stoyke 2700 2701 2725 2710 4710 2702 4709 4708 4707 Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie Leitung – Chefarzt Sekretariat Fax Oberärztin Dr. Petra-Dorothy Danklmaier 2750 2751 2780 4752 Mülheimer Frauenklinik Leitung – Chefärztin Chefarzt-Sekretariat Fax Oberarzt Oberärztin Funktionsoberarzt Gynäkologische Ambulanz Fax Kreißsaal (Hebamme) Kreißsaal (Arzt) Breast Care Nurse Diensthabender Arzt BrustZentrum MülheimOberhausen (BZMO) Dr. Andrea Schmidt 2500 Annika Heining 2501 2519 Stephan Romanowski 4503 Regina Skoblinow 4502 Axel Koch 4501 2505 oder 2506 2556 4512 oder 2511 4511 Sr. Beate Menne 4184 4514 Dr. Thomas Olschewski Claudia Jerosch Impressum Herausgeber: Evangelisches Krankenhaus Mülheim an der Ruhr – Ein Haus der ATEGRIS Wertgasse 30, 45468 Mülheim an der Ruhr Tel. 02 08 / 3 09 - 0, Fax 02 08 / 3 09 - 20 06 Verantwortlich: Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel, Ärztlicher Direktor Realisation: Durian GmbH, Tibistraße 2, 47051 Duisburg Tel. 02 03 / 34 67 83 - 0, www.durian-pr.de Zentrales Fax 0208 / 3 09 - 20 06 Kardiologische Klinik (Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen) Leitung - Chefarzt Prof. Dr. Feraydoon Niroomand Chefarzt-Sekretariat Patricia Becker Sabine Knapp Fax Oberarzt Dr. Ömer Aktug Oberärztin Annette Friese Oberarzt Dr. Peter Högner Oberarzt Dr. Paschalis Kekes Oberarzt Dr. Alexander Krapivsky Diensthabender Arzt ITS 2670 4682 2674 2678 4681 4676 4671 4674 4672 4113 Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie Leitung – Chefarzt Dr. Christian Soimaru Sekretariat Manuela Michel Oberarzt Dr. Ranjith Elam Fax 2491 2490 4492 2493 Klinik für Wirbelsäulenchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie Leitung – Chefarzt Dr. Ulf Kerkhoff Chefarzt-Sekretariat Annette Zundel Fax Oberarzt Dr. Arnd-Helge Lucas Oberarzt Bernd Schwick Oberarzt Karoly Szalai 2460 2461 2465 4466 4406 4463 Medizinische Kliniken Chefarzt Abt. Innere Medizin / Gastroenterologie Chefarzt Abteilung Geriatrie / Kommissarische Leitung Chefarzt Abteilung Onkologie Chefarzt-Sekretariat Fax Oberärztin Innere Medizin / Gastroenterologie Oberarzt Innere Medizin / Gastroenterologie Oberarzt Innere Medizin / Gastroenterologie Leitender Arzt Sektion Diabetologie Diabetesberater Oberarzt Onkologie Oberarzt Geriatrie Institut für Laboratoriumsmedizin Leitung – Chefarzt Chefarzt-Sekretariat Oberarzt Oberarzt Ltd. MTA Stationen 1a/c Intermediate Care (IMC) 2c Intensiv (ITS) 2a Tagesklinik 3 Service Plus 4 Gynäkologie /Entbindung 5 Internie / Infekt 6 Gefäßchirurgie 7aUnfallchirurgie /Geriatrie 7bGeriatrie 8Onkologie 9Kardiologie 10Chirurgie 32Augenklinik 33 Augenklinik / Kardiologie 43Chirurgie 44Unfallchirurgie PD Dr. Philip Hilgard PD Dr. Philip Hilgard PD Dr. Jan Schröder Ellen Dahmen / Sandra Schaffrien Margit Bartjes Dr. Farzin Jafari-Vardani Dr. Christian Thorwart Dr. Benedict Lacner Peter Rump / Denis Kreuzenbeck Dr. Sebastian Balleisen Hans-Christian Triebel Dr. Thomas Rieger 2600 2604 2669 2601 2628 4602 4609 4608 473367 4477 4668 4607 Dr. Olaf Deppe Dr. Hans Reiner Frangenberg Annerose Wolff 3450 3451 3465 3458 4660 Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt Stationsstützpunkt 2310 2320 2323 2332 2345 2355 2365 2370 2375 2385 2395 2398 2920 2930 2343 2344 Pflegemanagement Leitung Jörg Rebhun Patientenservice, Funktionsbereiche, Intensivstationen Ute Borghorst Sekretariat Michaela Renninghoff Irina Trippel Angelika Wüsthoff Fax Pflege- und Sozialberatung Fax 4303 4305 2330 2318 2096 2646 Psychoonkologie und Seelsorge Psychoonkologie Ev. Krankenhausseelsorge Kath. Krankenhausseelsorge Dipl.-Psych. Britta Witte Pfarrerin Klaudia Schmalenbach Gemeinderef. Ansgar Wenner-Schlüter 4509 4640 2769 Sonstige ATEGRIS-Bildungsinstitut: Fort- und Weiterbildung ATEGRIS-Bildungsinstitut: Ausbildung Apotheke Wundmanager Patientenabrechnung Unternehmenskommunikation Birgit Maaß Corinna Stolle Hanna Glowka-Pawlak Martin Motzkus Kerstin Lütgen-Schult Stefan Mattes 2306 2307 2260 4077 1020 2092 Weitere Einrichtungen Ambulante Diakonie Ev. Wohnstift Dichterviertel Ev. Wohnstift Raadt Ev. Wohnstift Uhlenhorst Hospiz Mülheim Yvonne Helmes Harald Schaal Andreas Rost Gudrun Gross Marie-Luise Gerling-Kleine-König 2860 4 09 38-0 3 78 09-0 5807-0 97 06 55 00 Johanna Stratmann Dr. Kathrin Kuhnert Joachim Karenfeld 59 48 22 18 59 48 22 17 2446 59 48 22-0 Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR) Leitung Leitende Chefärztin Leitender Physiotherapeut Anmeldung (Stand 07 / 2014)