Fortbildungen und Seminare

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Fortbildungen und Seminare
www.nis-hannover.de
13
Fortbildungen und Seminare
Programm
Gründungsmitglied der Systemischen Gesellschaft
Deutscher Verband für systemische Forschung, Therapie,
Supervision und Beratung
Niedersächsisches Institut für
systemische Therapie und Beratung
Hannover
Info
Sehr geehrte Damen und Herren,
IWiN - Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen
wenn Sie unsere Informationen
nicht mehr erhalten möchten,
können Sie der Verwendung
Ihrer Daten zu Werbezwecken
widersprechen bei:
Mit diesem Programm fördert das Land Niedersachsen
die Weiterbildung von Beschäftigten in kleinen und
mittleren Unternehmen (KMU).
Hierzu werden noch bis zum 30.06.2013 Zuschüsse
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und
des Landes Niedersachsen gezahlt.
Niedersächsisches Institut für
systemische Therapie und Beratung
Hannover
Nähere Information dazu finden Sie unter:
http://iwin-niedersachsen.de/index.php?option=
com_content&task=blogsection&id=5&Itemid=54
Inhalt
Geschäftsstelle:
Leisewitzstr. 26
30175 Hannover
nis | Programm 2013 | Inhalt
Inhalte und Ziele des Institutes
04
Allgemeine Geschäftsbedingungen
06
Das NIS-Team
08
Gastdozentinnen und Gastdozenten
13
Weiterbildungskurse
18
• Systemische Therapie und Beratung | 18
• Supervisionstermine | 30
• Systemische Beratung | 32
• Aufbaukurs Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie | 36
Seminare
38
[email protected]
www.nis-hannover.de
Terminübersicht Seminare und !EXTRAs!
60
!EXTRAs!
64
Bankverbindung:
Verzeichnis systemischer Therapeutinnen und Therapeuten
72
Postbank Hannover
Kto.-Nr. 47 14 43 308
BLZ 250 100 30
NIS-Inhouse-Angebote
73
Klinische Hypnose MEG
73
Tel.: 0511 - 79090561
Inhalte und Ziele des Institutes
Das Niedersächsische Institut für systemische Therapie und
Beratung Hannover e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und wurde
1988 gegründet.
Ziel der Gründung war es, für die unterschiedlichen Aktivitäten im
Umfeld systemischen Denkens und Handelns in der Region einen
organisatorischen Rahmen zu schaffen und die weitere Entwicklung dieses Arbeitsansatzes zu fördern. Dazu werden Weiterbildungen, Supervisionen/Konsultationen, Seminare und Vorträge
angeboten. Die Weiterbildung besteht jetzt im 25. Jahr.
Grundlage der Arbeit ist die systemische Theorie und Praxis wie
sie von der Neuen Heidelberger Schule, dem Centro per lo studio
della famiglia in Mailand und dem MRI in Palo Alto entwickelt
wurde. Sie entspricht den 1997 verabschiedeten Richtlinien der
Systemischen Gesellschaft (Deutscher Verband für systemische
Forschung, Therapie, Supervision und Beratung).
Das Niedersächsische Institut für systemische Therapie und Beratung gehört zu den Gründungsmitgliedern der Systemischen
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Gesellschaft (www.systemische-gesellschaft.de), unseres Dachverbandes.
Systemisches Denken hat in den letzten Jahren in vielen Praxisfeldern und Wissenschaftsbereichen weite Verbreitung gefunden
und die Handlungsmöglichkeiten deutlich erweitert. Es basiert
einerseits auf theoretischen Ansätzen, die versuchen, Beschreibungsmodelle für komplexe, lebende, sich nicht linear verhaltende
sowie durch rekursive Wechselwirkungsprozesse gekennzeichnete
Systeme zu geben und entsprechende Handlungsmodelle daraus
abzuleiten (Kybernetik, Systemtheorie, Theorie dynamischer Systeme, Synergetik etc.). Andererseits wird philosophischen Annahmen gefolgt, die den konstruierenden, erfindenden und narrativen
Teil menschlicher Wahrnehmung und Beschreibung von Wirklichkeiten in den Vordergrund stellen (Konstruktivismus und sozialer
Konstruktionismus).
Im psychotherapeutischen Handlungsfeld wird systemische Therapie/Beratung als eigenständiger Ansatz begriffen, der über ein
breites Spektrum an Methoden verfügt. Er wird sowohl in der the-
nis | Programm 2013 | Inhalte und Ziele
rapeutischen Arbeit mit Familien und Paaren als auch in der Einzeltherapie und Gruppentherapie eingesetzt. Unabhängig vom
Setting steht die Betrachtungsweise im Vordergrund, die Menschen
in ihrem Bedingungsgefüge erfasst.
Probleme, Symptome und Krankheiten werden in ihren Wechselwirkungen mit Beziehungen, Denk- und Erlebensmustern gesehen.
Therapie und Beratung zielen auf eine Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten durch die Anregung alternativer Wirklichkeiten,
Muster und Geschichten sowie durch die Aktivierung von Ressourcen.
Der systemische Ansatz zeigt sich als effektiv sowohl im psychotherapeutischen und beraterischen Feld als auch in der somatischen Medizin, in der Supervision, der Weiterbildung und der Organisations- und Personalentwicklung.
Auch in diesem Jahr werden neben den Weiterbildungsgängen
in systemischer Theorie und Methodik Seminare zu speziellen Themen und Seminare zur Selbsterfahrung angeboten.
Hinweis: Die Systemische Gesellschaft ermöglicht nicht nur
systemischen Instituten, sondern auch Einzelpersonen die
Mitgliedschaft. Systemische Therapeuten und Therapeutinnen
sowie systemische Supervisoren und Supervisorinnen, die nach
den Standards der Systemischen Gesellschaft ausgebildet worden
sind, können Einzelmitglieder werden.
Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt € 120,– ;
der ermäßigte Beitrag für Personen, die bereits Mitglied in einem
der Institute sind, beläuft sich auf € 90,–.
Die beiden Gruppen von Mitgliedern (Einzelpersonen und Institute) bilden jeweils eine eigene Kammer innerhalb der Gesellschaft. Die Satzung ist so gestaltet, dass keine Kammer die
andere dominieren kann.
Download des Programmheftes:
Auf der NIS Homepage (www.nis-hannover.de) steht Ihnen
unser Programm 2013 auch als Download zur Verfügung.
05
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
für die Seminare und Workshops des
Institutes:
1. Die Anmeldungen zu den Seminaren, Supervisionsgruppen und
Workshops erfolgen schriftlich.
2. Die Anmeldung gilt als verbindlich nach Eingang einer Anzahlung der Kursgebühr auf unserem Konto.
3. Die Seminargebühr ist vor Beginn des Seminars auf das Instituts-Konto Nr. 471443308 bei der Postbank Hannover,
BLZ 250 100 30 zu überweisen.
4. Bei Verhinderungen gilt, dass der bereitgestellte Platz und nicht
die tatsächliche Anwesenheit honoriert wird. Erfolgt der Rücktritt innerhalb der letzten 3 Wochen vor dem Veranstaltungsbeginn und kann der Platz durch das Institut oder die Teilnehmerin/
den Teilnehmer nicht neu vergeben werden, ist ein Erlass der
Gebühr nicht möglich. Bei früherem Rücktritt wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 15,– berechnet. Bei Absagen, die das
Institut zu vertreten hat (z.B. bei Krankheit oder zu geringer
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Teilnehmerzahl), wird der bereits gezahlte Seminarbetrag
erstattet. Darüber hinaus gehende Kosten werden nicht
erstattet.
5. Voranmeldungen für die öffentlichen Vorträge – s. !EXTRAs! –
sind nicht notwendig (außer zu Tagesworkshops und zu
unserem Jubiläumsextra)
6. Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen der Seminarorganisation die Kontaktdaten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
(Name, Anschrift, Email-Adresse und Telefonnummer) weitergegeben werden, um die Koordination der Anreise für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erleichtern. Sollten Sie damit
nicht einverstanden sein, teilen Sie uns dies bitte mit.
nis | Programm 2013 | AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
für die Weiterbildungen:
Für die Weiterbildungskurse (»Systemische Therapie und Beratung«, »Systemische Beratung«, »Systemische Kinder- und
Jugendlichentherapie«) gelten besondere Anmelde- und Zahlungsbedingungen.
Für diese Weiterbildungen wird ein Weiterbildungsvertrag angeboten, der nach Unterzeichnung verpflichtend ist. Eine Kündigung
des Vertrages ist grundsätzlich nicht möglich. Die Anmeldungen
zu den Supervisionsterminen sind mit der Anmeldebestätigung
verpflichtend.
Auch für die Weiterbildungen gilt, dass im Rahmen der Seminarorganisation die Kontaktdaten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
(Name, Anschrift, Email-Adresse und Telefonnummer)
weitergegeben werden, um die Koordination der Anreise für die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erleichtern. Sollten Sie damit
nicht einverstanden sein, teilen Sie uns dies bitte mit.
In begründeten Ausnahmefällen können Ausnahmeregelungen
getroffen werden.
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Das NIS-Team
Birgit Breyer
Dr. phil., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Psychologische Psychotherapeutin
Lehrtherapeutin und Lehrende Therapeutin SG
Schmerzpsychotherapie und Psychodiabetologie
Gruppendynamik, Gestalt- und Hypnotherapie
Unnaer Str. 15
59457 Werl
Tel.: 02922 - 2394
[email protected]
Arbeitsfelder: Lehrpraxis für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien
Supervision
Aus-, Fort- und Weiterbildung für Psychotherapeuten und u. a.
Wolfgang Dillo
Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Arbeitsfelder: Oberarzt an der Medizinischen Hochschule Hannover;
stationäre und ambulante Psychiatrie; Systemische Familiengespräche an der
Psychiatrischen Klinik; Einzel- und Teamsupervision, Familien- und Paarberatung.
Leiter der ADHS- und Asperger-Ambulanz
Gutachtenbeauftragter.
Forschungsschwerpunkte im Bereich der Neurobiologie psychiatrischer Erkrankungen
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Medizinische Hochschule Hannover
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover
Tel.: 0511 - 5323174
[email protected]
nis | Programm 2013 | Weiterbildungsteam
Dr. Klaus-Dieter Dohne
Dr., Dipl.-Psychologe, Industriekaufmann, Psychologischer Psychotherapeut,
Lehrtherapeut der Milton-Erickson-Gesellschaft f. klinische Hypnose
Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor SG
Arbeitsfelder: Kulturveränderung in Organisationen, Sichtbarmachen verborgener Potenziale und Potenzialentfaltung, Forschung: interpersonelle (systemische)
Neurobiologie, Coaching, Supervision und Lehrtätigkeit, Einzel-, Paar-, Familienund Hypnotherapie in freier Praxis
Wilhelm-Weber-Str. 21
37073 Göttingen
Tel.: 0551 - 4888922
Fax: 0551 - 4888923
[email protected]
www.kddohne.de
Milton-Erickson-Regionalstelle
Göttingen/Hannover
Tel.: 0551 - 5316660
[email protected]
www.meg-goettingen.de
Margret Gröne
Prof. Dr. phil., Pädagogin M.A.
Dozentin an der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen; Fakultät Soziale Arbeit
und Gesundheit, Lehrtherapeutin und Lehrende Supervisorin SG
Weinberg 54
31134 Hildesheim
Tel.: 05121 - 868999
[email protected]
Arbeitsfelder: Einzel-, Paar-, Familienberatung, Gruppentherapie, Supervision,
Coaching, Arbeitsschwerpunkte: Psychogene Essstörungen, Missbrauch/Inzest,
Psychosomatik; systemische Konzepte für Sozialarbeit / Sozialpädagogik und
Gesundheitsförderung, Einzel- und Teamsupervision,
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Das NIS-Team
Brigitte Heyden
Pädagogin M.A., Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,
Lehrtherapeutin und Lehrende Supervisorin SG, Zertifizierte Trainerin (Level I u. II)
für Energetische Psychotherapie EDxTM nach Fred Gallo, Marte Meo-Practitioner
Arbeitsfelder: Einzel-, Paar- und Familientherapie in freier Praxis mit den Schwerpunkten Essstörungen, Depressionen, geschlechtsspezifischen Fragen, kreative
Therapiemethoden, schulenübergreifende Psychotherapie, Beratung und Supervision in psychosozialen Einrichtungen und im schulischen Bereich, Energetische
Psychotherapie nach Fred Gallo
Untere Lindenbreite 13
37077 Göttingen
Tel.: 0551 - 2934391
Fax: 0551 - 2934743
[email protected]
www.brigitte-heyden.de
Susanne Hilbig
Dipl.-Pädagogin, Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin, Lehrende Beraterin,
Supervisorin und Coach SG, Kinder - und Jugendlichenpsychotherapeutin
Arbeitsfelder: Einzel-, Paar-, Familientherapie in freier Praxis, Schwerpunkt: Suchtprobleme, psychosomatische Probleme, Essstörungen, Paarprobleme, Ablösungsfragen Jugendlicher, Supervision, Beratung und Coaching im ambulanten und
stationären Kontext, in pädagogischen, psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen, in Non-Profit- und Profitorganisationen. Stressmanagement, Energetische Psychologie (F. Gallo), pferdegestützte Therapie und Coaching. Team - und
Organisationsberatung und -entwicklung, Coaching, Trainings, Lehraufträge.
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Praxis:
Leisewitzstr. 26
30175 Hannover
Tel.: 0511 - 9286006
[email protected]
www.susanne-hilbig.de
nis | Programm 2013 | Weiterbildungsteam
Matthias Lauterbach
Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin,
Director of Psychodrama, Sociometry, Group-Psychotherapy,
Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor SG.
Arbeitsfelder: Beratung und Coaching, Gesundheitscoaching, Seminare zu
Gesundheit, Stressbewältigung, Persönlichkeitsentwicklung, Achtsamkeit.
Führungskräfteentwicklung. Lehraufträge. Ärztlicher Leiter einer Einrichtung für med./berufl. Rehabilitation. Autor von Büchern und Artikeln u. a.
zum Gesundheitscoaching, zum Coaching und zu Aktionsmethoden.
Praxis:
Leisewitzstr. 26
30175 Hannover
Tel.: 0151-27055565
[email protected]
Cornelia Oestereich
Dr. med., Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin,
Lehrtherapeutin und Lehrende Supervisorin SG, Vorsitzende der Systemischen
Gesellschaft (SG)
Arbeitsfelder: Chefärztin an der Psychiatrischen Klinik in Wunstorf; stationäre
und ambulante Psychiatrie; Systemische Familiengespräche und Systemische
Traumatherapie an der Psychiatrischen Klinik; Einzel- und Teamsupervision, Familien- und Paarberatung. Schwerpunkte: Psychiatrie, Transkulturelle Psychiatrie,
Suizidforschung, Sexualität, Traumabewältigung, Einzel- und Teamsupervision im
Therapiekontext und in der Rehabilitation, Systemische Therapie und Beratung
im interkulturellen Kontext, Psychotherapie-Fort- und Weiterbildung.
Hohenfelder Str. 2D
31515 Wunstorf
Tel. dienstl.: 05031 - 930
Tel. privat: 05033 - 939342
[email protected]
[email protected]
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Das NIS-Team
Claudia Strehle-Steingraeber
Analytische Kinder- und Jugendlichentherapeutin, Gymnasiallehrerin,
Lehrtherapeutin und Lehrende Supervisorin SG, Lehrender Coach SG,
Weiterbildung Coaching (zertifiziert durch TRIGON, Entwicklungsberatung, Graz)
Arbeitsfelder: Einzel-, Paar- und Familientherapie in freier Praxis mit den
Schwerpunkten Psychosomatik, chronische Erkrankungen, Essstörungen, Inzest
und sexueller Missbrauch, Therapie und Beratung Jugendlicher, Coaching, Einzelu. Teamsupervisionen im Bereich der Familienhilfe in pädagogischen, psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen, Teamcoaching, Lehraufträge
Jutta Seitz
Vorstand
Sekretariat
1. Vorsitzende:
Susanne Hilbig
2. Vorsitzende:
Dr. Cornelia Oestereich
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Praxis:
Höfestr. 19-21
30163 Hannover
Tel.: 0511 - 391309
Fax.: 0511 - 391329
[email protected]
Gastdozentinnen und Gastdozenten
Christina Achner
Anke Baumgarten
Heilpädagogin, Systemische Therapeutin (SG) und Coaching,
Hypnosystemische Konzepte für Kinder und Jugendliche,
»ich schaff's«-Ausbilderin, Traumafachberaterin (PITT),
Atem- und Körperpsychotherapeutin (Tiefenpsychologin),
Körperorientiertes Coaching, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin, Motivorientiertes Führen – Reiss Profile Master
Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin (SG)
Schwerpunkt Paar- und Familientherapie im psychiatrischen
Kontext
Arno Aschauer
Drehbuchautor, Regisseur, Feature-Journalist (ORF-Ö1), Hypnosystemischer Coach & Berater: Bereich Stoffentwicklung für Film &
TV; Mitglied im VDD/Verband Deutscher Drehbuchautoren und im
VDFS/Verband der Filmschaffenden Österreichs; Leitet zusammen
mit Dr. in Marlen Schachinger das INK-Institut für Narrative Kunst
Dr. phil. Reinhard Billmeier
Gestalttherapeut, Supervisor, Coach und Coach-Ausbilder, Lehrer
für Achtsamkeit und Meditation (u. a. MBSR, 30 Jahre Meditationspraxis und 17 Jahre spirituelle Schulung), Mitglied der DGSv, Berater
im oberen und Topmanagement zu Themen von Work-Life-Balance,
emotionaler Belastung, Krisensituationen, Burnout, u. a.
Markus Dierkes
Dipl.-Sozialpädagoge/Sozialarbeiter, Dipl.-Supervisor und Organisationsberater, Trainer für Coaching und Teamentwicklung,
Ausbilder in Hypnosystemischer Kommunikation, strategische
Systemische Kurztherapie, systemische Familientherapie
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Gastdozentinnen und Gastdozenten
Prof. Dr.-Ing. Michael Dillo
Jessica Fenzl
Zertifizierter Trainer in Gewaltfreier Kommunikation des Centers
for Nonviolent Communication, Seminarleiter, Dozent, ehem.
Prof. an der Hochschule Technik + Architektur Luzern und Lehrer
an der Freien Volksschule Solothurn. Heute freiberuflicher Kommunikationsberater in Solothurn, CH
Dipl.-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Systemische Therapeutin,
tätig in einer ambulanten Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
in der ambulanten Jugendhilfe und in eigener Praxis
Freda Eidmann
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie,
systemische Therapeutin, langjährige Oberarztätigkeit im KJPD
Universität Zürich, niedergelassen in eigener Praxis in Hannover
ISA Institut für Integrative Systemische Aufstellungsarbeit
Hannover, Systemische Familientherapie, Supervision und Organisationsberatung (SG), autorisierte Aufstellerin und Ausbilderin (IAG)
Dr. rer.nat. Heiner Engel
Biologe, seit 1996 zoologischer Leiter im Zoo Hannover und Mitglied europäischer Fachgremien, Arbeitsschwerpunkte sind
Antilopen und Elefanten und Artenschutzprojekte in Nordafrika
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Dr. Katrin Grosse-Wortmann
Dr. med. Thomas Hegemann
Facharzt für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapeutische Medizin; Lehrtrainer von ISTOB, München,
Vorstandsmitglied der Systemischen Gesellschaft; freiberuflicher
Trainer und Supervisor
nis | Programm 2013 | Gastdozenten
Heike Hoppe
Ulf Klein
Diplom Verwaltungswirtin, seit 1986 in unterschiedlichen Bereichen der niedersächsischen Polizei tätig, zuletzt Fortbildungsdozentin an der Polizeiakademie Niedersachsen (bis 2003).
Ausbildungen in Coaching, Supervision (DAA), Stressbewältigung
(SBE), Weiterbildungsstudium der Arbeitswissenschaften (Uni
Hannover). Seit 1998 selbstständig tätig.
Dipl.-Psychologe, Trainer, Supervisor und Organisationsberater,
Lehrender Coach (SG), Lehrender Supervisor (SG), Lehrtherapeut (SG)
Bettina Kilianski-Witthut
Pädagogin M.A., Systemische Familientherapeutin (SG), Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin, Zertifizierte Trainerin für
Energetische Psychotherapie n. F. Gallo EDxTM, Psychotherapeutin
in der stationären Suchttherapie und in der Fort- und Weiterbildung tätig.
Dr. Carmen Kindl-Beilfuß
Dipl.-Psychologin, Leiterin des isft (Institut für systemische Forschung, Therapie und Beratung), Magdeburg
Bruno Körner
Diplom-Sozialpädagoge, Lehrbeauftragter für Elterncoaching,
Systemischer Therapeut und Berater (SG)
Mehrjährige Tätigkeit in der ambulanten und stationären Jugendhilfe, freiberufliche Tätigkeit im Bereich Coaching und Gewaltprävention, Dozent für den Fachbereich Elterncoaching am Institut für
Familientherapie in Weinheim, Ausbildung und Entwicklung e. V.
Lehrauftrag an der Fachhochschule Würzburg Schweinfurt
Dr. Jana Leidenfrost
Selbständiges Unternehmen JL. Coach, Beraterin und Trainerin,
arbeitet auf dem Feld der intern. Führungskräfteentwicklung und
fokussiert auf die Potenzialentfaltung von Einzelnen und Teams.
Lädt mit Vorliebe zu neuen Erfahrungen ein. Nutzt gern Analogien
zum Spitzensport, zu traditionellen Wegen des japanischen Zen
oder zum Film. Autorin und Lehrbeauftragte an der Musikhochschule Weimar.
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Gastdozentinnen und Gastdozenten
Tom Levold
Martin Rufer
Lehrtherapeut (SG), Lehrender Supervisor (SG), Lehrender Coach
(SG), Psychotherapeut für Einzel-, Paar- und Familientherapie,
Supervisor und Organisationsberater in freier Praxis, Mitherausgeber verschiedener Zeitschriften, Gründer von »Systemagazin«
Lic. phil. Martin Rufer, Bern, Psychotherapie, Supervision, Weiterbildung Schweizerische Gesellschaft für systemische Therapie und
Beratung (SGS), Ausbildung zum Primarlehrer. Studium der Psychologie, Pädagogik und Soziologie mit Abschluss Erziehungsberatung
(lic.phil.), Leitungsteam der Therapeutischen Gemeinschaft Schlüssel, Stiftung Terra Vecchia (1978-1990). Erziehungsberatung Biel
(Prof.R.v.Felten). Arbeit im kinder- und
jugendpsychiatrischen Dienst Biel (Dr. med.FMH R.Torriani).
Privatpraxis als Psychologe und Psychotherapeut seit 1990.
Prof. Dr. Elisabeth Nicolai
Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Systemische Familientherapeutin. Professorin an der Evangelischen
Hochschule Ludwigsburg mit dem Schwerpunkt »Systemische
Beratung von Familien, Kindern und Jugendlichen«. Familientherapeutin in eigener Praxis. 1. Vorsitzende und Lehrtherapeutin des
Helm-Stierlin-Instituts Heidelberg.
Stefan Pohl
Diplom Psychologe, Approbierter Psychotherapeut und Systemischer Familientherapeut (SG), Arbeitsfelder: Nach Tätigkeiten in der
ambulanten Suchthilfe und der stationären Psychiatrie seit 10
Jahren im Sozialpsychiatrischen Dienst für Kinder- und Jugendliche
der Region Hannover aktiv, Krisenintervention, Beratung und Begleitung von Jugendlichen und deren Umfeld
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Dr. Martina Rummel
Dipl.-Psychologin, seit 1990 im Team des Instituts für Betriebliche
Suchtprävention IBS Berlin e.V. Organisationsberaterin und Coach
im Kooperationsverbund DIALOG und für die Management School
St. Gallen. Schwerpunkte: Veränderungsmanagement, Führungskräfte-Entwicklung, Teamentwicklung, Kommunikation/Konfliktmanagement, Gesundheitsförderung
nis | Programm 2013 | Gastdozenten
Prof. Dr. Manfred Schedlowski
Prof. Dr. med. Andreas Spengler
Seit Oktober 1997 ist Professor Schedlowski Direktor des Institutes
für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie am
Universitätsklinikum Essen, unterbrochen von einem dreijährigen
Forschungsaufenthalt von 2004 bis 2007 an der EidgenössichenTechnischen-Hochschule (ETH) –Zürich
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und psychotherapeutische Medizin, von 1988 – 2008 ärztlicher Direktor am nieders.
Landeskrankenhaus Wunstorf, Arbeitsschwerpunkte sind Sexualforensik und Sozialpsychiatrie.
Gabriele Schmidt
Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin/Supervisorin und Organisationsberaterin (SG), Zertifizierte Trainerin für
Energetische Psychotherapie, EDxTM nach F.Gallo, Mitarbeiterin in
einer Psychologischen Beratungsstelle und in eigener Praxis als
Systemische Therapeutin, Supervisorin und Trainerin tätig.
Stefanie Schramm
Psychologische Privatpraxis in Krefeld; Ausbilderin und Supervisorin der Milton Erickson Gesellschaft für klinische Hypnose
(M.E.G.), Leiterin der M.E.G.-Regionalstelle Krefeld u. des Instituts
intakkt Psychological Solutions – Institut für individuelle psychologische Lösungen; systemische Familientherapeutin u. –beraterin
(DGSF, SG); hypnosystemischer Coach (DBVC, BDP).
Susanne Steinmüller
Dipl.-Sozialpädagogin, Dipl.-Theologin, Systemische Familientherapeutin (SG)
Dr. theol. Lothar Stempin
Evangelischer Pfarrer, in leitenden Positionen in der Evangelischen
Kirche und Diakonie tätig. Langjährige Erfahrung in Organisationsberatung. Kurse zu Meditation und spiritueller Praxis. Gesundheitscoach. Vortragstätigkeit. Arbeitsschwerpunkte sind
philosophische, theologische, medizinische, psychologische und sozialwissenschaftliche Fragestellungen in transdisziplinärer Betrachtung
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Weiterbildungskurs
Systemische Therapie und Beratung
Das Institut bietet eine Weiterbildung »Systemische Therapie und
Beratung« an, die entsprechend den Kriterien der Systemischen
Gesellschaft (Deutscher Verband für systemische Forschung,
Therapie, Supervision und Beratung) organisiert ist. Die Weiterbildung führt bei Erfüllung der Anforderungen zu einer Zertifizierung durch den Dachverband.
Grundstruktur der Weiterbildung
Die Weiterbildung »Systemische Therapie und Beratung« dauert
mindestens 3 Jahre. Sie umfasst einen einjährigen Grundkurs
(210 Lehreinheiten), ein Praxisjahr mit Supervisionen (180 Lehreinheiten) und einen einjährigen Fortgeschrittenenkurs (180 Lehreinheiten). Sie wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern jeweils
für ein Weiterbildungsjahr belegt. Der Zeitrhythmus der Weiterbildung (Pausen, Umfang der Supervisionen etc.) wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entsprechend ihrer persönlichen
und professionellen Entwicklung gestaltet. Die Lehrtherapeuten
und Lehrtherapeutinnen des Instituts stehen für Beratungen zur
individuellen Weiterbildungsgestaltung zur Verfügung.
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Die 3-tägigen Blöcke der Weiterbildung »Systemische Therapie und
Beratung« sind als berufliche Bildungsmaßnahme nach § 10 Abs. 1
des Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetzes anerkannt.
In den Lehr- und Supervisionseinheiten sind enthalten:
• Theorie und Methodik: Sie werden in kollegialen, praxisnahen
Übungsprozessen vermittelt.
• Supervision: Darunter wird die reflexive Auswertung und Vorbereitung der Therapie- und Beratungsaktivitäten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Lehrtherapeuten / einer
Lehrtherapeutin verstanden.
• Selbsterfahrung: Sie wird verstanden als eine Reflexion biografischer und beruflich sozialisierter Sichtweisen sowie der
bevorzugten Affekt-, Verhaltens- und Lösungsmuster der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Auf die Arbeit in selbst organisierten Studiengruppen (Peergruppen) entfallen 100 Stunden und auf Beratung oder Therapie mit
systemischen Denk- und Handlungsmodellen im eigenen Arbeitsfeld der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entfallen 200 Stunden
à 45 Minuten.
nis | Programm 2013 | Weiterbildungskurse
Weiterbildungsinhalte
1. Theorie
1.3 Grundlagen der systemischen Therapie und
Beratung
Definition von Systemen · Unterschiede zwischen lebenden und
nicht lebenden Systemen · Kybernetik 1. und 2. Ordnung · Wandel
und Erhalt von Strukturen · Die Teile, das Ganze und die verbindenden Muster · Entstehung und Funktion von Informationen · Selbstorganisationstheorien · Autopoiese · Theorien dynamischer,
nichtlinearer Systeme · Synergetik
Kommunikationstheorien · Bedeutung von Kontext · Interaktionsund Beziehungsmuster · Erkenntnismuster: harte und weiche
Wirklichkeiten · Veränderungen 1. und 2. Ordnung · Funktion von
Symptomen · Gesundheits- und Krankheitsmodelle · Bedeutung
der Außen- und Metaperspektiven · Familien und größere Systeme ·
Familientherapeutische »Schulen« · Einflüsse anderer Therapierichtungen (Hypnotherapie, Psychodrama, Psychoanalyse etc.) auf
systemische Arbeitsmodelle · Ähnlichkeiten und Unterschiede zu
anderen Therapiemodellen
1.2 Grundlagen des Konstruktivismus
2. Praxis
1.1 Grundlagen der Systemtheorie
Erkenntnistheorien · Rekursivität und Selbstreferentialität · Beziehung von Erkenntnis und Handeln · Beziehung von Beobachter und
Beobachtetem · Objektivität und Wahrheit versus Viabilität und
Nützlichkeit · Beziehung zwischen »Landschaft« und »Landkarte« ·
Menschenbild und Ethik
2.1 Therapeutische Einstellungen
Neutralität und Allparteilichkeit · Neugier · Ressourcenorientierung ·
Verantwortung und Grenzen der Verantwortung in Beratung und
Therapie · Therapie vs. soziale Kontrolle · Intuition und Mitgefühl ·
Kundenorientierung
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Weiterbildungskurs
Systemische Therapie und Beratung
2.2 Der therapeutische und beraterische Prozess
Setting · Kontextklärung · Hypothesenbildung · Erstinterview · Zieldefinition · Zeitstruktur · Sitzungsfrequenz · Therapieverlauf · Katamnesen · Dokumentation
2.3 Systemische Gesprächsformen, Interview- und
Interventionstechniken
Unterschiedliche Formen zirkulären und reflexiven Fragens · Informationsgewinnung und Informationserzeugung · Verbale und averbale Kommunikationsmuster · Interventionsformen · Positive
Konnotation · Umdeutung · Aufgaben · Rituale · Metaphern und
Geschichten · Skulpturen, Systemaufstellungen und Familienbrett ·
»Paradoxe« Interventionsformen · Methode der Externalisierung ·
Gestaltung von Interventionen · Gestaltung von Schlusskommentaren · Formen der Teamarbeit · Ko-Therapie · Funktion und Aufgaben des Teams · »reflecting team« · Gesprächsgestaltung in
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unterschiedlichen Auftrags-, Beziehungs- und Bedeutungskontexten: Therapie, Beratung, Konsultation, Supervision, Coaching,
Organisationsentwicklung
2.4 Therapeutisch nützliche Beschreibungsmodelle
zur Beziehungsdiagnostik, Kommunikationsstil · Grenzenbildung ·
Kohäsion · Koalitionen · Entscheidungsmuster · Erkenntniswege
der Wirklichkeitskonstruktionen
2.5 Systemtypologien
2.5.1 bei unterschiedlichen Problemen, Symptomen, Verhaltensauffälligkeiten, klinischen Krankheitsbildern · Familien mit psychosomatischen und psychotischen Symptomen, Paar-,
Sexualproblemen · Inzest · Gewalt · Chronische Erkrankungen ·
Familien mit Behinderten · Suchtverhalten · u. a.
nis | Programm 2013 | Weiterbildungskurse
2.5.2 in Institutionen, Teams, Betrieben u. a. · in Wechselwirkung
mit ihren Aufgaben, Zielen, Mitarbeiterkultur etc.
2.6. Anwendungsfelder
Einzel-, Paar-, Familientherapie · Gruppentherapie · Konsultation
und Supervision · Coaching · sog. Personal- und Organisationsentwicklung in klinischen und nichtklinischen Arbeitsbereichen
2.7 Rahmenbedingungen von Therapie und
Beratung
Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster der Professionellen und
Kontextbedingungen des Arbeitsbereichs, der Institution (ökonomisch, organisatorisch, theoretisch, gesetzlich u.a.)
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Weiterbildungskurs
Systemische Therapie und Beratung
Bausteine der Weiterbildung
1. Einjähriger Grundkurs
In diesem Kurs werden die theoretischen und methodischen
Grundlagen systemischer Therapie und Beratung vermittelt,
Selbsterfahrung und Supervision angeboten.
Die Kurse beginnen jeweils im Frühjahr und umfassen 210 Lehrstunden à 45 Minuten. Die Kurse sind gestaltet entweder als
Blockseminar mit 7 Seminaren à 3 Tage (jedes Blockseminar umfasst 30 Stunden) oder als fortlaufender Kurs mit ca. 18 über das
Jahr verteilten Terminen (i. d. R. Mittwoch von 15 - 20 Uhr)
und 3 Blockseminaren à 3 Tage.
2. Praxisjahr
In diesem Jahr wird die Methode von den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern in ihrem Praxisfeld vertieft umgesetzt und in Supervisionen in Form von Live-Interviews, Videoaufzeichnungen und Falldarstellungen vorgestellt. Vorzugsweise sollte die Supervision im
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Praxisjahr absolviert werden. Der Gesamtumfang der Supervision
beträgt 180 Unterrichtsstunden. Andere Gestaltungen der Praxiszeit können mit dem Institut abgesprochen werden.
Mindestvoraussetzung zur Aufnahme in einen Fortgeschrittenenkurs sind 80 Lehreinheiten Supervision.
3. Einjähriger Fortgeschrittenenkurs
In diesem Weiterbildungsabschnitt werden die theoretisch-methodischen Kenntnisse vertieft und mit besonderen Ausgestaltungen
systemischer Arbeit erweitert. Zu den Kursen werden Gastreferenten zu speziellen Themen eingeladen. Die Kurse beginnen im Frühjahr und umfassen 180 Lehrstunden à 45 Minuten. Sie bestehen
aus 6 Blockseminaren à 3 Tage.
Die Voraussetzungen für den Fortgeschrittenenkurs sind:
einjähriger Grundkurs, 80 Lehreinheiten Supervision und 60 Lehreinheiten Selbsterfahrung mit systemischen Methoden.
nis | Programm 2013 | Weiterbildungskurse
4. Selbsterfahrung
6. Systemische Therapie und Beratung
Ein relevanter Teil der Selbsterfahrung erfolgt im Rahmen des Kurses. Zusätzlich ist Selbsterfahrung vorzugsweise mit systemischer
Methodik im Umfang von 60 Unterrichtsstunden erforderlich. Diese
können sowohl in den durch das Institut angebotenen Seminaren
als auch an anderen Instituten absolviert werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen über den Weiterbildungszeitraum systemische Methoden in ihrer Arbeit anwenden.
Von 200 während der Weiterbildungszeit durchgeführten Therapieoder Beratungssitzungen sollen 4 abgeschlossene Prozesse schriftlich dokumentiert werden. Therapie- und Beratungsverläufe werden in den Studiengruppen und/oder in der Supervision vorgestellt.
Anerkennung der Selbsterfahrung: Selbsterfahrung muss bei einem
Psychotherapeuten mit staatl. Anerkennung (z.B. Heilpraktiker
HPG), einem klinischen Psychologen, einem Facharzt für Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatik, einem anderen Facharzt mit
dem Zusatztitel Psychotherapie oder einem anerkannten
Lehrtherapeuten der SG oder DGSF absolviert werden.
5. Studiengruppen/Peergroups
Bereits im ersten Weiterbildungsjahr sind die Kursteilnehmerinnen
und Kursteilnehmer angehalten, sich zur weiteren Einübung und
Ausgestaltung der Methode in Kleingruppen zu organisieren. Über
die gesamte Weiterbildungszeit sollen 100 Sitzungsstunden
à 45 Minuten nachgewiesen werden.
7. Sonderveranstaltungen
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Weiterbildung wird zur
Vertiefung ihrer Kenntnisse und zur Erweiterung ihres jeweiligen
Arbeitsfeldes der Besuch der Sonderseminare oder !EXTRAs!
unseres Instituts oder anderer Institute der »Systemischen Gesellschaft« empfohlen. Zur Vervollständigung der Weiterbildung können zusätzliche Schwerpunktthemen gewählt werden.
23
Weiterbildungskurs
Systemische Therapie und Beratung
Abschluss der Weiterbildung
Am Ende eines jeden Kursjahres werden Teilnahmebescheinigungen über die jeweiligen Weiterbildungsabschnitte ausgestellt.
Eine Qualitätssicherung erfolgt durch einen kontinuierlichen reflexiven Dialog. Nach Absolvierung der unter 1. bis 6. genannten
Anforderungen wird ein Zertifikat über eine abgeschlossene
Weiterbildung »Systemische Therapie und Beratung« nach den
Kriterien der »Systemischen Gesellschaft« ausgestellt.
Dazu müssen folgende Unterlagen eingereicht werden:
• Kopie des Hochschul-/Berufsabschlusses
• Teilnahmebescheinigungen über Grundkurs ( 210 Lehreinheiten)
• und Fortgeschrittenenkurs ( 180 Lehreinheiten) am NIS
• Teilnahmebescheinigungen über 180 Lehreinheiten Supervision,
davon mindesten 2 Live- oder Video-Supervisionen
• Nachweis über 150 Lehreinheiten Selbsterfahrung vorwiegend
mit systemischer Methodik: 90 Lehreinheiten Selbsterfahrung
werden in den Grund- und Fortgeschrittenen-Kursen absolviert,
60 zusätzliche Lehreinheiten Selbsterfahrung (auch mit anderen
Methoden) sind nachzuweisen.
24
• Nachweis der Eigenarbeit in Studiengruppen durch Auflistung
der Termine, Themen und Teilnehmerinnen und Teilnehmer
(100 Lehreinheiten )
• Unterlagen und Erläuterungen über die durchgeführte Berufstätigkeit, die insbesondere Aufschluss über systemische Beratungen, Therapien o. Ä. und über Supervisionen und Weiterbildungen geben und die die eigenständige Durchführung von
200 Stunden Beratung und Therapie (je 45 Minuten) o. Ä.
plausibel machen.
• In diesem Rahmen müssen 4 Beratungs- oder Therapiefälle entsprechend dem Vordruck »Leitfaden ...« dokumentiert werden.
Die Mindestdauer der berufsbegleitenden Weiterbildung beträgt
3 Jahre.
Die Ärztekammer Niedersachsen erkennt 100 Doppelstunden
Weiterbildung in Familientherapie als 2. Psychotherapieverfahren
im Rahmen der Weiterbildung zum Erwerb des Zusatztitels
»Psychotherapie« an.
nis | Programm 2013 | Weiterbildungskurse
Zertifizierungshinweis (Systemische Gesellschaft)
Allgemeine Hinweise
Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weiterbildung, die eine
Zertifizierung durch die »Systemische Gesellschaft« anstreben,
gelten zusätzlich folgende Regeln:
Die Anmeldungen erfolgen immer für ein Kursjahr. Praxisjahr und
Fortgeschrittenenkurs setzen die Teilnahme an den vorausgegangenen Kursbausteinen bei uns oder einem anderen Institut der
»Systemische Gesellschaft« voraus.
Nach jedem Weiterbildungsjahr kann die Weiterbildung beendet
oder unterbrochen werden.
Die Zertifizierung erfolgt auf Antrag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unser Institut. Das Institut leitet bei Erfüllung der Kriterien den Antrag mit einer qualifizierten Stellungnahme an den
Zertifizierungsausschuss der »Systemischen Gesellschaft« weiter.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
1. Abschluss eines Hochschul- oder Fachhochschulstudiums.
Begründete Ausnahmen sind möglich.
2. Abschlusszertifikat unseres Instituts nach dem o.g. Modell.
Aufnahmevoraussetzungen
1. Abschluss eines Hochschul- oder Fachhochschulstudiums.
Begründete Ausnahmen sind möglich, z.B. eine abgeschlossene
Berufsausbildung, vorzugsweise in einem psychosozialen Beruf
2. zwei Jahre Berufspraxis
3. Nachweis eines beruflichen Arbeitsfeldes, in dem die Umsetzung
systemischen Denkens und Handelns möglich ist.
4. Selbsterfahrung ca. 20 Lehreinheiten
Begrüßt werden Weiterbildungen in anderen therapeutischen oder
beraterischen Methoden, sind aber keine Voraussetzung.
25
Weiterbildungskurs
Systemische Therapie und Beratung
Anmeldungen
Anmeldungen zu dem Kurs erfolgen bei der Geschäftsstelle. Der
Anmeldebogen zur Weiterbildung steht auf unserer Internetseite
www.nis-hannover.de als Download zur Verfügung.
Eine Kündigung des Vertrages ist grundsätzlich nicht möglich. In
begründeten Ausnahmefällen können Ausnahmeregelungen getroffen werden.
Anmeldungen für die im Frühjahr beginnenden Kurse erfolgen
i. d. R. bis zum 31. Dezember des Vorjahres.
Bewerbungsunterlagen
Vertragliche Gestaltung
Die Weiterbildung »Systemische Therapie und Beratung« besteht
aus einzelnen Modulen, zu denen für den Grundkurs und Fortgeschrittenen-Kurs gesondert Weiterbildungsverträge angeboten
werden, die nach Unterzeichnung verpflichtend sind. Bei den Supervisionen gelten die Anmeldebestätigungen als verbindlich.
Damit besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, zwischen den
Modulen zu pausieren und zu einem späteren Zeitpunkt an die
Weiterbildung wieder anzuknüpfen.
26
• Bewerbungsbogen mit Passbild
• Tabellarischer Lebenslauf
• Bescheinigung des Arbeitgebers, aus der deutlich wird, dass an
der Arbeitsstelle systemorientiert gearbeitet werden kann.
• Zeugnisse über bisherige Berufsausbildung
• Nachweise über Selbsterfahrung
• Nachweise über therapeutische Weiterbildung
• Nachweise über familientherapeutische /systemische Weiterbildung
nis | Programm 2013 | Weiterbildungskurse
Kosten der Weiterbildung:
Bei Beginn der Weiterbildung 2013 betragen die Kosten:
Grundkurs:
7 Drei-Tage-Blöcke à € 300,– pro Drei-Tage-Block,
im fortlaufenden Kurs werden entsprechende Teilzahlungen durchgeführt.
Gesamtkosten: € 2.100,–
Praxisjahr:
9 Zwei-Tage-Blöcke à € 200,– pro Zwei-Tage-Block
oder € 100,- pro Ein-Tage-Block
Gesamtkosten: € 1.800,–
Fortgeschrittenenkurs:
6 Drei-Tage-Blöcke à € 300,– pro Drei-Tage-Block
Gesamtkosten: € 1.800,–
Die Gebühren pro Block müssen 2 Wochen vor Seminarbeginn auf
das Institutskonto überwiesen werden.
Für jedes Weiterbildungsjahr wird eine Organisationsgebühr von
€ 100,– erhoben. Für die Zertifizierung durch das NIS wird eine
Bearbeitungsgebühr von € 50,– und für die Zertifizierung durch die
»Systemische Gesellschaft« wird eine Gebühr von € 180,– erhoben.
Die Gesamtkosten über mindestens 3 Jahre (incl. Zertifizierung)
betragen somit € 6.230,–.
Änderungen vorbehalten.
27
Weiterbildungskurs
Systemische Therapie und Beratung | Kurse 2013:
1. Grundkurse
Fortlaufender Grundkurs:
Systemisches Handeln und Denken in Therapie und
Beratung sowie Supervision
Ort:
Die Grundkurse umfassen 7 Blockseminare (à 3 Tage, 30 Stunden)
bzw. 3 Blöcke à 3 Tage und 18 Mittwochnachmittage in dem fortlaufenden Kurs).
Blockkurs:
Ort:
Wunstorf (von Hannover aus in 10 min mit dem Zug zu erreichen)
Termine: 07. – 09.03., 25. – 27.04., 20. – 22.06., 15. – 17.08., 24. – 26.10.,
12. – 14.12.2013
06. – 08.02.2014
Der 4. Block (Selbstreflexion) wird in der Bildungsstätte
Lüdersburg stattfinden. Die Kosten für Unterbringung
und Verpflegung werden von den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern selbst übernommen.
Leitung: Dr. Cornelia Oestereich, Co-Leitung Dr. Wolfgang Dillo
28
Hannover
Termin: Der Kurs wird durchgeführt an 3 Blöcken: 21.–23.02.2013
(Do. – Sa.), 20.–22.08.2013 (Di. – Do.) und 04.-06.12.2013
(Mi. – Fr.) sowie 18 Nachmittagen, die jeweils an einem
Mittwoch von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr über das Jahr 2013
verteilt liegen.
27.02., 13.03., 03.04., 10.04., 24.04., 08.05., 22.05., 29.05.,
12.06., 19.06., 28.08., 04.09., 18.09., 25.09., 23.10., 30.10.,
13.11., 20.11.2013
Der Kurs beginnt mit dem 1. Wochenende am: 21.–23.2.2013
Der 2. Block (Selbstreflexion) wird außerhalb Hannovers
stattfinden. Die Kosten für Unterbringung und Verpflegung werden von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen
selbst übernommen.
Leitung: Susanne Hilbig, Claudia Strehle-Steingraeber
Anmeldung für die Grundkurse 2013 bis 31. Dezember 2012
Informationsabend zur Weiterbildung s.S. 41
nis | Programm 2013 | Weiterbildungskurse
2. Supervisionen (Praxisjahr)
Im 2. Weiterbildungsjahr (Praxisjahr) wird das systemische Denken
und Handeln vertieft in die Arbeitsfelder der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer umgesetzt. Dieser Prozess wird durch Supervisionen
(Live-Supervisionen, Videoaufzeichnungen u.ä.) begleitet.
Supervisionen sind für Weiterbildungsteilnehmer und –teilnehmerinnen der »Systemischen Therapie und Beratung« sowie »Systemischen Beratung« im Praxisjahr gedacht, aber auch für andere
Interessenten und Interessentinnen offen.
Für eine Zertifizierung durch das NIS und durch die SG sind insgesamt 180 Stunden Supervision während der gesamten Weiterbildung erforderlich (davon mind. 2 Live- oder Video-Supervisionen).
Diese Supervisionen können in dem Praxisjahr (9 x 2 Tage Supervision) oder auch in anderer Aufteilung (z.B. mindestens 80 Stunden
im Praxisjahr und Fortsetzung nach dem Fortgeschrittenenkurs in
einem 4. Jahr) durchgeführt werden.
Die Supervisionstermine finden Sie auf der folgenden Seite.
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Fortgeschrittenenkurs
an unserem Institut sind mindestens 80 Stunden Supervision
(8 Tage) in dem Praxisjahr.
29
Weiterbildungskurs
Systemische Therapie und Beratung | Supervisionstermine:
Fr/Sa
25. – 26. Jan. 2013
Do/Fr
07. – 08. Feb. 2013
Mo/Di
Karneval 11. – 12. Feb. 2013
Fr/Sa
15. – 16. Feb. 2013
Dr. Wolfgang Dillo
Hannover
Susanne Hilbig
Hannover
Dr. Birgit Breyer
Brigitte Heyden
Werl/Soest
Hannover
Do/Fr
Do/Fr
Mo/Di
07. – 08. März 2013
07. – 08. März 2013
11. – 12. März 2013
Susanne Hilbig
Brigitte Heyden
Dr. Matthias Lauterbach
Hannover
Hannover
Hannover
Do/Fr
Do
Do/Fr
Do/Fr
Do/Fr
04. – 05.
18.
18. – 19.
25. – 26.
25. – 26.
Prof. Dr. Margret Gröne
Claudia Strehle-Steingraeber
Dr. Klaus-Dieter Dohne
Susanne Hilbig
Prof. Dr. Margret Gröne
Hildesheim
Hannover
Hannover
Hannover
Hildesheim
Do/Fr
23. – 24. Mai 2013
Dr. Klaus-Dieter Dohne
Hannover
Do/Fr
Do
Do/Fr
Do/Fr
06. – 07.
13.
20. – 21.
27. – 28.
Prof. Dr. Margret Gröne
Claudia Strehle-Steingraeber
Susanne Hilbig
Brigitte Heyden
Hildesheim
Hannover
Hannover
Göttingen
April
April
April
April
April
Juni
Juni
Juni
Juni
2013
2013
2013
2013
2013
2013
2013
2013
2013
Do/Fr
Do/Fr
Do/Fr
08. – 09. Aug. 2013
15. – 16. Aug. 2013
22. – 23. Aug. 2013
Dr. Klaus-Dieter Dohne
Susanne Hilbig
Brigitte Heyden
Fr/Sa
Do/Fr
Do/Fr
06. – 07. Sep. 2013
12. – 13. Sep. 2013
19. – 20. Sep. 2013
Dr. Wolfgang Dillo
Hannover
Claudia Strehle-Steingraeber Hannover
Dr. Klaus-Dieter Dohne
Hannover
Do/Fr
Fr/Sa
Do/Fr
24. – 25. Okt. 2013
25. – 26. Okt. 2013
31.10. – 01.11 2013
Susanne Hilbig
Brigitte Heyden
Prof. Dr. Margret Gröne
Hannover
Hannover
Hildesheim
Do/Fr
Mo/Di
Fr/Sa
Do
Do/Fr
14. – 15.
18. – 19.
22. – 23.
28.
28. – 29.
Claudia Strehle-Steingraeber
Dr. Matthias Lauterbach
Brigitte Heyden
Claudia Strehle-Steingraeber
Prof. Dr. Margret Gröne
Hannover
Hannover
Hannover
Hannover
Hildesheim
Mo
Do/Fr
Fr/Sa
09.
Dez. 2013
12. – 13. Dez. 2013
13. – 14. Dez. 2013
Claudia Strehle-Steingraeber Hannover
Dr. Klaus-Dieter Dohne
Hannover
Brigitte Heyden
Hannover
Do/Fr
09. – 10. Jan. 2014
Prof. Dr. Margret Gröne
Nov.
Nov.
Nov.
Nov.
Nov.
2013
2013
2013
2013
2013
Hannover
Hannover
Hannover
Hildesheim
Bei der Anmeldung für die Supervision gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Weiterbildung s. S. 7.
30
nis | Programm 2013 | Weiterbildungskurse
3. Fortgeschrittenenkurse
Die Fortgeschrittenenkurse umfassen 6 Blockseminare, jedes
Blockseminar à 3 Tage umfasst 30 Lehreinheiten.
Fortgeschrittenenkurs I
Termine:
Ort:
Leitung:
21. – 23.02., 11. – 13.04., 30.05. – 01.06., 12. – 14.09.,
31.10. – 02.11.2013,
16. – 18.01.2014
Hannover
Es besteht auch die Möglichkeit für Interessierte, an einzelnen
Blöcken der Fortgeschrittenenkurse teilzunehmen, soweit noch
Plätze vorhanden sind. Dies gilt für die beiden Tage, an denen
Gastdozentinnen und –dozenten bzw. die Kursleiter inhaltliche
Schwerpunkte anbieten.
Die Kursgebühr für einen 2 Tage Blockkurs beträgt € 200,–.
Auskunft über Themen und Gastdozenten erhalten Sie auf Anfrage im Sekretariat oder unter www.nis-hannover.de.
Brigitte Heyden mit Gastreferenten und
Gastreferentinnen
Fortgeschrittenenkurs II
Termine:
Ort:
Leitung:
28.02. – 02.03., 11. – 13.04., 06. – 08.06., 22. – 24.08.,
28. – 30.11.2013,
23. – 25.01.2014
Hannover
Dr. Klaus-Dieter Dohne, Co-Leitung Dr. Wolfgang Dillo
mit Gastreferenten und Gastreferentinnen
31
Weiterbildungskurs
Systemische Beratung
Das NIS bietet eine Weiterbildung »Systemische Beratung« in
Hannover an. Sie richtet sich z. B. an Fachkräfte aus Bereichen
wie Erziehung, Altenpflege, Krankenpflege, Ergotherapie, Physiotherapie, Betreuung, Pädagogik (z.B. Heilpädagogen, Theaterpädagogen), betrieblicher Aus- und Weiterbildung, Seelsorge und
Justiz. Ziel der Weiterbildung ist eine Kompetenzerweiterung im
jeweiligen Arbeitsfeld der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie
fokussiert u. a. auf die Bereiche der Prozessbegleitung, Problemanalyse und -bewältigung und Entwicklung von Lösungsideen.
Der Grundkurs »Systemische Beratung« umfasst 3 dreitägige
Blöcke mit 90 Lehreinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt
jeweils mittwochs bis freitags in Hannover stattfinden.
Inhalt sind Grundlagen der Systemtheorie, Haltung systemischer
Berater, systemische Gesprächsführung sowie systemische
Gesprächstechniken, Kontextanalyse und Kontextsensibilität,
Ressourcen- und Lösungsorientierung.
32
Der Transfer in das jeweilige Praxisfeld der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer ist Bestandteil der Weiterbildung.
Aufbauend auf den Grundkurs »Systemische Beratung« bieten wir
Ihnen einen Aufbaukurs »Systemische Beratung« an. Dieses Aufbaumodul besteht aus 3 Blöcken à 3 Tage mit 90 Lehreinheiten und
beinhaltet eine Vertiefung Ihrer Basiskenntnisse.
Im Praxisjahr wird das systemische Denken und Handeln vertieft in
die Arbeitsfelder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer umgesetzt.
Dieser Prozess wird durch Supervisionen begleitet.
Supervisionen sind für Weiterbildungsteilnehmer und –teilnehmerinnen der »Systemischen Therapie und Beratung« sowie »Systemischen Beratung« im Praxisjahr gedacht, aber auch für andere
Interessenten und Interessentinnen offen.
Die Termine für die Supervisionen finden Sie auf Seite 30
nis | Programm 2013 | Weiterbildungskurse
Für die Zertifizierung der gesamten Weiterbildung »Systemische
Beratung« müssen folgenden Kurse/Seminare belegt werden:
• Grundkurs Systemische Beratung
• Aufbaukurs Systemische Beratung
• Praxisjahr mit 9 Supervisionen à 2 Tage
• Systemische Seminare mit mindesten 40 Lehreinheiten
Die Mindestdauer der berufsbegleitenden Weiterbildung beträgt
2 Jahre.
Aufnahmevoraussetzungen
Vorausgesetzt wird
1. ein Hochschul-, Fachhochschul-, Fachschulabschluss
oder eine Berufsausbildung, vorzugsweise in einem psychosozialen Beruf
2. zwei Jahre Berufspraxis
3. Nachweis eines beruflichen Arbeitsfeldes, in dem die Umsetzung
systemischen Denkens und Handelns möglich ist.
Die 3-tägigen Blöcke der Weiterbildung Grundkurs Systemische
Beratung und Aufbaukurs Systemische Beratung sind als berufliche Bildungsmaßnahme nach § 10 Abs.1 des Niedersächsischen
Bildungsurlaubsgesetzes anerkannt.
33
Weiterbildungskurs
Systemische Beratung
Bewerbungen
Kosten der Weiterbildung
Es werden folgende Bewerbungsunterlagen benötigt:
• Bewerbungsbogen (als Download auf unserer Internetseite)
• tabellarischer Lebenslauf mit Passbild
• Bescheinigung des Arbeitgebers, aus der deutlich wird, dass
an der Arbeitsstelle systemorientiert gearbeitet werden kann.
• Zeugnisse über bisherige Berufsausbildung
• kurze Beschreibung des derzeitigen Arbeitskontextes
Grundkurs »Systemische Beratung«
+ Organisationsgebühr
Aufbaukurs »Systemische Beratung«
+ Organisationsgebühr
Praxisjahr
+ Organisationsgebühr
Systemische Seminare ca.
Zertifizierungsgebühr NIS
Zertifizierungsgebühr SG
Änderungen vorbehalten.
34
€ 900,€ 100,€ 900,€ 100,€ 1.800,€ 100,€ 400,€
50,€ 180,-
nis | Programm 2013 | Weiterbildungskurse
Grundkurs »Systemische Beratung«
Termine:
Ort:
Leitung:
1. Block: 14. – 16.01.2013
2. Block: 11. – 13.02.2013
3. Block: 03. – 05.06.2013
Montag bis Mittwoch
Hannover
Bei Fragen zur Weiterbildung wenden Sie sich bitte telefonisch
an Frau Strehle-Steingraeber (0511- 391309) oder an
Frau Hilbig (0511- 9286006)
Claudia Strehle-Steingraeber
Susanne Hilbig
Aufbaukurs »Systemische Beratung«
Termine:
Ort:
Leitung:
1. Block: 12. – 14.08.2013
2. Block: 04. – 06.11.2013
3. Block: 20. – 22.01.2014
Montag bis Mittwoch
Hannover
Claudia Strehle-Steingraeber
Susanne Hilbig
35
Weiterbildungskurs
Aufbaukurs Systemische Kinder- und
Jugendlichentherapie
Kinder und Jugendliche werden in der familientherapeutischen
Praxis oft als Indexpatienten vorgestellt. Im beraterischen oder
therapeutischen Alltag werden sie auch nicht selten von Eltern,
Erzieherinnen oder Institutionen geschickt. Ihre ganz eigene Art
zu denken, zu fühlen, zu kommunizieren oder zu handeln stellen
für Systemische Therapeuten eine Herausforderung dar.
Der Aufbaukurs »Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie«
endet bei erfolgreicher Teilnahme mit dem institutsinternen
Zertifikat. Eine weitere Anerkennung durch die SG erfolgt bei bereits vorhandener SG-Zertifizierung »Systemische Beratung« oder
»Systemische Therapie und Beratung«.
Der Aufbaukurs qualifiziert systemisch ausgebildete Beraterinnen
und Berater sowie Therapeutinnen und Therapeuten für die spezielle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
36
Zu den Inhalten gehören:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
entwicklungspsychologische Aspekte
altersspezifische Themen, deren Chancen und Krisen
Kinder und Jugendliche in belastenden Situationen und Familien
Kinder und Jugendliche in institutionellen Kontexten von Jugendhilfe, Psychiatrie und Psychotherapie
die Übertragung systemischen Grundwissens auf die therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Kooperation mit Kindern und Jugendlichen in Therapie und
Beratung
neue altersgerechte systemische, spielerische, nicht sprachliche
und kreative Methodik
Systemische Therapie mit Kindern und Jugendlichen als besonderes Verfahren oder als Setting
die Selbsterfahrung und Eigenreflexion sowie
Übungen und Praxistraining.
nis | Programm 2013 | Weiterbildungskurse
In 8 zusammenhängenden Wochenendblöcken werden
gelehrt:
• 160 UE Theorie und Methodik in Bezug auf die verschiedenen
Altersstufen
• 20 LE Selbstreflexion
• 60 UE systemische Supervision mit Falldokumentation und
– darstellung
Die Supervision ist in den Blöcken integriert.
Zur Zertifizierung sind zusätzlich erforderlich:
• 50 UE Peergruppenarbeit und Literaturstudium
• 50 UE dokumentierte Praxiseinheiten mit Kindern und Jugendlichen sowie
• ein Praxis-Projekt mit Bericht
Termine:
1. Block: 30.05. – 01.06.2013 (Do - Sa)
2. Block: 19.09. – 21.09.2013 (Do - Sa)
3. Block: 05.12. – 07.12.2013 (Do - Sa)
Die Termine für 2014 folgen in den weiteren Ausschreibungen.
Ort: Hannover
Die Seminarleitung haben Dr. Birgit Breyer und Brigitte Heyden.
Zu einzelnen Spezialthemen werden Gastdozenten eingeladen.
Bitte informieren Sie sich über die weiteren Termine sowie Inhalte
auf der NIS-Homepage. Anmeldung und weitere organisatorische
Fragen bei Frau Seitz im Sekretariat. Inhaltliche Fragen beantworten auch gerne die Seminarleiterinnen.
Bewerbungen
Voraussetzung für eine Teilnahme ist das Vorliegen eines Zertifikats »Systemische Beratung« (NIS oder SG) oder »Systemische
Therapie und Beratung« (NIS oder SG), begründete Ausnahmen
sind möglich.
Es werden folgende Bewerbungsunterlagen benötigt:
• Bewerbungsbogen (bitte im Büro anfordern oder als Download
unter www.nis-hannover.de)
• Tabellarischer Lebenslauf mit Passbild
• Nachweis der systemischen Weiterbildung
• Nachweis der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Kosten der Weiterbildung
Gesamtgebühr
+ Organisationsgebühr
+ Zertifizierungsgebühr NIS
+ Zertifizierungsgebühr SG
€ 2.400,–
€ 100,–
€
50,–
€ 180,–
Änderungen vorbehalten
37
Informationsabend/Seminar
Informationsabend zur
Weiterbildung
Leitung:
Claudia Strehle-Steingraeber
Dr. Wolfgang Dillo
Termin:
»Systemische Therapie und Beratung«
»Systemische Beratung«
»Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie«
Ort:
15. Oktober 2012
18:30 Uhr
Leisewitzstr. 26, 30161 Hannover
Sie können Fragen stellen, zum Beispiel:
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
• Welche Voraussetzungen Sie zur Teilnahme an den Weiterbildungen berechtigen,
• wie die Inhalte dieser Weiterbildung vermittelt werden,
• was Sie tun müssen, um die Zertifizierung durch die Systemische
Gesellschaft (SG) zu erwerben,
• welche Kosten auf Sie zu kommen,
• wie die Zahlungsmodalitäten sind,
• wo und wann die Seminare stattfinden werden
• und vieles mehr.
Zusätzlich sind alle Lehrtherapeutinnen und Lehrtherapeuten zu
Vor-Gesprächen bereit.
38
Selbsterfahrungsseminar
Seminar mit Dr. Klaus-Dieter Dohne und Dr. Jana Leidenfrost
Auf meinem Weg – Aufbrüche und
Umbrüche – Inspirationen
Entdecken und öffnen Sie Ihr Lebensdrehbuch und nehmen Sie
aktiven Einfluss, wie es zukünftig weitergehen soll
»Leben passiert, während Du gerade dabei bist, andere Pläne zu
machen!«, schrieb John Lennon in einem seiner Songs. Oftmals
geschehen uns Begegnungen und »Zufälle«, die von heute auf
morgen vieles verändern. Manchmal hingegen wollen wir aufbrechen und losziehen und es scheint nichts voranzugehen. Und doch
sitzen wir jeden Tag aufs Neue auf dem Stuhl des Regisseurs unseres eigenen Lebens. Diese Chance gilt es zu nutzen! Wenn Sie noch
Lust und Interesse auf neue Erfahrungen haben, die von Ihren Routinemustern abweichen, dann sind Sie herzlich willkommen.
Wir werden uns in diesem 2 tägigen Seminar mit hypno-systemischen Methoden erfahren und Neues erkunden: mit hypnotischen
Trancen für das innere Erleben (Mikromuster) sowie Externalisierungstechniken wie Aufstellungen und Visualisierungen für das
äußere Erleben (Makromuster). Ziel ist es, die häufig unbewussten
eigenen Haltungen und Bewertungen erfahrbar zu machen und
nis | Programm 2013 | Seminare
den Zusammenhang zu unseren alltäglich initiierten Kommunikations-, Beziehungs- und Handlungsmustern herzustellen. So können
Sie mit einer anderen Beobachtungsperspektive Stück für Stück Ihr
Lebensdrehbuch öffnen und als Regisseur ggf. Änderungen und
neue Optionen einarbeiten. Zum (Er-)Finden neuer Kapitel in Ihrem
Lebensdrehbuch!Für das Seminar werden 20 Lehreinheiten
Selbsterfahrung ausgewiesen.
Leitung:
Dr. Klaus-Dieter Dohne
Dr. Jana Leidenfrost
Selbständiges Unternehmen JL. Coach, Beraterin und Trainerin,
arbeitet auf dem Feld der intern. Führungskräfteentwicklung und
fokussiert auf die Potenzialentfaltung von Einzelnen und Teams.
Lädt mit Vorliebe zu neuen Erfahrungen ein. Nutzt gern Analogien
zum Spitzensport, zu traditionellen Wegen des japanischen Zen
oder zum Film. Autorin und Lehrbeauftragte an der Musikhochschule Weimar.
Termine:
Ort:
Gebühr:
Anmeldung:
23. – 24. November 2012
08. – 09. November 2013
Hannover
€ 200,–
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
39
Selbsterfahrungsseminar
Seminar mit Heike Hoppe und Dr. Matthias Lauterbach
Leitung:
Platz für Neues
Selbsterfahrungsseminar mit
Systemischen Aufstellungen
Dr. Matthias Lauterbach
(www.hoppla-coaching.de,
www.gesundheitscoaching.com)
Termin
Was ist mein Weg und wie erkenne ich ihn? Die aktuellen Lebensthemen, die Konflikte und Probleme haben oft ihre Wurzeln in der
Vergangenheit. Die Erlebensweisen und Verhaltensmuster der
Gegenwart werden davon nachhaltig geprägt. Sie überlagern oft
das Aufspüren und das Erkennen des eigenen Weges und sie
führen zu Entscheidungen, die Menschen von ihren Lebensenergien, ihrer Lebensfreude abschneiden. Auch erfolgreiche Lösungen
früherer Lebensphasen brauchen oft eine Transformation, um den
neuen Herausforderungen gerecht werden zu können.
Durch die Arbeit mit Aufstellungen lassen sich Möglichkeiten finden,
sich aus diesen Mustern zu lösen, den eigenen Weg, die Lebensaufgaben und Ausrichtungen zu spüren und mit mehr Leichtigkeit und
Energie durch das Leben zu gehen. Durch das Setting in einer Gruppe
werden Aufstellungsprozesse mit Repräsentanten möglich, die allen
Teilnehmenden unterschiedlichste und tiefe Erkenntnisse öffnen.
40
Heike Hoppe
(www.hoppla-coaching.de)
17. – 18. Dezember
18. – 19. Februar
30. – 31. Mai
21. – 22. November
2012
2013
2013
2013
Ort:
Gebühr:
10 – 18 Uhr
Hannover
€ 290,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Selbsterfahrungsseminar
nis | Programm 2013 | Seminare
Seminar mit Susanne Hilbig, Hannover
Leitung:
Susanne Hilbig
Systemische Selbsterfahrung mit
Aufstellungsmethoden
Termine:
15. Februar
07. Juni
09. August
27. September
29. November
Ort:
Gebühr:
Hannover
pro Tag € 150,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Die Systemaufstellung bietet uns einen geschärften Blick auf
dringliche Themen und eröffnet durch die Wahrnehmungen der
Stellvertreter Hypothesen für das weitere Vorgehen, die umgestellt
neue Wirklichkeiten und Möglichkeiten aufzeigen können.
In diesen voneinander unabhängig zu buchenden 10 stündigen /
eintägigen Workshops haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Gelegenheit, persönliche Fragen mittels Systemaufstellung zu
bearbeiten und alternative Perspektiven oder Lösungen zu finden.
2013
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Selbsterfahrungsseminar
Seminar mit Dr. Birgit Breyer, Werl/Soest
Leitung:
Dr. Birgit Breyer
Mit sich selbst und
anderen stimmig sein
Termin:
28. – 30. Juni 2013
Freitag – Sonntag, 30 LE
Ort:
Gebühr:
Werl/Soest
€ 375,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Selbsterfahrungsseminar
Sie planen eine Weiterbildung in Systemischer Therapie und Beratung oder haben diese bereits begonnen? Oder Sie möchten systemisches Arbeiten am eigenen Leib erfahren?
Dieses Seminar zu Beginn der Ferien- und Urlaubszeit lädt Menschen aus erzieherischen, unterrichtenden, medizinischen und therapeutischen Berufen ein, sich Zeit für die Selbstreflektion zu
nehmen.
Wie bin ich, wo möchte ich hin, wie schwinge ich in und mit meinem
Umfeld? Welche Stimmungen tragen mich? Wie gebe ich meinen
Anliegen eine Stimme? Wo respektiere ich Grenzen? Wo lerne ich an
meinen Grenzen?
Mit diesen Themen werden wir im Gruppenprozess und in der Einzelarbeit mit hypno-systemischen und körperorientierten Übungen
sowie Gruppen-, Biografie- und Aufstellungsmethoden erarbeiten.
42
Selbsterfahrungsseminar
nis | Programm 2013 | Seminare
Seminar mit Dr. Wolfgang Dillo und Susanne Steinmüller,
Kloster Wülfinghausen
(das Selbst) jetzt hier in dieser Situation »von mir oder durch mich«
bewirken will.
Systemik trifft Spiritualität –
ein Selbsterfahrungsseminar
Das Seminar bietet Zeit und Raum innezuhalten und sich den
eigenen existenziellen Fragen zu stellen. Neben Gruppenarbeit
bieten wir Elemente der Stille, Wahrnehmungsübungen und
Meditation an. Aus diesem Grund findet das Seminar im Kloster
Wülfinghausen statt.
Wer bin ich und was passt zu mir? Kann ich mich lieben?
Was gibt mir Halt? Woraus schöpfe ich Kraft? Welchen Sinn sehe
ich in meinem Leben und Handeln? In jeder Lebensphase sind wir
mit verschiedenen dieser Fragen konfrontiert.
In unserer westlichen Kultur werden sie häufig durch materielle
Werte oder Rationalität beantwortet. Für viele Menschen sind
diese Antworten nicht tragfähig und sie begegnen auf ihrer Suche
spirituellen Fragen. Spiritualität verstehen wir dabei nicht als
religiöse Bekenntnisfrage oder im esoterischen Sinn, vielmehr
als geistiggeistliche Orientierung bei der Suche nach Sinn und Werten in unserem Leben.
Von C.G. Jung wird dieser Prozess als Individuation beschrieben.
Hierunter versteht er, sich nicht danach zu richten, »was man
sollte« oder »was im allgemeinen richtig wäre«, sondern in sich
hinein zu horchen, um herauszufinden, was die innere Ganzheit
Leitung:
Dr. Wolfgang Dillo
Susanne Steinmüller
Dipl. Theologin, Dipl. Sozialpädagogin,
Systemische Familientherapeutin
Termin:
Ort:
Gebühr:
Anmeldung:
05. – 08. November 2013
Dienstag 11 Uhr – Freitag 14 Uhr
Kloster Wülfinghausen
€ 300,–
+ € 160,- Kosten für Unterkunft und Verpflegung
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
43
Seminar
Workshop mit Prof. Dr. sc. hum. Elisabeth Nicolai
Leitung:
Prof. Dr. Elisabeth Nicolai
Diplompsychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Systemische Familientherapeutin.
Professorin an der Evangelischen Hochschule
Ludwigsburg mit dem Schwerpunkt »Systemische
Beratung von Familien, Kindern und Jugendlichen«.
Familientherapeutin in eigener Praxis.
1. Vorsitzende und Lehrtherapeutin des HelmStierlin-Instituts Heidelberg.
Termin:
Ort:
Gebühr:
16. November 2012
Hannover
€ 100,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Krisen und Resilienzen – Hilfen für
Klienten und Profis
Resilienz meint soviel wie Biegsamkeit, Anpassungsfähigkeit, Widerstandskraft, die uns hilft, Krisenzeiten zu bewältigen und sogar
gestärkt daraus hervorzugehen. Profis – ob in Kliniken, Jugendhilfe,
Wohnheimen, ambulant oder stationär, kennen belastende Krisen
mit Ihren Klientinnen und Klienten, die sie in ihrer gemeinsamen
Bewältigung besonders fordern. Was aber hilft ihnen dabei, die eigenen Kräfte zu mobilisieren, um sich am eigenen Schopf aus dem
Sumpf zu ziehen?
Im meinem Workshop werde ich das Konzept der Resilienz mit systemischen Methoden verbinden, die unseren Klientinnen und
Klienten ebenso wie den Profis selbst helfen können, eigene Kräfte
zu stärken und in Krisenzeiten selbstwirksam zu bleiben.
Ich werde das Konzept der Resilienz mit Praxisbeispielen und konkreten Ideen für die Arbeit mit den Patientinnen und Patienten
sowie für die eigene Selbstfürsorge verbinden.
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Seminar
Seminar mit Bettina Kilianski-Witthut und Gabriele Schmidt
Gibt es nicht immer einen Weg? –
Systemische Krisenintervention als kreative Suche nach
neuen Perspektiven und Lösungen
Mit akuten Krisensituationen werden Therapeutinnen und Therapeuten sowie Beraterinnen und Berater bzw. Menschen in sozialen
Berufen nicht selten konfrontiert. Oft sind solche zum Teil existentiellen Fragestellungen (wie z.B. Suizidäußerungen) mit Unsicherheiten, Hilflosigkeit, eigenen Ängsten oder Tabus auf Seiten der
Therapeutinnen und Therapeuten sowie Beraterinnen und Berater
verbunden. In diesem Seminar sind die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eingeladen, sich mit dieser eher »schweren« Thematik auf
lebendige und kreative Weise auseinander zu setzen und mithilfe
systemischer Interventionen und Tools Krisenberatungen vielfältiger zu gestalten.
Inhalte sind u.a.: Erstgespräche, Ressourcensuche, Notfallpläne,
Arbeit mit inneren Bildern etc.. Anhand eigener Fälle bzw. schwieriger Beratungssituationen kann das eigene Verhalten darüber hinaus reflektiert und das professionelle Handeln erweitert werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können somit mehr Sicherheit und Gelassenheit im Umgang mit dieser Thematik gewinnen.
nis | Programm 2013 | Seminare
Zielgruppe: Beraterinnen und Berater sowie Therapeutinnen und
Therapeuten aus dem therapeutischen und beraterischen Alltag,
die an kreativen und erlebnisorientierten Methoden der Krisenintervention Interesse haben und (mehr) systemisch arbeiten möchten.
Leitung:
Bettina Kilianski-Witthut, Pädagogin M.A., Systemische Familientherapeutin (SG), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,
Zertifizierte Trainerin für Energetische Psychotherapie n. F. Gallo
EDxTM, Psychotherapeutin in der stationären Suchttherapie und in
der Fort- und Weiterbildung tätig
Gabriele Schmidt, Dipl.-Soz.Pädagogin, Systemische Familientherapeutin/Supervisorin und Organisationsberaterin (SG), Zertifizierte
Trainerin für Energetische Psychotherapie, EDxTM nach F.Gallo,
Mitarbeiterin in einer Psychologischen Beratungsstelle und in
eigener Praxis als Systemische Therapeutin, Supervisorin und
Trainerin tätig.
Termin:
Ort:
Gebühr:
Anmeldung:
16. – 17. November 2012
Freitag 14 Uhr – Samstag 18 Uhr
Hannover
€ 220,–
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
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Seminar
Seminar mit Dr. Katrin Große-Wortmann, Hannover
Systemische Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen
»Das kleine ICH BIN ICH« oder:
Schutz, Ressourcen und Symptome
Neben theoretischem Input und praxisnahen Übungen erhalten die
Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Möglichkeit, eigene Fälle aus
ihrem Arbeitskontext vorzustellen. Anhand von hypothesengeleiteten Fragen, Umfeldanalysen und diagnostischer Einschätzung können dann nächste Interventionsschritte erarbeitet werden.
Leitung:
Dr. med. Katrin Große-Wortmann
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
-psychotherapie, systemische Therapeutin,
langjährige Oberarzttätigkeit im KJPD Universität
Zürich, niedergelassen in eigener Praxis in
Hannover
Termin:
Ort:
Gebühr:
21. – 22. Februar 2013
Hannover
€ 200,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Das Seminar richtet sich an Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die
im Kontext Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie, Beratung, Schule und Jugendhilfe tätig sind und sich für die Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen interessieren und begeistern.
Im Seminar wird der Blick auf Schutzfaktoren und Risiken in der
kindlichen Entwicklung gerichtet, gesunde Bindungsentwicklung,
pathogene Fürsorge und Bindungsstörungen werden ausführlich
thematisiert.
Ein zweiter Schwerpunkt des Seminars liegt in der Vermittlung von
lösungsorientierten Methoden und therapeutischem Handwerkszeug in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, deren Familien und involvierten Helfersystemen.
46
Seminar
Supervisionstag mit Dr. med. Thomas Hegemann
nis | Programm 2013 | Seminare
Leitung:
Dr. med. Thomas Hegemann ist Facharzt für
Kinder- und Jugendpsychiatrie, systemischer
Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor (SG),
Coach und Organisationsberater sowie Vorstand
des Instituts für Systemische Therapie und
Organisationsberatung (ISTOB) und Leiter des
»ich schaff’s« Instituts in München.
Termin:
Ort:
Gebühr:
6. März 2013
9 – 17 Uhr
Hannover
€ 120,–
Anmeldung:
Sekretariat NIS Hannover e.V.
Supervisionstag zur Zertifizierung
»ich schaff’s« Ein lösungsorientiertes
Programm für Kinder
Das NIS Hannover möchte Ihnen die Möglichkeit bieten, die Fortbildung »ich schaff’s« (Teilnahme an einem mindestens zweitägigen
Seminar) mit einem Supervisionstag zertifiziert abzuschließen.
Weitere Informationen zur Zertifizierung finden Sie unter:
http://ichschaffs.de/Ich_schaffs/Zertifizierung.html
Die Zertifizierung übernimmt dann, wenn alle Voraussetzungen
erfüllt sind:
ich schaff’s
Sandstraße 41/Rg
80335 München
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Seminar
Seminar mit Bettina Kilianski-Witthut und Gabriele Schmidt
Gibt es nicht immer einen Weg? –
Systemische Krisenintervention als kreative Suche nach
neuen Perspektiven und Lösungen
Mit akuten Krisensituationen werden Menschen im (psycho-)therapeutischen und pädagogischen Bereich nicht selten konfrontiert.
Oft sind solche zum Teil existentiellen Fragestellungen (wie z.B.
Suizidäußerungen) mit Unsicherheiten, Hilflosigkeit, eigenen Ängsten oder Tabus auf Seiten der Therapeutinnen und Therapeuten
sowie Beraterinnen und Berater verbunden.
In diesem Seminar sind die Teilnehmenden eingeladen, sich mit
dieser eher »schweren« Thematik auf lebendige und kreative
Weise auseinander zu setzen und mithilfe systemischer Interventionen und Tools Krisenberatungen vielfältiger zu gestalten.
Inhalte sind u.a.: Erstgespräche, Ressourcensuche, Notfallpläne,
Arbeit mit inneren Bildern etc.. Anhand eigener Fälle bzw. schwieriger Beratungssituationen kann das eigene Verhalten darüber hinaus reflektiert und das professionelle Handeln erweitert werden.
Die Teilnehmenden können somit mehr Sicherheit und
Gelassenheit im Umgang mit dieser Thematik gewinnen.
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Zielgruppe: Beraterinnen und Berater sowie Therapeutinnen und
Therapeuten aus dem therapeutischen und beraterischen Alltag,
die an kreativen und erlebnisorientierten Methoden der Krisenintervention Interesse haben und (mehr) systemisch arbeiten möchten.
Leitung:
Bettina Kilianski-Witthut, Pädagogin M.A., Systemische Familientherapeutin (SG), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,
Zertifizierte Trainerin für Energetische Psychotherapie n. F. Gallo
EDxTM, Psychotherapeutin in der stationären Suchttherapie und in
der Fort- und Weiterbildung tätig
Gabriele Schmidt, Dipl.-Soz.Pädagogin, Systemische Familientherapeutin/Supervisorin und Organisationsberaterin (SG), Zertifizierte
Trainerin für Energetische Psychotherapie, EDxTM nach F.Gallo,
Mitarbeiterin in einer Psychologischen Beratungsstelle und in
eigener Praxis als Systemische Therapeutin, Supervisorin und
Trainerin tätig.
Termin:
Ort:
Gebühr:
Anmeldung:
12. – 13. April 2013
Freitag 14 Uhr – Samstag 18 Uhr
Hannover
€ 220,–
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Seminar
Seminar mit Dr. Wolfgang Dillo, Anke Baumgarten, Hannover
nis | Programm 2013 | Seminare
Leitung:
Anke Baumgarten
Dipl.-Sozialpädagogin,
Systemische Familientherapeutin (SG)
Schwerpunkt Paar- und Familientherapie im
psychiatrischen Kontext.
Systemisch lösungsorientierte Praxis
oder: »Wunder gibt es immer wieder ...«
Der lösungsfokussierte Ansatz nach Steve de Shazer und
Insoo Kim Berg eröffnet eine wunderbare Möglichkeit, Prozesse
vom Ende her zu gestalten. Zentral hierbei ist die virtuelle Reise
in die Lösung.
Die zunächst einfach erscheinenden lösungsorientierten Interventionen bewegen Klienten dazu, machbare, dem realen Leben angemessene Lösungen zu entwerfen und zu realisieren.
Ziel des Workshops ist es, neben der Fähigkeit zur wertschätzenden Beobachtung auch die auf eine Lösung ausgerichtete Grundhaltung zu erkunden.
Dr. Wolfgang Dillo,
Termin:
Ort:
Gebühr:
31. Mai – 1. Juni 2013
Hannover
€ 200,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Durch Live-Demonstrationen soll der lösungsorientierte Ansatz erfahrbar und die Interventionen in praktischen Übungen selbst erprobt werden. Systemische Vorerfahrungen sind hilfreich.
49
Seminar
Seminar mit Jessica Fenzl, Hildesheim
Aufsuchende Familientherapie –
systemische Ideen zwischen Sofaecke
und Küchentisch
Die Aufsuchende Familientherapie (AFT) weckt verstärkt das Interesse bei Jugendämtern und Jugendhilfeträgern. Begleitet durch die
Leitfrage von M.L. Conen »Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder
loszuwerden?« bietet AFT eine lösungsorientierte Herangehensweise in der Arbeit mit Familien, die besondere Herausforderungen
einbringen.
Wie kann eine AFT mit zumeist »unfreiwilligen Klienten« lebensweltnah gestaltet werden? Wie können Ziele entwickelt, Veränderungen angestoßen und ressourcenorientierte Methoden
angewandt werden, während die Familien zwischen Sofaecke
und Küchentisch pendeln? Was verbindet und was trennt die AFT
von anderen ambulanten Hilfemaßnahmen wie SPFH u.a.?
50
Ziel des Seminares ist es, das Spannungsfeld der AFT zu beleuchten, systemische Interventionen für den Zwangskontext anzupassen und gemeinsam Antworten auf Ihre Fragen zu finden.
Um das Seminar anschaulich und praxisorientiert zu gestalten,
haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Möglichkeit, eigene
Fälle und Praxisanliegen einzubringen und mit weiteren Ideen aus
der Gruppe zu bereichern.
Leitung:
Jessica Fenzl
Dipl.-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Systemische Therapeutin. Tätig in einer ambulanten Praxis
für Kinder- und Jugendpsychiatrie, in der ambulanten Jugendhilfe und in eigener Praxis
Termin:
Ort:
Gebühr:
30. – 31. August 2013
Hannover
€ 200,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Seminar
Seminar mit Stefan Pohl, Hannover
Stolpersteine auf dem Weg zur Reife –
Seelische Krisen in der Jugendzeit: Risiken und Chancen
»Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den
Beigeschmack der Katastrophe nehmen.« (M A X F R I S C H )
Was macht die neue Generation? Hohe Anforderungen, mediale
Verlockungen und die Tücken einer extremen Lebensphase – die
Pubertät. Im Seminar soll es um Chancen und Risiken in der Jugendzeit gehen. Was schützt junge Menschen vor seelischen Störungen? Hauptschwerpunkt sollen jedoch die »Stolpersteine« sein.
Es geht um junge Menschen, die sich sozial zurückziehen, sich in
Ersatzwelten wiederfinden, die an sich zweifeln und verzweifeln,
die lebensmüde sind oder die sich oppositionell abwenden von der
Gesellschaft. Die diagnostische Betrachtung aus der Perspektive
der ICD-10 der WHO wird ebenfalls Inhalt des Seminars sein.
Es werden die folgenden Fragen bearbeitet: Was ist jugendtypisch?
Was ist »krank«? Wie können wir unterstützen und helfen? Welche
Interventionen sind in Krisensituationen sinnvoll? Welche Lösungswege bevorzugen Jugendliche?
nis | Programm 2013 | Seminare
Die systemische Betrachtungsweise steht im Zentrum der praxisnahen Annäherung an das Thema. Die Frage nach dem Familienund Helfersystem, nach Ressourcen und nach Lösungsmöglichkeiten aus der Krise sollen Leitfaden für Falldarstellungen sein.
Diese können von den Teilnehmern/-innen eingebracht werden.
Zudem wird es Vortragseinheiten und Kleingruppenarbeiten geben.
Ich werde viele Beispiele aus meiner Tätigkeit im Krisendienst für
Kinder und Jugendliche beschreiben.
Das Seminar richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die
in ihrem psychosozialen Arbeitskontext mit Jugendlichen zu tun
haben – sei es aus dem klinischen, therapeutischen, beraterischen
oder schulischen Kontext ebenso wie aus dem Bereich der Jugendhilfe.
Leitung: Stefan Pohl, Diplom Psychologe, Approbierter Psychotherapeut und Systemischer Familietherapeut (SG), Arbeitsfelder: Nach
Tätigkeiten in der ambulanten Suchthilfe und der stationären
Psychiatrie seit 10 Jahren im Sozialpsychiatrischen Dienst für Kinder- und Jugendliche der Region Hannover aktiv, Krisenintervention, Beratung und Begleitung von Jugendlichen und deren Umfeld
Termin:
Ort:
Gebühr:
05. – 06. September 2013
Hannover
€ 200,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
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Seminar
Seminar mit Dr. Katrin Große-Wortmann, Hannover
Keine Lust auf Schule – Was tun?
Das Seminar richtet sich an Kindertherapeutinnen und -therapeuten und Kinderpsychiaterinnen und -psychiater, an Lehrerinnen
und Lehrer und Schulpsychologinnen und -psychologen und an all
diejenigen, die mit Kindern und Jugendlichen im Kontext Schule
arbeiten.
Schüler und Schülerinnen haben heutzutage unterschiedliche
Gründe, die Schule nicht besuchen zu wollen. Diese Situation ist
auch für Eltern, Lehrer und andere Helfersysteme eine Herausforderung.
In dem zweitägigen Seminar werden die verschiedenen Erscheinungsformen und Ursachen des Schulabsentismus dargestellt.
Es wird die Bedeutung der Schulverweigerung für Kind und Familie
erarbeitet und die Wechselbeziehung der Systeme Familie und
Schule hypothesengeleitet analysiert. Ein weiterer Fokus liegt auf
den Faktoren und Prozessen, die für einen langfristig erfolgreichen
Schulbesuch wichtig sind.
52
Weiterer Inhalt des Seminars sind Mobbing und kinder- und
jugendpsychiatrische Störungen wie Depression und ADHS, die
einen Schulbesuch erschweren können.
Die Kursinhalte werden durch viele Beispiele aus eigener therapeutischer Tätigkeit in Deutschland und der Schweiz illustriert.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind herzlich dazu eingeladen,
eigene Fälle in den Kurs einzubringen, um systemisch geleitete
Hypothesen und lösungsorientierte Interventionen möglichst passgenau erarbeiten zu können.
Leitung:
Dr. med. Katrin Große-Wortmann
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, psychotherapie, systemische Therapeutin, langjährige Oberarzttätigkeit im KJPD Universität Zürich,
niedergelassen in eigener Praxis in Hannover
Termin:
Ort:
Gebühr:
12.– 13. September 2013
Hannover
€ 200,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Seminar
Seminar mit Christina Achner
Praxisworkshop: »ich schaff’s«
In diesem Seminar führt Christina Achner in die praktische Umsetzung des Programms ein.
»ich schaff’s« bietet insbesondere Professionellen aus Jugendhilfe,
Schule, Kindergärten und Horten, Kinder- und Jugendpsychiatrie
und offener Jugendarbeit einen lösungs- und ressourcenorientierten Handlungsansatz an.
Wir orientieren uns dazu an den Grundideen von »ich schaff’s«:
Lernen gelingt besser, wenn es Spaß macht, wenn es von Visionen
getragen wird und wenn wir gute Kooperationen aufbauen können.
Der Workshop bietet die Möglichkeit, in einer überschaubaren
Gruppe gemeinsam gute Lösungen zu finden, wie »ich schaff’s« in
die Kontexte der unterschiedlichen Praxisfelder eingepasst werden
kann.
Ein Wechsel aus Information über bewährte Anwendungsfelder
und supervisorische Einheiten bietet die Möglichkeit, eine eigene
»ich schaff’s«-Perspektive zu entwickeln.
nis | Programm 2013 | Seminare
Der Workshop ist anrechenbar für die »ich schaff’s«-Zertifizierung.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter:
www.ichschaffs.com
Leitung: Christina Achner ist seit vielen Jahren bekannt,
da sie als Referentin im Rahmen des »ich schaff’s«-Programms
von Dr. Thomas Hegemann mitarbeitet.
Seit 11 Jahren ist sie freiberuflich tätig in den Bereichen
• Training für ressourcenorientierte Kommunikation und Verhalten
• Ausbilderin für das Motivationsprogramm »ich schaff’s«
• Lösungsungsorientiertes Coaching für Jugendliche und junge
Erwachsene zur Studiums- und Berufslaufbahnfindung
• Training für Empowerment und Gesundheitskompetenz
Form:
Termin:
Ort:
Gebühr:
Vortrag, Fallbeispiele, Übungen, Supervision
25. – 26. September 2013
Mittwoch 10 – 18 Uhr
Donnerstag 9 – 17 Uhr
Hannover
€ 220,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
53
Seminar
Kompakteinführung in die systemische
Therapie und Beratung
Leitung:
Susanne Hilbig
Termin 2013:
30. September – 1. Oktober 2013
Ziel der Kompakteinführung ist die Vermittlung eines fundierten
Über- und Einblicks in die Grundlagen systemischer Therapie und
Beratung.
Ort:
Gebühr:
Hannover
€ 200,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Dieses Seminar ist besonders für Therapeutinnen und Therapeuten
wie auch für Beraterinnen und Berater geeignet, die noch nicht
ganz entschieden sind, ob sie sich diesbezüglich weiterbilden bzw.
qualifizieren möchten.
Inhalte der Kompakteinführung:
Einführende Grundannahmen der Systemtheorie, praktische
Grundlagen: Therapeutische Grundhaltungen, systemische Gesprächsformen, Interviewtechniken und Interventionen, therapeutische Settings, Einsatzmöglichkeiten und Grenzen systemischen
Handelns.
In praktischen Übungen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, systemische Vorgehensweisen in der Selbsterfahrung kennenzulernen.
54
Seminar
Seminar mit Prof. Dr.-Ing. Michael Dillo Solothurn,
Dr. Wolfgang Dillo Hannover
Gewaltfreie Kommunikation
im Kontext systemischer Therapie
In der systemischen Therapie wird Krankheit verstanden als Folge
einer gestörten Interaktion des Individuums mit seiner Umwelt.
Krankheit wird dabei als der Lösungsversuch eines ansonsten nicht
lösbaren Problems aufgefasst. Es ergibt sich somit der zunächst irritierende Ansatz, dass Therapie nicht automatisch und ungefragt
darauf zielt, die Krankheit zu beseitigen. Als wichtiger Startpunkt
gilt eine möglichst präzise Auftragsklärung im Verhältnis von Therapeut und Klient.
Hierbei kommt das Modell der Gewaltfreien Kommunikation zu
Anwendung, das der Psychologe Dr. Marshall B. Rosenberg aufbauend auf den Erkenntnissen der humanistischen Psychologie Carl
Rogers entwickelt hat. Es wird aufgezeigt, wie alltägliche Kommunikationsgewohnheiten die Gesprächsbereitschaft beinträchtigen
können, weil eine (unbewusste) negative Bewertung der anderen
Person oder ihres Verhaltens einfließt. In der Gewaltfreien Kommunikation werden Aussagen vermieden, die beim Gegenüber als
Bewertung, Beschuldigung, Kritik oder Angriff ankommen könnten.
nis | Programm 2013 | Seminare
Im Focus der Gesprächsführung liegt der Aufbau einer tragfähigen
Verbindung zum Gesprächspartner. Erst wenn diese Verbindung
gesichert ist, werden Lösungen der anstehenden Probleme ins
Auge gefasst.
Der Schwerpunkt des Workshops liegt in der Gesprächsführung
und klientenorientierten Kontaktaufnahme.
Leitung:
Prof. Dr.-Ing. Michael Dillo
Zertifizierter Trainer in Gewaltfreier Kommunikation
des Centers for Nonviolent Communication, Seminarleiter, Dozent, ehem. Prof. an der Hochschule
Technik + Architektur Luzern und Lehrer an der
Freien Volksschule Solothurn. heute freiberuflicher
Kommunikationsberater in Solothurn, CH
Dr. Wolfgang Dillo
Termin:
Ort:
Gebühr:
3. – 4. Oktober 2013
Hannover
€ 200,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
55
Seminar
Seminar mit Jessica Fenzl, Hildesheim
Ressourcenorientierte Gruppentherapie mit Kindern und deren Familien
Die Referentin stellt ihre langjährig erprobten Konzepte aus einer
Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie vor, die sich gut auf andere Arbeitskontexte übertragen lassen.
Leitung:
Jessica Fenzl
Dipl.-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin,
Systemische Therapeutin.
Tätig in einer ambulanten Praxis für Kinder- und
Jugendpsychiatrie, in der ambulanten Jugendhilfe
und in eigener Praxis
Der Schwerpunkt der Gruppentherapie liegt auf dem Erkennen und
Aktivieren der Ressourcen und Fähigkeiten der Kinder, um selbstgewählte Ziele zu erreichen.
Termin:
Ort:
Gebühr:
1. – 2. November 2013
Hannover
€ 200,–
Eingebettet in das systemisch-lösungsorientierte Denken werden
die Eltern/ Bezugspersonen der Kinder intensiv mit eingebunden:
Eltern und Kinder formulieren gemeinsam einen Auftrag, planen
erste Handlungsschritte und sagen sich ihre Unterstützung zu.
In den gemeinsamen Sitzungen mit den Eltern werden Komplimente ausgesprochen, Stärken hervorgehoben und kleine und
große Erfolge gesammelt und gewürdigt.
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Das Seminar lädt Sie ein, ressourcenorientierte Methoden und
Spiele für die Arbeit mit Gruppen kennenzulernen. Verschiedene
systemische Gruppenkonzepte werden vorgestellt, die sich in der
Arbeit mit Kindern und deren Familien bewährt haben.
56
Achtsamkeit/Seminar
nis | Programm 2013 | Seminare
Achtsamkeit
Die heilsame Wirkung von Achtsamkeit für Lebensbalance, Gesundheit und Stressbewältigung ist heute unumstritten. Der
Begriff der Achtsamkeit bezeichnet sowohl eine Haltung im alltäglichen Leben als auch eine bestimmte Form einer Übungspraxis.
Charakteristisch ist für Achtsamkeit eine erhöhte, nicht wertende
Wahrnehmungsfähigkeit in dem und für den gegenwärtigen
Augenblick.
Achtsamkeit wird seit Jahrhunderten als spirituelle Praxis geübt
und ist heute auch eine Schlüsselkompetenz für einen gesunden,
erfüllenden Lebensprozess bei den veränderten psychosozialen
Belastungs- und Risikosituationen, bei der Konfrontation mit unlösbaren Situationen, Dilemmata und Grenzen des Machbaren.
Dr. phil. Reinhard Billmeier (www.acht-sam-keit.de) wird diese Angebote zusammen mit Dr. Matthias Lauterbach gestalten.
Dr. phil. Reinhard Billmeier
Gestalttherapeut, Supervisor, Coach und Coach-Ausbilder, Lehrer
für Achtsamkeit und Meditation (u. a. MBSR, 30 Jahre Meditationspraxis und 17 Jahre spirituelle Schulung), Mitglied der DGSv, Berater
im oberen und Topmanagement zu Themen von Work-Life-Balance, emotionaler Belastung, Krisensituationen, Burnout, u. a.
!EXTRA! Vortrag (s. !EXTRA!)
Dr. phil. Reinhard Billmeier, Hildesheim
Achtsamkeit als Kunst der Gegenwärtigkeit
Wir widmen dem Thema Achtsamkeit 3 Veranstaltungsformate:
1. einen Vortrag (s. EXTRA!)
2. eine Reihe von Abendveranstaltungen
3. ein 2- tägiges Seminar
57
Achtsamkeit/Seminar
Abendseminar:
Zur Praxis der Achtsamkeit
Die Abendseminare sind ein besonderes Angebot für Menschen, die
sich mit der Achtsamkeit auseinandersetzen und eine Einführung
in individuelle Übungspraxis finden wollen. Es werden kurze theoretische Darstellungen ausgewählter Aspekte zu den Hintergründen der Achtsamkeitspraxis angeboten. Wir werden in die Praxis
der Achtsamkeit einführen und Anleitungen für individuelle
Übungsprozesse geben.
Die Abendseminare werden wiederholt angeboten. Es werden jeweils unterschiedliche thematische Schwerpunkte ausgewählt. Die
Seminare werden einzeln gebucht.
58
Leitung:
Dr. phil. Reinhard Billmeier
Dr. Matthias Lauterbach
Termin:
Ort:
Gebühr:
10. Dezember 2012, 18:30 – 21 Uhr
Hannover
€ 80,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
Achtsamkeit/Seminar
nis | Programm 2013 | Seminare
Seminar:
Die Kunst der Achtsamkeit –
Hintergründe und Praxis
In dem Seminar wird eine auführliche Darstellung des Ansatzes der
Achtsamkeit gegeben. Der Hintergrund wird dargestellt, insbesondere der Zusammenhang von Achtsamkeit mit buddhistischen und
anderen spirituellen Traditionen und die Stellung in Bezug auf
westliche und östliche Psychologie. Konzepte der Gegenwärtigkeit,
der Leere, des Anfängergeistes, das Paradox der absichtslosen Absicht, die Verbindungen zu Meditation u. a. werden erläutert.
Die »Stressbewältigung durch Achtsamkeit« (MBSR, Kabat-Zinn)
zeigt einen jahrzehntelangen Weg der Integration in Beratungsund Behandlungsprozesse, den wir für die Umsetzung in die Praxis
nachzeichnen.
Leitung:
Dr. phil. Reinhard Billmeier
Dr. Matthias Lauterbach
Termin:
Ort:
Gebühr:
14. – 16. März 2013
18 – 21 Uhr, 10 – 18 Uhr, 10 – 14 Uhr
Hannover
€ 290,–
Anmeldung:
Sekretariat des NIS Hannover e.V.
In dem Seminar geben wir den Teilnehmenden eine Einführung in
die Praxis zur Übung der Achtsamkeit, so dass ein Einstieg mit
einem individuellen Übungsprogramm möglich wird.
59
Seminare
Terminübersicht Seminare und !EXTRAs!
Kursprogramm Herbst 2012
Oktober
November
15.10.
Infoabend
Claudia Strehle-Steingraeber
Dr. Wolfgang Dillo
Gibt es nicht immer einen Weg?
Systemische Krisenintervention
Bettina Kilianski-Witthut
Gabriele Schmidt
Hannover
16.11.
Krisen und Resilienzen
Hilfen für Klienten und Profis
Prof. Dr. Elisabeth Nicolai
Hannover
17.11.
!EXTRA!
Burnoutprophylaxe
Prof. Dr. Elisabeth Nicolai
Med. Hochschule
Hannover
Auf meinem Weg – Aufbrüche und
Umbrüche – Inspirationen
Dr. Klaus-Dieter Dohne
Dr. Jana Leidenfrost
Hannover
Abendveranstaltung
Achtsamkeit
Dr. Matthias Lauterbach
Dr. phil. Reinhard Billmeier
Hannover
Selbsterfahrungsseminar mit
Systemischen Aufstellungen
Heike Hoppe
Dr. Matthias Lauterbach
Hannover
16. – 17.11.
23. – 24.11.
Dezember
10.12.
17. – 18.12.
60
Leisewitzstr. 26
Hannover
nis | Programm 2013 | Terminübersicht
Kursprogramm 2013
Januar
Februar
März
19.01.
15.02.
Dr.phil. Reinhard Billmeier
Med. Hochschule
Hannover
Systemische Selbsterfahrung mit Aufstellungsmethoden
Susanne Hilbig
Hannover
18. – 19.02.
Selbsterfahrungsseminar mit
Systemischen Aufstellungen
Heike Hoppe
Dr. Matthias Lauterbach
Hannover
21. – 22.02.
Das kleine Ich bin ich
Systemische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Dr. Katrin Große-Wortmann
Hannover
06.03.
14. – 16.03.
April
!EXTRA!
Achtsamkeit als Kunst der Gegenwärtigkeit
06.04.
12. – 13.04.
Supervisionstag zur Zertifizierung »ich schaff’s«
Dr. Thomas Hegemann
Hannover
Achtsamkeit
Dr. Matthias Lauterbach
Dr. phil. Reinhard Billmeier
Hannover
Jubiläums !EXTRA!
Über Menschen und Affen
Prof. Dr. Andreas Spengler
Dr. Heiner Engel
Med. Hochschule
Hannover
Gibt es nicht immer einen Weg?
Systemische Krisenintervention
Bettina Kilianski-Witthut
Gabriele Schmidt
Hannover
61
Seminare
Terminübersicht Seminare und !EXTRAs!
Kursprogramm 2013
Mai
30. – 31.05.
31.5. – 01.06.
Juni
September
62
Heike Hoppe
Dr. Matthias Lauterbach
Hannover
Systemisch lösungsorientierte Praxis
Dr. Wolfgang Dillo
Anke Baumgarten
Hannover
07.06.
Systemische Selbsterfahrung mit Aufstellungsmethoden
Susanne Hilbig
22.06.
!EXTRA!
Gesundheit: Anspruch oder Gabe?
Dr. Lothar Stempin
28. – 30.06.
August
Selbsterfahrungsseminar mit
Systemischen Aufstellungen
Hannover
Med. Hochschule
Hannover
Mit sich selbst und anderen stimmig sein
Dr. Birgit Breyer
09.08.
Systemische Selbsterfahrung mit
Aufstellungsmethoden
Susanne Hilbig
Werl/Soest
Hannover
24.08.
!EXTRA!
Transmediales Storytelling
Arno Aschauer
Med. Hochschule
Hannover
30. – 31.08.
Aufsuchende Familientherapie – systemische Ideen
zwischen Sofaecke und Küchentisch
Jessica Fenzl
Hannover
05. – 06.09.
Stolpersteine auf dem Weg zur Reife
Stefan Pohl
Hannover
12. – 13.09.
25. – 26.09.
27.09.
Keine Lust auf Schule – Was tun?
Praxisworkshop: »ich schaff’s«
Systemische Selbsterfahrung mit Aufstellungsmethoden
Dr. Katrin Große-Wortmann
Christine Achner
Susanne Hilbig
Hannover
Hannover
Hannover
nis | Programm 2013 | Terminübersicht
Kursprogramm 2013
September
!EXTRA!
Gewaltfreie Kommunikation
Prof. Dr. Ing. Michael Dillo
Dr. Wolfgang Dillo
Hannover
Kompakteinführung systemische Therapie und Beratung
Susanne Hilbig
Hannover
Gewaltfreie Kommunikation im Kontext
syst. Therapie bei psychisch Erkrankten
Prof. Dr. Ing. Michael Dillo
Dr. Wolfgang Dillo
Hannover
!EXTRA!
Die Bedeutung von Erwartungen und
assoziativen Lernprozessen
Prof. Dr. Manfred Schedlowski
01. – 02.11.
Ressourcenorientierte Gruppentherapie
Jessica Fenzl
05. – 08.11.
Systemik trifft Spiritualität – ein
Selbsterfahrungsseminar
Dr. Wolfgang Dillo
Susanne Steinmüller
08. – 09.11.
Auf meinem Weg – Aufbrüche und
Umbrüche – Inspirationen
Dr. Klaus-Dieter Dohne
Dr. Jana Leidenfrost
Hannover
21. – 22.11.
Selbsterfahrungsseminar mit
Systemischen Aufstellungen
Heike Hoppe
Dr. Matthias Lauterbach
Hannover
29.11.
Systemische Selbsterfahrung mit Aufstellungsmethoden
Susanne Hilbig
30.11.
!EXTRA!
Der vermessene Mensch:
Gesundheitsrisiko Personalevaluation
Dr. Martina Rummel
28.09.
30.09. – 01.10.
Oktober
03. – 04.10.
26.10.
November
Med. Hochschule
Hannover
Hannover
Kloster Wülfinghausen
Hannover
Med. Hochschule
Hannover
63
!EXTR A!
Vortrag mit Prof. Dr. Elisabeth Nicolai
Prof. Dr. Elisabeth Nicolai
Burnoutprophylaxe – Spaß in der
Arbeit, auch wenn sie schwer ist
geb. 1958, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
und Systemische Familientherapeutin. Professorin an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg mit dem Schwerpunkt »Systemische Beratung von Familien, Kindern und Jugendlichen«.
Familientherapeutin in eigener Praxis.
1. Vorsitzende und Lehrtherapeutin des Helm-Stierlin-Instituts
Heidelberg.
Systemische Haltungen wie Neugier, Neutralität und Lösungsorientierung helfen in der Arbeit mit belasteten Familien die Ressourcen im Blick zu behalten, diese zu stärken und die Betroffenen
beim Entdecken eigener Lösungen zu begleiten.
Das ist häufig für die Helferinnen eine große Herausforderung,
auch mit Misserfolgen oder Unberechenbarkeiten gelassen und
ressourcenorientiert umzugehen und sich eine Haltung der Kreativität, der Heiterkeit, der Lebendigkeit und der Freude zu erhalten.
Im Vortrag geht es um Ideen, wie man(n und Frau) es schaffen
kann, in der Arbeit mit Klienten und Familien eine Bereicherung
und ein Vergnügen für sich zu entdecken.
Schwerpunkte: Supervision, Organisationsberatung und Weiterbildung im Kontext von Psychiatrie, Klinischer Allgemeinversorgung
und Jugendhilfe
Termin: Samstag, den 17. November 2012
10 – 13 Uhr
Ort:
Medizinische Hochschule Hannover
Hörsaal G
Gebühr: € 15,–
Anmeldungen sind zu dieser Veranstaltung nicht erforderlich.
64
!EXTR A!
Vortrag mit Dr. phil. Reinhard Billmeier
Achtsamkeit als Kunst der
Gegenwärtigkeit
In dem Vortrag wird eine Einführung in die Thematik gegeben. Es
werden Formen der Achtsamkeit erläutert und Wege der Übung
und Vertiefung erläutert. Über den Ansatz der »Stressbewältigung
durch Achtsamkeit« (Kabat-Zinn) wird die Umsetzung in Beratungs- und Therapieprozesse verdeutlicht. Kurze Übungen werden
die Darstellung ergänzen.
nis | Programm 2013 | !EXTRA!
Dr. phil. Reinhard Billmeier
Gestalttherapeut, Supervisor, Coach und Coach-Ausbilder, Lehrer
für Achtsamkeit und Meditation (u. a. MBSR, 30 Jahre Meditationspraxis und 17 Jahre spirituelle Schulung), Mitglied der DGSv, Berater
im oberen und Topmanagement zu Themen von Work-Life-Balance, emotionaler Belastung, Krisensituationen, Burnout, u. a.
Termin: Samstag, den 19. Januar 2013
10 – 13 Uhr
Ort:
Medizinische Hochschule Hannover
Hörsaal G
Gebühr: € 15,–
Anmeldungen sind zu dieser Veranstaltung nicht erforderlich.
65
!EXTR A!
Vortrag mit Prof. Dr. Andreas Spengler,
Dr. Heiner Engel
Jubiläums !EXTRA!
zum 25-jährigen Bestehen des NIS
Über Menschen und Affen
Heiner Engel und Andreas Spengler arbeiten seit 2003 zusammen.
Sie beschreiben ihre Erfahrungen mit einer systemtherapeutischen
Supervision des Pflegerteams im Zoo Hannover. Sie haben die Entwicklung einer in der Krise befindlichen Gorillafamilie begleitet und
mit diesem Sozialsystem - und anderen Tieren und Menschen überraschende und lehrreiche Erfahrungen gemacht, die sie uns
anekdotisch nahebringen werden.
Prof. Dr. med. Andreas Spengler
Spengler ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und psychotherapeutische Medizin. Er war von 1988 – 2008 ärztlicher Direktor am nieders. Landeskrankenhaus Wunstorf,
Arbeitsschwerpunkte sind Sexualforensik und Sozialpsychiatrie.
Dr. rer.nat. Heiner Engel
ist Biologe und seit 1996 zoologischer Leiter im Zoo Hannover und
Mitglied europäischer Fachgremien, Arbeitsschwerpunkte sind
Antilopen und Elefanten und Artenschutzprojekte in Nordafrika.
Termin: Samstag, den 6. April 2013
10 – 13 Uhr
Ort:
Die Lokalität in Hannover werden Sie auf unserer
Homepage finden
Gebühr: € 15,–
SPENGLER, A., H. ENGEL (2012): Eine Gorillafamilie im Umbruch –
unkonventionelle Familienintervention. Familiendynamik 37 (2):
114-122
66
Anmeldungen sind zu dieser Veranstaltung unbedingt erforderlich,
da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
!EXTR A!
Vortrag mit Dr. Lothar Stempin
Gesundheit: Anspruch oder Gabe?
Zur Wiederkehr religiöser Begründungen von Gesundheit
und spirituell geprägter Gesundheitspraxis: ein narrativer
Ansatz
Nach systemischer Überzeugung sind Begriffe Möglichkeiten des
Begreifens. Worte werden zu Erzählungen, in denen wir uns ständig über unsere Weltsicht ins Bild setzen. Der Vortrag erzählt eine
Geschichte über Gesundheit aus zwei gänzlich verschiedenen Perspektiven: Gesundheit als Sehnsuchtsgeschichte lässt den angstbesetzen Anspruch auf Sicherheit und Gesundheitsversorgung zu
Wort kommen; der Wunsch, gesund zu werden, wird dabei in das
Gesundheitssystem delegiert. Gesundheit als Hoffnungsgeschichte
erzählt von der Gabe und vom Geschenk, die Welt als antwortendes, atmendes und tragendes Gegenüber zu erfahren; Gesundheit
widerfährt im Gelingen.
Die In-Beziehung-Setzung dieser Erzählmotive öffnet den Raum
für Neues und Überraschendes. Sind wir damit auf der Fährte einer
spirituell geprägten Gesundheitspraxis und religiöser Begründung
von Gesundheit? Der Vortag und der anschließende Austausch
werden es möglicherweise offenbaren.
nis | Programm 2013 | !EXTRA!
Dr. theol. Lothar Stempin
Evangelischer Pfarrer, in leitenden Positionen in der Evangelischen
Kirche und Diakonie tätig. Langjährige Erfahrung in Organisationsberatung. Über viele Jahre Kurse zu Meditation und spiritueller Praxis. Weiterbildung Gesundheitscoaching. Intensive Vortragstätigkeit.
Besonderes Interesse an philosophischen, theologischen, medizinischen, psychologischen und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen in transdisziplinärer Betrachtung.
Termin: Samstag, den 22. Juni 2013
10 – 13 Uhr
Ort:
Medizinische Hochschule Hannover
Hörsaal G
Gebühr: € 15,–
Anmeldungen sind zu dieser Veranstaltung nicht erforderlich.
67
!EXTR A!
Vortrag mit Arno Aschauer
Transmediales Storytelling –
Hypnosystemische Berührungspunkte
zwischen Film & Therapie
Filmerzählungen sind tranceinduzierte Erklärungsmodelle erfolgreich verlaufener Veränderungsprozesse, quasi audiovisuell gestaltete Metaphern für lösungsorientierte Kurzzeittherapien. Zentrales
Element in diesem Storykosmos ist der so genannte Wendepunkt,
eine Art interventionärer Stillpoint, der eine progressive Bewusstseinsveränderung und –erweiterung nach sich zieht. Jeder Wendepunkt eröffnet somit einen neuen Entscheidungsspielraum.
Der/Die ProtagonistIn entscheidet sich, angeleitet durch ein antagonistisch agierendes Objekt oder Subjekt (Mentor/Coach), einen
Schritt weiter in Richtung Selbstfindung und Heilung zu setzen. Im
Vortrag geht es um die Sichtbar- und Nutzbarmachung des Transmedialen Storytellings für Coaching- und Therapieprozesse im
Sinne einer optimierten Aufmerksamkeitsfokussierung.
Arno Aschauer, Wien
Drehbuchautor, Regisseur, Feature-Journalist (ORF-Ö1), Medienpädagoge, Systemischer Filmanalytiker, Hypnosystemischer Coach
& Berater für Film & TV; Mitglied im VDD/Verband Deutscher Drehbuchautoren, Mitglied des VDFS/Verband der Filmschaffenden
Österreichs;
Leitet zusammen mit Dr.in Marlen Schachinger das INK-Institut für
Narrative Kunst , Forschungsschwerpunkte: Lehrkonzept Transmediales Storytelling & Coaching, Systemische Stoff- sowie Persönlichkeitsentwicklung, HypnosystemiKinema - Systemische
Berührungspunkte zwischen Film, Coaching & Therapie. Lehrt am
INK die Schwerpunkte Transmediales Storytelling, Stoffentwicklung
und Realisation für Kino, TV, Theater und Hörfunk, Adaption. Seminare am Milton Erickson-Institut Rottweil, sowie im Rahmen der
M.E.G.- Jahrestagung Bad Kissingen
Termin: Samstag, den 24. August 2013
10 – 13 Uhr
Ort:
Medizinische Hochschule Hannover
Hörsaal G
Gebühr: € 15,–
Anmeldungen sind zu dieser Veranstaltung nicht erforderlich.
68
!EXTR A!
Vortrag mit Dr. Michael Dillo
Gewaltfreie Kommunikation –
Ein wertvoller Beitrag für die Therapie?
Bei seiner Forschung über menschliche Kommunikation ist der
amerikanische Psychologe Marshall B. Rosenberg zur Erkenntnis
gelangt, dass von Sprache häufig eine zerstörende Kraft ausgeht.
Derart sensibilisiert stieß er in seiner therapeutischen Arbeit
immer wieder auf Situationen, in denen verbale Gewalt, häufig subtil
versteckt, eine lebendige Beziehung zwischen Menschen verhindert.
Dies war für ihn ein wesentlicher Impuls, im Lauf der letzten 50
Jahre ein Kommunikationskonzept zu entwickeln, das er »Gewaltfreie Kommunikation« nennt. Durch seine intensive Tätigkeit als
Trainer und Konfliktmediator in vielen Ländern der Erde ist Gewaltfreie Kommunikation mittlerweile zu einem weltweit verbreiteten
Kommunikationsmodell gewachsen.
In hierarchischen Verhältnissen (z.B. Eltern - Kinder, Chef – Angestellter, Arzt - Patient aber auch Partnerschaften) wird oft - völlig
unbewusst - Macht zu Gewalt. Trotz guter Absichten zerstören wir
Vertrauen, schüren Ängste, provozieren Scham.
nis | Programm 2013 | !EXTRA!
Lassen sich diese unbewussten Mechanismen - manchmal wahre
Teufelskreise - entlarven?
Gewaltfreie Kommunikation dient dazu, unsere Beziehungen zu
uns selbst und anderen zu verbessern. Nicht zuletzt gelangen wir
aber auch zum Verständnis und zur Lösung von scheinbar unlösbaren Konflikten. Damit wird Gewaltfreie Kommunikation - als Haltung und als Sprachmodell - eine sinnvolle Unterstützung zur
Handhabung jeder Art von schwierigen Situationen und Prozessen.
Prof. Dr.-Ing. Michael Dillo
Zertifizierter Trainer in Gewaltfreier Kommunikation des Centers
for Nonviolent Communication, Seminarleiter, Dozent, ehem. Prof.
an der Hochschule Technik + Architektur Luzern und Lehrer an der
Freien Volksschule Solothurn. Heute freiberuflicher Kommunikationsberater in Solothurn, CH
Termin: Samstag, den 28. September 2013
10 – 13 Uhr
Ort:
Medizinische Hochschule Hannover
Hörsaal G
Gebühr: € 15,–
Anmeldungen sind zu dieser Veranstaltung nicht erforderlich.
69
!EXTR A!
Vortrag mit Prof. Dr. Manfred Schedlowski
Die Bedeutung von Erwartungen und
assoziativen Lernprozessen:
Von der Placeboantwort zur Beratung
und Psychotherapie
Auf der Basis der Forschung zur Analyse der funktionellen Verbindungen zwischen dem Nervensystem, dem Hormonsystem und
dem Immunsystem beschäftigt sich Professor Schedlowski mit seiner Arbeitsgruppe im Rahmen der Placeboforschung mit den neurobiologischen und biochemischen Mechanismen, die die
Placeboantwort steuern. Im Vordergrund dabei steht die Frage, wie
im Rahmen der Placeboantwort kognitive Faktoren wie die Erwartungshaltung von Menschen oder assoziative Lernprozesse körperliche Prozesse nachhaltig modulieren und damit die Entstehung
und den Verlauf von Erkrankungen beeinflussen können. Diese aktuelle viel beachtete Forschung hat auch Auswirkungen auf die Annahmen über die Wirkungsmechanismen von Beratung und
Therapie.
70
Prof. Dr. Manfred Schedlowski
ist Professor für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie am Universitätsklinikum Essen. Er war nach einem Forschungsaufenthalt an der University of Newcastle und der La Trobe
University in Melbourne, Australien, in den Abteilungen für Klinische Immunologie und Klinische Psychiatrie an der Medizinischen
Hochschule Hannover wissenschaftlich tätig, wo er sich 1993 habilitierte. Seit Oktober 1997 ist Professor Schedlowski Direktor des
Institutes für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie am Universitätsklinikum Essen, unterbrochen von einem dreijährigen Forschungsaufenthalt von 2004 bis 2007 an der
Eidgenössischen-Technischen-Hochschule (ETH) -Zürich
Termin: Samstag, den 26. Oktober 2013
10 – 13 Uhr
Ort:
Medizinische Hochschule Hannover
Hörsaal G
Gebühr: € 15,–
Anmeldungen sind zu dieser Veranstaltung nicht erforderlich.
!EXTR A!
Vortrag mit Dr. Martina Rummel
Der vermessene Mensch: Gesundheitsrisiko Personalevaluation
Wozu dienen Mitarbeiter-Beurteilungssysteme? Der Trend zu
immer differenzierteren Systemen der Person-Evaluation wird
selten hinterfragt. Beurteilung mit Leistungs-Ranking, anonyme
Vorgesetztenbeurteilung, Potenzialeinschätzung und TalentManagement-Systeme sind im Aufwind - dies auch in psychosozialen Einrichtungen. In der Schulevaluation wird vorgeschlagen,
Lehrer von Schülern beurteilen zu lassen.
Die offenkundige Zunahme psychosozialer Störungen könnte im
Zusammenhang mit dieser Entwicklung stehen. Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für den Einzelnen und für einen gesunden Umgang in den Organisationen? Welcher
Innovationsbedarf wird für die Verfahren sichtbar, die
Leistung sichern und die Mitarbeiter- und Führungskräfte-Entwicklung sowie Nachfolgeplanung erleichtern sollen? Welche
sinnvolle Alternativen existieren bereits?
nis | Programm 2013 | !EXTRA!
Schwerpunkte:
• Beurteilung in betrieblichen Prozessen: Funktion und Formate
• Kommunikation von Beurteilung und Potenzialeinschätzungen
als Intervention
• »Talent Management«
• Sozialpsychologische Studien über die Auswirkungen
• Lösungsorientierte Alternativen zu gängigen Instrumenten
• Die eigene Resilienz hochfahren – Kränkung bewältigen
Dr. Martina Rummel
Dipl.-Psychologin, seit 1990 im Team des Instituts für Betriebliche
Suchtprävention IBS Berlin e.V. Organisationsberaterin und Coach
im Kooperationsverbund DIALOG und für die Management School
St. Gallen. Schwerpunkte: Veränderungsmanagement, Führungskräfte-Entwicklung, Teamentwicklung, Kommunikation, Konfliktmanagement, Gesundheitsförderung
Termin: Samstag, den 30. November 2013
10 – 13 Uhr
Ort:
Medizinische Hochschule Hannover
Hörsaal G
Gebühr: € 15,–
Anmeldungen sind zu dieser Veranstaltung nicht erforderlich.
71
Therapeutinnen und Therapeuten
Verzeichnis systemischer Therapeuten
und Therapeutinnen
Auf unserer Internetseite unter www.nis-hannover.de veröffentlichen wir ein Adressverzeichnis »systemischer Therapeuten und
Therapeutinnen sowie Berater und Beraterinnen«.
Voraussetzung, um in das Verzeichnis aufgenommen zu werden,
ist das Zertifikat über die abgeschlossene Weiterbildung in systemischer Therapie und Beratung beim NIS.
Bei Aufnahme in die Liste erheben wir eine einmalige Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 40,–.
Wenn Sie an einem Eintrag im Adressverzeichnis interessiert sind,
wenden Sie sich bitte an unser Büro, wir senden Ihnen dann gerne
das Antragsformular zu.
72
NIS-Inhouse
Klinische Hypnose MEG
Die NIS-Inhouse Angebote für Ihren
individuellen Bedarf und Nutzen!
Klinische Hypnose
Milton Erickson Gesellschaft
Regionalstelle Göttingen-Hannover:
Durch die große Nachfrage und den Bedarf von Einrichtungen und
Institutionen, Seminare und Schulungen nach spezifischen Anforderungen durchzuführen, kommen wir auch gern zu Ihnen!
Die Konzeption einer Weiterbildungsveranstaltung planen wir mit
Ihnen gemeinsam, um den größtmöglichen Nutzen für Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und Ihre Einrichtung/Unternehmen zu
generieren.
Wir erstellen gerne gemeinsam mit Ihnen ein passendes Angebot
für Ihr Inhouse-Vorhaben und unterstützen Sie als zuverlässiger
Partner und Dienstleister von systemischer Therapie und Beratung
mit langjähriger Erfahrung und Kompetenz.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Wichtige Informationen
Die MEG-Regionalstelle Göttingen-Hannover bietet zu den Ausbildungscurricula Klinische Hypnose (KliHyp) und Hypno-Systemische Kommunikation (KomHyp) nach Milton Erickson interessante
und sehr praxisorientierte Veranstaltungen.
Informieren Sie sich bitte unter www.meg-goettingen.de über
unsere Angebote!
Getreu dem Motto von Christoph Lichtenberg:
»Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird,
wenn es anders wird.
Aber soviel kann ich sagen, dass es anders werden muss,
wenn es gut sein soll.«
73
Bleiben Sie
gesund!
Matthias Lauterbach
« Einführung in das
systemische Gesundheitscoaching
127 Seiten, 5 Abb., Kt, 2008
ʵˆˈȯˏˋɜISBN 978-3-89670-659-1
„Wer den Betroffenen hilfreich zur Seite
stehen möchte, ist gut beraten, Lauterbachs
Werk als Wegweiser zu nutzen.“
Dr. med. Sabine Schonert-Hirz
Matthias Lauterbach | Susanne Hilbig
« So bleibe ich gesund
Was Sie für Ihre Gesundheit, Lebensenergie und Lebensbalance tun können
Ein Programm in 10 Etappen
233 Seiten, 18 Abb., Kt, 2. Aufl. 2008
ʵˆˌȯˏˋɜISBN 978-3-89670-562-4
Schluss mit Jo-Jo-Effekt und Strohfeuern –
auf zu einem gesunden Lebensstil, der
auch anhält.
Matthias Lauterbach
«Gesundheitscoaching
Strategien und Methoden für Fitness
und Lebensbalance im Beruf
255 Seiten, 34 Abb., Gb, 2. Aufl. 2008
ʵˈˏȯˏˋɜISBN 978-3-89670-497-9
Matthias Lauterbach
« Wie Salz in der Suppe
Aktionsmethoden für
den beraterischen Alltag
192 Seiten, 17 Abb., Kt, 2. Auflage 2011
ʵˈˊȯˏˋɜISBN 978-3-89670-608-9
„Das Buch ist ausgesprochen fundiert und
informativ. Es ist allen zu empfehlen, die sich
in Coaching und Beratung mit dem Thema
Gesundheit beschäftigen wollen.“
www.socialnet.de
„Ein sehr anregendes Buch für Berater und
Therapeuten! Es ist flüssig geschrieben und
mit all seinen Detailbeschreibungen sehr
gut zu lesen.“
Systhema
Carl-Auer Verlag ɜ www.carl-auer.de
Im Webshop bestellt, deutschlandweit portofrei geliefert!
Anmeldung
Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgenden Veranstaltungen an:
Seminar-Thema: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
am: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
in: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Supervisionstermine: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
am: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
in: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Info-Tag für die Weiterbildung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
am: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
in: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ich akzeptiere die allgemeinen Geschäftsbedingungen ( S. 6/7 im Programm)
..........................
...................................................
Datum
Unterschrift
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung
im Umschlag an:
Niedersächsisches Institut fü̈r
systemische Therapie und Beratung
Hannover e. V.
Leisewitzstr. 26
30175 Hannover
Absender:
Name/Vorname:
.........................................................
..........................................................................
Straße: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PLZ/Wohnort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bitte senden Sie Ihr Programm auch an:
Name/Vorname:
.........................................................
..........................................................................
Straße: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PLZ/Wohnort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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