Press Release / Pressemitteilung

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Neues F&E-Zentrum mit World Coffee Meeting eröffnet
Emmerich am Rhein, September 2012: Vom 17. bis 19. September konnte Probat über 140 Gäste
aus 30 Nationen zum World Coffee Meeting begrüßen. Im Zuge des Symposiums eröffnete Probat,
weltweiter Marktführer für Röstmaschinen und –anlagen, sein neues hochmodernes Forschungs- und
Entwicklungszentrum nach nur einjähriger Bauzeit.
An seinem Hauptsitz in Deutschland hat Probat die geplante Erweiterung seines wohlbekannten und
etablierten Technikums genutzt, um ein Forschungs- und Entwicklungszentrum nach dem neuesten
Stand der Technik zu errichten. „Diese Investition unterstreicht unseren Führungsanspruch im Markt
bezüglich Technologie, Nachhaltigkeit und Qualität“, so Geschäftsführer Wim Abbing. Besuchern des
Unternehmens bietet sich beim Betreten des Firmengeländes ein imposantes Bild des Neubaus. Ins
Auge fällt dabei insbesondere die großflächige Glasfassade, die einen Einblick in die Ausstellungs- und
Produktionshalle des neuen Technikums gewährt. Neben diversen Röstmaschinen im Labormaßstab
stehen darin sechs Röster im industriellen Maßstab mit einer Produktionskapazität von insgesamt fast
vier Tonnen Rohkaffee pro Stunde. Im Zentrum die neueste Entwicklung in der Rösttechnologie, der
Tangentialröster Jupiter Hybrid. Der Bereich der Zerkleinerungstechnik ist mit zwei Mühlen sowie
Mahlkaffeebehältern zur Entgasung des Kaffees ausgestattet ist. Mit der neuen UW 300.3 ist Probat in
der Lage, unterschiedlichste Korngrößenverteilungen vorzuführen. Insbesondere die hiermit mögliche
sehr feine Mahlung ist entscheidend für einige der letzten Entwicklungen im Kaffeemarkt. Komplettiert
wird die Installation durch eine Rohkaffeeanlage, bestehend aus verschiedenen
Rohkaffeeannahmestationen, einem Silo, Waagen, Reinigern und einem pneumatischen
Fördersystem. Die gesamte Anlagen-, Röst- und Mahltechnik wird von der Probat Anlagensteuerung in
ihrer neuesten Version gesteuert.
Das neue, hochmodern ausgestattete Lebensmittellabor vermittelt einen Eindruck von den Grundlagen,
auf denen Probat seine Arbeit aufbaut. Hier führt das Unternehmen chemische Analysen für eigenen
Zwecke oder aber im Kundenauftrag durch. Das neue F&E-Zentrum ist somit nicht nur eine
Vorführanlage. Hier betreibt Probat vielmehr umfangreiche Grundlagenforschung über Kaffee, Kakao,
Nüsse und weitere röstbare und/oder mahlbare Produkte. Gleichzeitig erlaubt es die neuen
Entwicklungen für sichere, nachhaltige, energieeffektive und umweltfreundliche Maschinen und
Anlagen ausführlich zu testen.
Die Eröffnung des Forschungs- und Entwicklungszentrums fand im Rahmen eines World Coffee
Meetings statt. Über 140 Teilnehmer fanden sich zu diesem Event vom 17. bis 19. September bei
Probat ein, um sich unter dem Motto „Connecting Markets“ über die weltweiten Trends im
Kaffeegeschäft zu informieren. Namhafte Sprecher aus acht verschiedenen Nationen boten mit ihren
Vorträgen ein breites Spektrum an Informationen rund um Kaffeeproduktion, -qualität und –sensorik.
So gab Heneage Mitchell (October Multimedia, Thailand) einen tiefen Einblick in die „Asian Coffee
Contact Person / Ansprechpartner für die Presse:
Jens Roelofs
Marketing
Tel. +49 2822 912-284
Fax +49 2822 912-7284
E-Mail: [email protected]
PROBAT-WERKE von Gimborn Maschinenfabrik GmbH
Reeser Str. 94, 46446 Emmerich am Rhein, Germany
Tel. +49 2822 912-0, Fax +49 2822 912-444
www.probat.com
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Culture“; ein Thema, das in den Beiträgen von Soedomo Mergonoto (PT Santos Jaya Abadi,
Indonesien) und V.G. Siddhartha (Amalgamated Bean Company, Indien) weiter vertieft wurde.
Markteinsichten lieferten ebenfalls Gérard Meauxsoone (Meo, Frankreich), Ric Rhinehart (SCAA, USA)
sowie Dr. Johannes Dengler (A. Dallmayr Kaffee, Deutschland). Dem Geheimnis des Aromas eines
guten Kaffees auf der Spur sind Dr. Josef Kerler (Nestlé, Schweiz) und Dr. Chahan Yeretzian (ZHAW,
Schweiz). Beide nahmen die Teilnehmer des World Coffee Meetings mit auf einen faszinierenden
Ausflug in die Chemie des Kaffees. „Sustainability that matters“ war das Thema des Vortrages von
Constanza Mejia de los Rios (FNCC, Kolumbien), in dem sie einen Einblick in die Arbeit der FNCC
gewährte.
Seitens Probat stellte man die neuesten Entwicklungen des Unternehmens vor, die in Kürze im neuen
Forschungs- und Entwicklungszentrum zur Verfügung stehen werden. Günter Simon informierte
kurzweilig und umfassend über die Anforderungen, die an eine moderne Walzenmühle für Kaffee
gestellt werden. Modularität, Aromaschutz, Reproduzierbarkeit und ultrafeine Mahlung waren die
Stichworte, die er in seinem Vortrag aufgriff. Den neu entwickelten Tangentialröster Jupiter Hybrid
stellte Dirk Brinker vor. In umfangreichen internen Testreihen hat man bei Probat das bewährte
Tangentialröster-Konzept so erweitert, dass sich nun mit einer Röstmaschine vielfältigste Röstprofile
erstellen lassen – von der Kurz- bis hin zur Langzeitröstung. Der Jupiter Hybrid bietet damit ein
Höchstmaß an Flexibilität hinsichtlich der zu produzierenden Endprodukte und entspricht damit den
Anforderungen des Marktes nach mehr Diversifikation. Das komplexe Thema der Anlagensteuerung
präsentierte Klaus van Genabith. Auch in diesem Bereich kann Probat mit einer Neuerung aufwarten.
Probats Pilot Plant Steuerung bieten nun eine Vielzahl an Features, die dem Benutzer die
Produktionsplanung vereinfachen und damit Prozesse verschlanken.
Das neue Technikum steht allen interessierten Kunden ab etwa November 2012 führ Vorführungen
und Versuche zur Verfügung. Informationen zum Leistungsspektrum des Forschungs- und
Entwicklungsbereich gibt Thomas Koziorowski, Bereichsleiter der Produkttechnologie bei Probat, auf
Anfrage. +49 2822 912-0, [email protected], www.probat.com
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