Amtsleitungen verwenden
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Avaya Communication Manager Kurzübersicht für erweiterte Administration 03-300364DE Ausgabe 3 Februar 2007 Release 4.0 © 2007 Avaya Inc. Alle Rechte vorbehalten. Hinweis Obwohl von Avaya alles unternommen worden ist, um die Vollständigkeit und Richtigkeit der Informationen in diesem Dokument zum Zeitpunkt der Drucklegung sicherzustellen, kann keine Verantwortung für Fehler übernommen werden. Änderungen und Korrekturen an den in diesem Dokument enthaltenen Informationen werden in künftigen Ausgaben aufgenommen. Umfassende rechtliche Hinweise entnehmen Sie bitte dem vollständigen Dokument Avaya Legal Page for Software Documentation (Dokumentnummer 03-600758). Dieses Dokument finden Sie, indem Sie auf unserer Website unter http://www.avaya.com/ support in das Suchfeld die Dokumentnummer eingeben. 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Weitere Support-Telefonnummern finden Sie auf der Website von Avaya: http://www.avaya.com/support. Inhalt 1: Amtsleitungen verwalten . . . . . . . . . . . . . 7 Amtsleitungen verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Amtsleitungsbündel hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 11 2: Nachtschaltung einrichten . . . . . . . . . . . . 15 Nachtschaltung für Sammelgruppen einrichten . . . . . 16 Nachtschaltung für Nebenstellen einrichten . . . . . . . 17 Nachtschaltung für Amtsleitungsbündel einrichten . . . 19 Allgemeine Abfrage einrichten . . . . . . . . . . . . . . . Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 21 Zusammenwirken verschiedener Nachtschaltungstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 3: Ansagen verwalten . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Ansagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Ansagen hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Voice Announcement over LAN (VAL) . . . . . . . . . VAL Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 27 30 Ansagen aufzeichnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Ansagen löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Sicherungskopien von Ansagen erstellen . . . . . . . . 35 4: Sammelgruppen verwalten . . . . . . . . . . . . 37 Sammelgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Sammelgruppen einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . Warteschlange einrichten . . . . . . . . . . . . . . . Sammelgruppenansagen hinzufügen . . . . . . . . . 38 41 43 Ausgabe 3 Februar 2007 3 Inhalt Verfahren für die Anrufverteilung . . . . . . . . . . . . . 45 5: Vektoren und VDNs verwalten . . . . . . . . . . 47 Vektoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vektoren schreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . Anruf in eine Warteschlange stellen . . . . . . Ansage einspielen . . . . . . . . . . . . . . . Tageszeitabhängige Leitweglenkung . . . . . Nachrichten von Anrufern . . . . . . . . . . . . . Anrufe im Notfall oder an Feiertagen umleiten Weitere Möglichkeiten für Anrufer . . . . . . . Schritte einfügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schritte löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vektorprobleme diagnostizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 49 49 51 52 53 55 55 57 58 59 60 Vector Directory Numbers . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Meet-me-Konferenz . . . . . . . . . . . . . . . . Kundenoptionen überprüfen . . . . . . . . . VDN für eine Meet-me-Konferenz erstellen . Vektor für eine Meet-me-Konferenz erstellen Optionen für Vektorschritte . . . . . . . . . Meet-me-Konferenz deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 65 66 68 71 72 Erweiterte Meet-me-Konferenz . . . . . . . . . . . . . Kundenoptionen überprüfen . . . . . . . . . . . . Maximale Teilnehmerzahl einstellen . . . . . . . . VDN für erweiterte Meet-me-Konferenz einrichten Sprachkonfiguration festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 74 75 76 78 4 Kurzübersicht für erweiterte Administration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhalt 6: Reports verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . Report Scheduler verwenden . Druckerparameter einstellen Reports planen und drucken Geplante Reports auflisten . Geplante Reports ändern . . Geplante Reports entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 . . . . . . 79 80 82 84 85 85 Reportdaten analysieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Telefonzentralenreports verwenden . . . . . . . . Verkehrsaufkommen an der Telefonzentralengruppe messen . . . . . . . Leistung einzelner Telefonisten messen . . . Leistung der Telefonzentralengruppe messen . . . . 87 . . . . . . . . . . . . 87 88 89 Reports über Amtsleitungsbündel . . . . . . . . . Übersicht über Amtsleitungsbündelaktivitäten Amtsleitungsbündelaktivitäten pro Stunde . . Funktionslose Amtsleitungen . . . . . . . . . Aktueller Amtsleitungsbündelstatus . . . . . Amtsleitungen mit geringster Auslastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 90 91 92 93 93 Callcenter-Leistung messen . . . . . . . . . . . . . . Messparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gleichzeitige Abfrage von Systemreports . . . . . Sammelgruppenreports aufrufen . . . . . . . . . Report „Hunt Group Measurements“ aufrufen Report „Hunt Group Performance“ aufrufen . Report „Hunt Group Status“ aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 94 96 96 96 97 97 Sicherheitsreports verwenden . . . . . . . . . . . . . . . 98 Ausgabe 3 Februar 2007 5 Inhalt 7: Funktionsweise von Callcentern . . . . . . . . . 99 Callcenter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Callcenter planen . . . . . . . Verkehrsfluss einrichten . System testen . . . . . . . Callcenter überwachen . . Systemkapazität anzeigen . . . . . 100 100 103 103 104 Automatische Anrufverteilung (ACD) . . . . . . . . . . . ACD-System verbessern . . . . . . . . . . . . . . . . Weitere Informationen . . . . . . . . . . . . . . . 105 105 106 Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 6 Kurzübersicht für erweiterte Administration Amtsleitungen verwenden Amtsleitungen 1: Amtsleitungen verwalten Dieses Kapitel bietet einen Überblick über Amtsleitungen und erläutert, wie Sie dem System Amtsleitungsbündel hinzufügen. Amtsleitungen verwenden Amtsleitungen übertragen Telefonsignale von einem Ort zu einem anderen. So überträgt z. B. ein Amtsleitungstyp Telefonsignale von Ihrem System zum Amt (CO). Amtsleitungsbündel führen bestimmte Funktionen aus. Anhand der folgenden Tabelle können Sie feststellen, welche Typen von Amtsleitungsbündeln Ihr Unternehmen verwendet: Amtsleitungs bündel Beschreibung Access Mit Hilfe von Zugriffsleitungen können Sie in einem elektronischen Tandemnetzwerk (ETN) Satellitensysteme mit dem Hauptsystem verbinden. Da Zugriffsleitungen keine mitgeführten Leitwegberechtigungen (Travelling Class Marks – TCM) haben, erhalten Anrufer im Satellitensystem uneingeschränkten Zugriff auf die abgehenden Leitungen des Hauptsystems. Ausgabe 3 Februar 2007 7 Amtsleitungen verwalten Amtsleitungs bündel Beschreibung APLT Leitungen mit einem erweiterten Privatleitungsabschluss (Advanced Private Line Termination) werden in Privatnetzwerken verwendet. APLT-Leitungen ermöglichen Inband-ANI. CAMA Amtsleitungen der zentralen automatischen Nachrichtenverwaltung (Centralized Automatic Message Accounting) leiten Notrufe an die örtlichen Notrufsysteme weiter. CO CO-Amtsleitungen (Central Office) dienen in der Regel zur Verbindung Ihres Systems mit dem Amt, können jedoch auch zum Einbinden von Zusatzsystemen wie externen Personensuchanlagen und Datenmodulen verwendet werden. CPE Kundenleitungen (Customer Premise Equipment) dienen zum Anschluss von Zusatzsystemen wie Personensuchanlagen und Ansage- oder Musikquellen an das System. DID Über Durchwahlleitungen (Direct Inward Dialing) werden ankommende Anrufe direkt und ohne Umweg über eine Telefonzentrale oder einen anderen Verteiler mit internen Nebenstellen verbunden. DIOD Durchwahlleitungen (abgehend und ankommend) verbinden ankommende und abgehende Anrufe direkt mit Ihrem System. DMI-BOS Amtsleitungen der DMI-BOS-Signalisierung (Digital Multiplexed Interface-bitorientiert) verbinden ein System mit einem Hostrechner oder zwei Systeme miteinander. 8 Kurzübersicht für erweiterte Administration Amtsleitungs bündel Beschreibung FX Über Fernvermittlungsleitungen (Foreign Exchange) werden Anrufe an das Amt geleitet. Bei einem hohen Aufkommen von Ferngesprächen zu einem bestimmten Ortsnetz lassen sich die Fernsprechgebühren Ihres Unternehmens mit Hilfe von Fernvermittlungsleitungen deutlich senken. ISDN Bei ISDN-Amtsleitungen (Integrated Services Digital Network) können Sprache, Daten, Video- und Signalisierungsinformationen mit den Anrufen übertragen werden. Es gibt zwei Typen von ISDN-Amtsleitungen: Über die ISDN-S0-Schnittstelle werden Telefone, PCs und andere Desktop-Geräte an das System angeschlossen. Die ISDN-S2-Schnittstelle dient der Verbindung von Betriebseinrichtungen, wie z. B. Systemen, mit dem Netzwerk sowie als Schnittstelle zwischen Einrichtungen, wie z. B. Systemen und Computern. RLT Diese Amtsleitungen verwenden die netzweite Telefonzentrale (CAS), um ferne Systeme mit zentral gelegenen Telefonzentralen zu verbinden. Tandem Bei diesen Amtsleitungen handelt es sich um einen Querverbindungstyp, der in großen Netzwerken verwendet wird. Tie Querverbindungsleitungen (Tie Trunks) dienen zum Anschluss von Systemen an das Amt oder zur Verbindung zweier Systeme miteinander in einem privaten Netzwerk. WATS WATS-Leitungen (Wide Area Telecommunications Service) ermöglichen Verbindungen mit bestimmten Ortsnetzbereichen zu Pauschalgebühren. Dieses Leistungsmerkmal steht nur für Verbindungen innerhalb von Nordamerika zur Verfügung. Ausgabe 3 Februar 2007 Amtsleitungen Amtsleitungen verwenden 9 Amtsleitungen verwalten Amtsleitungsbündel hinzufügen Es kann vorkommen, dass sich die Telefonsystemanforderungen Ihres Unternehmens ändern, und Sie deshalb dem System neue Amtsleitungsbündel hinzufügen müssen. Beispiel: Ihr Unternehmen wächst und ein weiterer, doppelt gerichteter Zugang zwischen Ihrem System und dem Amt ist erforderlich. Nach einigen Überlegungen entscheiden Sie schließlich, dass Sie eine weitere CO-Amtsleitung hinzufügen müssen. Sobald Sie für das Hinzufügen einer neuen Amtsleitung entschieden haben, wenden Sie sich an den Anbieter. Je nach gewünschtem Amtsleitungstyp kann es sich bei dem Anbieter um die lokale Telefongesellschaft, um Anbieter von Fernverbindungen oder um andere Diensteanbieter handeln. Sie müssen dem Anbieter mitteilen, welchen Diensttyp Sie hinzufügen möchten. Im Beispiel sind dies die Amtsdienste. Der Anbieter muss den gewünschten Signaltyp bestätigen und Ihnen eine Leitungskennummer für die neue Amtsleitung geben. Notieren Sie sich alle anbieterspezifischen Kennnummern oder Spezifikationen, damit sie griffbereit sind, falls es einmal Probleme mit dieser Amtsleitung geben sollte. Anmerkung: Anmerkung: Notieren Sie sich alle am System vorgenommenen Änderungen. Nachdem Sie den neuen Dienst bestellt und alle relevanten Informationen zur neuen Amtsleitung erhalten haben, müssen Sie das System für das neue Amtsleitungsbündel konfigurieren. 10 Kurzübersicht für erweiterte Administration Bevor Sie beginnen Bevor Sie ein Amtsleitungsbündel administrieren können, müssen Sie eine oder mehrere Baugruppen des richtigen Baugruppentyps mit genügend offenen Ports für die hinzuzufügenden Amtsleitungen haben. In der Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager können Sie nachlesen, welche Baugruppen Sie benötigen. So fügen Sie ein neues Amtsleitungsbündel hinzu: 1. Geben Sie add trunk-group next ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Trunk Group an (Abbildung 1: Bildschirmmaske „Trunk Group“ (Amtsleitungsbündel) auf Seite 11). Das System weist diesem Bündel die nächste verfügbare Amtsleitungsbündelnummer zu. Im Beispiel wird das Amtsleitungsbündel 5 hinzugefügt. Abbildung 1: Bildschirmmaske „Trunk Group“ (Amtsleitungsbündel) TRUNK GROUP Group Number: 5 Group Type: co CDR Reports: y Group Name: outside calls COR: 85 TN: 1 TAC:647 Direction: two-way Outgoing Display? n Dial Access: n Busy Threshold: 99 Night Service: 1234 Queue Length: 0 Country: 1 Incoming Destination: ____ Comm Type: voice Auth Code? n Digit Absorbtion List: ____ Prefix-1?: y Trunk Flash? n Toll Restricted? y TRUNK PARAMETERS Trunk Type: loop start Outgoing Dial type: tone Cut Through? n Trunk Termination: rc Disconnect Timing(msec): 500 Auto Guard?: n Call Still Held? n Sig Bit Inversion: none Analog Loss Group: Digital Loss Group: Trunk Gain: high Disconnect Supervision - In? y Out? n Answer Supervision Timeout: 10 Receive Answer Supervision? n Ausgabe 3 Februar 2007 11 Amtsleitungen Amtsleitungsbündel hinzufügen Amtsleitungen verwalten 2. Geben Sie in das Feld Group Type den Amtsleitungsbündeltyp ein, den Sie hinzufügen möchten. Verwenden Sie in diesem Beispiel den Standardwert co. Wenn Sie einen anderen Amtsleitungstyp auswählen, z. B. DID, passt das System die Maske so an, dass nur die dem hinzugefügten Amtsleitungsbündel entsprechenden Felder angezeigt werden. 3. Geben Sie im Feld Group Name einen Namen für dieses Amtsleitungsbündel ein. Geben Sie hier outside calls ein. 4. Weisen Sie im Feld COR eine Berechtigungsklasse zu, die den auf Ihrem System administrierten Verbindungsberechtigungen entspricht. Dieses Feld steuert, welche Benutzer über dieses Amtsleitungsbündel Anrufe tätigen und empfangen können. Geben Sie 85 ein. 5. Geben Sie im Feld TAC den Code für den Zugriff auf das neue Amtsleitungsbündel ein. Geben Sie 647 ein. 6. Geben Sie im Feld Direction die Verkehrsflussrichtung ein. Lassen Sie im Beispiel die Voreinstellung two-way unverändert. 7. Sollen Anrufe an einen Nachtvermittlungsapparat weitergeleitet werden, geben Sie die entsprechende Nummer im Feld Night Service ein. Im Beispiel werden Anrufe während der Nacht an die Nebenstelle 1234 weitergeleitet. 8. Geben Sie im Feld Comm Type den Kommunikationstyp ein, den die neue Amtsleitung verwenden soll. Geben Sie voice ein. 12 Kurzübersicht für erweiterte Administration Amtsleitungsbündel hinzufügen Amtsleitungen 9. Geben Sie loop start im Feld Trunk Type ein. Dieses Feld teilt dem System mit, wie Anrufe auf dieser Amtsleitung gesendet oder empfangen werden. Ihr Anbieter kann Ihnen mitteilen, welchen Amtsleitungstyp Sie in diesem Feld eingeben können. 10. Klicken Sie auf Next, bis Sie den Abschnitt Group Member Assignments sehen (Abbildung 2: Bildschirmmaske „Trunk Group“ (Amtsleitungsbündel) auf Seite 13). Je nach Systemkonfiguration werden hier unterschiedliche Felder angezeigt. Abbildung 2: Bildschirmmaske „Trunk Group“ (Amtsleitungsbündel) TRUNK GROUP Administered Members (min/max): xxx/yyy Total Administered Members: xxx GROUP MEMBER ASSIGNMENTS Port Code Sfx Name 1: 1B1501___ 5211_______ 2: 1B1523___ 5212_______ 3: 1B1601___ 5213_______ 4: 1B1623___ 5214_______ 5: 1B1701___ 5215_______ 6: _________ ___________ 7: _________ ___________ 8: _________ ___________ 9: _________ ___________ 10: _________ ___________ 11: _________ ___________ 12: _________ ___________ 13: _________ ___________ 14: _________ ___________ 15: _________ ___________ Night _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ Mode _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ _______ Type _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ Ans Delay _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ Ausgabe 3 Februar 2007 13 Amtsleitungen verwalten 11. Geben Sie im Feld Port die Portnummer der physischen Verbindung aller Mitglieder ein, die Sie dem Amtsleitungsbündel hinzufügen. 12. Geben Sie im Feld Name die Leitungskennnummer oder Telefonnummer für jedes Mitglied ein. Diese Informationen helfen bei der Überwachung des Systems oder bei der Beseitigung von Problemen – allerdings müssen die Felder immer mit den neuesten Informationen aktualisiert werden. 13. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. 14 Kurzübersicht für erweiterte Administration Nachtschaltung 2: Nachtschaltung einrichten Mit der Nachtschaltung können Sie Anrufe an andere Nebenstellen weiterleiten, wenn die primäre Rufannahmegruppe nicht verfügbar ist. Beispiel: Sie können die Nachtschaltung so administrieren, dass alle Mitarbeiter in der Marketingabteilung ankommende Anrufe annehmen können, wenn der Telefonist in der Mittagspause oder nach Hause gegangen ist. Nachdem Sie die Nachtschaltung für die Umleitung von Anrufen administriert haben, muss ein Benutzer nur noch eine Taste auf dem Vermittlungsapparat bzw. eine Funktionstaste auf seinem Telefon drücken, um zwischen normaler Weiterleitung und Nachtschaltung zu wechseln. Es gibt fünf Arten von Nachtschaltungen: ● Nachtschaltung für Sammelgruppen – leitet Sammelgruppenanrufe an ein Nachtschaltungsziel weiter ● Nachtschaltung für Nebenstellen – leitet alle ankommenden Amtsverbindungen an ein Nachtschaltungsziel weiter ● Nachtschaltung für Vermittlungsapparat – leitet alle Anrufe an einen Nacht- oder Tag-/Nachtvermittlungsapparat weiter ● Nachtschaltung für Amtsleitungsbündel – leitet ankommende Anrufe für einzelne Amtsleitungsbündel an ein Nachtschaltungsziel weiter ● Allgemeine Abfrage (TAAS) – leitet ankommende Anrufe weiter und macht Mitarbeiter durch ein akustisches Signal auf die Anrufe aufmerksam Ausgabe 3 Februar 2007 15 Nachtschaltung einrichten Nachtschaltung für Sammelgruppen einrichten Sie können die Nachtschaltung für Sammelgruppen administrieren, wenn Sie Sammelgruppenanrufe an ein Nachtschaltungsziel weiterleiten möchten. Beispiel: Anrufe bei der Helpline auf Sammelgruppe 3 werden nach 18 Uhr nicht mehr angenommen. Falls Kunden zu einem späteren Zeitpunkt anrufen, sollten sie eine Ansage hören, mit der sie gebeten werden, am nächsten Morgen anzurufen. Wenn Sie die Nachtschaltung für die Helpline einrichten möchten, müssen Sie die Ansage aufzeichnen (im Beispiel befindet sich die Ansage auf Nebenstelle 1234) und anschließend die Sammelgruppe so ändern, dass Anrufe an diese Nebenstelle geleitet werden. So administrieren Sie eine Nachtschaltung für Sammelgruppe 3: 1. Geben Sie change hunt-group 3 ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Hunt Group für Sammelgruppe 3 an (Abbildung 3: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) auf Seite 16). Abbildung 3: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) HUNT GROUP Group Number: 3 Group Name: Group Extension: Group Type: TN: COR: Security Code: ISDN Caller Display: ACD: n Accounting 2011 ucd-mia 1 1 Queue Length: 4 Calls Warning Threshold: Time Warning Threshold: Queue: Vector: Coverage Path: Night Service Destination: MM Early Answer: Port: Port: 16 Kurzübersicht für erweiterte Administration y n 1 1234 n Nachtschaltung für Nebenstellen einrichten 2. Geben Sie 1234 im Feld Night Service Destination ein. Bei dem Ziel kann es sich um eine Nebenstelle, eine Nebenstelle mit Ansage, eine VDN, eine Nebenstellennummer einer Sammelgruppe oder um eine Telefonzentrale (attd) handeln, wenn Sie Anrufe an die Telefonzentrale weiterleiten möchten. Nachdem Sie die Sammelgruppe geändert haben, müssen Sie einem Sammelgruppentelefon auch die Funktionstaste hunt-ns für die Nachtschaltung zuweisen, damit Benutzer in der Sammelgruppe die Nachtschaltung aktivieren und deaktivieren können. Nachtschaltung für Nebenstellen einrichten Mit der Nachtschaltung für Nebenstellen können Sie ankommende Amtsverbindungen, DID-LDN-Anrufe oder interne Anrufe an die Telefonzentrale („0“ gewählt) an ein Nachtschaltungsziel weiterleiten. Beispiel: Der Telefonist, der Anrufe an Nebenstelle 8100 (Sondernummer für den Ruf zur Telefonzentrale) annimmt, geht normalerweise um 18 Uhr nach Hause. Falls Kunden zu einem späteren Zeitpunkt diese Nummer anrufen, sollen sie eine Ansage hören, in der sie gebeten werden, am nächsten Morgen noch einmal anzurufen. Wenn Sie die Nachtschaltung für Nebenstellen einrichten möchten, müssen Sie die Ansage aufzeichnen (im Beispiel befindet sich die Ansage auf Nebenstelle 1234). Alle Amtsleitungsbündel werden über die Telefonzentrale direkt an dieses Nachtschaltungsziel weitergeleitet, es sei denn, Sie weisen den einzelnen Amtsleitungsbündeln eine Nachtschaltung für Amtsleitungsbündel zu. Siehe Nachtschaltung für Amtsleitungsbündel einrichten auf Seite 19. Ausgabe 3 Februar 2007 17 Nachtschaltung 3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Nachtschaltung einrichten So richten Sie eine Nachtschaltung für Nebenstellen ein: 1. Geben Sie change listed-directory-numbers ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Listed Directory Numbers an (Abbildung 4: Bildschirmmaske „Listed Directory Numbers“ (Sondernummern für den Ruf zur Telefonzentrale) auf Seite 18). Abbildung 4: Bildschirmmaske „Listed Directory Numbers“ (Sondernummern für den Ruf zur Telefonzentrale) Ext 1: 8100 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: 9: 10: LISTED DIRECTORY NUMBERS Name attendant 8100 TN Night Destination: 1234 2. Geben Sie 1234 im Feld Night Destination ein. Bei dem Ziel kann es sich um eine Nebenstelle, eine Nebenstelle mit Ansage, eine VDN oder eine Nebenstellennummer einer Sammelgruppe handeln. 3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. 4. Geben Sie change console-parameters ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Console Parameters an (Abbildung 5: Bildschirmmaske „Console Parameters“ (Vermittlungsapparatparameter) auf Seite 19). 18 Kurzübersicht für erweiterte Administration Nachtschaltung für Amtsleitungsbündel einrichten Abbildung 5: Bildschirmmaske „Console Parameters“ (Vermittlungsapparatparameter) CONSOLE PARAMETERS OPERATOR 1 COR: 1 5 Attendant Lockout? y none Night Service Act. Ext.:1234 IAS (Branch)? n IAS Tie Trunk Group No.: IAS Att. Access Code: Alternate FRL Station: Backup Alerting? n DID-LDN Only to LDN Night Ext? n Nachtschaltung Attendant Group Name: COS: Calls in Queue Warning: CAS: 5. Geben Sie n im Feld DID-LDN Only to LDN Night Ext? ein. 6. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Nachdem Sie die Nachtschaltung für Nebenstellen eingerichtet haben, kann der Telefonist die Nachtschaltung mit der Nachtschaltungstaste aktivieren und deaktivieren. Nachtschaltung für Amtsleitungsbündel einrichten Mit der Nachtschaltung für Amtsleitungsbündel können Sie einzelne Amtsleitungsbündel an eine Nachtschaltung weiterleiten. Das System leitet Anrufe für das jeweilige Amtsleitungsbündel an das zugewiesene Nachtschaltungsziel um. Die Nachtschaltung für Amtsleitungsbündel setzt die Nachtschaltung für Nebenstellen außer Kraft. Beispiel: Sie administrieren die Nachtschaltung für Amtsleitungsbündel und später aktiviert der Telefonist die Nachtschaltung für Nebenstellen. In diesem Fall wird für Anrufe zum Amtsleitungsbündel das Nachtschaltungsziel für Amtsleitungsbündel und nicht das Nachtschaltungsziel für Nebenstellen verwendet. Ausgabe 3 Februar 2007 19 Nachtschaltung einrichten Beispiel: Leiten Sie nächtliche Anrufe für Amtsleitungsbündel 2 an Nebenstelle 1245 weiter. So richten Sie eine Nachtschaltung für Amtsleitungsbündel ein: 1. Geben Sie change trunk-group 2 ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Trunk Group an (Abbildung 6: Bildschirmmaske „Trunk Group“ (Amtsleitungsbündel) auf Seite 20). Abbildung 6: Bildschirmmaske „Trunk Group“ (Amtsleitungsbündel) TRUNK GROUP Group Number: 2 Group Type: co CDR Reports: y Group Name: outside calls COR: 1 TN: 1 TAC:647 Direction: two-way Outgoing Display? n Dial Access: n Busy Threshold: 99 Night Service: 1245 Queue Length: 0 Country: 1 Incoming Destination: ____ Comm Type: voice Auth Code? n Digit Absorbtion List: ____ Prefix-1?: y Trunk Flash? n Toll Restricted? y TRUNK PARAMETERS Trunk Type: loop start Outgoing Dial type: tone Cut Through? n Trunk Termination: rc Disconnect Timing(msec): 500 Auto Guard?: n Call Still Held? n Sig Bit Inversion: none Analog Loss Group: Digital Loss Group: Trunk Gain: high Disconnect Supervision - In? y Out? n Answer Supervision Timeout: 10 Receive Answer Supervision? n 2. Geben Sie 1245 im Feld Night Service ein. Bei dem Ziel kann es sich um einen Nachtvermittlungsapparat, eine Nebenstelle mit Ansage, eine VDN, eine Nebenstellennummer einer Sammelgruppe, eine TEG (Terminating Extension Group) oder um eine Telefonzentrale (attd) handeln, wenn Sie Anrufe an die Telefonzentrale weiterleiten möchten. 3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. 20 Kurzübersicht für erweiterte Administration Allgemeine Abfrage einrichten In manchen Situationen sollten alle Mitarbeiter Anrufe annehmen können, wenn der Telefonist nicht zur Verfügung steht. Konfigurieren Sie das System für die „Allgemeine Abfrage“ (TAAS), damit alle Mitarbeiter auf ankommende Anrufe aufmerksam gemacht werden. Geben Sie den Benutzern anschließend den TAAS-Funktionszugriffscode, damit sie Anrufe annehmen können. Ist diese Funktion aktiviert, werden Anrufe über die Telefonzentrale an eine Klingel oder einen Summer umgeleitet. Dadurch werden Mitarbeiter im Büro darauf aufmerksam gemacht, dass ein Anruf angenommen werden muss. Anmerkung: Anmerkung: Falls der Anruf nicht angenommen wird, erfolgt keine Anrufumleitung an die Nachtschaltung. Bevor Sie beginnen Sie benötigen eine Läutvorrichtung und einen Port auf einer Analogleitungsbaugruppe. Weitere Informationen zu dieser Baugruppe finden Sie in der Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager. Beispiel: Definieren Sie den Zugriffscode für Leistungsmerkmale (in diesem Fall 71) und konfigurieren Sie das Alarmgerät für die allgemeine Abfrage. Ausgabe 3 Februar 2007 21 Nachtschaltung Allgemeine Abfrage einrichten Nachtschaltung einrichten So richten Sie den Funktionszugriffscode für die allgemeine Abfrage ein: 1. Geben Sie change feature-access-codes ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Feature Access Code (FAC) an. 2. Klicken Sie auf Next, bis Sie das Feld Trunk Answer Any Station Access Code sehen (Abbildung 7: Bildschirmmaske „Feature Access Code (FAC)“ (Zugriffscode für Leistungsmerkmale) auf Seite 22). Abbildung 7: Bildschirmmaske „Feature Access Code (FAC)“ (Zugriffscode für Leistungsmerkmale) FEATURE ACCESS CODE (FAC) Per Call CPN Unblocking Code Access Code: #27 Priority Calling Access Code: #29 Program Access Code: #30 Refresh Terminal Parameters Access Code: #31 Remote Send All Calls Activation: #91 Deactivation: Self Station Display Activation: Send All Calls Activation: #32 Deactivation: Station Firmware Download Access Code: #97 Station Lock Activation: Deactivation: Station Security Code Change Access Code: #34 Station User Admin of FBI Assign: Remove: Station User Button Ring Control Access Code: Terminal Dial-Up Test Access Code: #35 Terminal Translation Initialization Merge Code: #36 Separation Code: Transfer to Voice Mail Access Code: #37 Trunk Answer Any Station Access Code: 71 User Control Restrict Activation: #39 Deactivation: Voice Coverage Message Retrieval Access Code: #40 Voice Principal Message Retrieval Access Code: #41 #92 *32 *36 *39 3. Geben Sie 71 im Feld Trunk Answer Any Station Access Code ein. 4. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Nachdem Sie den Zugriffscode für Leistungsmerkmale eingerichtet haben, müssen Sie festlegen, wo das externe Alarmgerät mit dem System verbunden wird (in diesem Fall Port 01A0702). 22 Kurzübersicht für erweiterte Administration Allgemeine Abfrage einrichten So richten Sie das externe Alarmgerät ein: 1. Geben Sie change console-parameters ein. Drücken Sie Enter. Nachtschaltung Das System zeigt die Maske Console Parameters an (Abbildung 8: Bildschirmmaske „Console Parameters“ (Vermittlungsapparatparameter) auf Seite 23). Abbildung 8: Bildschirmmaske „Console Parameters“ (Vermittlungsapparatparameter) CONSOLE PARAMETERS Attendant Group Name: COS: Calls in Queue Warning: EXT Alert Port (TAAS): CAS: Operator 0 5 01A0702 none IAS (Branch)? n IAS Att. Access Code: Backup Alerting? n COR: 0 Attendant Lockout? y Night Service Act. Ext.: IAS Tie Trunk Group No.: Alternate FRL Station: DID-LDN Only to LDN Night Ext? n 2. Geben Sie 01A0702 im Feld EXT Alert Port (TAAS) ein. Verwenden Sie die dem externen Alarmgerät zugewiesene Portadresse. 3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Ausgabe 3 Februar 2007 23 Nachtschaltung einrichten Zusammenwirken verschiedener Nachtschaltungstypen Es folgt ein Beispiel für den Einsatz mehrerer Nachtschaltungstypen in einem Unternehmen. Beispiel: Sie haben bereits die folgenden Nachtschaltungseinstellungen administriert: ● Nachtschaltung für Nebenstellen leitet Anrufe an Nebenstelle 3000 weiter und Feld DID-LDN only to LDN Night Ext enthält den Eintrag n ● im Feld EXT Alert Port (TAAS) wurde keine Eingabe vorgenommen ● Anrufe zu Amtsleitungsbündel 4 werden an Nebenstelle 2000 umgeleitet Außerhalb der Geschäftszeiten werden Anrufe wie folgt weitergeleitet: Anruftyp Weiterleitung an LDN-Anruf auf einer Durchwahlleitung Nebenstelle 3000 Anruf zu Amtsleitungsbündel 4 Nebenstelle 2000 Interner Anruf an „0“ Nebenstelle 3000 Anruf, der über einen Weiterleitungspfad an die Telefonzentrale umgeleitet wird Warteschlange der Telefonzentrale 24 Kurzübersicht für erweiterte Administration Ansagen 3: Ansagen verwalten In diesem Kapitel wird erklärt, wie Sie Ansagen wirkungsvoll einsetzen und wie Sie Ansagen hinzufügen, ändern, löschen und sichern. Bei einer Ansage handelt es sich um eine aufgezeichnete Nachricht, die ein Anrufer hört, während sich der Anruf in einer Warteschlange befindet. In einer Ansage wird häufig auch Musik verwendet. Es gibt drei Ansagentypen: ● Verzögerungsansage – erläutert den Grund für die Verzögerung und bittet den Anrufer um Geduld. ● Erzwungene Ansage – erläutert einen Notfall oder ein Serviceproblem. Verwenden Sie diese Ansage, wenn Sie viele Anrufe zu einem bestimmten Problem erwarten. ● Informationsansage – gibt dem Anrufer Hinweise für das weitere Vorgehen, Informationen über die angerufene Nummer oder vom Anrufer angeforderte Informationen. Die wirkungsvollsten Ansagen: ● sind kurz, höflich und sachlich ● werden bei Anrufen in einer Warteschlange eingesetzt Ausgabe 3 Februar 2007 25 Ansagen Ansagen Ansagen verwalten ● folgen dicht aufeinander, wenn der Anrufer im Haltezustand weder Musik noch einen Rufton hört ● folgen in größeren Abständen, wenn der Anrufer im Haltezustand Musik oder einen Rufton hört Music-on-Hold kann extern angeschlossen oder aufgezeichnet werden. So kann etwa eine extern angeschlossene und immer eingeschaltete Musikquelle, wie beispielsweise ein Radio, für Music-on-hold verwendet werden. Ein Paket mit professionell aufgezeichneter Musik ist bei Avaya erhältlich. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von dem für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter. Zur Verbesserung der Audioqualität können Musikquellen über die Funktion „Lokale Musikquelle“ zusammengefasst werden. Bei Ansagen kann es sich um integrierte oder externe Ansagen handeln. Integrierte Ansagen befinden sich auf einer Baugruppe im Baugruppenträger des Systems oder in einem Media Gateway G250, G350 oder G700. Zur Verbesserung der Audioqualität können integrierte Ansagen über die Funktion „Lokale Ansagenquelle“ zusammengefasst werden. Externe Ansagen werden über Zusatzgeräte aufgenommen und wiedergegeben. Weitere Informationen über externe Ansagen finden Sie in Avaya MultiVantage™ Call Center Software Guide to ACD Call Centers und in Installation for Adjuncts and Peripherals for Avaya Communication Manager. Anmerkung: Anmerkung: Da die Anweisungen bei unterschiedlichen Systemkonfigurationen leicht voneinander abweichen, sind Teile dieses Kapitels in zwei Gruppen unterteilt: Media Gateways MCC1, SCC1, CMC1, G600 oder G650 und Media Gateways G250, G350 oder G700. Siehe auch Installation for Adjuncts and Peripherals for Avaya Communication Manager und Administrator Guide for Avaya Communication Manager. 26 Kurzübersicht für erweiterte Administration Ansagen hinzufügen Ansagen hinzufügen Bevor Sie eine Ansage aufzeichnen können, müssen Sie dem System mitteilen, dass Sie eine Ansage verwenden möchten. Sie weisen jeder Ansage eine Nebenstellennummer zu, damit das System die Ansage identifizieren kann. Keine der von Ihnen ausgewählten Nebenstellen darf aktiv sein und alle ausgewählten Nebenstellen müssen Ihrem Rufnummernplan entsprechen. Anmerkung: Mit dem Befehl add/change/display/remove announcements können Sie Nebenstellen für Ansagen administrieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager. Ansagen Anmerkung: Voice Announcement over LAN (VAL) Mit „Voice Announcement over LAN“ (VAL – Ansage über LAN) können Sie Ansagendateien über Ihr LAN freigeben, sichern und wiederherstellen. Media Gateways MCC1, SCC1, CMC1, G600 oder G650: - Sie können Ansagen auf einer ladbaren VAL-Baugruppe (TN2501AP) oder (ausschließlich für S8100 Media Server) auf einer ISSPABaugruppe (Integrated Scalable Speech Processor Application) aufzeichnen. Zur Aufzeichnung von Ansagen auf Ihrem System können Sie auch die Ansagenbaugruppen TN750, TN750B und TN750C verwenden. Pro System können Sie nur eine TN750 oder TN750B verwenden. Sie können aber eine TN750B zusammen mit mehreren TN750C- und/oder TN2501AP-Baugruppen (VAL) einsetzen. Ausgabe 3 Februar 2007 27 Ansagen verwalten Media Gateways G250, G350 oder G700: - Sie können Ansagen über die eingebettete Funktion „Voice Announcement over LAN“ (VAL – Ansage über LAN) aufnehmen, die nachfolgend „Virtual VAL“ oder „V VAL“ genannt wird. Beispiel: Es gehen Anrufe bei nicht zugeordneten Durchwahlnebenstellen ein. Zeichnen Sie eine allgemeine Nachricht auf, mit der diese Anrufer aufgefordert werden, die Hauptnummer des Unternehmens zu wählen. Ordnen Sie die Ansage der Nebenstelle 1234 zu. Media Gateways MCC1, SCC1, CMC1, G600 oder G650: Verwenden Sie für dieses Beispiel die Baugruppe mit integrierten Ansagen auf 01B18. Anmerkung: Anmerkung: Mit dem Befehl display integrated-annc-boards können Sie die Gehäuse-, Baugruppenträger- und Steckplatzadressen der Ansagenbaugruppen ermitteln. Auf der Maske INTEGRATED ANNOUNCEMENT BOARD werden sowohl Position und Typ als auch Anzahl der Aufzeichnungen und der freien Sekunden (nach administrierter Rate) pro Baugruppe angezeigt. Media Gateways G250, G350 oder G700: - Verwenden Sie für VVAL in diesem Beispiel 012V9. In diesem Beispiel wird erläutert, wie eine integrierte Ansage hinzugefügt wird, es sind jedoch auch andere Ansagentypen verfügbar. Weitere Informationen zu anderen Ansagenarten, vor allem Informationen über die Verwaltung von VAL-Ansagen mit SAT und FTP, finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager. 28 Kurzübersicht für erweiterte Administration Ansagen hinzufügen So fügen Sie die Nebenstelle für Ansagen 1234 hinzu: 1. Geben Sie add announcement 1234 ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Announcements/Audio Sources an (Abbildung 9: Bildschirmmaske „Announcements/Audio Sources“ (Ansagen/Audioquellen) auf Seite 29). Abbildung 9: Bildschirmmaske „Announcements/Audio Sources“ (Ansagen/Audioquellen) add announcement 1234 Page 1 of 1 ANNOUNCEMENTS/AUDIO SOURCES 1234___________ collect_some_digits integrated n COR: TN: Queue? Queue Length: Rate: 1 1 y Ansagen Extension: Annc Name: Annc Type: Group/Port: Protected? 64 2. Geben Sie 1234 in das Feld Extension ein. 3. Geben Sie in das Feld COR einen gültigen Berechtigungsklassencode ein. 4. Geben Sie in das Feld Annc Name den Namen für diese Ansage ein. 5. Geben Sie in das Feld TN eine gültige Nummer für unabhängige Benutzergruppen ein. 6. Geben Sie in das Feld Annc Type die Option integrated ein. 7. In den übrigen Feldern können Sie die Voreinstellungen übernehmen. 8. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Ausgabe 3 Februar 2007 29 Ansagen verwalten VAL Manager VAL Manager ist eine eigenständige Anwendung, mit der Sie Ansagendateien und -informationen über eine LAN-Verbindung zu und von einer TN2501AP-Ansagenbaugruppe (oder VVAL) kopieren können. VAL Manager verfügt über die folgenden Grundfunktionen: ● Vereinfachte Administration zum Hinzufügen, Ändern und Entfernen von Ansageninformationen ● Die Möglichkeit, Ansagendateien und -informationen zu sichern und wiederherzustellen ● Die Möglichkeit, den Status von Ansagen auf der TN2501APBaugruppe anzuzeigen Sie erhalten VAL Manager von dem für Sie zuständigen AvayaVertriebsmitarbeiter. Ansagen aufzeichnen Media Gateways MCC1, SCC1, CMC1, G600 oder G650: - Sie benötigen zum Aufnehmen von Ansagen spezielle Baugruppen (TN750, TN750B, TN750C oder TN2501AP). Media Gateways G250, G350 oder G700: - Da die Ansagenfunktion in die Zweigstellen-Mediengateways eingebettet ist, wird kein spezielles Medienmodul benötigt. Sie können Ansagen mit einem Telefon oder einem Vermittlungsapparat aufzeichnen, das/der über eine Dienstklasse mit Berechtigungen für Vermittlungsapparatfunktionen verfügt. Mit dem Befehl display cos können Sie die Dienstklassen überprüfen. 30 Kurzübersicht für erweiterte Administration Ansagen aufzeichnen Sie benötigen auch den Zugriffscode für die Ansagenfunktion des Systems. Geben Sie den Befehl display feature-accesscodes ein, um den Ansagenzugriffscode zu bestimmen. Sie können die Ansage erst aufzeichnen, nachdem Sie die Nebenstelle für Ansagen eingerichtet haben. Mit dem Befehl list station data-module können Sie die Nebenstelle für Ansagen bestimmen. Verwenden Sie für dieses Beispiel Ihr eigenes Telefon, um die Ansage für die nicht zugeordneten Durchwahlleitungen zu Nebenstelle 1234 aufzuzeichnen. Der Ansagenzugriffscode ist *56. So zeichnen Sie die Ansage auf: 1. Wählen Sie den Ansagenzugriffscode. ● Wenn Sie einen Rufton hören, fahren Sie mit Schritt 2 fort. ● Wenn Sie ein schnelles Besetztzeichen hören, legen Sie auf und wählen Sie den FAC und die Nebenstelle alle 45 Sekunden erneut an, bis Sie einen Rufton hören. Ansagen Wählen Sie in unserem Beispiel *56. 2. Wählen Sie die Nebenstellennummer für die Ansage. Wählen Sie in unserem Beispiel 1234. Daraufhin hören Sie den Wählton. 3. Wählen Sie 1, um die Aufzeichnung zu starten. ● Wenn Sie einen Signal- oder Stotterton hören, beginnen Sie mit der Aufnahme. Wird die Speicherkapazität der Baugruppe während der Aufnahme erreicht, beendet das System die Verbindung und speichert die Ansage nicht. ● Wenn Sie einen Hinweiston hören, legen Sie auf und zeichnen Sie Ihre Ansage auf einer Nebenstelle auf, die einer anderen Baugruppe zugeordnet ist. Ausgabe 3 Februar 2007 31 Ansagen verwalten 4. Beenden Sie die Aufnahme. ● Drücken Sie dazu bei einem Digitaltelefon die Taste #. Sie hören einen Wählton und können Ihre Sitzung fortsetzen (wählen Sie zum Beispiel 2, um die gerade aufgezeichnete Ansage abzuhören). ● Legen Sie bei einem Analogtelefon einfach auf. Ist Ihr Analogtelefon leitungsseitig nicht über DS1 angeschlossen, zeichnet das System ein elektrisches Klicken am Ende der Aufnahme auf. Sie müssen zum Fortfahren der Sitzung den Zugriffscode für die Ansagenfunktion erneut wählen. Anmerkung: Anmerkung: Bei der Ansage wird das beim Auflegen des Hörers entstehende Geräusch mit aufgezeichnet. Legen Sie deshalb den Hörer vorsichtig auf und drücken Sie die Trennen-Taste bzw. betätigen Sie den Gabelumschalter. 5. So hören Sie die gerade aufgezeichnete Ansage ab: ● Legen Sie bei einem Digitaltelefon nicht auf. Wählen Sie 2. Die Aufnahme wird über den Hörer wiedergegeben. 6. Wenn Ihnen die Ansage nicht gefällt: ● wählen Sie 1, um die Aufzeichnung zu wiederholen. ● wählen Sie 3, um die Ansage zu löschen und die Aufzeichnungssitzung zu beenden. 7. Wenn Sie nach dem Auflegen die Ansage abhören möchten, wählen Sie die Nebenstelle von einem beliebigen Telefon oder Vermittlungsapparat aus an. Wählen Sie in unserem Beispiel 1234. Die Ansage wird über den Hörer wiedergegeben. Sie müssen nach dem Aufzeichnen der Ansage 15 Sekunden warten, bis Sie die Nebenstelle zum Abhören der Ansage anwählen können. Während dieser 15 Sekunden können Sie keine neue Ansage aufnehmen und niemand kann diese Ansage abspielen. Sie können die Ansage jedoch neu aufzeichnen. Wählen Sie den entsprechenden Zugriffscode sowie die Nebenstelle und drücken Sie vor Ablauf der 15 Sekunden die 2. 32 Kurzübersicht für erweiterte Administration Ansagen aufzeichnen Professionelle oder Computeraufnahmen ● CCITT-A-Law- oder CCITT-µ-Law-Kompressionsformat (nicht PCM verwenden) ● 8-kHz-Abtastfrequenz ● 8-Bit-Auflösung (Bit pro Abtastung) ● Mono (Kanäle = 1) Ansagen Wenn Sie die VAL-Ansagenbaugruppe TN2501AP bzw. ein Media Gateway G350 oder G700 mit VVAL verwenden, können Sie Ansagen anstatt mit einem Systemtelefon über einen Computer aufzeichnen. Sie können außerdem Ansagen an einem externen Standort aufnehmen und sie mit Hilfe von VAL Manager oder FTP (File Transfer Protocol) übertragen. Um mit der Baugruppe TN2501AP (nur für Media Gateways MCC1, SCC1, CMC1, G600 oder G650) und Communication Manager kompatibel zu sein, müssen die Ansagenaufzeichnungen folgenden Parametern entsprechen: Neue Ansagen an einem Computer aufnehmen So nehmen Sie eine Ansage an einem Computer auf: 1. Öffnen Sie auf dem Computer die Anwendung, die Sie zum Aufnehmen von „Wave“-Dateien (WAV) verwenden. 2. Legen Sie die Aufnahmeparameter fest. 3. Nehmen Sie die Ansage mit einem am Computer angeschlossenen Mikrofon auf. 4. Spielen Sie die Ansage auf dem Computer ab, bevor Sie die Datei an die VAL-Baugruppe TN2501AP (nur für Media Gateways MCC1, SCC1, CMC1, G600 oder G650) bzw. an das Media Gateway G350 oder G700 übertragen. Ausgabe 3 Februar 2007 33 Ansagen verwalten Ansagen löschen Sie möchten die Ansage für nicht zugeordnete Durchwahlleitungen, die der Nebenstelle 1234 zugewiesen wurde, löschen. Der Ansagenzugriffscode lautet *56. Sie können die Ansage über einen Vermittlungsapparat oder über ein Telefon mit Berechtigungen für Vermittlungsapparatfunktionen löschen. Verwenden Sie ein Telefon mit Berechtigungen für Vermittlungsapparatfunktionen und führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Ansage zu löschen: 1. Wählen Sie den Ansagenzugriffscode. Wählen Sie in unserem Beispiel *56. Daraufhin hören Sie den Wählton. 2. Wählen Sie die Nebenstellennummer für die Ansage. Wählen Sie in unserem Beispiel 1234. Daraufhin hören Sie den Wählton. 3. Wählen Sie 3, um die Ansage aus der Baugruppe zu löschen. 4. Legen Sie den Hörer auf. Sie müssen ebenfalls zugehörige Informationen aus dem System löschen. Verwenden Sie das Systemadministrationsterminal, und führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Informationen zu entfernen: 1. Geben Sie change announcements ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Announcements/Audio Sources an (Abbildung 9: Bildschirmmaske „Announcements/Audio Sources“ (Ansagen/Audioquellen) auf Seite 29). 2. Löschen Sie die Eingaben in den Feldern Ext und Type. 3. Drücken Sie Enter, um die Änderungen zu speichern. 34 Kurzübersicht für erweiterte Administration Sicherungskopien von Ansagen erstellen Sicherungskopien von Ansagen erstellen Anmerkung: Mit FTP oder VAL Manager können Sie Sicherungskopien Ihrer Ansagen erstellen. Weitere Informationen über diese Tools können Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager nachlesen oder bei dem für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter anfordern. Media Gateways MCC1, SCC1, CMC1, G600 oder G650: - Bei TN750- und TN750B-Baugruppen sollten Sie unbedingt eine Sicherungskopie der aufgezeichneten Ansagen erstellen. Bei einem Stromausfall oder beim Entfernen dieser Baugruppen werden die auf den Baugruppen gespeicherten Ansagen gelöscht. Da die Baugruppe TN750C über einen integrierten FLASH-Speicher verfügt, müssen Sie für sie keine Sicherungskopien erstellen. Für erhöhte Sicherheit können Sie jedoch eine Sicherungskopie der TN750C auf einer anderen TN750C-Baugruppe oder auf einem Band erstellen. Bevor Sie die Ansagen speichern, müssen Sie das in die Baugruppe TN750 integrierte Datenmodul administrieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager. ! ACHTUNG: CAUTION: Ansagen sollten nie von einer TN750C auf eine TN750 oder TN750B kopiert, gespeichert oder wiederhergestellt werden. Dabei kann die Ansage beschädigt werden. Ausgabe 3 Februar 2007 35 Ansagen Anmerkung: Ansagen verwalten So erstellen Sie eine Sicherungskopie von Ansagen auf einer TN750oder TN750B-Baugruppe: 1. Geben Sie save announcements ein. Drücken Sie Enter, um die Änderungen zu speichern. Anmerkung: Anmerkung: Wenn Sie sowohl die TN750B als auch die TN750C verwenden, speichern Sie die Ansagen über den TN750B-Steckplatz. Das Speichern von Ansagen kann bis zu 40 Minuten beanspruchen. Während des Speichervorgangs kann das System nicht administriert werden. 36 Kurzübersicht für erweiterte Administration Sammelgruppen 4: Sammelgruppen verwalten In diesem Kapitel wird das Einrichten von Sammelgruppen erläutert. Dieses Kapitel beschreibt, wie Anrufe für Sammelgruppen bearbeitet werden und erklärt verschiedene Verfahren für die Anrufverteilung. Sammelgruppen Sammelgruppen Bei einer Sammelgruppe handelt es sich um eine Gruppe von Nebenstellen, die Anrufe entsprechend der von Ihnen gewählten Methode für die Anrufverteilung empfangen. Wird eine bestimmte Telefonnummer angerufen, stellt das System eine Verbindung mit einer Nebenstelle in der Gruppe her. Verwenden Sie Sammelgruppen, wenn mehr als eine Person in der Lage sein soll, Anrufe zu einer Nummer anzunehmen. Die Einrichtung einer Sammelgruppe bietet sich z. B. an für: ● eine Leistungsabteilung in Ihrem Unternehmen ● einen Reisebuchungsservice Ausgabe 3 Februar 2007 37 Sammelgruppen verwalten Sammelgruppen einrichten Richten Sie eine Sammelgruppe für eine interne Helpline ein. Bevor Sie Änderungen am System vornehmen, müssen Sie Folgendes festlegen: ● die Telefonnummer für die Sammelgruppe ● die Anzahl der Personen, die Anrufe annehmen können ● auf welche Weise Anrufe angenommen werden Der Beispielwählplan lässt vierstellige interne Nummern, die mit 1 beginnen, zu. Die Nummer 1200 ist nicht belegt. Weisen Sie die Nebenstellennummer 1200 der Sammelgruppe für die Helpline zu, damit alle Mitarbeiter des Unternehmens die Helpline unter dieser Nummer erreichen können. Der Helpline werden drei Personen (Sachbearbeiter) und ihre Nebenstellen zugewiesen. Anrufe sollen an die erste verfügbare Person geleitet werden. So richten Sie eine Sammelgruppe für eine Helpline ein: 1. Geben Sie add hunt-group next ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Hunt Group an (Abbildung 10: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) auf Seite 39). Im Feld Group Number wird automatisch die nächste verfügbare Sammelgruppennummer eingetragen. 38 Kurzübersicht für erweiterte Administration Sammelgruppen einrichten Abbildung 10: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) HUNT GROUP Group Number: Group Name: Group Extension: Group Type: TN: COR: Security Code: ISDN Caller Display: 5 ACD? internal helpline Queue? 1200 Vector? ucd-loa Coverage Path: 1 Night Service Destination: 1 MM Early Answer? __ ________ n n n n 2. Geben Sie im Feld Group Name den Namen der Gruppe ein. Geben Sie in unserem Beispiel internal helpline ein. 3. Geben Sie in das Feld Group Extension die Telefonnummer ein. Geben Sie in unserem Beispiel 1200 ein. Geben Sie ucd-loa ein, damit ein Anruf an den Sachbearbeiter geleitet wird, der den niedrigsten Prozentsatz an Arbeitszeit seit seiner Anmeldung aufweist. Anmerkung: Anmerkung: Alle Sammelgruppen haben als Voreinstellung die Dienstklasse (COS) 1. Werden Änderungen an COS 1 in der Maske Class Of Service vorgenommen, ändert sich die Dienstklasse für alle Sammelgruppen. Die Maske Hunt Group enthält kein Dienstklassenfeld. 5. Klicken Sie auf Next, bis Sie den Abschnitt Group Member Assignments sehen (Abbildung 11: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) auf Seite 40). Ausgabe 3 Februar 2007 39 Sammelgruppen 4. Geben Sie im Feld Group Type den Code für die Anrufverteilung ein. Sammelgruppen verwalten Abbildung 11: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) HUNT GROUP Group Number: 5 Group Extension: 1200 Group Type: ucd-loa Member Range Allowed: 1 - 999 Administered Members (min/max): 1 /9 Total Administered Members: 3 GROUP MEMBER ASSIGNMENTS Ext Name Ext Name 1: 1011 14: 2: 1012 15: 3: 1013 16: 4: 17: 5: 18: 6: 19: 7: 20: 8: 21: 9: 22: 10: 23: 11: 24: 12: 25: 13: 26: At End of Member List 6. Geben Sie im Feld Ext die Nebenstellennummer der Sachbearbeiter ein, die der Sammelgruppe hinzugefügt werden sollen. Geben Sie in unserem Beispiel 1011, 1012 und 1013 ein. Anmerkung: Anmerkung: Bei „Group Type“ ddc (auch „Hot Seat“-Auswahl genannt) wird der Anruf an die Nebenstelle geleitet, die im ersten Feld Ext angegeben wurde. Das System bestimmt anhand dieser Maske die Suchreihenfolge. Für weitere Informationen hierzu siehe Verfahren für die Anrufverteilung auf Seite 45. 7. Drücken Sie Enter, um die Änderungen zu speichern. Die Felder Name dienen nur zur Anzeige und erscheinen erst, wenn Sie die Sammelgruppe erneut aufrufen. 40 Kurzübersicht für erweiterte Administration Sammelgruppen einrichten So nehmen Sie Änderungen an einer Sammelgruppe vor: 1. Geben Sie change hunt-group n ein, wobei n für die Nummer der Sammelgruppe steht. Drücken Sie Enter. 2. Ändern Sie die gewünschten Felder. 3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Anmerkung: Anmerkung: Geben Sie list member hunt group ein, um eine Liste der bei einer Sammelgruppe angemeldeten Mitglieder (nach Sammelgruppe geordnet) aufzurufen. Bei Splits und Skills enthält die Liste die jeweilige Login-ID und den Namen sowie unterschiedliche Felder für EAS und Advocate. Eine Definition von „Splits“ und „Skills“ finden Sie unter Verfahren für die Anrufverteilung auf Seite 45. Sie können dem System mitteilen, wie es einen Sammelgruppenanruf bearbeiten soll, der nicht sofort angenommen werden kann. Der Anruf wartet in einer „Warteschlange“. Teilen Sie dem System mit, dass sich bis zu zehn Anrufe in der Warteschlange befinden können und dass Sie informiert werden möchten, wenn ein Anruf länger als 30 Sekunden wartet. Das System soll auch darauf hinweisen, wenn sich fünf oder mehr Anrufe in der Warteschlange befinden. Dazu blinken die Warteschlangenstatustasten auf den Telefonen, die über eine Statustaste für diese Sammelgruppe verfügen. Das Blinken der Tasten macht alle Personen, die diese Anrufe annehmen, darauf aufmerksam, dass die Helplineanrufe mehr Ressourcen erfordern. Ausgabe 3 Februar 2007 41 Sammelgruppen Warteschlange einrichten Sammelgruppen verwalten So richten Sie eine Warteschlange für die Helpline ein: 1. Geben Sie change hunt-group n ein, wobei n für die zu ändernde Sammelgruppe steht. Drücken Sie Enter. Geben Sie in unserem Beispiel change hunt-group 5 ein. Das System zeigt die Maske Hunt Group an (Abbildung 12: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) auf Seite 42). Abbildung 12: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) HUNT GROUP Group Number: Group Name: Group Extension: Group Type: TN: COR: Security Code: ISDN Caller Display: 5 ACD? internal helpline Queue? 1200 Vector? ucd-loa Coverage Path: 1 Night Service Destination: 1 MM Early Answer? __ ________ Queue Length: 10 Calls Warning Threshold: 5 Time Warning Threshold: 30 n y n n Calls Warning Port: Time Warning Port: 2. Geben Sie y im Feld Queue ein. 3. Geben Sie im Feld Queue Length die Höchstzahl von Anrufen ein, die in der Warteschlange warten sollen. Geben Sie in unserem Beispiel 10 ein. 4. Geben Sie im Feld Calls Warning Threshold an, wie viele Anrufe sich maximal in der Warteschlange befinden können, bevor die Warteschlangenstatustasten zu blinken beginnen. Geben Sie in unserem Beispiel 5 ein. 42 Kurzübersicht für erweiterte Administration Sammelgruppen einrichten 5. Geben Sie im Feld Time Warning Threshold in Sekunden an, wie lange sich Anrufe maximal in der Warteschlange befinden können, bevor die Warteschlangenstatustasten zu blinken beginnen. Geben Sie in unserem Beispiel 30 ein. 6. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Sammelgruppenansagen hinzufügen Sie können aufgezeichnete Ansagen in Sammelgruppenwarteschlangen verwenden. Mit Ansagen können Sie Anrufer um Geduld bitten oder ihnen Informationen geben. Sie können auch festlegen, wie lange sich ein Anruf in der Warteschlange befindet, bevor der Anrufer eine Ansage hört. Fügen Sie der internen Helpline eine Ansage hinzu. Der Anrufer soll die bereits aufgezeichnete und der Nebenstelle 1234 zugewiesene Ansage nach 20 Sekunden bzw. nach vier oder fünf Klingelzeichen hören. Die Ansage ist bereits aufgezeichnet und der Nebenstelle 1234 zugewiesen. Anmerkung: Anmerkung: Mit dem Befehl display announcements können Sie die Nebenstellen mit den von Ihnen aufgezeichneten Ansagen ermitteln. So fügen Sie der Helpline-Warteschlange eine Ansage hinzu: 1. Geben Sie change hunt-group n ein, wobei n für die zu ändernde Sammelgruppe steht. Drücken Sie Enter. Geben Sie change hunt-group 5 ein. Das System zeigt die Maske Hunt Group an. Ausgabe 3 Februar 2007 43 Sammelgruppen Hinweise zum Aufzeichnen einer Ansage finden Sie unter Ansagen aufzeichnen auf Seite 30. Sammelgruppen verwalten 2. Klicken Sie auf Next, bis Sie das Feld First Announcement Extension sehen (Abbildung 13: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) auf Seite 44). Abbildung 13: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) HUNT GROUP Message Center: AUDIX Extension: Message Center AUDIX Name: Primary? Calling Party Number to INTUITY AUDIX? LWC Reception: AUDIX Name: Messaging Server Name: __ ________ ____ ______ _ _ _______ _______ _______ First Announcement Extension: 1234 Second Announcement Extension: _____ Recurring? _ Delay (sec): 20 Delay (sec): 3. Geben Sie im Feld First Announcement Extension die Nebenstelle ein, der die gewünschte Ansage zugewiesen wurde. Geben Sie in unserem Beispiel 1234 ein. 4. Geben Sie im Feld Delay (sec) in Sekunden an, wie lange der Anrufer warten muss, bevor er die erste Ansage hört. Geben Sie in unserem Beispiel 20 ein. Anmerkung: Anmerkung: Wenn Sie für diese Verzögerung 0 eingeben, werden Anrufe automatisch mit der Ansage verbunden, und zwar bevor sie in eine Warteschlange aufgenommen werden, dem Weiterleitungspfad folgen oder mit einem verfügbaren Sachbearbeiter verbunden werden. Dies wird „erzwungene erste Ansage“ genannt. 5. Drücken Sie Enter, um die Änderungen zu speichern. 44 Kurzübersicht für erweiterte Administration Verfahren für die Anrufverteilung Sie können eine Ansage für mehrere Sammelgruppen verwenden. Weitere Informationen über Ansagen und Sammelgruppen finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager. Verfahren für die Anrufverteilung Ihnen stehen mehrere Verfahren für die Anrufverteilung zu Verfügung, wenn Ihr Unternehmen ACD (automatische Anrufverteilung) oder EAS (Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten) erwirbt. ● Wenn Sie einer Sammelgruppe ACD zuweisen, wird diese Gruppe „Split“ genannt. ● Wenn Sie einer Sammelgruppe EAS zuweisen, wird diese Gruppe „Skill“ genannt. In der folgenden Tabelle sind sechs Verfahren für die Anrufverteilung und die jeweils erforderliche Software aufgeführt: Verfahren Vorgehensweise Erforderlich Sammelanschluss mit linearer Anrufverteilung (DDC) Das System sucht nach dem ersten in der Sammelgruppe administrierten Sachbearbeiter. Ist dieser besetzt, schaltet es zum zweiten Sachbearbeiter und so weiter. Bei diesem „Hot-Seat“-Verfahren werden die ersten Sachbearbeiter in einer Sammelgruppe stark beansprucht. Keine zusätzliche Software (wenn EAS aktiviert ist, können Sie dieses Verfahren nicht anwenden) Ausgabe 3 Februar 2007 45 Sammelgruppen Mit ACD und EAS können Sie Anrufe entsprechend der Auslastung und der Skill-Levels der Sachbearbeiter in den einzelnen Sammelgruppen verteilen. Sie können auch die Anrufbearbeitung und die Sachbearbeitereffizienz überwachen. Sammelgruppen verwalten Verfahren Vorgehensweise Erforderlich Kreissequenz (circ) Das System sucht den nächsten freien Sachbearbeiter in der Reihe. Keine zusätzliche Software Sammelanschluss mit gleichmäßiger Anrufverteilung an den am längsten freien Sachbearbeiter (UCD-MIA) Das System sucht den Sachbearbeiter, der verfügbar und seit dem letzten Anruf am längsten frei ist. Keine zusätzliche Software Sammelanschluss mit gleichmäßiger Anrufverteilung an den Sachbearbeiter mit der geringsten Arbeitsauslastung (UCD-LOA) Das System sucht den Sachbearbeiter, der den niedrigsten Prozentsatz an Arbeitszeit seit seiner Anmeldung aufweist. ACD, EAS und Business Advocate Verteilung nach Sachbearbeiterfer tigkeiten an den am längsten freien Sachbearbeiter (EAD-MIA) Das System sucht den Sachbearbeiter mit dem höchsten Skill-Level, der verfügbar und seit dem letzten Anruf am längsten frei ist. EAS Verteilung nach Sachbearbeiterfer tigkeiten an den Sachbearbeiter mit der geringsten Arbeitsauslastung (EAD-LOA) Das System sucht den Sachbearbeiter mit dem höchsten Skill-Level, der den niedrigsten Prozentsatz an Arbeitszeit seit seiner Anmeldung aufweist. EAS und Business Advocate 46 Kurzübersicht für erweiterte Administration 5: Vektoren und VDNs verwalten Dieses Kapitel enthält eine Einführung zu Vektoren und VDNs (Vector Directory Numbers). Hier finden Sie grundlegende Anweisungen zum Schreiben von einfachen Vektoren. Es werden außerdem die an der Konferenzfunktion von Communication Manager vorgenommenen Verbesserungen beschrieben. SECURITY ALERT: SICHERHEITSWARNUNG: Bei Gebührenhinterziehung mit Vektoren handelt es sich um eine der häufigsten Hinterziehungsarten, da Vektoren Anrufe anhand der der VDN zugewiesenen Berechtigungsklasse weiterleiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Avaya Products Security Handbook oder wenden Sie sich and den für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter. In diesem Kapitel wird auf Ansagen, Sammelgruppen, Warteschlangen, Splits und Skills verwiesen, deren Konzepte in anderen Kapiteln des vorliegenden Handbuchs ausführlicher beschrieben werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager und Avaya MultiVantage™ Call Center Software Call Vectoring and Expert Agent Selection (EAS) Guide. Ausgabe 3 Februar 2007 47 Vektoren/ VDNs ! Vektoren und VDNs verwalten Vektoren Bei einem Vektor handelt es sich um eine Reihe von Befehlen, die Sie festlegen, um dem System mitzuteilen, wie es ankommende Anrufe bearbeiten soll. Ein Vektor kann aus bis zu 32 Schritten bestehen und ermöglicht benutzerdefinierte und individuelle Anrufverteilung und Bearbeitung. Mit der Verbindungssteuerung über Vektoren können Sie: ● mehrere Ansagen abspielen ● Anrufe an interne und externe Ziele weiterleiten ● Wählinformationen abrufen und entsprechend reagieren Anmerkung: Anmerkung: Ein Vektor befolgt die Befehle in jedem Schritt in der angegebenen Reihenfolge. Er verarbeitet den Schritt und befolgt den Befehl, sofern die Bedingungen korrekt sind. Kann ein Befehl nicht ausgeführt werden, überspringt der Vektor diesen Schritt und verarbeitet den nächsten Schritt. Das System kann Anrufe anhand einer Reihe von Bedingungen bearbeiten, einschließlich der Anzahl der Anrufe in einer Warteschlange, der Wartezeit eines Anrufs, der Tageszeit, dem Wochentag sowie Änderungen im Verkehrsaufkommen und beim Personalstand. 48 Kurzübersicht für erweiterte Administration Vektoren Vektoren schreiben Es ist nicht schwer, einen Vektor zu schreiben, aber es empfiehlt sich, einen Vektor nach dem Einrichten erst zu testen, bevor er im ganzen System eingesetzt wird. Anmerkung: Geben Sie list vector ein, um eine Liste der vorhandenen Vektoren aufzurufen. Geben Sie list usage vector ein, um festzustellen, wo die einzelnen Vektoren innerhalb des Systems verwendet werden. Geben Sie list usage digit string ein, um alle Vektoren, Vektortabellen und BSR-Pläne (Verteilung an besten Dienst) mit einer bestimmten Wählziffernfolge anzuzeigen. Anmerkung: Bevor Sie beginnen ● Überprüfen Sie in der Maske Optional Features, ob das Feld Basic Call Vectoring den Eintrag y enthält. Wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter, falls das Feld den Eintrag y nicht enthält. Um die Maske Optional Features aufzurufen, geben Sie system-parameters customer-options ein. ● Für Ansagen benötigen Sie eine Ansagenbaugruppe. Weitere Informationen zu dieser Baugruppe finden Sie in der Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager. ● Verwenden Sie eine der folgenden Baugruppen: - Baugruppe „Tone Clock with Call Classifier – Tone Detector“ (Tone-Clock mit Hörtonklassifizierer – Tondetektor) - Baugruppe „Call Classifier – Detector“ (Hörtonklassifizierer – Tondetektor) Ausgabe 3 Februar 2007 49 Vektoren/ VDNs Media Gateways MCC1, SCC1, CMC1, G600 und G650: - Vektoren und VDNs verwalten Media Gateways G350 und G700: ● Für Ansagen werden keine Baugruppen benötigt. Da die Ansagenfunktion in das Mediengateway eingebettet ist, wird kein spezielles Medienmodul benötigt. Beispiel: Ein Vektor, der Anrufe an die Hauptnummer bearbeitet. Da es sich um den ersten Vektor handelt, wird die Nummer 1 verwendet. So schreiben Sie einen Vektor: 1. Geben Sie change vector 1 ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Call Vector an (Abbildung 14: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) auf Seite 50). Das Feld Number auf der linken Maskenseite wird automatisch ausgefüllt. Abbildung 14: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) CALL VECTOR Number: Multimedia? Basic? Prompting? 01 02 03 04 05 1 Name: main number calls n Lock? n y EAS? n G3V4 Enhanced? n ANI/II-Digits? n y LAI? n G3V4 Adv Route? n CINFO? n ASAI Routing? n BSR? n 2. Geben Sie im Feld Name eine Beschreibung des Vektors ein. Geben Sie in unserem Beispiel main number calls ein. Anmerkung: Anmerkung: Die Informationen im oberen Teil der Maske Call Vector sind schreibgeschützt. Mit dem Befehl display system-parameters customer-options können Sie die Funktionen auflisten, die auf Ihrem System aktiviert sind. 50 Kurzübersicht für erweiterte Administration Vektoren 3. Geben Sie in der nummerierten Spalte auf der linken Seite der Maske die Vektorschritte ein. Anmerkung: Anmerkung: Bei der Eingabe der Vektorschritte trägt das System automatisch einige der Vektorschrittinformationen für Sie ein. Beispiel: Wenn Sie „q“ in einem Vektorschrittfeld eingeben, trägt das System „queue-to“ ein. Es werden weitere Felder angezeigt, wenn Sie einen Eintrag in einem Feld beendet haben und Tab drücken. Die Eingabe von Vektorschritten wird somit vereinfacht. Sobald Vektor 1 eingerichtet ist, fügen Sie einen Vektorschritt hinzu, um dem System mitzuteilen, wie Anrufe an die Hauptnummer bearbeitet werden sollen. Anruf in eine Warteschlange stellen Schreiben Sie einen Vektor, mit dem Anrufe an die Hauptgeschäftsnummer zu einer Warteschlange umgeleitet werden. Verwenden Sie als Warteschlange für die Hauptnummer eine vektorgesteuerte Sammelgruppe, die als Haupt-Split 47 eingerichtet wurde. Alle Anrufe an die Hauptnummer sollen mit „pri l“ für niedrige Priorität in die Warteschlange gestellt werden. Vektoren/ VDNs Um Anrufe in die Warteschlange zu stellen, schreiben Sie den folgenden Vektor (Schritt 2). Schritt 1 wird hier übersprungen, da er später in diesem Kapitel verwendet wird. Ausgabe 3 Februar 2007 51 Vektoren und VDNs verwalten Abbildung 15: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) CALL VECTOR Number: Multimedia? Basic? Prompting? 01 02 queue-to 03 04 05 1 Name: main number calls n Lock? n y EAS? n G3V4 Enhanced? n ANI/II-Digits? n ASAI Routing? n y LAI? n G3V4 Adv Route? n CINFO? n BSR? n main split 47 pri l Anmerkung: Anmerkung: Denken Sie daran, dass das System automatisch einige der Informationen einträgt, wenn Sie den Vektorschritt eingeben und Tab drücken. Ansage einspielen Schreiben Sie einen Vektor, mit dem für Anrufer in der Warteschlange eine Ansage wiedergegeben werden soll. In der Ansage sollen die Anrufer um Geduld gebeten werden. Sie müssen die Ansage aufnehmen, bevor sie der Vektor einsetzen kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ansagen hinzufügen auf Seite 27. Verwenden Sie Ansage 4001, die den Anrufer zum Warten auffordert, spielen Sie dann 60 Sekunden lang Musik ein und wiederholen Sie Ansage und Musik, bis der Anruf angenommen wird. Erstellen Sie mit dem Befehl goto die Schleife, mit der Ansage und Musik wiederholt werden. Der Befehl unconditionally bedeutet „bei allen Bedingungen“. 52 Kurzübersicht für erweiterte Administration Vektoren Anmerkung: Anmerkung: Anstatt den Vektor in einer Schleife direkt zum Schritt „announcement“ zurückzuführen, gehen Sie zum vorherigen Schritt „queue-to“. Dadurch versucht das System erneut, den Anruf in die Warteschlange zu stellen, falls dies aus irgendeinem Grund beim ersten Mal nicht gelingt. Wird der Anruf beim ersten Mal erfolgreich in die Warteschlange gestellt, wird der Schritt „queue-to“ einfach übersprungen und die Ansage eingespielt. Das System kann einen Anruf nur einmal in eine Warteschlange mit derselben Prioritätsstufe stellen. Schreiben Sie den folgenden Vektor (Schritte 3–5), um eine Ansage einzuspielen und zu wiederholen: Abbildung 16: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) CALL VECTOR Number: 1 Name: main number calls Multimedia? n Lock? n Basic? y EAS? n G3V4 Enhanced? n ANI/II-Digits? n ASAI Routing? n Prompting? y LAI? n G3V4 Adv Route? n CINFO? n BSR? n 01 02 queue-to main split 47 pri l 03 announcement 4001 (‘‘All agents are busy, please wait...’’) 04 wait-time 60 secs hearing music 05 goto step 2 if unconditionally Schreiben Sie einen Vektor für Anrufe, die außerhalb der Geschäftszeiten eingehen. Beispiel: Die Geschäftszeiten sind täglich von 8 bis 17 Uhr. Geht ein Anruf außerhalb der Geschäftszeiten ein, soll die Ansage 4002 eingespielt werden, die dem Anrufer mitteilt, dass das Büro geschlossen ist, und ihn bittet, während der Geschäftszeiten anzurufen. Nach dem Ende der Ansage soll die Verbindung automatisch beendet werden. Ausgabe 3 Februar 2007 53 Vektoren/ VDNs Tageszeitabhängige Leitweglenkung Vektoren und VDNs verwalten Schreiben Sie den folgenden Vektor (Schritte 1, 6, 7) für die Bearbeitung von Anrufen außerhalb der Geschäftszeiten: Abbildung 17: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. goto step 7 if time-of-day is all 17:00 to all 8:00 queue-to main split 47 pri l announcement 4001 (All agents are busy, please wait...) wait-time 60 secs hearing music goto step 2 if unconditionally stop disconnect after announcement 4002 (“We’re sorry, our office is closed...) 8. Falls der Befehl goto in Schritt 5 scheitert, fährt das System mit dem nächsten Schritt fort. Der Befehl stop in Schritt 6 verhindert, dass Anrufer fälschlicherweise die Ansage „Geschlossen“ in Schritt 7 hören, und sorgt außerdem dafür, dass der Anruf den Status, den er vor dem Scheitern des Befehls hatte, beibehält. Falls Schritt 5 scheitert, bleibt der Anruf bei Schritt 4, und der Anrufer hört weiterhin Musik. ! ACHTUNG: CAUTION: Fügen Sie einen Vektorschritt „stop“ erst hinzu, nachdem Anrufe zu einer Warteschlange geleitet wurden. Wird ein Stop-Vektor für einen Anruf ausgeführt, der sich NICHT in einer Warteschlange befindet, wird die Verbindung getrennt. 54 Kurzübersicht für erweiterte Administration Vektoren Nachrichten von Anrufern Schreiben Sie einen Vektor, der es Anrufern gestattet, Nachrichten zu hinterlassen. Dieser Vektortyp verwendet eine Sammelgruppe, die Nachrichtensplit genannt wird. Leiten Sie im Beispiel Anrufe außerhalb der Geschäftszeit an die Voice-Mailbox der Nebenstelle 2000 und verwenden Sie Nachrichtensplit 99. Nachdem der Vektor einen Anruf an eine Mailbox geleitet hat, hört der Anrufer eine Begrüßung (für die Voice-Mailbox der Nebenstelle 2000 aufgezeichnet), und es wird ihm mitgeteilt, dass er eine Nachricht hinterlassen kann. Schreiben Sie folgenden Vektor (Schritt 7), um es Anrufern zu gestatten, eine Nachricht zu hinterlassen. Abbildung 18: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. goto step 7 if time-of-day is all 17:00 to all 8:00 queue-to main split 47 pri l announcement 4001 (All agents are busy, please wait...) wait-time 60 secs hearing music goto step 2 if unconditionally stop messaging split 99 for extension 2000 Anrufe im Notfall oder an Feiertagen umleiten Ausgabe 3 Februar 2007 Vektoren/ VDNs Sie können eine Methode zum zügigen Umleiten von Anrufen im Notfall oder an Feiertagen für Gruppenleiter oder Sachbearbeiter einrichten. Verwenden Sie eine spezielle Mailbox, für die Sie Ansagen leicht ändern können. Dieser Vektor ist auch eine Möglichkeit sicherzustellen, dass sich Sachbearbeiter abmelden, bevor sie ihre Telefone verlassen. 55 Vektoren und VDNs verwalten Anmerkung: Anmerkung: Sie können auch die Funktion „Vektorisierung an Feiertagen“ verwenden. Sie vereinfacht das Schreiben von Vektoren für Feiertage und für andere Zeiten, zu denen Sie eine spezielle Bearbeitung von datumsabhängigen Anrufen einrichten müssen. Mit Hilfe dieser Funktion können Sie bis zu zehn verschiedene Feiertagstabellen administrieren. Auf der Basis dieser Tabellen können Sie dann Entscheidungen für die Vektorisierung treffen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Avaya MultiVantage™ Call Center Software Call Vectoring and Expert Agent Selection (EAS) Guide. In unserem Beispiel sind bei Split 10 normalerweise keine Sachbearbeiter angemeldet. Split 10 wird für Notfälle verwendet. Eine Taste auf den Telefonen der Sachbearbeiter wird entsprechend zugewiesen, damit sich Benutzer per Tastendruck anmelden können. So leiten Sie Anrufe zügig um: 1. Erstellen Sie eine spezielle Mailbox mit einer entsprechenden Ansage, wie z. B. „Leider können wir Ihren Anruf zurzeit nicht entgegennehmen“ oder „Wir haben heute aufgrund eines Feiertags geschlossen. Rufen Sie uns bitte morgen wieder an“. Im Beispiel ist die Mailboxnachricht für Nebenstelle 2001 aufgezeichnet. 56 Kurzübersicht für erweiterte Administration Vektoren 2. Fügen Sie die folgenden fett gedruckten Vektorschritte hinzu (Schritte 1, 10 und 11): Abbildung 19: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. goto step 10 if staffed agents split 10 > 0 goto step 8 if time-of-day is all 17:00 to all 8:00 queue-to main split 47 pri l announcement 4001 (“All agents are busy, please wait...”) wait-time 60 secs hearing music goto step 3 if unconditionally stop messaging split 99 for extension 2000 stop messaging split 99 for extension 2001 stop Bei einem Notfall, einer Feuerübung oder an einem Feiertag melden sich Gruppenleiter oder Sachbearbeiter bei diesem Split an. Sobald sich ein Sachbearbeiter bei Split 10 anmeldet, liest das System Vektorschritt 1, erkennt, dass sich mehr als 0 Personen bei Split 10 angemeldet haben und leitet alle Anrufe an Schritt 10 weiter (der an den Nachrichtensplit 99 weiterleitet). Sobald der Betrieb wieder in den Normalzustand zurückkehrt und sich der Sachbearbeiter bei Split 10 abmeldet, wird die übliche Anrufbearbeitung wieder aufgenommen. Sie können Anrufern eine Liste mit Optionen zur Auswahl anbieten. Ein Vektor veranlasst das System, eine Ansage mit diesen Optionen einzuspielen. Das System verarbeitet die Ziffern, die der Anrufer nach der Ansage eingibt, und leitet den Anruf entsprechend weiter. Erstellen Sie einen Vektor, der eine Ansage einspielt und den Anrufer anschließend eine Nebenstellennummer wählen oder auf einen Telefonisten warten lässt. Ausgabe 3 Februar 2007 57 Vektoren/ VDNs Weitere Möglichkeiten für Anrufer Vektoren und VDNs verwalten Beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Beispiel, der „automatisierten Telefonzentrale“, um einen neuen Vektor handelt, der nicht auf dem Vektor aus den vorhergehenden Beispielen aufbaut. Schreiben Sie einen Vektor dieses Typs, damit Anrufer mit einer Nebenstelle verbunden werden können: Abbildung 20: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) CALL VECTOR Number: 20 Name: extension or attendant Multimedia? n Lock? n Basic? y EAS? n G3V4 Enhanced? n ANI/II-Digits? n ASAI Routing? n Prompting? y LAI? n G3V4 Adv Route? n CINFO? n BSR? n 1. wait-time 0 seconds hearing music 2. collect 4 digits after announcement 4004 (You have reached our company. Please dial a 4-digit extension or wait for the attendant.) 3. route-to digits with coverage y 4. route-to number 0 with cov n if unconditionally 5. stop Schritte einfügen Sie können einen Vektorschritt leicht ändern, ohne den gesamten Vektor erneut eingeben zu müssen. Fügen Sie Ansage 4005 zwischen den Schritten 3 und 4 in Vektor 20 ein. So fügen Sie einen neuen Vektorschritt in Vektor 20 ein: 1. Geben Sie change vector 20 ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Call Vector an. 2. Drücken Sie Edit. 58 Kurzübersicht für erweiterte Administration Vektoren 3. Geben Sie i gefolgt von einem Leerzeichen und der Nummer des hinzuzufügenden Schritts ein. Das System fügt den Vektorschritt, den Sie hinzufügen möchten, oberhalb der von Ihnen angegebenen Vektorschrittnummer ein. Um einen Schritt zwischen Schritt 3 und Schritt 4 einzufügen, geben Sie i 4 ein. 4. Geben Sie den neuen Vektorschritt ein. Geben Sie announcement 4005 (Please wait...) ein. 5. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Anmerkung: Anmerkung: Wenn Sie einen neuen Vektorschritt einfügen, werden die anderen Vektorschritte und alle Verweise auf die Vektorschritte automatisch vom System neu nummeriert. Das System fügt ein „*“ ein, wenn die Nummerierung manuell geändert werden muss. Schritte löschen So löschen Sie Vektorschritt 5 aus Vektor 20: 1. Geben Sie change vector 20 ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Call Vector an. 2. Drücken Sie Edit. Vektoren/ VDNs 3. Geben Sie d gefolgt von einem Leerzeichen und der Nummer des zu löschenden Schritts ein. Geben Sie in unserem Beispiel d 5 ein. Anmerkung: Anmerkung: Sie können eine Reihe von Vektorschritten löschen. Um beispielsweise die Schritte 2 bis 5 zu löschen, müssen Sie d 2-5 eingeben. Ausgabe 3 Februar 2007 59 Vektoren und VDNs verwalten 4. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Anmerkung: Anmerkung: Wenn Sie einen Vektorschritt löschen, werden die anderen Vektorschritte und alle Verweise auf die Vektorschritte automatisch vom System neu nummeriert. Das System fügt ein „*“ ein, wenn die Nummerierung manuell geändert werden muss. Vektorprobleme diagnostizieren Tritt bei einem Vektor ein Problem auf, protokolliert das System den Fehler als Vektorereignis. Vektorereignisse treten aus verschiedenen Gründen auf, einschließlich Problemen mit einer Amtsleitung, wenn alle Warteschlangeplätze belegt sind oder der Vektor die maximal möglichen 1000 Schritte erreicht hat. Öffnen Sie die Maske Event Report, um zu sehen, warum der Vektor gescheitert ist. So rufen Sie die Maske „Event Report“ auf: 1. Geben Sie display events ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Event Report an (Abbildung 21: Bildschirmmaske „Event Report“ (Ereignisbericht) auf Seite 60). Abbildung 21: Bildschirmmaske „Event Report“ (Ereignisbericht) EVENT REPORT The following option control which events will be displayed. EVENT CATEGORY Category: Vector REPORT PERIOD Interval: _a_ From: __/__/__:__ To: __/__/__:__ SEARCH OPTIONS Vector Number: ______ Event Type: ______ Extension: ______ 60 Kurzübersicht für erweiterte Administration Vektoren 2. Um alle aktuellen Vektorereignisse anzuzeigen, drücken Sie Enter. oder Geben Sie an, welche Ereignisse Sie sehen möchten, indem Sie die Felder Report Period und Search Option ausfüllen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Avaya MultiVantage™ Call Center Software Call Vectoring and Expert Agent Selection (EAS) Guide. 3. Drücken Sie Enter, um den Report anzuzeigen. Das System zeigt die Maske Event Report (Ausschnitt) an (Abbildung 22: Bildschirmmaske „Event Report“ (Ereignisreport) – Ausschnitt auf Seite 61). Abbildung 22: Bildschirmmaske „Event Report“ (Ereignisreport) – Ausschnitt Event Description Call not queued Not a messaging split EVENT Event Data 1 12/5 Split 89 REPORT Event Data 2 B 4C First Occur 09/28/13:43 09/28/13:43 Last Occur 09/28/13:43 09/28/13:43 Event Cnt 21 136 Sehen Sie sich die Informationen im Feld Event Data 1 an, um das Vektorereignis zu bestimmen. In diesem Beispiel gab es ein Problem mit: ● Vektor 12, Schritt 5 ● Split 89 Vektoren/ VDNs Event Type 20 541 Ausgabe 3 Februar 2007 61 Vektoren und VDNs verwalten Vector Directory Numbers Bei einer „Vector Directory Number“ (VDN) handelt es sich um eine Nebenstellennummer, die einen ankommenden Anruf an einen bestimmten Vektor weiterleitet. Diese Nummer ist eine virtuelle Nebenstelle, die keinem Standort oder Gerät zugeordnet ist. VDNs müssen dem Wählplan entsprechen. Erstellen Sie VDN 5011 für die Verkaufsabteilung. Ein Anruf bei 5011 wird zu Vektor 11 umgeleitet, der eine Ansage einspielt und die Anrufe in die Warteschlange der Verkaufsabteilung stellt. ! SECURITY ALERT: SICHERHEITSWARNUNG: Bei Gebührenhinterziehung mit Vektoren handelt es sich um eine der häufigsten Hinterziehungsarten, da Vektoren Anrufe anhand der der VDN zugewiesenen Berechtigungsklasse weiterleiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Avaya Products Security Handbook oder wenden Sie sich and den für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter. So fügen Sie eine VDN hinzu: 1. Geben Sie add VDN 5011 ein. Drücken Sie Enter. Geben Sie die VDN-Nebenstelle ein, die Sie in den Befehl einfügen möchten. Das System zeigt die Maske Vector Directory Number an (Abbildung 23: Bildschirmmaske „Vector Directory Number“ (VDN) auf Seite 63). 62 Kurzübersicht für erweiterte Administration Vector Directory Numbers Abbildung 23: Bildschirmmaske „Vector Directory Number“ (VDN) VECTOR DIRECTORY NUMBER Extension: 5011 Name: Sales Department Vector Number: 11 Allow VDN Override? COR: TN: Measured: n 1 1 both 2. Geben Sie im Feld Name eine Beschreibung der VDN ein. Geben Sie in unserem Beispiel Sales Department ein. Die Informationen im Feld Name werden auf einem Telefon mit Display angezeigt. Anhand dieser Anzeige kann der Sachbearbeiter den Anruftyp erkennen und entsprechend reagieren. Anmerkung: Anmerkung: Das Display wird durch das Feld Allow VDN Override? in der Maske Vector Directory Number gesteuert. 3. Geben Sie die Vektornummer in das Feld Vector Number ein. Geben Sie in unserem Beispiel 11 ein. 4. Geben Sie im Feld Measured an, wie Anrufe bei dieser VDN erfasst werden sollen. Geben Sie in unserem Beispiel both ein. Anmerkung: In unserem Beispiel bedeutet both das „Avaya Call Management System“ (CMS) und das „Avaya Basic Call Management System“ (BCMS). In der Maske Optional Features (Abbildung 25: Bildschirmmaske „Optional Features“ (Optionale Funktionen) auf Seite 65) muss BCMS aktiviert sein, damit der Befehl both verwendet werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager. Vektoren/ VDNs Anmerkung: 5. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Ausgabe 3 Februar 2007 63 Vektoren und VDNs verwalten So zeigen Sie VDNs an, die bereits Vektoren zugewiesen wurden: 1. Geben Sie list vdn ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Vector Directory Numbers an (Abbildung 24: Bildschirmmaske „Vector Directory Numbers“ (VDN) auf Seite 64). Abbildung 24: Bildschirmmaske „Vector Directory Numbers“ (VDN) VECTOR DIRECTORY NUMBERS VDN Name Tech Support Customer Serv. New Orders Ext 5000 5001 5002 Vec Ovrd y n y COR 59 1 23 TN 1 1 1 Event Notif Skills Orig Num 234 5 Meas none none none Annc Adj 1st 2nd 3rd 301 302 303 Jede VDN wird einem Vektor zugeordnet. Einem Vektor können mehrere VDNs zugeordnet werden. Meet-me-Konferenz Mit Hilfe der Funktion „Meet-me-Konferenz“ können Sie eine Konferenz einrichten, in die sich bis zu sechs Teilnehmer einwählen können. Bei dieser Funktion erfolgt die Einrichtung der Konferenzschaltung durch die Verbindungssteuerung über Vektoren. Für Meet-me-Konferenzen wird möglicherweise ein Zugriffscode benötigt. Wird ein Zugriffscode zugewiesen und ist der Vektor so programmiert, dass ein Zugriffscode erwartet wird, muss sich jeder Benutzer mit dem korrekten Zugriffscode in die Konferenzschaltung einwählen. Jeder Benutzer kann die Meet-me-Konferenz-Nebenstelle anwählen, sofern die Nebenstellennummer Teil des Durchwahlnummernblocks des Kunden ist. 64 Kurzübersicht für erweiterte Administration Meet-me-Konferenz Führen Sie zur Administration einer Meet-me-Konferenz die folgenden drei grundlegenden Schritte durch: 1. Stellen Sie sicher, dass die Kundenoptionen für Meet-meKonferenzen entsprechend eingerichtet sind. 2. Erstellen Sie eine VDN für die Meet-me-Konferenz. 3. Erstellen Sie einen Vektor für die Meet-me-Konferenz. Kundenoptionen überprüfen Zunächst müssen Sie überprüfen, ob die Kundenoptionen korrekt eingerichtet sind. 1. Geben Sie display system-parameters customer-options ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Optional Features an (Abbildung 25: Bildschirmmaske „Optional Features“ (Optionale Funktionen) auf Seite 65). Abbildung 25: Bildschirmmaske „Optional Features“ (Optionale Funktionen) OPTIONAL FEATURES G3 Version: V11 Location: 1 Platform: 2 Maximum Ports: 2800 Maximum XMOBILE Stations: 700 Used 856 0 IP PORT CAPACITIES 200 480 0 0 2 1000 5 3 84 6 0 0 0 20 0 1 Vektoren/ VDNs Maximum Administered IP Trunks: Maximum Concurrently Registered IP Stations: Maximum Administered Remote Office Trunks: Maximum Concurrently Registered Remote Office Stations: Maximum Concurrently Registered IP eCons: Maximum Administered IP SoftPhones: Maximum Number of DS1 Boards with Echo Cancellation: Maximum TN2501 VAL Boards: (NOTE: You must logoff & login to effect the permission changes.) Ausgabe 3 Februar 2007 65 Vektoren und VDNs verwalten 2. Überprüfen Sie auf der ersten Maske, ob das Feld G3 Version den Eintrag V11 oder später (dies ist die Version von Communication Manager, die Sie verwenden) enthält. Achten Sie darauf, dass auf der dritten Seite (nicht angezeigt) das Feld Enhanced Conferencing den Eintrag y enthält. Wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen AvayaVertriebsmitarbeiter, falls eine dieser Einstellungen nicht korrekt ist. VDN für eine Meet-me-Konferenz erstellen Richten Sie eine VDN für eine Meet-me-Konferenz ein. In diesem Beispiel soll die VDN an Nebenstelle 36090 eingerichtet werden: 1. Geben Sie add vdn 36090 ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Vector Directory Number an (Abbildung 26: Bildschirmmaske „Vector Directory Number“ (VDN) auf Seite 66). Die Nebenstellennummer (Nebenstelle 36090), die Sie in den Befehl eingegeben haben, wird im Feld Extension angezeigt. Weisen Sie dieser VDN den Vektor 90 zu. Abbildung 26: Bildschirmmaske „Vector Directory Number“ (VDN) VECTOR DIRECTORY NUMBER Extension: 36090 Name: Meet-me Conference VDN Vector Number: 90 Meet-me Conferencing? y COR: 1 TN: 1 66 Kurzübersicht für erweiterte Administration Meet-me-Konferenz Anmerkung: Anmerkung: Ist die VDN-Nebenstelle Teil des Durchwahlnummernblocks des Kunden, können externe Benutzer auf die KonferenzVDN zugreifen. Ist die VDN-Nebenstelle dagegen nicht Teil des Durchwahlnummernblocks des Kunden, ist der Zugriff auf die Konferenz-VDN nur internen Anrufern im Kundennetzwerk (einschließlich DCS oder QSIG) oder Fernzugriffbenutzern möglich. In der zweiten Maske Vector Directory Number (Abbildung 27: Bildschirmmaske „Vector Directory Number“ (VDN) auf Seite 67) können Sie der Funktion „Meet-me-Konferenz“ einen sechsstelligen Zugriffscode zuweisen. Sie können in der zweiten Maske auch die Nebenstellennummer der Person angeben, die für die Überwachung des Zugriffscodes zuständig ist. Weisen Sie den Zugriffscode 937821 und die Nebenstellennummer 80214 als zuständigen Teilnehmer zu. ! SECURITY ALERT: SICHERHEITSWARNUNG: Avaya empfiehlt, immer einen Zugriffscode zuzuweisen. Wollen Sie dies jedoch nicht tun, lassen Sie das Feld Conference Access Code frei. Abbildung 27: Bildschirmmaske „Vector Directory Number“ (VDN) VECTOR DIRECTORY NUMBER MEET-ME CONFERENCE PARAMETERS: Vektoren/ VDNs Conference Access Code: 937821 Conference Controller: 80214 Conference Type: 6-party Route-to Number: 850280 Ausgabe 3 Februar 2007 67 Vektoren und VDNs verwalten 2. Überprüfen Sie im Feld Conference Type, ob als Konferenztyp 6-party definiert ist. 3. Geben Sie in das Feld Route-to Number den Zugriffscode für Leistungsmerkmale (FAC) ARS oder AAR ein, gefolgt von den Umleitungsziffern. Sie können auch die eindeutige UDP-Nebenstelle eingeben. 4. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Vektor für eine Meet-me-Konferenz erstellen Erstellen Sie einen Vektor für die Funktion „Meet-me-Konferenz“. Anmerkung: Anmerkung: Bevor Sie einen auf Ansagen verweisenden Vektor einrichten können, müssen Sie die Ansagen im System erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ansagen verwalten auf Seite 25. 1. Geben Sie change vector 90 ein. Drücken Sie Enter. Die Maske Change Vector wird für VDN 90 angezeigt. Schreiben Sie einen Anrufvektor für diese Meet-meKonferenz. Siehe die beiden folgenden Masken (Abbildung 28: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) auf Seite 69 und Abbildung 29: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) auf Seite 69) als Hilfestellung für das Einrichten einer Meet-me-Konferenz. 68 Kurzübersicht für erweiterte Administration Meet-me-Konferenz Abbildung 28: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) change vector 90 Page 1 of 3 SPE A CALL VECTOR Number: 90 Name: Enh Conf Vec Attendant Vectoring? n Meet-me Conf? y Lock? y Basic? y EAS? n G3V4 Enhanced? n ANI/II-Digits? n ASAI Routing? n Prompting? y LAI? n G3V4 Adv Routs? n CINFO? n BSR? n Holidays? n 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 collect goto collect goto disconnect goto goto announcement route-to stop announcement 6 digits after announcement 12340 step 6 if digits = meet-me-access 6 digits after announcement 12341 step 6 if digits = meet-me-access after announcement 12342 step 11 if meet-me-idle step 14 if meet-me-full 12343 meetme 12344 Abbildung 29: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) change vector 90 Page 2 of 3 SPE A CALL VECTOR Basic? y Prompting? y 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 route-to stop disconnect stop Name: Enh Conf Vec Attendant Vectoring? n Meet-me Conf? y Lock? y EAS? n G3V4 Enhanced? n ANI/II-Digits? n ASAI Routing? n LAI? n G3V4 Adv Routs? n CINFO? n BSR? n Holidays? n meetme after announcement 12345 Vektoren/ VDNs Number: 90 Ausgabe 3 Februar 2007 69 Vektoren und VDNs verwalten Wählt ein Benutzer die Telefonnummer der Meet-me-Konferenz, geschieht Folgendes: Jeder Anrufer hört die Ansage 12340, die in etwa lautet: „Willkommen beim Meet-me-Konferenzdienst. Geben Sie Ihren KonferenzZugriffscode ein.“ Jeder Anrufer gibt den Zugriffscode 937821 ein. Der Vektorschritt 1 collect erfasst die Ziffern des Zugriffscodes. Ist der Zugriffscode gültig, wird die Vektorverarbeitung mit Vektorschritt 6 fortgesetzt. Ist der Zugriffscode ungültig, wird die Vektorverarbeitung mit Vektorschritt 3 fortgesetzt, bei dem Ansage 12341 wiedergegeben wird. Sie lautet in etwa: „Der von Ihnen eingegebene Zugriffscode ist ungültig. Bitte geben Sie den Zugriffscode erneut ein.“ Gibt der Anrufer erneut den falschen Zugriffscode ein, wird die Vektorverarbeitung mit Vektorschritt 5 fortgesetzt, bei dem Ansage 12342 wiedergegeben wird. Sie lautet in etwa: „Dieser Zugriffscode ist ungültig. Erkundigen Sie sich bitte beim Koordinator für Konferenzschaltungen, ob Sie die richtige Konferenztelefonnummer und den korrekten Zugriffscode haben. Auf Wiederhören.“ Die Verbindung wird getrennt. Vektorschritt 6 gilt nur für den ersten Teilnehmer der Meet-meKonferenz. Der erste Anrufer wird von der Bedingung meet-me-idle zur Ansage 12344 (Vektorschritt 11) weitergeleitet. Die aufgezeichnete Ansage lautet in etwa: „Sie sind der erste Teilnehmer dieser Konferenz.“ Anschließend wird der Anrufer von Vektorschritt 12 zur Meet-me-Konferenz durchgeschaltet und die Vektorverarbeitung wird beendet. Vektorschritt 7 wird verwendet, wenn die Höchstzahl von sechs Meet-me-Konferenzteilnehmern bereits erreicht ist. Durch die Bedingung meet-me-full wird die Verbindung des Anrufers getrennt, nachdem Ansage 12345 (Vektorschritt 14) wiedergegeben wurde. Die aufgezeichnete Ansage 12345 lautet in etwa: „Diese Meet-me-Konferenz hat die zulässige Teilnehmerzahl erreicht. Wenden Sie sich für Unterstützung an den Koordinator für Konferenzschaltungen. Auf Wiederhören.“ 70 Kurzübersicht für erweiterte Administration Meet-me-Konferenz Wenn ein Anrufer den richtigen Zugriffscode eingibt, nicht der erste Anrufer ist und die maximale Anzahl von Konferenzteilnehmern noch nicht erreicht ist, wird die Vektorverarbeitung mit Vektorschritt 8, d. h. der Wiedergabe von Ansage 12343, fortgesetzt. Die Ansage lautet in etwa: „Die Konferenzschaltung wurde bereits eingerichtet.“ Anschließend wird der Anrufer von Vektorschritt 9 zur Meet-meKonferenz durchgeschaltet und die Vektorverarbeitung wird beendet. Immer wenn ein Anrufer der Konferenz zugeschaltet wird, hören alle Teilnehmer einen „Eintritt-Bestätigungston“. Wird die Konferenzschaltung beendet und werden die Teilnehmer getrennt, hören alle verbleibenden Teilnehmer einen „Austritt-Bestätigungston“. Optionen für Vektorschritte collect – Ist das Feld Meet-me Conf aktiviert, erfasst der Vektorschritt collect die nächsten sechs Ziffern, die anschließend als Zugriffscode für eine Meet-me-Konferenzschaltung verwendet werden. Siehe Vektorschritt 1 und 3 im Beispiel. ● meet-me-idle ● meet-me-full Der erste Anrufer in der Meet-me-Konferenzschaltung wird von der Bedingung meet-me-idle zur Konferenz weitergeleitet. Diesem Anrufer kann durch eine Ansage mitgeteilt werden, dass er der erste Konferenzteilnehmer ist. Siehe Vektorschritt 6 und 11 im Beispiel. Die Bedingung meet-me-full wird verwendet, wenn die Höchstzahl von sechs Meet-me-Konferenzteilnehmern bereits erreicht ist. Siehe Vektorschritt 7 und 14 im Beispiel. Ausgabe 3 Februar 2007 71 Vektoren/ VDNs goto – Der Vektorschritt goto hat zwei Bedingungen: Vektoren und VDNs verwalten Über die Option meet-me access des Vektorschritts goto überprüft die Ziffernbedingung den Zugriffscode auf Gültigkeit. Stimmt der vom Anrufer eingegebene Zugriffscode mit dem für die VDN administrierten Zugriffscode überein, wird die Vektorverarbeitung fortgesetzt. Siehe Vektorschritt 2 und 4 im Beispiel. route-to – Der Vektorschritt route-to hat nur eine Bedingung: meetme. Wird die Bedingung erfüllt, schaltet sie den Anrufer in die Meet-me-Konferenz. Alle Konferenzteilnehmer werden in diesem Fall durch einen „Eintritt-Bestätigungston“ darauf hingewiesen, dass ein weiterer Anrufer an der Konferenz teilnimmt. Diese Bedingung ist gültig, wenn der Anrufer den richtigen Zugriffscode eingegeben und die Teilnehmerzahl den Höchstwert von 6 noch nicht erreicht hat. Siehe Vektorschritt 9 und 12 im Beispiel. Sollte der Schritt route-to meetme fehlschlagen, wird die Vektorverarbeitung beendet und der Anrufer hört ein Besetztzeichen. Meet-me-Konferenz deaktivieren Wenn Sie die Meet-me-Konferenz deaktivieren wollen, müssen Sie zunächst alle zugehörigen VDNs und Vektoren entfernen. Tun Sie dies nicht, wird die Änderung nicht zugelassen, und es wird eine Meldung angezeigt, die Sie darauf hinweist, dass Sie zunächst alle VDNs und Vektoren für die Meet-me-Konferenz entfernen müssen, bevor Sie diese Option deaktivieren können. 72 Kurzübersicht für erweiterte Administration Erweiterte Meet-me-Konferenz Erweiterte Meet-me-Konferenz Mit Hilfe der Funktion „Erweiterte Meet-me-Konferenz“ können Sie eine Konferenz einrichten, in die sich mehr als sechs Teilnehmer einwählen können. Insgesamt unterstützt diese Funktion bis zu 300 Teilnehmer. Für bis zu sechs Teilnehmer können Sie nach wie vor die Funktion „Meet-me-Konferenz“ verwenden. Wie bei der Funktion „Meet-me-Konferenz“ wählen sich die Teilnehmer bei der Funktion „Erweiterte Meet-me-Konferenz“ in eine Konferenz-VDN ein. Die Funktion „Erweiterte Meet-me-Konferenz“ gilt nicht für Ad-hoc-Konferenzen, die über die Konferenztaste des Telefons eingerichtet werden. Alle normalen Funktionen der Funktion „Meet-me-Konferenz“ für sechs Teilnehmer sind auch in der Funktion „Erweiterte Meet-meKonferenz“ verfügbar. Zu diesen Funktionen gehören selektives Anzeigen, Töne für Einschalten in/Verlassen der Konferenz, Passwörter, Aktualisierung der Konferenzanzeige, Stummschalten der Gegenstelle und Trennen. Neue Vektorschritte sind für die Funktion „Erweiterte Meet-meKonferenz“ nicht erforderlich. Bei ihr werden die gleichen Vektoren verwendet wie bei der Funktion „Meet-me-Konferenz“ für sechs Teilnehmer. Führen Sie zur Administration einer erweiterten Meet-me-Konferenz die folgenden vier Grundschritte durch: Vektoren/ VDNs 1. Stellen Sie sicher, dass die Kundenoptionen für erweiterte Meet-me-Konferenzen entsprechend eingerichtet sind. 2. Legen Sie für jede Konferenz die maximale Teilnehmeranzahl fest. 3. Erstellen Sie eine VDN für die erweiterte Meet-me-Konferenz. 4. Legen Sie die Sprachkonfiguration fest (sofern zutreffend). Ausgabe 3 Februar 2007 73 Vektoren und VDNs verwalten Kundenoptionen überprüfen Zunächst müssen Sie überprüfen, ob die Kundenoptionen korrekt eingerichtet sind. 1. Geben Sie display system-parameters customer-options ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Optional Features an (Abbildung 25: Bildschirmmaske „Optional Features“ (Optionale Funktionen) auf Seite 65). 2. Überprüfen Sie auf der ersten Maske, ob das Feld G3 Version den Eintrag V13 oder später (dies ist die Version von Communication Manager, die Sie verwenden) enthält. 3. Achten Sie darauf, dass auf der dritten Seite (nicht angezeigt) das Feld Enhanced Conferencing den Eintrag y enthält. 4. In der Maske Optional Features muss im Feld Maximum Number of Expanded Meet-me Conference Ports ein numerischer Wert angezeigt werden. Der Höchstwert für dieses Feld beträgt 300 und entspricht der Anzahl der in Ihrem System verfügbaren Ports für die erweiterte Meet-me-Konferenz. Diese Zahl kann kleiner als 300 sein und wird über die Lizenzdatei für Ihr System bestimmt. Wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter, falls eine dieser Einstellungen nicht korrekt ist. 74 Kurzübersicht für erweiterte Administration Erweiterte Meet-me-Konferenz Maximale Teilnehmerzahl einstellen Beispiel: Legen Sie für jede Konferenz die maximale Teilnehmerzahl fest. In diesem Beispiel soll die Anzahl der Teilnehmer auf 50 eingestellt werden. 1. Geben Sie change system-parameters features ein. Das System zeigt die Maske Feature-Related System Parameters an (Abbildung 30: Bildschirmmaske „Feature-Related System Parameters“ (Funktionsbezogene Systemparameter) auf Seite 75). Abbildung 30: Bildschirmmaske „Feature-Related System Parameters“ (Funktionsbezogene Systemparameter) FEATURE-RELATED SYSTEM PARAMETERS CONFERENCE/TRANSFER Abort Transfer? Transfer Upon Hang-Up? Abort Conference Upon Hang-Up? No Hold Conference Timeout: n y n 60 No Dial Tone Conferencing? y Select Line Appearance Conferencing? y Unhold? y Maximum Ports per Expanded Meet-me Conf: 50 ANALOG BUSY AUTO CALLBACK Without Flash? n AUDIX ONE-STEP RECORDING Vektoren/ VDNs Recording Delay Timer (msec): 500 Apply Ready Indication Tone To Which Parties In The Call? all Interval For Applying Periodic Alerting Tone (seconds): 15 Ausgabe 3 Februar 2007 75 Vektoren und VDNs verwalten 2. Geben Sie 50 in das Feld Maximum Number per Expanded Meet-me Conf ein. Jetzt können Sie für jede Konferenz auf Ihrem System maximal 50 Teilnehmer zuschalten. 3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Anmerkung: Anmerkung: Der zulässige Wert für dieses Feld liegt zwischen 3 und 300. Empfohlen wird jedoch eine Anzahl von mindestens sieben. So kann eine Meet-me-Konferenz für sechs Teilnehmer verwendet und die Funktion „Erweiterte Meet-meKonferenz“ für größere Konferenzen reserviert werden. VDN für erweiterte Meet-me-Konferenz einrichten Richten Sie als nächstes eine VDN für eine erweiterte Meet-meKonferenz ein. In diesem Beispiel soll die VDN an Nebenstelle 35286 eingerichtet werden. 1. Geben Sie change vdn 35286 ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske „Vector Directory Number“ an (Abbildung 31: Bildschirmmaske „Vector Directory Number“ (VDN) auf Seite 76). Die Nebenstellennummer (Nebenstelle 35286), die Sie in den Befehl eingegeben haben, wird im Feld Extension angezeigt. Weisen Sie dieser VDN den Vektor 75 zu. Abbildung 31: Bildschirmmaske „Vector Directory Number“ (VDN) VECTOR DIRECTORY NUMBER Extension: 35286 Name: Exp Meet-me Conferencing VDN Vector Number: 75 Meet-me Conferencing? y COR: 1 TN: 1 76 Kurzübersicht für erweiterte Administration Erweiterte Meet-me-Konferenz 2. Überprüfen Sie das Feld Meet-me Conferencing. Ist dieses Feld auf der ersten Seite dieser Maske auf y eingestellt, gehen Sie zur nächsten Seite der Maske „Vector Directory Number“. Das System zeigt die Maske Vector Directory Number an (Abbildung 32: Bildschirmmaske „Vector Directory Number“ (VDN) auf Seite 77). Abbildung 32: Bildschirmmaske „Vector Directory Number“ (VDN) VECTOR DIRECTORY NUMBER MEET-ME CONFERENCE PARAMETERS: Conference Access Code: 937821 Conference Controller: 80214 Conference Type: Expanded Route-to Number: 850280 3. Geben Sie in das Feld Conference Type als Konferenztyp Expanded ein. 4. Geben Sie in das Feld Route-to Number den Zugriffscode für Leistungsmerkmale (FAC) ARS oder AAR ein, gefolgt von den Umleitungsziffern. Sie können auch die eindeutige UDP-Nebenstelle eingeben. 5. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Anmerkung: Die „Route-to Number“ kann maximal 16 Ziffern lang sein und muss unter allen VDNs für die erweiterte Meet-meKonferenz eindeutig sein. Ausgabe 3 Februar 2007 Vektoren/ VDNs Anmerkung: 77 Vektoren und VDNs verwalten Sprachkonfiguration festlegen Legen Sie abschließend die Sprachkonfiguration für eine erweiterte Meet-me-Konferenz fest. In diesem Beispiel sollen Konfigurationsdaten für zehn Konferenzteilnehmer zugelassen werden. Sind Sprachkonfigurationen für Ihr System aktiviert, können Benutzer die Anzeigen bei erweiterten Meet-me-Konferenzen in einer benutzerdefinierten Sprache sehen. 1. Geben Sie change display-messages transfer-conference ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Language Translations an (Abbildung 33: Bildschirmmaske „Language Translations“ (Sprachkonfigurationen) auf Seite 78). Abbildung 33: Bildschirmmaske „Language Translations“ (Sprachkonfigurationen) LANGUAGE TRANSLATIONS 19. English: Translation: 20. English: Translation: Mute **** ^-party conference:10 ********************************* 2. Geben Sie in das Feld ^- party conference die Zahl der Konferenzteilnehmer zum Zeitpunkt der Anzeige und beim ersten Drücken der Taste conf-dsp ein. 3. Die Konfigurationsanzeige erscheint in der zweiten Zeile. 78 Kurzübersicht für erweiterte Administration Report Scheduler verwenden 6: Reports verwenden In diesem Kapitel wird beschrieben, wie einige der elementaren Reports mit Communication Manager generiert, angezeigt, aufgelistet und gedruckt werden. Außerdem werden Anweisungen für die Planung von Reports aufgeführt. Das Kapitel enthält Informationen darüber, wie und wann die Systemüberwachungsreports verwendet werden sollen. Es wird auch erklärt, wie in den Reports angezeigte Informationen zu lesen sind. Report Scheduler verwenden Mit dem Report Scheduler können Sie Reports automatisch drucken. Es empfiehlt sich, Reports außerhalb der Hauptauslastungszeiten zu drucken, da hierfür beträchtliche Verarbeitungsressourcen des Systems erforderlich sind. Anmerkung: Es gibt an dem Media Server G350 oder G700 keinen Port für einen Druckeranschluss. Sie können Druckaufträge aber an einen über ein LAN angeschlossenen Drucker schicken. Deshalb funktioniert der Report Scheduler mit einem Media Server G350 oder G700 nicht. Reports Anmerkung: Ausgabe 3 Februar 2007 79 Reports verwenden Druckerparameter einstellen Der Report Scheduler verwendet den an das System angeschlossenen Systemdrucker. Sie können den Systemdrucker auf zwei Arten anschließen: ● Verwenden Sie eine Datenmodulnebenstelle, um eine Verbindung zu einem Drucker außerhalb des Systemraums herzustellen. ● Schließen Sie den Drucker direkt über den EIA-Port an. Einige der Voreinstellungen für den Systemdrucker werden bei der Systeminstallation eingestellt. Wenn Sie die Systemkonfiguration ändern, müssen Sie u. U. die Systemparameter ändern, damit die Reports korrekt gedruckt werden. Stellen Sie die Parameter für den EIA-Port ein. (Beachten Sie, dass G3R-Gehäuse nicht über EIA-Ports verfügen.) So stellen Sie Systemparameter ein: 1. Geben Sie change system-parameters features ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Feature-Related System Parameters an. Drücken Sie „Next“, bis Sie den Bereich System Printer Parameters sehen (Abbildung 34: Bildschirmmaske „Feature-Related System Parameters“ (Funktionsbezogene Systemparameter) auf Seite 81). 80 Kurzübersicht für erweiterte Administration Report Scheduler verwenden Abbildung 34: Bildschirmmaske „Feature-Related System Parameters“ (Funktionsbezogene Systemparameter) FEATURE-RELATED SYSTEM PARAMETERS SYSTEM PRINTER PARAMETERS System Printer ENdpoint: eia EIA Device Bit Rate: 9600 Lines Per Page: 60 SYSTEM-WIDE PARAMETERS Switch Name: ST12 Emergency Numbers - Internal: 56107 No-License Incoming Call Number: 56107 MALICIOUS CALL TRACE PARAMETERS Apply MCT Warning Tone? n External: 911 MCT Voice Recorder Trunk Group: SEND ALL CALLS OPTIONS Send All Calls Applies to: station Auto Inspect on Send All Calls? n UNIVERSAL CALL ID Create Universal Call ID (UCID)? y UCID Network Node ID: 12 2. Geben Sie eia im Feld System Printer Endpoint ein. EIA steht für „Electronics Industries Association“, ein Fachverband, der elektrotechnische und funktionsbezogene Normen definiert. Anmerkung: Wenn Sie keine Verbindung über EIA, sondern über ein Datenmodul herstellen, geben Sie die Nebenstellennummer für das Datenmodul ein. Bei DEFINITY R ist die EIA-Option nicht verfügbar. 3. Geben Sie im Feld Lines Per Page die Anzahl der Zeilen pro Seite ein. Lassen Sie in unserem Beispiel die Voreinstellung 60 in diesem Feld unverändert. Ausgabe 3 Februar 2007 81 Reports Anmerkung: Reports verwenden 4. Geben Sie 9600 im Feld EIA Device Bit Rate ein. Anmerkung: Anmerkung: Wenn Sie keine Verbindung über EIA, sondern über ein Datenmodul herstellen, steuert das Datenmodul die Übertragungsgeschwindigkeit. 5. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Anmerkung: Anmerkung: Prüfen Sie regelmäßig, ob der Systemdrucker über ausreichend Papier verfügt. Reports, die aufgrund eines Druckerausfalls verloren gehen, können nicht wiederhergestellt werden. Weitere Informationen finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager und Reports for Avaya Communication Manager. Reports planen und drucken Sie können bis zu 50 Reports gleichzeitig planen. Wenn Sie mehr Reports planen müssen, können Sie „Avaya Call Management System“ (CMS) erwerben. So planen bzw. drucken Sie einen Report: 1. Geben Sie den Befehl list oder display und danach den Reportnamen und das Wort schedule ein. Drücken Sie Enter. Geben Sie beispielsweise list measurement attendant group schedule ein. Das System zeigt die Maske Report Scheduler an (Abbildung 35). 82 Kurzübersicht für erweiterte Administration Report Scheduler verwenden Abbildung 35: Bildschirmmaske „Report Scheduler“ (Reportplaner) REPORT SCHEDULER Job Id: 2 Job Status: none Command: list measurements attendant group Print Interval: scheduled Print Time: 23:00 Sun: n Mon: y Tue: n Wed: y Thu: n Fri: y Sat: n 2. Geben Sie im Feld Print Interval eine der folgenden Druckoptionen an: ● immediate – Der Report wird sofort gedruckt. ● scheduled – Sie können den Tag und die Uhrzeit angeben und auch festlegen, ob der Report einmal täglich oder wöchentlich gedruckt werden soll. ● deferred – Der Report wird einmal zum angegebenen Termin gedruckt. 3. Wenn Sie die Option „scheduled“ (geplant) oder „deferred“ (verschoben) auswählen, müssen Sie im Feld Print Time angeben, wann der Report gedruckt werden soll. Anmerkung: Sie können Reports in Intervallen von 15 Minuten planen. Wird ein verschobener Report nicht innerhalb von vier Stunden nach der festgelegten Zeit gedruckt, wird er storniert, und Sie müssen ihn neu planen. Wird ein geplanter Report nicht innerhalb von vier Stunden nach der festgelegten Zeit gedruckt, wird er zum nächsten geplanten Termin gedruckt. Reports Anmerkung: 4. Geben Sie y in das Feld „Days of the Week“ für jeden Tag der Woche ein, an dem der Report gedruckt werden soll. 5. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Ausgabe 3 Februar 2007 83 Reports verwenden Geplante Reports auflisten Sie können eine Liste aller geplanten Reports und ihre Drucktermine aufrufen. So rufen Sie eine Liste der geplanten Reports auf: 1. Geben Sie list report-scheduler ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Report Scheduler an (Abbildung 36: Bildschirmmaske „Report Scheduler“ (Reportplaner) auf Seite 84). Abbildung 36: Bildschirmmaske „Report Scheduler“ (Reportplaner) REPORT SCHEDULER Job Id Command Days(smtwtfs) Time User Status 1 nynynyn 23:00 johnston list measurements attendant positions 4 nnnnynn 23:45 johnston list measurements attendant-group 84 Kurzübersicht für erweiterte Administration Type waiting scheduled waiting scheduled Report Scheduler verwenden Geplante Reports ändern Die Uhrzeit und der Tag für den Ausdruck eines Reports sind einfach zu ändern. Beispiel: Ändern Sie die Uhrzeit von Job-ID 12, so dass er um 22 Uhr gedruckt wird. So ändern Sie den Report Scheduler für Job-ID 12: 1. Geben Sie list report-scheduler ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Report Scheduler an (Abbildung 36: Bildschirmmaske „Report Scheduler“ (Reportplaner) auf Seite 84). 2. Suchen Sie die Job-ID des Reports, den Sie ändern möchten. In unserem Beispiel Job-ID 12. 3. Geben Sie change report-scheduler 12 ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Report Scheduler für Job-ID 12 an. 4. Geben Sie 22:00 im Feld Print Time ein. 5. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Geplante Reports entfernen Wenn sich Ihre Anforderungen ändern, empfiehlt es sich u. U. bestimmte Reports aus dem Report Scheduler zu entfernen. Im folgenden Beispiel entfernen Sie Job 12 aus dem Report Scheduler. Anmerkung: Mit dem Befehl list report-scheduler können Sie festlegen, welche Reports Sie entfernen möchten. Ausgabe 3 Februar 2007 Reports Anmerkung: 85 Reports verwenden So entfernen Sie Job 12 aus dem Report Scheduler: 1. Geben Sie remove report-scheduler 12 ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Report Scheduler für Job-ID 12 an. 2. Drücken Sie Enter, um den Report zu entfernen. Anmerkung: Anmerkung: Wenn Sie einen anderen Report drucken möchten, müssen Sie den alten Report aus dem Report Scheduler entfernen und dann den neuen Report hinzufügen. Reportdaten analysieren Der Großteil der in diesen Reports enthaltenen Daten wird in CCS (Centum Call Seconds) gemessen. CCS entspricht dem Gesprächsverkehrsaufkommen, das erforderlich ist, um eine verkehrsrelevante Geräteeinheit 0,6 Minuten lang auszulasten. Sie können CCS mit folgender Gleichung in Minuten umrechnen: Minuten = Anzahl CCS : 0,6 Weitere Informationen hierzu finden Sie in Reports for Avaya Communication Manager. 86 Kurzübersicht für erweiterte Administration Telefonzentralenreports verwenden Telefonzentralenreports verwenden Anhand von Telefonzentralengruppenreports können Sie die Qualität der Dienste feststellen, die Anrufer zur Telefonzentrale in Anspruch nehmen. Prüfen Sie diese Reports regelmäßig, um sicherzustellen, dass Telefonzentralengruppen über ausreichend Personal verfügen. Es gibt drei Telefonzentralenreports: ● Report „Attendant Group Measurements“ – misst das Verkehrsaufkommen an der Telefonzentralengruppe ● Report „Attendant Positions“ – misst die Leistung einzelner Telefonisten ● Report „Attendant Group Performance“ – misst die Leistung der Telefonzentralengruppe Das System sammelt automatisch die Informationen für diese Reports, d. h. Sie können durch sie jederzeit Daten zu Telefonzentralen und Telefonisten aufrufen. Verkehrsaufkommen an der Telefonzentralengruppe messen Der Report „Attendant Group Measurements“ enthält Verkehrsmessungen zu Spitzenverkehrszeiten für alle Telefonzentralengruppen. Er enthält eine Zusammenfassung der Telefonzentralengruppenaktivität für die Spitzenverkehrszeit des Vortages sowie des aktuellen Tages und für die vergangene Stunde. 1. Geben Sie list measurements attendant group ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Attendant Group Measurements an (Abbildung 37: Bildschirmmaske „Attendant Group Measurements“ (Telefonzentralengruppendaten) auf Seite 88). Ausgabe 3 Februar 2007 87 Reports So rufen Sie den Report „Attendant Group Measurements“ auf: Reports verwenden Abbildung 37: Bildschirmmaske „Attendant Group Measurements“ (Telefonzentralengruppendaten) ATTENDANT GROUP MEASUREMENTS Grp Meas ---------Calls---------- ------Time----- Time Speed Siz Hour Ans Abnd Qued H-Abd Held Avail Talk Held Abnd Ans(sec) 6 1000 100 0 0 0 0 200 80 0 0 0 YEST PEAK 9 1100 106 0 0 0 0 212 76 0 0 0 TODAY PEAK 9 1500 107 0 0 0 0 224 64 0 0 1 LAST HOUR Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um festzustellen, ob der Verkehrsfluss optimal ist. Beispiel: ● Entspricht der Wert im Feld Time Abnd (time abandon) ungefähr der durchschnittlichen Verzögerung, ist die Telefonzentralengruppe angemessen besetzt. ● Ist der Wert im Feld Time Abnd den Unternehmensrichtlinien nach sehr groß, müssen zu Spitzenverkehrszeiten möglicherweise zusätzliche Telefonisten eingesetzt werden. Informationen zur Berechnung der durchschnittlichen Antwortverzögerung und zur Bedeutung der Felddaten finden Sie in Reports for Avaya Communication Manager. Leistung einzelner Telefonisten messen Der Report „Attendant Positions“ erfasst Daten zu Spitzenverkehrszeiten für jeden einzelnen Telefonisten. Er enthält eine Zusammenfassung der Aktivitäten jedes Telefonisten für die Spitzenverkehrszeit des Vortages, des aktuellen Tages und für die vergangene Stunde. Mit diesem Report können Sie die Personalleistung beurteilen und feststellen, wann eine Schulung für Telefonisten erforderlich ist. 88 Kurzübersicht für erweiterte Administration Reports über Amtsleitungsbündel So rufen Sie den Report „Attendant Positions“ auf: 1. Geben Sie list measurements attendant positions ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Attendant Positions Measurements an. Leistung der Telefonzentralengruppe messen Der Report „Attendant Group Performance“ zeigt an, wie schnell Anrufe durchschnittlich angenommen werden, und zwar stündlich für einen Zeitraum von 24 Stunden (entweder für gestern oder für heute). So rufen Sie den Report „Attendant Group Performance“ für heute auf: 1. Geben Sie list performance attendant today ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Attendant Speed Of Answer an. Reports über Amtsleitungsbündel Reports über Amtsleitungsbündel können hilfreich sein, um Verkehrsflussprobleme wie etwa funktionslose Amtsleitungen, Auslastung oder Blockierung zu Spitzenverkehrszeiten festzustellen. Anmerkung: Fällt eine Amtsleitung zeitweise aus, können Sie mit dem Befehl list testcalls summary feststellen, ob eine bestimmte Amtsleitungskomponente nicht funktioniert. Falls Sie Probleme bei einer Amtsleitung vermuten, können Sie das Amtsleitungsbündel mit der Funktion „Automatische Fehlererkennung für Verbindungen“ (ACA) überwachen. Weitere Informationen über ACA finden Sie in der Avaya Communication Manager Kurzübersicht für grundlegende Diagnosen. Ausgabe 3 Februar 2007 89 Reports Anmerkung: Reports verwenden Übersicht über Amtsleitungsbündelaktivitäten Der Report „Trunk Group Summary“ erfasst Verkehrsdaten für alle Amtsleitungsbündel mit Ausnahme von einzelnen CO-Amtsleitungen. Er enthält Daten für die höchste Auslastung des vergangenen Tages, des aktuellen Tages oder für die vergangene Stunde. So rufen Sie den Report „Trunk Group Summary“ für die vergangene Stunde auf: 1. Geben Sie list measurements trunk-group summary last-hour ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Trunk Group Summary Report an. Mit diesem Report können Sie den allgemeinen Verkehrsfluss bestimmen. Ausführlichere Informationen zu bestimmten Amtsleitungsbündeln finden Sie unter Amtsleitungsbündelaktivitäten pro Stunde auf Seite 91. Mit diesem Übersichtsreport können Sie Daten, wie etwa die Gesamtauslastung eines Amtsleitungsbündels, die Gesamtzahl von Anrufen und die Amtsleitungsblockierung, erfassen. Ist eine Amtsleitung außer Betrieb, siehe Funktionslose Amtsleitungen auf Seite 92. Es empfiehlt sich, Änderungen an einem Amtsleitungsbündel nur vorzunehmen, wenn alle zugehörigen Amtsleitungen funktionieren. Weitere Informationen zur Verwendung von Reports finden Sie in Reports for Avaya Communication Manager. 90 Kurzübersicht für erweiterte Administration Reports über Amtsleitungsbündel Amtsleitungsbündelaktivitäten pro Stunde Stündliche Reports über Amtsleitungsbündel werden zusammen mit dem Report „Trunk Group Summary“ verwendet, um Amtsleitungsprobleme zu lokalisieren. Beispiel: Deutet der Report „Traffic Group Summary“ auf ein Verkehrsflussproblem hin, erstellen Sie einen stündlichen Report zur Lokalisierung des Problems. Beim Erstellen dieses Reports müssen Sie zuerst in der Maske „Trunk Group Measurement Selection“ angeben, welches Amtsleitungsbündel Sie überwachen möchten. Nachdem Sie das gewünschte Amtsleitungsbündel ausgewählt haben, beginnt das System, Daten zur Amtsleitungsbündelaktivität zu sammeln. Der Report „Trunk Group Hourly“ kann Daten für bis zu 24 Stunden anzeigen. Beispiel: Wenn Sie die Datensammlung am Donnerstag um 12:00 Uhr starten, erhalten Sie am Freitag um 12:00 Uhr die Daten für 24 Stunden. So überwachen Sie Amtsleitungsbündel 12 für die nächste Stunde: 1. Geben Sie change meas-selection trunk-group ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Trunk Group Measurement Selection an (Abbildung 38). Abbildung 38: Bildschirmmaske „Trunk Group Measurement Selection“ (Amtsleitungsbündelauswahl) TRUNK GROUP MEASUREMENT SELECTION 6: 7: 8: 9: 10: Trunk Group Numbers 12 11: 16: 12: 17: 13: 18: 14: 19: 15: 20: 21: 22: 23: 24: 25: Ausgabe 3 Februar 2007 Reports 1: 44 2: 17 3: 3 4: 245 5: 39 91 Reports verwenden 2. Verschieben Sie den Cursor in das nächste leere Feld und geben Sie 12 ein. 3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Das System zeichnet die Aktivitäten von Amtsleitungsbündel 12 für die nächste Stunde auf. 4. Warten Sie mindestens eine Stunde lang und geben Sie dann list measurements trunk-group hourly 12 ein. Drücken Sie Enter. Im Report Trunk Group Hourly werden die Daten der letzten Stunde angezeigt. Funktionslose Amtsleitungen Der Report „Trunk Out of Service“ enthält eine Auflistung der Amtsleitungen, die für einen bestimmten Zeitraum außer Betrieb waren. Er enthält bis zu fünf funktionslose Amtsleitungen und gibt an, wie oft jede Amtsleitung in dem angegebenen Zeitraum außer Betrieb war. Das System zeichnet Ausfalldaten für die vergangene Stunde, den aktuellen Tag und den vergangenen Tag auf. So rufen Sie den Report „Trunk Out of Service“ für den vergangenen Tag auf: 1. Geben Sie list measurements outage-trunk yesterday ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Trunk Out Of Service Report an. Sind keine Ausfälle aufgetreten, ist die Maske leer. Der Report „Trunk Out of Service“ überprüft die Amtsleitungsbündelaktivitäten einmal pro Stunde. Deckt ein Report mehrere Stunden ab und verzeichnet aber nur eine geringe Anzahl von Ausfällen, fällt ein Amtsleitungsmitglied möglicherweise zeitweise aus. 92 Kurzübersicht für erweiterte Administration Reports über Amtsleitungsbündel Aktueller Amtsleitungsbündelstatus Der Report „Trunk Group Status“ zeigt die aktuelle Auslastung verschiedener Amtsleitungsbündel an, indem die Anzahl der auf Bearbeitung wartenden Anrufe angezeigt wird. Der Report kann gleichzeitig Daten für bis zu 60 Amtsleitungsbündel anzeigen, wobei die Anzeige bei einer beliebigen Nummer beginnen kann. Beispiel: Zeigen Sie Amtsleitungsbündel 5 und aufwärts an. So rufen Sie den Report „Trunk Group Status“ für das Amtsleitungsbündel 5 auf: 1. Geben Sie monitor traffic trunk-groups 5 ein. Drücken Sie Enter. Der Report Hunt Group Status zeigt die Amtsleitungsbündel 5 bis 64 an. In diesem Report werden nur administrierte Amtsleitungsbündel angezeigt. 2. Drücken Sie Cancel, um zur Eingabeaufforderung zurückzukehren. Amtsleitungen mit geringster Auslastung Der Report „Trunks Lightly Used Measurements“ listet pro Amtsleitungsbündel die fünf Amtsleitungen auf, über die die wenigsten Anrufe geführt wurden. Das System zeichnet diese Daten für die vergangene Stunde, den aktuellen Tag und den vergangenen Tag auf. So rufen Sie den Report „Trunks Lightly Used Measurements“ für den aktuellen Tag auf: Reports 1. Geben Sie list measurements lightly-used-trunk today ein. Drücken Sie Enter. Ausgabe 3 Februar 2007 93 Reports verwenden Weist die im Feld Calls Carried angegebene Amtsleitungskomponente im Vergleich zu anderen Komponenten eine ungewöhnlich niedrige Anzahl von Anrufen auf, können Sie mit Prüfanrufen feststellen, wie gut eine bestimmte Amtsleitung funktioniert. Ein bestimmtes Amtsleitungsbündel können Sie mit der Funktion „Automatischen Fehlererkennung für Verbindungen“ (ACA) überwachen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Avaya Communication Manager Kurzübersicht für grundlegende Diagnosen. Callcenter-Leistung messen Die standardmäßigen Systemreports von Communication Manager liefern wertvolle Daten über den Betrieb eines Callcenters. Messparameter Konzentrieren Sie sich auf drei Dinge: ● Anzahl angenommene Anrufe ● Anrufannahmegeschwindigkeit ● Kosteneffizienz des Systems Communication Manager verfügt hierfür über drei Sammelgruppenreports mit Daten zu Sachbearbeitern, Sammelgruppen, Amtsleitungen und Amtsleitungsbündeln. Diese Reports heißen: ● Hunt Group Measurements ● Hunt Group Performance ● Hunt Group Status 94 Kurzübersicht für erweiterte Administration Callcenter-Leistung messen Die folgende Tabelle zeigt, wie Sie die Leistung eines Callcenters mit diesen Reports überwachen können. Wählen Sie zuerst einen Parameter aus. In der entsprechenden Spalte sind die Felder einer Zeile einem bestimmten Sammelgruppenreport zugeordnet. Dieser Report misst den jeweiligen Aspekt der Callcenter-Leistung, sofern er für den entsprechenden Report relevant ist. Reports Anzahl angenommene Anrufe Anrufannahmegeschwindigkeit Kosteneffizienz Hunt Group Measurements Calls Ans/ Aban. (Anrufe angenommen/ abgebrochen) Speed Ans (sec) (Annahmegeschwindigkeit [Sek.]) Total Usage (Auslastung insgesamt) Time Available (Verfügbare Zeit) Hunt Group Performance Speed Ans (sec) (Annahmegeschwindigkeit [Sek.]) Hunt Group Status LCIQ Reports Ausführliche Informationen über diese Reports finden Sie in Reports for Avaya Communication Manager. Ausgabe 3 Februar 2007 95 Reports verwenden Gleichzeitige Abfrage von Systemreports Die Anzahl der Systemadministratoren und Superuser, die sich gleichzeitig anmelden können, um einen Systemreport aufzurufen, hängt von der verwendeten Konfiguration ab. Die neueste Liste der Systemeigenschaften finden Sie in der Tabelle „System Capacities“. Die neusten Systemeigenschaften sind nicht in der Dokumentation für Communication Manager aufgeführt. Diese Informationen finden Sie online unter http://www.avaya.com/support. Ein geplanter Report zählt als Login. Deshalb sollten Sie Reportausdrucke außerhalb der Hauptauslastungszeit planen. Sammelgruppenreports aufrufen Die folgenden Abschnitte erläutern, wie Sie Sammelgruppenreports anzeigen oder ausdrucken können. Report „Hunt Group Measurements“ aufrufen Der Report „Hunt Group Measurements“ enthält Gesprächsdaten zu jeder Sammelgruppe im System. Sie können diesen Report für die höchste Auslastung des vergangenen Tages, des aktuellen Tages oder für die vergangene Stunde drucken. Die Stunde mit der höchsten Auslastung bezieht sich auf die höchste Auslastung von Sachbearbeitern. Mit diesem Report können Sie bestimmen, zu welcher Tageszeit das stärkste Verkehrsaufkommen auftritt, oder Sie können das Verkehrsaufkommen während der vergangenen Stunde messen. So drucken Sie den Report „Hunt Group Measurements“ für die höchste Auslastung des aktuellen Tages: 1. Geben Sie list measurements hunt-group today-peak print ein. Drücken Sie Enter. 96 Kurzübersicht für erweiterte Administration Callcenter-Leistung messen Report „Hunt Group Performance“ aufrufen Der Report „Hunt Group Performance“ enthält sowohl die langsamste durchschnittliche Anrufannahmegeschwindigkeit pro Stunde für jede Sammelgruppe als auch den Tagesdurchschnitt. Sie können den Report für heute oder gestern erstellen. Anhand dieses Reports können Sie schnell die Tageszeiten feststellen, an denen das System unterbesetzt ist. So rufen Sie den Report „Hunt Group Performance“ für den vergangenen Tag auf: 1. Geben Sie list performance hunt-group yesterday ein. Drücken Sie Enter. Report „Hunt Group Status“ aufrufen Der Report „Hunt Group Status“ enthält eine aktuelle Ansicht der Sammelgruppen. Er zeigt 32 Sammelgruppen gleichzeitig an. Wenn Sie Sammelgruppen mit höheren Nummern anzeigen möchten, geben Sie die Nummer der ersten anzuzeigenden Sammelgruppe ein. Beispiel: Zeigen Sie die Sammelgruppe 2 und folgende an. So rufen Sie den Report „Hunt Group Status“ auf: 1. Geben Sie monitor traffic hunt-groups 2 ein. Drücken Sie Enter. Der Report Hunt Groups Status zeigt die Sammelgruppen 2 bis 33 an. 2. Drücken Sie Cancel, um zur Eingabeaufforderung zurückzukehren. Dieser Report zeigt alle Sammelgruppen in einem Bereich an, auch wenn sie nicht administriert sind. Ausgabe 3 Februar 2007 Reports Weitere Informationen über die Verwendung von Reports finden Sie in Reports for Avaya Communication Manager. 97 Reports verwenden Sicherheitsreports verwenden Die Funktion „Benachrichtigung bei Sicherheitsverletzungen“ informiert Sie über unerlaubte Zugriffsversuche auf das System. Weitere Informationen zur Einstellung der „Benachrichtigung bei Sicherheitsverletzungen“ finden Sie in der Avaya Communication Manager Kurzübersicht für grundlegende Administration. 98 Kurzübersicht für erweiterte Administration Callcenter 7: Funktionsweise von Callcentern Dieses Kapitel enthält eine Einführung zu Callcentern für ankommende Verbindungen. Es zeigt, wie ein einfaches Callcenter für ankommende Anrufe eingerichtet wird, und listet Aspekte auf, die bei Planung und Entwurf von Callcentern zu beachten sind. Callcenter Ein Callcenter bietet die Möglichkeit, Personen und Geräte für bestimmte Unternehmensziele zu koordinieren. Mit einem Callcenter können z. B. mehrere Personen über eine Nummer erreichbar sein oder mehrere Anrufe gleichzeitig bearbeitet werden. Bei einem Callcenter wird das Personal (Sachbearbeiter genannt) nach Funktionen oder Fachkenntnissen in Sammelgruppen zusammengefasst. Ausgabe 3 Februar 2007 99 Callcenter In Callcentern werden einige Funktionen verwendet, die bereits in anderen Kapiteln dieses Handbuchs erläutert wurden: Sammelgruppen, Ansagen, Vektoren und VDNs. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie diese Funktionen in einem Callcenter zusammenarbeiten. Funktionsweise von Callcentern Callcenter planen Eine gute Planung ist eine wichtige Voraussetzung für die Einrichtung eines effizienten Callcenters. Daher sollten Sie vor der Administration eines Callcenters einen gründlich durchdachten Plan ausarbeiten. Dieser Plan muss Folgendes festlegen: ● Zweck des Callcenters – die Grundlage für ein erfolgreiches Callcenter ● Erwartetes Anrufvolumen – die Anzahl der zu erwartenden Anrufe pro Tag, pro Woche und pro Monat ● Art der Anrufe – Bearbeitung von internen oder externen Anrufen bzw. von beiden Anruftypen ● Sachbearbeiterfunktionen – die wichtigsten Sachbearbeiterfunktionen ● Erforderliche Ressourcen – die Ressourcen, die dem System hinzugefügt werden müssen, wie z. B. Amtsleitungsbündel und Telefone Sobald Sie einen Plan für das Callcenter erstellt haben, koordinieren Sie die Sachbearbeiter entsprechend ihrer Funktionen. Diese Sachbearbeitergruppen sind dann Ihre Sammelgruppen. Verkehrsfluss einrichten Legen Sie fest, wie das System Anrufe bearbeiten und welchen Eindruck es auf Anrufer machen soll. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, eine Liste der möglichen Situationen, die ein Anruf durchlaufen kann, zu erarbeiten. Richten Sie den Verkehrsfluss ein, indem Sie Sammelgruppen hinzufügen, Warteschlangen einrichten, Ansagen hinzufügen und Vektoren schreiben. In den vorhergehenden Kapiteln dieses Handbuchs finden Sie Erläuterungen zu diesen Themen. 100 Kurzübersicht für erweiterte Administration Callcenter planen Richten Sie einen Verkehrsfluss mit einer Sammelgruppe so ein, dass die Arbeitsbelastung gleichmäßig verteilt wird und sich bis zu zwei Anrufe in einer Warteschlange befinden. 1. Geben Sie add hunt-group next ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske Hunt Group an (Abbildung 39). Im Beispiel ist die nächste verfügbare Sammelgruppe die Nummer 2. Abbildung 39: Bildschirmmaske „Hunt Group“ (Sammelgruppe) HUNT GROUP Group Number: Group Name: Group Extension: Group Type: TN: COR: Security Code: ISDN Caller Display: 2 ACD: n Accounting 2011 ucd-mia 1 1 Queue: Vector: Coverage Path: Night Service Destination: MM Early Answer: Queue Length: 2 Calls Warning Threshold: Time Warning Threshold: y y 1 1234 n Port: Port: 2. Geben Sie ucd-mia im Feld Group Type ein. Dadurch wird ein Anruf an den Sachbearbeiter in der Sammelgruppe geleitet, der am längsten keinen Anruf bearbeitet hat. 3. Geben Sie y im Feld Queue ein. 4. Geben Sie 2 im Feld Queue Length ein. 5. Geben Sie y im Feld Vector ein. 6. Füllen Sie die restlichen Felder in der Maske Hunt Group aus. Ausgabe 3 Februar 2007 101 Callcenter 7. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern. Funktionsweise von Callcentern Nachdem Sie eine Sammelgruppe erstellt haben, schreiben Sie jetzt einen einfachen Vektor, der Ansage 2340 einspielt, mit der Anrufer zum Warten aufgefordert werden. Falls ein Anruf nicht innerhalb einer Minute angenommen wird, leitet der Vektor den Anruf an die Voicemail (Nebenstelle 2000) weiter. Schreiben Sie den folgenden Vektor: Abbildung 40: Bildschirmmaske „Call Vector“ (Anrufvektor) CALL VECTOR Number: 1 Name: main number calls Multimedia? n Lock? n Basic? y EAS? n G3V4 Enhanced? n ANI/II-Digits? n ASAI Routing? n Prompting? y LAI? n G3V4 Adv Route? n CINFO? n BSR? n 01 queue-to split 2 pri m 02 announcement 2340 (“You have reached...”) 03 wait-time 60 sec hearing music 06 messaging split 99 for extension 2000 Anmerkung: Anmerkung: Bei Vektoren handelt es sich um eine optionale Funktion. Mit dem Befehl display system-parameters customer-options können Sie feststellen, ob Ihr Unternehmen über die Vektor-Funktion verfügt. Dieser Vektor kann nur korrekt funktionieren, wenn die Ansage an Nebenstelle 2340 erstellt und der Nebenstelle 2000 eine VoiceMailbox zugewiesen wird. 102 Kurzübersicht für erweiterte Administration Callcenter planen System testen Bevor Sie das neue Callcenter in Betrieb nehmen, müssen Sie das System testen, um sicherzustellen, dass es wie erwartet arbeitet. ● Alle Sachbearbeiter sind verfügbar. Rufen Sie alle Außennummern, die Sie für das Callcenter erstellt haben, an. Nimmt ein Sachbearbeiter in der entsprechenden Sammelgruppe den Anruf an? ● Nur ein Sachbearbeiter in der Sammelgruppe ist erfügbar. Führen Sie mehrere Anrufe an diese Sammelgruppe durch. Nachdem sich nun mehrere Anrufe in der Warteschlange befinden, rufen Sie erneut an und achten Sie darauf, wie der Anruf in der Warteschlange bearbeitet wird. Falls Sie eine Ansage administriert haben, hören Sie sie? Wird sie wie geplant eingespielt? Falls administriert, wird Musik wie geplant eingespielt? Arbeiten die Warnleuchten der Warteschlange wie erwartet? ● Alle Sachbearbeiter befinden sich im Modus „Aux Work“ (Nichtanrufbezogene Tätigkeit/Pause). Rufen Sie die Sammelgruppe an. Folgt der Anruf dem geplanten Weg? Callcenter überwachen Überwachen Sie die Leistung des Callcenters regelmäßig, damit Sie auftretende Probleme schnell lösen und sich veränderten Anforderungen anpassen können. Ausgabe 3 Februar 2007 103 Callcenter Es ist sehr wichtig, dass Sie ein neues Callcenter im ersten Monat äußerst genau überwachen. Verwenden Sie dazu die Reports zu Sammelgruppen und Amtsleitungen, die unter Reports verwenden auf Seite 79 beschrieben werden. Wenn Sie das Anrufvolumen und die Amtsleitungskapazität unter- oder die Produktivität der Sachbearbeiter überschätzt haben, müssen Sie das System sofort ändern. Funktionsweise von Callcentern Analysieren Sie auch den Anrufverkehr, wenn das Callcenter den Betrieb aufnimmt. Arbeiten Sie hierfür mit dem für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter und Ihrem lokalen Netzanbieter zusammen. Eine Analyse des Verkehrsaufkommens liefert Ihnen ein umfassendes Bild davon, welche Anforderungen an das System gestellt werden und wie effizient das System arbeitet. Aus Amtsleitungsreports ist z. B. ersichtlich, wie oft die Amtsleitungen eine Auslastung von 100 % erreichen. Der Netzanbieter kann Ihnen u. U. mitteilen, wieviele Anrufer ein Besetztzeichen vom Amt hören, wenn alle ankommenden Amtsleitungen Ihres Systems belegt sind. Sie benötigen beide Informationen, um bestimmen zu können, welchen Anforderungen Ihr System gewachsen sein muss. Wenn Ihr Unternehmen wächst, ist eine regelmäßige Analyse des Verkehrsaufkommens besonders wichtig, da Sie anhand der Ergebnisse zukünftige Anforderungen an das System einschätzen und Erweiterungen entsprechend planen können. Systemkapazität anzeigen Die Systemkapazitäten hängen vom Typ des verwendeten Systems, der verwendeten Software und Ihrem Vertrag mit Avaya ab. Über die Maske „System Capacity“ können Sie die Höchstkapazitäten des Systems und die aktuelle Auslastung anzeigen lassen. Denken Sie jedoch daran, dass die von Avaya erworbenen Kapazitäten unter den auf dem System angezeigten Maximalwerten liegen können. So stellen Sie fest, wie viele Sammelgruppen das System unterstützen kann: 1. Geben Sie display capacity ein. Drücken Sie Enter. Das System zeigt die Maske System Capacity an. 2. Rufen Sie die Seite auf, auf der die Kapazitäten für Sammelgruppen, Splits oder Skills angezeigt werden. Diese Maske zeigt die Systemgrenzen für Sammelgruppen sowie die aktuelle Auslastung an. 104 Kurzübersicht für erweiterte Administration Automatische Anrufverteilung (ACD) Automatische Anrufverteilung (ACD) Die Communication Manager-Funktion ACD wird in zahlreichen Callcentern verwendet. ACD erlaubt Ihnen eine größere Flexibilität bei der Steuerung des Verkehrsaufkommens und der Messung der Sachbearbeiterleistung. ACD-Systeme arbeiten anders als Systeme ohne ACD und können wesentlich komplexer sein. Sie sind auch wesentlich leistungsstärker, da sie die Verwendung von Funktionen und Produkten ermöglichen, die auf Systemen ohne ACD nicht verfügbar sind. ACD-System verbessern ACD ist für alle Callcenter-Managementsysteme erforderlich. Mit diesen Verwaltungssystemen können Sie mehr Betriebsaspekte des Callcenters detaillierter messen als mit Standardreports von Communication Manager. Die Funktion „Verbindungssteuerung über Vektoren“ ermöglicht eine wesentliche Verbesserung der Callcenters-Flexibilität und für die meisten Vektorfunktionen ist ACD erforderlich. Beim Vektorverfahren wird eine einfache Programmiersprache eingesetzt, mit der Sie jeden Aspekt der Anrufbearbeitung benutzerspezifisch anpassen können. Weitere Informationen zur Verbindungssteuerung über Vektoren finden Sie unter Vektoren auf Seite 48. Ausgabe 3 Februar 2007 105 Callcenter Bei gemeinsamer Verwendung von ACD und Vektoren können Sie EAS (Expert Agent Selection, Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten) einsetzen. Es gibt verschiedene Gründe, warum bestimmte Sachbearbeiter für bestimmte Anruftypen eingesetzt werden sollten. Beispielsweise empfiehlt es sich, dass nur die Sachbearbeiter mit der meisten Erfahrung mit Ihren wichtigsten Kunden sprechen. Möglicherweise verfügen Sie über Sachbearbeiter mit Fremdsprachenkenntnissen, die mit ausländischen Anrufern sprechen können. Funktionsweise von Callcentern Mit EAS können Sie Sachbearbeiter nach spezifischen Fertigkeiten einteilen und dann innerhalb einer solchen Fertigkeitengruppe eine Rangordnung z. B. nach Erfahrung erstellen. Communication Manager verwendet diese Unterteilungen, um einen Anruf dem am besten geeigneten Sachbearbeiter zuzuweisen. Weitere Informationen „Avaya Call Management System“ (CMS) verfügt über eine vollständige Dokumentation. Ausführlichere Informationen über Callcenter und ACD erhalten Sie von dem für Sie zuständigen AvayaVertriebsmitarbeiter oder schlagen Sie in folgenden Handbüchern nach: ● Administrator Guide for Avaya Communication Manager ● Avaya Communication Manager Call Center Software Basic Call Management System (BCMS) Operations ● Avaya Communication Manager Call Center Software Call Vectoring and Expert Agent Selection (EAS) Guide ● Avaya Communication Manager Call Center Software Automatic Call Distribution (ACD) Guide 106 Kurzübersicht für erweiterte Administration Index Index A ACA, siehe Automatische Fehlererkennung für Verbindungen (ACA) ACD, siehe Automatische Anrufverteilung (ACD) ACD-Auswahl nach Sachbearbeiterfertigkeiten (EAS) . . . . . . . . . . . . . . . 45 Allgemeine Abfrage (TAAS) . . . . 15, 21 Amtsleitungen CAMA . . . . . . . . . . . . . 8 CO . . . . . . . . . . . . . . . 8 CPE . . . . . . . . . . . . . . 8 DID . . . . . . . . . . . . . . . 8 DIOD . . . . . . . . . . . . . . 8 DMI-BOS . . . . . . . . . . . . 8 Funktionslose Amtsleitungen . . . . 92 FX . . . . . . . . . . . . . . . 9 ISDN-S0-Schnittstelle . . . . . . . 9 ISDN-S2-Schnittstelle . . . . . . . 9 Querverbindung . . . . . . . . . 9 RLT . . . . . . . . . . . . . . 9 Tandem . . . . . . . . . . . . . 9 WATS . . . . . . . . . . . . . 9 Amtsleitungsbündel hinzufügen . . . . . . . . . . . . 10 Nachtschaltung einrichten . . . . . 19 Report über geringste Auslastung . . 93 Reports . . . . . . . . . . . . . 89 Statusreport . . . . . . . . . . . 93 Übersichtsreport . . . . . . . . . 90 Anrufe in eine Warteschlange stellen . . 51 Anrufverteilung . . . . . . . . . . . 45 Ansagen aufzeichnen . . . . . . . . . . . 30 Definition . . . . . . . . . . . . 25 hinzufügen . . . . . . . . . . . . 27 löschen . . . . . . . . . . . . . 34 Optionenliste . . . . . . . . . . . 57 Sammelgruppe . . . . . . . . . . 43 Sicherungskopie . . . . . . . . . 35 Typen erzwungene Ansagen . . . . Informationsansagen . . . . . Verzögerungsansagen . . . . Vektor . . . . . . . . . . . . . Auflisten von geplanten Reports . . . Automatische Anrufverteilung (ACD) 45, Automatische Fehlererkennung für Verbindungen (ACA) . . . . . . . Avaya Support-Website . . . . . . . . 25 . 25 . 25 . 52 . 84 105 . 89 . 96 B Baugruppen Integrated Scalable Speech Processor Application (ISSPA) . . . . . . . 27 TN2501AP . . . . . . . . . . 27, 30 TN750 . . . . . . . . . . . 27, 30 TN750B . . . . . . . . . . . 27, 30 TN750C . . . . . . . . . . . 27, 30 Befehle add announcements . . . . . . 27, 29 add hunt-group . . . . . . . 38, 101 add trunk-group . . . . . . . . . . 11 add vdn . . . . . . . . . . . 62, 66 change announcements . . . . 27, 34 change console-parameters . . 18, 23 change feature-access-codes . . . . 22 change hunt-group . . 16, 41, 42, 43 change listed-directory-numbers . . . 18 change meas-selection trunk-group . 91 change report-scheduler . . . . . . 85 change system-parameters features . 80 change trunk-group . . . . . . . . 20 change vector . . . . 50, 58, 59, 68 display announcements . . . . 27, 43 display capacity . . . . . . . . . 104 display events . . . . . . . . . . 60 display integrated-annc-boards . . . 28 display system-parameters customer-options . . . . 50, 65, 74 list measurements attendant group . . 87 Ausgabe 3 Februar 2007 107 Index list measurements attendant positions . . . . . . . . . . . . 89 list measurements hunt-group today-peak . . . . . . . . . . . 96 list measurements lightly-used-trunk . 93 list measurements outage-trunk yesterday . . . . . . . . . . . 92 list measurements trunk-group hourly . . . . . . . . . . . . . 92 list measurements trunk-group summary . . . . . . . . . . . . 90 list member hunt group . . . . . . 41 list performance attendant-group today . . . . . . . . . . . . . 89 list performance hunt-group yesterday . . . . . . . . . . . 97 list report-scheduler . . . . . . 84, 85 list testcalls summary . . . . . . . 89 list usage digit string . . . . . . . . 49 list usage vector . . . . . . . . . 49 list vdn . . . . . . . . . . . . . 64 list vector . . . . . . . . . . . . 49 monitor traffic hunt-groups . . . . . 97 monitor traffic trunk-groups . . . . . 93 remove announcements . . . . . . 27 remove report-scheduler . . . . . . 86 save announcements . . . . . . . 36 BSR, siehe Verteilung an besten Dienst (BSR) C Callcenter Automatische Anrufverteilung (ACD) 105 Definition . . . . . . . . . . . . 99 Leistung überwachen . . . . . . 103 planen . . . . . . . . . . . . 100 Sachbearbeiterleistung messen . . 105 Systemkapazität . . . . . . . . 104 testen . . . . . . . . . . . . . 103 Verkehrsfluss . . . . . . . . . 100 CAMA-Amtsleitungen . . . . . . . . . 8 CCS, siehe Centum Call Seconds (CCS) Centum Call Seconds (CCS) . . . . . . 86 CO-Amtsleitungen . . . . . . . . . . 8 CPE-Leitungen . . . . . . . . . . . 8 D DID-Leitungen . . . . . . . . DIOD-Leitungen (abgehend und ankommend) . . . . . . . . DMI-BOS-Amtsleitungen . . . Druckerparameter einstellen . . . . . . 8 . . . . 8 . . . . 8 . . . . 80 E EAS, siehe ACD-Auswahl nach Sachbearbeiterfertigkeiten (EAS) einrichten Callcenter . . . . . . . . . . . 100 Warteschlange . . . . . . . . . . 41 einstellen Druckerparameter . . . . . . . . . 80 Entfernen von geplanten Reports . . . . 85 Erweiterte Meet-me-Konferenz . . . . . 73 Kundenoptionen überprüfen . . . . 74 Maximale Teilnehmerzahl einstellen . 75 Sprachkonfiguration festlegen . . . . 78 VDN einrichten . . . . . . . . . . 76 erzwungene Ansagen . . . . . . . . . 25 F Fernvermittlungsleitungen (FX) . . . . File Transfer Protocol (FTP) . . . . . FTP, siehe File Transfer Protocol (FTP) Funktionslose Amtsleitungen, Report . . 9 . 33 . 92 G Geplante Reports ändern . . . entfernen . . 108 Kurzübersicht für erweiterte Administration . . . . . . . . . . 85 . . . . . . . . . . 85 Index H hinzufügen Amtsleitungsbündel . . . . . . Ansagen . . . . . . . . . . Sammelgruppen . . . . . . . Sammelgruppenansagen . . . . Vector Directory Number (VDN) . . . . . . . 10 . 27 . 38 . 43 . 62 I Informationsansagen . . . . . ISDN-S0-Amtsleitungen . . . . ISDN-S2-Amtsleitungen . . . . ISSPA, siehe ISSPA-Baugruppe ISSPA-Baugruppe . . . . . . . . . . 25 . . . . 9 . . . . 9 . . . . 27 L LDN, siehe Sondernummer für den Ruf zur Telefonzentrale Leitweglenkung, tageszeitabhängig . . . 53 Liste der Vektoroptionen . . . . . . . 57 M Masken Announcements/Audio Sources (Ansagen/ Audioquellen) . . . . . . . . . . 29 Attendant Group Measurements (Telefonzentralengruppendaten) . . 88 Call Vector (Anrufvektor) 50-58, 69, 102 Console Parameters (Vermittlungsapparatparameter) 19, 23 Event Report (Ereignisreport) . . 60, 61 Feature Access Code (Zugriffscode für Leistungsmerkmale) . . . . . . . 22 Feature-Related System Parameters (Funktionsbezogene Systemparameter) . . . . . . . . 81 Hunt Group (Sammelgruppe) 16, 39, 40, 42, 44, 101 Listed Directory Numbers (Sondernummern für den Ruf zur Telefonzentrale) . . . . . . . . . 18 Optional Features (Optionale Funktionen) . . . . . . . . . . . 65 Report Scheduler (Reportplaner) 83-84 Trunk Group (Amtsleitungsbündel)11, 13, 20 Trunk Group Measurement Selection (Amtsleitungsbündelauswahl) . . . 91 Vector Directory Number (VDN) . 63, 64, 66, 67 Meet-me-Konferenz . . . . . . . . . 64 deaktivieren . . . . . . . . . . . 72 Kundenoptionen überprüfen . . . . 65 VDN erstellen . . . . . . . . . . 66 Vektor erstellen . . . . . . . . . . 68 Vektorschrittoptionen . . . . . . . 71 Music on Hold . . . . . . . . . . . . 26 N Nachtschaltung Amtsleitungsbündel einrichten . Interaktionen . . . . . . . . Nachtschaltung einrichten . . Sammelgruppe einrichten . . Typen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 . 24 . 17 . 16 . 15 P planen, Callcenter . . . . . . . . . 100 Q Querverbindungen . . . . . . . . . . 9 R Reportdaten analysieren . . . . . . Reports Amtsleitungsbündel . . . . . . . Attendant Group Measurements (Telefonzentralengruppendaten) . Attendant Positions Measurement (Leistung einzelner Telefonisten) . Attendant Speed of Answer (Anrufannahmezeit der Telefonzentrale) . . . . . . . . Ausgabe 3 Februar 2007 . 86 . 89 . 87 . 88 . 89 109 Index Daten analysieren . . . . . . . . drucken . . . . . . . . . . . . Funktionslose Amtsleitungen . . . Geplante Reports ändern . . . . Geplante Reports auflisten . . . . planen . . . . . . . . . . . . Telefonzentrale . . . . . . . . . Trunk Group Status (Amtsleitungsbündelstatus) . . . Trunk Group Summary (Übersicht über Amtsleitungsbündel) . . . . Trunks Lightly Used Measurements (Amtsleitungen mit geringster Auslastung) . . . . . . . . . RLT-Amtsleitungen . . . . . . . . . . 86 . 82 . 92 . 85 . 84 . 82 . 87 . 93 . 90 . 93 . 9 S Sachbearbeiterleistung messen, Callcenter . . . . . . . . . . . . 105 Sammelgruppen Ansagen . . . . . . . . . . . . 43 Definition . . . . . . . . . . . . 37 hinzufügen . . . . . . . . . . . . 38 Nachtschaltung einrichten . . . . . 16 Sachbearbeiter zuweisen . . . . . 39 Sammelgruppensachbearbeiter zuweisen . . . . . . . . . . . . . 39 Sicherungskopien von Ansagen erstellen 35 Skill, Definition . . . . . . . . . . . . 45 Sondernummer für den Ruf zur Telefonzentrale. . . . . . . . . . . 17 Split, Definition . . . . . . . . . . . 45 Systemkapazität, Callcenter . . . . . 104 V V VAL, siehe Virtuelles VAL VAL Manager . . . . . . . . . . . . 30 VAL, siehe Voice Announcement over LAN (VAL) VDN, siehe Vector Directory Number (VDN) Vector Directory Number (VDN) . . . . 62 Vektoranrufe umleiten . . . . . . . . . 55 Vektoren Anrufe in eine Warteschlange stellen . 51 Anrufe umleiten . . . . . . . . . . 55 Ansagen . . . . . . . . . . . . . 52 Definition . . . . . . . . . . . . 48 Nachricht . . . . . . . . . . . . 55 Optionenliste . . . . . . . . . . . 57 schreiben . . . . . . . . . . . . 49 Schritte einfügen . . . . . . . . . 58 Schritte löschen. . . . . . . . . . 59 tageszeitabhängige Leitweglenkung . 53 Verteilung an besten Dienst (BSR) . . . 49 Verzögerungsansagen . . . . . . . . 25 Virtual VAL . . . . . . . . . . . . . 28 Voice Announcement over LAN (VAL) . . 27 W Warteschlange einrichten WATS-Amtsleitungen . . Website, Avaya-Support . T TAAS, siehe Allgemeine Abfrage (TAAS) Tandem-Amtsleitungen . . . . . . . . 9 testen, Callcenter . . . . . . . . . 103 110 Kurzübersicht für erweiterte Administration . . . . . . . 41 . . . . . . . 9 . . . . . . . 96