Ausgabe 04.2014 - Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover
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Ausgabe 04.2014 - Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover
04 Richtfest der IGS Mühlenberg 08 Weihnachten bei der GBH 06 Titelthema Grundsteinlegung Klagesmarkt Der Klagesmarkt erhält ein neues Gesicht Wohnen mit uns Das Kundenmagazin der GBH I 12.2014 11 Festlicher Abschluss Das Gartenjahr 2014 Inhalt 02 Leben Wohnen Hannover 08 10 04 11 14 06 Weihnachten bei der GBH Wir gratulieren Ehrung langjähriger Mieter Das Gartenjahr 2014 Festlicher Abschluss Wissen, was wirkt Das Energiesparkonto bei co2online 12 Ein Schal für Mittelfeld Ein Kunstprojekt der besonderen Art Richtfest IGS Mühlenberg Die GBH feiert Grundsteinlegung Klagesmarkt Die GBH baut 13 Neue Nachbarn Flüchtlingswohnheim auf der Bult offiziell eröffnet 15 Wohnungsangebote Zur Miete und zum Kauf Wir sind für Sie da: GBH-Zentrale In den Sieben Stücken 7A 30655 Hannover Telefon 0511.64 67-1 Telefax 0511.64 67-3 10 Hotline 0511.64 67-3 33 [email protected] www.gbh-hannover.de GBH-Geschäftsstelle Buchholz In den Sieben Stücken 7A 30655 Hannover Telefon 0511.64 67-2 00 Telefax 0511.64 67-2 01 [email protected] GBH-Geschäftsstelle Vahrenheide Plauener Straße 12A 30179 Hannover Telefon 0511.64 67-46 01 Telefax 0511.64 67-46 80 [email protected] GBH-Geschäftsstelle Linden Martha-Wissmann-Platz 2 30449 Hannover Telefon 0511.64 67-40 01 Telefax 0511.64 67-40 80 [email protected] GBH-Vertrieb In den Sieben Stücken 7A 30655 Hannover Telefon 0511.64 67-4 31 Telefax 0511.64 67-4 20 [email protected] Öffnungszeiten: Montag 9.00 -13.00 Uhr Dienstag 13.00 -18.00 Uhr Donnerstag 9.00 -13.00 Uhr und 1 6.00 - 1 8.00 Uhr und nach Vereinbarung Editorial 03 Liebe Leserinnen und Leser… ... ist das nicht mal ein richtiger Bilderbuchherbst gewesen? Bei milden Temperaturen konnten wir das bunte Herbstlaub in vollen Zügen genießen – auf ausgiebigen Spaziergängen oder ganz gemütlich vom Fenster aus mit einer Tasse Tee in der Hand. Großbauprojekt am Klagesmarkt, wo neben 100 Wohnungen auch die neue Zentrale der GBH entsteht. Die Berichte dazu finden Sie auf den Seiten 4 und 6. Und mit einem ganz besonderen Kunstprojekt in Mittelfeld, über das wir Sie auf Seite 12 informieren möchten. Doch inzwischen ist es längst wieder vorbei mit der Ruhe – wir befinden uns mitten in der hektischen Vorweihnachtszeit. Da wollen Plätzchen gebacken und Geschenke gekauft werden, die Feiertage müssen geplant werden und ganz nebenbei neigt sich das Jahr dem Ende zu – alles, was 2014 noch erledigt werden muss, lässt sich nun wirklich nicht mehr aufschieben. In dieser Zeit dürfen wir uns vor Augen führen, wie gut es uns geht und denken auch an diejenigen, die weniger Glück haben. Die GBH unterstützt daher auch in diesem Jahr soziale Projekte weltweit wie das Wohnungsbauprojekt DESWOS und freut sich über die Neueröffnung des Flüchtlingswohnheims auf der Bult. Ein Portrait unserer DESWOS-Projekte finden Sie auf Seite 9, einen Bericht über die Eröffnung des Flüchtlingswohnheims auf Seite 13. Wie in jedem Jahr gilt es aber, nicht zu vergessen was in dieser Zeit eigentlich zählt: das Miteinander. Auf den folgenden Seiten können Sie sehen, wie dieses Miteinander bei der GBH gepflegt wird: mit zahlreichen Feiern und Gemeinschaftsprojekten. Oder auch indem man mit einander die Zukunft anpackt – mit dem Neubau der Gesamtschule auf dem Mühlenberg und mit dem Hoffentlich finden Sie in dieser Ausgabe unseres Mietermagazins genau so viele spannende Themen, wie wir selbst. Wir freuen uns jederzeit über Ihre Anregungen oder Rückfragen per Post oder per E-Mail. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen, ein frohes Fest und einen gelungenen Start in das neue Jahr. Es grüßt Sie herzlich Ihr Karsten Klaus Hannover 04 Die GBH feiert Richtfest der IGS Mühlenberg Neues von Hannovers „rasantester“ Baustelle Hannover 05 Es ist die derzeit größte Baustelle in Hannover und Umgebung und in Anbetracht des Bauvolumens ist es wohl auch die rasanteste: Bereits nach 180 Tagen Bauzeit mit insgesamt rund 280.000 Arbeitsstunden wurde vor Kurzem Richtfest gefeiert. Zwanzig Millionen Euro wurden bisher verbaut, weitere 43 Millionen sollen bis zur Fertigstellung Ende 2016 folgen. Kein Wunder, dass das Richtfest für solch ein Projekt viel Aufmerksamkeit erhält. Oberbürgermeister Stefan Schostok sagte zum Richtspruch: „Die IGS Mühlenberg ist legendär, nicht nur in Hannover“ und für GBH-Geschäftsführer Karsten Klaus zeigt der Neubau schon, wie Hannover im Jahre 2030 aussehen könnte. Schulleiter Michael Bax hob besonders die kreativen Kräfte der Schule hervor. Bis alles Ende 2016 fertig ist, muss noch sehr viel passieren. Der Neubau ist für alle Beteiligten ein Kraftakt ohne Beispiel, denn der Schulbetrieb läuft auch während der Bauphase weiter – in räumlich beengten Verhältnissen und direkt neben der Großbaustelle. Der Teilumzug in den ersten neuen Schultrakt ist für das kommende Frühjahr geplant. Anschließend wird der verbliebene Rest des alten Gebäudes abgerissen – an dessen Stelle entstehen dann eine weitere Sporthalle, die Mensa, eine Aula und das neue Stadtteilzentrum. Die IGS Mühlenberg wird aus sechs verschiedenen Baukörpern bestehen, die alle mit einander verbunden sind – mit einer Nutzfläche von insgesamt 27.000 Quadratmetern. Alle Gebäudeteile erfüllen die Anforderungen an ein Passivhaus und sind ebenerdig gebaut oder mit rollstuhltauglichen Rampen zu erreichen. Für den ersten Bauabschnitt wurden 2.000 Tonnen Stahl und 13.000 Kubikmeter Beton verbaut. Der Übergabetermin ist für Ende Dezember 2016 vereinbart – der Mietvertrag zwischen der Stadt und GBH läuft zunächst auf eine Zeitspanne von 30 Jahren. Hannover 06 Die GBH baut Grundsteinlegung am Klagesmarkt Der Klagesmarkt erhält ein neues Gesicht Der Klagesmarkt erstreckt sich vom Rand der City bis zur Nordstadt. Diesem zentralen Platz steht ein grundlegender Wandel bevor. Auf der City-Seite entstehen nun 100 Wohnungen, eine Kindertagesstätte und der neue Firmensitz der GBH. Flächen für Einzelhandel und Gastronomie runden das Angebot ab. Die Baugrube ist bereits ausgehoben und lässt die riesigen Dimensionen des Areals erahnen. Am 19. November 2014 fand in Anwesenheit von Oberbürgermeister Schostok die feierliche Grundsteinlegung statt. Nach weiteren Aushubarbeiten wird im ersten Bauabschnitt mit der Tiefgarage begonnen. Die ersten Betonmischer sollen noch im Dezember die Großbaustelle ansteuern und schon bald werden sich drei Baukräne über der größten Baustelle des Zentrums drehen. Auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern, auf der bisher nur unattraktive Parkplätze auf holprigem Pflaster zu sehen waren, entsteht ein hochwertiges Gebäudeensemble aus acht verschiedenen Baukörpern mit bis zu sieben Etagen. Äußerlich wird norddeutscher Klinker in verschiedenen Variationen dominieren und so den Bezug zur traditionellen Baukunst herstellen. Ein wesentliches Ziel ist es, die Wohnquartiere im Innenstadtbereich auszudehnen, mit der City zu verknüpfen und das Angebot an Wohnraum insgesamt durch hochwertige Neubauten zu verbessern. Das aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangene Bauprojekt ist Teil des Innenstadtkonzepts „Hannover 2020“, das vor wenigen Jahren durch den Rat der Stadt beschlossen wurde. Auch die GBH wird mit ihrer Firmenzentrale dort einziehen und für Kunden und Mietinteressenten gut erreichbar sein. Eröffnung ist für 2016 geplant. Die gesamte Investitionssumme beträgt rund 50 Millionen Euro. Von den 100 Wohnungen werden 30 Wohnungen mit öffentlicher Förderung finanziert und zu günstigen Mieten angeboten. Leben 07 Leben 08 Miteinander Weihnachten bei der GBH Wohnen ist ein Menschenrecht Die GBH engagiert sich nicht nur für die eigenen Mieterinnen und Mieter, sondern auch in sozialen Projekten weltweit – beispielsweise als Partner der Deutschen Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. (DESWOS), die es mittlerweile seit 45 Jahren gibt. Weihnachtsfeier in der Seniorenanlage in Misburg In vielen unserer Wohnanlagen veranstalten wir mit unseren Mieterinnen und Mietern in der Adventszeit eine gemeinsame Weihnachtsfeier, so auch in unserer Seniorenanlage in Misburg in der Waldstraße. Das ruhige, gemütliche Haus im Misburger Zentrum verfügt über siebenundzwanzig barrierefreie Ein- und Zweizimmerwohnungen. Die muntere und fröhliche Hausgemeinschaft wird vor Ort zusätzlich von den Johannitern betreut. Einmal in der Woche organisiert Frau Dettmann ein gemeinsames Kaffeetrinken im Gemeinschaftsraum. Im Sommer gibt es ein gemeinsames Grillfest, im Dezember die traditionelle Weihnachtsfeier. der Anlage aufgestellt. Ein eingespieltes Bewohner-Team wartet dann schon auf seinen Einsatz – gemeinsames Schmücken steht auf der Tagesordnung. Mit viel Mühe und Liebe wird die kahle Tanne in einen prachtvoll leuchtenden Weihnachtsbaum verwandelt. Pünktlich zur gemeinsamen Feier ist alles festlich geschmückt. Bei selbstgebackenem Kuchen, Kaffee, Tee und Keksen kommt die gesamte Hausgemeinschaft zusammen. Auch die Mitarbeiter der GBH sind immer wieder gerne dabei. Gemeinsames Wichteln, Spielen und Klönen macht den Tag jedes Jahr zu einem wunderschönen Erlebnis. Wir freuen uns, auch dieses Jahr dabei zu sein! An dieser Festlichkeit beteiligt sich auch die GBH aktiv. Pünktlich zum ersten Advent wird der Weihnachtsbaum von der GBH geliefert und im Gemeinschaftsraum Die GBH wünscht allen Mieterinnen und Mietern schöne Festtage und alles Gute für 2015! Wohnen ist ein Grundbedürfnis von existentieller Natur. Die Vereinten Nationen haben es deshalb als soziales Menschenrecht in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte fest verankert. Doch was bedeutet das eigentlich – ein Zuhause? „Ein Haus ist alles. Denn ohne ein Dach kannst Du nichts machen,“ so bringt Yanibel del Carmen Rivera Zeledón es auf den Punkt. Sie wohnt in einem kleinen Vorort von San Rafael del Norte im nördlichen Nicaragua und nimmt am Hausbauprojekt der DESWOS teil. Die DESWOS fördert in San Rafael del Norte den Bau von sechzig Häusern mit Kochstelle, gemeinschaftlichem Waschhaus und Toilette. Bisher leben die meisten Menschen dort in Hütten aus Lehm, Holz, Plastik und Wellblech. Wände und Dächer sind undicht, die Feuchtigkeit kriecht bis in den letzten Winkel, der Rauch vom offenen Herdfeuer hängt permanent in der Luft, die Wände sind verrußt. Leben 09 DESWOS Astrid Meinicke Innere Kanalstraße 69 50823 Köln Telefon 0221 579 89 37 Fax 0221 579 89 99 [email protected] www.deswos.de Die Atmosphäre in den Hütten ist beklemmend. Daher sorgt der Baubeginn im Juni 2014 im ganzen Dorf für Aufregung. Es wird gegraben, gemauert, Baustahl gebogen und betoniert. Auch die Arbeiten am neuen Haus für Yanibels Familie laufen auf Hochtouren. Alle freuen sich auf ihr zukünftiges Zuhause. Es soll 52 m² messen – so viel Platz haben sie noch nie gehabt. Die Dalits, die sogenannten „Unberührbaren“ stehen außerhalb des Kastensystems – und damit sogar noch unter allen anderen Schichten. Für sie bringt ein Haus neben der physischen Sicherheit auch wichtige gesellschaftliche Rechte: Es ist unter anderem die Voraussetzung dafür, heiraten zu dürfen. In Thane im indischen Bundesstaat Maharashtra hat die DESWOS nach einem Wirbelsturm ein Bauprojekt ins Leben gerufen, Fünfundvierzig Jahre weltweit für ein menschenwürdiges Zuhause – eine Kurzbilanz der DESWOS seit 1982: 500 Projekte in 50 Entwicklungsländern, Bau von rund 35.000 Häusern, davon viele in Gemeinschaftseinrichtungen und Infrastruktur, Schul- und Wohnheimbauten, Förderung einkommenschaffender Maßnahmen, insgesamt rund 50 Mio. Euro Projekttransfers an Partnerorganisationen und Projektbeteiligte. DESWOS e.V. Spendenkonto IBAN DE87 3705 0198 0006 6022 21 Sparkasse KölnBonn SWIFT-BIC COLSDE33 Spendenstichwort: MZ Hausbau San Rafael Zum 45. Arbeitsjahr hat die DESWOS unter anderem bei Menschen in Indien und Tansania nachgefragt, was ihnen das Zuhause bedeutet. Das Kastensystem gliedert die indische Gesellschaft in Schichten. Für jede Kaste ist streng festgelegt, welche Rechte, Pflichten und Möglichkeiten ihre Mitglieder im Leben haben – die Schicht, in die ein Inder geboren wird, bestimmt über sein Schicksal. von dem insesondere Dalits profitieren. In der tansanischen Hauptstadt Arusha haben im Jahr 2011 siebzig alleinerziehende Mütter über ein Siedlungsprojekt der DESWOS ein Haus für ihre Familie erhalten. Eine von ihnen erklärte am Tag ihres Einzugs, was ein Zuhause für sie bedeutet:„Das wird mein Zuhause sein, wo mich keiner wegschicken kann. Heute sehe ich, dass ich ein Mensch bin.“ Jubilare 2014 Wir gratulieren unseren langjährigen Mietern Auch in diesem Jahr können einige Mieterinnen und Mieter auf eine ganz besonders lange Mietzeit zurückblicken. Besonderes Augenmerk haben wir auf die Jubilare gerichtet, die fünfzig Jahre und mehr ununterbrochen in ihrer Wohnung wohnen. Die meisten sind Erstmieter – sie haben ihre Wohnungen direkt nach deren Fertigstellung bezogen. Bei verschiedenen Veranstaltungen haben wir die Jubilare gemeinsam eingeladen. Das bot sich besonders in den Stadtteilen Vahrenheide, Oberricklingen und Herrenhausen an. Bei der Überreichung der persönlichen Glückwünsche wurde die eine oder andere Anekdote aus der Mietzeit zum Besten gegeben. Für die Kundenbetreuer der GBH war das oft besonders interessant, denn die langjährigen Mieter kennen die Gebäude und ihre Bewohner ja meist länger als irgendwer sonst. Wir wünschen unseren Jubilaren weiterhin alles Gute und noch viele zufriedene Jahre in der angestammten Umgebung. Das gilt ganz besonders für diejenigen, die wir persönlich nicht erreichen konnten. Unsere Jubilare: Herrenhausen Hannelore Gebhard E. Riemenschneider Margrit Griese Rita Frambach Emil Krowinnus Oberricklingen Günter Hartmann Christa Wessendorf Frank Magnucki Gisela Grapentin C. Schenkemeyer Ralph Axel Koeck Christa Schuba Stöcken Lieselotte Peste Gerda Swidersky Hulda Helm Hainholz Harald Kaiser Vahrenheide Gertrud Borchert Heiko Wethekam Gerda Schulz Manfred Koch Lucie Wolff Erwin Roediger Elise Laske Helga Heide Günter Harstick Hubert Kranich Ruth Oppermann Else Gaensch Waltraut Lienert Inge Groger A. Weihkopf Gertrud Radloff Horst Vogt Werner Kaluse Mittelfeld Ingrid Kindel Elisabeth Sendzina Heideviertel Edgar Maaß Bruno Schaefer Lotte Ricke Adolf Jasnik Friedel König Günter Schatz Buchholz/ Bothfeld Winfried Ruecker Margarete Lahn Wettbewerb „Grüner Leben“ 2014: Unsere Preisträger Das Gartenjahr 2014 Ein festlicher Abschluss Blumenzwiebelfest und Preisverleihung Zwei Veranstaltungen runden traditionell das Gartenjahr ab: Das Blumenzwiebelfest in Mittelfeld mit Kaffee und Kuchen und die festliche Preisverleihung „Grüner Leben 2014“ mit deftigem Grünkohlessen. Es hätte diesmal schöner nicht sein können: Milde und bunte Herbsttage ließen den vergangenen Sommer noch ganz nah erscheinen, gleichzeitig scheint der nächste Frühling gar nicht so fern. Zusätzlich hatte unsere Gartenberaterin Frau Gruber-Baumgarte allen Mietern, die einen Vorgarten ihr Eigen nennen, Blumenzwiebelpäckchen vor die Tür gebracht. In Mittelfeld gab es ein Präsent in Form von Alpenveilchen. Beim Grünkohlessen in Meyers Hof auf dem Gelände des Zoos Hannover wurden Geld- und Sachpreise an alle Mieter verteilt, die mit Erfolg an unserem Balkonund Gartenwettbewerb teilgenommen haben. Unser Geschäftsführer Karsten Klaus ließ es sich nicht nehmen, die Urkunden persönlich zu überreichen. Ein Lichtbildvortrag durch unseren Gartenarchitekten Klaus Robl vorweg ließ erahnen, wie viel selbst geschaffene „Farbtupfer“ unsere Wohnanlagen verschönern – seien es blumenbehangene Balkone oder bunte Vorgärten. Als besonderes Highlight gilt das Gartenprojekt für Kinder in der Ludwig-Richter-Straße in Badenstedt, wo unsere Mieterin Frau Lange und die afghanische Familie Khan eine wahre Blumenbegeisterung bei den vielen ansässigen Kindern ausgelöst haben. In mehreren Pflanzaktionen wurden alle Vorgärten bepflanzt und ein gesonderter Kräutergarten angelegt. Für 2015 steht schon ein Gemüsegarten auf der Wunschliste, was zurzeit wohlwollend geprüft wird. Aktion Ein Schal für Mittelfeld Ein Kunstobjekt der besonderen Art Im vergangenen Jahr entstand in der Gemeinwesenarbeit in Mittelfeld die Idee, ein Kunstobjekt für den Stadtteil zu schaffen, an dessen Verwirklichung sich viele Anwohner beteiligen können. Das Thema war schnell klar: Es sollte ein Stadtteilschal für die drei Fahnenmasten an der Beuthener Straße auf dem Grundstück der GBH gestrickt werden. Die Masten waren seit einiger Zeit leer, da die bisherigen Fahnen unansehnlich geworden waren. Es wurde überall Wolle zusammengesucht und dann ging es los. Viele fleißige Hände haben an unterschiedlichen Orten, z. B. auf dem Adventsmarkt oder beim Europäischen Tag der Nachbarschaften, mitgestrickt: unter anderem der Chor „Heimatmelodie“, eine Mutter-Kind-Gruppe im Mietertreff, Kinder und Mitarbeiter der Kita sowie Senio- ren der Gemeinwesenarbeit und der AWO. Einige Damen strickten zuhause. Zwischendurch wurde der Schal immer wieder gemessen. Das Ziel von 18 Metern wurde locker übertroffen, denn am Ende wurden es sogar über 22 Meter. Eingeweiht wurde der Stadtteilschal im Sommer im Rahmen des Schulfestes vor der Grundschule Beuthener Straße. Fachgerecht wurde er von unten nach oben gewickelt, damit der Regen möglichst schnell abläuft. Die Firma Friedrich Bedachungen GmbH zeigte dabei ihr handwerkliches Können mal von einer ganz ungewöhnlichen Seite. Koordiniert und durchgeführt wurde die Aktion von Gudrun Schild (Gemeinwesenarbeit Mittelfeld). Leben 13 Eröffnung Neue Nachbarn Flüchtlingswohnheim auf der Bult offiziell eröffnet Über 50 Flüchtlinge aus dem Irak, Syrien, Eritrea und Palästina haben in dem kürzlich eröffneten Flüchtlingswohnheim auf der Bult eine vorläufige Bleibe gefunden. „Die zahlreichen Krisen in der Welt haben seit Januar dieses Jahres schon über 1.500 Flüchtlinge nach Hannover geführt“, sagte Oberbürgermeister Stefan Schostok bei der offiziellen Eröffnungsfeier Ende Oktober. Das Wohnheim auf der Bult unweit des Kinderkrankenhauses ist eines von insgesamt elf Neubauprojekten, um Flüchtlinge angemessen unterzubringen. Die GBH hat für die Stadt Hannover bereits das Wohnheim am Annateich (Kirchrode) errichtet. Eine weitere Anlage ist in Bothfeld in Bau und wird noch in diesem Jahr eröffnet. Das neu errichtete Wohnheim umfasst insgesamt elf Wohnungen mit vier oder fünf Zimmern und jeweils einer Küche mit kombiniertem Gemeinschaftsraum und einem Bad. Eine Solaranlage auf dem Flach- Das eröffnete Flüchtlingswohnheim auf der Bult. Eröffneten das Wohnheim Ende Oktober: Heimleitung Hendricks mit zwei jungen Bewohnerinnen, Stadtbezirksbürgermeister Pollähne, Oberbürgermeister Schostok sowie Karsten Klaus, Geschäftsführer der GBH (von links) dach des Hauses unterstützt die Energieversorgung des Gebäudes, das im Übrigen alle derzeitigen Wärmeschutzbestimmungen erfüllt. Im Stadtbezirk Südstadt-Bult hat man sich seit geraumer Zeit auf die neuen Nachbarn vorbereitet. Ehrenamtliche Helfer sorgen für zusätzliche Kinderbetreuung und Deutschunterricht. Die in der Umgebung ansässigen Sportvereine haben ebenfalls ihre Unterstützung zugesagt. Das Flüchtlingswohnheim in Bothfeld wird voraussichtlich noch im Dezember 2014 eröffnet. Wohnen 14 Nebenkosten Wissen, was wirkt! Das Energiesparkonto zeigt, was man sich sparen kann Ob Heizung, Strom oder auch das Auto – das kostenlose Energiesparkonto macht den persönlichen Energieverbrauch in allen Haushaltsbereichen sichtbar und hilft so beim Energiesparen. Das zahlt sich am Ende doppelt aus: fürs Portemonnaie und für die Umwelt. Nur wer einen Überblick über den eigenen Energieverbrauch hat, kann Energie und Geld sparen – das ist die Idee des Energiesparkontos (www.energiesparkonto.de). Die kostenlose Online-Plattform, die vom Bundesumweltministerium gefördert wird, funktioniert wie ein digitales Haushaltsbuch für den persönlichen Energieverbrauch. Mit ihr lassen sich alle Energiedaten, Rechnungen und Zählerstände in Haushaltsbereichen wie Strom, Heizen, Wasser und Mobilität verwalten. So erkennen die Nutzer, wie sich ihr Energieverbrauch in den vergangenen Monaten und Jahren entwickelt hat. Weiterhin können alle Nutzer ihren Verbrauch mit dem Verbrauch in ähnlichen Haushalten vergleichen. Alle Ergebnisse werden in übersichtlichen und leicht verständlichen Diagrammen präsentiert. Dadurch erfährt jeder, wo die eigene Wohnung wirklich in Sachen Energieeffizienz steht. Zusätzlich macht das Konto den Nutzern mit den interaktiven EnergiesparChecks individuelle Sparvorschläge. Energie sparen heißt Geld sparen. Dies gehört zu den wichtigsten Gründen, sich ein Energiesparkonto anzulegen. Dabei spart das Konto an sich gar kein Geld – aber es bewirkt eine Änderung des Verbrauchsverhaltens. Denn wer sich regelmäßig mit der Entwicklung seines Energieverbrauchs beschäftigt, der spart früher oder später von ganz allein. Diesen Spar-Effekt hat eine unabhängige Studie des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme bereits 2011 bestätigt. Je nachdem, wie hoch der eigene Verbrauch ist, sparen die Nutzer des Energiesparkontos jedes Jahr mehrere hundert Euro. Über co2online Die co2online gemeinnützige GmbH (http://www.co2online.de) setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven EnergiesparChecks, dem Energiesparkonto, Heizspiegeln und Heizgutachten motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. Wohnen mit uns Wohnungsangebote Service-Hotline: 0511 64 67-333 Wichtige Rufnummern Notruf Polizei 110 Notruf Feuerwehr (Feuer, Personenunfall, Tierrettung) 112 Rettungswagen und Notarzt 112 Frauen- und Kinderschutzhaus. 0511.66 86 46 Autonomes Frauenhaus 0511.66 44 77 Jugendberatung Hinterhaus „Musterwohnung, Ausstattung nicht im Kaufpreis enthalten“ Zum Kauf Kaufen mit Weitsicht! Plauener Str. 29 - 35 Wir bieten Ihnen provisionsfrei 2- und 3- Zimmer- Eigentumswohnungen mit großzügiger Loggia oder Terrasse. Z.B. 3- Zimmer im 3. OG, ca. 80 m², unsaniert, Energieverbrauchsausweis: 92 kWh/(m²a), FW, Bj. 1974. Kaufpreis: 76.900 Euro Besuchen Sie uns in unserer Musterwohnung Plauener Str. 31 im 3. OG. Besichtigungstermine können Sie mit Herrn Stargardt unter Tel. 0511/ 6467- 434 oder per Email [email protected] vereinbaren. Geschäftsstelle Buchholz 0511.1 68-4 38 58 Sorgentelefon für ältere Menschen 0800.9 99 11 99 Sperrmüllentsorgung (online) www.aha-region.de Geschäftsstelle Linden Wohnen mit uns Das Kundenmagazin der GBH Herausgeber: Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) Verantwortliche Redaktion: Ulrich Fischer, Klaus Robl, Claudia Müller, Karsten Klaus, Nele Rebock, Bianca Kräft Warmmiete: 475,00 Euro Warmmiete: 950,00 Euro Fachbereich Planen und Stadtentwicklung (Bürgertelefon) Sperrmüll (beim Abfallwirtschaftsbetrieb aha kostenlos) Stadtmitte, Am Kanonenwall 3, 2 Zimmer, 42,26 m² im ersten Obergeschoss mit Aufzug, Loggia, behindertenfreundlich, bodengleiche Dusche, Kaution 945,00 EUR, frei ab voraussichtlich 16.01.15, Energieausweis nicht erforderlich, da Denkmalschutz Plauener Str. 23 A, Vahrenheide, 3 Zimmer, ca. 90 m², Erdgeschoss, Duschbad mit Fenster, großer Abstellraum in der Wohnung, Terrasse mit Garten, barrierefrei erreichbar, frei zu sofort, Bedarfsenergieausweis: 98,2 kWh/(m²a); Energieträger: Erdgas; Bj. 1971 Services der Landeshauptstadt Hannover 0511.168-4 23 45 Warmmiete: 765,00 Euro Seniorenanlage / Terrassenwohnung mit Garten 0800.111 01 11 0511.1 68-20 01 Mittelfeld, Zittauer Hof 1, 3 Zimmer, ca. 78 m², 3.OG, große Wohnküche, geräumiger Balkon, Wannenbad, Zentralheizung mit WW, B-Schein erforderlich, frei ab 01.01.2015, Verbrauchsenergieausweis: 133 kWh/(m²a); Energieträger: Erdgas; Bj. 1959 Behindertenfreundliche Wohnung in zentraler Lage Telefonseelsorge Hotline für Wohngeld Zur Miete Hell und Freundlich 0511.70 33 77 Geschäftsstelle Vahrenheide Kontakt: GBH, Ulrich Fischer In den Sieben Stücken 7A, 30665 Hannover, Telefon: (0511) 64 67 – 205, E-Mail: [email protected] Fotos: Archiv GBH, Shutterstock, Fotolia Gestaltung: creativteam communications GmbH Herstellung: Loennecker GmbH&Co.KG Wir wünschen unseren Mietern 2014 war ein rundum gelungenes Jahr. Dafür möchten wir uns bei all unseren Mietern in Hannover bedanken. Wir wünschen Ihnen wunderbare Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns jetzt schon darauf, Ihnen auch 2015 mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. www.gbh-hannover.de creativteam.com Frohe Weihnachten