Memovorlage Xella International

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Memovorlage Xella International
Presse-Information
Xella auf der BAU 2015
Moderne Baustoffe für die Zukunft
Am gemeinsamen Messestand bündelt die Duisburger Xella Gruppe zur Bau
2015 in München in Halle A2, Stand 103 die Kompetenzen der Marken Ytong,
Silka, Multipor, Hebel, Fermacell und FermacellAestuver. Markenübergreifender Ansatz sind dabei die Themen Ökologie, Nachhaltigkeit,
Wohngesundheit sowie Energieeffizienz. Während Xella Deutschland
Systemlösungen und Produkte für den Bau von Einfamilienhäusern und
Mehrgeschossbauten in den Mittelpunkt stellt, präsentiert Fermacell neue
Lösungen im Brandschutz, für den Bodenaufbau sowie für den Trockenbau mit
zementgebundenen Platten und stellt geprüfte Systeme für den klassischen
Holzbau vor.
Wie in den Vorjahren präsentiert sich Xella auch diesmal mit architektonisch
anspruchsvollem Messestand. Dominierendes Element sind drei überdimensionale
Ausstellungskuben, die den Marken Ytong und Silka, Multipor und Fermacell
zugeordnet sind. In ihrem Inneren inszenieren die Kuben abgestimmt auf die
Zielgruppen Architekten und Planer, Bauträger sowie Verarbeiter die Messeneuheiten
der jeweiligen Marken. Ein eigener Ausstellungsbereich ist der Marke Hebel
vorbehalten. Multimediale Themeninseln ergänzen die Präsentationen und machen
Zukunftsthemen erlebbar.
Ytong für den Mehrgeschossbau
Systemlösungen und Produkte für den Bau von Einfamilienhäusern und
Mehrgeschossbauten stehen im Mittelpunkt des Ytong und Silka Kubus. Neu ist der
Ytong PP 4 mit einem Lambdawert von 0,10 W/(mK), der entsprechend den aktuellen
Anforderungen der EnEV integrierten Wärmeschutz mit hoher Druckfestigkeit
kombiniert. Er kann mit tragender Funktion für Konstruktionen von vier- bis
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sechsgeschossigen Gebäuden – auch in allen Erdbebenzonen – eingesetzt werden.
Bereits 40 Zentimeter dicke einschalige Wandkonstruktionen entsprechen bei einem
U-Wert von 0,23 W/(m²K) dem Energiestandard eines KfW-Effizienzhaus 70.
Daneben können sich die Messebesucher über den Ytong Energy+ informieren, der
speziell für Einfamilienhäuser entwickelt wurde. Der massive mineralische Baustein
auf Porenbetonbasis verfügt bei einer Wanddicke von 400 mm über einen
äquivalenten Lambdawert von nur 0,065 W/(mK)und erreicht einen U-Wert von
0,15 W/(m²K). Damit bleibt energiesparendes und zukunftsweisendes Bauen im
Einfamilienhausbereich weiterhin bezahlbar, auch wenn ab 2016 verschärfte
Neubaustandards gelten.
Xella hat sich die Herstellung des neuen Ytong Energy+ patentrechtlich ebenso
schützen lassen, wie das Herstellverfahren des Ytong Porenbeton der
normgeregelten Festigkeitsklasse 2 mit einem Lambdawert von 0,08 W/(mK) und
schützt damit vor Nachahmern. Die Patente geben gleichzeitig den Rahmen für die
Herstellung vor und stellen die garantierte Qualität von Ytong Porenbeton. sicher.
Laufende Überwachungen gewährleisten sowohl die Einhaltung der
Qualitätsvorgaben als auch die im Patent festgeschriebenen Materialeigenschaften.
Silka: Schallschutz im XL-Format
Mit verbesserten Schallschutzeigenschaften hat Xella sein großformatiges
Bausystem Silka XL ausgestattet und präsentiert jetzt mit Silka XL protect eine
Lösung, die durch eine Rohdichteklasse von 2,6 noch besseren Schutz vor Lärm und
elektromagnetischer Strahlung bietet. Die hohen Schallschutzeigenschaften von Silka
XL protect werden durch einen besonderen mineralischen Zuschlag erreicht, der
während der Produktion beigefügt wird.
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Ausbau des Dienstleistungs-Spektrums
Mit einem erweiterten Dienstleistungs-Spektrum rundet Xella seine
Produktinnovationen ab. Besonders interessant dürfte für Planer und Architekten das
Building Information Modeling (BIM) sein, das eine Gebäudeplanung mit 3D-Modellen
ermöglicht. Zahlreiche Ytong und Silka Produkten stehen dafür als digital
elementierbare Objekte zur Verfügung und können kostenlos aus einer Datenbank
heruntergeladen werden. Das System ist mit den meisten marktüblichen und
gängigen Planungssoftware-Systemen kompatibel.
Rechtzeitig zur Bau 2015 wird auch das Baubuch überarbeitet und in dritter Auflage
erscheinen. Planer und Verarbeiter finden darin das komplette Produktprogramm
sowie alle relevanten technischen Daten und Verarbeitungshinweise von Ytong
Porenbeton und Silka Kalksandstein. Ausgegliedert und in einem eigenständigen
Multipor Dämmbuch zusammengefasst wurden die Kapitel zur Mineraldämmplatte
Multipor. Das neue Kompendium zeigt anwendergerecht den Einsatz von Multipor in
Planung und Praxis.
Multipor punktet mit Systemergänzungen
Umfangreiche Systemergänzungen, die genau auf den Bedarf des Marktes
zugeschnitten sind, stehen bei Multipor im Fokus. Sie zeigen: Die Mineraldämmplatte
hat sich zu einem leistungs- und konkurrenzfähigen Player im Dämmstoffmarkt
weiterentwickelt, der neben effizienter Innendämmung überzeugende SystemLösungen im WDVS bietet.
Neu ist die Multipor Sockeldämmplatte zur Ergänzung einer Außendämmung mit dem
Multipor Wärmedämm-Verbundsystem. Sie wird speziell im stark durch Feuchtigkeit
und Schmutz belasteten Sockel- und Perimeterbereich eingesetzt. Die Verarbeitung
mit zementären Dichtschlämmen gewährleistet einen durchgehenden und
wirkungsvollen Schutz der Bausubstanz.
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Perfekt abgestimmt auf das Multipor WDVS sind der neue Münchner Rauputz sowie
der Scheibenputz, die zur Diffusionsoffenheit des gesamten Systems beitragen. Die
Multipor Oberputze werden in verschiedenen Körnungen vorgestellt.
Pünktlich zur Bau wird die neue Multipor compact plus Platte eingeführt, die speziell
für kleinere Innendämmarbeiten geeignet ist. Durch die Verarbeitung der Multipor
compact plus wird die Oberflächentemperatur in kritischen Bereichen erhöht. Kalte,
feuchte Wände sind damit passé, gesundheitsschädlichen Schimmelsporen wird die
Wachstumsgrundlage entzogen. Das Ergebnis ist ein wohngesundes Raumklima, in
dem die Bewohner keine gesundheitlichen Einschränkungen befürchten müssen.
Modulares Bauen mit Hebel
Ein eigener Ausstellungsbereich ist dem großformatigen, bewehrten Hebel-System
vorbehalten. Dabei geht es um die wirtschaftlichen Vorteile, die das Hebel
Wandbausystem Bauträgern vor allem dann bietet, wenn es darum geht, große
tragende Wandflächen für Ein-, Zwei oder Mehrfamilienhäuser oder für den
Wirtschaftsbau schnell und effizient in Modulbauweise zu erstellen.
Fermacell stellt neue Brandschutzplatten-Generation vor
Hochspezialisierte Anwendungen im baulichen Brandschutz stehen bei Fermacell im
Zentrum. Das Programm erstreckt sich von der klassischen Gipsfaser-Platte über die
innovative Gipsfaser-Platte Firepanel A1 bis hin zu den zementgebundenen,
glasfaserbewehrten Leichtbetonplatten der Marke Fermacell Aestuver, die
nichtbrennbar (Baustoffklasse A1), wasser- und frostbeständig sowie extrem druck-,
biege- und abriebfest sind. Besonderes Highlight ist die Präsentation einer neuen
Generation von Brandschutzplatten mit verbesserten Brandschutzeigenschaften und
zugleich geringerem Gewicht.
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Neue Bodenlösungen und Servicetools – smart und innovativ
Ein weiteres wichtiges Thema sind Bodenlösungen mit Fermacell Estrich-Elementen.
Neben den klassischen Elementen aus Gipsfaser zeigt Fermacell am Messestand mit
dem zementgebundenen Estrich-Element Powerpanel TE spezielle FeuchtraumLösungen. Von aktuellen Entwicklungen für eine noch einfachere Verarbeitung,
großformatige Fliesen und Hohlböden können sich die Messebesucher persönlich
überzeugen. Ein neues Online-Planungstool, das Verarbeitern, Planern und
Architekten den Weg vom perfekten Bodenaufbau, über Verarbeitungstipps und
Ausschreibungstexte bis hin zur Händleradresse bequem vorgibt, wird ebenfalls
vorgestellt.
Zementgebundene Platten erobern den Trockenbaumarkt
Breiten Raum nehmen beim Fermacell Messeauftritt auch die zementgebunden
Powerpanel H2O Platten ein. Diese eröffnen der Trockenbauweise völlig neue
Perspektiven. War bislang der Einsatz von Powerpanel H2O ausschließlich auf
Wände und Decken im Innenraum begrenzt, so kann die Platte mit Erteilung der
allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) jetzt auch als Bekleidungsplatte im
Außenbereich verarbeitet werden. Möglich ist die Anwendung als hinterlüftete
Vorhangfassade und abgehängte Unterdecke.
Systemlösungen für den klassischen Holzbau
Weiterer Schwerpunkt bei Fermacell sind geprüfte Systemlösungen für den
klassischen Holzbau, den Fertighausbau, den System- und Modulbau, den
mehrgeschossigen Holzbau sowie für Aufstockungen und Modernisierungen.
Produkteigenschaften wie hohe Stabilität, geringes Eigengewicht und gute
Verarbeitbarkeit machen Fermacell Gipsfaser-Platten zum idealen Produkt für den
leistungsfähigen Holzbau.
Der Pressetext steht im Pressebereich unter www.xella.de, www.ytong-silka.de und
www.fermacell.de als Download zur Verfügung.
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Kontakte für die Redaktion:
Fermacell GmbH
Anja Winterstein - Referentin PR & Kommunikation
Düsseldorfer Landstraße 395
47259 Duisburg
Tel.: +49 (0)203 60880-8210
[email protected]
Xella Deutschland GmbH
Olaf Kruse - Pressesprecher Xella Deutschland GmbH
Düsseldorfer Landstraße 395
47259 Duisburg
Tel.: +49 (0)203 60880-7560
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