Party bei Prosecco und Popmusik
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Party bei Prosecco und Popmusik
18 PFORZHEIM MONTAG, 26. AUGUST 2013 PFORZHEIM. Der Deutsche Ge- werkschaftsbund, Kreisverband Pforzheim-Enzkreis, veranstaltet am Sonntag, 1. September, ab 11 Uhr eine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung anlässlich des Antikriegstages am Mahnmal auf den Hauptfriedhof. Wolf-Dietrich Glaser, ehrenamtlicher stellvertretender DGBKreisverbandsvorsitzender, wird vor Ort einige Worte sprechen. pm Flohmarkt für Kinder PFORZHEIM. Ein Kinder-Secondhand-Bazar findet am Samstag, 7. September, im Gemeindezentrum Herz-Jesu, Weiherstraße 7, statt. Von 10 bis 12.30 Uhr kann alles rund ums Kind angeboten werden. Zur gleichen Zeit findet ein separater Kinderflohmarkt statt. Der Erlös der Tischmiete und des Kuchenverkaufs fließt in die Jugendarbeit ein. pm Tische können telefonisch unter (0 72 31) 44 24 46 reserviert werden. Praktikum in Spanien PFORZHEIM. Q-Prints&Service hat für „Alondra – Potenziale mobil entdecken“ noch Plätze für ein Praktikum in Spanien zu vergeben. Das Angebot richtet sich an arbeitslose Menschen (auch mit Behinderung). Die Vorbereitung beginnt am Montag, 2. September. pm Infos telefonisch unter (0 72 31) 56 60 35 07 oder Mail an [email protected] Wandern nach Hohenwart PFORZHEIM. Eine Wanderung der Gruppe führt am Sonntag, 8. September, von Neuhausen nach Hohenwart. Abfahrt ist um 8.55 Uhr ab der Leopoldstraße, Steig 14, mit der Linie 742. Eine Einkehr ist um 12 Uhr im Gasthaus „Engel“ in Hohenwart geplant. pm Anmeldung telefonisch unter (0 72 31) 45 12 88. Gute Laune herrscht bei der Schweickert Secco-Summer-Night. ■ Infos und Anmeldung telefonisch unter (0 72 31) 5 89 19 65. Orgelkonzert in der Franziskuskirche PFORZHEIM. Im Rahmen des elften Pforzheimer Orgelsommers findet am Sonntag, 1. September, das vierte Konzert in der St. Franziskuskirche mit Videoübertragung statt. Um 20 Uhr beginnt der Abend mit Thomas Haubrich, Kantor an St. Stefan in Amriswil (Schweiz). Dargeboten werden unter anderem „Organ Dreams, Dances and Bonbons...“ von German, Pasini, Bach, Giroud und Walton. Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt sechs Euro. Eine Familienkarte kostet 15 Euro. pm zum Ein Dossier f: au a Them ews.de/ n z.p w w w oechslefest Party mit italienischem Flair lockt Hunderte aufs OechsleFest. ■ DANIELA KNEIS | PFORZHEIM D ie Schweickert SeccoSummer-Night mit der Musikgruppe „I Dolci Signori“ sollte eine einmalige ItaloPop-Party werden, bei der sich die leckeren Sommerdrinks bei heißer Musik und entspannter Urlaubsatmosphäre so richtig genießen lassen. Die Veranstalter konnten ihr Versprechen am Samstag einlösen und boten den hunderten Festbesuchern einen unterhaltsamen Abend. Zwei Dinge hatten dabei alle Anwesenden gemeinsam: gute Laune und eine rot-weiß-grüne René Schweickert und Citymanager Rüdiger Fricke (von rechts) überrreichten den Festbesuchern Proseccoflaschen. „Wir sind sehr stolz darauf, als Sponsor bei solch einem traditionellen und renommierten Fest dabei sein zu dürfen.“ Stoßen mit „Hugo“ an: Helga Atterer, Steffen Berger, Dieter Atterer und Gabriele Berger (von links). René Schweickert, Sektkellerei Schweickert Blumenkette ganz im Stil der italienischen Nationalfarben. Viele Damen nutzten die Gelegenheit, ihr Dirndl auszuführen – am kommenden Samstag findet eigens dafür ein Mottoabend statt. Bei der Schweickert Secco-Summer-Night herrschte gesellige Stimmung auf dem Marktplatz. FOTOS: THILO KELLER Stammgäste und Neulinge Im Publikum fanden sich zahlreiche Stammgäste des OechsleFests: René Schweickert von der gleichnamigen Sektkellerei in Niefern feiert bereits seit seiner Jugend regelmäßig in der Goldstadt mit. Helga und Dieter Atterer aus Pforzheim stießen mit Gabriele und Steffen Berger aus Birkenfeld gerne mit einem „Hugo“ an. Bier suchte Maximilian Pflüger aus Ludwigsburg vergeblich auf der Getränkekarte. Er war mit den einheimischen Sandra und Antje Leißner, Anna Szypula, Alfred Schlimmer und Gilbert Mog zum OechsleFest gekommen. Die Stimmung bei der Secco-Night gefiel Pflüger sehr und so fand er Literatur und Musik PFORZHEIM. Ein Literaturabend mit musikalischer Begleitung findet am Freitag, 20. September, in der Nordstadt-Buchhandlung, Hohenzollernstraße 23, statt. Die Autorin Eva Klingler liest aus ihrem neuen Buch „Suppengörls: Badische Geschichten“ und wird musikalisch begleitet von Volker Schäfer. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro. pm NUMMER 197 Party bei Prosecco und Popmusik JO URNA L Gedenkfeier zum Antikriegstag PFORZHEIMER ZEITUNG Saskia Kolb hängt Tim Harder eine Blumenkette um – das Accessoire erwies sich als sehr beliebt beim Publikum. Ein Fan des Festschmucks ist die sechsjährige Lucia aus Eutingen. Ihre Dirndl führten Martina Fekete (links) und Ursula Kloss aus. dem Festgelände. Nur eine im gelben T-Shirt fiel aus dem Rahmen, denn sie war die Hauptperson: Die Huchenfelderin Isabell Muhr feierte auf dem OechsleFest ihren Junggesellinnen-Abschied und war spontan als Rosenkavalierin unterwegs. Drei Wochen vor der kirchlichen Hochzeit wollte ihr Freundeskreis ihr mit diesem besonderen Ausflug einen unvergesslichen Abend bereiten. Auch am heutigen Montag ist auf dem Markplatz einiges geboten: Auf der Bühne spielt von 17.30 Uhr an das Stuttgarter Trio „Heartbreakers“ moderne Popund Soulmusik. es auch nicht schlimm, als Alternative mit einem Rosé mit seinen Freunden anzustoßen. Nicht nur die Blumenketten sorgten für ein einheitliches Bild auf dem Marktplatz. 14 junge Frauen, ganz in rot-weiß-grün gekleidet, sah der aufmerksame Beobachter auf .................................................. i .................................................. Die Lauben in der Innenstadt haben täglich von 11 bis 23 Uhr geöffnet; freitags und samstags von 11 bis 24 Uhr. Ein Schnäpschen in Ehren . . . PZ-Ferienaktion: Vom Nordseestrand bis ins Kellergewölbe aus dem Mittelalter sich gebracht hat: von Pforzheim über Freudenstadt nach Straßburg, dann quer durch Deutschland nach Berlin in die Ständige Vertretung des Landes BadenWürttemberg, dann südwärts nach Bayern und Österreich. Entsprechend polyglott ist die Deckel-Sammlung, um die wir nun reicher sind. OLAF LORCH-GERSTENMAIER PFORZHEIM/ENZKREIS Es ist so eine Sache mit dem Verraten seines Lieblingslokals, vor allem, wenn es ein Geheimtipp ist und hernach Hinz und Kunz die Aufmerksamkeit des Personals in Anspruch nehmen, der vorher ungeteilt uns gewidmet war. Schön natürlich für die, die immer dankbar für einen sachdienlichen Gastro-Hinweis sind – weshalb es ja unter anderem alle fünf Wochen im „Magazin“ der PZ eine kulinarische Betrachtung gibt. Gruß an die Leser Vernünftige Preise PZ-Leser Gregor B. Sommer nennt das „U Glaubicu“ sein Lieblingslokal in der tschechischen Hauptstadt Prag, im Sommer (wie jede schöne Stadt in Europa) überlaufen – „doch dieses Lokal liegt abseits der Touristenströme und bietet Essen und Trinken zu noch vernünftigen Preisen“, weiß Sommer von zahlreichen geschäftlichen Reisen, die ihn immer wieder nach Prag und somit in das Lokal in der Nähe der Karlsbrücke, auf der dem Zentrum abgewandten Seite des Moldau-Ufers in Bierdeckel, Infos, Selbstgemaltes – die Redaktion freut sich auf Zuschriften. Richtung Hradschin führen. 700 Jahre gibt es das Gemäuer schon, seit 1520 ist es Gaststätte, früher mit Brauerei. Heute wird unter anderem Pilsener Urquell ausgescheckt, Namensgeberin einer der berühmtesten Biersorten der Welt. „In den kühlen Kellergewölben lässt es sich sehr gut aushalten“, schreibt Sommer an die PZ-Ferienaktion Poststraße 5 75172 Pforzheim und legt wunschgemäß einen FOTO: SEIBEL Bierdeckel bei. Deren viele lagen in einem Umschlag, frankiert mit Schweizer Briefmarken – er stammt von Rainer Bartels, dem kunstsinnigen Mäzen mit Zweitwohnsitz Basel. Die Deckel dokumentieren den Weg, den er hinter Ein Schnäpschen in Ehren tranken die PZ-Leser Karlgünther und Anneliese Tippl aus Friolzheim in ihrem Urlaub. Und wo? „Urlaub an der Nordsee ist der Hit, dies’ Jahr macht sogar das Wetter mit. Aus Büsum-Reinsbüttel grüßen wir, das ist doch klar, die Familie, die Freunde sowie die Leute der PZ und die ganze Leserschar.“ Und das selbst gemacht und gemalt auf dickem Aquarell-Papier. Den Gasthof, in dem sie untergebracht waren und dessen Prospekt sie wie die passenden Bierdeckel beilegten, werden wir uns merken, wenn wir mal in die Gegend kommen. Und den verraten wir an dieser Stelle jetzt nicht! Nur so viel: „Schwankt der Bauer auf’m Trecker, war der Schnaps mal wieder lecker.“