Beschreibung Computer-Tastatur Tastatur
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Beschreibung Computer-Tastatur Tastatur
Beschreibung Computer-Tastatur Tastatur Beschreibung Die bekannte Standard-Tastatur eines Computers gliedert sich in folgende Bereich: Der alphanumerische Tastenblock mit Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen und Steuerzeichen zur Eingabe von Daten und Text sowie zur Programmsteuerung. Die Anordnung entspricht der Festlegung in der DIN 2137. Burkhard Rex / Mai 2010 / Seite 1/6 / Tastatur-Beschreibung.odt / www.bu-rex.de Der Cursor-Steuer-Block mit Richtungstasten zur Steuerung der Schreibmarke (Cursor) auf dem Bildschirm (die gleiche Funktion kann über den numerischen Tastenblock erfolgen, wenn die „NUM“-Taste abgeschaltet ist). Der numerische Tastenblock zur Cursor-Steuerung bzw. zur Eingabe von Rechenfunktionen, wie sie von herkömmlichen Rechenmaschinen her bekannt sind. Burkhard Rex / Mai 2010 / Seite 2/6 / Tastatur-Beschreibung.odt / www.bu-rex.de Die Funktionstasten 1 bis 12, deren Betätigung eine Funktion hervorruft, die in dem jeweiligen Programm festgelegt ist. Diese Tasten können in unterschiedlichen Programmen verschiedene Funktionen haben. Beschreibung und Funktion besonderer Tasten: Die Escape-Taste dient zum Abbrechen von angefangenen oder eingeleiteten Arbeiten des Rechners. Der Ladevorgang einer Internetseite kann in verschiedenen Browsern mit der EscapeTaste unterbrochen werden. In den meisten Dialogfenstern von Windows-Anwendungen entspricht das Drücken der Escape-Taste einem Klick auf die Schaltfläche „Abbrechen“ . Weiterhin bricht die Escape-Taste auch eine bereits begonnene Eingabe in einem Textfeld ab und stellt den Ursprungszustand wieder her. Mit der „Print-Taste“ oder auch „Druck-Taste“ wird eine Kopie des gesamten Bildschirminhalts in die Zwischenablage gelegt. Dieser Inhalt kann dann z.B. mit einem Grafikprogramm, in das der Inhalt eingefügt wird, weiter bearbeitet werden. Bei zuvor gedrückt gehaltener „ALT-Taste“ wird der Inhalt des aktiven Fensters in die Zwischenanlage gelegt. Die manchmal auch zu findende Bezeichnung „SAbf“ oder „SysRq“ ist ein „Überbleibsel“ alter Terminal-Tastaturen, wo diese das Zurücksetzen der Tastatur oder das Wechseln von einer Sitzung zur nächsten bewirkte. Die Taste „Rollen“ bzw. „Scroll/Lock“: In den achtziger Jahren, als man Texte am PC noch unter DOS verfasste und keine Maus hatte, wurde die Taste benutzt, um bei Betätigung der Pfeiltasten nicht die Schreibmarke zu bewegen, sondern statt dessen den sichtbaren Bildausschnitt im Text auf und ab zu bewegen. Die Bedeutung dieser Taste wurde durch die „Maus“ verdrängt. Da einige Anwender aber bis heute Programme verwenden, die die Verwendung dieser Taste erfordern, blieb Burkhard Rex / Mai 2010 / Seite 3/6 / Tastatur-Beschreibung.odt / www.bu-rex.de sie auf den Tastaturen erhalten. Die Taste „Pause“ bzw. „Unterbr. (Break)“ wurde ebenfalls in der Vergangenheit von vielen Programmen benötigt. Heute kommt dieser Taste kaum noch eine wesentliche Bedeutung zu. Unter Windows kann mit dieser Taste und gedrückt gehaltener „Windows-Taste“ die Anzeige „Systemeigenschaften“ aufgerufen werden. Mit der „Tabulatortaste“ kann man die den Cursor um einen vorgegebenen Abstand weiterrücken. Diese Funktion der Tabulatortaste ist in den meisten Textverarbeitungen verfügbar. Weiterhin ist mit dieser Taste das Ansteuern des nächsten Feldes (zum Beispiel innerhalb von Tabellen oder auch Webseiten) möglich. Wird die „Strg-Taste“ gedrückt gehalten, ist ein Tabulatorsprung innerhalb eines Tabellen-Feldes möglich. Mit der Taste „Umschaltsperre“, auch „CapsLock“, wird die permanente Schreibweise von Grossbuchstaben ein- bzw. ausgeschaltet. Damit wird also ein entsprechender Großbuchstabe bei Druck auf eine Buchstabentaste ausgegeben und ein zugehöriges Sonderzeichen bei Betätigung einer Zifferntaste. Die Einschaltung der Taste wird durch eine LED auf der rechten Tastaturseite angezeigt. Die „Umschalttaste“ oder „Hochstelltaste“ (englisch „Shift“) ist eine Taste, die auf Tastaturen von Computern und Schreibmaschinen vorkommt. Die Taste wird hauptsächlich benutzt, um statt eines Kleinbuchstabens durch gleichzeitiges Drücken der Shift-Taste den entsprechenden Großbuchstaben einzugeben. Zur besseren Unterstützung des Zehnfingersystems gibt es sowohl rechts als auch links eine Taste mit identischer Funktion. Die „Steuerung-Taste“ ist eine Taste zum Aufrufen von Zusatzfunktionen. Sie ermöglicht die Nutzung einer dritten Ebene der Tastaturfunktionen. Die „Strg-Taste“ wird üblicherweise nicht allein verwendet, sondern führt meist in Kombination mit einer anderen Taste einen Befehl aus oder ruft eine Programmfunktion auf. Burkhard Rex / Mai 2010 / Seite 4/6 / Tastatur-Beschreibung.odt / www.bu-rex.de Die sogenannte „Windowstaste“ ist eine Taste auf Computertastaturen, die zusammen mit Windows 95 eingeführt wurde. Unter Windows bewirkt ein einfacher Tastendruck das Öffnen des Startmenüs; weitere Tastenkombinationen bewirken unterschiedliche Aktionen der Benutzeroberfläche. Die „Windows-Menü-Taste-2“ öffnet bei Betätigung für das markierte Objekt das „Eigenschaften-Menü“. Es können hier verschiedene Aktionen (umbenennen, kopieren, löschen usw.) ausgewählt werden. Diese Taste entspricht in ihrer Funktion der rechten Maustaste. Mit der „Alt-Taste“ (alternate = verändern) kann man die Bedeutung anderer Tasten verändern. Sie ermöglicht eine vierte Ebene der Tastaturbelegung und wird üblicherweise nicht allein betätigt. Sind in einer Menüleiste oder einem Menü Buchstaben eines Menüpunktes unterstrichen, dann kann man den Menüpunkt mit der Alt-Taste und dem unterstrichenen Buchstaben ohne Mausklick anwählen. Die Taste „Alt Gr“ (alternate graphic = alternativer Schriftsatz ) verändert, während sie gedrückt gehalten wird, die Funktionen der anderen Tasten. Sie ermöglicht somit eine Drittbelegung der Tastatur. Mit der „Rückschritt-Taste“ wird die Schreibmarke (Cursor) um eine Position nach links gesetzt und das dort stehende Zeichen entfernt (entsprechend der Korrektur-Taste einer Schreibmaschine). Die „Eingabe-Taste“ (auch Enter- oder ReturnTaste) schließt eine Eingabe ab. Innerhalb der Textverarbeitung wird die aktuelle Zeile beendet, die Schreibmarke springt an die 1. Position der nächsten Zeile. Burkhard Rex / Mai 2010 / Seite 5/6 / Tastatur-Beschreibung.odt / www.bu-rex.de Mit der Taste „Einfügen“ wird zwischen dem Einfüge- und Überschreibmodus gewechselt. Mit der Taste „Entfernen“ werden die rechts von der Schreibmarke (Cursor) befindlichen Zeichen innerhalb eines Textes gelöscht (im Gegensatz zur „Rückschritt-Taste“, mit der die sich links befindenden Zeichen gelöscht werden). Mit der Taste „Pos. 1“ erfolgt ein Sprung zum Anfang eines Dokuments (bzw. eines Feldes) innerhalb eines Textes. Bei ausgeschaltetet „NumTaste“ wird diese Funktion ebenfalls über die Taste „7“ ausgeführt. Mit der Taste „Ende“ erfolgt ein Sprung zum Ende eines Dokuments (bzw. eines Feldes) innerhalb eines Textes. Bei ausgeschaltetet „Num-Taste“ wird diese Funktion ebenfalls über die Taste „1“ ausgeführt. Mit der „Bild-aufwärts-Taste“ wird eine längere Bildschirmanzeige aufwärts (zum Anfang) „geblättert“. Bei ausgeschaltetet „Num-Taste“ wird diese Funktion ebenfalls über die Taste „9“ ausgeführt. Mit der „Bild-abwärts-Taste“ wird eine längere Bildschirmanzeige abwärts (zum Ende) „geblättert“. Bei ausgeschaltetet „Num-Taste“ wird diese Funktion ebenfalls über die Taste „3“ ausgeführt. Die „Cursor-Steuertasten“ ermöglichen die Bewegung der Schreibmarke (Cursor) auf dem Bildschirm in der jeweiligen Pfeilrichtung (also oben, unten, rechts, links). In Verbindung mit der gedrückt gehaltenen „Umschalttaste“ ist ein schnelles Markieren von Text-Teilen möglich. Die „Num-Taste“ entspricht einer Feststelltaste, bezogen auf den numerischen Tastenblock. Ihr Zustand wird durch ein kleines Lämpchen dargestellt. Ist das Lämpchen ausgeschaltet, fungiert ein Teil des numerischen Tastenblocks als Cursor-Block. Burkhard Rex / Mai 2010 / Seite 6/6 / Tastatur-Beschreibung.odt / www.bu-rex.de