Programm der Konferenz:
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Programm der Konferenz:
Programm der Konferenz: 9.30 Uhr Treffen beim Kaffee. Bilanz der Transformation in Polen. Vortrag von Leszek Balcerowicz und Diskussion. Präsentation des neugegründeten Lehrstuhls von Tadeusz Mazowiecki an der Universität Warschau: Marek Wąsowicz (Historiker, Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Individuelle Humanistische Studien MISH UW) 10.40 Uhr PANEL 1 Zubetoniert oder elastisch? Die Zukunft der polnischen politischen Bühne Referenten: Jan Krzysztof Bielecki (Ministerpräsident Polens a.D.) Małgorzata Fuszara (Beauftragte der Regierung für Gleichstellung) Paweł Lisicki (Journalist, Chefredakteur der Wochenzeitschrift „Do Rzeczy”) Markus Meckel (Außenminister a.D.) Dominika Wielowieyska (Journalistin der Tageszeitung „Gazeta Wyborcza” und des Nachrichtenradiosenders „Radio Tok FM“) Moderation: Karolina Wigura („Kultura Liberalna”) 12.00 Uhr Kaffeepause 12.30 Uhr PANEL 2 Sozial oder neoliberał? Die Zukunft des polnischen Staates Referenten: Jerzy Baczyński (Journalist, Chefredakteur des Wochenmagazins „Polityka”) Sławomir S. Sikora (Vorstandsvorsitzender der Bank Citi Handlowy) Aleksander Smolar (Chefberater von Tadeusz Mazowiecki a.D., Stefan-Batory-Stiftung) Joanna Tyrowicz (Betriebswirtschaftswissenschaftlerin, Universität Warschau) Moderation: Łukasz Pawłowski („Kultura Liberalna”) 14.00 Mittagspause 15.00 Uhr PANEL 3 Innovativ oder imitativ? Polnische Kultur nach 25 Jahren Freiheit Referenten: Siegmund Ehrmann (MdB, Vorsitzender des Kulturausschusses im Bundestag) Maciej Englert (Schauspieler und Regisseur) Robert Kostro (Direktor des Museums der Geschichte Polens) Paweł Potoroczyn (Direktor des Adam Mickiewicz-Instituts) Grażyna Torbicka (Journalistin) Moderation: Piotr Kieżun, Grzegorz Brzozowski („Kultura Liberalna”) 16.30 Uhr Schlussbemerkungen 17.30 Uhr Enthüllung einer Gedenktafel Nach der Konferenz begeben wir uns gemeinsam für die Enthüllung einer Gedenktafel zur Straße Kopernika 34. Nach dem Wunsch von Tadeusz Mazowiecki wird sie an die so genannte „Oaza na Kopernika” erinnern – einen wichtigen Treffpunkt der Warschauer unabhängigen Intelligenz und der demokratischen Opposition, den Sitz des Klubs der katholischen Intelligenz und des Magazins „Więź“ in den Jahren 1956-2005.