Technologieüberblick
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Technologieüberblick
Xserve Technologieüberblick Juni 2002 2 Inhalt 3 Einführung 4 Produktübersicht 4 Leistungsstarke, Server-optimierte Hardware 5 Für die Rack-Montage optimiertes 1 HE-Design 6 Systemarchitektur 6 Überlegene Verarbeitungsleistung 7 Fortschrittliche Speicherarchitektur 9 Server-optimierte E/A-Schnittstelle 10 Massenspeicher 10 Massenspeicher mit hoher Kapazität 11 Speicherverwaltung und -überwachung 12 Mac OS X Server 12 Fortschrittliches, industrietaugliches Betriebssystem 12 Benutzerfreundliche Dienste 15 Fernverwaltung und -überwachung 15 Fernverwaltung von Netzwerkdiensten 16 Hardwareüberwachung mit dem Programm „Servermonitor“ 18 Weitere Tools für die Überwachung 19 Service und Support 19 AppleCare Premium Service & Support Plan 20 AppleCare Ersatzteil-Kits für den Xserve 20 Weitere Service- und Support-Produkte 21 Anwendungsumgebungen 21 Kleinere und mittlere Unternehmen 21 Design & Publishing 22 Wissenschaft und Technik 22 Audio- und Videoproduktion 23 Schulen 24 Weiterführende Schulen und Universitäten 25 Technische Daten 25 Hardware 27 Software 28 Konfigurationen 28 Standardkonfigurationen 28 BTO-Optionen (Build-to-Order) 29 Einzelheiten zu Service- und Support 3 Einführung Der Xserve gezielt mit Blick auf die Leistung und das Funktionsspektrum der Mac OS X Server Software konzipiert, der UNIX basierten Server-Software von Apple mit fortschrittlichen Diensten für Arbeitsgruppen und Internet Mit der Server-optimierten Hardware in einem 1 HE-Gehäuse für die Rack-Montage, bietet der Xserve hohe Verarbeitungsleistung, enorme interne Speicherkapazität und sehr schnelle E/A-Schnittstellen. Xserve Systeme arbeiten nahtlos mit der Mac OS X Server Software zusammen, die jetzt über intuitive Tools für die Fernverwaltung verfügt. So ist die Konfiguration und Überwachung von Netzwerkdiensten auch für Unerfahrene einfach zu realisieren. Xserve Systeme werden mit einer Mac OS X Server Lizenz für eine unbeschränkte Anzahl Clients geliefert, sodass keine Lizenzgebühren pro Client anfallen. Damit Sie sicher sein können, dass Ihr Serversystems immer betriebsbereit und verfügbar ist, bietet Apple einen neuen Service- & Support-Plan an. Dieser Plan deckt sowohl die Xserve Hardware als auch die Problembeseitigung mit der Mac OS X Server Konfiguration ab, sodass im Bedarfsfall nur eine AppleCare Telefonnummer angerufen werden muss, um schnelle und kompetente Hilfe zu bekommen. Durch diese einzigartige Integration von Apple Hardware und Software bieten Xserve Systeme überragende Leistung, bessere Verfügbarkeit und eine einmalige Benutzerfreundlichkeit. Der Xserve mit Mac OS X Server Software vereinfacht die Systemverwaltung und reduziert die Gesamtkosten. So können Unternehmen und Institutionen Wartungskosten niedrig halten, Probleme schnell lösen und die Arbeit von Netzwerkadministratoren einfacher machen. Der Xserve ist hervorragend geeignet für traditionelle Server-Anwendungen wie plattformübergreifende Print- und Web-Server, Internet-Programme, Verzeichnisdienste und die Mac DesktopVerwaltung. Zudem verfügt der Xserve über die erforderliche Leistung für Server-Anwendungen mit anspruchsvollen Verarbeitungsaufgaben und E/A-Funktionen, etwa für RIP-Aufgaben, OPIAufträge oder Rendern und Codieren in Computer-Farmen, numerischen Clustern, für MedienDatenbanken sowie Audio- und Videosystemen für die Rack-Montage. Der Xserve ist eine Serverlösung, die ganz gezielt auf die Anforderungen von Kunden im Schul- oder Universitätsbereich, in kleinen und mittleren Unternehmen, in Kreativabteilungen und in wissenschaftlichen Forschungszentren ausgerichtet ist. 4 Produktübersicht Leistungsstarke, Server-optimierte Hardware Der neue Xserve besitzt eine fortschrittliche Speicherarchitektur, die die Leistung des PowerPC G4 Prozessors mit E/A-Funktionen mit hohem Durchsatz und einer enormen internen Speicherkapazität kombiniert. Verarbeitungsleistung. Der Xserve ist mit einem oder zwei 1GHz PowerPC G4 Prozessoren ausgestattet. Jeder Prozessor verfügt mit der Velocity Engine über eine integrierte Vektor-Verarbeitungseinheit sowie einen leistungsstarken Fließkommaprozessor, der Berechnungen in einem Takt mit doppelter Genauigkeit unterstützt. Eine verbesserte Systemarchitektur mit einem dedizierten 2MB L3 Cache pro Prozessor und bis zu 2GB DDR SDRAM tragen zur verbesserten Effizienz bei. Hochleistungsfähige E/A-Schnittstelle. Der Xserve verfügt über zwei lange PCI-Steckplätze mit 64Bit und 66MHz für einen Durchsatz von bis zu 533MB/Sek. Er bietet damit die erforderliche Bandbreite für anspruchsvolle E/A-Anwendungen und die Anbindung an leistungsstarke Netzwerk-, Speicher- und Sicherungsgeräte. Zwei unabhängige Gigabit-Ethernet-Anschlüsse, einer an der Hauptplatine und einer an der vorinstallierten PCIKarte, sorgen für eine enorme Netzwerkbandbreite und ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Implementierung. Flexible, skalierbare Speichermöglichkeiten. Vier Laufwerksschächte bieten eine interne Speicherkapazität1 von bis zu 480GB (also fast ein halbes Terabyte) bei Verwendung von hot-plugfähigen Apple Laufwerksmodulen. Auf diese Weise kann die Speicherkapazität bei wachsendem Speicherbedarf mühelos und kostengünstig erweitert werden. Zudem ist über die leistungsfähigen PCI-Steckplätze die Anbindung an externe SCSI-Speicher- und Sicherungsgeräte möglich. Technologieüberblick Xserve 5 Für die Rack-Montage optimiertes 1 HE-Design Der Xserve verfügt über zwei 1GHz RISC-Prozessoren2 und eine interne Speicherkapazität von bis zu 480GB1 in einem kompakten 19'' (48,26 cm breiten) Gehäuse. Alle für die Rack-Montage erforderlichen Hardware-Komponenten befinden sich im Versandkarton, einschließlich der TeleskopSchienen, der Halterungen für die Montage in standardmäßigen 4-Post-Racks und 2-Post-TelcoRacks sowie vollständigen Installationsanleitungen. Jede Einheit kann wie eine Schublade aus dem Rack herausgezogen werden, und die Kabelführung sorgt für eine unkomplizierte Montage und Demontage des Systems. Der Xserve ist so konzipiert, dass Laufwerke, PCI-Karten und Lüfter sofort zugänglich sind und ohne spezielles Werkzeug ausgetauscht werden können. 1 4 2 5 3 Vorderansicht 6 7 9 13 10 8 11 Der Xserve ist ein Server in einem für die RackMontage optimierten 1 HE-Design (19'', 48,26 cm). In einem standardmäßigen 42 HE-Rack können eine Verarbeitungsleistung von bis zu 600 Gigaflops und eine interne Festplattenkapazität von über 20 Terabyte1 untergebracht werden. 2 Service-LEDs zeigen den Status der Stromversorgung, Gehäuseverriegelung, Systemidentifizierung, EthernetAnschlüsse und Systemaktivität an. 3 Der Xserve unterstützt über drei FireWire Anschlüsse Standard-Peripheriegeräte wie FireWire Festplatten und Bandlaufwerke sowie Audio- und Videogeräte wie Lautsprecher, Mikrofone und DV-Kameras. (Ein Anschluss befindet sich an der Vorderseite, zwei weitere an der Rückseite des Geräts.) Ferner verfügt er über zwei USB-Anschlüsse an der Rückseite. 4 Jeder Server ist mit einem oder zwei 1GHz PowerPC G4 Prozessoren mit 2MB L3 Cache pro Prozessor ausgestattet. Der Xserve unterstützt bis zu 2GB DDR SDRAM für anspruchsvolle Anwendungen und zum Zwischenspeichern großer Dateien. 5 Das CD-ROM-Laufwerk (mit Laufwerksschlitten) arbeitet mit 24-facher Geschwindigkeit und eignet sich hervorragend zum Installieren und Wiederherstellen von Software. 14 3 Rückansicht 1 12 6 7 8 9 Vier Laufwerksschächte unterstützen über vier unab10 Im kombinierten 7'' PCI/AGP-Steckplatz mit 32Bit und 66MHz ist in den Standardkonfigurationen eine Gigahängige Kanäle bis zu 480GB auf hot-plug-fähigen bit-Ethernet-Karte vorinstalliert. Alternativ kann eine internen Ultra ATA/100 Festplatten. Die Hot-plughochleistungsfähige AGP 4X Videokarte für Grafik- und Technologie ermöglicht das Hinzufügen von SpeicherVideoanwendungen hinzugefügt werden. kapazität, ohne den Server ausschalten zu müssen. Auf diese Weise kann jederzeit ein neues Apple Lauf- 11 Der serielle DB-9-Anschluss ermöglicht den Zugriff auf werksmodul hinzugefügt werden, das dann sofort im das System über eine serielle Konsolensitzung, auch System verfügbar ist. Apple Laufwerksmodule besitzen dann, wenn das Netzwerk ausgefallen sein sollte. LED-Serviceanzeigen, die Auskunft über LaufwerksEine VGA-Grafikkarte der Serverklasse ist standard12 aktivität und -status geben. mäßig im unteren 64Bit, 66MHz PCI-Steckplatz instalSicherungsschrauben erleichtern das Austauschen liert. Dadurch wird der einfache, plattformübergreider Hardware ohne Werkzeug. Die Schrauben für die fende Anschluss von VGA-KVM-Umschaltern sowie Rack-Montage befinden sich an der Vorderseite, die eines VGA-Standardmonitors möglich. Der Xserve Schrauben für die Befestigung der PCI-Karten an der unterstützt außerdem den Start und Betrieb des Rückseite des Geräts. Systems ohne Monitor und den Anschluss von Anzeigegeräten während des Betriebs. Das Netzkabel ist mit einem sperrbaren Kabelclip ausgestattet, um ein versehentliches Herausziehen 13 Zwei lange 64Bit, 66MHz PCI-Steckplätze bieten einen des Steckers zu verhindern. Die Kabelführung sorgt Durchsatz von bis zu 533MB/Sek. für E/A-intensive dafür, dass die Kabel am System angeschlossen Anwendungen und hochleistungsfähige Netzwerk- und bleiben, wenn Sie das Gerät aus dem 4-Post-RackSpeichersysteme. Der obere Steckplatz ist frei für die Gestell herausziehen. Konfiguration durch den Benutzer. Der Xserve wird mit Gigabit-Ethernet-Unterstützung auf der Hauptplatine sowie einer im kurzen (7'') PCI/AGP-Steckplatz installierten Gigabit-Ethernet-Karte geliefert. Dank der beiden Gigabit-Ethernet-Anschlüsse ist Multihoming möglich, sodass eine größere Anzahl von Benutzern bedient, redundante Verbindungen bereitgestellt oder ein isoliertes Verwaltungsnetzwerk konfiguriert werden kann, das unabhängig von einem Client-Service-Netzwerk arbeitet. 14 Halterungen für die Rack-Montage unterstützen 2-Post-Telco-Racks und 4-Post-Rack-Gestelle mit Tiefen zwischen 73,67 cm und 91,45 cm. 6 Systemarchitektur Der Xserve ist ganz gezielt auf hohe, professionelle Serverleistung in einem kompakten 1 HEGehäuse ausgelegt. Die Server-optimierte Systemarchitektur umfasst effiziente PowerPC G4 Prozessoren, schnelle Speicherarchitektur und ein E/A-System mit hoher Bandbreite. So kann der Xserve die Leistung und den Durchsatz bereitstellen, die für anspruchsvolle Internet-Anwendungen, zuverlässige Lösungen für die Infrastruktur des Netzwerks und leistungsfähige ClusterUmgebungen erforderlich sind. Überlegene Verarbeitungsleistung Der Xserve ist mit bis zu zwei 1GHz PowerPC G4 Prozessoren ausgestattet. Er ist somit der erste Server mit zwei RISC-Prozessoren in einem 1 HE-Gehäuse. Der G4 Prozessor ist für maximale Effizienz und Leistung konzipiert. Er verfügt über einen leistungsfähigen Fließkommaprozessor, die Velocity Engine Vektor-Verarbeitungseinheit und beeindruckende Fähigkeiten zur Parallelverarbeitung. Ein System mit zwei Prozessoren kann pro Sekunde bis zu 15 Milliarden FließkommaOperationen ausführen. Das sind 15 Gigaflops. So kann ein 42 HE-Rack mit Xserve Systemen eine Verarbeitungsleistung von mehr als 600 Gigaflops erreichen. PowerPC G4 Prozessor. Der PowerPC G4 Prozessor-Chip wurde in Zusammenarbeit von Apple, Motorola und IBM entwickelt, um eine überragende Verarbeitungsleistung zu gewährleisten. Er verfügt über eine kurze 7-Phasen-Pipeline, 128Bit breite Speicherpfade zwischen dem L1 und L2 Cache und einen leistungsstarken Fließkommaprozessor, der mathematische Berechnungen in einem Takt mit doppelter Geschwindigkeit ausführen kann. Der PowerPC G4 Prozessor unterstützt zudem Datenstrom-Vorabrufoperationen mit bis zu vier simultanen Datenströmen. Datenstrom-Vorabrufoperationen tragen zur Verbesserung der Prozessorleistung bei, indem Daten abgerufen und im Cache zwischengespeichert werden, bevor diese tatsächlich vom Prozessor benötigt werden. Auf diese Weise ist eine optimale Ausnutzung von jedem Prozessortakt gegeben. Velocity Engine Vektor-Verarbeitungseinheit. Durch die Velocity Engine des PowerPC G4 Prozessors wird die Leistung weiter verbessert. Bei der Velocity Engine handelt es sich um eine extrem schnelle, 128Bit breite Vektor-Verarbeitungseinheit mit Parallelverarbeitung. In Programmen, die die Vorteile der Vektorverarbeitung nutzen können, beschleunigt die Velocity Engine die Verarbeitung, indem ein Vorgang auf mehreren Datenteilen zur gleichen Zeit ausgeführt wird. Daten können auf diese Weise in großen, 128Bit breiten Blöcken verarbeitet werden, wohingegen in traditionellen Prozessoren nur die Verarbeitung in 32 oder 64Bit Blöcken möglich ist. Die Velocity Engine arbeitet zusammen mit den ganzzahligen und Fließkommaprozessoren in der PowerPC G4 Chip-Architektur. Auf diese Weise sind parallele Operationen und damit die gleichzeitige Ausführung von 16 Fließkommaberechnungen mit 8Bit oder 32Bit Breite in einem einzigen Takt möglich. Die Unterstützung für die Velocity Engine ist in der Mac OS X Server Software integriert, um die Datenverarbeitung mit hoher Bandbreite und algorithmenintensive Aufgaben wie Datenverschlüsselung, Audio- und Videokomprimierung, Multimedia-Verarbeitung und Netzwerkbetrieb zu beschleunigen. Technologieüberblick Xserve 7 Zwei-Prozessor-Technologie. Zwei 1GHz PowerPC G4 Prozessoren bieten die hohe Leistung, die für anspruchsvolle Programme in Forschungszentren und numerischen Cluster-Umgebungen, beim Rendern, Codieren und Komprimieren, bei der Audio- und Videobearbeitung und beim Netzwerkbetrieb mit hohen Bandbreiten erforderlich ist. Mit der Fähigkeit für symmetrisches Multiprocessing von Mac OS X Server werden mehrere Verarbeitungsaufgaben dynamisch auf beide Prozessoren verteilt. Dadurch ist der Xserve in der Lage, in der gleichen Zeit die doppelte Leistung eines Systems mit nur einem Prozessor zu erreichen, ohne dass dafür spezielle Optimierungen erforderlich sind. Programme und Aufgaben für Multithreading können die Vorteile der Zwei-Prozessor-Technologie besser nutzen. Ein Thread (Strang) ist eine in sich abgeschlossene Aufgabe. Wenn diese Aufgabe in mehrere Threads aufgespalten wird, können die Threads einzeln auf die Prozessoren verteilt werden. Durch die gleichzeitige Verwendung von zwei Prozessoren kann ein Multithread-Programm bei gleicher Taktgeschwindigkeit mit einem System mit zwei Prozessoren gegenüber einem System mit einem Prozessor die doppelte Leistung erreichen. Da auch Mac OS X Server eine Multithread-Software ist, erfahren Serveranwendungen, die File-Server verwenden, auf Datenbanken zugreifen oder Nachrichten verschlüsseln oder authentifizieren auf dem Xserve mit zwei Prozessoren einen enormen Leistungsschub. Fortschrittliche Speicherarchitektur Die Verarbeitungseffizienz des Xserve resultiert aus der fortschrittlichen Speicherarchitektur. Mit einem L2 Cache, der mit Prozessorgeschwindigkeit arbeitet, einem dedizierten, schnellen L3 Cachespeicher und einem DDR Hauptspeicher ist das System in der Lage, umfangreiche Datensätze zu verarbeiten, die in wissenschaftlichen Forschungszentren, Hochschulen oder im Bereich der Audio- und Videoproduktion anzutreffen sind. L3 Cache. Zusätzlich zu einem On-Chip L2 Cache verfügen die Prozessoren in den Xserve Syste- men über je einen 2MB DDR L3 Cache, der schnellen Zugriff auf Daten- und Programmcode bietet. Zudem wird die Effizienz des Systems durch einen dedizierten 64Bit breiten Datenpfad zum Prozessor mit einem Durchsatz von 4GB/Sek. und ohne Beeinträchtigung durch andere Datenübertragungen verbessert. Auf diese Weise ist der Prozessor in der Lage, Daten vom L3 Cache bis zu 5-Mal schneller als vom Hauptspeicher zu empfangen. Dieser Speicher mit geringer Latenz führt dem Prozessor kontinuierlich Daten zu und muss daher nicht ungenutzt warten, bis neue Aufgaben eintreffen. In Systemen mit zwei Prozessoren verfügt jeder Prozessor über einen eigenen L3 Cache und einen dedizierten Bus mit hohem Durchsatz. Dadurch können Daten von den Prozessoren gemeinsam zu genutzt werden, ohne dass auf die Aktualisierung des Hauptspeichers gewartet werden muss. Der L3 Cache ist groß genug, um umfangreiche Mengen an aktiven Programmcodes und Daten zu speichern. Wenn der Xserve 3D-Grafiken rendert oder eine Internet-Anwendung ausführt, kann ein Großteil des aktiven Codes für das Programm im L3 Cache abgelegt werden. Auf diese Weise sind wichtige Informationen näher am Prozessor und damit auch schneller zugänglich. Technologieüberblick Xserve 8 DDR (Double Date Rate) Speicher. Der Xserve verfügt über vier DIMM-Steckplätze, die standardmäßige PC2100 DDR SDRAM Speichermodule aufnehmen können. Dieser hochleistungsfähige Speicher kann bei einer Datenrate von 266MHz zwei Speicheroperationen pro Taktzyklus ausführen - das entspricht einem Durchsatz von 2,1GB pro Sekunde. Diese Durchsatzrate entspricht dem doppelten der SDR (Single Date Rate) Speicher, die in anderen 1 HE-Servern verwendet werden. Der Xserve wird standardmäßig mit 256MB oder 512MB DDR SDRAM geliefert. Zudem ist der Speicher skalierbar auf bis zu 2GB. Damit haben Kunden die Möglichkeit, den Speicher des Servers individuell entsprechend der jeweiligen Speicheranforderungen anzupassen. Mit einer größeren Speicherkapazität kann der Server speicherintensive Programme gleichzeitig ausführen und selbst anspruchsvolle Speicheraufgaben und Spitzenbelastungen bewältigen. Die E/A-Subsysteme des Xserve haben direkten Zugriff auf den schnellen DDR Speicher, was zur enormen Verbesserung der Effizienz beiträgt. So können angeschlossene Geräte wie PCI-Karten und Festplatten den Prozessor umgehen und direkt mit dem Hauptspeicher des Servers in Verbindung stehen. Durch diesen direkten Zugriff können die angeschlossenen Komponenten effizienter arbeiten und den Prozessor von Aufgaben der Datenübertragung befreien. Xserve Systemarchitektur Technologieüberblick Xserve 9 Server-optimierte E/A-Schnittstelle Ein hervorragender E/A-Durchsatz ist für die Leistung eines Servers maßgeblich. Der Xserve verfügt über das schnellste Apple E/A-System aller Zeiten, um den Anforderungen für Netzwerkbetrieb mit hoher Bandbreite und verschiedenen Speicheranwendungen gerecht zu werden. Leistungsfähige PCI-Steckplätze. Der Xserve ist mit zwei langen PCI-Steckplätzen mit 64Bit und 66MHz für einen Durchsatz von bis zu 533MB/Sek. ausgestattet. Er bietet so die erforderliche Bandbreite für anspruchsvolle E/A-Anwendungen wie die Verwendung von Mediendatenbanken oder numerischen Clustern und die Anbindung an leistungsstarke Netzwerk-, Speicher- und Sicherungsgeräte. Standardmodelle des Xserve werden mit einem freien Steckplatz für die Konfiguration durch den Benutzer geliefert. Im anderen Steckplatz befindet sich eine vorinstallierte VGAGrafikkarte. Zusätzlich kann ein kurzer, kombinierter PCI/AGP-Steckplatz auf einem unabhängigen Bus entweder als PCI-Schnittstelle mit 32Bit und 66MHz oder als AGP 4X-Schnittstelle für eine Grafikkarte verwendet werden. Bei den Standardmodellen ist dieser Steckplatz als PCI-Schnittstelle mit einer vorinstallierten Gigabit-Ethernet-Karte konfiguriert. Benutzer, die leistungsfähige 3D-Grafikfähigkeiten benötigen, können Xserve Systeme auch mit einer im AGP 4X-Steckplatz installierten ATI Radeon 8500 Grafikkarte bestellen. Diese hochleistungsfähige Grafikkarte, die ideal für Grafikprogramme und Videoanwendungen ist, verwendet die ATI Charisma Engine II für integrierte TL-Operationen (Transform und Lighting) bei Raten von bis zu 62,5 Millionen Dreiecken pro Sekunde (Texeln) und die Pixel Tapestry II Rendering Engine, die Füllraten von bis zu 2,4 Gigatexel pro Sekunde erreicht. Die ATI Radeon 8500 Grafikkarte bietet einen 64MB DDR Videospeicher, Unterstützung für die Verwendung eines zweiten Monitors sowie DVI-, VGA- und S-Video-Anschlüsse. Mit dieser Grafikoption bleiben die beiden langen PCI-Steckplätze frei für spezielle Erweiterungskarten oder die Anbindung an externe Audio-, Video- oder Speichergeräte. Zwei unabhängige Gigabit-Ethernet-Anschlüsse. Der Xserve besitzt zwei unabhängige 10/100/1000BASE-T Ethernet-Anschlüsse, einen auf der Hauptplatine und einen auf einer Karte im kurzen PCI/AGP-Steckplatz. Er bietet so eine enorme Bandbreite für den Netzwerkbetrieb und Flexibilität in verschiedenen Anwendungssituationen. Separate Busse gewährleisten einen maximalen Durchsatz von bis zu 1000MBit/Sek. pro Anschluss und verringern so auch bei der Übertragung großer Dateien mögliche Engpässe. Mit diesen beiden Ethernet-Anschlüssen kann der Xserve in Verbindung mit der Multihoming-Funktion von Mac OS X Server eine größere Anzahl Client-Systeme bedienen, redundante Verbindungen bereitstellen oder ein isoliertes Verwaltungsnetzwerk unterstützen, das unabhängig von einem Client-Service-Netzwerk ist. Zudem ermöglichen zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse auch die schnellen Netzwerk-Verbindungen, die in vielen Computer-Farmen erforderlich sind. Weitere Konnektivitätsoptionen. Der Xserve besitzt eine Reihe von leicht zugänglichen Anschlüssen für die Anbindung an standardmäßige E/A-Geräte. • VGA-Grafikanschluss. Die vorinstallierte Grafikkarte verfügt über einen VGA-Anschluss für die Anbindung standardmäßiger VGA-Monitore und KVM-Umschalter (Keyboard-Video-Mouse). Der Betrieb ohne Monitor wird standardmäßig mit einer sicher einsetzbaren Auflösung (800 x 600 Pixel bei 60Hz) unterstützt. Zudem kann ein Anzeigegerät während des Betriebs an den Server angeschlossen werden. • Serieller DB-9-Anschluss. Dieser 9-polige Anschluss ermöglicht den Zugriff auf das System über eine serielle Konsolensitzung. • Drei FireWire Anschlüsse. Zwei Anschlüsse an der Rückseite und ein Anschluss an der Vorderseite des Geräts ermöglichen die Anbindung an schnelle FireWire Geräte (IEEE 1394a), z.B. Speichereinheiten und Geräte für die Audio- und Videoausgabe. • Zwei USB-Anschlüsse. Zwei Anschlüsse an der Rückseite des Geräts dienen der Anbindung von Tastaturen, Mäusen, Lautsprechern und anderen standardmäßigen Peripheriegeräten. 10 Massenspeicher Mit der zunehmenden Erstellung und Verwendung digitaler Inhalte in Unternehmen und im Bildungsbereich wachsen auch die Speicheranforderungen. Digitales Videomaterial, große Datenbanken, medienreiche Dokumente, digitale Bilder mit großer Auflösung, immense wissenschaftliche Datenbestände und nicht komprimierte Audiodateien stellen enorme Forderungen an die Speicherressourcen von Servern. Der Xserve hat als Antwort auf diesen wachsenden Bedarf flexible und kostengünstige Speicherlösungen. Mit einer internen Speicherkapazität von fast einem halben Terabyte beschreitet der Xserve bei den 1 HE-Servern neue Wege. Schnelle E/A-Schnittstellen ermöglichen Benutzern die Anbindung externer Geräte, um eine noch größere Speicherkapazität zu erreichen oder um Speicher mit mehreren Servern gemeinsam zu nutzen. Optionale PCI-basierte Fibre-Channel- oder SCSI-Karten ermöglichen den Anschluss an leistungsstarke Speicher- und Sicherungsgeräte, die speziell für die Rack-Montage konzipiert sind, während über die drei FireWire Anschlüsse hot-plug-fähige Bandsicherungsgeräte und mobile Speichergeräte angeschlossen werden können. Massenspeicher mit hoher Kapazität Der Xserve besitzt mehr als die doppelte interne Speicherkapazität der meisten anderen auf dem Markt befindlichen 1 HE-Server und stellt Benutzern skalierbare und einfach zu implementierende Speichermöglichkeiten für Server zur Verfügung Vier Laufwerksschächte mit Apple Laufwerksmodulen Vier Laufwerksschächte. Der Xserve verfügt über vier Laufwerksschächte für die kostengünstige Speichererweiterung durch die Verwendung von Apple Laufwerksmodulen1 mit 60GB oder 120GB. Diese Laufwerksmodule arbeiten mit modernen, hot-plug-fähigen, so genannten SCA II Anschlüssen (Single Connector Attachment II). Die Hot-plug-Technologie ermöglicht das Hinzufügen von Speicherkapazität, ohne den Server ausschalten zu müssen. Auf diese Weise kann jederzeit ein neues Apple Laufwerksmodul hinzugefügt werden, das dann sofort im System verfügbar ist. Die Apple Laufwerksmodule besitzen ein einzigartiges Design für die einfache Installation und einen Sperrmechanismus, der die Laufwerksmodule nach dem Einsetzen im Server sichert. Die Apple Laufwerksmodule sind getestet, bieten maximale Leistung und Zuverlässigkeit und arbeiten nahtlos mit dem modernen System der Fernüberwachung für die Xserve Hardware zusammen. Preis/Leistungsverhältnis. Mit dem fortschrittlichen Speicher-Subsystem bieten Xserve Systeme das ausgeglichenste Verhältnis zwischen Leistung, Kapazität und Preis. Die Apple Laufwerksmodule verwenden Ultra ATA/100 Festplattenlaufwerke mit 7.200U/Min. Jedes Laufwerk verfügt über einen unabhängigen ATA/100 Bus. Dieses Design ermöglicht ein Maximum an individueller Laufwerksleistung, ohne dass dadurch der Durchsatz der anderen Laufwerke beeinträchtigt wird. Das ATA-Laufwerk-Subsystem setzt einen E-/A-Bus mit hoher Bandbreite ein, der Engpässe auf ein Minimum reduziert – auch dann, wenn alle vier Laufwerke gleichzeitig in Betrieb sind. Auf diese Weise kann der Xserve theoretisch eine Leistung von bis zu 266MB/Sek. erreichen. Zum Vergleich: Ultra160 SCSI-Laufwerke erreichen eine theoretische Leistung von nur 160MB/Sek. Zusätzlich zu diesem Leistungsvorteil bieten Apple Laufwerksmodule im Vergleich zu SCSI-Laufwerken größere Kapazitäten bei geringeren Kosten. Technologieüberblick Xserve 11 Skalierbarkeit. Mit den leicht zu installierenden Festplattenmodulen halten Xserve Systeme mühelos mit dem wachsenden Speicherbedarf der Benutzer Schritt. Da jedes Laufwerk mit einem unabhängigen Bus betrieben wird und an ein hochleistungsfähiges E/A-System angeschlossen ist, kann das Xserve Speicher-Subsystem beliebig erweitert werden, ohne dabei Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen. Speicherverwaltung und -überwachung Die Apple Laufwerksmodule sind nahtlos mit der Mac OS X Server Software integriert und bieten RAID-Unterstützung auf Softwarebasis und integrierte Funktionen für die Fernüberwachung. Software RAID. Die RAID-Unterstützung auf Softwarebasis ermöglicht es den Benutzern, die Speicherkonfiguration mit mehreren Apple Laufwerksmodulen sehr kostengünstig an die jeweiligen Datenanforderungen anzupassen. Auf diese Weise kann beim Spiegeln von Volumes (Mirroring) die Datenredundanz erhöht oder beim Verwenden einheitenübergreifender Volumes (Striping) die Leistung des Volumes verbessert werden. Um eine maximale Leistung zu erreichen, können beim Striping die Daten über alle vier Laufwerke einheitenübergreifend abgelegt werden. Zusätzlich kann Mac OS X Server bei Xserve Systemen von einem gespiegelten oder einem einheitenübergreifenden Volume aus starten. Fällt ein gespiegeltes Laufwerk aus, sendet der Servermonitor eine Benachrichtigung, sodass Netzwerkadministratoren das Laufwerk durch ein neues Laufwerksmodul austauschen und ein Dienstprogramm ausführen können, sodass das System innerhalb von Minuten wieder voll betriebsbereit ist. Apple Laufwerksmodul Überwachung der Gerätefunktion. Die Xserve Hardware und Software arbeiten eng zusammen, um modernste Funktionen für die Fernüberwachung und -warnung bereitzustellen. Die Serversoftware liest SMART-Daten (Self Monitoring, Analysis, Reporting Technology) von jedem Laufwerk. Über den SMART-Datenstrom kann das Laufwerk einen Abfall der eigenen Leistung registrieren und weitergeben, sodass das Betriebssystem dem Administrator ein mögliches Problem melden kann und ihm somit Gelegenheit gibt, wichtige Daten zu sichern und das Festplattenlaufwerk auszutauschen, bevor ein Fehler auftritt. Für die lokale Überwachung stehen an jedem Laufwerksmodul zwei Service-LEDs zur Verfügung: je eine für die Laufwerksaktivität und Funktion des Laufwerks. (Grün zeigt den Status „OK“ an, Gelb bedeutet Warnung und Rot zeigt einen Fehler oder einen Ausfall an). 12 Mac OS X Server Der Xserve wird mit einer Lizenz für eine unbeschränkte Anzahl von Clients für Mac OS X Server, der UNIX basierten Server-Software von Apple, geliefert. Die Hardware und Software arbeiten nahtlos zusammen, um leistungsstarke, integrierte Lösungen für die Verwaltung von Arbeitsgruppen und Internet-Dienste zu bieten, die alle mit der selben legendären Apple Benutzerfreundlichkeit arbeiten. Fortschrittliche Tools für die Konfiguration und die Verwaltung ermöglichen die einfache Implementierung des Systems, und zwar sogar für Unerfahrene im Bereich Netzwerkverwaltung. Zudem können wichtige Hardware-Subsysteme mithilfe der neuen Überwachungsfunktionen auch per Fernzugriff überwacht werden. Xserve Systeme mit Mac OS X Server Software machen die Systemverwaltung überschaubarer, sodass Unternehmen und Institutionen Wartungs- und Betriebskosten minimieren können. Fortschrittliches, industrietaugliches Betriebssystem Die Evolution von Darwin Darwin entstand in Zusammenarbeit von Apple Ingenieuren und Programmierern in der OpenSource-Gemeinde entwickelt. Apple hat den vollständigen Darwin Source-Code online zur Verfügung gestellt und so ein Modell geschaffen für die Entstehung modernster Technologien und die Entwicklung von Betriebssystemen. Entwickler können Teile des Darwin-Codes in ihren eigenen Produkten verwenden. Zudem können sie den Code ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen oder Verbesserungen vornehmen, um die Qualität, Leistung und Funktionsmerkmale des Produkts zu optimieren. Darwin wird von mehr als 100.000 registrierten Entwicklern verwendet. Die Grundlage der Mac OS X Server Software bildet Darwin, ein UNIX basiertes Open-SourceBetriebssystem, das von Grund auf konzipiert wurde, um Stabilität, Leistung und Interoperabilität mit Standardtechnologien zu bieten. Diese auf dem Mach 3.0 Mikrokernel, FreeBSD und NetBSD basierende, leistungsfähige Software ermöglicht moderne Funktionen wie Speicherschutz, Präemptivität in Echtzeit und symmetrisches Multiprocessing. Zudem bietet Mac OS X Server für UNIX und Linux Benutzer, die versiert im Umgang mit Befehlszeilen sind, einen vollständigen BSD UNIX Befehlssatz, auf den vom Programm „Terminal“ aus zugegriffen werden kann. Mac OS X Server nutzt seine fortschrittlichen Architektur und das sichere Betriebssystem-Design, um das Netzwerk vor den Zugriffen Unberechtigter zu schützen. Zusätzlich zu einer UNIX basierten Zugriffsarchitektur für Dateien unterstützt Mac OS X Server die neuesten Sicherheitssysteme für Daten und Protokolle. So verfügt die Software über eine integrierte SSL-Unterstützung für verschlüsselte und authentifizierte Client/Server-Verbindungen und SSH2 (Secure Shell) für die verschlüsselte und authentifizierte Anmeldung und die sichere Fernverwaltung über Befehlszeilen. Benutzerfreundliche Dienste Mit der leistungsfähigen Darwin Grundlage bietet Mac OS X Server eine umfassende Palette von auf Standards basierten File-, Print, Internet- und Web-Servern, Diensten für den Netzwerkbetrieb und Desktop-Management sowie Verzeichnisdiensten. In ihrer Gesamtheit stellen diese Dienste eine hervorragende Architektur für die Verbindung von Macintosh, Windows und UNIX Clients, die gemeinsame Nutzung von Dateien und Druckern, das Hosting von dynamischen Web-Sites, das Streaming von digitalen Medien in Echtzeit, den Austausch von E-Mails, das Bereitstellen von Netzwerkdiensten und die Verwendung von flexiblen und skalierbaren Netzwerkprogrammen. Technologieüberblick Xserve 13 File- und Print-Server Systemwiederherstellung Um ein Maximum an Datenverfügbarkeit der Xserve Systeme zu gewährleisten, bietet Mac OS X Server: • Überwachen von Systemdiensten und automatischer Neustart im Fall eines Fehlers oder Ausfalls • Ausschalten des Servers und Neustart aller Dienste im Fall eines Systemstillstands • Neustart des Servers und der Systemdienste nach einem Systemstillstand oder Stromausfall – ohne Eingriff des Benutzers • Zugriff auf Dateien und gemeinsame Nutzung. Bietet IP-basierte Dienste für natives File Sharing mit Mac, Windows, UNIX und Linux Clients. • Gemeinsame Nutzung von Druckern und Wartelisten. Bietet leistungsstarke Dienste für die gemeinsame Nutzung von Druckern und das Drucken über Wartelisten für Mac, Windows, UNIX und Linux Clients. Unterstützt mehrere Wartelisten für PostScript-fähige Drucker über TCP/IP, AppleTalk oder USB. Apple hat der Apache Software eine intuitive Oberfläche hinzugefügt, mit der die Konfiguration und Verwendung dieses beliebten Web-Servers ganz einfach ist. Internet- und Web-Server • Apache. Ermöglicht die zuverlässige, leistungsstarke Ausgabe von sowohl vvon statisch als auch dynamisch generierten Web-Inhalten. Zudem verfügt Apache über einen Front-end-Cache für noch bessere Leistung sowie Unterstützung für Apache Module, WebObjects, PHP, MySQL, JavaServlets, JavaServer Pages (JSP), Perl und UNIX und Mac CGI Skripts. • WebDAV. Vereinfacht das Web-Publishing und die Verwaltung von Inhalten und ermöglicht Benutzern, Web-Sites von jedem beliebigen Standort im Netzwerk abzurufen, Änderungen vorzunehmen und wieder zu publizieren, während die Web-Site aktiv ist. • SSL-Unterstützung (Secure Sockets Layer). Sorgt für die zuverlässige Datenverschlüsselung und die Authentifizierung von Vorgängen. • QuickTime Streaming Server. Nutzt die dem Industriestandard entsprechenden RTP/RTSPProtokolle (Real-Time-Protocol/Real-Time-Streaming-Protocol), um digitale Medien in Echtzeit im Streaming-Verfahren über das Internet anzuzeigen oder zu übertragen. • WebObjects 5 Deployment Software. Eine vollständige Java basierte Web-Umgebung für die schnelle Implementierung von skalierbaren, plattformübergreifenden Netzwerkanwendungen, mit denen Anbindungen an mehrere Datenbanken hergestellt und HTML- und Java-Benutzeroberflächen für standardmäßige Web-Browser erstellt werden können • Mail Services. Unterstützung der standardmäßigen Internet-Mail-Protokolle, einschließlich SMTP (Simple Mail Transfer Protocol), POP (Post Office Protocol und IMAP (Internet Message Access Protocol) Technologieüberblick Xserve 14 Netzwerkdienste • IP Filtering Firewall. Verhindert den Zugriff von Unbefugten auf das Netzwerk und den Server, indem eingehende IP-Pakete geprüft und auf Grundlage von vordefinierten Filtern abgelehnt oder akzeptiert werden. • DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol). Weist automatisch IP-Adressen zu, wenn Computer zum Netzwerk hinzugefügt werden. • DNS-Unterstützung (Domain Name Server). Erleichtert Benutzern das Auffinden von Computern per Internet mithilfe von Domain-Namen und ermöglicht Administratoren das Definieren von Host-Namen. • SLP-Verzeichnisagent (Service Location Protocol). Administratoren können damit IP-basierte Netzwerke in logischen Gruppen verwalten, wodurch den Benutzern das Auffinden von gemeinsam genutzten Ressourcen erleichtert wird. Dienste für die Verwaltung von Arbeitsgruppen • Macintosh Manager 2. Bietet eine zentralisierte Methode für das Sichern und Verwalten von Desktop-Computern mit Mac OS 9 und überwacht den Zugriff von Benutzern auf Programme, File-Server-Volumes und Drucker. • NetBoot. Ermöglicht das Starten mehrerer Computer mit Mac OS 9 von einer einzigen Netzwerkbasierten System-Imagedatei an Stelle eines internen Festplattenlaufwerks. Verzeichnisdienste • NetInfo und LDAP-Unterstützung. Ermöglicht die Interoperabilität von Mac OS X Server mit vorhandenen Verzeichnissen und die gemeinsame Nutzung von Accounts und Zugriffsrechten bei mehreren Servern. Weitere Informationen zur Mac OS X Server Software finden Sie unter der Adresse www.apple.com/de/macosx/server (Deutschland), www.apple.com/at/macosx/server (Österreich), www.apple.com/chde/macosx/server (Schweiz). 15 Fernverwaltung und -überwachung In die Palette der Netzwerkdienste für den Xserve ist eine Reihe von neuen und benutzerfreundlichen Funktionen für die Fernverwaltung und -überwachung integriert. Mit diesen nützlichen Tools können sich Netzwerkadministratoren zu jeder Zeit und an jedem Ort über ihre Systeme informieren. Die Tools für die Fernverwaltung und -überwachung von Xserve Systemen arbeiten über eine kennwortgeschützte, verschlüsselte TCP/IP-Verbindung, um Verwaltungsdaten und Serveranwendung zu schützen. Jetzt können Administratoren einfach und sicher Netzwerkdienste konfigurieren und sogar mehrere Xserve Systeme gleichzeitig verwalten – einfach über das Internet. Zudem können Administratoren wichtige Hardwarekomponenten per Fernzugriff überwachen. Integrierte Hardware-Sensoren und die fortschrittliche Software stellen eine benutzerfreundliche Lösung für die Überprüfung des Status wichtiger Hardware-Subsysteme dar. Xserve Systeme verfügen über Überwachungsfunktionen, die automatische, kontinuierliche Selbstkontrollen durchführen können. Dadurch wird ein Höchstmaß an Verfügbarkeit der Xserve Systeme erreicht. Wird ein potenzielles Hardwareproblem entdeckt, können Administratoren sofort vom System per E-Mail, E-Mail-fähigem Pager oder Mobiltelefon gewarnt werden. Somit haben Administratoren die Möglichkeit, schnell auf das Problem zu reagieren. Wichtige Softwaredienste werden ebenfalls überwacht. Wenn ein Dienst ausfällt, startet Mac OS X Server ihn automatisch neu und hält somit Ausfallzeiten auf ein Minimum begrenzt. Die SNMP-Unterstützung ermöglicht zudem die Verwendung von Überwachungstools von Drittanbietern mit Xserve Systemen. Fernverwaltung von Netzwerkdiensten Die wichtigen Tools für die Verwaltung von Netzwerken sind in der Mac OS X Server Software in einem einzigen Programm integriert, dem Programm „Server Admin“, und über eine benutzerfreundliche Oberfläche verfügbar. Netzwerkadministratoren können per Fernzugriff mehrere Server gleichzeitig verwalten und auf diese Weise mühelos IP-basierte File-, Print- und Web-Server, Netzwerkdienste und Dienste für die Verwaltung von Arbeitsgruppen konfigurieren und überwachen. Der Xserve ist außerdem mit einem seriellen DB-9 (9-polig) Anschluss ausgestattet, sodass UNIX versierte Administratoren über eine Konsolensitzung auf das System zugreifen können, falls die Netzwerkdienste nicht verfügbar sind. Fenster „Server Admin“ Die neueste Version der Mac OS X Server Software enthält neue Tools, mit denen Server per Fernzugriff ohne angeschlossenen Monitor konfiguriert und verwendet werden können. Administratoren können jeden beliebigen Computer mit Mac OS X in einem Netzwerk verwenden, um Software zu installieren (einschließlich der Installation von Systemsoftware), Netzwerkeinstellungen festzulegen, Verzeichnisdienste einzurichten, Wartelisten zu erstellen oder die Serververwendung in Echtzeit-Protokollen darzustellen. Für den Schutz gegen den Zugriff Unbefugter ist die Mac OS X Server Software mit den neuesten Standards im Bereich Datensicherheit ausgestattet. Die integrierte SSH2-Technologie (Secure Shell) ermöglicht die verschlüsselte und durch Kennwort geschützte Anmeldung über die Terminal-Oberfläche für die sichere Fernverwaltung über das Internet. Zudem sind BefehlszeilenTools mit dem Xserve verfügbar, mit denen Administratoren per Fernzugriff Software installieren, die Funktion „Software-Aktualisierung“ verwenden oder System- oder Netzwerkeinstellungen konfigurieren können. Technology Overview Xserve 16 Hardwareüberwachung mit dem Programm „Servermonitor“ Der Xserve erweitert die Leistung der Mac OS X Server Software mit dem Programm „Servermonitor“. Dabei handelt es sich um ein fortschrittliches Software-Tool, das die Serverhardware überwacht und Informationen zu allen wichtigen Subsystemen anzeigt. Der Servermonitor trägt also entscheidend zur Früherkennung von Systemfehlern bei. In den Xserve Systemen integrierte Sensoren erkennen und melden Systemtemperatur, Lüftertätigkeit sowie den Status der Festplatte, der Ethernet-Anschlüsse und der Stromversorgung. Diese Daten verwendet das Programm „Servermonitor“, um einen ausführlichen und kontinuierlich aktualisierten Bericht über den Status aller Xserve Systeme zu erstellen. Falls die Betriebsbedingungen für ein beliebiges Subsystem die vorher festgelegten Grenzwerte übersteigt, kann das Programm „Servermonitor“ Systemadministratoren automatisch per E-Mail, E-Mail-fähigen Pagern oder Mobiltelefonen benachrichtigen. Das Programm „Servermonitor“ ist einfach zu konfigurieren und kann über eine einzige Oberfläche Dutzende von Servern verwalten. Rote, gelbe und grüne LED-Indikatoren zeigen den Betriebszustand der einzelnen Server an, die durch Namen und IP-Adressen (oder DNS-Namen) einfach identifiziert werden können. Neben dem jeweiligen Servernamen wird auf einen Blick eine vollständige Statuszusammenfassung angezeigt. Im unteren Fensterbereich können genaue Informationen zu Status und Leistung durch Klicken in die einzelnen Titel angezeigt werden. Statuszusammenfassung. Berichtet über den Status der einzelnen Subsysteme. Die Statuszeile für jeden Server zeigt graue Symbole für die Server-Subsysteme und farbige Symbole für den Status der einzelnen Komponenten an. Diese Komponenten umfassen: Festplatten, Stromversorgung, Ethernet-Anschlüsse, Temperatursensoren, Lüfter und Systemsicherheit (Grün – OK, Gelb – Warnung und Rot – Ausfall). Das Klicken in ein beliebiges grau unterlegtes Symbol öffnet ein zugehöriges Fenster, in dem die Informationen für das betreffende Subsystem im Detail angezeigt werden. Protokoll einblende. Öffnet ein Protokoll mit Aktivitäten und Nachrichten für jedes über- wachte Xserve System. Das Protokoll kann z.B. anzeigen, wie oft das Programm „Servermonitor“ versucht hat, auf den Server zuzugreifen und ob der Zugriff erfolgreich war. Das Protokoll zeigt zudem Änderungen im Serverstatus an Technologieüberblick Xserve 17 Benachrichtigungen bearbeiten. Sendet automatisch eine E-Mail-Benachrichtigung an den Administrator, wenn die Betriebsbedingungen vorher festgelegte Grenzwerte überschreiten. Kurze Textnachrichten können an E-Mail-fähige Pager, Mobiltelefone oder PDAs geleitet werden. Vollständige Textdetails werden an E-Mail-Clients oder PDAs mit umfassendem Funktionsspektrum gesendet. Information. Listet die wichtigsten Servermerkmale auf: Name, IP-Adresse, Gerätetyp, Version des Betriebsystems, Prozessortyp, Speichergröße, Uptime, letzte Aktualisierung sowie die Hardware-Seriennummer. Apple System Profiler Bericht holen. Öffnet den Apple System Profiler Bericht für den Einstellungen für Benachrichtigungen ausgewählten oder mehrere Server. Diese Datei kann für die Ressourcenverwaltung oder Support-Belange gespeichert werden. Laufwerke. Zeigt den Status der Festplatten des Servers (im Beispiel von Festplatte 4) sowie SMART-Daten für die Benachrichtigung bei möglichen Fehlern. Administratoren können einen Wert für den mindestens verfügbaren Speicherplatz festlegen und sich automatisch warnen lassen, wenn die Kapazität unter diesen Wert fällt. Netz. Zeigt den Status der Stromversorgung an. Hierzu gehören ein Histogramm für jedes Netzteil sowie USV-Daten und -Status. Netzwerk. Zeigt den Status der beiden Ethernet-Anschlüsse und ein Histogramm für jeden Anschluss an. Temperatur. Zeigt die Werte der beiden Temperatursensoren der Prozessorkarte und des Gehäuses sowie ein Histogramm für jeden Sensor an. Benutzer können festlegen, ob die Temperatur in Grad Celsius oder Fahrenheit angegeben wird. Technologieüberblick Xserve 18 Lüfter. Zeigt die Umdrehungen pro Minute und den Status der beiden Lüfter an, inkl. je eines Histogramms. Im vorliegenden Beispiel zeigt das Programm „Servermonitor“ eine Warnung für den zweiten Lüfter an. Sicherheit. Gibt Aufschluss über den Status von Gehäuseverriegelung und Port-Schutz. Weitere Tools für die Überwachung Zusätzlich zum Programm „Servermonitor“ wird der Xserve mit dem Programm „InterMapper“ geliefert, einem Programm von Dartware für die intuitive Überwachung von Netzwerken. InterMapper erstellt grafische Darstellungen der Server in einem Netzwerk und zeigt ausführliche Netzwerkstatistiken an, einschließlich Fehlertabellen und Verwendung von LAN- und WAN-Verbindungen. Wenn Probleme auftreten, kann das Programm „InterMapper“ Administratoren durch ein Signal oder per E-Mail oder Pager warnen, oder das Programm erstellt Skripts zur Beseitigung von Fehlern. Weitere Informationen zum Programm „InterMapper“ finden Sie auf der Web-Site www.dartware.com. Der Xserve unterstützt SNMP (Simple Network Management Protocol) für die Überwachung und Verwaltung von heterogenen Netzwerken. Die Mac OS X Server Software bietet nützliche System- und Netzwerkstatistiken über die standardmäßigen Net-SNMP MIBs (Management Information Bases). Auf diese Weise können Administratoren kommerzielle und Open-SourceTools für die Fernverwaltung von Daten verwenden, z.B. um die Prozessorbenutzung, Ausnutzung der Bandbreite und der Kapazität des Festplattenspeichers zu überwachen. Weitere Informationen über Net-SNMP finden Sie auf der Web-Site www.net-snmp.com. 19 Service und Support Wenn der Geschäftserfolg Ihres Unternehmens von der Verfügbarkeit des Servers abhängt, können Sie sich keine Ausfallzeiten erlauben. Apple bietet umfassende Service- und Support-Optionen, um eine schnelle Lösung bei Problemen zu gewährleisten. Und da sowohl der Xserve als auch die Mac OS X Server Software von Apple sind, müssen Kunden nicht selbst herausfinden, worin das Problem besteht, denn die Service- und Support-Produkte von AppleCare sind ebenso wie die Apple Hardware und Softwareaeng aufeinander abgestimmt. Zusätzlich zu einem 90-tägigen Telefon-Support und der eingeschränkten Herstellergarantie können Kunden von Xserve Systemen den AppleCare Premium Service & Support Plan3 kaufen. Dieser bietet bis zu drei Jahre lang kompetente Unterstützung per Telefon und E-Mail durch Apple Experten sowie einen Vor-Ort-HardwareReparaturservice. In Anwendungsumgebungen, die besonders hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit des Servers haben, eignet sich das AppleCare Ersatzteil-Kit hervorragend für schnelle und unkomplizierte Reparaturen vor Ort. Diese und andere AppleCare Service- und Support-Produkte sind dafür vorgesehen,einen möglichst schnellen und kompetenten technischen Support für wichtige Serverkomponenten zu gewährleisten. AppleCare Premium Service & Support Plan Eine leistungsstarke Serverlösung wie der Xserve setzt voraus, dass eine passende, leistungsstarke Serviceund Support-Lösung verfügbar ist. Der AppleCare Premium Service & Support Plan bietet bis zu drei Jahre lang kompetente Unterstützung per Telefon und E-Mail durch Apple Experten sowie einen Vor-Ort-Reparaturservice. Der Plan deckt sowohl Ihre Xserve Hardware als auch die Mac OS X Server Software ab. Die Apple Experten vom technischen Support stehen rund um die Uhr zur Verfügung und helfen Kunden bei der Feststellung, ob es sich um einen Hardwarefehler oder ein Problem mit der Mac OS X Server Konfiguration handelt. In beiden Fällen arbeiten die Mitarbeiter des Apple Supports eng mit den Kunden zusammen, damit diese ihre Systeme so schnell wie möglich wieder in Betrieb nehmen können. Da Apple Hardware und Software nahtlos integriert sind, ist im Bedarfsfall nur eine AppleCare Telefonnummer erforderlich, um umgehend kompetente Unterstützung zu erhalten. Der AppleCare Premium Service & Support Plan bietet mit einer angestrebten Reaktionszeit von nur ca. 30 Minuten – rund um die Uhr, an 7 Tagen in der Woche – Unterstützung per Telefon und E-Mail. Der HardwareReparaturservice strebt Reaktionszeiten von vier Stunden an, wenn das Problem während der üblichen Geschäftszeiten gemeldet wird. Wird das Problem außerhalb der Geschäftszeiten gemeldet, ist mit einer Reaktion der Service-Techniker am Folgetag zu rechnen (es gelten die Vertragsbestimmungen). Zudem haben Sie die Gewissheit, dass alle Reparaturen von Apple autorisierten Technikern mit Original Apple Ersatzteilen durchgeführt werden. Die auf der AppleCare Support-Web-Site erhältlichen Ressourcen für Training und Support tragen ebenfalls zum reibungslosen Betrieb von Xserve Systemen bei. Diese ansprechende Web-Site bietet umfassende Produktinformationen, Training zur Installation und Konfiguration von Hardware und Software sowie technische Ressourcen wie die AppleCare Knowledge Base, Diskussionsforen und Software, die von der Apple Web-Site geladen werden kann. Xserve Kunden können den AppleCare Premium Service & Support Plan jederzeit kaufen, so lange noch die eingeschränkte Herstellergarantie für die Hardware gilt. Da die Laufzeit allerdings drei Jahre nach dem Kaufdatum der Hardware endet, ist es für Kunden am vorteilhaftesten, wenn Hardware und der Service- und Support-Plan zum gleichen Zeitpunkt gekauft werden. Technologieüberblick Xserve 20 AppleCare Ersatzteil-Kits für den Xserve Um den reibungslosen Betrieb des Servers zu gewährleisten, sind außerdem die AppleCare Ersatzteil-Kits verfügbar, die eine Hauptplatine, ein Netzteil, einen Lüfter und ein Apple Laufwerksmodul (60GB oder 120GB) enthalten. Der Xserve ist so konzipiert, dass wichtige Komponenten schnell und einfach ausgetauscht werden können. Dafür sind weder eine besondere Ausbildung noch spezielles Werkzeug erforderlich. Mit dem AppleCare Ersatzteil-Kit haben Systemadministratoren jederzeit die wichtigsten Komponenten zur Hand, um auf die gängige Hardwareprobleme sofort reagieren zu können. Wenn Kunden einen AppleCare Premium Service & Support Plan mit einem AppleCare Ersatzteil-Kit kombinieren, können versierte Apple Experten oft schon per Telefon – bei Tag und Nacht – helfen, das Problem mit dem System zu erkennen und zu beheben. Damit ersparen sich Kunden möglicherweise das Warten auf den Servicetechniker. Weitere Service- und Support-Produkte AppleCare Ersatzteil-Kit Apple bietet weitere Support-Optionen, die von einem persönlichen technischen Support durch die Apple Professional Services bis zu leistungsstarken Tools für die Fehlerbeseitigung durch die AppleCare Professional SupportLine reichen. Apple Professional Services. Komplexe Programme und Netzwerkinstallationen erfordern im Regelfall einen kontinuierlichen, langfristigen technischen Support. Der Apple Professional Services Technical Support bietet kostengünstige und flexible Support-Programme, um Ihre Xserve Systeme immer betriebsbereit zu halten. Die Apple Professional Services, die speziell für mittlere und große Unternehmen konzipiert wurden, die den Xserve und Mac OS X Server mit anderen Systemen des Unternehmens (wie Windows, UNIX und LDAP) integrieren möchten, bieten Support und Beratung, die über den traditionellen Produkt-Support hinausgehen. Diese Services umfassen Installation, Planung und Migration, Programmentwicklung und Projektberatung sowie erweiterte Systemverwaltung und Support für Mac OS X Server. Bestandteil der Apple Professional Services sind außerdem umfassende Trainings- und Zertifizierungsprogramme für Systemadministratoren und Entwickler, die Mac OS X Server verwenden. Diese begehrten Kurse bieten den schnellsten und kostengünstigsten Weg, um Mac OS X und Mac OS X Server eingehend zu verstehen. Trainingskurse finden entweder in Apple autorisierten Trainingszentren oder vor Ort bei den Kunden selbst statt und werden von einem Team von erfahrenen Ausbildern geleitet. Die Zertifizierungsprogramme der Apple Professional Services sind darauf ausgerichtet, das Know-how von technischen Koordinatoren und Systemadministratoren sicherzustellen und zu vertiefen. Diese Programme ermöglichen den Teilnehmern, technische Fähigkeiten zu entwickeln und diese auch erfolgreich anzuwenden. Die Apple Trainingszentren befinden sich in den Ballungsräumen einiger großer europäischer Städte. Weitere Informationen über die Angebote der Apple Professional Services, einschließlich Trainingspläne, Hinweise für die Registrierung und Details zur Zertifizierung finden Sie unter www.apple.com/services. AppleCare Professional SupportLine. Die AppleCare Professional SupportLine umfasst einen einjährigen telefonischen Support bei Fragen zu Apple Hardware und Software mit direktem Kontakt zu erfahrenen Apple Support-Mitarbeitern. Zudem sind eine Reihe von Tools für Apple Systeme und Software, einschließlich Xserve und Mac OS X Server, für die Optimierung und Fehlerbeseitigung erhältlich. Besuchen Sie die Web-Site www.apple.com/de/support/products (Deutschland), www.apple.com/dat/support/products (Österreich),www.apple.com/chde/support/products (Schweiz), wenn Sie an weiteren Informationen über die Service- und Support-Produkte von AppleCare interessiert sind oder rufen Sie an unter: 069/95 09 61 89 (Deutschland), 0179/56 70 45 (Österreich), 0180/0 90 37 (Schweiz). 21 Anwendungsumgebungen Der Xserve ist eine vielseitige, flexible Serverlösung für die Implementierung in die verschiedensten Umgebungen. Kunden in kleinen und mittleren Unternehmen, Kreativabteilungen und Schulen können den Xserve verwenden, um plattformübergreifende File- und Print-Server anzubieten und Internet-Dienste sowie Web- und Datenbank-Server zu verwalten. Durch Mac OS X Server mit einer Lizenz für eine unbeschränkte Anzahl Clients werden die Gesamtkosten gesenkt. Gleichzeitig bietet der Xserve die Leistung, die für anspruchsvolle Programme an Universitäten, in wissenschaftlichen Forschungszentren und bei der Audio- und Videoproduktion erforderlich sind. Kleine und mittlere Unternehmen Der Xserve bietet eine zuverlässige Serverplattform für Web- und Datenbank-Server sowie für Back-end-File- und Print-Server in kleinen und mittleren Unternehmen. Das für die Rack-Montage optimierte 1 HE-Gehäuse spart außerdem Platz in Serverschränken oder Datenzentren. Sofort nach dem Auspacken unterstützt der Xserve Mac, Windows, UNIX und Linux Clients. Das macht ihn zur idealen Lösung für die Bereitstellung und Verwaltung von Netzwerk- und Internet-Diensten für Arbeitsgruppen mit mehreren Plattformen. Unerfahrene und erfahrene Netzwerkadministratoren gleichermaßen werden die in Mac OS X Server integrierten intuitiven Tools für die Verwaltung und Überwachung und die für Xserve Systeme erhältlichen AppleCare SupportProdukte zu schätzen wissen. Zudem können Unternehmen mit den vier Laufwerksschächten und einem internen Festplattenspeicher von bis zu 480GB die Speicherkonfiguration einfach und kostengünstig an die wachsenden Anforderungen des Unternehmens anpassen. Design und Publishing Benutzer im Bereich Design & Publishing arbeiten in kleineren Unternehmen oder eigenständigen Abteilungen und haben Serveranforderungen, die im wesentlichen mit denen kleiner und mittlerer Unternehmen vergleichbar sind. Zusätzlich benötigen diese Benutzer zuverlässige Speicheroptionen und einen rasanten Durchsatz, um Dateien gemeinsam nutzen und schnell auf diese Dateien und auf dem Server abgelegte Medienprojekte zugreifen zu können. Der Xserve bietet diesen Benutzern, was sie brauchen, um den digitalen Workflow in kreativen Arbeitsgruppen und Produktionsteams zu optimieren: fast ein halbes Terabyte interne Speicherkapazität, schnelle PCI-Steckplätze für externe Speichererweiterung und zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse für die schnelle gemeinsame Nutzung von Dateien. Um das Workflow-Management zu vereinfachen, ist es mit der Mac OS X Server Software ganz einfach, Software zu aktualisieren und mehrere Computer einer Arbeitsgruppe identisch zu konfigurieren. Insbesondere Benutzer im Druckbereich sind stark von den Verarbeitungsfähigkeiten ihrer verwendeten Server abhängig. Die 1GHz PowerPC Prozessoren in Xserve Systemen verfügen über je einen 2MB L3 Cache pro Prozessor und integrierte Vektor-Verarbeitungseinheiten. Sie sind somit ideal, um RIP-Aufgaben (Raster-Image-Prozessor), OPI-Druckaufträge (Open Prepress Interface) und die Ausgabe des Druckerzeugnisses zu beschleunigen. Mit einerm Array aus Xserve Systemen, jedes mit einem internen Speicher von bis zu 480GB, können große Druckaufträge schneller oder mehrere große Aufträge gleichzeitig verarbeitet werden. Technologieüberblick Xserve 22 Benutzer in kreativen Berufen arbeiten in der Regel unter starkem Termindruck und sind daher auf eine uneingeschränkte Verfügbarkeit des Servers angewiesen. Um wichtige Medien-Ressourcen zu schützen, bietet der Xserve RAID-Lösungen und eine schnelle Anbindung an externe RAIDSpeichergeräte. Kunden aus dem Druckbereich sind ebenfalls mit Termindruck vertraut und werden daher die im Xserve integrierten, leistungsfähigen Funktionen für die Überwachung der Systeme zu schätzen wissen. Netzwerkadministratoren können sich per E-Mail oder E-Mail-fähigem Pager warnen lassen, wenn ein Hardwareproblem auftritt, sodass sie schnell reagieren und die erforderlichen Maßnahmen ergreifen können. Wissenschaft und Technik Benutzer aus dem wissenschaftlich-technischen Bereich und in Forschungszentren verwenden für spezifische Forschungsaufgaben wie Genanalysen und Oberflächenberechnungen von 3D-Modellen UNIX Anwendungen. Um eine maximale Effizienz bei der Verarbeitung zu erzielen und den Forschungsablauf zu beschleunigen, werden datenintensive Forschungsprojekte in einer numerischen Cluster-Umgebung häufig über mehrere Server verteilt ausgeführt. Voraussetzung für solche Cluster-Umgebungen und Server-Farmen sind eine hervorragende Serverleistung und Systeme, die für die Rack-Montage optimiert sind. Mit bis zu 15 Gigaflops in einem einzigen 1 HE-System bietet der Xserve eine enorme Computer-Leistung in einem sehr kompakten Gehäuse: 84 RISC-Prozessoren, die eine Leistung von bis zu 600 Gigaflops erbringen, passen in ein standardmäßiges 42 HE-Rack. Zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse stellen Server-Farmen sehr schnelle Konnektivitätsmöglichkeiten zur Verfügung, während der PCI-Bus mit 64Bit und 66MHz die professionellen Schaltmuster in eng gekoppelten numerischen Clustern unterstützt. Die UNIX Grundlage von Mac OS X Server ermöglicht es Wissenschaftlern und Forschern, OpenSource- und Clustering-Software von Drittanbietern zu implementieren und bekannte UNIX Dienstprogramme, Shells, Skript-Sprachen und Kompilierungsprogramme zu verwenden, um spezialisierte Software für ihre Arbeit zu erstellen. Eine umfassende Palette von Entwickler-Tools wird mit Mac OS X Server geliefert, einschließlich GCC Command-line-Compiler und ein Entwicklungs-Tool namens Project Builder, um Mac OS X Programme, Tools, Systeme, Bibliotheken, Plug-ins, Kernelerweiterungen oder Gerätetreiber in C, C++, Objective-C oder Java zu schreiben. Das Programm „Project Builder“ kann entweder verwendet werden, um Befehlszeilen-Programme in Mac OS X zu portieren oder um diese Programme durch eine Mac OS X Benutzeroberfläche zu optimieren. Audio- und Videoproduktion Der Xserve ist die ideale, Rack-montierte Workstation für Audio- und Videoprofis. Mit zwei 1GHz PowerPC G4 Prozessoren2 mit integrierten Vektor-Verarbeitungseinheiten in einem Gehäuse für die Rack-Montage erledigt der Xserve Aufgaben wie die Audio-Produktion oder die Videobearbeitung mit atemberaubender Geschwindigkeit. Der Xserve unterstützt bis zu 2GB hochleistungsfähigen DDR SDRAM, um speicherintensive Programme ausführen und große Mediendateien im Cache zwischenspeichern zu können. Bei großen Mengen an hochwertigen digitalen Video- und Audiodateien erreichen Speichergeräte schnell ihre Grenzen. Daher sind Xserve Systeme mit vier Laufwerksschächten ausgestattet, die eine interne Speicherkapazität von bis zu 480GB unterstützen und somit flexible Speicheroptionen bieten, die bei wachsendem Speicherbedarf ohne Aufwand skalierbar sind. Zudem ermöglichen die PCI-Steckplätze mit 64Bit und 66MHz die rasante Anbindung an externe SCSI-Speicher- und Sicherungssysteme. Technologieüberblick Xserve 23 Mit Final Cut Pro von Apple wird der Xserve zum ultimativen Videoarbeitsplatz. Benutzer können den Xserve als System für die Videobearbeitung und -produktion konfigurieren, indem sie eine leistungsstarke ATI Radeon 8500 AGP 4X Grafikkarte hinzufügen und einen der hervorragenden Bildschirme aus der Apple Display Produktlinie anschließen, z.B. das neue 23'' Apple Cinema HD Display.4 Da die Radeon 8500 Grafikkarte die Verwendung von zwei Bildschirmen unterstützt, können Videoprofis zudem einen VGA- oder S-Video-Monitor anschließen, um die Arbeit anzuzeigen. Optionale DVI-Kabelverlängerungen ermöglichen es Produzenten, an einem Monitor in einem Raum zu arbeiten, während das AV-Rack und das Xserve System bis zu 30 m entfernt in einem anderen Raum oder in einem Geräteschrank steht. AppleCare Professional SupportLine Dieses optionale AppleCare Produkt bietet ein Jahr lang telefonischen Support bei Fragen zu Apple Hardware- und Softwareprodukten mit direktem Kontakt zu erfahrenen Apple Support-Mitarbeitern. Zudem sind eine Reihe von Tools für die Optimierung und die Fehlerbeseitigung von Apple Systemen und Software enthalten, u.a. Xserve, Mac OS X Server, QuickTime und Final Cut Pro. Drei integrierte FireWire Anschlüsse ermöglichen die Anbindung an standardmäßige FireWire Festplatten, Bandsicherungssysteme und andere Geräte mit hoher Bandbreite, wie professionelle digitale Audio- und DV-Camcorder und Decks. Damit kann der Xserve für Audio- und Videoprogramme ohne besondere Karten oder Adapter eingesetzt werden. Zudem verfügt der Xserve über zwei USB-Anschlüsse für die Anbindung von Tastaturen, Lautsprechern, Mikrofonen und anderen Geräten. Xserve Systeme und Mac OS X Server nutzen Apple QuickTime, das industrieweite Standardformat für digitale Medien, und stellen so die ideale Lösung für einen plattformübergreifenden Server für Streaming-Medien dar. Wenn der QuickTime Streaming Server aktiviert ist, kann Mac OS X Server digitale Videos für Nachrichten, Unterhaltungs- oder Bildungsbeiträge mit RTP/RTSP im Streaming-Verfahren über das Internet übertragen. Der QuickTime Streaming Server kann mehr als 2000 Streams mit geringer Bitrate gleichzeitig von einem Xserve System bereitstellen; eine Lizenzgebühr pro Stream ist dafür nicht erforderlich. Mit der separaten QuickTime Broadcaster Software steht zudem eine kostengünstige Webcasting-Lösung zur Verfügung, mit der Live-Events über das Internet übertragen werden können. Der Xserve kann ferner für Back-end-Videokomprimierung und Codierung mit QuickTime Pro verwendet werden. Schulen Der Xserve ist eine benutzerfreundliche Serverlösung mit flexiblen Speicheroptionen mit hoher Kapazität. Er wird mit einer Lizenz für Mac OS X Server für eine unbeschränkte Anzahl Clients geliefert. Standardmäßig sind alle Komponenten ab Werk bereits vorhanden, um die Anforderungen von Schulen wie Desktop-Verwaltung, plattformübergreifende Dienste für Dateien, Drucker, Web Publishing, Identifikationsüberprüfung und Verzeichnisdienste umfassend abzudecken. Der Xserve kann mit einer internen Speicherkapazität von fast einem halben Terabyte konfiguriert werden. So können Administratoren Schülern und Lehrern mehr Serverkapazität für große, medienreiche Projekte zur Verfügung stellen. Da der Xserve Festplatten der Ultra ATA/100 Reihe mit 7.200U/Min. verwendet, bietet er enorme Kapazität und hervorragende Leistung zu günstigen Preisen. Netzwerkdienste werden im täglichen Unterricht immer wichtiger. Daher benötigen Schulen bei einem Server höchstmögliche Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit. Der Xserve ermöglicht die umfassende Fernverwaltung sowohl in zentralisierten als auch dezentralisierten Serverumgebungen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob sich der Server im Datenschrank einer Schule oder im Datenzentrum einer Institution befindet. Mac OS X Server enthält das Programm „Server Admin“ für die Fernverwaltung von wichtigen Diensten und das Programm „Servermonitor“ für die intuitive Konfiguration und Überwachung von Softwarediensten. Auf diese Weise können Xserve Systeme von jedem Punkt des Netzwerks aus überwacht werden. Technologieüberblick Xserve 24 Weiterführende Schulen und Universitäten Kunden an weiterführenden Schulen und Universitäten arbeiten in komplexen Organisationsstrukturen und befassen sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Themen. Die Einsatzgebiete ihrer Server reichen von Fernstudien über Laborverwaltung, Forschungsgruppen, Verzeichnisdienste bis hin zur Audio- und Videoproduktion. Wie auch an Schulen spielen Server an weiterführenden Schulen und Universitäten im Rahmen von E-Learning und Fernunterricht eine große Rolle, sodass eine hohe Verfügbarkeit des Servers ein entscheidender Faktor ist. Der Xserve bietet leistungsstarke Tools, um sowohl zentralisierte als auch dezentralisierte Server-Implementierungen und Datenzentren per Fernzugriff zu verwalten. Mac OS X Server enthält das Programm „Server Admin“ für die Fernverwaltung von wichtigen Diensten über eine kennwortgeschützte, verschlüsselte TCP/IP-Verbindung. Administratoren können sich an einem oder mehreren Servern gleichzeitig vom selben Programm aus anmelden. Wenn das Netzwerk ausfällt, stellt der Xserve umfassende Befehlszeilen-Tools bereit, um UNIX erfahrenen Administratoren die Möglichkeit zu bieten, die Systeme über den seriellen Anschluss zu konfigurieren und zu verwalten. Zudem enthält der Xserve auch das benutzerfreundliche Programm „Servermonitor“, mit dem Netzwerkadministratoren die Möglichkeit haben, alle Server in einem einzigen Fenster zu überwachen und über mögliche Probleme umgehend informiert zu werden. Wie wissenschaftliche Unternehmen arbeiten auch Universitäten im Forschungsbereich mit großen numerischen Clustern. Fachbereiche im kreativen Bereich, z.B. Film, Fernsehen, Medien, Kunst und Architektur, benötigen Server-Lösungen für das Rendern und Komprimieren großer Dateien sowie kostengünstige Speichermöglichkeiten. Mit den zwei 1GHz Prozessoren2, der Velocity Engine Vektor-Verarbeitungseinheit und dem integrierten Fließkommaprozessor bietet der Xserve die Leistung, die für numerische, prozessorintensive Programme erforderlich ist. Ein PCI-Bus mit 64Bit und 66MHz und eine Speicherkapazität von bis zu 480GB in einem einzigen 1 HE-System stellen den für umfangreiche Datenbestände und Mediendateien erforderlichen Durchsatz und Speicherplatz zur Verfügung. Systemadministratoren an weiterführenden Schulen und Universitäten benötigen Server, Speichermöglichkeiten und Software, die mühelos in ihre heterogene Netzwerkumgebung integrierbar sind. Xserve Systeme bieten genau die Vielseitigkeit, die diese Benutzer brauchen. Der Xserve kann sowohl UNIX und Macintosh Serverprogramme ausführen, unterstützt Mac Clients und enthält integrierte, plattformübergreifende Dienste für Windows Clients. Zudem wird mithilfe von LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) und Active Directory die plattformübergreifende Identifikationsprüfung unterstützt und die Systemüberwachung mit standardmäßigen SNMP-Lösungen ermöglicht. 25 Technische Daten Hardware Prozessor • Ein oder zwei 1GHz PowerPC G4 Prozessoren • Velocity Engine Vektor-Verarbeitungseinheit • Interne 128Bit breite Speicherdatenpfade • Leistungsstarker Fließkommaprozessor, der Berechnungen in einem Takt mit doppelter Genauigkeit ausführt • Datenstrom-Vorabrufoperationen, die vier gleichzeitige 32Bit Datenströme unterstützen • 256KB On-Chip L2 Cache, der mit Prozessorgeschwindigkeit arbeitet • 2MB DDR SRAM L3 Cache pro Prozessor mit bis zu 4GB/Sek. Durchsatz • 133MHz Systembus unterstützt mehr als 1GB/Sek. Datendurchsatz Arbeitsspeicher • 256MB oder 512MB 266MHz PC2100 DDR SDRAM mit bis zu 2,1GB/Sek. Durchsatz • Vier DIMM-Steckplätze unterstützen bis zu 2GB DDR SDRAM unter Verwendung von: – 128MB oder 256MB DIMMs (64Bit breit, 128MB Technologie) – 512MB DIMMs (64Bit breit, 256MB Technologie) E/A-Schnittstellen • Zwei lange PCI-Steckplätze mit 64Bit und 66MHz (der untere ist in Standardkonfigurationen durch die PCI-Grafikkarte belegt), Unterstützung für 32Bit oder 64Bit 3,3 V PCI-Karten mit 33MHz oder 66MHz • Ein kurzer kombinierter PCI/AGP-Steckplatz mit 32Bit und 66MHz mit: – Gigabit-Ethernet-Karte (Standardkonfigurationen) – AGP 4X Grafikkarte (BTO-Option) • Zwei 10/100/1000BASE-T (Gigabit) Ethernet-Anschlüsse (RJ-45), einer auf der Hauptplatine und einer an der PCI-Karte • Optionale Fiber-Gigabit-Ethernet-PCI-Karte (IEEE 802.3z) • Drei 400MB/Sek. FireWire Anschlüsse (zwei an der Rückseite, einer an der Vorderseite, 15W Gesamtstrom)5 • Zwei USB-Anschlüsse (je 12MBit/Se.) • Ein serieller DB-9-Anschluss Grafikunterstützung • ATI PCI-Grafikkarte mit 32MB DDR SDRAM Grafikspeicher und VGA-Anschluss, Unterstützung für Betrieb mit 33MHz oder 66MHz • Optionale ATI Radeon 8500 AGP 4X Grafikkarte mit 64MB DDR SDRAM und DVI-, VGA- und S-Video-Anschlüssen, Unterstützung für zweiten Monitor, Unterstützung für digitale und analoge Auflösungen von bis zu 2048 x 1536 Pixeln Technologieüberblick Xserve 26 Massenspeicher • Vier interne Schächte mit unabhängigen 100MHz Bussen für bis zu 480GB internem Speicher1 mit hot-plug-fähigen Apple Laufwerksmodulen, verfügbar in den folgenden Kapazitäten: – 60GB Ultra ATA/100 (7.200U/Min.) mit 2MB Plattencache – 120GB Ultra ATA/100 (7.200U/Min.) mit 2MB Plattencache • Ein 60GB Apple Laufwerksmodul (7.200U/Min.) ist in Standardkonfigurationen in einem Schacht eingesetzt • Unterstützung zum Lesen von SMART-Daten von den Apple Laufwerksmodulen für die Frühwarnung vor Fehlersituationen • CD-ROM-Laufwerk (mit Laufwerksschlitten) mit 24-facher Geschwindigkeit und Auswurftaste an der Vorderseite • Optionale Ultra160 SCSI-PCI-Karte zum Anschluss externer Speicher- und Sicherungsgeräte Rack-Unterstützung • Passend für EIA-310-D-kompatible 19'' (48,26 cm breite) Standard-Racks, inkl.: – 4-Post-Rack-Gestelle mit Tiefen zwischen 73,66 cm und 91,44 cm – 2-Post-Telco-Racks (Montage-Halterung mitgeliefert) • Montageschrauben mit M5 und 10/32''-Gewinde • Kabelführung für 4-Post-Rack-Gestelle mitgeliefert • Horizontales Kühlsystem für Rack-Gehäuse Elektrische Anschlusswerte • Netzspannung: 90 V bis 264 V mit Power-Faktor-Korrektur • Frequenz: 47 bis 63Hz, einphasig • Maximaler Eingangsstrom: 3,6A • Stromverbrauch – Typische maximale Leistungsaufnahme: 125 W (Ein-Prozessor-System), 175 W (Zwei-Prozessor-System) – Maximale kontinuierliche Leistungsaufnahme: 400 W • Geprüftes 4 m langes Netzkabel Umgebungsbedingungen und Prüfsiegel • Betriebstemperatur: 10 °C bis 35 °C • Lagertemperatur: –40 °C bis 47 °C • Relative Luftfeuchtigkeit: 5% bis 95%, nicht kondensierend • Höhe über NN: ca. 3.000 m (ohne Druckausgleich) • FCC Class A geprüft Abmessungen und Gewicht • Höhe: 4,4 cm • Breite: 44,7 cm für die Montage in 19'' Standard-Racks • Tiefe: 71,1 cm • Gewicht: 11,8 kg; 14,1 kg mit vier Apple Laufwerksmodulen6 Technologieüberblick Xserve 27 Software Mac OS X Server Lizenz für unbeschränkte Anzahl Clients Enthaltene Dienste • File-Server: Macintosh (AFP über TCP/IP), Windows (SMB/CIFS), Internet (FTP), UNIX und Linux (NFS) • Print-Server: Macintosh und UNIX (LPR/LPD), Windows (SMB/CIFS) • Internet- und Web-Server: Apache Web Server, QuickTime Streaming Server, WebObjects Deployment Software, Mail (SMTP, POP, IMAP), WebDAV, SSL, PHP, MySQL, JavaServer Pages, Java Servlets, Perl, Mac CGI, Caching Web Proxy • Netzwerk und Sicherheit: BSD Networking, SSH2, IP Filtering Firewall, DHCP-Server, DNSServer, SLP-Server • Arbeitsgruppen-Verwaltung: Macintosh Manager 2, NetBoot • Verzeichnisdienste: NetInfo, LDAP Tools für Fernüberwachung und -verwaltung • Servermonitor für die Fernüberwachung von wichtigen Hardware-Subsystemen: Gehäusetemperatur, Prozessortemperatur, Lüftergeschwindigkeit, Festplatten (SMART-Daten), Ethernet-Anschlüsse, Stromversorgung und USV-Systeme sowie Gehäuse-Sicherheit • Programm „Server Admin“ (TCP/IP) • Systemassistent für Fernzugriff • SNMP (Simple Network Management Protocol) • InterMapper von Dartware • SSH 2 (Secure Shell) für sicheres Anmelden per Fernzugriff • Befehlszeilen-Tools für Konfiguration und Verwaltung per Fernzugriff, inkl. Installation von Software, Ausführen von Software-Aktualisierungen und Festlegen von System- und Netzwerkeinstellungen 28 Konfigurationen Standardkonfigurationen Die folgenden Xserve Konfigurationen sind verfügbar. Bestellnr. M8627*/A M8628*/A Prozessor 1GHz PowerPC G4 Zwei 1GHz PowerPC G4 On-Chip L2 Cache 256KB bei 1GHz 256KB bei 1GHz pro Prozessor L3 Cache (DDR SRAM) 2MB mit 4GB/Sek. Durchsatz 2MB pro Prozessor mit 4GB/Sek. Durchsatz Arbeitsspeicher (PC2100 DDR SDRAM) 256MB 512MB Festplattenlaufwerk 60GB (7.200 U/Min.) 60GB (7.200 U/Min.) Optisches Laufwerk CD-ROM CD-ROM PCI-Steckplätze Zwei lange 64Bit, 66MHz Steckplätze (ein Steckplatz frei) und ein kurzer, kombinierter 32Bit, 66MHz PCI/AGP-Steckplatz Ethernet Ein 10/100/1000BASE-T Anschluss auf der Hauptplatine und eine 10/100/1000BASE-T Karte im PCI/AGP-Steckplatz Anschlüsse Drei FireWire, zwei USB, ein serieller DB-9, ein VGA-Anschluss 1 * D = Deutschland, AU = Österreich, SM = Schweiz Alle Modelle umfassen Hardware für die Rack-Montage; Mac OS X Server 10.1.5 mit Lizenz für beliebig viele Clients (Mac OS X Server Installations-CD, WebObjects Deployment CD, Macintosh Manager 2 CD, NetBoot CD, Developer Tools CD, Admin Tools CD); Apple Hardware Test-CD; vollständige Installations-, Lern- und Referenz-Dokumentation, eingeschränkte Herstellergarantie. Das Produkt enthält elektronische Dokumentation. BTO-Optionen (Build-to-Order) Die Kunden können einen individuell konfigurierten Computer online über den Apple Store oder bei vielen Apple Fachhändlern bestellen. Im Folgenden finden Sie die BTO-Optionen (Build-to-Order), deren Verfügbarkeit jedoch variieren kann. Besuchen Sie den Apple Store im Internet oder rufen Sie uns an, wenn Sie sich über diese Optionen und andere Produkte für die Erweiterung Ihres Xserve Systems aktuell informieren möchten. Sie erreichen den Apple Store unter: www.apple.com/germanstore (Tel. 0800/2 00 01 36 für Deutschland), www.apple.com/austrianstore (Tel. 0800/20 10 37 für Österreich), www.apple.com/swissdestore (Tel. 0800/80 10 78 für die Schweiz). • Arbeitsspeicher: 512MB, 1GB, 1,5GB, 2GB • Interner Speicher: 60GB Ultra ATA/100 Apple Laufwerksmodul (7.200 U/Min.), 120GB Ultra ATA/100 Apple Laufwerksmodul (7.200 U/Min.)1 • Grafikkarte: ATI Radeon 8500 AGP 4X Grafikkarte (enthält AGP-Riser) • Anderes: Ultra160 SCSI-PCI-Karte, Fiber-Gigabit-Ethernet-PCI-Karte Technologieüberblick Xserve 29 Einzelheiten zu Service und Support Der Xserve wird mit einem 90-tägigen Telefon-Support und einer eingeschränkten Herstellergarantie geliefert. Mit dem AppleCare Premium Service & Support Plan können Kunden bis zu drei Jahre lang rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche Support per Telefon und E-Mail sowie einen Vor-Ort-Reparaturservice erhalten (es gelten die Vertragsbestimmungen).3 Zu weiteren Services und Support-Programmen gehören: • AppleCare Ersatzteil-Kit für den Xserve. Enthält die wichtigsten Teile für eine schnelle Vor-Ort-Reparatur. • Apple Professional Services. Bieten kompetente, langfristige Systemunterstützung und Beratung. • AppleCare Professional SupportLine. Bietet ein Jahr telefonische Unterstützung bei Fragen zu Apple Hardware- und Softwareprodukten mit direktem Kontakt zu Apple Servicetechnikern. Wenn Sie weitere Informationen zu den Apple Support-Optionen wünschen, besuchen Sie bitte die Apple Support-Web-Site Ihres Landes: www.apple.com/de/support (Deutschland), www.apple.com/at/support (Österreich), www.apple.com/chde/support (Schweiz) oder rufen Sie an unter: 069/95 09 61 89 (Deutschland), 0179/56 70 45 (Österreich), 0180/0 90 37 (Schweiz). 1 1GB = 1 Milliarde Byte und 1TB = 1 Billion Byte. Die tatsächlich formatierte Kapazität ist geringer. Die maximale Kapazität von 480GB wird durch den Einsatz von vier 120GB Apple Laufwerksmodulen erreicht. 2 Konfigurationen mit zwei 1GHz Prozessoren. 3 Ein separater AppleCare Premium Service & Support Plan muss für jedes Xserve System erworben werden, damit für das Gerät Anspruch auf Support besteht. Sie müssen den Support-Plan innerhalb der eingeschränkten Herstellergarantie des jeweiligen Systems erwerben. Der Support-Anspruch endet drei Jahre nach dem Kaufdatum des Xserve. Die tatsächlichen Reaktionszeiten und die Verfügbarkeit des Vor-Ort-Service variieren abhängig vom jeweiligen Standort. Genauere Informationen finden Sie im Internet unter www.apple.com/de/support/products/premium (Deutschland), www.apple.com/at/support/products/premium (Österreich), www.apple.com/chde/support/products/premium (Schweiz). Die Angebotsbestimmungen in Verbindung mit AppleCare Service & Support Produkten finden Sie unter www.apple.com/de/support/products (Deutschland), www.apple.com/at/support/products (Österreich),www.apple.com/chde/support/products (Schweiz) . 4 Ein DVI-auf-ADC-Adapter ist erforderlich (separat verkauft). 5 Die tatsächlichen Transferraten können variieren. 6 Das Gewicht kann abhängig von der Konfiguration und dem Fertigungsprozess variieren. Weiter Informationen Weitere Informationen erhalten Sie auf folgenden Web-Sites: www.apple.com/de/xserve (Deutschland) www.apple.com/at/xserve (Österreich) www.apple.com/chde/xserve (Schweiz) Apple Deutschland Österreich Schweiz www.apple.com/de www.apple.com/at www.apple.com/ch © 2002 Apple Computer, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Apple, das Apple Logo, Apple Store, AppleTalk, Final Cut Pro, FireWire, Mac, Macintosh, QuickTime und WebObjects sind Marken der Apple Computer, Inc., die in den USA und weiteren Ländern eingetragen sind. QuickTime Broadcaster, Velocity Engine, und Xserve sind Marken der Apple Computer, Inc. AppleCare ist eine Dienstleistungsmarke der Apple Computer, Inc., die in den USA und weiteren Ländern eingetragen ist. Java und alle Java-basierten Marken sind in den USA und weiteren Ländern Marken oder eingetragene Marken der Sun Microsystems, Inc. PostScript ist eine in den USA und weiteren Ländern eingetragene Marke der Adobe Systems Incorporated. PowerPC ist eine Marke der International Business Machines Corporation, die in Lizenz verwendet wird. Andere Produkt- und Herstellernamen sind Marken ihrer jeweiligen Rechtsinhaber. Dieses Produkt enthält Software, die von der University of California Berkeley, FreeBSD, Inc., The NetBSD Foundation, Inc. und ihren Partnern entwickelt wurde. Die Software unterliegt Lizenzbestimmungen. Produktspezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden. Dieses Dokument dient nur der Information. Apple übernimmt keine Gewähr für die seine Verwendbarkeit. Juni 2002 L20375B-DE