AnNijaTbé-Maya-Kurzbeschreibung-Archetyp

Die symbolische Bedeutung der Zahlen 1-13
und der 20 heiligen Zeichen/Archetypen/Nahuales
Wenn wir die Zahlen als „Pulsationsstrahlen“,
d.h. die radialresonatorische Funktion einer
jeden Zahl betrachten, dann ergeben sich
aus ihrem gleichzeitigen Strahlungs- und Pulsationsvermögen folgende Bedeutungen:
Der Pulsationsstrahl *1-13- seine Kraft (Ton):
1. der Einheit
2. der Polarität
3. des Rhythmusses
4. des Maßes
5. des Mittelpunktes
6. des organischen Gleichgewichtes
7. der mystischen Kraft
8. der harmonikalischen Resonanz
9. der zyklischen Periodizität
10.der Manifestation
11.der dissonanten Struktur
12.der komplexen Stabilität
13.der universellen Bewegung
Die Töne 1-13 *Musikalischer Ausdruck
I. Magnetischer Ton
Ton C 4. Dim.
II. Lunarer Ton
Ton CIS 1.Dim.
III. Elektrischer Ton
Ton D 2. Dim.
IV. Selbstbestehender Ton Ton DIS 3. Dim.
V. Oberton
Ton E 5. Dim.
VI. Rhythmischer Ton
Ton F
VII. Resonanter Ton
Ton FIS
VIII. Galaktischer Ton
Ton G
IX. Solarer Ton
Ton GIS
X. Planetarischer Ton
Ton A
XI. Spektraler Ton
Ton AIS
XII. Kristallner Ton
Ton H
XIII.Kosmischer Ton
Ton C
Wie die Zahlen oder Töne 1-13, sind auch die
zwanzig heiligen Zeichen reziprok. Sie bauen aufeinander auf und verweisen in ihrer Bedeutung
aufeinander. Andererseits ergibt sich eine gewisse
Bedeutung auch aus ihrer wechselseitigen Beziehung innerhalb der Reihenfolge, in der sie regelmäßig erscheinen. Meine erstmalige Darstellung
der heiligen Zeichen folgt mit ihrer eher kosmologischen Deutung der Zeichen dem prophetischen
Text „Das Buch von Chilam Balam“.
on, die durch die späteren dreizehn Zeichen beschrieben wird, in irgendeiner Weise die Evolution
ersetzt, die in den ersten sieben Zeichen beschrieben wird. Alles ist kongruent und durchdringt sich
gegenseitig. Die zweite Ebene der dreizehn Zeichen ist wiederum in zwei Stufen unterteilt. Die
Stufen bestehen aus sieben Zeichen und umfassen
die Zeichen 8-14 und die zweite Stufe aus den
sechs Zeichen von 15-20.
*Die Beschreibung mit * voran, entspricht meiner
persönlichen Erfahrung mit den Nahuales / Archetypen /solaren Siegel. Teilweise entspricht sie auch
der Beschreibung von José Argüelles.
Die Bedeutung der heiligen Zeichen und ihre Zuordnung zu den Himmelsrichtungen:
1. IMIX [i´miisch]: Quelle des Lebens, Drache,
Urgewässer, Blut, Gesäugtwerden, Mutterbrust,
Mutterenergie, Gebärkraft. OSTEN
* Roter Drache: Urvertrauen, Geborgenheit, Gebärmutter.
2. IK [iik]: Geist, Atem, Wind, kosmische Energie,
Inspiration, Vitalprinzip, Atemsystem. NORDEN
* Weißer Wind: trennt Brauchbares von Unbrauchbarem zum Zwecke der Verfeinerung.
3. AKBAL [ak´bal]: Haus, umfangende Dunkelheit,
Nacht, Körper, Ort des Mysterium, Herz und innere
Organe. WESTEN
* Blaue Nacht: Der Traum, die Unendlichkeit, der
unendliche Raum, Phantasie.
4. KAN [kan]: Saat, Gedanke, ordnende Kraft des
Wachstums, Zeugungsprinzip, Sex und Reproduktion. SÜDEN
* Gelber Same: Gerade direkte Kraft, macht keine
Umwege, geht durch alle materiellen Ebenen.
5. CHICCHAN [tschiktschan]: Schlange, Nervensystem, Stammhirn, Koordination und Erreichung
autonomer Funktionen. OSTEN * Rote Schlange:
Entwicklung reptiloider Rassen, Entstehung der
Sexualität mittels Kopulation, Selbsterhaltungstrieb,
Kundalinienergie, Tanz (Trommeln) Rhythmus und
Freude. Reptilien-Gehirn / Gehirnstamm.
6. CIMI [ki´mi]: Tod, Offenbarung, Erkenntnis der
Sterblichkeit des physischen Körpers. NORDEN
* Weißer Weltenüberbrücker: Das Überwinden des
Todes, Akzeptanz, daß etwas unwiederbringlich
vergeht. Höchste Energie „das Vergehen und die
Geburt sind im Moment des Todes EINS“.
7. MANIK [manik]: Hand, Zugreifen, Einschließen,
Wissen um die Macht der Vollendung, Erkenntnis
der Endlichkeit physischen Daseins. WESTEN
* Blaue Hand: Perfektion des Manuellen (Japan)
Entwicklung des höheren Seins – Keimstadiums
In dieser Darstellung beschreiben die Zeichen einen
8. LAMAT [la´mat]: Stern Harmonie, die Oktave,
Entwicklungsprozeß, den Weg des Lebens selbst.
intuitive Erkenntnis des Plans des höheren Lebens,
Die ersten sieben Zeichen stellen den Zyklus
Liebe, Sternensaat. SÜDEN
des unteren bzw. physischen Körpers dar, wäh* Gelber Stern: Schönheit, Bewegung, Ästhetik,
rend die restlichen dreizehn Zeichen die Evolutihohe Qualität erkennen und verlangen.
on des höheren, geistigen Körpers beschreiben.
Allerdings darf man nicht glauben, daß die Evoluti„Die kosmische Ordnung“ von José Argüelles // 1995 für Mayaschule erstellt * Befügungen aus eigenen Studien sowie Gesamtzusammenstellung von ©AN NIJA TBÉ – 7. Oktober 2012 in http://wissenschaft3000.wordpress.com veröffentlicht.
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9. MULUC [mu´luk]: Regentropfen, kosmisches
Samenkorn auf dem Weg erwachenden Bewußtseins. Prinzip der Kommunikation und Ausdehnung höheren Lebens. OSTEN
* Roter Mond: läßt nichts aus, z.B. eine Reinigung geht
auch in die Ecken der letzten Schublade. facettenreiche
Sensibilität - Intelligenz.
10. OC [ok]: Hund, Kleinhirn, Gefühlsleben, Führer, Loyalität, stärkender Glaube auf der spirituellen Reise. OSTEN
* Weißer Hund: Verstand, Genauigkeit, die bedingungslose Liebe - totale Hingabe „nimm mich ganz“.
11. CHUEN [tschuén]: Affe, Künstler, Gaukler,
Prinzip der intelligenten Ko-Kreation des höheren
Lebens. WESTEN
* Blauer Affe: Der kosmische Spieler, Feinnervigkeit,
Delphin, Leichtigkeit, Narr.
12. EB [eb]: Mensch als Gefährt, das zum höheren Geist vordringen kann. SÜDEN
* Gelber Mensch: pompastische Schwere, die Bewegung, die großes Gewicht zu überwinden hat, der Golem. Freier Wille, langsam, bedacht. Geburt des Menschen
13. BEN [ben]: Himmelsgänger, Säulen des
Himmels und der Erde, Hoffnung auf die Vereinigung von Himmel und Erde, Prinzip des Wachstums des höheren Geistes >Reed<. OSTEN
* Roter Himmelswanderer: Disziplin mit der weiblichen
Kraft, Ordnung, Sicherheit, Militär.
14. IX [iisch]: Der Zauberer, der Jaguar, Katzenenergie, der Nacht-Seher, Erlangung magischer
Kräfte, höchste Ebene individueller Bewußtseinsentwicklung. NORDEN
* Weißer Magier: Die geistige Vorstellung mit den
Händen zur Realisation (Materialisierung) bringen.
MAYA-Mysterien-Schule
19.CAUAC [ka´uak]: Sturm, Gewitterwolke und
Gewitterwesen, Transformation, die der endgültigen Erleuchtung vorausgeht. WESTEN
* Blauer Sturm: Nur die Äste „des Baumes“, die flexibel, stark, gesund und rein sind können den letzten
Sturm überleben.
20. AHAU [a´hau]: Sonnengeist, Sonnenherrscher, Meisterschaft, die Erkenntnis des galaktischen Ganzen im Auge zu haben, Fähigkeit zur
Erfassung und Zeugung des ganzen Zyklusses.
SÜDEN
* Gelbe Sonne: Manifestation, die Vollendung. In der
vollendeten Harmonie gibt es keine Spitzen und Abgründe. Gleißendes Licht und Wärme.
*Die 19 Monate des HAAB-Kalenders=365 Tage:
18 Monate á 20 Tage plus dem 19. mit 5 Tagen:
1. POP
2. UO
3. ZIP
4. ZOTZ´
5. ZEC
6. XUL
7. YAXKIN
8. MOL
9. CH´EN
10. YAX
11. ZAC
12. CEH
13. MAC
14. KANKIN
15. MUAN
16. PAX
17. KAYAB
18. CUMKU
19. UAYEB
Entwicklung des höheren Seins – Erfüllungsstufe
15.MEN [men]: Adler, höherer kollektiver Geist,
planetarisches Wissen und Bewußtsein. WESTEN
* Blauer Adler: Macht und Machtstrukturen, politische Strukturen, die Übersicht.
16. CIB [kiib]: Kosmische Kraft, Fähigkeit mit dem
galaktischen Kern Kontakt aufzunehmen und in
Kommunion zu sein. SÜDEN
* Gelber Krieger/Eule: Mut, Durchsetzungsvermögen,
die Herzlichkeit ohne Ende, Intelligenz und Weisheit
(Indianerkulturen)
17. CABAN [ka'ban]: Erde, Erdkraft, Synchronizität, Kraft intelligenter Synchronisation. OSTEN
* Rote Erde: Navigation, Liebe, Ernährung
18. ETZNAB [etz´nab]: Saal der Spiegel, rituelles
Muster der „Nicht Zeit“, ritueller Schlag, rituelles
Messer, Schwert der Weisheit und Reinigung.
NORDEN
* Weißer Spiegel: Die Schleier der Salome, Durchdingen der Seinsebenen.
* Maya Namen der Töne:
1 HUN
2
CA
3
OX
4
CAN
5
HO
6 UAC
7
UC
8
VAXAC
9
BOLON
10
LAHUN
11 HUN LAHUN
12
CA LAHUN
13
OX LAHUN
Bedeutung der Farben der 20 Sonnenstämme
r ot - init iie r e n- I DEE
we i ß- v e r f e ine r n- ENTSCHEI DUNG
bl a u- t r a nsf or m ie r e n- ÜBERARBEI TEN
ge l b- v olle nde n- PRO DUKT
„Die kosmische Ordnung“ von José Argüelles // 1995 für Mayaschule erstellt * Befügungen aus eigenen Studien sowie Gesamtzusammenstellung von ©AN NIJA TBÉ – 7. Oktober 2012 in http://wissenschaft3000.wordpress.com veröffentlicht