Pressemitteilung

Pressemitteilung
Dag-Stefan Rittmeister
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Job-Boom im Berliner Mittelstand – jedes dritte
Unternehmen will Belegschaft aufstocken
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Gute Geschäftslage – jedes zweite Unternehmen setzt auf
Wachstumsstrategie
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Jeder dritte Mittelständler will neue Jobs schaffen
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Fast sechs von zehn Unternehmen können offene Stellen
nicht besetzen
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Aber Fachkräftemangel weniger problematisch als im übrigen
Bundesgebiet
Berlin, 4. Februar 2014. Mehr Umsatz, mehr Investitionen, mehr Jobs: Der
Berliner Mittelstand setzt zum Jahresbeginn 2014 voll auf Aufschwung.
Jedes zweite mittelständische Unternehmen in Berlin rechnet für 2014 mit
steigenden Umsätzen, nur 8 Prozent erwarten ein Umsatzminus. Und
angesichts einer guten Geschäftslage – jedes zweite Unternehmen macht
aktuell gute Geschäfte, nur 8 Prozent klagen über eine schlechte Situation
– und positiver Konjunkturerwartungen wollen die Berliner Unternehmen in
diesem Jahr mehr Mitarbeiter einstellen und stärker wachsen als im letzten
Jahr: Der Anteil der Berliner Mittelständler, die zusätzliche Mitarbeiter
einstellen wollen, ist im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen – von
28 auf 33 Prozent. Bundesweit wollen nur 28 Prozent die Zahl ihrer
Mitarbeiter erhöhen. Nur bei 6 Prozent der Berliner Unternehmen stehen
Stellenstreichungen auf der Agenda (Januar 2013: 11 Prozent).
Das sind Ergebnisse des aktuellen Mittelstandsbarometers der Prüfungsund Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY). Basis der Studie ist eine
Befragung von 3.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland. In
Berlin wurden 98 Unternehmen befragt.
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„Nach einem sehr guten Jahr 2013 sind die meisten mittelständischen
Unternehmen in Berlin gut aufgestellt, solide finanziert und optimistisch
gestimmt“, beobachtet Ulrich Plett, Leiter der Berliner EY-Niederlassung.
„Und nun gehen sie in die Offensive: 50 Prozent der hiesigen Mittelständler
verfolgen aktuell eine Wachstumsstrategie – vor einem Jahr befand sich
nur jedes dritte Unternehmen auf Wachstumskurs.“ Bundesweit liegt der
Anteil der Unternehmen mit Expansionsplänen bei 42 Prozent – und damit
deutlich niedriger als in Berlin.
Mittelständler suchen nach neuen Mitarbeitern
Mehr Neueinstellungen sollen das Fundament für den neuen
Wachstumskurs des Berliner Mittelstands sein: Jedes dritte Unternehmen
will zusätzliche Stellen schaffen. Bei der Suche nach neuen Mitarbeitern
stoßen viele Berliner Unternehmen aber schon heute auf Schwierigkeiten:
Die große Mehrheit der mittelständischen Unternehmen in Berlin
(70 Prozent) gibt an, dass es ihnen schwer falle, geeignete neue
Mitarbeiter zu finden. Und 38 Prozent der Berliner Mittelständler beklagen
für das Jahr 2013 Umsatzeinbußen infolge des Fachkräftemangels.
Allerdings scheint der Fachkräftemangel die Berliner Unternehmen etwas
weniger stark zu beeinträchtigen als ihre Mitbewerber im übrigen
Bundesgebiet: Im bundesweiten Durchschnitt liegt der Anteil der
Unternehmen mit Umsatzeinbußen mit 53 Prozent deutlich höher als in
Berlin.
Zudem: Zwar geben 57 Prozent der Berliner Mittelständler an, dass es in
ihrem Unternehmen derzeit offene Stellen gibt, die nicht besetzt werden
können. Allerdings liegt bei nur 5 Prozent der Hauptstadt-Unternehmen der
Anteil offener Stellen bei mehr als 2 Prozent der Gesamtbelegschaft – im
Bundesdurchschnitt liegt dieser Wert mit 17 Prozent deutlich höher.
Dass es bei den Berliner Unternehmen offenbar etwas seltener zu
Engpässen bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter kommt, führt Plett
weniger auf die nach wie vor relativ hohe Arbeitslosigkeit in der Region und
auf das große Einzugsgebiet zurück. Wichtigster Faktor sei die hohe
Attraktivität des Standorts Berlin, die es den Berliner Unternehmen leichter
mache, potentielle Mitarbeiter aus anderen Teilen Deutschlands oder gar
aus dem Ausland in die Bundeshauptstadt zu locken, so Plett: "Berlin hat
sich in den vergangenen Jahren zu einer der attraktivsten Städte
gemausert. Immer mehr junge Leute wollen hier leben, weil Berlin
international, dynamisch und kreativ ist und hier auch für Fremdsprachler
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Arbeitsplätze zu finden sind. Und was Berlin von anderen europäischen
Metropolen unterscheidet: Berlin ist immer noch günstig. Man kann hier
vergleichsweise preiswert wohnen und leben.“
Die große Anziehungskraft Berlins gerade auf junge und gut ausgebildete
Fachkräfte dürfte sich in den kommenden Jahren zunehmend zu einem
Wettbewerbsvorteil für die Berliner Wirtschaft entwickeln, erwartet Plett:
„Der Fachkräftemangel wird sich in den kommenden Jahren zuspitzen –
Berliner Unternehmen werden im Kampf um Top-Mitarbeiter gute Karten
haben, weil sie ein ungeheuer attraktives und dynamisches Umfeld bieten –
da können nur wenige andere Regionen in Deutschland mithalten.“
Der Job-Boom im Berliner Mittelstand wird dem Berliner Arbeitsmarkt
weitere positive Impulse geben, so Plett: „Der bereits seit einigen Jahren
anhaltende Beschäftigungsanstieg in Berlin dürfte auch 2014 anhalten.
Bereits 2013 ist in keinem anderen Bundesland die Zahl der Erwerbstätigen
so stark gestiegen wie in Berlin. Und die aktuellen Umfrageergebnisse
lassen erwarten, dass auch in diesem Jahr der Beschäftigungszuwachs in
Berlin überdurchschnittlich stark ausfallen wird.“
EY im Überblick
EY* ist eine der drei großen deutschen Prüfungs- und Beratungsorganisationen. In
der Steuerberatung ist EY deutscher Marktführer. EY beschäftigt rund 7.900
Mitarbeiter an 22 Standorten und erzielte im Geschäftsjahr 2012/2013 einen
Umsatz von 1,31 Milliarden Euro. Gemeinsam mit den 175.000 Mitarbeitern der
internationalen EY-Organisation betreut EY Mandanten überall auf der Welt.
EY bietet sowohl großen als auch mittelständischen Unternehmen ein
umfangreiches Portfolio von Dienstleistungen an: Wirtschaftsprüfung,
Steuerberatung, Rechtsberatung, Transaktionsberatung, Advisory Services und
Immobilienberatung.
Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte folgender Internetseite:
http://www.de.ey.com
Ansprechpartner für die Medien:
Dag-Stefan Rittmeister
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Ingersheimer Straße 18
70499 Stuttgart
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*Der Name EY bezieht sich in diesem Profil auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst &
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Jedes EYG Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das
Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen.
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