Aug/Sept/Okt 2006

Transcription

Aug/Sept/Okt 2006
Info
Bezirksverein Saar
Einladung zum Saar-Lor-Lux Ingenieurtag
Saar-Lor-Lux Ingenieurtag am 9. September
in Homburg – Erfolgsgeschichte an der
Saar, 150 Jahre VDI Bezirksverein Saar e.V.
Der VDI schreibt in diesem Jahr 150 Jahre
Vereins- und Erfolgsgeschichte. Als einer der
Gründungsvereine kann der BV Saar dies nicht
nur mitfeiern, sondern er hat auch einen Anlass
mit einer ordentlichen Feier in die nächsten 150
Jahre Vereinsgeschichte zu starten.
Zusammen mit den seit vielen Jahren befreundeten Ingenieurverbänden aus Frankreich und
Luxemburg wird der Saar-Lor-Lux Ingenieurtag
am 9. September in Homburg ganz im Zeichen
der Jubiläumsfeierlichkeiten stehen.
Weit über die VDI-Geschichte hinaus kann man
im Innern der Schlossberghöhlen und bei den
historischen Ausgrabungen in Schwarzenacker
blicken. Wer es eher technisch und tagesaktuell
mag, bekommt Einblicke in die Fertigung bei
der Robert Bosch GmbH, dem Lernzentrum der
Festo AG und bei ThyssenKrupp Gerlach.
Das Abendprogramm bietet neben kulinarischen Freuden, Spannendes und Unterhaltsames für die Ohren und Erfreuliches für die
Augen. Es kann aber auch selbst aktiv mitgefeiert werden.
Programm Saar-Lor-Lux Ingenieurtag
12.00 Uhr Ankunft im Saalbau in Homburg.
Sektempfang mit Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Homburg mit Imbiss.
14.00 Uhr Abfahrt zu den Besichtigungen
Firmenbesichtigungen:
• Robert Bosch GmbH (Produktion
Komponenten für Common Rail Systeme)
• Lernzentrum der Festo AG
(Steuerungstechnik, Pneumatik)
• Krupp Gerlach (Schmieden von
Kurbelwellen aller Größen)
Kulturelle Besichtigungen:
• Römermuseum Schwarzenacker (römische
Ausgrabungen)
• Schlossberghöhlen (größte Buntsandsteinhöhle Europas)
Gegen 16.30 Uhr Rückkehr zum Saalbau nach
Homburg.
Möglichkeit für einen Kaffee und etwas Gebäck.
Anschließend Möglichkeit zum Stadtbummel in
Homburg bis 18.00 Uhr.
Prof. Dr.-Ing. Michael Krämer
Vorsitzender
Kurz gefasst…
Gegen 19.00 Uhr Beginn des Abendessens mit
Musikuntermalung.
Gegen 20.30 Ende des Abendessens.
Showprogramm mit Detlev Schönauer (Jaques
Bistro), den Schoenen und einer Rock’n’RollTanzshow.
Ende der Veranstaltung gegen 23.00 Uhr bis
23.30 Uhr.
Während der Showpausen bietet sich die
Gelegenheit zum Tanz.
Wegen der beschränkten Plätze (330 insgesamt) melden Sie sich bitte bei der Geschäftsstelle an. Wegen der Organisation der Besichtigungen geben Sie bitte auch einen Alternativwunsch an, um auf Überbuchungen einzelner
Punkte in Ihrem Sinne reagieren zu können. Bei
Bosch können wir insgesamt ca. 110 Personen
unterbringen, bei Gerlach 60, bei Festo 60,
beim Römermuseum 50 und bei den Schlossberghöhlen 50.
Die Preise für die Teilnahme sind wie folgt:
35,– EUR für VDI-Mitglieder und Gäste
25,– EUR für SuJ für den ganzen Tag
10,– EUR für SuJ nur Abendveranstaltung
Wechsel an der Spitze der „Uris Lorraine“
Pierre Lecoanet gibt am Ende seiner Amtszeit
im Jahre 2006 das Amt ab an Jean Paul Trinell.
Herr Lecoanet bleibt im Vorsitz der FDI bis zum
Ende des Jahres.
In dieser Ausgabe
Seite 1 • Einladung Saar-Lor-Lux Tag
• Programm Saar-Lor-Lux Tag
Seite 2 • Ingenieure und der demografische Wandel…
• Brennstoffzelle bei FESTO AG
• Bei der Jobsuche clever sein
Seite 3 • Mensch u. Maschine am Limit
Seite 4 • Neue photonische
Prozesstechniken
• Neuzugänge
Seite 5 • Geburtstage
• Veranstaltungen
18.00 Uhr Beginn des Festes mit Begrüßung
der Präsidenten und Musik (Die Schoenen)
Festvortrag von Herrn Michael Sander
(Landesarchiv Saarland) – Entwicklung der
Region Saar-Lor-Lux in den letzten 150 Jahren.
Die Studenten und Jungingenieure des VDI werden die Gelegenheit darüber hinaus zu
Kontaktpflege und geselligem Erfahrungsaustausch mit verschiedenen studentischen
Gruppierungen aus der Region nutzen. Feiern
Sie also mit dem VDI, seinen Freunden und
allen, die den VDI vielleicht noch nicht so gut
kennen einen standesgemäßen Jubiläumstag.
VDI im Internet:
w w w . v d i - s a a r. d e
Seite 6 • Kalenderblatt, Adressen
VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006
1
Ingenieure und der demografische Wandel
am Standort Deutschland
Parlamentarischer Abend im ZIP
Bisher ist viel zu wenig darüber diskutiert
worden, dass der Mangel an qualifizierten Fachkräften und dessen Folgen die Attraktivität des
Standortes Deutschland schmälern wird. Die
Brisanz aus diesem Mangel ergibt sich aus der
Verbindung der zunehmenden Globalisierung
und der damit verbundenen Intensivierung des
Wettbewerbs.
Beide Ursachen zusammen bewirken, dass
immer mehr Arbeitsplätze aus der Produktion in
Länder verlagert werden, die kostengünstigere
Möglichkeiten anbieten und ein starkes
Wachstum des Absatzmarktes versprechen.
Bisher betonen wir, uns in unserem Lande stärker auf die Kreativität und Innovationskraft
unserer Wirtschaft verlassen zu wollen.
Dieses bedingt jedoch ein Angebot an qualifizierten, gut ausgebildeten Fachkräften und ein
insgesamt hohes Ausbildungsniveau der
Mitarbeiter der Unternehmen. Diese Standortfaktoren bilden nach wie vor die Basis für die
Aufrechterhaltung oder auch die Ansiedlung von
F&E-Arbeitsplätzen in unserem Lande. General
Electrics, Motorola und andere Unternehmen
sind Beispiele für eine derart begründete
Ansiedlung. Die bisher in Deutschland verbliebenen F&E-Zentralen zahlreicher Unternehmen
werden durch die gleichen Argumente gehalten.
Die demografische Entwicklung und die
Globalisierung bewirken einen gefährlichen
synergetischen Effekt hinsichtlich der Fähigkeit
unserer Wirtschaft, Technologie voranzutreiben.
Zum einen hat sich durch das Lohngefälle
gegenüber anderen Volkswirtschaften die oben
genannte Verlagerung der Arbeitsplätze in BilligLohnländer ergeben, andererseits erreicht
dieser Druck nun bald auch den Arbeitsmarkt
für qualifizierte Fachkräfte.
In den Ländern mit überwiegend jüngerer
Bevölkerung, die in großer Zahl ausgebildet an
unseren Standard heranreichen, baut sich ein
entsprechender Sog auf.
Hierzu müssen wir die Ausbildung in unseren
Hochschulen und Betrieben entsprechend vorantreiben und gestalten. Unternehmen wie der
Staat müssen aus diesem Blickwinkel heraus
auch versuchen, ältere Ingenieure länger im
Erwerbsleben zu halten. Viele Unternehmen
überprüfen schon heute diesbezüglich ihre
Personalpolitik und die Weiterbildungsmaßnahmen, um das Leistungspotenzial ihrer
Mitarbeiter aller Altersstufen gezielt zu nutzen.
Auch den Hochschulen stellt sich nun die
Aufgabe hier konsequent mitzuwirken.
2
Am 8. Mai 2006 fand zu dem angerissenen
Thema eine Diskussion mit Repräsentanten
der Politik und Wirtschaft im ZIP Saarbrücken
Burbach statt. Eingeladen hatten die Landesvertreter Saarland des VDI und mit ihm der
Vorstand des Bezirksvereins. Nach der
Einführung in das Thema durch Herrn Prof.
Koller, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
und Herrn Prof. Kornwachs, Brandenburgische
Technische Universität Cottbus, wurden die
Konsequenzen aus der absehbaren Entwicklung
unserer Bevölkerung diskutiert. Die Hochschulen des Landes, Universität des Saarlandes
und Hochschule für Technik und Wirtschaft,
bekannten sich dazu, stärkere Weiterbildungsangebote zu machen. VDI und VDE betonten
auch in Zukunft bei der Gewinnung von
Ingenieurnachwuchs mitzuwirken.
Zukunftsweisendes Energiekonzept mit der Brennstoffzelle bei der FESTO AG
Das moderne Energiekonzept bei der Festo AG
beinhaltet eine Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle (MCFC – Molten Carbonate Fuel Cell), die
seit Sommer 2005 am Standort St. IngbertRohrbach in Betrieb ist. Seither versorgt sie
zusammen mit Druckluftkompressoren mit
integrierter Wärmerückgewinnung, einem
Motor-Blockheizkraftwerk sowie einer Adsorptionskältemaschine eine 29.000 m2 große
Produktionshalle mit Strom, Druckluft, Wärme
und Kälte. Die Betriebsweise der unterschiedlichen Techniken passt sich automatisch dem
aktuellen Energiebedarf an. Neben Strom produziert das so genannte HotModule der
Brennstoffzelle 400° C heiße Abwärme, die
über einen Wärmetauscher geführt wird und bei
Festo dem Beheizen von Produktionsstätte und
Büroräumen dient. Zudem kann die Abwärme
mittels einer Adsorptionskältemaschine in Kälte
umgewandelt und zur Klimatisierung genutzt
werden.
Des Weiteren betreibt Festo auf dem Sheddach
der neuen Produktionshallen auf einer Fläche
von 3.186 m2 eine Fotovoltaikanlage zur
Stromerzeugung. Das hierbei eingesetzte
Evalon-Solar-System besteht aus hochwertigen
Kunststoff-Dachbahnen mit integrierten flexiblen und leichten Fotovoltaik-Modulen. Somit
konnte eine wirtschaftliche Dachabdichtung mit
umweltfreundlicher Energiegewinnung kombiniert werden.
Festo verbraucht die mit Fotovoltaik, Blockheizkraftwerk und Brennstoffzelle erzeugte
Energie komplett am Standort, speist also
nichts in das öffentliche Netz ein. Alleine
Blockheizkraftwerk, Brennstoffzelle und Fotovoltaik liefern in Spitzenzeiten 10 bis 12 Prozent
des Gesamtenergiebedarfs des Standorts.
VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006
Am Donnerstag, den 27.07.2006 wird Herr
Michael Menzner von der Festo AG ab 18.00
Uhr im Festo Lernzentrum Saar in St. IngbertRohrbach die Funktionsweisen der Fotovoltaikanlage, der MCFC-Brennstoffzelle sowie der
daran gekoppelten Zusatzmodule näher erläutern. Im Anschluss an die Theorie besteht dann
die Möglichkeit die Brennstoffzelle live vor Ort
zu besichtigen.
Bei der Jobsuche
clever sein
Initiativbewerbungen bringen mehr!
Es werden oft viele Fehler von Stellenbewerbern
bei der Jobsuche gemacht. Die Münchener
Karriereberaterin und Psychologin Madeleine
Leitner sprach in Saarbrücken darüber, wie
man seine Erfolgschancen durch eine bessere
Strategie heben kann.
Der erste Fehler beginnt damit, dass viele
Menschen nicht genau wissen, was sie suchen.
Als Folge für ihre Erfolglosigkeit, bewerben sie
sich in den meisten Fällen auch auf Stellen, die
in überregionalen Zeitungen ausgeschrieben
sind. Als Ergebnis auf eine Annonce bekommen
die Firmen oft zwischen 400 und 1.000
Bewerbungen. Auch die Anschreiben sind
häufig viel zu lang. Für eine Auswertung der
einzelnen Bewerbung bleibt in der Regel nur
eine Zeit von 30 bis 60 Sekunden. In diesen
Sekunden entscheidet sich, welche 24 in eine
engere Wahl genommen und welche gleich
aussortiert werden. Von diesen 24 Bewerbern
erhalten 7 Bewerber ein Vorstellungsgespräch
und nur Einer kriegt den Job.
Kardinalfehler Nummer zwei begeht der,
welcher sich nur für ausgeschriebene Stellen
interessiert. Denn nur 27 Prozent aller Stellen
werden so besetzt. Den Rest nennt man
„verdeckter Arbeitsmarkt“. Man sollte sich so
genannte „gute Beziehungen“ – Informationen,
die man über Verwandte oder Bekannte zugetragen bekommt – zu Nutzen machen.
Mit einer gezielten Initiativbewerbung, bei
welcher man sich selbst und seine Kenntnisse
als Problemlöser darstellen kann, sind die
Aussichten auf einen Arbeitsplatz besser. Die
Arbeitsagentur Saarland /Rheinland-Pfalz empfiehlt weiterhin, sich auf die einzelnen umworbenen Firmen gut vorzubereiten und alle nur
denkbaren Möglichkeiten auszuschöpfen.
Diese Informationsveranstaltung fand einen
guten Zuspruch unter den ca. 30 interessierten
Besuchern.
Organisiert hatte diese Veranstaltung Konstruktions Ingenieur Dieter Piro, vom VDI AK EKV –
Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb.
Mensch und Maschine
am Limit
Technische Möglichkeiten für
Spitzenleistung im Radsport
• Studierende im Schweißtest auf
Original T-Mobile Rad
• VDI Saar holt vor der Tour de France
hochkarätigen Referenten ins Saarland
• Werkstoffe immer wichtiger in
Spitzen- und Breitensport
Werkstoffe bestimmen im Spitzensport mit über
Erfolg und Niederlage. Beim Frühjahrs-Klassiker
Paris-Roubaix brach Mitfavorit George Hincapie
die Vordergabel aus Carbon. Doch nicht nur bei
den Profis ist die Wahl des richtigen Werkstoffes
wichtig. Auch Hobby-Fahrer müssen sich zusehends mit den Werkstoffen am Rad beschäftigen, um die richtige Wahl fürs Rad zu treffen.
Im heutigen Spitzen-Radsport kommt die
Maschine an ihre Grenze. Zum Glück trug der
US-Amerikaner George Hincapie (Discovery
Channel) nur leichte Verletzungen davon. Für
den Werkstoff Carbon, aus dem die gebrochene
Gabel hergestellt war, bedeutete dies erneut in
die Diskussion zu kommen. Am Beispiel der
gebrochenen Vordergabel wird deutlich, wie
riskant es ist, mit Material und Konstruktion ans
Limit des Machbaren zu gehen. Die
Anforderungen an die modernen Renn-
VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006
3
maschinen führen zu immer leichteren Rädern
mit filigranen Konstruktionen, ausgetüftelt bis
ins letzte Detail. Die verwendeten Materialien
reichen dabei vom klassischen Stahl bis hin
zum „neuen“ Werkstoff aus Kohlefasern.
Praktische Tipps zu den Werkstoffen
Neuzugänge
Neue photonische
Prozesstechniken
Stefan Backes • Eppelborn
Von Biomimetischen Mikro-Strukturen zu
großflächigen Behandlungen
Welche Werkstoffe finden beim Fahrradbau
Verwendung? Wann ist der klassischen Lösung
Stahl der Vorzug zu geben und wann den neuen
Werkstoffen? Welche Einsatzmöglichkeiten
leichter Metalle wie Magnesium und Titan gibt
es zur Herstellung von Komponenten leichter
Räder? Experte Thomas Veidt referierte darüber
an der Hochschule für Technik und Wirtschaft
(HTW) in Saarbrücken auf Einladung des
Arbeitskreises Werkstofftechnik des VDI BV
Saar. Der Referent arbeitet als Berater für namhafte Fahrradmarken und war vor wenigen
Wochen noch beim Mountainbike-Weltcup in
Spanien tätig. Insbesondere beim Rahmenbau
gab es in den letzten Jahren zahlreiche
Innovationen, die der Referent erklärte und mit
Exponaten verdeutlichte.
Heutige Anwendungen für Hochleistungsmaterialien stellen präzise definierte Anforderungen
an Materialparameter, Mikrostrukturen und
deren Tolleranzen. Statistische Verteilungen und
Mittelwerte sind heute nicht mehr ausreichend,
um diese Anforderungen zu erfüllen. Vielmehr
müssen definierte Parameter und auch verschiedene Eigenschaften an verschiedenen
Bauteilstellen eingestellt werden.
Weil Studenten lieber praktisch arbeiten, gab es
dazu natürlich nicht nur Komponenten aus den
unterschiedlichen Werkstoffen wie bspw. einen
Carbonrahmen von Focus, sondern auch komplette Komponenten wie das moderne Getriebe
der Firma Rohloff, und auch vollständig montierte Räder zum Anfassen wie das Leichtgewicht von der Firma Spin- ein Rad dass an
der 5kg-Marke kratzt und technisch wie preislich zum absoluten High-End gehört.
Viele Mikrostrukturparameter und periodische
Funktionen zur Erlangung einer definierten multifunktionellen Eigenschaft können aus biologischen Systemen übernommen werden. Dafür
eignen sich im Besonderen biomimetische
Laserstrukturierungsverfahren, die periodische
und hierarchische Strukturen herstellen können. Zur weiteren großflächigen Behandlung
eignen sich Hochleistungsblitzlampen. Durch
die Kombination dieser Techniken können
Materialien ganz neue Mikrostrukturen erhalten
und zukünftige Anforderungen erfüllen.
Der Vortrag setzte auf Praxis. Die Studierenden
des Maschinenbaus und der Konstruktionstechnik konnten sich auf einem Original
T-Mobile Rad testen. Denn nicht nur die
Werkstoffe kommen an ihre Grenzen, sondern
auch die Menschen, die die Rennmaschinen
antreiben. Die Leistungen von Spitzenathleten
reichen von 300 Watt im Flachland über 600
Watt bei Anstiegen bis hin zu 1.600 Watt
beim Zielsprint, wo Geschwindigkeiten bis zu
70 km/h erzielt werden. Mit diesen Werten im
Hinterkopf waren die Studenten natürlich zu
Höchstleistungen angespornt.
Entsprechend positiv fiel auch die Resonanz der
Studenten des Maschinenbaus und der
Konstruktionstechnik aus, die nicht nur von der
Gelegenheit auf einem T-Mobile-Rad zu sitzen
begeistert waren, sondern auch viele
Informationen aus der Praxis mit nach Hause
nahmen: „ Solche Informationen aus der Praxis
bekommt man sonst nicht an die Hand“ oder
„Endlich mal ein Einblick in die Welt der
Werkstoffe, der einem angehenden Konstrukteur vermittelt, welche Grenzen die
verschiedenen Materialien der Konstruktion
setzen“. Dass die Veranstaltung auch schweißtreibend war, konnte man spätestens beim
Fachsimpeln mit dem Referenten im Anschluss
leicht vergessen. (rf)
Zur zielgerichteten Einstellung der Mikrostruktur
und damit der mechanischen, funktionellen und
chemischen Eigenschaften eignen sich photonische Prozesstechniken wie Laser und Blitzlampen besonders, da die Energie exakt
definiert, die Behandlungsbereiche selektiert
und die Behandlungszeiten kurz gehalten werden können.
Der Vortrag gibt einen Überblick über biologische Vorbilder, photonische Prozesstechniken
für deren technologische Realisierung und
Anwendungen für solche biomimetisch erzeugte Strukturen. Zu diesem Thema laden die beiden Arbeitskreise AK W und AK ADB am 2.
November im Festo Lernzentrum in St. Ingbert
- Rohrbach zu einer gemeinsamen
Veranstaltung ein. Referent wird sein Dr. Claus
Daniel, Research Staff & Wigner Fellow, Oak
Ridge, National Laboratory.
Michael Bard • Tholey
Martin Baumgarten • Friedrichsthal
Tobias Baus • Schiffweiler
Ulrich Berger • Beckingen
Marc Bossmann • Homburg
Tom Buchheit • Großrosseln
Marco Conrad • St. Ingbert
Joachim Dahmann • Homburg
Sebastian Fischer • Saarbrücken
Patrick Frohmann • Riegelsberg
Melanie Geiger • Kleinblittersdorf
Marc Groß • Saarbrücken
Günther-Hermann Herth • Völklingen
Konrad Klein • Heusweiler
Jens Kondratiuk • Saarbrücken
Michael Krämer • St. Wendel
Christian Küttler • Saarbrücken
Jörg Leistenschneider • Beckingen
Philipp Maitrot • Freisen
Dietmar Müller • Quierschied
Raina Nöss • Saarbrücken
Martin Peter • Nonnweiler
Jan-Hendrik Roden • Saarbrücken
Alexander Scherf • Saarbrücken
Gaston Schneider • Illingen
Bernd Schorr • Saarlouis
Thorsten Steinert • Riegelsberg
Impressum
Alexander Steinmetz • Bexbach
VDI Info Verein Deutscher Ingenieure, Bezirksverein Saar e.V.
Michael Wagner • St. Wendel
Herausgeber:
VDI Bezirksverein Saar e.V.
Prof. Dr. Michael Krämer
Redaktion:
Erich Max Dipl.-Wirt.-Ing.
Roland Ißle Dipl.-Ing. (FH)
Robert Frauendorfer Dipl.-Ing.
Herstellung:
konkret satz & werbung, Überherrn,
www.konkret-satz.de
Christian Wendel • Eppelborn
Anzeigen:
Geschäftsstelle des VDI Bezirksverein Saar e.V., Tel. 0 68 37/ 9 17 20
Jochen Wolter • Saarbrücken
Manuel Walther • Eppelborn
Nico Weinmann • Gersheim
Es gilt die Anzeigenpreisliste v. 01.08.2003
Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Für gewerblich
hergestellte oder benutzte Kopien ist eine Gebühr an die VG Wort zu zahlen.
Sebastian Woltz • Saarbrücken
Oliver Ziermann • Neunkirchen
VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006
4
Geburtstage
Veranstaltungen
94 Ing. Otto Kraehe, F/Vernon
09.08.
90 Dipl.-Ing. (FH) Alfred Lang, VK
12.08.
87 Dipl.-Berg-Ing. Robert Roth, SB
07.09.
86 Ing. (grad.) Erwin Sahner, SB
05.10.
Ing. (grad.) Eduard Neises, IGB
09.10.
Vorankündigung
Am 27. Oktober 2006 findet ab 18.00 Uhr in
der Kongresshalle Saarbrücken der Festakt
zum 150-jährigen Jubiläum des VDI
Bezirksverein Saar e.V. statt.
85 Dipl.-Ing. Walter Krennrich
Eppelborn
10.09.
Das Programm gestaltet sich wie folgt
(vorläufig):
84 Dipl.-Ing. Ernst Kemenesy
Wadgassen
29.08.
18.00 Uhr Beginn mit Sektempfang im Foyer
der Kongresshalle Saal West
83 Ing. (grad.) Albert Bähr, Ottweiler 24.10.
18.45 Uhr Beginn des Festaktes mit musikalischer Untermalung durch die Gruppe
„Die Schoenen“
82 Dipl.-Ing. (FH) Christian Ulrich
Kirkel
04.10.
Dipl.-Ing. Wolfg. Carl Krüger, SB
18.10.
Dr. agr. Hermann Roschach
Kirkel
29.10.
Die Abendmoderation wird von einem Schauspieler des saarländischen Staatstheaters in
zeitgenössischer Kleidung mit Rückblick auf die
Technik der letzten 150 Jahre übernommen.
19.00 Uhr Begrüßung durch den ersten
Vorsitzenden des VDI BV Saar, Prof. Dr.-Ing.
Michael Krämer
81 Ing. Klaus Herring, IGB
20.08.
Dipl.-Ing. Raimund Klis
Großrosseln
10.10.
Ing. Wilhelm Klauck
Riegelsberg
14.10.
19.15 Uhr Begrüßung durch den Präsidenten
des VDI Prof. Dr.-Ing. E. h. Dr. h. c. Dr.-Ing.
Eike Lehmann
Ing. (grad.) Heinz Schaal
Schwalbach
23.10.
19.30 Uhr Grußwort des Ministerpräsidenten
des Saarlandes, Peter Müller
80 Dipl.-Ing. Karl-Heinz Zöllner, SB
25.10.
75 Ing. Bodo Strenge, SLS
06.08.
Ing. Friedrich W. Rumpel, HOM
08.08.
Ing. Manfred Hien, SB
26.09.
70 Ing. (grad.) W. Klein-Kretzschmar 02.08.
Beckingen
65 Ing. (grad.) Karlheinz Lubbe
Breitenbach
04.08.
Dipl.-Ing. Gerd Zeihen, SB
18.08.
Dipl.-Oec. Egon Lissmann
Oberthal
07.10.
Dr.-Ing. Ali Shaker, IGB
07.10.
Ing. Hans-Jörg Adam
Ottweiler
08.10.
Dipl.-Ing. Wolfgang Schütz, IGB
11.10.
Ing. Wilhelm Jacob, IGB
23.10.
60 Ing. (grad.) Wolfgang Weich
Ensdorf
07.08.
20.09.
Anton Ruff, Merchweiler
27.09.
Das Stammwerk dieses saarländischen
Unternehmens wurde zuletzt im Juli 1999
erheblich erweitert. Auf einer Gesamtfläche von
ca. 170.000 m2 stehen etwa 30.000 m2 überdachte Produktions- und Lagerhallen zur
Verfügung. Nach modernstem technischem
Stand werden hier Gitterroste auf acht
Fertigungsstraßen für Pressroste und drei
Fertigungsstraßen für Schweißpressroste
produziert. Eine eigene Verzinkerei sowie
Spaltanlagen und Kaltwalzwerke garantieren
hier höchste Leistungsfähigkeit und Flexibilität.
Arbeitskreis TGA
Exkursion
Termin:
Zeit:
Ort:
20.45 Uhr Abschluss des Festaktes mit
musikalischer Untermalung durch die Gruppe
„Die Schoenen“ und Überleitung zum
Abendessen.
Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung noch
nicht an, es ergeht an unsere Mitglieder noch
eine gesonderte Einladung.
w w w . v d i - s a a r. d e
Musikalische Untermalung durch die Gruppe
„Die Schoenen“
20.00 Uhr Grußwort des Präsidenten der FDI
Mr. Pierre Lécoanet
20.15 Uhr Festvortrag des geschäftsführenden
Vorstandes Automobilelektronik, ZF Lenksysteme, Energie- und Karosseriesysteme der
Robert Bosch GmbH, Dr. Volkmar Denner
Dipl.-Ing. Karl-Josef Schuhmann 04.10.
Namborn
5
Besichtigung
Termin:
22. September 2006
Zeit:
14.00 Uhr
Ort:
Fa. Meiser GmbH, Schmelz
(Limbach), Schmelzer Straße,
Treffpunkt am Besucherparkpl.
Thema:
Besichtigung der Fertigung
Anmeldung: Bis 08.09.2006 beim Obmann,
bitte den derzeitigen Arbeitgeber
angeben !!!
2. November 2006
14.00 Uhr
Wagner-Pizza
In den Schemeln
66620 Otzenhausen
Thema:
Exkursion zur Fa. Wagner-Pizza,
Technische Anlagen für
Produktion und Gebäude
Betreuung: Herr Ristau, Betriebsleiter
Inhalt:
Fachführung durch die
Betriebsstätten
Anmeldung: Bei der Geschäftsstelle
oder beim Obmann AK-TGA,
R. Wassmuth. Teilnehmerzahl
ca. 20 Personen (nach
Reihenfolge der Anmeldung)
19.45 Uhr Grußwort der Oberbürgermeisterin
der Stadt Saarbrücken, Charlotte Britz
Dipl.-Ing. Karl-Heinz Strohm, Bous 18.09.
Johannes Scherer, Illingen
BZG Untere Saar
VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006
Eine Mitgliedschaft im VDI hat viele Vorteile.
Sie wissen das!
Weiß Ihr Kollege es auch?
VDI Kalenderblatt
Datum
Zeit
Ort
Thema
Referent
Veranstalter
Do. 27.07.06 18.00 h
St. Ingbert-Rohrbach
FESTO AG
Besichtigung
Michael Menzner
FESTO AG
AK ADB
Sa. 09.09.06
Homburg
Saar-Lor-Lux Tag
VDI BV Saar
Di. 12.09.06 20.00 h
Stiefelbräu Saarbrücken
Stammtisch
AK SuJ
Do. 14.09.06 18.00 h
ZIP Burbach
Quartalstreffen
AK QM
Fr. 22.09.06 14.00 h
Schmelz-Limbach
Besichtigung Fa. Meiser
BZG Untere Saar
Di. 10.10.06 20.00 h
Stiefelbräu Saarbrücken
Stammtisch
AK SuJ
Sa. 27.10.06
Kongresshalle Saarbrücken
150 Jahre BV Saar, Festakt
VDI BV Saar
Do. 02.11.06 18.00 h
St. Ingbert-Rohrbach
FESTO AG
Photonische Prozesstechniken
Dr. Claus Daniel,
Oak Ridge
AK ADB
AK W
Do. 02.11.06 14.00 h
Otzenhausen
Besichtigung Wagner-Pizza
Herr Ristau
AK TGA
Adressen
Vorsitzender des BV-SAAR
Prof. Dr. Ing. Michael Krämer
Tannenweg 7, 66333 Völklingen
E-Mail: [email protected]
Bezirksgruppen
IGB Bezirksgruppe Ost-Saar
Dipl.-Ing. Walter Best
N.N.Gottlieb-Stoll-Straße 1
6386 St. Ingbert
MZG Bezirksgruppe Untere Saar
Dipl.-Ing. Wolfgang Rossbach
66687 Wadern, Am Scheifberg 13
Tel. 0 68 74 / 79 75,
Fax 0 68 74 / 79 76
E-Mail: [email protected]
WND Bezirksgruppe Nord-Saar
Dipl.-Ing. Karl J. Schuhmann
Trierer Straße 31, 66640 Namborn
Tel. 0 68 51 / 44 93
oder 01 78 / 7 10 17 87
E-Mail: [email protected]
Arbeitskreise
ADB Produktionstechnik
Dr.-Ing. Nikolaus Fischer
Heidenkopferdell 26, 66123 Saarbrücken
Tel. 0681/ 9 35 75 65 oder 0179/ 5 13 19 00
E-Mail: [email protected]
VDI-Info Redaktion:
Telefon 0 68 31/122 120 · Fax 0 68 31/122 123
E-Mail: [email protected]
6
AGU Abfallwirtschaft, Gewässer und
Umweltschutz
Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Markus Becker
Hauptstraße 97
54455 Serrig
Tel. 0 65 81/92 08 99
oder 0681/ 93 45-211,
Fax 9345-380, E-Mail: [email protected]
FML Fördertechnik, Materialfluss u. Logistik
Dipl.-Wirtsch. Ing. Erich Labes
Saargemünder Str. 111a, 66129 Saarbrücken
Tel. 0 68 05/92 99 69, Fax 0 68 05/92 99 70
E-Mail: [email protected]
SuJ Studenten und Jungingenieure
Dipl.-Ing. (FH) Daniel Pontasch
Beim Weisenstein 10
66125 Saarbrücken
Tel. 0 68 97 / 77 85 29
E-Mail: [email protected]
www.vdi.de/suj-saar
TGA Techn. Gebäudeausrüstung
Dipl.-Ing. Roger Wassmuth
Jahnstraße 20, 66773 Schwalbach
Tel. 0 68 34/56 84 08
Fax 0 68 34/56 84 96
E-Mail: [email protected]
QM Qualitätsmanagement
Dipl.-Ing. Jürgen Schneider
Am Weiherberg 8
D-66564 Ottweiler/Lautenbach
Tel.: 0 68 58 / 64 19
Mobil: 0151 / 14 04 79 21
E-Mail: [email protected]
VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006
W Werkstofftechnik
Dipl.-Ing. Robert Frauendorfer
privat: Saargemünder Straße 133
66119 Saarbrücken
Tel./Fax 0681 / 6 38 8716
E-Mail: [email protected]
EKV Entwicklung,
Konstruktion, Vertrieb
Konstr.-Ing. Dieter Piro
Wiesenstraße 89, 66386 St. Ingbert
Tel. 0 68 94 / 99 71 21
Fax 0 68 94 / 99 71 25
E-Mail: [email protected]
www.ingenieurbüro-piro.de
Vertrauensmann der VDI-Ingenieurhilfe e.V.
Dipl.-Ing. Rudolf Klasen
Lärchenweg 12, 66663 Merzig
Tel./Fax 0 68 61/ 3729
E-Mail: [email protected]
VDI BV Saar Geschäftsstelle
Kerlinger Weg 1a · 66798 Wallerfangen
Telefon 0 68 37/9 17 20 · Telefax 9 17 21
E-Mail: [email protected] · www.vdi-saar.de
Bankverbindung: Postbank Saarbrücken
BLZ 590 100 66 · Konto 733 466 5
Redaktionsschluss für die Ausgabe:
Nov./Dez. 2006 ist der 30.09.06