Aug/Sept/Okt 2006
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Aug/Sept/Okt 2006
Info Bezirksverein Saar Einladung zum Saar-Lor-Lux Ingenieurtag Saar-Lor-Lux Ingenieurtag am 9. September in Homburg – Erfolgsgeschichte an der Saar, 150 Jahre VDI Bezirksverein Saar e.V. Der VDI schreibt in diesem Jahr 150 Jahre Vereins- und Erfolgsgeschichte. Als einer der Gründungsvereine kann der BV Saar dies nicht nur mitfeiern, sondern er hat auch einen Anlass mit einer ordentlichen Feier in die nächsten 150 Jahre Vereinsgeschichte zu starten. Zusammen mit den seit vielen Jahren befreundeten Ingenieurverbänden aus Frankreich und Luxemburg wird der Saar-Lor-Lux Ingenieurtag am 9. September in Homburg ganz im Zeichen der Jubiläumsfeierlichkeiten stehen. Weit über die VDI-Geschichte hinaus kann man im Innern der Schlossberghöhlen und bei den historischen Ausgrabungen in Schwarzenacker blicken. Wer es eher technisch und tagesaktuell mag, bekommt Einblicke in die Fertigung bei der Robert Bosch GmbH, dem Lernzentrum der Festo AG und bei ThyssenKrupp Gerlach. Das Abendprogramm bietet neben kulinarischen Freuden, Spannendes und Unterhaltsames für die Ohren und Erfreuliches für die Augen. Es kann aber auch selbst aktiv mitgefeiert werden. Programm Saar-Lor-Lux Ingenieurtag 12.00 Uhr Ankunft im Saalbau in Homburg. Sektempfang mit Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Homburg mit Imbiss. 14.00 Uhr Abfahrt zu den Besichtigungen Firmenbesichtigungen: • Robert Bosch GmbH (Produktion Komponenten für Common Rail Systeme) • Lernzentrum der Festo AG (Steuerungstechnik, Pneumatik) • Krupp Gerlach (Schmieden von Kurbelwellen aller Größen) Kulturelle Besichtigungen: • Römermuseum Schwarzenacker (römische Ausgrabungen) • Schlossberghöhlen (größte Buntsandsteinhöhle Europas) Gegen 16.30 Uhr Rückkehr zum Saalbau nach Homburg. Möglichkeit für einen Kaffee und etwas Gebäck. Anschließend Möglichkeit zum Stadtbummel in Homburg bis 18.00 Uhr. Prof. Dr.-Ing. Michael Krämer Vorsitzender Kurz gefasst… Gegen 19.00 Uhr Beginn des Abendessens mit Musikuntermalung. Gegen 20.30 Ende des Abendessens. Showprogramm mit Detlev Schönauer (Jaques Bistro), den Schoenen und einer Rock’n’RollTanzshow. Ende der Veranstaltung gegen 23.00 Uhr bis 23.30 Uhr. Während der Showpausen bietet sich die Gelegenheit zum Tanz. Wegen der beschränkten Plätze (330 insgesamt) melden Sie sich bitte bei der Geschäftsstelle an. Wegen der Organisation der Besichtigungen geben Sie bitte auch einen Alternativwunsch an, um auf Überbuchungen einzelner Punkte in Ihrem Sinne reagieren zu können. Bei Bosch können wir insgesamt ca. 110 Personen unterbringen, bei Gerlach 60, bei Festo 60, beim Römermuseum 50 und bei den Schlossberghöhlen 50. Die Preise für die Teilnahme sind wie folgt: 35,– EUR für VDI-Mitglieder und Gäste 25,– EUR für SuJ für den ganzen Tag 10,– EUR für SuJ nur Abendveranstaltung Wechsel an der Spitze der „Uris Lorraine“ Pierre Lecoanet gibt am Ende seiner Amtszeit im Jahre 2006 das Amt ab an Jean Paul Trinell. Herr Lecoanet bleibt im Vorsitz der FDI bis zum Ende des Jahres. In dieser Ausgabe Seite 1 • Einladung Saar-Lor-Lux Tag • Programm Saar-Lor-Lux Tag Seite 2 • Ingenieure und der demografische Wandel… • Brennstoffzelle bei FESTO AG • Bei der Jobsuche clever sein Seite 3 • Mensch u. Maschine am Limit Seite 4 • Neue photonische Prozesstechniken • Neuzugänge Seite 5 • Geburtstage • Veranstaltungen 18.00 Uhr Beginn des Festes mit Begrüßung der Präsidenten und Musik (Die Schoenen) Festvortrag von Herrn Michael Sander (Landesarchiv Saarland) – Entwicklung der Region Saar-Lor-Lux in den letzten 150 Jahren. Die Studenten und Jungingenieure des VDI werden die Gelegenheit darüber hinaus zu Kontaktpflege und geselligem Erfahrungsaustausch mit verschiedenen studentischen Gruppierungen aus der Region nutzen. Feiern Sie also mit dem VDI, seinen Freunden und allen, die den VDI vielleicht noch nicht so gut kennen einen standesgemäßen Jubiläumstag. VDI im Internet: w w w . v d i - s a a r. d e Seite 6 • Kalenderblatt, Adressen VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006 1 Ingenieure und der demografische Wandel am Standort Deutschland Parlamentarischer Abend im ZIP Bisher ist viel zu wenig darüber diskutiert worden, dass der Mangel an qualifizierten Fachkräften und dessen Folgen die Attraktivität des Standortes Deutschland schmälern wird. Die Brisanz aus diesem Mangel ergibt sich aus der Verbindung der zunehmenden Globalisierung und der damit verbundenen Intensivierung des Wettbewerbs. Beide Ursachen zusammen bewirken, dass immer mehr Arbeitsplätze aus der Produktion in Länder verlagert werden, die kostengünstigere Möglichkeiten anbieten und ein starkes Wachstum des Absatzmarktes versprechen. Bisher betonen wir, uns in unserem Lande stärker auf die Kreativität und Innovationskraft unserer Wirtschaft verlassen zu wollen. Dieses bedingt jedoch ein Angebot an qualifizierten, gut ausgebildeten Fachkräften und ein insgesamt hohes Ausbildungsniveau der Mitarbeiter der Unternehmen. Diese Standortfaktoren bilden nach wie vor die Basis für die Aufrechterhaltung oder auch die Ansiedlung von F&E-Arbeitsplätzen in unserem Lande. General Electrics, Motorola und andere Unternehmen sind Beispiele für eine derart begründete Ansiedlung. Die bisher in Deutschland verbliebenen F&E-Zentralen zahlreicher Unternehmen werden durch die gleichen Argumente gehalten. Die demografische Entwicklung und die Globalisierung bewirken einen gefährlichen synergetischen Effekt hinsichtlich der Fähigkeit unserer Wirtschaft, Technologie voranzutreiben. Zum einen hat sich durch das Lohngefälle gegenüber anderen Volkswirtschaften die oben genannte Verlagerung der Arbeitsplätze in BilligLohnländer ergeben, andererseits erreicht dieser Druck nun bald auch den Arbeitsmarkt für qualifizierte Fachkräfte. In den Ländern mit überwiegend jüngerer Bevölkerung, die in großer Zahl ausgebildet an unseren Standard heranreichen, baut sich ein entsprechender Sog auf. Hierzu müssen wir die Ausbildung in unseren Hochschulen und Betrieben entsprechend vorantreiben und gestalten. Unternehmen wie der Staat müssen aus diesem Blickwinkel heraus auch versuchen, ältere Ingenieure länger im Erwerbsleben zu halten. Viele Unternehmen überprüfen schon heute diesbezüglich ihre Personalpolitik und die Weiterbildungsmaßnahmen, um das Leistungspotenzial ihrer Mitarbeiter aller Altersstufen gezielt zu nutzen. Auch den Hochschulen stellt sich nun die Aufgabe hier konsequent mitzuwirken. 2 Am 8. Mai 2006 fand zu dem angerissenen Thema eine Diskussion mit Repräsentanten der Politik und Wirtschaft im ZIP Saarbrücken Burbach statt. Eingeladen hatten die Landesvertreter Saarland des VDI und mit ihm der Vorstand des Bezirksvereins. Nach der Einführung in das Thema durch Herrn Prof. Koller, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg und Herrn Prof. Kornwachs, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, wurden die Konsequenzen aus der absehbaren Entwicklung unserer Bevölkerung diskutiert. Die Hochschulen des Landes, Universität des Saarlandes und Hochschule für Technik und Wirtschaft, bekannten sich dazu, stärkere Weiterbildungsangebote zu machen. VDI und VDE betonten auch in Zukunft bei der Gewinnung von Ingenieurnachwuchs mitzuwirken. Zukunftsweisendes Energiekonzept mit der Brennstoffzelle bei der FESTO AG Das moderne Energiekonzept bei der Festo AG beinhaltet eine Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle (MCFC – Molten Carbonate Fuel Cell), die seit Sommer 2005 am Standort St. IngbertRohrbach in Betrieb ist. Seither versorgt sie zusammen mit Druckluftkompressoren mit integrierter Wärmerückgewinnung, einem Motor-Blockheizkraftwerk sowie einer Adsorptionskältemaschine eine 29.000 m2 große Produktionshalle mit Strom, Druckluft, Wärme und Kälte. Die Betriebsweise der unterschiedlichen Techniken passt sich automatisch dem aktuellen Energiebedarf an. Neben Strom produziert das so genannte HotModule der Brennstoffzelle 400° C heiße Abwärme, die über einen Wärmetauscher geführt wird und bei Festo dem Beheizen von Produktionsstätte und Büroräumen dient. Zudem kann die Abwärme mittels einer Adsorptionskältemaschine in Kälte umgewandelt und zur Klimatisierung genutzt werden. Des Weiteren betreibt Festo auf dem Sheddach der neuen Produktionshallen auf einer Fläche von 3.186 m2 eine Fotovoltaikanlage zur Stromerzeugung. Das hierbei eingesetzte Evalon-Solar-System besteht aus hochwertigen Kunststoff-Dachbahnen mit integrierten flexiblen und leichten Fotovoltaik-Modulen. Somit konnte eine wirtschaftliche Dachabdichtung mit umweltfreundlicher Energiegewinnung kombiniert werden. Festo verbraucht die mit Fotovoltaik, Blockheizkraftwerk und Brennstoffzelle erzeugte Energie komplett am Standort, speist also nichts in das öffentliche Netz ein. Alleine Blockheizkraftwerk, Brennstoffzelle und Fotovoltaik liefern in Spitzenzeiten 10 bis 12 Prozent des Gesamtenergiebedarfs des Standorts. VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006 Am Donnerstag, den 27.07.2006 wird Herr Michael Menzner von der Festo AG ab 18.00 Uhr im Festo Lernzentrum Saar in St. IngbertRohrbach die Funktionsweisen der Fotovoltaikanlage, der MCFC-Brennstoffzelle sowie der daran gekoppelten Zusatzmodule näher erläutern. Im Anschluss an die Theorie besteht dann die Möglichkeit die Brennstoffzelle live vor Ort zu besichtigen. Bei der Jobsuche clever sein Initiativbewerbungen bringen mehr! Es werden oft viele Fehler von Stellenbewerbern bei der Jobsuche gemacht. Die Münchener Karriereberaterin und Psychologin Madeleine Leitner sprach in Saarbrücken darüber, wie man seine Erfolgschancen durch eine bessere Strategie heben kann. Der erste Fehler beginnt damit, dass viele Menschen nicht genau wissen, was sie suchen. Als Folge für ihre Erfolglosigkeit, bewerben sie sich in den meisten Fällen auch auf Stellen, die in überregionalen Zeitungen ausgeschrieben sind. Als Ergebnis auf eine Annonce bekommen die Firmen oft zwischen 400 und 1.000 Bewerbungen. Auch die Anschreiben sind häufig viel zu lang. Für eine Auswertung der einzelnen Bewerbung bleibt in der Regel nur eine Zeit von 30 bis 60 Sekunden. In diesen Sekunden entscheidet sich, welche 24 in eine engere Wahl genommen und welche gleich aussortiert werden. Von diesen 24 Bewerbern erhalten 7 Bewerber ein Vorstellungsgespräch und nur Einer kriegt den Job. Kardinalfehler Nummer zwei begeht der, welcher sich nur für ausgeschriebene Stellen interessiert. Denn nur 27 Prozent aller Stellen werden so besetzt. Den Rest nennt man „verdeckter Arbeitsmarkt“. Man sollte sich so genannte „gute Beziehungen“ – Informationen, die man über Verwandte oder Bekannte zugetragen bekommt – zu Nutzen machen. Mit einer gezielten Initiativbewerbung, bei welcher man sich selbst und seine Kenntnisse als Problemlöser darstellen kann, sind die Aussichten auf einen Arbeitsplatz besser. Die Arbeitsagentur Saarland /Rheinland-Pfalz empfiehlt weiterhin, sich auf die einzelnen umworbenen Firmen gut vorzubereiten und alle nur denkbaren Möglichkeiten auszuschöpfen. Diese Informationsveranstaltung fand einen guten Zuspruch unter den ca. 30 interessierten Besuchern. Organisiert hatte diese Veranstaltung Konstruktions Ingenieur Dieter Piro, vom VDI AK EKV – Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb. Mensch und Maschine am Limit Technische Möglichkeiten für Spitzenleistung im Radsport • Studierende im Schweißtest auf Original T-Mobile Rad • VDI Saar holt vor der Tour de France hochkarätigen Referenten ins Saarland • Werkstoffe immer wichtiger in Spitzen- und Breitensport Werkstoffe bestimmen im Spitzensport mit über Erfolg und Niederlage. Beim Frühjahrs-Klassiker Paris-Roubaix brach Mitfavorit George Hincapie die Vordergabel aus Carbon. Doch nicht nur bei den Profis ist die Wahl des richtigen Werkstoffes wichtig. Auch Hobby-Fahrer müssen sich zusehends mit den Werkstoffen am Rad beschäftigen, um die richtige Wahl fürs Rad zu treffen. Im heutigen Spitzen-Radsport kommt die Maschine an ihre Grenze. Zum Glück trug der US-Amerikaner George Hincapie (Discovery Channel) nur leichte Verletzungen davon. Für den Werkstoff Carbon, aus dem die gebrochene Gabel hergestellt war, bedeutete dies erneut in die Diskussion zu kommen. Am Beispiel der gebrochenen Vordergabel wird deutlich, wie riskant es ist, mit Material und Konstruktion ans Limit des Machbaren zu gehen. Die Anforderungen an die modernen Renn- VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006 3 maschinen führen zu immer leichteren Rädern mit filigranen Konstruktionen, ausgetüftelt bis ins letzte Detail. Die verwendeten Materialien reichen dabei vom klassischen Stahl bis hin zum „neuen“ Werkstoff aus Kohlefasern. Praktische Tipps zu den Werkstoffen Neuzugänge Neue photonische Prozesstechniken Stefan Backes • Eppelborn Von Biomimetischen Mikro-Strukturen zu großflächigen Behandlungen Welche Werkstoffe finden beim Fahrradbau Verwendung? Wann ist der klassischen Lösung Stahl der Vorzug zu geben und wann den neuen Werkstoffen? Welche Einsatzmöglichkeiten leichter Metalle wie Magnesium und Titan gibt es zur Herstellung von Komponenten leichter Räder? Experte Thomas Veidt referierte darüber an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Saarbrücken auf Einladung des Arbeitskreises Werkstofftechnik des VDI BV Saar. Der Referent arbeitet als Berater für namhafte Fahrradmarken und war vor wenigen Wochen noch beim Mountainbike-Weltcup in Spanien tätig. Insbesondere beim Rahmenbau gab es in den letzten Jahren zahlreiche Innovationen, die der Referent erklärte und mit Exponaten verdeutlichte. Heutige Anwendungen für Hochleistungsmaterialien stellen präzise definierte Anforderungen an Materialparameter, Mikrostrukturen und deren Tolleranzen. Statistische Verteilungen und Mittelwerte sind heute nicht mehr ausreichend, um diese Anforderungen zu erfüllen. Vielmehr müssen definierte Parameter und auch verschiedene Eigenschaften an verschiedenen Bauteilstellen eingestellt werden. Weil Studenten lieber praktisch arbeiten, gab es dazu natürlich nicht nur Komponenten aus den unterschiedlichen Werkstoffen wie bspw. einen Carbonrahmen von Focus, sondern auch komplette Komponenten wie das moderne Getriebe der Firma Rohloff, und auch vollständig montierte Räder zum Anfassen wie das Leichtgewicht von der Firma Spin- ein Rad dass an der 5kg-Marke kratzt und technisch wie preislich zum absoluten High-End gehört. Viele Mikrostrukturparameter und periodische Funktionen zur Erlangung einer definierten multifunktionellen Eigenschaft können aus biologischen Systemen übernommen werden. Dafür eignen sich im Besonderen biomimetische Laserstrukturierungsverfahren, die periodische und hierarchische Strukturen herstellen können. Zur weiteren großflächigen Behandlung eignen sich Hochleistungsblitzlampen. Durch die Kombination dieser Techniken können Materialien ganz neue Mikrostrukturen erhalten und zukünftige Anforderungen erfüllen. Der Vortrag setzte auf Praxis. Die Studierenden des Maschinenbaus und der Konstruktionstechnik konnten sich auf einem Original T-Mobile Rad testen. Denn nicht nur die Werkstoffe kommen an ihre Grenzen, sondern auch die Menschen, die die Rennmaschinen antreiben. Die Leistungen von Spitzenathleten reichen von 300 Watt im Flachland über 600 Watt bei Anstiegen bis hin zu 1.600 Watt beim Zielsprint, wo Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h erzielt werden. Mit diesen Werten im Hinterkopf waren die Studenten natürlich zu Höchstleistungen angespornt. Entsprechend positiv fiel auch die Resonanz der Studenten des Maschinenbaus und der Konstruktionstechnik aus, die nicht nur von der Gelegenheit auf einem T-Mobile-Rad zu sitzen begeistert waren, sondern auch viele Informationen aus der Praxis mit nach Hause nahmen: „ Solche Informationen aus der Praxis bekommt man sonst nicht an die Hand“ oder „Endlich mal ein Einblick in die Welt der Werkstoffe, der einem angehenden Konstrukteur vermittelt, welche Grenzen die verschiedenen Materialien der Konstruktion setzen“. Dass die Veranstaltung auch schweißtreibend war, konnte man spätestens beim Fachsimpeln mit dem Referenten im Anschluss leicht vergessen. (rf) Zur zielgerichteten Einstellung der Mikrostruktur und damit der mechanischen, funktionellen und chemischen Eigenschaften eignen sich photonische Prozesstechniken wie Laser und Blitzlampen besonders, da die Energie exakt definiert, die Behandlungsbereiche selektiert und die Behandlungszeiten kurz gehalten werden können. Der Vortrag gibt einen Überblick über biologische Vorbilder, photonische Prozesstechniken für deren technologische Realisierung und Anwendungen für solche biomimetisch erzeugte Strukturen. Zu diesem Thema laden die beiden Arbeitskreise AK W und AK ADB am 2. November im Festo Lernzentrum in St. Ingbert - Rohrbach zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein. Referent wird sein Dr. Claus Daniel, Research Staff & Wigner Fellow, Oak Ridge, National Laboratory. Michael Bard • Tholey Martin Baumgarten • Friedrichsthal Tobias Baus • Schiffweiler Ulrich Berger • Beckingen Marc Bossmann • Homburg Tom Buchheit • Großrosseln Marco Conrad • St. Ingbert Joachim Dahmann • Homburg Sebastian Fischer • Saarbrücken Patrick Frohmann • Riegelsberg Melanie Geiger • Kleinblittersdorf Marc Groß • Saarbrücken Günther-Hermann Herth • Völklingen Konrad Klein • Heusweiler Jens Kondratiuk • Saarbrücken Michael Krämer • St. Wendel Christian Küttler • Saarbrücken Jörg Leistenschneider • Beckingen Philipp Maitrot • Freisen Dietmar Müller • Quierschied Raina Nöss • Saarbrücken Martin Peter • Nonnweiler Jan-Hendrik Roden • Saarbrücken Alexander Scherf • Saarbrücken Gaston Schneider • Illingen Bernd Schorr • Saarlouis Thorsten Steinert • Riegelsberg Impressum Alexander Steinmetz • Bexbach VDI Info Verein Deutscher Ingenieure, Bezirksverein Saar e.V. Michael Wagner • St. Wendel Herausgeber: VDI Bezirksverein Saar e.V. Prof. Dr. Michael Krämer Redaktion: Erich Max Dipl.-Wirt.-Ing. Roland Ißle Dipl.-Ing. (FH) Robert Frauendorfer Dipl.-Ing. Herstellung: konkret satz & werbung, Überherrn, www.konkret-satz.de Christian Wendel • Eppelborn Anzeigen: Geschäftsstelle des VDI Bezirksverein Saar e.V., Tel. 0 68 37/ 9 17 20 Jochen Wolter • Saarbrücken Manuel Walther • Eppelborn Nico Weinmann • Gersheim Es gilt die Anzeigenpreisliste v. 01.08.2003 Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Für gewerblich hergestellte oder benutzte Kopien ist eine Gebühr an die VG Wort zu zahlen. Sebastian Woltz • Saarbrücken Oliver Ziermann • Neunkirchen VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006 4 Geburtstage Veranstaltungen 94 Ing. Otto Kraehe, F/Vernon 09.08. 90 Dipl.-Ing. (FH) Alfred Lang, VK 12.08. 87 Dipl.-Berg-Ing. Robert Roth, SB 07.09. 86 Ing. (grad.) Erwin Sahner, SB 05.10. Ing. (grad.) Eduard Neises, IGB 09.10. Vorankündigung Am 27. Oktober 2006 findet ab 18.00 Uhr in der Kongresshalle Saarbrücken der Festakt zum 150-jährigen Jubiläum des VDI Bezirksverein Saar e.V. statt. 85 Dipl.-Ing. Walter Krennrich Eppelborn 10.09. Das Programm gestaltet sich wie folgt (vorläufig): 84 Dipl.-Ing. Ernst Kemenesy Wadgassen 29.08. 18.00 Uhr Beginn mit Sektempfang im Foyer der Kongresshalle Saal West 83 Ing. (grad.) Albert Bähr, Ottweiler 24.10. 18.45 Uhr Beginn des Festaktes mit musikalischer Untermalung durch die Gruppe „Die Schoenen“ 82 Dipl.-Ing. (FH) Christian Ulrich Kirkel 04.10. Dipl.-Ing. Wolfg. Carl Krüger, SB 18.10. Dr. agr. Hermann Roschach Kirkel 29.10. Die Abendmoderation wird von einem Schauspieler des saarländischen Staatstheaters in zeitgenössischer Kleidung mit Rückblick auf die Technik der letzten 150 Jahre übernommen. 19.00 Uhr Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden des VDI BV Saar, Prof. Dr.-Ing. Michael Krämer 81 Ing. Klaus Herring, IGB 20.08. Dipl.-Ing. Raimund Klis Großrosseln 10.10. Ing. Wilhelm Klauck Riegelsberg 14.10. 19.15 Uhr Begrüßung durch den Präsidenten des VDI Prof. Dr.-Ing. E. h. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eike Lehmann Ing. (grad.) Heinz Schaal Schwalbach 23.10. 19.30 Uhr Grußwort des Ministerpräsidenten des Saarlandes, Peter Müller 80 Dipl.-Ing. Karl-Heinz Zöllner, SB 25.10. 75 Ing. Bodo Strenge, SLS 06.08. Ing. Friedrich W. Rumpel, HOM 08.08. Ing. Manfred Hien, SB 26.09. 70 Ing. (grad.) W. Klein-Kretzschmar 02.08. Beckingen 65 Ing. (grad.) Karlheinz Lubbe Breitenbach 04.08. Dipl.-Ing. Gerd Zeihen, SB 18.08. Dipl.-Oec. Egon Lissmann Oberthal 07.10. Dr.-Ing. Ali Shaker, IGB 07.10. Ing. Hans-Jörg Adam Ottweiler 08.10. Dipl.-Ing. Wolfgang Schütz, IGB 11.10. Ing. Wilhelm Jacob, IGB 23.10. 60 Ing. (grad.) Wolfgang Weich Ensdorf 07.08. 20.09. Anton Ruff, Merchweiler 27.09. Das Stammwerk dieses saarländischen Unternehmens wurde zuletzt im Juli 1999 erheblich erweitert. Auf einer Gesamtfläche von ca. 170.000 m2 stehen etwa 30.000 m2 überdachte Produktions- und Lagerhallen zur Verfügung. Nach modernstem technischem Stand werden hier Gitterroste auf acht Fertigungsstraßen für Pressroste und drei Fertigungsstraßen für Schweißpressroste produziert. Eine eigene Verzinkerei sowie Spaltanlagen und Kaltwalzwerke garantieren hier höchste Leistungsfähigkeit und Flexibilität. Arbeitskreis TGA Exkursion Termin: Zeit: Ort: 20.45 Uhr Abschluss des Festaktes mit musikalischer Untermalung durch die Gruppe „Die Schoenen“ und Überleitung zum Abendessen. Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung noch nicht an, es ergeht an unsere Mitglieder noch eine gesonderte Einladung. w w w . v d i - s a a r. d e Musikalische Untermalung durch die Gruppe „Die Schoenen“ 20.00 Uhr Grußwort des Präsidenten der FDI Mr. Pierre Lécoanet 20.15 Uhr Festvortrag des geschäftsführenden Vorstandes Automobilelektronik, ZF Lenksysteme, Energie- und Karosseriesysteme der Robert Bosch GmbH, Dr. Volkmar Denner Dipl.-Ing. Karl-Josef Schuhmann 04.10. Namborn 5 Besichtigung Termin: 22. September 2006 Zeit: 14.00 Uhr Ort: Fa. Meiser GmbH, Schmelz (Limbach), Schmelzer Straße, Treffpunkt am Besucherparkpl. Thema: Besichtigung der Fertigung Anmeldung: Bis 08.09.2006 beim Obmann, bitte den derzeitigen Arbeitgeber angeben !!! 2. November 2006 14.00 Uhr Wagner-Pizza In den Schemeln 66620 Otzenhausen Thema: Exkursion zur Fa. Wagner-Pizza, Technische Anlagen für Produktion und Gebäude Betreuung: Herr Ristau, Betriebsleiter Inhalt: Fachführung durch die Betriebsstätten Anmeldung: Bei der Geschäftsstelle oder beim Obmann AK-TGA, R. Wassmuth. Teilnehmerzahl ca. 20 Personen (nach Reihenfolge der Anmeldung) 19.45 Uhr Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Saarbrücken, Charlotte Britz Dipl.-Ing. Karl-Heinz Strohm, Bous 18.09. Johannes Scherer, Illingen BZG Untere Saar VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006 Eine Mitgliedschaft im VDI hat viele Vorteile. Sie wissen das! Weiß Ihr Kollege es auch? VDI Kalenderblatt Datum Zeit Ort Thema Referent Veranstalter Do. 27.07.06 18.00 h St. Ingbert-Rohrbach FESTO AG Besichtigung Michael Menzner FESTO AG AK ADB Sa. 09.09.06 Homburg Saar-Lor-Lux Tag VDI BV Saar Di. 12.09.06 20.00 h Stiefelbräu Saarbrücken Stammtisch AK SuJ Do. 14.09.06 18.00 h ZIP Burbach Quartalstreffen AK QM Fr. 22.09.06 14.00 h Schmelz-Limbach Besichtigung Fa. Meiser BZG Untere Saar Di. 10.10.06 20.00 h Stiefelbräu Saarbrücken Stammtisch AK SuJ Sa. 27.10.06 Kongresshalle Saarbrücken 150 Jahre BV Saar, Festakt VDI BV Saar Do. 02.11.06 18.00 h St. Ingbert-Rohrbach FESTO AG Photonische Prozesstechniken Dr. Claus Daniel, Oak Ridge AK ADB AK W Do. 02.11.06 14.00 h Otzenhausen Besichtigung Wagner-Pizza Herr Ristau AK TGA Adressen Vorsitzender des BV-SAAR Prof. Dr. Ing. Michael Krämer Tannenweg 7, 66333 Völklingen E-Mail: [email protected] Bezirksgruppen IGB Bezirksgruppe Ost-Saar Dipl.-Ing. Walter Best N.N.Gottlieb-Stoll-Straße 1 6386 St. Ingbert MZG Bezirksgruppe Untere Saar Dipl.-Ing. Wolfgang Rossbach 66687 Wadern, Am Scheifberg 13 Tel. 0 68 74 / 79 75, Fax 0 68 74 / 79 76 E-Mail: [email protected] WND Bezirksgruppe Nord-Saar Dipl.-Ing. Karl J. Schuhmann Trierer Straße 31, 66640 Namborn Tel. 0 68 51 / 44 93 oder 01 78 / 7 10 17 87 E-Mail: [email protected] Arbeitskreise ADB Produktionstechnik Dr.-Ing. Nikolaus Fischer Heidenkopferdell 26, 66123 Saarbrücken Tel. 0681/ 9 35 75 65 oder 0179/ 5 13 19 00 E-Mail: [email protected] VDI-Info Redaktion: Telefon 0 68 31/122 120 · Fax 0 68 31/122 123 E-Mail: [email protected] 6 AGU Abfallwirtschaft, Gewässer und Umweltschutz Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Markus Becker Hauptstraße 97 54455 Serrig Tel. 0 65 81/92 08 99 oder 0681/ 93 45-211, Fax 9345-380, E-Mail: [email protected] FML Fördertechnik, Materialfluss u. Logistik Dipl.-Wirtsch. Ing. Erich Labes Saargemünder Str. 111a, 66129 Saarbrücken Tel. 0 68 05/92 99 69, Fax 0 68 05/92 99 70 E-Mail: [email protected] SuJ Studenten und Jungingenieure Dipl.-Ing. (FH) Daniel Pontasch Beim Weisenstein 10 66125 Saarbrücken Tel. 0 68 97 / 77 85 29 E-Mail: [email protected] www.vdi.de/suj-saar TGA Techn. Gebäudeausrüstung Dipl.-Ing. Roger Wassmuth Jahnstraße 20, 66773 Schwalbach Tel. 0 68 34/56 84 08 Fax 0 68 34/56 84 96 E-Mail: [email protected] QM Qualitätsmanagement Dipl.-Ing. Jürgen Schneider Am Weiherberg 8 D-66564 Ottweiler/Lautenbach Tel.: 0 68 58 / 64 19 Mobil: 0151 / 14 04 79 21 E-Mail: [email protected] VDI Informationen Aug/Sept/Okt 2006 W Werkstofftechnik Dipl.-Ing. Robert Frauendorfer privat: Saargemünder Straße 133 66119 Saarbrücken Tel./Fax 0681 / 6 38 8716 E-Mail: [email protected] EKV Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb Konstr.-Ing. Dieter Piro Wiesenstraße 89, 66386 St. Ingbert Tel. 0 68 94 / 99 71 21 Fax 0 68 94 / 99 71 25 E-Mail: [email protected] www.ingenieurbüro-piro.de Vertrauensmann der VDI-Ingenieurhilfe e.V. Dipl.-Ing. Rudolf Klasen Lärchenweg 12, 66663 Merzig Tel./Fax 0 68 61/ 3729 E-Mail: [email protected] VDI BV Saar Geschäftsstelle Kerlinger Weg 1a · 66798 Wallerfangen Telefon 0 68 37/9 17 20 · Telefax 9 17 21 E-Mail: [email protected] · www.vdi-saar.de Bankverbindung: Postbank Saarbrücken BLZ 590 100 66 · Konto 733 466 5 Redaktionsschluss für die Ausgabe: Nov./Dez. 2006 ist der 30.09.06