Studium Gesundheit - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit

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Studium Gesundheit - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit
Entwurf_03.3
HealthCapital
HealthCapital
HealthCapital
HealthCapital
Studium Gesundheit
in Berlin und Brandenburg
Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg
HealthCapital
Konzeption
Karin Gavin-Kramer, Nicola Pridik
Recherche und Hochschulumfrage
Nicola Pridik
Text
Nicola Pridik S. 15–24, Stefan Parsch S. 13, 26–38
Gestaltung
atelier-Leonhardt.de
Fotos
iStockphoto, Fotolia, Bayer HealthCare, ASH David von Becker, FU Bernd Wannenmacher,
KH Heike Overberg, TU Berlin/Dahl, Thinkstock
Druck
Druckerei Hermann Schlesener KG
Auflage
3., überarbeitete Auflage
7 500 Exemplare
Stand
Dezember 2011
Alle Angaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers.
Studium Gesundheit im Internet: www.atlas-studium.de
Dieses Vorhaben in der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH wird über die Investitionsbank Berlin
mit Mitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung gefördert.
Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg
Herausgeber
TSB Innovationsagentur Berlin GmbH
Netzwerk Gesundheitswirtschaft / HealthCapital Berlin Brandenburg
Fasanenstraße 85, 10623 Berlin, Tel: 030 – 46 302 548, Fax: 030 – 46 302 444,
E-Mail: [email protected], www.healthcapital.de
HealthCapital
Logo-Überarbeitung
Berlin 20.03.2008
Humanmedizin
Public Health
Pharmazie
Pflege
Pädagogik
Naturwissenschaften
Psychologie
Management
Technik
Therapie
Editorial
Gesundheitsbezogene Studiengänge gibt es nicht nur im Bereich der Medizin, sondern auch in den Natur-, Sozial- und
Kulturwissenschaften. Die vorliegende dritte Auflage des Studienführers “Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg”
belegt, dass Zahl und inhaltliche Spannweite des gesundheitsbezogenen Studienangebots in der Region weiter gewachsen sind: 19 Berliner und 6 Brandenburger Hochschulen bieten mit rund 170 Studiengängen in diesem Bereich eine beeindruckende Auswahl.
Um die Fächervielfalt übersichtlich zu machen und die Angebote im Detail zu zeigen, werden Ihnen auf den folgenden
Seiten 100 ausgewählte Studiengänge mit Kurzbeschreibungen vorgestellt. Weitere 70 Studiengänge mit Gesundheitsbezug, darunter etwa Grundlagenfächer wie Biologie oder Biophysik, sind ergänzend in tabellarischer Form aufgeführt.
Zusätzlich finden Sie in diesem Studienführer die Adressen weiterer Institute und Fachgebiete wie Krankenhausbau,
Rechtsmedizin oder Bioethik, die sich an den Hochschulen der Region mit Gesundheitsthemen beschäftigen, sowie eine
Zusammenstellung der wichtigsten gesundheitsrelevanten Forschungseinrichtungen.
Wer in Berlin oder Brandenburg studiert, profitiert nicht nur von der reichen Forschungslandschaft. In dieser Region
befindet sich mit der 300-jährigen Charité die größte medizinische Fakultät Europas, dazu der wichtigste BiotechnologieCluster Deutschlands, und auch für die Medizintechnik und die Pharmazeutische Industrie ist Berlin-Brandenburg ein
herausragender Standort. Fast 354 000 Menschen sind schon heute in der Gesundheitswirtschaft tätig - weit mehr als im
Bundesdurchschnitt, und nirgendwo in Deutschland ist der Anteil Hochqualifizierter an der Gesamtbevölkerung höher als
hier. All dies sind gute Gründe, um in dieser Region ein gesundheitsbezogenes Studium aufzunehmen.
Der Studienführer “Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg”, herausgegeben vom Netzwerk Gesundheitswirtschaft für Berlin und Brandenburg HealthCapital, ist Teil unseres breit gefächerten Informationsangebots zu Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten in der Region. Für alle an der Herstellung Beteiligten wäre es ein großer Erfolg, wenn die
hier zusammengetragenen Informationen Ihnen bei der Wahl von Studienfach und Studienort nützlich wären, genauer:
bei Ihrer Entscheidung für ein “Studium Gesundheit” in Berlin oder Brandenburg.
Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Stock
Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Clustersprecher HealthCapital Berlin Brandenburg
3
4
Inhalt
Studiengänge nach Fächergruppen ................................................................................................................................................ 6
Studiengänge nach Hochschulen .................................................................................................................................................. 10
Viele Berufe, ein Ziel – Gesundheit .............................................................................................................................................. 12
Orientieren, bewerben, studieren ................................................................................................................................................ 15
Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg ............................................................................................. 26
Studiengänge nach Fächergruppen .............................................................................................................................................. 40
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Grundständige Studiengänge .................................................................................................................................................... 41
Weiterführende Studiengänge .................................................................................................................................................. 56
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Grundständige Studiengänge .................................................................................................................................................... 72
Weiterführende Studiengänge .................................................................................................................................................. 95
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Grundständige Studiengänge .................................................................................................................................................. 114
Weiterführende Studiengänge ................................................................................................................................................ 128
Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug (Tabelle)...................................................................................................... 147
Fachgebiete und Institute an öffentlichen Hochschulen........................................................................................................... 152
Gesundheit in Berlin und Brandenburg (Links)
Wissenschaft und Forschung........................................................................................................................................................ 154
Netzwerke mit Sitz in Berlin oder Brandenburg ........................................................................................................................ 155
Aus- und Weiterbildung .............................................................................................................................................................. 155
Hochschuladressen
Öffentliche Hochschulen in Berlin .............................................................................................................................................. 156
Öffentliche Hochschulen in Brandenburg .................................................................................................................................. 157
Private Hochschulen in Berlin ...................................................................................................................................................... 158
Private Hochschulen in Brandenburg ......................................................................................................................................... 159
Karte öffentliche Hochschulen .................................................................................................................................................... 160
Karte private Hochschulen .......................................................................................................................................................... 161
Abkürzungen ................................................................................................................................................................................ 162
5
Studiengänge nach Fächergruppen
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
(ö) = öffentliche Hochschule
(p) = private Hochschule
Die vollständigen Namen der Hochschulen finden Sie im Adressteil ab S. 156
6
Studiengänge nach Fächergruppen
Gesundheit und Mensch:
Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Grundständige Studiengänge
Angewandte Pflegewissenschaft (B.A., ......................... 41
berufsbegleitend)
Akkon-Hochschule (p)
Angewandte Psychologie (B.Sc.) .................................... 42
Business School Potsdam (p)
Medizin, Modellstudiengang (Staatsexamen) ................ 43
Charité (ö)
Nursing (B.Sc., dual) ......................................................... 44
Evangelische Hochschule Berlin (ö)
Physiotherapie, Profil Präventions- und ........................ 45
Rehabilitationssport (B.Sc., dual)
Hochschule Lausitz (ö)
Physiotherapie/Ergotherapie (B.Sc./ ............................... 46
Physio- oder Ergotherapeut/-in,
primärqualifizierend)
Alice Salomon Hochschule Berlin (ö)
Psychologie (B.Sc.) ........................................................... 47
Freie Universität Berlin (ö)
Psychologie (B.Sc.) ............................................................ 48
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Psychologie (B.A.) ............................................................ 49
International Psychoanalytic University Berlin (p)
Psychologie (B.Sc.) ........................................................... 50
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Psychologie (B.Sc.) ............................................................ 51
Universität Potsdam (ö)
Psychologie und mentale Gesundheit (B.Sc.) ................ 52
Hochschule für Gesundheit und Sport (p)
Sanitäts- und Rettungsmedizin (B.Sc.) ........................... 53
Hochschule für Gesundheit und Sport (p)
Sporttherapie und Prävention (B.A.) .............................. 54
Universität Potsdam (ö)
Zahnheilkunde (Staatsexamen) ...................................... 55
Charité (ö)
Weiterführende Studiengänge
Cerebrovascular Medicine (M.Sc., ................................... 56
berufsbegleitend, weiterbildend)
Charité (ö)
Clinical Exercise Science (M.Sc./ ....................................... 57
Promotion, konsekutiv)
Universität Potsdam (ö)
Klinische Sozialarbeit (M.A., ........................................... 58
berufsbegleitend, weiterbildend)
Alice Salomon Hochschule Berlin (ö)
Klinische Sozialarbeit (M.A., ........................................... 59
berufsbegleitend, weiterbildend)
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö)
Medical Neurosciences (M.Sc., ........................................ 60
consecutive)
Charité (ö)
Medical Psychology (M.Sc., ............................................. 61
konsekutiv)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Molecular Medicine (M.Sc., ............................................. 62
consecutive)
Charité (ö)
Psychologie (M.A., ........................................................... 63
konsekutiv)
International Psychoanalytic University Berlin (p)
Psychologie (M.Sc., .......................................................... 64
konsekutiv)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Psychologie (M.Sc., .......................................................... 65
konsekutiv)
Universität Potsdam (ö)
Psychologie und mentale Gesundheit (M.Sc., ............... 66
konsekutiv)
Hochschule für Gesundheit und Sport (p)
Psychologie, Schwerpunkt Klinische und ....................... 67
Gesundheitspsychologie (M.Sc., konsekutiv)
Freie Universität Berlin (ö)
Psychologische Psychotherapie (Staatliche ................... 68
Prüfung, Approbation, weiterbildend)
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Psychotherapie/Verhaltenstherapie (M.Sc., ................... 69
Approbation, weiterbildend)
Psychologische Hochschule Berlin (p)
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (M.Sc., . 70
Approbation, weiterbildend)
Psychologische Hochschule Berlin (p)
7
Studiengänge nach Fächergruppen
Gesundheit und Gesellschaft:
Public Health, Pädagogik, Management
8
Grundständige Studiengänge
Weiterführende Studiengänge
Allied Health and Health Management (B.Sc.,................ 73
inberuflich)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Business Administration Gesundheits- und .................... 74
Sozialmanagement (B.A., berufsbegleitend)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Emergency Practitioner (B.A.) .......................................... 75
Akkon-Hochschule (p)
Emergency Practitioner (B.A., dual) ................................ 76
Akkon-Hochschule (p)
Gesundheits- und Pflegemanagement (B.A., dual) ........ 77
Akkon-Hochschule (p)
Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.) ................ 78
Alice Salomon Hochschule Berlin (ö)
Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A., .................. 79
berufsbegleitend)
FOM Hochschule für Oekonomie & Management (p)
Gesundheitswissenschaften (B.Sc.) ................................. 80
Charité (ö)
Gesundheitswissenschaften (B.Sc.,.................................. 81
ausbildungs- oder berufsbegleitend)
IB-Hochschule Berlin (p)
Health Care Education (B.A., Teilzeit) ............................. 82
IB-Hochschule Berlin (p)
Heilpädagogik (B.A.) ........................................................ 83
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö)
Heilpädagogik (B.A., berufsbegleitend) .......................... 84
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö)
Management Profil Gesundheitsmanagement (B.A.,.... 85
dual)
FH Sport & Management Potsdam (p)
Medizincontrolling (B.A.) ................................................. 86
Business School Potsdam (p)
Medizinpädagogik (B.A.) ................................................. 87
Business School Potsdam (p)
Pflegemanagement (B.A.) ................................................ 88
Evangelische Hochschule Berlin (ö)
Rehabilitationspädagogik (B.A.) ...................................... 89
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Rehabilitationswissenschaften (B.A., Lehramt) .............. 90
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Rehabilitationswissenschaften mit Schwerpunkt .......... 91
Gebärdensprach- und Audiopädagogik (B.A.,
Kombi-Bachelor mit Lehramtsoption)
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Social, Healthcare and Education Management (B.A.,... 92
inberuflich)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Sport, Profil Gesundheitssport und Prävention (B.A.,... 93
dual)
FH Sport & Management Potsdam (p)
Wirtschaftswissenschaften Gesundheitsmanagement... 94
(B.A.) bbw Hochschule (p)
Applied Epidemiology (M.Sc., weiterbildend) ................ 95
Charité (ö)
Consumer Health Care (M.Sc., berufsbegleitend, ........... 96
weiterbildend)
Charité (ö)
Drug Research and Management (M.Sc., ........................ 97
Fernstudium, weiterbildend)
Deutsche Universität für Weiterbildung (p)
Epidemiologie (M.Sc., weiterbildend) ............................. 98
Charité (ö)
Gerontologie (M.A., berufsbegl., weiterbildend) ........... 99
Hochschule Lausitz (ö)
Health and Society: Gender and Diversity Studies ...... 100
(M.Sc., executive)
Charité (ö)
Healthcare Management (M.A., berufsbegleitend, ..... 101
weiterbildend)
SRH Hochschule Berlin (p)
Heilpädagogik (M.A., berufsbegleitend, konsekut.) .... 102
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö)
International Health (M.Sc. IH, executive) .................... 103
Charité (ö)
Management und Qualitätsentwicklung im ................ 104
Gesundheitswesen (M.Sc., konsekutiv)
Alice Salomon Hochschule Berlin (ö)
MBA Biotechnologie und Medizintechnik .................... 105
(berufsbegleitend, weiterbildend)
Universität Potsdam (ö)
MBA Health Care Management ..................................... 106
(berufsbegleitend, weiterbildend)
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (ö)
MBA Pharmaceutical Management ............................... 107
(berufsbegleitend, weiterbildend)
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (ö)
MBA Social, Healthcare and Education ......................... 108
Management (inberuflich, weiterbildend)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Public Health (MPH, weiterbildend) .............................. 109
Charité (ö)
Public Health: Psychosoziale Prävention und ............... 110
Gesundheitsförderung (M.Sc., weiterbildend)
Freie Universität Berlin (ö)
Social, Healthcare and Education Management .......... 111
(M.A., inberuflich, konsekutiv)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Sonderpädagogik (M.Ed., Lehramt, konsekutiv) .......... 112
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Studiengänge nach Fächergruppen
Forschung und Entwicklung:
Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Grundständige Studiengänge
Augenoptik/Optometrie (B.Sc.) ..................................... 115
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Bioinformatik (B.Sc.) ....................................................... 116
Freie Universität Berlin (ö)
Biosystemtechnik/Bioinformatik (B.Sc.) ........................ 117
Technische Hochschule Wildau (ö)
Biotechnologie (B.Sc.) ..................................................... 118
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Biotechnologie (B.Sc.) ..................................................... 119
Hochschule Lausitz (ö)
Biotechnologie (B.Sc.) ..................................................... 120
Technische Universität Berlin (ö)
Cardiovascular Perfusion (B.Sc., dual, inberuflich) ....... 121
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Ernährungswissenschaft (B.Sc.) ..................................... 122
Universität Potsdam (ö)
Medizininformatik (B.Sc.) ............................................... 123
Fachhochschule Brandenburg (ö)
Medizintechnik (B.Eng.) ................................................. 124
Hochschule Lausitz (ö)
Pharma- und Chemietechnik (B.Eng.) ............................ 125
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Pharmazie (Staatsexamen) ............................................. 126
Freie Universität Berlin (ö)
Physikalische Technik / Medizinphysik (B.Eng.) ........... 127
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Weiterführende Studiengänge
Augenoptik/Optometrie (M.Sc., konsekutiv) ................ 128
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Biochemie und Molekularbiologie (M.Sc., konsekut.)... 129
Universität Potsdam (ö)
Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv) .................................. 130
Freie Universität Berlin (ö)
Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv) .................................. 131
Universität Potsdam (ö)
Biomedizinische Technik (M.Sc., konsekutiv) ................ 132
Technische Universität Berlin (ö)
Biosystemtechnik/Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv) ... 133
Technische Hochschule Wildau (ö)
Biotechnologie (M.Sc., konsekutiv) ............................... 134
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Biotechnology (M.Sc., consecutive) ............................... 135
Hochschule Lausitz (ö)
Clinical Optometry (M.Sc., weiterbildend) .................... 136
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Clinical Trial Management (M.Sc., ................................. 137
Fernstudium, Teilzeit, weiterbildend)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Computational Neuroscience (M.Sc., consecutive) ....... 138
Technische Universität Berlin (ö) /
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Ernährungswissenschaft (M.Sc., konsekutiv) ............... 139
Universität Potsdam (ö)
Medizinische Informatik (M.Sc.,..................................... 140
Fernstudium, Teilzeit, weiterbildend)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Pharma- und Chemietechnik (M.Sc., konsekutiv) ......... 141
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Physikalische Technik / Medizinphysik (M.Eng.,........... 142
konsekutiv)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Social, Cognitive and Affective Neuroscience (M.Sc.,... 143
konsekutiv)
Freie Universität Berlin (ö)
Toxikologie (M.Sc., weiterbildend) ................................ 144
Charité (ö)
9
Studiengänge nach Hochschulen
Öffentliche Hochschulen in Berlin
Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit
und Sozialpädagogik Berlin
Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.).................. 78
Klinische Sozialarbeit (M.A., berufsbegleitend, .............. 58
weiterbildend)
Management und Qualitätsentwicklung ...................... 104
im Gesundheitswesen (M.Sc., konsekutiv)
Physiotherapie/Ergotherapie (B.Sc. / Physio- oder .......... 46
Ergotherapeut/in, primärqualifizierend)
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Augenoptik/Optometrie (B.Sc.)....................................... 115
Augenoptik/Optometrie (M.Sc., konsekutiv)................. 128
Biotechnologie (B.Sc.)...................................................... 118
Biotechnologie (M.Sc., konsekutiv)................................ 134
Clinical Optometry (M.Sc., weiterbildend)..................... 136
Clinical Trial Management (M.Sc., Fernstudium, .......... 137
Teilzeit, weiterbildend)
Medizinische Informatik (M.Sc., Fernstudium, .............. 140
Teilzeit, weiterbildend)
Pharma- und Chemietechnik (B.Eng.)............................. 125
Pharma- und Chemietechnik (M.Sc., konsekutiv).......... 141
Physikalische Technik / Medizinphysik (B.Eng.).............. 127
Physikalische / Medizinphysik (M.Eng., konsekutiv)...... 142
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Applied Epidemiology (M.Sc., weiterbildend)................. 95
Cerebrovascular Medicine (M.Sc., berufsbegleitend, ..... 56
weiterbildend)
Consumer Health Care (M.Sc., berufsbegleitend, ........... 96
weiterbildend)
Epidemiologie (M.Sc., weiterbildend).............................. 98
Gesundheitswissenschaften (B.Sc.)................................... 81
Health and Society: Gender and Diversity Studies ........ 100
(M.Sc., executive)
International Health (M.Sc., executive).......................... 103
Medical Neurosciences (M.Sc., consecutive)..................... 60
Medizin – Modellstudiengang (Staatsexamen)............... 43
Molecular Medicine (M.Sc., consecutive)......................... 62
Public Health (MPH, weiterbildend)............................... 109
Toxikologie (M.Sc., weiterbildend)................................. 144
Zahnheilkunde (Staatsexamen)........................................ 55
10
Evangelische Hochschule Berlin
Nursing (B.Sc., dual)........................................................... 44
Pflegemanagement (B.A.)................................................. 88
Freie Universität Berlin
Bioinformatik (B.Sc.)........................................................ 116
Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv)................................... 130
Pharmazie (Staatsexamen).............................................. 123
Psychologie (B.Sc.).............................................................. 47
Psychologie – Schwerpunkt Klinische und ...................... 67
Gesundheitspsychologie (M.Sc., konsekutiv)
Public Health: Psychosoziale Prävention und ................ 109
Gesundheitsförderung (M.Sc., weiterbildend)
Social, Cognitive and Affective Neuroscience ............... 143
(M.Sc., konsekutiv)
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
MBA Health Care Management ..................................... 106
(berufsbegleitend, weiterbildend)
MBA Pharmaceutical Management ............................... 107
(berufsbegleitend, weiterbildend)
Humboldt-Universität zu Berlin
Computational Neuroscience (M.Sc., consecutive)........ 138
Psychologie (B.Sc.).............................................................. 48
Psychologische Psychotherapie (Staatliche ..................... 68
Prüfung, Approbation, weiterbildend)
Rehabilitationspädagogik (B.A.)....................................... 89
Rehabilitationswissenschaften (B.A., Lehramt)................ 90
Rehabilitationswissenschaften mit Schwerpunkt ........... 91
Gebärdensprach- und Audiopädagogik
(B.A., Kombi-Bachelor mit Lehramtsoption)
Sonderpädagogik (M.Ed., Lehramt, konsekutiv)........... 112
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Heilpädagogik (B.A.)......................................................... 83
Heilpädagogik (B.A., berufsbegleitend)........................... 84
Heilpädagogik (M.A., berufsbegleitend, konsekutiv)... 102
Klinische Sozialarbeit (M.A., berufsbegleitend, .............. 59
weiterbildend)
Technische Universität Berlin
Biomedizinische Technik (M.Sc., konsekutiv)................. 132
Biotechnologie (B.Sc.)...................................................... 120
Computational Neuroscience (M.Sc., consecutive)........ 138
Öffentliche Hochschulen in
Brandenburg
Fachhochschule Brandenburg
Medizininformatik (B.Sc.)................................................ 123
Hochschule Lausitz (FH)
Biotechnologie (B.Sc.)...................................................... 119
Biotechnology (M.Sc., consecutive)................................ 135
Gerontologie (M.A., berufsbegleitend, weiterbild.)....... 99
Medizintechnik (B.Eng.).................................................. 124
Physiotherapie – Profil Präventions- und
Rehabilitationssport (B.Sc., dual)...................................... 45
Technische Hochschule Wildau (FH)
Biosystemtechnik/Bioinformatik (B.Sc.).......................... 117
Biosystemtechnik/Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv)..... 133
Studiengänge nach Hochschulen
Universität Potsdam
Biochemie und Molekularbiologie (M.Sc., konsekutiv)...129
Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv)................................... 131
Clinical Exercise Science (M.Sc./Promotion, konsekutiv).......57
Ernährungswissenschaft (B.Sc.)....................................... 122
Ernährungswissenschaft (M.Sc., konsekutiv).................. 139
MBA Biotechnologie und Medizintechnik
(berufsbegleitend, weiterbildend)................................. 105
Psychologie (B.Sc.).............................................................. 51
Psychologie (M.Sc., konsekutiv)........................................ 65
Sporttherapie und Prävention (B.A.)................................ 54
Private Hochschulen in Berlin
Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften
Angewandte Pflegewissenschaft ..................................... 41
(B.A., berufsbegleitend)
Emergency Practitioner (B.A.) .......................................... 75
Emergency Practitioner (B.A., dual) ................................. 76
Gesundheits- und Pflegemanagement (B.A., dual)......... 77
bbw Hochschule
Wirtschaftswissenschaften –
Gesundheitsmanagement (B.A.)....................................... 94
Deutsche Universität für Weiterbildung
Drug Research and Management (M.Sc., ........................ 97
Fernstudium, weiterbildend)
FOM Hochschule für Oekonomie & Management
Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A., ................... 79
berufsbegleitend)
H:G Hochschule für Gesundheit und Sport
SRH Hochschule Berlin
Healthcare Management (M.A., .................................... 101
berufsbegleitend, weiterbildend)
Steinbeis-Hochschule Berlin
Allied Health and Health Management .......................... 73
(B.Sc., inberuflich)
Business Administration – Gesundheits- und .................. 74
Sozialmanagement (B.A., berufsbegleitend)
Cardiovascular Perfusion (B.Sc., dual, inberuflich)........ 121
MBA Social, Healthcare and Education ......................... 108
Management (inberuflich, weiterbildend)
Medical Psychology (M.Sc., konsekutiv)........................... 61
Psychologie (B.Sc.).............................................................. 50
Psychologie (M.Sc., konsekutiv)........................................ 64
Social, Healthcare and Education Management ............. 92
(B.A., inberuflich)
Social, Healthcare and Education Management ........... 111
(M.A., inberuflich, konsekutiv)
Private Hochschulen in Brandenburg
BSP Business School Potsdam – Hochschule für
Management (FH)
Angewandte Psychologie (B.Sc.)....................................... 42
Medizincontrolling (B.A.).................................................. 86
Medizinpädagogik (B.A.).................................................. 87
Fachhochschule für Sport & Management Potsdam
Management – Profil Gesundheitsmanagement ............ 85
(B.A., dual)
Sport – Profil Gesundheitssport und Prävention ............ 93
(B.A., dual)
Psychologie und mentale Gesundheit (B.Sc.)................... 52
Psychologie und mentale Gesundheit (M.Sc., ................. 66
konsekutiv)
Sanitäts- und Rettungsmedizin (B.Sc.).............................. 53
IB-Hochschule Berlin
Gesundheitswissenschaften (B.Sc., ausbildungs- ............ 81
oder berufsbegleitend)
Health Care Education (B.A., Teilzeit).............................. 82
International Psychoanalytic University Berlin
Psychologie (B.A.).............................................................. 49
Psychologie (M.A., konsekutiv) ........................................ 63
Gesundheit und Mensch:
Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Gesundheit und Gesellschaft:
Public Health, Pädagogik, Management
Forschung und Entwicklung:
Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Die vollständigen Namen der Hochschulen finden Sie
Psychologische Hochschule Berlin
Psychotherapie/Verhaltenstherapie (M.Sc.,
Approbation, weiterbildend)............................................ 69
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
(M.Sc., Approbation, weiterbildend)................................ 70
im Adressteil ab S. 156
11
Viele Berufe, ein Ziel – Gesundheit
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12
Viele Berufe, ein Ziel – Gesundheit
Viele Berufe, ein Ziel – Gesundheit
Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa vom
Oktober 2011 zufolge gehören Berufe der Gesundheitsbranche in Deutschland zu den beliebtesten: Mit 90 % Zustimmung kamen Kranken- und Altenpfleger auf Rang 2, Ärzte
mit 87 % auf Rang 3. Die gute Nachricht: Der Beliebtheit
dieser Berufe entsprechen in Berlin und Brandenburg auch
hervorragende berufliche Perspektiven.
So waren 2009 in der gesamten Gesundheitswirtschaft der
Region Berlin-Brandenburg fast 354 000 Menschen beschäftigt, das ist mehr als jeder Achte Erwerbstätige in der
Region. Im Vergleich zu 1996 hat sich die Zahl der
Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft um 15,9 % erhöht. Bis 2030 erwarten Experten sogar eine Steigerung
auf 386 000 Erwerbstätige. Die Bruttowertschöpfung der
Berlin-Brandenburger Gesundheitswirtschaft betrug 2009
rund 14 Milliarden Euro – für das Jahr 2030 wird eine Bruttowertschöpfung von fast 21 Milliarden Euro prognostiziert (Stand 2010).
Einige Bereiche der Gesundheitswirtschaft sind nicht nur
Wachstumsmärkte, sondern sie sind auch hochinnovativ, wie zum Beispiel die Medizintechnik. Nach Angaben
des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) erzielen die deutschen Medizintechnikhersteller rund ein Drittel ihres Umsatzes mit Produkten, die höchstens drei Jahre alt sind. Beim Europäischen Patentamt wurden im Jahr
2009 mehr Patente aus dem Bereich Medizintechnik angemeldet als aus irgendeinem anderen technischen Gebiet: in
der Summe 16 400, das waren rund 10 % aller Patente. Die
Medizintechnik-Branche beschäftigt in Deutschland über
170 000 Menschen in über 11 000 Unternehmen (Stand:
Anfang 2011). Eine Umfrage des BVMed ergab 2011, dass
94 % der befragten Unternehmen die Aussichten für Studienabsolventen in ihrer Branche als „gut“ bis „sehr gut“
einschätzt.
Dem Wachstum der Branche entspricht auch das Wachstum
der akademischen Ausbildung: 170 Studiengänge mit engerem oder weiterem Gesundheitsbezug werden derzeit in
Berlin und Brandenburg angeboten, zahlreiche davon wurden erst in den vergangenen Jahren eröffnet. 100 Studiengänge mit engem Gesundheitsbezug an 19 Berliner und 6
Brandenburger Hochschulen werden in dieser Broschüre jeweils auf einer Seite vorgestellt. Daneben gibt es 70 weitere Studiengänge mit Gesundheitsbezug, die Sie in einer
separaten Tabelle am Ende der Broschüre finden. Hier sind
z. B. alle Studiengänge der Komplementärmedizin und
-therapie sowie der Patholinguistik bzw. Clinical Linguistics
zu finden, aber auch Studiengänge im Bereich der Musik-,
Kunst- und Gestaltungstherapie, des Sports und der Tiergesundheit. Aufgeführt sind ferner Studiengänge aus dem
Sozialwesen, die sich ausdrücklich in Form einzelner Module oder Schwerpunkte dem Thema Gesundheit zuwenden,
sowie naturwissenschaftliche oder technische Studiengänge, die entweder zu den Grundlagenfächern gehören oder
ebenfalls „nur“ in Form von Modulen oder wählbaren Vertiefungsrichtungen den Gesundheitsbezug aufweisen. Einige Studiengänge der Steinbeis-Hochschule finden Sie
schließlich in der Tabelle, weil sie keinen unmittelbaren regionalen Bezug haben (die Steinbeis-Hochschule Berlin bietet in ganz Deutschland Studiengänge an).
Nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist
Gesundheit „der Zustand des vollständigen körperlichen,
geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das
Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“. Entsprechend vielfältig ist das Studienangebot, das Ihnen der vorliegende
Studienatlas Gesundheit vorstellt. Nicht nur die medizinischen, therapeutischen und pflegebezogenen Fächer
sind vertreten, sondern auch Studiengänge wie Pharmazie, Biotechnologie, Public Health, Medizininformatik, Gerontologie und Ernährungswissenschaft. Mit solchen inter- und transdisziplinären Studiengängen reagieren die
Hochschulen der Region auf Bedürfnisse der regionalen
Wirtschaft, neue technologische Entwicklungen oder Weiterbildungswünsche von Beschäftigten aus dem Gesundheitssektor. So unterschiedlich diese Fachgebiete auch sind
– sie haben alle aus ihrer jeweiligen Perspektive (auch) das
Wohl des Menschen im Blick. Die Studiengänge lassen sich
folgenden drei Fächergruppen zuordnen:
Gesundheit und Mensch:
Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Gesundheit und Gesellschaft:
Public Health, Pädagogik, Management
Forschung und Entwicklung:
Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Vor dem Überblick über die Studiengänge informiert Sie
das folgende Kapitel über alle wichtigen Kriterien, die neben dem fachlichen Interesse von entscheidender Bedeutung für Ihre Studienwahl sind.
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linke Seite
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Orientieren, bewerben, studieren
Orientieren, bewerben, studieren
Studiengänge und -abschlüsse
Masterstudiengänge: konsekutiv oder weiterbildend?
Haben Sie noch keinen Hochschulabschluss, so können Sie
sich nur für grundständige Studiengänge bewerben. Gemeint sind damit in erster Linie Bachelorstudiengänge. Diese haben – von seltenen Ausnahmen abgesehen – eine Regelstudienzeit von 6 oder 7 Semestern und werden im
Gesundheitsbereich, je nach fachlicher Ausrichtung, meist
mit einem Bachelor of Science (B.Sc.) oder Bachelor of Arts
(B.A.) abgeschlossen. Aber auch Studiengänge, die mit
einem Staatsexamen enden, wie Medizin, Zahnheilkunde
und Pharmazie, gehören zu den grundständigen Studiengängen. Sie folgen nicht dem gestuften Studiensystem, das
mit dem Bologna-System eingeführt wurde, sondern einer
Studienstruktur, die durch bundesweit geltende Approbationsordnungen vorgegeben ist.
Masterstudiengänge sind entweder konsekutiv oder weiterbildend. Die Zuordnung hat Einfluss auf die Zugangsvoraussetzungen, das Studienkonzept und bei öffentlichen
Hochschulen in Berlin und Brandenburg außerdem auf die
anfallenden Kosten.
Bachelorstudiengänge werden zuweilen auch als duale Studiengänge angeboten. Hier werden Sie nicht nur an der
Hochschule ausgebildet, sondern außerdem in einem Unternehmen. Die Praxisanteile der Ausbildung sind also deutlich
umfangreicher als bei sonstigen Studiengängen. Häufig erwerben Sie sogar den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, absolvieren also Ausbildung und Studium
gleichzeitig und pendeln zwischen Hochschule, Unternehmen und Berufsfachschule. Ist die Hochschule auch für die
Berufsausbildung verantwortlich, spricht man von einem
primärqualifizierenden Studiengang (vgl. B.Sc. Physio-/Ergotherapie an der Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit
und Sozialpädagogik Berlin). Die Studienzeit erhöht sich
bei dualen Studiengängen nur unwesentlich. Sie sind aber
durch zwei Ausbildungen doppelt belastet.
Masterstudiengänge gehören zu den weiterführenden Studiengängen, setzen also einen ersten Hochschulabschluss
voraus. In aller Regel wird dies ein Bachelor sein, aber auch
ein Diplom, Magister oder Staatsexamen erfüllt die Voraussetzung. Gelegentlich müssen Sie sogar einen anderen Masterabschluss vorweisen. Masterstudiengänge dauern in aller Regel 2, 3 oder 4 Semester und schließen im Gesundheitsbereich häufig mit einem Master of Science (M.Sc.)
oder Master of Arts (M.A.) ab. Bei expliziten Managementstudiengängen wird am Ende ein Master of Business Adminstration (MBA) verliehen.
Was die Bezeichnung der Studiengänge angeht, so sollten
Sie wissen, dass sich hinter einem identischen Namen zuweilen sehr unterschiedliche Studieninhalte verbergen
können. Umgekehrt kann es sich lohnen, auch Studiengänge mit ungewohnter Bezeichnung in den Blick zu nehmen.
Möglicherweise finden Sie auf diesem Wege interessante
Angebote, nach denen Sie sonst nie gesucht hätten.
Konsekutive Masterstudiengänge sind so konzipiert, dass
sie direkt an ein Bachelorstudium angeschlossen werden
können. Meist führen sie das Bachelorstudium in derselben
Fachrichtung fort und vertiefen es. Zwingend ist dies aber
nicht. Es ist auch möglich, Kompetenzen in einer anderen
Fachrichtung zu erwerben. Studiengebühren fallen nur an
privaten Hochschulen an. An öffentlichen Hochschulen ist
lediglich der Semesterbeitrag zu entrichten.
Weiterbildende Masterstudiengänge richten sich dagegen
an Studieninteressierte mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung. An diese Erfahrung knüpft das Studium an und
stellt Bezüge zu bestimmten beruflichen Praxisfeldern her.
Für weiterbildende Studiengänge dürfen nicht nur private,
sondern auch öffentliche Hochschulen in Berlin und Brandenburg Studiengebühren erheben.
Masterstudiengänge beider Kategorien sind entweder stärker anwendungs- oder forschungsorientiert ausgerichtet.
Studieren neben Beruf und Familie?
Normalerweise ist man mit einem Studium rund 40 Stunden in der Woche beschäftigt und verbringt sehr viel Zeit
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Orientieren, bewerben, studieren
an der Hochschule – keine besonders attraktive Aussicht für
Studieninteressierte, die ihre bisherige Berufstätigkeit nebenbei fortsetzen wollen oder eine Familie zu versorgen
haben. Um ein Studium für sie dennoch attraktiv zu machen, wurden verschiedene Studienkonzepte entwickelt,
die eine Kombination aus Beruf, Familie und Studium ermöglichen.
Viele Studiengänge können z. B. auf Antrag auch als Teilzeitstudium absolviert werden. In diesem Fall wird der Unterrichts- und Prüfungsstoff eines Vollzeitstudiums über
einen längeren Zeitraum gestreckt, sodass die zeitliche Belastung in der Woche abnimmt. Andere Studiengänge sind
von vornherein als Teilzeitstudium oder berufsbegleitendes Studium konzipiert. Es wird also bei der Studienorganisation besonders auf die Belange Berufstätiger oder familiär eingebundener Studierender Rücksicht genommen,
indem z. B. reduzierte und geblockte Präsenzzeiten, kombiniert mit Online- bzw. E-Learning-Angeboten (Blended
Learning), angeboten werden.
engängen aber so ausgestaltet, dass diese Voraussetzung
nach Ansicht der Innen- und Kultusministerkonferenz immer gegeben ist – vorausgesetzt natürlich, die Akkreditierung liegt vor. Auch berechtigen Masterabschlüsse an
beiden Hochschularten grundsätzlich gleichermaßen zur
Promotion. Promovieren selbst können Sie allerdings nur
an Universitäten. Möglich ist schließlich ein Wechsel von einer Hochschulart zur anderen. Sie können also z. B. Ihren
Bachelor an einer Fachhochschule machen und Ihren Master an einer Universität oder umgekehrt.
Schließlich gibt es spezielle Fernstudienangebote oder
auch Online-Studiengänge. Hier werden die Studieninhalte
im Wesentlichen über das Internet und/oder begleitende
gedruckte oder digitale Studienmaterialien vermittelt. Präsenzphasen gibt es zwar auch, ihr Umfang ist jedoch überschaubar.
Universität oder Fachhochschule?
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Manche Studiengänge, z. B. Medizin oder Pharmazie, werden ausschließlich von Universitäten angeboten. In diesem
Fall entscheidet also bereits die Wahl des Studiengangs
über die Art der Hochschule. Bei anderen Studiengängen
ist das anders. Hier werden Sie feststellen, dass es vergleichbare Angebote an Universitäten und Fachhochschulen gibt.
Letztere tragen die Bezeichnung „Fachhochschule“ immer
seltener im Namen, sondern nennen sich schlicht „Hochschule“. Häufig finden Sie allerdings den Klammerzusatz
„FH“ oder die englische Ergänzung „University of Applied
Science“, die auf die Fachhochschule hindeuten. Der Unterschied von Universitäten und Fachhochschulen liegt im
Wesentlichen darin, dass Universitäten traditionell eher
Grundlagenforschung betreiben, während Fachhochschulen die Praxis im Blick haben und anwendungsorientiert
forschen.
Die Wertigkeit der Bachelor- und Masterabschlüsse an beiden Hochschularten unterscheidet sich nicht. Bei Masterabschlüssen an Fachhochschulen galt zunächst, dass sie nur
dann Masterabschlüssen an Universitäten gleichgestellt
sind, wenn die Bildungsvoraussetzungen den Zugang zum
höheren (öffentlichen) Dienst eröffnen. Mittlerweile sind
die Qualitätsstandards für die Akkreditierung von Studi-
Ein weiterer Unterschied zwischen den Hochschularten besteht darin, dass Universitäten meist ein sehr breites Spektrum an Studienmöglichkeiten bieten und Fachhochschulen sich auf ein bestimmtes Fächerspektrum konzentrieren.
Universitäten sind deshalb auch in aller Regel deutlich größer als Fachhochschulen.
Öffentliche oder private Hochschule?
Die staatlichen Hochschulen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts und zugleich staatliche Einrichtungen.
Darüber hinaus gibt es immer mehr Hochschulen in privater Trägerschaft. Sie sind den öffentlichen gleichgestellt,
wenn sie bestimmte gesetzlich festgelegte Anforderungen erfüllen und deshalb auf Antrag die staatliche Anerkennung erhalten haben. Ist dies der Fall, können Sie sicher
sein, dass das Studium dort die gleichen Qualitätsstandards
erfüllt wie an öffentlichen Hochschulen, zumal die Regeln
Orientieren, bewerben, studieren
der Akkreditierung von Studiengängen auch für sie gelten.
Auch sind die Studienabschlüsse gleich viel „wert“. Alle privaten Hochschulen in diesem Studienatlas verfügen über
die staatliche Anerkennung.
befristet. Danach muss eine Reakkreditierung erfolgen. Details zu den bereits akkreditierten Studiengängen finden
Sie in der Datenbank aller akkreditierten Studiengänge
in Deutschland auf der Website des Akkreditierungsrates
(www.akkreditierungsrat.de).
Ein wesentlicher Unterschied zwischen öffentlichen und
privaten Hochschulen in der Region besteht in der Finanzierung. Bei öffentlichen Hochschulen ist diese im Wesentlichen Sache der Länder Berlin und Brandenburg, die über
die Kulturhoheit verfügen und deshalb für eine Grundfinanzierung sorgen müssen. Für die Studierenden ist das
Studium (bis auf weiterbildende Masterstudiengänge) dagegen gebührenfrei. Anders ist dies bei privaten Hochschulen. Trotz staatlicher Anerkennung haben sie keinen
Anspruch auf finanzielle Unterstützung durch die Länder.
Stattdessen beteiligen sie die Studierenden an den Kosten.
Für Sie heißt das: Sie müssen mit – teils erheblichen – Studiengebühren rechnen. Ein Vorteil privater Hochschulen
kann wiederum sein, dass Sie dort aller Voraussicht nach
nicht in überfüllten Hörsälen sitzen, die Studiengruppen
eine überschaubare Größe haben und Sie auch sonst Rahmenbedingungen für Ihr Studium vorfinden, mit denen
nicht jede öffentliche Hochschule mithalten kann.
Manche Studiengänge im Gesundheitsbereich werden in
Berlin und Brandenburg ausschließlich von Privathochschulen angeboten, z. B. Medizinpädagogik oder Sanitäts- und
Rettungsmedizin, andere ausschließlich von öffentlichen,
wie z. B. Medizin, Zahnheilkunde, Pharmazie oder Studiengänge mit naturwissenschaftlichem oder technischem
Schwerpunkt (Ausnahme: B.Sc. Cardiovascular Perfusion an
der Steinbeis-Hochschule Berlin).
Hochschulzugang: Studieren mit Hochschulreife
Um studieren zu können, benötigen Sie normalerweise einen Schulabschluss, der Ihnen die Hochschulreife bescheinigt. Drei Arten der Hochschulreife sind zu unterscheiden:
Akkreditierung von Studiengängen
Um die Qualität von Studium und Lehre an deutschen
Hochschulen zu dokumentieren und zu sichern, müssen
alle Bachelor- und Masterstudiengänge akkreditiert werden. Konkret geschieht dies dadurch, dass spezielle Agenturen u. a. die Studieninhalte, die Studienstruktur, die Studierbarkeit, die Berufsrelevanz der Abschlüsse und die
personelle, sächliche und räumliche Ausstattung beurteilen. Welche Kriterien dabei eine Rolle spielen, legt der Akkreditierungsrat fest, der für die Organisation des Qualitätssicherungssystems an deutschen Hochschulen und die
Zertifizierung der Agenturen verantwortlich ist. Anfangs
musste jeder einzelne Studiengang akkreditiert werden
(Programmakkreditierung). Mittlerweile besteht alternativ die Möglichkeit der sog. Systemakkreditierung, bei der
nicht die Qualität der Studiengänge geprüft wird, sondern
das interne Qualitätssicherungssystem der Hochschulen im
Bereich Studium und Lehre. Erfüllt dieses alle Anforderungen, sind damit zugleich auch die Studiengänge der Hochschule akkreditiert. Die Akkreditierung ist stets zeitlich
• Allgemeine Hochschulreife (Abitur): Wer über sie verfügt,
kann sowohl an Fachhochschulen als auch an Universitäten studieren.
• Fachgebundene Hochschulreife: Für sie gilt das Gleiche
wie für die allgemeine Hochschulreife. Der Zugang zu
Universitäten ist jedoch auf ein bestimmtes Fächerspektrum beschränkt.
• Fachhochschulreife: Sie eröffnet ausschließlich den Zugang zu Fachhochschulen. Trotzdem können Sie mit Fachhochschulreife ein Masterstudium an einer Universität absolvieren, denn mit dem ersten berufsqualifizierenden
Hochschulabschluss erwerben Sie zugleich die allgemeine
Hochschulzugangsberechtigung.
Hochschulzugang: Studieren ohne Hochschulreife
Auch wenn ein Studium mit (Fach-)Hochschulreife der Regelfall ist, so bedeutet dies nicht, dass Ihnen der Zugang
zur Hochschule in allen anderen Fällen verwehrt ist. Im
17
Orientieren, bewerben, studieren
Gegenteil. Auch Berufstätige mit mittlerem Bildungsabschluss können bestimmte Studiengänge aufnehmen
(sog. fachgebundene Studienberechtigung oder fachgebundener Hochschulzugang). In Berlin ist es unter bestimmten Voraussetzungen sogar möglich, die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung (sie haben die gleichen
Studienmöglichkeiten wie mit Abitur) über eine berufliche
Qualifikation zu erlangen. Die Details zum Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerber/-innen sind für
Berlin in § 11 Berliner Hochschulgesetz (BerlHG) und für
Brandenburg in § 8 Absätze 2 und 3 Brandenburger Hochschulgesetz (BbgHG) geregelt. Nachfolgend die Voraussetzungen in komprimierter Form.
lung aufgrund Mutterschutzes, Elternzeit oder Pflegezeit
werden jeweils angerechnet, höchstens jedoch im Umfang von 1 Jahr.
• Die Studierfähigkeit in dem gewählten Fach muss in einer
Zugangsprüfung nachgewiesen werden.
Brandenburg (§ 8 Abs. 2 und 3 BbgHG)
Der fachgebundene Hochschulzugang setzt voraus, dass
Sie
• die Sekundarstufe I (oder eine vergleichbare Schulbildung) abgeschlossen und
• eine Berufsausbildung absolviert haben, die für das beabsichtigte Studium geeignet ist, und
• danach mindestens 2 Jahre berufstätig waren.
• Alternativ genügt es, wenn Sie eine Meisterprüfung bestanden oder eine gleichwertige Berechtigung nach § 7
Absatz 2a der Handwerksordnung erworben haben, die
jeweils für das beabsichtigte Studium geeignet ist.
Wer weder über die Hochschulreife verfügt noch die o. g.
Voraussetzungen für ein „Studium ohne Abitur“ erfüllt,
kann die Hochschulzugangsberechtigung auf dem zweiten
Bildungsweg oder durch eine Nichtschülerprüfung/Externenprüfung nachholen.
Weitere Zugangsvoraussetzungen
Berlin (§ 11 BerlHG)
Über die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung verfügen Sie, wenn Sie
• eine Aufstiegsfortbildung absolviert oder eine vergleichbare Qualifikation erworben haben, z. B. aufgrund einer
Fortbildungsmaßnahme für Berufe im Gesundheitswesen oder im sozialpflegerischen oder pädagogischen Bereich, oder
• eine Ausbildung an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschule im Sinne des § 34 des Berliner Schulgesetzes oder eine vergleichbare Ausbildung in einem anderen Bundesland abgeschlossen haben.
18
Der Zugang zu bestimmten Studiengängen (fachgebundene Studienberechtigung) ist unter folgenden Voraussetzungen möglich:
• Sie haben eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung
abgeschlossen, die dem beabsichtigten Studium fachlich
ähnlich ist, und
• mindestens 3 Jahre in dem erlernten Beruf gearbeitet. Bei
Stipendiatinnen und Stipendiaten des Aufstiegsstipendienprogramms des Bundes genügt eine Berufstätigkeit
von 2 Jahren. Bei Teilzeitbeschäftigten erhöht sich die
Mindestdauer der Berufstätigkeit. Zeiten einer Freistel-
Manche Bachelorstudiengänge setzen neben der Hochschulreife eine abgeschlossene Berufsausbildung oder zumindest ein mehrwöchiges Vorpraktikum voraus, das aber
meist – ganz oder zum Teil – auch während der ersten Semester nachgeholt werden kann. Bei dualen Studiengängen ist regelmäßig ein Vertrag mit einem ausbildenden
Unternehmen vorzulegen, bei berufsbegleitenden Studiengängen kann es vorkommen, dass der Zugang zum Studium von einer Teilzeitberufstätigkeit abhängig gemacht
wird. Schließlich kann die Eignung für einen Studiengang
Zugangsvoraussetzung sein, z. B. bei sportbezogenen Studiengängen. Masterstudiengänge setzen neben einem ersten Hochschulabschluss häufig Englischkenntnisse voraus.
Studieninteressierte, deren Muttersprache nicht Deutsch
ist, müssen bei der Bewerbung für deutschsprachige Studiengänge regelmäßig belegen, dass sie über die nötigen
Sprachkenntnisse verfügen.
Studiengänge ohne und mit Zulassungsbeschränkung
Bei manchen Studiengängen genügt es, wenn Sie die Zugangsvoraussetzungen erfüllen. Sie können sich dann einfach während der angegebenen Einschreibfristen immatrikulieren. Eine Bewerbung oder Zulassung ist in diesen
Fällen nicht erforderlich. Vielmehr ist Ihnen der Studienplatz von vornherein sicher.
Orientieren, bewerben, studieren
Anders ist dies bei zulassungsbeschränkten Studiengängen:
Hier erwartet die Hochschule mehr Bewerber/-innen für einen Studiengang als Studienplätze vorhanden sind. Man
spricht deshalb auch von NC-Studiengängen (NC = Numerus clausus, lat. beschränkte Anzahl). Sie müssen sich deshalb zunächst um einen Studienplatz bewerben. Im Zuge
des Bewerbungsverfahrens werden alle Bewerber/-innen
in eine Rangfolge gebracht und die ersten auf der/den
Rangliste/-n je nach Anzahl der verfügbaren Studienplätze
zugelassen. Gehören Sie nicht dazu, können Sie ggf. noch
zu einem späteren Zeitpunkt einen Studienplatz erhalten, wenn zugelassene Bewerber/-innen ihren Studienplatz
nicht annehmen und Sie auf der Rangliste nachrücken. Außerdem besteht die Möglichkeit, nach dem Abschluss des
Bewerbungs- und Nachrückverfahrens an einer Verlosung
der letzten freien Studienplätze teilzunehmen. Über eine
eventuelle Zulassungsbeschränkung entscheiden die Hochschulen zu jedem Bewerbungstermin neu.
Zulassungskriterien im Bewerbungsverfahren
Bei grundständigen NC-Studiengängen an öffentlichen
Hochschulen in der Region entscheidet vor allem die Abiturnote über die Zulassung. Je nach den konkret geltenden
Zulassungsregeln ist sie entweder das einzige Kriterium
oder das wichtigste neben weiteren Kriterien. Die NC-Werte (Auswahlgrenzen), die Sie auf vielen Hochschulwebseiten finden, geben Aufschluss darüber, bis zu welcher Abiturnote Bewerber/-innen früherer Jahrgänge zum Studium
zugelassen wurden. So können Sie in etwa einschätzen,
wie groß die Chance auf einen Studienplatz mit Ihrer Abiturnote ist.
Weitere Zulassungskriterien, die in den Auswahlverfahren
der Hochschulen (Hochschulquote) zum Tragen kommen,
sind im Berliner Hochschulzulassungsgesetz bzw. der Brandenburger Hochschulvergabeverordnung sowie in speziellen Zulassungssatzungen der Hochschulen geregelt. Häufig sind sie auf das konkrete Studienfach bezogen und
können im Detail an den Hochschulen recht unterschiedlich ausfallen. Eine Rolle spielen vielfach z. B. Schulnoten
in bestimmten studienrelevanten Fächern oder Sie werden
begünstigt, wenn Sie eine einschlägige Berufsausbildung
absolviert oder einen fachspezifischen Studierfähigkeitstest
mit einem guten Ergebnis bestanden haben.
Ein Teil der Studienplätze wird ausschließlich nach dem
Kriterium Wartezeit vergeben. Die größten Chancen auf
eine Zulassung haben in dieser Quote also diejenigen, die
am längsten auf einen Studienplatz warten. Als Wartezeit
zählt die Anzahl vollständiger Semester, die zwischen dem
Erwerb Ihrer Hochschulzugangsberechtigung und dem Semester verstrichen sind, für das Sie sich bewerben. Was Sie
in der Zwischenzeit getan haben, spielt keine Rolle. Waren Sie allerdings an einer deutschen Hochschule immatrikuliert, werden die fraglichen Semester von der Wartezeit abgezogen. Auch die Anzahl der Wartesemester, nach
denen in der Vergangenheit Bewerber/-innen zugelassen
wurden, werden von vielen Hochschulen im Internet unter
dem Stichwort NC-Werte oder Auswahlgrenzen bekanntgemacht.
Die meisten NC-Studiengänge unterliegen örtlichen Zulassungsbeschränkungen. Darüber hinaus gibt es bundesweit
zulassungsbeschränkte Studiengänge (Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin und Pharmazie), für welche die Studienplätze über www.hochschulstart.de (früher: ZVS) vergeben werden.
In Berlin gibt es auch bei konsekutiven Masterstudiengängen an öffentlichen Hochschulen eine Hochschul- und Wartezeitquote. Dabei hat im Rahmen der Hochschulquote die
Note des ersten Hochschulabschlusses ein besonderes Gewicht. Bei weiterbildenden Masterstudiengängen ist laut
Berliner Hochschulzulassungsgesetz die Eignung für den
Studiengang das maßgebliche Auswahlkriterium. Diese richtet sich auch nach den beruflichen Erfahrungen. In
Brandenburg legen die Hochschulen für jeden einzelnen
Studiengang die Zulassungskriterien in einer gesonderten
Zulassungsordnung fest.
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Orientieren, bewerben, studieren
Erwähnt seien schließlich noch die sog. Vorabquoten. Gemeint ist damit, dass ein geringer Prozentsatz der Studienplätze bestimmten Bewerbergruppen vorbehalten ist. Zu
diesen gehören u. a. ausländische Studierende und Staatenlose, sofern sie nicht deutschen Bewerbern gleichgestellt sind, Studieninteressierte, für welche die Ablehnung
des Zulassungsantrags eine außergewöhnliche Härte wäre
(z. B. wegen fortschreitender Behinderung), beruflich qualifizierte Bewerber, die über keine sonstige Studienberechtigung verfügen und Zweitstudienbewerber (gilt nicht für
Bewerbungen von Bachelors für konsekutive Masterstudiengänge).
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Bei der Zulassung werden außerdem Bewerber/-innen bevorzugt, die einen Dienst abgeleistet haben (z. B. ein Freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr, den Bundesfreiwilligendienst oder Wehrdienst). Voraussetzung ist, dass
sie sich vor oder während des Dienstes für einen bestimmten Studiengang an einer Hochschule beworben und eine
Zulassung erhalten haben, das Studium aber wegen des
Dienstes nicht aufnehmen konnten. Bewerben sie sich innerhalb einer bestimmten Frist nach dem Dienst dann noch
einmal für denselben Studiengang, erhalten sie bevorzugt
die Zulassung.
Wie, wo und wann bewerben?
Haben Sie sich für einen oder mehrere zulassungsbeschränkte Studiengänge entschieden, sollten Sie sich frühzeitig über die Website der jeweiligen Hochschule über die
Bewerbungsmodalitäten informieren. Bei bundesweit
zulassungsbeschränkten Studiengängen (Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin und Pharmazie) finden Sie die
relevanten Informationen auf der Website
www.hochschulstart.de.
Besonders wichtig ist die Bewerbungsfrist. Häufig endet
sie für das Wintersemester am 15. Juli und für das Sommersemester am 15. Januar. Diese Termine gelten aber nicht
immer. So muss man sich z. B. für Masterstudiengänge häufig deutlich früher bewerben. Auch kann es für eine Bewerbung zum Wintersemester vorgezogene Termine für
Bewerber/-innen geben, die ihre Hochschulzugangsberechtigung vor dem 16. Januar des Bewerbungsjahres erworben haben (sog. Altabiturienten).
Schauen Sie auch gleich, welche Unterlagen Sie entweder
bei der Bewerbung oder später zur Immatrikulation einreichen müssen, denn es werden häufig beglaubigte Kopien
verlangt, um die Sie sich vermutlich erst noch kümmern
müssen. Die Bewerbung selbst erfolgt bei www.hochschulstart.de und bei einigen großen Hochschulen über ein Online-Formular, viele andere Hochschulen stellen PDF-Formulare zum Ausdrucken auf Ihren Webseiten zur Verfügung.
Manchmal müssen Sie gleich alle erforderlichen Unterlagen komplett einreichen, manchmal prüfen die Hochschulen sie erst bei der Immatrikulation und begnügen sich vorher mit eidesstattlichen Versicherungen zum Vorliegen der
Zugangsvoraussetzungen. Studieninteressierte mit einem
ausländischen Schulabschluss müssen sich bei vielen Hochschulen über www.uni-assist.de (Arbeits- und Servicestelle
für ausländische Studienbewerber) bewerben.
Orientieren, bewerben, studieren
Um die Auswahlverfahren der Hochschulen bei örtlich zulassungsbeschränkten Studiengängen besser zu koordinieren, wird in Kürze (vermutlich ab Wintersemester 2012/13)
bei der Stiftung für Hochschulzulassung (www.hochschulstart.de) das dialogorientierte Serviceverfahren eingerichtet. Während sich Studieninteressierte bisher an vielen
Hochschulen bewerben mussten, um ihre Chance auf einen
Studienplatz zu erhöhen, können sie künftig ein einziges
Bewerbungsportal für ihre Bewerbung nutzen. Welche
Hochschulen an dem neuen Verfahren teilnehmen werden,
erfahren Sie voraussichtlich ab dem Frühjahr 2012 über die
Webseiten der Hochschulen.
Für Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkung müssen
Sie sich in aller Regel nicht bewerben. Hier können Sie sich
während der auf den Hochschulwebseiten angegebenen
Fristen einfach an der Hochschule immatrikulieren.
zahlen. Er setzt sich zusammen aus einer Verwaltungsgebühr, dem Pflichtbeitrag zur Studierendenvertretung und
dem Sozialbeitrag für das Studentenwerk. Hinzu kommen
ggfls. noch die Kosten für das Semesterticket. Mit diesem
fahren Sie im öffentlichen Nahverkehr der Region zu stark
vergünstigten Konditionen. Die Kosten liegen derzeit je
nach Hochschule und Geltungsbereich des Tickets zwischen
99 und 172 Euro pro Semester.
Einstieg ins Studium
Der fachliche Einstieg ins Studium kann schwer sein – vor
allem in Mathematik, die Bestandteil vieler technischer, natur- oder wirtschaftswissenschaftlicher Fächer ist. Da viele
Studierende ihre Schulmathematik nicht wiedererkennen
und am Anfang arg kämpfen müssen, um mitzukommen,
bieten einige Hochschulen Brückenkurse in Mathematik an,
die schon vor dem eigentlichen Studienbeginn starten. Zuweilen gibt es auch Vorkurse in anderen Fächern, die helfen sollen, Ihnen den Studieneinstieg in fachlicher Hinsicht
zu erleichtern.
Doch auch für alle anderen lohnt es sich, schon ca. 1 – 2
Wochen vor dem eigentlichen Studienstart an der Hochschule präsent zu sein. Viele Hochschulen bieten nämlich
Einführungstage oder gar -wochen für Studienanfänger
und Hochschulwechsler an, die meist von den Fachbereichen organisiert werden. Hier erfahren Sie in kompakter
Form allerhand Nützliches über Ihr Studium, besichtigen
Bibliotheken und andere Hochschuleinrichtungen und haben reichlich Gelegenheit, Ihr künftiges Studienumfeld
und Ihre Kommilitonen kennenzulernen.
Module, ECTS-Credits und Prüfungen
Studiengebühren
An öffentlichen Hochschulen in der Region müssen Sie nur
dann mit Studiengebühren rechnen, wenn Sie einen weiterbildenden Masterstudiengang absolvieren möchten. Für
alle anderen Studiengänge werden keine Studiengebühren
erhoben. Das Studium an einer privaten Hochschule ist dagegen immer kostenpflichtig.
Semesterbeitrag
Auch wenn Ihr Studiengang nicht studiengebührenpflichtig ist, müssen Sie an öffentlichen Hochschulen jedes Semester einen Semesterbeitrag in Höhe von etwa 100 Euro
Bachelor- und Masterstudiengänge bestehen aus Modulen,
deren Ziel es ist, bestimmte Kenntnisse und Kompetenzen
zu vermitteln. Sie umfassen häufig 2 – 3 Lehrveranstaltungen zu einem Fachgebiet, Prüfungen, Selbststudien- und
ggf. auch Praxisanteile. Die Beschreibung der Module finden
Sie entweder im Anhang der Studienordnung eines Studiengangs oder in einem gesonderten Modulhandbuch. Beides
sollte auf den Webseiten der Hochschule zu finden sein.
Module werden meist mit einer Prüfung oder mit mehreren Teilprüfungsleistungen abgeschlossen, für deren Bestehen ECTS-Credits (Leistungs-/Studienpunkte nach dem
European Credit Transfer and Accumulation System) vergeben werden. Darüber hinaus erhalten Sie für Praktika und
Ihre Abschlussarbeit eine bestimmte Anzahl von Credits.
Die Studiengänge sind in aller Regel so konzipiert, dass Sie
jedes Semester auf 30 Punkte kommen, wenn Sie ein Vollzeitstudium absolvieren. Damit ist zugleich der sog. Work-
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Orientieren, bewerben, studieren
load bezeichnet, der zeitliche Umfang des Studienaufwandes, denn 1 ECTS-Credit ist gleichzusetzen mit einem
Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden. In einem Semester (6
Monate) müssen Sie folglich inkl. Selbststudium und Prüfungszeiten 900 Stunden für Ihr Studium einplanen. In
Bachelorstudiengängen kommen Sie bei einer Regelstudienzeit von 6 Semestern insgesamt auf 180 und bei 7 Semestern auf 210 ECTS-Credits. Für einen Masterabschluss
sind unter Einbeziehung des ersten berufsqualifizierenden
Hochschulabschlusses in der Regel 300 ECTS-Credits erforderlich.
Die Noten bzw. ECTS-Credits aller Modulprüfungen ab
dem 1. Semester gehen in die Abschlussnote ein. Prüfungen werden also überwiegend studienbegleitend erbracht. Im letzten Semester schreiben Sie dann noch eine
Abschlussarbeit, die Bachelor- oder Masterarbeit, für deren
Bearbeitung ein paar Wochen oder sogar ein ganzes Semester vorgesehen ist. Hier sollen Sie zeigen, dass Sie in Ihrem Fachgebiet ein Thema selbstständig wissenschaftlich
bearbeiten können. Üblich ist außerdem die anschließende
mündliche Verteidigung der Arbeit.
Vorlesungszeit und Semesterferien
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Während Ihre Schulzeit in Schuljahre untergliedert war,
setzt sich Ihr Studium aus Semestern zusammen. Davon
gibt es in jedem akademischen Jahr zwei: das Winter- und
das Sommersemester. Sie haben jeweils eine Dauer von 6
Monaten. Das Wintersemester beginnt in aller Regel am 1.
Oktober und endet am 31. März und das Sommersemester
startet am 1. April und endet am 30. September. Zuweilen gibt es aber auch andere Semesterzeiten. Näheres erfahren Sie über die Website Ihrer Hochschule. Von der Semesterzeit zu unterscheiden ist die Vorlesungszeit. Sie ist
ein paar Wochen kürzer als die Semesterzeit und gibt Auskunft darüber, wann der allgemeine Lehrbetrieb an der
Hochschule läuft. Bei der verbleibenden Zeit des Semesters
wird häufig von Semesterferien gesprochen. Treffender ist
jedoch die Bezeichnung vorlesungsfreie Zeit, denn Sie haben nicht etwa frei, wenn keine Vorlesungen sind, sondern
absolvieren z. B. Praktika, bereiten sich auf Prüfungen vor,
schreiben Seminararbeiten und Praktikumsberichte oder
lernen fürs Studium.
Praktika und Projekte
Damit Sie die im Studium erworbenen Kenntnisse anwenden, Praxisluft schnuppern und sich ausprobieren können,
gehören bei den meisten Studiengängen neben dem Hochschulunterricht Praktika zum Studienplan. Hier arbeiten Sie
häufig für ein paar Wochen oder auch für die Dauer eines
ganzen Semesters unter Anleitung in einem Unternehmen
oder einer sonstigen Praxisstelle. Manche Praktika finden
auch studienbegleitend statt. Die Praxisstelle suchen Sie
sich in aller Regel selbst, ggfls. mit Unterstützung des Fachbereichs oder des Career Services der Hochschule. Ein bezahltes Praktikum ist leider die Ausnahme. Mit ein bisschen
Glück erhalten Sie aber zumindest ein Taschengeld.
Zuweilen sehen Studiengänge zusätzlich oder alternativ Projektarbeiten der Studierenden innerhalb oder außerhalb der Hochschule vor, teils auch im Rahmen von Abschlussarbeiten. Besonders ausgeprägt ist der Projektanteil
in den Studiengängen der privaten Steinbeis-Hochschule,
die daraus ein eigenes Studienkonzept gemacht hat, das
sogenannte Projekt-Kompetenz-Studium: Im Mittelpunkt
aller Studiengänge der Hochschule steht ein Projekt, das
die berufstätigen Studierenden in Absprache mit ihren Arbeitgebern definieren und innerhalb der Studienzeit an
ihrem Arbeitsplatz durchführen. Das Studium wird in die
Berufstätigkeit integriert und durch Unterrichtsblöcke ergänzt.
Orientieren, bewerben, studieren
Auslandssemester und -praktika
Bei vielen Studiengängen ist es möglich, ein oder mehrere Semester im Ausland zu verbringen, sei es als Teilnehmer eines Austauschprogramms (z. B. Erasmus) oder als
Free Mover auf eigene Faust. Viele Hochschulen kooperieren mit ausländischen Partnerhochschulen und sorgen damit
für günstige Rahmenbedingungen. Auslandsstipendien und
Auslands-BAföG helfen bei der Finanzierung. Möglich ist
häufig auch ein Auslandspraktikum. Wichtig ist, dass Sie sich
schon sehr frühzeitig an Ihrem Fachbereich bzw. der Hochschule informieren, wann ein Auslandsaufenthalt speziell in
Ihrem Studiengang sinnvoll ist und wann Sie mit den Vorbereitungen beginnen müssen. Die passenden Ansprechpartner finden Sie in der Regel in Internationalen Büros oder
Akademischen Auslandsämtern an den Hochschulen.
was bei den einzelnen Studiengängen auf Sie zukommt.
Eine große Hilfe ist Ihnen dabei das Internet. Vor allem
auf den Webseiten der Hochschulen finden Sie meist viele
wertvolle Informationen. Schauen Sie auch in die jeweilige
Promotion
Mit einer Promotion weisen Sie nach, dass Sie vertieft wissenschaftlich arbeiten können. Sie schreiben eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit (Dissertation), auf die
entweder die mündliche Verteidigung der Arbeit folgt
(Disputation) oder eine mündliche Prüfung (Rigorosum). Im
Idealfall wird Ihnen danach der Doktorgrad verliehen, den
Sie ab diesem Zeitpunkt vor Ihrem Namen führen dürfen.
Grundvoraussetzung für eine Promotion ist in der Regel
ein Masterabschluss, ein Staatsexamen oder ein gleichwertiger Abschluss. Absolventen mit Bachelorabschluss werden
nur in Ausnahmefällen zur Promotion zugelassen. Ob Sie
Ihren Master an einer Universität oder Fachhochschule gemacht haben, spielt keine Rolle.
Promovieren können Sie entweder in der Form, dass Sie
sich eine Professorin oder einen Professor suchen, die oder
der Sie fachlich begleitet und am Ende auch prüft oder
Sie absolvieren einen Promotionsstudiengang. Doktorgrade dürfen nur von Universitäten verliehen werden. Forschungseinrichtungen und Fachhochschulen können zu
diesem Zweck aber mit einer Universität kooperieren. Einzelheiten zur Promotion regeln die Universitäten bzw.
Fachbereiche in speziellen Promotionsordnungen, die häufig über die Hochschulwebseiten zugänglich sind.
Wie und wo informieren?
Man kann es gar nicht oft genug sagen: Informieren Sie
sich umfassend, bevor Sie sich für einen Studiengang entscheiden! Natürlich kann es immer passieren, dass Sie trotzdem am Ende unzufrieden sind, sich nach Alternativen umschauen oder das Studium gar abbrechen wollen. Viele
Fehlentscheidungen bei der Studienwahl können Sie jedoch im Vorfeld vermeiden, indem Sie sich informieren,
Studienordnung und die dazugehörigen Modulbeschreibungen bzw. -handbücher. Es mag etwas ungewohnt sein,
derartige Texte zu lesen, Sie erfahren aber sehr viele Details zum einzelnen Studiengang. Häufig bieten die Hochschulen auch gedrucktes Informationsmaterial an, das Sie
entweder vor Ort erhalten oder bestellen können.
Darüber hinaus lohnt immer ein Blick in Studienführer für
einzelne Fächer oder Fächergruppen, die im Internet zugänglich oder im Buchhandel erhältlich sind. Die Hochschulen bieten mit Studieninformationstagen, Tagen der
offenen Tür oder ähnlichen Veranstaltungen außerdem
Informationsmöglichkeiten vor Ort. Gleiches gilt für die
Hochschulmesse der Region, die jedes Jahr im Frühjahr
stattfindet (Informationen dazu auf www.studieren-inbb.de). Fragen zu konkreten Studiengängen einer Hochschule beantworten Ihnen entweder die Mitarbeiter/-innen der allgemeinen/zentralen Studienberatungsstellen
oder Ansprechpartner/-innen direkt im jeweiligen Fachbereich. Schließlich bieten die Arbeitsagenturen nicht nur Informationsangebote im Internet an, sondern auch in ihren
Berufsinformationszentren, in denen Sie sich zudem individuell zur Berufswahl beraten lassen können. Wer möchte, kann auch Hochschulrankings bei seiner Entscheidung
mitberücksichtigen. Dabei ist das CHE-Hochschulranking,
das auf ZEIT online veröffentlicht ist, nur eines von vielen
(http://ranking.zeit.de/che2011/de). Schließlich gibt es mittlerweile einige Möglichkeiten, bei der Studienwahl von
Selbsttests Gebrauch zu machen, die über das Internet angeboten werden.
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Orientieren, bewerben, studieren
Studium finanzieren
Ausbildungsunterhalt: Eltern sind gesetzlich verpflichtet, ihren volljährigen Kindern eine berufsqualifizierende Ausbildung zu finanzieren. Das kann auch ein Studium sein.
Voraussetzung ist, dass die Eltern genug Geld haben, um für
die Kosten aufzukommen. Für eine zweite Berufsausbildung
im weitesten Sinne besteht dagegen nur unter bestimmten
engen Voraussetzungen ein Anspruch auf Unterhalt.
Kindergeld: Um die Eltern finanziell zu entlasten, zahlt der
Staat ihnen auf Antrag auch für volljährige Kinder Kindergeld. Es müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, z. B. muss sich das Kind in einer Ausbildung befinden und darf noch nicht 25 Jahre alt sein. Das Kindergeld beträgt seit dem 1.1.2010 für das 1. und 2. Kind 184
Euro im Monat, für das 3. Kind 190 Euro und für das 4. und
jedes weitere Kind 215 Euro. Seit 2012 spielt die Höhe des
Kindeseinkommens für den Bezug von Kindergeld keine
Rolle mehr.
(www.arbeitsagentur.de)
BAföG: Reicht das Einkommen der Eltern für die Unterhaltszahlungen nicht aus, können Studierende Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz beantragen. Gute Chancen auf eine Förderung in
einem grundständigen Studium haben sie, wenn sie bei
Beginn des Studiums noch nicht 30 Jahre alt sind und ihre
erste berufsqualifizierende Ausbildung absolvieren. Unter
bestimmten Voraussetzungen ist eine Förderung allerdings
auch nach Überschreiten der Altersgrenze möglich. Zudem
steht nicht jede erste Berufsausbildung dem BAföG-Bezug
im anschließenden Studium entgegen. Ein Masterstudium
ist förderungsfähig, wenn es auf einem Bachelorabschluss
aufbaut, außer dem Bachelorabschluss kein anderer Hochschulabschluss vorliegt und die Altersgrenze von 35 Jahren
noch nicht überschritten ist. Der BAföG-Höchstsatz liegt
derzeit bei 670 Euro im Monat. Die Hälfte davon ist ein unverzinsliches Staatsdarlehen, die andere Hälfte ein staatlicher Zuschuss. In bestimmten Fällen kann BAföG unabhängig vom Einkommen der Eltern beantragt werden. Bei
einem Teilzeitstudium bzw. berufsbegleitendem Studium
ist eine Förderung ausgeschlossen.
(www.studieren-in-bb.de/rund-ums-studium/bafoeg)
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Wohngeld: Wer kein BAföG erhält, weil er zu alt ist, ein
Teilzeitstudium absolviert oder das Studium als zweite
BAföG-förderungsfähige Ausbildung nicht förderungsfähig
ist, kann unter Umständen Wohngeld erhalten.
(www.bmvbs.de)
Aufstiegsstipendium des Bundes: Berufstätige mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung sollten in Erfahrung bringen,
ob sie sich möglicherweise bei der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung für das Aufstiegsstipendium bewerben können. Voraussetzung ist ein besonderes beruf-
liches Talent bzw. eine besondere Leistungsfähigkeit, die
sich in der Ausbildung und/oder im Beruf gezeigt hat. Ein
Vollzeitstudium wird mit 750 Euro im Monat gefördert, ein
Teilzeitstudium mit 2 000 Euro im Jahr.
(www.aufstiegsstipendium.de)
Weiterbildungsstipendium des Bundes: Das Stipendium
wird ebenfalls von der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung vergeben und kommt u. a. für Absolventen
eines bundesgesetzlich geregelten Gesundheitsfachberufes
in Betracht, die noch keine 25 bzw. 28 Jahre alt sind und
berufsbegleitend studieren möchten. Gezahlt werden bis
zu 1 700 Euro pro Jahr über einen Zeitraum von 3 Jahren.
(www.weiterbildungsstipendium.de)
Deutschlandstipendium: Besonders leistungsfähige und
talentierte Studierende können sich seit kurzem an ihrer
Hochschule, so sie es denn eingeführt hat, für das Deutschlandstipendium bewerben. Der Förderbetrag liegt bei 300
Euro im Monat.
(www.deutschlandstipendium.de)
Sonstige Stipendien: Die großen Begabtenförderungswerke, die vom Bund unterstützt werden, vergeben ebenso Stipendien wie zahlreiche weitere Stiftungen und andere Institutionen. Stipendien für Studienaufenthalte im
Ausland bietet z. B. der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) an.
(www.stipendiumplus.de,
www.stipendienlotse.de, www.daad.de)
Bildungskredit des Bundes: Fortgeschrittene Studierende
können beim Bundesverwaltungsamt einen zinsgünstigen
Kredit in Höhe von maximal 7 200 Euro beantragen, der
einkommensunabhängig bewilligt wird. Die Altersgrenze
liegt bei 36 Jahren.
(www.bildungskredit.de)
Studienkredite und Bildungsfonds: Verschiedene Kreditinstitute bieten Studierenden Kredite und Bildungsfonds
zu besonders günstigen Konditionen an. Die Voraussetzungen, Auszahlungsbeträge und Zinssätze legt jeder Anbieter gesondert fest.
(www.studieren-in-bb.de/rund-ums-studium/
sonstige-geldquellen)
Jobben: Bei einem Minijob (400-Euro-Job oder kurzfristige
Beschäftigung) gelten keine Besonderheiten gegenüber
anderen Arbeitnehmern. Bei umfangreicherer Erwerbstätigkeit profitieren ordentlich Studierende von dem sog.
Werkstudentenprivileg. Das bedeutet, dass sie – anders als
andere Arbeitnehmer – nur Beiträge in die Rentenversicherung, nicht aber in andere Zweige der Sozialversicherung
einzahlen müssen.
(www.studieren-in-bb.de/rund-ums-studium/jobben)
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Gesundheitsbezogene Studiengänge in
Berlin und Brandenburg
Gesundheit und Mensch
Humanmedizin: Medizin und Zahnmedizin
Grundständige Studiengänge: Ärzte und Zahnärzte werden in Berlin und Brandenburg an der Charité – Universitätsmedizin Berlin ausgebildet, die seit 2003 die medizinischen Fakultäten von HU und FU Berlin vereint. Die
Charité zählt zu den größten und bedeutendsten Universitätskliniken Europas, zahlreiche Medizin-Nobelpreisträger
haben dort geforscht und gelehrt.
Zum Wintersemester 2010/2011 wurde der Modellstudiengang Medizin eingerichtet. Die Studierenden müssen
ihre freiwillige Teilnahme schriftlich bestätigen, da wegen
des Studienablaufes, der vom Regelstudium abweicht, ein
Wechsel an eine andere medizinische Fakultät nicht ohne
Studienzeitverlust möglich ist. Vorausgesetzt werden zudem sehr gute Englischkenntnisse, da viele englische Originaltexte gelesen werden, sowie umfangreiche naturwissenschaftliche Kenntnisse, weil der Forschung ein großer
Stellenwert eingeräumt wird. Eventuell fehlende Kenntnisse können mittels Brückenkursen erworben werden.
Den höheren Zugangshürden steht ein hochmodernes
Medizinstudium gegenüber, in dessen Leitbild es heißt:
„Die Fakultät der traditionsreichen Charité – Universitätsmedizin Berlin hat hierbei das Ziel, in der medizinischen Lehre
eine nationale und internationale Spitzenposition in Bezug
auf Qualität, Zufriedenheit und Nachhaltigkeit zu erreichen.
Durch engagierte, hochwertige Lehre und gute Betreuung
sollen Ärztinnen und Ärzte ausgebildet werden, die
• sich dem lebenslangen Lernen und der Weitergabe
ihres Wissens verpflichtet fühlen,
• über Kommunikations-, Interaktions- und Teamfähigkeit
verfügen,
• Entscheidungsfähigkeit und
Verantwortungsbewusstsein zeigen und
• sich aktiv für öffentliche und individuelle
Gesundheitsförderung sowie für Prävention einsetzen,
um den dynamischen Herausforderungen in Medizin, Wissenschaft und Gesellschaft gewachsen zu sein und als führende
Experten des Gesundheitswesens akzeptiert zu werden.“
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Ebenso wie für Humanmedizin erfolgt die Bewerbung für
die Zahnmedizin über die Stiftung für Hochschulzulassung
(Nachfolgerin der ZVS). Beide Studiengänge schließen mit
dem Staatsexamen ab. Eine Alternative zum klassischen
Medizinstudium bietet die private Hochschule für Gesundheit und Sport, allerdings mit der starken Eingrenzung auf
Sanitäts- und Rettungsmedizin. Mit dem Studienabschluss
(Bachelor of Science) wird das medizinische Niveau der
fachärztlichen Assistenz erreicht. Die Hochschule strebt für
die Zukunft ein duales Studienangebot mit der studienbegleitenden Ausbildung zum Rettungssanitäter oder zum
Rettungsassistenten an.
Weiterführender Studiengang: Der internationale Studiengang Molecular Medicine betont die Anwendung molekularbiologischer Erkenntnisse auf das Verstehen und Bekämpfen von Krankheiten.
Berufsperspektiven: Berufliche Perspektiven für Absolventen der Medizin und Zahnheilkunde sind in der Regel
die Anstellung in einem Krankenhaus oder Klinikum, die
Niederlassung als Allgemeinmediziner oder Facharzt in einer eigenen Praxis oder die medizinische Forschung. Der
Studiengang Sanitäts- und Rettungsmedizin qualifiziert Sie
für eine den Medizinalfachberufen und Fachtherapeuten
übergeordnete Tätigkeit im Gesundheitswesen. Darüber
hinaus kommen für Sie Leitungs- und Führungstätigkeiten
im Leitstellenbereich von Feuerwehr und Rettungsdienst,
Tätigkeiten im Bereich rettungsmedizinisch relevanter Medizintechnikhersteller sowie die wissenschaftliche Mitarbeit in
Stiftungen, Verbänden und Verlagen in Frage. Der Masterstudiengang Molecular Medicine bietet Ihnen Perspektiven
sowohl im Forschungslabor als auch im klinischen Einsatz.
Grundständige Studiengänge:
•Medizin – Modellstudiengang (Staatsexamen)
Charité (ö)
•Sanitäts- und Rettungsmedizin (B.Sc.)
Hochschule für Gesundheit und Sport (p)
•Zahnheilkunde (Staatsexamen)
Charité (ö)
Weiterführender Studiengang:
•Molecular Medicine (M.Sc., consecutive)
Charité (ö)
Humanmedizin: Neurowissenschaften
Fachgebiet: Als Neurowissenschaften werden im deutschen
Sprachraum die Forschungsbereiche von Medizin und Biologie zusammengefasst, die sich mit Aufbau und Funktionsweise von Nervensystemen befassen.
Weiterführende Studiengänge: Der berufsbegleitende Studiengang Cerebrovascular Medicine widmet sich
ausschließlich der Erforschung und der Behandlung von
Schlaganfällen. Der Schwerpunkt des Studiengangs Medical Neurosciences liegt auf der translationalen Forschung,
also der Übertragung von nichtklinischen Forschungsergebnissen auf die klinische Anwendung beim Menschen.
Zwei weitere Studiengänge mit Bezug zu den Neurowissenschaften, deren Schwerpunkte jedoch auf Technik und
Forschung liegen, sind im Abschnitt „Medizintechnik“ zu
finden: Computational Neuroscience und Social, Cognitive
and Affective Neuroscience.
Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
Berufsperspektiven: Die Berufsfelder für die Absolventen
neurowissenschaftlicher Studiengänge sind überwiegend
in der translationalen Medizin (s. o.) angesiedelt. Neben
der neuromedizinischen Forschung sind die Planung und
Durchführung klinischer und patientenorientierter Studien
ein typisches Arbeitsgebiet für die Absolventen.
Weiterführende Studiengänge:
•Cerebrovascular Medicine (M.Sc., berufsbegleitend,
weiterbildend)
Charité (ö)
•Medical Neurosciences (M.Sc., consecutive)
Charité (ö)
Pflege
Fachgebiet: Die Pflegewissenschaft ist noch eine recht junge akademische Disziplin. Nach ersten wissenschaftlichen
Ansätzen bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in
Deutschland erst in den 1960er-Jahren (DDR) bzw. 1980erJahren (BRD) Studiengänge zu diesem Fachgebiet eingerichtet. Nachdem zunächst die Auseinandersetzung mit
Grundbegriffen in der Pflegewissenschaft vorherrschte,
werden Pflegepraxis und Pflegewissenschaft mittlerweile
als Bereiche angesehen, die sich wechselseitig beeinflussen.
So kann die wissenschaftliche Überprüfung von Pflegekonzepten und -maßnahmen die Qualität der Pflege verbessern. Diesem Zweck sowie der Erhöhung der Attraktivität
des Pflegeberufes dient die zunehmende Akademisierung
dieses Fachgebiets.
Grundständige Studiengänge: In Berlin bieten die Evangelische Hochschule Berlin und die private Akkon-Hochschule
pflegewissenschaftliche Bachelorstudiengänge an. Dabei
ist der Bachelor of Nursing ein dualer Studiengang, die
Studierenden absolvieren parallel zum Studium eine Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in. Die
Angewandte Pflegewissenschaft ist ein berufsbegleitendes
Studium mit den Studienschwerpunkten Primärpflege (Primary Nursing), erweiterte Pflegepraxis (Advanced Nursing
Practice), Pflegecoaching, Fallsteuerung und Organisation
(z.B. Case Management und Homecare).
Berufsperspektiven: Die Studiengänge qualifizieren Sie
für höhere Aufgaben im Pflegebereich, insbesondere dem
Projekt- und Fallmanagement, der Steuerung von Versorgungsprozessen, präventiven Hausbesuchen, Beratung
sowie der Anleitung von Patienten, Angehörigen und anderen Pflegekräften. Sie lernen, Gesundheit zu fördern,
Gesundheitsgefährdungen zu reduzieren sowie professionelle Beziehungen zu kranken, beeinträchtigten oder sterbenden Menschen jeden Alters sowie zu deren sozialem
Umfeld aufzunehmen und zu gestalten.
Grundständige Studiengänge:
•Angewandte Pflegewissenschaft (B.A., berufsbegleitend)
Akkon-Hochschule (p)
•Nursing (B.Sc., dual)
Evangelische Hochschule Berlin (ö)
Psychologie
Fachgebiet: Die Psychologie beschreibt und untersucht
das Verhalten und das Erleben des Menschen sowie deren
Ursachen, Bedingungen und Entwicklungen. Sie ist eine
empirische Wissenschaft, die großen Wert auf Experimente
und deren mathematische Auswertungen legt. Um dabei
der Komplexität menschlichen Verhaltens gerecht werden
zu können, greift die Psychologie auf Erkenntnisse aus den
Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften zurück. In der angewandten Psychologie, der praktischen Anwendung psychologischer Erkenntnisse, haben sich zahlreiche Spezialisierungsrichtungen entwickelt, insbesondere die „Klinische
Psychologie“ und die „Wirtschaftspsychologie“ mit ihren
Unterkategorien.
Grundständige Studiengänge: In Berlin und Brandenburg
finden Sie eine große Auswahl an Psychologie-Studiengängen. Die grundständigen Studiengänge bieten alle eine
breite psychologische Grundlagenausbildung und unterscheiden sich in einzelnen Schwerpunktbildungen:
FU Berlin: Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie,
Organisations- und Wirtschaftspsychologie, Arbeits- und
Berufspsychologie, Neurokognitive Psychologie
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Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
HU Berlin: Klinische Psychologie, Kognitive und Biologische
Psychologie, Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie
Uni Potsdam: Klinische Psychologie und Gesundheitswissenschaften, Arbeits- und Organisationspsychologie, Pädagogische Psychologie
International Psychoanalytic University Berlin: Biopsychologie und neurokognitive Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie; klinische Fächer mit differentieller
Psychologie, Diagnostik sowie Theorie und Methoden psychologischer Intervention
Steinbeis-Hochschule Berlin: Vertiefungsrichtungen Diagnostische Psychologie und Psychologische Beratung.
Der Studiengang Angewandte Psychologie konzentriert
sich auf die Gesundheitspsychologie, die Klinische Psychologie/Psychotherapie und die Arbeits- und Organisationspsychologie. Der gesundheitswissenschaftliche
Schwerpunkt des Studiengangs Psychologie und mentale
Gesundheit wird in den höheren Semestern abgedeckt
durch Module aus den Bereichen Klinische Psychologie und
Gesundheitspsychologie.
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Weiterführende Studiengänge: Die meisten weiterführenden Psychologie-Studienangebote sind konsekutiv,
Zugangsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Psychologie-Studium, teilweise auch ein Medizinstudium mit
Psychologie-Schwerpunkt. Private Hochschulen verlangen
zum Teil noch praktische Erfahrungen oder die Teilnahme an einem Forschungsprojekt. Die Psychologie an der
Uni Potsdam ist konstituierender Bestandteil des Exzellenzbereiches der Universität Potsdam, „Kognitionswissenschaften“. Vertiefungsmöglichkeiten sind Arbeits- und
Organisationspsychologie, Klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratungspsychologie, Pädagogische Psychologie und Grundlagenvertiefung Kognition und Handeln
über die Lebensspanne. Im gleichnamigen Studiengang an
der International Psychoanalytic University Berlin wird die
„Psychoanalyse“ als klinische Theorie, als Theorie menschlicher Entwicklung und Fehlentwicklung, als Methode
der Beratung und therapeutischen Behandlung sowie als
Kulturtheorie und Subjektwissenschaft dargestellt. Psychologie an der Steinbeis-Hochschule ist schwerpunktmäßig Psychotherapiewissenschaft. Alternativ bietet dieselbe
Hochschule Medical Psychology an, wo Sie in medizinisch
orientierter Psychologie zu Spezialisten auf medizinnahen Arbeitsfeldern ausgebildet werden können. Psychologie und mentale Gesundheit vermittelt Kompetenzen auf
fortgeschrittenem Niveau in den Bereichen Verhaltenstherapie, Neuropsychologie und Gerontopsychologie. Der
Studiengang Psychologie – Schwerpunkt Klinische und Gesundheitspsychologie berücksichtigt nationale und internationale gesundheitspolitische Entwicklungen und die damit
einhergehenden Veränderungen auf dem europäischen
Arbeitsmarkt.
Drei weitere Studiengänge führen neben dem Studienabschluss auch zur Approbation als „Psychologische/-r
Psychotherapeut/-in“: Psychologische Psychotherapie können Sie in drei Jahren Vollzeit oder fünf Jahren Teilzeit studieren, der Studiengang wird mit einer staatlichen Prüfung
abgeschlossen. Den Masterabschluss inklusive Ausbildung
erreichen Sie in den Studiengängen Psychotherapie/Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in jeweils 7 Semestern.
Berufsperspektiven: Neben dem therapeutischen Arbeitsgebiet stehen Entwicklung und Durchführung von Diagnostik- und Interventionsverfahren, hier vor allem psychologischer Beratung und Trainings, im Zentrum der
beruflichen Praxis von Psychologen. Dabei sind nicht nur
staatliche Einrichtungen wie Kliniken, Beratungsstellen,
Jugend- und Sozialämter potenzielle Arbeitgeber – zunehmend finden Psychologen auch Arbeit in der Markt- und
Meinungsforschung, in Unternehmensberatungen oder
direkt in Unternehmen. Möglich sind darüber hinaus Karrieren im Lehramt oder in der Wissenschaft. Spezialisierte
Psychologen, z. B. Verkehrspsychologen, können sich auch
selbstständig machen.
Grundständige Studiengänge:
•Angewandte Psychologie (B.Sc.)
Business School Potsdam (p)
•Psychologie (B.Sc.)
Freie Universität Berlin (ö)
•Psychologie (B.Sc.)
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
•Psychologie (B.A.)
International Psychoanalytic University Berlin (p)
•Psychologie (B.Sc.)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
•Psychologie (B.Sc.)
Universität Potsdam (ö)
•Psychologie und mentale Gesundheit (B.Sc.)
Hochschule für Gesundheit und Sport (p)
Weiterführende Studiengänge:
•Medical Psychology (M.Sc., konsekutiv)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
•Psychologie (M.A., konsekutiv)
International Psychoanalytic University Berlin (p)
•Psychologie (M.Sc., konsekutiv)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
•Psychologie (M.Sc., konsekutiv)
Universität Potsdam (ö)
•Psychologie und mentale Gesundheit (M.Sc., konsekutiv)
Hochschule für Gesundheit und Sport (p)
•Psychologie – Schwerpunkt Klinische und
Gesundheitspsychologie (M.Sc., konsekutiv)
Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
Freie Universität Berlin (ö)
•Psychologische Psychotherapie
(Staatliche Prüfung, Approbation, weiterbildend)
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
•Psychotherapie/Verhaltenstherapie
(M.Sc., Approbation, weiterbildend)
Psychologische Hochschule Berlin (p)
•Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
(M.Sc., Approbation, weiterbildend)
Psychologische Hochschule Berlin (p)
Therapie
Fachgebiet: Als Therapie bezeichnet man Maßnahmen zur
Behandlung von Krankheiten und Verletzungen; sie ist ein
integraler Bestandteil der medizinischen Ausbildung. Außer dem Beruf des Arztes gibt es noch eine ganze Reihe
von nicht-akademischen Heilberufen, zu denen auch verschiedene spezialisierte Therapeuten zählen. Therapie-Studiengänge dienen der wissenschaftlichen Fundierung und
Weiterentwicklung der Therapieberufe. „Therapeut“ ist als
Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geschützt, wohl aber
die Bezeichnungen Psychotherapeut, Musiktherapeut, Logopäde, Ergotherapeut und Physiotherapeut, für die eine
staatliche Prüfung oder ein Studium notwendig ist.
Grundständige Studiengänge: Die grundständigen Therapie-Studiengänge in Berlin und Brandenburg haben vor
allem Physio- und Sporttherapie zum Inhalt. Dabei ist Physiotherapie – Profil Präventions- und Rehabilitationssport –
ein dualer Studiengang mit 9 Semestern, bei dem Sie parallel zum Studium eine Ausbildung zum Physiotherapeuten /
zur Physiotherapeutin absolvieren. Beim Studiengang Physiotherapie/Ergotherapie können Sie neben dem Bachelorabschluss das Staatsexamen zum Physio- oder Ergotherapeuten erwerben. Schwerpunkte von Sporttherapie und
Prävention sind überwiegend sportmedizinische Inhalte.
Studieninteressierte müssen eine sportpraktische Eignungsprüfung bestehen und ein sportärztliches Unbedenklichkeitsattest nachweisen.
Weiterführende Studiengänge: Die weiterführenden Studiengänge widmen sich zum einen der klinischen Sozialarbeit, die sich mit sozialen und psychischen Aspekten
gesundheitlicher Problemlagen befasst, zum anderen der
Anwendung körperlicher Aktivität in Prävention und Rehabilitation. Klinische Sozialarbeit können Sie berufsbegleitend sowohl an der Alice Salomon Hochschule (6 Semester)
als auch an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen
Berlin (5 Semester) studieren. Zugangsvoraussetzung für
den konsekutiven Masterstudiengang Clinical Exercise
Science ist der Abschluss eines Bachelorstudiums in einem
Fach mit Bezug zu Prävention und Rehabilitation oder ei-
nem Nachbargebiet. Neben dem Masterabschluss besteht
die Möglichkeit zur Promotion (PhD). Schwerpunkte sind
klinische Anwendungen bei Patienten sowie der Einsatz
im Gesundheits-, Breiten- und Spitzensport. Masterstudiengänge, die die Psychotherapie um Inhalt haben, sind im
Abschnitt „Psychologie“ zu finden.
Berufsperspektiven: Studierte Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten können sich auf vielfältige Aufgabenfelder begeben: Neben der Arbeit mit Menschen (Betreuung, Beratung) können sie auf ihrem Gebiet Management-Aufgaben
(Planung, Organisation) ebenso übernehmen wie lehrende und forschende Tätigkeiten. Potenzielle Arbeitgeber
sind dabei u. a. Kliniken, Schulen und Kindertagesstätten,
Alters- und Pflegeheime, Gesundheitszentren, Behinderteninstitutionen, aber auch Trainingszentren, Olympiastützpunkte, Bundesleistungszentren, Sportverbände und
-vereine, berufspolitische Institutionen sowie Forschungsinstitutionen und Weiterbildungseinrichtungen. Es besteht
auch die Möglichkeit, sich mit einer eigenen Praxis selbstständig zu machen.
Grundständige Studiengänge:
•Physiotherapie – Profil Präventions- und
Rehabilitationssport (B.Sc., dual)
Hochschule Lausitz (ö)
•Physiotherapie/Ergotherapie (B.Sc. / Physio- oder
Ergotherapeut/-in, primärqualifizierend)
Alice Salomon Hochschule Berlin (ö)
•Sporttherapie und Prävention (B.A.)
Universität Potsdam (ö)
Weiterführende Studiengänge:
•Clinical Exercise Science (M.Sc./Promotion, konsekutiv)
Universität Potsdam (ö)
•Klinische Sozialarbeit (M.A., berufsbegleitend,
weiterbildend)
Alice Salomon Hochschule Berlin (ö)
•Klinische Sozialarbeit (M.A., berufsbegleitend,
weiterbildend)
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö)
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Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
Gesundheit und Gesellschaft
Public Health
Fachgebiet: Public Health, im Deutschen auch als Gesundheitswissenschaften bezeichnet, befasst sich mit den
körperlichen, psychischen und sozialen Bedingungen von
Gesundheit und Krankheit in einer Gesellschaft. Ziel der
wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung ist die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung durch Krankheitsverhütung und Gesundheitsförderung. Public Health ist ein
junges, interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet, das u. a.
Aspekte aus Medizin, Biologie, Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaften, Pädagogik, Recht, Ökonomie und Management miteinander verknüpft.
Grundständige Studiengänge: Der grundständige Studiengang Gesundheitswissenschaften kann auf zwei Weisen
studiert werden: Beim Vollzeitstudium an der Charité wird
eine Ausbildung in einem Pflege- oder Therapieberuf vorausgesetzt. Die private IB-Hochschule Berlin bietet ihn als
ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium vor allem
für Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten an.
Public Health ist auch ein wichtiger Bestandteil des berufsbegleitenden Studiengangs Gesundheits- und Sozialmanagement, dessen Schwerpunkt jedoch auf der Vermittlung von Managementkenntnissen liegt (siehe Abschnitt
„Management“).
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Weiterführende Studiengänge: Im Bereich Public Health
offeriert insbesondere die Charité – Universitätsmedizin
Berlin ein breitgefächertes Studienspektrum. Der Epidemiologie, also der Wissenschaft von der Verteilung von
Krankheiten in Bevölkerungsgruppen und der gesundheitsbezogenen Entwicklung von Populationen (z. B. Lebenserwartung), sind gleich zwei Studiengänge gewidmet: Während bei Epidemiologie die wissenschaftliche Forschung
im Mittelpunkt steht, werden bei Applied Epidemiology
epidemiologische Methoden sehr unmittelbar auf konkrete
Public-Health-Fragestellungen angewandt, wobei einzelne Module in verschiedenen EU-Ländern stattfinden. Der
berufsbegleitende Studiengang Consumer Health Care beschäftigt sich mit den gesundheitspolitischen, rechtlichen,
ökonomischen und kommunikativen Aspekten der Gesundheitsversorgung, dabei sind die Verbraucher und ihre Bedürfnisse von besonderem Interesse. Der eher forschungsorientierte Studiengang Health and Society: Gender and
Diversity Studies hat die Ausbildung von internationalen
Studierenden zur Anwendung der Geschlechter- und Diversityperspektive im globalen Zusammenhang zum Ziel.
International Health befasst sich insbesondere mit armutsbedingten Gesundheitsproblemen in ärmeren Ländern.
Schwerpunkt von Public Health ist die Verbindung von Gesundheitsforschung, sozialer Medizin, Gesundheitssystemund Versorgungsforschung und gesundheitsbezogener
Technologiefolgenabschätzung. Weitere Studienangebote,
nicht von der Charité, sind der berufsbegleitende Studiengang Gerontologie mit dem Fokus auf Gesundheitsversorgung und Prävention bei älteren Menschen und Public
Health: Psychosoziale Prävention und Gesundheitsförderung, der Fragestellungen der Gesundheitsförderung und
Prävention aus gesundheitswissenschaftlicher Perspektive
aufgreift.
Berufsperspektiven: Die grundständigen Studiengänge
qualifizieren Sie für anspruchsvolle Fachfunktionen oder
Leitungsfunktionen in diversen gesundheitswissenschaftlichen Arbeitsfeldern (z. B. Rehabilitationseinrichtungen),
für eine Unterrichtstätigkeit an Berufsfachschulen oder das
Führen einer eigenen Praxis. Nach dem Abschluss von einem der weiterführenden Studiengänge stehen u. a. berufliche Tätigkeiten und Leitungsfunktionen in Behörden, insbesondere im Infektionsschutz, in Gesundheitsversorgung
und Prävention sowie in der politischen und ökonomischen
Steuerung des Gesundheitssystems, offen. Auch Consulting-Firmen sowie die wissenschaftliche und die klinische
Forschung sind mögliche Berufsfelder.
Grundständige Studiengänge:
•Gesundheitswissenschaften (B.Sc.)
Charité (ö)
•Gesundheitswissenschaften (B.Sc., ausbildungs- oder
berufsbegleitend)
IB-Hochschule Berlin (p)
Weiterführende Studiengänge:
•Applied Epidemiology (M.Sc., weiterbildend)
Charité (ö)
•Consumer Health Care (M.Sc., berufsbegleitend,
weiterbildend)
Charité (ö)
•Epidemiologie (M.Sc., weiterbildend)
Charité (ö)
•Gerontologie (M.A., berufsbegleitend, weiterbildend)
Hochschule Lausitz (ö)
•Health and Society: Gender and Diversity Studies
(M.Sc., executive)
Charité (ö)
•International Health (M.Sc. IH, executive)
Charité (ö)
•Public Health (MPH, weiterbildend)
Charité (ö)
•Public Health: Psychosoziale Prävention und
Gesundheitsförderung (M.Sc., weiterbildend)
Freie Universität Berlin (ö)
Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
Pädagogik
Heil-, Sonder- und Rehabilitationspädagogik
Fachgebiet: Traditionell stehen bei der Heilpädagogik
Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen im Blickpunkt, sie sollen angemessen unterstützt
und gefördert werden. Da eine gesunde Gesellschaft jedoch auch viel mit dem Wissen des Einzelnen um gesundheitsschädliches und -förderliches Verhalten zu tun hat,
erhält die Gesundheitsbildung einen immer größeren Stellenwert.
Pädagogische Anteile hat auch der berufsbegleitende Studiengang Klinische Sozialarbeit, der jedoch im Abschnitt
„Therapie“ zu finden ist.
Berufsperspektiven: Die Berufsfelder sind breit gefächert.
Während die Sonderpädagogik gezielt für das Lehramt in
Sonderschulen und Integrationsklassen qualifiziert, bereiten andere Studienangebote auf Führungs- und Lehraufgaben vor. Studierte Heilpädagogen finden Arbeitsplätze in
Frühförderstellen, Sonderschulen, Werkstätten für behinderte Menschen, kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen, Krankenhäusern sowie Altenheimen, Hospizen
oder freien Praxen. Personal-, Organisations- und Managementaufgaben in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen
gehören ebenfalls zu den möglichen Aufgabenbereichen.
Grundständige Studiengänge:
•Heilpädagogik (B.A.)
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö)
•Heilpädagogik (B.A., berufsbegleitend)
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö)
•Rehabilitationspädagogik (B.A.)
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
•Rehabilitationswissenschaften (B.A., Lehramt)
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
•Rehabilitationswissenschaften mit Schwerpunkt
Gebärdensprach- und Audiopädagogik (B.A., KombiBachelor mit Lehramtsoption)
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Grundständige Studiengänge: Der Bachelorstudiengang
Heilpädagogik wird als Vollzeitstudium und als berufsbegleitendes Studium angeboten und ist damit eine höher
qualifizierende Alternative zum staatlich anerkannten Heilpädagogen. Drei Varianten gibt es beim Studium der Rehabilitationspädagogik: Der Bachelorstudiengang gleichen
Namens bereitet auf pädagogische Aufgaben im Bereich
der Rehabilitation außerhalb von Schulen vor, während das
Lehramtsstudium der Rehabilitationswissenschaften darauf
zielt, Lehrerinnen und Lehrer für Sonderschulen und Integrationsklassen auszubilden (dafür sind nach dem Abschluss
noch ein Masterstudium und ein Zweites Staatsexamen
notwendig). Das Studium der Rehabilitationswissenschaften mit Schwerpunkt Gebärdensprach- und Audiopädagogik bietet auch eine Lehramtsoption an.
Weiterführende Studiengänge: Weiterführende Studiengänge sind Heilpädagogik (berufsbegleitend und konsekutiv zu den gleichnamigen Bachelorstudiengängen) und
Sonderpädagogik (als Lehramtsstudium konsekutiv zu den
Rehabilitationswissenschaften).
Weiterführende Studiengänge:
•Heilpädagogik (M.A., berufsbegleitend, konsekutiv)
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö)
•Sonderpädagogik (M.Ed., Lehramt, konsekutiv)
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Gesundheitsförderung und Prävention
Fachgebiet: Unter Gesundheitsförderung fallen alle Maßnahmen, die dem Erhalt der menschlichen Gesundheit
dienen, beispielsweise die Verbesserung von Arbeits-, Lebens- und Umweltbedingungen. Des Weiteren zielt die
Gesundheitsförderung darauf ab, Menschen in die Lage
zu versetzen, ihre eigene Gesundheit kontrollieren und
stärken zu können. Im Unterschied dazu befasst sich die
Prävention im medizinischen Zusammenhang hauptsächlich
mit der Vorbeugung oder Früherkennung von Krankheiten,
z. B. durch Impfung, gesunde Ernährung oder ausreichende
Bewegung. Allgemeine Sportstudiengänge sind an dieser
Stelle nicht aufgeführt, sie sind aber in der Liste „Weitere
Studienangebote mit Gesundheitsbezug“ zu finden.
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Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
Grundständige Studiengänge: Der duale Studiengang
Sport mit dem Profil Gesundheitssport und Prävention
bietet Leistungssportlern eine akademische Perspektive.
Bewerben können Sie sich auch, wenn Sie kein Leistungssportler sind, Sie müssen dann jedoch Ihre Eignung für das
Fach nachweisen. Neben dem Studium absolvieren Sie eine
Ausbildung zur Sportfachfrau / zum Sportfachmann. Der
Studiengang Medizinpädagogik befasst sich mit der Vermittlung von medizinischen und gesundheitsrelevanten
Lehrinhalten. Der Emergency Practitioner mit Schwerpunkt
Medizin- und Rettungspädagogik ist ein Angebot für Rettungsassistenten, sich vor dem Hintergrund ihrer beruflichen Erfahrung pädagogische Kenntnisse anzueignen,
während Health Care Education ein akademisches Angebot
für ausgebildete Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten
darstellt.
Management
Fachgebiet: Planung und Organisation haben in der Gesundheitsbranche in den vergangenen Jahren einen immer größeren Stellenwert erhalten. Einerseits gilt es, das
Gesundheitssystem effektiver und effizienter zu machen,
andererseits die Qualität der Gesundheitsleistungen zu sichern und weiter zu erhöhen. Deshalb gibt es mittlerweile
ein breites Studienangebot, das für Managementaufgaben
im Gesundheitswesen qualifiziert. Aber auch für organisatorische Aufgaben unterhalb von Leitungsebenen, etwa
klinische Assistenzstellen, gibt es immer mehr Studiengänge; auf diese Weise wird die Qualität der Arbeit im Gesundheitswesen verbessert.
Weitere grundständige als auch weiterführende Studiengänge, in denen Bewegung zur Therapie oder Prävention
eingesetzt werden, finden Sie im Abschnitt „Therapie“.
Berufsperspektiven: Mit dem Bachelorabschluss Sport
können Sie als Gesundheitscoach beispielsweise in Sportvereinen, Fitnessstudios, Gesundheitszentren, Hotels und
Wellnesseinrichtungen arbeiten. Durch die integrierte Berufsausbildung zum Sportfachmann stehen Ihnen weitere
Berufsfelder im organisierten und freien Sport offen. Die
weiteren Studienangebote qualifizieren Sie für Management- und Führungsaufgaben im jeweiligen medizinischen
Bereich. Weitere Aufgabenfelder und potenzielle Arbeitgeber sind Personalmanagement, Schulen für Gesundheitsberufe, Kliniken sowie Unternehmen der Gesundheitsbranche. Selbstverständlich ist auch die Weiterqualifizierung in
einem Masterstudium möglich.
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Grundständige Studiengänge:
•Emergency Practitioner (B.A.)
Akkon-Hochschule (p)
•Health Care Education (B.A., Teilzeit)
IB-Hochschule Berlin (p)
•Medizinpädagogik (B.A.)
Business School Potsdam (p)
•Sport – Profil Gesundheitssport und Prävention
(B.A., dual)
FH Sport & Management Potsdam (p)
Grundständige Studiengänge: Hier sind in erster Linie die
berufsbegleitenden von den übrigen Studiengängen zu
unterscheiden, weil erstere in der Regel die Angehörigen
bestimmter Berufe als Zielgruppen definieren. Bei Allied
Health and Health Management und Gesundheits- und
Pflegemanagement (dual) sind es Gesundheits- und Krankenpfleger, bei Emergency Practitioner (auch dual) Rettungsassistenten, denen eine akademische Qualifizierung
neben der Berufsausübung oder parallel zur Ausbildung
angeboten wird. Beim letztgenannten liegt der Schwerpunkt auf Rettungsmanagement und Bevölkerungsschutz.
Ein weiterer dualer Studiengang ist Management – Profil Gesundheitsmanagement, berufbegleitend können Sie
Business Administration – Gesundheits- und Sozialmanagement sowie Social, Healthcare and Education Management
studieren; diese Studiengänge richten sich an ein breiteres
Spektrum von Berufsgruppen in der Gesundheitsbranche.
Wenn Sie keine Berufsausbildung haben oder anstreben,
können Sie sich in den Studiengängen Gesundheits- und
Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
Pflegemanagement (Alice Salomon Hochschule), Medizincontrolling, Pflegemanagement, sowie Wirtschaftswissenschaften – Gesundheitsmanagement für Management- und
Leitungsaufgaben im Gesundheitswesen qualifizieren.
Weiterführende Studiengänge: Auch die meisten Masterstudiengänge werden berufsbegleitend angeboten. So gibt
es allein vier Studiengänge mit dem Abschluss „Master of
Business Administration“ (MBA), die sich an Fach- und Führungskräfte in der Biotechnologie und Medizintechnik, im
Gesundheitswesen allgemein (MBA Health Care Management), im Gesundheits-/Sozialwesen und Erziehung (MBA
Social, Healthcare and Education Management) sowie in
der Arzneimittelbranche (MBA Pharmaceutical Management) richten. Beim Fernstudiengang Drug Research and
Management lernen Sie alle relevanten pharmazeutischmedizinischen und wirtschaftlich-rechtlichen Lektionen,
um ein Arzneimittel zur Marktreife zu bringen. Healthcare
Management richtet sich vorrangig an Berufstätige aus der
Gesundheits- und Sozialwirtschaft, die für Führungspositionen notwendige Wirtschaftskenntnisse erwerben möchten.
Aus demselben Bereich, ergänzt um die Erziehung, kommt
die Zielgruppe des Studiengangs Social, Healthcare and
Education Management. Der einzige Masterstudiengang,
der nicht berufsbegleitend angeboten wird, ist Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen als
konsekutives Angebot, das die zwei Studienschwerpunkte
Management und Betriebswirtschaft sowie Forschung und
Qualitätsentwicklung bietet. Managementaspekte weist
auch der Studiengang Clinical Trial Management auf, der
bei „Pharmazie“ eingegliedert ist.
Berufsperspektiven: Die Bachelorabschlüsse in diesem Bereich eröffnen Ihnen ein Berufsspektrum, das vom Gesundheits- und Krankenpfleger und verwandten Berufen auf
akademischem Niveau bis hin zur Leitung von Krankenund Ärztehäusern reicht. Die Abschlüsse qualifizieren Sie
für Tätigkeitsfelder wie Qualitätssicherung und -management, Beratung, Controlling, Vertragsgestaltung, Marketing und Schulungen bei Krankenkassen, Versicherungsträgern, medizinischen und sozialen Einrichtungen sowie für
Managementaufgaben in der Gesundheitsversorgung. Einige Studiengänge ermöglichen es Ihnen, Dienstleistungen
und Produkte nachfragegerecht zu konzipieren und in den
Markt zu bringen. Unternehmens- und Verwaltungsberatungen, Lehre und Forschung, Politikberatung, Berufsverbände sowie nationale und internationale Hilfsorganisationen sind potenzielle Arbeitsgebiete.
Die Masterstudiengänge befähigen Sie allgemein zu Führungspositionen und Beratungstätigkeiten in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, zu Managementaufgaben und
teilweise auch zu Tätigkeiten im Umfeld der klinischen Forschung zur Arzneimittelzulassung.
Grundständige Studiengänge:
•Allied Health and Health Management (B.Sc., inberuflich)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
•Business Administration – Gesundheits- und
Sozialmanagement (B.A., berufsbegleitend)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
•Emergency Practitioner (B.A., auch dual)
Akkon-Hochschule (p)
•Gesundheits- und Pflegemanagement (B.A., dual)
Akkon-Hochschule (p)
•Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.)
Alice Salomon Hochschule Berlin (ö)
•Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.,
berufsbegleitend)
FOM Hochschule für Oekonomie & Management (p)
•Management – Profil Gesundheitsmanagement
(B.A., dual)
FH Sport & Management Potsdam (p)
•Medizincontrolling (B.A.)
Business School Potsdam (p)
•Pflegemanagement (B.A.)
Evangelische Hochschule Berlin (ö)
•Social, Healthcare and Education Management
(B.A., inberuflich)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
•Wirtschaftswissenschaften – Gesundheitsmanagement
(B.A.) – bbw Hochschule (p)
Weiterführende Studiengänge:
•Drug Research and Management
(M.Sc., Fernstudium, weiterbildend)
Deutsche Universität für Weiterbildung (p)
•Healthcare Management (M.A., berufsbegleitend,
weiterbildend)
SRH Hochschule Berlin (p)
•Management und Qualitätsentwicklung
im Gesundheitswesen (M.Sc., konsekutiv)
Alice Salomon Hochschule Berlin (ö)
•MBA Biotechnologie und Medizintechnik
(berufsbegleitend, weiterbildend)
Universität Potsdam (ö)
•MBA Health Care Management (berufsbegleitend,
weiterbildend)
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (ö)
•MBA Pharmaceutical Management
(berufsbegleitend, weiterbildend)
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (ö)
•MBA Social, Healthcare and Education Management
(inberuflich, weiterbildend)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
•Social, Healthcare and Education Management
(M.A., inberuflich, konsekutiv)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
33
Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
Forschung und Entwicklung
Pharmazie
Fachgebiet: Arzneimittel sind sehr wichtige Hilfsmittel der
medizinischen Praxis. Für eine sichere und ordnungsgemäße Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln zu
sorgen, ist der gesetzliche Auftrag an die Pharmazie. Als
Wissenschaft, auch Pharmazeutik genannt, verwendet sie
Erkenntnisse aus Biologie, Chemie, Physik und Medizin, um
Arzneimittel zu entwickeln, herzustellen, zu prüfen und
aufzubewahren. Bereits seit dem 19. Jahrhundert (reichseinheitlich ab 1875) war ein Pharmaziestudium Voraussetzung zur Ausübung des Berufs eines Apothekers. Mit der
verstärkten industriellen Herstellung von Arzneimitteln
haben sich für Pharmazie-Absolventen weitere Berufsfelder eröffnet.
Da weitere Masterstudiengänge mit einem Bezug zur Pharmazie andere Schwerpunkte haben, sind sie in anderen
Abschnitten zu finden: Unter „Medizin und Zahnmedizin“
finden Sie Molecular Medicine, unter „Management“ sind
Drug Research and Management und MBA Pharmaceutical
Management aufgeführt. Pharma- und Chemietechnik ist
unter „Medizintechnik“ eingegliedert.
Berufsperspektiven: Neben dem Beruf des Apothekers, für
den nach dem Studium noch die Erteilung der Approbation notwendig ist, kommen verschiedenste Arbeitsgebiete
in Frage, insbesondere in der Apotheke, im Krankenhaus,
in der Industrie, in Prüfinstitutionen, in der Bundeswehr, in
der Verwaltung, an Universitäten, in Ausbildung und Unterricht sowie im Umweltschutz. Mögliche Aufgabenfelder
sind beratende Tätigkeiten zu Arzneimitteln, aber auch die
Beratung in der Gesundheitsförderung, die Entwicklung,
Herstellung, Qualitätssicherung, Prüfung, Lagerung, Abgabe und Risikoerfassung von Arzneimitteln und die Suche
nach neuen Wirkstoffen und Darreichungsformen.
Grundständiger Studiengang:
•Pharmazie (Staatsexamen)
Freie Universität Berlin (ö)
Weiterführender Studiengang:
•Clinical Trial Management (M.Sc., Fernstudium, Teilzeit,
weiterbildend)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Naturwissenschaften: Medizinphysik
34
Grundständiger Studiengang: Wie die Medizin und die
Zahnheilkunde wird das Studium der Pharmazie mit einem
Staatsexamen abgeschlossen. Die Zulassung erfolgt über
die Stiftung für Hochschulzulassung (ehemals ZVS).
Weiterführender Studiengang: Der Fernstudiengang Clinical Trial Management vermittelt Hochschulabsolventen mit
einem naturwissenschaftlichen Hintergrund interdisziplinäre Querschnittskenntnisse zu Qualitätssicherung und -management des klinischen Prüfungsprozesses zur Zulassung
von Medikamenten, Behandlungsverfahren und Medizinprodukten.
Fachgebiet: Sowohl in der medizinischen Diagnose als auch
der Therapie werden zunehmend Technologien eingesetzt,
die auf der Grundlage moderner physikalischer Erkenntnisse entstanden sind. Da sind zum einen bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall, Computertomographie (CT),
Magnetresonanztomografie (MR), Positronen-Emissionstomografie (PET) zu nennen, zum anderen aber auch Nuklearmedizin und Strahlentherapie, Lasertechnik und elektronische Biosignalverarbeitung. Nicht zuletzt zählen auch die
Augenoptik und die Optometrie zur Medizinphysik. Während sich die Augenoptik vorwiegend mit dem Einzelauge
als optischem Instrument beschäftigt sowie der Ermittlung,
Anpassung und Anfertigung optischer Hilfsmittel und Korrekturen (Brillen, Kontaktlinsen), legt die Optometrie ihren
Schwerpunkt auf das beidäugige Sehen sowie die Messung
und Beurteilung zahlreicher Sehfunktionen.
Grundständige Studiengänge: Im Studiengang Physikalische Technik / Medizinphysik lernen Sie alle wichtigen Anwendungen der Physik im medizinisch-technischen Umfeld
kennen. Schwerpunkte sind dabei bildgebende Verfah-
Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
Berufs Augenoptiker in Deutschland (Eintragung in die
Handwerksrolle und Berechtigung zur Ausbildung von
Lehrlingen). Die Masterstudiengänge bieten als weitere Berufsperspektive die wissenschaftliche Forschung an.
Grundständige Studiengänge:
•Augenoptik/Optometrie (B.Sc.)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
•Physikalische Technik / Medizinphysik (B.Eng.)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Weiterführende Studiengänge:
•Augenoptik/Optometrie (M.Sc., konsekutiv)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
•Clinical Optometry (M.Sc., weiterbildend)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
•Physikalische Technik / Medizinphysik (M.Eng.,
konsekutiv) Beuth Hochschule für Technik (ö)
ren (s. o.) und die Anwendung ionisierender Strahlung in
Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Augenoptik/Optometrie vermittelt sowohl die Kenntnisse vom Auge als optischem Instrument und von der Korrektur der Fehlsichtigkeit als auch das Messen und Beurteilen von Sehfunktionen in wissenschaftlicher Forschung und klinischer Praxis.
Zugangsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Augenoptiker/-in. Beide Studiengänge
können mit einem konsekutiven Masterstudiengang fortgesetzt werden.
Weiterführende Studiengänge: Die konsekutiven Masterstudiengänge Physikalische Technik / Medizinphysik
und Augenoptik/Optometrie vertiefen die Kenntnisse der
gleichnamigen Bachelorstudiengänge und bieten weitere
Spezialisierungen an. Ein weiteres Angebot ist der weiterbildende Masterstudiengang Clinical Optometry, den die
Beuth Hochschule für Technik Berlin in Kooperation mit
dem Pennsylvania College of Optometry – Salus University
(PCO-SU) anbietet. Ziel des Studiengangs ist das ECOO (European Council of Optometry) Europa-Diplom in Optometrie, mit dem Sie überall in der EU Optometrie praktizieren
dürfen.
Berufsperspektiven: Medizinphysiker können im klinischen
Bereich als Partner des Arztes beispielsweise die Bestrahlungspläne in der Strahlentherapie berechnen oder zum
Strahlenschutzbeauftragten bestellt werden. Im Land Berlin ist die Berufsbezeichnung „Medizinphysiker“ geschützt.
Das Studium der Augenoptik/Optometrie bereitet Sie auf
eine anspruchsvolle und vielfältige Berufsausübung vor,
in der der Umgang mit Menschen ebenso wichtig ist wie
biomedizinische und technische Aspekte. Der Bachelorabschluss berechtigt Sie zur selbstständigen Ausübung des
Biochemie
Fachgebiet: Die Biochemie befasst sich mit den chemischen
Vorgängen in Lebewesen, dem Stoffwechsel. Sie ist damit
im Grenzbereich von Biologie, Chemie und Medizin angesiedelt. Schwerpunkte der Forschung sind im Allgemeinen
Proteine, Lipide (Fette), Kohlenhydrate und Nukleinsäuren,
die meist als „Biomoleküle“ zusammengefasst werden. Als
Fachgebiet ist die Biochemie eng mit der Genetik und der
Zellbiologie verbunden. Im Hinblick auf die Medizin sind
biochemische Erkenntnisse wichtig, um wirksame Arzneimittel zu entwickeln, aber auch, um den physiologischen
Wert von Nahrungsmitteln zu ermitteln oder die Giftigkeit
einzelner Substanzen einschätzen zu können.
Grundständige Studiengänge: Der Bachelorstudiengang
Ernährungswissenschaft vermittelt naturwissenschaftliche
Methoden zur Untersuchung der Vorgänge bei der Ernährung, insbesondere hinsichtlich Verdauung und Stoffwechsel und deren Bezug zur Entstehung von Krankheiten. Im
Gegensatz zur Ökotrophologie (Haushalts- und Ernährungswissenschaft) sind psychosoziologische und ökonomische Fragen nicht Inhalte des Studiums.
Der Studiengang Biochemie an der FU Berlin ist wegen geringer Nähe zu medizinischer Thematik in der Liste „Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug“ aufgeführt.
Weiterführende Studiengänge: Der Masterstudiengang
Ernährungswissenschaft wird konsekutiv zum entsprechenden Bachelorstudiengang angeboten und bereitet insbesondere auf das wissenschaftliche Arbeiten auf diesem
Gebiet vor. Biochemie und Molekularbiologie ist konsekutiv zum Studium der Biowissenschaften (an der Uni
35
Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
Potsdam) und legt ebenfalls seinen Schwerpunkt auf die
Forschung, wobei eine enge Zusammenarbeit mit mehreren Forschungsinstituten besteht. Der weiterbildende Masterstudiengang Toxikologie wiederum befasst sich mit den
schädlichen Wirkungen chemischer Stoffe auf Lebewesen.
Insbesondere geht es darum, Schadwirkungen von Substanzen zu erkennen und zu beschreiben.
Aspekte der Molekularbiologie beinhaltet auch der Studiengang Molecular Medicine, der unter „Medizin und Zahnheilkunde“ aufgeführt ist.
Berufsperspektiven: Ernährungswissenschaftler arbeiten in
der Industrie, in den Medien, in der Erwachsenenbildung,
in internationalen Organisationen oder der Verwaltung
sowie im Bereich der Gesundheitsvor- und -nachsorge. Mit
dem Masterabschluss stehen zusätzlich Tätigkeiten in Forschungseinrichtungen, der industriellen Forschung sowie in
Lehre und Ausbildung offen. Auch die weiteren Masterstudiengänge qualifizieren Sie für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben in wissenschaftlichen Einrichtungen wie
auch in der chemisch-pharmazeutischen Industrie oder in
Behörden.
36
Grundständiger Studiengang:
•Ernährungswissenschaft (B.Sc.)
Universität Potsdam (ö)
Weiterführende Studiengänge:
•Biochemie und Molekularbiologie (M.Sc., konsekutiv)
Universität Potsdam (ö)
•Ernährungswissenschaft (M.Sc., konsekutiv)
Universität Potsdam (ö)
•Toxikologie (M.Sc., weiterbildend)
Charité (ö)
Technik: Medizintechnik
Fachgebiet: Medizinische Apparate sind ohne ingenieurwissenschaftliches Wissen nicht denkbar. Wenn beispielsweise die Physik die theoretischen Grundlagen für bildgebende Verfahren bereitstellt, so müssen Ingenieure aus der
prinzipiellen Idee eine Maschine entwickeln und konstruieren. Das Spektrum der Medizintechnik reicht von mikroprozessorgesteuerten Arm- oder Bein-Prothesen über
die Verarbeitung von Biosignalen und anderen informationstechnischen Anwendungen bis hin zur Pharma- und
Chemietechnik. In allen Fällen geht es um die besondere
Herausforderung, hochpräzise und sichere Technik für die
medizinische Anwendung zur Verfügung zu stellen. Zur
Medizintechnik werden an dieser Stelle auch alle Bereiche
der Informatik gezählt, die speziell auf die Anwendung im
Gesundheitswesen ausgerichtet sind.
Grundständige Studiengänge: Wie die Medizintechnik
selbst sind auch die Studiengänge interdisziplinär angelegt: Beim Studiengang Bioinformatik gehören Molekularbiologie, Chemie, Biochemie und Physiologie ebenso zum Lehrstoff wie Mathematik und Informatik. Da in
modernen Klinken und Laboren fast alle Abläufe elektronisch unterstützt werden, sind die Anwendungen der
Medizininformatik breit gefächert; neben InformatikGrundlagenwissen, das jederzeit eine solide Basis bildet,
lernen Sie konkrete Werkzeuge, Programme und Systeme
kennen und sind so beim zukünftigen Arbeitgeber direkt
einsetzbar. Ausgehend von medizinischen und technischen
Grundkenntnissen werden Sie im Studiengang Medizintechnik befähigt, wissenschaftliche Erkenntnisse und
ingenieurmäßige Methoden anzuwenden, um praxisgerechte Problemlösungen auf dem Gebiet der Medizin- und
Rehabilitationstechnik zu erarbeiten. Der praxisnahe und
anwendungsorientierte Studiengang Pharma- und Chemietechnik integriert aktuelle Anforderungen und Entwicklungen der pharmazeutischen und chemischen Industrie sowie
verwandter Branchen. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Herzzentrum wird der Studiengang Cardiovascular
Perfusion durchgeführt, der Sie für die weltweite Tätigkeit
im Bereich klinischer Kardiotechniker (Clinical Cardiovascular Perfusionist) und für Führungs- und Forschungsaufgaben im klinischen und medizinisch-technischen Umfeld
qualifiziert.
Weiterführende Studiengänge: Der konsekutive Masterstudiengang Bioinformatik der FU Berlin vertieft den
gleichnamigen Bachelorstudiengang; die Auswertung von
biologischen Massendaten ist ein zentraler Bestandteil des
Angebots. Der Bioinformatik-Master der Uni Potsdam ist
ein forschungsorientierter Studiengang mit einem Fokus
auf der Integration molekularbiologischer Daten und der
Modellierung komplexer biologischer Systeme sowie dem
Zusammenspiel von Ernährung und Erbinformationen. Bio-
Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
medizinische Technik ist konsekutiv zum MaschinenbauStudium und ähnlichen Richtungen und bietet die Studienrichtungen Medizintechnik, Rehabilitationstechnik sowie
Arbeitswissenschaft/Ergonomie im Gesundheitswesen an.
Pharma- und Chemietechnik schließt sich an den Bachelorstudiengang gleichen Namens an und ergänzt die ingenieurwissenschaftlichen Kenntnisse um theoretisches Wissen.
Medizinische Informatik ist ein Fernstudiengang, den Sie in
Teilzeit berufsbegleitend studieren können. Er richtet sich
in erster Linie an Mediziner, kann aber auch für Informatiker zur Spezialisierung genutzt werden. Social, Cognitive
and Affective Neuroscience befasst sich mit den neurokognitiven Grundlagen von Erleben und Verhalten und setzt
die Schwerpunkte auf Experimente mit Hilfe bildgebender Verfahren, Auswertung experimenteller Daten und
Computermodellierung. Auch Computational Neuroscience
verbindet neurologische Experimente mit der Analyse von
Daten und Computersimulationen.
Berufsperspektiven: Bioinformatiker können im Pharmaund Medizinsektor, bei Biotechnologieunternehmen, in der
Automatisierungstechnik, der Mikroelektronik-Industrie
und weiteren Branchen tätig werden. Neben der Pflege
von Datenbanken können sie auch Softwaresysteme entwickeln oder im Projektmanagement tätig werden. Auch
wenn der Wirkungskreis etwas spezifischer ist, bieten sich
Medizininformatikern ebenfalls zahlreiche Einsatzmöglichkeiten wie die IT-Abteilung von Krankenhäusern oder
Krankenkassen, pharmazeutische und medizintechnische
Unternehmen, die Hard- und Software-Branche oder Forschung und Lehre. Außer der Entwicklung und Konstruktion von medizintechnischen Produkten, Rehabilitationsmitteln und anderen Feingeräten sind die Konzipierung der
technischen Ausstattung von Patienten- und Therapieräumen oder die Qualitätssicherung mögliche Arbeitsgebiete. Medizintechnische Studienabschlüsse qualifizieren Sie
auch für vielfältige Aufgaben im öffentlichen Dienst wie
dem Ausbildungssektor (inklusive Hochschulen), Bundesanstalten und Großforschungseinrichtungen, Aufsichts- und
Genehmigungsbehörden, Patentämter und Informationswesen sowie Internationale Organisationen (z. B. EU). Für
leitende Tätigkeiten oder eine Beschäftigung in Forschung
und Lehre ist in der Regel ein Masterabschluss und ggf. die
Promotion Voraussetzung.
Grundständige Studiengänge:
•Bioinformatik (B.Sc.)
Freie Universität Berlin (ö)
•Cardiovascular Perfusion (B.Sc., dual, inberuflich)
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
•Medizininformatik (B.Sc.)
Fachhochschule Brandenburg (ö)
•Medizintechnik (B.Eng.)
Hochschule Lausitz (ö)
•Pharma- und Chemietechnik (B.Eng.)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
Weiterführende Studiengänge:
•Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv)
Freie Universität Berlin (ö)
•Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv)
Universität Potsdam (ö)
•Biomedizinische Technik (M.Sc., konsekutiv)
Technische Universität Berlin (ö)
•Computational Neuroscience (M.Sc., consecutive)
Technische Universität Berlin (ö) /
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
•Medizinische Informatik (M.Sc., Fernstudium, Teilzeit,
weiterbildend)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
•Pharma- und Chemietechnik (M.Sc., konsekutiv)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
•Social, Cognitive and Affective Neuroscience (M.Sc.,
konsekutiv)
Freie Universität Berlin (ö)
Biotechnologie
Fachgebiet: Die Anfänge der Biotechnologie sind Jahrtausende alt, nämlich die Herstellung von Wein, Bier, Käse
und anderen Lebensmitteln mit Hilfe biologischer Prozesse. Die moderne Biotechnologie macht Stoffumwandlungen durch solche Prozesse in technischen Anwendungen nutzbar. Dazu werden in der Regel Mikroorganismen
(Bakterien, Hefen, Pilze) oder aus ihnen isolierte Enzyme
(Biokatalysatoren) verwendet. Die Verfahren werden in der
pharmazeutischen und chemischen Industrie angewandt,
37
Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg
aber auch der Betrieb von Kläranlagen ist ohne den Einsatz
optimierter biologischer Prozesse nicht denkbar. Die medizinische Biotechnologie entwickelt Arzneimittel, Impfstoffe und Diagnostika, sie befasst sich mit Modellorganismen
aus dem Tierreich, die für die Entwicklung neuer Medikamente benötigt werden, und produziert Wirkstoffe durch
genetisch veränderte Organismen. Die Gentechnik, bei der
gezielte Eingriffe in das Erbgut und damit in die biochemischen Steuerungsvorgänge von Lebewesen vorgenommen
werden, spielt eine immer größere Rolle in der Biotechnologie.
Grundständige Studiengänge: In Berlin und Brandenburg
haben Sie drei Studiengänge mit dem Namen Biotechnologie zur Auswahl: Das Studium an der Beuth Hochschule für
Technik Berlin vermittelt neben der Theorie eine intensive
praktische Ausbildung. Auch an der TU Berlin werden Sie
neben der Vermittlung von Fachwissen mit dem Arbeiten
in Laboren vertraut gemacht; in diesem Teil des Studiums
absolvieren Sie Module wie Biochemie und Genetik. An
der Hochschule Lausitz können die praktischen Studienbestandteile in verschiedenen Teilen der Welt absolviert
werden. Neben diesen Angeboten bietet auch der Studiengang Biosystemtechnik/Bioinformatik biotechnologische
Inhalte. Aufbauend auf dem immer besseren Strukturverständnis von komplexen Biomolekülen steht die Nutzung
dieser Moleküle für die Analytik als Messsysteme, für
künstliche Organe und Gewebeersatz, für pharmazeutische
Wirkstoffe sowie für die Informationsspeicherung im Vordergrund.
38
Weiterführende Studiengänge: Mit Ausnahme des Biotechnologie-Studiums an der TU Berlin können die genannten
Bachelorstudiengänge in konsekutiven Masterprogrammen gleichen Namens fortgesetzt werden, wobei das Angebot der Hochschule Lausitz ausdrücklich ein internationaler Studiengang ist. Letzterer bietet ein laborbasiertes
und forschungsorientiertes Ausbildungsprogramm. Der
Biotechnologie-Master an der Beuth Hochschule gibt Ihnen
nach der Vertiefung des Wissens aus dem Bachelorstudiengang mit einem Forschungsprojekt und der Masterarbeit
viel Raum für das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten. Schwerpunkte der Ausbildung im Masterstudiengang
Biosystemtechnik/Bioinformatik sind die Konstruktion und
Entwicklung von Biohybridsystemen, bioanalytischen Bauelementen, die Gewinnung analytischer Daten sowie die
Datenauswertung und -analyse.
Berufsperspektiven: Mit einem Biotechnologie-Studium
werden Sie hauptsächlich in Laboren oder in der Steuerung von technischen Anlagen arbeiten. Ihre potenziellen Tätigkeiten werden in dem Bereich der Forschung und
Entwicklung oder der Produktion angesiedelt sein. Vielfach sind es kleinere und mittelständische BiotechnologieUnternehmen, die Arbeitskräfte mit möglichst vielseitigem
Einsatzprofil suchen. Die entsprechenden Masterstudiengänge qualifizieren Sie für Tätigkeiten in Forschung und
Entwicklung sowie für Führungspositionen in Industrie und
Behörden.
Grundständige Studiengänge:
•Biosystemtechnik/Bioinformatik (B.Sc.)
Technische Hochschule Wildau (ö)
•Biotechnologie (B.Sc.)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
•Biotechnologie (B.Sc.)
Hochschule Lausitz (ö)
•Biotechnologie (B.Sc.)
Technische Universität Berlin (ö)
Weiterführende Studiengänge:
•Biosystemtechnik/Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv)
Technische Hochschule Wildau (ö)
•Biotechnologie (M.Sc., konsekutiv)
Beuth Hochschule für Technik (ö)
•Biotechnology (M.Sc., consecutive)
Hochschule Lausitz (ö)
39
linke Seite
Gesundheit und Mensch:
Fächergruppe Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
(Titelblatt für die nachfolgenden grünen Studiengänge)
Gesundheit und Mensch:
Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
(ö) = öffentliche Hochschule
(p) = private Hochschule
Die vollständigen Namen der Hochschulen finden Sie im Adressteil ab S. 156
40
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Bachelor, berufsbegleitend
Angewandte Pflegewissenschaft
Der Studiengang vermittelt hauptsächlich Kenntnisse und Fähigkeiten in der Primärpflege (Primary Nursing), der erweiterten Pflegepraxis (Advanced Nursing Practice), dem Pflegecoaching sowie in der Fallsteuerung und -organisation (z. B.
Case Management und Homecare).
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
14 700 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Die Präsenzzeiten finden während der Vorlesungszeit
einmal im Monat in Blöcken von 4 – 5 Tagen statt.
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
Pflegeökonomie
System der Gesundheitsversorgung
Pflegewissenschaft
Bezugswissenschaften der Pflege: Public Health,
Gerontologie, Diversity/Ethik
• Methoden
• Propädeutikum Recht
• Wissenschaftliches Arbeiten
Zwei der folgenden Schwerpunkte:
• Primary Nursing
• Pflegecoaching
• Fallsteuerung und -organisation
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Abgeschlossene Ausbildung als Altenpfleger/-in, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in,
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in oder Hebamme/Entbindungspfleger
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Sandra Dilewski
Telefon: +49 30 8092332-10
E-Mail: [email protected]
Internet: www.johanniter.de/die-johanniter/
johanniter-unfall-hilfe/home/studiengaenge/
pflege-dual/angewandte-pflegewissenschaft
41
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Angewandte Psychologie
Bachelor
Der Studiengang vermittelt die jeweils spezifischen psychodiagnostischen Kompetenzen und charakteristischen Interventionen in den Bereichen Gesundheitspsychologie, Klinische Psychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Potsdam
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
21 340 Euro
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Grundlagen: Allgemeine Psychologie, Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie, Biologische
Psychologie, Differentielle und Persönlichkeitspsychologie, Psychologische Diagnostik
• Ethik in Gesundheit und Medizin, Interdisziplinarität
und Teamarbeit in der Gesundheitsversorgung
• Gesundheitspsychologie
• Klinische Psychologie und Psychotherapie
• Arbeits- und Organisationspsychologie
• Medizinmanagement, Statistik, Evaluation
und Forschungsmedizin, spezielle Forschungsmethoden
Praktikum
1 Semester (Projektstudium)
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG
• Mindestens einmonatiges Vorpraktikum in einer durch das Praktikantenbüro
anerkannten Einrichtung des Sozial- und Gesundheitswesens
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Anastasia Stahanov
Telefon: +49 331 979102-21
E-Mail: [email protected]
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Internet: www.businessschool-potsdam.de/
bachelorstudiengaenge/angewandte-psychologie
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Staatsexamen
Medizin – Modellstudiengang
Die Humanmedizin beschäftigt sich mit der Erkennung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden beim Menschen
(Diagnose) und deren Behandlung (Therapie), der gesundheitlichen Vor- und Nachsorge sowie der Forschung.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Staatsexamen
Studiengebühren
Keine
Regelstudienzeit
6 Jahre und 3 Monate (Vollzeit)
Besonderheiten
Im Anschluss an das 5-jährige Studium folgt ein Praktisches
Jahr (PJ) mit einem Ausbildungsumfang von 48 Wochen. Es
schließt mit dem zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ab.
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Bausteine des Lebens; Biologie der Zelle; Signal- und
Informationssysteme; Wachstum, Gewebe, Organ, Haut
• Mensch und Gesellschaft; Psyche und Schmerz als
Krankheitsmodell; Psychiatrische Erkrankungen
• Blut und Immunsystem; Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel; Interaktion von Genom, Stoffwechsel und
Immunsystem als Krankheitsmodell; Sexualität und
endokrines System; Erkrankungen des Abdomens
• Herz- und Kreislaufsystem; Atmung; Niere, Elektrolyte;
Erkrankungen des Thorax
• Bewegung; Nervensystem; Sinnesorgane; Erkrankungen
der Extremitäten; Neurologische Erkrankungen; Erkrankungen des Kopfes, Halses und endokrinen Systems
• Schwangerschaft; Geburt; Neugeborene; Säuglinge;
Erkrankungen des Kindesalters und der Adoleszenz;
Geschlechtsspezifische Erkrankungen
Praktika
3 x 30 Tage (Krankenpflegepraktikum) und 4 x 30 Tage (Famulatur)
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Service-Hotline
Telefon: +49 30 450576-042
E-Mail: [email protected]
Internet: www.charite.de/studium_lehre/
studieren_an_der_charite/grundstaendige_studiengaenge/
modellstudiengang_medizin
43
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Nursing
Bachelor, dual
Der Studiengang kombiniert die theoretische Ausbildung in der Pflege und Pflegewissenschaft, in der Organisation
pflegerischer Arbeit und im Pflegemanagement mit einer umfangreichen praktischen Ausbildung in Krankhäusern und
sonstigen Einrichtungen der pflegerischen Praxis.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studiengebühren
Keine
Regelstudienzeit und Workload
8 Semester (Vollzeit); 240 ECTS-Credits
Besonderheiten
Die Studierenden absolvieren parallel zum Studium eine
Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger / zur
Gesundheits- und Krankenpflegerin (duales Studium).
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
Pflege und Pflegewissenschaft
Medizin und Naturwissenschaften
Gesundheits- und Sozialwissenschaften
Organisation pflegerischer Arbeit
und Pflegemanagement
• Qualitätssicherung
• Recht, Wirtschaft und Ökonomie
• Fachenglisch
Wahlbereich:
• Pflegewissenschaft oder
• Beratung oder
• Pädagogik
Praktika
64 Wochen
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Ausbildungsvertrag mit einem Kooperationspartner der Evangelischen Hochschule Berlin
Weitere Informationen
44
Ansprechpartner
Jennifer Schlarbaum
Telefon: +49 30 84582-239
E-Mail: [email protected]
Benjamin Jones
Telefon: +49 30 84582-240
E-Mail: [email protected]
Internet: www.eh-berlin.de/studienangebot/
bachelor-of-nursing/uebersicht.html
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Physiotherapie – Präventionsund Rehabilitationssport
Bachelor, dual
Mittels Physiotherapie werden gestörte Körperfunktionen bewegungstherapeutisch behandelt, um die Gesundheit
wiederherzustellen, zu erhalten oder zu fördern. Der Studiengang an der Hochschule Lausitz konzentriert sich besonders
auf den Präventions- und Rehabilitationssport.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studiengebühren
Keine
Regelstudienzeit und Workload
9 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Die Studierenden absolvieren parallel zum Studium eine
Ausbildung zum Physiotherapeuten / zur Physiotherapeutin
(duales Studium).
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Senftenberg
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Rechnerpraxis
• Technik des wissenschaftlichen Arbeitens
• Fachenglisch
• Trainingswissenschaft
• Mentales Training
• Biomechanik
• Medizinische Trainingstherapie
• Gerätegestützte Krankengymnastik
• Psychomotorik
•
•
•
•
•
•
•
•
Bewegungswissenschaft
Elektrogerätetechnik
Krafttraining
Leistungsdiagnostik
Sporttherapie
Gesundheitswissenschaft
Betriebswirtschaftslehre
Psychosoziale Aspekte in der Physiotherapie
Praktikum
120 Stunden
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG
• Ausbildungsvertrag mit einer Berufsfachschule für Physiotherapie
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Allgemeine Studienberatung
Telefon: +49 3573 85-280
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hs-lausitz.de/studium/informieren-bewerben/
studiengaenge/coursedetails/physiotherapie.html
45
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Physiotherapie/Ergotherapie
Bachelor / Physio- oder Ergotherapeut/-in, primärqualifizierend
Mittels Physiotherapie werden gestörte Körperfunktionen insbesondere bewegungstherapeutisch behandelt, um die
Gesundheit wiederherzustellen, zu erhalten oder zu fördern. Die Ergotherapie widmet sich insbesondere neuropsychologischen und -physiologischen oder psychosozialen Störungen mit dem Ziel, die Handlungsfähigkeit im Alltag und die
gesellschaftliche Teilhabe wiederherzustellen bzw. zu ermöglichen und die Lebensqualität zu verbessern. Die Berufsqualifikation kann jeweils nur in einer der beiden Fachrichtungen erworben werden. Quereinsteiger mit abgeschlossener
Berufsausbildung können sich noch bis zum WS 2013/14 für den bisherigen dualen Studiengang bewerben.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.);
Staatsexamen als Physio- oder Ergotherapeut/-in
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studiengebühren
Keine; Materialgeld: 80 Euro/Monat
Besonderheiten
Kooperation mit der Wannsee-Schule e.V., Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
Fachgebiet Ergotherapie:
• Grundlagen ergotherapeutischen Handels,
ergotherapeutische Mittel
• Evidenzbasierte Ergotherapie in den verschiedenen
Behandlungsansätzen
• Analyse von Handlungen, Techniken, Mittel und Medien
• Beratung und Edukation
Fachgebiet Physiotherapie:
• Grundlagen physiotherapeutischen Handels
• Evidenzbasierte Physiotherapie an den
verschiedenen Wirkorten
• Therapeutische Beziehungen
• Sport- und Trainingstherapie
• Interdisziplinäre Studieninhalte
Praktikum
Ergotherapie: ca. 9 Wochen; Physiotherapie: ca. 7 Wochen
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Erklärung der Wannsee-Schule über die Aufnahme in das dortige Studienzentrum
• Vorpraktikum (Ergotherapie: 1 Monat; Physiotherapie: 2 Monate) oder ein schriftlicher Nachweis,
dass ein Vorpraktikum bis zum Beginn des jeweiligen Wintersemesters absolviert wird
• Gesundheitszeugnis über die berufliche Eignung für die gewählte Fachrichtung
• Englischkenntnisse (A2 GER)
46
Weitere Informationen
Ansprechpartnerinnen
Koordinatorinnen des Studiengangs
Telefon: +49 30 99245-374 oder -514
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ash-berlin.eu/ptet
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologie
Bachelor
Die Psychologie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens
und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Das „normale“ Erleben und Verhalten des
Menschen beschäftigt sie ebenso wie psychische Probleme oder Erkrankungen. Der Studiengang qualifiziert für psychologische Routinetätigkeiten insbesondere im Bereich der Diagnostik.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Allgemeine Psychologie
• Biopsychologie
• Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
• Sozialpsychologie
• Entwicklungspsychologie
• Neurokognitive Psychologie
• Einführung in die Psychologie
• Forschungsmethoden
• Grundlagen psychologischer Diagnostik
• Organisations- und Wirtschaftspsychologie
• Grundlagen psychologischer Intervention
• Gesundheitspsychologie
• Klinische Psychologie
• Arbeits- und Berufspsychologie
• Statistik
Praktikum
12 Wochen (380 Stunden)
Zugangsvoraussetzungen
Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Studienbüro Psychologie
Telefon: +49 30 838-54313
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/
grundstaendige/psychologie_mono/index.html
47
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologie
Bachelor
Die Psychologie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens
und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Das „normale“ Erleben und Verhalten des
Menschen beschäftigt sie ebenso wie psychische Probleme oder Erkrankungen. Der Studiengang qualifiziert für Berufe mit
primär diagnostischen und beratenden Aufgaben.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Methodenlehre und wissenschaftliche Arbeit
• Allgemeine und Biologische Psychologie
• Persönlichkeitspsychologie
• Sozialpsychologie
• Entwicklungspsychologie und
Pädagogische Psychologie
• Diagnostik
• Klinische Psychologie und Psychotherapie
• Arbeits-, Ingenieur-, Organisationspsychologie
• Interne Praktika
• Kommunikation und Kooperation
Praktikum
7 Wochen
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Studienberatung
Telefon: +49 30 2093-70270
E-Mail: [email protected]
48
Internet: http://studium.hu-berlin.de/
beratung/mono/sgb/psychomono
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologie
Bachelor
Der Studiengang vermittelt die Psychologie als eine Wissenschaft, die den Menschen als soziales und kulturelles Wesen abbildet. Die Studierenden lernen, wie sich Menschen in sozialen und gesellschaftlichen Kontexten entwickeln, wie sie ihre
Umwelt gestalten, wie sie unter ungünstigen Bedingungen seelisch erkranken und wie sie mit psychologischen Mitteln in
einem förderlichen Beziehungsverhältnis wieder gesund werden können.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
21 600 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Allgemeine Psychologie I und Geschichte der Psychologie
• Statistik, Wissenschaftstheorie und Methodenlehre
• Allgemeine Psychologie II und Biopsychologie /
Neurokognitive Psychologie
• Entwicklungspsychologie
• Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
• Sozialpsychologie
• Grundlagen der Klinischen Psychologie
• Einführung in die psychologische Diagnostik
• Einführung in Theorien und Methoden
psychologischer Intervention
• Arbeits‐ und Organisationspsychologie
• Affine Fächer, z. B. Erziehungswissenschaft,
Soziologie, Rehabilitationspsychologie
Praktikum
330 Stunden (Berufspraktikum), studienbegleitend oder 8 Wochen Vollzeit
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife oder fachgebundene Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Begga Beyersmann
Telefon: +49 30 300117-540
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ipu-berlin.de/studieninteressierte/
studienangebot/bachelor-psychologie.html
49
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologie
Bachelor
Der Studiengang vermittelt eine moderne, wissenschaftlich fundierte und praxisintegrierte Psychologie mit klinisch
therapeutischer Ausrichtung: Das Verhältnis von Leib und Seele, von Geist und Gehirn verstehen, erforschen und – bei
Störungen – therapeutisch beeinflussen. Entsprechend sind die Biologie des menschlichen Subjekts, Psychotherapiewissenschaft, Psychosomatik, Naturphilosophie, Neurowissenschaften, Psychoanalyse und Tiefenpsychologie elementare
Bestandteile Studiums.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studiengebühren
21 000 Euro
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Seminarblockstudium; durch zusätzliche Zertifikatslehrgänge
können die Studierenden innerhalb der 6 Semester bis zu 210
bzw. 240 ECTS-Credits erreichen; ein inberufliches Studium
ist möglich.
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Philosophische Grundlagen und Geschichte
der Psychologie
• Allgemeine Psychologie
• Entwicklungs- und Sozialpsychologie
• Differentielle und diagnostische Psychologie
• Klinische Psychologie und Grundlagen
der Psychotherapie
• Diagnostische Psychologie
•
•
•
•
•
Pädagogische Psychologie
Felder der Klinischen Organisationspsychologie
Einsatz moderner Medien in Diagnostik und Beratung
Wissenschaftliche Forschungsmethoden
Schlüsselqualifikationen, z. B. wissenschaftliches Arbeiten,
Projektmanagement, Selbstorganisation, Präsentation
• Projektarbeiten
Praktikum
Studienintegriert
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife und mindestens 2 Jahre Erfahrung in der Praxis bzw. in einer Ausbildung oder Realschulabschluss
mit abgeschlossener Berufsausbildung und 4 Jahre Berufserfahrung in einem zur Psychologie fachverwandten Bereich
• Bestehen der Eignungsprüfung
50
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Studienzentrum Köln
Telefon: +49 221 390903-17
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ipptw.de/bachelor
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologie
Bachelor
Die Psychologie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens
und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Das „normale“ Erleben und Verhalten des
Menschen beschäftigt sie ebenso wie psychische Probleme oder Erkrankungen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Potsdam
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
Statistische Grundlagen
Grundlagen Forschungsmethoden
Diagnostische Grundlagen
Inhaltliche Grundlagenfächer: Kognition,
Motivation und Emotion, Biologische Psychologie,
Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitspsychologie,
Sozialpsychologie
• Arbeits- und Organisationspsychologie
• Klinische Psychologie
• Pädagogische Psychologie
• Nutzeninspirierte Grundlagenforschung
• Angewandte Diagnostik
Praktikum
12 Wochen
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 331 977-1715
E-Mail: [email protected]
Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/
faecher/psychologie_eb.html
51
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologie und
mentale Gesundheit
Bachelor
Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in den psychologischen Grundlagenfächern. Der gesundheitswissenschaftliche
Schwerpunkt wird durch Module aus den Bereichen Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie vertieft.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits
Studiengebühren
14 430 Euro
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Allgemeine Grundlagen der Psychologie
• Statistische Grundlagen und psychologische
Methodenlehre
• Allgemeine und Biologische Psychologie
• Psychologische Diagnostik
• Persönlichkeitspsychologie
• Psychologische Praxis
• Entwicklungspsychologie
•
•
•
•
•
Sozialpsychologie
Kommunikationskompetenz für Psychologen
Pädagogische Psychologie
Klinische Psychologie
Grundformen therapeutischer Interventionen
in der Klinischen Psychologie
• Gesundheitspsychologie
• Prozessbegleitende Methoden
Praktikum
1 Praxissemester
Zugangsvoraussetzung
(Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Corinna Bouvain
Telefon: +49 30 5779737-101
E-Mail: [email protected]
52
Internet: www.my-campus-berlin.com/
Psychologie_und_Mentale_Gesundheit.2194.0.html
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Bachelor
Sanitäts- und Rettungsmedizin
Der Studiengang beschäftigt sich mit der Unfallmedizin und praxisorientierten Schwerpunkten wie der Kinder- und
Erwachsenenwiederbelebung, der traumatologischen Erstversorgung, der Luftrettung sowie dem Katastrophenschutz.
Darüber hinaus vermittelt er humanmedizinische Kenntnisse der Akutdiagnostik und der Akuttherapie häufiger internistischer Erkrankungen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits
Studiengebühren
14 430 Euro
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Allgemeine, naturwissenschaftliche und medizinische
Grundlagen der Sanitäts- und Rettungsmedizin
• Englisch in der Sanitäts- und Rettungsmedizin
• Klinische Grundlagen der Sanitäts- und Rettungsmedizin
Einführung in die Diagnostik und Akuttherapie
• Spezielle Therapiegrundlagen
• Akutmedizinische Behandlungsgrundlagen
• Datenerfassung und -auswertung
• Trauma- und Unfallmedizin
• Flugrettung
Praktikum
1 Praxissemester
Zugangsvoraussetzung
(Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Corinna Bouvain
Telefon: +49 30 5779737-101
E-Mail: [email protected]
Internet: www.my-campus-berlin.com/
Sanitaets_und_Rettungsmedizin_B_Sc.2191.0.html
53
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Sporttherapie und Prävention
Bachelor
Der Studiengang beschäftigt sich mit den Wirkungen körperlicher Aktivität von Menschen und ihrem Nutzen für die
Erhaltung der Gesundheit, die Verbesserung der Lebensqualität oder die Wiederherstellung nach Verletzungen und
Erkrankungen. Vermittelt werden überwiegend Kompetenzen aus den Fachgebieten Sportmedizin, Sportwissenschaft
und Sportpraxis.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Potsdam
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Sporttherapie
• Prävention
• Sportwissenschaft
• Sportpraxis
• Schlüsselkompetenzen
Praktika
1 x 4 Wochen und 1 x 6 Wochen
Zugangsvoraussetzungen
• Allgemeine Hochschulreife
• Bestandende sportpraktische Eignungsprüfung
• Medizinische Unbedenklichkeitserklärung
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 331 977-1715
E-Mail: [email protected]
Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/
faecher/sporttherapie_praevention.html
54
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Zahnheilkunde
Staatsexamen
Die Zahnmedizin beschäftigt sich mit der Vorbeugung, Feststellung und Behandlung von Zahn-, Mundund Kieferkrankheiten.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Staatsexamen
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit
10 Semester (Vollzeit), zusätzlich 6 Monate für
die zahnärztliche Prüfung
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Biologie, Chemie, Physik
• Anatomie
• Physiologie
• Biochemie/Molekularbiologie
• Training der technisch-manuellen Fertigkeiten
• Grundlagen der Prophylaxe
• Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten, Zahnärztliche
Chirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Zahnerhaltungskunde, Zahnersatzkunde, Kieferorthopädie
• Pathologie, Pharmakologie, Hygiene, Innere Medizin,
Allgemeine Chirurgie, Dermatologie, HNO-Heilkunde
Praktika
Mehrere Praktika im 2. Studienabschnitt ab dem 6. Semester
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Telefon: +49 30 450-576042
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/
grundstaendige/zahnheilkunde_stex/index.html
55
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Cerebrovascular Medicine
Master, berufsbegleitend,
weiterbildend
Der Studiengang beschäftigt sich mit den Ursachen, der Vorbeugung, Diagnostik, Behandlung und den Folgen
von Schlaganfällen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studiengebühren
13 500 Euro
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (berufsbegleitend); 60 ECTS-Credits
Besonderheiten
Ausbildung am Centrum für Schlaganfall-Forschung Berlin;
Unterrichtssprache ist Englisch.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
Basics of Cerebrovascular Medicine
Basics in Biostatistics and Clinical Trial Methodology
Clinical Epidemiology and Health Service Research
Neuroanatomy, Cognition and Plasticity
• Imaging, Diagnostics and Rare Diseases
• Project Management
• Prevention and Treatment of Stroke
Praktika
2 x 5 Tage
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Medizin, Biologie, Chemie oder in einer vergleichbaren Fachrichtung
• Berufserfahrung
• Englischkenntnisse
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Lutz Steiner
Telefon: +49 30 2093-4582
E-Mail: [email protected]
56
Internet: www.master-stroke.de
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Clinical Exercise Science
Master/Promotion, konsekutiv
Wer sich beruflich für die Anwendung von körperlicher Aktivität in Prävention und Rehabilitation qualifiziert hat, kann
seine wissenschaftlichen Kompetenzen in diesem Master- und Promotionsprogramm vertiefen und erweitern. Differenziert
wird zwischen klinischen Applikationen bei Patienten und dem Einsatz im Gesundheits-, Breiten- und Spitzensport.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.) oder Promotion (Ph.D.)
Studienort
Potsdam
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Unterrichtssprache ist Englisch
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Wissenschaftliche Methoden
• Wirkung körperlicher Aktivität in Prävention
und Rehabilitation
• Wissenschaftliche Anwendungsfelder
(z. B. Leistungsphysiologie, MTT, Projektarbeit in Studien)
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem Fach mit Bezug zu Prävention und Rehabilitation
• Englischkenntnisse (TOEFL 550/80p)
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 331 977-1715
E-Mail: [email protected]
Internet: www.uni-potsdam.de/
studienmglk1/faecher/ces.html
57
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Klinische Sozialarbeit
Master, berufsbegleitend,
weiterbildend
Die Klinische Sozialarbeit integriert soziale und psychosoziale Aspekte in die Beratung, sozio-therapeutische Behandlung
und Unterstützung von gesundheitlich gefährdeten, erkrankten und chronisch kranken Menschen. Der Studiengang vermittelt die dafür erforderlichen vertieften klinisch-sozialen Kompetenzen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Arts (M.A.)
Studienorte
Berlin und Coburg
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits
Studiengebühren
6 500 Euro
Studienbeginn
Sommersemester
Besonderheiten
Kooperation mit der Hochschule Coburg
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Theoretische Zugänge zur Klinischen Sozialarbeit
• Recht und Ethik
• Quantitative und qualitative klinische Forschungsmethoden und Evaluation
• Wissenschaftliches Arbeiten und Qualitätsentwicklung
• Beratung, Counseling, Krisenintervention
• Soziale Therapie
• Arbeit in Organisationen und Klinisches Case Management
• Psychosoziale Diagnostik
• Praxis- und Selbstreflexion
Praktikum:
Nein
Zugangsvoraussetzungen
•
•
•
•
Einschlägiger berufsqualifizierender Hochschulabschluss
Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in psychosozial beratender bzw. pädagogischer Arbeit
Berufliche Beschäftigung im Umfang von mindestens 15 Wochenstunden
Englischkenntnisse
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Kristiane Jornitz
Telefon: +49 30 99245-332
E-Mail: [email protected]
58
Internet: www.ash-berlin.eu/klinsa
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Klinische Sozialarbeit
Master, berufsbegleitend,
weiterbildend
Klinische Sozialarbeit befasst sich mit den sozialen Aspekten gesundheitlicher Problemlagen, z. B. psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen, Psychotraumata oder Behinderungen. Es geht dabei insbesondere um Menschen, die sich in
Lebenskrisen befinden und/oder von komplexen sozio-psychosomatischen Problemen betroffen oder bedroht sind.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Arts (M.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
5 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits
Studiengebühren
5 800 Euro
Studienbeginn
Alle 2 Jahre zum Wintersemester,
Start des nächsten Durchgangs: 2012
Besonderheiten
Die Präsenzzeiten (ca. 25 % des Studienaufwandes)
finden in Blockform statt.
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Theoretische Fundierung der Klinischen Sozialarbeit
• Anamnese, Diagnostik, Intervention
• Leitungskompetenz und Sozialmanagement
• Empirische Sozialforschung
Praktikum
Nein
• Theoretische und konzeptionelle Zugänge
der Sozialpsychiatrie
• Klinische Sozialarbeit und besondere Lebenslagen
• Ethik und Anthropologie
Zugangsvoraussetzungen
• Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit, Heilpädagogik oder in Human-, Sozial- oder Gesundheitswissenschaften
• Mindestens 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung
• Fachlich einschlägige Berufstätigkeit während des Studiums im Umfang von mindestens 20 Wochenstunden
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 30 501010-40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.khsb-berlin.de/studium/
studieren-an-der-khsb/masterstudiengaenge
59
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Medical Neurosciences
Master, consecutive
Medical Neurosciences focuses on translational research. The main objective is to bridge the gap between successes at
the bench and – currently – less than satisfactory treatment at the bedside. The program covers the entire breadth of
Neuroscience from Basic Neurobiology to Cognition and Neurovascular Diseases.
Degree Program at a Glance
Degree
Master of Science (M.Sc.)
Tuition Fees
None
Duration
4 years (full-time); 120 ECTS credits
Features
The program collaborates with NeuroCure Cluster of
Excellence, the Humboldt Graduate School, the Max
Dellbrück Center for Molecular Medicine, the Max Planck
Institute for Human Development and the German
Graduate Schools of Neurosciences among others;
language of instruction is English.
Start of study
Winter term
Place of study
Berlin
Study Content (list is not intended to be exhaustive)
•
•
•
•
Basic Neurobiology
Working with Data
Individual Focus
Neuropathophysiology: The Changing Brain
• Clinical Neuroscience
• Advanced Problems and Topics in Neuroscience
• Academic Writing and Publishing
• Experimental Design
Internship
No
Entry Requirements
• A first degree in Medicine or Natural Sciences
• English proficiency (TOEFL 580/237/92, IELTS 6.5)
Further Information
Contact
Lutz Steiner
phone: +49 30 2093-4582
E-Mail: [email protected]
60
Internet: www.medical-neurosciences.de
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Medical Psychology
Master, konsekutiv
Der Studiengang vermittelt medizinisches und profundes psychologisches Wissen, das in seiner Verknüpfung in kontinuierlichem Patientenkontakt auf den Stationen des Deutschen Herzzentrums Berlin Anwendung findet. Dabei erlernen
die Studierenden den Umgang mit den psychischen Reaktionen der Patienten, die mit zum Teil lebensbedrohlichen
Erkrankungen und hochkomplexen medizinischen Therapiemethoden konfrontiert sind. Darüber hinaus werden allgemeine psychologische Therapiekonzepte und Behandlungsmethoden (VT, TP, Psychoanalyse) erarbeitet, dargestellt und
im Patientenkontakt angewandt.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studiengebühren
14 000 Euro
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Besonderheiten
Angebot des Steinbeis-Transfer Instituts Medical Psychology;
Kooperation mit dem Deutschen Herzzentrum Berlin
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Evaluation und Forschungsmethoden
• Diagnostik
• Klinische Psychologie
• Grundlagen Klinische Medizin
• Psychopharmakologie
• Interventionen
Praktikum
Studienbegleitendes Praktikum
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifizierender Bachelorabschluss in Psychologie
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Katja Traue
Telefon: +49 30 4593-2290
E-Mail: [email protected]
Internet: www.master-psychologie.de
61
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Molecular Medicine
Master, consecutive
The program integrates research (Biochemistry, Molecular Biology, Genetics, Microbiology, Immunology) and aspects of
Clinical Medicine (Anatomy, Physiology, Pharmacology, Pathology).
Degree Program at a Glance
Degree
Master of Science (M.Sc.)
Place of study
Berlin
Duration
2 years (full-time); 120 ECTS credits
Tuition Fees
None
Start of study
Winter term
Features
Language of instruction is English.
Study Content (list is not intended to be exhaustive)
• Molecular Mechanisms of Disease
• Maintenance and Integrity of the Endocrine System
• Development and Genetics
• Functional Genomics
• Infection and Pathogens
• Therapeutic Research and Development
Internship
No
Entry Requirements
• A recognized first degree in (Molecular) Medicine, Biology, Biochemistry
or a related subject such as Bioinformatics or Biotechnology
• English proficiency (TOEFL iBT 92, IELTS 6,5)
Further Information
Contact
Naomi Weizenbaum
phone: +49 30 450528-373
E-Mail: [email protected]
Internet: www.molecular-medicine-berlin.com
62
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologie
Master, konsekutiv
Der Studiengang beschäftigt sich mit der Entstehung psychischer und psychosomatischer Störungen, der klinisch‐psychologischen Prävention und Intervention, den Methoden anwendungsorientierter Forschung über psychische und psychosomatische Erkrankungen sowie mit Verlauf und Wirksamkeit der psychodynamischen Psychotherapie.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Arts (M.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit), 8 Semester (Teilzeit);
120 ECTS-Credits
Studiengebühren
16 000 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Im Falle des Teilzeitstudiums für Berufstätige und
Auswärtige wird eine Präsenz von 1 Woche und
3 Wochenenden pro Semester erwartet.
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Theoretische Psychoanalyse, psychoanalytische
Subjekt‐ und Kulturtheorie
• Grundlagen der Klinischen Psychologie
• Allgemeine und spezielle Krankheitslehre,
psychoanalytische Entwicklungstheorie
• Psychoanalytische Diagnostik, Basiskompetenzen
psychotherapeutischer Intervention
• Methoden anwendungsorientierter Forschung
Praktikum
330 Stunden (studienbegleitend oder 8 Wochen Vollzeit)
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Psychologie; wer einen anderen Studiengang (z. B. Medizin, Erziehungswissenschaften, Theologie, Soziologie) abgeschlossen hat, muss mindestens 60 ECTS-Credits bzw. 6 benotete Studienleistungen im Bereich Psychologie nachweisen.
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Heike Cassel
Telefon: +49 30 300117-540
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ipu-berlin.de/studieninteressierte/
studienangebot/ma-psychologie-psychoanalyse.html
63
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologie
Master, konsekutiv
Der Studiengang vermittelt eine moderne, wissenschaftlich fundierte und praxisintegrierte Psychologie mit klinisch
therapeutischer Ausrichtung unter besonderer Schwerpunktsetzung der Psychotherapiewissenschaft.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studiengebühren
14 000 Euro
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Besonderheiten
Seminarblockstudium; durch zusätzliche Zertifikatslehrgänge können die Studierenden innerhalb der 4 Semester
bis zu 150 ECTS-Credits erreichen; ein inberufliches
Studium ist möglich.
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
Intervention und Interaktion
Psychologische Beratungstechniken und Kurztherapien
Philosophie und Wissenschaftstheorie
Krankheitslehre der subjektiven Biologie und
Psychosomatik
• Klinische Psychologie und Psychotherapiewissenschaften
• Arbeits-, Organisations-, Kommunikations- und Medienpsychologie
• Psychologische Diagnostik
• Praktische Klinische Psychologie
• Wissenschaftliche Forschungsmethoden und angewandte
Forschungstechniken
• Schlüsselqualifikationen, z. B. wissenschaftliches Arbeiten,
Projektmanagement, Selbstorganisation, Präsentation
• Projektarbeiten
Praktikum
Studienintegriert
Zugangsvoraussetzungen
• Hochschulabschluss in Psychologie oder einer verwandten Fachrichtung
• Bestehen der Eignungsprüfung
• Tätigkeit/Praktikum oder Teilnahme an einem Forschungsprojekt in einem Unternehmen bzw.
einer sonstigen Organisation während der gesamten Dauer des Studiums (ist innerhalb von
drei Monaten nach Aufnahme des Studiums nachzuweisen)
Weitere Informationen
64
Ansprechpartner
Studienzentrum Köln
Telefon: +49 221 390903-17
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ipptw.de/master
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologie
Master, konsekutiv
Der Studiengang vertieft und erweitert die im gleichnamigen Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Es kann einer der folgenden vier Schwerpunkte gewählt werden: Arbeits- und Organisationspsychologie; Klinische
Psychologie, Psychotherapie und Beratungspsychologie; Pädagogische Psychologie; Kognition und Handeln über die Lebensspanne.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Potsdam
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Evaluation und Forschungsmethoden
• Psychologische Diagnostik
• Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse
Schwerpunkt:
• Arbeits- und Organisationspsychologie oder
• Klinische Psychologie, Psychotherapie und
Beratungspsychologie oder
• Pädagogische Psychologie oder
• Kognition und Handeln über die Lebensspanne
Praktikum
12 Wochen
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Psychologie
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 331 977-1715
E-Mail: [email protected]
Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/
faecher/psychologie_m.html
65
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologie und
mentale Gesundheit
Master, konsekutiv
Der Studiengang vermittelt Kompetenzen auf fortgeschrittenem Niveau in den Bereichen Verhaltenstherapie,
Neuropsychologie oder Gerontopsychologie und den damit korrespondierenden Tätigkeitsfeldern.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
3 Semester (Vollzeit); 90 ECTS-Credits
Studiengebühren
7 650 Euro
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
Grundlagen der Verhaltenstherapie
Grundlagen der Neuropsychologie
Grundlagen der Gerontopsychologie
Praxisvorbereitung
Wahlschwerpunkt:
• Verhaltenstherapie oder
• Neuropsychologie oder
• Gerontopsychologie
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzung
Hochschulabschluss in Psychologie (und mentale Gesundheit) oder einem vergleichbaren Studiengang im Umfang von
210 ECTS-Credits mindestens mit der Note 3,0; fehlende ECTS-Credits können über Vorkursprogramme erworben werden.
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Corinna Bouvain
Telefon: +49 30 5779737-101
E-Mail: [email protected]
Internet: www.my-campus-berlin.com/Psychologie_
und_Mentale_Gesundheit.2433.0.html
66
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Master, konsekutiv
Psychologie – Schwerpunkt Klinische
und Gesundheitspsychologie
Der Studiengang vertieft und erweitert die im gleichnamigen Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse und legt dabei
den Schwerpunkt auf die Klinische und Gesundheitspsychologie.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Forschungsmethoden
• Angewandte psychologische Diagnostik
• Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie
• Klinische Neuropsychologie
• Klinische Rechtspsychologie
• Gerontologie
• Prävention und Klinische Kinder- und Jugendpsychologie
• Arbeit und Personalpsychologie
• Organisationspsychologie
• Sozial- und Wirtschaftspsychologie
• Social Cognitive & Affective Neuroscience Minor Subject
Praktikum
12 Wochen (380 Stunden)
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Psychologie mit einschlägigen Studienanteilen
• Englischkenntnisse (B2 GER)
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Studienbüro Psychologie
Telefon: +49 30 838-54313
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/
master/psychologie_klinisch_gesundheit/index.html
67
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Psychologische Psychotherapie
Staatliche Prüfung,
Approbation, weiterbildend
Der Studiengang beschäftigt sich mit Diagnostik, Psychotherapie und rehabilitativen Maßnahmen bei Patienten, die psychische Störungen mit Krankheitswert haben und bei denen Psychotherapie indiziert ist.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Staatliche Prüfung, Approbation als Psychologische/-r
Psychotherapeut/-in
Regelstudienzeit
3 Jahre (Vollzeit), 5 Jahre (Teilzeit)
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studiengebühren
12 240 Euro
Besonderheiten
Angebot des ZPHU – Zentrum für Psychotherapie am Institut
für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Theoretische Grundlagen / Übergreifende Themen
• Diagnostik, Informationsgewinnung und
Therapieplanung
• Psychische Störungen / Interventionsmethoden
•
•
•
•
Spezifische Interventionsverfahren und Zielgruppen
Weitere Psychotherapieverfahren
Supervision
Selbsterfahrung
Praktische Ausbildung
Praktische Tätigkeit: 1800 Stunden; Praktische Ausbildung: 600 Stunden
Zugangsvoraussetzungen
• Bachelorabschluss in Psychologie, der das Prüfungsfach Klinische Psychologie und/oder Psychotherapie einschließt,
oder (Bachelor- und) Masterabschluss in Psychologie, der das Fach Klinische Psychologie umfasst
• Eignung für die Ausbildung
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Katrin Herud
Telefon: +49 30 2093-99110
E-Mail: [email protected]
Internet: www.psychologie.hu-berlin.de/
prof/the/pta/Ausbildung
68
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Master, Approbation,
weiterbildend
Psychotherapie/Verhaltenstherapie
Der Studiengang beschäftigt sich mit den psychologischen, neurobiologischen und forschungsmethodischen Grundlagen
der Verhaltenstherapie, vermittelt allgemeine therapeutische Fertigkeiten sowie Wissen und Kompetenzen in Bezug auf
übergreifende Interventionsverfahren und störungsspezifische Verfahren einschließlich der Anwendung auf den Einzelfall.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.) in Psychotherapy,
Approbation als Psychologische/-r Psychotherapeut/-in
Verhaltenstherapie
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Vollzeit); 212 ECTS-Credits
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studiengebühren
ca. 25 000 Euro
Besonderheiten
Der Studiengang wird kombiniert mit der Ausbildung
zum Psychologischen Psychotherapeut / zur Psychologischen
Psychotherapeutin Verhaltenstherapie.
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Theoretische und methodische Basiskenntnisse
• Störungsübergreifende Verfahren
• Praktische Basisfertigkeiten
• Behandlungsbezogene theoretische Grundlagen
• Verhaltenstherapie bei Störungen F1 – F6
• Forschungsmethoden in der Psychotherapie
• Verhaltenstherapie bei besonderem Klientel
• Aspekte der Berufspraxis
• Vertiefung und Erweiterung von Kenntnissen und
therapeutischen Kompetenzen
• Supervision
• Selbsterfahrung
Praktische Ausbildung
Praktische Tätigkeit: 1 800 Stunden; Praktische Ausbildung: 600 – 800 Stunden
Zugangsvoraussetzung
Diplom oder Masterabschluss in Psychologie (im Falle des Masters inkl. Bachelor mindestens 300 ECTS-Credits)
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Jennifer Priewe
Telefon: +49 30 209166-200
E-Mail: [email protected]
Internet: www.psychologische-hochschule.de/
studium/master1.html
69
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
Tiefenpsychologisch
fundierte Psychotherapie
Master, Approbation,
weiterbildend
Der Studiengang bereitet auf die tiefenpsychologisch fundierte Behandlung von Patienten mit Neurosen, psychosomatischen Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen (z. B. Borderline-Störungen) sowie auf die Mitbehandlung von Psychosen
vor.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.) in Psychotherapy, Approbation
als Psychologische/-r Psychotherapeut/-in
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Vollzeit); 213 ECTS-Credits
Studiengebühren
ca. 33 000 Euro
Besonderheiten
Der Studiengang wird kombiniert mit der Ausbildung zum
Psychologischen Psychotherapeuten / zur Psychologischen
Psychotherapeutin.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
• Einführung in die theoretischen Grundlagen
der Tiefenpsychologie
• Ausbildung theoretischer und therapeutischer
Basisfertigkeiten
• Störungsspezifische Ausbildung
•
•
•
•
•
Methodenübergreifender Teil
Forschungsmethoden in der Psychotherapie
Ergänzende Psychotherapieverfahren
Supervision
Selbsterfahrung
Praktische Ausbildung
Praktische Tätigkeit: 1 800 Stunden; Praktische Ausbildung: 600 – 800 Stunden
Zugangsvoraussetzung
Diplom oder Masterabschluss in Psychologie (im Falle des Masters inkl. Bachelor mindestens 300 ECTS-Credits)
Weitere Informationen
70
Ansprechpartnerin
Jennifer Priewe
Telefon: +49 30 209166-200
E-Mail: [email protected]
Internet: www.psychologische-hochschule.de/
studium/master2.html
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
71
linke Seite
Gesundheit und Gesellschaft:
Fächergruppe Public Health, Pädagogik, Management
(Titelblatt für die nachfolgenden blauen Studiengänge)
Gesundheit und Gesellschaft:
Public Health, Pädagogik, Management
(ö) = öffentliche Hochschule
(p) = private Hochschule
Die vollständigen Namen der Hochschulen finden Sie im Adressteil ab S. 156
72
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Allied Health and
Health Management
Bachelor, inberuflich
Ziel des Studiengangs ist die Ausbildung von akademisch qualifiziertem Assistenzpersonal für die operative Medizin,
für den Kardiologen oder für die Intensiv-Care- und Intermediate-Care-Bereiche.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studiengebühren
18 700 Euro
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (inberuflich); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Angebot des Steinbeis-Transfer-Instituts Medicine and
Allied Health am Deutschen Herzzentrum Berlin; ProjektKompetenz-Studium
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Anatomie und Physiologie
• Hygiene und Labormedizin
• Pharmakologie
• Pflege- und Gesundheitswissenschaften
• Ethik in der Medizin
• Medizinische Technik / Medizintechnik
• BWL, Qualitäts- und Risikomanagement
• Organisation und Recht, Personalwesen
• Grundlagen der Krankheitslehre
• Körperliche Untersuchung und Anamnese
• Klinische Grundlagen verschiedener Fachgebiete
• Projektarbeit
Vertiefungsrichtungen:
• Physician Assistance
• Cardiology Assistance
• Intensive Care Practitioner
Praktikum
Ja (Transfer)
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife und mindestens 2 Jahre Berufserfahrung oder mittlere Reife
und mindestens 4 Jahre Berufserfahrung
• Geeigneter Beruf, z. B. als Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
• Arbeitgeber/Projektgeber für Projektarbeit
• Bestandene Eignungsprüfung
Weitere Informationen
73
Ansprechpartner
Frank Merkle
Telefon: +49 30 4593-7125
E-Mail: [email protected]
Internet: www.steinbeis-pa.de
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Business Administration –
Gesundheits- und Sozialmanagement
Bachelor, berufsbegleitend
Der Studiengang bereitet Fach- und Führungskräfte aus den unterschiedlichen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens
auf Planungs- und Managementaufgaben vor. Vermittelt werden neben betriebswirtschaftlichem Grundwissen u. a. Kompetenzen in der Pflege- und Gesundheitswissenschaft, der Organisationsentwicklung und im Qualitätsmanagement.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.) in Business Administration
Studiengebühren
11 232 Euro
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Kooperation mit der Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. bzw. dem Brandenburgischen Bildungswerk
für Medizin und Soziales e.V.; Projekt-Kompetenz-Studium;
alle 6 – 8 Wochen findet ein zwei- oder dreitägiger Seminarblock statt.
Studienbeginn
10. Mai 2012 (Berlin), 6. September 2012 (Potsdam),
22. November 2012 (Berlin); spätere Termine bitte bei
der Hochschule erfragen.
Studienort
Berlin, Potsdam
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Wissenschaft und Methoden, Projektmanagement,
Marketing, Finanzmanagement, Unternehmensführung,
Personalmanagement, BWL, VWL, Recht, Wirtschaftsmathematik und Statistik, Organisation
• Qualitätsmanagement, Soziale Kommunikation, Sozialforschung, Strategie und Management von NPOs, Social
Marketing, Recht im Gesundheits- und Sozialwesen
• Projektstudium
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife und abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens 2 Jahre Berufserfahrung;
alternative Möglichkeiten des Hochschulzugangs bitte an der Hochschule erfragen
• Projektgeber für die Projektarbeit (in der Regel der Arbeitgeber)
• Bestandene Eignungsprüfung (Englischtest, schriftliche Fallstudie, Eignungsgespräch)
• Hohe Lernbereitschaft und überdurchschnittliches Engagement
Weitere Informationen
74
Ansprechpartnerin
Katja Manhart
Telefon: +49 30 48812466
E-Mail: [email protected]
Internet: www.steinbeis-academy.de/text/144/de/
gesundheits-und-sozialmanagement.html
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Emergency Practitioner
Bachelor
Der Studiengang bietet Rettungsassistenten und -assistentinnen die Möglichkeit, Kenntnisse und Fähigkeiten in den
Bereichen Führung und Organisation, Management und Bildung/Pädagogik zu erwerben.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienbeginn
Wintersemester
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit),
8 Semester (berufsbegleitend);
180 ECTS-Credits
Studienort
Berlin
Studiengebühren
14 220 Euro
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Berufsentwicklung und -politik
Notfall- und Katastrophenmedizin
Notfall- und Katastrophenpsychologie
Notfall- und Katastrophensoziologie
Struktur und Leistungsfähigkeit des nationalen Gesundheitssystems
Gesundheitsmarkt auf internationaler Ebene
Nationale und internationale Gefahrenabwehr
Gesetzliche Grundlagen
Krisen- und Stressmanagement
•
•
•
•
•
•
Personalmanagement
Interkulturelles Verständnis
Kommunikation/Medien
Grundlagen BWL
Projektmanagement
Qualitätsmanagement
Schwerpunkt:
• Emergency Education Practitioner oder
• Emergency Management Practitioner
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
•
•
•
•
(Fach-)Hochschulreife und abgeschlossene Ausbildung als Rettungsassistent/-in oder
(Fach-)Hochschulreife und Rettungsassistent/-in im Anerkennungsjahr oder
abgeschlossene Ausbildung als Rettungsassistent/-in und 3 Jahre Berufserfahrung (unabhängig vom Schulabschluss).
Die Zulassung ist auch mit einer anderen einschlägigen Ausbildung und Erfahrung im Rettungsdienst möglich.
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Sandra Dilewski
Telefon: +49 30 8092332-10
E-Mail: [email protected]
Internet: www.johanniter.de/die-johanniter/
johanniter-unfall-hilfe/home/studiengaenge/
nationaler-und-internationaler-bevoelkerungsschutz/
emergency-practitioner
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Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Emergency Practitioner
Bachelor, dual
Der Studiengang kombiniert die Ausbildung zum Rettungsassistenten / zur Rettungsassistentin mit dem Studiengang (siehe vorherige Studiengangbeschreibung). Schwerpunkt ist das Management.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
8 Semester (Vollzeit),
10 Semester (berufsbegleitend);
180 ECTS-Credits
Studiengebühren
9 360 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Die Studierenden absolvieren während des Studiums
eine Ausbildung zum Rettungsassistenten / zur Rettungsassistentin (duales Studium).
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
Berufsentwicklung und -politik
Notfall- und Katastrophenmedizin
Notfall- und Katastrophenpsychologie
Notfall- und Katastrophensoziologie
Struktur und Leistungsfähigkeit des
nationalen Gesundheitssystems
• Gesundheitsmarkt auf internationaler Ebene
• Nationale und internationale Gefahrenabwehr
•
•
•
•
•
•
•
•
Gesetzliche Grundlagen
Krisen- und Stressmanagement
Personalmanagement
Interkulturelles Verständnis
Kommunikation/Medien
Grundlagen BWL
Projektmanagement
Qualitätsmanagement
Praktikum
Während der Ausbildung zum Rettungsassistenten / zur Rettungsassistentin
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Ausbildungsplatz an einer der kooperierenden Ausbildungsstätten
Weitere Informationen
76
Ansprechpartnerin
Sandra Dilewski
Telefon: +49 30 8092332-10
E-Mail: [email protected]
Internet: www.johanniter.de/die-johanniter/
johanniter-unfall-hilfe/home/studiengaenge/
nationaler-und-internationaler-bevoelkerungsschutz/
emergency-practitioner
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Gesundheits- und
Pflegemanagement
Bachelor, dual
Gesundheits- und Pflegemanager stellen sich der Herausforderung, dass es immer mehr chronisch Kranke und Pflegebedürftige gibt, während die Anzahl qualifizierter Pflege- und Führungskräfte abnimmt. Ihre Aufgabe besteht darin, Lösungen für diese Problematik zu entwickeln. Das Studium vermittelt die dafür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten
in Führung, Organisationsentwicklung und Personalpolitik.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
9 Semester (1. – 6. Semester Vollzeit, ab dem
7. Semester berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
9 990 Euro
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Besonderheiten
Die Studierenden absolvieren parallel zum Studium eine Altenpflege- oder Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung.
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Wissenschaftliches Arbeiten
• Pflege und ihr Kontext
• Pflegetheorien und Pflegediagnosen
• Propädeutikum Recht
• Empirische Sozialforschung
• Angewandte Pflegeforschung und Epidemiologie
• Public Health
•
•
•
•
•
•
•
Sozial- und Arbeitsrecht
Ökonomie, Finanzierungskonzepte und Controlling
Marketing und Kommunikation
Führung, Organisation und Personalmanagement
Case Management
Projektmanagement und Praxistransfer
Qualitäts- und Risikomanagement
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Ausbildungsplatz an einer der kooperierenden Ausbildungsstätten
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Sandra Dilewski
Telefon: +49 30 8092332-10
E-Mail: [email protected]
Internet: www.johanniter.de/die-johanniter/
johanniter-unfall-hilfe/home/studiengaenge/
pflege-dual/dualer-studiengang-gesundheitsund-pflegemanagement-ba
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Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Gesundheits- und
Pflegemanagement
Bachelor
Die Studierenden lernen Organisations- und Kommunikationsstrukturen in den verschiedenen Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegewesens kennen und werden auf Aufgaben der betriebswirtschaftlichen Steuerung sowie des Personalund Qualitätsmanagements vorbereitet.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Tagesstudium: Sommersemester;
Nachmittags-/Abendstudium: Wintersemester
Besonderheiten
Der Studiengang kann als Tagesstudium oder als Nachmittags-/Abendstudium absolviert werden.
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
•
•
•
Berufspolitische Grundlagen der Gesundheitsberufe
Grundlagen des Personalmanagements
Gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen
Betriebswirtschaftliche Steuerung
Forschungsmethoden
Recht im Gesundheitswesen
Klientengruppen, Pflegesettings und Pflegequalität
Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen
•
•
•
•
•
•
•
Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement
Spezielle BWL für Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen
Fachenglisch
Beratung im Gesundheitsbereich
Mitarbeiterführung
Mediation/Konfliktmanagement
Öffentlichkeitsarbeit/Marketing
Praktikum
60 Praxistage
Zugangsvoraussetzungen
• 3-jährige Ausbildung in einem staatlich anerkannten Pflegefachberuf
• (Fach-)Hochschulreife oder 4 Jahre Berufserfahrung in der Pflege
Weitere Informationen
78
Ansprechpartnerin
Elke Weisgerber
Telefon: +49 30 99245-334
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ash-berlin.eu/
studienangebot/bachelorstudiengaenge/
bsc-gesundheits-und-pflegemanagement
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Gesundheits- und
Sozialmanagement
Bachelor, berufsbegleitend
Neben interdisziplinären Managementkompetenzen vermittelt der Studiengang vornehmlich Kenntnisse in Public Health,
im Fall- und Pflegemanagement sowie in der medizinischen Versorgung und Prävention. Ab dem 5. Semester stehen drei
Vertiefungsrichtungen zur Wahl: Patientenorientiertes Gesundheitsmanagement, Sozialmanagement sowie Pflege- und
Gesundheitsmanagement.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studiengebühren
12 690 Euro
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Bei Beginn im Sommersemester findet der Unterricht dreimal wöchentlich abends statt, bei Beginn im Wintersemester
an den Wochenenden.
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
•
•
•
Management Basics
Medizinische Versorgung und Prävention
Grundlagen Rechnungswesen
Grundlagen Fall- und Pflegemanagement
Human Resources
Finanzierung in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft
Grundlagen Public Health
Sozial- und Verwaltungsverfahrensrecht
• Grundlagen Qualitätsmanagement
• Marketing und Kundenorientierung
Vertiefungsrichtung:
• Patientenorientiertes Gesundheitsmanagement oder
• Sozialmanagement oder
• Pflege- und Gesundheitsmanagement
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
(Fach-)Hochschulreife und Nachweis einer praktischen Tätigkeit von mindestens 6 Monaten (diese kann
auch während des Studiums absolviert werden) oder (Fach-)Hochschulreife und Ausbildungsvertrag
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Studienberatung
Telefon: +49 800 1959595 (gebührenfrei)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fom.de/studiengaenge/bachelor-studiengaenge/gesundheits-und-sozialmanagement.html
79
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Gesundheitswissenschaften
Bachelor
Der multidisziplinär ausgerichtete Studiengang bündelt bio- und sozialwissenschaftliche Sichtweisen, Denktraditionen
und Wissensbestände, um ein vertieftes Verständnis von Gesundheit, Wohlbefinden und Krankheit zu erlangen. Ziel ist
es, drängende gesundheitliche Herausforderungen möglichst frühzeitig, bedarfsgerecht und breitenwirksam beantworten
zu können.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Bio- und sozialwissenschaftliche Grundlagen wie insbesondere Anatomie, Physiologie, Pharmakologie und
Psychologie, Soziologie und Erziehungswissenschaften
• Spezielle Themen und Forschungsfelder wie insbesondere
Epidemiologie und Sozialmedizin, Geschichte und Ethik
der Gesundheitsberufe, Gesundheitssystem/-management
• Handlungsfelder der Gesundheitswissenschaften wie insbesondere Selbsthilfe, Information und Partizipation, Gesundheits- und Krankenversorgung, Gesundheitspädagogik
• Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und Forschungsmethoden
Praktika
5 x 120 Stunden (Anerkennung der Berufsausbildung möglich)
Zugangsvoraussetzungen
• Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Berufszulassung in einem Pflege- oder Therapieberuf
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Susanne Hahn
Telefon: +49 30 450529-056
E-Mail: [email protected]
Internet: http://bhs.charite.de
80
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Bachelor, ausbildungsoder berufsbegleitend
Gesundheitswissenschaften
Der Studiengang befasst sich interdisziplinär mit einer Erweiterung des professionellen Verständnisses und der Entwicklung von medizinischen Hilfsberufen sowie der Gesundheitsverwaltung und -beratung.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (ausbildungs- oder berufsbegleitend);
180 ECTS-Credits
Studiengebühren
13 290 Euro
Studienbeginn:
Jederzeit
Besonderheiten
Blended Learning
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Wissenschaftliches Arbeiten
• Pädagogik
• Therapie/Medizin
• Management
• Public Health im internationalen Vergleich
• Vernetztes evidenzbasiertes Handeln verschiedener
Health-Care-Berufe
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder abgeschlossene Ausbildung in einem relevanten Gesundheitsgrundberuf, z. B. Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Anja Demand
Telefon: +49 711 6454-567
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ib-hochschule.eu/gesundheitswissenschaft
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Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Health Care Education
Bachelor, Teilzeit
Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen pädagogischen und fachwissenschaftlichen
Handlungsfeldern auseinanderzusetzen. Diese werden in interdisziplinärem und internationalem Kontext behandelt
sowie an den eigenen Grundberuf angebunden.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Teilzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
15 450 Euro
Studienbeginn
Winter- oder Sommersemester
Besonderheiten
Blended Learning; Präsenzzeiten: 5 Wochenenden pro Semester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Erziehungswissenschaften und angewandte Pädagogik
• Sozialwissenschaften und Erwachsenenbildung
• Gesundheitswissenschaften / Public Health
• Wissenschaftliches Arbeiten
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Staatliche Erlaubnis zum Führen einer Berufsbezeichnung aus den Gesundheitsfachberufen
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Anja Demand
Telefon: +49 711 6454-567
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ib-hochschule.eu/
gesundheitswissenschaft/healtheducation
82
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Heilpädagogik
Bachelor
Aufgabe der Heilpädagogik ist es, von Behinderung bedrohten, behinderten, erkrankten oder sterbenden
Menschen bedarfsgerechte Formen der Unterstützung anzubieten, damit sie ihr Leben in größtmöglicher
Selbstbestimmung führen können.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Fachwissenschaft Heilpädagogik
• Human- und sozialwissenschaftliche Grundlagen
der Heilpädagogik
• Philosophisch-theologische Grundlagen
der Heilpädagogik
• Rechtliche und sozialpolitische Grundlagen
der Heilpädagogik
• Fachspezifische Fremdsprachenkompetenz
Praktikum
1 Praxissemester
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife
• 6-monatige praktische Vollzeittätigkeit in einem einschlägigen Arbeitsfeld der Heilpädagogik
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 30 501010-40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.khsb-berlin.de/studium/
studieren-an-der-khsb/bachelorstudiengaenge
83
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Heilpädagogik
Bachelor, berufsbegleitend
Der Studiengang bietet ausgebildeten Heilpädagoginnen und -pädagogen die Möglichkeit, die Inhalte ihrer Fachschulausbildung zu erweitern und wissenschaftlich zu vertiefen. Zugleich regt er zur Praxisbegleit- und Praxisentwicklungsforschung an.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studiengebühren
6 900 Euro
Regelstudienzeit und Workload
5 Semester (berufsbegleitend); 105 ECTS-Credits
Besonderheiten
Kooperation mit dem Berufs- und Fachverband Heilpädagogik (BHP) e.V.; der Studiengang umfasst durchschnittlich 5 Präsenzwochen pro Semester
Studienbeginn
Sommersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Historische, systematische und normative
Dimensionen der Heilpädagogik
• Humanwissenschaftliche Zugänge zum
Phänomen Behinderung
• Kommunikation, Kooperation und Aktion
• Leitung, Organisation und Qualitätssicherung
• Internationale und vielfaltsbezogene Aspekte
der Heilpädagogik
• Theoretische Grundlagen und Anwendungen
empirischer Sozialforschung
• Entwicklung und Planung von Projekten
• Vernetzende Handlungssettings
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife; alternativ: mittlere Reife und mindestens 4 Jahre Berufserfahrung
• Abschluss als staatlich anerkannte/r Heilpädagogin/Heilpädagoge
• Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung als Heilpädagogin/Heilpädagoge
• Nachweis einer beruflichen Halbtagstätigkeit in einem heilpädagogischen Handlungsfeld
Weitere Informationen
84
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 30 501010-40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.khsb-berlin.de/studium/
studieren-an-der-khsb/bachelorstudiengaenge
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Bachelor, berufsbegleitend
Management –
Profil Gesundheitsmanagement
Der Studiengang vermittelt neben den relevanten gesundheitspolitischen und -wissenschaftlichen Zusammenhängen
sowie praktischen Kompetenzen Kenntnisse in den Handlungsfeldern Führung, Personalmanagement, Marketing, Rechnungswesen und Controlling, Sportrecht, Qualitätsmanagement und strategische Planung.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studiengebühren
16 200 Euro
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Neben dem Studium absolvieren die Studierenden eine Ausbildung zum Sportfachmann / zur Sportfachfrau (duales Studium); E-Learning mit flexibel organisierten Präsenzzeiten.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Potsdam
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
•
•
Sport- und Gesundheitssysteme
Bewegung, Training und Leistung
English in the World of Sports and Health
Motivation und Kommunikation in Sport und Gesundheit
Betriebswirtschaft, Recht
Sport- und Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen
Personalmanagement
• Public Health
• Organisations- und Führungssysteme
• Strategisches Management im Sport und
Gesundheitsbranche
• Financial and Performance Analysis
• Zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung
• Controlling
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG
• Eignung für den Studiengang
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Sigrun Zeise
Telefon: +49 331 90757-105
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sportfh-esab.eu
85
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Medizincontrolling
Bachelor
Der Studiengang kombiniert die Ausbildung in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Management und Gesundheitsökonomie mit der Vermittlung medizinischen Wissens.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Potsdam
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit), 9 Semester (berufsbegleitend);
180 ECTS-Credits
Studiengebühren
21 340 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Kooperation mit den HELIOS-Kliniken;
Stipendienvergabe von HELIOS
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
Grundlagen: Wirtschaftswissenschaften, Management
Medizin
Medizinisches Qualitäts- und Prozessmanagement
Gesundheitsökonomie
• Operatives Medizincontrolling
• Wissenschaftliches Arbeiten
• Mathematik und Statistik,
Einführung Medizinische Informatik
Praktikum
1 Semester (Projektstudium)
Zugangsvoraussetzung
(Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Anastasia Stahanov
Telefon: +49 331 979102-21
E-Mail: [email protected]
Internet: www.businessschool-potsdam.de/
bachelorstudiengaenge/medizincontrolling
86
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Medizinpädagogik
Bachelor
Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in den Fachrichtungen Gesundheitswissenschaften und Bildungswissenschaften,
welche den Schwerpunkt Berufs- und Wirtschaftspädagogik haben. Für eine zweite berufliche Fachrichtung können die
Studierenden zwischen Pflegewissenschaften, Therapiewissenschaften und Wirtschafts- und Sozialkunde wählen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studiengebühren
21 340 Euro
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit), 9 Semester (berufsbegleitend);
180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiengangs besteht
die Möglichkeit, ein einschlägiges Masterstudium für das
Lehramt u. a. an Berufsfachschulen für Gesundheit anzuschließen.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Potsdam
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Pädagogische Psychologie, Berufspädagogik der Gesund• Ethik in Gesundheit und Medizin, Forschungsmethoden,
heitsfachberufe, Berufliche Didaktik, Bildungsmanagement Qualitätssicherung/ Qualitätsmanagement
• Gesundheitswissenschaft: Interdisziplinäre Teamarbeit in
• Zweite berufliche Fachrichtung: Pflegewissen­schaften oder
der Gesundheitsversorgung, naturwissenschaftliche Fächer, Therapiewissenschaften oder Wirtschafts- und Sozialkunde
medizinische Fächer, Medizinmanagement
Praktikum
2 Semester (schulpraktische Studien)
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG
• Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Fachberuf des Gesundheits- und Sozialwesens oder vergleichbarer Abschluss
• 2 Jahre Berufserfahrung im Ausbildungsberuf oder einer vergleichbaren Tätigkeit
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Anastasia Stahanov
Telefon: +49 331 979102-21
E-Mail: [email protected]
Internet: www.businessschool-potsdam.de/
bachelorstudiengaenge/medizinpaedagogik
87
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Pflegemanagement
Bachelor
Der Studiengang geht in verschiedener Hinsicht der Frage nach, wie die gesundheitliche und pflegerische Versorgung von
Menschen verbessert werden kann. Dafür kombiniert er verschiedene wissenschaftliche Disziplinen miteinander: Gesundheitswissenschaft, Pflegewissenschaft, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Qualitätsmanagement sowie Rechtswissenschaften und Ethik.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Pflegewissenschaft und Gesundheit
• Betriebswirtschaft und Management
• Qualitätsmanagement und Management
• Rechtliche und strukturelle Grundlagen und Methoden
Praktikum
160 Stunden
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Abgeschlossene Berufsausbildung in einem staatlich anerkannten Pflegeberuf
oder als medizinische/-r Fachangestellte/-r
• Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung; Bewerber/-innen gemäß § 11 BerlHG
müssen mindestens 4 Jahre Berufserfahrung nachweisen.
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Dr. Margarete Reinhart
Telefon: +49 30 84582-275
E-Mail: [email protected]
88
Internet: www.eh-berlin.de/studienangebot/
pflegemanagement/uebersicht.html
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Rehabilitationspädagogik
Bachelor
Der Studiengang vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der außerschulischen Rehabilitation. Thematisiert werden z. B. die wichtigsten Behinderungsarten und Krankheitsbilder unter Berücksichtigung ihrer medizinischen und psychosozialen Bedingtheiten, die individuellen und sozialen Folgen von Krankheit und Behinderung sowie die gesellschaftlichen
Barrieren, welche gesellschaftliche Teilhabe, Integration und Selbstbestimmung behindern.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
Medizinische Grundlagen
Psychologische Grundlagen der Rehabilitation
Soziologische Grundlagen der Rehabilitation
Erziehungswissenschaft
Rehabilitationspädagogik
•
•
•
•
•
System der Rehabilitation
Forschungsmethoden
Recht
Beratung
Intervention
Praktikum
3 Monate
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Studienberatung
Telefon: +49 30 2093-70270
E-Mail: [email protected]
Internet: http://studium.hu-berlin.de/
beratung/mono/sgb/rehamono
89
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Rehabilitationswissenschaften
Bachelor, Lehramt
Das Fach bereitet in Kombination mit einem weiteren Fach, Fachdidaktiken im Kern- und Zweitfach, Erziehungswissenschaften und Deutsch als Zweitsprache auf das Lehramt an Sonderschulen (Klassen 1 – 10) oder in Integrationsklassen vor.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studiengebühren
Keine
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Das Fach wird ausschließlich mit Lehramtsbezug angeboten und kann als Kern- oder Zweitfach gewählt werden. Im
Anschluss an das Bachelorstudium ist in gleicher Fächerkombination ein Masterstudium mit dem Abschluss Master of
Education zu absolvieren, an den sich ein einjähriger Vorbereitungsdienst und die Zweite Staatsprüfung anschließen.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Allgemeine Rehabilitationspädagogik
• Rehabilitationspsychologie
• Rehabilitationssoziologie
• Rehabilitationstechnik
• Berufswissenschaftliche Module
der Erziehungswissenschaften
• Deutsch als Zweitsprache
• Fachdidaktik
Zwei der folgenden Fachrichtungen:
• Audiopädagogik
• Blindenpädagogik
• Geistigbehindertenpädagogik
• Körperbehindertenpädagogik
• Lernbehindertenpädagogik
• Sehbehindertenpädagogik
• Sprachbehindertenpädagogik
• Verhaltensgestörtenpädagogik
Praktikum
Unterrichtspraktikum i.d.R. im 5. Semester
Zugangsvoraussetzung
• Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
Weitere Informationen
90
Ansprechpartner
Studienberatung
Telefon: +49 30 2093-70270
E-Mail: [email protected]
Internet: http://studium.hu-berlin.de/beratung/
kombila/sgb/rehakombineu
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Kombi-Bachelor
mit Lehramtsoption
Rehabilitationswissenschaften
mit Schwerpunkt Gebärdensprach- und Audiopädagogik
Das Fach vermittelt Grundkenntnisse in den Rehabilitationswissenschaften und verbindet diese mit Fachkenntnissen
speziell in der Gebärdensprach- und Audiopädagogik. In Kombination mit einem Zweitfach und den lehramtsbezogenen
Berufswissenschaften bereitet es auf das Lehramt an Sonderschulen (Klassen 1 – 10) oder in Integrationsklassen vor.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Das Fach wird als Kernfach in einem Kombinationsstudiengang mit Lehramtsoption studiert.
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Kommunikation und Sprache
• Aufbau der Deutschen Gebärdensprache
• Deutsche Gebärdensprache und
kontrastiver Sprachvergleich
• Medizinsche Grundlagen und
pädagogische Audiologie
• Psychologische, soziologische und
historische Grundlagen Förderkompetenz,
Beratung und Kooperation
• Diagnostik und Forschung (nicht bei Lehramt)
• Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen /
Berufswissenschaften
Praktikum
180 Stunden in 8 Wochen; bei Lehramt: Unterrichtspraktikum im 5. Semester
Zugangsvoraussetzungen
• Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Grundfähigkeiten in Deutscher Gebärdensprache (DGS)
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Studienberatung
Telefon: +49 30 2093-70270
E-Mail: [email protected]
Internet: http://studium.hu-berlin.de/beratung/
kombila/sgb/rehaaudiokombi
91
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Social, Healthcare and
Education Management
Bachelor, inberuflich
Der Studiengang vermittelt neben fachspezifischen Inhalten der gewählten Vertiefungsrichtung (z. B. Ergotherapie,
Physiotherapie, Nursing) Attribute wie Führungskompetenz und betriebswirtschaftliches Wissen, um auf Managementaufgaben vorzubereiten.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (inberuflich); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
12 924 Euro; für (ehemalige) Bildungsteilnehmer/-innen
der Akademie der Gesundheit 8 025 Euro
Studienbeginn
22. November 2012;
spätere Termine bitte bei der Hochschule erfragen.
Besonderheiten
Kooperation mit der Akademie der Gesundheit Berlin/
Brandenburg e.V.; Projekt-Kompetenz-Studium
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Projektmanagement, Kommunikation, Wirtschaftswissenschaften, Unternehmensführung, Organisation, Marketing,
Personalwirtschaft, Finanzmanagement, Recht
• Projektstudium
• Algesiologie oder Pädagogik
Vertiefungsrichtung
• Ergotherapie, Physiotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege, Operations-technische Assistenz,
Med.-techn. Assistenz für Funktionsdiagnostik, Med.-techn.
Laboratoriums- oder Radiologieassistenz
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife und abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens 2 Jahre Berufserfahrung;
alternative Möglichkeiten des Hochschulzugangs bitte an der Hochschule erfragen
• Projektgeber für die Projektarbeit (in der Regel der Arbeitgeber)
• Bestandene Eignungsprüfung (Englischtest, schriftliche Fallstudie, Eignungsgespräch)
• Hohe Lernbereitschaft und überdurchschnittliches Engagement
Weitere Informationen
92
Ansprechpartnerin
Katja Manhart
Telefon: +49 30 48812-466
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gesundheit-akademie.de/studium/BA.html
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Bachelor, dual
Sport – Profil Gesundheitssport
und Prävention
Der Studiengang vermittelt Kenntnisse und schult Fähigkeiten, um später als Gesundheitscoach arbeiten zu können,
also als pädagogisch-didaktischer und technologisch-methodischer Organisator und Gestalter, der sich in allen relevanten
Bereichen der Gesundheit auskennt und sein Klientel entsprechend kompetent begleitet und berät.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studiengebühren
16 200 Euro
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Neben dem Studium absolvieren die Studierenden eine
Ausbildung zum Sportfachmann / zur Sportfachfrau
(duales Studium); E-Learning mit flexibel organisierten
Präsenzzeiten.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Potsdam
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
•
Sport- und Gesundheitssysteme
Bewegung, Training und Leistung
English in the World of Sports and Health
Motivation und Kommunikation in Sport und Gesundheit
Betriebswirtschaft, Recht
Sport- und Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen
• Theorie und Methodik des gesundheitsorientierten Trainings
• Public Health
• Komplexe Anwendung
• Konzepte und Modelle
• Lizenzerwerb ESAB
• Zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG
• Eignung für den Studiengang
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Sigrun Zeise
Telefon: +49 331 90757-105
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sportfh-esab.eu
93
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Wirtschaftswissenschaften –
Gesundheitsmanagement
Bachelor
Der Studiengang vermittelt wirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse unter besonderer Berücksichtigung
der Gesundheitsbranche.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studiengebühren
15 120 Euro
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit), 8 Semester (berufs- oder
ausbildungsbegleitend); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Das berufs- oder ausbildungsbegleitende Studium
findet in Berlin oder Frankfurt (Oder) an 2 Abenden pro
Woche und 2 Samstagen pro Monat statt; in Prenzlau
sind es 2 Freitage und 2 Samstage pro Monat.
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studienort
Berlin, Frankfurt (Oder), Prenzlau
Studieninhalte (nicht abschließend)
• BWL, VWL, Rechnungswesen, Wirtschaftsrecht, Prozessmanagement, Unternehmensführung, Wirtschaftsenglisch
• Controlling, Internationale Unternehmenstätigkeit,
Business Strategy / Entrepreneurship, Wirtschaftsethik,
Interkulturelles Management
• Finanzierung und Controlling von Gesundheitseinrichtungen
•
•
•
•
•
•
Recht im Gesundheits- und Sozialwesen
Marketing in der Gesundheitswirtschaft
E-Health und medizinische Dokumentation
Personalmanagement im Gesundheitswesen
Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen
Management von Gesundheitseinrichtungen
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzung
• (Fach-)Hochschulreife oder
• Abschluss als Meister/-in, staatlich geprüfte/-r Techniker/-in, staatlich geprüfte/-r Betriebswirt/-in oder
• mittlerer Schulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung und ein für das Studium geeigneter
Berufsabschluss mit mindestens 4 Jahren Berufserfahrung
Weitere Informationen
94
Ansprechpartnerin
Christin Weiß
Telefon: +49 30 3199095-50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bbw-hochschule.de/Studiengang_
Wirtschaftswissenschaften_Spezialisierung_Gesundheit.html
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Master, weiterbildend
Applied Epidemiology
Die angewandte Epidemiologie setzt epidemiologische Methoden sehr unmittelbar für konkrete Public-Health-Fragen ein.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studiengebühren
17 040 Euro
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Besonderheiten
Der Studiengang wird in Kooperation zwischen der Charité,
der Berlin School of Public Health (BSPH) und dem RobertKoch-Institut (RKI) angeboten. Die Module des Studiengangs
sind in die Postgraduiertenausbildung für Angewandte Epidemiologie (PAE) integriert. Nur 20 % der Ausbildungszeit
wird mit klassischen akademischen Ausbildungsformaten belegt; Unterrichtssprachen sind Englisch und Deutsch.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienorte
Verschiedene Orte in der EU
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
•
Einführung in die Interventions-Epidemiologie
Datenverarbeitung bei Ausbruchsuntersuchungen
Vakzinologie
Labor Bakteriologie und Virologie
Multivariate Analyse
Wissenschaftliche Kommunikation
• Management von Krisensituationen
• Zeitreihenanalyse
• Surveillance-System
• Epidemiologische Studie
• Ausbruchsuntersuchung
• Lehre in Infektionsepidemiologie
Praktika
Eigenständiger Einsatz erlernter Methoden unter fachkundiger Supervision; die praktische Ausbildung findet am RKI oder
den für den Infektionsschutz zuständigen Behörden einiger Bundesländer statt.
Zugangsvoraussetzungen
• Abgeschlossenes Studium der Humanmedizin
• Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung
• Nachweis über Kenntnisse in Public Health oder in epidemiologischen Methoden
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Dr. Katharina Alpers, Robert-Koch-Institut
Telefon: +49 30 18754-3329
E-Mail: [email protected]
Internet: www.charite.de/studium_lehre/
studieren_an_der_charite/weiterfuehrende_
studiengaenge/applied_epidemiology
95
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Consumer Health Care
Master, berufsbegleitend,
weiterbildend
Der Studiengang beschäftigt sich mit gesundheitspolitischen, rechtlichen, ökonomischen und kommunikativen Aspekten
der Gesundheitsversorgung und berücksichtigt dabei vor allem den Verbraucher und seine Bedürfnisse.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.); Zertifikat für Studierende
ohne Masterarbeit; Abschlussnachweis für Teilnehmer
ohne Studienabschluss
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (berufsbegleitend); 60 ECTS-Credits
Studienbeginn
Sommersemester
Studienort
Berlin
Studiengebühren
8 500 Euro
Besonderheiten
Berufsbegleitendes Teilzeitstudium mit 5 präsenzpflichtigen Modulen jeweils als 14-tägige Blockveranstaltung
(März, Juni, September)
Studieninhalte
• Rechtliche Grundlagen, Zielgruppen und Partner
im Bereich Consumer Health Care
• Klinische Pharmakologie, Biostatistik und
Selbstmedikation
• Pharmakoepidemiologie, Pharmakoökonomie
und Kommunikation
• Qualitätssicherung und Gesundheitsmanagement
• Gesundheitssysteme, Ethik und Telekommunikation
• Methodische Grundlagen und Basiswissen der
Pharmakovigilanz (Wahlmodul)
• Methodische Grundlagen der Pharmakoepidemiologie
und Nutzen­bewertung & Preisfestlegung nach AMNOG
(Wahlmodul)
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einer gesundheitsorientierten Fachrichtung oder Nachweis über die Eignung
für das Studium durch eine einschlägige Berufstätigkeit in einem für den Studiengang relevanten Bereich
Weitere Informationen
96
Ansprechpartnerin
Prof. Dr. Marion Schaefer
Telefon: +49 30 94510-121
E-Mail: [email protected] Internet: www.consumer-health-care.de
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Master, Fernstudium,
weiterbildend
Drug Research and Management
Der Studiengang gibt einen Überblick über den Produktlebenszyklus eines Arzneimittels von der Entwicklung und Erprobung bis zur Marktreife. Vermittelt wird transdisziplinäres Fachwissen an der Schnittstelle von Naturwissenschaften,
Rechtslehre und Wirtschaft.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits
Studiengebühren
15 000 Euro
Studienbeginn
4 x jährlich (Januar/April/Juli/Oktober);
individueller Einstieg jederzeit möglich
Besonderheiten
Fernstudium mit 18 Präsenztagen (überwiegend Wochenendtermine); Praxisforschung im Rahmen eines 5-tägigen
Field-Trips; Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Fundamental Aspects and Pharmaceutical Actives
• Drug Research and Development
• Legislation and Marketing
• General Management
• Personal Skills
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss, vorzugsweise in einem lebenswissenschaftlichen Studiengang
• Mindestens 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung
• Englischkenntnisse (B2/C1 GER)
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Studienberatung
Telefon: +49 800 9333111 (gebührenfrei)
E-Mail: [email protected]
Internet: www.duw-berlin.de/de/studiengaenge/
drug-research-and-management.html
97
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Epidemiologie
Master, weiterbildend
Die Epidemiologie befasst sich mit der Verteilung von Krankheiten in Bevölkerungsgruppen und den Faktoren, die diese
Verteilung beeinflussen. Um epidemiologische Erkenntnisse zu gewinnen, werden Methoden und Evidenz aus der Medizin,
Statistik sowie den Sozial- und Naturwissenschaften zusammengeführt.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
2 Semester (Vollzeit), 4 Semester (Teilzeit);
60 ECTS-Credits
Studiengebühren
7 200 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Angebot der Charité – Universitätsmedizin Berlin,
Berlin School of Public Health
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Public-Health-Forschung
• Epidemiologie
• Biostatistik
• Angewandte Methoden der Epidemiologie
• Monitoring von Krankheiten
• Anwendungsfelder der Epidemiologie
• Projektarbeit
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifzierender Hochschulabschluss (mind. 240 ECTS-Credits)
• Gute Kenntnisse in Englisch und Mathematik
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Dr. Rebecca Muckelbauer
Telefon: +49 30 450570-828
E-Mail: [email protected] 98
Internet: www.charite.de/studium_lehre/studieren_an_der_
charite/weiterfuehrende_studiengaenge/
epidemiology
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Gerontologie
Master, berufsbegleitend,
weiterbildend
Der Studiengang bereitet auf die Folgen des demografischen Wandels vor. Thematisiert werden u. a. interdisziplinäre
Handlungsansätze in den Bereichen Prävention, Pflege, Bildung, soziale Teilhabe und Sicherung. Die Studierenden beschäftigen sich mit altersintegrativen Konzepten betrieblicher Beschäftigungspolitik und dem Konsumverhalten älterer
Kohorten bei Produkten und Dienstleistungen sowie mit Fragen des Stadtumbaus, Technikeinsatzes und lebensweltorientierten Wohnens.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Arts (M.A.) Gerontologie
Studienort
Cottbus
Regelstudienzeit und Workload
5 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits
Studiengebühren
5 560 Euro
Studienbeginn
Sommersemester
Besonderheiten
Das Studium umfasst durchschnittlich 20 Präsenztage pro Semester, davon eine Blockwoche (5 Tage).
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Alt werden – Alt sein
• Ältere Menschen im Gesundheits- und Sozialsystem
• Lebensweltorientierung, Stadtteilarbeit, Stadtentwicklung
• Bildung
• Selbstorganisation und Netzwerkarbeit
• Ältere Menschen als Ressource in der Arbeitswelt
• Organisationen, Management und Qualität
• Management und Recht, Controlling, Marketing
• Ältere Menschen im wirtschaftlichen Kontext
• 4-semestriges Praxisforschungs- und -entwicklungsprojekt
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss
• Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung für Bewerber/-innen aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales
und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung bei Bewerber/-innen aus anderen Bereichen
• Eignung für den Studiengang
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Dr. Oda Baldauf-Himmelmann
Telefon: +49 355 5818-261
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hs-lausitz.de/gerontologie.html
99
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Health and Society:
Gender and Diversity Studies
Master, executive
The aim of the program is for students to acquire the knowledge, methods, skills, and experiences necessary for working
in an international/global public health field that focuses on gender and diversity. Possible spheres of activity include research, consultation, and management tasks aimed at sustaining and improving the health of demographic groups with
particular reference to gender and diversity. The program is primarily research-oriented.
Degree Program at a Glance
Degree
Master of Science (M.Sc.) in Public Health
Tuition Fees
7 700 Euros
Duration
12 month (full-time); 60 ECTS credits
Features
Offered by the Charité – Universitätsmedizin Berlin, Berlin
School of Public Health; language of instruction is English.
Start of study
Winter term
Place of study
Berlin
Study Content (list is not intended to be exhaustive)
•
•
•
•
Basic Principles of Public Health
Gender and Diversity in the Context of Public Health
Epidemiology
Biostatistics
•
•
•
•
Public Health Research Methods
Health and Society
Sexual and Reproductive Health
Health Systems and Health
Internship
4 week project course
Entry Requirements
• A min. 4-year Bachelor degree (240 ECTS credits)
• English proficiency
Further Information
Contact
Ruth Waldherr-Ifada
phone: +49 30 450551055
E-Mail: [email protected]
100
Internet: www.charite.de/health-society/index.html
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Healthcare Management
Master, berufsbegleitend,
weiterbildend
Der Studiengang vermittelt Berufstätigen aus dem Gesundheits- und Sozialsektor das notwendige ökonomische, juristische
und gesundheitswissenschaftliche Fachwissen, um sich für verantwortungsvolle Führungsaufgaben zu qualifizieren.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Arts (M.A.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits; um mit
dem Bachelorabschluss zusammen auf insgesamt
300 Credits zu kommen, können weitere 30 Credits im
Rahmen eines Anwendungsprojektes erworben werden.
Studiengebühren
17 520 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Präsenzzeiten: 1 Intensivwoche und 5 – 7 Wochenenden pro
Semester; die Hochschule gehört zur SRH-Gruppe, einem der
größten Gesundheitsanbieter Deutschlands.
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Unternehmensführung, Rechnungswesen, Prozessmanagement, Qualitätsmanagement
• Human Resources and Leadership
• (Social) Marketing
• Managed Care and Disease Management
• Health Informatics (E-Health)
• Klinische Behandlungspfade und Belegungsmanagement
•
•
•
•
(Medizin-)Controlling und Kodierung
Gesundheitsökonomie
Recht in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft
Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation und
Verhandlungsführung, Konfliktmanagement und Mediation, Moderations- und Präsentationstechniken
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Abgeschlossenes Studium (z. B. Diplom oder Bachelor)
• Mindestens 2 Jahre einschlägige Berufserfahrung
• Eignung für den Studiengang
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Prof. Dr. Franz Hessel
Telefon: +49 30 922535-45
E-Mail: [email protected]
Internet: www.srh-hochschule-berlin.de/de/studium/
healthcare-management-executive-ma/
101
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Heilpädagogik
Master, berufsbegleitend,
konsekutiv
Der Studiengang bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Grundlagen, fachspezifische Kenntnisse und ausgewählte
Methoden der Heilpädagogik zu vertiefen, zu spezialisieren und zu professionalisieren. Zentraler Baustein des Studiums
ist das projektorientierte Studieren, das Kenntnisse aus der Praxisforschung und Evaluation mit innovativen Handlungsansätzen der Heilpädagogik verknüpft.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Arts (M.A.)
Studiengebühren
Nein
Regelstudienzeit und Workload
5 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits
Besonderheiten
Die Präsenzzeiten (ca. 25 % des Studienaufwandes) finden
in Blockform statt, etwa einmal im Monat für 3 – 4 Tage.
Studienbeginn
Sommersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Heilpädagogik als forschende Disziplin • Innovative Konzepte und Methoden der Aktivität
und Teilhabe
• Entwicklung und Umsetzung von Projekten
• Theoretische Fundierung und internationale
Perspektiven der Heilpädagogik
• Analyse aktueller gesellschaftlicher Transformationsprozesse im Kontext von Heilpädagogik
• Selbstreflexion und persönliche Potenziale
im professionellen Handeln
• Leitungsaufgaben in sozialprofessionellen
Handlungsfeldern Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Hochschulabschluss in Heilpädagogik, Rehabilitationspädagogik oder in einem vergleichbaren Studiengang;
alternativ: Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit oder in einem vergleichbaren Studiengang und mindestens
3 Jahre Berufserfahrung in einem heilpädagogischen Arbeitsfeld im Umfang von mindestens einer halben Stelle • Abschlussnote mindestens 2,0
• Englischkenntnisse
Weitere Informationen
102
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 30 501010-40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.khsb-berlin.de/studium/
studieren-an-der-khsb/masterstudiengaenge
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Master, executive
International Health
The discipline of International Health deals with poverty-related health problems in low and middle income countries. Its
multidisciplinary approach combines Public Health, Epidemiology, Tropical Medicine, Economics and Management Sciences.
Degree Program at a Glance
Degree
Master of Science in International Health (M.Sc. IH)
Tuition Fees
8,500 to 10,000 Euros
Duration
12 months (full-time); 60 ECTS credits
Features
Offered by the Institute of Tropical Medicine and International Health (Charité); established within tropEd, a network of
institutions for higher education in international health; language of instruction is English; in addition to fulfilling the
academic requirements, students must provide evidence of
at least 1 year of full-time professional experience related to
international health in low- or middle-income countries
Start of study
Winter term
Place of study
Berlin
Study Content (list is not intended to be exhaustive)
• Concepts & Research Methods
• Health Problems
• Health Systems
• Advanced Epidemiological Methods
• Advanced Vaccinology
• Clinical Management of Tropical Diseases
• Health Economics, Economic Evaluation
and Evidence-based Decision-making
• Mental Health Skills for Assisting
Traumatized Populations
Internship
No
Entry Requirements
• Completion of a 3½-year Bachelor‘s programme (210 ECTS credits) in a health-related field
• English proficiency (TOEFL 550/213/80 or IELTS 6)
• Preference will be given to applicants with professional experience in a health-related profession
in low or middle-income countries.
Further Information
Contact
Dr. Matthias Borchert
phone: +49 30 30116-820
E-Mail: [email protected]
Internet: http://internationalhealth.charite.de
103
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen
Master, konsekutiv
Je nach gewähltem Schwerpunkt vermittelt der Studiengang die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Entwicklung,
Beratung und Leitung von Einrichtungen im Gesundheitswesen oder bereitet auf die Forschung, Evaluation und das
Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen vor.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit), 5 Semester (berufsbegleitend);
120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Gesundheitsökonomische und -politische Rahmenbedingungen der Pflege und Rehabilitation
• Gesundheitswissenschaften insbesondere (Versorgungs-)
Epidemiologie, Prävention
• Fachübergreifende Managementkompetenzen
• Forschung und Studiendesign, Auswertungsmethoden
• Unternehmensführung und strategisches Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen
• Ethik und Recht im Gesundheitsbereich
Schwerpunkt:
• Management und Betriebswirtschaft oder
• Forschung und Qualitätsentwicklung
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Hochschulabschluss in Gesundheits-/Pflegemanagement, Physiotherapie/Ergotherapie
oder einem vergleichbaren Studiengang
• Englischkenntnisse (B1 GER)
• Vorkenntnisse im gewählten Studienschwerpunkt
Weitere Informationen
104
Ansprechpartnerin
Elke Weisgerber
Telefon: +49 30 99245-334
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ash-berlin.eu/studienangebot/
konsekutive-masterstudiengaenge/management-undqualitaetsentwicklung-im-gesundheitswesen-msc
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
MBA Biotechnologie
und Medizintechnik
berufsbegleitend,
weiterbildend
Der Studiengang bereitet auf Management- und Führungsaufgaben in kleinen und mittelständischen Unternehmen vor.
Dazu werden sowohl betriebswirtschaftliche Basiskenntnisse als auch die branchenspezifischen Methoden und Ansätze in
der Betriebswirtschaft vermittelt.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Business Administration (MBA)
Studienort
Potsdam
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (berufsbegleitend); 65 ECTS-Credits
Studiengebühren
14 900 Euro
Studienbeginn
Ganzjährig
Besonderheiten
Blended Learning, Präsenzphasen an den Wochenenden
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
•
•
•
Wirtschaftsrecht und Vertragswesen
Externes Rechnungswesen
Finanzierung
Controlling
Entrepreneurship
Personal
Vertrieb und Business Development
B2B-Marketing
•
•
•
•
•
•
•
Internationales Management
Integratives Informationsmanagement
Qualitätsmanagement
Intellectual Property Rights / Patentmanagement
Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement
IT-Consulting
Rechtliche und ethische Rahmenbedingungen
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss
• Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung
• Englischkenntnisse (TOEFL 600/100p)
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Roya Madani
Telefon: +49 331 977-4549
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mba-biomedtech.de
105
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
MBA Health Care Management
berufsbegleitend,
weiterbildend
Ziel des Studiengangs ist es, die Managementkompetenz der im Gesundheitssektor tätigen Teilnehmer/-innen zu stärken
und auszubauen. Dazu gehört auch die Sensibilisierung für sich abzeichnende Trends im wissenschaftlichen, politischen
und sozialen Umfeld, die zukünftig das Gesundheitswesen beeinflussen werden. Besonderer Wert wird auf die Entwicklung der kommunikativen und sozialen Kompetenzen gelegt.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Business Adminstration (MBA)
Studiengebühren
15 900 Euro
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits
Besonderheiten
Angebot des IMB Institute of Management Berlin;
10 jeweils achttägige Präsenzphasen; mehrtägige
Studienreise in der letzten Präsenzphase; Unterrichtssprache ist Deutsch.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Coping with a Complex Health Care Environment
• Core Processes in Health Care Industries
• Health Care Management
• Developing your Leadership Personality
• Health Care Management Project
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss
• Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung nach dem Studium
• Sehr gute Englischkenntnisse (z. B. TOEFL cbt 213 Punkte oder ibt 79 Punkte; IELTS 6,5 Punkte)
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Bettina Barenscheer
Telefon: +49 30 85789-406
E-Mail: [email protected]
106
Internet: www.hwr-berlin.de/studium/studienangebot/
imb-kurzform/mba-health-care-management
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
berufsbegleitend,
weiterbildend
MBA Pharmaceutical Management
Ziel des Studiengangs ist es, die Managementkompetenz der in der Arzneimittelversorgung tätigen Teilnehmer/-innen zu
stärken und auszubauen. Dazu gehört auch die Sensibilisierung für sich abzeichnende Trends im wissenschaftlichen, politischen und sozialen Umfeld, die zukünftig das Gesundheitswesen beeinflussen werden. Besonderer Wert wird auf die Entwicklung der kommunikativen und sozialen Kompetenzen gelegt.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Business Adminstration (MBA)
Studiengebühren
15 900 Euro
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits
Besonderheiten
Angebot des IMB Institute of Management Berlin;
10 jeweils achttägige Präsenzphasen; mehrtägige
Studienreise in der letzten Präsenzphase; Unterrichtssprache ist Deutsch.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Coping with a Complex Health Care Environment
• Core Processes in Health Care Industries
• Pharmaceutical Management
• Developing your Leadership Personality
• Pharmaceutical Management Project
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss
• Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung nach dem Studium
• Sehr gute Englischkenntnisse (z. B. TOEFL cbt 213 Punkte oder ibt 79 Punkte; IELTS 6,5 Punkte)
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Bettina Barenscheer
Telefon: +49 30 85789-406
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hwr-berlin.de/studium/studienangebot/
imb-kurzform/mba-in-pharmaceutical-management
107
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
MBA Social, Healthcare
and Education Management
inberuflich, weiterbildend
Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungskräften aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, des Sozialwesens
und der Erziehung ausgewählte, praxisorientierte Management-Tools und Strategien der Unternehmensführung. Darüber
hinaus lernen sie den gesamten Prozess einer Projektplanung und -durchführung kennen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Business Administration (MBA)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (inberuflich); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
23 580 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Projekt-Kompetenz-Studium; die Präsenzseminare werden
in 3-tägigen Blöcken abgehalten (Donnerstag bis Samstag),
im Durchschnitt findet ein Seminarblock pro Monat statt.
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Projektmanagement & Organisation
• Economics
• Market Analysis
• Procurement, Production & Logistics
• Accounting & Corporate Finance
• Law
• Strategy
• International Management (Auslandsstudienreise)
• Leadership & Competencies
• Entrepreneurship
• Marketing
• Healthcare Management oder Social and
Education Management
• Financial Management
• Marketing and Quality Management
• Internationalisation and Globalisation
• Human Resource Management and
Leadership Abilities
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Abgeschlossenes Studium (Hochschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss)
• 2 Jahre Berufserfahrung
• Tätigkeit in einem Unternehmen / einer Organisation
• Projektgeber (Unternehmen/Organisation)
• Gute bis sehr gute Englischkenntnisse
• Eignung für den Studiengang
108
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Katja Manhart
Telefon: +49 30 48812466
E-Mail: [email protected]
Internet: www.steinbeis-academy.de/text/162/de/socialhealthcare-and-education-mgmt.html
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Public Health
Master, weiterbildend
Das Fachgebiet Public Health befasst sich mit den Bedingungen für Gesundheit und den Ursachen von Krankheit, soweit
sie in der natürlichen, technischen und sozialen Umwelt der Menschen begründet liegen. Es entwickelt und evaluiert Maßnahmen im Bereich der Prävention, Gesundheitsförderung und -vorsorge sowie in der Krankheitsbewältigung, untersucht
die Leistungen des Gesundheitssystems und die Möglichkeiten, diese politisch und ökonomisch zu steuern.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Public Health (MPH)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
2 Semester (Vollzeit), 4 Semester (Teilzeit);
60 ECTS-Credits
Studiengebühren
7 200 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Angebot der Charité – Universitätsmedizin Berlin,
Berlin School of Public Health
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Grundlagen der Gesundheitswissenschaften, PublicHealth-Forschung, Epidemiologie und Biostatistik
• Weiterführende Public-Health-Forschungsmethoden
• Versorgungsforschung, Gesundheitsförderung und
Prävention, Gesundheitspolitik
• Determinanten von Gesundheit: Umwelt und Gesundheit,
Gesundheitsberichterstattung, Gesundheit im Lebensverlauf, Tuberkulose in Europa
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss
• Gute Kenntnisse in Englisch und Mathematik
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Nina Adelberger
Telefon: +49 30 450570-816
E-Mail: [email protected]
Internet: http://bsph.charite.de/
studium/master_of_public_health_mph
109
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Public Health: Psychosoziale
Prävention und Gesundheitsförderung
Master, weiterbildend
Es handelt sich um ein gesundheitswissenschaftliches Studienangebot, das psychosoziale Fragen von Public Health und darauf bezogene Interventionsstrategien sowie Ansätze zur Förderung von Mental Health vertieft.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.) in Public Health
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit), 8 Semester (Teilzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
4 800 Euro
Studienbeginn
Wintersemester (2012, alle zwei Jahre)
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Psychologie, Politik und Public Health; Ökonomie, Recht,
Gender und Gesundheit
• Gesundheitsförderung und Prävention
• Epidemiologie und Demografie in Public Health; Gesundheitsberichterstattung und Versorgungssystemanalyse
• Forschungsansätze und -strategien in Public Health;
Datenanalyse und Evaluation in Public Health
• Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse;
Projektstudium
• Qualitative Methoden in Public Health
• Kongresse und Workshops
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender einschlägiger Hochschulabschluss: Erwünscht sind berufspraktische Erfahrungen
in den Anwendungsfeldern des Studienangebots.
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Dr. Dr. Burkhard Gusy
Telefon: +49 30 8385-5155
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ppg-berlin.de/masterstudium
110
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Master, inberuflich, konsekutiv
Social, Healthcare and Education
Management
Der Studiengang bereitet Fach- und Führungskräfte auf leitende Positionen oder Führungsaufgaben im Management von
Einrichtungen im Gesundheitswesen, im Sozialwesen und der Erziehung vor.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Arts (M.A.) in Management
Studiengebühren
18 420 Euro
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (inberuflich); 120 ECTS-Credits
Besonderheiten
Projekt-Kompetenz-Studium; die Präsenzseminare werden
in 3-tägigen Blöcken abgehalten (Donnerstag bis Samstag),
im Durchschnitt findet ein Seminarblock pro Monat statt.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Projektmanagement & Organisation
• Economics
• Market Analysis
• Procurement, Production & Logistics
• Accounting & Corporate Finance
• Law
• Strategy
• International Management (Auslandsstudienreise)
• Leadership & Competencies
• Entrepreneurship
• Marketing
• Healthcare Management oder Social and Education
Management
• Financial Management
• Marketing & Quality Management
• Internationalisation & Globalisation
• Human Resource Management & Leadership Abilities
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Abgeschlossenes Studium (Hochschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss)
• Tätigkeit in einem Unternehmen / einer Organisation
• Projektgeber (Unternehmen/Organisation)
• Gute bis sehr gute Englischkenntnisse
• Eignung für den Studiengang
Weitere Informationen
111
Ansprechpartnerin
Katja Manhart
Telefon: +49 30 48812466
E-Mail: [email protected]
Internet: www.steinbeis-academy.de/text/158/de/
social-healthcare-and-education-management.html
Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management
Sonderpädagogik
Master, Lehramt, konsekutiv
Das Fach Sonderpädagogik setzt das Bachelorfach Rehabilitationswissenschaften im Rahmen des Masterstudiums fort und
bereitet in Kombination mit dem aus dem Bachelorstudium fortgesetzten Zweitfach, den Erziehungswissenschaften und
Deutsch als Zweitsprache auf das Lehramt an Sonderschulen (Klassen 1 – 10) oder in Integrationsklassen vor.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Education (M.Ed.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
3 Semester (Vollzeit); 90 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Im Anschluss an das Studium ist ein einjähriger Vorbereitungsdienst (Referendariat) zu absolvieren, an den sich die
Zweite Staatsprüfung anschließt.
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Rehabilitationspädagogische Professionalisierung
und Unterrichtsforschung
• Fachrichtungswissenschaftliche Spezifizierung,
Diagnostik und didaktische Kompetenz in zwei
Fachrichtungen der Sonderpädagogik
• Diagnostik und Forschung
• Lehramtsbezogene Berufswissenschaften: Fachdidaktik
im Zweitfach, Erziehungswissenschaften und Deutsch als
Zweitsprache
Praktikum
2 x 60 Stunden (Schulpraktische Studien im Kern- und Zweitfach)
Zugangsvoraussetzung
Abgeschlossenes Bachelorstudium mit Lehramtsoption in derselben Fächerkombination (Rehabilitationswissenschaften
wird als Fach Sonderpädagogik fortgeführt)
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Studienberatung
Telefon: +49 30 2093-70270
E-Mail: [email protected]
Internet: http://studium.hu-berlin.de/beratung/sa/MEd
112
Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie
113
Forschung und Entwicklung:
Fächergruppe Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
(Titelblatt für die nachfolgenden roten Studiengänge)
Forschung und Entwicklung:
Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
(ö) = öffentliche Hochschule
(p) = private Hochschule
Die vollständigen Namen der Hochschulen finden Sie im Adressteil ab S. 156
114
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Augenoptik/Optometrie
Bachelor
Augenoptik/Optometrie ist die Wissenschaft von der Physiologie des Auges und der visuellen Verarbeitung. Sie befasst sich
in Theorie und klinischer Praxis mit der Messung und Korrektur von Fehlsichtigkeiten des menschlichen Auges und stellt
die Versorgung der Bevölkerung mit Brillen, Kontaktlinsen und vergrößernden Sehhilfen sicher.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Anatomie und Physiologie
• Pathologie, Immunologie und Pharmakologie
• Pathologie des Auges
• Okuläre Auswirkungen systemischer Veränderungen
• Ein- und Mehrstärkengläser
• Gleitsichtgläser
• Messung und Bewertung visueller Funktionen
• Technische Optik
• Computeranwendungen in der Optometrie
• Grundlagen Statistik
• Betriebswirtschaft
• Klinische Optometrie
• Physiologie der visuellen Wahrnehmung
Praktikum
1 Praxissemester
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Abgeschlossene Berufsausbildung zur Augenoptikerin / zum Augenoptiker
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Marion Materla
Telefon: +49 30 4504-4721
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/studiengang/detail/bao
115
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Bioinformatik
Bachelor
Die Bioinformatik behandelt Spezialgebiete der modernen Biologie mit den Methoden der Informatik und Mathematik. Außerdem sind die Lebenswissenschaften Molekularbiologie, Chemie, Biochemie und Physiologie Gegenstand
des Studiengangs.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Informatik
• Algorithmen und Datenstrukturen
• Algorithmische Bioinformatik
• Mathematik
• Computerorientierte Mathematik
• Statistik für Biowissenschaften
• Allgemeine Chemie
• Molekularbiologie und Biochemie
• Genetik
• Physiologie
Praktikum
240 Stunden (Berufspraktikum)
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Allgemeine Studienberatung
Telefon: +49 30 838-70000
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/
grundstaendige/bioinformatik_mono/index.html
116
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Bachelor
Biosystemtechnik/Bioinformatik
Die Biosystemtechnik vereint mikrotechnische Bauelemente mit biologischen Systemen. Dabei können ganze Zellen oder
auch nur deren Bestandteile zum Einsatz kommen. Derartige biohybride Systeme werden z. B. in der modernen Analytik
als Messsysteme eingesetzt. Die Bioinformatik nutzt die Methoden der Informatik und der Mathematik zur Aufarbeitung
der gewonnenen Daten, häufig unter Zuhilfenahme biologischer Datenbanken.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Wildau
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Mathematik, Physik, Chemie, Informatik
• Biochemie, Mikrobiologie, Zellbiologie,
Molekularbiologie
• Bioinformatik, Methoden der Bioinformatik, Bildund Signalverarbeitung
• Bioanalytik, Methoden der Biochemie, Biohybride
Technologien, Mikrosystemtechnik
• Betriebswirtschaftslehre
• Sprache und Kommunikation
• Projektmanagement
Praktika
2 x 5 Wochen
Zugangsvoraussetzung
(Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Wolfgang Kohfall
Telefon: +49 3375 508-180
E-Mail: [email protected]
Internet: www.th-wildau.de/im-studium/fachbereiche/
igw/igw-studiengaenge/bb-bachelor.html
117
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Biotechnologie
Bachelor
Das Studium vermittelt neben der mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundausbildung Kenntnisse in den Biowissenschaften (Biochemie, Molekular- und Zellbiologie, Mikrobiologie) und in der Bioprozesstechnik.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Mathematik
Organische Chemie
Physik / Allgemeine Chemie
Physikalische Chemie
Zell- und Molekularbiologie
Bioanalytik
Biochemie
Mikrobiologie
Bioprozesstechnik
Industrielle Mikrobiologie
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Verfahrenstechnik
Genetik der Mikroorganismen
Gentechnik
Immunchemie
Bioinformatik
Biotechnologische Berechnungen, Versuchsplanung
Biotechnologische Verfahren in der Produktion
Immobilisierte Biokatalysatoren
Rechtliche Grundlagen / Biobusiness
Struktur und Funktion pflanzlicher Organellen
Praktikum
10 Wochen (Praxisprojekt)
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• 8 Wochen Vorpraktikum (kann innerhalb der ersten zwei Semester nachgeholt werden)
Weitere Informationen
118
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 30 4504-2020
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/423/detail/bbt
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Biotechnologie
Bachelor
Die Biotechnologie ist eine interdisziplinäre Zukunftstechnologie, deren Potenzial auf biologischen Disziplinen wie
der Mikro- und Zellbiologie sowie auf naturwissenschaftlichen Disziplinen wie der Physik und Chemie beruht. Die Innovationskraft der Biotechnologie wird heute in der Medizin (rote Biotechnologie), der Life-Science-Industrie und in der chemischen Industrie (weiße Biotechnologie) genutzt.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Senftenberg
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Mathematik, Physik, Chemie, Zellbiologie,
Mikrobiologie
• Informatik
• Laborarbeit
• Fremdsprache (Englisch)
• BWL
• Biochemie, Molekularbiologie, Gentechnik
• Bioinformatik
• Technische Mikrobiologie
• Zellkulturtechnik
• Bioverfahrenstechnik
• Qualitätssicherung
Praktikum
1 Praxissemester
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG
• Eignung für den Studiengang (Bewertung von Noten in relevanten Fächern oder Eignungstest)
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Allgemeine Studienberatung
Telefon: +49 3573 85-280
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hs-lausitz.de/studium/informieren-bewerben/
studiengaenge/coursedetails/biotechnologie.html
119
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Biotechnologie
Bachelor
Die Biotechnologie ist ein interdisziplinäres Fachgebiet an der Schnittstelle von Natur- und Ingenieurwissenschaften. Als
solches deckt sie einen breiten inhaltlichen Horizont ab, der von der Molekular-, Mikro- und Zellbiologie sowie der Biochemie über moderne Mess- und Analysemethoden bis hin zu Fragestellungen der Verfahrenstechnik, der Regelungstechnik,
der Informationstechnologie und des Apparatebaus reicht.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Projekt Prozessingenieurwissenschaften
• Analysis und lineare Algebra für Ingenieure
• Allgemeine und Anorganische Chemie, Organische
Chemie, Klassische Physik
• Konstruktion und Werkstoffe, Physikalische Chemie,
Energie-, Impuls- und Stofftransport, Elektro-, Messund Regelungstechnik
• Zellbiologie, Mikrobiologie, Biochemie, Grundlagen Genetik / Technische Mikrobiologie, Bioprozesstechnik, Grundlagen Medizinische Biotechnologie, Physikalisch-Chemische
Messmethoden
• Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen
• Informatik
Praktikum
12 Wochen (6 – 8 Wochen sollten möglichst vor Studienbeginn absolviert werden)
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Allgemeine Studienberatung
Telefon: +49 30 314-25606
E-Mail: [email protected]
120
Internet: www.studienberatung.tu-berlin.de/menue/studium/studiengaenge/faecher/biotechnologie
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Bachelor, dual, inberuflich
Cardiovascular Perfusion
Der Studiengang qualifiziert in der klinischen Kardiotechnik, bereitet auf Führungs- und Forschungsaufgaben im klinischen
und medizinisch-technischen Umfeld vor und zielt darauf, Produkt- und Marketingspezialisten in der medizintechnischen
Industrie auszubilden.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studiengebühren
Ausbildung: 7 200 Euro; Studium: 18 000 Euro
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (inberuflich); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Angebot des Steinbeis-Transfer-Instituts für Kardiotechnik
am Deutschen Herzzentrum Berlin; die Studierenden absolvieren neben dem Studium eine 2-jährige Ausbildung zum
Kardiotechniker (duales Studium).
Studienbeginn
Sommersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
Kommunikation
Selbstmanagement
Medizin, Naturwissenschaften, Technik
Englisch
• Recht
• Organisation, Personalwesen, BWL, Qualitätsmanagement
• Vertiefung Kardiotechnik
Praktikum
Ja (Transfer)
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• Abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger,
operationstechnische/-r Assistent/-in oder in einem vergleichbaren medizinischen Assistenzberuf
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Frank Merkle
Telefon: +49 30 4593-7125
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dhzb.de/aktuell/karriere_ausbildung/
ausbildung_und_studium_kardiotechnik
121
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Ernährungswissenschaft
Bachelor
Die Ernährungswissenschaft untersucht mit naturwissenschaftlichen Methoden die Vorgänge bei der Ernährung, der Verdauung und beim Stoffwechsel insbesondere des Menschen. Die einbezogenen Fachgebiete sind Physiologie und Pathophysiologie sowie Biochemie der Ernährung, Ernährungstoxikologie, Lebensmittelchemie, Ernährungsmedizin und -epidemiologie.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienort
Posdam
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Mathematik, Physik, Chemie, Biologie
• Biochemie und Zellbiologie
• Genetik und Molekularbiologie
• Mikrobiologie und Genetik
• Tierphysiologie
• Immunologie und Biotechnologie
•
•
•
•
•
•
Humanbiologie und Humane Ernährungsbiologie
Biochemie der Ernährung
Ernährungstoxikologie
Lebensmittelchemie
Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung
Ernährungsmedizin und Epidemiologie
Praktika
Vorlesungsbegleitende Praktika , 4 Wochen Blockpraktikum (experimentelle Methoden
in der Ernährungswissenschaft), 2 Wochen Schwerpunktpraktikum
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife oder gleichwertiger Abschluss
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 331 977-1715
E-Mail: [email protected]
122
Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/
faecher/ernaehrungswissenschaft_eb.html
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Medizininformatik
Bachelor
Ziel der Medizininformatik ist es, den Arzt bei der Behandlung und Betreuung seiner Patienten durch effizientes Datenmanagement zu unterstützen, gesunde und kranke Menschen durch die Entwicklung von diagnostischen und therapeutischen Geräten im Alltag bzw. im Behandlungsprozess zu helfen und Werkzeuge zu entwickeln, die den diagnostischen
und therapeutischen Prozess verbessern.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Studiengebühren
Keine
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Besonderheiten
Kooperation mit dem Städtischen Klinikum Brandenburg
GmbH und dem Verein „Gesundheit in Brandenburg“
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Brandenburg an der Havel
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Grundlagen der Informatik, Programmierung,
Betriebssysteme und Netze
• Praktische Informatik
• Medizinische Grundlagen
• Mathematische Grundlagen
• Computerunterstützte Medizin
• Bildgebende Systeme, Signalverarbeitung, Bioinformatik, Künstliche Intelligenz, Computervisualisierung
• Gesundheitswesen und Recht
• Organisation/Prozessmanagement
• BWL/Qualitätsmanagement
• Systementwicklung auf Halbleiterchip in der Medizin
• Medizinische Geräte
• Telemedizin
• Englisch
Praktikum
Komplexpraktikum im 4. Semester
Zugangsvoraussetzung
(Fach-)Hochschulreife
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Karin Gill
Telefon: +49 3381 355-106
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fh-brandenburg.de/informatik/
medizininformatik.html
123
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Medizintechnik
Bachelor
Die Medizintechnik kombiniert Problemlösungsstrategien aus den Ingenieurwissenschaften mit medizinischen Fragen. Das
Ziel ist, die Diagnose, das Monitoring und die Therapie in der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Ausgehend von medizinischen und naturwissenschaftlich-technischen Grundkenntnissen befähigt der Studiengang dazu, wissenschaftliche
Erkenntnisse und ingenieurmäßige Methoden anzuwenden, um praxisgerechte Problemlösungen auf dem Gebiet der Medizin- und Rehabilitationstechnik zu erarbeiten und umzusetzen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Studienort
Senftenberg
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Anatomie, Physiologie, Mathematik, Physik, Informatik,
rungstechnik, Leichtbau, Biokompatible Werkstoffe,
Werkstofftechnik, Technische Mechanik, Fertigungstechnik, Biomechanik, Ergonomie
Elektrotechnik und Konstruktionslehre
• Unterrichtsbegleitende Praktika im Biosignallabor, im
• Medizin- und Reha-Gerätetechnik, Biosignalverarbeitung,
Labor für Rehabilitationstechnik, im Werkstoffprüflabor,
Medizinische Mikrosystemtechnik, Regelungs- und Steueim CAD-Labor sowie an den assoziierten Krankenhäusern
Praktikum
14 Wochen
Zugangsvoraussetzung
(Fach-)Hochschulreife
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Allgemeine Studienberatung
Telefon: +49 3573 85-280
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hs-lausitz.de/medizintechnik.html
124
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Pharma- und Chemietechnik
Bachelor
Die Pharmatechnik befasst sich mit der Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln und Kosmetika, die Chemietechnik mit der Entwicklung, Planung und Überwachung chemischer und physikalischer Verfahren in betriebs- und labortechnischen Anlagen, insbesondere der chemischen Industrie.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Mathematik
• Physik
• Allgemeine und Anorganische Chemie
• Organische Chemie
• Physikalische Chemie
• Instrumentelle Analysentechnik
• Grundlagen der Pharmazeutischen Technologie
• Chemische Reaktionstechnik
• Thermische Grundoperationen
•
•
•
•
•
•
Mess- und Regelungstechnik
Computeranwendung in der Technischen Chemie
Qualitäts-/Kostenmanagement
Wissenschaft und Recht
Pharmakologie/Toxikologie, Umweltchemie
Pharmazeutische Chemie, Pharmazeutische
Fabrikationsverfahren
• Chemische Umwelttechnik
• Molecular Modeling
Praktikum
10 Wochen (Praxisphase)
Zugangsvoraussetzungen
• (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
• 13 Wochen Vorpraktikum (5 Wochen können während der ersten 2 Semester nachgeholt werden)
oder einschlägige Berufsausbildung
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 30 4504-2020
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/423/detail/bpc
125
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Pharmazie
Staatsexamen
Ausgehend von den Erkenntnissen aus der Chemie, Biologie, Mathematik, Physik und Medizin werden in der Pharmazie
Verfahren entwickelt, erforscht und angewandt, die dazu dienen, Arzneimittel herzustellen, zu prüfen und aufzubewahren. Darüber hinaus kommt die Pharmazie dem Auftrag des Gesetzgebers nach, für eine sichere und ordnungsgemäße
Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln zu sorgen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Staatsexamen
Studiengebühren
Keine
Regelstudienzeit
8 Semester (Vollzeit)
Besonderheiten
Um die Pharmazeutische Ausbildung abzuschließen, ist im
Anschluss an das Universitätsstudium eine 12-monatige
praktische Ausbildung zu absolvieren, an die sich der letzte
Prüfungsabschnitt der Pharmazeutischen Prüfung anschließt.
Danach kann die Approbation als Apotheker/-in beantragt
werden.
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Allgemeine Chemie der Arzneistoffe, Hilfsstoffe
und Schadstoffe
• Pharmazeutische Analytik
• Wissenschaftliche Grundlagen, Mathematik und
Arzneiformenlehre
• Grundlagen der Biologie und Humanbiologie
•
•
•
•
•
Biochemie und Pathobiochemie
Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie
Biogene Arzneistoffe
Medizinische Chemie und Arzneistoffanalytik
Pharmakologie und Klinische Pharmazie
Praktikum
8 Wochen (Famulatur)
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife
Weitere Informationen
126
Ansprechpartner
Allgemeine Studienberatung
Telefon: +49 30 838-70000
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/
grundstaendige/pharmazie_stex/index.html
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Physikalische Technik /
Medizinphysik
Bachelor
Der Studiengang verbindet die Grundlagendisziplin Physik mit deren technologischer Anwendung, vor allem im medizintechnischen Umfeld. Schwerpunkte sind bildgebende Verfahren wie Computer-, Magnetresonanz- und Positronen-Emissions-Tomografie sowie Ultraschall; hinzu kommt die Anwendung ionisierender Strahlung in Nuklearmedizin und Strahlentherapie.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Mathematik, Chemie
• Experimentalphysik
• Grundlagen der medizinischen Messelektronik
• Programmieren
• Angewandte Optik
• Physiologie
• Optische Gerätetechnik
• Mikrocomputertechnik
• Atom- und Kernphysik
• Technische Physik
• Medizinische Messtechnik
• Bildgebung und Verarbeitung
• Radiologie und Dosimetrie
• Akustik und Audiometrie
• Biophysik
• Computer-Tomographie
• Halbleiterphysik
• Monitoring
• Nuklearmedizin und Strahlenschutz
• Optische Verfahren
• Röntgentechnik
• Ultraschalltechnik
Praktikum
10 Wochen (Praxisphase)
Zugangsvoraussetzung
(Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 30 4504-2020
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/423/detail/bpm
127
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Augenoptik/Optometrie
Master, konsekutiv
Die Augenoptik/Optometrie befasst sich in Theorie und klinischer Praxis mit der Messung und Korrektur von Fehlsichtigkeiten des menschlichen Auges und stellt die Versorgung der Bevölkerung mit Brillen, Kontaktlinsen und vergrößernden
Sehhilfen sicher. Der Studiengang vertieft die Inhalte des gleichnamigen Bachelorstudiengangs und vermittelt Kompetenzen, die jeder Spezialist im Bereich der Augenoptik/Optometrie haben muss, die aber außerhalb der Spezialgeschäfte
nicht unbedingt erforderlich sind.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
3 Semester (Vollzeit); 90 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
Kinderoptometrie
Spezialfälle der Kontaktlinsen-Anpassung
Klinische Optometrie für Fortgeschrittene
Neuro-Optometrie
• Betreuung und Versorgung Sehbehinderter
• Alternative optometrische Strategien
• Okuläre und Systemische Pathologie
Praktika
4 klinische Praktika
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Augenoptik/Optometrie mindestens mit der Note „gut“
• Englischkenntnisse
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Marion Materla
Telefon: +49 30 4504-4721
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/424/detail/mao
128
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Biochemie und
Molekularbiologie
Master, konsekutiv
Die Biochemie beschäftigt sich mit Prozessen und Wirkungsweisen der Proteingenese sowie deren physiologischen Wechselwirkungen in und außerhalb der Zelle. Der Fokus liegt dabei je nach gewählter Richtung auf dem Gebiet der Proteinfaltung, der Untersuchung von neurodegenerativen Krankheiten, Protein-Protein-Interaktionen, Antikörpertechnologien
oder Protein-Struktur-Funktionsanalysen. Die Molekularbiologie erforscht dynamische molekulare Prozesse auf der Ebene
von Zellen und Organismen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studiengebühren
Keine
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Besonderheiten
Starke Vernetzung mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie (MPIMP), dem Max-Planck-Institut
für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) und dem
Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT)
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studienort
Potsdam
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Vertiefung in Biochemie, Biotechnologie, Molekularbiologie, Genetik, Zellbiologie und Physiologie
• Vertiefung im Aufbau und der Nutzung biologischer
Datenbanken und in Verfahren der intelligenten
Datenanalyse mit modernen Software-Werkzeugen
• Vertiefung in zwei ausgewählten Fachdisziplinen
der Biochemie und Molekularbiologie
• Vertiefung in einem weiteren Fachgebiet der Biochemie,
Biologie oder Chemie
Praktika
3 x 6 Wochen (Forschungspraktika)
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in den molekularen Biowissenschaften,
in Biochemie oder einer verwandten naturwissenschaftlichen Fachrichtung
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 331 977-1715
E-Mail: [email protected]
Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/
faecher/biochemie_molekularbiologie.html
129
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Bioinformatik
Master, konsekutiv
Die Bioinformatik behandelt Spezialgebiete der modernen Biologie mit den Methoden der Informatik und Mathematik. Ziel des Masterstudiengangs ist es, ergänzend und vertiefend zum gleichnamigen Bachelorstudiengang auf eine Forschungs- und Entwicklungstätigkeit im Bereich der Bioinformatik vorzubereiten.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Diskrete Mathematik
• Numerische Mathematik
• Algorithmen in der Systembiologie
• Fortgeschrittene Algorithmen in der Bioinformatik
• Systembiologie/Medizin
• Sequenzanalyse und molekulare Evolution
• Mathematische Aspekte und Algorithmen der
Strukturbiologie
• Simulation molekularer und zellulärer Prozesse
• Molekulare Netzwerke
• Vertiefung statistischer Methoden in Genetik
und Bioinformatik
• Messung und Analyse physiologischer Prozesse
• Analyse und Theorie neuronaler Prozesse
• Neurobiologie
Praktikum
270 Stunden (Forschungspraktikum)
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Bioinformatik oder einem vergleichbaren Studiengang
• Englischkenntnisse (B1 GER)
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Allgemeine Studienberatung
Telefon: +49 30 838-70000
E-Mail: [email protected]
130
Internet: www.fu-berlin.de/studium/
studienangebot/master/bioinformatik/index.html
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Bioinformatik
Master, konsekutiv
Der Studiengang verknüpft die biowissenschaftlichen und die Informatikstudiengänge an der Universität Potsdam. Der
Fokus liegt dabei auf einer systembiologischen Sichtweise, die sich insbesondere der Integration molekularbiologischer Daten und der Modellierung komplexer biologischer Systeme widmet. Ein zweiter Schwerpunkt sind die Ernährungswissenschaften, die unter anderem das Zusammenspiel von Ernährung und genomischen Informationen untersuchen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Potsdam
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Informatik für Naturwissenschaftler,
Molekularbiologie für Informatiker
• Algorithmische und Mathematische Bioinformatik
• Statistische Bioinformatik
• Bioinformatik biologischer Sequenzen
• Profildaten- und Netzwerkanalyse
• Strukturelle Bioinformatik
• Einführung in die theoretische Systembiologie
• Bioinformatische Ansätze in den
Ernährungswissenschaften
• Grundlagen der experimentellen Systembiologie
• Ausgewählte Methoden und Techniken der
Systembiologie und Informatik
• Modellorganismen und Methoden der
Genomforschung
• Projektarbeit
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Informatik, Biologie oder einem vergleichbaren Studiengang
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 331 977-1715
E-Mail: [email protected]
Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/
faecher/bioinformatik.html
131
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Biomedizinische Technik
Master, konsekutiv
Der Studiengang beschäftigt sich mit physikalischen Wirkprinzipien und wendet diese bei der gerätetechnischen Realisierung an. Die Studierenden lernen, wie medizintechnische Geräte und Instrumente für Prävention, Diagnose, Therapie und
Rehabilitation aufgebaut sind, funktionieren und eingesetzt werden. Beachtung finden dabei stets auch die besonderen
Sicherheitsaspekte bei der Wechselwirkung technischer Systeme mit dem menschlichen Körper.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
•
Biomaterialien
Grundlagen der Medizintechnik
Vertiefung Medizintechnik
Medizinische Grundlagen für Ingenieure
Informationstechnik
Projekt: Aktorik und Sensorik oder Medizintechnik
Studienrichtung:
• Medizintechnik oder
• Rehabilitationstechnik oder
• Arbeitswissenschaft/Ergonomie im Gesundheitswesen
Praktikum
6 Wochen
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Maschinenbau, Elektrotechnik/Elektronik
oder einem vergleichbaren Studiengang
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Allgemeine Studienberatung
Telefon: +49 30 314-25606
E-Mail: [email protected]
132
Internet: www.studienberatung.tu-berlin.de/
menue/studium/studiengaenge/faecher/
maschinenbau/#183036
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Master, konsekutiv
Biosystemtechnik/Bioinformatik
Schwerpunkte des Studiengangs sind die Konstruktion und Entwicklung von Biohybridsystemen, bioanalytischen Bauelementen, die Gewinnung analytischer Daten sowie die Datenauswertung und -analyse.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Wildau
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
•
Makromolekulare Chemie
Zelluläre Regulation
Bioinformatik
Biosensorik
Molekularbiologie
Materialtechnik (Bio-, Nanomaterialien)
• Mikrosystemtechnik
• Höhere Mathematik
• Datenbanken
Vertiefungsmöglichkeiten:
• Biologie, Sensorik, Bioinformatik oder Materialtechnik
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Biosystemtechnik/Bioinformatik
oder einem vergleichbaren Studiengang
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Wolfgang Kohfall
Telefon: +49 3375 508-180
E-Mail: [email protected]
Internet: www.th-wildau.de/im-studium/fachbereiche/
igw/igw-studiengaenge/bb-master.html
133
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Biotechnologie
Master, konsekutiv
Der Studiengang vertieft das im gleichnamigen Bachelorstudiengang erworbene Wissen in den Fachgebieten Biochemie,
Zell- und Molekularbiologie sowie Bioprozesstechnik, insbesondere bezogen auf Anwendungen in der Medizin (z. B. Molekulare Pharmakologie, Molekulare Medizin, Tissue Engineering) und biotechnologische Produktionsverfahren.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
•„Good Manufacturing Practice“ (GMP) in der
Biotechnologie
• Bioprozesstechnik
• Protein- und Glykobiotechnologie
• Zellbiologie / Tissue Engineering
• Biostatistik
• Industrielle Biotechnologie
• Molekulare Medizin und Biologie
• Molekulare Pharmakologie / Immunologie
• Bioinformatik (Sequenzanalyse)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Bioinformatik (Strukturanalyse)
DNA-Chips, Überexpression von Proteinen
Fermentations- und Aufarbeitungstechnik
Immunologisches Praktikum
Praktikum zur Industriellen Biotechnologie
Proteomics/Biosensoren
Phagen-Display, Glykoanalytik
Zell- und Gewebekultur
Extremophile Mikrobiologie und Qualitätskontrolle
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Biotechnologie oder einem vergleichbaren Studiengang
• Englischkenntnisse
Weitere Informationen
134
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 30 4504-2020
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/424/detail/mbt
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Biotechnology
Master, consecutive
The Master program in Biotechnology is an intensive, laboratory-based, research-oriented training program which immediately follows the seven-semester Bachelor program in Biotechnology at Lausitz University of Applied Sciences.
Degree Program at a Glance
Degree
Master of Science (M.Sc.)
Place of study
Senftenberg
Duration
1,5 years (full-time); 90 ECTS credits
Tuition Fees
None
Start of study
Summer term
Features
Language of instruction is English.
Study Content (list is not intended to be exhaustive)
• Microbial Metabolism and Regulation
• Enzyme Technology
• Human Biology/Physiology
• Tissue Engineering
• Molecular Biotechnology
• Nanobiotechnology
• Molecular Diagnostics
• Immunology/Immunological Methods
• Biotechnology of Phototrophic Microorganisms
• Bioanalytics
• Proposal Development
Specialization:
• Cell and Tissue Culture or
• Applied Microbiology
Internship
No
Entry Requirements
• Bachelor degree or equivalent in Biotechnology or other related subjects
• A minimum of 6 months practical experience from former bachelor study
• English proficiency
• Applicants need to have 210 ECTS credits from their bachelor study including at least 70 ECTS credits or 60 SWS from a biotechnologically relevant field.
Further Information
Contact
General advisory service
phone: +49 3573 85-280
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hs-lausitz.de/studium/
informieren-bewerben/studiengaenge/
coursedetails/biotechnologie-1.html
135
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Clinical Optometry
Master, weiterbildend
Die Augenoptik/Optometrie befasst sich in Theorie und klinischer Praxis mit der Messung und Korrektur von Fehlsichtigkeiten des menschlichen Auges und stellt die Versorgung der Bevölkerung mit Brillen, Kontaktlinsen und vergrößernden
Sehhilfen sicher. Der Studiengang Clinical Optometry vermittelt alle Inhalte des Europa-Diploms in Optometrie, die nicht
Teil der deutschen Bachelor-Ausbildung sind.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studiengebühren
18 000 Euro
Regelstudienzeit und Workload
3 Semester (Vollzeit); 90 ECTS-Credits
Besonderheiten
Kooperation mit der Salus University, Elkins Park/Philadelphia (USA); 4-wöchige Phase klinisch-optometrischer Praxis
in Philadelphia; Unterrichtssprache ist Englisch.
Studienbeginn
Sommersemester
Studienorte
Berlin und Philadelphia (USA)
Studieninhalte (nicht abschließend)
•
•
•
•
•
Foundations of Biomedical Science
Biomedical Sciences
Clinical Science
Clinical Procedures and Techniques
Primary Eye Care Sciences
•
•
•
•
Specialty Optometric Sciences
Scholarly Work
Case Studies
Clinical Patient Care
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Augenoptik/Optometrie
• 1 Jahr Berufserfahrung
Weitere Informationen
136
Ansprechpartner
Prof. Dr. Peter Moest
Telefon: +49 30 4504-4710
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/429/detail/mco
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Master, Fernstudium, Teilzeit,
weiterbildend
Clinical Trial Management
Der Studiengang qualifiziert für Tätigkeiten im Bereich der Planung, Durchführung und Koordination Klinischer Studien
für die Zulassung von Arzneimitteln und Medizinprodukten. Er wendet sich insbesondere an Studieninteressierte, deren
fachlicher und/oder beruflicher Hintergrund den Bio-/Naturwissenschaften zuzuordnen ist.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
5 Semester (Teilzeit); 90 ECTS-Credits
Studiengebühren
9 000 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Fernstudium
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Pharmakologie
• Arzneimittelentwicklung, Pharmarecht, Arzneimittelsicherheit und Ethik / Regularien
• Informatik, Web-Technologien, Klinisches Datenmanagement, Datenschutz und Datensicherheit
• Medizinisch-wissenschaftliche Information
und Dokumentation, Medical Writing
• Statistik/Biometrie, Epidemiologie
• Betriebswirtschaft, Projektmanagement,
Kommunikation
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss vorzugsweise im Bereich der Bio-/Naturwissenschaften
• Englischkenntnisse
Weitere Informationen
Ansprechpartnerin
Katrin Lüttger
Telefon: +49 30 4504-2170
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/ctm
137
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Computational Neuroscience
Master, consecutive
To understand the functions of the brain, Computational Neuroscience combines experiments with data analysis and computer simulations, making a scientific language available that can be used across disciplines and levels for Neurobiology,
Cognitive Science and Information Technology.
Degree Program at a Glance
Degree
Master of Science (M.Sc.)
Tuition Fees
None
Duration
2 years (full-time); 120 ECTS credits
Features
The program was initiated by the Bernstein Center for
Computational Neuroscience Berlin and is hosted at the
Technische Universität Berlin, Humboldt-Universität zu
Berlin and Charité –Universitätsmedizin Berlin; language
of instruction is English.
Start of study
Winter term
Place of study
Berlin
Study Content (list is not intended to be exhaustive)
• Models of Neural Systems
• Models of Higher Brain Functions
• Acquisition and Analysis of Neuronal Data
• Machine Intelligence
• Programming Course and Project
•
•
•
•
Individual Studies
Lab Rotations (Three Projects)
Ethical Issues
Courses on Advanced Topics
Internship
No
Entry Requirements
• A recognized first degree, typically in the Natural Sciences, Engineering or Mathematics
• A minimum of 24 ECTS credits in Mathematics
• English proficiency (TOEFL iBt 88)
Further Information
138
Contact
Vanessa Casagrande
phone: +49 30 2093-6773
E-Mail: [email protected]
Internet: www.computational-neuroscience-berlin.de
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Ernährungswissenschaft
Master, konsekutiv
Die Ernährungswissenschaft untersucht mit naturwissenschaftlichen Methoden die Vorgänge bei der Ernährung, der Verdauung und beim Stoffwechsel und deren Bezug zur Krankheitsentstehung insbesondere des Menschen. Der Studiengang
vertieft und erweitert die im gleichnamigen Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten und soll die
Grundlage für eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaft schaffen.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studiengebühren
Keine
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Besonderheiten
Kooperation mit dem Deutschen Institut
für Ernährungsforschung
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Potsdam
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Spezielle Biochemie und Pathobiochemie der Ernährung
• Spezielle und molekulare Ernährungstoxikologie
• Spezielle Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung
und Energiestoffwechsel
•
•
•
•
Spezielle Lebensmittelchemie
Gastrointestinale Mikrobiologie
Molekulare Sensorik
Ernährungsepidemiologie
Praktika
8 Wochen (experimentelle Methoden in der Ernährungswissenschaft); darüber hinaus
frei wählbare Forschungspraktika in den am Studiengang beteiligten forschenden Abteilungen.
Zugangsvoraussetzung
Hochschulabschluss in Ernährungswissenschaft oder einem vergleichbaren naturwissenschaftlichen Studiengang
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 331 977-1715
E-Mail: [email protected]
Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/
faecher/ernaehrungswissenschaft_m.html
139
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Medizinische Informatik
Master, Fernstudium, Teilzeit,
weiterbildend
In der medizinischen Informatik werden Methoden und Werkzeuge der Informatik für die Informationsverarbeitung in der
Medizin eingesetzt.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.); Ärzte können unter bestimmten
Voraussetzungen bei der zuständigen Ärztekammer das
Führen der Zusatzbezeichnung „Medizinische Informatik“
beantragen.
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
5 Semester (Teilzeit); 90 ECTS-Credits
Besonderheiten
Fernstudium; Blended Learning
Studiengebühren
9 900 Euro
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Medizinische Statistik / Biometrie
• Programmieren
• Ausgewählte Bereiche der Informatik / Anwendungen
• Biosignalverarbeitung
• Gesundheitsökonomie
• Bildverarbeitung
• Datenbanken
• Medizinische Dokumentation
• Informations- und Kommunikationssysteme
• Datensicherheit und Datenschutz in der Medizin
• Medizintechnische Verfahren / Telemedizin
• Angewandte Medizinische Biometrie und Epidemiologie
• Vertiefung der bildverarbeitenden Verfahren /
Computergrafik
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss (210 ECTS-Credits), vorzugsweise in Medizin oder Informatik;
umfasste der Studiengang nur 180 ECTS-Credits, müssen parallel zum Masterstudium weitere Fächer im
Umfang von 30 ECTS-Credits belegt werden
• Englischkenntnisse
Weitere Informationen
140
Ansprechpartnerin
Katrin Lüttger
Telefon: +49 30 4504-2170
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/medi
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Master, konsekutiv
Pharma- und Chemietechnik
Die Pharmatechnik befasst sich mit der Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln und Kosmetika, die Chemietechnik mit der Entwicklung, Planung und Überwachung chemischer und physikalischer Verfahren in betriebs- und labortechnischen Anlagen, insbesondere der chemischen Industrie. Der Masterstudiengang vermittelt vertieftes Wissen im spektroskopisch-analytischen Bereich, im weiten Feld der „Material Sciences“, das auch die Oberflächentechnologien beinhaltet,
sowie im „Life Science“-Bereich.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
3 Semester (Vollzeit); 90 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Sommersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Anorganisch-Analytische Chemie
• Physikalisch-Chemische Messmethoden
• Moderne Arzneiformen
• Biochemie
• Mikrobiologie und Hygiene
• Wissenschaftliche Arbeitstechniken
• Chemische und Pharmazeutische Verfahrenstechnik
• Pharmazeutische/Chemische Technologie
• Kombinatorische Organische Chemie
• Anorganische Materialwissenschaften
• Moderne spektroskopische Methoden
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Pharma- und Chemietechnik oder einem vergleichbaren Studiengang
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 30 4504-2020
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/424/detail/mpc
141
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Physikalische Technik /
Medizinphysik
Master, konsekutiv
Der Studiengang befähigt zur Entwicklung, zum Vertrieb und zur Überwachung medizintechnischer Geräte. Die im gleichnamigen Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden insbesondere in den anwendungsrelevanten Fächern vertieft und erweitert.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Engineering (M.Eng.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Mathematik
• Technische Physik
• Physikalische Chemie
• Lasertechnik und Anwendungen
• Strahlungsphysik in der Medizin
• Elektrodynamik
• Medizinisch-optische Methoden
• Magnetresonanzverfahren
• Physikalische Messtechnik
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Projekt zur Medizinphysik
Biologische Auswirkung von elektromagnetischen Strahlen
Elektronenmikroskopie
Festkörperphysik
Holographie
Mathematische Verfahren in der Signalverarbeitung
Medizinische Statistik
Optoelektronik
Spektroskopie
Praktikum
Nein
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Physikalischer Technik / Medizinphysik
oder einem vergleichbaren Studiengang
• Englischkenntnisse
Weitere Informationen
142
Ansprechpartner
Zentrale Studienberatung
Telefon: +49 30 4504-2020
E-Mail: [email protected]
Internet: www.beuth-hochschule.de/424/detail/mpm
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Social, Cognitive and
Affective Neuroscience
Master, konsekutiv
Der Studiengang vermittelt eine breite theoretische und methodische Ausbildung zur Analyse und Vorhersage der neurokognitiven Grundlagen von Erleben und Verhalten.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studienort
Berlin
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Studiengebühren
Keine
Studienbeginn
Wintersemester
Besonderheiten
Unterrichtssprache ist Englisch.
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Statistical Methods
• Social, Cognitive & Affective Neuroscience
• Applied Programming
• Learning Memory & Decision Making
• Clinical SCAN
• Language, Emotion & Music
• Advanced Neurocognitve Methods
• Research Experience
Praktikum
12 Wochen bzw. 380 Stunden (Forschungspraktikum)
Zugangsvoraussetzungen
• Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Psychologie, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaften,
Physik, Biologie, Informatik, Linguistik oder Medizin oder anderer gleichwertiger Abschluss
• Englischkenntnisse (C1 GER)
Weitere Informationen
Ansprechpartner
Studienbüro Psychologie, Tel. +49 30 838-54313
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/
serviceeinrichtungen/studienbuero_psy/
master_SCAN/index.html
143
Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik
Toxikologie
Master, weiterbildend
Die Toxikologie befasst sich mit den schädlichen Wirkungen chemischer Stoffe auf Lebewesen. Ihre Aufgabe ist es zum
einen, schädliche Wirkungen von Substanzen zu erkennen und zu beschreiben, zum anderen strebt sie danach, die Wechselwirkungen zwischen dem chemischen Stoff und den für die toxische Wirkung relevanten biologischen Strukturen auf
molekularer Ebene aufzuklären.
Studiengang im Überblick
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Studiengebühren
6 600 Euro
Regelstudienzeit und Workload
4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits
Besonderheiten
Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam und anderen
Institutionen der Region; die Belegung einzelner Module
als Modulteilnehmer ist möglich.
Studienbeginn
Wintersemester
Studienort
Berlin
Studieninhalte (nicht abschließend)
• Grundlagen der Pathologischen Anatomie
und Histologie
• Tierschutz und Versuchstierkunde
• Epidemiologie
• Biostatistik
• Pharmakologie
• Klinische Chemie und Analytik
• Grundlagen der Bioanalytik und des Biomonitorings
•
•
•
•
•
•
•
Lebensmitteltoxikologie
Regulatorische Toxikologie
Molekulare Mechanismen der Tumorentstehung
Ökotoxikologie
Immuntoxikologie
Reproduktionstoxikologie
Klinische Toxikologie sowie Teststrategien bei der Sicherheitsprüfung von Arzneimitteln und Chemikalien
Praktika
Modulbegleitende Praktika
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Medizin, Veterinärmedizin, Pharmazie
oder einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Studiengang
Weitere Informationen
144
Ansprechpartnerin
Aniko Horvath
Telefon: +49 30 450525-523
E-Mail: [email protected]
Internet: www.master-toxikologie.de
145
146
Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug
Komplementärmedizin und -therapie
Studiengang
Abschluss
Hochschule
Complementary Integrative Medicine and
Management – Asian Medicine
M.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Complementary Medicine – Homöopathie
B.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Complementary Medicine – Traditional
Chinese Medicine
B.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Komplementäre Medizin –
Kulturwissenschaften – Heilkunde
M.A.
Europa-Universität Viadrina Frankfurt
(Oder) (ö)
Weitere Studienange-
Komplementärmedizin
boteB.Sc.
mit Gesundheits-
H:G Hochschule für Gesundheit und Sport (p)
Komplementärmedizin
M.Sc.
bezug
H:G Hochschule für Gesundheit und Sport (p)
Komplementärtherapie
B.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Komplementärtherapie
M.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Manual Medicine & Osteopathy
B.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Manual Medicine & Osteopathy
M.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Studiengang
Abschluss
Hochschule
Erziehung und Bildung im Kindesalter (Studienbereich Körper, Bewegung und Gesundheit)
B.A.
Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit
und Sozialpädagogik Berlin (ö)
Soziale Arbeit (Module: Soziale Arbeit in der
Rehabilitation; Soziale Arbeit und Gesundheit:
Prävention und Gesundheitsförderung)
B.A.
Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit
und Sozialpädagogik Berlin (ö), Fachhochschule Potsdam u. a. (ö)
Sozialarbeit und Pädagogik
Soziale Arbeit (insbes. Studienbereiche II und III) B.A.
Evangelische Hochschule Berlin (ö)
Soziale Arbeit (Module: Sozialmedizinische
Grundlagen von Gesundheit und Krankheit für
die Sozialarbeit; Soziale Integration, Rehabilitation – angewandte Ethik)
B.A.
Hochschule Lausitz (FH) (ö)
Soziale Arbeit (Studienabschnitt D:
Resozialisierung/Rehabilitation)
M.A.
Hochschule Lausitz (FH) (ö)
Soziale Arbeit (Studienschwerpunkt
Gesundheitsorientierte Soziale Arbeit)
B.A.
Katholische Hochschule für Sozialwesen
Berlin (ö)
Soziale Arbeit (Wahlpflichtbereiche: Gesundheit, Krankheit und soziale Arbeit; Soziale
Gerontologie)
B.A.
Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit
und Sozialpädagogik Berlin (ö)
147
Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug
Musik-, Kunst- und Gestaltungstherapie
Studiengang
Abschluss
Hochschule
Künstlerische Therapien
M.A.
Katholische Hochschule für Sozialwesen
Berlin (ö) u. a.
Kunsttherapie
M.A.
Kunsthochschule Berlin (Weißensee) –
Hochschule für Gestaltung (ö)
Musiktherapie
M.A.
Universität der Künste Berlin (ö)
Studiengang
Abschluss
Hochschule
European Masters in Clinical Linguistics
M.Sc.
Universität Potsdam (ö)
Experimental and Clinical Linguistics
M.Sc./ Promotion
Universität Potsdam (ö)
Patholinguistik
B.Sc.
Universität Potsdam (ö)
Studiengang
Abschluss
Hochschule
Sport (Lehramt)
M.Ed.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Sport (Lehramt)
B.A.
Universität Potsdam (ö)
Sport (Lehramt)
M.A.
Universität Potsdam (ö)
Sportwissenschaft
M.A.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Sportwissenschaft (Kombi-Bachelor mit
Lehramtsoption)
B.A.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Sportwissenschaft (Mono-Bachelor)
B.A.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Linguistik
Sport
148
Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug
Zahnmedizin/-technik
Studiengang
Abschluss
Hochschule
Oral Implantology
M.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Dentale Technologie und Management
B.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Biotechnology Interdisciplinary Dentistry
M.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Studiengang
Abschluss
Hochschule
International Animal Health: Transboundary
Animal Desease Management
Master of Transboun­dary
Animal Desease Management
Freie Universität Berlin (ö)
International Animal Health: Veterinary Public
Health
Master of Veterinary Public Health
Freie Universität Berlin (ö)
Small Animal Science
M.Sc.
Freie Universität Berlin (ö)
Veterinärmedizin
Staatsexamen
Freie Universität Berlin (ö)
Tiermedizin/-gesundheit
Natur- und Ingenieurwissenschaften, Informatik, Technik
Studiengang
Abschluss
Hochschule
Angewandte Informatik (Schwerpunkt
Gesundheitsinformatik)
B.Sc.
Hochschule für Wirtschaft und Technik
Berlin (ö)
Biochemie
B.Sc.
Freie Universität Berlin (ö)
Biologie
B.Sc.
Freie Universität Berlin (ö)
Biologie
M.Sc.
Freie Universität Berlin (ö)
Biologie
B.Sc.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Biologie
M.Sc.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Biophysik
B.Sc.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Biophysik
M.Sc.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Biowissenschaften
B.Sc.
Universität Potsdam (ö)
Ernährung/Lebensmittelwissenschaft (Lehramt)
B.Sc.
Technische Universität Berlin (ö)
149
Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug
150
Studiengang
Abschluss
Hochschule
Ernährung/Lebensmittelwissenschaft (Lehramt)
M.Ed.
Technische Universität Berlin (ö)
Human Factors (Vertiefung Gesundheitswesen/
Medizintechnik)
M.Sc.
Technische Universität Berlin (ö)
Informatik (Studienrichtung Medizininformatik)
M.Sc.
Fachhochschule Brandenburg (ö)
Lebensmittelchemie
Staatsexamen
Technische Universität Berlin (ö)
Lebensmitteltechnologie
B.Sc.
Beuth Hochschule für Technik Berlin (ö)
Lebensmitteltechnologie
M.Sc.
Beuth Hochschule für Technik Berlin (ö)
Lebensmitteltechnologie
B.Sc.
Technische Universität Berlin (ö)
Life Science Engineering
B.Sc.
Hochschule für Technik und Wirtschaft
Berlin (ö)
Life Science Engineering
M.Sc.
Hochschule für Technik und Wirtschaft
Berlin (ö)
Maschinenbau (Schwerpunktmodule Medizintechnik)
B.Sc.
Technische Universität Berlin (ö)
Mikrosystemtechnik
B.Eng.
Hochschule für Technik und Wirtschaft
Berlin (ö)
Molekulare Lebenswissenschaft
M.Sc.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Organismische Biologie und Evolution
M.Sc.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Photonics
M.Eng.
Beuth-Hochschule für Technik Berlin (ö),
Technische Hochschule Wildau (FH) (ö),
Fachhochschule Brandenburg (ö)
Wirtschaftsingenieurwesen (Studienrichtung
Gesundheitstechnik)
M.Sc.
Technische Universität Berlin (ö)
Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug
Sonstige
Studiengang
Abschluss
Hochschule
Business Administration (Wahlvertiefung Gesundheitsmanagement)
B.A.
BSP Business School Potsdam (p)
BWL / Dienstleistungsmanagement (Vertiefungsmodule: Management Krankenhaus und
Gesundheitszentrum; Struktur, Organisation,
Finanzierung und Perspektiven des Gesundheitswesens I und II; Management Selbstverwaltungsorganisationen des Gesundheitswesens)
B.A.
Hochschule für Wirtschaft und Recht
Berlin (ö)
Deaf Studies (Sprache und Kultur der Gehörlosengemeinschaft)
B.A.
Humboldt-Universität zu Berlin (ö)
Internationale Not- und Katastrophenhilfe
B.A.
Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften (p)
Podologie
B.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Podologie
M.Sc.
Steinbeis-Hochschule Berlin (p)
Sozialversicherung – Public Management
B.A. und Laufbahnbefähigung für den gehobenen
nichttech­nischen Dienst
des Bundes in der Sozialversicherung
Fachhochschule des Bundes für öffentliche
Verwaltung – Fachbereich Sozialversicherung (ö)
(p) = private Hochschule
(ö) = öffentliche Hochschule
151
Fachgebiete und Institute an öffentlichen Hochschulen
Biocomputing
Gesundheitsökonomie
Freie Universität Berlin
Department of Mathematics and Computer Science
Mathematics Institute, Biocomputing Group
Arnimallee 6, 14195 Berlin
Tel. +49 30 838-75367, [email protected]
Internet: www.math.fu-berlin.de/groups/biocomputing
Technische Universität Berlin
Fakultät VII Wirtschaft und Management
Institut für Volkswirtschaftlehre und Wirtschaftsrecht
Finanzwissenschaft und Gesundheitsökonomie
Sekr. H 51, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Tel. +49 30 314-25466, [email protected]
Internet: www.finance.tu-berlin.de
Bioethik und Medizinethik
Infektionsbiologie und Immunität
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Interdisziplinäres Zentrum für Ethik
Große Scharrnstraße 59, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel. +49 335 5534-2336, [email protected]
Internet: www.euv-frankfurt-o.de/ize
Humboldt Universität zu Berlin
Zentrum für Infektionsbiologie und Immunität
Haus 1, Luisenstraße 56, 10117 Berlin
Tel. +49 30 2093-6054, [email protected]
Internet: www.zibi-berlin.de
Chinesische Lebenswissenschaften
Krankenhausbau
Charité – Universitätsmedizin Berlin
CharitéCentrum 1 Human- und Gesundheitswissenschaften
Horst-Görtz-Stiftungsinstitut für Theorie, Geschichte
und Ethik Chinesischer Lebenswissenschaften
Standort Campus Mitte
Bonhoefferweg 3a, 10117 Berlin
Tel. +49 30 450529-352, [email protected]
Internet: http://hgi.charite.de
Technische Universität Berlin
Fakultät VI Planen Bauen Umwelt, Institut für Architektur
Fachgebiet Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten
des Gesundheitswesens
Sekr. A 42, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin
Tel. +49 30 314-22960, [email protected]
Internet: www.healthcare-tub.com
Ergonomie im Gesundheitswesen
Management im Gesundheitswesen
Technische Universität Berlin
Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme
Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft
Fachgebiet Arbeitswissenschaft und Produktergonomie
Sekr. KWT 1, Fasanenstraße 1, 10623 Berlin
Tel. +49 30 31479-506, [email protected]
Internet: www.awb.tu-berlin.de
Technische Universität Berlin
Fakultät VII Wirtschaft und Management
Fachgebiet Management im Gesundheitswesen
Sekr. H 80, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Tel. +49 30 314-28420, [email protected]
Internet: www.mig.tu-berlin.de
Mechatronische Medizintechnik
Gesundheit und Ernährung
152
Technische Universität Berlin
Innovationszentrum Technologien für Gesundheit
und Ernährung (IGE)
Sekr. VWS 4, Schleuseninsel
Müller-Breslau-Straße 15, 10623 Berlin
Tel. +49 30 314-76674, [email protected]
Internet: www.ige.tu-berlin.de
Charité – Universitätsmedizin Berlin
CharitéCentrum 9 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie / Klinische Navigation
Berliner Zentrum für Mechatronische Medizintechnik
(mit Fraunhofer Gesellschaft)
Standort Campus Virchow
Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin
Tel. +49 30 450555-132, [email protected]
Internet: http://bzmm.charite.de
Fachgebiete und Institute an öffentlichen Hochschulen
Medizingeschichte
Sportmedizin
Charité – Universitätsmedizin Berlin
CharitéCentrum 1 Human- und Gesundheitswissenschaften
Institut für Geschichte der Medizin
Standorte Campus Mitte
Ziegelstraße 10 (Hofeinfahrt), 10117 Berlin
Luisenstraße 64/65, 10117 Berlin
Tel. +49 30 450529-031, [email protected]
Internet: www.charite.de/medizingeschichte
Humboldt-Universität zu Berlin
Philosophische Fakultät IV
Institut für Sportwissenschaft
Abteilung Sportmedizin
Haus 11, Philipstraße 13, 10115 Berlin
Tel. +49 30 2093-46055, [email protected]
Internet: www2.hu-berlin.de/sportmedizin
Medizinsoziologie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
CharitéCentrum 1 Human- und Gesundheitswissenschaften
Institut für Medizinische Soziologie
Standort Campus Mitte
Luisenstraße 57, 10117 Berlin
Tel. +49 30 450529-172, [email protected]
Internet: http://medsoz.charite.de
Medizintechnik
Technische Universität Berlin
Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme
Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik
Sekr. SG 11, Dovestraße 6, 10587 Berlin
Tel. +49 30 314-23388, [email protected]
Internet: www.medtech.tu-berlin.de
Universität Potsdam
Hochschulambulanz – Zentrum für Sportmedizin,
Freizeit-, Gesundheits- und Leistungssport
Professur Sportmedizin und Sportorthopädie
Haus 12, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam
Tel. +49 331 977-1768, [email protected]
Internet: www.uni-potsdam.de/u/sportmedizin
Transkulturelle Gesundheitswissenschaften
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften
Große Scharrnstraße 59, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel. +49 335 5534-2738, [email protected]
Internet: www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/
institut_intrag
Rechtsmedizin
Charité – Universitätsmedizin Berlin
CharitéCentrum 5
Diagnostische und präventive Labormedizin
Institut für Rechtsmedizin
Außenstandort Gesundheits- und Sozialzentrum Moabit
Haus N, Turmstraße 21, 10559 Berlin
Tel. +49 30 450- 525231, [email protected]
Internet: http://remed.charite.de
153
Gesundheit in Berlin und Brandenburg
Wissenschaft und Forschung
Baby-Studien des Instituts für Linguistik der Universität Potsdam...............................................www.uni-potsdam.de/babylab
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften........................................................................................ www.bbaw.de
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité...................................................................................... www.bmm.charite.de
Berliner Wissenswerte.....................................................................................................................www.berliner-wissenswerte.de
Bernstein Center for Computational Neuroscience Berlin.............................................................................www.bccn-berlin.de
Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in
Deutschland e.V., Verband.......................................................................................................................................... www.vbio.de
Biomaterialentwicklung, Zentrum für ...............................................www.hzg.de/institute/polymer_research/structure/teltow
BioTOP Berlin-Brandenburg.................................................................................................................................... www.biotop.de
Deutsches Herzzentrum Berlin .................................................................................................................................. www.dhzb.de
Deutsches Institut für Ernährungsforschung...............................................................................................................www.dife.de
Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz.......................................................................................................... www.dizg.de
Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin...........................................................................................................www.drfz.de
Endokrinologisches Forschungs-Centrum, Interdisziplinäres.................................................................. www.charite.de/enforce
Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik .....................................................................................www.fbh-berlin.de
Forschungsvereinigung Feinmechanik, Optik
und Medizintechnik e.V........................................................................................................ www.forschungsvereinigung-fom.de
Forschungsverbund Berlin e.V.............................................................................................................................. www.fv-berlin.de
Fraunhofer-Institute in Berlin.............................................................................................www.fraunhofer-in-berlin.de/institute
Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.,
Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung.......................................................................www.gesundheitberlin.de
Gesundheitsregion Berlin-Buch......................................................................................................... www.campus-berlin-buch.de
Helmholtz-Gemeinschaft, Forschungsbereich Gesundheit.........................................www.helmholtz.de/forschung/gesundheit
Laser- und Medizin-Technologie GmbH Berlin ..........................................................................................................www.lmtb.de
„Leben im Alter“, Kompetenzzentrum......................................................................................... www.hs-lausitz.de/groups/kola
Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie...............................................................................................www.fmp-berlin.de
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch
(Helmholtz-Gemeinschaft)................................................................................................................................ www.mdc-berlin.de
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung........................................................................................... www.mpib-berlin.mpg.de
Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie........................................................................................... www.mpiib-berlin.mpg.de
Max-Planck-Institut für Kolloid und Grenzflächenforschung............................................................. www.mpikg-golm.mpg.de
Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik................................................................................................ www.molgen.mpg.de
Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie.................................................................. www.mpimp-golm.mpg.de
Medizintechnik, Bereich der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH............................................................... www.tsbmedici.de
Molekulare Diagnostik und Bioanalytik, Zentrum für............................................................................................. www.zmdb.de
Muskuloskeletale Chirurgie, Centrum für......................................................................................................www.cmsc-online.de
RNA-Technologien.......................................................................................................................................www.rna-network.com
Regenerative Therapies Berlin-Brandenburg, Research Center for.............................................................. http://bcrt.charite.de
Robert-Koch-Institut....................................................................................................................................................... www.rki.de
TSB Technologiestiftung Berlin.............................................................................................. www.technologiestiftung-berlin.de
Wissenschaftskolleg zu Berlin......................................................................................................................... www.wiko-berlin.de
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung..................................................................................................... www.wzb.eu
154
Netzwerke mit Sitz in Berlin oder Brandenburg (Auswahl)
Angeborene Herzfehler, Kompetenznetz....................................................................................... www.kompetenznetz-ahf.de
Biohybride Technologien, Netzwerk...................................................................................................................www.biohytec.de
Biomedizinische Gerätetechnik, Netzwerk.......................................................................................................... www.biomeg.de
Diagnostik Berlin-Brandenburg, Netzwerk......................................................................................... www.diagnostiknet-bb.de
Drug Discovery & Development Berlin-Brandenburg, Network........................................................ www.drugdiscoverynet.de
Gesundheitswirtschaft Berlin Brandenburg, Netzwerk............................................................................. www.healthcapital.de
Global Allergy and Asthma, European Network................................................................................................. www.ga2len.net
Herzinsuffizienz, Kompetenznetz..............................................................................................................................www.knhi.de
Imaging Netzwerk Berlin......................................................................................................... www.imaging-netzwerk-berlin.de
Medizintechniknetzwerk Berlin-Brandenburg............................................................................................... www.medtecnet.de
Nanostructures in Optoelectronics, Competence Centre for the Application of................................................ www.nanop.de
Nutrigenomik Berlin-Brandenburg, Netzwerk.......................................................................................... www.nutrigenomik.de
Optische Technologien, Kompetenznetz............................................................................................................ www.optecbb.de
Pädiatrische Onkologie und Hämatologie, Kompetenznetz....................................................... www.kinderkrebsinfo.de/kpoh
Rheuma, Kompetenznetz........................................................................................................................... www.dgrh.de/knr.html
Schlaganfall, Kompetenznetz.......................................................................................... www.kompetenznetz--schlaganfall.de
Aus- und Weiterbildung (Auswahl)
AGUS – Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe............................................................................................ www.agus.de
Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.....................................................................www.gesundheit-akademie.de
Akademie für Kardiotechnik am Deutschen Herzzentrum Berlin..........................................................................www.dhzb.de
Akademie für Psychotherapie und Interventionsforschung an der Universität Potsdam (API) ........www.api.uni-potsdam.de
Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe ................................................................................... www.akademie-beelitz.de
Ärztekammer Berlin........................................................................................................................www.aerztekammer-berlin.de
Aus- und Weiterbildung in der Gesundheitswirtschaft................................................................. www.medinet-ausbildung.de
Berliner Akademie für Psychotherapie............................................................................................................www.bap-berlin.de
Gesundheitsakademie der Charité....................................................................................................... www.akademie.charite.de
IHK Potsdam – Akademie für Gesundheitswirtschaft, Prävention und Life Science (AGPL)................ www.potsdam.ihk24.de
Jobmesse der Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg........................................................... www.gesundheit-als-beruf.de
Landesärztekammer Brandenburg.......................................................................................................................... www.laekb.de
Studieren in Berlin und Brandenburg..................................................................................................... www.studieren-in-bb.de
Studieren in Fernost – Hochschulinitiative
Neue Bundesländer (Brandenburg)......................................www.studieren-in-fernost.de/de/hochschulen/brandenburg.html
Wannsee-Schule e.V. – Schule für Gesundheitsberufe............................................................................ www.wannseeschule.de
Weiterbildung in Berlin und Brandenburg (Suchportal)....................................................................... www.wdb-suchportal.de
Zentrum für Psychotherapie am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin............................www.zphu.de
155
Hochschuladressen
Öffentliche Hochschulen in Berlin
Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin
www.ash-berlin.eu
Alice-Salomon-Platz 5, 12627 Berlin
Tel. +49 30 99245-332
Statistik
2 530 Studierende, davon 144 ausländische Studierende
51 Hochschullehrer, ca. 40 ausländische Partnerhochschulen
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Fachhochschule des Bundes für
öffentliche Verwaltung
www.fh-sozialversicherung.de
Fachbereich Sozialversicherung
Nestorstraße 23 – 25, 10709 Berlin
Tel. +49 30 865-85842
Statistik
380 Studierende, keine ausländischen Studierenden
10 Professoren, keine ausländische Partnerhochschule
Freie Universität Berlin
www.fu-berlin.de
www.beuth-hochschule .de
Luxemburger Straße 10, 13353 Berlin
Tel. +49 30 4504-2020
Statistik
10 606 Studierende, davon 1 074 ausländische Studierende
291 Professoren, 130 ausländische Partnerhochschulen
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Kaiserswerther Straße 16 – 18, 14195 Berlin
Tel. +49 30 838-1
Statistik
28 500 Studierende, davon 5 000 ausländische Studierende
348 Professoren, 150 ausländische Partnerhochschulen
Hochschule für Technik und
Wirtschaft Berlin
www.htw-berlin.de
www.charite.de/studium_lehre
Referat für Studienangelegenheiten
Charitéplatz 1, 10117 Berlin
Besucheradresse: Virchowweg 24
Tel. +49 30 450-576042
Statistik (2009)
7 029 Studierende, davon 1 031 ausländische Studierende
219 Professoren, 99 ausländische Partnerhochschulen
Treskowallee 8, 10318 Berlin
Tel. +49 30 5019-0
Statistik
11 500 Studierende, davon 1 400 ausländische Studierende
250 Professoren, 140 ausländische Partnerhochschulen
Hochschule für Wirtschaft und Recht
Berlin
156
www.hwr-berlin.de
Evangelische Hochschule Berlin
www.eh-berlin.de
Teltower Damm 118 – 122, 14167 Berlin,
Tel. +49 30 84582-0
Statistik: 1 454 Studierende, davon 55 ausländische Studierende, 42 Professoren, 63 ausländische Partnerhochschulen
Badensche Straße 52, 10825 Berlin
Tel. +49 30 85789-0
Statistik
9 115 Studierende, davon 812 ausländische Studierende
175 Professoren, 130 ausländische Partnerhochschulen
Hochschuladressen
Humboldt-Universität zu Berlin
Universität der Künste Berlin
www.hu-berlin.de
www.udk-berlin.de
Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Tel. +49 30 2093-0
Statistik
27 756 Studierende, davon 4 734 ausländische Studierende
419 Professoren, 188 ausländische Partnerhochschulen
Katholische Hochschule für
Sozialwesen Berlin
Allgemeine Studienberatung
Einsteinufer 43 – 53, 10587 Berlin
Tel. +49 30 3185-2204
Statistik
3 681 Studierende, davon 1 030 ausländische Studierende
171 Professoren, 150 ausländische Partnerhochschulen
Öffentliche Hochschulen in Brandenburg
www.khsb-berlin.de
Köpenicker Allee 39 – 57, 10318 Berlin
Tel. +49 30 501010
Statistik
1 250 Studierende, davon 40 ausländische Studierende
36 Professoren, 14 ausländische Partnerhochschulen
Kunsthochschule Berlin (Weißensee)
– Hochschule für Gestaltung
Europa-Universität Viadrina
Frankfurt (Oder)
www.euv-frankfurt-o.de
Große Scharrnstraße 59, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel. +49 335 5534-0
Statistik
6 000 Studierende, davon 1 480 ausländische Studierende
62 Professoren, 240 ausländische Partnerhochschulen
www.kh-berlin.de
Bühringstraße 20, 13086 Berlin
Tel. +49 30 47705-0
Statistik
843 Studierende, davon 237 ausländische Studierende
40 Professoren, 90 ausländische Partnerhochschulen
Technische Universität Berlin
Fachhochschule Brandenburg
www.fh-brandenburg.de
Magdeburger Straße 50, 14770 Brandenburg an der Havel
Tel. +49 3381 355-0
Statistik
2 982 Studierende, davon 247 ausländische Studierende
58 Professoren, 50 ausländische Partnerhochschulen
www.tu-berlin.de
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Tel. +49 30 314-0
Statistik
28 308 Studierende, davon 5 671 ausländische Studierende
322 Professoren, 130 ausländische Partnerhochschulen
157
Hochschuladressen
Private Hochschulen in Berlin
Fachhochschule Potsdam
www.fh-potsdam.de
Pappelallee 8 – 9, 14469 Potsdam
Tel. +49 331 580-00
Statistik
2 912 Studierende, davon 214 ausländische Studierende
91 Professoren, 79 ausländische Partnerhochschulen
Akkon-Hochschule für
Humanwissenschaften
www.akkon-hochschule.de
Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin
Tel. +49 30 8092332-0
Statistik
50 Studierende, keine ausländische Studierende
4 Professoren, keine ausländische Partnerhochschulen
Hochschule Lausitz (FH)
www.hs-lausitz.de
Campus Senftenberg
Großenhainer Straße 57, 01968 Senftenberg
Tel. +49 3573 85-0
Campus Cottbus
Lipezker Straße 47, 03048 Cottbus
Tel. + 49 355 5818-0
Statistik
3 473 Studierende, davon 286 ausländische Studierende
108 Professoren, 60 ausländische Partnerhochschulen
Technische Hochschule Wildau (FH)
bbw Hochschule
www.bbw-hochschule.de
Leibnitzstr. 11 – 13, 10625 Berlin
Tel. +49 30 319909-50 oder +49 800 0800 229 (gebührenfrei)
Statistik
852 Studierende, davon 71 ausländische Studierende
14 Professoren, keine ausländische Partnerhochschulen
Deutsche Universität für
Weiterbildung
www.duw-berlin.de
www.tfh-wildau.de
Bahnhofstraße 1, 15745 Wildau
Tel. +49 3375 508-0
Statistik
4 249 Studierende, davon 430 ausländische Studierende
67 Professoren, 81 ausländische Partnerhochschulen
158
Universität Potsdam
www.uni-potsdam.de
Berlin University for Professional Studies
Pacelliallee 55, 14195 Berlin
Tel. +49 30 2000 306-0 oder +49 800 9 333 111 (gebührenfrei)
Statistik
400 Studierende, davon 70 ausländische Studierende
Professoren k.A., 6 ausländische Partnerhochschulen
FOM Hochschule
für Oekonomie & Management
www.fom.de
Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam
Tel. +49 331 977-0
Statistik
20 760 Studierende, davon 2 102 ausländische Studierende
205 Professoren, 291 ausländische Partnerhochschulen
Hochschulstudienzentrum Berlin
Bismarckstr. 107, 10625 Berlin
Tel. +49 30 318623-0 oder +49 800 1 959 595 (gebührenfrei)
Statistik
17 000 Studierende, ausländische Studierende k.A.
200 Professoren, 12 ausländische Partnerhochschulen
Hochschuladressen
H:G Hochschule für
Gesundheit und Sport
SRH Hochschule Berlin
www.my-campus-berlin.com
www.srh-hochschule-berlin.de
Vulkanstraße 1, 10367 Berlin
Tel. +49 30 5779737-0
Statistik
Die Hochschule veröffentlicht ihre statistischen
Daten nicht.
IB-Hochschule Berlin
Ernst-Reuter-Platz 10, 10587 Berlin
Tel. +49 30 92253545
Statistik
384 Studierende, davon 97 ausländische Studierende
11 Professoren, 21 ausländische Partnerhochschulen
Steinbeis Hochschule Berlin
www.steinbeis-hochschule.de
www.ib-hochschule.eu
Gerichtsstraße 27, 13347 Berlin
Tel. +49 30 259309220
Statistik
558 Studierende, davon 46 ausländische Studierende
15 Professoren, 4 ausländische Partnerhochschulen
International Psychoanalytic
University Berlin
Steinbeis-Haus
Gürtelstraße 29a/30, 10247 Berlin
Tel. +49 30 293309-0
Statistik
5 524 Studierende, davon 549 ausländische Studierende
50 hauptamtliche Lehrkräfte, keine ausländischen Partnerhochschulen
Private Hochschulen in Brandenburg
www.ipu-berlin.de
Stromstraße 3, 10555 Berlin
Tel. +49 30 300117-500
Statistik
323 Studierende, 3 ausländische Studierende
11 Professoren, 2 ausländische Partnerhochschulen
BSP Business School Potsdam
– Hochschule für Management (FH)
www.businessschool-potsdam.de
Große Weinmeisterstraße 43a, 14469 Potsdam
Tel. +49 331 979102-20
Statistik
400 Studierende, davon ca. 40 ausländische Studierende
16 Professoren, 6 ausländische Partnerhochschulen
Psychologische Hochschule Berlin
www.psychologische-hochschule.de
Am Köllnischen Park 2, 10179 Berlin
Tel. +49 30 209166-201
Statistik
32 Studierende, keine ausländischen Studierenden
3 Professoren, keine ausländischen Partnerhochschulen
Fachhochschule für Sport &
Management Potsdam
www.sportfh-esab.eu
Am Luftschiffhafen 1, 14471 Potsdam
Tel. +49 331 907571-05
Statistik
94 Studierende, davon 3 ausländische Studierende
6 Professoren, keine ausländischen Partnerhochschulen
159
Öffentliche Hochschulen
Alice Salomon Hochschule Berlin
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Evangelische Fachhochschule Berlin
Freie Universität Berlin
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin
Katholische Hochschule für Sozialwesen
Kunsthochschule Berlin (Weißensee)
Technische Universität Berlin
Universität der Künste
Europa-Universität
Viadrina Frankfurt (Oder)
Fachhochschule Brandenburg
Potsdam
Frankfurt
(Oder)
Brandenburg
an der Havel
Universität Potsdam
Cottbus
Fachhochschule Potsdam
160
Technische Hochschule
Wildau (FH)
Hochschule
Lausitz (FH)
Private Hochschulen
akkon-Hochschule
Steinbeis-Hochschule Berlin SHB
bbw Hochschule
Deutsche Universität für Weiterbildung
H:G Hochschule für Gesundheit und Sport
FOM Hochschule für Oekonomie & Management
IB-Hochschule Berlin
SRH Hochschule Berlin
International Psychoanalytic University IPU Berlin
Psychologische Hochschule Berlin gGmbH
Potsdam
Frankfurt
(Oder)
Brandenburg
an der Havel
Cottbus
BSP Business School Potsdam –
Hochschule für Management (FH)
161
Fachhochschule für Sport &
Management Potsdam
Abkürzungen
AMNOGArzneimittelmarktneuordnungsgesetz
B.A.
Bachelor of Arts
BAföGBundesausbildungsförderungsgesetz
BbgHG
Brandenburger Hochschulgesetz
B.Eng.
Bachelor of Engineering
BerlHG
Berliner Hochschulgesetz
B.Sc.
Bachelor of Science
BWLBetriebswirtschaftslehre
cbt
computer based training
DAAD
Deutscher Akademischer Austausch Dienst
ECTS
European Credit Transfer and Accumulation System
FHFachhochschule
GER
Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen
ggf.gegebenenfalls
HNO
Hals Nasen Ohren
ibt
internet based training
IELTS
International English Language Testing System
lat.lateinisch
M.A.
Master of Arts
MBA
Master of Business Administration
M.Ed.
Master of Education
M.Eng.
Master of Engineering
MPH
Master of Public Health
M.Sc.
Master of Science
MTT
Medizinische Trainingstherapie
NC
Numerus clausus
NPO
Non-Profit Organization.
o. g.
oben genannte/-n
Ph.D.
Doctor of Philosophy
SWSSemesterwochenstunden
TOEFL
Test of English as a Foreign Language
TPTiefenspsychologie
u. a.
unter anderem
VTVerhaltenstherapie
VWLVolkswirtschaftslehre
z. B.
zum Beispiel
162
Entwurf_03.3
HealthCapital
HealthCapital
HealthCapital
HealthCapital
Studium Gesundheit
in Berlin und Brandenburg
Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg
HealthCapital
Konzeption
Karin Gavin-Kramer, Nicola Pridik
Recherche und Hochschulumfrage
Nicola Pridik
Text
Nicola Pridik S. 15–24, Stefan Parsch S. 13, 26–38
Gestaltung
atelier-Leonhardt.de
Fotos
iStockphoto, Fotolia, Bayer HealthCare, ASH David von Becker, FU Bernd Wannenmacher,
KH Heike Overberg, TU Berlin/Dahl, Thinkstock
Druck
Druckerei Hermann Schlesener KG
Auflage
3., überarbeitete Auflage
7 500 Exemplare
Stand
Dezember 2011
Alle Angaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers.
Studium Gesundheit im Internet: www.atlas-studium.de
Dieses Vorhaben in der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH wird über die Investitionsbank Berlin
mit Mitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung gefördert.
Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg
Herausgeber
TSB Innovationsagentur Berlin GmbH
Netzwerk Gesundheitswirtschaft / HealthCapital Berlin Brandenburg
Fasanenstraße 85, 10623 Berlin, Tel: 030 – 46 302 548, Fax: 030 – 46 302 444,
E-Mail: [email protected], www.healthcapital.de
HealthCapital
Logo-Überarbeitung
Berlin 20.03.2008
Humanmedizin
Public Health
Pharmazie
Pflege
Pädagogik
Naturwissenschaften
Psychologie
Management
Technik
Therapie