Studium Gesundheit - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit
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Studium Gesundheit - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit
Entwurf_03.3 HealthCapital HealthCapital HealthCapital HealthCapital Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg HealthCapital Konzeption Karin Gavin-Kramer, Nicola Pridik Recherche und Hochschulumfrage Nicola Pridik Text Nicola Pridik S. 15–24, Stefan Parsch S. 13, 26–38 Gestaltung atelier-Leonhardt.de Fotos iStockphoto, Fotolia, Bayer HealthCare, ASH David von Becker, FU Bernd Wannenmacher, KH Heike Overberg, TU Berlin/Dahl, Thinkstock Druck Druckerei Hermann Schlesener KG Auflage 3., überarbeitete Auflage 7 500 Exemplare Stand Dezember 2011 Alle Angaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Studium Gesundheit im Internet: www.atlas-studium.de Dieses Vorhaben in der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH wird über die Investitionsbank Berlin mit Mitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung gefördert. Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg Herausgeber TSB Innovationsagentur Berlin GmbH Netzwerk Gesundheitswirtschaft / HealthCapital Berlin Brandenburg Fasanenstraße 85, 10623 Berlin, Tel: 030 – 46 302 548, Fax: 030 – 46 302 444, E-Mail: [email protected], www.healthcapital.de HealthCapital Logo-Überarbeitung Berlin 20.03.2008 Humanmedizin Public Health Pharmazie Pflege Pädagogik Naturwissenschaften Psychologie Management Technik Therapie Editorial Gesundheitsbezogene Studiengänge gibt es nicht nur im Bereich der Medizin, sondern auch in den Natur-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Die vorliegende dritte Auflage des Studienführers “Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg” belegt, dass Zahl und inhaltliche Spannweite des gesundheitsbezogenen Studienangebots in der Region weiter gewachsen sind: 19 Berliner und 6 Brandenburger Hochschulen bieten mit rund 170 Studiengängen in diesem Bereich eine beeindruckende Auswahl. Um die Fächervielfalt übersichtlich zu machen und die Angebote im Detail zu zeigen, werden Ihnen auf den folgenden Seiten 100 ausgewählte Studiengänge mit Kurzbeschreibungen vorgestellt. Weitere 70 Studiengänge mit Gesundheitsbezug, darunter etwa Grundlagenfächer wie Biologie oder Biophysik, sind ergänzend in tabellarischer Form aufgeführt. Zusätzlich finden Sie in diesem Studienführer die Adressen weiterer Institute und Fachgebiete wie Krankenhausbau, Rechtsmedizin oder Bioethik, die sich an den Hochschulen der Region mit Gesundheitsthemen beschäftigen, sowie eine Zusammenstellung der wichtigsten gesundheitsrelevanten Forschungseinrichtungen. Wer in Berlin oder Brandenburg studiert, profitiert nicht nur von der reichen Forschungslandschaft. In dieser Region befindet sich mit der 300-jährigen Charité die größte medizinische Fakultät Europas, dazu der wichtigste BiotechnologieCluster Deutschlands, und auch für die Medizintechnik und die Pharmazeutische Industrie ist Berlin-Brandenburg ein herausragender Standort. Fast 354 000 Menschen sind schon heute in der Gesundheitswirtschaft tätig - weit mehr als im Bundesdurchschnitt, und nirgendwo in Deutschland ist der Anteil Hochqualifizierter an der Gesamtbevölkerung höher als hier. All dies sind gute Gründe, um in dieser Region ein gesundheitsbezogenes Studium aufzunehmen. Der Studienführer “Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg”, herausgegeben vom Netzwerk Gesundheitswirtschaft für Berlin und Brandenburg HealthCapital, ist Teil unseres breit gefächerten Informationsangebots zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Region. Für alle an der Herstellung Beteiligten wäre es ein großer Erfolg, wenn die hier zusammengetragenen Informationen Ihnen bei der Wahl von Studienfach und Studienort nützlich wären, genauer: bei Ihrer Entscheidung für ein “Studium Gesundheit” in Berlin oder Brandenburg. Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Stock Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Clustersprecher HealthCapital Berlin Brandenburg 3 4 Inhalt Studiengänge nach Fächergruppen ................................................................................................................................................ 6 Studiengänge nach Hochschulen .................................................................................................................................................. 10 Viele Berufe, ein Ziel – Gesundheit .............................................................................................................................................. 12 Orientieren, bewerben, studieren ................................................................................................................................................ 15 Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg ............................................................................................. 26 Studiengänge nach Fächergruppen .............................................................................................................................................. 40 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Grundständige Studiengänge .................................................................................................................................................... 41 Weiterführende Studiengänge .................................................................................................................................................. 56 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Grundständige Studiengänge .................................................................................................................................................... 72 Weiterführende Studiengänge .................................................................................................................................................. 95 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Grundständige Studiengänge .................................................................................................................................................. 114 Weiterführende Studiengänge ................................................................................................................................................ 128 Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug (Tabelle)...................................................................................................... 147 Fachgebiete und Institute an öffentlichen Hochschulen........................................................................................................... 152 Gesundheit in Berlin und Brandenburg (Links) Wissenschaft und Forschung........................................................................................................................................................ 154 Netzwerke mit Sitz in Berlin oder Brandenburg ........................................................................................................................ 155 Aus- und Weiterbildung .............................................................................................................................................................. 155 Hochschuladressen Öffentliche Hochschulen in Berlin .............................................................................................................................................. 156 Öffentliche Hochschulen in Brandenburg .................................................................................................................................. 157 Private Hochschulen in Berlin ...................................................................................................................................................... 158 Private Hochschulen in Brandenburg ......................................................................................................................................... 159 Karte öffentliche Hochschulen .................................................................................................................................................... 160 Karte private Hochschulen .......................................................................................................................................................... 161 Abkürzungen ................................................................................................................................................................................ 162 5 Studiengänge nach Fächergruppen Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik (ö) = öffentliche Hochschule (p) = private Hochschule Die vollständigen Namen der Hochschulen finden Sie im Adressteil ab S. 156 6 Studiengänge nach Fächergruppen Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Grundständige Studiengänge Angewandte Pflegewissenschaft (B.A., ......................... 41 berufsbegleitend) Akkon-Hochschule (p) Angewandte Psychologie (B.Sc.) .................................... 42 Business School Potsdam (p) Medizin, Modellstudiengang (Staatsexamen) ................ 43 Charité (ö) Nursing (B.Sc., dual) ......................................................... 44 Evangelische Hochschule Berlin (ö) Physiotherapie, Profil Präventions- und ........................ 45 Rehabilitationssport (B.Sc., dual) Hochschule Lausitz (ö) Physiotherapie/Ergotherapie (B.Sc./ ............................... 46 Physio- oder Ergotherapeut/-in, primärqualifizierend) Alice Salomon Hochschule Berlin (ö) Psychologie (B.Sc.) ........................................................... 47 Freie Universität Berlin (ö) Psychologie (B.Sc.) ............................................................ 48 Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Psychologie (B.A.) ............................................................ 49 International Psychoanalytic University Berlin (p) Psychologie (B.Sc.) ........................................................... 50 Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Psychologie (B.Sc.) ............................................................ 51 Universität Potsdam (ö) Psychologie und mentale Gesundheit (B.Sc.) ................ 52 Hochschule für Gesundheit und Sport (p) Sanitäts- und Rettungsmedizin (B.Sc.) ........................... 53 Hochschule für Gesundheit und Sport (p) Sporttherapie und Prävention (B.A.) .............................. 54 Universität Potsdam (ö) Zahnheilkunde (Staatsexamen) ...................................... 55 Charité (ö) Weiterführende Studiengänge Cerebrovascular Medicine (M.Sc., ................................... 56 berufsbegleitend, weiterbildend) Charité (ö) Clinical Exercise Science (M.Sc./ ....................................... 57 Promotion, konsekutiv) Universität Potsdam (ö) Klinische Sozialarbeit (M.A., ........................................... 58 berufsbegleitend, weiterbildend) Alice Salomon Hochschule Berlin (ö) Klinische Sozialarbeit (M.A., ........................................... 59 berufsbegleitend, weiterbildend) Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö) Medical Neurosciences (M.Sc., ........................................ 60 consecutive) Charité (ö) Medical Psychology (M.Sc., ............................................. 61 konsekutiv) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Molecular Medicine (M.Sc., ............................................. 62 consecutive) Charité (ö) Psychologie (M.A., ........................................................... 63 konsekutiv) International Psychoanalytic University Berlin (p) Psychologie (M.Sc., .......................................................... 64 konsekutiv) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Psychologie (M.Sc., .......................................................... 65 konsekutiv) Universität Potsdam (ö) Psychologie und mentale Gesundheit (M.Sc., ............... 66 konsekutiv) Hochschule für Gesundheit und Sport (p) Psychologie, Schwerpunkt Klinische und ....................... 67 Gesundheitspsychologie (M.Sc., konsekutiv) Freie Universität Berlin (ö) Psychologische Psychotherapie (Staatliche ................... 68 Prüfung, Approbation, weiterbildend) Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Psychotherapie/Verhaltenstherapie (M.Sc., ................... 69 Approbation, weiterbildend) Psychologische Hochschule Berlin (p) Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (M.Sc., . 70 Approbation, weiterbildend) Psychologische Hochschule Berlin (p) 7 Studiengänge nach Fächergruppen Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management 8 Grundständige Studiengänge Weiterführende Studiengänge Allied Health and Health Management (B.Sc.,................ 73 inberuflich) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Business Administration Gesundheits- und .................... 74 Sozialmanagement (B.A., berufsbegleitend) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Emergency Practitioner (B.A.) .......................................... 75 Akkon-Hochschule (p) Emergency Practitioner (B.A., dual) ................................ 76 Akkon-Hochschule (p) Gesundheits- und Pflegemanagement (B.A., dual) ........ 77 Akkon-Hochschule (p) Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.) ................ 78 Alice Salomon Hochschule Berlin (ö) Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A., .................. 79 berufsbegleitend) FOM Hochschule für Oekonomie & Management (p) Gesundheitswissenschaften (B.Sc.) ................................. 80 Charité (ö) Gesundheitswissenschaften (B.Sc.,.................................. 81 ausbildungs- oder berufsbegleitend) IB-Hochschule Berlin (p) Health Care Education (B.A., Teilzeit) ............................. 82 IB-Hochschule Berlin (p) Heilpädagogik (B.A.) ........................................................ 83 Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö) Heilpädagogik (B.A., berufsbegleitend) .......................... 84 Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö) Management Profil Gesundheitsmanagement (B.A.,.... 85 dual) FH Sport & Management Potsdam (p) Medizincontrolling (B.A.) ................................................. 86 Business School Potsdam (p) Medizinpädagogik (B.A.) ................................................. 87 Business School Potsdam (p) Pflegemanagement (B.A.) ................................................ 88 Evangelische Hochschule Berlin (ö) Rehabilitationspädagogik (B.A.) ...................................... 89 Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Rehabilitationswissenschaften (B.A., Lehramt) .............. 90 Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Rehabilitationswissenschaften mit Schwerpunkt .......... 91 Gebärdensprach- und Audiopädagogik (B.A., Kombi-Bachelor mit Lehramtsoption) Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Social, Healthcare and Education Management (B.A.,... 92 inberuflich) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Sport, Profil Gesundheitssport und Prävention (B.A.,... 93 dual) FH Sport & Management Potsdam (p) Wirtschaftswissenschaften Gesundheitsmanagement... 94 (B.A.) bbw Hochschule (p) Applied Epidemiology (M.Sc., weiterbildend) ................ 95 Charité (ö) Consumer Health Care (M.Sc., berufsbegleitend, ........... 96 weiterbildend) Charité (ö) Drug Research and Management (M.Sc., ........................ 97 Fernstudium, weiterbildend) Deutsche Universität für Weiterbildung (p) Epidemiologie (M.Sc., weiterbildend) ............................. 98 Charité (ö) Gerontologie (M.A., berufsbegl., weiterbildend) ........... 99 Hochschule Lausitz (ö) Health and Society: Gender and Diversity Studies ...... 100 (M.Sc., executive) Charité (ö) Healthcare Management (M.A., berufsbegleitend, ..... 101 weiterbildend) SRH Hochschule Berlin (p) Heilpädagogik (M.A., berufsbegleitend, konsekut.) .... 102 Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö) International Health (M.Sc. IH, executive) .................... 103 Charité (ö) Management und Qualitätsentwicklung im ................ 104 Gesundheitswesen (M.Sc., konsekutiv) Alice Salomon Hochschule Berlin (ö) MBA Biotechnologie und Medizintechnik .................... 105 (berufsbegleitend, weiterbildend) Universität Potsdam (ö) MBA Health Care Management ..................................... 106 (berufsbegleitend, weiterbildend) Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (ö) MBA Pharmaceutical Management ............................... 107 (berufsbegleitend, weiterbildend) Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (ö) MBA Social, Healthcare and Education ......................... 108 Management (inberuflich, weiterbildend) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Public Health (MPH, weiterbildend) .............................. 109 Charité (ö) Public Health: Psychosoziale Prävention und ............... 110 Gesundheitsförderung (M.Sc., weiterbildend) Freie Universität Berlin (ö) Social, Healthcare and Education Management .......... 111 (M.A., inberuflich, konsekutiv) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Sonderpädagogik (M.Ed., Lehramt, konsekutiv) .......... 112 Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Studiengänge nach Fächergruppen Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Grundständige Studiengänge Augenoptik/Optometrie (B.Sc.) ..................................... 115 Beuth Hochschule für Technik (ö) Bioinformatik (B.Sc.) ....................................................... 116 Freie Universität Berlin (ö) Biosystemtechnik/Bioinformatik (B.Sc.) ........................ 117 Technische Hochschule Wildau (ö) Biotechnologie (B.Sc.) ..................................................... 118 Beuth Hochschule für Technik (ö) Biotechnologie (B.Sc.) ..................................................... 119 Hochschule Lausitz (ö) Biotechnologie (B.Sc.) ..................................................... 120 Technische Universität Berlin (ö) Cardiovascular Perfusion (B.Sc., dual, inberuflich) ....... 121 Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Ernährungswissenschaft (B.Sc.) ..................................... 122 Universität Potsdam (ö) Medizininformatik (B.Sc.) ............................................... 123 Fachhochschule Brandenburg (ö) Medizintechnik (B.Eng.) ................................................. 124 Hochschule Lausitz (ö) Pharma- und Chemietechnik (B.Eng.) ............................ 125 Beuth Hochschule für Technik (ö) Pharmazie (Staatsexamen) ............................................. 126 Freie Universität Berlin (ö) Physikalische Technik / Medizinphysik (B.Eng.) ........... 127 Beuth Hochschule für Technik (ö) Weiterführende Studiengänge Augenoptik/Optometrie (M.Sc., konsekutiv) ................ 128 Beuth Hochschule für Technik (ö) Biochemie und Molekularbiologie (M.Sc., konsekut.)... 129 Universität Potsdam (ö) Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv) .................................. 130 Freie Universität Berlin (ö) Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv) .................................. 131 Universität Potsdam (ö) Biomedizinische Technik (M.Sc., konsekutiv) ................ 132 Technische Universität Berlin (ö) Biosystemtechnik/Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv) ... 133 Technische Hochschule Wildau (ö) Biotechnologie (M.Sc., konsekutiv) ............................... 134 Beuth Hochschule für Technik (ö) Biotechnology (M.Sc., consecutive) ............................... 135 Hochschule Lausitz (ö) Clinical Optometry (M.Sc., weiterbildend) .................... 136 Beuth Hochschule für Technik (ö) Clinical Trial Management (M.Sc., ................................. 137 Fernstudium, Teilzeit, weiterbildend) Beuth Hochschule für Technik (ö) Computational Neuroscience (M.Sc., consecutive) ....... 138 Technische Universität Berlin (ö) / Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Ernährungswissenschaft (M.Sc., konsekutiv) ............... 139 Universität Potsdam (ö) Medizinische Informatik (M.Sc.,..................................... 140 Fernstudium, Teilzeit, weiterbildend) Beuth Hochschule für Technik (ö) Pharma- und Chemietechnik (M.Sc., konsekutiv) ......... 141 Beuth Hochschule für Technik (ö) Physikalische Technik / Medizinphysik (M.Eng.,........... 142 konsekutiv) Beuth Hochschule für Technik (ö) Social, Cognitive and Affective Neuroscience (M.Sc.,... 143 konsekutiv) Freie Universität Berlin (ö) Toxikologie (M.Sc., weiterbildend) ................................ 144 Charité (ö) 9 Studiengänge nach Hochschulen Öffentliche Hochschulen in Berlin Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.).................. 78 Klinische Sozialarbeit (M.A., berufsbegleitend, .............. 58 weiterbildend) Management und Qualitätsentwicklung ...................... 104 im Gesundheitswesen (M.Sc., konsekutiv) Physiotherapie/Ergotherapie (B.Sc. / Physio- oder .......... 46 Ergotherapeut/in, primärqualifizierend) Beuth Hochschule für Technik Berlin Augenoptik/Optometrie (B.Sc.)....................................... 115 Augenoptik/Optometrie (M.Sc., konsekutiv)................. 128 Biotechnologie (B.Sc.)...................................................... 118 Biotechnologie (M.Sc., konsekutiv)................................ 134 Clinical Optometry (M.Sc., weiterbildend)..................... 136 Clinical Trial Management (M.Sc., Fernstudium, .......... 137 Teilzeit, weiterbildend) Medizinische Informatik (M.Sc., Fernstudium, .............. 140 Teilzeit, weiterbildend) Pharma- und Chemietechnik (B.Eng.)............................. 125 Pharma- und Chemietechnik (M.Sc., konsekutiv).......... 141 Physikalische Technik / Medizinphysik (B.Eng.).............. 127 Physikalische / Medizinphysik (M.Eng., konsekutiv)...... 142 Charité – Universitätsmedizin Berlin Applied Epidemiology (M.Sc., weiterbildend)................. 95 Cerebrovascular Medicine (M.Sc., berufsbegleitend, ..... 56 weiterbildend) Consumer Health Care (M.Sc., berufsbegleitend, ........... 96 weiterbildend) Epidemiologie (M.Sc., weiterbildend).............................. 98 Gesundheitswissenschaften (B.Sc.)................................... 81 Health and Society: Gender and Diversity Studies ........ 100 (M.Sc., executive) International Health (M.Sc., executive).......................... 103 Medical Neurosciences (M.Sc., consecutive)..................... 60 Medizin – Modellstudiengang (Staatsexamen)............... 43 Molecular Medicine (M.Sc., consecutive)......................... 62 Public Health (MPH, weiterbildend)............................... 109 Toxikologie (M.Sc., weiterbildend)................................. 144 Zahnheilkunde (Staatsexamen)........................................ 55 10 Evangelische Hochschule Berlin Nursing (B.Sc., dual)........................................................... 44 Pflegemanagement (B.A.)................................................. 88 Freie Universität Berlin Bioinformatik (B.Sc.)........................................................ 116 Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv)................................... 130 Pharmazie (Staatsexamen).............................................. 123 Psychologie (B.Sc.).............................................................. 47 Psychologie – Schwerpunkt Klinische und ...................... 67 Gesundheitspsychologie (M.Sc., konsekutiv) Public Health: Psychosoziale Prävention und ................ 109 Gesundheitsförderung (M.Sc., weiterbildend) Social, Cognitive and Affective Neuroscience ............... 143 (M.Sc., konsekutiv) Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin MBA Health Care Management ..................................... 106 (berufsbegleitend, weiterbildend) MBA Pharmaceutical Management ............................... 107 (berufsbegleitend, weiterbildend) Humboldt-Universität zu Berlin Computational Neuroscience (M.Sc., consecutive)........ 138 Psychologie (B.Sc.).............................................................. 48 Psychologische Psychotherapie (Staatliche ..................... 68 Prüfung, Approbation, weiterbildend) Rehabilitationspädagogik (B.A.)....................................... 89 Rehabilitationswissenschaften (B.A., Lehramt)................ 90 Rehabilitationswissenschaften mit Schwerpunkt ........... 91 Gebärdensprach- und Audiopädagogik (B.A., Kombi-Bachelor mit Lehramtsoption) Sonderpädagogik (M.Ed., Lehramt, konsekutiv)........... 112 Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin Heilpädagogik (B.A.)......................................................... 83 Heilpädagogik (B.A., berufsbegleitend)........................... 84 Heilpädagogik (M.A., berufsbegleitend, konsekutiv)... 102 Klinische Sozialarbeit (M.A., berufsbegleitend, .............. 59 weiterbildend) Technische Universität Berlin Biomedizinische Technik (M.Sc., konsekutiv)................. 132 Biotechnologie (B.Sc.)...................................................... 120 Computational Neuroscience (M.Sc., consecutive)........ 138 Öffentliche Hochschulen in Brandenburg Fachhochschule Brandenburg Medizininformatik (B.Sc.)................................................ 123 Hochschule Lausitz (FH) Biotechnologie (B.Sc.)...................................................... 119 Biotechnology (M.Sc., consecutive)................................ 135 Gerontologie (M.A., berufsbegleitend, weiterbild.)....... 99 Medizintechnik (B.Eng.).................................................. 124 Physiotherapie – Profil Präventions- und Rehabilitationssport (B.Sc., dual)...................................... 45 Technische Hochschule Wildau (FH) Biosystemtechnik/Bioinformatik (B.Sc.).......................... 117 Biosystemtechnik/Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv)..... 133 Studiengänge nach Hochschulen Universität Potsdam Biochemie und Molekularbiologie (M.Sc., konsekutiv)...129 Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv)................................... 131 Clinical Exercise Science (M.Sc./Promotion, konsekutiv).......57 Ernährungswissenschaft (B.Sc.)....................................... 122 Ernährungswissenschaft (M.Sc., konsekutiv).................. 139 MBA Biotechnologie und Medizintechnik (berufsbegleitend, weiterbildend)................................. 105 Psychologie (B.Sc.).............................................................. 51 Psychologie (M.Sc., konsekutiv)........................................ 65 Sporttherapie und Prävention (B.A.)................................ 54 Private Hochschulen in Berlin Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften Angewandte Pflegewissenschaft ..................................... 41 (B.A., berufsbegleitend) Emergency Practitioner (B.A.) .......................................... 75 Emergency Practitioner (B.A., dual) ................................. 76 Gesundheits- und Pflegemanagement (B.A., dual)......... 77 bbw Hochschule Wirtschaftswissenschaften – Gesundheitsmanagement (B.A.)....................................... 94 Deutsche Universität für Weiterbildung Drug Research and Management (M.Sc., ........................ 97 Fernstudium, weiterbildend) FOM Hochschule für Oekonomie & Management Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A., ................... 79 berufsbegleitend) H:G Hochschule für Gesundheit und Sport SRH Hochschule Berlin Healthcare Management (M.A., .................................... 101 berufsbegleitend, weiterbildend) Steinbeis-Hochschule Berlin Allied Health and Health Management .......................... 73 (B.Sc., inberuflich) Business Administration – Gesundheits- und .................. 74 Sozialmanagement (B.A., berufsbegleitend) Cardiovascular Perfusion (B.Sc., dual, inberuflich)........ 121 MBA Social, Healthcare and Education ......................... 108 Management (inberuflich, weiterbildend) Medical Psychology (M.Sc., konsekutiv)........................... 61 Psychologie (B.Sc.).............................................................. 50 Psychologie (M.Sc., konsekutiv)........................................ 64 Social, Healthcare and Education Management ............. 92 (B.A., inberuflich) Social, Healthcare and Education Management ........... 111 (M.A., inberuflich, konsekutiv) Private Hochschulen in Brandenburg BSP Business School Potsdam – Hochschule für Management (FH) Angewandte Psychologie (B.Sc.)....................................... 42 Medizincontrolling (B.A.).................................................. 86 Medizinpädagogik (B.A.).................................................. 87 Fachhochschule für Sport & Management Potsdam Management – Profil Gesundheitsmanagement ............ 85 (B.A., dual) Sport – Profil Gesundheitssport und Prävention ............ 93 (B.A., dual) Psychologie und mentale Gesundheit (B.Sc.)................... 52 Psychologie und mentale Gesundheit (M.Sc., ................. 66 konsekutiv) Sanitäts- und Rettungsmedizin (B.Sc.).............................. 53 IB-Hochschule Berlin Gesundheitswissenschaften (B.Sc., ausbildungs- ............ 81 oder berufsbegleitend) Health Care Education (B.A., Teilzeit).............................. 82 International Psychoanalytic University Berlin Psychologie (B.A.).............................................................. 49 Psychologie (M.A., konsekutiv) ........................................ 63 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Die vollständigen Namen der Hochschulen finden Sie Psychologische Hochschule Berlin Psychotherapie/Verhaltenstherapie (M.Sc., Approbation, weiterbildend)............................................ 69 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (M.Sc., Approbation, weiterbildend)................................ 70 im Adressteil ab S. 156 11 Viele Berufe, ein Ziel – Gesundheit l e i Z eruf , ein ! t i e h d n eG su e B Viele 12 Viele Berufe, ein Ziel – Gesundheit Viele Berufe, ein Ziel – Gesundheit Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa vom Oktober 2011 zufolge gehören Berufe der Gesundheitsbranche in Deutschland zu den beliebtesten: Mit 90 % Zustimmung kamen Kranken- und Altenpfleger auf Rang 2, Ärzte mit 87 % auf Rang 3. Die gute Nachricht: Der Beliebtheit dieser Berufe entsprechen in Berlin und Brandenburg auch hervorragende berufliche Perspektiven. So waren 2009 in der gesamten Gesundheitswirtschaft der Region Berlin-Brandenburg fast 354 000 Menschen beschäftigt, das ist mehr als jeder Achte Erwerbstätige in der Region. Im Vergleich zu 1996 hat sich die Zahl der Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft um 15,9 % erhöht. Bis 2030 erwarten Experten sogar eine Steigerung auf 386 000 Erwerbstätige. Die Bruttowertschöpfung der Berlin-Brandenburger Gesundheitswirtschaft betrug 2009 rund 14 Milliarden Euro – für das Jahr 2030 wird eine Bruttowertschöpfung von fast 21 Milliarden Euro prognostiziert (Stand 2010). Einige Bereiche der Gesundheitswirtschaft sind nicht nur Wachstumsmärkte, sondern sie sind auch hochinnovativ, wie zum Beispiel die Medizintechnik. Nach Angaben des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) erzielen die deutschen Medizintechnikhersteller rund ein Drittel ihres Umsatzes mit Produkten, die höchstens drei Jahre alt sind. Beim Europäischen Patentamt wurden im Jahr 2009 mehr Patente aus dem Bereich Medizintechnik angemeldet als aus irgendeinem anderen technischen Gebiet: in der Summe 16 400, das waren rund 10 % aller Patente. Die Medizintechnik-Branche beschäftigt in Deutschland über 170 000 Menschen in über 11 000 Unternehmen (Stand: Anfang 2011). Eine Umfrage des BVMed ergab 2011, dass 94 % der befragten Unternehmen die Aussichten für Studienabsolventen in ihrer Branche als „gut“ bis „sehr gut“ einschätzt. Dem Wachstum der Branche entspricht auch das Wachstum der akademischen Ausbildung: 170 Studiengänge mit engerem oder weiterem Gesundheitsbezug werden derzeit in Berlin und Brandenburg angeboten, zahlreiche davon wurden erst in den vergangenen Jahren eröffnet. 100 Studiengänge mit engem Gesundheitsbezug an 19 Berliner und 6 Brandenburger Hochschulen werden in dieser Broschüre jeweils auf einer Seite vorgestellt. Daneben gibt es 70 weitere Studiengänge mit Gesundheitsbezug, die Sie in einer separaten Tabelle am Ende der Broschüre finden. Hier sind z. B. alle Studiengänge der Komplementärmedizin und -therapie sowie der Patholinguistik bzw. Clinical Linguistics zu finden, aber auch Studiengänge im Bereich der Musik-, Kunst- und Gestaltungstherapie, des Sports und der Tiergesundheit. Aufgeführt sind ferner Studiengänge aus dem Sozialwesen, die sich ausdrücklich in Form einzelner Module oder Schwerpunkte dem Thema Gesundheit zuwenden, sowie naturwissenschaftliche oder technische Studiengänge, die entweder zu den Grundlagenfächern gehören oder ebenfalls „nur“ in Form von Modulen oder wählbaren Vertiefungsrichtungen den Gesundheitsbezug aufweisen. Einige Studiengänge der Steinbeis-Hochschule finden Sie schließlich in der Tabelle, weil sie keinen unmittelbaren regionalen Bezug haben (die Steinbeis-Hochschule Berlin bietet in ganz Deutschland Studiengänge an). Nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Gesundheit „der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“. Entsprechend vielfältig ist das Studienangebot, das Ihnen der vorliegende Studienatlas Gesundheit vorstellt. Nicht nur die medizinischen, therapeutischen und pflegebezogenen Fächer sind vertreten, sondern auch Studiengänge wie Pharmazie, Biotechnologie, Public Health, Medizininformatik, Gerontologie und Ernährungswissenschaft. Mit solchen inter- und transdisziplinären Studiengängen reagieren die Hochschulen der Region auf Bedürfnisse der regionalen Wirtschaft, neue technologische Entwicklungen oder Weiterbildungswünsche von Beschäftigten aus dem Gesundheitssektor. So unterschiedlich diese Fachgebiete auch sind – sie haben alle aus ihrer jeweiligen Perspektive (auch) das Wohl des Menschen im Blick. Die Studiengänge lassen sich folgenden drei Fächergruppen zuordnen: Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Vor dem Überblick über die Studiengänge informiert Sie das folgende Kapitel über alle wichtigen Kriterien, die neben dem fachlichen Interesse von entscheidender Bedeutung für Ihre Studienwahl sind. 13 linke Seite 14 Orientieren, bewerben, studieren Orientieren, bewerben, studieren Studiengänge und -abschlüsse Masterstudiengänge: konsekutiv oder weiterbildend? Haben Sie noch keinen Hochschulabschluss, so können Sie sich nur für grundständige Studiengänge bewerben. Gemeint sind damit in erster Linie Bachelorstudiengänge. Diese haben – von seltenen Ausnahmen abgesehen – eine Regelstudienzeit von 6 oder 7 Semestern und werden im Gesundheitsbereich, je nach fachlicher Ausrichtung, meist mit einem Bachelor of Science (B.Sc.) oder Bachelor of Arts (B.A.) abgeschlossen. Aber auch Studiengänge, die mit einem Staatsexamen enden, wie Medizin, Zahnheilkunde und Pharmazie, gehören zu den grundständigen Studiengängen. Sie folgen nicht dem gestuften Studiensystem, das mit dem Bologna-System eingeführt wurde, sondern einer Studienstruktur, die durch bundesweit geltende Approbationsordnungen vorgegeben ist. Masterstudiengänge sind entweder konsekutiv oder weiterbildend. Die Zuordnung hat Einfluss auf die Zugangsvoraussetzungen, das Studienkonzept und bei öffentlichen Hochschulen in Berlin und Brandenburg außerdem auf die anfallenden Kosten. Bachelorstudiengänge werden zuweilen auch als duale Studiengänge angeboten. Hier werden Sie nicht nur an der Hochschule ausgebildet, sondern außerdem in einem Unternehmen. Die Praxisanteile der Ausbildung sind also deutlich umfangreicher als bei sonstigen Studiengängen. Häufig erwerben Sie sogar den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, absolvieren also Ausbildung und Studium gleichzeitig und pendeln zwischen Hochschule, Unternehmen und Berufsfachschule. Ist die Hochschule auch für die Berufsausbildung verantwortlich, spricht man von einem primärqualifizierenden Studiengang (vgl. B.Sc. Physio-/Ergotherapie an der Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin). Die Studienzeit erhöht sich bei dualen Studiengängen nur unwesentlich. Sie sind aber durch zwei Ausbildungen doppelt belastet. Masterstudiengänge gehören zu den weiterführenden Studiengängen, setzen also einen ersten Hochschulabschluss voraus. In aller Regel wird dies ein Bachelor sein, aber auch ein Diplom, Magister oder Staatsexamen erfüllt die Voraussetzung. Gelegentlich müssen Sie sogar einen anderen Masterabschluss vorweisen. Masterstudiengänge dauern in aller Regel 2, 3 oder 4 Semester und schließen im Gesundheitsbereich häufig mit einem Master of Science (M.Sc.) oder Master of Arts (M.A.) ab. Bei expliziten Managementstudiengängen wird am Ende ein Master of Business Adminstration (MBA) verliehen. Was die Bezeichnung der Studiengänge angeht, so sollten Sie wissen, dass sich hinter einem identischen Namen zuweilen sehr unterschiedliche Studieninhalte verbergen können. Umgekehrt kann es sich lohnen, auch Studiengänge mit ungewohnter Bezeichnung in den Blick zu nehmen. Möglicherweise finden Sie auf diesem Wege interessante Angebote, nach denen Sie sonst nie gesucht hätten. Konsekutive Masterstudiengänge sind so konzipiert, dass sie direkt an ein Bachelorstudium angeschlossen werden können. Meist führen sie das Bachelorstudium in derselben Fachrichtung fort und vertiefen es. Zwingend ist dies aber nicht. Es ist auch möglich, Kompetenzen in einer anderen Fachrichtung zu erwerben. Studiengebühren fallen nur an privaten Hochschulen an. An öffentlichen Hochschulen ist lediglich der Semesterbeitrag zu entrichten. Weiterbildende Masterstudiengänge richten sich dagegen an Studieninteressierte mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung. An diese Erfahrung knüpft das Studium an und stellt Bezüge zu bestimmten beruflichen Praxisfeldern her. Für weiterbildende Studiengänge dürfen nicht nur private, sondern auch öffentliche Hochschulen in Berlin und Brandenburg Studiengebühren erheben. Masterstudiengänge beider Kategorien sind entweder stärker anwendungs- oder forschungsorientiert ausgerichtet. Studieren neben Beruf und Familie? Normalerweise ist man mit einem Studium rund 40 Stunden in der Woche beschäftigt und verbringt sehr viel Zeit 15 Orientieren, bewerben, studieren an der Hochschule – keine besonders attraktive Aussicht für Studieninteressierte, die ihre bisherige Berufstätigkeit nebenbei fortsetzen wollen oder eine Familie zu versorgen haben. Um ein Studium für sie dennoch attraktiv zu machen, wurden verschiedene Studienkonzepte entwickelt, die eine Kombination aus Beruf, Familie und Studium ermöglichen. Viele Studiengänge können z. B. auf Antrag auch als Teilzeitstudium absolviert werden. In diesem Fall wird der Unterrichts- und Prüfungsstoff eines Vollzeitstudiums über einen längeren Zeitraum gestreckt, sodass die zeitliche Belastung in der Woche abnimmt. Andere Studiengänge sind von vornherein als Teilzeitstudium oder berufsbegleitendes Studium konzipiert. Es wird also bei der Studienorganisation besonders auf die Belange Berufstätiger oder familiär eingebundener Studierender Rücksicht genommen, indem z. B. reduzierte und geblockte Präsenzzeiten, kombiniert mit Online- bzw. E-Learning-Angeboten (Blended Learning), angeboten werden. engängen aber so ausgestaltet, dass diese Voraussetzung nach Ansicht der Innen- und Kultusministerkonferenz immer gegeben ist – vorausgesetzt natürlich, die Akkreditierung liegt vor. Auch berechtigen Masterabschlüsse an beiden Hochschularten grundsätzlich gleichermaßen zur Promotion. Promovieren selbst können Sie allerdings nur an Universitäten. Möglich ist schließlich ein Wechsel von einer Hochschulart zur anderen. Sie können also z. B. Ihren Bachelor an einer Fachhochschule machen und Ihren Master an einer Universität oder umgekehrt. Schließlich gibt es spezielle Fernstudienangebote oder auch Online-Studiengänge. Hier werden die Studieninhalte im Wesentlichen über das Internet und/oder begleitende gedruckte oder digitale Studienmaterialien vermittelt. Präsenzphasen gibt es zwar auch, ihr Umfang ist jedoch überschaubar. Universität oder Fachhochschule? 16 Manche Studiengänge, z. B. Medizin oder Pharmazie, werden ausschließlich von Universitäten angeboten. In diesem Fall entscheidet also bereits die Wahl des Studiengangs über die Art der Hochschule. Bei anderen Studiengängen ist das anders. Hier werden Sie feststellen, dass es vergleichbare Angebote an Universitäten und Fachhochschulen gibt. Letztere tragen die Bezeichnung „Fachhochschule“ immer seltener im Namen, sondern nennen sich schlicht „Hochschule“. Häufig finden Sie allerdings den Klammerzusatz „FH“ oder die englische Ergänzung „University of Applied Science“, die auf die Fachhochschule hindeuten. Der Unterschied von Universitäten und Fachhochschulen liegt im Wesentlichen darin, dass Universitäten traditionell eher Grundlagenforschung betreiben, während Fachhochschulen die Praxis im Blick haben und anwendungsorientiert forschen. Die Wertigkeit der Bachelor- und Masterabschlüsse an beiden Hochschularten unterscheidet sich nicht. Bei Masterabschlüssen an Fachhochschulen galt zunächst, dass sie nur dann Masterabschlüssen an Universitäten gleichgestellt sind, wenn die Bildungsvoraussetzungen den Zugang zum höheren (öffentlichen) Dienst eröffnen. Mittlerweile sind die Qualitätsstandards für die Akkreditierung von Studi- Ein weiterer Unterschied zwischen den Hochschularten besteht darin, dass Universitäten meist ein sehr breites Spektrum an Studienmöglichkeiten bieten und Fachhochschulen sich auf ein bestimmtes Fächerspektrum konzentrieren. Universitäten sind deshalb auch in aller Regel deutlich größer als Fachhochschulen. Öffentliche oder private Hochschule? Die staatlichen Hochschulen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts und zugleich staatliche Einrichtungen. Darüber hinaus gibt es immer mehr Hochschulen in privater Trägerschaft. Sie sind den öffentlichen gleichgestellt, wenn sie bestimmte gesetzlich festgelegte Anforderungen erfüllen und deshalb auf Antrag die staatliche Anerkennung erhalten haben. Ist dies der Fall, können Sie sicher sein, dass das Studium dort die gleichen Qualitätsstandards erfüllt wie an öffentlichen Hochschulen, zumal die Regeln Orientieren, bewerben, studieren der Akkreditierung von Studiengängen auch für sie gelten. Auch sind die Studienabschlüsse gleich viel „wert“. Alle privaten Hochschulen in diesem Studienatlas verfügen über die staatliche Anerkennung. befristet. Danach muss eine Reakkreditierung erfolgen. Details zu den bereits akkreditierten Studiengängen finden Sie in der Datenbank aller akkreditierten Studiengänge in Deutschland auf der Website des Akkreditierungsrates (www.akkreditierungsrat.de). Ein wesentlicher Unterschied zwischen öffentlichen und privaten Hochschulen in der Region besteht in der Finanzierung. Bei öffentlichen Hochschulen ist diese im Wesentlichen Sache der Länder Berlin und Brandenburg, die über die Kulturhoheit verfügen und deshalb für eine Grundfinanzierung sorgen müssen. Für die Studierenden ist das Studium (bis auf weiterbildende Masterstudiengänge) dagegen gebührenfrei. Anders ist dies bei privaten Hochschulen. Trotz staatlicher Anerkennung haben sie keinen Anspruch auf finanzielle Unterstützung durch die Länder. Stattdessen beteiligen sie die Studierenden an den Kosten. Für Sie heißt das: Sie müssen mit – teils erheblichen – Studiengebühren rechnen. Ein Vorteil privater Hochschulen kann wiederum sein, dass Sie dort aller Voraussicht nach nicht in überfüllten Hörsälen sitzen, die Studiengruppen eine überschaubare Größe haben und Sie auch sonst Rahmenbedingungen für Ihr Studium vorfinden, mit denen nicht jede öffentliche Hochschule mithalten kann. Manche Studiengänge im Gesundheitsbereich werden in Berlin und Brandenburg ausschließlich von Privathochschulen angeboten, z. B. Medizinpädagogik oder Sanitäts- und Rettungsmedizin, andere ausschließlich von öffentlichen, wie z. B. Medizin, Zahnheilkunde, Pharmazie oder Studiengänge mit naturwissenschaftlichem oder technischem Schwerpunkt (Ausnahme: B.Sc. Cardiovascular Perfusion an der Steinbeis-Hochschule Berlin). Hochschulzugang: Studieren mit Hochschulreife Um studieren zu können, benötigen Sie normalerweise einen Schulabschluss, der Ihnen die Hochschulreife bescheinigt. Drei Arten der Hochschulreife sind zu unterscheiden: Akkreditierung von Studiengängen Um die Qualität von Studium und Lehre an deutschen Hochschulen zu dokumentieren und zu sichern, müssen alle Bachelor- und Masterstudiengänge akkreditiert werden. Konkret geschieht dies dadurch, dass spezielle Agenturen u. a. die Studieninhalte, die Studienstruktur, die Studierbarkeit, die Berufsrelevanz der Abschlüsse und die personelle, sächliche und räumliche Ausstattung beurteilen. Welche Kriterien dabei eine Rolle spielen, legt der Akkreditierungsrat fest, der für die Organisation des Qualitätssicherungssystems an deutschen Hochschulen und die Zertifizierung der Agenturen verantwortlich ist. Anfangs musste jeder einzelne Studiengang akkreditiert werden (Programmakkreditierung). Mittlerweile besteht alternativ die Möglichkeit der sog. Systemakkreditierung, bei der nicht die Qualität der Studiengänge geprüft wird, sondern das interne Qualitätssicherungssystem der Hochschulen im Bereich Studium und Lehre. Erfüllt dieses alle Anforderungen, sind damit zugleich auch die Studiengänge der Hochschule akkreditiert. Die Akkreditierung ist stets zeitlich • Allgemeine Hochschulreife (Abitur): Wer über sie verfügt, kann sowohl an Fachhochschulen als auch an Universitäten studieren. • Fachgebundene Hochschulreife: Für sie gilt das Gleiche wie für die allgemeine Hochschulreife. Der Zugang zu Universitäten ist jedoch auf ein bestimmtes Fächerspektrum beschränkt. • Fachhochschulreife: Sie eröffnet ausschließlich den Zugang zu Fachhochschulen. Trotzdem können Sie mit Fachhochschulreife ein Masterstudium an einer Universität absolvieren, denn mit dem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss erwerben Sie zugleich die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung. Hochschulzugang: Studieren ohne Hochschulreife Auch wenn ein Studium mit (Fach-)Hochschulreife der Regelfall ist, so bedeutet dies nicht, dass Ihnen der Zugang zur Hochschule in allen anderen Fällen verwehrt ist. Im 17 Orientieren, bewerben, studieren Gegenteil. Auch Berufstätige mit mittlerem Bildungsabschluss können bestimmte Studiengänge aufnehmen (sog. fachgebundene Studienberechtigung oder fachgebundener Hochschulzugang). In Berlin ist es unter bestimmten Voraussetzungen sogar möglich, die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung (sie haben die gleichen Studienmöglichkeiten wie mit Abitur) über eine berufliche Qualifikation zu erlangen. Die Details zum Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerber/-innen sind für Berlin in § 11 Berliner Hochschulgesetz (BerlHG) und für Brandenburg in § 8 Absätze 2 und 3 Brandenburger Hochschulgesetz (BbgHG) geregelt. Nachfolgend die Voraussetzungen in komprimierter Form. lung aufgrund Mutterschutzes, Elternzeit oder Pflegezeit werden jeweils angerechnet, höchstens jedoch im Umfang von 1 Jahr. • Die Studierfähigkeit in dem gewählten Fach muss in einer Zugangsprüfung nachgewiesen werden. Brandenburg (§ 8 Abs. 2 und 3 BbgHG) Der fachgebundene Hochschulzugang setzt voraus, dass Sie • die Sekundarstufe I (oder eine vergleichbare Schulbildung) abgeschlossen und • eine Berufsausbildung absolviert haben, die für das beabsichtigte Studium geeignet ist, und • danach mindestens 2 Jahre berufstätig waren. • Alternativ genügt es, wenn Sie eine Meisterprüfung bestanden oder eine gleichwertige Berechtigung nach § 7 Absatz 2a der Handwerksordnung erworben haben, die jeweils für das beabsichtigte Studium geeignet ist. Wer weder über die Hochschulreife verfügt noch die o. g. Voraussetzungen für ein „Studium ohne Abitur“ erfüllt, kann die Hochschulzugangsberechtigung auf dem zweiten Bildungsweg oder durch eine Nichtschülerprüfung/Externenprüfung nachholen. Weitere Zugangsvoraussetzungen Berlin (§ 11 BerlHG) Über die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung verfügen Sie, wenn Sie • eine Aufstiegsfortbildung absolviert oder eine vergleichbare Qualifikation erworben haben, z. B. aufgrund einer Fortbildungsmaßnahme für Berufe im Gesundheitswesen oder im sozialpflegerischen oder pädagogischen Bereich, oder • eine Ausbildung an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschule im Sinne des § 34 des Berliner Schulgesetzes oder eine vergleichbare Ausbildung in einem anderen Bundesland abgeschlossen haben. 18 Der Zugang zu bestimmten Studiengängen (fachgebundene Studienberechtigung) ist unter folgenden Voraussetzungen möglich: • Sie haben eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung abgeschlossen, die dem beabsichtigten Studium fachlich ähnlich ist, und • mindestens 3 Jahre in dem erlernten Beruf gearbeitet. Bei Stipendiatinnen und Stipendiaten des Aufstiegsstipendienprogramms des Bundes genügt eine Berufstätigkeit von 2 Jahren. Bei Teilzeitbeschäftigten erhöht sich die Mindestdauer der Berufstätigkeit. Zeiten einer Freistel- Manche Bachelorstudiengänge setzen neben der Hochschulreife eine abgeschlossene Berufsausbildung oder zumindest ein mehrwöchiges Vorpraktikum voraus, das aber meist – ganz oder zum Teil – auch während der ersten Semester nachgeholt werden kann. Bei dualen Studiengängen ist regelmäßig ein Vertrag mit einem ausbildenden Unternehmen vorzulegen, bei berufsbegleitenden Studiengängen kann es vorkommen, dass der Zugang zum Studium von einer Teilzeitberufstätigkeit abhängig gemacht wird. Schließlich kann die Eignung für einen Studiengang Zugangsvoraussetzung sein, z. B. bei sportbezogenen Studiengängen. Masterstudiengänge setzen neben einem ersten Hochschulabschluss häufig Englischkenntnisse voraus. Studieninteressierte, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen bei der Bewerbung für deutschsprachige Studiengänge regelmäßig belegen, dass sie über die nötigen Sprachkenntnisse verfügen. Studiengänge ohne und mit Zulassungsbeschränkung Bei manchen Studiengängen genügt es, wenn Sie die Zugangsvoraussetzungen erfüllen. Sie können sich dann einfach während der angegebenen Einschreibfristen immatrikulieren. Eine Bewerbung oder Zulassung ist in diesen Fällen nicht erforderlich. Vielmehr ist Ihnen der Studienplatz von vornherein sicher. Orientieren, bewerben, studieren Anders ist dies bei zulassungsbeschränkten Studiengängen: Hier erwartet die Hochschule mehr Bewerber/-innen für einen Studiengang als Studienplätze vorhanden sind. Man spricht deshalb auch von NC-Studiengängen (NC = Numerus clausus, lat. beschränkte Anzahl). Sie müssen sich deshalb zunächst um einen Studienplatz bewerben. Im Zuge des Bewerbungsverfahrens werden alle Bewerber/-innen in eine Rangfolge gebracht und die ersten auf der/den Rangliste/-n je nach Anzahl der verfügbaren Studienplätze zugelassen. Gehören Sie nicht dazu, können Sie ggf. noch zu einem späteren Zeitpunkt einen Studienplatz erhalten, wenn zugelassene Bewerber/-innen ihren Studienplatz nicht annehmen und Sie auf der Rangliste nachrücken. Außerdem besteht die Möglichkeit, nach dem Abschluss des Bewerbungs- und Nachrückverfahrens an einer Verlosung der letzten freien Studienplätze teilzunehmen. Über eine eventuelle Zulassungsbeschränkung entscheiden die Hochschulen zu jedem Bewerbungstermin neu. Zulassungskriterien im Bewerbungsverfahren Bei grundständigen NC-Studiengängen an öffentlichen Hochschulen in der Region entscheidet vor allem die Abiturnote über die Zulassung. Je nach den konkret geltenden Zulassungsregeln ist sie entweder das einzige Kriterium oder das wichtigste neben weiteren Kriterien. Die NC-Werte (Auswahlgrenzen), die Sie auf vielen Hochschulwebseiten finden, geben Aufschluss darüber, bis zu welcher Abiturnote Bewerber/-innen früherer Jahrgänge zum Studium zugelassen wurden. So können Sie in etwa einschätzen, wie groß die Chance auf einen Studienplatz mit Ihrer Abiturnote ist. Weitere Zulassungskriterien, die in den Auswahlverfahren der Hochschulen (Hochschulquote) zum Tragen kommen, sind im Berliner Hochschulzulassungsgesetz bzw. der Brandenburger Hochschulvergabeverordnung sowie in speziellen Zulassungssatzungen der Hochschulen geregelt. Häufig sind sie auf das konkrete Studienfach bezogen und können im Detail an den Hochschulen recht unterschiedlich ausfallen. Eine Rolle spielen vielfach z. B. Schulnoten in bestimmten studienrelevanten Fächern oder Sie werden begünstigt, wenn Sie eine einschlägige Berufsausbildung absolviert oder einen fachspezifischen Studierfähigkeitstest mit einem guten Ergebnis bestanden haben. Ein Teil der Studienplätze wird ausschließlich nach dem Kriterium Wartezeit vergeben. Die größten Chancen auf eine Zulassung haben in dieser Quote also diejenigen, die am längsten auf einen Studienplatz warten. Als Wartezeit zählt die Anzahl vollständiger Semester, die zwischen dem Erwerb Ihrer Hochschulzugangsberechtigung und dem Semester verstrichen sind, für das Sie sich bewerben. Was Sie in der Zwischenzeit getan haben, spielt keine Rolle. Waren Sie allerdings an einer deutschen Hochschule immatrikuliert, werden die fraglichen Semester von der Wartezeit abgezogen. Auch die Anzahl der Wartesemester, nach denen in der Vergangenheit Bewerber/-innen zugelassen wurden, werden von vielen Hochschulen im Internet unter dem Stichwort NC-Werte oder Auswahlgrenzen bekanntgemacht. Die meisten NC-Studiengänge unterliegen örtlichen Zulassungsbeschränkungen. Darüber hinaus gibt es bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge (Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin und Pharmazie), für welche die Studienplätze über www.hochschulstart.de (früher: ZVS) vergeben werden. In Berlin gibt es auch bei konsekutiven Masterstudiengängen an öffentlichen Hochschulen eine Hochschul- und Wartezeitquote. Dabei hat im Rahmen der Hochschulquote die Note des ersten Hochschulabschlusses ein besonderes Gewicht. Bei weiterbildenden Masterstudiengängen ist laut Berliner Hochschulzulassungsgesetz die Eignung für den Studiengang das maßgebliche Auswahlkriterium. Diese richtet sich auch nach den beruflichen Erfahrungen. In Brandenburg legen die Hochschulen für jeden einzelnen Studiengang die Zulassungskriterien in einer gesonderten Zulassungsordnung fest. 19 Orientieren, bewerben, studieren Erwähnt seien schließlich noch die sog. Vorabquoten. Gemeint ist damit, dass ein geringer Prozentsatz der Studienplätze bestimmten Bewerbergruppen vorbehalten ist. Zu diesen gehören u. a. ausländische Studierende und Staatenlose, sofern sie nicht deutschen Bewerbern gleichgestellt sind, Studieninteressierte, für welche die Ablehnung des Zulassungsantrags eine außergewöhnliche Härte wäre (z. B. wegen fortschreitender Behinderung), beruflich qualifizierte Bewerber, die über keine sonstige Studienberechtigung verfügen und Zweitstudienbewerber (gilt nicht für Bewerbungen von Bachelors für konsekutive Masterstudiengänge). 20 Bei der Zulassung werden außerdem Bewerber/-innen bevorzugt, die einen Dienst abgeleistet haben (z. B. ein Freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr, den Bundesfreiwilligendienst oder Wehrdienst). Voraussetzung ist, dass sie sich vor oder während des Dienstes für einen bestimmten Studiengang an einer Hochschule beworben und eine Zulassung erhalten haben, das Studium aber wegen des Dienstes nicht aufnehmen konnten. Bewerben sie sich innerhalb einer bestimmten Frist nach dem Dienst dann noch einmal für denselben Studiengang, erhalten sie bevorzugt die Zulassung. Wie, wo und wann bewerben? Haben Sie sich für einen oder mehrere zulassungsbeschränkte Studiengänge entschieden, sollten Sie sich frühzeitig über die Website der jeweiligen Hochschule über die Bewerbungsmodalitäten informieren. Bei bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengängen (Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin und Pharmazie) finden Sie die relevanten Informationen auf der Website www.hochschulstart.de. Besonders wichtig ist die Bewerbungsfrist. Häufig endet sie für das Wintersemester am 15. Juli und für das Sommersemester am 15. Januar. Diese Termine gelten aber nicht immer. So muss man sich z. B. für Masterstudiengänge häufig deutlich früher bewerben. Auch kann es für eine Bewerbung zum Wintersemester vorgezogene Termine für Bewerber/-innen geben, die ihre Hochschulzugangsberechtigung vor dem 16. Januar des Bewerbungsjahres erworben haben (sog. Altabiturienten). Schauen Sie auch gleich, welche Unterlagen Sie entweder bei der Bewerbung oder später zur Immatrikulation einreichen müssen, denn es werden häufig beglaubigte Kopien verlangt, um die Sie sich vermutlich erst noch kümmern müssen. Die Bewerbung selbst erfolgt bei www.hochschulstart.de und bei einigen großen Hochschulen über ein Online-Formular, viele andere Hochschulen stellen PDF-Formulare zum Ausdrucken auf Ihren Webseiten zur Verfügung. Manchmal müssen Sie gleich alle erforderlichen Unterlagen komplett einreichen, manchmal prüfen die Hochschulen sie erst bei der Immatrikulation und begnügen sich vorher mit eidesstattlichen Versicherungen zum Vorliegen der Zugangsvoraussetzungen. Studieninteressierte mit einem ausländischen Schulabschluss müssen sich bei vielen Hochschulen über www.uni-assist.de (Arbeits- und Servicestelle für ausländische Studienbewerber) bewerben. Orientieren, bewerben, studieren Um die Auswahlverfahren der Hochschulen bei örtlich zulassungsbeschränkten Studiengängen besser zu koordinieren, wird in Kürze (vermutlich ab Wintersemester 2012/13) bei der Stiftung für Hochschulzulassung (www.hochschulstart.de) das dialogorientierte Serviceverfahren eingerichtet. Während sich Studieninteressierte bisher an vielen Hochschulen bewerben mussten, um ihre Chance auf einen Studienplatz zu erhöhen, können sie künftig ein einziges Bewerbungsportal für ihre Bewerbung nutzen. Welche Hochschulen an dem neuen Verfahren teilnehmen werden, erfahren Sie voraussichtlich ab dem Frühjahr 2012 über die Webseiten der Hochschulen. Für Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkung müssen Sie sich in aller Regel nicht bewerben. Hier können Sie sich während der auf den Hochschulwebseiten angegebenen Fristen einfach an der Hochschule immatrikulieren. zahlen. Er setzt sich zusammen aus einer Verwaltungsgebühr, dem Pflichtbeitrag zur Studierendenvertretung und dem Sozialbeitrag für das Studentenwerk. Hinzu kommen ggfls. noch die Kosten für das Semesterticket. Mit diesem fahren Sie im öffentlichen Nahverkehr der Region zu stark vergünstigten Konditionen. Die Kosten liegen derzeit je nach Hochschule und Geltungsbereich des Tickets zwischen 99 und 172 Euro pro Semester. Einstieg ins Studium Der fachliche Einstieg ins Studium kann schwer sein – vor allem in Mathematik, die Bestandteil vieler technischer, natur- oder wirtschaftswissenschaftlicher Fächer ist. Da viele Studierende ihre Schulmathematik nicht wiedererkennen und am Anfang arg kämpfen müssen, um mitzukommen, bieten einige Hochschulen Brückenkurse in Mathematik an, die schon vor dem eigentlichen Studienbeginn starten. Zuweilen gibt es auch Vorkurse in anderen Fächern, die helfen sollen, Ihnen den Studieneinstieg in fachlicher Hinsicht zu erleichtern. Doch auch für alle anderen lohnt es sich, schon ca. 1 – 2 Wochen vor dem eigentlichen Studienstart an der Hochschule präsent zu sein. Viele Hochschulen bieten nämlich Einführungstage oder gar -wochen für Studienanfänger und Hochschulwechsler an, die meist von den Fachbereichen organisiert werden. Hier erfahren Sie in kompakter Form allerhand Nützliches über Ihr Studium, besichtigen Bibliotheken und andere Hochschuleinrichtungen und haben reichlich Gelegenheit, Ihr künftiges Studienumfeld und Ihre Kommilitonen kennenzulernen. Module, ECTS-Credits und Prüfungen Studiengebühren An öffentlichen Hochschulen in der Region müssen Sie nur dann mit Studiengebühren rechnen, wenn Sie einen weiterbildenden Masterstudiengang absolvieren möchten. Für alle anderen Studiengänge werden keine Studiengebühren erhoben. Das Studium an einer privaten Hochschule ist dagegen immer kostenpflichtig. Semesterbeitrag Auch wenn Ihr Studiengang nicht studiengebührenpflichtig ist, müssen Sie an öffentlichen Hochschulen jedes Semester einen Semesterbeitrag in Höhe von etwa 100 Euro Bachelor- und Masterstudiengänge bestehen aus Modulen, deren Ziel es ist, bestimmte Kenntnisse und Kompetenzen zu vermitteln. Sie umfassen häufig 2 – 3 Lehrveranstaltungen zu einem Fachgebiet, Prüfungen, Selbststudien- und ggf. auch Praxisanteile. Die Beschreibung der Module finden Sie entweder im Anhang der Studienordnung eines Studiengangs oder in einem gesonderten Modulhandbuch. Beides sollte auf den Webseiten der Hochschule zu finden sein. Module werden meist mit einer Prüfung oder mit mehreren Teilprüfungsleistungen abgeschlossen, für deren Bestehen ECTS-Credits (Leistungs-/Studienpunkte nach dem European Credit Transfer and Accumulation System) vergeben werden. Darüber hinaus erhalten Sie für Praktika und Ihre Abschlussarbeit eine bestimmte Anzahl von Credits. Die Studiengänge sind in aller Regel so konzipiert, dass Sie jedes Semester auf 30 Punkte kommen, wenn Sie ein Vollzeitstudium absolvieren. Damit ist zugleich der sog. Work- 21 Orientieren, bewerben, studieren load bezeichnet, der zeitliche Umfang des Studienaufwandes, denn 1 ECTS-Credit ist gleichzusetzen mit einem Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden. In einem Semester (6 Monate) müssen Sie folglich inkl. Selbststudium und Prüfungszeiten 900 Stunden für Ihr Studium einplanen. In Bachelorstudiengängen kommen Sie bei einer Regelstudienzeit von 6 Semestern insgesamt auf 180 und bei 7 Semestern auf 210 ECTS-Credits. Für einen Masterabschluss sind unter Einbeziehung des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses in der Regel 300 ECTS-Credits erforderlich. Die Noten bzw. ECTS-Credits aller Modulprüfungen ab dem 1. Semester gehen in die Abschlussnote ein. Prüfungen werden also überwiegend studienbegleitend erbracht. Im letzten Semester schreiben Sie dann noch eine Abschlussarbeit, die Bachelor- oder Masterarbeit, für deren Bearbeitung ein paar Wochen oder sogar ein ganzes Semester vorgesehen ist. Hier sollen Sie zeigen, dass Sie in Ihrem Fachgebiet ein Thema selbstständig wissenschaftlich bearbeiten können. Üblich ist außerdem die anschließende mündliche Verteidigung der Arbeit. Vorlesungszeit und Semesterferien 22 Während Ihre Schulzeit in Schuljahre untergliedert war, setzt sich Ihr Studium aus Semestern zusammen. Davon gibt es in jedem akademischen Jahr zwei: das Winter- und das Sommersemester. Sie haben jeweils eine Dauer von 6 Monaten. Das Wintersemester beginnt in aller Regel am 1. Oktober und endet am 31. März und das Sommersemester startet am 1. April und endet am 30. September. Zuweilen gibt es aber auch andere Semesterzeiten. Näheres erfahren Sie über die Website Ihrer Hochschule. Von der Semesterzeit zu unterscheiden ist die Vorlesungszeit. Sie ist ein paar Wochen kürzer als die Semesterzeit und gibt Auskunft darüber, wann der allgemeine Lehrbetrieb an der Hochschule läuft. Bei der verbleibenden Zeit des Semesters wird häufig von Semesterferien gesprochen. Treffender ist jedoch die Bezeichnung vorlesungsfreie Zeit, denn Sie haben nicht etwa frei, wenn keine Vorlesungen sind, sondern absolvieren z. B. Praktika, bereiten sich auf Prüfungen vor, schreiben Seminararbeiten und Praktikumsberichte oder lernen fürs Studium. Praktika und Projekte Damit Sie die im Studium erworbenen Kenntnisse anwenden, Praxisluft schnuppern und sich ausprobieren können, gehören bei den meisten Studiengängen neben dem Hochschulunterricht Praktika zum Studienplan. Hier arbeiten Sie häufig für ein paar Wochen oder auch für die Dauer eines ganzen Semesters unter Anleitung in einem Unternehmen oder einer sonstigen Praxisstelle. Manche Praktika finden auch studienbegleitend statt. Die Praxisstelle suchen Sie sich in aller Regel selbst, ggfls. mit Unterstützung des Fachbereichs oder des Career Services der Hochschule. Ein bezahltes Praktikum ist leider die Ausnahme. Mit ein bisschen Glück erhalten Sie aber zumindest ein Taschengeld. Zuweilen sehen Studiengänge zusätzlich oder alternativ Projektarbeiten der Studierenden innerhalb oder außerhalb der Hochschule vor, teils auch im Rahmen von Abschlussarbeiten. Besonders ausgeprägt ist der Projektanteil in den Studiengängen der privaten Steinbeis-Hochschule, die daraus ein eigenes Studienkonzept gemacht hat, das sogenannte Projekt-Kompetenz-Studium: Im Mittelpunkt aller Studiengänge der Hochschule steht ein Projekt, das die berufstätigen Studierenden in Absprache mit ihren Arbeitgebern definieren und innerhalb der Studienzeit an ihrem Arbeitsplatz durchführen. Das Studium wird in die Berufstätigkeit integriert und durch Unterrichtsblöcke ergänzt. Orientieren, bewerben, studieren Auslandssemester und -praktika Bei vielen Studiengängen ist es möglich, ein oder mehrere Semester im Ausland zu verbringen, sei es als Teilnehmer eines Austauschprogramms (z. B. Erasmus) oder als Free Mover auf eigene Faust. Viele Hochschulen kooperieren mit ausländischen Partnerhochschulen und sorgen damit für günstige Rahmenbedingungen. Auslandsstipendien und Auslands-BAföG helfen bei der Finanzierung. Möglich ist häufig auch ein Auslandspraktikum. Wichtig ist, dass Sie sich schon sehr frühzeitig an Ihrem Fachbereich bzw. der Hochschule informieren, wann ein Auslandsaufenthalt speziell in Ihrem Studiengang sinnvoll ist und wann Sie mit den Vorbereitungen beginnen müssen. Die passenden Ansprechpartner finden Sie in der Regel in Internationalen Büros oder Akademischen Auslandsämtern an den Hochschulen. was bei den einzelnen Studiengängen auf Sie zukommt. Eine große Hilfe ist Ihnen dabei das Internet. Vor allem auf den Webseiten der Hochschulen finden Sie meist viele wertvolle Informationen. Schauen Sie auch in die jeweilige Promotion Mit einer Promotion weisen Sie nach, dass Sie vertieft wissenschaftlich arbeiten können. Sie schreiben eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit (Dissertation), auf die entweder die mündliche Verteidigung der Arbeit folgt (Disputation) oder eine mündliche Prüfung (Rigorosum). Im Idealfall wird Ihnen danach der Doktorgrad verliehen, den Sie ab diesem Zeitpunkt vor Ihrem Namen führen dürfen. Grundvoraussetzung für eine Promotion ist in der Regel ein Masterabschluss, ein Staatsexamen oder ein gleichwertiger Abschluss. Absolventen mit Bachelorabschluss werden nur in Ausnahmefällen zur Promotion zugelassen. Ob Sie Ihren Master an einer Universität oder Fachhochschule gemacht haben, spielt keine Rolle. Promovieren können Sie entweder in der Form, dass Sie sich eine Professorin oder einen Professor suchen, die oder der Sie fachlich begleitet und am Ende auch prüft oder Sie absolvieren einen Promotionsstudiengang. Doktorgrade dürfen nur von Universitäten verliehen werden. Forschungseinrichtungen und Fachhochschulen können zu diesem Zweck aber mit einer Universität kooperieren. Einzelheiten zur Promotion regeln die Universitäten bzw. Fachbereiche in speziellen Promotionsordnungen, die häufig über die Hochschulwebseiten zugänglich sind. Wie und wo informieren? Man kann es gar nicht oft genug sagen: Informieren Sie sich umfassend, bevor Sie sich für einen Studiengang entscheiden! Natürlich kann es immer passieren, dass Sie trotzdem am Ende unzufrieden sind, sich nach Alternativen umschauen oder das Studium gar abbrechen wollen. Viele Fehlentscheidungen bei der Studienwahl können Sie jedoch im Vorfeld vermeiden, indem Sie sich informieren, Studienordnung und die dazugehörigen Modulbeschreibungen bzw. -handbücher. Es mag etwas ungewohnt sein, derartige Texte zu lesen, Sie erfahren aber sehr viele Details zum einzelnen Studiengang. Häufig bieten die Hochschulen auch gedrucktes Informationsmaterial an, das Sie entweder vor Ort erhalten oder bestellen können. Darüber hinaus lohnt immer ein Blick in Studienführer für einzelne Fächer oder Fächergruppen, die im Internet zugänglich oder im Buchhandel erhältlich sind. Die Hochschulen bieten mit Studieninformationstagen, Tagen der offenen Tür oder ähnlichen Veranstaltungen außerdem Informationsmöglichkeiten vor Ort. Gleiches gilt für die Hochschulmesse der Region, die jedes Jahr im Frühjahr stattfindet (Informationen dazu auf www.studieren-inbb.de). Fragen zu konkreten Studiengängen einer Hochschule beantworten Ihnen entweder die Mitarbeiter/-innen der allgemeinen/zentralen Studienberatungsstellen oder Ansprechpartner/-innen direkt im jeweiligen Fachbereich. Schließlich bieten die Arbeitsagenturen nicht nur Informationsangebote im Internet an, sondern auch in ihren Berufsinformationszentren, in denen Sie sich zudem individuell zur Berufswahl beraten lassen können. Wer möchte, kann auch Hochschulrankings bei seiner Entscheidung mitberücksichtigen. Dabei ist das CHE-Hochschulranking, das auf ZEIT online veröffentlicht ist, nur eines von vielen (http://ranking.zeit.de/che2011/de). Schließlich gibt es mittlerweile einige Möglichkeiten, bei der Studienwahl von Selbsttests Gebrauch zu machen, die über das Internet angeboten werden. 23 Orientieren, bewerben, studieren Studium finanzieren Ausbildungsunterhalt: Eltern sind gesetzlich verpflichtet, ihren volljährigen Kindern eine berufsqualifizierende Ausbildung zu finanzieren. Das kann auch ein Studium sein. Voraussetzung ist, dass die Eltern genug Geld haben, um für die Kosten aufzukommen. Für eine zweite Berufsausbildung im weitesten Sinne besteht dagegen nur unter bestimmten engen Voraussetzungen ein Anspruch auf Unterhalt. Kindergeld: Um die Eltern finanziell zu entlasten, zahlt der Staat ihnen auf Antrag auch für volljährige Kinder Kindergeld. Es müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, z. B. muss sich das Kind in einer Ausbildung befinden und darf noch nicht 25 Jahre alt sein. Das Kindergeld beträgt seit dem 1.1.2010 für das 1. und 2. Kind 184 Euro im Monat, für das 3. Kind 190 Euro und für das 4. und jedes weitere Kind 215 Euro. Seit 2012 spielt die Höhe des Kindeseinkommens für den Bezug von Kindergeld keine Rolle mehr. (www.arbeitsagentur.de) BAföG: Reicht das Einkommen der Eltern für die Unterhaltszahlungen nicht aus, können Studierende Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz beantragen. Gute Chancen auf eine Förderung in einem grundständigen Studium haben sie, wenn sie bei Beginn des Studiums noch nicht 30 Jahre alt sind und ihre erste berufsqualifizierende Ausbildung absolvieren. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Förderung allerdings auch nach Überschreiten der Altersgrenze möglich. Zudem steht nicht jede erste Berufsausbildung dem BAföG-Bezug im anschließenden Studium entgegen. Ein Masterstudium ist förderungsfähig, wenn es auf einem Bachelorabschluss aufbaut, außer dem Bachelorabschluss kein anderer Hochschulabschluss vorliegt und die Altersgrenze von 35 Jahren noch nicht überschritten ist. Der BAföG-Höchstsatz liegt derzeit bei 670 Euro im Monat. Die Hälfte davon ist ein unverzinsliches Staatsdarlehen, die andere Hälfte ein staatlicher Zuschuss. In bestimmten Fällen kann BAföG unabhängig vom Einkommen der Eltern beantragt werden. Bei einem Teilzeitstudium bzw. berufsbegleitendem Studium ist eine Förderung ausgeschlossen. (www.studieren-in-bb.de/rund-ums-studium/bafoeg) 24 Wohngeld: Wer kein BAföG erhält, weil er zu alt ist, ein Teilzeitstudium absolviert oder das Studium als zweite BAföG-förderungsfähige Ausbildung nicht förderungsfähig ist, kann unter Umständen Wohngeld erhalten. (www.bmvbs.de) Aufstiegsstipendium des Bundes: Berufstätige mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung sollten in Erfahrung bringen, ob sie sich möglicherweise bei der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung für das Aufstiegsstipendium bewerben können. Voraussetzung ist ein besonderes beruf- liches Talent bzw. eine besondere Leistungsfähigkeit, die sich in der Ausbildung und/oder im Beruf gezeigt hat. Ein Vollzeitstudium wird mit 750 Euro im Monat gefördert, ein Teilzeitstudium mit 2 000 Euro im Jahr. (www.aufstiegsstipendium.de) Weiterbildungsstipendium des Bundes: Das Stipendium wird ebenfalls von der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung vergeben und kommt u. a. für Absolventen eines bundesgesetzlich geregelten Gesundheitsfachberufes in Betracht, die noch keine 25 bzw. 28 Jahre alt sind und berufsbegleitend studieren möchten. Gezahlt werden bis zu 1 700 Euro pro Jahr über einen Zeitraum von 3 Jahren. (www.weiterbildungsstipendium.de) Deutschlandstipendium: Besonders leistungsfähige und talentierte Studierende können sich seit kurzem an ihrer Hochschule, so sie es denn eingeführt hat, für das Deutschlandstipendium bewerben. Der Förderbetrag liegt bei 300 Euro im Monat. (www.deutschlandstipendium.de) Sonstige Stipendien: Die großen Begabtenförderungswerke, die vom Bund unterstützt werden, vergeben ebenso Stipendien wie zahlreiche weitere Stiftungen und andere Institutionen. Stipendien für Studienaufenthalte im Ausland bietet z. B. der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) an. (www.stipendiumplus.de, www.stipendienlotse.de, www.daad.de) Bildungskredit des Bundes: Fortgeschrittene Studierende können beim Bundesverwaltungsamt einen zinsgünstigen Kredit in Höhe von maximal 7 200 Euro beantragen, der einkommensunabhängig bewilligt wird. Die Altersgrenze liegt bei 36 Jahren. (www.bildungskredit.de) Studienkredite und Bildungsfonds: Verschiedene Kreditinstitute bieten Studierenden Kredite und Bildungsfonds zu besonders günstigen Konditionen an. Die Voraussetzungen, Auszahlungsbeträge und Zinssätze legt jeder Anbieter gesondert fest. (www.studieren-in-bb.de/rund-ums-studium/ sonstige-geldquellen) Jobben: Bei einem Minijob (400-Euro-Job oder kurzfristige Beschäftigung) gelten keine Besonderheiten gegenüber anderen Arbeitnehmern. Bei umfangreicherer Erwerbstätigkeit profitieren ordentlich Studierende von dem sog. Werkstudentenprivileg. Das bedeutet, dass sie – anders als andere Arbeitnehmer – nur Beiträge in die Rentenversicherung, nicht aber in andere Zweige der Sozialversicherung einzahlen müssen. (www.studieren-in-bb.de/rund-ums-studium/jobben) 25 Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg Gesundheit und Mensch Humanmedizin: Medizin und Zahnmedizin Grundständige Studiengänge: Ärzte und Zahnärzte werden in Berlin und Brandenburg an der Charité – Universitätsmedizin Berlin ausgebildet, die seit 2003 die medizinischen Fakultäten von HU und FU Berlin vereint. Die Charité zählt zu den größten und bedeutendsten Universitätskliniken Europas, zahlreiche Medizin-Nobelpreisträger haben dort geforscht und gelehrt. Zum Wintersemester 2010/2011 wurde der Modellstudiengang Medizin eingerichtet. Die Studierenden müssen ihre freiwillige Teilnahme schriftlich bestätigen, da wegen des Studienablaufes, der vom Regelstudium abweicht, ein Wechsel an eine andere medizinische Fakultät nicht ohne Studienzeitverlust möglich ist. Vorausgesetzt werden zudem sehr gute Englischkenntnisse, da viele englische Originaltexte gelesen werden, sowie umfangreiche naturwissenschaftliche Kenntnisse, weil der Forschung ein großer Stellenwert eingeräumt wird. Eventuell fehlende Kenntnisse können mittels Brückenkursen erworben werden. Den höheren Zugangshürden steht ein hochmodernes Medizinstudium gegenüber, in dessen Leitbild es heißt: „Die Fakultät der traditionsreichen Charité – Universitätsmedizin Berlin hat hierbei das Ziel, in der medizinischen Lehre eine nationale und internationale Spitzenposition in Bezug auf Qualität, Zufriedenheit und Nachhaltigkeit zu erreichen. Durch engagierte, hochwertige Lehre und gute Betreuung sollen Ärztinnen und Ärzte ausgebildet werden, die • sich dem lebenslangen Lernen und der Weitergabe ihres Wissens verpflichtet fühlen, • über Kommunikations-, Interaktions- und Teamfähigkeit verfügen, • Entscheidungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein zeigen und • sich aktiv für öffentliche und individuelle Gesundheitsförderung sowie für Prävention einsetzen, um den dynamischen Herausforderungen in Medizin, Wissenschaft und Gesellschaft gewachsen zu sein und als führende Experten des Gesundheitswesens akzeptiert zu werden.“ 26 Ebenso wie für Humanmedizin erfolgt die Bewerbung für die Zahnmedizin über die Stiftung für Hochschulzulassung (Nachfolgerin der ZVS). Beide Studiengänge schließen mit dem Staatsexamen ab. Eine Alternative zum klassischen Medizinstudium bietet die private Hochschule für Gesundheit und Sport, allerdings mit der starken Eingrenzung auf Sanitäts- und Rettungsmedizin. Mit dem Studienabschluss (Bachelor of Science) wird das medizinische Niveau der fachärztlichen Assistenz erreicht. Die Hochschule strebt für die Zukunft ein duales Studienangebot mit der studienbegleitenden Ausbildung zum Rettungssanitäter oder zum Rettungsassistenten an. Weiterführender Studiengang: Der internationale Studiengang Molecular Medicine betont die Anwendung molekularbiologischer Erkenntnisse auf das Verstehen und Bekämpfen von Krankheiten. Berufsperspektiven: Berufliche Perspektiven für Absolventen der Medizin und Zahnheilkunde sind in der Regel die Anstellung in einem Krankenhaus oder Klinikum, die Niederlassung als Allgemeinmediziner oder Facharzt in einer eigenen Praxis oder die medizinische Forschung. Der Studiengang Sanitäts- und Rettungsmedizin qualifiziert Sie für eine den Medizinalfachberufen und Fachtherapeuten übergeordnete Tätigkeit im Gesundheitswesen. Darüber hinaus kommen für Sie Leitungs- und Führungstätigkeiten im Leitstellenbereich von Feuerwehr und Rettungsdienst, Tätigkeiten im Bereich rettungsmedizinisch relevanter Medizintechnikhersteller sowie die wissenschaftliche Mitarbeit in Stiftungen, Verbänden und Verlagen in Frage. Der Masterstudiengang Molecular Medicine bietet Ihnen Perspektiven sowohl im Forschungslabor als auch im klinischen Einsatz. Grundständige Studiengänge: •Medizin – Modellstudiengang (Staatsexamen) Charité (ö) •Sanitäts- und Rettungsmedizin (B.Sc.) Hochschule für Gesundheit und Sport (p) •Zahnheilkunde (Staatsexamen) Charité (ö) Weiterführender Studiengang: •Molecular Medicine (M.Sc., consecutive) Charité (ö) Humanmedizin: Neurowissenschaften Fachgebiet: Als Neurowissenschaften werden im deutschen Sprachraum die Forschungsbereiche von Medizin und Biologie zusammengefasst, die sich mit Aufbau und Funktionsweise von Nervensystemen befassen. Weiterführende Studiengänge: Der berufsbegleitende Studiengang Cerebrovascular Medicine widmet sich ausschließlich der Erforschung und der Behandlung von Schlaganfällen. Der Schwerpunkt des Studiengangs Medical Neurosciences liegt auf der translationalen Forschung, also der Übertragung von nichtklinischen Forschungsergebnissen auf die klinische Anwendung beim Menschen. Zwei weitere Studiengänge mit Bezug zu den Neurowissenschaften, deren Schwerpunkte jedoch auf Technik und Forschung liegen, sind im Abschnitt „Medizintechnik“ zu finden: Computational Neuroscience und Social, Cognitive and Affective Neuroscience. Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg Berufsperspektiven: Die Berufsfelder für die Absolventen neurowissenschaftlicher Studiengänge sind überwiegend in der translationalen Medizin (s. o.) angesiedelt. Neben der neuromedizinischen Forschung sind die Planung und Durchführung klinischer und patientenorientierter Studien ein typisches Arbeitsgebiet für die Absolventen. Weiterführende Studiengänge: •Cerebrovascular Medicine (M.Sc., berufsbegleitend, weiterbildend) Charité (ö) •Medical Neurosciences (M.Sc., consecutive) Charité (ö) Pflege Fachgebiet: Die Pflegewissenschaft ist noch eine recht junge akademische Disziplin. Nach ersten wissenschaftlichen Ansätzen bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in Deutschland erst in den 1960er-Jahren (DDR) bzw. 1980erJahren (BRD) Studiengänge zu diesem Fachgebiet eingerichtet. Nachdem zunächst die Auseinandersetzung mit Grundbegriffen in der Pflegewissenschaft vorherrschte, werden Pflegepraxis und Pflegewissenschaft mittlerweile als Bereiche angesehen, die sich wechselseitig beeinflussen. So kann die wissenschaftliche Überprüfung von Pflegekonzepten und -maßnahmen die Qualität der Pflege verbessern. Diesem Zweck sowie der Erhöhung der Attraktivität des Pflegeberufes dient die zunehmende Akademisierung dieses Fachgebiets. Grundständige Studiengänge: In Berlin bieten die Evangelische Hochschule Berlin und die private Akkon-Hochschule pflegewissenschaftliche Bachelorstudiengänge an. Dabei ist der Bachelor of Nursing ein dualer Studiengang, die Studierenden absolvieren parallel zum Studium eine Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in. Die Angewandte Pflegewissenschaft ist ein berufsbegleitendes Studium mit den Studienschwerpunkten Primärpflege (Primary Nursing), erweiterte Pflegepraxis (Advanced Nursing Practice), Pflegecoaching, Fallsteuerung und Organisation (z.B. Case Management und Homecare). Berufsperspektiven: Die Studiengänge qualifizieren Sie für höhere Aufgaben im Pflegebereich, insbesondere dem Projekt- und Fallmanagement, der Steuerung von Versorgungsprozessen, präventiven Hausbesuchen, Beratung sowie der Anleitung von Patienten, Angehörigen und anderen Pflegekräften. Sie lernen, Gesundheit zu fördern, Gesundheitsgefährdungen zu reduzieren sowie professionelle Beziehungen zu kranken, beeinträchtigten oder sterbenden Menschen jeden Alters sowie zu deren sozialem Umfeld aufzunehmen und zu gestalten. Grundständige Studiengänge: •Angewandte Pflegewissenschaft (B.A., berufsbegleitend) Akkon-Hochschule (p) •Nursing (B.Sc., dual) Evangelische Hochschule Berlin (ö) Psychologie Fachgebiet: Die Psychologie beschreibt und untersucht das Verhalten und das Erleben des Menschen sowie deren Ursachen, Bedingungen und Entwicklungen. Sie ist eine empirische Wissenschaft, die großen Wert auf Experimente und deren mathematische Auswertungen legt. Um dabei der Komplexität menschlichen Verhaltens gerecht werden zu können, greift die Psychologie auf Erkenntnisse aus den Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften zurück. In der angewandten Psychologie, der praktischen Anwendung psychologischer Erkenntnisse, haben sich zahlreiche Spezialisierungsrichtungen entwickelt, insbesondere die „Klinische Psychologie“ und die „Wirtschaftspsychologie“ mit ihren Unterkategorien. Grundständige Studiengänge: In Berlin und Brandenburg finden Sie eine große Auswahl an Psychologie-Studiengängen. Die grundständigen Studiengänge bieten alle eine breite psychologische Grundlagenausbildung und unterscheiden sich in einzelnen Schwerpunktbildungen: FU Berlin: Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie, Organisations- und Wirtschaftspsychologie, Arbeits- und Berufspsychologie, Neurokognitive Psychologie 27 Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg HU Berlin: Klinische Psychologie, Kognitive und Biologische Psychologie, Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie Uni Potsdam: Klinische Psychologie und Gesundheitswissenschaften, Arbeits- und Organisationspsychologie, Pädagogische Psychologie International Psychoanalytic University Berlin: Biopsychologie und neurokognitive Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie; klinische Fächer mit differentieller Psychologie, Diagnostik sowie Theorie und Methoden psychologischer Intervention Steinbeis-Hochschule Berlin: Vertiefungsrichtungen Diagnostische Psychologie und Psychologische Beratung. Der Studiengang Angewandte Psychologie konzentriert sich auf die Gesundheitspsychologie, die Klinische Psychologie/Psychotherapie und die Arbeits- und Organisationspsychologie. Der gesundheitswissenschaftliche Schwerpunkt des Studiengangs Psychologie und mentale Gesundheit wird in den höheren Semestern abgedeckt durch Module aus den Bereichen Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie. 28 Weiterführende Studiengänge: Die meisten weiterführenden Psychologie-Studienangebote sind konsekutiv, Zugangsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Psychologie-Studium, teilweise auch ein Medizinstudium mit Psychologie-Schwerpunkt. Private Hochschulen verlangen zum Teil noch praktische Erfahrungen oder die Teilnahme an einem Forschungsprojekt. Die Psychologie an der Uni Potsdam ist konstituierender Bestandteil des Exzellenzbereiches der Universität Potsdam, „Kognitionswissenschaften“. Vertiefungsmöglichkeiten sind Arbeits- und Organisationspsychologie, Klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratungspsychologie, Pädagogische Psychologie und Grundlagenvertiefung Kognition und Handeln über die Lebensspanne. Im gleichnamigen Studiengang an der International Psychoanalytic University Berlin wird die „Psychoanalyse“ als klinische Theorie, als Theorie menschlicher Entwicklung und Fehlentwicklung, als Methode der Beratung und therapeutischen Behandlung sowie als Kulturtheorie und Subjektwissenschaft dargestellt. Psychologie an der Steinbeis-Hochschule ist schwerpunktmäßig Psychotherapiewissenschaft. Alternativ bietet dieselbe Hochschule Medical Psychology an, wo Sie in medizinisch orientierter Psychologie zu Spezialisten auf medizinnahen Arbeitsfeldern ausgebildet werden können. Psychologie und mentale Gesundheit vermittelt Kompetenzen auf fortgeschrittenem Niveau in den Bereichen Verhaltenstherapie, Neuropsychologie und Gerontopsychologie. Der Studiengang Psychologie – Schwerpunkt Klinische und Gesundheitspsychologie berücksichtigt nationale und internationale gesundheitspolitische Entwicklungen und die damit einhergehenden Veränderungen auf dem europäischen Arbeitsmarkt. Drei weitere Studiengänge führen neben dem Studienabschluss auch zur Approbation als „Psychologische/-r Psychotherapeut/-in“: Psychologische Psychotherapie können Sie in drei Jahren Vollzeit oder fünf Jahren Teilzeit studieren, der Studiengang wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen. Den Masterabschluss inklusive Ausbildung erreichen Sie in den Studiengängen Psychotherapie/Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in jeweils 7 Semestern. Berufsperspektiven: Neben dem therapeutischen Arbeitsgebiet stehen Entwicklung und Durchführung von Diagnostik- und Interventionsverfahren, hier vor allem psychologischer Beratung und Trainings, im Zentrum der beruflichen Praxis von Psychologen. Dabei sind nicht nur staatliche Einrichtungen wie Kliniken, Beratungsstellen, Jugend- und Sozialämter potenzielle Arbeitgeber – zunehmend finden Psychologen auch Arbeit in der Markt- und Meinungsforschung, in Unternehmensberatungen oder direkt in Unternehmen. Möglich sind darüber hinaus Karrieren im Lehramt oder in der Wissenschaft. Spezialisierte Psychologen, z. B. Verkehrspsychologen, können sich auch selbstständig machen. Grundständige Studiengänge: •Angewandte Psychologie (B.Sc.) Business School Potsdam (p) •Psychologie (B.Sc.) Freie Universität Berlin (ö) •Psychologie (B.Sc.) Humboldt-Universität zu Berlin (ö) •Psychologie (B.A.) International Psychoanalytic University Berlin (p) •Psychologie (B.Sc.) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) •Psychologie (B.Sc.) Universität Potsdam (ö) •Psychologie und mentale Gesundheit (B.Sc.) Hochschule für Gesundheit und Sport (p) Weiterführende Studiengänge: •Medical Psychology (M.Sc., konsekutiv) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) •Psychologie (M.A., konsekutiv) International Psychoanalytic University Berlin (p) •Psychologie (M.Sc., konsekutiv) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) •Psychologie (M.Sc., konsekutiv) Universität Potsdam (ö) •Psychologie und mentale Gesundheit (M.Sc., konsekutiv) Hochschule für Gesundheit und Sport (p) •Psychologie – Schwerpunkt Klinische und Gesundheitspsychologie (M.Sc., konsekutiv) Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg Freie Universität Berlin (ö) •Psychologische Psychotherapie (Staatliche Prüfung, Approbation, weiterbildend) Humboldt-Universität zu Berlin (ö) •Psychotherapie/Verhaltenstherapie (M.Sc., Approbation, weiterbildend) Psychologische Hochschule Berlin (p) •Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (M.Sc., Approbation, weiterbildend) Psychologische Hochschule Berlin (p) Therapie Fachgebiet: Als Therapie bezeichnet man Maßnahmen zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen; sie ist ein integraler Bestandteil der medizinischen Ausbildung. Außer dem Beruf des Arztes gibt es noch eine ganze Reihe von nicht-akademischen Heilberufen, zu denen auch verschiedene spezialisierte Therapeuten zählen. Therapie-Studiengänge dienen der wissenschaftlichen Fundierung und Weiterentwicklung der Therapieberufe. „Therapeut“ ist als Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geschützt, wohl aber die Bezeichnungen Psychotherapeut, Musiktherapeut, Logopäde, Ergotherapeut und Physiotherapeut, für die eine staatliche Prüfung oder ein Studium notwendig ist. Grundständige Studiengänge: Die grundständigen Therapie-Studiengänge in Berlin und Brandenburg haben vor allem Physio- und Sporttherapie zum Inhalt. Dabei ist Physiotherapie – Profil Präventions- und Rehabilitationssport – ein dualer Studiengang mit 9 Semestern, bei dem Sie parallel zum Studium eine Ausbildung zum Physiotherapeuten / zur Physiotherapeutin absolvieren. Beim Studiengang Physiotherapie/Ergotherapie können Sie neben dem Bachelorabschluss das Staatsexamen zum Physio- oder Ergotherapeuten erwerben. Schwerpunkte von Sporttherapie und Prävention sind überwiegend sportmedizinische Inhalte. Studieninteressierte müssen eine sportpraktische Eignungsprüfung bestehen und ein sportärztliches Unbedenklichkeitsattest nachweisen. Weiterführende Studiengänge: Die weiterführenden Studiengänge widmen sich zum einen der klinischen Sozialarbeit, die sich mit sozialen und psychischen Aspekten gesundheitlicher Problemlagen befasst, zum anderen der Anwendung körperlicher Aktivität in Prävention und Rehabilitation. Klinische Sozialarbeit können Sie berufsbegleitend sowohl an der Alice Salomon Hochschule (6 Semester) als auch an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (5 Semester) studieren. Zugangsvoraussetzung für den konsekutiven Masterstudiengang Clinical Exercise Science ist der Abschluss eines Bachelorstudiums in einem Fach mit Bezug zu Prävention und Rehabilitation oder ei- nem Nachbargebiet. Neben dem Masterabschluss besteht die Möglichkeit zur Promotion (PhD). Schwerpunkte sind klinische Anwendungen bei Patienten sowie der Einsatz im Gesundheits-, Breiten- und Spitzensport. Masterstudiengänge, die die Psychotherapie um Inhalt haben, sind im Abschnitt „Psychologie“ zu finden. Berufsperspektiven: Studierte Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten können sich auf vielfältige Aufgabenfelder begeben: Neben der Arbeit mit Menschen (Betreuung, Beratung) können sie auf ihrem Gebiet Management-Aufgaben (Planung, Organisation) ebenso übernehmen wie lehrende und forschende Tätigkeiten. Potenzielle Arbeitgeber sind dabei u. a. Kliniken, Schulen und Kindertagesstätten, Alters- und Pflegeheime, Gesundheitszentren, Behinderteninstitutionen, aber auch Trainingszentren, Olympiastützpunkte, Bundesleistungszentren, Sportverbände und -vereine, berufspolitische Institutionen sowie Forschungsinstitutionen und Weiterbildungseinrichtungen. Es besteht auch die Möglichkeit, sich mit einer eigenen Praxis selbstständig zu machen. Grundständige Studiengänge: •Physiotherapie – Profil Präventions- und Rehabilitationssport (B.Sc., dual) Hochschule Lausitz (ö) •Physiotherapie/Ergotherapie (B.Sc. / Physio- oder Ergotherapeut/-in, primärqualifizierend) Alice Salomon Hochschule Berlin (ö) •Sporttherapie und Prävention (B.A.) Universität Potsdam (ö) Weiterführende Studiengänge: •Clinical Exercise Science (M.Sc./Promotion, konsekutiv) Universität Potsdam (ö) •Klinische Sozialarbeit (M.A., berufsbegleitend, weiterbildend) Alice Salomon Hochschule Berlin (ö) •Klinische Sozialarbeit (M.A., berufsbegleitend, weiterbildend) Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö) 29 Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg Gesundheit und Gesellschaft Public Health Fachgebiet: Public Health, im Deutschen auch als Gesundheitswissenschaften bezeichnet, befasst sich mit den körperlichen, psychischen und sozialen Bedingungen von Gesundheit und Krankheit in einer Gesellschaft. Ziel der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung ist die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung durch Krankheitsverhütung und Gesundheitsförderung. Public Health ist ein junges, interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet, das u. a. Aspekte aus Medizin, Biologie, Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaften, Pädagogik, Recht, Ökonomie und Management miteinander verknüpft. Grundständige Studiengänge: Der grundständige Studiengang Gesundheitswissenschaften kann auf zwei Weisen studiert werden: Beim Vollzeitstudium an der Charité wird eine Ausbildung in einem Pflege- oder Therapieberuf vorausgesetzt. Die private IB-Hochschule Berlin bietet ihn als ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium vor allem für Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten an. Public Health ist auch ein wichtiger Bestandteil des berufsbegleitenden Studiengangs Gesundheits- und Sozialmanagement, dessen Schwerpunkt jedoch auf der Vermittlung von Managementkenntnissen liegt (siehe Abschnitt „Management“). 30 Weiterführende Studiengänge: Im Bereich Public Health offeriert insbesondere die Charité – Universitätsmedizin Berlin ein breitgefächertes Studienspektrum. Der Epidemiologie, also der Wissenschaft von der Verteilung von Krankheiten in Bevölkerungsgruppen und der gesundheitsbezogenen Entwicklung von Populationen (z. B. Lebenserwartung), sind gleich zwei Studiengänge gewidmet: Während bei Epidemiologie die wissenschaftliche Forschung im Mittelpunkt steht, werden bei Applied Epidemiology epidemiologische Methoden sehr unmittelbar auf konkrete Public-Health-Fragestellungen angewandt, wobei einzelne Module in verschiedenen EU-Ländern stattfinden. Der berufsbegleitende Studiengang Consumer Health Care beschäftigt sich mit den gesundheitspolitischen, rechtlichen, ökonomischen und kommunikativen Aspekten der Gesundheitsversorgung, dabei sind die Verbraucher und ihre Bedürfnisse von besonderem Interesse. Der eher forschungsorientierte Studiengang Health and Society: Gender and Diversity Studies hat die Ausbildung von internationalen Studierenden zur Anwendung der Geschlechter- und Diversityperspektive im globalen Zusammenhang zum Ziel. International Health befasst sich insbesondere mit armutsbedingten Gesundheitsproblemen in ärmeren Ländern. Schwerpunkt von Public Health ist die Verbindung von Gesundheitsforschung, sozialer Medizin, Gesundheitssystemund Versorgungsforschung und gesundheitsbezogener Technologiefolgenabschätzung. Weitere Studienangebote, nicht von der Charité, sind der berufsbegleitende Studiengang Gerontologie mit dem Fokus auf Gesundheitsversorgung und Prävention bei älteren Menschen und Public Health: Psychosoziale Prävention und Gesundheitsförderung, der Fragestellungen der Gesundheitsförderung und Prävention aus gesundheitswissenschaftlicher Perspektive aufgreift. Berufsperspektiven: Die grundständigen Studiengänge qualifizieren Sie für anspruchsvolle Fachfunktionen oder Leitungsfunktionen in diversen gesundheitswissenschaftlichen Arbeitsfeldern (z. B. Rehabilitationseinrichtungen), für eine Unterrichtstätigkeit an Berufsfachschulen oder das Führen einer eigenen Praxis. Nach dem Abschluss von einem der weiterführenden Studiengänge stehen u. a. berufliche Tätigkeiten und Leitungsfunktionen in Behörden, insbesondere im Infektionsschutz, in Gesundheitsversorgung und Prävention sowie in der politischen und ökonomischen Steuerung des Gesundheitssystems, offen. Auch Consulting-Firmen sowie die wissenschaftliche und die klinische Forschung sind mögliche Berufsfelder. Grundständige Studiengänge: •Gesundheitswissenschaften (B.Sc.) Charité (ö) •Gesundheitswissenschaften (B.Sc., ausbildungs- oder berufsbegleitend) IB-Hochschule Berlin (p) Weiterführende Studiengänge: •Applied Epidemiology (M.Sc., weiterbildend) Charité (ö) •Consumer Health Care (M.Sc., berufsbegleitend, weiterbildend) Charité (ö) •Epidemiologie (M.Sc., weiterbildend) Charité (ö) •Gerontologie (M.A., berufsbegleitend, weiterbildend) Hochschule Lausitz (ö) •Health and Society: Gender and Diversity Studies (M.Sc., executive) Charité (ö) •International Health (M.Sc. IH, executive) Charité (ö) •Public Health (MPH, weiterbildend) Charité (ö) •Public Health: Psychosoziale Prävention und Gesundheitsförderung (M.Sc., weiterbildend) Freie Universität Berlin (ö) Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg Pädagogik Heil-, Sonder- und Rehabilitationspädagogik Fachgebiet: Traditionell stehen bei der Heilpädagogik Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen im Blickpunkt, sie sollen angemessen unterstützt und gefördert werden. Da eine gesunde Gesellschaft jedoch auch viel mit dem Wissen des Einzelnen um gesundheitsschädliches und -förderliches Verhalten zu tun hat, erhält die Gesundheitsbildung einen immer größeren Stellenwert. Pädagogische Anteile hat auch der berufsbegleitende Studiengang Klinische Sozialarbeit, der jedoch im Abschnitt „Therapie“ zu finden ist. Berufsperspektiven: Die Berufsfelder sind breit gefächert. Während die Sonderpädagogik gezielt für das Lehramt in Sonderschulen und Integrationsklassen qualifiziert, bereiten andere Studienangebote auf Führungs- und Lehraufgaben vor. Studierte Heilpädagogen finden Arbeitsplätze in Frühförderstellen, Sonderschulen, Werkstätten für behinderte Menschen, kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen, Krankenhäusern sowie Altenheimen, Hospizen oder freien Praxen. Personal-, Organisations- und Managementaufgaben in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen gehören ebenfalls zu den möglichen Aufgabenbereichen. Grundständige Studiengänge: •Heilpädagogik (B.A.) Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö) •Heilpädagogik (B.A., berufsbegleitend) Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö) •Rehabilitationspädagogik (B.A.) Humboldt-Universität zu Berlin (ö) •Rehabilitationswissenschaften (B.A., Lehramt) Humboldt-Universität zu Berlin (ö) •Rehabilitationswissenschaften mit Schwerpunkt Gebärdensprach- und Audiopädagogik (B.A., KombiBachelor mit Lehramtsoption) Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Grundständige Studiengänge: Der Bachelorstudiengang Heilpädagogik wird als Vollzeitstudium und als berufsbegleitendes Studium angeboten und ist damit eine höher qualifizierende Alternative zum staatlich anerkannten Heilpädagogen. Drei Varianten gibt es beim Studium der Rehabilitationspädagogik: Der Bachelorstudiengang gleichen Namens bereitet auf pädagogische Aufgaben im Bereich der Rehabilitation außerhalb von Schulen vor, während das Lehramtsstudium der Rehabilitationswissenschaften darauf zielt, Lehrerinnen und Lehrer für Sonderschulen und Integrationsklassen auszubilden (dafür sind nach dem Abschluss noch ein Masterstudium und ein Zweites Staatsexamen notwendig). Das Studium der Rehabilitationswissenschaften mit Schwerpunkt Gebärdensprach- und Audiopädagogik bietet auch eine Lehramtsoption an. Weiterführende Studiengänge: Weiterführende Studiengänge sind Heilpädagogik (berufsbegleitend und konsekutiv zu den gleichnamigen Bachelorstudiengängen) und Sonderpädagogik (als Lehramtsstudium konsekutiv zu den Rehabilitationswissenschaften). Weiterführende Studiengänge: •Heilpädagogik (M.A., berufsbegleitend, konsekutiv) Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö) •Sonderpädagogik (M.Ed., Lehramt, konsekutiv) Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Gesundheitsförderung und Prävention Fachgebiet: Unter Gesundheitsförderung fallen alle Maßnahmen, die dem Erhalt der menschlichen Gesundheit dienen, beispielsweise die Verbesserung von Arbeits-, Lebens- und Umweltbedingungen. Des Weiteren zielt die Gesundheitsförderung darauf ab, Menschen in die Lage zu versetzen, ihre eigene Gesundheit kontrollieren und stärken zu können. Im Unterschied dazu befasst sich die Prävention im medizinischen Zusammenhang hauptsächlich mit der Vorbeugung oder Früherkennung von Krankheiten, z. B. durch Impfung, gesunde Ernährung oder ausreichende Bewegung. Allgemeine Sportstudiengänge sind an dieser Stelle nicht aufgeführt, sie sind aber in der Liste „Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug“ zu finden. 31 Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg Grundständige Studiengänge: Der duale Studiengang Sport mit dem Profil Gesundheitssport und Prävention bietet Leistungssportlern eine akademische Perspektive. Bewerben können Sie sich auch, wenn Sie kein Leistungssportler sind, Sie müssen dann jedoch Ihre Eignung für das Fach nachweisen. Neben dem Studium absolvieren Sie eine Ausbildung zur Sportfachfrau / zum Sportfachmann. Der Studiengang Medizinpädagogik befasst sich mit der Vermittlung von medizinischen und gesundheitsrelevanten Lehrinhalten. Der Emergency Practitioner mit Schwerpunkt Medizin- und Rettungspädagogik ist ein Angebot für Rettungsassistenten, sich vor dem Hintergrund ihrer beruflichen Erfahrung pädagogische Kenntnisse anzueignen, während Health Care Education ein akademisches Angebot für ausgebildete Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten darstellt. Management Fachgebiet: Planung und Organisation haben in der Gesundheitsbranche in den vergangenen Jahren einen immer größeren Stellenwert erhalten. Einerseits gilt es, das Gesundheitssystem effektiver und effizienter zu machen, andererseits die Qualität der Gesundheitsleistungen zu sichern und weiter zu erhöhen. Deshalb gibt es mittlerweile ein breites Studienangebot, das für Managementaufgaben im Gesundheitswesen qualifiziert. Aber auch für organisatorische Aufgaben unterhalb von Leitungsebenen, etwa klinische Assistenzstellen, gibt es immer mehr Studiengänge; auf diese Weise wird die Qualität der Arbeit im Gesundheitswesen verbessert. Weitere grundständige als auch weiterführende Studiengänge, in denen Bewegung zur Therapie oder Prävention eingesetzt werden, finden Sie im Abschnitt „Therapie“. Berufsperspektiven: Mit dem Bachelorabschluss Sport können Sie als Gesundheitscoach beispielsweise in Sportvereinen, Fitnessstudios, Gesundheitszentren, Hotels und Wellnesseinrichtungen arbeiten. Durch die integrierte Berufsausbildung zum Sportfachmann stehen Ihnen weitere Berufsfelder im organisierten und freien Sport offen. Die weiteren Studienangebote qualifizieren Sie für Management- und Führungsaufgaben im jeweiligen medizinischen Bereich. Weitere Aufgabenfelder und potenzielle Arbeitgeber sind Personalmanagement, Schulen für Gesundheitsberufe, Kliniken sowie Unternehmen der Gesundheitsbranche. Selbstverständlich ist auch die Weiterqualifizierung in einem Masterstudium möglich. 32 Grundständige Studiengänge: •Emergency Practitioner (B.A.) Akkon-Hochschule (p) •Health Care Education (B.A., Teilzeit) IB-Hochschule Berlin (p) •Medizinpädagogik (B.A.) Business School Potsdam (p) •Sport – Profil Gesundheitssport und Prävention (B.A., dual) FH Sport & Management Potsdam (p) Grundständige Studiengänge: Hier sind in erster Linie die berufsbegleitenden von den übrigen Studiengängen zu unterscheiden, weil erstere in der Regel die Angehörigen bestimmter Berufe als Zielgruppen definieren. Bei Allied Health and Health Management und Gesundheits- und Pflegemanagement (dual) sind es Gesundheits- und Krankenpfleger, bei Emergency Practitioner (auch dual) Rettungsassistenten, denen eine akademische Qualifizierung neben der Berufsausübung oder parallel zur Ausbildung angeboten wird. Beim letztgenannten liegt der Schwerpunkt auf Rettungsmanagement und Bevölkerungsschutz. Ein weiterer dualer Studiengang ist Management – Profil Gesundheitsmanagement, berufbegleitend können Sie Business Administration – Gesundheits- und Sozialmanagement sowie Social, Healthcare and Education Management studieren; diese Studiengänge richten sich an ein breiteres Spektrum von Berufsgruppen in der Gesundheitsbranche. Wenn Sie keine Berufsausbildung haben oder anstreben, können Sie sich in den Studiengängen Gesundheits- und Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg Pflegemanagement (Alice Salomon Hochschule), Medizincontrolling, Pflegemanagement, sowie Wirtschaftswissenschaften – Gesundheitsmanagement für Management- und Leitungsaufgaben im Gesundheitswesen qualifizieren. Weiterführende Studiengänge: Auch die meisten Masterstudiengänge werden berufsbegleitend angeboten. So gibt es allein vier Studiengänge mit dem Abschluss „Master of Business Administration“ (MBA), die sich an Fach- und Führungskräfte in der Biotechnologie und Medizintechnik, im Gesundheitswesen allgemein (MBA Health Care Management), im Gesundheits-/Sozialwesen und Erziehung (MBA Social, Healthcare and Education Management) sowie in der Arzneimittelbranche (MBA Pharmaceutical Management) richten. Beim Fernstudiengang Drug Research and Management lernen Sie alle relevanten pharmazeutischmedizinischen und wirtschaftlich-rechtlichen Lektionen, um ein Arzneimittel zur Marktreife zu bringen. Healthcare Management richtet sich vorrangig an Berufstätige aus der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, die für Führungspositionen notwendige Wirtschaftskenntnisse erwerben möchten. Aus demselben Bereich, ergänzt um die Erziehung, kommt die Zielgruppe des Studiengangs Social, Healthcare and Education Management. Der einzige Masterstudiengang, der nicht berufsbegleitend angeboten wird, ist Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen als konsekutives Angebot, das die zwei Studienschwerpunkte Management und Betriebswirtschaft sowie Forschung und Qualitätsentwicklung bietet. Managementaspekte weist auch der Studiengang Clinical Trial Management auf, der bei „Pharmazie“ eingegliedert ist. Berufsperspektiven: Die Bachelorabschlüsse in diesem Bereich eröffnen Ihnen ein Berufsspektrum, das vom Gesundheits- und Krankenpfleger und verwandten Berufen auf akademischem Niveau bis hin zur Leitung von Krankenund Ärztehäusern reicht. Die Abschlüsse qualifizieren Sie für Tätigkeitsfelder wie Qualitätssicherung und -management, Beratung, Controlling, Vertragsgestaltung, Marketing und Schulungen bei Krankenkassen, Versicherungsträgern, medizinischen und sozialen Einrichtungen sowie für Managementaufgaben in der Gesundheitsversorgung. Einige Studiengänge ermöglichen es Ihnen, Dienstleistungen und Produkte nachfragegerecht zu konzipieren und in den Markt zu bringen. Unternehmens- und Verwaltungsberatungen, Lehre und Forschung, Politikberatung, Berufsverbände sowie nationale und internationale Hilfsorganisationen sind potenzielle Arbeitsgebiete. Die Masterstudiengänge befähigen Sie allgemein zu Führungspositionen und Beratungstätigkeiten in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, zu Managementaufgaben und teilweise auch zu Tätigkeiten im Umfeld der klinischen Forschung zur Arzneimittelzulassung. Grundständige Studiengänge: •Allied Health and Health Management (B.Sc., inberuflich) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) •Business Administration – Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A., berufsbegleitend) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) •Emergency Practitioner (B.A., auch dual) Akkon-Hochschule (p) •Gesundheits- und Pflegemanagement (B.A., dual) Akkon-Hochschule (p) •Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.) Alice Salomon Hochschule Berlin (ö) •Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A., berufsbegleitend) FOM Hochschule für Oekonomie & Management (p) •Management – Profil Gesundheitsmanagement (B.A., dual) FH Sport & Management Potsdam (p) •Medizincontrolling (B.A.) Business School Potsdam (p) •Pflegemanagement (B.A.) Evangelische Hochschule Berlin (ö) •Social, Healthcare and Education Management (B.A., inberuflich) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) •Wirtschaftswissenschaften – Gesundheitsmanagement (B.A.) – bbw Hochschule (p) Weiterführende Studiengänge: •Drug Research and Management (M.Sc., Fernstudium, weiterbildend) Deutsche Universität für Weiterbildung (p) •Healthcare Management (M.A., berufsbegleitend, weiterbildend) SRH Hochschule Berlin (p) •Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen (M.Sc., konsekutiv) Alice Salomon Hochschule Berlin (ö) •MBA Biotechnologie und Medizintechnik (berufsbegleitend, weiterbildend) Universität Potsdam (ö) •MBA Health Care Management (berufsbegleitend, weiterbildend) Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (ö) •MBA Pharmaceutical Management (berufsbegleitend, weiterbildend) Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (ö) •MBA Social, Healthcare and Education Management (inberuflich, weiterbildend) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) •Social, Healthcare and Education Management (M.A., inberuflich, konsekutiv) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) 33 Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg Forschung und Entwicklung Pharmazie Fachgebiet: Arzneimittel sind sehr wichtige Hilfsmittel der medizinischen Praxis. Für eine sichere und ordnungsgemäße Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln zu sorgen, ist der gesetzliche Auftrag an die Pharmazie. Als Wissenschaft, auch Pharmazeutik genannt, verwendet sie Erkenntnisse aus Biologie, Chemie, Physik und Medizin, um Arzneimittel zu entwickeln, herzustellen, zu prüfen und aufzubewahren. Bereits seit dem 19. Jahrhundert (reichseinheitlich ab 1875) war ein Pharmaziestudium Voraussetzung zur Ausübung des Berufs eines Apothekers. Mit der verstärkten industriellen Herstellung von Arzneimitteln haben sich für Pharmazie-Absolventen weitere Berufsfelder eröffnet. Da weitere Masterstudiengänge mit einem Bezug zur Pharmazie andere Schwerpunkte haben, sind sie in anderen Abschnitten zu finden: Unter „Medizin und Zahnmedizin“ finden Sie Molecular Medicine, unter „Management“ sind Drug Research and Management und MBA Pharmaceutical Management aufgeführt. Pharma- und Chemietechnik ist unter „Medizintechnik“ eingegliedert. Berufsperspektiven: Neben dem Beruf des Apothekers, für den nach dem Studium noch die Erteilung der Approbation notwendig ist, kommen verschiedenste Arbeitsgebiete in Frage, insbesondere in der Apotheke, im Krankenhaus, in der Industrie, in Prüfinstitutionen, in der Bundeswehr, in der Verwaltung, an Universitäten, in Ausbildung und Unterricht sowie im Umweltschutz. Mögliche Aufgabenfelder sind beratende Tätigkeiten zu Arzneimitteln, aber auch die Beratung in der Gesundheitsförderung, die Entwicklung, Herstellung, Qualitätssicherung, Prüfung, Lagerung, Abgabe und Risikoerfassung von Arzneimitteln und die Suche nach neuen Wirkstoffen und Darreichungsformen. Grundständiger Studiengang: •Pharmazie (Staatsexamen) Freie Universität Berlin (ö) Weiterführender Studiengang: •Clinical Trial Management (M.Sc., Fernstudium, Teilzeit, weiterbildend) Beuth Hochschule für Technik (ö) Naturwissenschaften: Medizinphysik 34 Grundständiger Studiengang: Wie die Medizin und die Zahnheilkunde wird das Studium der Pharmazie mit einem Staatsexamen abgeschlossen. Die Zulassung erfolgt über die Stiftung für Hochschulzulassung (ehemals ZVS). Weiterführender Studiengang: Der Fernstudiengang Clinical Trial Management vermittelt Hochschulabsolventen mit einem naturwissenschaftlichen Hintergrund interdisziplinäre Querschnittskenntnisse zu Qualitätssicherung und -management des klinischen Prüfungsprozesses zur Zulassung von Medikamenten, Behandlungsverfahren und Medizinprodukten. Fachgebiet: Sowohl in der medizinischen Diagnose als auch der Therapie werden zunehmend Technologien eingesetzt, die auf der Grundlage moderner physikalischer Erkenntnisse entstanden sind. Da sind zum einen bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomografie (MR), Positronen-Emissionstomografie (PET) zu nennen, zum anderen aber auch Nuklearmedizin und Strahlentherapie, Lasertechnik und elektronische Biosignalverarbeitung. Nicht zuletzt zählen auch die Augenoptik und die Optometrie zur Medizinphysik. Während sich die Augenoptik vorwiegend mit dem Einzelauge als optischem Instrument beschäftigt sowie der Ermittlung, Anpassung und Anfertigung optischer Hilfsmittel und Korrekturen (Brillen, Kontaktlinsen), legt die Optometrie ihren Schwerpunkt auf das beidäugige Sehen sowie die Messung und Beurteilung zahlreicher Sehfunktionen. Grundständige Studiengänge: Im Studiengang Physikalische Technik / Medizinphysik lernen Sie alle wichtigen Anwendungen der Physik im medizinisch-technischen Umfeld kennen. Schwerpunkte sind dabei bildgebende Verfah- Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg Berufs Augenoptiker in Deutschland (Eintragung in die Handwerksrolle und Berechtigung zur Ausbildung von Lehrlingen). Die Masterstudiengänge bieten als weitere Berufsperspektive die wissenschaftliche Forschung an. Grundständige Studiengänge: •Augenoptik/Optometrie (B.Sc.) Beuth Hochschule für Technik (ö) •Physikalische Technik / Medizinphysik (B.Eng.) Beuth Hochschule für Technik (ö) Weiterführende Studiengänge: •Augenoptik/Optometrie (M.Sc., konsekutiv) Beuth Hochschule für Technik (ö) •Clinical Optometry (M.Sc., weiterbildend) Beuth Hochschule für Technik (ö) •Physikalische Technik / Medizinphysik (M.Eng., konsekutiv) Beuth Hochschule für Technik (ö) ren (s. o.) und die Anwendung ionisierender Strahlung in Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Augenoptik/Optometrie vermittelt sowohl die Kenntnisse vom Auge als optischem Instrument und von der Korrektur der Fehlsichtigkeit als auch das Messen und Beurteilen von Sehfunktionen in wissenschaftlicher Forschung und klinischer Praxis. Zugangsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Augenoptiker/-in. Beide Studiengänge können mit einem konsekutiven Masterstudiengang fortgesetzt werden. Weiterführende Studiengänge: Die konsekutiven Masterstudiengänge Physikalische Technik / Medizinphysik und Augenoptik/Optometrie vertiefen die Kenntnisse der gleichnamigen Bachelorstudiengänge und bieten weitere Spezialisierungen an. Ein weiteres Angebot ist der weiterbildende Masterstudiengang Clinical Optometry, den die Beuth Hochschule für Technik Berlin in Kooperation mit dem Pennsylvania College of Optometry – Salus University (PCO-SU) anbietet. Ziel des Studiengangs ist das ECOO (European Council of Optometry) Europa-Diplom in Optometrie, mit dem Sie überall in der EU Optometrie praktizieren dürfen. Berufsperspektiven: Medizinphysiker können im klinischen Bereich als Partner des Arztes beispielsweise die Bestrahlungspläne in der Strahlentherapie berechnen oder zum Strahlenschutzbeauftragten bestellt werden. Im Land Berlin ist die Berufsbezeichnung „Medizinphysiker“ geschützt. Das Studium der Augenoptik/Optometrie bereitet Sie auf eine anspruchsvolle und vielfältige Berufsausübung vor, in der der Umgang mit Menschen ebenso wichtig ist wie biomedizinische und technische Aspekte. Der Bachelorabschluss berechtigt Sie zur selbstständigen Ausübung des Biochemie Fachgebiet: Die Biochemie befasst sich mit den chemischen Vorgängen in Lebewesen, dem Stoffwechsel. Sie ist damit im Grenzbereich von Biologie, Chemie und Medizin angesiedelt. Schwerpunkte der Forschung sind im Allgemeinen Proteine, Lipide (Fette), Kohlenhydrate und Nukleinsäuren, die meist als „Biomoleküle“ zusammengefasst werden. Als Fachgebiet ist die Biochemie eng mit der Genetik und der Zellbiologie verbunden. Im Hinblick auf die Medizin sind biochemische Erkenntnisse wichtig, um wirksame Arzneimittel zu entwickeln, aber auch, um den physiologischen Wert von Nahrungsmitteln zu ermitteln oder die Giftigkeit einzelner Substanzen einschätzen zu können. Grundständige Studiengänge: Der Bachelorstudiengang Ernährungswissenschaft vermittelt naturwissenschaftliche Methoden zur Untersuchung der Vorgänge bei der Ernährung, insbesondere hinsichtlich Verdauung und Stoffwechsel und deren Bezug zur Entstehung von Krankheiten. Im Gegensatz zur Ökotrophologie (Haushalts- und Ernährungswissenschaft) sind psychosoziologische und ökonomische Fragen nicht Inhalte des Studiums. Der Studiengang Biochemie an der FU Berlin ist wegen geringer Nähe zu medizinischer Thematik in der Liste „Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug“ aufgeführt. Weiterführende Studiengänge: Der Masterstudiengang Ernährungswissenschaft wird konsekutiv zum entsprechenden Bachelorstudiengang angeboten und bereitet insbesondere auf das wissenschaftliche Arbeiten auf diesem Gebiet vor. Biochemie und Molekularbiologie ist konsekutiv zum Studium der Biowissenschaften (an der Uni 35 Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg Potsdam) und legt ebenfalls seinen Schwerpunkt auf die Forschung, wobei eine enge Zusammenarbeit mit mehreren Forschungsinstituten besteht. Der weiterbildende Masterstudiengang Toxikologie wiederum befasst sich mit den schädlichen Wirkungen chemischer Stoffe auf Lebewesen. Insbesondere geht es darum, Schadwirkungen von Substanzen zu erkennen und zu beschreiben. Aspekte der Molekularbiologie beinhaltet auch der Studiengang Molecular Medicine, der unter „Medizin und Zahnheilkunde“ aufgeführt ist. Berufsperspektiven: Ernährungswissenschaftler arbeiten in der Industrie, in den Medien, in der Erwachsenenbildung, in internationalen Organisationen oder der Verwaltung sowie im Bereich der Gesundheitsvor- und -nachsorge. Mit dem Masterabschluss stehen zusätzlich Tätigkeiten in Forschungseinrichtungen, der industriellen Forschung sowie in Lehre und Ausbildung offen. Auch die weiteren Masterstudiengänge qualifizieren Sie für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben in wissenschaftlichen Einrichtungen wie auch in der chemisch-pharmazeutischen Industrie oder in Behörden. 36 Grundständiger Studiengang: •Ernährungswissenschaft (B.Sc.) Universität Potsdam (ö) Weiterführende Studiengänge: •Biochemie und Molekularbiologie (M.Sc., konsekutiv) Universität Potsdam (ö) •Ernährungswissenschaft (M.Sc., konsekutiv) Universität Potsdam (ö) •Toxikologie (M.Sc., weiterbildend) Charité (ö) Technik: Medizintechnik Fachgebiet: Medizinische Apparate sind ohne ingenieurwissenschaftliches Wissen nicht denkbar. Wenn beispielsweise die Physik die theoretischen Grundlagen für bildgebende Verfahren bereitstellt, so müssen Ingenieure aus der prinzipiellen Idee eine Maschine entwickeln und konstruieren. Das Spektrum der Medizintechnik reicht von mikroprozessorgesteuerten Arm- oder Bein-Prothesen über die Verarbeitung von Biosignalen und anderen informationstechnischen Anwendungen bis hin zur Pharma- und Chemietechnik. In allen Fällen geht es um die besondere Herausforderung, hochpräzise und sichere Technik für die medizinische Anwendung zur Verfügung zu stellen. Zur Medizintechnik werden an dieser Stelle auch alle Bereiche der Informatik gezählt, die speziell auf die Anwendung im Gesundheitswesen ausgerichtet sind. Grundständige Studiengänge: Wie die Medizintechnik selbst sind auch die Studiengänge interdisziplinär angelegt: Beim Studiengang Bioinformatik gehören Molekularbiologie, Chemie, Biochemie und Physiologie ebenso zum Lehrstoff wie Mathematik und Informatik. Da in modernen Klinken und Laboren fast alle Abläufe elektronisch unterstützt werden, sind die Anwendungen der Medizininformatik breit gefächert; neben InformatikGrundlagenwissen, das jederzeit eine solide Basis bildet, lernen Sie konkrete Werkzeuge, Programme und Systeme kennen und sind so beim zukünftigen Arbeitgeber direkt einsetzbar. Ausgehend von medizinischen und technischen Grundkenntnissen werden Sie im Studiengang Medizintechnik befähigt, wissenschaftliche Erkenntnisse und ingenieurmäßige Methoden anzuwenden, um praxisgerechte Problemlösungen auf dem Gebiet der Medizin- und Rehabilitationstechnik zu erarbeiten. Der praxisnahe und anwendungsorientierte Studiengang Pharma- und Chemietechnik integriert aktuelle Anforderungen und Entwicklungen der pharmazeutischen und chemischen Industrie sowie verwandter Branchen. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Herzzentrum wird der Studiengang Cardiovascular Perfusion durchgeführt, der Sie für die weltweite Tätigkeit im Bereich klinischer Kardiotechniker (Clinical Cardiovascular Perfusionist) und für Führungs- und Forschungsaufgaben im klinischen und medizinisch-technischen Umfeld qualifiziert. Weiterführende Studiengänge: Der konsekutive Masterstudiengang Bioinformatik der FU Berlin vertieft den gleichnamigen Bachelorstudiengang; die Auswertung von biologischen Massendaten ist ein zentraler Bestandteil des Angebots. Der Bioinformatik-Master der Uni Potsdam ist ein forschungsorientierter Studiengang mit einem Fokus auf der Integration molekularbiologischer Daten und der Modellierung komplexer biologischer Systeme sowie dem Zusammenspiel von Ernährung und Erbinformationen. Bio- Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg medizinische Technik ist konsekutiv zum MaschinenbauStudium und ähnlichen Richtungen und bietet die Studienrichtungen Medizintechnik, Rehabilitationstechnik sowie Arbeitswissenschaft/Ergonomie im Gesundheitswesen an. Pharma- und Chemietechnik schließt sich an den Bachelorstudiengang gleichen Namens an und ergänzt die ingenieurwissenschaftlichen Kenntnisse um theoretisches Wissen. Medizinische Informatik ist ein Fernstudiengang, den Sie in Teilzeit berufsbegleitend studieren können. Er richtet sich in erster Linie an Mediziner, kann aber auch für Informatiker zur Spezialisierung genutzt werden. Social, Cognitive and Affective Neuroscience befasst sich mit den neurokognitiven Grundlagen von Erleben und Verhalten und setzt die Schwerpunkte auf Experimente mit Hilfe bildgebender Verfahren, Auswertung experimenteller Daten und Computermodellierung. Auch Computational Neuroscience verbindet neurologische Experimente mit der Analyse von Daten und Computersimulationen. Berufsperspektiven: Bioinformatiker können im Pharmaund Medizinsektor, bei Biotechnologieunternehmen, in der Automatisierungstechnik, der Mikroelektronik-Industrie und weiteren Branchen tätig werden. Neben der Pflege von Datenbanken können sie auch Softwaresysteme entwickeln oder im Projektmanagement tätig werden. Auch wenn der Wirkungskreis etwas spezifischer ist, bieten sich Medizininformatikern ebenfalls zahlreiche Einsatzmöglichkeiten wie die IT-Abteilung von Krankenhäusern oder Krankenkassen, pharmazeutische und medizintechnische Unternehmen, die Hard- und Software-Branche oder Forschung und Lehre. Außer der Entwicklung und Konstruktion von medizintechnischen Produkten, Rehabilitationsmitteln und anderen Feingeräten sind die Konzipierung der technischen Ausstattung von Patienten- und Therapieräumen oder die Qualitätssicherung mögliche Arbeitsgebiete. Medizintechnische Studienabschlüsse qualifizieren Sie auch für vielfältige Aufgaben im öffentlichen Dienst wie dem Ausbildungssektor (inklusive Hochschulen), Bundesanstalten und Großforschungseinrichtungen, Aufsichts- und Genehmigungsbehörden, Patentämter und Informationswesen sowie Internationale Organisationen (z. B. EU). Für leitende Tätigkeiten oder eine Beschäftigung in Forschung und Lehre ist in der Regel ein Masterabschluss und ggf. die Promotion Voraussetzung. Grundständige Studiengänge: •Bioinformatik (B.Sc.) Freie Universität Berlin (ö) •Cardiovascular Perfusion (B.Sc., dual, inberuflich) Steinbeis-Hochschule Berlin (p) •Medizininformatik (B.Sc.) Fachhochschule Brandenburg (ö) •Medizintechnik (B.Eng.) Hochschule Lausitz (ö) •Pharma- und Chemietechnik (B.Eng.) Beuth Hochschule für Technik (ö) Weiterführende Studiengänge: •Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv) Freie Universität Berlin (ö) •Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv) Universität Potsdam (ö) •Biomedizinische Technik (M.Sc., konsekutiv) Technische Universität Berlin (ö) •Computational Neuroscience (M.Sc., consecutive) Technische Universität Berlin (ö) / Humboldt-Universität zu Berlin (ö) •Medizinische Informatik (M.Sc., Fernstudium, Teilzeit, weiterbildend) Beuth Hochschule für Technik (ö) •Pharma- und Chemietechnik (M.Sc., konsekutiv) Beuth Hochschule für Technik (ö) •Social, Cognitive and Affective Neuroscience (M.Sc., konsekutiv) Freie Universität Berlin (ö) Biotechnologie Fachgebiet: Die Anfänge der Biotechnologie sind Jahrtausende alt, nämlich die Herstellung von Wein, Bier, Käse und anderen Lebensmitteln mit Hilfe biologischer Prozesse. Die moderne Biotechnologie macht Stoffumwandlungen durch solche Prozesse in technischen Anwendungen nutzbar. Dazu werden in der Regel Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Pilze) oder aus ihnen isolierte Enzyme (Biokatalysatoren) verwendet. Die Verfahren werden in der pharmazeutischen und chemischen Industrie angewandt, 37 Gesundheitsbezogene Studiengänge in Berlin und Brandenburg aber auch der Betrieb von Kläranlagen ist ohne den Einsatz optimierter biologischer Prozesse nicht denkbar. Die medizinische Biotechnologie entwickelt Arzneimittel, Impfstoffe und Diagnostika, sie befasst sich mit Modellorganismen aus dem Tierreich, die für die Entwicklung neuer Medikamente benötigt werden, und produziert Wirkstoffe durch genetisch veränderte Organismen. Die Gentechnik, bei der gezielte Eingriffe in das Erbgut und damit in die biochemischen Steuerungsvorgänge von Lebewesen vorgenommen werden, spielt eine immer größere Rolle in der Biotechnologie. Grundständige Studiengänge: In Berlin und Brandenburg haben Sie drei Studiengänge mit dem Namen Biotechnologie zur Auswahl: Das Studium an der Beuth Hochschule für Technik Berlin vermittelt neben der Theorie eine intensive praktische Ausbildung. Auch an der TU Berlin werden Sie neben der Vermittlung von Fachwissen mit dem Arbeiten in Laboren vertraut gemacht; in diesem Teil des Studiums absolvieren Sie Module wie Biochemie und Genetik. An der Hochschule Lausitz können die praktischen Studienbestandteile in verschiedenen Teilen der Welt absolviert werden. Neben diesen Angeboten bietet auch der Studiengang Biosystemtechnik/Bioinformatik biotechnologische Inhalte. Aufbauend auf dem immer besseren Strukturverständnis von komplexen Biomolekülen steht die Nutzung dieser Moleküle für die Analytik als Messsysteme, für künstliche Organe und Gewebeersatz, für pharmazeutische Wirkstoffe sowie für die Informationsspeicherung im Vordergrund. 38 Weiterführende Studiengänge: Mit Ausnahme des Biotechnologie-Studiums an der TU Berlin können die genannten Bachelorstudiengänge in konsekutiven Masterprogrammen gleichen Namens fortgesetzt werden, wobei das Angebot der Hochschule Lausitz ausdrücklich ein internationaler Studiengang ist. Letzterer bietet ein laborbasiertes und forschungsorientiertes Ausbildungsprogramm. Der Biotechnologie-Master an der Beuth Hochschule gibt Ihnen nach der Vertiefung des Wissens aus dem Bachelorstudiengang mit einem Forschungsprojekt und der Masterarbeit viel Raum für das eigenständige wissenschaftliche Arbeiten. Schwerpunkte der Ausbildung im Masterstudiengang Biosystemtechnik/Bioinformatik sind die Konstruktion und Entwicklung von Biohybridsystemen, bioanalytischen Bauelementen, die Gewinnung analytischer Daten sowie die Datenauswertung und -analyse. Berufsperspektiven: Mit einem Biotechnologie-Studium werden Sie hauptsächlich in Laboren oder in der Steuerung von technischen Anlagen arbeiten. Ihre potenziellen Tätigkeiten werden in dem Bereich der Forschung und Entwicklung oder der Produktion angesiedelt sein. Vielfach sind es kleinere und mittelständische BiotechnologieUnternehmen, die Arbeitskräfte mit möglichst vielseitigem Einsatzprofil suchen. Die entsprechenden Masterstudiengänge qualifizieren Sie für Tätigkeiten in Forschung und Entwicklung sowie für Führungspositionen in Industrie und Behörden. Grundständige Studiengänge: •Biosystemtechnik/Bioinformatik (B.Sc.) Technische Hochschule Wildau (ö) •Biotechnologie (B.Sc.) Beuth Hochschule für Technik (ö) •Biotechnologie (B.Sc.) Hochschule Lausitz (ö) •Biotechnologie (B.Sc.) Technische Universität Berlin (ö) Weiterführende Studiengänge: •Biosystemtechnik/Bioinformatik (M.Sc., konsekutiv) Technische Hochschule Wildau (ö) •Biotechnologie (M.Sc., konsekutiv) Beuth Hochschule für Technik (ö) •Biotechnology (M.Sc., consecutive) Hochschule Lausitz (ö) 39 linke Seite Gesundheit und Mensch: Fächergruppe Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie (Titelblatt für die nachfolgenden grünen Studiengänge) Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie (ö) = öffentliche Hochschule (p) = private Hochschule Die vollständigen Namen der Hochschulen finden Sie im Adressteil ab S. 156 40 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Bachelor, berufsbegleitend Angewandte Pflegewissenschaft Der Studiengang vermittelt hauptsächlich Kenntnisse und Fähigkeiten in der Primärpflege (Primary Nursing), der erweiterten Pflegepraxis (Advanced Nursing Practice), dem Pflegecoaching sowie in der Fallsteuerung und -organisation (z. B. Case Management und Homecare). Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits Studiengebühren 14 700 Euro Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Die Präsenzzeiten finden während der Vorlesungszeit einmal im Monat in Blöcken von 4 – 5 Tagen statt. Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • Pflegeökonomie System der Gesundheitsversorgung Pflegewissenschaft Bezugswissenschaften der Pflege: Public Health, Gerontologie, Diversity/Ethik • Methoden • Propädeutikum Recht • Wissenschaftliches Arbeiten Zwei der folgenden Schwerpunkte: • Primary Nursing • Pflegecoaching • Fallsteuerung und -organisation Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Abgeschlossene Ausbildung als Altenpfleger/-in, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in oder Hebamme/Entbindungspfleger Weitere Informationen Ansprechpartnerin Sandra Dilewski Telefon: +49 30 8092332-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.johanniter.de/die-johanniter/ johanniter-unfall-hilfe/home/studiengaenge/ pflege-dual/angewandte-pflegewissenschaft 41 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Angewandte Psychologie Bachelor Der Studiengang vermittelt die jeweils spezifischen psychodiagnostischen Kompetenzen und charakteristischen Interventionen in den Bereichen Gesundheitspsychologie, Klinische Psychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Potsdam Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren 21 340 Euro Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Grundlagen: Allgemeine Psychologie, Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie, Biologische Psychologie, Differentielle und Persönlichkeitspsychologie, Psychologische Diagnostik • Ethik in Gesundheit und Medizin, Interdisziplinarität und Teamarbeit in der Gesundheitsversorgung • Gesundheitspsychologie • Klinische Psychologie und Psychotherapie • Arbeits- und Organisationspsychologie • Medizinmanagement, Statistik, Evaluation und Forschungsmedizin, spezielle Forschungsmethoden Praktikum 1 Semester (Projektstudium) Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG • Mindestens einmonatiges Vorpraktikum in einer durch das Praktikantenbüro anerkannten Einrichtung des Sozial- und Gesundheitswesens Weitere Informationen Ansprechpartnerin Anastasia Stahanov Telefon: +49 331 979102-21 E-Mail: [email protected] 42 Internet: www.businessschool-potsdam.de/ bachelorstudiengaenge/angewandte-psychologie Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Staatsexamen Medizin – Modellstudiengang Die Humanmedizin beschäftigt sich mit der Erkennung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden beim Menschen (Diagnose) und deren Behandlung (Therapie), der gesundheitlichen Vor- und Nachsorge sowie der Forschung. Studiengang im Überblick Abschluss Staatsexamen Studiengebühren Keine Regelstudienzeit 6 Jahre und 3 Monate (Vollzeit) Besonderheiten Im Anschluss an das 5-jährige Studium folgt ein Praktisches Jahr (PJ) mit einem Ausbildungsumfang von 48 Wochen. Es schließt mit dem zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ab. Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Bausteine des Lebens; Biologie der Zelle; Signal- und Informationssysteme; Wachstum, Gewebe, Organ, Haut • Mensch und Gesellschaft; Psyche und Schmerz als Krankheitsmodell; Psychiatrische Erkrankungen • Blut und Immunsystem; Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel; Interaktion von Genom, Stoffwechsel und Immunsystem als Krankheitsmodell; Sexualität und endokrines System; Erkrankungen des Abdomens • Herz- und Kreislaufsystem; Atmung; Niere, Elektrolyte; Erkrankungen des Thorax • Bewegung; Nervensystem; Sinnesorgane; Erkrankungen der Extremitäten; Neurologische Erkrankungen; Erkrankungen des Kopfes, Halses und endokrinen Systems • Schwangerschaft; Geburt; Neugeborene; Säuglinge; Erkrankungen des Kindesalters und der Adoleszenz; Geschlechtsspezifische Erkrankungen Praktika 3 x 30 Tage (Krankenpflegepraktikum) und 4 x 30 Tage (Famulatur) Zugangsvoraussetzung Allgemeine Hochschulreife Weitere Informationen Ansprechpartner Service-Hotline Telefon: +49 30 450576-042 E-Mail: [email protected] Internet: www.charite.de/studium_lehre/ studieren_an_der_charite/grundstaendige_studiengaenge/ modellstudiengang_medizin 43 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Nursing Bachelor, dual Der Studiengang kombiniert die theoretische Ausbildung in der Pflege und Pflegewissenschaft, in der Organisation pflegerischer Arbeit und im Pflegemanagement mit einer umfangreichen praktischen Ausbildung in Krankhäusern und sonstigen Einrichtungen der pflegerischen Praxis. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studiengebühren Keine Regelstudienzeit und Workload 8 Semester (Vollzeit); 240 ECTS-Credits Besonderheiten Die Studierenden absolvieren parallel zum Studium eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger / zur Gesundheits- und Krankenpflegerin (duales Studium). Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • Pflege und Pflegewissenschaft Medizin und Naturwissenschaften Gesundheits- und Sozialwissenschaften Organisation pflegerischer Arbeit und Pflegemanagement • Qualitätssicherung • Recht, Wirtschaft und Ökonomie • Fachenglisch Wahlbereich: • Pflegewissenschaft oder • Beratung oder • Pädagogik Praktika 64 Wochen Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Ausbildungsvertrag mit einem Kooperationspartner der Evangelischen Hochschule Berlin Weitere Informationen 44 Ansprechpartner Jennifer Schlarbaum Telefon: +49 30 84582-239 E-Mail: [email protected] Benjamin Jones Telefon: +49 30 84582-240 E-Mail: [email protected] Internet: www.eh-berlin.de/studienangebot/ bachelor-of-nursing/uebersicht.html Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Physiotherapie – Präventionsund Rehabilitationssport Bachelor, dual Mittels Physiotherapie werden gestörte Körperfunktionen bewegungstherapeutisch behandelt, um die Gesundheit wiederherzustellen, zu erhalten oder zu fördern. Der Studiengang an der Hochschule Lausitz konzentriert sich besonders auf den Präventions- und Rehabilitationssport. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studiengebühren Keine Regelstudienzeit und Workload 9 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Die Studierenden absolvieren parallel zum Studium eine Ausbildung zum Physiotherapeuten / zur Physiotherapeutin (duales Studium). Studienbeginn Wintersemester Studienort Senftenberg Studieninhalte (nicht abschließend) • Rechnerpraxis • Technik des wissenschaftlichen Arbeitens • Fachenglisch • Trainingswissenschaft • Mentales Training • Biomechanik • Medizinische Trainingstherapie • Gerätegestützte Krankengymnastik • Psychomotorik • • • • • • • • Bewegungswissenschaft Elektrogerätetechnik Krafttraining Leistungsdiagnostik Sporttherapie Gesundheitswissenschaft Betriebswirtschaftslehre Psychosoziale Aspekte in der Physiotherapie Praktikum 120 Stunden Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG • Ausbildungsvertrag mit einer Berufsfachschule für Physiotherapie Weitere Informationen Ansprechpartner Allgemeine Studienberatung Telefon: +49 3573 85-280 E-Mail: [email protected] Internet: www.hs-lausitz.de/studium/informieren-bewerben/ studiengaenge/coursedetails/physiotherapie.html 45 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Physiotherapie/Ergotherapie Bachelor / Physio- oder Ergotherapeut/-in, primärqualifizierend Mittels Physiotherapie werden gestörte Körperfunktionen insbesondere bewegungstherapeutisch behandelt, um die Gesundheit wiederherzustellen, zu erhalten oder zu fördern. Die Ergotherapie widmet sich insbesondere neuropsychologischen und -physiologischen oder psychosozialen Störungen mit dem Ziel, die Handlungsfähigkeit im Alltag und die gesellschaftliche Teilhabe wiederherzustellen bzw. zu ermöglichen und die Lebensqualität zu verbessern. Die Berufsqualifikation kann jeweils nur in einer der beiden Fachrichtungen erworben werden. Quereinsteiger mit abgeschlossener Berufsausbildung können sich noch bis zum WS 2013/14 für den bisherigen dualen Studiengang bewerben. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.); Staatsexamen als Physio- oder Ergotherapeut/-in Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studiengebühren Keine; Materialgeld: 80 Euro/Monat Besonderheiten Kooperation mit der Wannsee-Schule e.V., Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) Fachgebiet Ergotherapie: • Grundlagen ergotherapeutischen Handels, ergotherapeutische Mittel • Evidenzbasierte Ergotherapie in den verschiedenen Behandlungsansätzen • Analyse von Handlungen, Techniken, Mittel und Medien • Beratung und Edukation Fachgebiet Physiotherapie: • Grundlagen physiotherapeutischen Handels • Evidenzbasierte Physiotherapie an den verschiedenen Wirkorten • Therapeutische Beziehungen • Sport- und Trainingstherapie • Interdisziplinäre Studieninhalte Praktikum Ergotherapie: ca. 9 Wochen; Physiotherapie: ca. 7 Wochen Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Erklärung der Wannsee-Schule über die Aufnahme in das dortige Studienzentrum • Vorpraktikum (Ergotherapie: 1 Monat; Physiotherapie: 2 Monate) oder ein schriftlicher Nachweis, dass ein Vorpraktikum bis zum Beginn des jeweiligen Wintersemesters absolviert wird • Gesundheitszeugnis über die berufliche Eignung für die gewählte Fachrichtung • Englischkenntnisse (A2 GER) 46 Weitere Informationen Ansprechpartnerinnen Koordinatorinnen des Studiengangs Telefon: +49 30 99245-374 oder -514 E-Mail: [email protected] Internet: www.ash-berlin.eu/ptet Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologie Bachelor Die Psychologie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Das „normale“ Erleben und Verhalten des Menschen beschäftigt sie ebenso wie psychische Probleme oder Erkrankungen. Der Studiengang qualifiziert für psychologische Routinetätigkeiten insbesondere im Bereich der Diagnostik. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Allgemeine Psychologie • Biopsychologie • Differentielle und Persönlichkeitspsychologie • Sozialpsychologie • Entwicklungspsychologie • Neurokognitive Psychologie • Einführung in die Psychologie • Forschungsmethoden • Grundlagen psychologischer Diagnostik • Organisations- und Wirtschaftspsychologie • Grundlagen psychologischer Intervention • Gesundheitspsychologie • Klinische Psychologie • Arbeits- und Berufspsychologie • Statistik Praktikum 12 Wochen (380 Stunden) Zugangsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG Weitere Informationen Ansprechpartner Studienbüro Psychologie Telefon: +49 30 838-54313 E-Mail: [email protected] Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/ grundstaendige/psychologie_mono/index.html 47 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologie Bachelor Die Psychologie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Das „normale“ Erleben und Verhalten des Menschen beschäftigt sie ebenso wie psychische Probleme oder Erkrankungen. Der Studiengang qualifiziert für Berufe mit primär diagnostischen und beratenden Aufgaben. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Methodenlehre und wissenschaftliche Arbeit • Allgemeine und Biologische Psychologie • Persönlichkeitspsychologie • Sozialpsychologie • Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie • Diagnostik • Klinische Psychologie und Psychotherapie • Arbeits-, Ingenieur-, Organisationspsychologie • Interne Praktika • Kommunikation und Kooperation Praktikum 7 Wochen Zugangsvoraussetzung Allgemeine Hochschulreife Weitere Informationen Ansprechpartner Studienberatung Telefon: +49 30 2093-70270 E-Mail: [email protected] 48 Internet: http://studium.hu-berlin.de/ beratung/mono/sgb/psychomono Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologie Bachelor Der Studiengang vermittelt die Psychologie als eine Wissenschaft, die den Menschen als soziales und kulturelles Wesen abbildet. Die Studierenden lernen, wie sich Menschen in sozialen und gesellschaftlichen Kontexten entwickeln, wie sie ihre Umwelt gestalten, wie sie unter ungünstigen Bedingungen seelisch erkranken und wie sie mit psychologischen Mitteln in einem förderlichen Beziehungsverhältnis wieder gesund werden können. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren 21 600 Euro Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Allgemeine Psychologie I und Geschichte der Psychologie • Statistik, Wissenschaftstheorie und Methodenlehre • Allgemeine Psychologie II und Biopsychologie / Neurokognitive Psychologie • Entwicklungspsychologie • Differentielle und Persönlichkeitspsychologie • Sozialpsychologie • Grundlagen der Klinischen Psychologie • Einführung in die psychologische Diagnostik • Einführung in Theorien und Methoden psychologischer Intervention • Arbeits‐ und Organisationspsychologie • Affine Fächer, z. B. Erziehungswissenschaft, Soziologie, Rehabilitationspsychologie Praktikum 330 Stunden (Berufspraktikum), studienbegleitend oder 8 Wochen Vollzeit Zugangsvoraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder fachgebundene Studienberechtigung nach § 11 BerlHG Weitere Informationen Ansprechpartnerin Begga Beyersmann Telefon: +49 30 300117-540 E-Mail: [email protected] Internet: www.ipu-berlin.de/studieninteressierte/ studienangebot/bachelor-psychologie.html 49 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologie Bachelor Der Studiengang vermittelt eine moderne, wissenschaftlich fundierte und praxisintegrierte Psychologie mit klinisch therapeutischer Ausrichtung: Das Verhältnis von Leib und Seele, von Geist und Gehirn verstehen, erforschen und – bei Störungen – therapeutisch beeinflussen. Entsprechend sind die Biologie des menschlichen Subjekts, Psychotherapiewissenschaft, Psychosomatik, Naturphilosophie, Neurowissenschaften, Psychoanalyse und Tiefenpsychologie elementare Bestandteile Studiums. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studiengebühren 21 000 Euro Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Seminarblockstudium; durch zusätzliche Zertifikatslehrgänge können die Studierenden innerhalb der 6 Semester bis zu 210 bzw. 240 ECTS-Credits erreichen; ein inberufliches Studium ist möglich. Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Philosophische Grundlagen und Geschichte der Psychologie • Allgemeine Psychologie • Entwicklungs- und Sozialpsychologie • Differentielle und diagnostische Psychologie • Klinische Psychologie und Grundlagen der Psychotherapie • Diagnostische Psychologie • • • • • Pädagogische Psychologie Felder der Klinischen Organisationspsychologie Einsatz moderner Medien in Diagnostik und Beratung Wissenschaftliche Forschungsmethoden Schlüsselqualifikationen, z. B. wissenschaftliches Arbeiten, Projektmanagement, Selbstorganisation, Präsentation • Projektarbeiten Praktikum Studienintegriert Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife und mindestens 2 Jahre Erfahrung in der Praxis bzw. in einer Ausbildung oder Realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung und 4 Jahre Berufserfahrung in einem zur Psychologie fachverwandten Bereich • Bestehen der Eignungsprüfung 50 Weitere Informationen Ansprechpartner Studienzentrum Köln Telefon: +49 221 390903-17 E-Mail: [email protected] Internet: www.ipptw.de/bachelor Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologie Bachelor Die Psychologie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Das „normale“ Erleben und Verhalten des Menschen beschäftigt sie ebenso wie psychische Probleme oder Erkrankungen. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Potsdam Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • Statistische Grundlagen Grundlagen Forschungsmethoden Diagnostische Grundlagen Inhaltliche Grundlagenfächer: Kognition, Motivation und Emotion, Biologische Psychologie, Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie • Arbeits- und Organisationspsychologie • Klinische Psychologie • Pädagogische Psychologie • Nutzeninspirierte Grundlagenforschung • Angewandte Diagnostik Praktikum 12 Wochen Zugangsvoraussetzung Allgemeine Hochschulreife Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 331 977-1715 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/ faecher/psychologie_eb.html 51 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologie und mentale Gesundheit Bachelor Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in den psychologischen Grundlagenfächern. Der gesundheitswissenschaftliche Schwerpunkt wird durch Module aus den Bereichen Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie vertieft. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits Studiengebühren 14 430 Euro Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Allgemeine Grundlagen der Psychologie • Statistische Grundlagen und psychologische Methodenlehre • Allgemeine und Biologische Psychologie • Psychologische Diagnostik • Persönlichkeitspsychologie • Psychologische Praxis • Entwicklungspsychologie • • • • • Sozialpsychologie Kommunikationskompetenz für Psychologen Pädagogische Psychologie Klinische Psychologie Grundformen therapeutischer Interventionen in der Klinischen Psychologie • Gesundheitspsychologie • Prozessbegleitende Methoden Praktikum 1 Praxissemester Zugangsvoraussetzung (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG Weitere Informationen Ansprechpartnerin Corinna Bouvain Telefon: +49 30 5779737-101 E-Mail: [email protected] 52 Internet: www.my-campus-berlin.com/ Psychologie_und_Mentale_Gesundheit.2194.0.html Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Bachelor Sanitäts- und Rettungsmedizin Der Studiengang beschäftigt sich mit der Unfallmedizin und praxisorientierten Schwerpunkten wie der Kinder- und Erwachsenenwiederbelebung, der traumatologischen Erstversorgung, der Luftrettung sowie dem Katastrophenschutz. Darüber hinaus vermittelt er humanmedizinische Kenntnisse der Akutdiagnostik und der Akuttherapie häufiger internistischer Erkrankungen. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits Studiengebühren 14 430 Euro Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Allgemeine, naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen der Sanitäts- und Rettungsmedizin • Englisch in der Sanitäts- und Rettungsmedizin • Klinische Grundlagen der Sanitäts- und Rettungsmedizin Einführung in die Diagnostik und Akuttherapie • Spezielle Therapiegrundlagen • Akutmedizinische Behandlungsgrundlagen • Datenerfassung und -auswertung • Trauma- und Unfallmedizin • Flugrettung Praktikum 1 Praxissemester Zugangsvoraussetzung (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG Weitere Informationen Ansprechpartnerin Corinna Bouvain Telefon: +49 30 5779737-101 E-Mail: [email protected] Internet: www.my-campus-berlin.com/ Sanitaets_und_Rettungsmedizin_B_Sc.2191.0.html 53 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Sporttherapie und Prävention Bachelor Der Studiengang beschäftigt sich mit den Wirkungen körperlicher Aktivität von Menschen und ihrem Nutzen für die Erhaltung der Gesundheit, die Verbesserung der Lebensqualität oder die Wiederherstellung nach Verletzungen und Erkrankungen. Vermittelt werden überwiegend Kompetenzen aus den Fachgebieten Sportmedizin, Sportwissenschaft und Sportpraxis. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Potsdam Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Sporttherapie • Prävention • Sportwissenschaft • Sportpraxis • Schlüsselkompetenzen Praktika 1 x 4 Wochen und 1 x 6 Wochen Zugangsvoraussetzungen • Allgemeine Hochschulreife • Bestandende sportpraktische Eignungsprüfung • Medizinische Unbedenklichkeitserklärung Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 331 977-1715 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/ faecher/sporttherapie_praevention.html 54 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Zahnheilkunde Staatsexamen Die Zahnmedizin beschäftigt sich mit der Vorbeugung, Feststellung und Behandlung von Zahn-, Mundund Kieferkrankheiten. Studiengang im Überblick Abschluss Staatsexamen Studienort Berlin Regelstudienzeit 10 Semester (Vollzeit), zusätzlich 6 Monate für die zahnärztliche Prüfung Studiengebühren Keine Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Biologie, Chemie, Physik • Anatomie • Physiologie • Biochemie/Molekularbiologie • Training der technisch-manuellen Fertigkeiten • Grundlagen der Prophylaxe • Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten, Zahnärztliche Chirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Zahnerhaltungskunde, Zahnersatzkunde, Kieferorthopädie • Pathologie, Pharmakologie, Hygiene, Innere Medizin, Allgemeine Chirurgie, Dermatologie, HNO-Heilkunde Praktika Mehrere Praktika im 2. Studienabschnitt ab dem 6. Semester Zugangsvoraussetzung Allgemeine Hochschulreife Weitere Informationen Ansprechpartner Telefon: +49 30 450-576042 E-Mail: [email protected] Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/ grundstaendige/zahnheilkunde_stex/index.html 55 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Cerebrovascular Medicine Master, berufsbegleitend, weiterbildend Der Studiengang beschäftigt sich mit den Ursachen, der Vorbeugung, Diagnostik, Behandlung und den Folgen von Schlaganfällen. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studiengebühren 13 500 Euro Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (berufsbegleitend); 60 ECTS-Credits Besonderheiten Ausbildung am Centrum für Schlaganfall-Forschung Berlin; Unterrichtssprache ist Englisch. Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • Basics of Cerebrovascular Medicine Basics in Biostatistics and Clinical Trial Methodology Clinical Epidemiology and Health Service Research Neuroanatomy, Cognition and Plasticity • Imaging, Diagnostics and Rare Diseases • Project Management • Prevention and Treatment of Stroke Praktika 2 x 5 Tage Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Medizin, Biologie, Chemie oder in einer vergleichbaren Fachrichtung • Berufserfahrung • Englischkenntnisse Weitere Informationen Ansprechpartner Lutz Steiner Telefon: +49 30 2093-4582 E-Mail: [email protected] 56 Internet: www.master-stroke.de Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Clinical Exercise Science Master/Promotion, konsekutiv Wer sich beruflich für die Anwendung von körperlicher Aktivität in Prävention und Rehabilitation qualifiziert hat, kann seine wissenschaftlichen Kompetenzen in diesem Master- und Promotionsprogramm vertiefen und erweitern. Differenziert wird zwischen klinischen Applikationen bei Patienten und dem Einsatz im Gesundheits-, Breiten- und Spitzensport. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) oder Promotion (Ph.D.) Studienort Potsdam Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Unterrichtssprache ist Englisch Studieninhalte (nicht abschließend) • Wissenschaftliche Methoden • Wirkung körperlicher Aktivität in Prävention und Rehabilitation • Wissenschaftliche Anwendungsfelder (z. B. Leistungsphysiologie, MTT, Projektarbeit in Studien) Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem Fach mit Bezug zu Prävention und Rehabilitation • Englischkenntnisse (TOEFL 550/80p) Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 331 977-1715 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-potsdam.de/ studienmglk1/faecher/ces.html 57 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Klinische Sozialarbeit Master, berufsbegleitend, weiterbildend Die Klinische Sozialarbeit integriert soziale und psychosoziale Aspekte in die Beratung, sozio-therapeutische Behandlung und Unterstützung von gesundheitlich gefährdeten, erkrankten und chronisch kranken Menschen. Der Studiengang vermittelt die dafür erforderlichen vertieften klinisch-sozialen Kompetenzen. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Arts (M.A.) Studienorte Berlin und Coburg Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits Studiengebühren 6 500 Euro Studienbeginn Sommersemester Besonderheiten Kooperation mit der Hochschule Coburg Studieninhalte (nicht abschließend) • Theoretische Zugänge zur Klinischen Sozialarbeit • Recht und Ethik • Quantitative und qualitative klinische Forschungsmethoden und Evaluation • Wissenschaftliches Arbeiten und Qualitätsentwicklung • Beratung, Counseling, Krisenintervention • Soziale Therapie • Arbeit in Organisationen und Klinisches Case Management • Psychosoziale Diagnostik • Praxis- und Selbstreflexion Praktikum: Nein Zugangsvoraussetzungen • • • • Einschlägiger berufsqualifizierender Hochschulabschluss Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in psychosozial beratender bzw. pädagogischer Arbeit Berufliche Beschäftigung im Umfang von mindestens 15 Wochenstunden Englischkenntnisse Weitere Informationen Ansprechpartnerin Kristiane Jornitz Telefon: +49 30 99245-332 E-Mail: [email protected] 58 Internet: www.ash-berlin.eu/klinsa Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Klinische Sozialarbeit Master, berufsbegleitend, weiterbildend Klinische Sozialarbeit befasst sich mit den sozialen Aspekten gesundheitlicher Problemlagen, z. B. psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen, Psychotraumata oder Behinderungen. Es geht dabei insbesondere um Menschen, die sich in Lebenskrisen befinden und/oder von komplexen sozio-psychosomatischen Problemen betroffen oder bedroht sind. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Arts (M.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 5 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits Studiengebühren 5 800 Euro Studienbeginn Alle 2 Jahre zum Wintersemester, Start des nächsten Durchgangs: 2012 Besonderheiten Die Präsenzzeiten (ca. 25 % des Studienaufwandes) finden in Blockform statt. Studieninhalte (nicht abschließend) • Theoretische Fundierung der Klinischen Sozialarbeit • Anamnese, Diagnostik, Intervention • Leitungskompetenz und Sozialmanagement • Empirische Sozialforschung Praktikum Nein • Theoretische und konzeptionelle Zugänge der Sozialpsychiatrie • Klinische Sozialarbeit und besondere Lebenslagen • Ethik und Anthropologie Zugangsvoraussetzungen • Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit, Heilpädagogik oder in Human-, Sozial- oder Gesundheitswissenschaften • Mindestens 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung • Fachlich einschlägige Berufstätigkeit während des Studiums im Umfang von mindestens 20 Wochenstunden Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 30 501010-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.khsb-berlin.de/studium/ studieren-an-der-khsb/masterstudiengaenge 59 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Medical Neurosciences Master, consecutive Medical Neurosciences focuses on translational research. The main objective is to bridge the gap between successes at the bench and – currently – less than satisfactory treatment at the bedside. The program covers the entire breadth of Neuroscience from Basic Neurobiology to Cognition and Neurovascular Diseases. Degree Program at a Glance Degree Master of Science (M.Sc.) Tuition Fees None Duration 4 years (full-time); 120 ECTS credits Features The program collaborates with NeuroCure Cluster of Excellence, the Humboldt Graduate School, the Max Dellbrück Center for Molecular Medicine, the Max Planck Institute for Human Development and the German Graduate Schools of Neurosciences among others; language of instruction is English. Start of study Winter term Place of study Berlin Study Content (list is not intended to be exhaustive) • • • • Basic Neurobiology Working with Data Individual Focus Neuropathophysiology: The Changing Brain • Clinical Neuroscience • Advanced Problems and Topics in Neuroscience • Academic Writing and Publishing • Experimental Design Internship No Entry Requirements • A first degree in Medicine or Natural Sciences • English proficiency (TOEFL 580/237/92, IELTS 6.5) Further Information Contact Lutz Steiner phone: +49 30 2093-4582 E-Mail: [email protected] 60 Internet: www.medical-neurosciences.de Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Medical Psychology Master, konsekutiv Der Studiengang vermittelt medizinisches und profundes psychologisches Wissen, das in seiner Verknüpfung in kontinuierlichem Patientenkontakt auf den Stationen des Deutschen Herzzentrums Berlin Anwendung findet. Dabei erlernen die Studierenden den Umgang mit den psychischen Reaktionen der Patienten, die mit zum Teil lebensbedrohlichen Erkrankungen und hochkomplexen medizinischen Therapiemethoden konfrontiert sind. Darüber hinaus werden allgemeine psychologische Therapiekonzepte und Behandlungsmethoden (VT, TP, Psychoanalyse) erarbeitet, dargestellt und im Patientenkontakt angewandt. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studiengebühren 14 000 Euro Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Besonderheiten Angebot des Steinbeis-Transfer Instituts Medical Psychology; Kooperation mit dem Deutschen Herzzentrum Berlin Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Evaluation und Forschungsmethoden • Diagnostik • Klinische Psychologie • Grundlagen Klinische Medizin • Psychopharmakologie • Interventionen Praktikum Studienbegleitendes Praktikum Zugangsvoraussetzung Berufsqualifizierender Bachelorabschluss in Psychologie Weitere Informationen Ansprechpartnerin Katja Traue Telefon: +49 30 4593-2290 E-Mail: [email protected] Internet: www.master-psychologie.de 61 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Molecular Medicine Master, consecutive The program integrates research (Biochemistry, Molecular Biology, Genetics, Microbiology, Immunology) and aspects of Clinical Medicine (Anatomy, Physiology, Pharmacology, Pathology). Degree Program at a Glance Degree Master of Science (M.Sc.) Place of study Berlin Duration 2 years (full-time); 120 ECTS credits Tuition Fees None Start of study Winter term Features Language of instruction is English. Study Content (list is not intended to be exhaustive) • Molecular Mechanisms of Disease • Maintenance and Integrity of the Endocrine System • Development and Genetics • Functional Genomics • Infection and Pathogens • Therapeutic Research and Development Internship No Entry Requirements • A recognized first degree in (Molecular) Medicine, Biology, Biochemistry or a related subject such as Bioinformatics or Biotechnology • English proficiency (TOEFL iBT 92, IELTS 6,5) Further Information Contact Naomi Weizenbaum phone: +49 30 450528-373 E-Mail: [email protected] Internet: www.molecular-medicine-berlin.com 62 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologie Master, konsekutiv Der Studiengang beschäftigt sich mit der Entstehung psychischer und psychosomatischer Störungen, der klinisch‐psychologischen Prävention und Intervention, den Methoden anwendungsorientierter Forschung über psychische und psychosomatische Erkrankungen sowie mit Verlauf und Wirksamkeit der psychodynamischen Psychotherapie. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Arts (M.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit), 8 Semester (Teilzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren 16 000 Euro Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Im Falle des Teilzeitstudiums für Berufstätige und Auswärtige wird eine Präsenz von 1 Woche und 3 Wochenenden pro Semester erwartet. Studieninhalte (nicht abschließend) • Theoretische Psychoanalyse, psychoanalytische Subjekt‐ und Kulturtheorie • Grundlagen der Klinischen Psychologie • Allgemeine und spezielle Krankheitslehre, psychoanalytische Entwicklungstheorie • Psychoanalytische Diagnostik, Basiskompetenzen psychotherapeutischer Intervention • Methoden anwendungsorientierter Forschung Praktikum 330 Stunden (studienbegleitend oder 8 Wochen Vollzeit) Zugangsvoraussetzung Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Psychologie; wer einen anderen Studiengang (z. B. Medizin, Erziehungswissenschaften, Theologie, Soziologie) abgeschlossen hat, muss mindestens 60 ECTS-Credits bzw. 6 benotete Studienleistungen im Bereich Psychologie nachweisen. Weitere Informationen Ansprechpartnerin Heike Cassel Telefon: +49 30 300117-540 E-Mail: [email protected] Internet: www.ipu-berlin.de/studieninteressierte/ studienangebot/ma-psychologie-psychoanalyse.html 63 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologie Master, konsekutiv Der Studiengang vermittelt eine moderne, wissenschaftlich fundierte und praxisintegrierte Psychologie mit klinisch therapeutischer Ausrichtung unter besonderer Schwerpunktsetzung der Psychotherapiewissenschaft. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studiengebühren 14 000 Euro Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Besonderheiten Seminarblockstudium; durch zusätzliche Zertifikatslehrgänge können die Studierenden innerhalb der 4 Semester bis zu 150 ECTS-Credits erreichen; ein inberufliches Studium ist möglich. Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • Intervention und Interaktion Psychologische Beratungstechniken und Kurztherapien Philosophie und Wissenschaftstheorie Krankheitslehre der subjektiven Biologie und Psychosomatik • Klinische Psychologie und Psychotherapiewissenschaften • Arbeits-, Organisations-, Kommunikations- und Medienpsychologie • Psychologische Diagnostik • Praktische Klinische Psychologie • Wissenschaftliche Forschungsmethoden und angewandte Forschungstechniken • Schlüsselqualifikationen, z. B. wissenschaftliches Arbeiten, Projektmanagement, Selbstorganisation, Präsentation • Projektarbeiten Praktikum Studienintegriert Zugangsvoraussetzungen • Hochschulabschluss in Psychologie oder einer verwandten Fachrichtung • Bestehen der Eignungsprüfung • Tätigkeit/Praktikum oder Teilnahme an einem Forschungsprojekt in einem Unternehmen bzw. einer sonstigen Organisation während der gesamten Dauer des Studiums (ist innerhalb von drei Monaten nach Aufnahme des Studiums nachzuweisen) Weitere Informationen 64 Ansprechpartner Studienzentrum Köln Telefon: +49 221 390903-17 E-Mail: [email protected] Internet: www.ipptw.de/master Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologie Master, konsekutiv Der Studiengang vertieft und erweitert die im gleichnamigen Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Es kann einer der folgenden vier Schwerpunkte gewählt werden: Arbeits- und Organisationspsychologie; Klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratungspsychologie; Pädagogische Psychologie; Kognition und Handeln über die Lebensspanne. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Potsdam Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Evaluation und Forschungsmethoden • Psychologische Diagnostik • Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse Schwerpunkt: • Arbeits- und Organisationspsychologie oder • Klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratungspsychologie oder • Pädagogische Psychologie oder • Kognition und Handeln über die Lebensspanne Praktikum 12 Wochen Zugangsvoraussetzung Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Psychologie Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 331 977-1715 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/ faecher/psychologie_m.html 65 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologie und mentale Gesundheit Master, konsekutiv Der Studiengang vermittelt Kompetenzen auf fortgeschrittenem Niveau in den Bereichen Verhaltenstherapie, Neuropsychologie oder Gerontopsychologie und den damit korrespondierenden Tätigkeitsfeldern. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 3 Semester (Vollzeit); 90 ECTS-Credits Studiengebühren 7 650 Euro Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • Grundlagen der Verhaltenstherapie Grundlagen der Neuropsychologie Grundlagen der Gerontopsychologie Praxisvorbereitung Wahlschwerpunkt: • Verhaltenstherapie oder • Neuropsychologie oder • Gerontopsychologie Praktikum Nein Zugangsvoraussetzung Hochschulabschluss in Psychologie (und mentale Gesundheit) oder einem vergleichbaren Studiengang im Umfang von 210 ECTS-Credits mindestens mit der Note 3,0; fehlende ECTS-Credits können über Vorkursprogramme erworben werden. Weitere Informationen Ansprechpartnerin Corinna Bouvain Telefon: +49 30 5779737-101 E-Mail: [email protected] Internet: www.my-campus-berlin.com/Psychologie_ und_Mentale_Gesundheit.2433.0.html 66 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Master, konsekutiv Psychologie – Schwerpunkt Klinische und Gesundheitspsychologie Der Studiengang vertieft und erweitert die im gleichnamigen Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse und legt dabei den Schwerpunkt auf die Klinische und Gesundheitspsychologie. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Forschungsmethoden • Angewandte psychologische Diagnostik • Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie • Klinische Neuropsychologie • Klinische Rechtspsychologie • Gerontologie • Prävention und Klinische Kinder- und Jugendpsychologie • Arbeit und Personalpsychologie • Organisationspsychologie • Sozial- und Wirtschaftspsychologie • Social Cognitive & Affective Neuroscience Minor Subject Praktikum 12 Wochen (380 Stunden) Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Psychologie mit einschlägigen Studienanteilen • Englischkenntnisse (B2 GER) Weitere Informationen Ansprechpartner Studienbüro Psychologie Telefon: +49 30 838-54313 E-Mail: [email protected] Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/ master/psychologie_klinisch_gesundheit/index.html 67 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Psychologische Psychotherapie Staatliche Prüfung, Approbation, weiterbildend Der Studiengang beschäftigt sich mit Diagnostik, Psychotherapie und rehabilitativen Maßnahmen bei Patienten, die psychische Störungen mit Krankheitswert haben und bei denen Psychotherapie indiziert ist. Studiengang im Überblick Abschluss Staatliche Prüfung, Approbation als Psychologische/-r Psychotherapeut/-in Regelstudienzeit 3 Jahre (Vollzeit), 5 Jahre (Teilzeit) Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studiengebühren 12 240 Euro Besonderheiten Angebot des ZPHU – Zentrum für Psychotherapie am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Theoretische Grundlagen / Übergreifende Themen • Diagnostik, Informationsgewinnung und Therapieplanung • Psychische Störungen / Interventionsmethoden • • • • Spezifische Interventionsverfahren und Zielgruppen Weitere Psychotherapieverfahren Supervision Selbsterfahrung Praktische Ausbildung Praktische Tätigkeit: 1800 Stunden; Praktische Ausbildung: 600 Stunden Zugangsvoraussetzungen • Bachelorabschluss in Psychologie, der das Prüfungsfach Klinische Psychologie und/oder Psychotherapie einschließt, oder (Bachelor- und) Masterabschluss in Psychologie, der das Fach Klinische Psychologie umfasst • Eignung für die Ausbildung Weitere Informationen Ansprechpartnerin Katrin Herud Telefon: +49 30 2093-99110 E-Mail: [email protected] Internet: www.psychologie.hu-berlin.de/ prof/the/pta/Ausbildung 68 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Master, Approbation, weiterbildend Psychotherapie/Verhaltenstherapie Der Studiengang beschäftigt sich mit den psychologischen, neurobiologischen und forschungsmethodischen Grundlagen der Verhaltenstherapie, vermittelt allgemeine therapeutische Fertigkeiten sowie Wissen und Kompetenzen in Bezug auf übergreifende Interventionsverfahren und störungsspezifische Verfahren einschließlich der Anwendung auf den Einzelfall. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) in Psychotherapy, Approbation als Psychologische/-r Psychotherapeut/-in Verhaltenstherapie Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Vollzeit); 212 ECTS-Credits Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studiengebühren ca. 25 000 Euro Besonderheiten Der Studiengang wird kombiniert mit der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeut / zur Psychologischen Psychotherapeutin Verhaltenstherapie. Studieninhalte (nicht abschließend) • Theoretische und methodische Basiskenntnisse • Störungsübergreifende Verfahren • Praktische Basisfertigkeiten • Behandlungsbezogene theoretische Grundlagen • Verhaltenstherapie bei Störungen F1 – F6 • Forschungsmethoden in der Psychotherapie • Verhaltenstherapie bei besonderem Klientel • Aspekte der Berufspraxis • Vertiefung und Erweiterung von Kenntnissen und therapeutischen Kompetenzen • Supervision • Selbsterfahrung Praktische Ausbildung Praktische Tätigkeit: 1 800 Stunden; Praktische Ausbildung: 600 – 800 Stunden Zugangsvoraussetzung Diplom oder Masterabschluss in Psychologie (im Falle des Masters inkl. Bachelor mindestens 300 ECTS-Credits) Weitere Informationen Ansprechpartnerin Jennifer Priewe Telefon: +49 30 209166-200 E-Mail: [email protected] Internet: www.psychologische-hochschule.de/ studium/master1.html 69 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Master, Approbation, weiterbildend Der Studiengang bereitet auf die tiefenpsychologisch fundierte Behandlung von Patienten mit Neurosen, psychosomatischen Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen (z. B. Borderline-Störungen) sowie auf die Mitbehandlung von Psychosen vor. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) in Psychotherapy, Approbation als Psychologische/-r Psychotherapeut/-in Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Vollzeit); 213 ECTS-Credits Studiengebühren ca. 33 000 Euro Besonderheiten Der Studiengang wird kombiniert mit der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten / zur Psychologischen Psychotherapeutin. Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie • Einführung in die theoretischen Grundlagen der Tiefenpsychologie • Ausbildung theoretischer und therapeutischer Basisfertigkeiten • Störungsspezifische Ausbildung • • • • • Methodenübergreifender Teil Forschungsmethoden in der Psychotherapie Ergänzende Psychotherapieverfahren Supervision Selbsterfahrung Praktische Ausbildung Praktische Tätigkeit: 1 800 Stunden; Praktische Ausbildung: 600 – 800 Stunden Zugangsvoraussetzung Diplom oder Masterabschluss in Psychologie (im Falle des Masters inkl. Bachelor mindestens 300 ECTS-Credits) Weitere Informationen 70 Ansprechpartnerin Jennifer Priewe Telefon: +49 30 209166-200 E-Mail: [email protected] Internet: www.psychologische-hochschule.de/ studium/master2.html Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie 71 linke Seite Gesundheit und Gesellschaft: Fächergruppe Public Health, Pädagogik, Management (Titelblatt für die nachfolgenden blauen Studiengänge) Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management (ö) = öffentliche Hochschule (p) = private Hochschule Die vollständigen Namen der Hochschulen finden Sie im Adressteil ab S. 156 72 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Allied Health and Health Management Bachelor, inberuflich Ziel des Studiengangs ist die Ausbildung von akademisch qualifiziertem Assistenzpersonal für die operative Medizin, für den Kardiologen oder für die Intensiv-Care- und Intermediate-Care-Bereiche. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studiengebühren 18 700 Euro Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (inberuflich); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Angebot des Steinbeis-Transfer-Instituts Medicine and Allied Health am Deutschen Herzzentrum Berlin; ProjektKompetenz-Studium Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Anatomie und Physiologie • Hygiene und Labormedizin • Pharmakologie • Pflege- und Gesundheitswissenschaften • Ethik in der Medizin • Medizinische Technik / Medizintechnik • BWL, Qualitäts- und Risikomanagement • Organisation und Recht, Personalwesen • Grundlagen der Krankheitslehre • Körperliche Untersuchung und Anamnese • Klinische Grundlagen verschiedener Fachgebiete • Projektarbeit Vertiefungsrichtungen: • Physician Assistance • Cardiology Assistance • Intensive Care Practitioner Praktikum Ja (Transfer) Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife und mindestens 2 Jahre Berufserfahrung oder mittlere Reife und mindestens 4 Jahre Berufserfahrung • Geeigneter Beruf, z. B. als Gesundheits- und Krankenpfleger/-in • Arbeitgeber/Projektgeber für Projektarbeit • Bestandene Eignungsprüfung Weitere Informationen 73 Ansprechpartner Frank Merkle Telefon: +49 30 4593-7125 E-Mail: [email protected] Internet: www.steinbeis-pa.de Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Business Administration – Gesundheits- und Sozialmanagement Bachelor, berufsbegleitend Der Studiengang bereitet Fach- und Führungskräfte aus den unterschiedlichen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens auf Planungs- und Managementaufgaben vor. Vermittelt werden neben betriebswirtschaftlichem Grundwissen u. a. Kompetenzen in der Pflege- und Gesundheitswissenschaft, der Organisationsentwicklung und im Qualitätsmanagement. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) in Business Administration Studiengebühren 11 232 Euro Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Kooperation mit der Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. bzw. dem Brandenburgischen Bildungswerk für Medizin und Soziales e.V.; Projekt-Kompetenz-Studium; alle 6 – 8 Wochen findet ein zwei- oder dreitägiger Seminarblock statt. Studienbeginn 10. Mai 2012 (Berlin), 6. September 2012 (Potsdam), 22. November 2012 (Berlin); spätere Termine bitte bei der Hochschule erfragen. Studienort Berlin, Potsdam Studieninhalte (nicht abschließend) • Wissenschaft und Methoden, Projektmanagement, Marketing, Finanzmanagement, Unternehmensführung, Personalmanagement, BWL, VWL, Recht, Wirtschaftsmathematik und Statistik, Organisation • Qualitätsmanagement, Soziale Kommunikation, Sozialforschung, Strategie und Management von NPOs, Social Marketing, Recht im Gesundheits- und Sozialwesen • Projektstudium Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife und abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens 2 Jahre Berufserfahrung; alternative Möglichkeiten des Hochschulzugangs bitte an der Hochschule erfragen • Projektgeber für die Projektarbeit (in der Regel der Arbeitgeber) • Bestandene Eignungsprüfung (Englischtest, schriftliche Fallstudie, Eignungsgespräch) • Hohe Lernbereitschaft und überdurchschnittliches Engagement Weitere Informationen 74 Ansprechpartnerin Katja Manhart Telefon: +49 30 48812466 E-Mail: [email protected] Internet: www.steinbeis-academy.de/text/144/de/ gesundheits-und-sozialmanagement.html Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Emergency Practitioner Bachelor Der Studiengang bietet Rettungsassistenten und -assistentinnen die Möglichkeit, Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Führung und Organisation, Management und Bildung/Pädagogik zu erwerben. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienbeginn Wintersemester Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit), 8 Semester (berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits Studienort Berlin Studiengebühren 14 220 Euro Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • • • • • Berufsentwicklung und -politik Notfall- und Katastrophenmedizin Notfall- und Katastrophenpsychologie Notfall- und Katastrophensoziologie Struktur und Leistungsfähigkeit des nationalen Gesundheitssystems Gesundheitsmarkt auf internationaler Ebene Nationale und internationale Gefahrenabwehr Gesetzliche Grundlagen Krisen- und Stressmanagement • • • • • • Personalmanagement Interkulturelles Verständnis Kommunikation/Medien Grundlagen BWL Projektmanagement Qualitätsmanagement Schwerpunkt: • Emergency Education Practitioner oder • Emergency Management Practitioner Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • • • • (Fach-)Hochschulreife und abgeschlossene Ausbildung als Rettungsassistent/-in oder (Fach-)Hochschulreife und Rettungsassistent/-in im Anerkennungsjahr oder abgeschlossene Ausbildung als Rettungsassistent/-in und 3 Jahre Berufserfahrung (unabhängig vom Schulabschluss). Die Zulassung ist auch mit einer anderen einschlägigen Ausbildung und Erfahrung im Rettungsdienst möglich. Weitere Informationen Ansprechpartnerin Sandra Dilewski Telefon: +49 30 8092332-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.johanniter.de/die-johanniter/ johanniter-unfall-hilfe/home/studiengaenge/ nationaler-und-internationaler-bevoelkerungsschutz/ emergency-practitioner 75 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Emergency Practitioner Bachelor, dual Der Studiengang kombiniert die Ausbildung zum Rettungsassistenten / zur Rettungsassistentin mit dem Studiengang (siehe vorherige Studiengangbeschreibung). Schwerpunkt ist das Management. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 8 Semester (Vollzeit), 10 Semester (berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits Studiengebühren 9 360 Euro Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Die Studierenden absolvieren während des Studiums eine Ausbildung zum Rettungsassistenten / zur Rettungsassistentin (duales Studium). Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • Berufsentwicklung und -politik Notfall- und Katastrophenmedizin Notfall- und Katastrophenpsychologie Notfall- und Katastrophensoziologie Struktur und Leistungsfähigkeit des nationalen Gesundheitssystems • Gesundheitsmarkt auf internationaler Ebene • Nationale und internationale Gefahrenabwehr • • • • • • • • Gesetzliche Grundlagen Krisen- und Stressmanagement Personalmanagement Interkulturelles Verständnis Kommunikation/Medien Grundlagen BWL Projektmanagement Qualitätsmanagement Praktikum Während der Ausbildung zum Rettungsassistenten / zur Rettungsassistentin Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Ausbildungsplatz an einer der kooperierenden Ausbildungsstätten Weitere Informationen 76 Ansprechpartnerin Sandra Dilewski Telefon: +49 30 8092332-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.johanniter.de/die-johanniter/ johanniter-unfall-hilfe/home/studiengaenge/ nationaler-und-internationaler-bevoelkerungsschutz/ emergency-practitioner Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Gesundheits- und Pflegemanagement Bachelor, dual Gesundheits- und Pflegemanager stellen sich der Herausforderung, dass es immer mehr chronisch Kranke und Pflegebedürftige gibt, während die Anzahl qualifizierter Pflege- und Führungskräfte abnimmt. Ihre Aufgabe besteht darin, Lösungen für diese Problematik zu entwickeln. Das Studium vermittelt die dafür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten in Führung, Organisationsentwicklung und Personalpolitik. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 9 Semester (1. – 6. Semester Vollzeit, ab dem 7. Semester berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits Studiengebühren 9 990 Euro Studienbeginn Winter- und Sommersemester Besonderheiten Die Studierenden absolvieren parallel zum Studium eine Altenpflege- oder Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Studieninhalte (nicht abschließend) • Wissenschaftliches Arbeiten • Pflege und ihr Kontext • Pflegetheorien und Pflegediagnosen • Propädeutikum Recht • Empirische Sozialforschung • Angewandte Pflegeforschung und Epidemiologie • Public Health • • • • • • • Sozial- und Arbeitsrecht Ökonomie, Finanzierungskonzepte und Controlling Marketing und Kommunikation Führung, Organisation und Personalmanagement Case Management Projektmanagement und Praxistransfer Qualitäts- und Risikomanagement Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Ausbildungsplatz an einer der kooperierenden Ausbildungsstätten Weitere Informationen Ansprechpartnerin Sandra Dilewski Telefon: +49 30 8092332-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.johanniter.de/die-johanniter/ johanniter-unfall-hilfe/home/studiengaenge/ pflege-dual/dualer-studiengang-gesundheitsund-pflegemanagement-ba 77 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Gesundheits- und Pflegemanagement Bachelor Die Studierenden lernen Organisations- und Kommunikationsstrukturen in den verschiedenen Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegewesens kennen und werden auf Aufgaben der betriebswirtschaftlichen Steuerung sowie des Personalund Qualitätsmanagements vorbereitet. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Tagesstudium: Sommersemester; Nachmittags-/Abendstudium: Wintersemester Besonderheiten Der Studiengang kann als Tagesstudium oder als Nachmittags-/Abendstudium absolviert werden. Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • • • • Berufspolitische Grundlagen der Gesundheitsberufe Grundlagen des Personalmanagements Gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen Betriebswirtschaftliche Steuerung Forschungsmethoden Recht im Gesundheitswesen Klientengruppen, Pflegesettings und Pflegequalität Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen • • • • • • • Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement Spezielle BWL für Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Fachenglisch Beratung im Gesundheitsbereich Mitarbeiterführung Mediation/Konfliktmanagement Öffentlichkeitsarbeit/Marketing Praktikum 60 Praxistage Zugangsvoraussetzungen • 3-jährige Ausbildung in einem staatlich anerkannten Pflegefachberuf • (Fach-)Hochschulreife oder 4 Jahre Berufserfahrung in der Pflege Weitere Informationen 78 Ansprechpartnerin Elke Weisgerber Telefon: +49 30 99245-334 E-Mail: [email protected] Internet: www.ash-berlin.eu/ studienangebot/bachelorstudiengaenge/ bsc-gesundheits-und-pflegemanagement Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Gesundheits- und Sozialmanagement Bachelor, berufsbegleitend Neben interdisziplinären Managementkompetenzen vermittelt der Studiengang vornehmlich Kenntnisse in Public Health, im Fall- und Pflegemanagement sowie in der medizinischen Versorgung und Prävention. Ab dem 5. Semester stehen drei Vertiefungsrichtungen zur Wahl: Patientenorientiertes Gesundheitsmanagement, Sozialmanagement sowie Pflege- und Gesundheitsmanagement. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studiengebühren 12 690 Euro Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Bei Beginn im Sommersemester findet der Unterricht dreimal wöchentlich abends statt, bei Beginn im Wintersemester an den Wochenenden. Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • • • • Management Basics Medizinische Versorgung und Prävention Grundlagen Rechnungswesen Grundlagen Fall- und Pflegemanagement Human Resources Finanzierung in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Grundlagen Public Health Sozial- und Verwaltungsverfahrensrecht • Grundlagen Qualitätsmanagement • Marketing und Kundenorientierung Vertiefungsrichtung: • Patientenorientiertes Gesundheitsmanagement oder • Sozialmanagement oder • Pflege- und Gesundheitsmanagement Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen (Fach-)Hochschulreife und Nachweis einer praktischen Tätigkeit von mindestens 6 Monaten (diese kann auch während des Studiums absolviert werden) oder (Fach-)Hochschulreife und Ausbildungsvertrag Weitere Informationen Ansprechpartner Studienberatung Telefon: +49 800 1959595 (gebührenfrei) E-Mail: [email protected] Internet: www.fom.de/studiengaenge/bachelor-studiengaenge/gesundheits-und-sozialmanagement.html 79 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Gesundheitswissenschaften Bachelor Der multidisziplinär ausgerichtete Studiengang bündelt bio- und sozialwissenschaftliche Sichtweisen, Denktraditionen und Wissensbestände, um ein vertieftes Verständnis von Gesundheit, Wohlbefinden und Krankheit zu erlangen. Ziel ist es, drängende gesundheitliche Herausforderungen möglichst frühzeitig, bedarfsgerecht und breitenwirksam beantworten zu können. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Bio- und sozialwissenschaftliche Grundlagen wie insbesondere Anatomie, Physiologie, Pharmakologie und Psychologie, Soziologie und Erziehungswissenschaften • Spezielle Themen und Forschungsfelder wie insbesondere Epidemiologie und Sozialmedizin, Geschichte und Ethik der Gesundheitsberufe, Gesundheitssystem/-management • Handlungsfelder der Gesundheitswissenschaften wie insbesondere Selbsthilfe, Information und Partizipation, Gesundheits- und Krankenversorgung, Gesundheitspädagogik • Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und Forschungsmethoden Praktika 5 x 120 Stunden (Anerkennung der Berufsausbildung möglich) Zugangsvoraussetzungen • Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Berufszulassung in einem Pflege- oder Therapieberuf Weitere Informationen Ansprechpartnerin Susanne Hahn Telefon: +49 30 450529-056 E-Mail: [email protected] Internet: http://bhs.charite.de 80 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Bachelor, ausbildungsoder berufsbegleitend Gesundheitswissenschaften Der Studiengang befasst sich interdisziplinär mit einer Erweiterung des professionellen Verständnisses und der Entwicklung von medizinischen Hilfsberufen sowie der Gesundheitsverwaltung und -beratung. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (ausbildungs- oder berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits Studiengebühren 13 290 Euro Studienbeginn: Jederzeit Besonderheiten Blended Learning Studieninhalte (nicht abschließend) • Wissenschaftliches Arbeiten • Pädagogik • Therapie/Medizin • Management • Public Health im internationalen Vergleich • Vernetztes evidenzbasiertes Handeln verschiedener Health-Care-Berufe Praktikum Nein Zugangsvoraussetzung Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder abgeschlossene Ausbildung in einem relevanten Gesundheitsgrundberuf, z. B. Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung Weitere Informationen Ansprechpartnerin Anja Demand Telefon: +49 711 6454-567 E-Mail: [email protected] Internet: www.ib-hochschule.eu/gesundheitswissenschaft 81 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Health Care Education Bachelor, Teilzeit Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen pädagogischen und fachwissenschaftlichen Handlungsfeldern auseinanderzusetzen. Diese werden in interdisziplinärem und internationalem Kontext behandelt sowie an den eigenen Grundberuf angebunden. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Teilzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren 15 450 Euro Studienbeginn Winter- oder Sommersemester Besonderheiten Blended Learning; Präsenzzeiten: 5 Wochenenden pro Semester Studieninhalte (nicht abschließend) • Erziehungswissenschaften und angewandte Pädagogik • Sozialwissenschaften und Erwachsenenbildung • Gesundheitswissenschaften / Public Health • Wissenschaftliches Arbeiten Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Staatliche Erlaubnis zum Führen einer Berufsbezeichnung aus den Gesundheitsfachberufen Weitere Informationen Ansprechpartnerin Anja Demand Telefon: +49 711 6454-567 E-Mail: [email protected] Internet: www.ib-hochschule.eu/ gesundheitswissenschaft/healtheducation 82 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Heilpädagogik Bachelor Aufgabe der Heilpädagogik ist es, von Behinderung bedrohten, behinderten, erkrankten oder sterbenden Menschen bedarfsgerechte Formen der Unterstützung anzubieten, damit sie ihr Leben in größtmöglicher Selbstbestimmung führen können. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Fachwissenschaft Heilpädagogik • Human- und sozialwissenschaftliche Grundlagen der Heilpädagogik • Philosophisch-theologische Grundlagen der Heilpädagogik • Rechtliche und sozialpolitische Grundlagen der Heilpädagogik • Fachspezifische Fremdsprachenkompetenz Praktikum 1 Praxissemester Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife • 6-monatige praktische Vollzeittätigkeit in einem einschlägigen Arbeitsfeld der Heilpädagogik Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 30 501010-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.khsb-berlin.de/studium/ studieren-an-der-khsb/bachelorstudiengaenge 83 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Heilpädagogik Bachelor, berufsbegleitend Der Studiengang bietet ausgebildeten Heilpädagoginnen und -pädagogen die Möglichkeit, die Inhalte ihrer Fachschulausbildung zu erweitern und wissenschaftlich zu vertiefen. Zugleich regt er zur Praxisbegleit- und Praxisentwicklungsforschung an. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studiengebühren 6 900 Euro Regelstudienzeit und Workload 5 Semester (berufsbegleitend); 105 ECTS-Credits Besonderheiten Kooperation mit dem Berufs- und Fachverband Heilpädagogik (BHP) e.V.; der Studiengang umfasst durchschnittlich 5 Präsenzwochen pro Semester Studienbeginn Sommersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Historische, systematische und normative Dimensionen der Heilpädagogik • Humanwissenschaftliche Zugänge zum Phänomen Behinderung • Kommunikation, Kooperation und Aktion • Leitung, Organisation und Qualitätssicherung • Internationale und vielfaltsbezogene Aspekte der Heilpädagogik • Theoretische Grundlagen und Anwendungen empirischer Sozialforschung • Entwicklung und Planung von Projekten • Vernetzende Handlungssettings Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife; alternativ: mittlere Reife und mindestens 4 Jahre Berufserfahrung • Abschluss als staatlich anerkannte/r Heilpädagogin/Heilpädagoge • Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung als Heilpädagogin/Heilpädagoge • Nachweis einer beruflichen Halbtagstätigkeit in einem heilpädagogischen Handlungsfeld Weitere Informationen 84 Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 30 501010-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.khsb-berlin.de/studium/ studieren-an-der-khsb/bachelorstudiengaenge Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Bachelor, berufsbegleitend Management – Profil Gesundheitsmanagement Der Studiengang vermittelt neben den relevanten gesundheitspolitischen und -wissenschaftlichen Zusammenhängen sowie praktischen Kompetenzen Kenntnisse in den Handlungsfeldern Führung, Personalmanagement, Marketing, Rechnungswesen und Controlling, Sportrecht, Qualitätsmanagement und strategische Planung. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studiengebühren 16 200 Euro Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Neben dem Studium absolvieren die Studierenden eine Ausbildung zum Sportfachmann / zur Sportfachfrau (duales Studium); E-Learning mit flexibel organisierten Präsenzzeiten. Studienbeginn Wintersemester Studienort Potsdam Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • • • Sport- und Gesundheitssysteme Bewegung, Training und Leistung English in the World of Sports and Health Motivation und Kommunikation in Sport und Gesundheit Betriebswirtschaft, Recht Sport- und Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen Personalmanagement • Public Health • Organisations- und Führungssysteme • Strategisches Management im Sport und Gesundheitsbranche • Financial and Performance Analysis • Zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung • Controlling Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG • Eignung für den Studiengang Weitere Informationen Ansprechpartnerin Sigrun Zeise Telefon: +49 331 90757-105 E-Mail: [email protected] Internet: www.sportfh-esab.eu 85 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Medizincontrolling Bachelor Der Studiengang kombiniert die Ausbildung in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Management und Gesundheitsökonomie mit der Vermittlung medizinischen Wissens. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Potsdam Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit), 9 Semester (berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits Studiengebühren 21 340 Euro Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Kooperation mit den HELIOS-Kliniken; Stipendienvergabe von HELIOS Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • Grundlagen: Wirtschaftswissenschaften, Management Medizin Medizinisches Qualitäts- und Prozessmanagement Gesundheitsökonomie • Operatives Medizincontrolling • Wissenschaftliches Arbeiten • Mathematik und Statistik, Einführung Medizinische Informatik Praktikum 1 Semester (Projektstudium) Zugangsvoraussetzung (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG Weitere Informationen Ansprechpartnerin Anastasia Stahanov Telefon: +49 331 979102-21 E-Mail: [email protected] Internet: www.businessschool-potsdam.de/ bachelorstudiengaenge/medizincontrolling 86 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Medizinpädagogik Bachelor Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in den Fachrichtungen Gesundheitswissenschaften und Bildungswissenschaften, welche den Schwerpunkt Berufs- und Wirtschaftspädagogik haben. Für eine zweite berufliche Fachrichtung können die Studierenden zwischen Pflegewissenschaften, Therapiewissenschaften und Wirtschafts- und Sozialkunde wählen. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studiengebühren 21 340 Euro Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit), 9 Semester (berufsbegleitend); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiengangs besteht die Möglichkeit, ein einschlägiges Masterstudium für das Lehramt u. a. an Berufsfachschulen für Gesundheit anzuschließen. Studienbeginn Wintersemester Studienort Potsdam Studieninhalte (nicht abschließend) • Pädagogische Psychologie, Berufspädagogik der Gesund• Ethik in Gesundheit und Medizin, Forschungsmethoden, heitsfachberufe, Berufliche Didaktik, Bildungsmanagement Qualitätssicherung/ Qualitätsmanagement • Gesundheitswissenschaft: Interdisziplinäre Teamarbeit in • Zweite berufliche Fachrichtung: Pflegewissenschaften oder der Gesundheitsversorgung, naturwissenschaftliche Fächer, Therapiewissenschaften oder Wirtschafts- und Sozialkunde medizinische Fächer, Medizinmanagement Praktikum 2 Semester (schulpraktische Studien) Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG • Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Fachberuf des Gesundheits- und Sozialwesens oder vergleichbarer Abschluss • 2 Jahre Berufserfahrung im Ausbildungsberuf oder einer vergleichbaren Tätigkeit Weitere Informationen Ansprechpartnerin Anastasia Stahanov Telefon: +49 331 979102-21 E-Mail: [email protected] Internet: www.businessschool-potsdam.de/ bachelorstudiengaenge/medizinpaedagogik 87 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Pflegemanagement Bachelor Der Studiengang geht in verschiedener Hinsicht der Frage nach, wie die gesundheitliche und pflegerische Versorgung von Menschen verbessert werden kann. Dafür kombiniert er verschiedene wissenschaftliche Disziplinen miteinander: Gesundheitswissenschaft, Pflegewissenschaft, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Qualitätsmanagement sowie Rechtswissenschaften und Ethik. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Pflegewissenschaft und Gesundheit • Betriebswirtschaft und Management • Qualitätsmanagement und Management • Rechtliche und strukturelle Grundlagen und Methoden Praktikum 160 Stunden Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Abgeschlossene Berufsausbildung in einem staatlich anerkannten Pflegeberuf oder als medizinische/-r Fachangestellte/-r • Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung; Bewerber/-innen gemäß § 11 BerlHG müssen mindestens 4 Jahre Berufserfahrung nachweisen. Weitere Informationen Ansprechpartnerin Dr. Margarete Reinhart Telefon: +49 30 84582-275 E-Mail: [email protected] 88 Internet: www.eh-berlin.de/studienangebot/ pflegemanagement/uebersicht.html Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Rehabilitationspädagogik Bachelor Der Studiengang vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der außerschulischen Rehabilitation. Thematisiert werden z. B. die wichtigsten Behinderungsarten und Krankheitsbilder unter Berücksichtigung ihrer medizinischen und psychosozialen Bedingtheiten, die individuellen und sozialen Folgen von Krankheit und Behinderung sowie die gesellschaftlichen Barrieren, welche gesellschaftliche Teilhabe, Integration und Selbstbestimmung behindern. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • Medizinische Grundlagen Psychologische Grundlagen der Rehabilitation Soziologische Grundlagen der Rehabilitation Erziehungswissenschaft Rehabilitationspädagogik • • • • • System der Rehabilitation Forschungsmethoden Recht Beratung Intervention Praktikum 3 Monate Zugangsvoraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG Weitere Informationen Ansprechpartner Studienberatung Telefon: +49 30 2093-70270 E-Mail: [email protected] Internet: http://studium.hu-berlin.de/ beratung/mono/sgb/rehamono 89 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Rehabilitationswissenschaften Bachelor, Lehramt Das Fach bereitet in Kombination mit einem weiteren Fach, Fachdidaktiken im Kern- und Zweitfach, Erziehungswissenschaften und Deutsch als Zweitsprache auf das Lehramt an Sonderschulen (Klassen 1 – 10) oder in Integrationsklassen vor. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studiengebühren Keine Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Das Fach wird ausschließlich mit Lehramtsbezug angeboten und kann als Kern- oder Zweitfach gewählt werden. Im Anschluss an das Bachelorstudium ist in gleicher Fächerkombination ein Masterstudium mit dem Abschluss Master of Education zu absolvieren, an den sich ein einjähriger Vorbereitungsdienst und die Zweite Staatsprüfung anschließen. Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Allgemeine Rehabilitationspädagogik • Rehabilitationspsychologie • Rehabilitationssoziologie • Rehabilitationstechnik • Berufswissenschaftliche Module der Erziehungswissenschaften • Deutsch als Zweitsprache • Fachdidaktik Zwei der folgenden Fachrichtungen: • Audiopädagogik • Blindenpädagogik • Geistigbehindertenpädagogik • Körperbehindertenpädagogik • Lernbehindertenpädagogik • Sehbehindertenpädagogik • Sprachbehindertenpädagogik • Verhaltensgestörtenpädagogik Praktikum Unterrichtspraktikum i.d.R. im 5. Semester Zugangsvoraussetzung • Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG Weitere Informationen 90 Ansprechpartner Studienberatung Telefon: +49 30 2093-70270 E-Mail: [email protected] Internet: http://studium.hu-berlin.de/beratung/ kombila/sgb/rehakombineu Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Kombi-Bachelor mit Lehramtsoption Rehabilitationswissenschaften mit Schwerpunkt Gebärdensprach- und Audiopädagogik Das Fach vermittelt Grundkenntnisse in den Rehabilitationswissenschaften und verbindet diese mit Fachkenntnissen speziell in der Gebärdensprach- und Audiopädagogik. In Kombination mit einem Zweitfach und den lehramtsbezogenen Berufswissenschaften bereitet es auf das Lehramt an Sonderschulen (Klassen 1 – 10) oder in Integrationsklassen vor. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Das Fach wird als Kernfach in einem Kombinationsstudiengang mit Lehramtsoption studiert. Studieninhalte (nicht abschließend) • Kommunikation und Sprache • Aufbau der Deutschen Gebärdensprache • Deutsche Gebärdensprache und kontrastiver Sprachvergleich • Medizinsche Grundlagen und pädagogische Audiologie • Psychologische, soziologische und historische Grundlagen Förderkompetenz, Beratung und Kooperation • Diagnostik und Forschung (nicht bei Lehramt) • Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen / Berufswissenschaften Praktikum 180 Stunden in 8 Wochen; bei Lehramt: Unterrichtspraktikum im 5. Semester Zugangsvoraussetzungen • Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Grundfähigkeiten in Deutscher Gebärdensprache (DGS) Weitere Informationen Ansprechpartner Studienberatung Telefon: +49 30 2093-70270 E-Mail: [email protected] Internet: http://studium.hu-berlin.de/beratung/ kombila/sgb/rehaaudiokombi 91 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Social, Healthcare and Education Management Bachelor, inberuflich Der Studiengang vermittelt neben fachspezifischen Inhalten der gewählten Vertiefungsrichtung (z. B. Ergotherapie, Physiotherapie, Nursing) Attribute wie Führungskompetenz und betriebswirtschaftliches Wissen, um auf Managementaufgaben vorzubereiten. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (inberuflich); 180 ECTS-Credits Studiengebühren 12 924 Euro; für (ehemalige) Bildungsteilnehmer/-innen der Akademie der Gesundheit 8 025 Euro Studienbeginn 22. November 2012; spätere Termine bitte bei der Hochschule erfragen. Besonderheiten Kooperation mit der Akademie der Gesundheit Berlin/ Brandenburg e.V.; Projekt-Kompetenz-Studium Studieninhalte (nicht abschließend) • Projektmanagement, Kommunikation, Wirtschaftswissenschaften, Unternehmensführung, Organisation, Marketing, Personalwirtschaft, Finanzmanagement, Recht • Projektstudium • Algesiologie oder Pädagogik Vertiefungsrichtung • Ergotherapie, Physiotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege, Operations-technische Assistenz, Med.-techn. Assistenz für Funktionsdiagnostik, Med.-techn. Laboratoriums- oder Radiologieassistenz Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife und abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens 2 Jahre Berufserfahrung; alternative Möglichkeiten des Hochschulzugangs bitte an der Hochschule erfragen • Projektgeber für die Projektarbeit (in der Regel der Arbeitgeber) • Bestandene Eignungsprüfung (Englischtest, schriftliche Fallstudie, Eignungsgespräch) • Hohe Lernbereitschaft und überdurchschnittliches Engagement Weitere Informationen 92 Ansprechpartnerin Katja Manhart Telefon: +49 30 48812-466 E-Mail: [email protected] Internet: www.gesundheit-akademie.de/studium/BA.html Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Bachelor, dual Sport – Profil Gesundheitssport und Prävention Der Studiengang vermittelt Kenntnisse und schult Fähigkeiten, um später als Gesundheitscoach arbeiten zu können, also als pädagogisch-didaktischer und technologisch-methodischer Organisator und Gestalter, der sich in allen relevanten Bereichen der Gesundheit auskennt und sein Klientel entsprechend kompetent begleitet und berät. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studiengebühren 16 200 Euro Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Neben dem Studium absolvieren die Studierenden eine Ausbildung zum Sportfachmann / zur Sportfachfrau (duales Studium); E-Learning mit flexibel organisierten Präsenzzeiten. Studienbeginn Wintersemester Studienort Potsdam Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • • Sport- und Gesundheitssysteme Bewegung, Training und Leistung English in the World of Sports and Health Motivation und Kommunikation in Sport und Gesundheit Betriebswirtschaft, Recht Sport- und Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen • Theorie und Methodik des gesundheitsorientierten Trainings • Public Health • Komplexe Anwendung • Konzepte und Modelle • Lizenzerwerb ESAB • Zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG • Eignung für den Studiengang Weitere Informationen Ansprechpartnerin Sigrun Zeise Telefon: +49 331 90757-105 E-Mail: [email protected] Internet: www.sportfh-esab.eu 93 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Wirtschaftswissenschaften – Gesundheitsmanagement Bachelor Der Studiengang vermittelt wirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse unter besonderer Berücksichtigung der Gesundheitsbranche. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Studiengebühren 15 120 Euro Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit), 8 Semester (berufs- oder ausbildungsbegleitend); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Das berufs- oder ausbildungsbegleitende Studium findet in Berlin oder Frankfurt (Oder) an 2 Abenden pro Woche und 2 Samstagen pro Monat statt; in Prenzlau sind es 2 Freitage und 2 Samstage pro Monat. Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studienort Berlin, Frankfurt (Oder), Prenzlau Studieninhalte (nicht abschließend) • BWL, VWL, Rechnungswesen, Wirtschaftsrecht, Prozessmanagement, Unternehmensführung, Wirtschaftsenglisch • Controlling, Internationale Unternehmenstätigkeit, Business Strategy / Entrepreneurship, Wirtschaftsethik, Interkulturelles Management • Finanzierung und Controlling von Gesundheitseinrichtungen • • • • • • Recht im Gesundheits- und Sozialwesen Marketing in der Gesundheitswirtschaft E-Health und medizinische Dokumentation Personalmanagement im Gesundheitswesen Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen Management von Gesundheitseinrichtungen Praktikum Nein Zugangsvoraussetzung • (Fach-)Hochschulreife oder • Abschluss als Meister/-in, staatlich geprüfte/-r Techniker/-in, staatlich geprüfte/-r Betriebswirt/-in oder • mittlerer Schulabschluss oder eine gleichwertige Schulbildung und ein für das Studium geeigneter Berufsabschluss mit mindestens 4 Jahren Berufserfahrung Weitere Informationen 94 Ansprechpartnerin Christin Weiß Telefon: +49 30 3199095-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.bbw-hochschule.de/Studiengang_ Wirtschaftswissenschaften_Spezialisierung_Gesundheit.html Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Master, weiterbildend Applied Epidemiology Die angewandte Epidemiologie setzt epidemiologische Methoden sehr unmittelbar für konkrete Public-Health-Fragen ein. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studiengebühren 17 040 Euro Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Besonderheiten Der Studiengang wird in Kooperation zwischen der Charité, der Berlin School of Public Health (BSPH) und dem RobertKoch-Institut (RKI) angeboten. Die Module des Studiengangs sind in die Postgraduiertenausbildung für Angewandte Epidemiologie (PAE) integriert. Nur 20 % der Ausbildungszeit wird mit klassischen akademischen Ausbildungsformaten belegt; Unterrichtssprachen sind Englisch und Deutsch. Studienbeginn Wintersemester Studienorte Verschiedene Orte in der EU Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • • Einführung in die Interventions-Epidemiologie Datenverarbeitung bei Ausbruchsuntersuchungen Vakzinologie Labor Bakteriologie und Virologie Multivariate Analyse Wissenschaftliche Kommunikation • Management von Krisensituationen • Zeitreihenanalyse • Surveillance-System • Epidemiologische Studie • Ausbruchsuntersuchung • Lehre in Infektionsepidemiologie Praktika Eigenständiger Einsatz erlernter Methoden unter fachkundiger Supervision; die praktische Ausbildung findet am RKI oder den für den Infektionsschutz zuständigen Behörden einiger Bundesländer statt. Zugangsvoraussetzungen • Abgeschlossenes Studium der Humanmedizin • Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung • Nachweis über Kenntnisse in Public Health oder in epidemiologischen Methoden • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse Weitere Informationen Ansprechpartnerin Dr. Katharina Alpers, Robert-Koch-Institut Telefon: +49 30 18754-3329 E-Mail: [email protected] Internet: www.charite.de/studium_lehre/ studieren_an_der_charite/weiterfuehrende_ studiengaenge/applied_epidemiology 95 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Consumer Health Care Master, berufsbegleitend, weiterbildend Der Studiengang beschäftigt sich mit gesundheitspolitischen, rechtlichen, ökonomischen und kommunikativen Aspekten der Gesundheitsversorgung und berücksichtigt dabei vor allem den Verbraucher und seine Bedürfnisse. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.); Zertifikat für Studierende ohne Masterarbeit; Abschlussnachweis für Teilnehmer ohne Studienabschluss Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (berufsbegleitend); 60 ECTS-Credits Studienbeginn Sommersemester Studienort Berlin Studiengebühren 8 500 Euro Besonderheiten Berufsbegleitendes Teilzeitstudium mit 5 präsenzpflichtigen Modulen jeweils als 14-tägige Blockveranstaltung (März, Juni, September) Studieninhalte • Rechtliche Grundlagen, Zielgruppen und Partner im Bereich Consumer Health Care • Klinische Pharmakologie, Biostatistik und Selbstmedikation • Pharmakoepidemiologie, Pharmakoökonomie und Kommunikation • Qualitätssicherung und Gesundheitsmanagement • Gesundheitssysteme, Ethik und Telekommunikation • Methodische Grundlagen und Basiswissen der Pharmakovigilanz (Wahlmodul) • Methodische Grundlagen der Pharmakoepidemiologie und Nutzenbewertung & Preisfestlegung nach AMNOG (Wahlmodul) Praktikum Nein Zugangsvoraussetzung Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einer gesundheitsorientierten Fachrichtung oder Nachweis über die Eignung für das Studium durch eine einschlägige Berufstätigkeit in einem für den Studiengang relevanten Bereich Weitere Informationen 96 Ansprechpartnerin Prof. Dr. Marion Schaefer Telefon: +49 30 94510-121 E-Mail: [email protected] Internet: www.consumer-health-care.de Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Master, Fernstudium, weiterbildend Drug Research and Management Der Studiengang gibt einen Überblick über den Produktlebenszyklus eines Arzneimittels von der Entwicklung und Erprobung bis zur Marktreife. Vermittelt wird transdisziplinäres Fachwissen an der Schnittstelle von Naturwissenschaften, Rechtslehre und Wirtschaft. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits Studiengebühren 15 000 Euro Studienbeginn 4 x jährlich (Januar/April/Juli/Oktober); individueller Einstieg jederzeit möglich Besonderheiten Fernstudium mit 18 Präsenztagen (überwiegend Wochenendtermine); Praxisforschung im Rahmen eines 5-tägigen Field-Trips; Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch. Studieninhalte (nicht abschließend) • Fundamental Aspects and Pharmaceutical Actives • Drug Research and Development • Legislation and Marketing • General Management • Personal Skills Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss, vorzugsweise in einem lebenswissenschaftlichen Studiengang • Mindestens 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung • Englischkenntnisse (B2/C1 GER) Weitere Informationen Ansprechpartner Studienberatung Telefon: +49 800 9333111 (gebührenfrei) E-Mail: [email protected] Internet: www.duw-berlin.de/de/studiengaenge/ drug-research-and-management.html 97 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Epidemiologie Master, weiterbildend Die Epidemiologie befasst sich mit der Verteilung von Krankheiten in Bevölkerungsgruppen und den Faktoren, die diese Verteilung beeinflussen. Um epidemiologische Erkenntnisse zu gewinnen, werden Methoden und Evidenz aus der Medizin, Statistik sowie den Sozial- und Naturwissenschaften zusammengeführt. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 2 Semester (Vollzeit), 4 Semester (Teilzeit); 60 ECTS-Credits Studiengebühren 7 200 Euro Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Angebot der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Berlin School of Public Health Studieninhalte (nicht abschließend) • Public-Health-Forschung • Epidemiologie • Biostatistik • Angewandte Methoden der Epidemiologie • Monitoring von Krankheiten • Anwendungsfelder der Epidemiologie • Projektarbeit Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifzierender Hochschulabschluss (mind. 240 ECTS-Credits) • Gute Kenntnisse in Englisch und Mathematik Weitere Informationen Ansprechpartnerin Dr. Rebecca Muckelbauer Telefon: +49 30 450570-828 E-Mail: [email protected] 98 Internet: www.charite.de/studium_lehre/studieren_an_der_ charite/weiterfuehrende_studiengaenge/ epidemiology Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Gerontologie Master, berufsbegleitend, weiterbildend Der Studiengang bereitet auf die Folgen des demografischen Wandels vor. Thematisiert werden u. a. interdisziplinäre Handlungsansätze in den Bereichen Prävention, Pflege, Bildung, soziale Teilhabe und Sicherung. Die Studierenden beschäftigen sich mit altersintegrativen Konzepten betrieblicher Beschäftigungspolitik und dem Konsumverhalten älterer Kohorten bei Produkten und Dienstleistungen sowie mit Fragen des Stadtumbaus, Technikeinsatzes und lebensweltorientierten Wohnens. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Arts (M.A.) Gerontologie Studienort Cottbus Regelstudienzeit und Workload 5 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits Studiengebühren 5 560 Euro Studienbeginn Sommersemester Besonderheiten Das Studium umfasst durchschnittlich 20 Präsenztage pro Semester, davon eine Blockwoche (5 Tage). Studieninhalte (nicht abschließend) • Alt werden – Alt sein • Ältere Menschen im Gesundheits- und Sozialsystem • Lebensweltorientierung, Stadtteilarbeit, Stadtentwicklung • Bildung • Selbstorganisation und Netzwerkarbeit • Ältere Menschen als Ressource in der Arbeitswelt • Organisationen, Management und Qualität • Management und Recht, Controlling, Marketing • Ältere Menschen im wirtschaftlichen Kontext • 4-semestriges Praxisforschungs- und -entwicklungsprojekt Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss • Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung für Bewerber/-innen aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung bei Bewerber/-innen aus anderen Bereichen • Eignung für den Studiengang Weitere Informationen Ansprechpartnerin Dr. Oda Baldauf-Himmelmann Telefon: +49 355 5818-261 E-Mail: [email protected] Internet: www.hs-lausitz.de/gerontologie.html 99 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Health and Society: Gender and Diversity Studies Master, executive The aim of the program is for students to acquire the knowledge, methods, skills, and experiences necessary for working in an international/global public health field that focuses on gender and diversity. Possible spheres of activity include research, consultation, and management tasks aimed at sustaining and improving the health of demographic groups with particular reference to gender and diversity. The program is primarily research-oriented. Degree Program at a Glance Degree Master of Science (M.Sc.) in Public Health Tuition Fees 7 700 Euros Duration 12 month (full-time); 60 ECTS credits Features Offered by the Charité – Universitätsmedizin Berlin, Berlin School of Public Health; language of instruction is English. Start of study Winter term Place of study Berlin Study Content (list is not intended to be exhaustive) • • • • Basic Principles of Public Health Gender and Diversity in the Context of Public Health Epidemiology Biostatistics • • • • Public Health Research Methods Health and Society Sexual and Reproductive Health Health Systems and Health Internship 4 week project course Entry Requirements • A min. 4-year Bachelor degree (240 ECTS credits) • English proficiency Further Information Contact Ruth Waldherr-Ifada phone: +49 30 450551055 E-Mail: [email protected] 100 Internet: www.charite.de/health-society/index.html Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Healthcare Management Master, berufsbegleitend, weiterbildend Der Studiengang vermittelt Berufstätigen aus dem Gesundheits- und Sozialsektor das notwendige ökonomische, juristische und gesundheitswissenschaftliche Fachwissen, um sich für verantwortungsvolle Führungsaufgaben zu qualifizieren. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Arts (M.A.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits; um mit dem Bachelorabschluss zusammen auf insgesamt 300 Credits zu kommen, können weitere 30 Credits im Rahmen eines Anwendungsprojektes erworben werden. Studiengebühren 17 520 Euro Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Präsenzzeiten: 1 Intensivwoche und 5 – 7 Wochenenden pro Semester; die Hochschule gehört zur SRH-Gruppe, einem der größten Gesundheitsanbieter Deutschlands. Studieninhalte (nicht abschließend) • Unternehmensführung, Rechnungswesen, Prozessmanagement, Qualitätsmanagement • Human Resources and Leadership • (Social) Marketing • Managed Care and Disease Management • Health Informatics (E-Health) • Klinische Behandlungspfade und Belegungsmanagement • • • • (Medizin-)Controlling und Kodierung Gesundheitsökonomie Recht in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation und Verhandlungsführung, Konfliktmanagement und Mediation, Moderations- und Präsentationstechniken Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Abgeschlossenes Studium (z. B. Diplom oder Bachelor) • Mindestens 2 Jahre einschlägige Berufserfahrung • Eignung für den Studiengang Weitere Informationen Ansprechpartner Prof. Dr. Franz Hessel Telefon: +49 30 922535-45 E-Mail: [email protected] Internet: www.srh-hochschule-berlin.de/de/studium/ healthcare-management-executive-ma/ 101 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Heilpädagogik Master, berufsbegleitend, konsekutiv Der Studiengang bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Grundlagen, fachspezifische Kenntnisse und ausgewählte Methoden der Heilpädagogik zu vertiefen, zu spezialisieren und zu professionalisieren. Zentraler Baustein des Studiums ist das projektorientierte Studieren, das Kenntnisse aus der Praxisforschung und Evaluation mit innovativen Handlungsansätzen der Heilpädagogik verknüpft. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Arts (M.A.) Studiengebühren Nein Regelstudienzeit und Workload 5 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits Besonderheiten Die Präsenzzeiten (ca. 25 % des Studienaufwandes) finden in Blockform statt, etwa einmal im Monat für 3 – 4 Tage. Studienbeginn Sommersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Heilpädagogik als forschende Disziplin • Innovative Konzepte und Methoden der Aktivität und Teilhabe • Entwicklung und Umsetzung von Projekten • Theoretische Fundierung und internationale Perspektiven der Heilpädagogik • Analyse aktueller gesellschaftlicher Transformationsprozesse im Kontext von Heilpädagogik • Selbstreflexion und persönliche Potenziale im professionellen Handeln • Leitungsaufgaben in sozialprofessionellen Handlungsfeldern Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Hochschulabschluss in Heilpädagogik, Rehabilitationspädagogik oder in einem vergleichbaren Studiengang; alternativ: Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit oder in einem vergleichbaren Studiengang und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in einem heilpädagogischen Arbeitsfeld im Umfang von mindestens einer halben Stelle • Abschlussnote mindestens 2,0 • Englischkenntnisse Weitere Informationen 102 Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 30 501010-40 E-Mail: [email protected] Internet: www.khsb-berlin.de/studium/ studieren-an-der-khsb/masterstudiengaenge Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Master, executive International Health The discipline of International Health deals with poverty-related health problems in low and middle income countries. Its multidisciplinary approach combines Public Health, Epidemiology, Tropical Medicine, Economics and Management Sciences. Degree Program at a Glance Degree Master of Science in International Health (M.Sc. IH) Tuition Fees 8,500 to 10,000 Euros Duration 12 months (full-time); 60 ECTS credits Features Offered by the Institute of Tropical Medicine and International Health (Charité); established within tropEd, a network of institutions for higher education in international health; language of instruction is English; in addition to fulfilling the academic requirements, students must provide evidence of at least 1 year of full-time professional experience related to international health in low- or middle-income countries Start of study Winter term Place of study Berlin Study Content (list is not intended to be exhaustive) • Concepts & Research Methods • Health Problems • Health Systems • Advanced Epidemiological Methods • Advanced Vaccinology • Clinical Management of Tropical Diseases • Health Economics, Economic Evaluation and Evidence-based Decision-making • Mental Health Skills for Assisting Traumatized Populations Internship No Entry Requirements • Completion of a 3½-year Bachelor‘s programme (210 ECTS credits) in a health-related field • English proficiency (TOEFL 550/213/80 or IELTS 6) • Preference will be given to applicants with professional experience in a health-related profession in low or middle-income countries. Further Information Contact Dr. Matthias Borchert phone: +49 30 30116-820 E-Mail: [email protected] Internet: http://internationalhealth.charite.de 103 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen Master, konsekutiv Je nach gewähltem Schwerpunkt vermittelt der Studiengang die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Entwicklung, Beratung und Leitung von Einrichtungen im Gesundheitswesen oder bereitet auf die Forschung, Evaluation und das Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen vor. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit), 5 Semester (berufsbegleitend); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Gesundheitsökonomische und -politische Rahmenbedingungen der Pflege und Rehabilitation • Gesundheitswissenschaften insbesondere (Versorgungs-) Epidemiologie, Prävention • Fachübergreifende Managementkompetenzen • Forschung und Studiendesign, Auswertungsmethoden • Unternehmensführung und strategisches Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen • Ethik und Recht im Gesundheitsbereich Schwerpunkt: • Management und Betriebswirtschaft oder • Forschung und Qualitätsentwicklung Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Hochschulabschluss in Gesundheits-/Pflegemanagement, Physiotherapie/Ergotherapie oder einem vergleichbaren Studiengang • Englischkenntnisse (B1 GER) • Vorkenntnisse im gewählten Studienschwerpunkt Weitere Informationen 104 Ansprechpartnerin Elke Weisgerber Telefon: +49 30 99245-334 E-Mail: [email protected] Internet: www.ash-berlin.eu/studienangebot/ konsekutive-masterstudiengaenge/management-undqualitaetsentwicklung-im-gesundheitswesen-msc Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management MBA Biotechnologie und Medizintechnik berufsbegleitend, weiterbildend Der Studiengang bereitet auf Management- und Führungsaufgaben in kleinen und mittelständischen Unternehmen vor. Dazu werden sowohl betriebswirtschaftliche Basiskenntnisse als auch die branchenspezifischen Methoden und Ansätze in der Betriebswirtschaft vermittelt. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Business Administration (MBA) Studienort Potsdam Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (berufsbegleitend); 65 ECTS-Credits Studiengebühren 14 900 Euro Studienbeginn Ganzjährig Besonderheiten Blended Learning, Präsenzphasen an den Wochenenden Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • • • • Wirtschaftsrecht und Vertragswesen Externes Rechnungswesen Finanzierung Controlling Entrepreneurship Personal Vertrieb und Business Development B2B-Marketing • • • • • • • Internationales Management Integratives Informationsmanagement Qualitätsmanagement Intellectual Property Rights / Patentmanagement Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement IT-Consulting Rechtliche und ethische Rahmenbedingungen Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss • Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung • Englischkenntnisse (TOEFL 600/100p) Weitere Informationen Ansprechpartnerin Roya Madani Telefon: +49 331 977-4549 E-Mail: [email protected] Internet: www.mba-biomedtech.de 105 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management MBA Health Care Management berufsbegleitend, weiterbildend Ziel des Studiengangs ist es, die Managementkompetenz der im Gesundheitssektor tätigen Teilnehmer/-innen zu stärken und auszubauen. Dazu gehört auch die Sensibilisierung für sich abzeichnende Trends im wissenschaftlichen, politischen und sozialen Umfeld, die zukünftig das Gesundheitswesen beeinflussen werden. Besonderer Wert wird auf die Entwicklung der kommunikativen und sozialen Kompetenzen gelegt. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Business Adminstration (MBA) Studiengebühren 15 900 Euro Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits Besonderheiten Angebot des IMB Institute of Management Berlin; 10 jeweils achttägige Präsenzphasen; mehrtägige Studienreise in der letzten Präsenzphase; Unterrichtssprache ist Deutsch. Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Coping with a Complex Health Care Environment • Core Processes in Health Care Industries • Health Care Management • Developing your Leadership Personality • Health Care Management Project Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss • Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung nach dem Studium • Sehr gute Englischkenntnisse (z. B. TOEFL cbt 213 Punkte oder ibt 79 Punkte; IELTS 6,5 Punkte) Weitere Informationen Ansprechpartnerin Bettina Barenscheer Telefon: +49 30 85789-406 E-Mail: [email protected] 106 Internet: www.hwr-berlin.de/studium/studienangebot/ imb-kurzform/mba-health-care-management Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management berufsbegleitend, weiterbildend MBA Pharmaceutical Management Ziel des Studiengangs ist es, die Managementkompetenz der in der Arzneimittelversorgung tätigen Teilnehmer/-innen zu stärken und auszubauen. Dazu gehört auch die Sensibilisierung für sich abzeichnende Trends im wissenschaftlichen, politischen und sozialen Umfeld, die zukünftig das Gesundheitswesen beeinflussen werden. Besonderer Wert wird auf die Entwicklung der kommunikativen und sozialen Kompetenzen gelegt. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Business Adminstration (MBA) Studiengebühren 15 900 Euro Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (berufsbegleitend); 90 ECTS-Credits Besonderheiten Angebot des IMB Institute of Management Berlin; 10 jeweils achttägige Präsenzphasen; mehrtägige Studienreise in der letzten Präsenzphase; Unterrichtssprache ist Deutsch. Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Coping with a Complex Health Care Environment • Core Processes in Health Care Industries • Pharmaceutical Management • Developing your Leadership Personality • Pharmaceutical Management Project Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss • Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung nach dem Studium • Sehr gute Englischkenntnisse (z. B. TOEFL cbt 213 Punkte oder ibt 79 Punkte; IELTS 6,5 Punkte) Weitere Informationen Ansprechpartnerin Bettina Barenscheer Telefon: +49 30 85789-406 E-Mail: [email protected] Internet: www.hwr-berlin.de/studium/studienangebot/ imb-kurzform/mba-in-pharmaceutical-management 107 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management MBA Social, Healthcare and Education Management inberuflich, weiterbildend Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungskräften aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, des Sozialwesens und der Erziehung ausgewählte, praxisorientierte Management-Tools und Strategien der Unternehmensführung. Darüber hinaus lernen sie den gesamten Prozess einer Projektplanung und -durchführung kennen. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Business Administration (MBA) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (inberuflich); 120 ECTS-Credits Studiengebühren 23 580 Euro Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Projekt-Kompetenz-Studium; die Präsenzseminare werden in 3-tägigen Blöcken abgehalten (Donnerstag bis Samstag), im Durchschnitt findet ein Seminarblock pro Monat statt. Studieninhalte (nicht abschließend) • Projektmanagement & Organisation • Economics • Market Analysis • Procurement, Production & Logistics • Accounting & Corporate Finance • Law • Strategy • International Management (Auslandsstudienreise) • Leadership & Competencies • Entrepreneurship • Marketing • Healthcare Management oder Social and Education Management • Financial Management • Marketing and Quality Management • Internationalisation and Globalisation • Human Resource Management and Leadership Abilities Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Abgeschlossenes Studium (Hochschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss) • 2 Jahre Berufserfahrung • Tätigkeit in einem Unternehmen / einer Organisation • Projektgeber (Unternehmen/Organisation) • Gute bis sehr gute Englischkenntnisse • Eignung für den Studiengang 108 Weitere Informationen Ansprechpartnerin Katja Manhart Telefon: +49 30 48812466 E-Mail: [email protected] Internet: www.steinbeis-academy.de/text/162/de/socialhealthcare-and-education-mgmt.html Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Public Health Master, weiterbildend Das Fachgebiet Public Health befasst sich mit den Bedingungen für Gesundheit und den Ursachen von Krankheit, soweit sie in der natürlichen, technischen und sozialen Umwelt der Menschen begründet liegen. Es entwickelt und evaluiert Maßnahmen im Bereich der Prävention, Gesundheitsförderung und -vorsorge sowie in der Krankheitsbewältigung, untersucht die Leistungen des Gesundheitssystems und die Möglichkeiten, diese politisch und ökonomisch zu steuern. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Public Health (MPH) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 2 Semester (Vollzeit), 4 Semester (Teilzeit); 60 ECTS-Credits Studiengebühren 7 200 Euro Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Angebot der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Berlin School of Public Health Studieninhalte (nicht abschließend) • Grundlagen der Gesundheitswissenschaften, PublicHealth-Forschung, Epidemiologie und Biostatistik • Weiterführende Public-Health-Forschungsmethoden • Versorgungsforschung, Gesundheitsförderung und Prävention, Gesundheitspolitik • Determinanten von Gesundheit: Umwelt und Gesundheit, Gesundheitsberichterstattung, Gesundheit im Lebensverlauf, Tuberkulose in Europa Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss • Gute Kenntnisse in Englisch und Mathematik Weitere Informationen Ansprechpartnerin Nina Adelberger Telefon: +49 30 450570-816 E-Mail: [email protected] Internet: http://bsph.charite.de/ studium/master_of_public_health_mph 109 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Public Health: Psychosoziale Prävention und Gesundheitsförderung Master, weiterbildend Es handelt sich um ein gesundheitswissenschaftliches Studienangebot, das psychosoziale Fragen von Public Health und darauf bezogene Interventionsstrategien sowie Ansätze zur Förderung von Mental Health vertieft. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) in Public Health Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit), 8 Semester (Teilzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren 4 800 Euro Studienbeginn Wintersemester (2012, alle zwei Jahre) Studieninhalte (nicht abschließend) • Psychologie, Politik und Public Health; Ökonomie, Recht, Gender und Gesundheit • Gesundheitsförderung und Prävention • Epidemiologie und Demografie in Public Health; Gesundheitsberichterstattung und Versorgungssystemanalyse • Forschungsansätze und -strategien in Public Health; Datenanalyse und Evaluation in Public Health • Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse; Projektstudium • Qualitative Methoden in Public Health • Kongresse und Workshops Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender einschlägiger Hochschulabschluss: Erwünscht sind berufspraktische Erfahrungen in den Anwendungsfeldern des Studienangebots. Weitere Informationen Ansprechpartner Dr. Dr. Burkhard Gusy Telefon: +49 30 8385-5155 E-Mail: [email protected] Internet: www.ppg-berlin.de/masterstudium 110 Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Master, inberuflich, konsekutiv Social, Healthcare and Education Management Der Studiengang bereitet Fach- und Führungskräfte auf leitende Positionen oder Führungsaufgaben im Management von Einrichtungen im Gesundheitswesen, im Sozialwesen und der Erziehung vor. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Arts (M.A.) in Management Studiengebühren 18 420 Euro Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (inberuflich); 120 ECTS-Credits Besonderheiten Projekt-Kompetenz-Studium; die Präsenzseminare werden in 3-tägigen Blöcken abgehalten (Donnerstag bis Samstag), im Durchschnitt findet ein Seminarblock pro Monat statt. Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Projektmanagement & Organisation • Economics • Market Analysis • Procurement, Production & Logistics • Accounting & Corporate Finance • Law • Strategy • International Management (Auslandsstudienreise) • Leadership & Competencies • Entrepreneurship • Marketing • Healthcare Management oder Social and Education Management • Financial Management • Marketing & Quality Management • Internationalisation & Globalisation • Human Resource Management & Leadership Abilities Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Abgeschlossenes Studium (Hochschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss) • Tätigkeit in einem Unternehmen / einer Organisation • Projektgeber (Unternehmen/Organisation) • Gute bis sehr gute Englischkenntnisse • Eignung für den Studiengang Weitere Informationen 111 Ansprechpartnerin Katja Manhart Telefon: +49 30 48812466 E-Mail: [email protected] Internet: www.steinbeis-academy.de/text/158/de/ social-healthcare-and-education-management.html Gesundheit und Gesellschaft: Public Health, Pädagogik, Management Sonderpädagogik Master, Lehramt, konsekutiv Das Fach Sonderpädagogik setzt das Bachelorfach Rehabilitationswissenschaften im Rahmen des Masterstudiums fort und bereitet in Kombination mit dem aus dem Bachelorstudium fortgesetzten Zweitfach, den Erziehungswissenschaften und Deutsch als Zweitsprache auf das Lehramt an Sonderschulen (Klassen 1 – 10) oder in Integrationsklassen vor. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Education (M.Ed.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 3 Semester (Vollzeit); 90 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Im Anschluss an das Studium ist ein einjähriger Vorbereitungsdienst (Referendariat) zu absolvieren, an den sich die Zweite Staatsprüfung anschließt. Studieninhalte (nicht abschließend) • Rehabilitationspädagogische Professionalisierung und Unterrichtsforschung • Fachrichtungswissenschaftliche Spezifizierung, Diagnostik und didaktische Kompetenz in zwei Fachrichtungen der Sonderpädagogik • Diagnostik und Forschung • Lehramtsbezogene Berufswissenschaften: Fachdidaktik im Zweitfach, Erziehungswissenschaften und Deutsch als Zweitsprache Praktikum 2 x 60 Stunden (Schulpraktische Studien im Kern- und Zweitfach) Zugangsvoraussetzung Abgeschlossenes Bachelorstudium mit Lehramtsoption in derselben Fächerkombination (Rehabilitationswissenschaften wird als Fach Sonderpädagogik fortgeführt) Weitere Informationen Ansprechpartner Studienberatung Telefon: +49 30 2093-70270 E-Mail: [email protected] Internet: http://studium.hu-berlin.de/beratung/sa/MEd 112 Gesundheit und Mensch: Humanmedizin, Pflege, Psychologie, Therapie 113 Forschung und Entwicklung: Fächergruppe Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik (Titelblatt für die nachfolgenden roten Studiengänge) Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik (ö) = öffentliche Hochschule (p) = private Hochschule Die vollständigen Namen der Hochschulen finden Sie im Adressteil ab S. 156 114 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Augenoptik/Optometrie Bachelor Augenoptik/Optometrie ist die Wissenschaft von der Physiologie des Auges und der visuellen Verarbeitung. Sie befasst sich in Theorie und klinischer Praxis mit der Messung und Korrektur von Fehlsichtigkeiten des menschlichen Auges und stellt die Versorgung der Bevölkerung mit Brillen, Kontaktlinsen und vergrößernden Sehhilfen sicher. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Anatomie und Physiologie • Pathologie, Immunologie und Pharmakologie • Pathologie des Auges • Okuläre Auswirkungen systemischer Veränderungen • Ein- und Mehrstärkengläser • Gleitsichtgläser • Messung und Bewertung visueller Funktionen • Technische Optik • Computeranwendungen in der Optometrie • Grundlagen Statistik • Betriebswirtschaft • Klinische Optometrie • Physiologie der visuellen Wahrnehmung Praktikum 1 Praxissemester Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Abgeschlossene Berufsausbildung zur Augenoptikerin / zum Augenoptiker Weitere Informationen Ansprechpartnerin Marion Materla Telefon: +49 30 4504-4721 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/studiengang/detail/bao 115 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Bioinformatik Bachelor Die Bioinformatik behandelt Spezialgebiete der modernen Biologie mit den Methoden der Informatik und Mathematik. Außerdem sind die Lebenswissenschaften Molekularbiologie, Chemie, Biochemie und Physiologie Gegenstand des Studiengangs. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Informatik • Algorithmen und Datenstrukturen • Algorithmische Bioinformatik • Mathematik • Computerorientierte Mathematik • Statistik für Biowissenschaften • Allgemeine Chemie • Molekularbiologie und Biochemie • Genetik • Physiologie Praktikum 240 Stunden (Berufspraktikum) Zugangsvoraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG Weitere Informationen Ansprechpartner Allgemeine Studienberatung Telefon: +49 30 838-70000 E-Mail: [email protected] Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/ grundstaendige/bioinformatik_mono/index.html 116 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Bachelor Biosystemtechnik/Bioinformatik Die Biosystemtechnik vereint mikrotechnische Bauelemente mit biologischen Systemen. Dabei können ganze Zellen oder auch nur deren Bestandteile zum Einsatz kommen. Derartige biohybride Systeme werden z. B. in der modernen Analytik als Messsysteme eingesetzt. Die Bioinformatik nutzt die Methoden der Informatik und der Mathematik zur Aufarbeitung der gewonnenen Daten, häufig unter Zuhilfenahme biologischer Datenbanken. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Wildau Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Mathematik, Physik, Chemie, Informatik • Biochemie, Mikrobiologie, Zellbiologie, Molekularbiologie • Bioinformatik, Methoden der Bioinformatik, Bildund Signalverarbeitung • Bioanalytik, Methoden der Biochemie, Biohybride Technologien, Mikrosystemtechnik • Betriebswirtschaftslehre • Sprache und Kommunikation • Projektmanagement Praktika 2 x 5 Wochen Zugangsvoraussetzung (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG Weitere Informationen Ansprechpartner Wolfgang Kohfall Telefon: +49 3375 508-180 E-Mail: [email protected] Internet: www.th-wildau.de/im-studium/fachbereiche/ igw/igw-studiengaenge/bb-bachelor.html 117 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Biotechnologie Bachelor Das Studium vermittelt neben der mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundausbildung Kenntnisse in den Biowissenschaften (Biochemie, Molekular- und Zellbiologie, Mikrobiologie) und in der Bioprozesstechnik. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • • • • • • Mathematik Organische Chemie Physik / Allgemeine Chemie Physikalische Chemie Zell- und Molekularbiologie Bioanalytik Biochemie Mikrobiologie Bioprozesstechnik Industrielle Mikrobiologie • • • • • • • • • • Verfahrenstechnik Genetik der Mikroorganismen Gentechnik Immunchemie Bioinformatik Biotechnologische Berechnungen, Versuchsplanung Biotechnologische Verfahren in der Produktion Immobilisierte Biokatalysatoren Rechtliche Grundlagen / Biobusiness Struktur und Funktion pflanzlicher Organellen Praktikum 10 Wochen (Praxisprojekt) Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • 8 Wochen Vorpraktikum (kann innerhalb der ersten zwei Semester nachgeholt werden) Weitere Informationen 118 Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 30 4504-2020 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/423/detail/bbt Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Biotechnologie Bachelor Die Biotechnologie ist eine interdisziplinäre Zukunftstechnologie, deren Potenzial auf biologischen Disziplinen wie der Mikro- und Zellbiologie sowie auf naturwissenschaftlichen Disziplinen wie der Physik und Chemie beruht. Die Innovationskraft der Biotechnologie wird heute in der Medizin (rote Biotechnologie), der Life-Science-Industrie und in der chemischen Industrie (weiße Biotechnologie) genutzt. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Senftenberg Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Mathematik, Physik, Chemie, Zellbiologie, Mikrobiologie • Informatik • Laborarbeit • Fremdsprache (Englisch) • BWL • Biochemie, Molekularbiologie, Gentechnik • Bioinformatik • Technische Mikrobiologie • Zellkulturtechnik • Bioverfahrenstechnik • Qualitätssicherung Praktikum 1 Praxissemester Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder sonstige Studienberechtigung nach § 8 BbgHG • Eignung für den Studiengang (Bewertung von Noten in relevanten Fächern oder Eignungstest) Weitere Informationen Ansprechpartner Allgemeine Studienberatung Telefon: +49 3573 85-280 E-Mail: [email protected] Internet: www.hs-lausitz.de/studium/informieren-bewerben/ studiengaenge/coursedetails/biotechnologie.html 119 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Biotechnologie Bachelor Die Biotechnologie ist ein interdisziplinäres Fachgebiet an der Schnittstelle von Natur- und Ingenieurwissenschaften. Als solches deckt sie einen breiten inhaltlichen Horizont ab, der von der Molekular-, Mikro- und Zellbiologie sowie der Biochemie über moderne Mess- und Analysemethoden bis hin zu Fragestellungen der Verfahrenstechnik, der Regelungstechnik, der Informationstechnologie und des Apparatebaus reicht. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Projekt Prozessingenieurwissenschaften • Analysis und lineare Algebra für Ingenieure • Allgemeine und Anorganische Chemie, Organische Chemie, Klassische Physik • Konstruktion und Werkstoffe, Physikalische Chemie, Energie-, Impuls- und Stofftransport, Elektro-, Messund Regelungstechnik • Zellbiologie, Mikrobiologie, Biochemie, Grundlagen Genetik / Technische Mikrobiologie, Bioprozesstechnik, Grundlagen Medizinische Biotechnologie, Physikalisch-Chemische Messmethoden • Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen • Informatik Praktikum 12 Wochen (6 – 8 Wochen sollten möglichst vor Studienbeginn absolviert werden) Zugangsvoraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG Weitere Informationen Ansprechpartner Allgemeine Studienberatung Telefon: +49 30 314-25606 E-Mail: [email protected] 120 Internet: www.studienberatung.tu-berlin.de/menue/studium/studiengaenge/faecher/biotechnologie Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Bachelor, dual, inberuflich Cardiovascular Perfusion Der Studiengang qualifiziert in der klinischen Kardiotechnik, bereitet auf Führungs- und Forschungsaufgaben im klinischen und medizinisch-technischen Umfeld vor und zielt darauf, Produkt- und Marketingspezialisten in der medizintechnischen Industrie auszubilden. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studiengebühren Ausbildung: 7 200 Euro; Studium: 18 000 Euro Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (inberuflich); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Angebot des Steinbeis-Transfer-Instituts für Kardiotechnik am Deutschen Herzzentrum Berlin; die Studierenden absolvieren neben dem Studium eine 2-jährige Ausbildung zum Kardiotechniker (duales Studium). Studienbeginn Sommersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • Kommunikation Selbstmanagement Medizin, Naturwissenschaften, Technik Englisch • Recht • Organisation, Personalwesen, BWL, Qualitätsmanagement • Vertiefung Kardiotechnik Praktikum Ja (Transfer) Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • Abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger, operationstechnische/-r Assistent/-in oder in einem vergleichbaren medizinischen Assistenzberuf Weitere Informationen Ansprechpartner Frank Merkle Telefon: +49 30 4593-7125 E-Mail: [email protected] Internet: www.dhzb.de/aktuell/karriere_ausbildung/ ausbildung_und_studium_kardiotechnik 121 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Ernährungswissenschaft Bachelor Die Ernährungswissenschaft untersucht mit naturwissenschaftlichen Methoden die Vorgänge bei der Ernährung, der Verdauung und beim Stoffwechsel insbesondere des Menschen. Die einbezogenen Fachgebiete sind Physiologie und Pathophysiologie sowie Biochemie der Ernährung, Ernährungstoxikologie, Lebensmittelchemie, Ernährungsmedizin und -epidemiologie. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studienort Posdam Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Mathematik, Physik, Chemie, Biologie • Biochemie und Zellbiologie • Genetik und Molekularbiologie • Mikrobiologie und Genetik • Tierphysiologie • Immunologie und Biotechnologie • • • • • • Humanbiologie und Humane Ernährungsbiologie Biochemie der Ernährung Ernährungstoxikologie Lebensmittelchemie Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung Ernährungsmedizin und Epidemiologie Praktika Vorlesungsbegleitende Praktika , 4 Wochen Blockpraktikum (experimentelle Methoden in der Ernährungswissenschaft), 2 Wochen Schwerpunktpraktikum Zugangsvoraussetzung Allgemeine Hochschulreife oder gleichwertiger Abschluss Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 331 977-1715 E-Mail: [email protected] 122 Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/ faecher/ernaehrungswissenschaft_eb.html Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Medizininformatik Bachelor Ziel der Medizininformatik ist es, den Arzt bei der Behandlung und Betreuung seiner Patienten durch effizientes Datenmanagement zu unterstützen, gesunde und kranke Menschen durch die Entwicklung von diagnostischen und therapeutischen Geräten im Alltag bzw. im Behandlungsprozess zu helfen und Werkzeuge zu entwickeln, die den diagnostischen und therapeutischen Prozess verbessern. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Studiengebühren Keine Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Besonderheiten Kooperation mit dem Städtischen Klinikum Brandenburg GmbH und dem Verein „Gesundheit in Brandenburg“ Studienbeginn Wintersemester Studienort Brandenburg an der Havel Studieninhalte (nicht abschließend) • Grundlagen der Informatik, Programmierung, Betriebssysteme und Netze • Praktische Informatik • Medizinische Grundlagen • Mathematische Grundlagen • Computerunterstützte Medizin • Bildgebende Systeme, Signalverarbeitung, Bioinformatik, Künstliche Intelligenz, Computervisualisierung • Gesundheitswesen und Recht • Organisation/Prozessmanagement • BWL/Qualitätsmanagement • Systementwicklung auf Halbleiterchip in der Medizin • Medizinische Geräte • Telemedizin • Englisch Praktikum Komplexpraktikum im 4. Semester Zugangsvoraussetzung (Fach-)Hochschulreife Weitere Informationen Ansprechpartnerin Karin Gill Telefon: +49 3381 355-106 E-Mail: [email protected] Internet: www.fh-brandenburg.de/informatik/ medizininformatik.html 123 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Medizintechnik Bachelor Die Medizintechnik kombiniert Problemlösungsstrategien aus den Ingenieurwissenschaften mit medizinischen Fragen. Das Ziel ist, die Diagnose, das Monitoring und die Therapie in der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Ausgehend von medizinischen und naturwissenschaftlich-technischen Grundkenntnissen befähigt der Studiengang dazu, wissenschaftliche Erkenntnisse und ingenieurmäßige Methoden anzuwenden, um praxisgerechte Problemlösungen auf dem Gebiet der Medizin- und Rehabilitationstechnik zu erarbeiten und umzusetzen. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.) Studienort Senftenberg Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Anatomie, Physiologie, Mathematik, Physik, Informatik, rungstechnik, Leichtbau, Biokompatible Werkstoffe, Werkstofftechnik, Technische Mechanik, Fertigungstechnik, Biomechanik, Ergonomie Elektrotechnik und Konstruktionslehre • Unterrichtsbegleitende Praktika im Biosignallabor, im • Medizin- und Reha-Gerätetechnik, Biosignalverarbeitung, Labor für Rehabilitationstechnik, im Werkstoffprüflabor, Medizinische Mikrosystemtechnik, Regelungs- und Steueim CAD-Labor sowie an den assoziierten Krankenhäusern Praktikum 14 Wochen Zugangsvoraussetzung (Fach-)Hochschulreife Weitere Informationen Ansprechpartner Allgemeine Studienberatung Telefon: +49 3573 85-280 E-Mail: [email protected] Internet: www.hs-lausitz.de/medizintechnik.html 124 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Pharma- und Chemietechnik Bachelor Die Pharmatechnik befasst sich mit der Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln und Kosmetika, die Chemietechnik mit der Entwicklung, Planung und Überwachung chemischer und physikalischer Verfahren in betriebs- und labortechnischen Anlagen, insbesondere der chemischen Industrie. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 7 Semester (Vollzeit); 210 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Mathematik • Physik • Allgemeine und Anorganische Chemie • Organische Chemie • Physikalische Chemie • Instrumentelle Analysentechnik • Grundlagen der Pharmazeutischen Technologie • Chemische Reaktionstechnik • Thermische Grundoperationen • • • • • • Mess- und Regelungstechnik Computeranwendung in der Technischen Chemie Qualitäts-/Kostenmanagement Wissenschaft und Recht Pharmakologie/Toxikologie, Umweltchemie Pharmazeutische Chemie, Pharmazeutische Fabrikationsverfahren • Chemische Umwelttechnik • Molecular Modeling Praktikum 10 Wochen (Praxisphase) Zugangsvoraussetzungen • (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG • 13 Wochen Vorpraktikum (5 Wochen können während der ersten 2 Semester nachgeholt werden) oder einschlägige Berufsausbildung Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 30 4504-2020 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/423/detail/bpc 125 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Pharmazie Staatsexamen Ausgehend von den Erkenntnissen aus der Chemie, Biologie, Mathematik, Physik und Medizin werden in der Pharmazie Verfahren entwickelt, erforscht und angewandt, die dazu dienen, Arzneimittel herzustellen, zu prüfen und aufzubewahren. Darüber hinaus kommt die Pharmazie dem Auftrag des Gesetzgebers nach, für eine sichere und ordnungsgemäße Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln zu sorgen. Studiengang im Überblick Abschluss Staatsexamen Studiengebühren Keine Regelstudienzeit 8 Semester (Vollzeit) Besonderheiten Um die Pharmazeutische Ausbildung abzuschließen, ist im Anschluss an das Universitätsstudium eine 12-monatige praktische Ausbildung zu absolvieren, an die sich der letzte Prüfungsabschnitt der Pharmazeutischen Prüfung anschließt. Danach kann die Approbation als Apotheker/-in beantragt werden. Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Allgemeine Chemie der Arzneistoffe, Hilfsstoffe und Schadstoffe • Pharmazeutische Analytik • Wissenschaftliche Grundlagen, Mathematik und Arzneiformenlehre • Grundlagen der Biologie und Humanbiologie • • • • • Biochemie und Pathobiochemie Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie Biogene Arzneistoffe Medizinische Chemie und Arzneistoffanalytik Pharmakologie und Klinische Pharmazie Praktikum 8 Wochen (Famulatur) Zugangsvoraussetzung Allgemeine Hochschulreife Weitere Informationen 126 Ansprechpartner Allgemeine Studienberatung Telefon: +49 30 838-70000 E-Mail: [email protected] Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/ grundstaendige/pharmazie_stex/index.html Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Physikalische Technik / Medizinphysik Bachelor Der Studiengang verbindet die Grundlagendisziplin Physik mit deren technologischer Anwendung, vor allem im medizintechnischen Umfeld. Schwerpunkte sind bildgebende Verfahren wie Computer-, Magnetresonanz- und Positronen-Emissions-Tomografie sowie Ultraschall; hinzu kommt die Anwendung ionisierender Strahlung in Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Studiengang im Überblick Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 6 Semester (Vollzeit); 180 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Mathematik, Chemie • Experimentalphysik • Grundlagen der medizinischen Messelektronik • Programmieren • Angewandte Optik • Physiologie • Optische Gerätetechnik • Mikrocomputertechnik • Atom- und Kernphysik • Technische Physik • Medizinische Messtechnik • Bildgebung und Verarbeitung • Radiologie und Dosimetrie • Akustik und Audiometrie • Biophysik • Computer-Tomographie • Halbleiterphysik • Monitoring • Nuklearmedizin und Strahlenschutz • Optische Verfahren • Röntgentechnik • Ultraschalltechnik Praktikum 10 Wochen (Praxisphase) Zugangsvoraussetzung (Fach-)Hochschulreife oder Studienberechtigung nach § 11 BerlHG Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 30 4504-2020 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/423/detail/bpm 127 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Augenoptik/Optometrie Master, konsekutiv Die Augenoptik/Optometrie befasst sich in Theorie und klinischer Praxis mit der Messung und Korrektur von Fehlsichtigkeiten des menschlichen Auges und stellt die Versorgung der Bevölkerung mit Brillen, Kontaktlinsen und vergrößernden Sehhilfen sicher. Der Studiengang vertieft die Inhalte des gleichnamigen Bachelorstudiengangs und vermittelt Kompetenzen, die jeder Spezialist im Bereich der Augenoptik/Optometrie haben muss, die aber außerhalb der Spezialgeschäfte nicht unbedingt erforderlich sind. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 3 Semester (Vollzeit); 90 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • Kinderoptometrie Spezialfälle der Kontaktlinsen-Anpassung Klinische Optometrie für Fortgeschrittene Neuro-Optometrie • Betreuung und Versorgung Sehbehinderter • Alternative optometrische Strategien • Okuläre und Systemische Pathologie Praktika 4 klinische Praktika Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Augenoptik/Optometrie mindestens mit der Note „gut“ • Englischkenntnisse Weitere Informationen Ansprechpartnerin Marion Materla Telefon: +49 30 4504-4721 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/424/detail/mao 128 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Biochemie und Molekularbiologie Master, konsekutiv Die Biochemie beschäftigt sich mit Prozessen und Wirkungsweisen der Proteingenese sowie deren physiologischen Wechselwirkungen in und außerhalb der Zelle. Der Fokus liegt dabei je nach gewählter Richtung auf dem Gebiet der Proteinfaltung, der Untersuchung von neurodegenerativen Krankheiten, Protein-Protein-Interaktionen, Antikörpertechnologien oder Protein-Struktur-Funktionsanalysen. Die Molekularbiologie erforscht dynamische molekulare Prozesse auf der Ebene von Zellen und Organismen. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studiengebühren Keine Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Besonderheiten Starke Vernetzung mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie (MPIMP), dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) und dem Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studienort Potsdam Studieninhalte (nicht abschließend) • Vertiefung in Biochemie, Biotechnologie, Molekularbiologie, Genetik, Zellbiologie und Physiologie • Vertiefung im Aufbau und der Nutzung biologischer Datenbanken und in Verfahren der intelligenten Datenanalyse mit modernen Software-Werkzeugen • Vertiefung in zwei ausgewählten Fachdisziplinen der Biochemie und Molekularbiologie • Vertiefung in einem weiteren Fachgebiet der Biochemie, Biologie oder Chemie Praktika 3 x 6 Wochen (Forschungspraktika) Zugangsvoraussetzung Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in den molekularen Biowissenschaften, in Biochemie oder einer verwandten naturwissenschaftlichen Fachrichtung Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 331 977-1715 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/ faecher/biochemie_molekularbiologie.html 129 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Bioinformatik Master, konsekutiv Die Bioinformatik behandelt Spezialgebiete der modernen Biologie mit den Methoden der Informatik und Mathematik. Ziel des Masterstudiengangs ist es, ergänzend und vertiefend zum gleichnamigen Bachelorstudiengang auf eine Forschungs- und Entwicklungstätigkeit im Bereich der Bioinformatik vorzubereiten. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Diskrete Mathematik • Numerische Mathematik • Algorithmen in der Systembiologie • Fortgeschrittene Algorithmen in der Bioinformatik • Systembiologie/Medizin • Sequenzanalyse und molekulare Evolution • Mathematische Aspekte und Algorithmen der Strukturbiologie • Simulation molekularer und zellulärer Prozesse • Molekulare Netzwerke • Vertiefung statistischer Methoden in Genetik und Bioinformatik • Messung und Analyse physiologischer Prozesse • Analyse und Theorie neuronaler Prozesse • Neurobiologie Praktikum 270 Stunden (Forschungspraktikum) Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Bioinformatik oder einem vergleichbaren Studiengang • Englischkenntnisse (B1 GER) Weitere Informationen Ansprechpartner Allgemeine Studienberatung Telefon: +49 30 838-70000 E-Mail: [email protected] 130 Internet: www.fu-berlin.de/studium/ studienangebot/master/bioinformatik/index.html Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Bioinformatik Master, konsekutiv Der Studiengang verknüpft die biowissenschaftlichen und die Informatikstudiengänge an der Universität Potsdam. Der Fokus liegt dabei auf einer systembiologischen Sichtweise, die sich insbesondere der Integration molekularbiologischer Daten und der Modellierung komplexer biologischer Systeme widmet. Ein zweiter Schwerpunkt sind die Ernährungswissenschaften, die unter anderem das Zusammenspiel von Ernährung und genomischen Informationen untersuchen. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Potsdam Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Informatik für Naturwissenschaftler, Molekularbiologie für Informatiker • Algorithmische und Mathematische Bioinformatik • Statistische Bioinformatik • Bioinformatik biologischer Sequenzen • Profildaten- und Netzwerkanalyse • Strukturelle Bioinformatik • Einführung in die theoretische Systembiologie • Bioinformatische Ansätze in den Ernährungswissenschaften • Grundlagen der experimentellen Systembiologie • Ausgewählte Methoden und Techniken der Systembiologie und Informatik • Modellorganismen und Methoden der Genomforschung • Projektarbeit Praktikum Nein Zugangsvoraussetzung Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Informatik, Biologie oder einem vergleichbaren Studiengang Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 331 977-1715 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/ faecher/bioinformatik.html 131 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Biomedizinische Technik Master, konsekutiv Der Studiengang beschäftigt sich mit physikalischen Wirkprinzipien und wendet diese bei der gerätetechnischen Realisierung an. Die Studierenden lernen, wie medizintechnische Geräte und Instrumente für Prävention, Diagnose, Therapie und Rehabilitation aufgebaut sind, funktionieren und eingesetzt werden. Beachtung finden dabei stets auch die besonderen Sicherheitsaspekte bei der Wechselwirkung technischer Systeme mit dem menschlichen Körper. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • • Biomaterialien Grundlagen der Medizintechnik Vertiefung Medizintechnik Medizinische Grundlagen für Ingenieure Informationstechnik Projekt: Aktorik und Sensorik oder Medizintechnik Studienrichtung: • Medizintechnik oder • Rehabilitationstechnik oder • Arbeitswissenschaft/Ergonomie im Gesundheitswesen Praktikum 6 Wochen Zugangsvoraussetzung Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Maschinenbau, Elektrotechnik/Elektronik oder einem vergleichbaren Studiengang Weitere Informationen Ansprechpartner Allgemeine Studienberatung Telefon: +49 30 314-25606 E-Mail: [email protected] 132 Internet: www.studienberatung.tu-berlin.de/ menue/studium/studiengaenge/faecher/ maschinenbau/#183036 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Master, konsekutiv Biosystemtechnik/Bioinformatik Schwerpunkte des Studiengangs sind die Konstruktion und Entwicklung von Biohybridsystemen, bioanalytischen Bauelementen, die Gewinnung analytischer Daten sowie die Datenauswertung und -analyse. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Wildau Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • • Makromolekulare Chemie Zelluläre Regulation Bioinformatik Biosensorik Molekularbiologie Materialtechnik (Bio-, Nanomaterialien) • Mikrosystemtechnik • Höhere Mathematik • Datenbanken Vertiefungsmöglichkeiten: • Biologie, Sensorik, Bioinformatik oder Materialtechnik Praktikum Nein Zugangsvoraussetzung Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Biosystemtechnik/Bioinformatik oder einem vergleichbaren Studiengang Weitere Informationen Ansprechpartner Wolfgang Kohfall Telefon: +49 3375 508-180 E-Mail: [email protected] Internet: www.th-wildau.de/im-studium/fachbereiche/ igw/igw-studiengaenge/bb-master.html 133 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Biotechnologie Master, konsekutiv Der Studiengang vertieft das im gleichnamigen Bachelorstudiengang erworbene Wissen in den Fachgebieten Biochemie, Zell- und Molekularbiologie sowie Bioprozesstechnik, insbesondere bezogen auf Anwendungen in der Medizin (z. B. Molekulare Pharmakologie, Molekulare Medizin, Tissue Engineering) und biotechnologische Produktionsverfahren. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Winter- und Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) •„Good Manufacturing Practice“ (GMP) in der Biotechnologie • Bioprozesstechnik • Protein- und Glykobiotechnologie • Zellbiologie / Tissue Engineering • Biostatistik • Industrielle Biotechnologie • Molekulare Medizin und Biologie • Molekulare Pharmakologie / Immunologie • Bioinformatik (Sequenzanalyse) • • • • • • • • • Bioinformatik (Strukturanalyse) DNA-Chips, Überexpression von Proteinen Fermentations- und Aufarbeitungstechnik Immunologisches Praktikum Praktikum zur Industriellen Biotechnologie Proteomics/Biosensoren Phagen-Display, Glykoanalytik Zell- und Gewebekultur Extremophile Mikrobiologie und Qualitätskontrolle Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Biotechnologie oder einem vergleichbaren Studiengang • Englischkenntnisse Weitere Informationen 134 Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 30 4504-2020 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/424/detail/mbt Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Biotechnology Master, consecutive The Master program in Biotechnology is an intensive, laboratory-based, research-oriented training program which immediately follows the seven-semester Bachelor program in Biotechnology at Lausitz University of Applied Sciences. Degree Program at a Glance Degree Master of Science (M.Sc.) Place of study Senftenberg Duration 1,5 years (full-time); 90 ECTS credits Tuition Fees None Start of study Summer term Features Language of instruction is English. Study Content (list is not intended to be exhaustive) • Microbial Metabolism and Regulation • Enzyme Technology • Human Biology/Physiology • Tissue Engineering • Molecular Biotechnology • Nanobiotechnology • Molecular Diagnostics • Immunology/Immunological Methods • Biotechnology of Phototrophic Microorganisms • Bioanalytics • Proposal Development Specialization: • Cell and Tissue Culture or • Applied Microbiology Internship No Entry Requirements • Bachelor degree or equivalent in Biotechnology or other related subjects • A minimum of 6 months practical experience from former bachelor study • English proficiency • Applicants need to have 210 ECTS credits from their bachelor study including at least 70 ECTS credits or 60 SWS from a biotechnologically relevant field. Further Information Contact General advisory service phone: +49 3573 85-280 E-Mail: [email protected] Internet: www.hs-lausitz.de/studium/ informieren-bewerben/studiengaenge/ coursedetails/biotechnologie-1.html 135 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Clinical Optometry Master, weiterbildend Die Augenoptik/Optometrie befasst sich in Theorie und klinischer Praxis mit der Messung und Korrektur von Fehlsichtigkeiten des menschlichen Auges und stellt die Versorgung der Bevölkerung mit Brillen, Kontaktlinsen und vergrößernden Sehhilfen sicher. Der Studiengang Clinical Optometry vermittelt alle Inhalte des Europa-Diploms in Optometrie, die nicht Teil der deutschen Bachelor-Ausbildung sind. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studiengebühren 18 000 Euro Regelstudienzeit und Workload 3 Semester (Vollzeit); 90 ECTS-Credits Besonderheiten Kooperation mit der Salus University, Elkins Park/Philadelphia (USA); 4-wöchige Phase klinisch-optometrischer Praxis in Philadelphia; Unterrichtssprache ist Englisch. Studienbeginn Sommersemester Studienorte Berlin und Philadelphia (USA) Studieninhalte (nicht abschließend) • • • • • Foundations of Biomedical Science Biomedical Sciences Clinical Science Clinical Procedures and Techniques Primary Eye Care Sciences • • • • Specialty Optometric Sciences Scholarly Work Case Studies Clinical Patient Care Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Augenoptik/Optometrie • 1 Jahr Berufserfahrung Weitere Informationen 136 Ansprechpartner Prof. Dr. Peter Moest Telefon: +49 30 4504-4710 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/429/detail/mco Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Master, Fernstudium, Teilzeit, weiterbildend Clinical Trial Management Der Studiengang qualifiziert für Tätigkeiten im Bereich der Planung, Durchführung und Koordination Klinischer Studien für die Zulassung von Arzneimitteln und Medizinprodukten. Er wendet sich insbesondere an Studieninteressierte, deren fachlicher und/oder beruflicher Hintergrund den Bio-/Naturwissenschaften zuzuordnen ist. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 5 Semester (Teilzeit); 90 ECTS-Credits Studiengebühren 9 000 Euro Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Fernstudium Studieninhalte (nicht abschließend) • Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie, Pharmakologie • Arzneimittelentwicklung, Pharmarecht, Arzneimittelsicherheit und Ethik / Regularien • Informatik, Web-Technologien, Klinisches Datenmanagement, Datenschutz und Datensicherheit • Medizinisch-wissenschaftliche Information und Dokumentation, Medical Writing • Statistik/Biometrie, Epidemiologie • Betriebswirtschaft, Projektmanagement, Kommunikation Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss vorzugsweise im Bereich der Bio-/Naturwissenschaften • Englischkenntnisse Weitere Informationen Ansprechpartnerin Katrin Lüttger Telefon: +49 30 4504-2170 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/ctm 137 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Computational Neuroscience Master, consecutive To understand the functions of the brain, Computational Neuroscience combines experiments with data analysis and computer simulations, making a scientific language available that can be used across disciplines and levels for Neurobiology, Cognitive Science and Information Technology. Degree Program at a Glance Degree Master of Science (M.Sc.) Tuition Fees None Duration 2 years (full-time); 120 ECTS credits Features The program was initiated by the Bernstein Center for Computational Neuroscience Berlin and is hosted at the Technische Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin and Charité –Universitätsmedizin Berlin; language of instruction is English. Start of study Winter term Place of study Berlin Study Content (list is not intended to be exhaustive) • Models of Neural Systems • Models of Higher Brain Functions • Acquisition and Analysis of Neuronal Data • Machine Intelligence • Programming Course and Project • • • • Individual Studies Lab Rotations (Three Projects) Ethical Issues Courses on Advanced Topics Internship No Entry Requirements • A recognized first degree, typically in the Natural Sciences, Engineering or Mathematics • A minimum of 24 ECTS credits in Mathematics • English proficiency (TOEFL iBt 88) Further Information 138 Contact Vanessa Casagrande phone: +49 30 2093-6773 E-Mail: [email protected] Internet: www.computational-neuroscience-berlin.de Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Ernährungswissenschaft Master, konsekutiv Die Ernährungswissenschaft untersucht mit naturwissenschaftlichen Methoden die Vorgänge bei der Ernährung, der Verdauung und beim Stoffwechsel und deren Bezug zur Krankheitsentstehung insbesondere des Menschen. Der Studiengang vertieft und erweitert die im gleichnamigen Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten und soll die Grundlage für eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaft schaffen. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studiengebühren Keine Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Besonderheiten Kooperation mit dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Studienbeginn Wintersemester Studienort Potsdam Studieninhalte (nicht abschließend) • Spezielle Biochemie und Pathobiochemie der Ernährung • Spezielle und molekulare Ernährungstoxikologie • Spezielle Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung und Energiestoffwechsel • • • • Spezielle Lebensmittelchemie Gastrointestinale Mikrobiologie Molekulare Sensorik Ernährungsepidemiologie Praktika 8 Wochen (experimentelle Methoden in der Ernährungswissenschaft); darüber hinaus frei wählbare Forschungspraktika in den am Studiengang beteiligten forschenden Abteilungen. Zugangsvoraussetzung Hochschulabschluss in Ernährungswissenschaft oder einem vergleichbaren naturwissenschaftlichen Studiengang Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 331 977-1715 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-potsdam.de/studienmglk1/ faecher/ernaehrungswissenschaft_m.html 139 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Medizinische Informatik Master, Fernstudium, Teilzeit, weiterbildend In der medizinischen Informatik werden Methoden und Werkzeuge der Informatik für die Informationsverarbeitung in der Medizin eingesetzt. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.); Ärzte können unter bestimmten Voraussetzungen bei der zuständigen Ärztekammer das Führen der Zusatzbezeichnung „Medizinische Informatik“ beantragen. Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 5 Semester (Teilzeit); 90 ECTS-Credits Besonderheiten Fernstudium; Blended Learning Studiengebühren 9 900 Euro Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Medizinische Statistik / Biometrie • Programmieren • Ausgewählte Bereiche der Informatik / Anwendungen • Biosignalverarbeitung • Gesundheitsökonomie • Bildverarbeitung • Datenbanken • Medizinische Dokumentation • Informations- und Kommunikationssysteme • Datensicherheit und Datenschutz in der Medizin • Medizintechnische Verfahren / Telemedizin • Angewandte Medizinische Biometrie und Epidemiologie • Vertiefung der bildverarbeitenden Verfahren / Computergrafik Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss (210 ECTS-Credits), vorzugsweise in Medizin oder Informatik; umfasste der Studiengang nur 180 ECTS-Credits, müssen parallel zum Masterstudium weitere Fächer im Umfang von 30 ECTS-Credits belegt werden • Englischkenntnisse Weitere Informationen 140 Ansprechpartnerin Katrin Lüttger Telefon: +49 30 4504-2170 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/medi Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Master, konsekutiv Pharma- und Chemietechnik Die Pharmatechnik befasst sich mit der Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln und Kosmetika, die Chemietechnik mit der Entwicklung, Planung und Überwachung chemischer und physikalischer Verfahren in betriebs- und labortechnischen Anlagen, insbesondere der chemischen Industrie. Der Masterstudiengang vermittelt vertieftes Wissen im spektroskopisch-analytischen Bereich, im weiten Feld der „Material Sciences“, das auch die Oberflächentechnologien beinhaltet, sowie im „Life Science“-Bereich. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 3 Semester (Vollzeit); 90 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Sommersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Anorganisch-Analytische Chemie • Physikalisch-Chemische Messmethoden • Moderne Arzneiformen • Biochemie • Mikrobiologie und Hygiene • Wissenschaftliche Arbeitstechniken • Chemische und Pharmazeutische Verfahrenstechnik • Pharmazeutische/Chemische Technologie • Kombinatorische Organische Chemie • Anorganische Materialwissenschaften • Moderne spektroskopische Methoden Praktikum Nein Zugangsvoraussetzung Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Pharma- und Chemietechnik oder einem vergleichbaren Studiengang Weitere Informationen Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 30 4504-2020 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/424/detail/mpc 141 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Physikalische Technik / Medizinphysik Master, konsekutiv Der Studiengang befähigt zur Entwicklung, zum Vertrieb und zur Überwachung medizintechnischer Geräte. Die im gleichnamigen Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden insbesondere in den anwendungsrelevanten Fächern vertieft und erweitert. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Engineering (M.Eng.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Studieninhalte (nicht abschließend) • Mathematik • Technische Physik • Physikalische Chemie • Lasertechnik und Anwendungen • Strahlungsphysik in der Medizin • Elektrodynamik • Medizinisch-optische Methoden • Magnetresonanzverfahren • Physikalische Messtechnik • • • • • • • • • Projekt zur Medizinphysik Biologische Auswirkung von elektromagnetischen Strahlen Elektronenmikroskopie Festkörperphysik Holographie Mathematische Verfahren in der Signalverarbeitung Medizinische Statistik Optoelektronik Spektroskopie Praktikum Nein Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifzierender Hochschulabschluss in Physikalischer Technik / Medizinphysik oder einem vergleichbaren Studiengang • Englischkenntnisse Weitere Informationen 142 Ansprechpartner Zentrale Studienberatung Telefon: +49 30 4504-2020 E-Mail: [email protected] Internet: www.beuth-hochschule.de/424/detail/mpm Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Social, Cognitive and Affective Neuroscience Master, konsekutiv Der Studiengang vermittelt eine breite theoretische und methodische Ausbildung zur Analyse und Vorhersage der neurokognitiven Grundlagen von Erleben und Verhalten. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studienort Berlin Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Studiengebühren Keine Studienbeginn Wintersemester Besonderheiten Unterrichtssprache ist Englisch. Studieninhalte (nicht abschließend) • Statistical Methods • Social, Cognitive & Affective Neuroscience • Applied Programming • Learning Memory & Decision Making • Clinical SCAN • Language, Emotion & Music • Advanced Neurocognitve Methods • Research Experience Praktikum 12 Wochen bzw. 380 Stunden (Forschungspraktikum) Zugangsvoraussetzungen • Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Psychologie, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaften, Physik, Biologie, Informatik, Linguistik oder Medizin oder anderer gleichwertiger Abschluss • Englischkenntnisse (C1 GER) Weitere Informationen Ansprechpartner Studienbüro Psychologie, Tel. +49 30 838-54313 E-Mail: [email protected] Internet: www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/ serviceeinrichtungen/studienbuero_psy/ master_SCAN/index.html 143 Forschung und Entwicklung: Pharmazie, Naturwissenschaften, Technik Toxikologie Master, weiterbildend Die Toxikologie befasst sich mit den schädlichen Wirkungen chemischer Stoffe auf Lebewesen. Ihre Aufgabe ist es zum einen, schädliche Wirkungen von Substanzen zu erkennen und zu beschreiben, zum anderen strebt sie danach, die Wechselwirkungen zwischen dem chemischen Stoff und den für die toxische Wirkung relevanten biologischen Strukturen auf molekularer Ebene aufzuklären. Studiengang im Überblick Abschluss Master of Science (M.Sc.) Studiengebühren 6 600 Euro Regelstudienzeit und Workload 4 Semester (Vollzeit); 120 ECTS-Credits Besonderheiten Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam und anderen Institutionen der Region; die Belegung einzelner Module als Modulteilnehmer ist möglich. Studienbeginn Wintersemester Studienort Berlin Studieninhalte (nicht abschließend) • Grundlagen der Pathologischen Anatomie und Histologie • Tierschutz und Versuchstierkunde • Epidemiologie • Biostatistik • Pharmakologie • Klinische Chemie und Analytik • Grundlagen der Bioanalytik und des Biomonitorings • • • • • • • Lebensmitteltoxikologie Regulatorische Toxikologie Molekulare Mechanismen der Tumorentstehung Ökotoxikologie Immuntoxikologie Reproduktionstoxikologie Klinische Toxikologie sowie Teststrategien bei der Sicherheitsprüfung von Arzneimitteln und Chemikalien Praktika Modulbegleitende Praktika Zugangsvoraussetzung Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in Medizin, Veterinärmedizin, Pharmazie oder einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Studiengang Weitere Informationen 144 Ansprechpartnerin Aniko Horvath Telefon: +49 30 450525-523 E-Mail: [email protected] Internet: www.master-toxikologie.de 145 146 Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug Komplementärmedizin und -therapie Studiengang Abschluss Hochschule Complementary Integrative Medicine and Management – Asian Medicine M.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Complementary Medicine – Homöopathie B.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Complementary Medicine – Traditional Chinese Medicine B.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Komplementäre Medizin – Kulturwissenschaften – Heilkunde M.A. Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (ö) Weitere Studienange- Komplementärmedizin boteB.Sc. mit Gesundheits- H:G Hochschule für Gesundheit und Sport (p) Komplementärmedizin M.Sc. bezug H:G Hochschule für Gesundheit und Sport (p) Komplementärtherapie B.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Komplementärtherapie M.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Manual Medicine & Osteopathy B.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Manual Medicine & Osteopathy M.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Studiengang Abschluss Hochschule Erziehung und Bildung im Kindesalter (Studienbereich Körper, Bewegung und Gesundheit) B.A. Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin (ö) Soziale Arbeit (Module: Soziale Arbeit in der Rehabilitation; Soziale Arbeit und Gesundheit: Prävention und Gesundheitsförderung) B.A. Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin (ö), Fachhochschule Potsdam u. a. (ö) Sozialarbeit und Pädagogik Soziale Arbeit (insbes. Studienbereiche II und III) B.A. Evangelische Hochschule Berlin (ö) Soziale Arbeit (Module: Sozialmedizinische Grundlagen von Gesundheit und Krankheit für die Sozialarbeit; Soziale Integration, Rehabilitation – angewandte Ethik) B.A. Hochschule Lausitz (FH) (ö) Soziale Arbeit (Studienabschnitt D: Resozialisierung/Rehabilitation) M.A. Hochschule Lausitz (FH) (ö) Soziale Arbeit (Studienschwerpunkt Gesundheitsorientierte Soziale Arbeit) B.A. Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö) Soziale Arbeit (Wahlpflichtbereiche: Gesundheit, Krankheit und soziale Arbeit; Soziale Gerontologie) B.A. Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin (ö) 147 Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug Musik-, Kunst- und Gestaltungstherapie Studiengang Abschluss Hochschule Künstlerische Therapien M.A. Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (ö) u. a. Kunsttherapie M.A. Kunsthochschule Berlin (Weißensee) – Hochschule für Gestaltung (ö) Musiktherapie M.A. Universität der Künste Berlin (ö) Studiengang Abschluss Hochschule European Masters in Clinical Linguistics M.Sc. Universität Potsdam (ö) Experimental and Clinical Linguistics M.Sc./ Promotion Universität Potsdam (ö) Patholinguistik B.Sc. Universität Potsdam (ö) Studiengang Abschluss Hochschule Sport (Lehramt) M.Ed. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Sport (Lehramt) B.A. Universität Potsdam (ö) Sport (Lehramt) M.A. Universität Potsdam (ö) Sportwissenschaft M.A. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Sportwissenschaft (Kombi-Bachelor mit Lehramtsoption) B.A. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Sportwissenschaft (Mono-Bachelor) B.A. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Linguistik Sport 148 Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug Zahnmedizin/-technik Studiengang Abschluss Hochschule Oral Implantology M.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Dentale Technologie und Management B.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Biotechnology Interdisciplinary Dentistry M.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Studiengang Abschluss Hochschule International Animal Health: Transboundary Animal Desease Management Master of Transboundary Animal Desease Management Freie Universität Berlin (ö) International Animal Health: Veterinary Public Health Master of Veterinary Public Health Freie Universität Berlin (ö) Small Animal Science M.Sc. Freie Universität Berlin (ö) Veterinärmedizin Staatsexamen Freie Universität Berlin (ö) Tiermedizin/-gesundheit Natur- und Ingenieurwissenschaften, Informatik, Technik Studiengang Abschluss Hochschule Angewandte Informatik (Schwerpunkt Gesundheitsinformatik) B.Sc. Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin (ö) Biochemie B.Sc. Freie Universität Berlin (ö) Biologie B.Sc. Freie Universität Berlin (ö) Biologie M.Sc. Freie Universität Berlin (ö) Biologie B.Sc. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Biologie M.Sc. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Biophysik B.Sc. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Biophysik M.Sc. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Biowissenschaften B.Sc. Universität Potsdam (ö) Ernährung/Lebensmittelwissenschaft (Lehramt) B.Sc. Technische Universität Berlin (ö) 149 Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug 150 Studiengang Abschluss Hochschule Ernährung/Lebensmittelwissenschaft (Lehramt) M.Ed. Technische Universität Berlin (ö) Human Factors (Vertiefung Gesundheitswesen/ Medizintechnik) M.Sc. Technische Universität Berlin (ö) Informatik (Studienrichtung Medizininformatik) M.Sc. Fachhochschule Brandenburg (ö) Lebensmittelchemie Staatsexamen Technische Universität Berlin (ö) Lebensmitteltechnologie B.Sc. Beuth Hochschule für Technik Berlin (ö) Lebensmitteltechnologie M.Sc. Beuth Hochschule für Technik Berlin (ö) Lebensmitteltechnologie B.Sc. Technische Universität Berlin (ö) Life Science Engineering B.Sc. Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (ö) Life Science Engineering M.Sc. Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (ö) Maschinenbau (Schwerpunktmodule Medizintechnik) B.Sc. Technische Universität Berlin (ö) Mikrosystemtechnik B.Eng. Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (ö) Molekulare Lebenswissenschaft M.Sc. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Organismische Biologie und Evolution M.Sc. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Photonics M.Eng. Beuth-Hochschule für Technik Berlin (ö), Technische Hochschule Wildau (FH) (ö), Fachhochschule Brandenburg (ö) Wirtschaftsingenieurwesen (Studienrichtung Gesundheitstechnik) M.Sc. Technische Universität Berlin (ö) Weitere Studienangebote mit Gesundheitsbezug Sonstige Studiengang Abschluss Hochschule Business Administration (Wahlvertiefung Gesundheitsmanagement) B.A. BSP Business School Potsdam (p) BWL / Dienstleistungsmanagement (Vertiefungsmodule: Management Krankenhaus und Gesundheitszentrum; Struktur, Organisation, Finanzierung und Perspektiven des Gesundheitswesens I und II; Management Selbstverwaltungsorganisationen des Gesundheitswesens) B.A. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (ö) Deaf Studies (Sprache und Kultur der Gehörlosengemeinschaft) B.A. Humboldt-Universität zu Berlin (ö) Internationale Not- und Katastrophenhilfe B.A. Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften (p) Podologie B.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Podologie M.Sc. Steinbeis-Hochschule Berlin (p) Sozialversicherung – Public Management B.A. und Laufbahnbefähigung für den gehobenen nichttechnischen Dienst des Bundes in der Sozialversicherung Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung – Fachbereich Sozialversicherung (ö) (p) = private Hochschule (ö) = öffentliche Hochschule 151 Fachgebiete und Institute an öffentlichen Hochschulen Biocomputing Gesundheitsökonomie Freie Universität Berlin Department of Mathematics and Computer Science Mathematics Institute, Biocomputing Group Arnimallee 6, 14195 Berlin Tel. +49 30 838-75367, [email protected] Internet: www.math.fu-berlin.de/groups/biocomputing Technische Universität Berlin Fakultät VII Wirtschaft und Management Institut für Volkswirtschaftlehre und Wirtschaftsrecht Finanzwissenschaft und Gesundheitsökonomie Sekr. H 51, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin Tel. +49 30 314-25466, [email protected] Internet: www.finance.tu-berlin.de Bioethik und Medizinethik Infektionsbiologie und Immunität Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Interdisziplinäres Zentrum für Ethik Große Scharrnstraße 59, 15230 Frankfurt (Oder) Tel. +49 335 5534-2336, [email protected] Internet: www.euv-frankfurt-o.de/ize Humboldt Universität zu Berlin Zentrum für Infektionsbiologie und Immunität Haus 1, Luisenstraße 56, 10117 Berlin Tel. +49 30 2093-6054, [email protected] Internet: www.zibi-berlin.de Chinesische Lebenswissenschaften Krankenhausbau Charité – Universitätsmedizin Berlin CharitéCentrum 1 Human- und Gesundheitswissenschaften Horst-Görtz-Stiftungsinstitut für Theorie, Geschichte und Ethik Chinesischer Lebenswissenschaften Standort Campus Mitte Bonhoefferweg 3a, 10117 Berlin Tel. +49 30 450529-352, [email protected] Internet: http://hgi.charite.de Technische Universität Berlin Fakultät VI Planen Bauen Umwelt, Institut für Architektur Fachgebiet Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesens Sekr. A 42, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin Tel. +49 30 314-22960, [email protected] Internet: www.healthcare-tub.com Ergonomie im Gesundheitswesen Management im Gesundheitswesen Technische Universität Berlin Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft Fachgebiet Arbeitswissenschaft und Produktergonomie Sekr. KWT 1, Fasanenstraße 1, 10623 Berlin Tel. +49 30 31479-506, [email protected] Internet: www.awb.tu-berlin.de Technische Universität Berlin Fakultät VII Wirtschaft und Management Fachgebiet Management im Gesundheitswesen Sekr. H 80, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin Tel. +49 30 314-28420, [email protected] Internet: www.mig.tu-berlin.de Mechatronische Medizintechnik Gesundheit und Ernährung 152 Technische Universität Berlin Innovationszentrum Technologien für Gesundheit und Ernährung (IGE) Sekr. VWS 4, Schleuseninsel Müller-Breslau-Straße 15, 10623 Berlin Tel. +49 30 314-76674, [email protected] Internet: www.ige.tu-berlin.de Charité – Universitätsmedizin Berlin CharitéCentrum 9 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie / Klinische Navigation Berliner Zentrum für Mechatronische Medizintechnik (mit Fraunhofer Gesellschaft) Standort Campus Virchow Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin Tel. +49 30 450555-132, [email protected] Internet: http://bzmm.charite.de Fachgebiete und Institute an öffentlichen Hochschulen Medizingeschichte Sportmedizin Charité – Universitätsmedizin Berlin CharitéCentrum 1 Human- und Gesundheitswissenschaften Institut für Geschichte der Medizin Standorte Campus Mitte Ziegelstraße 10 (Hofeinfahrt), 10117 Berlin Luisenstraße 64/65, 10117 Berlin Tel. +49 30 450529-031, [email protected] Internet: www.charite.de/medizingeschichte Humboldt-Universität zu Berlin Philosophische Fakultät IV Institut für Sportwissenschaft Abteilung Sportmedizin Haus 11, Philipstraße 13, 10115 Berlin Tel. +49 30 2093-46055, [email protected] Internet: www2.hu-berlin.de/sportmedizin Medizinsoziologie Charité – Universitätsmedizin Berlin CharitéCentrum 1 Human- und Gesundheitswissenschaften Institut für Medizinische Soziologie Standort Campus Mitte Luisenstraße 57, 10117 Berlin Tel. +49 30 450529-172, [email protected] Internet: http://medsoz.charite.de Medizintechnik Technische Universität Berlin Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Sekr. SG 11, Dovestraße 6, 10587 Berlin Tel. +49 30 314-23388, [email protected] Internet: www.medtech.tu-berlin.de Universität Potsdam Hochschulambulanz – Zentrum für Sportmedizin, Freizeit-, Gesundheits- und Leistungssport Professur Sportmedizin und Sportorthopädie Haus 12, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam Tel. +49 331 977-1768, [email protected] Internet: www.uni-potsdam.de/u/sportmedizin Transkulturelle Gesundheitswissenschaften Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften Große Scharrnstraße 59, 15230 Frankfurt (Oder) Tel. +49 335 5534-2738, [email protected] Internet: www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/ institut_intrag Rechtsmedizin Charité – Universitätsmedizin Berlin CharitéCentrum 5 Diagnostische und präventive Labormedizin Institut für Rechtsmedizin Außenstandort Gesundheits- und Sozialzentrum Moabit Haus N, Turmstraße 21, 10559 Berlin Tel. +49 30 450- 525231, [email protected] Internet: http://remed.charite.de 153 Gesundheit in Berlin und Brandenburg Wissenschaft und Forschung Baby-Studien des Instituts für Linguistik der Universität Potsdam...............................................www.uni-potsdam.de/babylab Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften........................................................................................ www.bbaw.de Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité...................................................................................... www.bmm.charite.de Berliner Wissenswerte.....................................................................................................................www.berliner-wissenswerte.de Bernstein Center for Computational Neuroscience Berlin.............................................................................www.bccn-berlin.de Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland e.V., Verband.......................................................................................................................................... www.vbio.de Biomaterialentwicklung, Zentrum für ...............................................www.hzg.de/institute/polymer_research/structure/teltow BioTOP Berlin-Brandenburg.................................................................................................................................... www.biotop.de Deutsches Herzzentrum Berlin .................................................................................................................................. www.dhzb.de Deutsches Institut für Ernährungsforschung...............................................................................................................www.dife.de Deutsches Institut für Zell- und Gewebeersatz.......................................................................................................... www.dizg.de Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin...........................................................................................................www.drfz.de Endokrinologisches Forschungs-Centrum, Interdisziplinäres.................................................................. www.charite.de/enforce Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik .....................................................................................www.fbh-berlin.de Forschungsvereinigung Feinmechanik, Optik und Medizintechnik e.V........................................................................................................ www.forschungsvereinigung-fom.de Forschungsverbund Berlin e.V.............................................................................................................................. www.fv-berlin.de Fraunhofer-Institute in Berlin.............................................................................................www.fraunhofer-in-berlin.de/institute Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung.......................................................................www.gesundheitberlin.de Gesundheitsregion Berlin-Buch......................................................................................................... www.campus-berlin-buch.de Helmholtz-Gemeinschaft, Forschungsbereich Gesundheit.........................................www.helmholtz.de/forschung/gesundheit Laser- und Medizin-Technologie GmbH Berlin ..........................................................................................................www.lmtb.de „Leben im Alter“, Kompetenzzentrum......................................................................................... www.hs-lausitz.de/groups/kola Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie...............................................................................................www.fmp-berlin.de Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch (Helmholtz-Gemeinschaft)................................................................................................................................ www.mdc-berlin.de Max-Planck-Institut für Bildungsforschung........................................................................................... www.mpib-berlin.mpg.de Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie........................................................................................... www.mpiib-berlin.mpg.de Max-Planck-Institut für Kolloid und Grenzflächenforschung............................................................. www.mpikg-golm.mpg.de Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik................................................................................................ www.molgen.mpg.de Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie.................................................................. www.mpimp-golm.mpg.de Medizintechnik, Bereich der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH............................................................... www.tsbmedici.de Molekulare Diagnostik und Bioanalytik, Zentrum für............................................................................................. www.zmdb.de Muskuloskeletale Chirurgie, Centrum für......................................................................................................www.cmsc-online.de RNA-Technologien.......................................................................................................................................www.rna-network.com Regenerative Therapies Berlin-Brandenburg, Research Center for.............................................................. http://bcrt.charite.de Robert-Koch-Institut....................................................................................................................................................... www.rki.de TSB Technologiestiftung Berlin.............................................................................................. www.technologiestiftung-berlin.de Wissenschaftskolleg zu Berlin......................................................................................................................... www.wiko-berlin.de Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung..................................................................................................... www.wzb.eu 154 Netzwerke mit Sitz in Berlin oder Brandenburg (Auswahl) Angeborene Herzfehler, Kompetenznetz....................................................................................... www.kompetenznetz-ahf.de Biohybride Technologien, Netzwerk...................................................................................................................www.biohytec.de Biomedizinische Gerätetechnik, Netzwerk.......................................................................................................... www.biomeg.de Diagnostik Berlin-Brandenburg, Netzwerk......................................................................................... www.diagnostiknet-bb.de Drug Discovery & Development Berlin-Brandenburg, Network........................................................ www.drugdiscoverynet.de Gesundheitswirtschaft Berlin Brandenburg, Netzwerk............................................................................. www.healthcapital.de Global Allergy and Asthma, European Network................................................................................................. www.ga2len.net Herzinsuffizienz, Kompetenznetz..............................................................................................................................www.knhi.de Imaging Netzwerk Berlin......................................................................................................... www.imaging-netzwerk-berlin.de Medizintechniknetzwerk Berlin-Brandenburg............................................................................................... www.medtecnet.de Nanostructures in Optoelectronics, Competence Centre for the Application of................................................ www.nanop.de Nutrigenomik Berlin-Brandenburg, Netzwerk.......................................................................................... www.nutrigenomik.de Optische Technologien, Kompetenznetz............................................................................................................ www.optecbb.de Pädiatrische Onkologie und Hämatologie, Kompetenznetz....................................................... www.kinderkrebsinfo.de/kpoh Rheuma, Kompetenznetz........................................................................................................................... www.dgrh.de/knr.html Schlaganfall, Kompetenznetz.......................................................................................... www.kompetenznetz--schlaganfall.de Aus- und Weiterbildung (Auswahl) AGUS – Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe............................................................................................ www.agus.de Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.....................................................................www.gesundheit-akademie.de Akademie für Kardiotechnik am Deutschen Herzzentrum Berlin..........................................................................www.dhzb.de Akademie für Psychotherapie und Interventionsforschung an der Universität Potsdam (API) ........www.api.uni-potsdam.de Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe ................................................................................... www.akademie-beelitz.de Ärztekammer Berlin........................................................................................................................www.aerztekammer-berlin.de Aus- und Weiterbildung in der Gesundheitswirtschaft................................................................. www.medinet-ausbildung.de Berliner Akademie für Psychotherapie............................................................................................................www.bap-berlin.de Gesundheitsakademie der Charité....................................................................................................... www.akademie.charite.de IHK Potsdam – Akademie für Gesundheitswirtschaft, Prävention und Life Science (AGPL)................ www.potsdam.ihk24.de Jobmesse der Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg........................................................... www.gesundheit-als-beruf.de Landesärztekammer Brandenburg.......................................................................................................................... www.laekb.de Studieren in Berlin und Brandenburg..................................................................................................... www.studieren-in-bb.de Studieren in Fernost – Hochschulinitiative Neue Bundesländer (Brandenburg)......................................www.studieren-in-fernost.de/de/hochschulen/brandenburg.html Wannsee-Schule e.V. – Schule für Gesundheitsberufe............................................................................ www.wannseeschule.de Weiterbildung in Berlin und Brandenburg (Suchportal)....................................................................... www.wdb-suchportal.de Zentrum für Psychotherapie am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin............................www.zphu.de 155 Hochschuladressen Öffentliche Hochschulen in Berlin Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin www.ash-berlin.eu Alice-Salomon-Platz 5, 12627 Berlin Tel. +49 30 99245-332 Statistik 2 530 Studierende, davon 144 ausländische Studierende 51 Hochschullehrer, ca. 40 ausländische Partnerhochschulen Beuth Hochschule für Technik Berlin Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung www.fh-sozialversicherung.de Fachbereich Sozialversicherung Nestorstraße 23 – 25, 10709 Berlin Tel. +49 30 865-85842 Statistik 380 Studierende, keine ausländischen Studierenden 10 Professoren, keine ausländische Partnerhochschule Freie Universität Berlin www.fu-berlin.de www.beuth-hochschule .de Luxemburger Straße 10, 13353 Berlin Tel. +49 30 4504-2020 Statistik 10 606 Studierende, davon 1 074 ausländische Studierende 291 Professoren, 130 ausländische Partnerhochschulen Charité – Universitätsmedizin Berlin Kaiserswerther Straße 16 – 18, 14195 Berlin Tel. +49 30 838-1 Statistik 28 500 Studierende, davon 5 000 ausländische Studierende 348 Professoren, 150 ausländische Partnerhochschulen Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin www.htw-berlin.de www.charite.de/studium_lehre Referat für Studienangelegenheiten Charitéplatz 1, 10117 Berlin Besucheradresse: Virchowweg 24 Tel. +49 30 450-576042 Statistik (2009) 7 029 Studierende, davon 1 031 ausländische Studierende 219 Professoren, 99 ausländische Partnerhochschulen Treskowallee 8, 10318 Berlin Tel. +49 30 5019-0 Statistik 11 500 Studierende, davon 1 400 ausländische Studierende 250 Professoren, 140 ausländische Partnerhochschulen Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 156 www.hwr-berlin.de Evangelische Hochschule Berlin www.eh-berlin.de Teltower Damm 118 – 122, 14167 Berlin, Tel. +49 30 84582-0 Statistik: 1 454 Studierende, davon 55 ausländische Studierende, 42 Professoren, 63 ausländische Partnerhochschulen Badensche Straße 52, 10825 Berlin Tel. +49 30 85789-0 Statistik 9 115 Studierende, davon 812 ausländische Studierende 175 Professoren, 130 ausländische Partnerhochschulen Hochschuladressen Humboldt-Universität zu Berlin Universität der Künste Berlin www.hu-berlin.de www.udk-berlin.de Unter den Linden 6, 10099 Berlin Tel. +49 30 2093-0 Statistik 27 756 Studierende, davon 4 734 ausländische Studierende 419 Professoren, 188 ausländische Partnerhochschulen Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin Allgemeine Studienberatung Einsteinufer 43 – 53, 10587 Berlin Tel. +49 30 3185-2204 Statistik 3 681 Studierende, davon 1 030 ausländische Studierende 171 Professoren, 150 ausländische Partnerhochschulen Öffentliche Hochschulen in Brandenburg www.khsb-berlin.de Köpenicker Allee 39 – 57, 10318 Berlin Tel. +49 30 501010 Statistik 1 250 Studierende, davon 40 ausländische Studierende 36 Professoren, 14 ausländische Partnerhochschulen Kunsthochschule Berlin (Weißensee) – Hochschule für Gestaltung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) www.euv-frankfurt-o.de Große Scharrnstraße 59, 15230 Frankfurt (Oder) Tel. +49 335 5534-0 Statistik 6 000 Studierende, davon 1 480 ausländische Studierende 62 Professoren, 240 ausländische Partnerhochschulen www.kh-berlin.de Bühringstraße 20, 13086 Berlin Tel. +49 30 47705-0 Statistik 843 Studierende, davon 237 ausländische Studierende 40 Professoren, 90 ausländische Partnerhochschulen Technische Universität Berlin Fachhochschule Brandenburg www.fh-brandenburg.de Magdeburger Straße 50, 14770 Brandenburg an der Havel Tel. +49 3381 355-0 Statistik 2 982 Studierende, davon 247 ausländische Studierende 58 Professoren, 50 ausländische Partnerhochschulen www.tu-berlin.de Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin Tel. +49 30 314-0 Statistik 28 308 Studierende, davon 5 671 ausländische Studierende 322 Professoren, 130 ausländische Partnerhochschulen 157 Hochschuladressen Private Hochschulen in Berlin Fachhochschule Potsdam www.fh-potsdam.de Pappelallee 8 – 9, 14469 Potsdam Tel. +49 331 580-00 Statistik 2 912 Studierende, davon 214 ausländische Studierende 91 Professoren, 79 ausländische Partnerhochschulen Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften www.akkon-hochschule.de Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin Tel. +49 30 8092332-0 Statistik 50 Studierende, keine ausländische Studierende 4 Professoren, keine ausländische Partnerhochschulen Hochschule Lausitz (FH) www.hs-lausitz.de Campus Senftenberg Großenhainer Straße 57, 01968 Senftenberg Tel. +49 3573 85-0 Campus Cottbus Lipezker Straße 47, 03048 Cottbus Tel. + 49 355 5818-0 Statistik 3 473 Studierende, davon 286 ausländische Studierende 108 Professoren, 60 ausländische Partnerhochschulen Technische Hochschule Wildau (FH) bbw Hochschule www.bbw-hochschule.de Leibnitzstr. 11 – 13, 10625 Berlin Tel. +49 30 319909-50 oder +49 800 0800 229 (gebührenfrei) Statistik 852 Studierende, davon 71 ausländische Studierende 14 Professoren, keine ausländische Partnerhochschulen Deutsche Universität für Weiterbildung www.duw-berlin.de www.tfh-wildau.de Bahnhofstraße 1, 15745 Wildau Tel. +49 3375 508-0 Statistik 4 249 Studierende, davon 430 ausländische Studierende 67 Professoren, 81 ausländische Partnerhochschulen 158 Universität Potsdam www.uni-potsdam.de Berlin University for Professional Studies Pacelliallee 55, 14195 Berlin Tel. +49 30 2000 306-0 oder +49 800 9 333 111 (gebührenfrei) Statistik 400 Studierende, davon 70 ausländische Studierende Professoren k.A., 6 ausländische Partnerhochschulen FOM Hochschule für Oekonomie & Management www.fom.de Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam Tel. +49 331 977-0 Statistik 20 760 Studierende, davon 2 102 ausländische Studierende 205 Professoren, 291 ausländische Partnerhochschulen Hochschulstudienzentrum Berlin Bismarckstr. 107, 10625 Berlin Tel. +49 30 318623-0 oder +49 800 1 959 595 (gebührenfrei) Statistik 17 000 Studierende, ausländische Studierende k.A. 200 Professoren, 12 ausländische Partnerhochschulen Hochschuladressen H:G Hochschule für Gesundheit und Sport SRH Hochschule Berlin www.my-campus-berlin.com www.srh-hochschule-berlin.de Vulkanstraße 1, 10367 Berlin Tel. +49 30 5779737-0 Statistik Die Hochschule veröffentlicht ihre statistischen Daten nicht. IB-Hochschule Berlin Ernst-Reuter-Platz 10, 10587 Berlin Tel. +49 30 92253545 Statistik 384 Studierende, davon 97 ausländische Studierende 11 Professoren, 21 ausländische Partnerhochschulen Steinbeis Hochschule Berlin www.steinbeis-hochschule.de www.ib-hochschule.eu Gerichtsstraße 27, 13347 Berlin Tel. +49 30 259309220 Statistik 558 Studierende, davon 46 ausländische Studierende 15 Professoren, 4 ausländische Partnerhochschulen International Psychoanalytic University Berlin Steinbeis-Haus Gürtelstraße 29a/30, 10247 Berlin Tel. +49 30 293309-0 Statistik 5 524 Studierende, davon 549 ausländische Studierende 50 hauptamtliche Lehrkräfte, keine ausländischen Partnerhochschulen Private Hochschulen in Brandenburg www.ipu-berlin.de Stromstraße 3, 10555 Berlin Tel. +49 30 300117-500 Statistik 323 Studierende, 3 ausländische Studierende 11 Professoren, 2 ausländische Partnerhochschulen BSP Business School Potsdam – Hochschule für Management (FH) www.businessschool-potsdam.de Große Weinmeisterstraße 43a, 14469 Potsdam Tel. +49 331 979102-20 Statistik 400 Studierende, davon ca. 40 ausländische Studierende 16 Professoren, 6 ausländische Partnerhochschulen Psychologische Hochschule Berlin www.psychologische-hochschule.de Am Köllnischen Park 2, 10179 Berlin Tel. +49 30 209166-201 Statistik 32 Studierende, keine ausländischen Studierenden 3 Professoren, keine ausländischen Partnerhochschulen Fachhochschule für Sport & Management Potsdam www.sportfh-esab.eu Am Luftschiffhafen 1, 14471 Potsdam Tel. +49 331 907571-05 Statistik 94 Studierende, davon 3 ausländische Studierende 6 Professoren, keine ausländischen Partnerhochschulen 159 Öffentliche Hochschulen Alice Salomon Hochschule Berlin Beuth Hochschule für Technik Berlin Charité – Universitätsmedizin Berlin Evangelische Fachhochschule Berlin Freie Universität Berlin Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Humboldt-Universität zu Berlin Katholische Hochschule für Sozialwesen Kunsthochschule Berlin (Weißensee) Technische Universität Berlin Universität der Künste Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Fachhochschule Brandenburg Potsdam Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Universität Potsdam Cottbus Fachhochschule Potsdam 160 Technische Hochschule Wildau (FH) Hochschule Lausitz (FH) Private Hochschulen akkon-Hochschule Steinbeis-Hochschule Berlin SHB bbw Hochschule Deutsche Universität für Weiterbildung H:G Hochschule für Gesundheit und Sport FOM Hochschule für Oekonomie & Management IB-Hochschule Berlin SRH Hochschule Berlin International Psychoanalytic University IPU Berlin Psychologische Hochschule Berlin gGmbH Potsdam Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Cottbus BSP Business School Potsdam – Hochschule für Management (FH) 161 Fachhochschule für Sport & Management Potsdam Abkürzungen AMNOGArzneimittelmarktneuordnungsgesetz B.A. Bachelor of Arts BAföGBundesausbildungsförderungsgesetz BbgHG Brandenburger Hochschulgesetz B.Eng. Bachelor of Engineering BerlHG Berliner Hochschulgesetz B.Sc. Bachelor of Science BWLBetriebswirtschaftslehre cbt computer based training DAAD Deutscher Akademischer Austausch Dienst ECTS European Credit Transfer and Accumulation System FHFachhochschule GER Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen ggf.gegebenenfalls HNO Hals Nasen Ohren ibt internet based training IELTS International English Language Testing System lat.lateinisch M.A. Master of Arts MBA Master of Business Administration M.Ed. Master of Education M.Eng. Master of Engineering MPH Master of Public Health M.Sc. Master of Science MTT Medizinische Trainingstherapie NC Numerus clausus NPO Non-Profit Organization. o. g. oben genannte/-n Ph.D. Doctor of Philosophy SWSSemesterwochenstunden TOEFL Test of English as a Foreign Language TPTiefenspsychologie u. a. unter anderem VTVerhaltenstherapie VWLVolkswirtschaftslehre z. B. zum Beispiel 162 Entwurf_03.3 HealthCapital HealthCapital HealthCapital HealthCapital Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg HealthCapital Konzeption Karin Gavin-Kramer, Nicola Pridik Recherche und Hochschulumfrage Nicola Pridik Text Nicola Pridik S. 15–24, Stefan Parsch S. 13, 26–38 Gestaltung atelier-Leonhardt.de Fotos iStockphoto, Fotolia, Bayer HealthCare, ASH David von Becker, FU Bernd Wannenmacher, KH Heike Overberg, TU Berlin/Dahl, Thinkstock Druck Druckerei Hermann Schlesener KG Auflage 3., überarbeitete Auflage 7 500 Exemplare Stand Dezember 2011 Alle Angaben ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Studium Gesundheit im Internet: www.atlas-studium.de Dieses Vorhaben in der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH wird über die Investitionsbank Berlin mit Mitteln der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung gefördert. Studium Gesundheit in Berlin und Brandenburg Herausgeber TSB Innovationsagentur Berlin GmbH Netzwerk Gesundheitswirtschaft / HealthCapital Berlin Brandenburg Fasanenstraße 85, 10623 Berlin, Tel: 030 – 46 302 548, Fax: 030 – 46 302 444, E-Mail: [email protected], www.healthcapital.de HealthCapital Logo-Überarbeitung Berlin 20.03.2008 Humanmedizin Public Health Pharmazie Pflege Pädagogik Naturwissenschaften Psychologie Management Technik Therapie