Branding Germany in the UK
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Branding Germany in the UK Deutschland als globale Marke Initiative zur Sympathiewerbung in Großbritannien Typisch Britisch! Liam Gallagher, Patsy Kensit Typisch Deutsch? Claudia Schiffer Deutsche Qualitäten: Maskulin vs Feminin Abgesichert Autoritätsdenken Konservativ Perfekt Starr Zweifel Kontrolle Ordnung Überheblichkeit Zurückhaltung Aggressiv Angst Rational Gefühlskalt Systematisch Verbissen Engstirnig Frei Eigenständigkeit Progressiv Pragmatisch Flexibel Vertrauen Flexibilität Organisation Selbstvertrauen Spontaneität Friedfertig Einladend Emotional Warmherzig Intuitiv Entspannt Tolerant Deutschlands "weiche" Industrien: GfK Umfrage März 2002 GfK Umfrage, Mai 2003 Auffassungen von Deutschland im Vergleich Von allen Ländern der Welt, über welches Land sind Sie am besten informiert? (erste Antwort) Von allen Ländern der Welt, von welchem Land haben Sie die höchste Meinung? (erste Antwort) Wenn Sie darüber nachdenken würden im Ausland studieren oder arbeiten zu wollen, welches Land würden Sie als erstes wählen? Welches Land würden Sie als erstes wählen um Ideen und Erfahrungen auszutauschen? 1. USA (30%) 2. Australien (15%) 2. Frankreich (10%) 3. Kanada (8%) 3. Irland (8%) 4. Spanien (8%) 4. Spanien (7%) 5. Irland (7%) 5. Australien (4%) 6. Frankreich (5%) 6. Deutschland (4%) 7. Niederlande (4%) 7. Kanada (2%) 8. Deutschland (4%) 1. USA (54%) …am besten informiert... …die höchste Meinung von... 1. USA (37%) 1. USA (38%) 2. Australien (18%) 2. Australien (11%) 3. Spanien (10%) 3. Frankreich (7%) 4. Kanada (7%) 4. Deutschland (6%) 5. Frankreich (6%) 5. Spanien (6%) 6. Deutschland (4%) 6. Kanada (5%) 7. Irland (3%) 7. Niederlande (3%) …erste Wahl für Studium oder Arbeitsplatz. …Ideen- und Erfahrungs -austausch. GfK Umfrage, Mai 2003 Auffassungen vom Vereinigten Königreich (UK) Von allen Ländern der Welt, über welches Land sind Sie am besten informiert? (erste Antwort) Von allen Ländern der Welt,von welchem Land haben Sie die höchste Meinung? (erste Antwort) Wenn Sie darüber nachdenken würden im Ausland studieren oder arbeiten zu wollen, welches Land würden Sie als erstes wählen? Welches Land würden Sie als erstes wählen um Ideen und Erfahrungen auszutauschen? 1. USA (33%) 1. USA (14%) 1. USA (31%) 1. USA (37%) 2. UK (16%) 2. Schweiz (11%) 2. UK (13%) 2. UK (12%) 3. Frankreich (10%) 3. Frankreich (10) 3. Australien (9%) 3. Australien (7%) 4. Niederlande (6%) 4. Australien (9%) 4. Spanien (7%) 4. Frankreich (6%) 5. Spanien (6%) 5. UK (8%) 5. Schweiz (6%) 5. Kanada (5%) 6. Österreich (5%) 6. Niederlande (7%) 6. Kanada (6%) 6. Irland (3%) 7. Türkei (3%) 7. Kanada (6%) 7. Frankreich (5%) 7. Schweden (3%) …am besten informiert... …die höchste Meinung von... …erste Wahl für Studium oder Arbeitsplatz. …Ideen- und Erfahrungs -austausch. Informationsmangel durch... • ungenügenden persönlichen Kontakt und Austausch • mangelnde oder einseitige Berichterstattung über Deutschland in den Medien • Eingeschränkte Stoff- und Lehrpläne in den Fachbereichen Geschichte und Fremdsprachen an britischen Schulen Deutschland in den Medien Eine Zusammenfassung der ausgestrahlten Programme auf terrestrischen Kanälen und dem UK History Channel, in der Woche vom 21. bis zum 27. Juni, zeichnet ein rückwärtsgewandtes Bild von Deutschland, mit speziellem - jedoch nicht einzigem Schwerpunkt auf die Zeit von 1939-1945 (Quelle: Radio Times) Samstag 21. Juni Dienstag 24. Juni 6.15 BBC2 The Great War 2.30 ITV Doodlebug Summer 6.55 BBC2 Film: Attack on the Iron Coast 5.30 Ch4 Film: Anzio Mittwoch 25. Juni 6.00 UK History: Combat at Sea. German UBoats of the 2nd World War BBC Learning Zone: (Secondary) 2.00 a.m. Nazi Germany; testimony from five people who lived through the Nazi period. Sonntag 22. Juni 2.25 Ch4 Film: The Land that time forgot. A German submarine carrying British Prisoners…. Montag 23. Juni BBC2 Schools programmes (primary): Children in the Second World War- Evacuation Children in the Second World War – Daily Life UK History: three programmes on Albert Speer. Freitag 26. Juni UK History: Three programmes on Simon Wiesenthal Vorstellungen über das Vereinigte Königreich Was würden Sie sagen sind die zwei positivsten bzw. negativsten Dinge im Vereinigten Königreich? Positive Gesichtspunkte im Hinblick auf das Vereinigte Königreich 63% Kultur kulturelles Leben, multi-kulturelle Gesellschaft, Sprache, Gebäude und Städte, Monarchie/königliche Familie, Bildungswesen, Sport, Tradition Negative Gesichtspunkte im Hinblick auf das Vereinigte Königreich 43% Politik Abneigung gegen die Regierung, enge Beziehung zu den USA, negative Einstellung zur EU, Rolle im Irak-Krieg, Nordirland-Konflikt 34% Mentalität nett und sympathisch, guter Lebensstil, aufgeschlossene Menschen 30% Wirtschaft hohe Lebenskosten/Steuern, Abneigung gegen die Währung 29% Kultur Monarchie/königliche Familie, schlechtes Essen 22% Geographie schöne Landschaft und gute geographische Lage (Insel) 17% Wirtschaft stabile Wirtschaft und Währung 13% Politik gute Regierungsform, machtvolles und einflußreiches Land 24% Mentalität arrogant, konservativ, Vorurteile gegen Deutschland, intolerant 17% Geographie unangenehmes Wetter und Klima Vorstellungen über Deutschland Was würden Sie sagen sind die zwei positivsten bzw. negativsten Dinge an Deutschland? Positive Gesichtspunkte im Hinblick auf Deutschland 40% Kultur kulturelles Leben, essen/trinken, Vorkriegsgeschichte, Bildungswesen, Gebäude und Städte, Sport 35% Wirtschaft stabile Wirtschaft, fortschrittliche Industrie, Technologie und Wissenschaft, gute Autos, wohlhabendes Land bzw. Leute 29% Mentalität nett und sympathisch, effektiv, gut organisiert 20% Politik gute und friedliche Außenpolitik, engagiertes EU Mitglied, machtvolles und einflußreiches Land, gute Umweltpolitik 8% Geographie schöne Landschaft Negative Gesichtspunkte im Hinblick auf Deutschland 42% Kultur Rolle im 1. und 2. Weltkrieg, nationalsozialistische Vergangenheit, Sprachbarriere, schlechtes Essen, schlechter Fußball 34% Mentalität teilweise rechtsextremistisch, rassistisch, arrogant, Superioritätskomplex, unhöflich und rüde, humorlos 17% Politik zu viel Einfluss innerhalb der EU, mag die Regierung nicht 17% Wirtschaft schlechtes Wirtschaftssystem, hohe Arbeitslosigkeit, hohe Lebenskosten und Steuern 4% Geographie unangenehmes Wetter und Klima Positive Erkenntnisse: Arbeit Die Deutschen wissen wie wichtig Innovationen sind, halten aber gleichzeitig an Bewährtem aus der Vergangenheit fest. "Denk nicht an Urlaub!" The Guardian, Samstag 21. Juni 2003 Automobilindustrie Die Deutschen haben das Automobil erfunden - auch wenn die Amerikaner etwas anderes denken - deshalb ist es aber auch kein Wunder, dass diese Erfindung im Laufe der Zeit weiterentwickelt wurde und Deutschland einige der besten Automarken der Welt hervorgebracht hat. Schwerindustrie Der Grundstein für Deutschlands Macht als Industrienation wurde zu Beginn der industriellen Revolution gelegt, und seine Schiffswerften, Stahlund Chemiewerke standen seither nie still. Heim- und Unterhaltungstechnologie Mit neuen technischen Entwicklungen für den Haushalt umzugehen, ist oft eine gefährliche Angelegenheit. Großunternehmen wie Bosch oder Loewe sind sich dieser Gefahrenpotentiale im Haushalt bewußt und entwickeln daher neue Technologien die sicherstellen, dass die Hausarbeit so glatt läuft als stünde ein ganzes Team von Haushaltshilfen hinter einem. Verkehr Als ein Land, das nicht nur für seine Autos berühmt ist, ist Deutschland ein Weltmarktführer im Bereich der Verkehrstechnologie mit einigen der besten und effizientesten Busse, Züge und Flugzeuge. Sportartikel Kein herumlümmeln mehr vor dem Fernseher mit Salzbrezeln und Bier - Die Wellnessbranche boomt wie nie zuvor und ganz Deutschland scheint in einem Anfall von Sportfieber in die FitnessStudios zu strömen. Star in Streifen: Trendsetterin Madonna ganz in Adidas. Medien Deutschland hatte schon immer einen Vorsprung, wenn es darum ging Informationen zu verbreiten - Heutzutage mit einigen der renomiertesten Nachrichten- und Medienorganisationen in der Welt. Art Der neue Zeitgeist in Berlin - nach dem Mauerfall 1989 – ist zum Teil wohl auf die neue Position der Metropole an der Spree, als Deutschlands neue "Kulturhauptstadt", zurückzuführen. Ein Titel den früher Städte wie Düsseldorf oder Köln inne hatten. Die Vergangenheit und eine zukunftsorientierte Einstellung mag vielleicht den Bundestag dazu bewogen haben, nach Berlin zu ziehen, doch billige Gallerie- und Ausstellungsflächen und noch günstigere Wohnflächen zogen die Kunstszene nach Berlin. Architektur Die Deutschen haben stets einen sehr starken Einfluss auf die moderne Architektur gehabt. Der Bauhausstil ist dabei nur als einer der bekanntesten von unzähligen Stilrichtungen zu nennen. Deutschlands derzeitige Architektur tritt in die großen Fußstapfen seiner Wegbereiter und bringt Arbeiten hervor, die funktionell, technologisch fortgeschritten und durch und durch modern sind. Design Technisch durchdacht, formschön und funktionell, Produkte aus Deutschland haben einen guten Ruf. Ein Image, das sie auch in Gänze verdienen. Deutsche Einrichtungsgegenstände hinterlassen auf dem Reissbrett ihrer Designer ein klares Bild, und deren Entwürfe münden oft in Arbeiten, die sich viel mehr durch einen einfachen Stil als durch zusätzliche Schnörkel auszeichnen. Fehlerhafte Vorstellungen: Feiern Die "teutonische" Lebensauffassung: "Arbeite hart und feier noch härter!" Kosmetika und pharmazeutische Produkte Wenn es um die Gesundheit geht, glauben die Deutschen Prävention sei besser als Heilung. Es ist nicht so, dass andere Länder nichts zu bieten hätten. Aber die Deutschen führen Behandlungen in einer Weise durch, die für Gesellschaften weniger vernünftig erscheinen, die Symptome lieber verdecken als die Ursachen zu beseitigen. Mode Große Deutsche Designer schlagen aus einfacher Klassik einen lukrativen Vorteil. Die jungen Label lehnen es ab, unbeständigen und schillernden Trends zu folgen und die Textilindustrie bearbeitet schonungslos selbst die Ränder des Weltmarktes – Wenn es um Mode geht, geht es den Deutschen ums Geschäft. Sprich sanft, aber trage stets einen ernsten Sinn für das Schicke bei dir. Das ist in Sachen Mode heutzutage die deutsche Maxime. Für ein Land, in dem einige der auf dem Weltmarkt allgegenwärtigen Modemarken Hof halten – wie Hugo Boss, Jill Sander, Joop oder Escada – ist deren Geschichte, verglichen mit anderen Modemarken, relativ kurz. A-typische Modelle Deutschlands ältestes Männermodel und zugleich Inhaber der berühmten Münchner Bar, Charles Schumann Essen und Trinken Gänsesbraten mit Leberwurstklößchen und glasierten Pfirsichen Innovation und Tradition Die Deutschen wissen wie wichtig Innovationen sind, halten aber gleichzeitig an Bewährtem aus der Vergangenheit fest. Bekannt: Arbeit Automobilindustrie Schwerindustrie Heim- und Unterhaltungstechnologie Verkehr Sportartikel Medien Kunst, Architektur, Design Müssen hervorgehoben werden Nicht sehr bekannt: Spielsinn, Hedonismus, Kreativität, Kunst und Kultur Umwelt, Altruismus, Wissbegierde, soziale Verantwortung Kosmetika und pharmazeutische Produkte Mode Essen und Trinken Reiseziel Vielfalt Regionen und föderaler Staatsaufbau Müssen eingeführt werden Herausforderungen bei der Kommunikation von "Germany in Japan”2005/2006 Einer von Deutschlands Vermögenswerten im Ausland, ist das Image einer technologisch fortschrittlichen Nation. Dieses Image gilt es zu nutzen, während gleichzeitig Informationen bereitgehalten werden, die ein neues Image von Deutschland projezieren. Deutschland soll als "feinsinnig und witzig" dargestellt werden, um so das Interesse der Japaner an Deutschland zu wecken. Durch den Aufbau dieser "neuen" Werte von Deutschland können Unterstützer Deutschlands auch in einem jüngeren Publikum gefunden werden. Dentsu Untersuchung, Juni 2003 Wirtschaftsfaktoren: Tourismus – Export - Wirtschaftsstandort Umfrage Wallpaper, Juni 2002: Für 72% der multinationalen Unternehmen ist das nationale Image wichtig für deren Absatz und Investitionen. Die verbleibenden 28% halten dies nicht für einen ökonomischen Vorteil und ziehen es daher vor, als internationale oder lokale Unternehmen betrachtet zu werden. Statistik: CILT (Centre for Information on Language Learning and Teaching) Die Sprache als wirtschaftlicher Faktor Deutschland damals und heute Neue Farben braucht das Land Neue Ausblicke durch Kunst und Architektur Test 1 Lichtinstallation am Goethe-Institut in London von Hans Peter Kuhn 2001 Test 2 Werbekampagne für Germanistikstudenten Eine Intitiative des DAAD, des Goethe-Instituts und von britischen Partnern Test 3 „Dekoration der Central Library Birmingham“ Katharina Grosse 2002 Test 4 Präsentation der Berliner Love Parade in London, 2002 Überraschende Anzeigen - 1 Überraschende Anzeigen - 2 Überraschende Anzeigen - 3 Strategische Ziele, Instrumente und Methoden Ziel: Das Image von Deutschland in Großbritannien ändern Realistische Ansichten über Deutschland schaffen und unrealistische Ansichten ausräumen (52%) Vorurteile ausmerzen positive Meinungen ausnutzen (7%) (40%) Instrumente: Lobbying, zielorientierte Projekte mit hoher Werbewirksamkeit und der Einsatz britischer Partner als Multiplikatoren Methoden: 1. Überraschungseffekte, Humor, Verhaltensweisen nutzen die nicht typisch Deutsch sind, von hoher Qualität und selbsterklärend 2. Bezug auf "positive Vorurteile" wie Verlässlichkeit, Vertrauen, Ernsthaftigkeit, Verantwortung, Langfristigkeit, Qualität – "Gerrmany – Britain's Trusted Friend". Strategie I: Überraschung und Hedonismus - Beispiel 1 Strategie I: Überraschung und Hedonismus - Beispiel 2 Strategie II: Bekanntes und Bewährtes - Beispiel 1 Strategie II: Bekanntes und Bewährtes - Beispiel 2 Synergien Creative Capital Foundation Eine Stiftung der deutschen Wirtschaft, Politik und Kultur in Großbritannien zur Förderung eines differenzierten und modernen Deutschlandbildes Projekt 1 Deutsch-Britischer Schlagabtausch vs Zielgruppe: Britische und Deutsche Journalisten Projekt 2: NRW @ UK 2003 - 2004 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit NRW: Fachgebiete: Umwelt, medizinisch-pharmazeutische Industrie, Biotechnologie, erneuerbare Energien, Chemie und Telekommunikation Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW: Fachgebiete: Kunst, Architektur, Mode, Nahrungsund Genussmittel, Wellness, Renaturierungsmaßnahmen, Dezentralisierung Zielgruppe: Junge britische Berufstätige und Unternehmer Projekt 3 Projekt 4 Deutsche Autos – Deutsche Sprache Zielgruppe: Britische Schüler und Studenten