¿Déjàvu? - Albert-Schweitzer
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¿Déjàvu? - Albert-Schweitzer
28. 09.2005 ¿Déjàvu? - Schülerzeitung des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Fördermassnahmen für die 7. und 8. Klassen (S.13) Vandalismus über Probleme (S.15) Wahlen zum Schulsprecher (S.4) Ausgabe 4 Preis: 50c(Schüler), 100c (Lehrer) AS44 | Inhaltsverzeichnis | Editorial >>>Editorial Editorial..........................................3 Impressum.....................................28 Neuigkeiten Schulsprecherwahlen......................4 France Mobíl................................. 6 Informiert Ernährung......................................8 Internetseitenvorstellung.................9 Lehrerprofil....................................10 Berufsvorstellung..............................12 Schulintern Fördermaßnahme...........................13 Vandalismus in unserer Schule........15 Kennengelernt Auslandsbericht..............................16 Buchtipps......................................18 Schüler machen Zeitung..................20 Unterhaltung Gedichte, Grüße und Sprüche..........21 Jan, die Dritte.................................22 Buchstabensalat.............................24 Witzeseite......................................25 Wusstest du schon, dass.................26 Songtextübersetzung......................26 Horospkop......................................27 Liebe Schüler, kaum ist ein Monat vorbei, schon sind wir wieder für euch da. Neue Themen, neue Bilder, ein neuer Name. Ich weiß, ihr denkt, dass wir langsam einen Namen auswählen sollten und glaubt uns, es ist nicht unser Ziel euch zu verwirren, sondern euch zu helfen einen passenden Namen für eure Schülerzeitung zu finden. Wenn ihr also der Meinung seid, dass „Déjàvu“ ein besserer Name als „No Name“, „Die Zeitung“ oder „AS44“ ist, dann lasst uns an eurer Meinung teilhaben, sei es durch einen Leserbrief oder eine kurze Mitteilung an einen unserer Redakteure, ganz wie ihr wollt, denn wir brauchen euer Feedback um die Zeitung besser gestalten zu können. Denn wie man auch aus diversen Wahlen kennt, heißt es „Jede Stimme zählt“ (und eine nicht abgegebene Stimme ist eine Stimme für die falsche Partei bzw. in unserem Fall für die uninteressanten Inhalte) Ebenfalls neu ist die Rubrik „Schulintern“, die sich ausschließlich mit den Themen unserer Schule befasst, wie zum Beispiel in dieser Ausgabe mit dem Vandalismus im Aufenthaltsraum oder der Hausaufgabenhilfe. Sehr erfreulich ist auch, dass unsere Redaktion immer größer wird und die Zeitung dadurch vielseitiger gestaltet werden kann und natürlich, dass jeder von uns insgesamt weniger arbeiten muss ;-). Daher sind wir nie dagegen, wenn sich einer oder eine von euch entscheidet, der Schülerzeitung beizutreten. An dieser Stelle viel Spaß beim Lesen! Wir freuen uns auf eure Zuschriften. Julia Balyazina 11.1 Déjàvu | Heft 4 Déjàvu | Heft 4 AS44 | Neuigkeiten | Interview mit Mehmet-Ali Mehmet-Ali Doğan, Schulsprecher, 11.2 Wieso wolltest du Schulsprecher werden? Wie ich schon in meiner Rede beschrieben habe, habe ich vor, so Einiges zu ändern. Was sind deine Ziele für dieses Schuljahr? An erster Stelle die Zusammenarbeit mit der ADO & EAO. Was konntest du schon erreichen? Da ich leider noch auf die Schülersprecherwahlen in beiden Schulen warten muss, konnte ich bis jetzt nicht viel erreichen. Nenne 3 Gründe, die dir deiner Meinung nach zum Sieg verholfen haben? Unterlegenheit der Gegner bzw. gemeinsames Interesse, Redegewandheit. Akif Eke, 1. Vertreter des Schulsprechers, 12. Klasse waren wir befreundet. War es dir klar, dass du gewinnst? Nein, ich habe mit einem knappen Wahlergebnis gerechnet. Welches Feedback bekamst du von Lehrern und Schülern? Zurzeit werde ich oft wegen dem AufenthaltsVikram Krishnamurthy, 2. Vertreter des Schulsprecher, Oberstufe raum bzw. der Fußball AG angesprochen... Wurdest du schon mit Problem konfrontiert und wenn ja, mit welchen? Die Wiedereröffnung des Aufenthaltsraumes und die Fußball Ag sind momentan die Favoriten der Schüler. Was möchtest du den Schülern sagen? Ich möchte, dass sie geduldig und realistisch sind... ich werde vieles Enes Baskaya, 3. Vertreter des Schulsprecher, 11.1 Vereinzelte Fußballspiele mit versuchen bzw. erreichen, der EAO sind in Planung... jedoch auch Vieles wird unerreichbar bleiben... Julia Balyazina, 11.1 Was dachtest du über deine Konkurrenten? Quelle des Leserbriefes der Redaktion bekannt Die meisten kannte ich schon im Voraus und ebenfalls Wie läuft die Organisation der Fussball AG? Déjàvu | Heft 4 AS44 | Neuigkeiten | France Mobíl Seit August 2002 fahren 12 Autos der France Mobíl (Renault : Kangoos , Smarts) durch ganz Deutschland und besuchen die interessierten Schulen (Grund- und Oberschulen). An Bord haben sie original französische Spiele, Videos, CDs, CD-Roms, Kinder- und Jugendbücher und -zeitschriften und Vieles mehr. Die France Mobíl Referenten-/innen, echte Franzosen, die Deutschland gut kennen und es lieben, präsentieren den deutschen Schülern/-innen Frankreich und die französische Sprache neu . France Mobíl wurde von der Robert Bosch Stiftung und der Französischen Botschaft in Deutschland gemeinsam initiiert. Die Renault Nissan Deutschland AG und der Conseil général de la Moselle stellen die Fahrzeuge zur Verfügung. Wichtige Partner sind des Weiteren die Verlaghäuser Ernst Klett Verlag, Pons, Bayard Jeunesse, l’école des loisirs und der deutsch-französische Fernsehsender Arte. France Mobíl an unserer Schule Wir schreiben den 20. September 2005. Vorgefahren in einem Smart, kommen zwei echte Franzosen: Fabrice und Eveline, um uns wie schon erwähnt die französische Sprache näher zu bringen. Doch was genau kann man machen, um Schüler für eine bestimmte Sprache zu interessieren? Na, zum Beispiel, und das ist wahrscheinlich das Wirksamste überhaupt, in dieser Sprache zu sprechen. Nach einer Kurzen Vorstellung der Leiter dieser speziellen Stunde, sollten die Schüler erst einmal einander vorstellen, auf Französisch versteht sich. Gesprochen wurde über Name, Alter, teilweise über Herkunft, Wohnort und Hobbies. Und nachdem alle vorgestellt waren, zeichnete Fabrice eine Frankreichkarte an die Tafel und wir sollten die größten Städte eintragen und nach einer kurzen Raterunde, waren auch schon alle Städte an ihren Plätzen und wir konnten weitermachen. Spielen macht jedem Spaß Nichts passiert ohne Hintergedanken Diese Initiative hat das Ziel, den deutsch-französischen Schüleraustausch zu fördern und ein Bild von Frankreich und der französischen Kultur zu geben , außerdem auch das Interesse für Frankreich zu wecken. France Mobíl versucht, die Französischkenntnisse der Schüler zu verbessern und Französisch als erste Fremdsprache an Grundschulen zu bewerben, da sie denken, dass Französisch eine wichtige Sprache ist, welche große Vorteile auf dem Arbeitsmarkt bringen kann. Die Gymnasiasten werden über die deutsch-französische Universität und über deutsch-französische Lehrangebote allgemein an den Universitäten informiert, genauso wie über die Möglichkeiten eines Hochschulstudiums in Frankreich, Stipendien und Praktika, wie zum Beispiel das DFJW ( Deutsch-Französisches Jugendwerk), welches ein Stipendium von 300 Euro für ein Praktikum in Frankreich zur Verfügung stellt. Was nun kam hat wohl jedem der Anwesenden Spaß gemacht, denn wir durften spielen. Was wir spielten kennt sicherlich jeder, aber das Besondere war eben, dass es, wie auch zu erwarten war, auf Französisch war: Das Spiel hieß „Géopardie“ oder wie es uns bekannter war „Geopardy“. Alle Fragen drehten sich selbstverständlich um Frankreich und waren in Kategorien wie zum Beispiel „ESSEN“ oder „SPORT“ unterteilt, ebenfalls gab es verschiedene Schwierigkeitsgrade von 10 bis 100. Es wurden zwei Teams gebildet und somit konnte die Fragerunde losgehen. Eine der Fragen war zum Beispiel „ Un amimal dont cuisse mangent les français.“ Selbstverständlich war den meisten bekannt, dass Franzosen Froschschenkel essen und somit war auch die Antwort nicht weit, doch diese zu formulieren fiel manchen doch ganz schön schwer, denn wie war das noch mal mit dem Fragestellen im Französischen? Nachdem jedes Team die Möglichkeit hatte, zwei Fragen zu beantworten, wurde das Siegerteam bekannt gegeben. Déjàvu | Heft 4 AS44 | Neuigkeiten | France Mobíl Das Wichtigste zuletzt Jetzt kam der wichtigste Teil der Stunde, denn schließ- lich machten sich diese Menschen nicht einfach aus Jux auf den Weg, um mit uns eine Runde zu spielen, sie hatten das Ziel uns auf bestimmte Angebote zum Thema Praktikum in Paris und Sprachkurse näher zu bringen. Wir erfuhren, dass man schon ab 16 Jahren ein Praktikum in Frankreich machen kann und auch, dass man die Möglichkeit hat am Projekt „Ferienjob in der Partnerstadt“ teilzunehmen. Das Praktikum dauert mindestens vier Wochen und findet in Paris, Berlins Partnerstadt, statt, außerdem besteht die Möglichkeit ein Stipendium in Höhe von 300 Euro zu erhalten und dazu noch die Reisekosten erstattet zu bekommen. DELF unf DALF als Beweis Viele an unserer Schule werden im Fach Französisch unterrichtet, damit sie später ihre Kenntnisse sinnvoll einsetzten können, aus diesem Grund stellte uns das Team des „France Mobíl“ ebenfalls einen weltweit anerkannten Sprachtest vor. DELF und DALF sind Zertifikate der Französischen Sprache und können überall als Beweis der Beherrschung der Sprache vorgelegt werden, sei es bei einer Bewerbung um ein Auslandstudium oder der um einen Arbeitsplatz. Als Abschluss der Informationsstunde erhielten wir noch einige schriftliche Informationen zu den beschrieben Projekten, damit wir uns, falls Interesse besteht, ein genaues Bild von den Angeboten machen können. Leider konnten nicht alle Schüler an diesem Projekt teilnehmen, sollte daher Interesse bestehen, können sämtliche Informationen bei der Redaktion eingeholt werden. Anmerkung zur Beschreibung des Ablaufes: Der Redaktion ist bewusst, dass das Projekt in verschiedenen Klassen auf eine unterschiedliche Art und Weise durchgeführt worden ist, und daher wird mitgeteilt, dass diese Beschreibung aus der Sicht der Klasse 11.1 ist. Julia Balyazina, 11.1 Kevser Özdemir, 11.2 Déjàvu | Heft 4 AS44 | Informiert | Gesunde Ernährung für uns Eine ausgewogene, bedarfsgerechte Ernährung ist für die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit und die aktuelle und zukünftige Gesundheit von hoher Bedeutung. Was für die Schule? Ihr solltet grundlegend zwei wichtige Sachen beachten: Vor dem Unterricht zu Hause ein Frühstück zu sich nehmen und ausreichend trinken. Genauso wichtig ist, dass ihr von zu Hause für die Pausen geeignete Speisen und Getränke mitbringt oder eure Pausenspeisen in der Schule kauft. Und was sonst so? Im Mittelpunkt der täglichen Mahlzeiten sollte reichlicher Verzehr von Nudeln, Reis, Kartoffeln, Gemüse und Salaten stehen. Diese pflanzlichen Lebensmittel sollten durch fettarme Fleisch-, Eier- oder Fischgerichte ergänzt werden. Geeignete Nachtische sind zusatzstoffarme Joghurt-, Quark-, Pudding- und Obstspeisen. Eine abwechslungsreiche, vollwertige Ernährung enthält alle für Wachstum, Wohlbefinden, körperliche und geistige Entwicklung notwendigen Nährstoffe in ausreichenden Mengen. Diese senkt einerseits das Risiko für eine eventuelle Unterversorgung mit lebensnotwendigen Nährstoffen (z.B. Mineralstoffe, Vitamine etc.) und andererseits das Risiko einer eventuellen überhöhten Zufuhr an bestimmten Nahrungsinhaltsstoffen (z.B. Fett, Cholesterin) Hier also ein paar Tipps für eine gesunde Ernährung, die euch fit für die Schule und eure Freizeitaktivitäten machen: Brot- und Backwaren: wohlschmeckende und gesunde Energielieferanten - Vollkornbrote oder andere Brote mit einem hohen Vollkornanteil - Backwaren mit Vollkornanteil (z.B. Müslibrötchen) - süße Backwaren mit Vollkornanteil und natürlichen Süßungsmitteln: Obst, Rosinen oder andere Trockenfrüchten; Obst und Gemüse: reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen - besonders geeignete Obstarten: Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen, Trauben, Bananen - besonders geeignete Gemüsearten: Karotten, Kohlrabi, Paprika, Radieschen, Tomaten, Stauden-Sellerie Milch und Milchprodukte: für Wachstum, Knochen- und Zahngesundheit - Frischmilch oder H-Milch - Kakao oder andere Milchmischgetränke - Buttermilch - Joghurt, Dickmilch, Kefir - Quarkspeisen, Käsesorten Getränke, die den Durst löschen - Trink- oder Mineralwasser - Apfelsaft oder andere Fruchtsaft als Schorlen - Gemüsesäfte - Früchte- oder Kräutertee Zum Knabbern und für Zwischendurch - Müsliriegel ohne Schokoladenüberzug - Trockenfrüchte (Nüsse) - Vollkornkekse, Haferkekse Gülüzar Kandemir, Rabia Yilmaz, 11.1 Déjàvu | Heft 4 AS44 | Informiert | Internetseitenvorstellung http://www.deviantart.com DeviantART ist eigentlich die Seite für Kunstinteressierte. Hier findet ihr Fotografien aller Art (ja, auch Aktbilder), traditionelle Kunst, Acrylmalereien, Comics, Gedichte, die durch Bilder inspiriert wurden, computeranimierte Videos, Wallpapers für euren Desktop, Skins für alle möglichen Programme und so viel mehr, dass es hier gar nicht reinpassen würde. Auf der Startseite findet ihr die täglichen Favoriten, rechts jeweils ein Favorit pro Kategorie unter der Überschrift " Daily Deviation". Es gibt natürlich auch etwas zu kaufen: Poster (Prints) in verschiedenen Größen auf verschiedenen Papierarten und sogar Galerierahmen. Eine wahrhaft großartige Seite, mit einer sehr aktiven Community! http://www.miniclip.com Nichts zu tun? Ihr erreicht keine Freunde? Wisst nicht mehr, wo ihr im Internet surfen sollt? Vielleicht wollt ihr eine kurzweilige Unterhaltungsgelegenheit, ohne euch viel zu bewegen. Ist ja heutzutage nicht mehr so angesagt, sich zu bewegen. Eine witzige Seite mit vielen Spielen, die direkt im Browser aufgerufen werden können, ist MINICLIP. Die Spiele sind in Kategorien aufgeteilt: Sport, Action & Adventure, Mulitplayer Games, Shoot'em up, Puzzle und Learning. Spezialspiele gibt es hin und wieder, wie zum Beispiel zu den diesjährigen Bundestagswahlen die tanzenden Kanzlerkandidaten. Auch hier gibt es eine rege Community, die sich aber eher mit den Spielen selber beschäftigt, als ernsthafte Diskussionen zu führen. Play or be bored! http://www.wikipdia.de Die Enzyklpädie mit fast 300.000 Einträgen ist ein reines Communityprojekt. Das heißt, dass jederman auf der Welt Einträge erstellen, editieren und ergänzen kann. Hier findet ihr auch so Einiges, was euch bei euren Hausaufgaben hilft. http://www.panoptikum.net/ optischetaeuschungen/ Optische Täuschungen sind immer gut und haben immer einen gewissen Aha-Effekt. So auch hier. Eine wirklich interessante Seite, die euch sicherlich zum Staunen bringen wird. Déjàvu | Heft 4 AS44 | Informiert | Lehrerprofil Frau Bode unterrichtet Spanisch und Französisch an unserer Schule 10 Déjàvu | Heft 4 AS44 | Informiert | Lehrerprofil Wo und was haben Sie studiert? Ich habe Französisch, Spanisch und Russisch (nur zwei Jahre) an der Martin-Luther-Universität Halle/ Wittenberg studiert. Ich war für zwei Semester Studentin an der „Université François Rabelais“ und für ein Semester an der „Universitat Central“ in Barcelona. Wo sind Sie aufgewachsen? Ich bin in Halberstadt, einer Kleinstadt am Rande des Harzes, aufgewachsen. Wie war ihr Abiturdurschnitt? 1,7. Was sind Ihre liebsten Ferienorte? Meine liebsten Ferienorte sind Tarragona an der Costa Dorada, dicht gefolgt von Paris, Damaskus und Estella (in Navarra). Was waren Ihre Lieblingsfächer? Natürlich Französisch, aber auch Englisch und Biologie. Wie ist Ihr Familienstand? Verheiratet. Wie viele Kinder haben Sie? Ich habe eine dreijährige Tochter. Welche Sprache bevorzugen Sie: Spanisch oder Französisch? Französisch. Es kursieren gerüchte, dass Sie Russisch können. Trifft dies zu? a. (Die Kenntnisse sind mittlerweile aber nur noch als rudimentär zu bezeichnen.) Treiben Sie Sport? Ja, aber nicht regelmäßig. Was sind Ihre Hobbies? Wandern, photographieren, Musik hören, reisen. Wie finden Sie die Atmosphäre in unserer Schule? Verbesserungswürdig. Haben Sie die Schule während Ihres Schwangerschaftsurlaubs vermisst? Nein, dazu blieb keine Zeit. Was halten Sie vom WahlergebBundestagswahlen? nis der Ein solches Ergebnis hatte ich nicht erwartet, aber noch weniger, dass sich so viele Parteien als Sieger feiern würden. Da liegt Halberstadt (www.halberstadt.de). Scheint ganz nett zu sein. Was hat Ihren Wunsch Lehrerin zu werden geprägt? Haben sie es je bereut? Vor allem meine Französischlehrerin hat meine Berufswahl beeinflusst. Ob ich die Entscheidung bereut habe ? Jamais! Was ist Ihr Lebensmotto? „Der Weg ist das Ziel.“ Vielen Dank an Frau Bode für die aufschlussreichen Antworten. Die Redaktion. 11 Déjàvu | Heft 4 AS44 | Informiert | Berufsvorstellung >> Altenpfleger/-in Wir haben wieder mal fleißig recherchiert, um euch einen neuen Beruf vorzustellen. In dieser Ausgabe ist es der Altenpfleger. Für euch alle wird das zwar kein Problem sein, aber erwähnenswert ist es schon, dass man für diesen Beruf mindestens einen Realschulabschluss braucht. Wenn der vorhanden ist, kann man nicht sofort in einem Altenheim anfangen, sondern muss erst einmal drei Jahre Pauken hinter sich bringen. In diesen drei Jahren Lehre heißt es zwar nur die Hälfte der Zeit lernen, was, nach einer Aussage einer ehemaligen Altenpflegerin dennoch nicht einfach ist. Die andere Hälfte der Lehre absolviert man mit Praktika in Krankenhäusern. Darauf folgt eine staatliche Prüfung. Nach der Lehre und der Prüfung beginnt die eigentliche Arbeit: man kümmert sich um das Wohlergehen der etwas in die Jahre gekommenen Menschen. Zu den Aufgaben gehören z.B. das Einführen der Nahrung in den Körper (oder auch „füttern“ genannt), das Waschen bzw. das Helfen beim Waschen, die Einkäufe für sie zu erledigen, ihre Rollstühle auf Ausflügen zu schieben oder sogar ihre „Windeln wechseln“. Anders ausgedrückt, ihnen in allen 12 Schwierigkeiten des Alltags zur Seite stehen und zu helfen. Das mag vielleicht alles sehr negativ klingen, aber natürlich beinhaltet der Job auch seine guten Seiten, schließlich sind das meist sehr einsame Menschen, die sich nach Zuhörern sehnen, sodass man im Altenheim viele witzige Anekdoten und spannende Geschichten erzählt bekommt. Diese Geschichten können in Zeiten spielen, in denen noch nicht einmal eure Eltern gelebt haben und ihr könnt euch dann in ganz andere Situationen versetzen, z.B. wie es war, als Krieg herrschte. Die bereits erwähnte ehemalige Altenpflegerin hat sich selbst ihre Meinung zu dieser Arbeit gemacht und meint, dass sie wirklich Spaß hatte, auch wenn der Beruf einige unangenehme Erfahrungen mit sich brachte. Sie fügt noch hinzu, dass es ein wirklich wichtiger Job sei, weil man sich um andere Menschen zu sorgen und zu kümmern hat. Sie geht sogar so weit zu behaupten, es sei einer der fünf wichtigsten Berufe, neben Ärzten, Kindergärtnern (als solche arbeitet zur Zeit), Krankenschwester und Lehrer. Wie die meisten der wichtigen, sozialen Berufe ist Altenpfleger eine unterbezahlter Arbeit, bei der man je nach Alter maximal bis zu 1800 Euro pro Monat verdient. Aber trotzdem ist es ein Beruf, den es sich zu lernen lohnt! Raquel Sukopova Novara, 8s Déjàvu | Heft 4 AS44 | Informiert | Fördermassnahmen Es ist Freitag, 13 Uhr und 20, ich klopfe an eine metallene Tür. An ihr steht, in großen, ausgeschnittenen Lettern: Hausaufgabenhilfe. Ich trete ein und sehe eine kleine Gruppe von Siebtklässler. 4 Schüler. Sie sitzen an einem recht großen Tisch. Zwischen ihnen Frau Hauser, die Leiterin der Hausaufgabenhilfe. Sie schauen kurz zu mir auf, konzentrieren sich dann aber gleich wieder auf die Bücher, murmeln noch kurz. Dann gehen die Schüler. Seit kurzer Zeit haben wir eine Hausaufgabenhilfe. Schon am Anfang des Schuljahres sah man hin und wieder zwei Gestalten durch das Schulgebäude huschen. Hin und wieder saßen sie auch im Gebengebäude, in früheren Oberstufenaufenthaltsraum, mit Laptop ausgerüstet. Und hin und wieder fragte man sich auch, was sie dort denn überhaupt machen würden. Plötzlich sah man dann nur noch eine Frau. Der elegant angezogene Mann war wie vom Erdboden verschwunden. Was ist nötig? Man merkt schon, wir haben Probleme an unserer Schule. Nicht nur sozialer Art, darüber wird in dieser Ausgabe schon berichtet. Nein, es gibt sicherlich, genauso wie an jeder Schule, Probleme, die die Leistung der einzelnen Schülerinnen und Schüler betrifft. Wir brauchen eine größere Schülerschaft, damit wir mehr Geld bekommen, damit wir mehr Lehrer einstellen dürfen. Die Probleme liegen zwar auch in anderen Bereichen; viele Schüler verlassen erst in der Oberstufe unsere Schule – wegen der Schülerschaft, aus Frust, weil sie ins Ausland gehen oder weil unsere Schule irgendwie den Ruf hat, dass man hier einen schlechteren Numerus Clausus bekommen würde, als 13 an anderen; was mit dem Zentralabitur ad absurdum geführt wurde. Nun, die Probleme müssen auf jeden Fall schon am Anfang angegangen werden, bevor die Schüler vollkommen demotiviert sind. Was wird getan? Lange Zeit, man muss hier ganz ehrlich sein, unter der alten Schulleitung, aber auch unter dem alten Berliner Schulgesetz, tat sich gar nichts an unserer Schule. Es gab einfach keine Ideen, aber auch keine Vorgaben, wie schwache Schüler gefördert werden konnten. Dies hat sich nun mit dem neuen Schulgesetz, am 1.08.2005 in Kraft getreten, geändert. Individuelle Fördermaßnahmen, die die Schüler fördern, aber auch fordern (was so ein Umlaut alles ausmachen kann ;)). Dies hat sich aber auch unter der neuen Schulleitung geändert. Denn es gibt ja nicht nur den Vater Staat, der uns alles vorkaut, vorgibt und vorschreibt, sondern auch gewisse universitäre Förderprojekte. Genau an so einem wird die Albert-Schweitzer-Schule teilnehmen. Nach den Herbstferien werden 4 Studenten der FU-Berlin jeweils eine Doppelstunde in einem Teil der 8. Klassen Förderunterricht geben. Déjàvu | Heft 4 AS44 | Informiert | Fördermassnahmen Besonderer Schwerpunkt soll auf den Naturwissenschaften liegen. Die Aufteilung der Gruppen sieht wie folgt aus: jeweils 3 Gruppen in der 8f und der 8fs und 2 Gruppen in der 8s. Die Gruppenstärke beträgt drei bis fünf Schüler. 4 Gruppen sollen aus extrem schwachen Schülern bestehen, 4 Gruppen aus Schwellenschülern, dass heißt Schüler, die von den Lehrern als nicht schlecht eingestuft werden, ihr volles Potential aber noch nicht ausleben konnten. Die Gruppen, die an den Fördermaßnahmen teilgenommen haben, werden später mit den nicht-Förderkindern verglichen, um fest zu stellen, ob und wie die Fördermaßnahmen gewirkt haben. Das ganze läuft unter dem Dach der Mercator Stiftung (www.stiftung-mercator.de). Gespräch mit Frau Hauser Wie kam es dazu, dass sie hier angefangen haben? Na ja, es gibt von der Regierung geförderte MAEMaßnahmen, das heißt Arbeitslose werden verstärkt im pädagogischen Bereicht eingesetzt. So bin ich an diese Stelle rangekommen. Aber in meinem Fall ist es so, dass ich ein abgeschlossenes Lehrerstudium habe und derzeit auf meine Referendariatsstelle warte, um den zweiten Teil der Lehrerausbildung zu absolvieren und diese Zeit jetzt mit der Schulhelfertätigkeit, mit der Hausaufgabenhilfe, überbrücke. In welchen Fächern geben sie Hausaufgabenhilfe? hier Erstmal nur in Deutsch, ursprünglich waren auch noch Mathematik und andere Fächer vorgesehen . Aber Herr Steffen, der hier ursprünglich noch tätig war, hat zwischenzeitlich eine Lehrerstelle erhalten.. Aber nicht in Berlin... ...nein, nein, in Schwerin... ...schön für ihn. Ja, schön für ihn. Schade für die Schüler. Sonst hätten wir die 8. Klassen hier noch mit versorgen können. Mit einem breiteren Fächerangebot. In Mathematik besteht ja ein großer Bedarf. Das stell ich hier immer wieder fest. Ja, die ganzen Naturwissenschaften sind ja ziemlich 14 schlecht dran bei uns. Wie ist denn die Resonanz bei Unterrichten sie hier immer in so kleinen Gruppen wie heute? den Schülern, bei den Siebtklässlern? Ja, in der Regel mit 4 bis 5 Schüler. Aber jeder aus den 7. Klassen muss mal ran? Im Moment bin ich bei der Kommasetzung. Aber heute musste ich eine Ausnahme machen, weil die Schüler auf mich zukamen und meinten, sie hätten eine Arbeit, ob wir nicht nochmal kurz eine Inhaltsangabe besprechen können, versuchen können, was zusammenzufassen. Das haben wir jetzt versucht, wobei wir nicht fertig geworden sind. Die Bitte kam ein bisschen spät von den Schülern, ich konnte mich auch nicht vorbereiten. So soll es eigentlich nicht sein. Ich sollte schon ein wenig Vorbereitungszeit haben und sonst... je nach dem, was ansteht. Was immer die Lehrer mir sagen, wo es hakt, und bei Rechtschreibung und überhaupt, Inhalt wiederzugeben, das ist hier ein dickes Problem an der Schule. ...selbstverständlich... Rechtschreibung, grammatische Richtigkeit – Kommasetzung sowieso. Läuft das ganze hier auf freiwilliger Basis ab? Ja, so sollte es eigentlich sein. Es ist so, dass jetzt viele Schüler hierher kommen, auf Empfehlung der Lehrer, aber manche sträuben sich eben komplett und dann macht es auch keinen Sinn. Weil sie dann eben eher eine Strafe darin sehen als eine Hilfe. Aber die Schüler haben eigentlich großes Interesse daran und kommen auch freiwillig und arbeiten auch mit und wollen einfach was erreichen! Fazit Ich möchte euch hier nicht zutexten, mit dem, was ich vorher sowieso schon geschrieben habe. Ich möchte nur noch Eins betonen, als Elftklässler, der nie die Chance hatte, solche Fördermaßnahmen in Anspruch zu nehmen: Ihr habt hier eine einmalige Chance, kostenlos und qualitativ hochwertige Fördermaßnahmen zu bekommen. Also nutzt eure Chance: Ihr bekommt sie nicht noch einmal im Leben! Jan Brünig, 11.2 Déjàvu | Heft 4 AS44 | Schulintern | Vandalismus in unserer Schule "Der Aufenthaltsraum wird bis auf weiteres wegen Disziplinlosigkeit der Besucher geschlossen. Die nächsten Tage sollten zur Besinnung und zur Überlegung genutzt werden, wie in Zukunft mit dem Raum umgegagen wird, wie Sauberkeit und Hygiene gewährleistet werden. Ansonsten wird es leider bei der Schließung des Raumes bleiben" – seit nunmehr einigen Wochen steht diese Mitteilung an der Tür zum Aufenthaltsraum. Wir haben uns unseren Aufenthaltsraum mal angeguckt. Sicher haben alle bemerkt, dass der Aufenthaltsraum geschlossen wurde, weil sich einige Schüler mal wieder nicht im Griff hatten. Dabei beschweren sich die Schüler, dass die Schule heruntergekommen und baufällig sei, obwohl sie zu einem erheblichem Teil selbst dazu beitragen. Bestes Beispiel: Die Toiletten. Zur Entrümpelung der Schulen am 27.09. sagten einige Schüler, dass sie es nicht nötig hätten mitzumachen. Bei solchen Meinungen sollte man sich mit Beschwerden lieber zurückhalten. Es sollte nicht so ein unreifes und unsoziales Verhalten an den Tag gelegt werden. Wer zu viele Aggressionen hat, soll sie nicht in der Schule auslassen und gegen Langeweile 15 gibt es auch Mittel. Schließlich ist dies ein Gymnasium, das theoretisch und hoffentlich intelligente Schüler hat. Die Leidtragenden dieser sozialen Katastrophe sind einzig und allein wir selber. Wir haben nun keinen Raum mehr, wo wir uns in Ausfallstunden gemütlich hinsetzen können. Wir haben nun keinen Raum mehr, wo wir in den Pausen sitzen können, um das Essen aus unserer Caféteria zu uns nehmen zu können. Einzig und allein deswegen, weil viele Schüler sich hier nicht bewusst sind, dass es unsere Schule ist, die sie hier kaputt machen. Unsere Schule, die ständig neues Geld ausgeben muss, um notdürftige Reperaturen vorzunehmen. Unsere Schule, die immer weniger Spaß macht. Und schließlich unsere Schule, die ein immer katastrophaleres Image bekommt. Wir verbringen hier den Größtteil unseres jungen Lebens, und das sollten wir doch in einer schönen Umgebung verbringen, nicht in einem asozialen, baufälligen Gebäude, wo Dreck und Zerstörung an der Tagesordnung sind. Und wenn nun jemand meint, die Lehrer wollen uns mit der Schließung ärgern, sollte sich vielleicht mal die Bilder auf dieser Seite angucken. Erfahrt in der nächsten Ausgabe mehr über die Pläne unserer Schulleitung, die mit dem Entrümplungstag erst angefangen haben! ein Redaktionsmitglied; Jan Brünig, 11.2 Déjàvu | Heft 4 AS44 | Kennengelernt | Auslandsbericht aus den USA Hey guys! Mein Name ist Daria. Vielleicht kennen mich ja manche, da ich ganze vier Jahre lang auf der ASO war. Da wir seit kurzem eine Schülerzeitung haben, werde ich versuchen, ein wenig über meine Zeit als Austauschschülerin in den USA zu berichten. Das Ganze begann letztes Jahr im November. Ich bewarb mich für ein Stipendium. Im März bekam ich dann die Zusage. Da ging der Wahnsinn los. Das Visum besorgen, Geschenke kaufen, packen usw. Ich war echt happy, dass ich ein Jahr in den USA verbringen würde. Doch ich hatte leider immer noch keine Familie. Jeden Tag wartete ich auf den entscheidenen Brief von meiner Organisation. Nach langem Warten bekam ich dann die Information, dass eine Familie für mich gefunden wurde. Sofort nahm ich mit ihr Kontakt auf. Wir schrieben uns täglich Mails. Ich bekam sogar ein Päkchen mit ein paar typisch amerikanischen Sachen zugeschickt. Das alles ist aber schon über einen Monat her, also will ich euch 16 damit nicht langweilen. Seit drei Wochen bin ich jetzt in Effort, einer kleinen Stadt in Pennsylvania. Ich lebe bei der Smith family. Ich hab zwei Gastschwestern, einen Gastbruder, eine Austauschschülerin aus Norwegen, drei Hunde, drei Hamster und ein Meerschweinchen. Eine echt große Familie. Bis jetzt hab ich ziemlich viel gesehen und viel erlebt. Was euch aber interssieren könnte, war die Schule. Seit dem 29. August bin ich Schülerin der Pleasant Valley High School. Der erste Tag war echt verrückt. Ich hatte Spanisch, Trigonometrie, Deutsch und amerikanische Geschichte. Natürlich konnte ich mein Schliessfach nicht öffnen. Ich musste jedesmal jemanden um Hilfe bitten. Déjàvu | Heft 4 AS44 | Kennengelernt | Auslandsbericht aus den USA Zum Glück kannte ich schon ein paar Leute an der Schule, die mir halfen, die Klassenräume zu finden. Ich war echt froh, als der Tag zu ende war, denn nach der Schule musste ich noch drei Stunden an den Hausaufgaben sitzten :/ Der zweite Schultag war dann echt cool. Ich konnte wenn ich es nicht auf Englisch schreiben müsste.. Dann gibt es ja noch die seltsamen Schulregeln. Pausen gibt es hier gar nicht. Wenn man mal also auf die Toilette gehen will, muss man sich einen “Hall Pass” von dem Lehrer besor- meine Klassenraume finden, lernte ziemlich viele Leute kennen und hatte wenig Hausaufgaben. Alles in allem unterscheidet sich die Schule in Amerika von der ASO deutlich. Die Lehrer sind viel lockerer und sie legen viel mehr Wert auf praktische Dinge. In Mathe haben wir am Stundenanfang immer eine Wiederholung des Themas vom Tag zuvor. Alles wird dann noch mal erklärt und bis zum geht nicht Mehr geübt. Die Deutschstunden sind dann eher langweilig für mich. Was ich aber nicht so sehr mag ist amerikanische Geschichte. Wir müssen täglich Aufsätze schreiben, was kein Problem wäre, gen. Das kling ja erst mal nicht so seltsam, wenn da nicht die Sache wäre, dass der “Hall Pass” ein 50cm langes und 50cm breites Holzstück ware. Na ja, jetzt muss ich wieder ran an meine Hausaufgaben. Ich hoffe mein Brief war euch nicht zu langweilig. Wenn ihr spezielle Fragen habt, könnt ihr euch an die Schülerzeitungredaktion wenden. Die werden es schon an mich weiterleiten. :-) Wünsch euch noch viel Spaß in der Schule und bis zum nächsten Monat. See u... Daria Chrisis, Effort (USA) 17 Déjàvu | Heft 4 AS44 | Kennengelernt | Buchtipps >> Mein linker Fuss Ich stelle euch das Buch „Mein linker Fuß“ vor, weil ich es ziemlich ergreifend finde und es eine wahre Geschichte erzählt, die vom Schriftsteller persönlich erlebt wurde, im Gegensatz zu Comics und Mangas. Dieses Buch fesselt den Leser schon mit der ersten Seite, denn was ist aufregender als die Realität?! Es beginnt damit, dass er das 10. Kind einer sehr großen Familie ist. Die Ärzte stellten fest, dass der kleine Christy spastisch gelähmt ist. Das bedeutet, dass er sich nicht wie normale Menschen bewegen kann. Die Ärzte meinten aber auch, er würde nicht nur körperlich behindert sein, sondern auch geistig, aber die starke Mutter verlor nie den Glauben an ihren Sohn. Sie glaubte fest daran, dass ihr Sohn genauso denken könnte wie sie. Freunde und Ärzte sagten sie solle nicht zu viel erwarten, denn sie würde enttäuscht werden, aber das alles stimmte nicht, denn eines Tages geschah das, worauf sie so lange gewartet hatte. Sie sprach öfters zu Christy und wartete auf ein Zeichen, dass er sie verstand, aber vergeblich. Ihr Sohn konnte nicht sprechen, er gab nur Laute von sich, die man nicht verstand. Eines Tages machten seine Geschwister Hausaufgaben auf kleinen Täfelchen, die man damals in Schulen benutzte. Er beobachtete sie und die ganze Familie saß wie gewöhnlichzusammen, als Christy plötzlich nach der Kreide, mit der seine Schwester schrieb, griff. Jeder war schockiert und sah verblüfft Christy an. Aber dieser war erschöpft, denn es kostete ihn viel Energie seinen LINKEN FUß zu benutzen. Die Mutter wusste sofort was Sache war und sie brachte ihrem Sohn das schreiben mit dem linken Fuß bei. Es war das einzige Körperteil das er richtig benutzen konnte, aber es kostete ihn jedes Mal viel Kraft. Nach einiger Zeit beherrschte er das Lesen und Schreiben schon sehr gut und er fand schon eine neue Leidenschaft: das Malen. Auch das konnte er sehr gut. Er schrieb und malte mit seinem linken Fuß. In der Pubertät erkannte er dann eines Tages, dass er anders war als andere Jugendliche und er fiel in ein schwarzes Loch; er verließ selten das Haus, zog sich von seinen Brüdern zurück. Er schloss sich in sein Zimmer ein. Er wollte sich sogar aus 18 dem Fenster stürzen, aber er dachte an die Menschen, die er liebte und die ihn liebten und er änderte seine Meinung. Eines Tages kam ein Arzt zu Besuch, dieser sagte, es sei nun möglich mit einer langen und harten Therapie gesund zu werden. Christy nahm das Angebot an und bekam sogar ein eigenes kleines Häuschen im Garten. Mit der Zeit kam es dazu, dass er in eine Praxis mit anderen behinderten Kindern zusammenkam und sich dort wohl fühlte. Doch es gab einen Haken: er sollte auf das einzige Verständigungsmittel mit der Außenwelt verzichten: Das Schreiben und Malen. Denn wenn er sein linkes Bein benutzte, schadete er seinen anderen Körperteilen. Wofür würde sich Christy Brown entscheiden und was würde nach seiner Entscheidung passieren...wenn ihr neugierig geworden seid, dann lest das Buch, denn ihr werdet sicherlich eine Gänsehaut bekommen! Dieses Buch wurde verfilmt und erhielt 2 Oscars. Nicht nur seine Bücher sind berühmt geworden, sondern ebenso seine Bilder, die ausgestellt wurden. Şebnem Karci, 8s Déjàvu | Heft 4 AS44 | Kennengelernt | Buchtipps >> Tintenherz Cornelia Funke, geboren 1958 in Dorsten (Westfalen), ist eine der bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendautorinnen der Welt. Sie wird auch die deutsche „Rowling“ genannt. Sie studierte Diplom-Pädagogik und Grafik, später fing sie erst an zu schreiben. Ihre Werke sind weltweit bekannt und wurden in über 20 Sprachen übersetzt. Sie bekam viele Preise und Ehrungen, z.B. den deutschen Jugendliteraturpreis und Childrens Book Sense und, und, und.... Ihre Bücher stehen weltweit auf den vordersten Plätzen der Bestsellerlisten und wurden öfters verfilmt. Zu ihren berühmtesten Werken gehören „Der Herr der Diebe“, “Die wilden Hühner“, „Drachenreiter“ und auch „Tintenherz“. Zurzeit lebt sie mit ihrem Mann, ihren zwei Kinder und der Hündin Luna in Hamburg und arbeitet nebenbei an Drehbüchern für die Fernsehserie „Siebenstein“. In „Tintenherz“ erzählt sie von einem Mädchen namens Meggie, das mit ihrem Vater, Mo, zusammenlebt. Sie liebt es Bücher 19 zu lesen. Vielleicht hängt es mit dem Beruf ihres Vaters zusammen, denn Mo ist ein leidenschaftlicher Buchbinder. Mo erzählt Meggie wenig über ihre Mutter. Nur, dass sie weg musste und das sie Meggie liebe, auch liest er ihr nie vor, obwohl sie viele Bücher hatten. Noch in ihrem 12.Lebensjahr erfährt Meggie, wieso ihre Mutter gegangen ist und wo sie ist, dabei stellt sie fest, dass Mo ihr nichts vorliest, weil er eine gefähriche aber überwältigende Eigenschaft hat... Also, wem eine fantasievolle Geschichte wie diese gefällt, sollte sich das Buch unbedingt kaufen. Für 19,90 Euro lohnt es sich auf jeden Fall. Wer nach dem Lesen nicht genug davon hat, kann sich auch die NEUERSCHEINUNG „Tintenblut“ kaufen. Anqi Chen, 8s Tintenblut, die Fortsetzung des erfolgreichen Jugendbuches von Cornelia Funke. Jetzt für 22,90 Euro im Handel. Déjàvu | Heft 4 AS44 | Kennengelernt | Schüler machen Zeitung Gerade haben in Berlin 45 Klassen aller Schularten, Grundschule eingeschlossen, ein Zeitungsprojekt der Berliner Morgenpost mitgemacht. Das Projekt dauerte 6 Wochen lang, also vom 15.08 bis 23.09. Die Berliner Morgenpost sucht ein paar Klassen für 4 Projekte in einem Schuljahr aus und bietet ihnen an, 6 Wochen lang mit Zeitungen zu arbeiten und das Druckhaus der Berliner Morgenpost zu besuchen. unserer Schule haben wir, die 10fs, an diesem Projekt teilgenommen und in den letzten 6 Wochen das Thema Zeitung im Unterricht behandelt. Ziel ist es, den Umgang mit verschiedenen Texten zu üben und vom normalen Unterricht weg zu kommen, um etwas anderes zu machen, als Bücher lesen. Das heißt: selber schreiben! Ergebnisse und ein Fazit Der Besuch im Druckhaus Bei der Gebäudebesichtigung wurde den Schülern der 10fs die wichtigsten Arbeitsschirtte erläutert. Zum Beispiel, dass die Zeitungen aus riesigen Papierrollen hergestellt werden, die mehrere hundert Kilo wiegen und wie bzw. womit die Zeitungen gedruckt werden. Dazu musste sich die Klasse erst einmal um 19.15 Uhr dort einfinden, denn die Zeitungen werden nachts gedruckt und früh am Morgen um 5 Uhr ausgeliefert. Die Seiten werden mit Druckplatten aus Aluminium gedruckt, mit denen man 200.000 Zeitungen drucken kann. Die müssen allerdings jeden Tag neu gemacht werden. Die Anlage erstreckt sich über mehr als 1000 m² und im größten Teil werden die Zeitungen geschnitten, gefaltet und mit Werbung bestückt. Nachdem die Führung zu Ende war, bekamen wir noch eine frisch gedruckte Zeitung vom nächsten Tag in die Hand gedrückt. Der Unterricht mit der Zeitung von heute Die Lehrer erhalten dann noch einen Materialordner für den Unterricht, welcher von der Berliner Morgenpost und der UPM-Kymmene AG zusammengestellt wird. Aus 20 Und wer sich die Artikel anschauen möchte, kann sie sich im Foyer rechts neben dem schwarzen Brett ansehen. Einige Klassen haben auch Artikel an die Berliner Morgenpost geschickt, wovon einige jeden Montag in der Zeitung zu sehen waren. Dieses Projekt ist kostenlos und eine sehr gute Initiative, Schüler zum Zeitung lesen zu bewegen – die ersten 15 Minuten der Deutschstunden verbrachten wir erst einmal mit Zeitung lesen; und dadurch sich vielleicht auch mehr für Politik zu interessieren, denn immerhin werden fast alle zur nächsten Wahl wahlberechtigt sein. Natürlich gibt es immer wieder Schüler und Schülerinnen, die alles langweilig finden, aber die wollen wir hier mal außen vor lassen. Christopher Roock, 10fs Déjàvu | Heft 4 AS44 | Unterhaltung | Sprüche und Grüsse Glaub an Liebe, glaub an Glück, doch wenn sie trifft werd‘ nicht verrückt, es kommt der Tag an dem’ s vergeht, denn Liebe kommt und Liebe geht. Die Liebe ist eine Lüge, eine Lüge an die jeder glaubt. Manchmal verletzt sie einen, doch trotzdem hört man nicht auf. Sie endet mit großen Schmerzen und Tränen im Gesicht doch irgendwann kommt der Tag, an dem man sie vergisst. Wenn du an die Liebe glaubst, auf sie baust und ihr vertraust, dann pass‘ bloß auf, versteck‘ sie gut, damit sie keiner finden tut. Destiny Man sagt, dass es nur eine Minute braucht, um eine besondere Person zu bemerken, eine Stunde, um sie einzuschätzen, einen Tag, um sie gern oder lieb zu haben, aber ein ganzes Leben, um sie wieder zu vergessen. Ich grüße die Eingebildete, die Hässliche und die Kurze. Eure Dumme ;-) Schöne Grüße an alle, die im Moment nicht ganz klarkommen. Nachträgliche Geburtstagsgrüße an Luisa von der ganzen Redaktion. Schönen Gruß an Idi und Oten. 21 Déjàvu | Heft 4 AS44 | Unterhaltung | Jan, die Dritte. Es war nun wieder still im Zimmer. Das Kind hatte aufgehört, zu lachen und zu kichern und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln. Frederick hatte den Schock noch immer nicht ganz überwunden und starrte verlangend aus dem Fenster. Als ihm der Stift von seinem Block fiel. Langsam rollte er in Richtung Patientencouch und als er dort ankam, beugte sich das Kind vornüber und hob ihn auf. Frederick guckte sie entsinnt an. Mit ihrem bunten, orangenfarben, ärmellosen und trägerlosen Kleid, welches also nur von ihrer Brust getragen wurde und ihr knapp über den Knien endete und ihrem grauen, baumwollenen, offen getragenen Jäckchen. Dann den sockenlosen Füßchen, vielleicht Größe 36 oder 37, und den darüber getragenen sportlichen Halbschuhen. Den schlanken, festen Waden, den wohlgeformten Knöcheln und Knien, der gerade richtig breiten Hüfte und dem wohlgeformten Oberkörper, den langen, schlanken Armen mit ihren kleinen, aber dennoch kräftigen Händen und dem langen Hals, auf dem nun das wunderbarste an ihr saß: Ihr Kopf, mit den dünnen, blassen Lippen, der süßen Stupsnase und den großen, mandelfarbenen Augen, den kurzen Wimpern und den rotbraunen, üppigen Brauen und schließlich den lockeren, voluminös glänzenden, rotbraunen Haaren, die ihr lustig ins Gesicht sprangen, um dann schließlich wieder von ihren Händen graziös hinter ihre kleinen, dicht am Kopf liegenden Ohren gekämmt wurden; ja, eine perfekte Erschaffung der Natur. 22 Und ihre Art. So klug, locker, temperamentvoll, respektlos gegenüber Älteren (weswegen sie im Übrigen auch zu ihm geschickt wurde) und immer zu einem lustigen Wortgefecht bereit. Ja, solch ein Mädchen würde er sich gerne als Tochter wünschen… „Was schaust du mich denn so an, Freddielein? Hier, nimm den Stift und mach den Mund zu. Ich weiß, dass ich hübsch aussehe, aber du bist dann wohl doch ein wenig zu alt für mich. Außerdem, denk an die liebe Klara.“ Er guckte sie immer noch ganz entzückt an. „Ach Kindchen, wie gerne würde ich doch so eine Tochter haben.“, er seufzte, „Na ja, das, was man nicht hat, begehrt man doch immer am meisten.“ „Das stimmt wohl, mein liebster Geldaussauger…“ „Deine Eltern haben wohl genug davon.“ „Ja, sicherlich!“ „Siehst du. Also brauchst du mich gar nicht so zu beschimpfen.“ Er lachte ein trauriges Lachen, immer noch versunken in melancholischen Gedanken über ein eigenes Kind. Déjàvu | Heft 4 AS44 | Unterhaltung | Jan, die Dritte. „Und du brauchst mich nicht ernst zu nehmen. Das macht doch sonst auch niemand.“ „Wird schon noch. Du wirst schon irgendwann ernst genommen. Irgendwann…“ „Ja, wenn ich zwanzig bin. Und mich an diese verdammt spießige Welt angepasst habe.“ „Man braucht sich nicht anzupassen. Wenn man genügend Geld hat.“ „Ja, kann schon sein. Wir werden sehen.“ Damit sprang sie von der Couch und rannte ungestüm der Tür entgegen, machte einen kleinen, ironischen Knicks und verschwand aus seinem Blickfeld. „Ja, wir werden sehen, mein Liebes.“, sagte er leise eher zu sich selbst. Das Kind war eine wahrhaftige, unverfälschte Independenplatte. Draußen regnete es fürchterlich. Aber nicht aus den Pforten des Himmels. Anette weinte: „Wir werden schon sehen. Bald werde ich sicherlich ernst genommen, bald bin ich 16.“ Damit erhob sie ihre glatte, kleine Hand in die Luft und hüpfte toll nach Hause. Und schließlich begann es wirklich zu regnen und ihre weiche, weiße Haut befeuchtete sich mit dem wohltuenden, kalten Regen. Sie zog ihre Jäckchen aus und spürte eine wilde Lust, sich bis zur völligen Durchsichtigkeit ihres Kleides in den Regen zu stellen. „Was werden wohl meine Eltern darüber denken…“ Nun, Frederick hatte zwar keine Tochter, aber immerhin hatte er einen Beruf, den er auch hin und wieder liebte. Hin und wieder deswegen, weil es bisweilen ziemlich zähe Patienten in sein Warte- und schließlich in sein Behandlungszimmer schafften. So ging es ihm mit Samuel. Nicht nur sein in der letzten Woche praktiziertes dauerndes Wiederholen eines Satzes. Nein, seine gesamte Art war Frederick höchst suspekt und Sams Launen noch viel unsteter. Bloß erkannte Frederick damals noch nicht, von welchen Begebnissen seine Laune abhängig war. Jedenfalls. Nachdem Anette, das liebe Kindchen, gegangen war, folgte wenig später sein alter Greis. Aber er war wohl kaum wieder zu erkennen. 23 Fröhlich „I’m Singing in The Rain“ pfeifend und mit seinem Regenschirm wirbelnd kam er in das Sprechzimmer, die Haare klitschnass und seine Kleidung durchgeweicht. Aber das machte ihm anscheinend nichts aus. Er pfiff, wirbelte und begrüßte Frederick so überschwänglich, dass er sich doch ein wenig ängstige. Wo war bloß der alte, apathische Mensch hin, der vor sich hinbrabbelte, während seine Augen das Weite suchten, das, was kein normaler Mensch je zu Gesicht bekommen sollte. So, als ob man alles ausblenden würde. Die Menschen, die Straßen, den Horizont, die Häuser, die Welt und schließlich das Universum. Und was man dort dann zu sehen bekam, beschrieb Stephen King in seinem Buch „Es“ wohl am besten: nackte Angst und schließlich der lebendige Tod. Keine Bewegung war dann mehr möglich, nur die Angst blieb, die Angst vor dem Unbegreiflichen, dem Unfassbaren. Dann wurde man vergessen. Von seinen Freunden, der Familie, den Behörden… Aber dieser Ausdruck in Sams Augen war nun verschwunden. Was nun in seinem immer unwichtiger werdenden Sinnesorgan zu sehen war, war die Lebendigkeit der Jugendlichkeit, die selbst bei seinem Gesprächspartner schon, wohlgemerkt nur in manchen Situationen, ausgelöscht war. „Aber Sam! So gut gelaunt heute?“ „Ja, Doktor. Das Leben hat mich wohl wieder erreicht.“ „Das ist wirklich schön zu hören. Nun, was hat dich denn dazu bewogen…“ –Weiter kam Frederick nicht. „Nun, ich habe wohl das Leibhaftige gesehen.“ Er grinste über das ganze Gesicht. Und malte die Umrisse des üblichen Frauenkörpers in die Luft. „Ach, die Frauen. Ja, die bringen allerdings das Leben zurück in die verkalkten Blutadern.“ Nun, eine Frau war es sicherlich nicht. Aber, woher sollte Frederick das nun wissen. Denn Sam sprach kein Wort mehr. Nur sein Grinsen wurde immer breiter, als er von seinem Psychologen weiter ausgefragt wurde. Nun, das sollte diesen nicht weiter stören. (Jan Brünig, 11.2) Déjàvu | Heft 4 Q Y A D K E L C X S K G Z S U C H P H Y S I K C X S O E L H C H P J O S M H A P P Y F E R I E N T W H W F R B L I M T R V S T I J A H A Q R M I S Z I H O S L R T C C V U E C E F Z J P M Z N H E L S S A I K G F O Y E R R S R I D H C V L U R F S V E L T K G G H P W X T Q B U I Y K G Y M N A S I U M R L S M C D Z E E U T J Y Y E X E K B H A C N S L I D F T I N C G I K F A E N C O P T M V Q Z AS44 | Rätsel | Buchstabensalat 24 Déjàvu | Heft 4 Lösung: Gymnasium; Ferien; Chemie; Physik; Foyer; Schwarzes Brett; Otto; Sprachreisen; Pause; Zeichnen; Sport; Musik; AS44 | Unterhaltung | Witze Letztes Wochenende haben wir mit ein paar Freunden über Bier diskutiert. Einer sagt dann plötzlich, dass Bier weibliche Hormone enthält. Nachdem wir ihn - wegen seiner dummen Bemerkung - ein wenig aufs Korn genommen haben, beschlossen wir die Sache wissenschaftlich zu überprüfen. So hat jeder von uns, rein für die Wissenschaft, 10 Bier getrunken. Am Ende dieser 10 Runden haben wir dann Folgendes festgestellt: 01. Wir hatten zugenommen. 02. Wir redeten eine Menge, ohne dabei etwas zu sagen. 03. Wir hatten Probleme beim Fahren. 04. Es war uns unmöglich auch nur im Entferntesten logisch zu denken. 05. Es gelang uns nicht, zuzugeben, wenn wir im Unrecht waren, auch wenn es noch so eindeutig schien. 06. Jeder von uns glaubte er wäre der Mittelpunkt des Universums. 07. Wir hatten Kopfschmerzen und keine Lust auf Sex. 08. Unsere Emotionen waren schwer kontrollierbar. 09. Wir hielten uns gegenseitig an den Händen. 10. Und zur Krönung: wir mussten alle 10 Minuten auf die Toilette und zwar alle gleichzeitig. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich fluche nicht…Verdammter Mist, schon wieder die Kippe ins Glas gefallen!!! Die Amerikaner fliegen zum Mond. Plötzlich eine Meldung an die NASA: “He, ihr da unten, die Russen sind vor uns da und malen den Mond rot an!“ Daraufhin die Meldung der NASA: „Wartet bis sie fertig sind und schreibt dann Coca-Cola darauf!“ 25 Déjàvu | Heft 4 AS44 | Unterhaltung | Wusstest du..., Songtextübersetzung Wusstest du schon, dass... ...Kolumbus bis zu seinem Tod nicht gewusst hat, dass er Amerika entdeckt hat? ...man in schottischen Schulen Bonuspunkte bekommt,wenn man in der Schulkantine gesundes Essen kauft, die man am Ende des Jahres gegen eine Xbox, einen iPod oder anderes eintauschen kann? ...rote Fahrzeuge fuer Menschen lauter sind als grüne? ...Krümelmonster in der USA nur noch Gesundes essen darf, also Obst? ...deutsche Jugendliche Europameister beim Rauchen sind? ...auf den Zeugnissen des US-Bundesstattes Arkansas nicht nur die Noten stehen, sondern auch das Gewicht? ...in China kastenförmige Wassermelonen gezüchtet werden, weil sie dann besser zu verstauen sind? ...wenn Du 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage schreien würdest, Du genug Energie produziert hättest, um eine Tasse Kaffee zu erwärmen? ...der Urin einer Katze im Dunkeln leuchtet? ...weltweit 23% aller Photokopiererschäden von Leuten erzeugt werden, die darauf sitzen um ihren Hintern zu kopieren? ...genau wie Fingerabdrücke, Zungenabdrücke einmalig sind? ...Urin unter Schwarzlicht leuchtet? ...das Quaken der Ente kein Echo erzeugt und niemand weiß warum? ...das Feuerzeug vor dem Streichholz erfunden wurde? ...Ratten und Pferde sich nicht übergeben können? ...Elefanten die einzigen Tiere sind, die nicht springen können? ...eine Kakerlake 9 Tage ohne Kopf überleben kann, bevor sie verhungert? Anqi Chen, 8s THE RASMUS - No Fear Mädchen, du lebtest dein Leben wie ein schlafender Schwan Deine Zeit ist gekommen Tiefer zu gehen Mädchen, deine letzte Reise hat nun angefangen Aber das Schicksal hat sich dafür entschieden sie zu verlassen Mädchen, der Regen fällt von den nördlichen Himmeln Wie vergiftete Messer gnadenlos 26 Mädchen, schließ deine Augen das letzte Mal schlaflose Nächte von hier bis zur Ewigkeit Refrain: fürchte dich nicht Ziel Dunkelheit fürchte dich nicht Ziel Dunkelheit Fürchte dich nicht Refrain Sebnem Carci 8s Déjàvu | Heft 4 AS44 | Unterhaltung | Horoskop Wassermann 21.1-19.2 Du erlebst mal wieder ein paar Rückschläge. Aber lass es nicht auf dir liegen und stürze dich in die Lage und mach das Beste draus. Trozdem solltest du dich entspannen und das Leben mal wieder voll geniessen. Gönne dir z.B. ein entspannendes Bad. Fische 20.2-20.3 Mit Ruhe und Konzentration findest du vielleicht eine Antwort auf eine deiner Fragen. Aber in der Schule solltest du mehr aufpassen, denn es steht nicht nur Spass an. Zwar fällt dir in der letzten Zeit das Lernen nicht leicht, aber lass dich dadurch nicht unterkriegen. Widder 21.3-20.4 Es steht mal wieder Stress auf deinem Plan und du weißt einfach nicht weiter. Frag ab und zu mal deine Freunde und lass dir auf mal helfen. Du wirst sehen: nicht alles ist so schwer wie du denkst, vorallem nicht zusammen. Stier 21.4-20.5 Mal schaffst du dieses und das andere wiederum nicht. Das bringt dich total auf die Palme. Versuche dir weniger vorzunehmen und tu das, was grad ansteht und am wichtigsten ist! Du wirst sehen, dann schaffst du viel mehr, als wenn du alles auf einmal machst. Zwillinge 21.5-21.6 In der letzten Zeit bist du sehr empfindlich. Alles stört dich. Deine Freunde, deine Familie, die Schule. Sag ihnen einfach, was dich stört und friss nicht alles in dich hinein oder raste aus. Du wirst sehen, es wird besser. Krebs 22.6-22.7 Du fühlst dich gut. Es kann nicht besser sein. Außer ein paar Kleinigkeiten. Du willst die schlechten Dinge gar nicht erst hören. Komm auf den Boden zurück. Nicht alles ist so wie es scheint. Lass dich nicht täuschen. Löwe 23.7-23.8 Schule? Was soll daran schwer sein? Du schaffst alles, es fällt dir total leicht. Doch sein auf der Hut. Es könnte ein Test sein, der dir alles versaut. Wenn nicht, dann nicht, aber werd nicht übermütig. Jungfrau 24.8-23.9 Es muss alles glatt laufen, denn du hast keine Lust auf neue Herausforderungen. Es soll einfach alles so sein, wie es ist oder wie du dir wünscht. Sei gelassener und sieh es positiv. Es wird vielleicht sogar sehr lustig und mal was Anderes. Waage 24.9-23-10 Du siehst die Dinge zu oberflächlich, frag mal deine Freunde. Vielleicht können sie dir ja helfen. Aber pass auf, dass du es nicht übertreibst, denn wenn du nicht in der Schule aufpasst, kann es böse Folgen haben. Skorpion 24.10-22.11 Du interessierst dich sehr für alles. Du willst wissen warum, weshalb, wie. Das ist gut, aber werde nicht zu neigierig und lass deinen Mitmenschen auch etwas Freifraum. Sonst wird aus Mitgefühl reine Nerverei. Schütze 23.10-21.12 Du bist nett zu allen. Das macht dich sehr sympathisch..Sei aber auf der Hut, dass niemand das ausnutzt. Deine Noten sind dir jetzt sehr wichtig und das ist auch gut, aber denk auch mal wieder an Spaß. Steinbock 22.12-20.1 Du bist voll auf Tour. Energie und Power fließen durch deinen Körper. Du weißt gar nicht mehr wohin. Verschwende sie nicht. Mach öfters mal wieder Sport und verabrede dich mit Freunden zum Schwimmen. Das tut gut. Anqi Chen, 8s 27 Déjàvu | Heft 4 >>>Impressum Adresse der Redaktion: Karl-Marx-Str.14, 12043 Berlin; Chefredakteurin (V.i.S.d.P.): Julia Balyazina (11.1); Redaktion: Julia Balyazina (11.1), Jan Brünig (11.2), Kevser Özdemir (11.2),Canan Kurt (8s), Christopher Roock (10fs), Raquel Sukopova Novara (8s), Atilla Kaya (8s), Anqi Chen (8s), Şebnem Karci (8s), Enes Baskaya (11.1); Illustration: Enes Baskaya (11.1), Gülüzar Kandemir (11.1); Gestaltung und Satz: Jan Brünig (11.2); Bildquellen: Florian Horn (10fs), Herr Zibell, verschiedene Internetquellen (können bei der Redaktion eingefragt werden), Jan Brünig; Auflage: 150 Stück; Druck: Copycania, Sonnenallee 139, 12059 Berlin, Tel.: 030/681 03 03; Preise: siehe Vorderseite; Datum des Druckes: 28.09.2005