Forts, Farben und ein Fest

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Forts, Farben und ein Fest
28
Reisen
8. Februar 2015
Ostschweiz
am Sonntag
Nahverkehr: Eggberge UR
Im Herzen des Winters
TEXT UND BILD: BEDA HANIMANN
Es gibt beim 85. Nahverkehrs-Ausflug
eine Premiere: Erstmals erreiche ich
meinen Zielort auf dem Luftweg. Eine
Luftseilbahn bewältigt die letzte Meile,
und das sogar fast im direkten Sinn.
1876 Meter misst das Seil der Luftseilbahn Flüelen-Eggberge, sie überwindet
auf dieser kurzen Strecke eine Höhendifferenz von 1010 Metern. Ich hätte
diese Zahlen nicht gebraucht für die
Feststellung, dass ich es da mit einem
verrückt steilen Bähnchen zu tun habe,
es zieht sich fast senkrecht den Waldhang hoch. Die Neugier liess mich später dann aber doch zum Kursbuch greifen. Das bestätigte mir, dass die LFE
zu den steilsten Seilbahnen gehören
muss. Nicht einmal die Säntisbahn hält
da mit, vom Kronberg und Hohen Kasten nicht zu reden.
Die Realität eines Februartages
Kinder beim Unterricht in einer Dorfschule.
Ein Mann verkauft Kühe am Viehmarkt Sonepur Mela.
Die Einheimischen kleiden sich farbenfroh.
Tempel, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen, und prunkvolle Paläste, aber auch Gläubige, die im Ganges baden, und Tiger im Nationalpark: Eine Reise durch
Nordindien ist vielseitig und bietet mehr als Pilgerorte sowie beeindruckende Bauwerke. Am grössten Tiermarkt Asiens etwa feiert man mit Einheimischen das Leben.
Forts, Farben und ein Fest
TEXT UND BILDER: MAYA HEIZMANN
Nach diesem kulturlastigen Programm verspricht eine Safari im PannaNationalpark, 1981 gegründet, Abwechslung. In einem 540 Quadratkilometer grossen unberührten Waldgebiet
leben Sambarhirschen, Affen, Antilopen – und 14 Tiger. Mit viel Glück kann
man eines der scheuen Raubtiere beobachten.
In Varanasi angelangt, stehen die
Religion und Menschen im Mittelpunkt; schliesslich wird die Ortschaft
auch die Stadt der tausend Tempel genannt. Der heiligste Pilgerort und Wallfahrtsort für Hindus liegt am Ganges.
Bei den Ghats, den Badetreppen, versammeln sich zahlreiche Gläubige, um
rituelle Handlungen und ein läuterndes
Bad zu nehmen. Frauen tauchen mit
ihren farbenprächtigen Saris dreimal in
den träge dahinfliessenden Fluss. Knatternde Boote fahren die Gläubigen zu
den Badetreppen und zum Verbrennungsort. Hier finden sich Gläubige ein,
um die Leichen Verwandter zu kremieren und die Asche den heiligen Wassern
zu übergeben. Tag und Nacht lodern
Scheiterhaufen. Bei Sonnenuntergang
zelebrieren Priester beim Hauptbadeplatz Dasaswamedh Ghat die AartiFeuerzeremonie. Gebete werden rezitiert, von überallher ertönen feine Glockenklänge. Ist das Ritual zu Ende,
legen die Gläubigen Öllämpchen auf
Blättern auf den Ganges – ein feierlicher
Anblick.
Unterwegs in Indien
Hotel im Park
Mystisch: In Varanasi fahren Boote die Gläubigen zu den Badetreppen am Ganges.
Der Reiseveranstalter Inditours etwa ist
spezialisiert auf Individualreisen nach
Indien. Swiss fliegt täglich nach NeuDelhi und zurück. Die Reiseroute von
Indiens Hauptstadt Delhi bis Puri, das
am Golf von Bengalen liegt, beträgt
4000 Kilometer. In den Städten stehen
bis zu Vier- und Fünf-Sterne-Hotels zur
Verfügung, in denen man auch gut isst.
Besonders empfehlenswert und idyllisch
in einem Park gelegen ist das Mayfair
Lagoon Hotel in Bhubaneswar. (hei)
www.mayfairhotels.com/mayfair-lagoon
www.travelhouse.ch/reisen/inditours
Wenn Rani badet
Pakistan
Indien
Delhi
Agra
250km
Ein Mönch beim Gebet in Bodhgaya. Hier fand Buddha Erleuchtung.
Rot und reich verziert: Das Fort in Agra.
Karte: oas
es
Gwalior
Orcha
ng
Auch Sonepur Mela, der grösste
Viehmarkt von Asien, liegt am Fluss.
Allerdings nicht in Uttar Pradesh, sondern im Bundesstaat Bihar. Er dauert
von Mitte November bis Anfang Dezember und geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Händler, die zwischen
ihren Tieren campieren, indische Teigtaschen, die an Verkaufsständen im Öl
brutzeln, Männer, die spontan zu Harmonium-Melodien tanzen: An diesen
Szenen kann man sich kaum satt sehen.
Ga
Weiter ostwärts beherrscht ein anderes mächtiges, auf einem Fels erbautes
Fort das Stadtbild von Gwalior. Seit der
Errichtung im 8. Jahrhundert wurde die
Festung ständig vergrössert. Auch in
Orcha befindet sich ein Fort; in der Befestigungsanlage steht der Palast Jahangir Mahal von 1605. Und im Inneren des
Lakshmi-Narayan-Tempels bestaunen
die Reisenden Wandmalereien mit Naturszenen aus dem 17. Jahrhundert.
Einen Höhepunkt der Tempelkunst erlebt man in Khajuraho. Die Hindutempel der Chandela-Dynastie aus dem
10. und 11. Jahrhundert – sie gehören
Tigern auf der Spur
Nepal
Sonepur
Varanasi
Bodhgaya
PannaNationalpark
Puri
mitgebracht, zehn ist er schon losgeworden. Die fetthaltige Milch, die
Büffelkühe geben, ist sehr beliebt.
Doch die Attraktion am Sonepur
Mela heisst Rani. Das mit Farbe geschmückte Elefantenmädchen ist drei
Jahre alt und wiegt 800 Kilogramm. Rani
und ihr Meister Mahendr Pradha verbindet eine enge Freundschaft; sie wird
durch ein wohlwollendes Brummen
des Tiers bei der Begrüssung hörbar.
Jeden Tag wird Rani zum Fluss Ganges
geführt, wo sie ein Bad nimmt – zum
Gaudi der Bevölkerung, die dem Schauspiel beiwohnt. Neben dem Tiermarkt
gibt es in Sonepur einen riesigen Rummelplatz, Stände mit Essen, Parfums,
Schnitzereien, billigem Schmuck und
vielem mehr. Zudem treten Schausteller, Gaukler und Akrobaten auf. Zu den
Theaterrevues mit Frauen sind nur
Männer zugelassen. Die farbenfroh gekleideten Landbewohner bleiben bis in
die frühen Morgenstunden. Sonepur
Mela ist nicht nur ein Tiermarkt, sondern auch ein willkommenes Fest im
ärmsten Bundesstaat.
Buddha-Baum und Delphine
In Bodhgaya sind die Reisenden am
heiligsten Ort der Buddhisten angelangt. Hier fand der Prinzensohn Siddhartha Gautama 483 v. Chr. in einer
Vollmondnacht nach siebentägigem
Meditieren unter dem Bodhi-Feigenbaum Erleuchtung und wurde zum
Buddha. Hauptsehenswürdigkeit ist der
55 Meter hohe pyramidenförmig aufragende Mahabodhi-Tempel, in dem
sich eine riesige vergoldete Buddhastatue befindet. Viele Pilger verehren
jedoch lieber den Bodhi-Baum. Einen
Halt wert ist auch der Wallfahrtsort
Puri; er liegt am Golf von Bengalen und
im Bundesstaat Orissa. Hier beeindruckt der Jagannath-Tempel aus dem
12. Jahrhundert. Der riesige Komplex
beherbergt 5000 Priester und Tempeldiener. Dicke Mauern verwehren Nichthindus Einblick und Eintritt.
Wen es nun wieder in die Natur zieht:
Bei einem Bootsausflug auf dem ruhigen Chilkasee, der im Küstengebiet von
Orissa liegt, lassen sich Süsswasserdelphine beobachten. Bis sie auftauchen, hilft eine buddhistische Tugend.
Geduld.
Weisswein aus dem Siegerpokal
Ich gebe mir einen Ruck und lösche
die Bilder von Sonne und Bergpanorama aus meinem Kopf. Es ist auch so
stimmungsvoll. Der Wind pfeift mir um
die Ohren, auf einem kleinen Spaziergang begegnen mir Skifahrer und Pistenfahrzeuge, ich treffe auf eine Kapelle und auf ein in seiner leuchtenden
Farbigkeit fast surreal wirkendes Kinderkletterhäuschen. Vor einem Haus
entdecke ich eine Tafel, auf der ich aus
der Ferne das Wort «offen» zu sehen
meine. Tatsächlich ist im «Seeblick» Betrieb, man feiert die Rangverkündigung
eines Skirennens, des Axen-Derbys, wie
ich erfahre. Fast jeder hat einen Pokal
oder ein Pokälchen vor sich, manche
Kurz und bündig
Die Route: St. Gallen–Arth-Goldau–Flüelen–
Eggberge
Der Hoteltip: Berggasthaus Eggberge,
Tel. 041 870 28 66. www.gasthaus-eggberge.ch
Die Spezialität: Aprikosen-Luz mit getrockneten
Aprikosen im Restaurant Seeblick
Der Ausblick: Infocenter zum neuen GotthardTunnel in Erstfeld. www.alptransit.ch
Vierwaldstättersee
A4
Flüelen
Eggberge
A2
500 m
ss
Tempel mit Erotik
Der grösste Tiermarkt Asiens besticht
mit seiner unverfälschten Atmosphäre.
Vögel, Hunde, Kaninchen, Ziegen, Kühe
und viele andere Tiere werden hier verkauft. Sri Rameshwar Sing etwa ist
Pferdehändler. Sein ganzer Stolz gehört
seinen Marwari-Pferden. Die Tierrasse
ist für ihre nach innen gebogenen «Sichelohren» bekannt, die sich um mehr
als 180 Grad drehen können. MarwariPferde kommen aus der Wüste Rajasthans. Je höher der Weissanteil im Fell,
desto wertvoller seien die Tiere, erzählt
Sri Rameshwar Sing. «Inder glauben,
dass die Farbe Weiss Glück bringt.» Sri
Rameshwar Sing hat in einer Woche bereits 120 seiner 150 Pferde verkauft. Sie
werden oft bei Hochzeiten eingesetzt,
zum Reiten oder als Arbeitstiere. Ein
zweijähriges Pferd kostet 3500 Franken.
Im Vergleich: Ein ausgewachsener Wasserbüffel ist 1100 Franken wert. Dev Rameshwar Raj hat 14 der Tiere aus Nepal
Gleich hinter der Kapelle geht es tausend Meter in die Tiefe, ins Reusstal hinunter.
Re u
I
ndien ist phantastisch, bezaubernd, farbenprächtig, exotisch – und laut. Die Strassen
sind im Vergleich zu Europa
total verstopft. Hupende Lastwagen, Autos, Motorräder und
Rikschas, aber auch heilige Kühe suchen sich den Weg durch das Chaos.
Und dennoch geht es irgendwie immer
vorwärts. Links oder rechts zu überholen, ist hier kein Problem. Nur Fussgänger haben kaum eine Chance, die
Strasse zu überqueren. Die Autobahnen
sind zwar richtungsgetrennt, dennoch
muss der Fahrer immer mit entgegenkommenden Fahrzeugen, Viehherden
oder sogar mit einem Rudel Schweine
rechnen.
Von Delhi bis Agra reiht sich Dorf an
Dorf; es herrscht quirliges Alltagsleben.
Agra, die Hauptstadt Indiens während
des 16. und 17. Jahrhunderts, wartet mit
der grössten Touristenattraktion auf,
dem Grabmal Taj Mahal. Das Mausoleum aus weissem Marmor ist eine Liebeserklärung von Mogulherrscher Shah
Jahan, der das Monument in Erinnerung an seine 1631 verstorbene Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbauen liess.
Der magischen Ausstrahlung der islamischen Baukunst kann sich niemand
entziehen. Noch ein bekanntes Bauwerk fasziniert in Agra: Hoch auf einem
Hügel thront die Festungsanlage der
Mogulherrscher, das rote Agra-Fort mit
Palästen, Pavillons und Moscheen in
verschiedenen Baustilen. Es gleicht einer gigantischen Trutzburg.
zum Unesco-Weltkulturerbe – sind mit
zierlichen Skulpturen geschmückt. Die
Darstellungen erotischer Szenen sind
Ausdruck von Lebensfreude und weiblicher Schönheit.
Aber es ist natürlich nicht der Rekord, der mich auf die Eggberge getrieben hat. Die Sehnsucht nach Sonne
war es, da bot sich die Terrasse hoch
über Flüelen und Altdorf an. Man bedenkt ja im Winter oft nicht, wie früh
am Nachmittag die Sonne an gewissen
Orten verschwindet. In diese Falle
konnte ich auf den Eggbergen nicht
tappen, ich habe im Internet ja Bilder
gesehen mit einem traumhaften Bergpanorama, strahlender Sonne und dem
See in der Tiefe. Die Realität, an diesem
ersten Februarsonntag, ist dann etwas
anders. In Flüelen, wo ich für eine einminütige Fahrt auf den Bus umsteige,
tanzen dicke Schneeflocken, die Seilbahnkabine bringt mich ins Herz des
Winters. Ich bin dankbar, dass das
Berggasthaus, wo ich Quartier beziehe,
gleich neben der Bergstation liegt. Im
Nebel und Schneetreiben fällt die Orientierung schwer.
Altdorf
Karte: sgt
Apartment de luxe,
Kind versorgt
GERALDINE FRIEDRICH
Zunächst klingt alles nach stinknormalen Skiferien in einer besseren Ferienwohnung. Familien packen dann Klamotten und Proviant und verlegen den
Alltag von Punkt A nach Punkt B. Punkt
B heisst diesmal: Privà Alpine Lodge in
Lenzerheide – und sie entpuppt sich
viel mehr als eine Ferienwohnung.
«Sehr edel», kommentiert mein
Mann, der mit dem Sohn bereits die
Räume inspiziert hat. Das DeluxeApartment bietet mit 70 Quadratmetern genug Platz für eine Familie mit
zwei Kindern oder zwei Paare. Das
Interieur ist in Beige und Grau gehalten, der Boden aus Eichenparkett, die
Bäder sind mit anthrazitfarbenem Granit gefliest. Zu jeder Wohnung gehört
ein Kamin. Das Besondere ist aber: Die
2013 eröffnete Lodge kombiniert Clubferien mit Ferienwohnung. Kinder ab
zwei Jahren werden täglich von 9.30 bis
20 Uhr betreut. Neben Spielsachen und
Büchern gibt es im Kinderclub eine
Kletterwand und viel Platz zum Toben
und Tanzen. Im Gebäude nebenan
liegt das Bergbad mit Schwimm- und
Planschbecken. Sportfans trainieren
im Fitnessstudio, der Skikurs für den
Sohn findet gleich hinter dem Bergbad
in der lodgeeigenen Skischule statt.
Wer keine Lust auf Kochen hat, kann in
Restaurants essen. Remmidemmi aber
sucht man vergeblich.
lassen sich den Weisswein in die eben
gewonnene Trophäe umfüllen. Ich bestelle einen Aprikosen-Luz, in den die
Wirtin auch getrocknete Aprikosen
gibt. Sehr schmackhaft.
Abschalten und entspannen
Im Berggasthaus Eggberge bin ich
der einzige Nachtgast. Es ist ein schönes Gefühl: Hier sein, umsorgt sein –
und wissen, diese Ruhe gehört mir,
denn die letzte Seilbahn ist längst gefahren und eine Zufahrtsstrasse gibt es
nicht. Am anderen Morgen stapfe ich
ziellos in die Höhe, von einem Wetterumschwung kann keine Rede sein,
aber der Nebel löst sich etwas und gibt
den Blick auf Wolken und verschneite
Berge frei. Imposant steht die Rophaienwand vor mir, in der Tiefe sehe ich
einen Zipfel des Urnersees, geheimnisvoll schwarz. Die Eggberge sind ein
hübsches kleines Familienskigebiet,
man kann Schneeschuhtouren machen, etwas spazieren. Abschalten,
entspannen. Und sich ausmalen, wie
traumhaft es hier auch im Sommer ist.
MODE UND REISEN
Designer mit
an Bord
Fremde Länder und neue Trends erforschen: In Kooperation mit Designern
erleben die Gäste des Kreuzfahrtschiffs
Europa 2 unter dem Motto «Fashion2Sea» genau diese Kombination.
Den Auftakt macht Designer Thomas
Rath, bekannt als Juror aus der TV-Sendung «Germany’s Next Topmodel». Er
wird auf einer Mittelmeerreise im August sowie einer Südafrikareise im Dezember an Bord sein. Stehen keine Ausflüge an, kann man sich die Zeit in der
Boutique von Thomas Rath vertreiben.
Auch Modeschauen und Make-upWorkshops stehen auf dem Programm.
www.hl-kreuzfahrten.de
REISEN UND ABSTIMMEN
Ferienwohnung mal anders: Schick und
mit Club-Angebot.
Die beliebtesten
vielfältigsten Städte
Man kann die Angebote nutzen –
oder sich zurückziehen. Das ChaletResort spricht damit Familien an, die
trotz Kindern nicht auf Design verzichten wollen, die Vorzüge eines Hotels
bzw. Clubs, kinderfreie Stunden und
Privatheit schätzen. Und eine Waschmaschine. In dieser lassen sich verschwitzte Kleider waschen. Denn die
Rothornbahn, die Skifahrer in die Höhe
bringt, liegt nur 200 Meter von der
Lodge entfernt. Langlaufloipen und
Wanderwege ergänzen die Palette. Fazit: Hier kommt jeder auf seine Kosten.
Die Stiftung «World Of New 7 World
Wonders» hat Beirut in Libanon, Doha
in Qatar, Durban in Südafrika, Havanna auf Kuba, Kuala Lumpur in Malaysia, La Paz in Bolivien und Vigan auf
den Philippinen als Städte ausgezeichnet, die die globale Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln. Der Schweizer
Bernard Weber hat die Stiftung 2001
gegründet und ruft seither regelmässig
auf, die «New 7 Wonders Of The World»
zu wählen – bisher in drei Kategorien:
Kultur, Natur und nun die Städte. Abgestimmt wird weltweit.
www.privalodge.ch
http://world.new7wonders.com

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