astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa

Transcription

astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
astrovitalis-Analyse
für
Anastasia Romanowa
Geboren am 17.06.1901, 19:00 Uhr
in Petrograd > St Peterburg, Sankt-Peterburg, Russia
Inhaltsverzeichnis
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
Astrologie
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geburtsbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Strukturanteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tierkreisanteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Medizin
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Risikobereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Symptombilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bachblütenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Psychologie
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Typologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Basisprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufgabenprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lösungsprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sabische Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stichworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Wellness
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ernährungstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Therapien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sporttipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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54
59
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Zeitqualität
Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Anhang
Namensanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Astrologie: Inhalt
Astrologie: Inhalt
Geburtsbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Strukturanteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tierkreisanteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Astrologie: Geburtsbild
Astrologie: Geburtsbild
Name:
Geboren:
in:
Feldtyp:
Individuelle
Planet
Sonne
Mond
Merkur 3
Venus 7
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
NMondKN
Anastasia Romanowa
Montag, 17.06.1901 um 19:00 Uhr
Petrograd > St Peterburg, Sankt-Peterburg (L:30,15, B:59,55)
Koch
Feldorbis: 10%
SidTime: 12h 41m
Pyramidenpunkte: Steinbock/Krebs 9°58' und Waage/Widder 23°58'
Dezimal
85,76828
100,6709
110,3397
98,56155
166,0123
279,8019
284,4676
254,3933
88,65923
77,32248
230,9479
Planeten
Zeichen
Zwillinge
Krebs
Krebs
Krebs
Jungfrau
Steinbock
Steinbock
Schütze
Zwillinge
Zwillinge
Skorpion
Grad°Min' Feld
25° 46'
8
10° 40'
8
20° 20'
9
08° 34'
8
16° 01'
9
09° 48'
2
14° 28'
2
14° 24'
1
28° 40'
8
17° 19'
7
20° 57'
12
Feld
AC
Feld
Feld
IC
Feld
Feld
DC
Feld
Feld
MC
Feld
Feld
2
3
5
6
8
9
11
12
Felder
Zeichen
Schütze
Schütze
Steinbock
Widder
Widder
Stier
Zwillinge
Zwillinge
Krebs
Waage
Waage
Skorpion
Grad°Min'
01° 58'
20° 57'
19° 05'
11° 09'
28° 07'
14° 54'
01° 58'
20° 57'
19° 05'
11° 09'
28° 07'
14° 54'
Anteile Merkur: Zwilling 83%, Jungfrau 17%
Anteile Venus: Stier 22%, Waage 78%
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Astrologie: Aspekte
Astrologie: Aspekte
Aspekte
Planet
Sonne
Mond
Mond
Mond
Mond
Merkur
Venus
Venus
Venus
Mars
Mars
Mars
Jupiter
Jupiter
Saturn
Saturn
Saturn
Uranus
Aspekt
Konjunktion
Konjunktion
Opposition
Opposition
Quadrat
Biquintil
Opposition
Biquintil
Quadrat
Trigon
Quadrat
Quadrat
Konjunktion
Quadrat
½-Sextil
Quincunx
Quadrat
Opposition
Planet
Neptun
Venus
Jupiter
Saturn
MC
Uranus
Jupiter
AC
MC
Saturn
Uranus
Pluto
Saturn
MC
Uranus
Pluto
MC
Pluto
+/-Abw.
3°
2°
-1°
-4°
0°
0°
-1°
-1°
3°
-2°
-2°
-1°
5°
-1°
0°
3°
3°
-3°
Übersicht
somo
some
sove
soma
soju
sosa
sour
sone
sopl
soac
somc
maju
masa
maur
mane
mapl
maac
mamc
14°
24°
12°
80°
165°
161°
168°
2°
8°
156°
105°
113°
118°
88°
77°
88°
75°
25°
54'
34'
47'
14'
57'
18'
37'
53'
26'
12'
22'
47'
27'
22'
21'
41'
57'
08'
mome
move
moma
moju
mosa
mour
mone
mopl
moac
momc
jusa
juur
june
jupl
juac
jumc
9°
2°
65°
179°
176°
153°
12°
23°
141°
90°
4°
25°
168°
157°
37°
88°
40'
07'
20'
08'
12'
43'
01'
20'
18'
28'
39'
24'
51'
31'
49'
39'
meve
mema
meju
mesa
meur
mene
mepl
meac
memc
saur
sane
sapl
saac
samc
nepl
neac
nemc
11°
55°
169°
174°
144°
21°
33°
131°
80°
30°
164°
152°
42°
93°
11°
153°
102°
46'
40'
27'
07'
03'
40'
01'
37'
48'
04'
11'
51'
29'
19'
20'
18'
29'
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vema
veju
vesa
veur
vene
vepl
veac
vemc
urne
urpl
urac
urmc
plac
plmc
acmc
67°
178°
174°
155°
9°
21°
143°
92°
165°
177°
12°
63°
164°
113°
50°
27'
45'
06'
49'
54'
14'
24'
35'
44'
04'
25'
14'
38'
49'
49'
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Astrologie: Elemente
Astrologie: Elemente
Yang/+ 46%
Feuer
Emotional
26%
64%
Luft
Rational
Yin/- 54%
19%
36%
Erde
Werten
17%
57%
Wasser
Wahrnehmen
38%
43%
Elementen-Ausprägungswert (EAW) = 72%
Kommentar: Ein etwas erhöhter, aber noch normaler Mittelwert. Über- oder Unterbetonungen
einzelner Elemente und entsprechender Typologien werden in ihrer Präsenz nach außen teilweise
deutlich sichtbar sein!
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Astrologie: Strukturanteile
Astrologie: Strukturanteile
Bewußt/Unbewußt
58%
42%
Ich/Du
37%
Quadranten
11% 47%
26% 16%
63%
Kreuze
Lebensebene
Kardinal
Fix
Labil
36%
27%
37%
Universal
Gegenwart
Archaisch
Widder/Waage
Stier/Skorpion
Zwillinge/Schütze
Tierkreisanteile
11%
Krebs/Steinbock
27%
Löwe/Wassermann
34%
Jungfrau/Fische
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34%
26%
40%
25%
0%
3%
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Astrologie: Tierkreisanteile
Astrologie: Tierkreisanteile
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
5%
10%
11%
14%
0%
3%
Waage
Skorpion
Schütze
Steinbock
Wassermann
Fische
5%
18%
23%
11%
0%
0%
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Medizin: Inhalt
Medizin: Inhalt
Risikobereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Symptombilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bachblütenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Homöopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Medizin: Risikobereiche
Medizin: Risikobereiche
Das durchschnittliche Erkrankungsrisiko beträgt 30%.
Die jeweils 2 Organ- und Körperbereiche auf 4 Ebenen ergeben im Einzelnen:
Erkrankungsneigung leicht erhöht: 30,6%
für Organbereich: Herz/ Kreislauf, Wirbelsäule, Verdauung, Leber/ Galle, Muskeln
für Körperbereich: Kopf, mittlerer Rumpf, Hüften, unteres Becken, Oberschenkel
Erkrankungsneigung unauffällig: 25,0%
für Organbereich: Lungen, Niere/ harnableitendes System, Haut, Nerven allg.
für Körperbereich: Oberer Rumpf, oberes Becken, Unterschenkel, Waden/ Knöchel
Erkrankungsneigung unauffällig: 23,4%
für Organbereich: Drüsensystem allg., Darm allg., Knochen, Augen und Ohren
für Körperbereich: Hals, Rachen und Nacken, unterer Rumpf, Kniebereich
Erkrankungsneigung leicht erhöht: 40,2%
für Organbereich: Magen, Blut/ Lymphe, Geschlechtsorgane, Hormondrüsen allg.
für Körperbereich: Brust/ mittlerer Rumpf, Becken und Lenden, Enddarm, Füsse
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Medizin: Symptombilder
Medizin: Symptombilder
NÄCHSTENLIEBE IST AUCH SELBSTLIEBE
Saturn / Venus
Symptome:
allgemeine Störungen der Homöostase, Blasen- und Nierensteine, Blasenschwäche, Drüsenerweiterungen (z.B. Lungenemphysem, Drüsenverkümmerung, Erkrankungen im Bereich der Stirnhöhle, Kehlkopferkrankungen, Melanom sowie leichtere Hautkrankheiten, Morbus Addison, verstärkte
Neigung zu trockener Haut
Ursachen:
Prinzipiell angelegte Isolierung vor der Außenwelt. Stark reduzierte oder auf Pflichterfüllung
ausgerichtete Kontakte zu anderen Menschen in den frühen Lebensjahren. In der Folge allgemeine
Kontaktschwierigkeiten. Lebensgefühl: Beziehungen zu anderen Menschen in Liebe, Freundschaft
und/ oder Beruf fallen immer schwer. An sie sind oder scheinen Verpflichtungen gekoppelt, die als
schwere Last empfunden werden können.
Lösungen:
Lernen, die Verantwortung für das eigene Leben selbst zu tragen. Andere ihre eigene Verantwortung tragen lassen. Bestehende Beziehungen auf Entwicklungsmöglichkeiten hin untersuchen.
ICH BIN EINZIGARTIG, ICH BIN SCHÖN
Saturn / Mond
Symptome:
Blasenleiden, Cholesterin erhöht (als Folge von z.B. Fresssucht), Erbkrankheiten, Gemütserkrankungen (bis endogene Depression), häufig Erkrankungen aufgrund tiefstsitzender, Hautkrankheiten, Krebsdisposition (bei mangelnder Ablösung vom Mutterprinzip bzw. fehlender Eigenidentität,
Lympherkrankungen, Magengeschwüre, manchmal Bluterkrankungen, manchmal Gehirnschäden,
manchmal Muttermale, Milchunverträglichkeit (auch beim Säugling), Neurosen (alle Ausdrucksuntertreibungen), oft Eisenmangel, oft schwerer Schlaf, Schleimhautdefekte, Störungen der
Gewebeatmung, ungelöster seelischer Probleme, verminderte Erythropoese, Warzen und Flechten,
Zwölffingerdarmerkrankungen
Ursachen:
Mangel an wahrer frühkindlicher Zuwendung durch die Mutter. Angst, „ins Leben geboren zu
werden“ (das Bild der „Welt ohne Liebe“). Lebensgefühl: „Ich werde nicht geliebt! Ich muss Kind
bleiben, um es der Mutter recht zu machen und mich liebenswert zu machen.“
Lösungen:
Lernen, nicht wegzulaufen, wenn die gesuchte Liebe auftaucht. Wahre Liebe zu und in sich selbst
finden. Den Weg der „Weisheit des Herzens“ gehen und dabei bei sich selbst und anderen auch
schmerzhafte Erfahrungen als zum Leben gehörig akzeptieren lernen.
DEM SINN DES LEBENS AUF DER SPUR
Saturn / Jupiter
Symptome:
Hüftgelenkserkrankungen, Krankheiten der Galle und der Leber
Ursachen:
Stark ausgeprägter Drang, die Wahrheit im Leben zu finden. Seitens der Eltern entweder starke
Ablehnung oder starke Überbetonung des abstrakten, religiösen oder moralisch-ethischen
Denkens. Beim Geburtsbildeigner ein relativ problematisches Verhältnis zur geistigen Welt. Pessimistische Lebenshaltung begünstigt. Lebensgefühl: „Es ist mir unmöglich, den Sinn des Lebens zu
ergründen.“
Lösungen:
Lernen, auch bei noch offenen (Lebens-)Fragen Grundzufriedenheit zu verspüren. Ängste, die
durch eine stark religiös geprägte Erziehung hervorgerufen wurden, sollten gegebenenfalls therapeutisch behandelt werden.
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Medizin: Symptombilder
ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDIGUNG
Uranus / Mars
Symptome:
allgemein Mangel an innerer Statik, Amputationen und Kaiserschnitt, Anämische Tendenzen,
Autoaggression (hier vor allem Nägelknabbern), Bindegewebsschwäche (blaue Flecken), Epilepsie,
erhöhte Fieberneigung, ev. Hirnhautentzündungen, Hals-Wirbelsäulen-Syndrom und Verspannungen im Schulterbereich, Herpes labialis, Ischias, Kiefersperre (Krampf), Knochenschwund (auch
Osteoporose), Muskelriss, Neigung zu Knochenbrüchen, Neigung zu Verbrennungen, Nervenentzündungen aller Art, Potenzschwäche, Rückenleiden, Thrombosen
Ursachen:
Mangel an innerer Statik, hervorgerufen durch fehlendes Vertrauen der Mutter in das männliche
Prinzip. Nicht ausreichender Glaube an die eigene Durchsetzungsfähigkeit. Lebensgefühl: „Meine
Kraft verpufft, mein Handeln ist oft nicht effektiv genug.“
Lösungen:
Lernen, innere Stabilität aufzubauen. Frauen sollten Misstrauen gegenüber Männern abbauen.
Männer sollten Unterlegenheitsgefühle gegenüber anderen Männern und daraus resultierende
Kompensationsformen abbauen.
JEDES ENDE IST EIN NEUER ANFANG
Uranus / Pluto
Symptome:
Atembeklemmung (häufig in Zusammenhang mit unbewusst erlebtem Geburtstrauma bzw. Frühschädigung des Atemzentrums), dickes Blut, plötzliche Krämpfe, Starke Disposition zu Herzinfarkt, Unterleibsstörungen, Wadenkrämpfe
Ursachen:
Unbewusste, tief sitzende und daher oft unausgesprochene Enttäuschung der Eltern über ihr Kind.
Das Kind lebt unbemerkt in der Täuschung über seine Eltern. Ebenso unbewusster und tief sitzender Vertrauensmangel der Mutter in das männliche Lebensprinzip. Lebensgefühl: „Ich habe keine
Orientierung, ich stehe allein (ohne Vater und Mutter, die mir die Richtung zeigen).“
Lösungen:
Lernen, einerseits eigene Lebenswege zu finden, diese aber auch, wenn nötig, immer wieder
prüfen und Richtungen korrigieren. Prinzipiell immer auch das Scheitern von Lebensvorhaben
einkalkulieren. Im Leben eine angemessene, an den Umständen orientierte Flexibilität entwickeln.
ES GIBT VIEL ZU TUN
Jupiter / Mars
Symptome:
Entzündungen der Leber, ev. Hüftgelenksentzündungen oder schlechte Zähne (zuviel Zucker!)
Ursachen:
Sehr hohes Energieniveau im Familienverband, eventuell vom Vater ausgehend. Lebensgefühl:
„Wohin mit meiner Kraft?“
Lösungen:
Lernen, die überschüssigen Kräfte gezielt, sinnvoll und dauerhaft abzubauen und/ oder einzusetzen, damit sie sich nicht unkontrolliert oder zerstörerisch entfalten.
DAS LEBEN IST SCHÖN
Jupiter / Venus
Symptome:
daher Talgdrüsenverstopfung- und -entzündungen, ev. fettiger Hauttyp, Krankhafte (auch
vermehrte) Drüsenabsonderung sowie Neigung zu Fettleibigkeit
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Medizin: Symptombilder
Ursachen:
Viele, aber eher oberflächliche menschliche Kontakte. Lebensgefühl: „Tag der offenen Tür.“
Lösungen:
Lernen, in entscheidenden Momenten nicht nur „Smalltalk“ zu machen, sondern Gefühle zu offenbaren. Menschliche Beziehungen ernster nehmen.
ICH VERSTEHE
Jupiter / Merkur
Symptome:
Manchmal Anlage zu Flachatmung oder großes Lungenvolumen, Manchmal Verdauungsstörungen
aufgrund von Übertreibungen bei Genussmitteln
Ursachen:
Unübersichtliche Lebensbedingungen (Reizüberflutung). Zum Teil Kommunikationsformen ohne
seelische Anteilnahme. Lebensgefühl: „Der Schnellste und/ oder Schlaueste gewinnt.“
Lösungen:
Lernen, auch Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Nicht alles auf einmal machen wollen.
DIE SINNLICHKEIT
Jupiter / Mond
Symptome:
allg. Blutungsneigung, erhöhter Fettansatz (vor allem der Hüften), ev. Diabetes, Hysterischer
Formenkreis (alle Ausdrucksübertreibungen), Lebererkrankungen, Lympherkrankungen, Neigung
zu Therapierückfällen aufgrund mangelnder Geduld bei Therapie, Vergrößerung der Brustdrüsen
Ursachen:
Unbewusst entwickelte fehlende Bereitschaft, sich und das eigene Leben in die Hand zu nehmen
und sich „zu kümmern“. Unbekümmertheit als Grundeinstellung führt zu Entäuschungserlebnissen. Lebensgefühl: „Es mangelt mir an nichts; es gibt immer Nachschub; ich muss mich selbst um
nichts kümmern.“
Lösungen:
Lernen, die eigene „Blauäugigkeit“ dem Leben gegenüber abzubauen. Nicht den angeborenen
Optimismus opfern, aber sich eine realistischere Sicht der Welt aneignen.
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Medizin: Bachblütenanalyse
Medizin: Bachblütenanalyse
Blüte
Elm
Konstellation
Saturn / Stiervenus
Impatiens
Uranus / Mars
Aspen
Neptun / Pluto
Cherry Plum
Pluto / Mond
Rock Water
Pluto / Sonne
Holly
Pluto / Waagevenus
Erfahrungsbild
Körperliche Genusshemmung orale Störung,
Überarbeitungssyndrome. Lösung: Begreifen lernen,
dass immer genug für alle da ist. Zugreifen,
genießen und mehr wollen macht nicht schuldig.
Die eigenen Grenzen der Belastbarkeit ganz
bewusst tiefer hängen.
Vertrauensmangel indas männliche Lebensprinzip;
ankündigungslos aggressiv; plötzliche
Energieverluste. Lösung: Lernen, dass
vertrauenswürdige Stärke unabhängig vom
Geschlecht ist. Impulsivität kontrollieren. Die
eigenen Energiereserven pflegen, nicht gleich alles
„verpulvern“.
Archetypische, irrationale Angsterscheinungen;
magisch-tiefgründige Ahnungen; innere
Verwunschenheit und Rätselhaftigkeit. Lösung:
Lernen, sich Ängsten offen zu stellen. Kreative
Nutzung der eigenen Tiefgründigkeit durch
Hinwendung zur Spiritualität.
Schmerzhafte Verlustangst; unbewusster
Todeswunsch; Kurzschlusshandlungen. Lösung:
Lernen, die inneren Untiefen nicht als Fluch,
sondern als Reichtum zu verstehen. Sich dem
Leben zuwenden. In seelischer Not nicht die
rationalen Fähigkeiten des Verstandes vergessen.
Starre Leitbilder; Machtprobleme; seelische Kälte
ohne Not. Lösung: Sich selbst freiwillige
Neuorientierungen auf dem Lebensweg
ermöglichen. Lernen, anderen ihre Eigenarten und
Vorstellungen vom Leben zu lassen. Übergriffe
vermeiden. Empathie für das Leben anderer
entwickeln.
Starke Eifersucht; inbrünstige Hass- und
Liebesgefühle; untergründige Einflussnahme.
Lösung: Andere in ihrer Eigenart akzeptieren
lernen. Emotionale Zwischentöne entwickeln, um
Beziehungen entspannter zu erleben.
Manipulationen weit gehend unterlassen.
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Medizin: Homöopathie
Medizin: Homöopathie
Saturn / Stiervenus
Homöopathika
1. Arsenicum
2. Psorinum
3. Bryonia
4. Lac-humanum
Darstellung
Träge Masse, orale Fixierung, Angst vor Armut und Prestigeverlust, körperliche Askese, bescheidenes Verhalten, Verweigerung von Genuss, „armer Schlucker“, Geizkragen, „sich lebendig begraben fühlen“, Aushungern, Frigidität, Fels in der Brandung.
Repertorisation
SR 518 Angst vor Armut
SR 85 Angst um Geldangelegenheiten
SR 565 Gier, Habsucht
SR 102 Geiz
SR 389 Verlangen, unbestimmtes
SR 390 verlangt, was nicht vorhanden ist
SR 389 Verlangen nach Größe und Vornehmheit
SR 524 Angst, zu verhungern
SR 432 weigert sich, zu essen
SR 433 isst mehr als sie/ er sollte
SR 564 Gefräßigkeit
SR 620 Abneigung gegen jedes Vergnügen
SR 760 erhöhte Bescheidenheit
SR 793 Beharrlichkeit
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Medizin: Homöopathie
Uranus / Mars
Homöopathika
1. Rhus-toxicodendron
2. Tarantula
3. Tuberculinum
4. Belladonna
5. Sulfuricum-acidum
6. Borax
7. Phosphor
8. Apis
9. Sanicula
Darstellung
Unkalkulierbarkeit der Kräfte, Mangel an innerer Statik, uneffektives Handeln, „Gasgeben bei
durchgetretener Kupplung“, ziellos, wilder Tätigkeitsdrang, geschwächtes männliches Prinzip,
Geltungssucht.
Repertorisation
SR 835 Unruhe, Ruhelosigkeit
SR 581 Hast, große Eile
SR 581 immer in Hast
SR 581 Eile beim Gehen
SR 606 Trieb, zu laufen
SR 1057 heftig, mit körperlicher Aktivität
SR 606 Trieb zu unüberlegter Handlung
SR 1052 unternimmt vieles, beharrt bei nichts
SR 1054 unzuverlässig in seinen Versprechungen
SR 608 wankelmütig, unbeständig
SR 159 Mangel an Selbstvertrauen
SR 437 Selbstüberhebung, Selbstüberschätzung
SR 17 Geltungssucht
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
Seite 16 von 71
Medizin: Homöopathie
Neptun / Pluto
Homöopathika
1. Lachesis
2. Anhalonium
3. Opium
4. Anthracinum
5. Agaricus
6. Belladonna
7. Hyoscyamus
8. Morphinum
9. Belladonna
Darstellung
Gebundene kosmische Energie – Mensch steht mitten im Kraftfeld, unbewusster Einfluss, Schamane, Magier, Zauberer, Untergründiges, Unergründliches, dunkel, leise, tief, machtvoll, Verbotenes übt Faszination aus, starke Intensität von Lust, Masochismus in Bezug auf höhere Mächte,
unheimliche Ängste, Albträume, schauderhafte Fantasie, Unbehagen im Leben, fanatisch.
Repertorisation
SR 310 wie unter mächtigem Einfluss
SR 362 wie unter übermenschlicher Kontrolle
SR 338 Wahnidee/ Vorstellung: er/ sie hat Macht über alle Krankheiten
SR 319 Wahnidee/ Vorstellung: er/ sie sei ein Magier
SR 743 Verschmelzen mit der Umgebung
SR 435 Ekstase
SR 1029 Trancezustand
SR 141 Hellsehen
SR 466 verwirrte Fantasien
SR 471 widerliche Fantasien
SR 471 unangenehme Fantasien
SR 326 Ängste, unheimliche
SR 337 Wahnidee, vergiftet
SR 465 Fanatismus
SR 633 Psychosen
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Medizin: Homöopathie
Pluto / Mond
Homöopathika
1. Lac-caninum
2. Lachesis
3. Vipera
4. Mercurius
5. Hyoscyamus
6. Cuprum
7. Hura-brasiliensis
8. Camphora
9. Nitricum-acidum
Darstellung
Seelische Macht, inbrünstige Leidenschaft, unterschwellige Einflussnahme, Liebeskummer, Hass,
Eifersucht, Verlustangst, Todeswunsch, Misshandlung, Prinzip der Verbundenheit, feste Zweisamkeit.
Repertorisation
SR 398 machtliebend
SR 398 Befehlston
SR 398 herrschsüchtig
SR 190 Grausamkeit
SR 1057 Gewalttaten durch Wut
SR 570 Hass
SR 719 Eifersucht
SR 793 Leidenschaft
SR 982 beeinflussbar
SR 546 Verlassenheit, Verlassensangst
SR 719 Eifersucht mit Zorn, enttäuschte Liebe
SR 719 liebeskrank
SR 720 Selbstmordneigung durch enttäuschte Liebe
SR 196 Todeswunsch
SR 141 wünscht, Kinder zu zeugen und zu haben
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Medizin: Homöopathie
Pluto / Sonne
Homöopathika
1. Lachesis
2. Naja-tripudians
3. Platinum
4. Dulcamara
5. Ferrum
6. Veratrum
7. Hyoscyamus
Darstellung
Geistige Macht, Einflussnahme, unterliegt der Fremdbestimmung, Opfer/ Täter, Verlustangst,
Selbsttäuschung, Gebärzwang, verfolgt eine Absicht, muss ständig Bedingungen erfüllen, lässt
sich nichts aufzwingen.
Repertorisation
SR 398 Herrschsucht
SR 744 mutwillig, boshaft
SR 1027 quält seine Umgebung
SR 649 Intrigen
SR 895 Selbsttäuschung
SR 674 Eifersucht
SR 676 Eifersucht mit Raserei
SR 677 Eifersucht, rachsüchtige
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Medizin: Homöopathie
Pluto / Waagevenus
Homöopathika
1. Platinum
2. Hedorrhinum
3. Cantharis
4. Hyoszyamus
5. Lachesis
6. Staphisagria
Darstellung
Verbindungen, Verstrickungen, tiefer Austausch von Kräften, Machtkämpfe, Liebe ist Schlachtfeld,
Projektionen, will Partner ändern, starke Libido, Eifersucht.
Repertorisation
SR 674 Eifersucht
SR 675 Eifersucht, sanfter Mann wird brutal
SR 793 Leidenschaft
SR 437 übermäßiges sexuelles Verlangen
SR 605 besessen, sich zu verheiraten
SR 608 heftiges sexuelles Verlangen
SR 447 sexuelle Manie
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Psychologie: Inhalt
Psychologie: Inhalt
Typologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Basisprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufgabenprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lösungsprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sabische Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stichworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Psychologie: Typologie
Psychologie: Typologie
Frühkindliche Phase:
Orale und spät-orale Phase, 1. und 2. Jahr (Prägung 2 von 2)
entspr. Impuls:
Selbst- und fremdumdrehend. Hingabe- und Verlustängste
Dieser angeborene Impuls kann (ev. übersteigert) zutage treten als
- Charaktertyp: Schizoid + Depressiv (Prägung 3 von 3)
- Funktionstyp: Ohne bewertbare Tendenz, Aussagegrenze nicht erreicht...
Die Fließrichtung der psychischen Energie des Typus neigt zur Einstellung: Introvertiert (Prägung
1 von 3)
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Psychologie: Grundstruktur
Psychologie: Grundstruktur
Anlage, Verhalten, Verwirklichung und Ergebnis als Horoskop-Grundstruktur.
Anlage = Aszendent = Das Baumaterial = Start
Verhalten = Sonne = Das Bauen = Verwirklichung
Ergebnis = Medium Coeli = Das Erbaute = Ziel
Die Anlage
Aszendent Schütze mit Jupiter in Feld 2
Sinnsuchendes Fügen von Teilerkenntnissen zu einem ganzheitlichen Lebensbild: sehnsüchtige
bildhafte Anschaulichmachung von materiellen Werten und der persönlichen Absicherung dienenden Grenzverläufen. Auswirkung in körperlichen und materiell gestaltbaren, mileustabilen
Lebensbereichen.
Das Verhalten
Sonne in Feld 8
Diese Anlagestruktur wird verwirklicht und erlebbar durch seelisch/ geistiges Sich-Binden an eine
fest umrissene und kontrollierbare Leitidee entsprechend dem Verhalten eines unbeirrt
zielorientierten Menschen.
Das Ergebnis
Medium Coeli Waage mit Venus in Feld 8
Letztlich zielen die Anlage und das bewusste Verhalten auf die entscheidungsunabhängige und
vielfältige Begegnung mit Menschen und geistigen Bildern ohne Angst vor Konfrontation und
Disharmonie um die gesteckten Ziele selbstbestimmt erreichen zu können: belastbare
Lebensleitfäden zu spinnen und Vorgaben verbindlich einzuhalten liegt in der Natur des Menschen.
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Psychologie: Basisprofil
Psychologie: Basisprofil
Venus7/ - Pluto/ - oder Jupiter/ Neptun-Konstellation = analog Neptun im
3. Quadranten
„Innen“ und „Außen“ gehören beim Menschen zusammen. Immer begegnet er sich im anderen
auch selbst. Da der und das andere ihm aber von außen entgegenkommt, meint man, es sei
etwas Fremdes oder ein Fremder. Die Vorstellungsbilder (das, was sich im Außen vorstellt) sind
hier „aufgelöst“, „unerlöst“. Die Fähigkeit, reale Bilder und Begegnungen konkret zu erleben, ist
verloren gegangen. Anstelle dessen wird die Vorstellungswelt zu Wirklichkeit gemacht, wird
phantasmatisch. In frühen Jahren macht sich eine „über- oder unterentwickelte“ Vorstellungskraft
geltend. Oftmals ist man geistig entweder völlig „überbläht“ – oder sehr verarmt. Das Irrationale
wird hier zur Vorstellung, zu einer dominierenden Phantasmagorie. Der seelische Bemächtigungsdrang (Macht) wird chaotisch idealisiert. Die Wirkung auf andere wird bei Machtmissbrauch sehr
gefährlich.
Die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies symbolisiert einen Akt der „Rache am
Menschen“, der, nachdem er vom Baume der Erkenntnis gegessen hat, Selbstbewusstsein erlangt
und der eigenen Unvollständigkeit inne wird. Dabei dreht es sich um das Offenbarwerden von Gut
und Böse, von Ich und Du und auch von Subjekt und Objekt. Der Mensch dieser Konstellation
spiegelt diesen Prozess individuell wider. Man begegnet der Herausforderung und Versuchung, in
den Apfel zu beißen. Man bindet sich an diese Herausforderung, indem man die Tat vorwegnehmend imaginiert und der Schlange Glauben schenkt. Man antizipiert das Ergebnis: In dem
Moment, in dem man in den Apfel beißen wird, wird man umfassende Bewusstheit erlangen.
Aber Anlagedaten dieser Konstellation legen auch die Vermutung nahe, dass es nicht zum
„Zubeißen“ kommt. Die Möglichkeit der Bewusstwerdung ist gemindert. Und es besteht eine
„Zubeiß-Hemmung“. Der verdrängte Impuls kehrt – formal beeinflusst von Launen und kompensatorischen Energieverwandlungen – durch die Denk-Hintertür wieder. Es entsteht ein labiles
gereiztes Denkklima. Eine unterschwellige aufsteigende, rötlich schimmernde Nebelwand setzt die
notwendigen Arterhaltungsmechanismen des Öfteren außer Kraft und führt zu Ich-bezogenem
Verhalten. Anders ausgedrückt: Geschwächte Begegnungsfähigkeit führt zu einem selbstbezüglichen Leben (latenter Egoismus).
Da grundsätzlich alles außerhalb der eigenen Egogrenzen erlebt wird, also im anderen gesucht
werden muss, ist man hier in Beziehungen großen Problemen unterworfen. Spukgestalten, Fabelwesen, falsche Götter und Propheten, Traum- und Fantasiegestalten erschweren das Erleben der
eigenen Wirklichkeit und die realen Begegnungen mit anderen Menschen. Projektionen des
Sagenhaften, Märchenhaften und Fantastischen auf tatsächliche Begegnungen führen auch dazu,
dass die geistige Identifikation mit der – auch eigenen – Wirklichkeit verzögert ist oder gar
unmöglich wird. Dies hängt allerdings vom jeweils erreichten Entwicklungsniveau ab.
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Mars/ - Venus2/ - oder Merkur3/ Uranus-Konstellation = analog Uranus im
1. Quadranten
Die persönliche äußere und in der Folge innere Welt ist in großem Ausmaß Unberechenbarkeiten
und irritierenden Situationen (im Extrem auch Schocks) ausgesetzt. Das wirkt sich zunächst auf
das reaktive Verhalten und in konkreten äußeren Gegebenheiten aus.
Ursache von Irritation ist immer eine überlagernde Beeinflussung des Egos durch eine zunächst
fremdartige Macht: die „Macht des Himmels“, eine „höhere Erkenntnis“. Was die Anlage der Konstellation schwer ins Leben integrierbar macht, tritt dadurch hervor, dass die quasi „anonyme
Quelle“ der Überlagerung und Beeinflussung („Himmel“) gegen eine identifizierbare Quelle (eine
konkrete Person oder ein bestimmtes Ereignis) vertauscht wird. Anders formuliert: Der Mensch
sucht sich im konkreten Außen eine dinghafte Entsprechung für etwas, was eigentlich immateriell
ist. So entstehen irritierende paradoxe Handlungssituationen: Man lehnt sich an andere an, um
von ihnen bestimmt zu werden, aber ohne ihnen eigentlich zu trauen.
Derart ist man bei dieser Konstellation auch aus dem eigenen Ego und seinem realen Lebensumfeld „herausgehoben“. Das Ego wird für schwach gehalten, es scheint einem nicht zu gehören. Es
wird auf unbrauchbare Stellvertreterfiguren projiziert, die das Versprechen von Stärke nicht
halten können (und deshalb irritieren). In diesem Kontext besteht aber auch eine Chance auf
Weiterentwicklung durch die Erkenntnis, „dass Gott eine reale, konkrete, materialisierte Erscheinung auf Erden annehmen kann“. Voraussetzung dafür ist allerdings das Sichbefreien vom Ego als
Maßstäbe setzender Instanz.
„Befreiung“ bedeutet auch, sich zu trauen, paradox und ohne so genannte Folgerichtigkeit zu
reagieren – und somit andere zu schockieren. Das jeweilige Entwicklungsniveau entscheidet, ob
dieses Handeln absurd-grotesk oder kreativ ist. Eine der „rationalen Normativität“ verpflichtete
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Psychologie: Basisprofil
Gesellschaft neigt zu einer Ausgrenzung derartiger Individuen (zum Beispiel in Nervenkliniken),
da den so genannten Normalen die Fähigkeit abhanden gekommen ist, Erfahrungen so genannter
„Verrückter“ nachzuvollziehen (die in auch der Spiritualität verpflichteten Gesellschaften durchaus
als „Heilige“ gelten können).
„Vorstellung zu leben ist leichter als Wirklichkeit zu leben!“ Der Mensch ist bei dieser Konstellation
von höchster Stelle aufgerufen, die verloren gegangenen Ideale der Menschheit konkret sichtbar
zu machen. Man muss sich unkonventioneller Methoden bedienen und in gewissem Sinne ein nicht
kalkulierbares (nicht konventionelles!) Lebensrisiko eingehen.
Venus7/ - oder Jupiter/ Pluto-Konstellation = analog Pluto im 3. Quadranten
Im Rahmen dieser Konstellation will man Mitmenschen in die eigene Vorstellungswelt integrieren.
Es herrscht unterschwellig ein Zwang, sich anderer als Träger eigener Vorstellungen zu bedienen.
Das macht es nötig, Menschen zu finden, denen man die eigene Vorstellungswelt „überstülpen“
kann. Generell besteht damit auch eine konstellative Veranlagung, zum Leitbild für andere zu
werden. Dies bedeutet nicht, automatisch ein bedeutendes Leitbild zu sein. Es bieten sich der
Person mit dieser Anlage im Außen von selbst viele Menschen, Ereignisse und Gegebenheiten an,
mit und in denen sie ihre Vorstellungen verwirklichen kann.
Frühkindlich ergehen vom Kind unterschwellig und unterbewusst Forderungen an die Menschen
der Umwelt, ihre Vorstellungen „der kindlichen Seele aufzuladen“. Das Kind wirkt oft „wie ein
Magnet“ und zieht Situationen an, in denen es – zumindest in den frühen Jahren – ihm wesensfremden Mächten ausgeliefert ist. Dies kann auch auf Beziehungsebenen mit positivem Charakter
geschehen, in Beziehungen also, deren äußere Erscheinungsform zum Beispiel durch starke
emotionale Verbindung der Beteiligten untereinander gekennzeichnet ist. Dass dabei auch subtile
Machtstrukturen im Spiele sind, bleibt in der Regel verborgen.
Anlagemäßig dreht es sich bei dieser Konstellation im weitesten Sinne um den sadomasochistischen Formenkreis. Positionen und Handlungsintensitäten des Erwachsenen in diesem bleiben
zunächst unsicher. (So kann zum Beispiel eine sehr innige Beziehung zwischen Vater und Tochter
bestehen, die weit über eine normale Vater-Tochter-Liebe hinausgeht.) Es entstehen oft extreme
seelische Situationen und es muss immer damit gerechnet werden, dass das Problem der seelischen Bindung an den anderen durch leidvolle Erfahrungen bewusst wird.
Nicht-extreme Partnersituationen sind bei dieser Konstellation selten. Häufig finden sich Ursachen
für Auseinandersetzungen in Machtkomplexen eines (oder beider) Partner. Da man schnell zum
Leitbild für andere wird, trifft man folgerichtig auf Menschen, die Macht erfahren oder die ihrerseits Macht über einen selbst ausüben wollen. Probleme aus Macht-Ohnmacht-Relationen prägen
Beziehungen.
Feste Bindungen an eine frühkindliche Bezugsperson können „zum Schicksal werden“, wenn sie
nicht in ihrer gesamten seelischen Tragweite erkannt und zumindest in Teilen bearbeitet werden.
Vollständige „Heilung“ ist unwahrscheinlich, denn ein „Rest an Schmerz“ wird immer bleiben. Vielleicht ist dieser „Rest“, von dem so viele Menschen mit dieser Konstellation sprechen, auch
notwendig, um die Erinnerung an die eigenen seelischen „Abgründe“ wach zu halten. Dieser „erinnernde Schmerz“ kann später manchmal das Leben der Seele retten, wenn sie am Abgrund steht.
Mars/ - Venus2/ - oder Merkur3/ Saturn-Konstellation = analog Saturn im
1. Quadranten
Die Realität (also die Welt der sichtbaren Formen, Gestalten und Erscheinungen, die konkret
erfahrbar ist) übt auf den Menschen dieser Konstellation eine herausfordernde Wirkung aus.
Deshalb übt man Widerstand gegen die Realität, „geht gegen sie an“. In der Regel ergibt sich
daraus ein starker innerer Druck, der „nicht recht abgelassen werden kann“, „weil das Ventil
verstopft ist“ (das Selbst, das die Energien nicht fließen lässt). Denn der latente Widerstand
gegen das Konkrete und Reale ist eine „(Ver-)Haltung“, die sich durch Projektion der eigenen
aufgestauten Energien auf die umgebende reale Welt in eine „Verstopfung“ verwandelt.
Allerdings meint man, dass nicht man selbst eines der immer wiederkehrenden Hindernisse ist,
sondern dass diese immer schon „in der Außenwelt warten“, um einem selbst das Leben zu
erschweren. (Ob solche grundsätzliche Schwere, die auch in zähes Durchhaltevermögen münden
kann, als Aggression und/ oder als großes Sicherheitsbedürfnis und/ oder als Angst, nicht intelligent genug zu sein, ausgelebt wird, ist zunächst zweitrangig.) Wichtig ist, dass einem im Rahmen
dieser Konstellation im energetischen, im substanziell-körperlichen und im rational-geistigen
Bereich ein leichter Austausch mit der Umwelt zunächst kaum möglich erscheint. Anstelle dessen
ist das Verhältnis „ich und andere(r)“ von (in schweren Fällen zwanghaften) Ängsten und
Hemmungen besetzt, die sich scheinbar selbsttätig als Blockade zwischen beide Seiten schieben.
Es entsteht dabei die Gefahr, das Fehlen des leichten Austausches in hohem Maße zu kompensieren, indem man „so tut, als ob“ man all das, was einem eigentlich schwer fällt, mit Leichtigkeit
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Psychologie: Basisprofil
erreichen kann. Oder aber eine ausgeprägte Antriebsarmut macht sich geltend (nicht zuletzt
deshalb, weil diese als Widerstand im Dienste eines vorgeblichen Leistungszwangs wieder überwunden werden muss).
Kann Antriebsarmut in schweren Fällen nicht überwunden werden, so ist die Gefahr starker RealFrustrationen und damit verbundener Kurzschlusshandlungen phasenweise nicht auszuschließen.
Die Wirkungen, welche die konkrete umgebende, materielle Realität auf den Menschen dieser
Konstellation gerade in der heutigen Zeit hat, ist nicht zu unterschätzen.
Wenn im Laufe des Lebens und der sich ergebenden Lebenserfahrungen jedoch die eigene Person
(und nicht die Außenwelt) als das eigentlich zu Bearbeitende erkannt wird, so wird der Mensch der
Realität, in der er lebt, eine sichtbare wohltuende Ordnung und Struktur geben können, ohne
diese dabei, wie ansonsten zu befürchten wäre, „bezwingen zu wollen“ (in dauernder „Streitsuche“). Man erkennt, dass der Feind nicht im Außen, sondern innen lebt. In diesem Erkennen liegt
auch die Möglichkeit, mit sich selbst Frieden zu schließen, sich selbst nicht länger (häufig im Sinne
autoaggressiver Handlungen) zu bekämpfen. Die „innere Ruhe“, die man in Jahren voller Stress,
Gehetztheit, Gereiztheit und „Ich-schaffe-es-nicht-Haltung“ schließlich erreicht, ist der Lohn der
Selbsterziehung.
Diese Anlagen werden von einer Sonne im 3. Quadranten umgesetzt.
Das Verhalten, welches das Anlagepotenzial dieser Konstellation in Erlebnissen dem Bewusstsein
zugänglich macht, ist generell von außen gesteuert: Zum Verwirklichen der eigenen Anlagen
werden andere Menschen und Ideen benötigt. In extremen Fällen führt das zu Ich-Flucht, zu ständigen körperlichen, geistigen und seelischen Aufenthalten bei anderen. Eine damit verbundene
Vernachlässigung der eigenen Person kann zu einer latenten depressiven oder leicht melancholischen Grundstimmung führen, als „Bild der Trauer um das verlorene (oder zu selten empfundene)
eigene Wesen“.
Man sollte sich um einen Ausgleich, um eine Nachentwicklung persönlicher Bedürfnisse und
Ansprüche bemühen und die Gefahr des Abhängigwerdens von anderen nicht unterschätzen.
Da das eigene Verhalten bei solcher Konstellation auf das Entgegenkommende, somit auf das
Nicht-Ich gerichtet ist, wird auch die Vorstellbarkeit der Dinge zur Verhaltensmotivation werden.
„Vorstellung“ selbst ist als „geistiges Bild“ etwas Begegnendes, taucht scheinbar außerhalb der
Person auf, existiert scheinbar dort und wird so zum „Gegenstand“ der Orientierung. Die die
Person orientierenden Bilder der Vorstellung können aber in einem großen Widerspruch zu den
wirklichen Notwendigkeiten des Menschen dieser Konstellation stehen, da „sich das Verhalten ja
außerhalb der Person motivieren lässt“. Ob also das Begegnende damit der Orientierung für die
eigene Person zuträglich ist, ist stets zu prüfen.
Die Erfahrung zeigt, dass solche Prüfung aus Unkenntnis der Notwendigkeiten (manchmal durch
Leugnen der Notwendigkeit) ausbleibt. In der Folge lebt man fremdbestimmt, also auch „in der
Vorstellung anderer“. Eine umfassendere und grundsätzlichere Art der Nicht-Selbstverwirklichung
ist kaum möglich.
Andererseits kann das Verhalten eines derart veranlagten Menschen für andere Menschen (vor
allem bei positiven Anstößen) häufig sehr hilfreich sein. Ein Verhalten, das andere braucht, kann
diesen anderen auch dienen. Insofern ist es wichtig zu prüfen, mit wem Lebensabschnitte geteilt
werden. Es liegt in der Konstellation begründet, dass bei ihr die Spanne der zwischenmenschlichen Probleme von „Ausgenutztwerden durch andere“ bis zu „aufopfernder Liebe für andere“
reicht. Generell wird nicht gehandelt, ohne bewusst oder unbewusst die Reaktion der anderen auf
das eigene Verhalten „zu bedenken“.
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Psychologie: Aufgabenprofil
Psychologie: Aufgabenprofil
SICH AM RECHTEN PLATZ NIEDERLASSEN
Saturn / Stiervenus
Durch eine empfindliche Störung der Stillphase empfindet das Kind in der Folge subjektiv, zu
wenig Nahrung zu bekommen. Es entwickelt kompensatorische Aktivitäten im realen, konkret-materiellen Lebensbereich um die dortige Eigenwerthemmung zu überwinden. Die Kompensation
führt in der Regel aber bald zu einer durch Oralität bestimmten Abhängigkeit von physischen
Merkmalen. Damit ist einerseits Fixierung auf alle der realen Sicherheit dienenden Dinge gegeben,
andererseits ein Gehemmtsein gegenüber diesen Dingen.
Die Neigung, sich etwas „einverleiben“ zu wollen, wird häufig handlungsleitend (was nicht bedeutet, dass sie im Handeln immer sichtbar wird). Das Gefühl: „Das will oder könnte ich haben“ dient
dazu, die frühkindlich entstandene Angst vor Nahrungsverlust (und damit die Furcht, zu verhungern) zu kontrollieren. Die Ursache der subjektiven Verlustangst findet sich häufig bei der Mutter
(oder auch Amme). Die „Spenderin erster Nahrung“ wurde dem Bedürfnis des Kindes nicht
gerecht. Reduzierte Muttermilchproduktion, Brustdrüsenentzündungen usw. können die reale
Ursache eines subjektiv als Nahrungsentzug oder -vorenthaltung empfundenen Mangels sein.
Aufgabe: Sublimierung der neurotischen, an Oralität angelehnten Wunschbilder.
ICH BIN EINZIGARTIG, ICH BIN SCHÖN
Saturn / Mond
Wahrscheinlich depressive Mutter, die „Ungeborgenheitsgefühle“ auf das Kind überträgt. So
entsteht Angst vor dem Geborenwerden und Lebenmüssen. Man kann sich – wenn überhaupt –
nur schwer von der Mutter lösen. Es besteht die Möglichkeit einer klassischen Mutterstörung.
Bei einem männlichen Kind entwickelt sich im Laufe des Lebens die Hemmung, Frauen gegenüber
nicht frei auftreten zu können („die Mutter ist (unbewusst) immer dabei“). Ehen sind durch
„Mutter-Sohn-Beziehungen“ charakterisiert. Der erwachsene Mann sucht – aus der Angst, selbst
geboren zu werden und zu leben – die starke Frau, die ihm die Richtung weist und ihm eine
Ordnung garantiert, die Lebenssicherheit vermittelt. Dies kann auf Zeit (vor allem bei schweren
Fällen von Mutterfixiertheit) wichtig sein, doch irgendwann muss der Mann ohne Hilfe „laufen
lernen“. Überlegene Verhaltensweisen sind trügerisch. Oft strahlen die Männer eine Sicherheit
aus, die ihnen anerzogen wurde – oder die sie sich aus kompensatorischen Gründen „selbst anerzogen haben“. Trügerisch ist diese Sicherheit auch, weil die Männer aufgrund einer Mutterstörung
vor allem in jungen Jahren von ihrer „Anima“, ihrem weiblichen Seelenanteil, getrennt wurden
und in diesem Sinne zur Ganzheit, die allein wahrhafte Stärke bewirkt, nicht fähig sind.
Für Frauen bringt die Mutterstörung vor allem die latente Angst mit sich, als Frau nicht angenommen zu werden. Die Spannweite reicht von leichten Komplexen bis zu schweren Hingabe- und
Empfindungsstörungen und -verlusten. Es ist aus dem Geburtsbild allein nicht abzulesen, wie die
innere Problematik des Nicht-geboren-werden-Wollens, eine also bis in vorgeburtliche Zeit
reichende Problematik, bewältigt werden kann. Psychologen (vor allem an C.G. Jung orientierte)
nennen eine solche Situation zuweilen „Kernneurose“. Dies meint, dass ein Urkonflikt wegen
seines existenziellen Charakters ein Leben lang bleibt und im besten Falle als Entwicklungsreiz
dient („das Positive der Neurose“).
Männer und Frauen müssen jedoch immer versuchen, die unwiederbringlich verlorene Liebe der
Mutter sich selbst geben zu lernen und dürfen nicht, wie so oft, andere als „Zulieferer“ sehen
(man läuft dann „wie noch mit der Nabelschnur behaftet“ herum). Letzteres erfolgt in den seltensten Fällen bewusst. Und durch den frühkindlichen Mangel ergibt sich zudem eine paradoxe Situation: Man sucht sehnsüchtig nach Liebe, doch wenn sie einem begegnet, hat man Angst vor ihr.
Die fehlende Erfahrung verunsichert zutiefst. Bei keiner Problematik ist aber die Chance, zu wirklicher menschlicher Größe zu gelangen, größer als bei dieser!
Aufgabe: Lernen, nicht andere zu benutzen, um Empfindungsverluste auszugleichen.
DEM SINN DES LEBENS AUF DER SPUR
Saturn / Jupiter
In weltanschaulichen Fragen gibt es bei dieser Konstellation entweder nie oder ständig Glaubensprobleme. Charakteristisch ist ängstliche Vermeidung von Sinnfragen. Hoffnungsmangel kann
Depressivität (im Sinne geistiger Melancholie) bedingen. Das Prinzip der Hoffnung hilft dem
erwachsenen Menschen, ohne definitive Gewissheit aber doch im Glauben an das Erreichbare
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Psychologie: Aufgabenprofil
weiterzuleben. Gewissheit ist nur durch gelebte Erfahrung möglich und genau das ist bei dieser
Konstellation ein Grundproblem: Wie kann man Erfahrungen vor zerstörerischem Zweifel (der
oftmals alles relativiert und vom Erlebnis zu abstrahieren trachtet) schützen? Der Hang zu grüblerischer, dogmatischer Grundhaltung ist im Rahmen dieser Anlage unverkennbar.
Der erwachsene Mensch gefällt sich im Bild des vom Berge herabsteigenden Propheten, der in
seinen Händen die Gesetze Gottes oder die Gesetze der Natur hält – und der im eigenen Lande
nicht Gehör findet. Menschen brauchen Bilder zur Orientierung. Sie weisen ihnen so „häppchenweise“ und anspielungshaft auf ihrem Lebensweg die Richtung ... Im Rahmen dieser Konstellation
aber sind die Bilder selbst bereits ein gefügtes Ganzes – und dennoch kommentarlos und selbstredend über sich hinausweisend. Diese Konstellation zeigt das Dilemma desjenigen Menschen, der
die Schatzkarte besitzt, nicht aber das Land kennt, in dem der Schatz verborgen ist. Alles scheint
greifbar nah – und liegt doch so fern. Die Folge ist oft Nihilismus. Dieser Nihilismus (der nicht
selten den Eindruck einer anerzogenen „Philosophie der Sinnlosigkeit“ macht) kann und sollte nur
durch stetige und gründliche Überprüfung der eigenen Anschauungen – und auch der anderer –
überwunden werden. Denn eine solche Philosophie der Sinnlosigkeit trägt im Rahmen dieser
Konstellation entweder kompensatorische Züge oder manifestiert sich als Scheintugend, der man
innerlich nicht folgen mag.
Aufgabe: Einer der Objektivität verpflichteten Philosophie dienen.
ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDIGUNG
Uranus / Mars
Die Mutter wird vom Vater des Kindes enttäuscht worden sein, vor allem bezüglich archetypisch
männlicher Eigenschaften. Dies führt auch beim Kind zu einem geschwächten Vaterbild. Damit ist
grundsätzlich eine extreme Richtungslosigkeit verbunden. Man lehnt sich an andere, um durch sie
bestimmt zu werden – wie Efeu sich an die Hauswand anlehnt. Das geschwächte Männerbild
bewirkt, dass der Durchsetzungsfähigkeit der feste Boden entzogen wurde (man läuft und läuft,
wie eine hochgehobene Marionette). Die Effektivität des Handelns erscheint einem oft „gleich
null“. Somit wird es im Laufe der Zeit gleichgültig, wohin man läuft. Es entsteht richtungslose,
sich nur peripher entladende Aggressivität. Es fehlt einem ohnehin das Zentrumsgefühl, denn das
würde binden. Man lebt „außerhalb der Zentren“, in gewisser Weise „ex-zentrisch“.
Es entsteht dabei hochgradige innere Unruhe (auch „vegetative Dystonie“ oder „psychogenes
Syndrom“ genannt), da man sich ständig von sich selbst entfernen will, ohne zu wissen wohin.
Die Unruhe im Realen wird durch Scheinüberlegenheit kompensiert. Man beschäftigt sich oft
unbewusst mit dem Vater, der in den frühen Jahren im Sinne eines inneren Bezuges kaum anwesend war und/ oder aus mannigfaltigen Gründen als schwächlich empfunden wurde (die Mutter
schimpft und lacht zum Beispiel über ihn) oder der generell einfach als „abhängige Figur“ erlebt
wurde.
Da das Männliche sich (archetypisch) aggressiv durchsetzt, fehlt hier ein Aggressionen bindendes
und Aggressivität entbindendes Bild und damit auch aggressives Verhalten selbst. Erlebte Aggression erzeugt Angst, die eigene Aggressivität verpufft. Man leidet daher häufig an fehlendem
Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit und zuweilen tritt Existenzangst auf. Man sucht sich
scheinstarke Partner, die aber enttäuschen. (Versuch, sich vom anderen fremdbestimmen zu
lassen.) Eine gründliche Revidierung des Vaterbildes und ein Sich-Öffnen für Transzendentes sind
bei dieser Konstellation Voraussetzung für die Rückgewinnung des Vertrauens in die eigene
Handlungsfähigkeit.
Aufgabe: Sublimierung der Aggression in überpersönliche Bewegung.
JEDES ENDE IST EIN NEUER ANFANG
Uranus / Pluto
Die Mutter trägt dem männlichen Prinzip gegenüber eine Art Urzweifel in sich. Das geborene Kind
versucht daraufhin, das Männliche in sich – und später in anderen – zu unterdrücken. Da dies
nicht immer möglich ist, kommt es zuweilen zu einem massiven Zusammenbruch der Vorstellungswelten. Beziehungen besteht eine große Angst vor dem Eingehen einer Bindung. Dabei klaffen Vorstellungen und Wirklichkeit in eklatanter Weise auseinander.
Die vorgeburtliche Situation ist oft von unsichtbaren und in der Tiefe unüberbrückbaren Spannungen zwischen Mutter und Vater gekennzeichnet: Die Vorstellungen der Mutter bezüglich des
Vaters, ihre Phantasmen über ihn, entsprechen nicht seiner Wirklichkeit, seinem Naturell. Aus
Angst, in Ruinen einer zusammengebrochenen Vorstellungswelt, eines zerstörten Phantasmas zu
leben, hat die Mutter alle Zweifel weggedrängt. Das reicht bis zum Geburtsvorgang zurück: Die
Geburt des Kindes selbst soll weggedrängt – und verdrängt werden.
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Psychologie: Aufgabenprofil
Das Kind, dem Enttäuschungsdruck ausgeliefert, versucht im Älterwerden das männliche Prinzip
(„Animus“) sozusagen (als Platzhalter) für die Mutter zu bekämpfen. Das faktische Geschlecht
spielt dabei zunächst keine Rolle. Jungen fühlen sich dabei jedoch als Mann nicht (von der Mutter)
akzeptiert und reagieren daher häufig mit Hass gegen alles Weibliche in sich und im Außen (vgl.
Animaverdrängung). Mädchen haben beim Älterwerden ebenfalls Schwierigkeiten mit der eigenen
Weiblichkeit und werden (quasi als „willkommene Rache für ihre Enttäuschtheit“) den Männern
„die Hölle heiß machen“. Generell herrscht immer eine ungeheure innere Hochspannung
(Geburtsvorgangsassoziationen), die über die Vorstellungswelt abgelassen werden will.
Spannung und Gezwungensein werden zur Vorstellung, werden damit zur Orientierung im Leben.
Irgendwann kommt es dann zu einem notwendigen Zusammenbruch der Vorstellungswelt und
somit zur Wiederholung der vorgeburtlichen Situation der Mutter.
Im Grunde ist man hier durch das Gefängnis der Vorstellung und der Phantasmen ein Leben lang
von sich getrennt, es sei denn, man überwindet die Vorstellungsmechanismen, die Isolation und
den kompensatorischen Machtwunsch, andere von den eigenen Vorstellungen überzeugen zu
wollen!
Aufgabe: Lernen, ohne zu feste Vorstellungen, Bilder und Phantasmen zu leben.
DAS LEBEN WEISST ÜBER SICH SELBST HINAUS
Neptun / Sonne
In der Familie existierte ein Wesen, das dem Kind in einem wichtigen Persönlichkeitsmerkmal sehr
ähnlich ist. Dieses Merkmal wird nicht entwickelt, was zu unterbewusster Selbstverhinderung in
wichtigen Situationen führt. Diese Verhinderung ist zunächst ein Schutz, formt sich dann aber
zum Problem. Hier steht nicht die Geschlechtlichkeit (im Sinne ureigener Natur) sondern die
bewusste Kernhaltung, das Ich, die individuelle Persönlichkeit im Vordergrund. Diese Persönlichkeit darf nicht gelebt werden, da sie im Grunde im Familienverband schon vorhanden ist.
Es ist dies die Doppelgängersituation in dem Sinne, als sich das Kind während des Älterwerdens in
Vater, Bruder, Freund, in Mutter, Tante oder Freundin selbst wiedererkennt – und der jeweils
andere dies auch weiß. Hieraus entsteht Konkurrenz und in der Folge ein Unterwerfungsritual.
Daher traut man sich als erwachsener Mensch nicht, eigene – aber in anderen auch wiedererkannte – Persönlichkeitsanteile zu zeigen oder wichtige Positionen einzunehmen, weil diese bereits von
Stärkeren (früher Dagewesenen) besetzt sind.
Im Kontext dieser Konstellation ist es wichtig, eine realitätsgeprüfte Sichtweise der eigenen
Fähigkeiten zu gewinnen, sich aber auch ein spirituelles Ziel zu setzen. Einerseits wird oft abgelehnt, die Wahrheit über sich selbst zu sehen, von anderen zu hören. Andererseits kann man sich
aber durchaus höheren Wahrheiten öffnen und ungeahnte Kreativität freisetzen. Das Visionäre will
gelebt und erlebt sein. Da hier die Fessel der normalen Folgerichtigkeit durchbrochen werden
kann, ist eine sichere Lebensverankerung (auch materieller Art) von großer Wichtigkeit. Den
Maßstab der Absicherung muss man jedoch unbedingt selbst setzen lernen, in keinem Fall darf
man sich an “sippen- oder gruppenspezifische“ Vorgaben anlehnen. Tut man dies doch, käme das
wiederum der Tarnung im Sippenverband oder einer entsprechenden Interessengruppe gleich.
Aufgabe: Anerkennen des eigenen, mit der Wahrheit verbundenen Wesens.
DIE WELT IST MAGIE
Neptun / Pluto
Stätten der Vergangenheit erscheinen dem Kind als Schauplätze der Magie und Zauberei. Dies
führt schon in frühen Jahren zu einer zurückhaltenden, auf andere Menschen wunderlich wirkenden Grundhaltung. Der erwachsene Mensch ist häufig von diffusen Ängsten geplagt, die durch aus
Versunkenheit auftauchende Erinnerungen bedingt sind. In vielen Fällen ist dabei die Bindungsfähigkeit an Partner eingeschränkt! Man empfindet von Zeit zu Zeit ein Gefühl des Ausgeliefertseins
an chaotische Mächte, verbunden zugleich mit dem Wunsch, sich ihnen wie einer „süßen und
heißen Sucht“ hinzugeben.
In früher Kindheit faszinieren vage bleibende Fantasien, die sich aber nie verwirklichen werden.
Es zeigt sich beim Kind eine tiefsitzende Orientierungslosigkeit (als fehlendes Leitbild) der Eltern
zur Zeit seiner Geburt. Man lebt als Grenzgänger (Borderline-Syndrom). Der erwachsene Mensch
ist in dieser Konstellation trotz oder gerade wegen konstellationsbedingter Bindungsunfähigkeit zu
geistigen und seelischen Extremsituationen verurteilt. Wenn die Vorstellungskraft des Geistigen
nachlässt oder gar ausfällt, kompensiert dies der seelische Generator „auf Hochtouren“.
Dies zeigt sich oft durch ein schwer durchschaubares starkes Traumleben. Auch demonstratives
Interesse an Mystik und okkulter Philosophie zeigt den Wunsch, „auf der Grenze“ leben zu wollen.
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Psychologie: Aufgabenprofil
Gelegentlich ergeben sich im Realen sehr gefahrvolle Situationen, denen man jedoch traumhaft
sicher entkommt, „ohne zu wissen, wie einem geschieht“.
Aufgabe: Die Essenz der Dinge ist für die Vorstellung zu groß!
WO EIN WILLE IST, IST AUCH EIN WEG
Pluto / Mars
In der Familie befindet sich ein Wesen, welches einen genauen Plan für das Kind erstellt hat.
Damit wächst das Kind in der (phantasmatischen) Vorstellung dieses Menschen auf und hat als
Erwachsener kaum eigene Orientierungsvorstellungen ausgeprägt. Oft entsteht in der Schwangerschaftszeit und in den ersten Lebensjahren eine Atmosphäre latenter Gespanntheit und unterschwelliger Gefahren vieler Art. Das Kind ist häufig unfähig, sich zu entspannen und reagiert
verkrampft, „geduckt“ und furchtsam – oder aber auch maßlos brutal, jähzornig und verletzend
auf Umweltanforderungen. Ursache dieser Verhaltensweisen ist das Gefühl, sich ständig in einem
Kräfte zehrenden Kampf mit anderen zu befinden. Weil sie ihre Zielvorstellungen nicht verwirklichen konnten, hatten schon die Eltern häufig große Probleme im Realen (zum Beispiel im Beruf).
Für den unter dieser Konstellation lebenden Menschen ist die Gefahr groß, aufgrund stark unterdrückter Energien in gewaltsame Situationen verwickelt zu werden. Man lebt nicht selten in seiner
eigenen, hermetisch verriegelten Vorstellungswelt. So sieht man auch sich selbst völlig anders,
als man von anderen empfunden wird. (Eigenbild und Fremdbild divergieren.) Auf andere einzugehen ist im Rahmen dieser Konstellation ein wichtiges Lernziel. Die Frage: „Was will ich wirklich?“ wird irgendwann zu einer wichtigen Kernfrage des Lebens.
Aufgabe: Den eigenen Willen von Fremdbestimmbarkeit befreien.
VERSUCHUNG UND LÄUTERUNG
Pluto / Mond
Diese Konstellation charakterisiert eine stark intensivierte Empfindungswelt, die zudem stark an
analoge Gedankenwelten gebunden ist. Eine in der Tiefe sehr subtile Beziehung zum gleichgeschlechtlichen Elternteil ist wahrscheinlich. Es besteht eine unbewusste Angst, die Liebe dieser
Person zu verlieren. Daraus folgen oft kontrollierte Empfindungsäußerungen, die zuvor „angedacht“ waren. Diese Kontrolle führt dazu, sich Gefühle oft nur vorzustellen und zu fantasieren –
anstatt sie innerlich zu empfinden und im Außen zu leben und zu erleben.
In den meisten Fällen wird das Kind in eine familiäre Situation geboren, in der die Mutter unterschwellig dominant ist. Bei Jungen kann auch der Vater ein diesbezügliches Machtproblem haben.
Häufig ist es nötig, Empfindungen und seelische Bedürfnisse sorgfältig bis zwanghaft zu kontrollieren, um Geborgenheit und Nestwärme zu bewahren. Erfahrungsgemäß besteht oft eine
(manchmal lebenslange) schicksalhafte Bindung an das entsprechende Elternteil, da das Kind
„nicht aus dessen Vorstellungswelt entlassen wird“. Daher hat auch der dann Erwachsene Probleme “loszulassen“. Der seelische Bemächtigungsdrang führt so zum Symptom der Verlustangst.
Im Grunde hat man Angst, von dem verlassen zu werden, in dessen Vorstellungen man lebt. Es
zeigt sich die Furcht, die eigene Identität zu leben! Das Eigenbild muss in jedem Falle grundlegend erneuert werden, denn es entspricht nicht der Wirklichkeit. Der unbewusste Todeswunsch
markiert diese Diskrepanz: Der Tod wird als letzte Möglichkeit von Befreiung bereitgehalten. Es
drängen sich dem Menschen Gedanken- und Gefühlsbilder auf, denen er sich (leidenschaftlich und
inbrünstig) ausliefern will.
Aufgabe: Empfindungen auch ohne bewusste Rechtfertigung zulassen.
KEIN MENSCH BESTIMMT MEIN LEBEN
Pluto / Sonne
Es besteht die Gefahr, das reale Leben einer einengenden Vorstellung zu unterwerfen, das heißt
man lebt nur das, was der eigenen Vorstellungskapazität oder Imaginationskraft entspricht. Frühkindlich seitens der Eltern subtil eingesetzte Machtmechanismen lassen dem Lebendigen im Kind
kaum Platz. Das Kind wächst im Schutze der Vorstellungen der Eltern auf (der später vom
Erwachsenen oft als „teuer bezahlt“ angesehen wird). Die Mechanismen wirken jenseits nachvollziehbarer Prozesse, quasi über die „Tabuisierung“ der Kindpersönlichkeit. Daher wird später das
Selbstbild für das eigentliche Selbst gehalten: das Lebendig erscheint als das Groteske; „man
stellt sich sich vor“; „man lebt in seiner eigenen Vorstellung von sich“; „man verfügt über ein fest
umrissenes Bild von sich“. Da das Vorstellungsbild (die Phantasmagorie) selten der Wirklichkeit
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Psychologie: Aufgabenprofil
entspricht, ist Wandlung nötig, Realitätsprüfung.
Die Unvereinbarkeit von (phantasmatischer) Vorstellung und Lebenswirklichkeit zeitigt daher im
Leben des unter dieser Konstellation stehenden Menschen immer Wirkungen. In der Regel neigen
Frauen dazu, sich (zunächst) über die Projektion eigener männlicher Anteile auf einen Mann in
dessen Vorstellungswelt zu begeben, sich von dessen Phantasmagorien fremdbestimmen zu
lassen. Partnerschaftliche Konflikte kommen auch dadurch zu Stande, dass sich eine Frau zu früh
ein Bild (eine Vorstellung, ein Phantasma) vom Mann macht und dieser dann „nicht in den
Rahmen passt“. Zudem bestehen oft Vaterfixierungen (bei beiden Geschlechtern). Männer
kompensieren das eher aktiv, indem sie direkt Macht ausüben und Machtfantasien ausleben (und/
oder sich in dem entsprechende Konflikte verwickeln lassen).
Oft ist eine starke schöpferische Begabung gegeben – bis hin zum Zwang, „etwas gebären zu
müssen“. Inwieweit diese jedoch im Lebensvollzug zur Verfügung steht, hängt davon ab, ob der
Mensch die Furcht vor dem eigenen Innen ablegen kann, „denn hier schöpft man auch aus dunklen und seit langem auch unheimlichen Quellen“.
Aufgabe: Das eigene Leben aus dem Vorstellbarkeitszwang entlassen und von phantasmagorischen Fesseln befreien.
MIT ALLEM BEGEHRLICH VERBUNDEN
Pluto / Waagevenus
Partnerschaftliches Verhalten nimmt das Kind als subtil strukturiertes Verhältnis von Macht und
Ohnmacht wahr. Es sieht die Eltern gleichsam in vertauschbaren Rollen, als Täter und Opfer. Dies
ist Grund für die Entstehung des Machtkomplexes. Es hindert nicht, trotz der Vielseitigkeit im
Denken auf inhaltliche (auch qualitativ richtige) Unterscheidungen und Unterschiede zu achten,
auch bei Begegnungen mit Menschen.
Dabei ergeben sich jedoch aufgrund der frühkindlichen Geschichte oder der karmischen Vorgeschichte die größten Probleme. Eheähnliche Verhältnisse setzen sich durch: Man bindet sich an
andere, tut es aber doch nicht „ganz“. Vollzieht sich dies unbewusst, so ist es möglich, dass man
sklavisch am anderen hängt – oder ihn (auch aus sadistischen Motiven) an sich bindet, obwohl
man ahnt, dass dies der gemeinsame Untergang sein könnte. Derartig finden sich häufig Machtkomplexe widergespiegelt, die Ursache für große, in geistigem Starrsinn begründete emotionale
Schmerzen sein können. Ist der Mensch von ihnen betroffen, so muss er lernen, den anderen aus
seiner eigenen Vorstellungswelt und seinen Phantasmen zu entlassen, den anderen somit loszulassen.
Aufgabe: Lernen, die Mündigkeit des Partners und seine Ideen zu akzeptieren.
ES GIBT VIEL ZU TUN
Jupiter / Mars
Lebensantrieb und subjektives Lebensgefühl unterliegen einem starken expansiven Impuls. Dieser
führt vor allem im Handeln zu oftmals übertriebenen Reaktionen. Dies kann in Zeiten, in denen
Energieüberschüsse und auch Hoffnungsfähigkeit nötig sind, (auch für andere) sehr hilfreich sein.
Es ist aber wichtig, Realitätssinn für die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, denn Wunsch-Ich
und Real-Ich klaffen auseinander. Der Unterschied wird häufig nicht wahrgenommen oder
bewusst außer Acht gelassen, um sich weiterhin der Suggestion einer bewusst gefügten Lebenseinstellung hinzugeben.
Aufgabe: Wissen durch tatsächliche Erfahrungen lebendig machen.
GIB MIR MEHR
Jupiter / Stiervenus
Bei dieser Konstellation sind die finanziellen oder real-materiellen Lebensbedingungen der Eltern
zur Zeit der Geburt des Kindes besonders gut (beziehungsweise hätten aus gutem Grund auch
besonders schlecht sein können), was beim dann Heranwachsenden und Erwachsenen ein Gefühl
von immer währendem materiellen Überfluss („Glück“) hinterlassen kann. Oft führt dieses Sicherheitsgefühl dazu, dass den seelischen und geistigen Dimensionen des Lebens zu wenig Raum
gegeben wird.
Sind die materiellen Lebensbedingungen der Eltern eher „normal“, so fördert dies einen „gesunden Mittelweg“ zwischen übermäßiger Wertehäufung und asketischem Lebensstil und eine
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Psychologie: Aufgabenprofil
entsprechende Einstellung des Menschen. Wenn auch nicht immer im Verhalten sichtbar, so prägt
sich doch ein Drang aus, den realen Bestand anschaulich zu machen: Die zur Sicherung der Realperson für notwendig erachteten körperlichen und seelischen Modi werden auch als „Aushängeschild“ oder als „Grenzmarkierung“ des eigenen Reviers benutzt. In der Folge davon kommt es
fast immer zwingend zu Abgrenzungszwängen.
Aufgabe: Allgemeine Relativierung der real-konkreten Lebensformen.
ICH VERSTEHE
Jupiter / Zwillingsmerkur
Wenn ein ausreichend hohes Entwicklungsniveau der Gesamtpersönlichkeit gegeben ist, besteht
die Möglichkeit einer überdurchschnittlichen Kombinations- und Auffassungsgabe. Oft wird aber
diese Fähigkeit für „nicht ganz echte“ beziehungsweise „nicht ganz ehrliche“ geistige Manöver
missbraucht, was zu geistigen Kavaliersdelikten führen kann. Es besteht bei dieser Konstellation
ein großes Interesse an weltanschaulichen Fragen im Sinne eines ausgeprägten Wunsches nach
Sinnfindung. Vorsicht ist jedoch bei zu großer Neugier geboten, wenn diese zum Haupthandlungsmotiv wird. Der erwachsene Mensch erscheint als glaubhaft, wenn nicht nur mit „großen Worten“
geredet wird, sondern Aussagen auch mit persönlicher Erfahrung verbunden sind.
Aufgabe: „Reden ist Silber, Schweigen ist manchmal Gold ...“
DIE SINNLICHKEIT
Jupiter / Mond
Die Gefühls- und Empfindungswelt dieser Konstellation ist, bei allen sonstigen Einschränkungen,
in ausgeprägter Weise in der Lage, sich anderen Menschen gegenüber anschaulich zu machen.
Das heißt: Alle subjektiven Regungen, die in einer Emotion über die Schwelle des Bewusstseins
kommen, geben ein leicht lesbares Bild der innerseelischen Verfassung. Die Ursache hierfür in der
frühen Kindheit liegt vermutlich beim gleichgeschlechtlichen Elternteil. Dieses konnte – oder wollte – seine Subjektivität nicht verbergen.
Da unbewusste Anlagen nicht durch das Bewusstsein kontrollierbar sind, kommt es zu häufigen
Ausdrucksübertreibungen, die sich auch als Vorformen von Hysterie manifestieren. Instinktiv
versucht man daher auch Lebenssituationen auszuweichen, die nicht schon die willkommene
Möglichkeit zur Übertreibung, Ausweitung und Erweiterung in sich tragen.
Aufgabe: Einen Ausgleich zwischen wahrgenommenem Anspruch und wahrem Bedürfnis
suchen.
DAS LEBEN IST SCHÖN
Jupiter / Waagevenus
Bei entsprechend hohem Entwicklungsniveau hat der Erwachsene – dabei einem oder beiden
Elternteilen nachfolgend – in der Regel ein ausgeprägtes Gespür für Ästhetik und Schönheit. Er
will es mit anderen unbedingt teilen. Dieser Wunsch ist zuweilen derart stark, dass es zu einer
Angst vor dem Alleinsein kommen kann. Wenn nicht andere Geburtsbildfaktoren sie verstärken,
so stellt diese Angst kein unüberwindliches Problem dar, denn sie beruht nicht auf frühkindlichen
Schädigungen. Ursächlich ist vielmehr das Teilenwollen mit anderen Menschen. Allerdings muss
man darauf achten, andere Menschen oder deren Ideen nicht als „persönliches Eigentum“ zu
betrachten (weder latent noch virulent) oder dies vor Dritten zu bekunden. Wichtig ist auch, die
lebensbestimmenden tragfähigen Leitmotive nicht zu häufig zu wechseln.
Aufgabe: Geduld und Gründlichkeit innerhalb der geistigen Welt üben!
DIE GENAUIGKEIT
Mars / Jungfraumerkur
Die frühkindlichen Lebensumstände sind gekennzeichnet von Unstetheit beziehungsweise Richtungslosigkeit seitens der Eltern, es gibt keinen „vernünftigen roten Faden“. Es ist möglich, dass
sich das besonders in der beruflichen Tätigkeit eines der oder beider Elternteile niederschlägt. Die
tägliche Arbeit der Eltern birgt ständig unerwartete Herausforderungen, gegen die man meint,
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Psychologie: Aufgabenprofil
ankämpfen zu müssen. Dies setzt sich in der alltäglichen Arbeit des erwachsenen Menschen fort.
Damit ist auch das Spektrum der Wahrnehmung auf das Naheliegende beschränkt, was oft zu
einer verengten Betrachtungsweise der Lebensumstände führt. Phasen seelischer Ruhe sollten bei
dieser Konstellation unbedingt eingelegt werden.
Aufgabe: Das Ausgeliefertsein an Umstände und das Verharren im Reaktiven überwinden lernen.
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Psychologie: Lösungsprofil
Psychologie: Lösungsprofil
SICH AM RECHTEN PLATZ NIEDERLASSEN
Saturn / Stiervenus
Erscheinungsform (Auswirkung):
In den ersten Lebensjahren standen Sie vor der unausgesprochenen Aufforderung, sich in den
bestehenden Familienverband einzuordnen und Ihre individuelle Lebensentwicklung hinter die
Anforderungen dieser Gemeinschaft zurückzustellen. Ihre gesamte Familie erschien Ihnen
vermutlich strukturell als starr, „in sich abgeschlossen“ und von außen und innen nur schwer
überwindbar – wie ein „Familienclan“. Die Grenzen Ihrer Selbstentfaltung waren überdeutlich
gezogen und Sie entwickelten Ängstlichkeit, Ihre eigenen Grenzen, die ja zunächst innerhalb der
Familiengrenze verliefen, zu übertreten.
Als weitere wichtige frühkindliche Erfahrung gab es Ihr Gefühl, nicht genug „zu haben“, möglicherweise sogar „verhungern zu müssen“. Diese Erfahrung prägte sich in Ihnen als Angst vor
Armut, Prestigeverlust oder Statusveränderungen aus. Viellicht war dies auch dadurch bedingt,
dass das Ansehen Ihrer Familie innerhalb der näheren Umgebung aufgrund möglicher finanzieller
Probleme stark geschmälert war. In diesem Zusammenhang liegt eine Ursache für Ihre Fixierungen auf materielle Werte, die vielleicht in späteren Jahren den Blick auf die eigentlichen Ängste
hartnäckig versperrten. Oftmals steht hinter der Angst vor finanzieller Abhängigkeit die Orientierung an materiellen Werten. Und die Grenze zur inneren Welt würde immer unüberwindlicher,
denn Sie wären mit Ihrer Angst sehr auf die äußere Welt und den materiellen Erwerb konzentriert.
Natürlich wissen auch Sie, dass Geld allein nicht glücklich macht. Die ausschließliche „Versteifung
auf Materielles“ führt in der Regel zu unbewussten Zweifeln an wirklicher persönlicher Sicherheit.
Aufgrund des subjektiv empfundenen materiellen Mangels während Ihrer Kindheit und der daraus
resultierenden Genusseinschränkungen sind Sie wahrscheinlich trotz vielleicht heute guter finanzieller Situation nur zögerlich in der Lage, Ihr Leben wirklich zu genießen.
Frühkindliche Verbote bezüglich der „angenehmen Seiten des Lebens“ sitzen vermutlich noch sehr
tief und hartnäckig in Ihnen fest! Oft fühlen Sie sich daher von Ihrer triebhaften Natur „abgeschnitten“. Entwickeln Sie sehr schnell Schuldgefühle, wenn Sie sich etwas gönnen? Oftmals zeigt
sich eine allgemeine Tendenz, keinen wirklich eigenen Lebensstil zu entwickeln und zu entfalten.
Sie neigen wahrscheinlich unbewusst dazu, den Lebensstil Ihrer Eltern weiterzuführen, selbst
wenn die äußere Form Ihres Lebens anders anmutet und Sie vielleicht in materiellen Umständen
leben, von denen andere nur träumen. Sie würden dann durch ein Ihrer materiellen Situation
unangemessen „bescheidenes“ Verhalten durchaus positiv auffallen.
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den körperlichen Ebenen aus.
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
Sie haben die Stillphase als erheblich zu kurz empfunden und zwar unabhängig davon, ob mit
oder ohne objektiven Grund. Daher entwickelte sich bei Ihnen zunächst eine elementare Angst, zu
verhungern. Sie hatten, wie jedes andere Kind auch, zwei elementare Grundbedürfnisse: Wärme
und Nahrung! Wurde eines davon, subjektiv empfunden, nicht befriedigt, erschien das als eine
sehr bedrohliche Situation. In der Folge entwickelten Sie eine zwiespältige Beziehung zu allem
Materiellen und Körperlichen. „Zwiespältig“ meint in diesem Zusammenhang auch, dass es
zwischen Ihrer inneren Einstellung und Ihrer äußeren Lebensführung beziehungsweise Ihrem
äußerlichen Lebensstil Unvereinbarkeiten gibt. Diese zeigen sich von Zeit zu Zeit in Selbstwertzweifeln und Rückzugstendenzen aus dem äußeren Leben. Ihr tief begründetes Lebensgefühl: „Ich
bekomme vielleicht wieder nicht genug, ich komme vielleicht wieder zu kurz, also muss ich
schauen, dass ich mir meinen Anteil am Lebenskuchen sichere. Und genau das werde ich mit
großer Hartnäckigkeit tun!“
Empfehlung (Lösungsweg)
Sie sollten lernen, das Leben in seinen materiellen und körperlichen Aspekten wirklich zu genießen und zwar ohne die Angst, immer zu kurz zu kommen. Tun Sie sich und anderen etwas Gutes,
jeden Tag! Und sagen Sie sich dabei: „Ich bin es mir wert! Leben und leben lassen!“ Sollten Sie
mit Abhängigkeits- oder Suchtproblemen oraler Art zu tun haben (zum Beispiel Rauchen oder
Essstörungen), dann sollten Sie sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen,
denn das Problem ist zwar in den Griff zu bekommen, aber möglicherweise nicht von Ihnen allein.
Außerdem sollten Sie sich liebevoll darum kümmern, Ihr tief berührtes Sicherheitsbedürfnis durch
regelmäßigen kommunikativen und emotionalen Austausch mit anderen Menschen zu befriedigen.
Denn: Austausch bringt Ihnen Ausgleich.
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Psychologie: Lösungsprofil
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
Drüsenprobleme allgemeiner Art, Kropf, Mandelentzündungen, Kehlkopferkrankungen, Stirnhöhlenerkrankungen, Erkrankungen im Hals- und Nackenbereich, alle Arten von Essstörungen.
ICH BIN EINZIGARTIG, ICH BIN SCHÖN
Saturn / Mond
Erscheinungsform (Auswirkung):
Sie haben es wahrlich nicht immer leicht. An dieser Stelle „darf kein Blatt vor den Mund genommen werden“ – selbst, wenn Sie dies gerne selbst tun oder tun würden. Denn bei dieser Konstellation geht es einerseits um ein existenzielles Problem, andererseits um eine große Herausforderung in Ihrem Leben, um eine unabschätzbare Chance! Seien Sie ehrlich: Sehr häufig empfinden
Sie Ihre Gefühle als „blockiert“, als sei der freie Fluss der Lebensenergien behindert und die
„Lebhaftigkeit Ihrer Lebensgeister gestört“. Der Kontakt zu Ihrer eigenen seelischen Natur, zu
dem, was Sie ganz tief im Innern letztlich ausmacht, ist oft unterbrochen, ist gestört. Vor allem
dann, wenn es um negative Empfindungen geht. Man muss die Dinge beim Namen nennen, nur so
verlieren sie ihre Macht über uns: Was sich in Ihnen oft so schmerzlich anfühlt, ist das Fehlen von
Urvertrauen zum Leben als solchem.
Sind Sie wirklich erwachsen geworden? Haben Sie sich wirklich von allem, was „damals“ war,
gelöst? Ihr Geburtsbild tendiert zu einem „eher nicht“. Tiefenpsychologisch betrachtet dreht es
sich bei Ihnen um seelische Ablöseprozesse von Ihrer Mutter und um die damit verbundene
Aufgabe, erwachsen und eigenständig zu werden. Diese Aufgabe – wenn sie denn gemeistert ist –
ermöglicht es Ihnen, ein bewusstes, freies und erfülltes Leben zu führen.
Sie sollten davon ausgehen, dass Sie bereits als ungeborenes Wesen den Wunsch hatten, nicht in
diese Welt hineingeboren zu werden. Dies resultierte aus einem von Ihnen bereits im Mutterleib
erfahrenen „Ungeborgenheitsgefühl“ Ihrer Mutter. Und dieses Gefühl Ihrer Mutter übertrug sich
auf Sie. Vielleicht fühlte sich Ihre Mutter nicht von der Familie Ihres Vaters akzeptiert oder sie war
gesundheitlich (seelisch oder körperlich) sehr be- und überlastet. Vielleicht gab es auch vor Ihrer
Geburt unklare Verhältnisse, etwa Wohnungsprobleme, Trennung von Ihrem Vater. Wie auch
immer: Die Empfindungen Ihrer Mutter übertrugen sich schon vorgeburtlich auf Sie.
Es ist wahrscheinlich, dass Ihre Geburt eher schwierig war. Trifft dies zu, so spiegelte dieser
Umstand die unbewusste Angst Ihrer Mutter wider, selbst Mutter zu werden. Die schwere Geburt
symbolisiert den späteren Zustand, sich nicht voneinander lösen zu können, im Guten wie im
Schlimmen. So dürften Sie in einem gewissen Sinne bei einer Identifikation mit Ihrer Mutter
stehen geblieben sein. Ihre daraus entstehende Befürchtung, Ihre Mutter zu verlieren, konnte
oder kann sehr dominant werden.
Möglicherweise begannen Sie instinktiv und frühzeitig damit, alle Verhaltensweisen, die „Disharmonie“ und „Ungeborgenheit“ bedeuteten, zu vermeiden. Sie wurden sehr ruhig, sehr artig, sehr
zärtlichkeitsbedürftig, sehr rücksichtsvoll und allgemein verzichtend – aus Angst, die Mutter und
damit die Liebe zu verlieren. Um dies zu vermeiden, suchten Sie – zumindest unbewusst –
Gefühlsübereinstimmungen.
Die gefühlsmäßige Übereinstimmung mit Ihrer Mutter führte aber wahrscheinlich zu einer gewissen Verkümmerung Ihres eigenen Selbst. Sie lernten eigene Gefühle nicht wirklich kennen, denn
eigene Gefühle entspringen immer der eigenen Natur. Diese aber haben Sie zu häufig zu Gunsten
Ihrer Mutter aufgegeben und zu selten schnell genug wiedergefunden. So wurden Sie von
„Gefühlsübereinstimmungen“ abhängig, zunächst bei Ihrer Mutter, später bei Personen ihrer
Umgebung. Die Umwelt wird Ihnen in vielen Fällen zum „erweiterten Mutterschoß“. Leben Sie
nicht eigentlich mit dem Anspruch, von allem und jedem geliebt zu werden und verfallen Sie nicht
in tiefe Traurigkeit, wenn die erhofften Zuwendungen ausbleiben?
Sie sollten ehrlich sein! Sie befinden sich in der Gefahr, eigentlich ewig Kind bleiben zu wollen. Als
Erwachsener dürften Sie daher nur schwer in der Lage sein, zum Beispiel partnerschaftlich
notwendige Ablösungsprozesse innerlich wirklich zu vollziehen, also die scheinbare Geborgenheit
aufzugeben. Erst wenn ein neuer Partner bereitsteht, wagen Sie den Sprung. Andererseits gehen
Sie vielleicht auch bei nur geringer emotionaler Vertrautheit sehr schnell eine neue Verbindung
ein.
Wahrscheinlich gehören Sie zu den Menschen, die im Partner unterschwellig „das Unberührte“
suchen. Das „Unberührte“ erinnert an ein Kind, erinnert an das Kind im eigenen Innern. Ihre
wunderbare Fähigkeit wird dadurch aktiviert, die Fürsorglichkeit. Sie sollten aber aufpassen, dass
Sie den anderen über Ihr „Kümmern“ nicht aus seiner Erwachsenenrolle verdrängen.
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den seelischen Ebenen aus.
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Psychologie: Lösungsprofil
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
Vorgeburtliche Angst, ins Leben hinaus geboren zu werden. Frühkindlich empfanden Sie mit
großer Sicherheit einen Mangel an wahrer Zuwendung und Liebe durch die Mutter. Ihr Lebensgefühl in dieser und der folgenden Zeit: „Ich werde nicht genug geliebt! Darum muss ich ein Kind
bleiben, um es der Mutter recht zu machen und um mich auch liebenswert für andere zu
machen.“
Empfehlung (Lösungsweg)
Suchen Sie in Beziehungen nicht nur die wahre Liebe, sondern lernen Sie auch zu bleiben, wenn
Sie sie gefunden haben. Oft flüchten Sie vor genau dem, was Sie so sehr suchen!
Laufen Sie nicht weg, wenn in der Ferne die Liebe auftaucht. Und beherzigen Sie immer die tiefe
Wahrheiten: „Wer nicht in sich selbst zu Hause ist, ist nirgendwo zu Hause.“ Und: „Wer das Dorf
nicht kennt, aus dem er kommt, wird das Dorf, das er sucht, nie finden.“
Wahre Liebe finden Sie zunächst nur in sich selbst. Kein anderer Mensch, so sehr Sie auch nach
ihm suchen mögen, kann Ihnen von außen geben, wozu Sie selbst einen Schritt zu machen nicht
bereit sind. Das müssen Sie in aller Einfachheit und Klarheit sehen! Lernen Sie sich selbst innerlich wertzuschätzen und zu lieben! Dies ist das größte Lebensgeschenk, das Sie sich machen
können, ein großes Glück. Seien Sie dankbar für das Geschenk des Lebens und nehmen Sie sich
immer wieder vor, das Bestmögliche daraus zu machen. Seien Sie positiv egoistisch, kümmern
Sie sich vorrangig immer erst um sich selbst! Diesen besonderen Weg der „Weisheit des Herzens“
zu gehen und dabei auch schmerzhafte Erfahrungen als zum Leben dazugehörig zu akzeptieren,
wird Ihnen den ehrlichen Respekt und die Würdigung vieler Mitmenschen sichern. Lieben Sie sich
so, wie Sie sind! Dann werden andere es auch tun.
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
Gemütserkrankungen (bis zur endogenen Depression), Magengeschwüre, Gastritis, erhöhtes
Cholesterin, Krebs, Milchunverträglichkeit (oft seit dem Säuglingsalter), alle Essstörungen von
Mager- bis Fresssucht, Lymph- und Bluterkrankungen, Parodontose, Migräne.
DEM SINN DES LEBENS AUF DER SPUR
Saturn / Jupiter
Erscheinungsform (Auswirkung):
Wie stand es denn „damals“ mit dem Zugang zur geistigen Welt, zu Religionen, zu philosophischen Weltanschauungen? Erlebten Sie Ihre Eltern vornehmlich als Menschen, die an der geistigen
Welt nur wenig oder vielleicht gar kein Interesse hatten? Wenn dies der Fall war, so dürfte auch
Ihnen selbst dieser Zugang nicht leicht gemacht oder sogar versperrt worden sein. Das musste
natürlich keineswegs in „böser Absicht“ passiert sein, doch führte es in seinen Auswirkungen
möglicherweise dazu, dass Sie schon sehr früh einen großen Bereich des Lebens ausblendeten.
Wie so häufig im Leben, so kann auch aufgrund der gleichen inneren Anlage und Konstellationen
genau das Gegenteil des eben Beschriebenen eintreten. Das Leben hat immer zwei grundsätzliche
Möglichkeiten der Ausformung von Anlagestrukturen: entweder „Nein“ oder „Ja“. Das zuvor
Beschriebene liegt auf der Seite von „Nein“. Aber die Seite des „Ja“ ist ebenfalls möglich und so
hätten Sie also Eltern „vorgefunden“, die Ihnen den Zugang zur geistigen, religiösen oder philosophisch geprägten Welt bereitwillig geebnet und Sie sogar mit einem gewissen Erwartungsdruck in
diese Richtung geleitet hätten. Vielleicht hatten Ihre Eltern in solchen Zusammenhängen auch –
um sich selbst geistig weiter aufzuwerten oder von anderen zu unterscheiden – den geistigen oder
ethischen Selbstausdruck anderer Menschen unnötig oft oder scharf kritisiert oder gar vor Ihren
Augen herabgesetzt.
In einem solchen „Milieu der Abgrenzung“ waren Sie dann einem sehr starken Erwartungsdruck
ausgesetzt, das heißt Ihre Eltern stellen an Sie schon früh „viel zu hoch gesteckte“ geistige
Anforderungen. Erwarteten sie immer Ihre Zustimmung zu eigenen Meinungen und Äußerungen?
Unterstellten Ihre Eltern, dass Sie ihnen schon als Kind geistig würden folgen könnten? Wie aber
sollten Sie mit kindlichem Geist, der die „Verstiegenheiten“ des Erwachsenen noch nicht kennt,
die Ansprüche Ihrer Eltern zufrieden stellen? Oft spielen dabei auch tief versteckte Nachholbedürfnisse der Eltern eine große Rolle: Was die Eltern nicht erreichen konnten, sollten nun Sie als ihr
Kind, gleichsam „als die geistige Speerspitze der Familie“ vorweisen können. Und die Auswirkungen? Dass Sie sich schon sehr frühzeitig in den weiten geistigen und vor allem erwachsenen Landschaften bewegten, die der Mensch mithilfe seiner Gedanken erkunden kann. Ein Kopfreisender!
Natürlich gibt es, wie immer im Leben, auch die weite Zone „zwischen den Extremen“. Vermutlich
dürften auch Sie sich in Bezug auf die oben dargestellten beiden Möglichkeiten irgendwo „dazwischen“ aufgehalten haben, in Ihrem persönlichen „Jein“. Doch war es für Sie recht schwierig, ein
druck- und spannungsfreies Verhältnis der geistigen Welt gegenüber zu etablieren, ein Verhältnis
des „Ja, aber ...“ und des „Nein, aber ...“ oder auch des entspannten „Jein“ – weil es immer
wieder jemanden gab, der Ihnen mit mehr oder weniger großer Strenge sagen wollte, was „richtig“ und was „falsch“ im Leben sei; oder „was Sinn macht“ und „was Unsinn ist“; oder was „Wert
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Psychologie: Lösungsprofil
hat“ und „was wertlos ist“ oder was „Ja“ bedeutet oder „Nein“. Die eigentliche Frage für Sie war
aber: Wie kann ich meine eigenen geistigen Maßstäbe aufbauen, in meiner eigenen geistigen Welt
selbstbestimmt leben, wenn ich doch mit so vielen Geboten, Vorgaben und Erwartungen konfrontiert bin und zunächst natürlich niemanden enttäuschen will. Fragen Sie sich heute ruhig einmal
ernsthaft: „Kann ich das? Kann ich Ratschläge und Empfehlungen gelassen prüfen, ohne darin
sofort Gebote, Vorgaben und Erwartungen zu mutmaßen oder zu befürchten?“
Da das Geistige des Menschen als Welt und Vorstellungen eine Hauptsäule seiner menschlichen
Weiterentwicklungsmöglichkeiten darstellt, mussten oder müssen Sie eine Reihe von Schwierigkeiten und Ängsten auf dem Weg zu persönlicher geistiger Reife durchstehen. Sie erfuhren und
erfahren „am eigenen Leib“, was es heißt, um wahrhaftige geistige Weiterentwicklung der Persönlichkeit und des eigenen Weltbildes kämpfen zu müssen. Das lässt Sie im Laufe der Zeit zu einem
mental starken Menschen reifen, der in dem stabilen Gefüge von Ansichten und Einstellungen
lebt, das er in langen Jahren errungen hat.
Manchmal ist für geistige Reife und Stabilität allerdings auch ein hoher Preis zu zahlen. Kennen
Sie das Gefühl von Schwere und Melancholie, das sich gleich „dunklen Wolken“ von Zeit zu Zeit in
Ihrem Kopf breit machen will? „Die Melancholie ist die Mutter der Kreativität.“ Vermutlich ist
dieser kluge Satz wahr. Fühlt sich Melancholie nicht häufig an wie „Unzufriedenheit“ oder „Weltschmerz“, der oder dem man nur durch neue schöpferische, kreative Impulse entgegentreten
kann? Wenn Sie also der Melancholie begegnen, so versuchen Sie am besten, dies mit Wohlwollen
und Dank zu tun – denn sie möchte im Grunde nur Ihren tiefen Wunsch nach geistiger Weiterentwicklung ansprechen und Ihnen weiterhelfen. Beginnen Sie in solchen Lebensmomenten, sich mit
etwas ganz Neuem zu beschäftigen. Vielleicht beginnen Sie eine interessante Weiterbildung oder
unternehmen eine Reise zu einem Ort der Welt, der Sie schon immer fasziniert hat. Oder lesen
Sie endlich das Buch, das Sie schon seit Jahren lesen wollten. Und beherzigen Sie folgende Weisheit für Suchende: „Die Wahrheit ist immer nur der im Moment unwiderlegbare Irrtum!“
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den geistigen Ebenen aus.
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
Sie sind von Lebensbeginn an gekennzeichnet von dem Drang, die Wahrheit im Leben und über
das Leben herauszufinden. Seitens Ihrer Eltern haben Sie wahrscheinlich eine entweder recht
massive Ablehnung oder aber auch eine starke Befürwortung des abstrakten, religiösen oder
moralisch-ethischen Denkens erlebt, in beiden Fällen also eine „Übertriebenheit des Standpunktes“. Sie dürften ein spannungsgeladenes Verhältnis zur geistigen Welt verspürt haben und dieses
Spannungsfeld umschließt Sie bis heute. Ihr Lebensgefühl in diesem Zusammenhang: „Den
wahren, tiefen Sinn des Lebens zu ergründen ist mein vorrangiges Ziel im Leben, aber es
erscheint mir fast unmöglich – denn die Wege sind so weit und die Irrtümer so vertraut.“ Die
Melancholie des Geistes ist Ihr zeitweiligen Begleiter.
Empfehlung (Lösungsweg)
Sie sollten sich mit Sanftmut aber auch mit Nachdruck dazu erziehen, trotz noch offener Lebensfragen eine Grundzufriedenheit zu entwickeln. Sie können nicht alles wissen und Sie brauchen
nicht alles zu wissen. Können Sie eine möglichst undogmatische Haltung entwickeln, dann werden
viele Antworten „von allein“ zu Ihnen kommen, ohne Ihr Zutun. Wichtig sollte für Sie sein „was“
Sie wissen, nicht „wie viel“. Üben Sie sich, wenn nötig, auch in der Kunst des Vergessens, denn
vieles von dem was der Mensch lernt und weiß ist Ballast und erschwert seinen „geistigen
Auftrieb“. Solcher Ballast könnte bei Ihnen noch aus Kinder- und Jugendtagen stammen („echte
Altlasten“).
Achten Sie zudem immer darauf, Ihren Glauben an die höheren Dinge des Lebens nicht zu sehr an
Institutionen zu binden. Lassen Sie Ihren Glauben ungebunden ziehen, schweifen und suchen,
auch dabei wird sich das wirklich Wesentliche oft ohne Ihr Zutun finden. Der Schnee auf einem
Blatt in der Frühlingssonne rutscht auch ab ohne sein Zutun.
Noch ein wichtiger Hinweis: Sollten Sie unter Ängsten leiden, die durch eine stark religiös geprägte Erziehung hervorgerufen werden, so sollten Sie diese sehr ernst nehmen und gegebenenfalls
auch therapeutisch behandeln lassen.
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
fast alle Krankheiten der Galle und der Leber, Gelbsucht, Hüftgelenkserkrankungen, Neigung zu
körperlichen Fehlhaltungen, Verknöcherungen, Lumbago.
ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDIGUNG
Uranus / Mars
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Psychologie: Lösungsprofil
Erscheinungsform (Auswirkung):
In der Psyche eines jeden Menschen liegen männliche und weibliche Anteile in einem individuellen
Mischungsverhältnis vor. Deshalb reagiert man ganzheitlich auf alle Lebensanforderungen, ohne
aufgrund des jeweiligen biologischen Geschlechts anlagemäßig benachteiligt zu sein. In der Regel
kann der Mensch also auf die Wirksamkeit und Nutzbarkeit beider geschlechtlichen psychischen
Anteile vertrauen.
Genau dieses Vertrauen dürfte Ihnen in Bezug auf Ihre männlichen Persönlichkeitsanteile
(psychologisch auch „animus“ genannt) bisweilen oder in der Regel nur schwer möglich gewesen
sein. Sie sind – gleichgültig ob im biologischen Sinne „Mann“ oder „Frau“ – mit einem nicht unerheblichen Vertrauensmangel dem männlichen Lebensprinzip gegenüber zur Welt gekommen. Dem
entspricht das Bild eines Vaters, der für Sie in frühen Jahren vielleicht nur selten oder auch gar
nicht körperlich oder seelisch anwesend war (zum Beispiel auf Grund seines Berufes oder seiner
Stellung und Verpflichtungen innerhalb der Gesellschaft).
Entscheidend ist in diesem Zusammenhang ist, dass Sie mit Ihrem Vater unbewusst und unabhängig von seiner realen Erscheinung oder seinem tatsächlichen Verhalten die Vorstellung von
„Schwäche“ verbanden. Erlebten Sie von Zeit zu Zeit, dass Ihre Mutter vor Ihren Augen über
Ihren Vater „schimpfte und lachte“? Dann vermittelte sich Ihnen schon als Kind der Eindruck:
„Männer sind immer irgendwie schwach! Vertraue ihnen nicht einfach so!“ Auch eine Scheidung
der Eltern könnte diesen Eindruck verstärkt und bestätigt haben.
Obwohl sich Männliches archetypisch auf der Basis einer biologischen Anlage aggressiv durchsetzt, kann in Ihrem Fall ein zielgerichtetes und energisches Verhalten häufig nicht richtig greifen.
In der Steinzeit musste der täglich zur Jagd gehende Mann die Familie mit Fleisch und anderer
Nahrung versorgen und gegen gefährliche Angreifer körperlich verteidigen. Dieser männliche
Anteil, der sehr stark auch die eigene Überlebensfähigkeit symbolisiert, war bei Ihnen – unabhängig von Ihrem Geschlecht – wenig entwickelt. Als äußere Bestätigung (beziehungsweise Projektionsfigur) für Ihre innere Anlage diente Ihnen unbewusst der „nächste Mann“ in Ihrer Umgebung:
Ihr „männlich schwacher“ Vater.
Sie dürften in der Folge mehr oder weniger bewusst an einem fehlenden Vertrauen in Ihre eigene
Handlungs- beziehungsweise Durchsetzungsfähigkeit „zu knabbern gehabt haben“, zuweilen trat
oder tritt auch heute noch Existenzangst auf. In Zusammenhang damit dürften Sie sich vermutlich
auch nicht selten so genannte „scheinstarke“ Partner gesucht haben (Frauen tun dies in der Regel
häufiger als Männer). Diese Partner mussten Sie selbst aber oft enttäuschen oder Sie wurden von
ihnen enttäuscht. Da Sie innerlich dem Männlichen als solchem und damit ebenfalls dem jeweiligen individuellen Menschen nicht recht vertrauen können, dürften Sie von Zeit zu Zeit auch in
Partnerschaften mit den Folgen Ihrer unbewusst angelegten „Bereitschaft zu Enttäuschen oder
Enttäuscht zu werden“ zu tun gehabt haben.
Die „Entpolarisierung“ des männlichen Prinzips in Ihnen bewirkt nicht nur, dass Ihnen Ihre wahre
und authentische Durchsetzungsfähigkeit manchmal „wie aus den Angeln gehoben“ erscheint und
dass Sie die Effektivität des eigenen Handelns oft als nicht sonderlich hoch erachten („Prinzip der
verpuffenden Energie“). Die „Entpolarisierung“ führt auch von Zeit zu Zeit dazu, Ihre unterschwellige Tendenz zum Zuge kommen zu lassen, sich vom anderen fremdbestimmen zu lassen. Dies ist
leicht erklärlich, denn aus einer „schwachen eigenen inneren Statik“ entsteht oft unbewusst ein
„Anlehnungsbedürfnis an starke Schultern“ (dem Efeu an der Hauswand nicht unähnlich). Ihre
dabei jedoch unterschwellig bestehende Gewissheit, dass der andere Ihren Bedürfnissen letztlich
doch nicht standhält, verwirklicht sich vermutlich nicht selten im Sinne einer „self-fulfilling
prophecy“. Enttäuschungen sind somit leider nicht gänzlich vermeidbar.
Möglicherweise vermissen Sie zeitweise auch eine Art „Zentrumsgefühl“. Es entsteht in Ihnen
dann eine starke innere Unruhe, medizinisch gern auch als “vegetative Dystonie“ oder “psychogenes Syndrom“ bezeichnet.
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den körperlichen und spirituellen
Ebenen aus.
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
Sie sind mit einer angeborenen Schwäche des männlichen Archetypus ausgestattet. Dies hatte
schon früh einen ausgeprägten Mangel an innerer seelischer Statik zur Folge. Zur Projektionsfläche Ihrer inneren Anlagestruktur wurden das Verhalten und die Einstellung Ihrer Mutter Ihrem
Vater gegenüber. Aus Ihrer Sicht schenkte sie seiner Kraft und Stärke nicht ausreichend Vertrauen. Sie „demonstrierte“ Ihnen das schon als Kind, direkt oder indirekt. Das Resultat war später
ein nicht immer ausreichender Glaube an die eigene Durchsetzungsfähigkeit im Leben. Ihr
Lebensgefühl könnte lauten: „Meine Kraft verpufft, mein Handeln ist oft nicht effektiv genug, ich
schwanke und bin oft richtungslos und im Handeln nicht entschlossen genug.“
Empfehlung (Lösungsweg)
Kein Mensch ist in einem absoluten Sinne wirklich schwach. Auch Sie besitzen – wie jeder Mensch
– eine Überlebenskraft, die Ihnen vor allem in Notsituationen zur Verfügung steht. Dagegen ist
aber die Kraft, die Sie zur Bewältigung des „normalen“ Lebens brauchen, zuweilen durchaus
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Psychologie: Lösungsprofil
geschwächt oder in ihrer Effektivität gemindert. Sie sollten unbedingt auch weiterhin daran arbeiten, innere Stabilität und Ruhe zu erlangen und Ihren Hang zu energieaufwändigen, aber oft eher
uneffektiven Handlungen mindern. Lernen Sie, wenn überhaupt nötig, nur möglichst sehr wenige
Dinge gleichzeitig zu tun. Besser wäre es, wenn Sie sich konzentriert mit einer Sache beschäftigen
und anderes erst später „angehen“. Sie „verzetteln“ sich sonst zu schnell – und am Ende „kommt
sonst jeweils zu wenig dabei heraus“.
Bauen Sie als Frau Ihr Misstrauen gegen die Kraft des Partners ab und bauen Sie als Mann Ihre
Unterlegenheitsgefühle anderen Männern gegenüber ab. Partnerschaftliche Beziehungen funktionieren auf Dauer nur dann, wenn der Mann ein Mann ist und von seiner Frau auch als solcher
akzeptiert wird und wenn die Frau eine Frau ist und ihrem Mann seine Rolle nicht streitig macht.
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
Bindegewebsschwäche (blaue Flecken), erhöhte Fieberneigung, Ischias, Stottern, Krampfadern,
Knochenschwund (auch Osteoporose), Nervenentzündungen aller Art, Potenzstörungen, Entzündungen der Venen, Zähneknirschen, Thrombosen, Neigung zu Verbrennungen.
JEDES ENDE IST EIN NEUER ANFANG
Uranus / Pluto
Erscheinungsform (Auswirkung):
Dieses Persönlichkeitsprofil verzeichnet die herausforderndsten und chancenreichsten Aufgaben,
denen ein Mensch über die Deutung seines Geburtszeitpunkts begegnen kann. Nur wenige andere
Anlagekonstellationen bieten eine derart tief gehende Möglichkeit der Neuorientierung des Lebens
– sozusagen einer Wiedergeburt zu Lebzeiten – wie diese! Große Aufgaben erwarten Sie!
Zunächst ein paar wichtige Bemerkungen bezüglich der Situation vor Ihrer Geburt. (Bitte beachten Sie auch dabei, dass alle Beschreibungen von menschlichen Verhaltensweisen immer auf eine
zutiefst unbewusste Ebene bezogen sind. In diesem Ihren Persönlichkeitsprofil geschieht seitens
der Akteure zunächst nichts in bewusster Absicht oder in bewusster Steuerung der Vorgänge,
alles läuft anscheinend „automatisch“ und ohne das bewusste Zutun der Beteiligten ab. Das ist
sehr wichtig zu wissen!)
Die vorgeburtliche Situation war vermutlich von unsichtbaren, aber in vielen Fällen unüberbrückbaren Spannungen zwischen Ihrer Mutter und Ihrem Vater gekennzeichnet und zwar insofern, als
die Vorstellungen Ihrer Mutter bezüglich Ihres Vaters nicht seiner eigentlichen Wirklichkeit,
seinem eigentlichen Naturell entsprachen. Beim Bild, das Ihre Mutter von Ihrem Vater hatte,
klafften Vorstellung und Wirklichkeit auseinander. Dies führte aller Wahrscheinlichkeit nach – und
unabhängig von der objektiven Realität der Verhältnisse oder der bewussten Einstellung Ihrer
Mutter – zu einem unterschwellig entscheidenden Eindruck Ihrer Mutter Ihrem Vater gegenüber:
„Enttäuschung“. Genau dieser Eindruck ist es, der sich in Ihrem Persönlichkeitsprofil wiederfindet,
weil er gleichsam von der Mutter „übertragen“ wurde auf ihr zu gebärendes Kind.
Die Gründe solch tiefer, unbewusster Enttäuschung (auch „Desillusionierung“) können vielfältiger
Natur sein und bedürfen – da sie ja in der Vorstellung und nicht in der Realität verankert sind –
auch „keiner objektiven Nachvollziehbarkeit“. Allerdings ist diese in manchen Fällen doch real
gegeben, wenn zum Beispiel definitiv klar war oder ist, dass Ihre Mutter bezüglich Ihres Vaters
konkrete Gründe für ein Enttäuschtsein hatte. Vielleicht hat er sie verlassen oder aus ihrer Sicht
nicht ausreichend für die Familie sorgen können oder wollen. Oder es offenbarten sich bei Ihrem
Vater Persönlichkeitsmerkmale, die die Mutter noch nicht kannte und die ihr nicht besonders
gefielen. Ursachen für Enttäuschungen gibt es viele. Das Entscheidende ist aber, dass Ihre Mutter
sich während der Schwangerschaft mit Ihnen in einem Zustand der Täuschung, des Sichtäuschens
befunden haben dürfte.
Da kein Mensch „in Ruinen einer zusammengebrochenen Vorstellung“ leben will, wird auch Ihre
Mutter die Zweifel wegzudrängen versucht haben. Möglicherweise gab es genau aus diesem Grund
Komplikationen bei Ihrer Geburt? Sehr häufig passiert es auf solchem Hintergrund, dass zum
Beispiel die Fruchtblase zu früh platzt oder dass sich die Nabelschnur um den Hals des Kindes
wickelt (vorgeburtlichen Sauerstoffmangel) oder dass das Kind in Steißlage liegt. Das alles sind
Beispiele möglicher Komplikationen, die aus geburtstechnischer Sicht häufig ziemlich gefährlich
werden können.
Tatsache dürfte sein, dass Sie sich als Neugeborenes dem Druck der Enttäuschtheit Ihrer Mutter
in einem gewissen Umfang auch ausgeliefert gefühlt haben. So werden Sie vermutlich im Älterwerden das “männliche Prinzip“ gleichsam auch in Stellvertretung Ihrer Mutter zu meiden oder
auch zu bekämpfen versucht haben. Es spielte und spielt dabei eigentlich keine Rolle, welches
Geschlecht Sie haben: Sie haben von ihrer Mutter „geerbt“, „dass das Männliche einen nicht unerheblichen Enttäuschungsfaktor in sich trägt“. Jungen und spätere Männer fühlen sich „als Mann“
nicht (auch von der Mutter nicht) akzeptiert und reagieren häufig mit merkwürdigen Verhaltensweisen auf alles Weibliche in ihnen selbst und in der Außenwelt (man spricht hier tiefenpsychologisch von einer „Animaverdrängung“). Mädchen und spätere Frauen haben beim Heranwachsen
ebenfalls Schwierigkeiten mit der eigenen Weiblichkeit, die sie ja als etwas definieren, was vom
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Psychologie: Lösungsprofil
Männlichen enttäuscht werden kann und werden in der Folge manchmal (quasi „als willkommene
Revanche“) den Männern das Leben schwer machen.
Manchmal ist es auch möglich, dass sich die für dieses Persönlichkeitsprofil konstitutive Enttäuschung auf das Kind selbst bezieht, es sich in diesem Falle um eine so genannte „gegengeschlechtliche Enttäuschung“ handelt. Dies zeigt sich zum Beispiel, wenn der Vater zum Beispiel
vom weiblichen Geschlecht des Kindes „enttäuscht“ war, weil sein Kinderwunsch „Junge“ lautete.
Diese Enttäuschtheit des Vaters prägte sich dann ganz tief in die Erfahrungswelt der späteren
Frau ein und führte dazu, dass diese Frau in Männern immer diejenigen sah, für die sie potenziell
eine Enttäuschung sein konnte.
Oder aber das Kind „sollte ein Mädchen sein“, „wurde jedoch ein Junge“. Bei dieser Variante liegt
die Enttäuschung eher bei der Mutter, die sich ein Mädchen gewünscht hatte. Die Enttäuschung
der Mutter prägte sich dann ganz tief in der Erfahrungswelt des späteren Mannes ein und führte
dazu, dass dieser Mann in Frauen immer diejenigen sah, für die er eine potenzielle Enttäuschung
darstellen konnte. Solche psychische Dynamik ist sehr weit verbreitet. Sie ist allerdings – wie Sie
vielleicht selbst schon herausgefunden haben – auch relativ leicht nachweisbar und daher schnell
zu „enttarnen“. Das ist ein großer Vorteil, denn die partnerschaftlichen Konsequenzen, die sich bei
Männern und Frauen in Bezug auf „den Blick auf das andere Geschlecht“ ergeben, könnten sonst
immens sein.
Vermutlich dürfte in Ihnen allgemein – unabhängig von jeweiligen genauen Erscheinungsformen –
eine ziemlich intensive „innere Hochspannung“ bestehen, die als ständige unbewusste „Assoziation“ des damaligen Geburtsvorganges verstanden werden kann. Diese große Spannung können Sie
leicht über die Vorstellungswelt „ablassen“. Dies bedeutet für Sie aber auch, dass immer eben
diese Spannung auch in Ihrer Vorstellungswelt und damit in Ihren Gedanken hintergründig existiert, Sie sozusagen geistig immer „unter Strom“ stehen. Wenn diese Spannung nicht immer
wieder abgebaut wird, muss es früher oder später zwangsläufig zu einer zeitweisen gedanklichgeistigen Überlastung kommen. Diese zeigt sich dann als das Zusammenbrechen vieler bisheriger
Vorstellungen von den Dingen, also wiederum als Enttäuschung. Geschieht dies, so müssen Sie
sich im Leben völlig neu orientieren. Genau an solchen Stellen, in solchen Momenten beginnt Ihre
große Aufgabe, Ihre große Herausforderung, Ihre allergrößte Chance! Wenn Sie sich, nachdem
sich Ihre Vorstellungen nicht bewahrheitet oder erfüllt oder bestätigt haben, ganz neu im Leben
orientieren – also einen Neuanfang inszenieren, dann kommt das einer Wiedergeburt zu Lebzeiten
gleich. Sie haben dann auf eine besondere Weise eine ebenso besondere menschliche Reife
erlangt!
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den seelischen und den geistigen
Ebenen aus.
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
Es dürfte – so ernst und konfrontativ es sich an dieser Stelle auch anhören mag – im Sinne eines
vorgeburtlichen Schlüsselerlebnisses unbewusst eine tiefe Enttäuschung Ihrer Eltern über ihr Kind
gegeben haben. Daran ist, wie an jeder Ursache, nichts zu ändern (was glücklicherweise auf die
Auswirkungen nicht zutrifft).
Ebenso dürfte vorgeburtlich ein unbewusster und tief sitzender Vertrauensmangel der Mutter in
das männliche Lebensprinzip und damit auch in Ihren Vater als Repräsentant des Männlichen
vorhanden gewesen sein. Es ergab sich also allgemein und grundsätzlich eine Atmosphäre der
Täuschung (eigentlich einer Art „Lebensenttäuschtheit“) auf sehr wichtigen, fundamentalen
Ebenen.
Diese Vorgänge, die zunächst nur Ihre Eltern – im Besonderen Ihre Mutter – betrafen, hinterließen aber auch in Ihrem eigenen Geburtsbild im Sinne des hier beschriebenen Persönlichkeitsprofils eine deutliche Prägung. Ihr tief gründiges Lebensgefühl: „Die Täuschung entspricht einer
fehlenden Orientierung im Leben, ich habe meinen Kompass verloren, ich stehe allein – ohne
Vater und Mutter als richtungsgebende Kräfte.“ In extremen Fällen gehen Sie eventuell auch so
weit zu sagen: „Vater und Mutter haben mich verlassen, weil ich selbst eine Enttäuschung für sie
war.“
Empfehlung (Lösungsweg)
Wenn Männer zu lange im Bannkreis der Mutter blieben, so fehlt ihnen das Männliche und damit
später in gewisser Weise aus der Sicht der Frauen die Attraktivität und Anziehungskraft. Solch ein
Mann ist immer „Mutters Sohn“ und wird in der Folge mit möglichen Schwierigkeiten seitens
etwaiger Schwiegerväter zu rechnen haben. Für einen Mann mit diesem Persönlichkeitsprofil ist es
daher wichtig, dass er sich häufig im Umfeld von Männern aufhält, um sein Männliches – das ihm
ja als etwas erscheint, was Enttäuschung auslöst – von anderen Männern „bestätigt“ zu bekommen. Männer müssen sich ihr Männlichsein von anderen Männern in einer kultivierten und nützlichen Form bestätigen lassen. Sie werden dann in einer gewissen Weise zu „Vaters Sohn“ – natürlich nachträglich nicht wirklich, aber ein „nachintegrativer Effekt“ ist doch sehr wohl positiv zu
spüren.
Wenn dagegen Frauen zu lange im Bannkreis des Vaters blieben, so fehlt ihnen das Weibliche und
damit später in gewisser Weise die Attraktivität und Anziehungskraft aus der Sicht der Männer.
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Psychologie: Lösungsprofil
Solch eine Frau ist „Vaters Tochter“ und wird in der Folge immer mit möglichen Schwierigkeiten
seitens etwaiger Schwiegermütter zu rechnen haben. Für eine Frau mit diesem Persönlichkeitsprofil ist es daher wichtig, dass sie sich häufig im Umfeld von Frauen aufhält, um ihr Weibliches – das
ja vom Männlichen enttäuscht ist – von anderen Frauen „korrigieren“ zu lassen. Frauen müssen
sich ihr Weiblichsein von anderen Frauen in einer einfühlsamen und die Würde des Männlichen
nicht antastenden Form bestätigen lassen. Sie werden dann in einer gewissen Weise zu „Mutters
Tochter“ – natürlich auch hier nicht wirklich, aber der verhaltensändernde Effekt ist deutlich
wahrnehmbar.
Außerdem können Sie Ihre latente innere geistige Angespanntheit abbauen lernen, indem Sie von
Zeit zu Zeit eine Überprüfung Ihrer Einstellungen vornehmen, gleichsam „einen Generalcheck
Ihrer Grundhaltungen dem Leben gegenüber“ machen. In diesem Zusammenhang wird – und vor
allem sollte – es dazu kommen, dass Sie Einstellungen revidieren. Tun Sie dies auf jeden Fall
häufiger im Kleinen, denn sonst kann es sein, dass Sie das „Schicksal“ von außen eingreifend im
Großen korrigiert. Dies empfinden die meisten Menschen in aller Regel als unangenehm. Gleichen
Sie also Ihre Vorstellung von den Dingen mit der Wirklichkeit der Dinge häufig ab. Dann wird es
Ihnen prächtig gehen, denn Sie leben in großer Übereinstimmung mit Ihrem Schicksal!
Und vergessen Sie bitte auch Folgendes nicht: Eigentlich ist der Zustand des Enttäuschtseins ein
positiver Zustand, denn es bedeutet, nicht mehr in der Täuschung zu leben! Enttäuschung „fühlt
sich natürlich nicht immer angenehm an“, aber das hat mehr mit dem Unverständnis des
Menschen gegenüber dem Zustand zu tun, als mit dem Zustand selbst.
Lernen Sie also mehr und mehr, einerseits eigene Lebenswege und Visionen zu entwickeln, diese
aber auch, wenn nötig, immer wieder infrage zu stellen oder zu korrigieren. Sonst unterliegen Sie
vielleicht einmal dem so genannten „Titanic-Effekt“: Von der Titanic hat man behauptet, sie sei
unsinkbar – und genau darum musste sie sinken! Kalkulieren Sie also prinzipiell immer auch das
Scheitern Ihrer Lebensvorhaben mit ein. Dies ist nichts als eine gesunde, nützliche und an den
wahren Umständen sich orientiertende Flexibilität dem Leben gegenüber. Enttäuschungen im
negativen Sinne gehören dann weit gehend Ihrer Vergangenheit an!
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
starke Disposition zu Herzinfarkt, Spasmen, Schilddrüsenüberfunktion, plötzliche Krämpfe (häufig
Wadenkrämpfe), Atembeklemmung (häufig in Zusammenhang mit unbewusst erlebtem Geburtstrauma beziehungsweise Frühschädigung des Atemzentrums), Hyperventilation.
DAS LEBEN WEISST ÜBER SICH SELBST HINAUS
Neptun / Sonne
Erscheinungsform (Auswirkung):
Gibt es einen sich zuweilen bewusst machenden Teil Ihrer Persönlichkeit, der im Verhältnis zu
allen anderen Teilen nach Ihrer Einschätzung zu wenig entwickelt ist? Wenn dies – wie innerhalb
Ihrer konstellativen Veranlagung anzunehmen – so ist, dann dürfte dieser wenig entwickelte
Persönlichkeitsanteil innerhalb Ihres Familienverbandes in einer anderen Person „schon vorhanden
sein“. In diesem Sinne gibt es ihn dann „doppelt“.
Sie befinden sich also in einer “Doppelgängersituation“. Schon in frühen Jahren dürften Sie sich
oft als Kind entweder im Vater oder – wenn vorhanden – in Bruder oder Schwester, in der Mutter,
in einer Tante oder einem Onkel, aber auch in einem Freund oder einer Freundin erkannt haben;
wie in einer „Spiegelung“, die Ihnen nur einer der Genannten (immer wieder) möglich machen
konnte. Der oder die andere wusste und weiß das auch. Schließlich entsteht Konkurrenz und in
der Folge ein Unterwerfungsritual, welches in seiner Konsequenz dazu führt, dass Sie nur schwer
Ihre wahre Persönlichkeit zeigen und es vermeiden, wichtige (Lebens-)Positionen einzunehmen
(“weil diese bereits von den Stärkeren besetzt sind“).
Es ist wichtig für Sie, eine realistischere Sichtweise Ihrer eigenen Fähigkeiten herauszuarbeiten
und im Leben auch ein spirituelles Ziel vor Augen zu haben. Ohne dieses werden Sie den Facettenreichtum Ihrer Persönlichkeit nur schwer erfassen und ihm generell nur schwer gerecht werden
können. Sie tendieren dazu, Wahrheiten über sich selbst zu übersehen oder von anderen nicht
hören zu wollen. Obwohl Sie eine eigenartige „Immunität“ gegen Schmerz haben, sollten Sie ihn
kontrolliert und bewusst suchen. Schmerz kann in Ihrem Falle eine „Verbindung ins Leben(dige)“
sein und auch entstehen, wenn man der eigenen Wahrheit ins Auge blickt.
Sie können dann „den Visionär in sich“ leben, den Sie – zuweilen auch aus der Sicht anderer – zu
sehr verkümmern lassen. Ihre oftmals zu geringe Sorge um das eigene Wohlergehen kann Sie
leicht auf unnötig schwere oder irrige Lebenswege und -abschnitte führen. Das Bild, das sich aus
diesen Zusammenhängen ergibt, ist eines der unterschwelligen Selbstverhinderung, des fehlenden
Selbstbewusstseins und eines „Entwicklungsstaus“. Sollten Sie ein so genannter „Spätzünder“
sein, so warten Sie nicht auf „die Zündung“, sondern suchen Sie selbst ein Feuerzeug, um Ihr
Leben zu entfachen!
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den seelischen und den spirituellen
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Psychologie: Lösungsprofil
Ebenen aus.
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
In Ihrer Anlagestruktur im Rahmen dieser Konstellation zeigt sich als wichtiger Faktor Konkurrenz
gegenüber einem Mitglied Ihres Familienverbandes, welches über ähnliche Fähigkeiten (in einem
fest umrissenen Lebensbereich) wie Sie selbst verfügt („Doppelgängerhaftigkeit“). „Ihr“ Platz –
„eigentlich für Sie reserviert“ – war also schon besetzt. Die Konkurrenz ist nicht an die gleichgeschlechtlichen Personen des Familienverbandes gebunden, sondern kann auch im Verhältnis zu
„einem Vertreter oder zu einer Vertreterin“ des anderen Geschlechts entstehen.
Die Konkurrenz gründet auf der Ähnlichkeit von ausgeprägten Fähigkeiten, die aber von Ihnen
dem Konkurrenten gegenüber nicht ausgelebt werden konnten. So ergab sich in Ihrem Innern
zwangsläufig eine „Anstauung des Lebendigen“, das Sie, um ihm zu entgehen, in sich und an sich
unbewusst zu verdrängen suchten. Solche Verdrängung kostete Sie viel Energie – und diese
könnte Ihnen möglicherweise heute fehlen.
All dies geschah häufig in Verbindung damit, dass Sie versuchten, vor Ihrem „Doppelgänger“
emotional „in Deckung zu gehen“. Ihr Lebensgefühl lautet in diesem Zusammenhang: „Habe ich
überhaupt ein „Ich“? Ansonsten bin ich eher schwach als stark, bin ich eher ein Spätentwickler.“
Empfehlung (Lösungsweg)
Lernen Sie, Ihre Gefühle zu zeigen. Dann steht Ihnen die Entwicklung zu einem durch Emotionalität sich auszeichnenden Wesen offen. Alles, was sich dann (im Positiven wie im Negativen)
hervorbringt und zeigt, sollten Sie akzeptieren. Die Annahme des eigenen (emotionalen) Wesens
ist in Ihrem Fall ein Schlüssel zur Selbstverwirklichung. Ziehen Sie sämtliche verdrängten Eigenarten (damit Potenziale) ans Licht, sowie sich „ihre Spitzen“ zeigen. Und stehen Sie zu Ihren
Eigenarten! Lernen Sie, Ihrer eigenen Kreativität zu vertrauen.
„Selbstbewusstsein“ heißt, sich über sich selbst bewusst zu sein – und zwar in Hinblick auf alle
Aspekten der Persönlichkeit. Wahres Selbstbewusstsein ergibt sich im Zustand hoher Bewusstheit
über das eigene Wesen in seiner Ganzheit. Wenn Sie auf Ihr Inneres blicken, so erkennen Sie
möglicherweise einen „matten Stolz“ (und bisweilen auch den eindeutig „falschen Stolz“), der
Ihnen eigentlich am und in Ihrem Wesen unangenehm ist. Wenn Sie diesen Stolz betrachten, so
prüfen Sie, ob und wie Sie sich von ihm verabschieden können. Wer seinen so gearteten Stolz
ziehen lassen kann, erlangt Würde. Dies wird Ihnen das Tor zu höheren Wahrheiten – auch in
Bezug auf das Leben als Ganzes – öffnen und ungeahnte Kreativität und Lebenskräfte freisetzen.
Kümmern Sie sich neben allem anderen auch um eine sichere Lebensverankerung (auch materieller Art), denn diese kann in Krisenzeiten für Sie von großer Wichtigkeit sein.
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
Krebsdisposition (Neigung zu mangelhafter Ich-Entwicklung), Wassersucht, Legasthenie, Haarausfall (verfrüht) oder spärlicher Haarwuchs allgemein, in der Regel empfänglich für Homöopathika,
oft nur schwache Herzleistung.
DIE WELT IST MAGIE
Neptun / Pluto
Erscheinungsform (Auswirkung):
Sie sollten davon ausgehen, dass Sie seit den frühen Kinderjahren in Verbindung mit Phänomenen
stehen, deren „Realität“ nicht objektiv nachweisbar ist, die aber gerade deshalb umso faszinierender für Sie sind. Fühlen Sie sich nicht manchmal nur unterschwellig erspürbaren Einflüssen
ausgesetzt? Oder fühlen Sie nicht manchmal, in welch großem Ausmaß Sie selbst subtilen Einfluss
auf Menschen und Dinge Ihrer Umwelt nehmen könnten? Vielleicht taten und tun Sie dies bereits?
Hier rational etwas nachvollziehen zu wollen, kann nicht gelingen. Hier geht es im Grunde um
Magie! Aus diesem Stoff sind Zauber und Mythen, aber auch die irrationalsten und tiefst sitzenden
Ängste der Menschheit.
Ihr Inneres ist gekennzeichnet durch ein ganz bestimmtes „Klima“. Dieses ist vergleichbar mit
einem tropischen Dschungel: heiß, feucht, voller unbekannter Geräusche, nicht direkt aber
„irgendwie latent bedrohlich“, dennoch still und in sich friedlich, immer aber fremd und faszinierend. Ihr Inneres gleicht hier jenen Orten, an denen sich Schamanen einfinden, um dort ihre
Geheimnisse zu verwahren.
In Ihnen liegen Orte „verdichteter Wahrheit“. Diese Orte waren den Menschen von jeher heilig
und als sie noch „real“ waren, da lagen sie außerhalb der menschlichen Ansiedlungen in unbekannten und nicht für jeden zugänglichen Gegenden. An solchen Orten versammelten sich die
Heiligen. Was tun Sie also mit Ihrem „inneren Ort“; kennen Sie ihn eigentlich schon? Wie weit
sind Sie bislang die Pfade in dieses „unwegsame Gelände“ Ihrer Seele gegangen?
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Psychologie: Lösungsprofil
Sie werden vielleicht einen „Führer“ brauchen (zögern Sie nicht, ihn sich zu nehmen), denn der
Pfad verlässt schnell vertraute Gefilde und führt in tiefere Schichten Ihrer Seele. Er wird alsbald
an verfallenen Häusern vorbei und durch dunkel-dichte Wälder verlaufen, lässt Sie tiefe, unbekannte, breite Flüsse überqueren, Gerüche atmen, die Ihnen noch nie in die Nase stiegen, und
Töne vernehmen, die nur wenige Ohren hörten. Und er wird Sie eine Sonne „unendlich“ lange
untergehen sehen lassen, wie es nur wenige Augen sehen. Alles scheint „so gar nicht erklärlich“,
fremd, abstoßend und magisch anziehend zugleich. So erkunden Sie Ihre Seele.
Dabei sollten Sie Ihre Seele nicht mit der Seele eines oder einer anderen verwechseln. Vielleicht
ist Ihnen das schon einmal passiert – und plötzlich mündete der nur scheinbar richtige Pfad in ein
„zwischenmenschliches Dickicht aus Irrungen und Wirrungen“, das sich nie ganz durchdringen
ließ? Oder vielleicht hat Ihnen schon einmal jemand gesagt: „Ich kann machen, was ich will, ich
verstehe dich einfach nicht.“ Und Sie haben geantwortet: „Ja, ich dich auch nicht!“ Entweder ging
man danach seiner Wege oder man litt noch eine Weile gemeinsam an den heißen Wunden, die
man sich in letztlich sinnlosen Kämpfen beigebracht hatte. Auch Leiden kann verbinden, nicht
wahr? Blieb nicht am Ende aber doch eine Art „süße Verwunderung“ – und eine stille Ahnung,
dass da etwas „Tiefeführendes“ war, etwas, das man nur in ausgesuchten Momenten „in den
Gefühlsradar“ bekam? War das alles vielleicht gar keine „Verwechselung“, sondern Ausdruck der
Magie von „Ich bin du und du bist ich“?
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den seelischen, den geistigen und
den spirituellen Ebenen aus.
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
Seit Beginn Ihres jetzigen Lebens (und mit großer Wahrscheinlichkeit auch schon davor) üben
starke kosmische Kräfte unterschwellig einen dominanten Einfluss auf Ihr eigenes Leben und auf
das Leben Ihnen Nahestehender aus. Sie sollten davon ausgehen, dass häufig tiefe karmische
Verstrickungen (positive wie negative) Ihren Werdegang deutlich (mit)bestimmen. Wenn es eine
Anlagestruktur gibt, bei der sich der Karmagedanke unabwendbar aufdrängt, dann ist es die
dieser Konstellation.
Unbewusst warten Sie auch auf den Kontakt mit diesen Seelenkräften, gleich einem Seemann, der
in der Flaute auf Wind hofft. Und wenn der Wind dann kommt, dann kommt er gewaltig. Der
Seemann lässt sich erfassen, treiben, was bleibt ihm auch übrig, er steuert nicht dagegen, diesen
Kampf würde er verlieren, er überlässt sich seinem Schicksal. Und bald muss er im Sturm des
Lebens dem Schicksal einen Vertrauensvorschuss gewähren. Ihm bleibt nur dieses (blinde)
Vertrauen in die höheren Kräfte, dass sie ihn an Ufer treiben mögen, an denen es sich gut verweilen oder sogar lange in Frieden leben lässt. Dieses tiefe Vertrauen tragen Sie anlagebedingt in
sich. Hüten Sie es wie einen kostbaren Schatz!
Ihr Lebensgefühl, „unterirdische Kräfte“ zu besitzen, die Sie nicht genug kennen und vor denen
Sie sich eher ängstigen, trügt Sie nicht. Der Blick in die Abgründe der menschlichen Seele hat
seine Ursache in Ihrem Naturell.
Empfehlung (Lösungsweg)
Sie sollten unbedingt (auch unter Anleitung) lernen, mit Ihren inneren Kräften positiv umzugehen.
Magie gehört für Sie zum Leben. Das Vordergründige reicht Ihnen niemals aus, um darüber das
Wesentliche zu verstehen. Sie sollten aber immer der lockenden Versuchung widerstehen, den
„dunklen Lebenskräften“ (zu viel) Platz zu gewähren. Denn es geht hier nicht um Dinge, die Sie
„einfach selbst“ beeinflussen und manipulieren können – gerade wie es Ihnen beliebt.
Es geht um „Dämonen und Drachen“ in Ihrem Innern, denen Sie Einlass gewähren mussten und
wollten. Seither hüten hohe Mächte „Ihren persönlichen Gral“. Wenn Sie diese als wesentlichen
Teil Ihrer persönlichen Eigenart annehmen und akzeptieren, werden Ihnen diese Seelengeschöpfe
unglaubliche Kräfte verleihen – vor allem in Situationen der Not. Wenden Sie sich ihnen (und
damit eigentlich sich selbst) mit Respekt und Ehrfurcht zu. Und Sie können sich auch ruhig ab und
zu einmal verneigen – vor einem Spiegel stehend.
Des Weiteren sollten Sie sich und die Welt mit einem „Tiefenblick“ betrachten, das heißt: sich nie
von Oberflächlichkeiten oder dem reinen Verhaltens- oder Erscheinungsbild von Menschen und
Dingen allein ablenken lassen. Das Wesentliche, das Magische Ihrer Persönlichkeit liegt hier in
den Tiefen des Seelischen und des Geistes zugleich verborgen. Eine der wichtigsten Auswirkungen
der Anlagestruktur dieser Konstellation für Sie ist, dass Sie sich irgendwann im Leben die Frage
stellen und beantworten müssen: „Wie komme ich an diese meine magische Kraft und wie setze
ich sie konstruktiv und hilfreich ein?“
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
Neigung zu chronischen beziehungsweise sich sehr langsam entwickelnden Erkrankungen, Eiterungen, Furunkel, Geschwüre unter der Haut, verstärkte Giftansammlung.
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Psychologie: Lösungsprofil
WO EIN WILLE IST, IST AUCH EIN WEG
Pluto / Mars
Erscheinungsform (Auswirkung):
Ihre frühen Jahren dürften in Bezug auf Ihre innere Verfassung nicht immer ungestört verlaufen
sein. Eine Atmosphäre latenter Anspannung und strikter Vorschriften kennzeichnete sie. Und in
dieser dürfte zuweilen sogar die eine oder andere gefährliche Situation zu meistern gewesen sein.
Als Kind waren Sie oft nur schwer in der Lage, sich wirklich – vor allem gedanklich – zu entspannen. Sie reagierten oft entweder ziemlich verkrampft und steif oder zuweilen auch geduckt und
furchtsam auf alles, was von außen an Sie herantreten wollte. Möglicherweise reagierten Sie teilweise unverhältnismäßig brutal, jähzornig und verletzend auf Anforderungen Ihrer Umgebung.
Waren Sie nicht manchmal „ein kleines süßes Teufelchen“?
Grundlage solcher Verhaltensweisen war bei Ihnen wahrscheinlich das Gefühl der Notwendigkeit
permanenter Selbstbehauptung. Ihr Ego schien sich ständig in einem ziemlich kräfte zehrenden
Kampf mit der Welt als solcher zu befinden. Vielleicht kennen Sie dieses Gefühl auch heute noch.
Vielleicht erscheint Ihnen Ihr Leben auch heute noch selten unbeschwert, unbeobachtet oder
ungeplant. Und vielleicht fühlen Sie sich genau im Gegenteil heute oft beschwert, beobachtet und
verplant. Wenn dies so ist, dann sollten Sie schnellstens reagieren, denn eine nicht unerhebliche
Gefahr könnte im Verzug sein! Die Gefahr ist groß, dass Sie aufgrund stark unterdrückter Energien in gewaltsame oder gar zerstörerische Situationen verwickelt werden – unbewusst mit dem
Ziel, Ihre dann allerdings schon heftigst angestauten Energien in Form von Wut und Verletzung
über Projektionen in die Außenwelt zu erleben. In extremsten Fällen läuft das Schicksal dann
„Amok“! – Nun gut, es wird nicht immer zwingend zum Schlimmsten kommen, aber möglich sind
aufgrund der konstellativen Anlage Ihres Persönlichkeitsprofils solche extremen Entwicklungen
schon. Das sollte Ihnen unbedingt klar und deutlich vor Augen stehen.
Auch dürfte bei Ihnen oftmals eine sehr ausgeprägte Vorstellungsbezogenheit gegeben sein.
Daraus resultiert das Problem, dass – weil ja Vorstellung nicht Wirklichkeit ist – Sie sich häufig ein
Bild von sich selbst zeichnen, das andere Menschen weder im Positiven noch im Negativen nachvollziehen könnten. Dies wiederum könnte dann in Ihrem Verhalten häufiger eine unterschwellige
„schmollende Gereiztheit“ oder auch eine „bockige Verschlossenheit“ verursachen und befördern.
Sie wirken in solchen Momenten eventuell viel jünger, als Sie eigentlich an Jahren sind, weil das
beschriebene Verhaltensbild – psychologisch interpretiert – teilweise pubertäre Züge enthält und
möglicherweise gar nicht zu der Situation passt, in der Sie sich ansonsten gerade befinden.
Die Frage: „Was will ich wirklich?“ wird – wenn nicht schon geschehen – irgendwann in Ihrem
Leben zur Kernfrage. Dabei ist jedes Wort betont! „Was“ bedeutet: nicht irgendwas, sondern
genau das Richtige; „will“ bedeutet: etwas voller Absicht wollen und in die Tat fließen zu lassen;
„ich“ bedeutet: Selbstbestimmung ohne Fremdeinmischung; „wirklich“ bedeutet: in einer Wahrheit, die auch im Widerspruch zu Ihren bisherigen Vorstellungen stehen darf.
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den körperlichen und den geistigen
Ebenen aus.
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
Die eventuell sehr starke – und daher mehr als ernst zu nehmende – Unterdrückung von fundamentalen Lebenskräften dürfte mit ziemlicher Sicherheit schon in den ersten Lebensjahren zu
einem enormen Energiestillstand der fließen wollenden Lebensenergie (zu einem so genannten
„Panzergefühl“) geführt haben. Dies geschah entweder in Form einer eher problematischen – weil
häufig viel zu übertriebenen – Selbstbeherrschung oder aufgrund einer ganz konkreten Fremdbestimmung durch Menschen oder Lebensräume. Ihr damit verbundenes und Sie prägendes Lebensgefühl könnte lauten: „Meine starke innere Angespanntheit und meine oft in mir aufsteigenden
merkwürdigen Bilder und Gefühle von Verwüstung und Tod machen mir Angst, irgendwann einmal
Amok zu laufen. Ich empfinde mich als „schweren Fall.“
Empfehlung (Lösungsweg)
Lernen Sie unbedingt mehr und mehr, Ihre allgemeine geistig-seelische Anspannung langsam und
kontrolliert abfließen zu lassen. Wut, Aggression und Zorn sind wesentliche Persönlichkeitsmerkmale und sollten von Ihnen auch als zu Ihnen gehörig akzeptiert werden. In der Folge sollten Sie
erkennen lernen, dass Ihr Zorn im Grunde oftmals eigentlich ein versteckter „Schrei nach Liebe“
ist, der – weil lange unerhört geblieben – nun in „verärgerter Form“ auftaucht. Sie sollten Ärger
daher niemals einfach „herunterschlucken“. Aber Sie sollten ihm andererseits auch nicht dauernd
auf unangenehme Weise und vielleicht auch an „unschuldigen“ anderen „Luft machen“. Was Sie in
den allermeisten solcher Momente brauchen, das ist schlicht etwas Besinnung, um Ihrer Tendenz
zur „Besinnungslosigkeit“ entgegenzuwirken. Dazu müssen Sie sich zwingen, sozusagen „auf die
strenge Tour“ – das können Sie doch, oder?
Und: Tun Sie nicht irgendetwas, sondern genau das Richtige! Tun Sie es voller Absicht und
handeln Sie sofort und konsequent! Lassen Sie sich möglichst wenig von anderen in Ihre Vorhaben hereinreden! Bleiben Sie bei dem, was Ihnen Ihre innere Stimme als wahr identifiziert – auch
dann, wenn dies gegen Ihre bisherigen Vorstellungen geht. So finden Sie heraus, was Sie im
Leben wirklich wollen.
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Psychologie: Lösungsprofil
Ein „schwieriger Fall“ sind Sie nur dann, wenn Sie es selbst zulassen oder soweit kommen lassen.
„Schwierige Fälle“ kreieren sich in den unter dieser Konstellation beschriebenen Zusammenhängen in der Regel selbst, was häufig – prozessorientiert betrachtet – einer Art Autosuggestion sehr
nahe kommt. Da aber die Kraft der Suggestion Ihnen einerseits Schwierigkeiten bescheren kann,
können Sie diese Kraft auch andererseits dazu nutzen, das Gegenteil zu bewirken. In Ihrem Fall
basiert vieles auf reiner Einbildung und entbehrt daher jeder objektiv nachweisbaren Wirklichkeit.
Wenn man Ihnen empfehlen würde, sich zu entspannen, würden Sie sagen: „Nichts lieber als das,
aber wie denn? Ich habe krampfhaft schon alles versucht, mich angestrengt ohne Ende – ohne
Erfolg.“ Nun, genau das ist „die Crux“: Krampf und Anstrengung bestimmen bei Ihnen alles, was
Ihnen Schwierigkeiten im Leben machen kann, aber nicht das, was Ihnen hilft! So lassen Sie also
besser nach und nach – ohne Stress – eins nach dem anderen los. Ein wenig „verbissen“ können
Sie dabei ja ruhig „dreinschauen“ und am Ende können Sie auch ruhig mal sagen: „Mensch, war
das anstrengend, so entspannt zu sein!“ Das Entscheidende aber ist die Transformation Ihrer
inneren Spannung. Sie sollten sich vom stark angespannten Zustand des „Sich-nicht-lösen-Könnens“ in einen entspannten Zustand durch „Freigabe der gehaltenen Energie“ wandeln. Ähnlich
dem Bild einer bis an die Grenze gespannten Sehne eines Bogens, die von der Hand frei gegeben
wird, sich dadurch entspannt und den Pfeil davonschnellen lässt. Die „statische“ Kraft des Haltens
wandelt sich in die „dynamische“ Kraft des Pfeiles.
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
spastische Lähmungen, Probleme mit Weisheitszähnen, eventuell genetische Mängel, heftige
allgemeine Schmerzattacken (Schmerzpatient).
VERSUCHUNG UND LÄUTERUNG
Pluto / Mond
Erscheinungsform (Auswirkung):
Wenn man Sie fragen würde: „Wovor fürchten Sie sich?“, was würden Sie antworten? Wenn man
Sie fragen würde: „Was verlangt Ihnen Ehrfurcht ab?“, was würden Sie antworten? Wenn man
Ihnen sagen würde: „Fürchte dich nicht.“ – könnten Sie es? Wenn Sie versuchen, innerhalb dieser
Ihrer Anlagestruktur auf all das eine Antwort zu geben, so finden Sie diese am ehesten, wenn Sie
in einen Spiegel schauen.
In Ihrer Sicht des Lebens gibt es nichts, was seicht, halbherzig, neutral, vage, leidenschaftslos
wäre. Im Gegenteil: Alles atmet aus unbekannter Tiefe, kommt aus gefülltem Herzen, ist voller
Absicht parteiisch, bezieht unverwechselbar Stellung, ist voller begehrlicher Inbrunst. Haben Sie
nicht manchmal das Empfinden, die Welt in Ihnen und um Sie herum gleiche „einem Schmerz,
dem man sich wegen der Süße der selbst auferlegten Qual und seiner schaurigen Schönheit“ doch
nicht zu entziehen mag? ... Sie leben im Banne Ihrer selbst.
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ Vermutlich stimmen Sie dem grundsätzlich und auch
uneingeschränkt zu. Konstitutionell ursächlich wirkt hier eine Grundhaltung, die man wohl als
„Misstrauen“ bezeichnen kann. So könnte das auch Ihrer Anlage entsprechend heißen: „Vertrauen
ist gut, Misstrauen ist besser.“ Sie möchten nicht gerne so verstanden werden? Das hört sich
nicht so „nett“ an? Und doch – wenn Sie ehrlich sind – ist dieses „Misstrauen“ ein wesentlicher
Zug Ihrer Persönlichkeit, diese „nervige Sorge“, es „liefe ständig nicht so, wie Sie es wollen“. Ist
dieser „nicht gewünschte, aber erwartbare Lauf der Dinge“ im Grunde nicht genau das, was Sie
fürchten? Erinnern Sie sich an das Bild im Spiegel ...?
Haben Sie dort nicht eine Person mit einem starken (auch seelischen – damit möglicherweise
auch unbewussten) Bemächtigungsdrang gesehen? Dieses Bedürfnis, „Einfluss zu nehmen“ läuft
hier parallel zu der beschriebenen „Misstraulichkeit“. Beides sind letztlich Symptome einer schon
vor der Geburt „mit in die Wiege gelegten“ Verlustangst, denn Verlustängste entstehen nur
aufgrund vorheriger starker Bindungen oder Einflussnahmen (Bemächtigungen). Im Grunde fürchten Sie, verlassen zu werden – selbst wenn das, was Sie verlassen will, von Ihnen gefürchtet
wird.
Machen Sie sich klar, dass es hier nicht um „etwas an sich Böses“ oder „etwas an sich Schlimmes“
in Ihnen oder um Sie herum geht, sondern um Ihre starke seelische Verbindlichkeit und Orientiertheit an etwas, was vornehmlich schon in frühen Jahren in – zugegebenerweise manchmal
fragwürdiger – Zuneigung zu Ihnen stand. Mit großer Wahrscheinlichkeit dürfte es sich dabei um
Ihre Mutter gehandelt haben – und auch heute noch handeln.
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den seelischen und den geistigen
Ebenen aus.
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
Sie dürften in eine familiäre Situation hinein geboren worden sein, in der die Mutter (unterschwellig) dominierend war. Häufig dürften Sie sich daher in Situationen wiedergefunden haben,
in denen Sie Ihre eigenen Empfindungen und seelischen Bedürfnisse kontrollieren mussten, um
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Psychologie: Lösungsprofil
die Geborgenheit und Nestwärme – die jedes Kind braucht – zu behalten. Ihre eigene Kontrolliertheit wurde dabei unbemerkt zu einer Art „Außenposten der Hauptkontrollinstanz Mutter“. Es
heißt: Die Hand an der Wiege regiert die Welt. Damit ist hier nichts über Ihre Mutter im objektiven Sinne gemeint, auch nichts, was sie „schlecht machen“ soll. Ihre Mutter war und bleibt Ihre
Mutter. Aber in dieser naturgegebenen und schicksalhaft bindenden Rolle dürfte sie in Einzelfällen
auch manchmal das Antlitz einer „grausamen Geliebten“ gezeigt haben – von Ihnen gefürchtet
und von Ihnen geliebt.
Sie müssen sich daher von all denjenigen Einflüssen Ihrer Mutter befreien, die in Bezug auf Ihre
individuelle Entwicklung hemmend waren und sind. Dazu wird ein Teil Ihres bisherigen Selbstbildes in Ihnen „sterben“ müssen, um danach „neu leben“ zu können. Um es hier sehr deutlich zu
sagen: Wenn Sie diese „Wiedergeburt“, diese „Häutung“ nicht vollziehen, dann werden Sie „das
Verlies“ nicht verlassen können und ein Leben lang im Grunde nur „furchtsame kleine Schritte
machen“, als hätten Sie Ketten an den Füßen – selbst noch in Freiheit!
Ihr Lebensgefühl der inbrünstigen Leidenschaftlichkeit resultiert vor allem aus der kaum überbietbaren und ursächlich angelegten „ungehemmten Beeindruckbarkeit“ Ihrer Seele. Alles, was Ihre
Seele im Guten wie im Schlimmen trifft, dringt in sie ein und sinkt ab in die tiefste Tiefe, um dort
(die Zeit überdauernd) in einem „entscheidenden Augenblick in der Zukunft“ als das Vergangene
erinnert zu werden – als sei es erst heute geschehen. Es ist eine Art „Mumifizierung der
Geschehnisse“ die es Ihnen – konstitutionell verursacht – ermöglicht, frei von zeitlichen Zwängen
zu erinnern, was lange zurück liegt. Dies bezieht sich mit Sicherheit auch auf Erinnerungen, die
nicht aus Ihrer heutigen Existenz stammen.
Empfehlung (Lösungsweg)
Lernen Sie unbedingt, das zwanghafte Unterdrücken Ihrer Gefühle und das damit verbundene
„nur kontrollierte Zeigen des Inneren“ nach und nach abzubauen. Sie sollten „seelisch lockerer“
werden. Sie sollten sich Ihre „Rachegedanken vom Hals halten“ und Sie sollten „Ihre Gegner
vergessen“. Daran wird Sie kein Weg vorbeiführen, wenn Sie leidvolle Erfahrungen nicht wiederholen wollen. Da Sie in Ihrer „seelischen Verbissenheit“ gleichzeitig angeheizt werden durch eine
auf Hochtouren laufende Vorstellung, sollten Sie auch lernen, Ihre Gedanken zu beobachten, nötigenfalls auch bewusst zu kontrollieren. Erkennen Sie, dass es nur einen Gegner gibt: den in Ihnen
selbst. Sehen Sie es wie die japanischen Samurai: „Selbstbeherrschung ist das Ziel!“
Machtkämpfe werden vermutlich oftmals über Glück oder Unglück in Ihrem Leben entscheiden. In
derartigen Kämpfen gibt es nur vordergründig Gewinner(innen) und Verlierer(innen). Es ist nicht
vorherzusehen, in welchem der beiden vermeintlichen „Lager“ Sie sich vornehmlich aufhalten
werden. Vermutlich werden Sie beide „Standorte“ kennen gelernt haben. Wichtig für Sie ist, dass
Sie sich entweder nicht unterschwellig übermachten lassen, beziehungsweise andere nicht selbst
unterschwellig übermachten. Denn dieses Spiel kennt letztlich nur „Verlierer“ (durch Verlust
Verängstigte) und „in Abhängigkeit Bleibende“. Machtausübung führt immer zu einer extremen
Form der Verbindlichkeit (ebenfalls eine Abhängigkeitsvariante) und damit zu Verlustangst – auf
beiden Seiten. Wirkliche Sieger sucht man in diesen Kämpfen vergebens. Oft gibt es einfach nur
„Überlebende“.
Gleichgültig, ob Sie dieses Gefühl bereits kennen oder nicht: Es gibt in diesem Zusammenhang
noch eine sehr ernst zu nehmende Tendenz in Ihrem Innern (wie gesagt: eine Tendenz, keine
Gewissheit), von der Sie wissen sollten. Es ist dies ein so genannter „unbewusster Todeswunsch“,
den Sie – wie vielen andere Menschen auch – in sich tragen. Der Tod wird von Ihnen als letzte
Möglichkeit der Befreiung – zum Beispiel aus einer Abhängigkeit – bereitgehalten. Wenn Sie sich
öfter „dem Tod verbunden“ gefühlt haben oder wenn Sie den Tod als „einen ständigen Begleiter“
empfinden, dann sollten Sie dieser im wahrsten Sinne lebensgefährlichen Tendenz einen „positiven Lebensantrieb“ entgegensetzen.
Wenden Sie sich also „den einfachen und schönen Dingen des Lebens zu“, suchen Sie die Freude
und die Ruhe. Der moderne „Wellness-Gedanke“ kann, wenn Sie ihm folgen und ihn auch in Ihr
Leben integrieren, Balsam für Ihre Seele sein. Das ist langfristig von großer Wichtigkeit, denn Ihr
Leben ist ein großes Geschenk, für das Sie dankbar sein können. Verweigern Sie es nicht, sondern
nehmen Sie es an und halten Sie es ins Licht. Dann blüht und gedeiht es und kann die „Nächte
der Seele“ überstehen.
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
Bluterkrankungen (krankhafte Veränderungen der Zusammensetzung), Blasenerkrankungen,
Hirntumore, Magenerkrankungen, Rhinophym, Blutungsneigung, manchmal Migräne.
KEIN MENSCH BESTIMMT MEIN LEBEN
Pluto / Sonne
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Psychologie: Lösungsprofil
Erscheinungsform (Auswirkung):
Eine besonders in der Realität sichtbare Auswirkung dieser Anlagestruktur besteht darin, dass Sie
sich von Existenzformen „magisch angezogen fühlen“, die dem Leben eine deutlich einseitige,
gelegentlich auch zwanghafte Prägung geben. Diese Prägung erzwingt oft einen Lebensverlauf,
der eine besonders „schicksalhafte Anmutung“ hat. Vermutlich dürfte es in Ihrem Familienverband
andere Menschen geben oder gegeben haben, die auch sehr ähnliche Lebenswege wie Sie gegangen sind. Kann es sein, dass diese Menschen vornehmlich Männer waren? Vielleicht Ihr Vater oder
Ihr Großvater oder ein Onkel? Es würde sich für Sie lohnen, dies einmal in Ruhe zu prüfen. Betreiben Sie ruhig ein wenig Ahnenforschung – Sie werden erstaunliche Entdeckungen machen.
Die „magische Anziehung“ durch Zwang entsteht durch tiefgründige, häufig über die männliche
Erblinie weitergetragene „Informationen“, in denen es im Grunde um die „Beherrschbarkeit des
eigenen Lebens“ und um die vielen bedrängenden Versuchungen geht, denen es im Leben zu
widerstehen gilt. Früher oder später dreht es sich für Sie innerhalb dieser Anlagestruktur schlicht
um die Frage: „Wie werde (oder bleibe) ich ein guter Mensch?“ In Goethes „Faust“ heißt es: „Ein
guter Mensch in seinem dunklen Drange, ist sich des rechten Weges wohl bewusst.“ Auch Sie
dürften schon oft wider besseres Wissen Dinge getan haben, von denen Sie wussten, dass Sie
nicht gut waren. Dabei spielte es eigentlich keine besondere Rolle, ob es „Lappalien“ oder doch
schon „ernstere Sünden“ waren.
Apropos „Sünden“ (ein etwas altmodisch-religiös klingender, für diese Konstellation aber sehr
passender Begriff): Jeder Mensch hat das Recht auf ein paar kleinere Sünden. Und er befindet
sich als „Sünder“ auch immer in Gesellschaft Gleicher. In diesem Sinne ist der Mensch eigentlich
nie allein. „Heilige“ dagegen gibt es wenige. Wenn es sich allerdings in Ihrem Fall um Sünden
handeln sollte, die doch eine schon eher „schicksalhafte Tragweite“ haben (unabhängig davon,
wer alles von ihnen weiß), dann wird Ihr Leben „vom Geist der Macht“ durchzogen sein. Ob das
Machtproblem, das Sie mit dieser Anlagestruktur in sich tragen, offensichtlich ausgetragen wird
oder wurde, ob Sie es aktiv im Sinne eines „Täters“ oder passiv im Sinne eines „Opfers“ erleben
oder erlebten ist eigentlich nur sekundär wichtig. Sie werden im Laufe Ihres Lebens beide Varianten antreffen.
An dieser Stelle ist es äußerst wichtig darauf hinzuweisen, dass nicht immer Sie selbst diese
„größere Sünde“ (in der Regel einen Missbrauch von Macht) begangen haben müssen; Sie kann
auch an Ihnen verübt worden sein. In der Regel rührt Derartiges aber an ein äußerst schmerzliches „Lebenskapitel“. Ein sehr nützliches Lebensmotto für Ihre Zukunft und auch für die Ihnen
Nahestehenden könnte lauten: „Leben und leben lassen!“
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den seelischen und den geistigen
Ebenen aus.
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
Welche Gründe es innerhalb dieser Anlagestruktur auch zu benennen gilt, sie finden sich immer
„in der Tiefe der Zeit“. Generell lässt sich feststellen, dass es starke erbliche Verbindungslinien
männlicher Prägung gibt, in denen körperliche, seelische und geistige Konstitutionen über Generationen innerhalb Ihres Familienverbandes weitergetragen wurden. Da diese Linien selbst auch
oftmals in die Tiefen der Herkunft zurückverlaufen, können karmische Ursachen nicht ausgeschlossen werden. Im Gegenteil: Häufig sind unerlöste Beziehungsgeflechte aus früheren Leben
die einzige Möglichkeit, zumindest hypothetisch Antworten auf aktuelle Lebensfragen zu finden.
Das bedeutet nichts anderes, als dass Ursachenmuster in Ihrem Fall auch „aus der innerfamiliären
Linie geschlagen sein können“ – und zeigt so eine Art „Fremdgehen der Erbinformation“. Ebenso
kann sich eine bestimmte und für heutiges Verhalten ursächliche Erbinformation auch „unbemerkt
von außen in die (bislang sozusagen reine) innerfamiliäre Linie gedrängt haben“. Dies zum
Beispiel aus karmisch relevanten Gründen wie „Rache“ oder „Sühne“ oder auch „Wiedergutmachung“.
Die Ursachenforschung für die Erscheinungsformen Ihrer Anlagestruktur im Rahmen dieser Konstellation sollten Sie daher auch auf Zeiträume ausweiten, die vor Ihrer heutigen Existenz liegen.
Ihre aktuelle „Biografie“ ist in der Regel ein zu enges „Abbildungssystem“, um aus ihm heraus
immer plausibel alles persönliche Wichtige „erklären“ zu können. Aus diesem Grund wird an dieser
Stelle auch weitergehend auf konkretere Beschreibungen vermeintlicher Ursachen verzichtet, um
nicht den falschen Anschein zu erwecken, „damit sei alles erklärt“. Die Ursachen liegen besonders
bei dieser Konstellation „immer irgendwie im Dunkel“, sie sind „unser fernes Reich der Herkunft“.
Empfehlung (Lösungsweg)
Es dürfte sich für Sie auch im Sinne eines scheinbar simplen „Sichwohlfühlens“ lohnen, zu der
Einstellung zu gelangen: „Leben und leben lassen“. Wenn Sie der Ansicht sind, Sie hätten diese
Einstellung bereits gewonnen, dann prüfen Sie bitte, ob und wie viele Bedingungen jeweils zu
erfüllen sind, damit Sie „leben und leben lassen“ können. Wenn Sie dazu sagen können: „Es gibt
keine Bedingungen“, dann haben Sie offensichtlich eine der wichtigsten Lösungen innerhalb Ihrer
Anlagestruktur im Rahmen dieser Konstellation gefunden! Leben Sie dann weiter nach dem Motto:
„Dem Leben seinen Lauf lassen; das Leben wird einen guten Weg auch ohne meine persönlichen
Eingriffe finden“.
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Psychologie: Lösungsprofil
Soweit es Ihnen ohne Zwang möglich ist, sollten Sie sich um eine etwas größere Spontaneität
bemühen. Diese Verhaltensform liegt Ihnen prinzipiell überhaupt nicht (auch wenn Sie selbst
einen anderen Eindruck haben mögen). Allenfalls verstehen Sie Spontaneität als „eine Aktion, die
erst nach genauer Abwägung (zum Beispiel von Vor- oder Nachteilen) ausgeführt wird“. Aber
solches Abwägen verbaut faktisch spontanes Handeln und Entscheiden. Und daran anschließende
Krisen (zum Beispiel wegen einer verpassten Chance) kennzeichnen sogar recht häufig Ihre aktuelle Lebenssituation.
Lernen Sie also einen „spielerischeren Umgang“ mit den Dingen des Lebens. Oder salopp gesagt:
Seien Sie cooler und weniger verbissen! Wenn Sie jetzt antworten wollen: „Kann ich nicht, will ich
auch nicht!“ oder „Bin ich doch schon!“, so bedenken Sie, dass es für den Menschen im „Spiel des
Lebens“ eigentlich nie um Endgültiges oder Absolutes gehen kann. Das menschliche Leben ist in
seiner Endlichkeit den unendlichen Wandlungen kosmischer Zyklen unterworfen, so, wie auch ein
Schmetterling schon bei leichtem Wind hin und her geworfen wird. Es machte für einen Schmetterling keinen Sinn, „gegen die Winde anfliegen zu wollen“. Er sollte im Wind „spielen“ und sich
von ihm treiben lassen, voller Vorfreude auf das, was sich ergeben wird. Versuchen Sie, es einem
solchen Schmetterling gleich zu tun. Mögen Sie nicht eigentlich auch Schmetterlinge ...?
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
Geschwülste, Spasmen aller Art, häufig Abneigung gegen Schmerzmittel, sowie äußerst starker
Gesundungswille, Rhinophym, Blindheit.
MIT ALLEM BEGEHRLICH VERBUNDEN
Pluto / Waagevenus
Erscheinungsform (Auswirkung):
Sie sind ein „Beziehungsmensch“, stimmt’s?! Nein, nicht so sehr im Sinne von „gesellig“ (das vielleicht auch), sondern eher im Sinne von „niemals ohne Beziehung“. Sie haben einerseits viele
lockere und sozusagen „leicht austauschbare“ Bekanntschaften, andererseits pflegen Sie aber
auch einige sehr feste, dauerhafte und „bei Verlust eigentlich unersetzliche“ Freundschaften.
In der Musik, vornehmlich natürlich der Popmusik, ist das Thema „Liebe” nicht wegzudenken.
Viele Songs wie „Love is a battlefield” oder „Love hurts” oder „Love is the drug” versuchen den
Schmerz, den Liebe verursachen kann, zu erfassen. Sie werden diesen Schmerz in einer vielleicht
intensiveren und vielleicht auch häufigeren Weise als andere Menschen kennen. Man kann dieses
Gefühl auch „Liebeskummer“ nennen.
Gehören Sie nicht zu den Menschen, die – wenn Sie sich verlieben – fast im gleichen Moment
auch eine Furcht entwickeln, diese Liebe und alles durch sie entstandene Schöne könne im nächsten Moment wieder fort sein? Bekommt nicht Ihr Gefühl von Liebe dadurch nach kurzer Zeit einen
furchtsamen, bekümmerten, vielleicht sogar zuweilen verzweifelten „Beigeschmack“? Beginnen
Sie nicht schnell „zu klammern“? Nun, diese immer im Hintergrund lauernden Befürchtungen
können schon in den Anfängen einer Beziehung vieles erheblich erschweren.
Selten dürften Sie die Erfahrung gemacht haben, Beziehungen könnten auch „leicht und unbeschwert“ sein, denn das Leben – und vor allem andere Menschen – lehren sie anderes. Vielleicht
werden Sie jetzt auch sagen: „Ich selbst will gar keine „seichten Geschichten“, bei mir soll und
muss es immer „heftig“ sein“. Vielleicht mögen Sie es auf eine eigenwillige Weise, dass Beziehungen als solche immer ein Problem und eine Herausforderung für Sie darstellen. Und vielleicht
mögen Sie ja im Grunde – in jeder Intensität – die auch Lust bringenden Spiele der Macht, unabhängig von den oftmals ruinösen Folgen für die Betroffenen. Sind Sie nicht ein „Liebeskämpfer“
oder eine „Liebeskämpferin“? Sie lieben doch immer „heiß und innig“. Ist der oder die andere
nicht immer „heiß begehrt“ und möchten nicht auch Sie immer „heiß begehrt“ sein? Verschlingen
Sie nicht gern den oder die andere „mit Haut und Haaren“? Und finden Sie nicht im Grunde auch,
dass „Liebeskummer sich lohnt“?
Sie werden vermutlich „parallel“ zwei und gleichzeitig auch jeweils sehr intensive Beziehungen
eingehen. In Ihrem Fall wird man das nicht wirklich als ein „Fremdgehen“ bezeichnen können,
denn beide Beziehungen sind ja kein unwichtiger Flirt, sondern jeweils „eine wichtige Sache“. Ihr
Dilemma ist schlicht, dass Ihnen der oder die eine oder andere irgendwann „die Pistole auf die
Brust setzen“ und verlangen wird, dass Sie sich entscheiden. Genau das fällt Ihnen aber äußerst
schwer. Sie werden oder würden vielleicht sogar entgegnen: „Wieso? Ich hab mich doch entschieden – für beide!“ Dass damit die Sache nicht leichter wird, versteht sich von selbst. Eine neue
Runde der „Beziehungskrise“ wird dann eingeläutet und die anfangs beschriebenen Auswirkungen
nehmen erneut ihren Lauf.
Hinweis: Dieses Persönlichkeitsprofil wirkt sich vorrangig auf den geistigen Ebenen aus.
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Psychologie: Lösungsprofil
Begründung der zuvor beschriebenen Auswirkungen (Ursache)
Es wird in Ihrem Familienverband entweder nur einen oder auch mehrere Menschen geben, an die
Sie tiefgründig und schicksalhaft gebunden sind. Diese Gebundenheit rührt vermutlich aus ungelösten Schwierigkeiten, die Sie entweder gemeinsam aus Ihrer heutigen Daseinsform oder auch
aus sehr weit zurückliegenden Existenzen („karmische Verursachung“) mit sich herumtragen. Es
ist in sehr vielen – vornehmlich den letztgenannten – Fällen äußerst schwierig, Licht in das Dunkel
der Beziehungsgeflechte zu bringen, da die früheren Existenzen ihrerseits oft auch nur Folgen
ihnen vorausgehender waren. Manche Dinge sind einfach nicht mehr (er)klärbar, da sie eine zu
massive zeitliche (bezogen auf die Tiefe der Vergangenheiten) Verstricktheit aufweisen. Manche
Spuren verlaufen zurück in das Dunkel der Zeit und ihr Ursprung bleibt unsichtbar.
Falls sich die schicksalhafte Gebundenheit an einen oder mehrere Menschen Ihres Familienverbandes im Rahmen einer heutigen Daseinsform erklären lässt, so ist eine Begründung für die Erscheinungsformen Ihrer Anlagestruktur etwas leichter. Die Ursache für solche Erscheinungsformen
findet sich vermutlich in einer „unbewussten geistigen Identifikation“ mit diesem beziehungsweise
mit diesen Menschen. Das heißt auch, dass Sie sich von der „Faszination der Gedanken des
anderen“ (zum Beispiel aufgrund seiner besonderen Tätigkeit oder Lebenseinstellung) angezogen
fühlen. Sie finden in diese zunächst fremdartige geistige Welt Einlass und schlagen aber „nach
kurzer Zeit des Staunens dort Ihre Zelte auf“. Es entsteht eine starke (wenngleich auch dabei
unbewusste) gedankliche Übereinstimmung zwischen Ihnen und der entsprechenden Person oder
„Gruppierung“. Die Beteiligten leben im gleichen „Denkklima“, in der gleichen „geistigen Landschaft“. Sie lassen sich von dieser „Landschaft und ihrem Klima“ (die ursprünglich nicht Ihre war)
bereitwillig und stark prägen. Sie stellen sich geistig „mit allen Antennen“ auf sie ein und adaptieren Ihren „geistigen Habitus“. In diesem Sinne kann ursächlich von einer Art „tatsächlicher geistiger Gefangenschaft“ gesprochen werden, die Sie allerdings (freiwillig und unbewusst) selbst angestrebt haben.
Ihr Lebensgefühl: „Beziehungen zu anderen sind immer schwierig, da nichts bedingungslos
geschehen kann“, rührt aus den beschriebenen Verstrickungen. Die zu erfüllenden Bedingungen
sind dabei in der Regel die „Reste von Verwicklungen, die ent-wickelt werden wollen“.
Empfehlung (Lösungsweg)
Sie sollten lernen (vielleicht einfach auch nur akzeptieren – weil Sie es ja eigentlich schon
wissen), dass jeder Mensch er selbst sein darf und muss. Niemand darf gegen seinen bewussten
oder unbewussten Willen „passend“ gemacht werden. Derartiges werden Sie sich in Bezug auf
Ihre Person ja sicher auch „nachdrücklichst verbitten“. Sie können dadurch die vielen – letztlich
doch sinnlosen – Kämpfe in den „Katakomben der Liebe“ vielleicht nicht gänzlich überflüssig
machen. Sie können sie aber auf ein Maß reduzieren, durch das Ihnen das Gefühl von „nur Liebe“
näher sein wird als jenes vertraute von „Hassliebe“.
Entwickeln Sie die Bereitschaft (im Sinne einer geistigen Einstellung), dem oder der anderen und
auch sich selbst gegenüber jene Toleranz zuzugestehen, die es ermöglicht, Liebesbeziehungen
nicht nur als Schlachtfeld, sondern als eine „Förderung“ und positive „Inspiration“ zu erleben.
Liebesbeziehungen können auch ganz anders sein, als wie bisher von Ihnen erlebt. Versuchen Sie
einen „Kurswechsel in der Liebe“, segeln Sie zu neuen Ufern und begrüßen Sie die Menschen, die
Ihnen begegnen, in Ihrem Herzen als Freunde. Wenn Sie sich „wie die spanischen Eroberer
Amerikas“ denen gegenüber verhalten, die Sie freundlich empfangen, so werden Sie letztlich nicht
glücklich werden.
Glücklich werden können Sie aber ebenso gut wie andere! Nur brauchen Sie dazu vielleicht im
Bereich der Liebesbeziehungen etwas mehr Zeit, da Sie zuvor „offensichtlich einige schmerzliche
Erfahrungen“ machen mussten und wollten. Wenn Sie sich diese „zugestanden“ haben, dann richten Sie Ihren Blick aber nach vorne und sagen: „Das reicht!“
Auf der körperlichen Ebene lassen sich folgende mögliche Symptome vermeiden
Nieren- und Blasenkrämpfe beziehungsweise Koliken, Melanom.
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Psychologie: Sabische Symbole
Psychologie: Sabische Symbole
26 Grad Zwillinge - Das Verhalten mit Sonne = Ruhelosigkeit
Symbol: Frostbedeckte Bäume vor einem Winterhimmel.
Schlüssel: Offenbarung archetypischer Form; wandelnde Kraft von Schönheit.
11 Grad Krebs - Die Gefühle mit Mond = Erweiterung
Symbol: Ein Clown imitiert bekannte Persönlichkeiten.
Schlüssel: Scharfes Unterscheidungsvermögen; Verständnis der Menschennatur.
21 Grad Krebs - Das Denken mit Merkur = Offenherzigkeit
Symbol: Berühmte Opernsängerin stellt vor Publikum ihr Können unter Beweis.
Schlüssel: Emotionale Belohnung geht mit kultureller Höchstleistung einher.
9 Grad Krebs - Die Beziehungen mit Venus = Erweiterung
Symbol: Nacktes kleines Mädchen neigt sich über einen Teich zum Fischefangen.
Schlüssel: Erstes, naives Streben nach Wissen; unermüdlicher Eifer.
17 Grad Jungfrau - Der Eigenwille mit Mars = Erprobung
Symbol: Eine vulkanische Eruption setzt mächtige Energien frei.
Schlüssel: Aufbrechen von Komplexen und lang unterdrückter Seeleninhalte.
10 Grad Steinbock - Die Sehnsucht mit Jupiter = Trüglichkeit
Symbol: Ein Albatros frisst auf einem Boot aus der Hand eines Seemannes.
Schlüssel: Überwindung instinktiver Angst und ihr Lohn.
15 Grad Steinbock - Das große Lebensziel mit Saturn = Trüglichkeit
Symbol: Die Kinderstation eines Krankenhauses ist voll von Spielzeug.
Schlüssel: Güte des Lebens während tragischer Prüfungen.
15 Grad Schütze - Der große Lebensgegensatz mit Uranus = Empfänglichkeit
Symbol: Ein Murmeltier, aus dem Schlaf erwacht, schaut auf seinen Schatten.
Schlüssel: Ermittlung von Zukunftsaussichten durch Omen und Vorhersagungen.
29 Grad Zwillinge - Der große Lebenstraum mit Neptun = Ruhelosigkeit
Symbol: Die erste Spottdrossel des Frühlings singt von einem Baumwipfel.
Schlüssel: Virtuose schöpferische Reaktion auf eine neue Erfahrung.
18 Grad Zwillinge - Die große Lebenswandlung mit Pluto = Ruhelosigkeit
Symbol: Zwei Chinesen unterhalten sich chinesisch inmitten von Fremden.
Schlüssel: Selbstbewusste Unabhängigkeit von der Umgebung; Individualisierung.
2 Grad Schütze - Am Beginn des Lebens mit Aszendent = Empfänglichkeit
Symbol: Von weißem Schaum gekrönte Wellen zeugen von der Macht des Windes.
Schlüssel: Mobilisierung unbewusster Energie aufgrund überpersönlicher Motive.
12 Grad Waage - Am Ende des Lebens mit Medium Coeli = Erwartung
Symbol: Minenarbeiter tauchen aus einem tiefen Schacht zum Sonnenlicht auf.
Schlüssel: Notwendigkeit, auf immer tieferen Ebenen die Suche fortzusetzen.
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Psychologie: Stichworte
Psychologie: Stichworte
SICH AM RECHTEN PLATZ NIEDERLASSEN
Saturn / Stiervenus
Oral gestört durch zu lange Stillphase. Revierhalter. Angst, sich zu ändern.
Die Massenträgheit: ist Abbild der Tendenz zur Unbeweglichkeit und Verwurzelung.
Der Stau: summiert Kraft und soll damit zu mehr Kraftreserven führen.
Orale Fixierung: ist das Bild der Angst vor dem Verhungern.
Die Mauer aus Stein: die erst in Jahrhunderten verfallen sein wird, ist Symbol gegen die Vergänglichkeit der Zeit.
ICH BIN EINZIGARTIG, ICH BIN SCHÖN
Saturn / Mond
Nicht entwickeltes Urvertrauen. Mutterproblematik. Leicht verwundbar.
Die Welt ohne Liebe: ist die größte Angst im Herzen der Menschen.
Der Empfindungsstau: ist das Bild der Angst, sich anderen zu zeigen, wie man ist.
Die Ungeborgenheit: ist auflösbar, in dem man lernt, sich selbst zu lieben, wie man ist.
Das ewige Kind: muss, um erwachsen werden zu können, das Geschenk des Lebens annehmen
und selbst weitergeben.
DEM SINN DES LEBENS AUF DER SPUR
Saturn / Jupiter
Angst vor Sinnlosigkeit. Philosophische, grüblerische, zweiflerische Natur.
Die Zehn Gebote: Es gibt Regeln, die sind unantastbar.
Die Suche nach Wahrheit: Die Wahrheit ist oft nur der im Moment unwiderlegbare Irrtum.
Die anzweifelbare Überzeugung: Nur die Götter sind allwissend, der Mensch lernt und sucht Zeit
seines Lebens.
Der pessimistische Denker: Die Melancholie ist des Philosophen treueste Geliebte.
ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDIGUNG
Uranus / Mars
Vaterbild von Mutter geschwächt. Richtungslosigkeit führt zu Anlehnung.
Die Unkalkulierbarkeit der Kräfte: führt zuweilen auch zu ungeahnten Lösungen.
Der Mangel an innerer Statik: sollte nicht mit unreflektiertem Anlehnungsbedürfnis kompensiert
werden.
Das nicht folgerichtige Handeln: kann im Sinne paradoxer Wendungen überraschende Zusammenhänge sichtbar machen.
Gasgeben bei durchgetretener Kupplung: lässt im Verhältnis zur frei werdenden Energie nur wenig
Effektivität erwarten.
JEDES ENDE IST EIN NEUER ANFANG
Uranus / Pluto
Jäh wandelbare Vorstellungen! Probleme mit dem männlichen Prinzip an sich.
Die Ent-Täuschung: als Zustand, in dem man sich nicht mehr täuscht, sondern die Wahrheit sieht.
Die geschlechtsunspezifische Entwicklung: ist das Bild des Vertrauensverlustes in den männlichen
Archetypus.
Die Orientierungslosigkeit: führt im Guten dazu, den notwendigen, neuen Weg zu finden.
Der Neubeginn: Zu ihm kann es selbstbestimmt kommen, wenn man das Scheitern eigener
Vorhaben mit einkalkuliert.
DAS LEBEN WEISST ÜBER SICH SELBST HINAUS
Neptun / Sonne
Charakterbedingte Konkurrenz. Gefahr unterbewusster Selbstverhinderung.
Der Ozean: ist das Bild vom ewig unbekannten Schoß des Lebens.
Das „Höhere Selbst“: ist die Zufluchtsstätte der an sich selbst erkrankten Subjektivität.
Die Verdrängung des Lebendigen: ist das Nicht-Annehmen und Nicht-Weitergeben des Geschenks
des Lebens.
Die Selbstverhinderung: ist unbewusste Selbstbestrafung für eine Tat, von der man nichts weiß.
DIE WELT IST MAGIE
Neptun / Pluto
Orientierung durch Magie; Grenzgänger. Undurchschaubares (Traum-) Leben.
Die Magie: ist der geheime Ort, an dem sich die nach Wahrheit hungernde Seele einfindet.
Die gebundene kosmische Energie: ist in ihrer sowohl schlimmen wie heilenden Kraft ohnegleichen.
Der Schamane: weiß um die Welten jenseits der sichtbaren Erscheinungen und begeht sie.
Der unbewusste Einfluss: ist oft mächtiger als jeder menschliche Wille, man kann ihm erliegen
oder sich mit ihm umgeben.
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Psychologie: Stichworte
WO EIN WILLE IST, IST AUCH EIN WEG
Pluto / Mars
Scharfe Vorstellungsbezogenheit. Eisern, „amokartig“ in der Lebenshaltung.
Die verbrannte Erde: ist der Boden für einen konstruktiven Neuanfang.
Die Unterdrückung der Kräfte: führt auf Dauer zum Selbstverständnis als tickende Bombe.
Der Vulkanausbruch: lässt seit langem wartende Energien in kürzester Zeit frei.
Die aggressiv geladene Vorstellung: darf nicht als Waffe gegen Andersdenkende missbraucht
werden.
VERSUCHUNG UND LÄUTERUNG
Pluto / Mond
Vorstellung intensiviert Gefühl. Seelisch kontrolliert. Große Verlustangst.
Das Beherrschen: sollte immer auf die eigene Person und das eigene Leben gerichtet sein.
Die seelischen Mächte: sind die dunkelsten und hellsten zugleich, zwischen denen man zu wählen
hat.
Die inbrünstige Leidenschaft: hat als Quelle das Begehren.
Die unterschwellige Einflussnahme: kann zerstörend oder segensreich sein, dessen sollte man sich
bewusst sein.
KEIN MENSCH BESTIMMT MEIN LEBEN
Pluto / Sonne
Orientierung nicht aus dem Leben, sondern aus Vorstellungen. Machtproblem.
Der Zwang zu gebären: wohnt allem Leben inne und entspricht einem größtmöglichen Drängen.
Die geistigen Mächte: sind weder gut noch schlecht – sie sind das, wozu der Mensch sie macht.
Das aufgezwungene Leben: ist wie ein Bild aus vergangener, fremder Zeit, das durch ein selbst
gewähltes Bild der Gegenwart ersetzt werden muss.
Die bewusste Einflussnahme: gibt dem Menschen die Möglichkeit, anstelle des Schlimmen das
Gute zu wählen.
MIT ALLEM BEGEHRLICH VERBUNDEN
Pluto / Waagevenus
Macht und Ohnmacht in Beziehungen. Sadomasochismus. Ausgeprägte Leitfigur für andere.
Die Verbindungen: die man verbindlich eingeht, tragen dennoch den Abschied bereits in sich.
Der tiefgründige Austausch von Kräften: durch den menschliche Beziehungen erst zu einem
Ausgleich kommen können.
Die Orientierung am Nicht-Ich: darf nicht zur Ich-Flucht werden.
Die Liebe als Schlachtfeld: bietet immer die Chance zum Wiederaufbau und zum Lernen aus
früheren Fehlern.
ES GIBT VIEL ZU TUN
Jupiter / Mars
Will Anschauungen durchsetzen. Eventuell zu abstrakte, unfundierte Vielwisserei.
GIB MIR MEHR
Jupiter / Stiervenus
Gut abgegrenzt. Sehr produktiv! Eventuell zu starke Fixiertheit auf Konkretes.
ICH VERSTEHE
Jupiter / Zwillingsmerkur
Guter abstrakter verbaler Ausdruck. Lernen zu überzeugen, nicht zu überreden.
DIE SINNLICHKEIT
Jupiter / Mond
Neigt zu Übertreibung, Euphorie. Problem seelischer Authentizität. Geduld üben!
DAS LEBEN IST SCHÖN
Jupiter / Waagevenus
Ausgeprägter Begegnungswunsch! Alleinsein wird als Einsamkeit verstanden.
DIE GENAUIGKEIT
Mars / Jungfraumerkur
Anpassungsproblem! Arbeitswut. Hoher, schwer erreichbarer Perfektionswille.
Dies sind 33% der Gesamtheit aller in Geburtsbildern erfassbaren Konstellationen.
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Wellness: Inhalt
Wellness: Inhalt
Ernährungstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Therapien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sporttipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Wellness: Ernährungstipps
Wellness: Ernährungstipps
SICH AM RECHTEN PLATZ NIEDERLASSEN
Saturn / Stiervenus
Essen Sie nach dem „Underberg-Prinzip“: immer mäßig aber regelmäßig, weder zu viel noch zu
wenig. Das Wohlfühlen muss für Sie im Vordergrund stehen! Und dauerhaft sollten Sie schwere
fettreiche Kost oder Kost mit zu vielen Kohlenhydraten vermeiden. Finden Sie bezüglich der
Nahrungsmittelauswahl eine gesunde Balance und betreiben Sie einen zweckmäßigen Ausgleich.
Da Sie gelegentlich immer wieder unter Verstopfungen leiden, brauchen Sie zum Essen immer
sehr viel Flüssigkeit. Vermeiden Sie scharfe Gewürze und künstliche Nahrungsmittelzusätze.
Ebenso sollten Sie Ihren Fleisch- und Fischkonsum etwas einschränken.
Als individuell passende Diäten kommen für Sie die „Dr. Haas-Diät“ und die „Rohkost-Diät“ infrage.
Dr. Haas-Diät
Statt der gewohnten „Eiweißmast“ verordnet der US-Arzt Dr. Haas den Sportlern „des Landes der
Proteinkuren“ eine extrem kohlenhydratreiche Diät. Damit trägt er nicht nur zum Siegeszug seiner
Schützlinge erfolgreich bei. Dr. Haas verhilft zudem den lange als Dickmachern geschmähten
Kohlenhydraten (Müsli, Reis, Nudeln) zu neuen Ehren. Mit einer Nährstoffrelation von siebzig bis
achtzig Prozent der Kalorien aus Kohlenhydraten und zwanzig bis dreißig Prozent aus Fett und
Eiweiß – jeweils zu etwa gleichen Teilen – kommt die „Haas-Diät“ einer vegetarischen Ernährung
nahe. In seinem zweiten Diät-Buch „Eat to succeed“ erweitert Dr. Haas sein kohlenhydratreiches
Ernährungskonzept um Nahrungsergänzungsprodukte (von Multivitaminen und Multimineralstoffen über Pulvernahrung bis hin zu speziellen Formeln mit Carnitin, Coenzym Q10, Aminosäuren
und High-Tech-Sportgetränken). Mit Namen wie „Fat Fighters“ und „Energy Boosters“ spricht er
neben Sportlern auch Prominente aus der Popmusik-Szene an.
Rohkost-Diät
Ein Fest für Puristen, bekennende Nicht-Köche und diejenigen, die gerne in Nahrungssymbiose
leben ... Es gibt naturbelassenes Obst und Gemüse, Salate und Nüsse. Auch Möhren, Paprika,
Staudensellerie werden roh verzehrt. Im Rohzustand ist der Vitamingehalt von pflanzlichen
Lebensmitteln am höchsten. Allerdings wird durch einen ausschließlichen Rohverzehr das
Nahrungsspektrum eingeschränkt, denn man kann bekanntlich nicht alles roh essen. Im Rohzustand in der Regel ungenießbar sind Kartoffeln, weil ihre Stärke nur in gekochtem Zustand
verdaulich ist. Hülsenfrüchte enthalten in rohem Zustand Stoffe, die die Eiweißverdauung im
Körper hemmen. Getreide ist für viele besser bekömmlich, wenn es geröstet oder gebacken wird,
zum Beispiel als Vollkornflocken oder Brot. Auch die Verwertbarkeit und Bekömmlichkeit von
Milcheiweiß verbessert sich, wenn es durch Säuren (Jogurt, Quark) oder durch Erhitzen (pasteurisierte Trinkmilch) verändert wird.
ICH BIN EINZIGARTIG, ICH BIN SCHÖN
Saturn / Mond
Auf Ihrem Speiseplan sollten (falls Sie keine Abneigung dagegen haben) viele Milchprodukte, wie
Milch, Quark, Käse usw. stehen. Wichtig ist für Sie eine gute „Vorverdauung“: Kauen Sie die
Bissen gut durch. Als Basisnahrungsmittel sollten Sie Müsli und viel frisches, sonnenbetanktes
Obst bevorzugen. Sie sollten unbedingt immer viel trinken (reines stilles Quellwasser ist für Sie
am besten), denn Sie haben auch eine starke Neigung zu ausgetrockneten Schleimhäuten. Lieben
Sie Süßigkeiten und dienen diese Ihnen bisweilen als „Liebesersatz“? Reduzieren Sie diesen
„Ersatz“ mehr und mehr. So schaffen Sie „Platz“ für die wahre Liebe!
Sollten Sie unter weitergehenden ernst zu nehmenden Essstörungen leiden (zum Beispiel weil Sie
aus Kummer essen – oder nicht essen), so sollten Sie unbedingt professionelle therapeutische
Hilfe in Anspruch nehmen, da derartige Probleme immer die genannten oder andere sehr tief
liegende Ursachen haben.
Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Carotin, Vitamin B2, C, Niacin,
Zink.
Als individuell passende Diäten kommen für Sie die "Null-Diät" beziehungsweise das Heilfasten
und die "Rosemary Conley-Diät" als betont eiweißreiche Diät infrage.
Null-Diät und Fasten
Die Küche bleibt kalt. Abgesehen von reichlich Wasser – ca. drei Liter am Tag – und einer Vitamin- und Mineralstoffsubstitution (Kapsel) kommt nichts in den Magen. Beim Saftfasten werden
Kräutertees und Säfte getrunken. Fasten oder „Null-Diät“ bedeutet Verzicht auf feste Nahrungsaufnahme. Der Körper soll zur Deckung seines Energiebedarfs vor allem auf die eigenen Energieastrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Wellness: Ernährungstipps
vorräte zurückgreifen. Angestrebt ist ein Abbau der Fettdepots. Aus physiologischen Gründen ist
eine solche Beschränkung aber kaum möglich, weil bei dieser „krassen Diät-Variante“ der Kalorieneinschränkung immer auch Proteinbestände mit abgebaut werden. Lebensnotwendige Nährstoffe wie Wasser, Vitamine und Mineralstoffe müssen dagegen beim Fasten täglich zugeführt
werden. Das so genannte „proteinmodifizierte Fasten“ sieht als einzige Nahrung mit Eiweiß angereicherte Getränke oder Trinkmolke vor, damit der Eiweißabbau des Körpers während der Diät
gering bleibt. Die „Null-Diät“ beziehungsweise das Fasten kommt, wenn nicht übertrieben ausgeführt, dem Bedürfnis nach wahrer Reduzierung (der Reduzierung auf das Wahre) entgegen. Daher
ist der seelische Effekt dieser Diäten mindestens so hoch zu bewerten wie ihr körperlicher Effekt.
Rosemay-Conley-Diät
Die Bestseller-Autorin Rosemary Conley setzt in ihren Diätbüchern auf eine kohlehydratbetonte
und energiereduzierte Mischkost und verkauft diese eigentlich einfache Botschaft geschickt als
positives Lifestyle-Konzept. Bestseller mit so vielversprechenden Titeln wie "Iss dich schlank" und
"Positiv leben" machten Rosemary Conley in der internationalen Diät-Gemeinde bekannt. Die
erfolgreiche Autorin setzt auf eine kohlenhydratreiche Ernährung im Kampf gegen „unerwünschte
Speckröllchen“. Fit- und Schlankmacher in ihren Diät-Konzepten sind Vollkornprodukte, gelb-rote
und grüne Gemüse sowie fettarme Eiweißträger. Verboten sind bei ihr alle Fettbomben wie Butter,
Margarine, Sahne, Nüsse, Avocados, Eigelb, fettreicher Käse, fetter Fisch, Geflügelhaut, fettreiche
Fleischteilstücke, fettreiche Wurst, in Öl eingelegte Lebensmittel und panierte und in Fett gebratene Speisen – kurz, bei reichlichem und häufigem Verzehr die „klassischen Dickmacher“. Soßen
und Dressings sollen laut „Conley-Diät“ ganz ohne Fett zubereitet werden. Ein Löffel hochwertiges
Pflanzenöl sollte allerdings erlaubt sein, denn es versorgt unseren Körper mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren und dem wichtigen Vitamin E. Und die Diätautorin rät außerdem zur ergänzenden Einnahme von Vitaminpräparaten.
DEM SINN DES LEBENS AUF DER SPUR
Saturn / Jupiter
Achten Sie beim Essen immer auf eine gute Balance zwischen einem Zuviel und einem Zuwenig,
bei Ihnen entscheidet die "goldene Mitte" über Wohlbefinden oder Unwohlsein. Pendeln Sie sich
genau so ein, dass Sie einerseits „genug haben“, ohne ein Mangelgefühl zu entwickeln, andererseits aber ebenso auch ohne ein Mangelgefühl „Maß halten“. Das ist oft „leichter gesagt als
getan“. Dennoch sollten Sie diese Richtung einschlagen. Nur so können Sie dauerhaft sicherstellen, Ihre grundsätzlichen Anlagen zu Völlerei und Askese positiv zu entwickeln.
Wichtig ist, dass Sie – falls Sie dies nicht schon ohnehin tun – möglichst auf Innereien (zum
Beispiel Leber oder Nieren) verzichten. Essen Sie hingegen möglichst viel sonnenbetankte
Nahrung (zum Beispiel Obst jeglicher Art in jeder Form). Meiden Sie Nahrungsmittel, die im
Dunkeln oder im Schatten wachsen (zum Beispiel Kartoffeln). Sie brauchen "Licht auf dem Teller".
Deshalb sollten auch „Instantprodukte“ eigentlich „tabu“ für Sie sein. Obwohl Sie eine grundsätzliche Tendenz zu Leberproblemen haben, können und sollten Sie Wein trinken (vorzugsweise leichte Weißweine, seltener schwere Rotweine oder Spirituosen aus Wein, zum Beispiel Cognac).
Vitamin- und Mineralstoffempfehlung: Vitamin K, Zink.
ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDIGUNG
Uranus / Mars
Verdauung erfordert sehr viel Energie. Die indische Ayurveda-Medizin spricht vom „Verdauungsfeuer“, welches im Solarplexus „brennt“. Da Ihre Energiereserven eher gering sind, sollten Sie
schwere, vor allem fetthaltige Kost prinzipiell meiden, um Energie für anderes zu sparen beziehungsweise zu verwenden. Ansonsten müssen Sie mit nervlichen Irritationen rechnen, zum
Beispiel mit häufigen Durchfällen. Essen Sie generell eher auch über den Tag verteilt viele kleine
Portionen als eine reichhaltige Mahlzeit. Sie können durchaus kräftig und scharf würzen, sollten
dabei aber Ihren Hang zu Übertreibungen „im Auge behalten“. Wenn Sie nach einem zu scharfen
Essen „im Dreieck springen“ und den Rest des Tages daraufhin keine Energie mehr für anderes
zur Verfügung haben, ist Ihnen nicht gedient. Wenn Sie also mehr Spaß am und beim Essen
haben wollen, so essen Sie vor allem maßvoll und in Ruhe. Mehr braucht es eigentlich nicht.
Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Calcium, Phosphor, Magnesium,
Eisen, Kupfer.
JEDES ENDE IST EIN NEUER ANFANG
Uranus / Pluto
Leider ist Ihr Gespür für die richtige Nahrung nicht immer gut. Daher sollten Sie sich angewöhnen, Ihrer Neigung zum Herunterschlingen des Essens entgegenzuwirken. Ist es Ihnen schon
passiert, dass Sie unachtsam etwas Schlechtes gegessen haben? Versuchen Sie generell, sich
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Wellness: Ernährungstipps
beim Essen Zeit und Muße zu nehmen. Wenn Sie dies nämlich wirklich tun, wird Ihnen das Essen
viel mehr Freude als zuvor bereiten können. Führen Sie eine „Kultur der Ruhe“ ein! Auch und vor
allem beim Essen ist das etwas elementar Wichtiges und Menschliches. Die Menschen der Vorzeit
saßen abends oft stundenlang am Feuer, brieten sich Fleisch in der Glut und erholten sich wortlos,
nur dem Knistern der Flammen lauschend, von den Strapazen des Tages. Nicht zuletzt deshalb
gibt es natürlich auch heute noch viele Kulturen, in denen Essen eine ganz große Bedeutung hat.
Dort liebt man stundenlange Essensgelage. Noch eine Empfehlung: Essen Sie möglichst wenig
Fleisch oder zumindest vorzugsweise Geflügel. Fisch dagegen können Sie immer auf Ihre Speisekarte setzen, auch Sushi!
Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin E, B6, Jod.
DAS LEBEN WEISST ÜBER SICH SELBST HINAUS
Neptun / Sonne
Sie sollten vorzugsweise vegetarisch leben, also Ihren Fleischkonsum – falls nicht bereits geschehen – drastisch senken und langfristig „auf null herunterfahren“. Aber bitte: Verwechseln Sie nicht
Zielstrebigkeit auf dem Weg mit Zwang oder Dogmatismus. Fleisch ist für Sie bei dauerhaftem
Genuss ein Nahrungsmittel, das Ihr spirituelles Potenzial angreift. Dieses sollten Sie nicht verspielen sondern pflegen!
Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin B1, C, Niacin.
Als individuell passende Diäten kommen für Sie die „Eskimo-Diät“ und die „Scarsdale-Diät“ infrage.
Eskimo-Diät
„Gesundheitshoch aus dem Norden“: Diese typisch nordische Diät sieht auf dem Speiseplan reichlich Seefisch vor, vorzugsweise Lachs, Makrele und Hering mit ihrem hohen Gehalt an mehrfach
ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Sie halten Blutgefäße und Fettstoffwechsel gesund. Neben
den „fetten Flossentieren“ gehören auch magere eiweißreiche Fische wie Schellfisch, Scholle,
Seelachs, Steinbeißer, Rotbarsch etc. zum Speiseplan. Seefisch ist jodreich und damit ein wichtiger „Fitmacher“ für unsere Schilddrüse, die unsere Stoffwechselaktivitäten steuert. Die Fischmahlzeiten werden ergänzt mit Kartoffeln, Reis, Salaten und Gemüse, damit die Ernährung nicht
„kopflastig“ an Eiweiß und Fett wird. Morgens gibt es Müsli und Vollkornbrötchen.
Scarsdale-Diät
Die „Scarsdale-Diät“ ist eine reine Eiweiß-Diät. Die Zufuhr von Kohlenhydraten wird drastisch
eingeschränkt. Bewertung:
einseitige Ernährung, rascher Gewichtsverlust zu Anfang vor allem durch Wasserverlust, Gefahr
des Vitamin-, Ballaststoff- und Mineralstoffmangels. Führt leicht zu erhöhter Cholesterin- und
Purinzufuhr. Führt häufig zu Verstopfung, Mundgeruch, Benommenheit und Müdigkeit. Die
Empfehlung, viel zu trinken, ist bei dieser Diät lebensnotwendig, damit die Nieren die gebildeten
Ketonkörper und Harnsäure ausscheiden können. Besonders Schwangeren, Nieren- und Leberkranken sowie Alkoholikern ist aus medizinischer Sicht von dieser Diät unbedingt abzuraten.
Erhöhtes Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen, Gicht und Arteriosklerose.
DIE WELT IST MAGIE
Neptun / Pluto
Für Erkrankungen des Verdauungssystems besteht bei Ihnen vermutlich eine große erbliche
Veranlagung – vor allem zu Ablagerungen im Darm, zu Fettansatz und zu Gewebestauungen. Sie
sollten – auch aufgrund der Neigung zu Vergiftungen – regelmäßig innere Körperreinigungen vollziehen (zum Beispiel aryuvedabasiert) und täglich mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu
sich nehmen. Sie sollten auch Ihre „Unvernunft“ beim Würzen von Speisen „unter die Lupe
nehmen“ – und sich hierbei freiwillig und bewusst einschränken. „Weniger ist mehr“ – auch bei
Gewürzen. Und ganz wichtig: Vegetarische Ernährung sollte langfristig die Ernährungsweise Ihrer
Wahl werden.
Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Zink.
WO EIN WILLE IST, IST AUCH EIN WEG
Pluto / Mars
Leiden Sie zeitweise verstärkt unter zwanghaftem „Essen-Müssen“? Stopfen Sie oft „kopflos“ alles
in sich hinein, was gerade an Essbarem „im Weg liegt“? Wenn dies so ist, so hat das in Ihrem
Falle nicht im „klassischen Sinne“ mit „Fresssucht“ zu tun, sondern dient Ihnen jeweils als ein
hoch willkommenes Ventil, Ihre periodisch unkontrollierbar gewordene Aggression (die Sie selbst
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Wellness: Ernährungstipps
natürlich keineswegs als solche wahrnehmen müssen) abzubauen. Dies erreichen Sie vor allem
durch die massiven Kau- und Beißbewegungen des Kiefers, mit denen Sie unbewusst das Zubeißen, also einen primär aggressiven Akt, nachahmen. Guter Tipp: Kauen Sie lieber öfter mal einen
Kaugummi oder essen Sie einfach einen knackigen Apfel. Auch dabei können Sie kräftig zubeißen!
Und es ist besser, als wahllos „Essen zu vernichten“. Diese einfache Regel ist für Sie die wichtigste!
Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin B6, Folsäure, Calcium.
VERSUCHUNG UND LÄUTERUNG
Pluto / Mond
Es ist wahrscheinlich, dass Sie eine Anlage zu „massivem“ Fettansatz haben. Das bedeutet nicht,
dass Sie fettleibig beziehungsweise übergewichtig sein müssen. Falls aber doch, sollten Sie diesen
Zustand äußerst ernst nehmen und sich bei erheblichem Übergewicht in psychologisch orientierte
Behandlung begeben. Generell ist es ratsam, den Fettkonsum so gut es geht „auf null“ zu reduzieren, auch wenn Fett nun einmal bei unserer Nahrung (leider) der Geschmacksträger Nummer
eins ist. Daher sollten Sie, vor allem bei bestehendem Übergewicht, einen radikalen Schritt zu
einer bewussten Essensauswahl machen. „Fettarm und schmackhaft“: gar nicht leicht, aber heutzutage mithilfe entsprechender Fachliteratur dennoch möglich!
Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin A, K, B6, C, Biotin,
Zink.
Als individuell passende Diät kommt für Sie die „Waerland-Kur“ infrage.
Waerland-Kur
Skandinavische „Hardcore-Diät“ für „Hungerleider“ und andere, die es auch nicht besser wissen ...
Ernährungswissenschaftler Ake Waerlands Entschlackungskur garantiert zwar schnellen
Gewichtsverlust, lässt dafür jedoch „Abspeckwillige“ einen hohen Preis zahlen. Natürlich muss der
Körper auf die eigenen Reserven zurückgreifen, wenn die Kost auf „Minimalhappen“ und Wasser
reduziert wird. So schmelzen zwar die Pfunde wie Fjord-Eis in der schwedischen Frühlingssonne –
aber ebenso schnell schwindet auch die gute Laune. Die martialische Abspeckkur kann nämlich
äußerst „unschöne Nebenwirkungen“ wie Durchfall, Schwächeanfälle und Gereiztheit zur Folge
haben – und heftig plagenden Heißhunger.
KEIN MENSCH BESTIMMT MEIN LEBEN
Pluto / Sonne
Neigen Sie zu starkem Fleischkonsum? Dann sollten Sie ihn unbedingt einschränken. Ebenso sollten Sie Rotwein, den Sie vermutlich sehr gerne trinken, nur in Maßen genießen.
Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin A, B6, C.
Als individuell passende Diäten kommen für Sie die „Schroth-Kur“, die „Gayelord-Hauser-Diät“
und „Herbalife“ infrage.
Schroth-Kur
„Der Wein ist unter den Getränken das nützlichste, unter den Arzneien die schmackhafteste und
unter den Nahrungsmitteln das angenehmste.“ (Plutarch). Das muss sich auch der Erfinder der
„Schroth-Kur“, Johann Schroth, ein schlesischer Fuhrmann, gedacht haben. Charakteristisch für
diese Kur ist der Wechsel von „Tocken- und Trinktagen“, wobei Letztere „feucht-fröhlich“ mit Wein
begangen werden. Die „Schroth-Kur“ – eine kalorienarme Diät mit starker Einschränkung der
Lebensmittelauswahl – zählt zu den Methoden des Heilfastens. Erlaubt sind Reis, Früchte und
trockene Semmeln sowie Wein. Trockentage mit extrem niedriger Flüssigkeitszufuhr (ein achtel
Liter Wein) stehen im Wechsel mit „kleinen und großen Trinktagen“ (ein viertel bis ein Liter
Wein). Die Energiezufuhr ist je nach Trocken- oder Trinktag auf 500 bis 1200 Kalorien beschränkt.
Gayelord Hauser-Diät
Vor 50 Jahren noch eine Sensation, mittlerweile ein „Diätklassiker“. Hollywood-Arzt Dr. Hauser
baut auf sich ergänzende Nährstoffkonzentrate, viel Eiweiß und wenig Kohlenhydrate. Mittlerweile
ist die Wissenschaft allerdings weiter. Die Gayelord-Hauser-Diät ist eine typische kalorienreduzierte „Abspeckkur“, bei der der Körper anfänglich vor allem (nur) gespeicherte Kohlenhydrate und
Wasser verliert. Die „Kopflastigkeit“ im Eiweißangebot wird heutzutage durch schlank machende
Kohlenhydrate ersetzt.
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Wellness: Ernährungstipps
Herbalife
„Herbalife“ ist eine „Formula-Diät“ mit ca. 850 Kcal täglich, bei der ein Pulver mit Magermilch
angemischt wird. Dazu gibt es Ballaststofftabletten, Vitamin-Calcium-Tabletten und Kräuterpresslinge. Andererseits werden Herbalife-Produkte von Vertretern auch zur Gewichtszunahme und
gegen Allergien und Pickel angepriesen. Bewertung: kein Lerneffekt bezüglich Ernährungsumstellung, Bewegungsverhalten oder mentale Veränderungen. Keine Langzeitwirkung. Teuer. Teilweise
wurden Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen und Ähnliches beobachtet, sodass eine
solche Diät – wenn überhaupt – nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden sollte.
MIT ALLEM BEGEHRLICH VERBUNDEN
Pluto / Waagevenus
Neigen Sie beim Essen zu Übertreibungen? Dann kann es leicht zu Überlastungen des Verdauungssystems und zu Fettansatz kommen. (Eine Anlage zu Tumoren ist nicht ausgeschlossen.)
Vermeiden Sie, sich zum Essen in irgendeiner Form zwingen zu lassen.
Als individuell passende Diäten kommen für Sie die „Mittelmeer-Diät“ und die „Weight-Watchers“
für Sie infrage.
Mittelmeer-Diät
Einfach auch zu Hause schlemmen wie im Urlaub! Was die Ernährungswissenschaft zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfiehlt, entspricht ziemlich genau den Essgewohnheiten
in den Mittelmeerländern. Aufgetischt werden viel Gemüse, Salat mit Olivenöl, Fisch und Pastagerichte. In der Mittelmeerküche wird reichlich mit frischen Kräutern gewürzt. Frische oder tiefgefrorene Küchenkräuter sind aber nicht nur Geschmackszutaten, sondern enthalten zudem eine
Fülle gesunder Stoffe und unterstützen nicht zuletzt das Zusammenspiel unserer Verdauungsorgane. Zum Nachtisch gibt es Frisches. Ein weiteres wichtiges Erfolgsgeheimnis: Im mediterranen
Raum nimmt man sich viel Zeit zum Essen. Und Lebensfreude und Genuss beim Essen besitzen
einen hohen Stellenwert. Ernährungsphysiologisch „schlechte Noten“ bekommt dagegen das
Frühstück, das oft nur aus Brot, Konfitüre und Kaffee besteht. Eine Verbesserung wäre hier zum
Beispiel frischer Obstsalat mit Jogurt.
Weight-Watchers
Die „Weight-Watchers-Diät“ ist eine kalorienreduzierte Mischkost kombiniert mit regelmäßigen,
kostenpflichtigen Gruppentreffen. Bewertung: Die Teilnehmer erzielen oft gute Abnehmerfolge,
aber häufig nur, solange sie Gruppendruck erfahren. Das heißt, die Notwendigkeit für neue Ernährungsgewohnheiten wird oft nicht dauerhaft „verinnerlicht”. Seit Herbst 2000 ist das Konzept von
Weight Watchers etwas verändert. Es nennt sich jetzt „Points Plan“. Verbote sind abgeschafft.
Außerdem wird das „Weight-Watchers-Konzept“ nun auch als kostenpflichtiger Fernkurs angeboten.
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Wellness: Therapien
Wellness: Therapien
SICH AM RECHTEN PLATZ NIEDERLASSEN
Saturn / Stiervenus
Akupressur und Shiatsu
kommt Ihrem Bedürfnis nach körperlicher Berührung entgegen und erzeugt ein Gefühl von
„Sicherheit unter fremden Händen“.
Beschreibung:
Die Akupressur ist eine Variante der Massagetechnik aus der Traditionellen Chinesischen Medizin
(TCM). Akupressur wird zur Selbstbehandlung empfohlen, zum Beispiel bei Ermüdung, gegen
Verspannungen und um Erkrankungen vorzubeugen. Sie wird auch von Heilpraktikern und
Masseuren angewendet. Sie soll erfrischen und entspannen (Hilfe zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Nebenhöhlenentzündungen, Schmerzen im Nacken und Rücken sowie Störungen des körperlich-seelischen Gleichgewichts). Mit gleichmäßigen, kleinen, nicht schmerzhaften Kreisbewegungen der Fingerkuppen oder des Fingernagels drückt oder massiert der Behandelnde auf Schmerzund Akupunkturpunkte oder entlang der Meridiane (Energiebahnen), um Blockaden zu lösen. Eine
Behandlung dauert etwa dreißig Minuten. Eine ärztliche Untersuchung vorausgesetzt ist die Druckmassage als Selbstbehandlung oder Partnermassage empfehlenswert. Die japanische Variante der
Akupressur, „Shiatsu“ genannt (Shi = Finger, Atsu = Druck), findet als Druckmassage gegen
Müdigkeit, Erschöpfung und Nervosität Anwendung. Mit sanftem Druck von Fingern, Daumen und
Handflächen wird der Energiefluss angeregt, werden Stauungen der Energie aufgelöst und die
Selbstheilungskräfte mobilisiert. Manchmal kommen auch Ellenbogen und Füße zum Einsatz.
ICH BIN EINZIGARTIG, ICH BIN SCHÖN
Saturn / Mond
Heilfasten
führt Sie langsam aber sicher zu Ihrem tiefsten inneren Punkt und kann Ihnen zeigen, wie
verletzlich, aber auch wie schön und einzigartig Sie sind.
Beschreibung:
Einschränkung der Nahrungsmittelzufuhr, nicht primär zur Gewichtsreduktion, sondern zur
Behandlung von Stoffwechselkrankheiten und chronischen Erkrankungen. Sollte nach ärztlicher
Rücksprache durchgeführt werden. Es gibt verschiedene Methoden, zum Beispiel Buchinger-Fasten als Heilfasten mit Fruchtsäften, Gemüsebrühe und Tee, auch ergänzt durch Bewegungs-,
Physio- und Psychotherapie, Entspannung und Gesundheitsschulung. Theorien über Entgiftung
und Entschlackung sind wissenschaftlich nicht belegt. Heilfasten kann auch Gesunden empfohlen
werden. Es kann Möglichkeit zur Selbsterfahrung und Impuls für eine umfassende Änderung des
Lebensstils und gesundheitsbewusstere Lebensführung sein.
Thermotherapie
gibt Ihnen über die Wärme symbolisch Liebe und Geborgenheit – also das für Sie Wichtigste
überhaupt!
Beschreibung:
Ein Heilverfahren, das durch Wärme die Durchblutung fördert und Schmerzen lindert. Die Behandlung kann von außen durch trockene oder feuchte Wärmezufuhr (zum Beispiel Heizkissen,
Packungen, Wickel), durch Licht-, Infrarot-, Ultraviolettstrahlung oder auch durch andere Verfahren erfolgen.
DEM SINN DES LEBENS AUF DER SPUR
Saturn / Jupiter
Rolfing
unterstützt eines Ihrer wichtigsten Bedürfnisse im Leben: den "aufrechten Gang" seelisch, geistig
und körperlich gehen zu können. Diese Methode hilft vor allem denjenigen Menschen, die zeitweise zu einer bedrückten, melancholischen Grundstimmung beziehungsweise Gemütsverfassung
neigen und bei denen sich das spezifisch durch die Körperhaltung „offenbart“.
Beschreibung:
„Rolfing“ wurde von der amerikanischen Biochemikerin Dr. Ida P. Rolf begründet. Im Gegensatz
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Wellness: Therapien
zu anderen manuellen Therapien, die im Körper nur einzelne Symptome behandeln, wollte sie die
komplexe Gesamtstruktur des Körpers verbessern und nannte ihr System deshalb "Strukturelle
Integration". „Rolfing“ beruht auf der Einsicht, dass unser Körper keine aus Einzelteilen zusammengesetzte Maschine ist. Es berücksichtigt die Fähigkeit des Körpers, seine Form einer stets sich
verändernden Umwelt als Ganzes „nahtlos“ anzupassen. Die Art und Weise, auf die unser Körper
nicht nur seine Form erhält sondern auch entwickelt, ist ein „Maß“ für Gesundheit, physisches
Wohlbefinden und körperliches Freiheitsgefühl. Vor allem spezifisches Lösen und Verändern des
Bindegewebes durch Sequenzen manueller Eingriffe bei der einzigartige „Rolfing-Be-Hand-lung"
lassen den Körper ein neues Gleichgewicht finden. Die Strukturteile des Körpers erscheinen
integrierter, harmonischer zusammenpassend.
ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDIGUNG
Uranus / Mars
Akupunktur
nutzt Ihre hohe nervale Reaktionsgeschwindigkeit für Heilungsprozesse. Möglicherweise erzielen
Sie mit dieser Behandlungsmethode überaus schnell und sicher gute Ergebnisse. Außerdem
werden die in der Akupunktur verwendeten Nadeln Ihre Vorliebe für alles Scharfe und Spitze
ansprechen.
Beschreibung:
traditionelle chinesische Heiltherapie, bei der Akupunkturpunkte – über dreihundert sind über den
ganzen Körper auf den Meridianen (Energiebahnen) verteilt – mit bis zu zwanzig feinen, biegsamen Nadeln stimuliert werden. Ein Einstich kann ein leichtes Ziehen, ein Druckgefühl und selten
auch Schmerzen auslösen. Dadurch soll die Lebensenergie, das „Qi“, in den Meridianen wieder
zum Fließen gebracht und die „Leere“ beziehungsweise „Überfülle“ in Yin und Yang ausgeglichen
werden. So werden Kopfschmerzen, funktionelle und psychosomatische Erkrankungen sowie
Schmerzen des Bewegungsapparats beseitigt. Vor dem Einsatz von Akupunktur sollte eine ärztliche Diagnose erfolgen.
JEDES ENDE IST EIN NEUER ANFANG
Uranus / Pluto
Heilfasten
führt Sie in möglicherweise recht radikale Gemütsverfassungen, die Ihnen eine Neuorientierung
abnötigen wollen. Das ist gut so! Sie sind in positivem Sinn „ein radikaler Typ“! Halbherzigkeiten
sind nicht „Ihr Ding“, es muss immer alles „bis auf den Grund ausgehoben“ werden. Gut so: Das
Heilfasten geht mit Ihnen bis auf den Grund.
Beschreibung:
Einschränkung der Nahrungsmittelzufuhr, nicht primär zur Gewichtsreduktion, sondern zur
Behandlung von Stoffwechselkrankheiten und chronischen Erkrankungen. Sollte nach ärztlicher
Rücksprache durchgeführt werden. Es gibt verschiedene Methoden, zum Beispiel Buchinger-Fasten als Heilfasten mit Fruchtsäften, Gemüsebrühe und Tee, auch ergänzt durch Bewegungs-,
Physio- und Psychotherapie, Entspannung und Gesundheitsschulung. Theorien über Entgiftung
und Entschlackung sind wissenschaftlich nicht belegt. Heilfasten kann auch Gesunden empfohlen
werden. Es kann Möglichkeit zur Selbsterfahrung und Impuls für eine umfassende Änderung des
Lebensstils und gesundheitsbewusstere Lebensführung sein.
Imagination
wird Ihre verborgenen Fähigkeiten aktivieren, sich selbstbestimmt Bilder zur Lebensorientierung
zu generieren. Sie erhalten über die „Imaginationsmethode“ sozusagen Ihren verlorenen
„Kompass“ zurück. Das ist etwas elementar Wichtiges für Sie und daher sollten Sie sich die
Methode sehr genau und wohlwollend anschauen!
Beschreibung:
Entspannungstechnik (auch als angeleitete Fantasiereise durchgeführt), bei der man sich angenehme und entspannende Bilder und Szenen möglichst konkret mit allen Sinnen (mit Farben,
Geräuschen, Gerüchen, Körperempfindungen und Gefühlen) vorstellt. Das vegetative Nervensystem reagiert auf solche Bilder ähnlich wie auf reale Ereignisse. Diese Technik ist auch gut kombinierbar mit Meditationen oder Übungen zur Muskelentspannung.
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Wellness: Therapien
DAS LEBEN WEISST ÜBER SICH SELBST HINAUS
Neptun / Sonne
Alexandertechnik
hilft Ihnen, wieder „ins Leben zu kommen“ oder „gut im Leben zu bleiben“.
Beschreibung:
Die von F.M. Alexander entwickelte Technik dient dazu, alltägliche Bewegungen (zum Beispiel das
Stehen, Gehen, Sitzen, Liegen) bewusster wahrzunehmen. Dadurch soll eine natürliche Steuerung
der Haltung und Bewegung wiedererlangt werden. Bewegungsexperimente, Berührungsimpulse
und Übungen zur Körperwahrnehmung zielen darauf ab, dass Stress, Muskelverspannungen und
Schmerzen abgebaut und die Körperhaltung, das körperliche Gleichgewicht und die Koordination
verbessert werden.
Aquarobic oder Aquagymnastik
lassen Sie intensive „Beziehungen“ zum Element Wasser aufnehmen. Dies ist von großer Bedeutung für Sie, denn „Wasser ist Leben“.
Beschreibung:
sanfte Formen von Konditions- und Kraftübungen. Die Übungen im Wasser schonen Gelenke und
Sehnen und sind besonders wirkungsvoll, da die Muskeln gegen den Widerstand des Wassers
arbeiten.
DIE WELT IST MAGIE
Neptun / Pluto
Dampfbäder
haben immer etwas „Mystisches und Geheimnisvolles“. Sie gleichen Orten, „an denen die Schamanen Ihr Werk verrichten“. Der Dampf lässt Geist und Seele ein- und abtauchen in eine Welt,
die gänzlich anders ist als der Alltag – tief und ein wenig dunkel. Genau dies aber brauchen Sie
von Zeit zu Zeit.
Beschreibung:
Wasserdampf-Schwitzbad bei einer Temperatur von 37,5 bis 60 °C. Es wird unterschieden
zwischen Teildampfbädern, Volldampfbädern, einem russisch-türkischen, russisch-römischen,
einem finnischen und einem irisch-römischen Bad. Bei Teilbädern wird der Dampf auf einzelne
Körperpartien gelenkt, beim Kopfbad nur der Kopf bearbeitet und beim Dampfkastenbad lediglich
der Kopf ausgespart. Bei Volldampfbädern wird ein ganzer Raum unter Dampf gesetzt. Beim finnischen Bad (Sauna) handelt es sich um trockene Heißluft mit gelegentlichen Dampfstößen in Form
von Aufgüssen. Das russisch-türkische Bad besteht aus einem Dampfbad in einem Raum mit
Kabinen oder mehreren Etagen. Ein russisch-römisches Bad besteht aus mehreren Räumen mit
unterschiedlichen Temperaturen. Beim irisch-römischen Bad wird gewechselt zwischen Heißluftund Dampfbadräumen unterschiedlicher Temperaturen.
Ölziehen
spricht Ihre Affinität zu Ölen an, vor allem zu schweren, duftenden Ölen.
Beschreibung:
Seinen Ursprung hat das "Ölziehen" im Ayurveda, wo Ölanwendungen wichtiger Bestandteil von
Reinigungsprozessen sind. Man nimmt jeden Morgen vor dem Zähneputzen einen Esslöffel helles
Speiseöl (zum Beispiel Sonnenblumen- oder Sesamöl) ein und spült das Öl etwa zehn Minuten im
Mundraum hin und her, bis das Öl weißlich wird. Das Öl soll dabei auch zwischen den Zähnen
hindurch gepresst werden. Danach spuckt man das Öl aus. Anwendungsgebiete sind neben der
Mund- und Zahnpflege unter anderem Kopf- oder Zahnschmerzen. Es gibt keine konventionellen
wissenschaftlichen Untersuchungen zum „Ölziehen“. Es kann allerdings nicht schaden, Ölziehen
auszuprobieren, da Pflanzenöle ein natürlicher Bestandteil der Ernährung sind. Viele Anwender
schwören auf die positive Wirkung dieser Methode. Ölspülen in Verbindung mit Zähneputzen reduziert nachweislich (Labortests) auf jeden Fall Keime im Mundraum. Dies könnte unter anderem
erklären, warum Menschen, die das Ölziehen praktizieren, weniger anfällig für Erkältungskrankheiten und andere Krankheiten sind. Es erklärt auch, warum sie gesünderes Zahnfleisch und
weniger Zahnbelag aufweisen.
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Wellness: Therapien
WO EIN WILLE IST, IST AUCH EIN WEG
Pluto / Mars
Bioenergetik
hilft Ihnen, Ihre teils destruktiven, aggressiven Verwüstungsgefühle im geschützten Rahmen einer
therapeutischen Sitzung auszuleben, bevor sie möglicherweise in anderen Bereichen unbeabsichtigte Folgen haben könnten.
Beschreibung:
von dem amerikanischen Arzt und Psychotherapeuten Alexander Löwen entwickelte Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit. Energetisch betonte Übungen zur Haltung, zur Beweglichkeit, zum
Ausdruck, zum Kontakt mit sich und anderen und zum Spüren von Körpersignalen werden durchgeführt und in Gesprächen reflektiert. Die Vitalität, das Selbstwertgefühl und die Wahrnehmung
eigener Körpersignale sollen gestärkt werden.
Moorbäderkuren
Hitze und Moor spiegeln genau die Farben wider, die in Resonanz zu Ihrem Persönlichkeitsprofil
stehen: Rot und Schwarz. So finden Sie sich tief eingebettet in sich selbst, wenn Sie im Moor
liegen – ohne Gefahr und mit heilender Wirkung!
Beschreibung:
Der mit heißem Heilwasser gemischte Torf wird als Heilpeloid genutzt. Ein heißes Moorbad dient
der langsamen und tiefen Erwärmung des Körpers und bezieht auch Muskeln und Organe ein.
Moorbäder werden speziell bei Rheuma und diversen Muskelerkrankungen eingesetzt. Eine Moorbäderkur dauert einige Wochen und beinhaltet drei bis vier Anwendungen pro Woche. Sie soll zu
einer Normalisierung der Antikörper im Blut führen.
Progressive Muskelentspannung
Da Sie zu Spasmen neigen, die symptomatisch für eine nicht weichen könnende oder wollende
innere Anspannung stehen, ist diese Methode sehr für Sie geeignet. Das eigentlich wichtige
Moment für Sie ist hierbei vor allem die geforderte Anspannung, die der Entspannung vorausgeht.
Sie ahmen bei dieser Behandlungsmethode also eigentlich Ihren „normalen“ Zustand nach, führen
diesen im Sinne der Entspannung therapeutisch geleitet aber immer zu einem guten Ende.
Beschreibung:
leicht zu erlernende, wirkungsvolle und auch allein anzuwendende Entspannungsmethode des
amerikanischen Internisten Edmund Jacobsen. Der Wechsel zwischen aktiver Muskelanspannung
und -entspannung lindert stressbedingte Beschwerden, wirkt sich positiv auf den gesamten
Körper aus undmacht ruhig und gelassen. Es werden nacheinander die verschiedenen Muskelgruppen des gesamten Körpers (zum Beispiel Faust-, Arm-, Bein-, Nacken-, Schulter-, Rücken-,
Bauchmuskulatur) im Sitzen oder im Liegen bewusst angespannt. Die Spannung wird fünf bis
zehn Sekunden gehalten und dann wieder gelöst. Die Entspannungsphase dauert dreißig Sekunden. Entscheidend ist die bewusste Wahrnehmung des Unterschieds zwischen der Anspannung
und Entspannung der Muskulatur. Konzentration auf den Wechsel der Empfindungen bewirkt dies.
Diese Methode wird bei Stress, Verspannungen, Nervosität, Schlafstörungen und Schmerzen
angewandt.
VERSUCHUNG UND LÄUTERUNG
Pluto / Mond
Aromatherapie
wird Ihr ausgeprägtes Bedürfnis, Gutes zu riechen, in besonderer Weise ansprechen. Die Nase ist
in Ihrem Falle ein sehr wichtiges, weil intensiv und „talentiert“ arbeitendes Organ.
Beschreibung:
Einsatz von Duftstoffen, nach Möglichkeit mit reinen, nicht synthetisch hergestellten ätherischen
Ölen, in Form von Badezusätzen, Kompressen, Dampfbädern oder Massageölen. Ätherische Öle
stimulieren das limbische System, Sitz der Gefühlsentstehung im Gehirn. Sie dienen der Regeneration und dem Wohlbefinden, können Beschwerden bei Krankheiten lindern und anregende (zum
Beispiel Rosmarin) oder beruhigende (zum Beispiel Lavendel) Wirkung entfalten.
Dampfbäder
haben immer etwas „Mystisches und Geheimnisvolles“. Sie gleichen Orten, „an denen die Schamanen ihr Werk verrichten“. Der Dampf lässt Geist und Seele ein- und abtauchen in eine Welt, die
gänzlich anders ist als der Alltag – tief und ein wenig dunkel. Genau dies aber brauchen Sie von
Zeit zu Zeit.
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Wellness: Therapien
Beschreibung:
Wasserdampf-Schwitzbad bei einer Temperatur von 37,5 bis 60 °C. Es wird unterschieden
zwischen Teildampfbädern, Volldampfbädern, einem russisch-türkischen, russisch-römischen,
einem finnischen und einem irisch-römischen Bad. Bei Teilbädern wird der Dampf auf einzelne
Körperpartien gelenkt, beim Kopfbad nur der Kopf bearbeitet und beim Dampfkastenbad lediglich
der Kopf ausgespart. Bei Volldampfbädern wird ein ganzer Raum unter Dampf gesetzt. Beim finnischen Bad (Sauna) handelt es sich um trockene Heißluft mit gelegentlichen Dampfstößen in Form
von Aufgüssen. Das russisch-türkische Bad besteht aus einem Dampfbad in einem Raum mit
Kabinen oder mehreren Etagen. Ein russisch-römisches Bad besteht aus mehreren Räumen mit
unterschiedlichen Temperaturen. Beim irisch-römischen Bad wird gewechselt zwischen Heißluftund Dampfbadräumen unterschiedlicher Temperaturen.
Lymphdrainage
ist vor allem deshalb sehr empfehlenswert, weil die menschlichen Körpersäfte, zu denen auch die
Lymphe zählt, astrologisch eine Affinität zum Mond aufweisen. Der Mond ist das Symbol für die
innerste Seele des Menschen. Also ist Lymphdrainage Seelenmassage!
Beschreibung:
entspannende, sanfte Streichmassage in großflächigen und kreisförmigen, langsamen und drucklosen Bewegungen mit den Fingerkuppen auf der Haut in Richtung der Lymphbahnen. Dadurch
wird Gewebeflüssigkeit zur Körpermitte verschoben und (Gesichts- und Augen-)Schwellungen
sollen abgebaut werden. Sie wird empfohlen bei Blutergüssen, Knochenbrüchen, Menstruationsund anderen Beschwerden. Durchgeführt werden sollte sie am besten von ausgebildeten Masseuren.
KEIN MENSCH BESTIMMT MEIN LEBEN
Pluto / Sonne
Alexandertechnik
Das Moment der bewussten (Lebens-)Steuerung ist innerhalb Ihres Persönlichkeitsprofils von
großer Bedeutung. Die bewusste Kontrolle über Bewegungen bei der Alexandertechnik wird Ihnen
gut tun.
Beschreibung:
Die von F.M. Alexander entwickelte Technik dient dazu, alltägliche Bewegungen (zum Beispiel das
Stehen, Gehen, Sitzen, Liegen) bewusster wahrzunehmen. Dadurch soll eine natürliche Steuerung
der Haltung und Bewegung wiedererlangt werden. Bewegungsexperimente, Berührungsimpulse
und Übungen zur Körperwahrnehmung zielen darauf ab, dass Stress, Muskelverspannungen und
Schmerzen abgebaut und die Körperhaltung, das körperliche Gleichgewicht und die Koordination
verbessert werden.
Autogenes Training
hilft Ihnen, geistigen Stress abzubauen und kann Ihren wichtigen Entspannungsbemühungen eine
besonders nützliche Tiefe verleihen. Autogenes Training hat sehr viel mit Autosuggestion zu tun,
ein Verhalten, die Sie meisterhaft beherrschen.
Beschreibung:
klassische autosuggestive Entspannungsmethode. Man konzentriert sich im Sitzen oder Liegen auf
einzelne Körperteile und sagt sich Formeln („Mein linker Arm ist/ wird schwer.“) vor. Dabei stellt
man sich Empfindungen von Schwere, Wärme oder Kühle vor und entspannt sich. Sechs Grundübungen beziehen sich auf die Entspannung der Muskeln, der Atmung, des Herzens, der Leiborgane, der Blutgefäße und des Kopfes. Dadurch sollen unwillkürliche Körperfunktionen wie Puls,
Atmung, Muskelspannung oder Darmtätigkeit willentlich gesteuert werden. Autogenes Training
kann beim Einschlafen helfen, bei Asthma, psychischen Störungen und Schlafstörungen. Regelmäßiges Üben ist wichtig und sinnvoll.
Bewegungstherapie
wirkt Ihrer zuweilen körperlich, seelisch oder geistig vorhandenen Versteifung entgegen. Lockerung tut Ihnen von Zeit zu Zeit gut!
Beschreibung:
gezielte, exakt dosierte Bewegungen, die auf den Trainingszustand beziehungsweise die Erkrankung zugeschnitten sind, um Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit zu trainieren. Dem
Ausdauertraining kommt besondere Bedeutung zu. Die Belastung des Muskels wird so angepasst,
dass er seinen Sauerstoffbedarf noch aus dem Blut decken kann, der Stoffwechsel also „aerob“
ist. Wichtig ist das Aufwärmen mit Dehnübungen. Langsam beginnen, Überanstrengung vermeiastrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Wellness: Therapien
den, genügend Ruhepausen einlegen und die Bewegungen langsam ausklingen lassen. Regelmäßiges körperliches Training, drei bis viermal pro Woche, mindestens zwanzig, besser dreißig Minuten, stärkt den Kreislauf, das Herz, die Atmung und den gesamten Bewegungs- und Stützapparat.
Es fördert die Anpassungsfähigkeit und erhöht die körperliche Leistungsfähigkeit. Das Koordinationstraining schützt vor Unfällen und Stürzen. Durch Ausdauertraining und gezielte Krankengymnastik wird die im Alter abnehmende Beweglichkeit und Gelenkigkeit erhöht. Die Kräftigung der
die Wirbelsäule tragenden Rücken- und Bauchmuskeln durch Ausdauertraining und regelmäßige
Gymnastik ist besonders wichtig bei Rückenschmerzen.
Reiki
schärft Ihre Sinne für die feinstofflichen Kräfte, denen Sie gebührenden Respekt erweisen sollten.
Es geht für Sie um nützliche Arbeit im Kleinen und um Demut vor Kräften, die größer sind als wir.
Beschreibung:
japanische Methode, die auf die Beseitigung von Energieblockaden, Stress, mentalen Problemen,
funktionellen Störungen und Schmerzen abzielt und gegen Muskelverspannungen, Schlafstörungen, Rheuma und hohen Blutdruck helfen soll. Bei dieser „Regulationstherapie“ sollen beim
bekleideten Patienten durch Handauflegen auf bestimmte Körperstellen die sieben Energiezentren
(Chakren) stimuliert, der Energiefluss harmonisiert und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.
Die Heilwirkungen sind wissenschaftlich bislang nicht vollkommen gesichert.
MIT ALLEM BEGEHRLICH VERBUNDEN
Pluto / Waagevenus
Imagination
spricht Ihr ausgeprägtes visuelles Empfinden an und fördert Ihre Fähigkeit, über Autosuggestion
Fantasiebilder zu entwickeln. Imagination kann Ihnen auch helfen, negative und belastende Bilder
zu vertreiben.
Beschreibung:
Entspannungstechnik (auch als angeleitete Fantasiereise durchgeführt), bei der man sich angenehme und entspannende Bilder und Szenen möglichst konkret mit allen Sinnen (mit Farben,
Geräuschen, Gerüchen, Körperempfindungen und Gefühlen) vorstellt. Das vegetative Nervensystem reagiert auf solche Bilder ähnlich wie auf reale Ereignisse. Diese Technik ist auch gut kombinierbar mit Meditationen oder Übungen zur Muskelentspannung.
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Wellness: Sporttipps
Wellness: Sporttipps
SICH AM RECHTEN PLATZ NIEDERLASSEN
Saturn / Stiervenus
Gut geeignet für Sie sind Mannschaftssportarten, bei denen das Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund steht und eher langsame, konzentrierte Bewegungen bevorzugt oder notwendig sind (zum
Beispiel Gruppengymnastik). Außerdem sind für Sie Sportarten günstig, bei denen es eine Art
„Mini-Gemeinschaft“ gibt (wie zum Beispiel beim Reiten zwischen Pferd und Reiter). Dies bringt
Ihnen die beruhigende Erfahrung, sich auf ein anderes Lebewesen verlassen zu können.
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, sollten Sie folgende Körper- beziehungsweise Muskelregionen besonders trainieren: Nacken- und Schulterbereich. Sie neigen zu Verspannungen in diesem Bereich sowie zu unbewussten Überanstrengungen. Lockern Sie diese Körperregionen am besten durch Eigenbewegung oder Fremdmassage, bevor Sie mit dem Training beginnen.
ICH BIN EINZIGARTIG, ICH BIN SCHÖN
Saturn / Mond
Egal, welche Sportart Sie wählen, Ihr Wohlgefühl steht an erster Stelle. Ob Sie joggen, Handball
spielen, schwimmen, bergsteigen oder Fallschirm springen ist sekundär. Achten Sie auf den bei
Ihnen besonders ernst zu nehmenden "Spaßfaktor". Motto: Nicht, was Sie tun ist wichtig, sondern
wie Sie es tun! Als besondere Empfehlung: Schauen Sie sich einmal Wing-Tsun an, eine spezielle
fernöstliche Kungfu-Kampfkunstvariante, von einer Frau entwickelt und wahrscheinlich auch daher
weniger auf Kraft und Härte, als auf gefühlsmäßige und taktile Aufmerksamkeit und Weichheit
ausgerichtet. Da die Methode von Kennern als die vermutlich wirksamste Selbstverteidigung überhaupt angesehen wird, käme die Ausübung auch Ihrem Selbstbewusstsein zugute, wenn Sie
einmal körperlich für Ihr Recht oder Ihre Sicherheit einstehen müssten.
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, achten Sie besonders auf den Wohlfühleffekt, weniger auf eine zu erbringende Trainingsleistung. Suchen Sie sich Ihr Sportstudio demgemäß aus oder wechseln Sie es, wenn Sie sich nicht mehr wohl fühlen.
DEM SINN DES LEBENS AUF DER SPUR
Saturn / Jupiter
Vermeiden Sie alle sportlichen Aktivitäten, bei denen Ihr Knochengerüst und Ihre Körperhaltung
in unnatürliche Stellungen oder Positionen gezwungen werden (zum Beispiel Ballett oder
Extremgymnastik). Auch sind Sportarten für Sie ungünstig, in denen ständig sich wiederholende
und einseitig strapazierende Bewegungsmuster enthalten sind (zum Beispiel Rudern). Wählen Sie
lieber Sportarten, die Sie aufrecht und generell eher in gerader Körperhaltung betreiben können.
Diese müssen auch keinesfalls „trendy" sein. (Ein wenig „altmodisch“ mögen Sie doch, oder?) Man
kann Ihnen guten Gewissens einfaches altbewährtes Joggen empfehlen! Kaufen Sie sich ein Paar
gute Laufschuhe und laufen Sie einfach los. Übertreiben Sie dabei nie, achten Sie auf Ihre Knie
und eine anfänglich nicht zu schnelle Gangart. Erkunden Sie die Welt „zu Fuß“!
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, sollten Sie folgende Körper- beziehungsweise Muskelregionen besonders trainieren: Hüftgelenke und entsprechende Muskelgruppen,
unterer Rücken.
ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDIGUNG
Uranus / Mars
Jede Sportart, die schnell ist, ist „die Ihre“ (zum Beispiel Eisschnelllauf, Eishockey, Tischtennis,
100-m-Sprint, Fallschirmspringen, Bogenschießen, Autorennen usw.). Aber beachten Sie unbedingt, dass Sie aufgrund einer Anlage zur Richtungslosigkeit und explosionsartigen Entladung
Ihrer Bewegungen auch einer erhöhten Unfallgefahr unterliegen! Sie sollten dieses Risiko auf
keinen Fall unterschätzen.
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, sollten Sie folgende Körper- beziehungsweise Muskelregionen besonders trainieren: Wadenmuskulatur. Trainieren Sie eher mit leichten
Gewichten und mit häufigeren Wiederholungen.
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Wellness: Sporttipps
JEDES ENDE IST EIN NEUER ANFANG
Uranus / Pluto
Sind Sie mit einer Schädigung des Atemzentrums (auch unterhalb der phänomenologischen Nachweisbarkeitsgrenze liegend) zur Welt gekommen? Dann sollten Sie bei sportlichen Aktivitäten
zunächst darauf achten, dass immer eine aerobe – also sauerstoffreiche – Körperverfassung
gegeben ist. Sauerstoffarmut, zum Beispiel aufgrund von Überanstrengung, löst möglicherweise
besonders bei Ihnen höchst unangenehme Assoziationen aus (zum Beispiel konkrete Erstickungsängste). Sport soll vor allem der Gesundheit und der Erhöhung der Lebensqualität dienen,
daher beachten Sie diesen Hinweis bitte sorgfältig!
Als Sportart kommt für Sie besonders beispielsweise das chinesische Wing-Tsun infrage. Dies ist
eine sehr wirkungsvolle Selbstverteidigungsmethode, die unter anderem auch auf einer „inneren
Absichtslosigkeit“ gegenüber dem „Gegner“ basiert. Man selbst tut eigentlich sehr wenig, sondern
lässt sich vom Gegner bewegen und leitet seine Angriffskraft in weichen Bewegungen gegen ihn
selbst um. Diese Haltung wird sehr gut in einem taoistischen Spruch beschrieben: „Wer nichts
bewegt, bewegt am meisten.” Wing-Tsun ist eine hohe Form der Absichtslosigkeit und überprüft
Bewegungen immer unmittelbar an der gerade bestehenden Wirklichkeit. Es geschieht also genau
das, was Sie auch tun sollten!
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, setzen Sie sich ein erreichbares Trainingsziel und verlieren Sie es nicht aus den Augen. Achten Sie auf Ihr Herz, lassen Sie es vor Trainingsbeginn checken. Gegebenenfalls machen Sie ein „Cardio-Training“. Dies wird in vielen Sportstudios angeboten.
DAS LEBEN WEISST ÜBER SICH SELBST HINAUS
Neptun / Sonne
Wählen Sie Sportarten, die Ihr Herz langsam an höhere, gesundheitsfördernde Belastungen
heranführt. Zum Beispiel ist ein sanft sich aufbauendes Ausdauertraining wie Fahrradfahren oder
Joggen sehr empfehlenswert. Könnte Ihre Herzleistung geschwächt sein? Dann wäre ein Herzcheck beim Arzt vor Beginn sportlicher Betätigung angeraten, die dann, sinnvoll und verantwortungsvoll betrieben, wahre Medizin für Ihr Herz sein könnte. Beachten Sie aber: nie übertreiben!
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, achten Sie beim Training auf ausreichende Aufwärmphasen und strengen Sie sich insgesamt nicht zu sehr an. Sie müssen keine Weltrekorde aufstellen. Ihre Herzleistung sollten Sie beobachten (lassen). Weniger ist oft mehr!
DIE WELT IST MAGIE
Neptun / Pluto
Höhlentauchen. So „unheimlich“, sagenumwoben und schwer praktikabel es auch sein mag – für
Sie wäre dies die perfekte Sportart. Wenn Sie Derartiges extrem Anmutendes nicht versuchen
können oder wollen, so käme zum Beispiel auch „Rafting“ infrage. Zugegeben – auch dieser Sport
ist „nichts für zarte Naturen“, aber Ihr Persönlichkeitsprofil ist nun mal von Tiefe und Wahrhaftigkeit geprägt und verlangt nach Außergewöhnlichem!
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, sollten Sie folgende Körper- beziehungsweise Muskelregionen besonders trainieren: Gesäßmuskulatur. Achten Sie bei den Übungen
darauf, den unteren Rücken nicht zu sehr zu belasten (Verletzungen sind durch Fehlhaltungen
möglich). Regelmäßige Saunagänge tun Ihnen nach dem Training gut, aber bleiben Sie maximal
zehn Minuten in der Hitze.
WO EIN WILLE IST, IST AUCH EIN WEG
Pluto / Mars
Zen-Bogenschießen:
wird Ihnen wirkungsvoll helfen, die wirklich wichtigen Ziele zu treffen. Vergessen Sie niemals,
dass dies von großer Bedeutung für Sie ist. Ihre Ziele liegen vornehmlich in Ihrem inneren Selbst,
nicht so sehr in der äußeren Welt. Daher lassen Sie sich ruhig die Augen verbinden, wenn Sie
schießen ...
Liebäugeln Sie mit Kampfsportarten – oder praktizieren Sie bereits eine? Das ist gut so. Allerdings
müssen Sie aufpassen, dass Ihnen – oder anderen – nichts dabei geschieht. Da Sie Kampfsportarten bevorzugen sollten, in denen mit Waffen gekämpft wird – zum Beispiel Kendo (japanischer
Stockkampf) oder Säbel- oder Florettfechten – kann es sehr schnell zu Unfällen oder Verletzungen
kommen. Sie werden von gefährlichen Situationen angezogen. Sport soll aber Ihrer Gesundheit
dienen, machen Sie sich also damit nicht krank. Bitte einfach ein wenig Vorsicht – und dann: viel
Spaß!
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Wellness: Sporttipps
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, trainieren Sie nicht zu viel und zu intensiv: Gefahr der Überanstrengung und des „Übertrainierens“ (zum Beispiel erkennbar an heftigem
Muskelkater). Wenn Sie trainieren, dann auf maximal 70 bis 80 Prozent Ihres gefühlsmäßig
höchsten Leistungslevels.
VERSUCHUNG UND LÄUTERUNG
Pluto / Mond
Alles was Sie tun, tun Sie mit Inbrunst. Auf sportliche Betätigung übertragen heißt dies für Sie,
Sportarten mit „seelisch anspruchsvollem Faktor“ auszuwählen. Ihr „Identifikationsgrad“ mit
Ihrem Sport sollte hoch sein. Wählen Sie Sportarten, bei denen auch Ihre Trainingskolleg(inn)en
mit Leib und Seele dabei sind. „Sterben Sie“ für Ihren Sport (natürlich nur im übertragenen Sinne
einer tief empfundener Leidenschaft). Eine bestimmte Sportart kann nicht empfohlen werden. Das
„Wie“ ist entscheidender als das „Was“.
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten und Ihr Training forcieren wollen, so steigern Sie in jedem Falle nur die Intensität, niemals den Umfang Ihrer Trainingseinheit.
KEIN MENSCH BESTIMMT MEIN LEBEN
Pluto / Sonne
Für Sie sind Sportarten geeignet, bei denen Sie Dominanz ausleben können. Streben Sie
Führungspositionen – etwa „Mannschaftskapitän“ oder Ähnliches – an. Wenn Sie sich generell zu
wenig an der frischen Luft aufhalten, sollten Sie Sport, zum Ausgleich des „relativen Sauerstoffmangels“, vorzugsweise draußen betreiben. Auch tut es besonders Ihnen gut, wenn Sie sich nach
sportlicher Betätigung ab und zu auch einmal einen Solariumgang gönnen.
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, trainieren Sie nicht zu hart, stellen Sie an
sich keine unerfüllbaren Ansprüche, sondern wählen Sie kleine Etappenziele. Streben Sie deren
Erreichen aber auch konsequent an. Achten Sie beim Trainieren auf den „Spaßfaktor“.
MIT ALLEM BEGEHRLICH VERBUNDEN
Pluto / Waagevenus
Wählen Sie auf jeden Fall Mannschaftssportarten und trainieren Sie nicht allein. Sie sind innerhalb
Ihres Persönlichkeitsprofils eindeutig ein Gruppenmensch und sollten Ihre sportlichen Aktivitäten
mit anderen planen. Es ist nicht so sehr das „Was“ sondern das „Mit-Wem“ entscheidend.
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, schließen Sie im Sportstudio Ihres
Vertrauens eher längerfristige Verträge ab, Sie brauchen längerfristige Bindungen.
astrovitalis-Analyse für Anastasia Romanowa
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Zeitqualität: Analyse
Zeitqualität: Analyse
Die nachfolgend beschriebene Zeitqualität ist gültig von ungefähr August 2008 bis April 2009.
Ausgelöst im Trigon 120° linksherum im Rhythmus 6 Jahre 4 Monate.
SICH AM RECHTEN PLATZ NIEDERLASSEN
Saturn / Stiervenus
Empfehlung (Lösungsweg)
Sie sollten lernen, das Leben in seinen materiellen und körperlichen Aspekten wirklich zu genießen und zwar ohne die Angst, immer zu kurz zu kommen. Tun Sie sich und anderen etwas Gutes,
jeden Tag! Und sagen Sie sich dabei: „Ich bin es mir wert! Leben und leben lassen!“ Sollten Sie
mit Abhängigkeits- oder Suchtproblemen oraler Art zu tun haben (zum Beispiel Rauchen oder
Essstörungen), dann sollten Sie sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen,
denn das Problem ist zwar in den Griff zu bekommen, aber möglicherweise nicht von Ihnen allein.
Außerdem sollten Sie sich liebevoll darum kümmern, Ihr tief berührtes Sicherheitsbedürfnis durch
regelmäßigen kommunikativen und emotionalen Austausch mit anderen Menschen zu befriedigen.
Denn: Austausch bringt Ihnen Ausgleich.
Ernährungstipps
Essen Sie nach dem „Underberg-Prinzip“: immer mäßig aber regelmäßig, weder zu viel noch zu
wenig. Das Wohlfühlen muss für Sie im Vordergrund stehen! Und dauerhaft sollten Sie schwere
fettreiche Kost oder Kost mit zu vielen Kohlenhydraten vermeiden. Finden Sie bezüglich der
Nahrungsmittelauswahl eine gesunde Balance und betreiben Sie einen zweckmäßigen Ausgleich.
Da Sie gelegentlich immer wieder unter Verstopfungen leiden, brauchen Sie zum Essen immer
sehr viel Flüssigkeit. Vermeiden Sie scharfe Gewürze und künstliche Nahrungsmittelzusätze.
Ebenso sollten Sie Ihren Fleisch- und Fischkonsum etwas einschränken.
Als individuell passende Diäten kommen für Sie die „Dr. Haas-Diät“ und die „Rohkost-Diät“ infrage.
Dr. Haas-Diät
Statt der gewohnten „Eiweißmast“ verordnet der US-Arzt Dr. Haas den Sportlern „des Landes der
Proteinkuren“ eine extrem kohlenhydratreiche Diät. Damit trägt er nicht nur zum Siegeszug seiner
Schützlinge erfolgreich bei. Dr. Haas verhilft zudem den lange als Dickmachern geschmähten
Kohlenhydraten (Müsli, Reis, Nudeln) zu neuen Ehren. Mit einer Nährstoffrelation von siebzig bis
achtzig Prozent der Kalorien aus Kohlenhydraten und zwanzig bis dreißig Prozent aus Fett und
Eiweiß – jeweils zu etwa gleichen Teilen – kommt die „Haas-Diät“ einer vegetarischen Ernährung
nahe. In seinem zweiten Diät-Buch „Eat to succeed“ erweitert Dr. Haas sein kohlenhydratreiches
Ernährungskonzept um Nahrungsergänzungsprodukte (von Multivitaminen und Multimineralstoffen über Pulvernahrung bis hin zu speziellen Formeln mit Carnitin, Coenzym Q10, Aminosäuren
und High-Tech-Sportgetränken). Mit Namen wie „Fat Fighters“ und „Energy Boosters“ spricht er
neben Sportlern auch Prominente aus der Popmusik-Szene an.
Rohkost-Diät
Ein Fest für Puristen, bekennende Nicht-Köche und diejenigen, die gerne in Nahrungssymbiose
leben ... Es gibt naturbelassenes Obst und Gemüse, Salate und Nüsse. Auch Möhren, Paprika,
Staudensellerie werden roh verzehrt. Im Rohzustand ist der Vitamingehalt von pflanzlichen
Lebensmitteln am höchsten. Allerdings wird durch einen ausschließlichen Rohverzehr das
Nahrungsspektrum eingeschränkt, denn man kann bekanntlich nicht alles roh essen. Im Rohzustand in der Regel ungenießbar sind Kartoffeln, weil ihre Stärke nur in gekochtem Zustand
verdaulich ist. Hülsenfrüchte enthalten in rohem Zustand Stoffe, die die Eiweißverdauung im
Körper hemmen. Getreide ist für viele besser bekömmlich, wenn es geröstet oder gebacken wird,
zum Beispiel als Vollkornflocken oder Brot. Auch die Verwertbarkeit und Bekömmlichkeit von
Milcheiweiß verbessert sich, wenn es durch Säuren (Jogurt, Quark) oder durch Erhitzen (pasteurisierte Trinkmilch) verändert wird.
Wellnesstipps
Akupressur und Shiatsu
kommt Ihrem Bedürfnis nach körperlicher Berührung entgegen und erzeugt ein Gefühl von
„Sicherheit unter fremden Händen“.
Beschreibung:
Die Akupressur ist eine Variante der Massagetechnik aus der Traditionellen Chinesischen Medizin
(TCM). Akupressur wird zur Selbstbehandlung empfohlen, zum Beispiel bei Ermüdung, gegen
Verspannungen und um Erkrankungen vorzubeugen. Sie wird auch von Heilpraktikern und
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Zeitqualität: Analyse
Masseuren angewendet. Sie soll erfrischen und entspannen (Hilfe zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Nebenhöhlenentzündungen, Schmerzen im Nacken und Rücken sowie Störungen des körperlich-seelischen Gleichgewichts). Mit gleichmäßigen, kleinen, nicht schmerzhaften Kreisbewegungen der Fingerkuppen oder des Fingernagels drückt oder massiert der Behandelnde auf Schmerzund Akupunkturpunkte oder entlang der Meridiane (Energiebahnen), um Blockaden zu lösen. Eine
Behandlung dauert etwa dreißig Minuten. Eine ärztliche Untersuchung vorausgesetzt ist die Druckmassage als Selbstbehandlung oder Partnermassage empfehlenswert. Die japanische Variante der
Akupressur, „Shiatsu“ genannt (Shi = Finger, Atsu = Druck), findet als Druckmassage gegen
Müdigkeit, Erschöpfung und Nervosität Anwendung. Mit sanftem Druck von Fingern, Daumen und
Handflächen wird der Energiefluss angeregt, werden Stauungen der Energie aufgelöst und die
Selbstheilungskräfte mobilisiert. Manchmal kommen auch Ellenbogen und Füße zum Einsatz.
Empfehlung zu Sportarten
Gut geeignet für Sie sind Mannschaftssportarten, bei denen das Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund steht und eher langsame, konzentrierte Bewegungen bevorzugt oder notwendig sind (zum
Beispiel Gruppengymnastik). Außerdem sind für Sie Sportarten günstig, bei denen es eine Art
„Mini-Gemeinschaft“ gibt (wie zum Beispiel beim Reiten zwischen Pferd und Reiter). Dies bringt
Ihnen die beruhigende Erfahrung, sich auf ein anderes Lebewesen verlassen zu können.
Wenn Sie in einem Sportstudio mit Gewichten arbeiten, sollten Sie folgende Körper- beziehungsweise Muskelregionen besonders trainieren: Nacken- und Schulterbereich. Sie neigen zu Verspannungen in diesem Bereich sowie zu unbewussten Überanstrengungen. Lockern Sie diese Körperregionen am besten durch Eigenbewegung oder Fremdmassage, bevor Sie mit dem Training beginnen.
Bachblüten
Elm
Erfahrungsbild: Körperliche Genusshemmung orale Störung, Überarbeitungssyndrome. Lösung:
Begreifen lernen, dass immer genug für alle da ist. Zugreifen, genießen und mehr wollen macht
nicht schuldig. Die eigenen Grenzen der Belastbarkeit ganz bewusst tiefer hängen.
Homöopathika
Homöopathika
1. Arsenicum
2. Psorinum
3. Bryonia
4. Lac-humanum
Darstellung
Träge Masse, orale Fixierung, Angst vor Armut und Prestigeverlust, körperliche Askese, bescheidenes Verhalten, Verweigerung von Genuss, „armer Schlucker“, Geizkragen, „sich lebendig begraben fühlen“, Aushungern, Frigidität, Fels in der Brandung.
Repertorisation
SR 518 Angst vor Armut
SR 85 Angst um Geldangelegenheiten
SR 565 Gier, Habsucht
SR 102 Geiz
SR 389 Verlangen, unbestimmtes
SR 390 verlangt, was nicht vorhanden ist
SR 389 Verlangen nach Größe und Vornehmheit
SR 524 Angst, zu verhungern
SR 432 weigert sich, zu essen
SR 433 isst mehr als sie/ er sollte
SR 564 Gefräßigkeit
SR 620 Abneigung gegen jedes Vergnügen
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Zeitqualität: Analyse
SR 760 erhöhte Bescheidenheit
SR 793 Beharrlichkeit
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Anhang: Namensanalyse
Anhang: Namensanalyse
Name: Anastasia Romanowa
Geburtsdatum: 17.06.1901
Datum der Auswertung: 24.07.2009
Kreativer Träumer mit beweglichem Geist lebt als kommunikatives Gesamtwesen. Man
sollte heute gradlinig leben.
Namens-Ziffern einzeln: 1 14 1 19 20 1 19 9 1 0 18 15 13 1 14 15 23 1
Summe aller Namens-Ziffern = 185
........... daraus Quersumme = 14
........... daraus Quersumme = 5
Namenszahl 5 > Kreativer Träumer
Summe aller Datums-Ziffern = 25
........... daraus Quersumme = 7
Datumszahl: 7 > mit beweglichem Geist
Summe Namens & Datumsziffern = 210
........... daraus Quersumme = 3
Gesamtzahl 3 > lebt als kommunikatives Gesamtwesen.
Anzahl der Tage seit Geburt: 39484
........... daraus Quersumme = 28
........... daraus Quersumme = 10
Alterszahl 10 > Man sollte heute gradlinig leben.
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