AmpliTrain® Presseschau
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AmpliTrain® Presseschau Berichte, Fachartikel, Reportagen Lesen Sie auf www.amplitrain.de auch die Meinungen der Anwender! Die Top 10 des Winters Presseschau Berichte, Fachartikel, Reportagen Neue AZ-Serie: In den kommenden Tagen stellen wir auf der Freizeitsportseite zehn klassische Wintersportarten vor – und geben einen Tipp, wo in oder um München gesportelt wird Naturparks Karwendel. Skilanglauf: Die Loipen innerhalb Münchens sind prima. (Falls Schnee vorhanden.) Doch die große Klasse offenbart sich bei Bayrischzell. M ünchen ist ein Winter- ters also. Hier sind sie: sport-Paradies! Einerseits dank der Mög- Eislaufen: Seit Generationen lichkeiten, die direkt in der Münchens ungekrönte NumStadt offeriert werden – Eislau- mer 1 – das „Prinze“ am Prinzfen, Eisstockschießen, Rodeln, regentenplatz: ein Muss für Skilanglaufen, Winterwan- Ice Girls und ihre Anbeter! dern oder Schneeschuhwandern etwa. Und als idealer Aus- Eischnelllaufen: Wer der nächste gangspunkt für Vergnügun- Erhard Keller oder die nächste gen wie Skifahren und Snow- Monika Pflug oder Anni Frieboarden außerhalb der City. singer werden will, für den Wo aber befinden sich die gibt es nur eins: Trainieren im besten Spots aller Sports? Die Eis-Zentrum Ostpark! Eis- und Schnee-Reporter der Abendzeitung wissen es! Und Eisstockschießen: Ein Münchhaben für Sie ein Ranking auf- ner Wintertraum ohnegleigestellt: Welche Destination chen – der Nymphenburger aus Münchner Sicht die jewei- Kanal und seine Kulisse! lige Nr. 1 der Sportart ist! Die Abendnachrichten 12-2012 Top Ten des Münchner- München Win- Rodeln: Zwar auch in München Skifahren für Familien: Ja ganz klar – das Spitzingsee-Revier! Bestimmt 300 000 Münchner Wedler(innen) tummelten sich dort in den vergangenen 60 Jahren! Snowboard statt Ski – für die Münchner ein großes Thema. selbst möglich – doch wer wirklich heißen Spaß haben will, für den ist der Wallberg am Tegernsee die Nr. 1! Schneeschuhwandern: Könnte man natürlich auch im Perlacher Forst – aber das wahre Winterwunderland eröffnet sich im Vorderriß-Gebiet des Carven für Könner: Keine Frage da kann nur Garmisch-Partenkirchen mit seiner wilden Kandahar die Nr. 1 sein! Snowboard: Super-Parks in Tirol! Doch wir wollten in Bayern bleiben – und entschieden uns für das Allgäuer Hochfelln-Revier bei Oberstdorf. Winterwandern: Könnte man na- türlich jederzeit im Englischen Garten – aber im Chiemgauer Hochries-Gebiet ist es noch romantischer. Alle diese zehn werden wir Ihnen ab dem morgigen Mittwoch in einer Serie detailliert vorstellen – wie Sie hinkommen, was es kostet und was das Besondere daran ist, dass es zu unserer Nummer eins avancierte. Viel Vergnügen damit! Jupp Suttner Selbstverständlich handelt es sich, wie bei Top-Ten-Listen üblich, um eine subjektive Wahl. Und vielleicht sind Sie ja völlig anderer Meinung. Falls ja – teilen Sie uns diese einfach mit! Wer ist Ihr ganz persönlicher Favoriten-Ort? Wir freuen uns auf Ihre Meinung! Bitte schreiben Sie eine E-Mail an: [email protected] Fit wie Alaba Bayern-Star bekommt nicht genug vom Sport: In der Freizeit trainiert er mit „Amplitrain“ H ast Du es schon ausprobiert? Das musst Du unbedingt mal machen", empfiehlt David Alaba in seinem Wiener Dialekt. Der Fußballer des FC Bayern ist zu Gast bei seinem Personaltrainer Markus Trocha im Health Club Grünwald. Dort wird das EMS-Trainingsgerät „Amplitrain“ in präsentiert. Man kann es sich kaum vorstellen, aber neben den Spielen und dem Training beim FC Bayern hat Alaba in seiner Freizeit noch Energie für mehr Sport. „Ich fühle mich nach dem Training mit Markus wirklich sehr gut“, erklärt er. „Natürlich ist es mit einem Dreitages-Rhythmus nicht so einfach, noch regelmäßig nebenbei etwas zu machen. Aber wenn es die Zeit zu lässt und ich mich gut fühle, mache ich einen Termin. Markus' Training macht mich ja nicht kaputt. Danach fühle ich mich wohler und frischer.“ Was ein Leistungssportler freiwillig macht, kann auch einem Freizeitsportler nicht schaden. Oder? „Das Training mit Amplitrain ist vielseitig“, sagt Personaltrainer Markus Trocha. „Man absolviert verschiedene Übungen. Durch den Anzug wird der Körper mit Stromimpulsen stimuliert und aktiviert. Es können gewählt werden: Kraftausdauer, Muskellockerung, Schnellkraft oder Rehabilitation." Das Training mit dem EMS- Gerät empfiehlt der Experte einmal wöchentlich, zusätzlich zu dem normalen Sportprogramm. Nach einem kurzen Warmup werden 20 Minuten lang etwa acht bis zehn verschiedene Übungen absolviert. Dann folgt das Cooldown. Alle Übungen werden im Vorgespräch immer auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt. „Jeder hat anderer Ziele und ich helfe, diese zu erreichen“, sagt der Trainer. Seit einem Jahr betreut Trocha auch das private Training von Alaba an diesem Gerät und erklärt: „Bei David stabilisieren wir die Tiefenmuskulatur im Rumpf. Das schützt vor Verletzungen und gibt Stabilität. Außerdem trainieren wir Schnelligkeit und Spritzigkeit.“ Almut Ringleben DER Der B alles d Die – ei Wenn Oliga mann eine l Brenn ren la lie un er, Fr schaf De Ski-P sen m umge von r nann woch Rippe We Leben konn Skige koste Ticke Er w überh mand klass für ih Skige So zu we Erö Bayern-Star David Alaba mit seinem Trainer Markus Trocha. Alaba trainiert mit gezielten Stromstößen. Foto: Ringleben Die Sk wird einem net. K lich 1 Begle nen a Bahne FitnessTribune 12-2012 EMS News Neue Fitness-Impulse aus der Eifel Als erstes Fitnessstudio deutschlandweit bietet das preisgekrönte well.come in Wittlich EMS-Training auf der Trainingsfläche an. Wo andere Fitnessanlagen das Angebot der elektrischen Muskelaktivierung bisher nur in Angeboten für Personaltraining integriert haben, geht well.come weiter. 12 Monate intensive Planung und acht Wochen Umbau. Der Fitness-, Wellnessund Gesundheitspark well.come in Wittlich präsentiert zum 10-jährigen Jubiläum seinen Kunden und der Fitnesswelt ein komplett neues Studiokonzept. „Das Auge trainiert immer mit“, sagt der Geschäftsführer Uwe Schüller. „Die Atmosphäre und das Ambiente sind ein wichtiger Bestandteil für unser oberstes Ziel, die Kunden Kundenzufriedenheit“. Neues Farbkon Farbkonz e p t, o p t i m a l e Raumaufteilung, Innovationen, wo man hinschaut. „Alles entwickelt sich weiter, nicht nur die Trainings Trainingsl e h r e, s o n d e r n a u c h d i e Tr a i Uwe Schüller nings-Technologie. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden immer das beste und wirksamste Training anzubieten.“ So hat Uwe Schüller unter dem Namen „Speed Fitness“ auch das „Training unter Strom“ eingeführt. Unweit der modernsten Fitnessgeräte und Hantelbänke stehen im leichten Halbkreis vier graue Säulen und auf diesen AmpliTrain® Trainingsgeräte, das Herzstück des neuen Trainingskonzeptes. „Es handelt sich wohl um das modernste und gesündeste Muskelaufbautraining, das derzeit weltweit verfügbar ist. Das Prinzip ist aber bereits jahrelang in der Medizintechnik bewährt“, erklärt Uwe Schüller. „Es ist eine völlig neue EMS-Trainingsmethode, die sich vor allem durch ihre Tiefen- und Volumenwirkung deutlich von klassischen Muskelaufbautraining, aber auch von den weniger professionellen (niederfrequenten) EMS-Methoden der Vergangenheit, unterscheidet“. Lange hat sich die Fitnessbranche gesträubt, die neue Trainingstechnologie, wie sie durch Geräte wie den AmpliTrain realisiert werden, in ihr Angebot zu integrieren. Seien es Bedenken, sich selbst Konkurrenz zum herkömmlichen Krafttraining zu schaffen oder durch fehlende Ideen, die EMS- Trainingsform wirksam in ein Studiokonzept zu integrieren. Uwe Schüller hat hingegen eine erfolgreiche Lösung für sein Studio gefunden. „Wir bieten das EMS Training in zwei Modulen an. Als erstes in Kleingruppen, die durch einen Fachtrainer geleitet werden. Dieser kontrolliert die Haltung, hilft bei der Einstellung des Trainingsgerätes, wirkt unterstützend, motivierend “, erklärt der Studioleiter. Kleingruppenkonzepte gehören zur well. come Philosophie. „Eine unabhängige Mitgliederbefragung hat ergeben, dass ein sozial vernetztes Training mit einem Fachtrainer die Zufriedenheit unserer Kunden signifikant steigert.“ Doch wie reagieren Kunden auf die neue Trainingsmethode? „Die Resonanz unserer Kunden ist äusserst positiv. Sie sind begeistert, was dazu führt, dass die Anmeldungen für das EMS-Trainingsangebot stetig steigen. Zurzeit bieten wir 14 Gruppenkurse in der Woche an“, sagt der diplomierte Sportlehrer. Die Nutzung des EMS-Trainingsangebotes ist aber nicht nur an den Kursterminen möglich. „Als zweites Modul des Speed Fitness Konzeptes bieten wir unseren Kunden die Chance, nach ein paar Wochen Trainingserfahrung in der Gruppe alleine oder mit einem Partner unter Strom zu trainieren. Eine Beaufsichtigung durch einen Trainier ist nicht mehr notwendig“, sagt der Studioleiter. Die Übungsanleitung findet dann durch einen virtuellen Trainer statt, der auf einem zusätzlichen LED Monitor die auszuführenden Bewegungsabläufe wiedergibt. Durch diese zwei Module ist eine optimale Auslastung der Trainingsgeräte gewährleistet. „Ich selbst trainiere zwei Mal in der Woche. Speed Fitness bedeutet: Kein langwieriges Aufbautraining, sondern intensives, gelenkschonendes Muskeltraining o h n e Ve r l e tz u n g s g e f a h r. Und in einem Bruchteil der Zeit!“ Der Faktor Zeit bleibt für Anwender weiterhin das Argument schlechthin. Zeitoptimierte Hardware-Konzepte, wie hier am Beispiel EMS-Training gezeigt, sind Nachhaltig eine wirkungsvolle Lösung, Nachhaltigaufkommen keit zu generieren und der aufkommenden Langeweile im Trainingsalltag der Kunden entgegenzuwirken. Die immense Resonanz der Kunden zeigt, dass dies ein Weg in die FitnessZukunft ist. Sei es das EMS- Angebot, das Farbkonzept, die Angebotsstruktur, die Angebote im physiotherapeutischen Bereich, der well.come Park setzt neue Massstäbe und gibt der Branche neue Impulse. Info: www.wellcomepark.de 48 Fitness Tribune 141 Muskelaktivierung durch Strom EMS in der Praxis – Interview mit Stefan Patra 06.12 medicalsports network Foto: © panthermedia.net | Michael Dietrich MedicalSportsNetwork 11-2012 // ems Elektrische Muskelstimulation, kurz EMS, wird schon seit vielen Jahren in der medizinischen Rehabilitation als Therapie eingesetzt. Trotzdem ist es ein kontrovers diskutiertes Thema. MedicalSportsNetwork sprach dazu mit Stefan Patra, Leiter der Sporttherapie und Leistungsdiagnostik im Ambulanzzentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, der u.a. die Spieler des Fußball-Erstligisten Hamburger SV betreut. Herr Stefan Patra, Sie nutzen seit einiger Zeit mit Amplitrain ein Gerät, das mit modulierter Mittelfrequenz arbeitet. Damit unterscheidet es sich von den übrigen Niederfrequenz-Geräten auf dem Markt. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? EMS-Training ist ein interessantes Tool, das relativ einfach in der Anwendung ist. Patienten, die sich über längere Zeit nicht bewegen, entwickeln häufig eine Schwellenangst gegenüber sportlicher Betätigung. Schwitzen und Erschöpftsein während und nach körperlicher Betätigung wird als sehr unangenehm empfunden und vermieden. EMS kann hier eine Alternative sein, dem Patienten die positiven Aspekte von Sport, Bewegung, Belastung oder körperlicher Arbeit erfahrbar zu machen, ohne negative Assoziationen wie Atemnot, Schwitzen, Muskelkater, Seitenstiche, Ermüdung, Erschöpfung oder gar Schmerzen in Kauf nehmen zu müssen. Haben die Patienten keine Angst vor dem Training mit Strom? Der anfängliche Respekt davor, Strom durch den eigenen Körper zu leiten und unkon-trollierten Muskelzuckungen ausgesetzt zu sein, wird sehr schnell innerhalb der ersten 2 – 3 Sitzungen abgebaut. Im weiteren Verlauf wird die Intensität weiter gesteigert, bis die geeignete Belastung gemäß dem Trainingsziel erreicht ist. Nach ca. 6 Sitzungen á 20 Minuten haben sich die Patienten an diese Art der Muskelbewegung bzw. allgemeine Aktivierung des gesamten durchströmten Gewebes gewöhnt und spüren die ersten Benefits. 5 Von welchen Benefits sprechen Sie da im Einzelnen? Verschiedene Patienten berichten von Schmerzlinderungen, Abnahme von Taubheitserscheinungen, verbesserter Mobilität, verlängerter Gehstrecke ohne Ermüdung, weniger Schwierigkeiten beim Treppensteigen, ergiebigeren Schlaf, verbesserter Leistungsfähigkeit, Ausgeglichenheit und Geduld im Job. Heraus sticht aber vor allem, dass die Patienten Stimmungsaufhellungen erfahren. Allein durch die Bewegung der Muskulatur entsteht ein chronisch erhöhter Muskeltonus und dadurch schon eine Veränderung der Haltung. Der Patient hält sich aufrechter. Vielleicht ist das auch ein Grund für eine grundsätzlich positivere Stimmung. Das heißt: Sie heilen mit EMS Depressionen? Sicher nicht heilen. Wenn ich mich aber in meinem Körper nicht so wohlfühle, ist das sicher mit ein Grund für eine negative Stimmung. Verbessere ich dies, indem ich dem Körper eine Antwort durch das durchgeführte Training auf hormoneller, metabolischer und vegetativer Ebene entlocke, kann das ein erster Schritt zur Linderung des Krankheitsbildes sein. Das ist nicht die alleinige Lösung und kann nicht die einzige Therapieform sein. Aber es kann einen idealen Anfang darstellen. Der Patient fühlt sich besser, kann sich plötzlich wieder einfacher bewegen. EMS-Training sozusagen als Anschubhilfe? So könnte man es nennen. Es ist quasi ein Ranführen zu mehr Bewegung. Viele Krankheitsbilder sind durch Inaktivität entstanden. Ein bewegungsorientiertes Arbeiten mit diesen Personen ist schwierig. Zum Rauchen vor die Tür gehen, das ist kein Problem, aber Bewegungstraining? Da streikt es bei den Meisten schon im Kopf. Der innere Schweinehund ist nicht so leicht zu überwinden. Natürlich sind das Extrembeispiele, aber gerade diesen Leuten fällt es nach einigen EMS-Trainingseinheiten viel leichter, ins Bewegungstraining einzusteigen. Ich bin selbst immer wieder überrascht, welch positives Feedback ich von den Patienten erhalte. Plötzlich fällt das Treppensteigen nicht mehr so schwer, plötzlich hat man wieder Spaß am Bewegen. Diese positive Einstellung ist Gold wert. Ganz konkret: Niederfrequenz (NF) oder Mittelfrequenz (MET)? Das Problem an niederfrequentem Strom könnte sein, dass alle motorischen Einheiten über die Nerven angesprochen werden, langsame wie schnelle Einheiten. Damit werden die langsamen Einheiten durch diesen äußeren Reizstrom von meist 85 Hz zur Kontraktion gezwungen. Schnelle und langsame Muskeln kontraktieren gemeinsam bei dieser Frequenz. Gefahr: Wenn die langsamen motorischen Einheiten „lernen“, auf hohe Frequenzen zu reagieren, könnte die Fähigkeit, auf niedrigere Frequenzen aus dem ZNS zu reagieren, herabgesetzt sein. D.h. im Klartext: Die Gelenkstabilität wird herabgesetzt, weil die Haltemuskulatur ineffektiv arbeitet. Das ist zwar bisher wenig untermedicalsports network 06.12 sucht. Erfahrungswerte mit Leistungssportlern haben uns aber Hinweise darauf gegeben. Ein weiterer Unterschied zwischen NF und MET ist, dass es bei stark gesteigerter Intensität des applizierten Stroms bei NF eher zu Muskelkater kommt. Die Reizgebung über die Nerven ist hier offenbar so stark, dass es bei jeder Trainingseinheit zu Schäden in der Muskulatur kommen kann. Die Muskulatur kann sich offenbar schwieriger an diese intensiven Reize gewöhnen. Wer mit NF- Reizstrom arbeitet, sollte also bei der Steigerung der Intensität vorsichtig sein. Sollte dies passieren, sind unsere sensiblen Patienten natürlich schnell raus aus dem Bewegungsprogramm und kommen eventuell nicht wieder. Anders sieht die Situation bei der modulierten Mittelfrequenz aus. Durch die Tiefen- und Volumenwirkung ist ein intensives und vor allem gezieltes Muskeltraining möglich, auch ohne Nervenstimulation. Hier wird ein scheinbar physiologischerer Reiz auf das Gewebe appliziert, denn auch bei gesteigerter Intensität entsteht kein Muskelkater. Der mittelfrequente Wechselstrom kann über Modulation seiner Hüllkurve so geformt werden, dass er unterschiedliche Wirkungen im durchströmten Gewebe erzielt. Und genau an dieser Stelle wird es für das Training hochinteressant, denn die Formung der Hüllkurve erlaubt es u.a., die Muskelzelle direkt anzusprechen. Der Nerv kann hier komplett außen vor gelassen werden, muss aber nicht. Es gibt je nach medizinischer Indikation oder Trainingszielsetzung Situationen, da man die Muskelzelle und den ihr zugeordneten Nerv ansprechen möchte. Beides ist mit Mittelfrequenz möglich. Wie sieht die Anwendung im Leistungssport aus? Angefangen mit Rehatraining, z.B. zum Erhalt von Muskulatur, über Kraftaus06.12 medicalsports network Stefan Patra // Diplom-Sportwissenschaftler // Seit 2012 Sport- und Trainings- wissenschaftler, Trainings- und Bewegungstherapeut, Leistungsdiagnostiker und Konditionstrainer im UKE-Athleticum des Ambulanzzentrums der UKE GmbH, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. // Davor u.a. leitender Sportwissen- schaftler im Fachbereich Sportund Bewegungsmedizin im Ambulanzzentrum der UKE GmbH (2010 – 2012) und Kommanditist und leitender Sportwissenschaftler in der Sportmedicum GmbH & Co KG (2008 – 2010) Network // Mitglied des HSV-medical Teams ausdauertraining und Muskelaufbautraining bis hin zum Schnellkrafttraining sind unterschiedliche konditionelle Faktoren trainierbar. Tatsächlich scheint es mit reinem NF-Reizstrom schwierig, Muskelaufbautraining zu realisieren. Schnelligkeitsverbesserungen und Kraftausdauertraining über Nervenstimulation hingegen sind möglich. Mit MET kann auch während eines Mesozylus Hypertrophie erreicht werden, weil hier selektiv auf die Muskulatur eingewirkt wird. So kann man Sportlern einen zusätzlichen Trainingsreiz bieten, um, speziell auf seinen Trainingszyklus bezogen, eine sinnvolle Ergänzung zu bieten. Ob es zu einer verbesserten Koordination kommt, möchte ich bezweifeln, denn das ist ja eher eine Frage der intermuskulären Koordination, also auch von motorischen Programmen im ZNS, die bei einer Bewegung bestimmen, welche Muskeln wann zusammen mit welchen anderen wie stark und in welcher Form (konzentrisch oder exzentrisch) kontrahiert werden. Das kann das EMS von außen nicht leisten. Aber das muss es ja auch nicht. Es ist immer die Frage, was man erreichen möchte und wo solch eine Anwendung Sinn macht: Wer braucht was und wie kann ich helfen? Vielen Dank für das Gespräch 6 MedicalSportsNetwork 01-2011 // therapie Hochwertiger Strom Modulierte Mittelfrequenzelektrotherapie Dr. med. Evren Atabas, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Bonn Es gibt unterschiedliche elektrotherapeutische Behandlungsformen, die zur Therapie von Erkrankungen/ Verletzungen, aber auch zum Muskelaufbau eingesetzt werden. In erster Linie werden Ströme im Niedrigfrequenzbereich eingesetzt. Zu den populärsten gehören Reizstrom und TENS im schmerztherapeutischen Sektor sowie EMS zur Stimulation von paretischer Muskulatur und zum Muskelaufbau. 1 medicalsports network 06.12 Bei der modulierten Mittelfrequenzelektrotherapie (MET) werden auf eine mittelfrequente Rechteck-Trägerwelle von 2 kHz niederfrequenter Rechteck-Strom (1-100 Hz) sowie synchron schwellender Trapezstrom (1 – 100 Imp/min) in echter und paralleler Amplitudenmodulation aufmoduliert. Die mittelfrequente Trägerwelle kann im Gegensatz zur Niederfrequenz (Reizstrom/TENS/EMS) tiefer in das zu behandelnde Gewebe eindringen und somit die betroffene Muskulatur direkt beeinflussen. Aufgrund dieser Eigenschaft werden ganze Muskelgruppen sowie auch die gesamte Muskelkette funktionell behandelt und physiologisch aktiviert. Durch unterschiedliche Parametereinstellungen können schmerztherapeutische, muskelaktivierende und tonussenkende Effekte erzielt werden. Die MET vereinigt so die niederfrequente MittelfrequenzTherapie (Interferenz, interne Amplitudenmodulation, Amplipuls „russische Stimulation“) und die direkte Mittelfrequenz-Therapie (Wymoton-Schwellstrom) in einem Signal. In der praktischen Anwendung zeigt die MET im Bereich der Schmerztherapie sowie in der positiven Beeinflussung von Muskelgewebe viel versprechende Ergebnisse, die bei der Betreuung von Sportlern nützlich sein können. Eine akut auftretende Lumbalgie (um nur ein mögliches Beispiel zu nennen) kann einen Sportler sowohl in der Vorbereitungs- als auch in der Wettkampfphase in seiner Leistungsfähigkeit extrem behindern. Eine schnelle und effiziente Intervention seitens des betreuenden ärztlichen sowie physiotherapeutischen Teams ist in diesem Fall äußerst wichtig. Nun hat sich in der Praxis wie auch bei wissenschaftlicher Evaluation von MET gezeigt, dass bei Patienten mit einer akuten Lumbago direkt nach der ersten MET eine Schmerzreduktion von 63,09 % zu verzeichnen war (p<0.0001), während in 06.12 medicalsports network Das -Modell VolumenAktivierung NervenHemmung Mittelfrequenz 1. Amplituden-Modulation Niederfrequenz Trägerwelle MuskelTonisierung 2. Amplituden-Modulation Schwellimpulsfolge MET- Modulationsstrom 3. Amplituden (Misch-) Modulation den Vergleichsgruppen die manuelle Therapie eine Reduktion von 17,17 % (p<0.03) und die Massage/Fango von 20,48 % (p<0.02) erreichen konnte. Dieser schnelle Effekt hat zweierlei Ursache und ist in der Frequenzwahl begründet. Die Therapie läuft in zwei Stufen ab. In der ersten Stufe wird Niederfrequenz von 70 Hz aufmoduliert, was Schmerzlinderung durch direkte Stimulation der Nerven herbeiführt. In der anschließenden zweiten Therapiestufe werden 10 Hz aufmoduliert, wobei Muskelgewebe angesprochen und Muskelverspannungen reguliert werden können. Dieser muskeltonusregulierende Effekt zeigt sich auch in Muskelspannungsmessungen mittels Oberflächenelektromyografie (OEMG). In einer Pilotstudie wurden 15 Patienten mit akut aufgetretener Lumbalgie mittels MET behandelt. Vor und direkt nach der ersten Behandlung wurde der Ruhetonus des Musculus erector spinae im Segment L5 paravertebral gemessen. Zusätzlich wurde seitens des Patienten der Schmerz mithilfe einer visuellen Analogskala bewertet. Es zeigten sich eine 42-prozentige Tonusabnahme von initial 9,87 ± 1,92 auf 5,77 ± 2,27 Mikrovolt (p<0.001) sowie eine Reduktion der Schmerzbewertung von 7 ± 1,36 auf 3,6 ± 1,3 (p<0,0001), was 49 % entspricht. Diese Ergebnisse sind mit denen aus der oben genannten Studie vergleichbar. Dieser positiv regulatorische Effekt ist jedoch nicht nur auf die Lendenwirbelsäule beschränkt. Bei 20 Patienten, die an einem HWS-Syndrom litten, konnte die pathologisch erhöhte Muskelspannung des Musculus Trapezius nach der erstenTherapie um über 65 % von 24,79±20,74 Mikrovolt auf 8,52±4,84 (p<0.001) gesenkt werden. Schmerzreduktion fand wiederum um 46 % statt. Die MET beeinflusst somit Nerven- sowie Muskelgewebe gleichermaßen effizient und weist hierdurch Eigenschaften auf, die im Rahmen sportmedizinischer Betreuung, aber auch zur Wettkampfvorbereitung äußerst nützlich für Sportler sein können. Im Rahmen der Muskelbehandlung müssen auch die wissenschaftlichen Ergebnisse aus dem Bereich Schlaganfall Erwähnung finden. Auch hier zeigte sich, dass im klinischen Versuch akute Schlag2 // therapie anfallpatienten von einer frühzeitigen Behandlung mittels MET im Hinblick auf eine Spastikausbildung im betroffenen Arm profitieren können. 30 Patienten einer Stroke-Unit wurden hierbei mittels MET am betroffenen Arm zweimal die Woche behandelt. Zusätzlich wurden diese einmal täglich mit Krankengymnastik behandelt. Nach sechs Wochen zeigte sich eine deutliche Besserung des Muskeltonus in dieser Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe, die nur Krankengymnastik bekommen hatte. Auch bei chronischen Verläufen zeigen sich viel versprechende Beobachtungen bei denen Unterschenkelmuskulatur, welche in einem erhöhten spastischen Zustand ist, positiv beeinflusst werden kann. Subjektive Bewertungen seitens der Patienten sowie auch objektive Messungen seitens OEMG bestätigen dies. Nach sechs Sitzungen konnte die Muskelspannung im betroffenen Bein von 11,6 auf 3,7 Mikrovolt und die subjektive Einschätzung der Patientin von neun Skalenpunkten auf eins gesenkt werden. Fazit Die bisherigen wissenschaftlichen Beobachtungen sind äußerst erfolgversprechend und zeigen, dass das Indikationsgebiet und die Einsatzmöglichkeiten der MET vielschichtig sind. Da im Rahmen der Therapie nicht einzelne Muskeln, sondern über den Volumeneffekt alle Muskeln des Stromgebietes behandelt werden, kann mittels entsprechender Modulation eine Stimulation zum Muskelaufbau ganzer funktioneller Muskelketten durchgeführt werden. Neben den positiven wissenschaftlichen Ergebnissen sind zusätzlich die empirischen Beobachtungen in der eigenen Praxis ausschlaggebend dafür, dass die MET als eine wichtige Säule im therapeutischen Spektrum bei der Betreuung verletzter Sportler mit unterschiedlichsten Erkrankungen des Muskelsehnenapparates anzusehen ist. Die MET vereint im Grunde drei Ströme mit ihren herausragenden Wirkungen, ohne dass deren jeweilige Nachteile in Kauf genommen werden müssen. // Die Mittelfrequenzwirkung an sich wurde bereits von Gildemeister festgehalten und später von Prof. Senn, Prof. Lange und anderen für die Lehre genauer erforscht und dokumentiert. Die Mittelfrequenz an sich wirkt auf alle durchströmten Gewebe aktivierend, erhöht maßgeblich die Stoffwechselaktivität und führt so zu einer Vitalisierung der Gewebe. // Die Niederfrequenzmodulation regt Aktionspotenziale an den motorischen Nerven (wahlweise auch an den sensiblen Nerven) an und lässt so eine gezielte Integration der Motoneuronen in das Training zu. // Die Schwellmodulation an sich hat nun eine ganz besondere Muskelwirkung. Sie macht ein Triggern der Calziumionen in der Muskelfaser möglich und bewirkt so eine direkte Stimulation von Muskelkontraktionen – ohne nötige Reizung von motorischen Nerven (Dadurch wird z.B. erstmals auch Hypertrophie durch EMS möglich.) Wesentliche Vorteile der MET in Sport und Sportmedizin // Die MET kann nicht nur für Krafttraining und Muskelaufbau genutzt werden, sondern bietet zusätzlich die Möglichkeit, durch die intensive Gewebeaktivierung eine deutliche Verkürzung der Regenerations- zeiten (z.B. nach harten Trainingseinheiten oder zwischen Wettkämpfen) zu bewirken. Erstmals kann man durch gezieltes Nutzen der Mittelfrequenzwirkung Schlacken, Laktat und Abfallprodukte aus dem Zellstoffwechsel verstärkt aus den Geweben ausleiten und durch leichte Belastungen in den für die jeweilige Sportart nicht benötigten Muskeln zeitgleich abbauen. So können Regenerationszeiten deutlich verkürzt werden und es drängt sich die Überlegung auf, ob es z.B. in diversen Sportarten (z.B. im Fußball) nicht sogar Sinn machen könnte, die MET in der Halbzeitpause einzusetzen. // In Verletzungssituationen bietet die MET die Chance, Muskulatur voll leistungsfähig zu halten und zeitgleich das verletzte Gewebe bei der Regeneration zu unterstützen. // Die MET ermöglicht es, hochintensives Muskeltraining zu betreiben, ohne zusätzliche Belastung auf die Gelenke und Strukturen zu bringen. Durch das zeitgleiche Trainieren aller Skelettmuskeln kann es den zeitlichen Aufwand für Krafttraining deutlich verringern. // MET kann Muskeln entspannen, den Abtransport von Schlacken aus dem Muskelgewebe optimieren und zeitgleich die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen maximieren. Daraus ergibt sich, dass EMS mit der MET unter anderem Muskel(faser)verletzungen hocheffektiv vorbeugen kann. // [email protected] 3 medicalsports network 06.12 83_PR_Amplitrain 11:12 Seite 83 Bodylife16.08.12 09-2012 Ein absolut neues Trainingsgefühl AmpliTrain® – ein medizinisch zugelassenes Ganzkörper-Trainingsgerät Kunden beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen und neue Mitglieder zu gewinnen, ist eine permanente Herausforderung eines jeden Trainingsanbieters. Dabei entscheidet der Kunde über den Erfolg einer neuen Möglichkeit seine Muskeln zu trainieren, abzunehmen oder präventiv an seiner Gesundheit zu arbeiten. E s begann 1977 in einer Garage in Oftersheim bei Schwetzingen, heute gehört Pfitzenmeier zu den renommiertesten Fitnessanbietern in Deutschland. Die Unternehmensgruppe mit 22 Fitness- und Wellnessanlagen in der Metropolregion Rhein-Neckar und der Vorderpfalz zählt mit über 70.000 Mitgliedern zu den stärksten der Branche. „Pfitzenmeier ist immer am Puls der Zeit“, erklärt Thomas Beck, Sportwissenschaftler und Trainer aus dem Fitnesspark Schwetzingen. „Wir wollen dem Kunden immer die neuesten Trainingsideen bieten, doch nur solche, von denen wir auch selbst überzeugt sind.“ Neben dem Training auf der Fläche und in unterschiedlichen Kursen bietet Pfitzenmeier seit 2001 Personal Training an. „Ein Kunde kann mit Personal Training viel mehr erreichen als alleine“, verdeutlicht Beck. Doch auch hier gilt: „Neue Trainingsalternativen halten das Interesse am Anbieter wach“, fügt der Sportdirektor der Pfitzenmeier Gruppe Haki Kadria hinzu. Kunden entscheiden was gut ist Im April 2012 entschieden sich die Verantwortlichen, das Angebot im Bereich Personal Training um ein weiteres und hochinnovatives Trainingswerkzeug zu erweitern. AmpliTrain® – ein medizinisch zugelassenes Ganzkörper-Trainingsgerät mit EMS/EMA-Technologie – Elektrische Muskelstimulation- und aktivierung. Eine Methode, die in der Therapie schon länger www.bodylife.com Hochintensiv und zeitsparend AmpliTrain® trainiert mit mittelfrequentem Strom die Muskulatur und Ausdauer eingesetzt wird und seit Kurzem den Fitnessmarkt erreicht hat. „Es ist ein absolut neues Trainingsgefühl“, sagt Beck begeistert. „Ich kann mit dem Kunden auch Muskeln trainieren, die ich mit herkömmlichem Training nicht erreichen kann.“ AmpliTrain® trainiert mit mittelfrequentem Strom von 2kHz die Muskulatur, Ausdauer und verstärkt den Stoffwechsel der Körperzellen. Doch sich freiwillig unter Strom setzen lassen? „Als Trainer habe ich ein Vertrauensverhältnis zu meinen Kunden, und wenn ich von der Wirkung einer Übung überzeugt bin, dann ist Training unter Strom kein Problem. Wir lassen die Kunden den Strom mit Armund Beinelektroden spüren, bevor sie in den Ganzkörperanzug schlüpfen“, erzählt Beck, wie er die Angst vor dem Strom abbaut. „Allein der Kunde entscheidet, was gut oder schlecht ist. Bis heute ist jeder, der mit AmpliTrain® an seinen Zielen arbeitet, begeistert.“ Die Freiheit in der Trainingsgestaltung war ein weiterer Grund für die neue Investition. „Ich kann mit einem Reha-Kunden trainieren der seine Gelenke schonen muss, aber auch mit einem Hochleistungssportler“, erläutert Haki Kadria. Jeder Kunde, hat einen anderen Fitnesslevel, andere Ziele und Wünsche. „Wir ließen uns vom Hersteller auf unsere Kunden zugeschnittene Trainingsprogramme erstellen“, ergänzt Beck. Individuelles, auf den Einzelnen abgestimmtes Training ist garantiert. „Das Training ist hochintensiv, sodass 20 Minuten für eine Trainingseinheit ausreichen“, sagt Beck. Der Zeitfaktor wird für viele Kunden zu dem entscheidenden Argument, sich für ein Trainingsangebot zu entscheiden. Die Vorteile für Kunden und Anbieter eines innovativen, effektiven und zeitsparenden Trainings liegen auf der Hand. Die AmpliTrain GmbH bietet auf Nachfrage eine kostenlose Gerätevorführung an. Auch findet am 13. September ein Praxistag und im Anschluss eine zweitägige (14.–15.09.) Basisschulung im Technologiezentrum in Ludwigshafen statt. Infos AmpliTrain GmbH Technologiezentrum Donnersbergweg 1; D-67059 Ludwigshafen Tel: 0621 55 000 422; Fax: 0621 55 000 414 www.amplitrain.de; E-Mail: [email protected] body LIFE 9 I 2012 l 83 FitnessTribune 11-2012 EMS Training optimiert für Fitnessclubs Verpassen Sie nicht den Anschluss AmpliTrain GmbH Besselstr. 2 - 4, 68219 Mannheim tel 0621 150 216 - 0 fax 0621 150 216 - 16 www.amplitrain.de [email protected] Die Elektromyostimulation (EMS) oder einfach „Ganzkörpertraining unter Strom“ hat schon lange den Weg in die Fitnesswelt gefunden. Doch wo Fitnessstudios noch Zurückhaltung üben, übernehmen andere das Angebot der zeitsparenden Trainingsalternative. Personal Trainer haben ihre Leistungen längst durch EMS bereichert. Mikrostudios, die sich ausschließlich auf EMS spezialisiert haben, werben erfolgreich Kunden von Fitnessclubs ab. „Vor 14 Jahren hatte ich eine Hüftoperation. Und infolgedessen dauernd verkrampfte Muskeln und starke Schmerzen“, erzählt Dietmar. Er ist 56, kommt aus Dresden und testete die EMS Trainingsmethode Ende 2011 bei E-very-BODY, dem ersten AmpliTrain® Mikrostudio in Deutschland. „Schon nach dem Probetraining hatte ich deutlich weniger Schmerzen. Und nach dem vierten Mal waren die Schmerzen ganz verschwunden“, sagt Dietmar begeistert. Doch nicht nur die Schmerzen waren wie weggeblasen. Durch regelmäßiges Training und einen kleinen Lebenswandel wiegt er 15Kg weniger, sagt er. Kunden enorm“, fügt er hinzu. Ein oft beworbener Faktor ist der minimale Zeitaufwand. „Wer einmal 20 Minuten EMS Training ausprobiert hat, weiß, wie anspruchsvoll und intensiv das Training ist.“ EMS hat bereits viele Anhänger gefunden, die in dieser Trainingsform mehr als eine Alternative zum herkömmlichen Fitnesstraining sehen. Und genauso wie sich das Trainingsverhalten ändert, verändert sich auch die Technologie. EMS ist nicht vergleichbar mit seinen Anfängen vor vielen Jahren. „Die meisten EMS-Trainingsgeräte arbeiten bislang noch mit niederfrequentem Strom. Reizstrom also, der die ober- Der 56jährige Dietmar beim AmpliTraining im EMS Studio E-very-BoDy in Dresden. „E-very-BODY setzt ausschließlich auf die AmpliTrain® Technologie. Modulierte Mittelfrequenz ist die effektivste, schonendste und natürlichste Form des EMS-Trainings“, erklärt Torsten Wallußek, Diplomsportlehrer für Präventions-, Fitness- und Freizeitsport und EMS-Trainer der ersten Stunde. „Seit 2007 beschäftige ich mich kontinuierlich mit EMS Training und habe dadurch mit verschiedenen Zielgruppen und EMS Geräten Erfahrungen gesammelt“, sagt er. Seine Diplomarbeit verfasste er passend zum Thema in einer Studie zur Wirkung von Ganzkörper-EMS bei Osteoporosepatienten. „Die Vorteile der AmpliTrain® Technologie sind für jeden flächigen motorischen Nerven reizt und so die Muskeln indirekt anspricht“. Die modulierte Mittelfrequenz ist anders. „Hier dringt der Strom viel tiefer in den Körper und wirkt direkt im Muskelgewebe. Unsere Erfahrungen zeigen auch, dass mit AmpliTraining der Stoffwechsel aller Körperzellen entscheidend verbessert werden kann“, erläutert der EMS Experte. EMS wird indes auch die Eigenschaft zugesprochen, eine hautstraffende Wirkung zu haben. E-very-BODY Kunde Dietmar bestätigt das. „Als ich vor einigen Jahren abgenommen habe, hing die Haut in Lappen an mir runter. Seit dem ich AmpliTraining mache, hängt nix mehr“, sagt Dietmar. Bei Pfitzenmeier lässt Thomas Beck seine Kunden am AmpliTrain® trainieren. Zu überzeugten AmpliTrain® Anbietern der großen Fitnessketten zählt auch die Unternehmensgruppe Pfitzenmeier. Das AmpliTraining wird hier im Rahmen des Personaltrainings angeboten. „Pfitzenmeier ist immer am Puls der Zeit“, erklärt Thomas Beck, Sportwissenschaftler und Trainer aus dem Fitnesspark Schwetzingen. „Wir wollen dem Kunden immer die neuesten Trainingsideen bieten, doch nur solche, von denen wir auch selbst überzeugt sind“, sagt Beck. „Es ist ein absolut neues Trainingsgefühl. Ich kann mit dem Kunden auch Muskeln trainieren, die ich mit herkömmlichem Training nicht erreichen kann.“ Die Gestaltung des Trainingsangebotes ist für die AmpliTrain® Anbieter unterschiedlich. In Fitnessclubs und Mikrostudios als individuelles Einzeltraining oder in Kleingruppen. Auch besteht die Möglichkeit Kunden nach Einweisung alleine einfache Übungen durchführen zu lassen. EMS Training wird immer gefragter und etabliert sich als ertragreiche Trainingsalternative. AmpliTrain® berät Sie bei der Erweiterung Ihres Angebotes oder Neugründung eines Studios. Informieren Sie sich und verpassen Sie nicht den Anschluss. 078_PR_AmpliTrain 15.09.11 14:36 Seite 78 Bodylife 10-2011 ANZEIGE EMA: Muskeltraining der Gegenwart Mehr und mehr setzen Fitness- und Trainingseinrichtungen sowie Personaltrainer auf elektrische Impulse (EMS), um Muskeln zu trainieren. Und das ist kaum verwunderlich. Schließlich ist es erwiesen, dass unsere Muskelkraft in direktem Zusammenhang mit unserer Lebenserwartung steht. Doch kann uns EMS wirklich gesund halten? E s sind unsere Muskeln, die uns Menschen aufrichten und bewegen, unsere Gelenke stützen und entlasten sowie Knie-, Rücken- oder Hüftschmerzen verhindern. Ebenso ist es deren Energiebedarf, der die Herztätigkeit reguliert sowie Durchblutung, Darmtätigkeit, Kontinenz, Sauerstoffversorgung und vieles mehr steuert. Eine Untersuchung über einen Zeitraum von fast 20 Jahren mit rund 9.000 Personen zeigt: Unsere Muskelkraft bedingt nicht nur unsere Lebenserwartung, sondern auch das Risiko, an Krebs zu erkranken (BMJ, 2008). Und zwar in jedem Alter. EMA statt EMS Wir wissen: Muskelkraft ist lebenswichtig. Und bei der Muskelstärkung kann das Training mit elektrischen Impulsen große Unterstützung leisten. Die Wirksamkeit des Trainings obliegt hierbei allerdings zwei Komponenten: der Übertragung und dem Impuls selbst. Allerdings werden gerade bei herkömmlichem EMS-Training in der Regel niederfrequente Reizströme verwendet, welche für ein zielorientiertes 78 l body LIFE 10 I 2011 Training kaum effektiv genug sind. Der modulierte Mittelfrequenzstrom MET kann hingegen über in Anzüge eingenäh- te, großflächige Textilelektroden für eine Aktivierung mehrerer Gewebearten an verschiedensten Körperpartien sorgen – und somit für einen spürbaren Trainingseffekt. Kurz gesagt: Elektrische Muskelaktivierung statt elektrische Muskelstimulation. Und das Training wird somit um ein Vielfaches effektiver. AmpliTraining: EMA für alle Die EMA-Technologie wird zurzeit ausschließlich innerhalb des Trainingskonzepts AmpliTraining angeboten. Vorteilhaft an AmpliTraining ist, dass es sich für ältere beziehungsweise gesundheitlich eingeschränkte Personen ebenso eignet wie für den Einsatz im Fitnessbereich. Das Training kann auf Knopfdruck individuell angepasst werden, ist gelenkschonend, kompakt und sogar mobil durchführbar. Bereits einmal 20 Minuten wöchentlich reichen übrigens aus, um die Muskelkraft zu erhöhen. Ihnen als Anbieter ermöglicht AmpliTraining zudem, mit minimalem Aufwand hocheffektives Muskeltraining physiologisch wertvoll, gesund und zeitsparend sowie auf kleiner Fläche anzubieten. Folgen Sie Ihren Impulsen und lernen Sie AmpliTraining heute noch kennen! Infos AmpliTrain GmbH Technologiezentrum Donnersbergweg 1 67059 Ludwigshafen Tel.:+49(0)621/55000-422 Fax.: +49(0)621/55000-414 [email protected] www.bodylife.com Bodymedia 05-2011 Unternehmensreport Ein reizvolles Training AmpliTrain setzt auf die modulierte Mittelfrequenz Es gibt sie schon in vielen Clubs: Reizstromgeräte, die über Elektroden elektrische Impulse geben und dadurch Muskelkontraktionen auslösen. Das Ziel: Muskelstraffung und Kraftzuwachs. Der Weg bislang: EMS (Elektromyostimulation)-Systeme. Die Firma AmpliTrain GmbH setzt mit ihrem AmpliTraining neue Reize im Ganzkörper-Training. Im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten zur elektrischen Muskelstimulation setzt die AmpliTrain-Technologie auf elektrische Muskelaktivierung (EMA). Dafür wird eine ganz neue Frequenz eingesetzt. Der Unterschied zu EMS: Alle relevanten Gewebearten - auch Fettgewebe und tieferliegende Muskelschichten - lassen sich so aktivieren. Und zwar ab der ersten Trainingseinheit. 00 Mehr als 20 Jahre Erfahrung im Einsatz von EMS-Training in der Physiotherapie wie auch im Fitnessbereich sind in das einzigartige und innovative Trainingskonzept von AmpliTrain eingeflossen. „Die elektrische Muskelaktivierung ist eine wichtige Weiterentwicklung der EMS; in ihr liegt die Zukunft der Branche“, ist sich Beate Rösch, Mit-Begründerin von AmpliTrain, sicher. Das AmpliTraining ist ein effizientes und gelenkschonendes Training für alle Muskelgruppen. Möglich wird das durch innovative Technologie und ein neuartiges Elektrodenkonzept. Herzstück der AmpiTraining-Methode ist die AmpliTrain Hardware. Diese arbeitet als einzige am Markt nicht mit niederfrequentem Reizstrom, sondern mit digitalisiertem MET-Strom – eine modulierte Mittelfrequenz, die, laut Beate Rösch, wesentlich physiologischer und effektiver ist als andere Stromformen. Während EMS nur ein Ansprechen der motorischen Nerven erlaubt, sei dank der hüllkurven-modulierten Mittelfrequenz von zwei Kilohertz beim AmpliTraining ein deutlich gezielteres Training einzelner Muskeln oder auch Muskelgruppen möglich. Die Muskelzelle werde direkt angesprochen. Das macht ein physiologisches Training möglich – und erstmals auch eine echte Trainingssteuerung. So kann mit dem AmpliTrain erstmals auch Hypertrophie erreicht werden oder es kann beispielsweise gezielt ein Fettverbrennungstraining durchgeführt werden. Statt umständlichem Aufkleben von Elektroden oder schlecht leitender Manschetten trägt man beim AmpliTraining einen speziell entwickelten AmpliTroden-Anzug. Der macht es möglich, dass alle Impulse auch dort ankommen, wo sie hin sollen. Und weil es ein Ganzkörpertraining ist, kontrahieren viele Skelettmuskeln gleichzeitig. Die Tiefenwirkung ergibt in Verbindung mit dem hohen energetischen Potential des AmpliTrain-Stroms eine Volumenwirkung: Im gesamten Gewebe wird der Stoffwechsel aktiviert. Das bewirkt Entschlackung einerseits und die optimale Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff andererseits. Und zwar im gesamten durchströmten Gewebe. Das macht das AmpliTraining wegen der straffenden Wirkung aufs Bindegewebe vor allem auch für Frauen interessant. Muskelaufbau und Muskelerhalt für jedes Alter Die AmpliTroden sind keine herkömmlichen Elektroden. Sie bestehen aus einem Silbergewirk, das in einem speziellen Verfahren auf Neopren kaschiert wird. So kann das Training in einem leitfähigen, hochelastischen Anzug stattfinden. Der Anzug wird über rein textile Übergänge mit Strom versorgt und ist frei von herkömmlichen Elektroden und Metallen. Die aus Bi-Stretch hergestellten AmpliTroden garantieren einen optimalen Sitz, selbst bei sportlichstem Training. Den Anzug trägt man direkt auf der Haut oder auf geeigneter Unterziehwäsche. Das Silbergewirk kommt aus der Medizin, wird für Wundverbände genutzt, ist antibakteriell und hautschonend. Mit AmpliTraining können Clubs ihr Trainingsangebot um einen kompakten Baustein erweitern. AmpliTraining unterstützt bei Muskelaufbau und Muskelerhalt, unabhängig von Alter, Gesundheit, Beweglichkeit oder Sportlichkeit. Die Trainingslösung auf Strombasis unterscheidet sich aufgrund der einzigartigen Frequenz, vielseitiger Programmmöglichkeiten und des durchdachten Trainingsanzuges von „herkömmlichen“ EMS-Systemen. Den Hauptunterschied macht die Nutzung von mittelfrequentem Strom aus. „EMSSysteme arbeiten mit niederfrequentem Reizstrom und sind daher für professionelles Training wenig brauchbar“, meint Geschäftsführerin Beate Rösch. Dass Mitbewerber EMS-Trainingssysteme mit niederfrequentem Reizstrom AmpliTrain setzt auf elektrische Muskelaktivierung, EMA genannt 00 Unternehmensreport anbieten, liege vor allem daran, dass es sehr aufwändig sei, Geräte mit mittelfrequentem Strom zu bauen. Modernste Technologie aktiviert alle relevanten Gewebearten, auch Fettgewebe und tieferliegende Muskelschichten Die besondere Qualität wird auch dadurch dokumentiert, dass der AmpliTrain das einzige System in diesem Segment ist, das eine Zulassung als Medizinprodukt hat – das gilt sowohl für das Gerät als auch für die AmpliTrodenAnzüge. Eine Trainingseinheit besteht typischerweise aus einem der 35 Standardtrainingsprogramme beziehungsweise einem nach den Bedürfnissen des Trainierenden programmierten Trainingsablauf. Während dieser kompakten Programme bringt der AmpliTroden-Anzug die Impulse physiologisch und optimal verträglich zum Körper. Hochtechnologisch und trotzdem kinderleicht Das Gerät ist in jeder Trainingssituation leicht und schnell zu bedienen. Neben einer intuitiven Menüführung und einem Zehn-Zoll-Farbdisplay bietet es ein integriertes Chipkartensystem, das persönliche Trainingseinstellungen und –verläufe speichert und beim nächsten Training automatisch von der Chipkarte abruft. So hat der Trainieren- 00 de jederzeit den Überblick. Für Beate Rösch gehören Betreuung, Verbindlichkeit und Wissenstransfer ebenso zum Konzept wie die AmpliTrain-Technologie selbst. „Wir glauben: Um die Effektivität von AmpliTraining wirklich nachvollziehen zu können, muss man es selbst erlebt haben“, sagen Beate Rösch und Sabine Kleber, die beiden Gründerinnen der AmpliTrain GmbH. Darum bieten sie Interessenten eine unverbindliche Vorführung des Geräts an, bei der sie das Konzept und das Gerät kennen lernen können. Die Kunden erhalten eine umfassende Unterstützung mit diversen Leistungsbausteinen im Bereich Marketing und Vertrieb. Auch Fachschulungen gehören zum Angebot. Die AmpliTrain Hardware wird in Deutschland gebaut und erfüllt in punkto Bedienung und Verarbeitung höchste Qualitätskriterien. Das Gerät ist aufgrund der intuitiven Menüführung leicht bedienbar. Gleichzeitig wird es den hohen Anforderungen professioneller Arbeit im Bereich Trainingstherapie gerecht, weil es sehr viele Trainingsmöglichkeiten bietet. Derzeit arbeitet AmpliTrain an einem Konzept für ein Gruppentraining. Dabei sollen vier Geräte zum Einsatz kom- men. Strom wie auch Bewegungsabläufe zum Strom sind fest vorgegeben und können in jedem Studio sofort umgesetzt werden. Beate Rösch ist seit 1990 in der Physiotherapie tätig und begann ihre Tätigkeit in der Fitnessbranche 1996 als Inhaberin eines Fitnessstudios. Im Mai 2003 eröffnete sie das erste reine Ganzkörper-EMS-Studio in Deutschland. Jetzt ist sie fachliche Geschäftsführerin der AmpliTrain GmbH. Parallel dazu arbeitet sie an ihrer Master-Thesis im Bereich Sportphysiotherapie. Um die kaufmännischen Belange der AmpliTrain kümmert sich Sabine Kleber. Sie ist seit mehr als 25 Jahren als Kauffrau tätig, davon seit 15 Jahren im Ingenieursdienstleistungswesen in leitender Position sowie als Geschäftsführerin im eigenen Unternehmen, das die Konstruktion des Amplitrainers verantwortet. Vom EMS-Ganzkörpertraining erfährt Sabine Kleber erstmals im Jahr 2007 – und ist so begeistert, dass sie gemeinsam mit Beate Rösch 2010 die AmpliTrain GmbH gründet. Beate Rösch und Sabine Kleber haben noch viel vor. Man darf also gespannt sein, was die beiden engagierten Geschäftsfrauen in Zukunft noch alles auf die Beine stellen. Beate Rösch ist fachliche Geschäftsführerin der Amplitrain GmbH Geschäftsführerin Sabine Kleber kümmert sich um die kaufmännischen Belange des Unternehmens Kontakt AmpliTrain GmbH TechnologieZentrum Donnersbergweg 1 67059 Ludwigshafen Tel. + 49 (0) 621 / 55000-422 Fax + 49 (0) 621 / 55000-414 E-Mail: [email protected] Web: www.amplitrain.de xx MedicalSportsNetwork 04-2011 anzeige Innovationen gefragt Training und Trainingstherapie auf neuen Wegen Mobile Kommunikation, unmittelbarer Datenaustausch, uneingeschränkter Zugriff auf Informationen: Die moderne Technik hat unser Leben bereichert. Im sportlichen und therapeutischen Kontext des Trainings scheinen diese Fortschritte bislang noch nicht wirklich genutzt zu werden. Die moderne Wissenschaft belegt: Muskelkraft spielt in puncto Lebensqualität und Lebenserwartung eine tragende Rolle. Dennoch ist das Training selbst nicht annähernd so weit entwickelt wie das Wissen darum. Wer regelmäßig Kraftsport treibt, stemmt nach wie vor Eisen oder plagt sich mit Kniebeuge und Brustpresse. Obwohl sich diese Menschen durchaus für eine effizientere und gesündere Alternative interessieren. Alles, was eine sinnvolle Trainingssteuerung braucht Diese Alternative steht nun in Form des Ganzkörpertrainingskonzeptes AmpliTraining zur Verfügung. Als EMA-Training (elektrische Muskelaktivierung) beruht es auf 24 neuesten Erkenntnissen und Materialien sowie einem innovativen Strom, der völlig neue Möglichkeiten im Training eröffnet – von Trainingstherapie und Sportmedizin bis zu Sportphysiotherapie und Leistungssport, von Grundlagenausdauertraining bis zu gezieltem Muskelaufbau. EMA: ein Quantensprung in der Trainingswelt Die bisherige EMS-Methode (elektrische Muskelstimulation) wird bereits seit Jahrzehnten in der Physiotherapie eingesetzt. Dennoch hat man in der professionellen Trainingssteuerung davon abgesehen, weil gerade hierfür der bisher genutzte niederfrequente Reizstrom nicht hochwertig genug in seiner Wirkung war. Nun konnte nach jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit (vor allem durch den MET’A e. V., Deutschlands ältesten Arbeitskreis für Elektrotherapie) ein Strom entwickelt werden, der herkömmliche EMS in ihren Mehrwerten und positiven Effekten bei Weitem übertrifft: die amplitudenmodulierte Mittelfrequenz. Nach erfolgreichem Einsatz in der Muskeltherapie (unter anderem bei den letzten beiden FIFA-Weltmeisterschaften und Olympischen Sommerspielen) steht dieser besondere Strom nun in Form von AmpliTraining auch für Training und Trainingssteuerung zur Verfügung. AmpliTraining ist tiefenwirksam, effizient und durch optimierte Technik für gezielte Trainingssteuerung einsetzbar. Ein Konzept, das die Weichen für die Zukunft stellt und in keiner hochwertigen trainingstherapeutischen Einrichtung mehr fehlen sollte. Demnächst wird es AmpliTraining auch mit Zulassung als Medizinprodukt geben. Die für das Training benötigten Elektroden wurden entsprechend durch das Hohenstein Institut zertifiziert. nn www.amplitrain.de MedicalSportsNetwork 02-2011 >> training Modernes Ganzkörpertraining Mit der Modulierten Mittelfrequenzelektrotherapie (MET) revolutioniert AmpliTrain das seit langem bekannte Elektromyostimulations-Training EMS. Während bei EMS der niederfrequente Strom (NF) lediglich oberflächlich liegende motorische Nerven reizt, ermöglicht MET mit mittelfrequentem Strom eine Muskelkontraktion in der Tiefe des Muskelgewebes. Dies kommt gerade Leistungssportlern zugute, die so Schwachstellen gezielt trainieren können. „Im Grunde müsste jeder Sportler vielseitiger trainieren. Es ist aber nicht immer möglich, mit Übungen alle Muskeln richtig zu trainieren“, so Personal Trainer Oliver Wenger, trainingspuls. com. Das Trainingsgerät bietet eine technische Form des Muskeltrainings, indem es mit 2KHz Strom in die Muskeln induziert und eine Volumenwirkung ermöglicht, bei der auch tief liegende Muskeln erreicht werden. Digital gesteuert können das Training und die Intensität ganz gezielt an die einzelnen Körperteile angepasst werden. Sportler haben so nicht nur die Möglichkeit, persönliche Schwachstellen zu trainieren, sondern auch nach Verletzungen ihre Muskeln gezielt wieder aufzubauen, bzw. dafür zu sorgen, dass sich diese erst gar nicht abbauen. Sogar regeneratives Training ist möglich: „Durch die Aktivierung des Gewebes wird der Stoffwechsel angeregt und die Regeneration unterstützt“, so Oliver Wenger. Somit bietet MET neue Chancen für Leistungsportler, ihr Training zu optimieren und ihren individu02.11 medicalsports network ellen Bedürfnissen anzupassen. Darüber hinaus können Physiotherapeuten ihre Patienten über die manuelle Behandlung hinaus auch im Training begleiten. Training ohne Gewicht Das Trainingsgerät bietet genaue Anpassungsmöglichkeiten, um dem Muskel immer wieder neue Reize zu geben. Es muss nicht mit Geräten und Gewichten gearbeitet werden. Dies ermöglicht Training mit minimalem Platzaufwand. Alle Muskeln gleichzeitig trainieren zu können, während sonst jeder Körperteil einzeln trainiert wird, macht dieses Ganzkörpertraining gegenüber einem Zirkeltraining auch noch extrem zeitsparend, was dem Therapeuten oder Trainer einen weiteren Nutzen bringt. Trainiert werden sollte ein bis zweimal pro Woche ca. 15-20 Minuten. Therapeuten haben dabei nach etwa 300 Sitzungen den Preis des Gerätes wieder eingeholt. Patienten wiederum können sich nur in Einzelfällen von der Krankenkasse unterstützen lassen. Die Muskeln arbeiten durch künstlich induzierten Strom genauso wie durch natürliche bioelektrische Signale. Der Stoffwechsel wird durch MET ebenso angeregt wie in der Natur, die Gewebe aktiviert und der Muskel kontrahiert. Körpereigener Strom wird also nachgebaut und nach individuellem Bedarf moduliert. Schädlich ist die Methode daher keinesweg, auch wenn hier von Strom die Rede ist. nn VH Training ohne Verletzungsgefahr AmpliTrain besitzt als einziges Gerät in diesem Bereich die deutsche Medizinzulassung und darf somit gezielt therapeutisch eingesetzt werden. Masiar Sabok Sir stand für medicalsportsnetwork „unter Strom“. 53 Bodymedia 11-2010 Konzept Am Anfang steht der Muskel AmpliTrain setzt neue Reize im Ganzkörper-EMS-Training Das EMS (Elektromyostimmulation)-Training hat in den vergangenen Jahren Einzug in viele Fitnessclubs gehalten. Der niederfrequente Reizstrom verspricht eine hohe Effizienz, denn bei kürzeren Trainingszeiten sollen im Vergleich zum herkömmlichen Krafttraining mindestens die gleichen, meistens jedoch wesentlich bessere Ergebnisse in punkto Kraftzuwachs erzielt werden. Schon bald kommt ein neues Gerät auf den Markt, das sich in einer sehr grundlegenden Sache unterscheidet: es basiert auf mittelfrequentem Strom. 86 Gleichgültig, ob es um unsere Kraft, unsere Haltung, unsere Beweglichkeit, unsere Fitness oder unser ästhetisches Erscheinungsbild geht, immer liegt die Basis in unserer Muskulatur. Unser physisches Sein und Wohlbefinden steht und fällt mit dem Status unserer Muskulatur. Sport ist nichts anderes als die erhöhte Beanspruchung unserer Muskulatur. Ob wir Ausdauertraining machen oder Kraftsportler sind, ob wir Golf spielen oder den Laufsport lieben oder ob wir schlicht für unser Wohlgefühl und unser Aussehen Sport treiben - letztlich geht es dabei immer um die Muskeln. Denn sie tragen unsere Knochen beim Laufen durch den Wald, sie lassen uns den Schläger entspannt und doch dynamisch schwingen, sie sind für jede Bewegung - selbst den kleinsten Wimpernschlag - verantwortlich. Wer durch den Arzt ein Herz-KreislaufTraining empfohlen bekommt (etwa wegen Rückenschmerzen, Übergewicht, beginnender Arthrose oder wegen eines metabolischen Syndroms), der hat damit nicht den Auftrag erhalten, sein Herz zu trainieren, sondern er ist aufgefordert, die Skelettmuskulatur so zu beanspruchen, dass der erhöhte Bedarf an Sauerstoff und Nährstoffen in den Muskeln das Herz zu mehr Leistung anregt. Das Training für das Herz ist sozusagen die Folge des gezielten Trainings der gesamten Skelettmuskulatur. Oder wenn eine Frau das Erschlaffen des Gewebes an den Oberarmen als störend empfindet und sich an sportliche Bewegung macht, um diesem Manko entgegen zu wirken, dann ist es nicht die Haut, die sie trainieren muss, um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen, sondern die unter der Haut liegenden Muskeln. Straffen diese sich, werden auch Haut und Bindegewebe fester und somit der gesamte Oberarm. Es ist also egal, warum man sich bewegen will oder soll, es ist immer das Training der Muskeln, das gebraucht wird und die Grundvoraussetzung für alles Weitere bildet. Und weil genau dieses Training der Muskeln so ungemein wichtig ist und es die Basis unserer Lebensqualität und Gesundheit darstellt, sucht der Mensch immer effektivere und zeitsparendere Möglichkeiten, ein zielgerichtetes Muskeltraining möglich zu machen. Und genau so entstand GK-EMS (Ganz-KörperElektro-Muskel-Stimulation), ein hocheffizientes Muskeltraining, das die Gelenke schont und in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum viel erreicht. Konzept wechslungen verleitenden Namen „bodyformer“, doch leider waren die Hersteller nicht annähernd so sehr um Ähnlichkeit bemüht, was die Elektrodenqualität anbelangte. Die Firma miha bodytec kam mit ihrem System auf den Markt. Bei ihnen war der Verbesserungsversuch bezüglich der Elektroden in eine Art Jacke gemündet, was sich allerdings nicht wirklich als der große Durchbruch erwies. Die Firma von Manfred Fessel wird heute unter dem Namen Loncego geführt. Diese vertreibt den ehemaligen Elektrotrainer X8 nun unter eigenem Firmennamen. Und: Seit Ende 2007 kam dann auch noch ein System dazu, das sich KHR nennt. Dieses wird von Karl-Heinz Rippe vertrieben. Das Herzstück des KHR ist ein Elektrostimulationsgerät aus Großbritannien, das dort von der Firma RioBeauty als BodyPro 12 vertrieben wird. Effizient und elegant: Der AmpliTrain setzt neue Impulse im GK-EMS-Training. Muskeltraining entdeckt moderne Technik Was ist GK-EMS? Es handelt sich hierbei um eine Trainingsform, bei der über großflächige Elektroden, die man ähnlich einem Anzug oder Manschetten anlegen kann, elektrische Signale über die Haut in den Körper eingebracht werden. Die Nerven leiten dieses Signal weiter zum Muskel, der am Ende dieser Kette kontrahiert. Und da ‚GK' für ‚Ganzkörper' steht, geht es darum, dass möglichst viele der Skelettmuskeln des Körpers gleichzeitig kontrahieren. Das erste GK-EMS-Trainingsgerät war der sog. Elektrotrainer X8. In Kooperation zwischen Manfred Fessel und KarlHeinz Rippe war dieses erste System um 1998 entstanden. Das Gerät basierte auf niederfrequentem Reizstrom (NF), wie er zum damaligen Zeitpunkt schon seit Jahrzehnten in Verwendung war, allerdings meist für medizinische Zwecke und mit nur einem oder zwei Kanälen. Doch was war nun eigentlich das Besondere am „Elektrotrainer X8“? Für dieses Gerät wurden erstmalig Elektroden entwickelt, die, großflächig auf feuchte Baumwollkleidung aufgelegt, sich nach der Anatomie der Mus88 keln richteten, um den Strom an den optimalen Stellen zum Körper zu bringen und somit eine bestmögliche Flächenverteilung zu gewährleisten. Dies ermöglichte erstmals ganzkörperliche Muskelstimulation durch Reizstrom. Die große Neuheit bestand also nicht in dem Gerät selbst, sondern in den Elektroden. Der Elektrotrainer X8 blieb weitgehend unbekannt, bis das Gerät in Bodytransformer umbenannt und unter diesem Namen in die Fitnessbranche eingeführt wurde. In weiterer Folge eröffneten die ersten EMS-Studios und mit der Zeit ließen sich immer mehr Anhänger dieser Trainingsform „an die Steckdose hängen“. Schnell gab es weitere Firmen, die die Idee und das Prinzip aufnahmen und eigene Geräte auf den Markt brachten. Jedoch erkannten die meisten Unternehmen nicht, dass der essentielle Teil des GK-EMS nicht die Apparatur, sondern die Elektroden sind. Der Strom selbst war bis zu diesem Zeitpunkt immer derselbe, Niederfrequenter Reizstrom (NF). Die Firma „PhysoM“ brachte als erste ein weiteres GK-EMS-System auf den Markt und gab diesem den zu Ver- Der nächste Schritt Die Entwicklung eines physiologisch wertvolleren und gesünderen Stroms war der nächste wesentliche Schritt. Parallel zu all den hier kurz skizzierten Entwicklungen von GK-EMS gab es entscheidende Fortschritte im Bereich der physikalischen Medizin, die ja die „Mutter“ des GK-EMS ist. Und die hier wichtigste Entwicklung war es, dass Mittelfrequenz-Strom (MF) neue Wege ging. Dies wurde einerseits begünstigt durch den Mauerfall und den damit verbundenen Zugang zu Technologien aus dem ehemaligen Ostblock und andererseits durch die technischen Entwicklungen der 90er Jahre. Die Digitalisierung machte es möglich, nun erstmals mittelfrequenten Strom als Rechteckimpuls zu formen und in einer sog. Hüllkurvenmodulation für Therapie und Muskelstimulation (!) nutzbar zu machen. Das Ergebnis dieser Entwicklung nennt sich MET und ist der Arbeit eines wissenschaftlichen Arbeitskreises zu verdanken (M.E.M. e.V.), der sich unter der Leitung von Doz. Ulrich Knop inzwischen über 20 Jahre mit MF befasst. Der Einsatz der Mittelfrequenz war deswegen so erstrebenswert, weil schon in den letzten drei Jahrzehnten viele Experten (Wyss, Berliner, Senn, Lange) erkannt hatten, dass die Nutzung der Mittelfrequenz für Muskelstimulation Konzept Eine Lösung mit Köpfchen Das AmpliTraining erreicht erstmals den entscheidenden Teil der Körpermuskulatur zeitgleich bis in die tiefen Schichten. So wird ein hocheffektives Muskeltraining für alle Menschen möglich. GK-EMS stellt nicht den Anspruch, besser zu sein als Sport oder Bewegungstraining, GK-EMS ist ein Basistraining für die gesamte Muskulatur. Auf unnötigen Schnick- Schnack wurde bei der Steuerkonsole verzichtet. wesentlich physiologischer und effektiver ist, als andere Stromformen. Gute Ströme braucht der Muskel In der physikalischen Medizin und der Sportphysiotherapie wird die MET schon sehr erfolgreich eingesetzt und drängt ältere, weniger effektive Stromformen zunehmend in den Hintergrund. Ab Ende 2010 wird es die MET auch als GK-EMS geben. Das Gerät heißt AmpliTrain (www.amplitrain.de) und wird gleichzeitig auch das erste GK-EMS-Trainingsgerät mit Zulassung als Medizinprodukt sein. Mit Markteinführung von AmpliTrain gibt es dann zwei Formen von EMS-Systemen - jene, die noch auf der Basis der NF arbeiten sowie die modernen High-Tech-Geräte, die für das Training „quasi-physiologischen“, mittelfrequenten Strom nutzen. Der Reiz des neuen Stromes Ein sog. Ganzkörpertraining braucht vor allen Dingen eines: Dass die Trainingswirkung des Stroms überall im Körper optimal genutzt werden kann. Besonders relevant ist es, dass das Training auch die tiefen Muskelschichten, die z.B. für die Stabilität wichtig sind, erreicht, was mit NF nicht möglich ist. Diesbezüglich ist ein Versuch in vivo als auch in vitro zu erwähnen (nachlesbar in „(R)evolution in der Elektrotherapie“), der schon vor Jahren klar zeigen konnte, dass das Signal der NF in der Tiefe zwar vorhanden sein kann, aber nicht mehr „lesbar“ für den Körper ist, und somit von diesem nicht mehr sinnvoll genutzt werden kann. Es kommt also in der tiefen Muskulatur zu keiner Kontraktion, was aber eigentlich genau das ist, was für GK-EMS benötigt wird. 90 Der AmpliTrain-Strom dagegen ist genau dazu in der Lage, da er nachgewiesene Tiefenwirkung besitzt. Hinzu kommt, dass die MF an sich durch die wesentlich höhere Energie bedeutend verträglicher ist. Die oben beschriebene Tiefenwirkung ergibt in Verbindung mit dem hohen energetischen Potential der MF eine sog. Volumenwirkung, das heißt, im gesamten Gewebe wird der Stoffwechsel optimiert. Das bewirkt Entschlackung einerseits und die optimale Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff andererseits. Und zwar im gesamten durchströmten Gewebe. Unabhängig von Alter, Gesundheit, Beweglichkeit und Sportlichkeit bietet GK-EMS eine Trainingsoption, sowohl im Bereich Fitness als auch für Gesundheitssport und Trainingstherapie. Nicht zuletzt deswegen ist der AmpliTrain ein GK-EMS-System mit Zulassung als Medizinprodukt. Auch für Sportler ist diese Form des GK-EMS eine Chance, weil das Trainieren der Muskeln nicht mehr über ein Reizen der Nerven stattfindet, sondern der Trainingsreiz direkt an der Muskelzelle angesetzt werden kann. Das Therapiegerät AmpliMed (basierend auf demselben Strom wie der AmpliTrain) gehörte deswegen bereits zur Ausstattung bei der FIFA WM in Deutschland und Südafrika, aber auch bei den Olympiaden in Athen und Peking. Beate Rösch Darüber hinaus kann der AmpliTrainStrom die Muskelzelle direkt ansprechen (während die alten Systeme den Nerv reizen), was in einer sog. „quasiphysiologischen“ Aktivierung (Senn, 1990) zu deutlich besseren Trainingsergebnissen führt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man das Training individueller an unterschiedliche Trainingsziele anpassen kann. Mit den alten Systemen war vor allem (nur) Kraftausdauertraining möglich. Mit AmpliTrain kann man erstmals gezielt in Richtung Muskelaufbau, Herz-Kreislauf, Stoffwechsel oder auch Lymphfluss trainieren. Für Frauen wird durch den Einsatz des AmpliTrain solch eine strombasierte Trainingsform wie das GK-EMS wegen des straffenden Effektes (Stoffwechsel Bindegewebe - Lymphfluss) deutlich interessanter als in der Vergangenheit. Für Männer ist die Möglichkeit der direkten Wirkung auf die Muskelzelle (Hypertrophie/Hyperplasie bzw. Muskelaufbau) von Interesse. Erstmals wird GK-EMS ein Allround-Genie in Sachen Training. Zur Autorin Beate Rösch, geb. 1966 in Österreich, ist seit 1990 in der Physiotherapie (Ausbildung in Berlin und Neustadt/W.) und begann 1996 ihre Tätigkeit in der Fitnessbranche als Inhaberin eines Frauen-Fitness-Studios. Sie eröffnete 2003 das erste reine GK-EMS-Studio in Deutschland und ist jetzt fachliche Geschäftsführerin der AmpliTrain GmbH. Parallel dazu arbeitet sie an ihrer Masterthesis im Bereich Sportphysiotherapie. Kontakt: AmpliTrain GmbH Donnersbergweg 1 67059 Ludwigshafen Telefon: 06236/41 97 77 Fax: 0621/55 00 04 14 [email protected] www.amplitrain.de Die AmpliHeroes Unsere starken Markenbotschaer Susan Dietrich Profi-Triathletin MOBILE WEB PAGE AmpliTrain GmbH Besselstraße 2-4 68219 Mannheim www.amplitrain.de [email protected] tel.: 0621 150 216 - 0 fax: 0621 150 216 - 16 Oliver Roggisch Handball-Nationalspieler und Weltmeister