AmpliTrain® Presseschau

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AmpliTrain® Presseschau
AmpliTrain® Presseschau
Berichte, Fachartikel, Reportagen
Lesen Sie auf
www.amplitrain.de
auch die Meinungen
der Anwender!
Die Top 10
des Winters
Presseschau
Berichte, Fachartikel, Reportagen
Neue AZ-Serie: In den kommenden Tagen stellen
wir auf der Freizeitsportseite zehn klassische
Wintersportarten vor – und geben einen Tipp,
wo in oder um München gesportelt wird
Naturparks Karwendel.
Skilanglauf: Die Loipen innerhalb Münchens sind prima.
(Falls Schnee vorhanden.)
Doch die große Klasse offenbart sich bei Bayrischzell.
M
ünchen ist ein Winter- ters also. Hier sind sie:
sport-Paradies! Einerseits dank der Mög- Eislaufen: Seit Generationen
lichkeiten, die direkt in der Münchens ungekrönte NumStadt offeriert werden – Eislau- mer 1 – das „Prinze“ am Prinzfen, Eisstockschießen, Rodeln, regentenplatz: ein Muss für
Skilanglaufen,
Winterwan- Ice Girls und ihre Anbeter!
dern oder Schneeschuhwandern etwa. Und als idealer Aus- Eischnelllaufen: Wer der nächste
gangspunkt für Vergnügun- Erhard Keller oder die nächste
gen wie Skifahren und Snow- Monika Pflug oder Anni Frieboarden außerhalb der City.
singer werden will, für den
Wo aber befinden sich die gibt es nur eins: Trainieren im
besten Spots aller Sports? Die Eis-Zentrum Ostpark!
Eis- und Schnee-Reporter der
Abendzeitung wissen es! Und Eisstockschießen: Ein Münchhaben für Sie ein Ranking auf- ner Wintertraum ohnegleigestellt: Welche Destination chen – der Nymphenburger
aus Münchner Sicht die jewei- Kanal und seine Kulisse!
lige Nr. 1 der Sportart ist! Die
Abendnachrichten
12-2012
Top Ten des Münchner- München
Win- Rodeln:
Zwar auch in München
Skifahren für Familien: Ja ganz
klar – das Spitzingsee-Revier!
Bestimmt 300 000 Münchner
Wedler(innen)
tummelten
sich dort in den vergangenen
60 Jahren!
Snowboard statt Ski – für die
Münchner ein großes Thema.
selbst möglich – doch wer
wirklich heißen Spaß haben
will, für den ist der Wallberg
am Tegernsee die Nr. 1!
Schneeschuhwandern: Könnte
man natürlich auch im Perlacher Forst – aber das wahre
Winterwunderland eröffnet
sich im Vorderriß-Gebiet des
Carven für Könner: Keine Frage da kann nur Garmisch-Partenkirchen mit seiner wilden Kandahar die Nr. 1 sein!
Snowboard: Super-Parks in Tirol! Doch wir wollten in Bayern bleiben – und entschieden
uns für das Allgäuer Hochfelln-Revier bei Oberstdorf.
Winterwandern: Könnte man na-
türlich jederzeit im Englischen Garten – aber im Chiemgauer Hochries-Gebiet ist es
noch romantischer.
Alle diese zehn werden wir
Ihnen ab dem morgigen Mittwoch in einer Serie detailliert
vorstellen – wie Sie hinkommen, was es kostet und was
das Besondere daran ist, dass
es zu unserer Nummer eins
avancierte. Viel Vergnügen damit!
Jupp Suttner
Selbstverständlich handelt
es sich, wie bei Top-Ten-Listen
üblich, um eine subjektive
Wahl. Und vielleicht sind Sie
ja völlig anderer Meinung.
Falls ja – teilen Sie uns diese
einfach mit! Wer ist Ihr ganz
persönlicher Favoriten-Ort?
Wir freuen uns auf Ihre Meinung! Bitte schreiben Sie eine
E-Mail an:
[email protected]
Fit wie Alaba
Bayern-Star bekommt
nicht genug vom Sport:
In der Freizeit trainiert
er mit „Amplitrain“
H
ast Du es schon ausprobiert? Das musst Du unbedingt mal machen",
empfiehlt David Alaba in seinem Wiener Dialekt. Der Fußballer des FC Bayern ist zu
Gast bei seinem Personaltrainer Markus Trocha im Health
Club Grünwald. Dort wird das
EMS-Trainingsgerät „Amplitrain“ in präsentiert.
Man kann es sich kaum vorstellen, aber neben den Spielen und dem Training beim FC
Bayern hat Alaba in seiner Freizeit noch Energie für mehr
Sport. „Ich fühle mich nach
dem Training mit Markus
wirklich sehr gut“, erklärt er.
„Natürlich ist es mit einem
Dreitages-Rhythmus nicht so
einfach, noch regelmäßig nebenbei etwas zu machen.
Aber wenn es die Zeit zu lässt
und ich mich gut fühle, mache
ich einen Termin. Markus' Training macht mich ja nicht kaputt. Danach fühle ich mich
wohler und frischer.“
Was ein Leistungssportler
freiwillig macht, kann auch einem Freizeitsportler nicht
schaden. Oder? „Das Training
mit Amplitrain ist vielseitig“,
sagt Personaltrainer Markus
Trocha. „Man absolviert verschiedene Übungen. Durch
den Anzug wird der Körper
mit Stromimpulsen stimuliert
und aktiviert. Es können gewählt werden: Kraftausdauer,
Muskellockerung,
Schnellkraft oder Rehabilitation."
Das Training mit dem EMS-
Gerät empfiehlt der Experte
einmal wöchentlich, zusätzlich zu dem normalen Sportprogramm. Nach einem kurzen Warmup werden 20 Minuten lang etwa acht bis zehn
verschiedene Übungen absolviert. Dann folgt das Cooldown. Alle Übungen werden
im Vorgespräch immer auf die
persönlichen Bedürfnisse abgestimmt. „Jeder hat anderer
Ziele und ich helfe, diese zu erreichen“, sagt der Trainer.
Seit einem Jahr betreut Trocha auch das private Training
von Alaba an diesem Gerät
und erklärt: „Bei David stabilisieren wir die Tiefenmuskulatur im Rumpf. Das schützt vor
Verletzungen und gibt Stabilität. Außerdem trainieren wir
Schnelligkeit und Spritzigkeit.“
Almut Ringleben
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Bayern-Star David Alaba mit seinem Trainer Markus Trocha. Alaba
trainiert mit gezielten Stromstößen.
Foto: Ringleben
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Bahne
FitnessTribune 12-2012
EMS News
Neue Fitness-Impulse aus der Eifel
Als erstes Fitnessstudio deutschlandweit bietet das preisgekrönte
well.come in Wittlich EMS-Training
auf der Trainingsfläche an. Wo andere
Fitnessanlagen das Angebot der
elektrischen Muskelaktivierung bisher nur in Angeboten für Personaltraining integriert haben, geht well.come
weiter.
12 Monate intensive Planung und acht
Wochen Umbau. Der Fitness-, Wellnessund Gesundheitspark well.come in Wittlich präsentiert zum 10-jährigen Jubiläum seinen Kunden und der Fitnesswelt ein komplett neues Studiokonzept.
„Das Auge trainiert immer mit“, sagt
der Geschäftsführer Uwe Schüller. „Die
Atmosphäre und das Ambiente sind ein
wichtiger Bestandteil für unser oberstes
Ziel, die Kunden
Kundenzufriedenheit“.
Neues Farbkon
Farbkonz e p t, o p t i m a l e
Raumaufteilung,
Innovationen, wo
man hinschaut.
„Alles entwickelt
sich weiter, nicht
nur die Trainings
Trainingsl e h r e, s o n d e r n
a u c h d i e Tr a i Uwe Schüller
nings-Technologie.
„Unser Ziel ist es,
unseren Kunden immer das beste und
wirksamste Training anzubieten.“ So hat
Uwe Schüller unter dem Namen „Speed
Fitness“ auch das „Training unter
Strom“ eingeführt.
Unweit der modernsten Fitnessgeräte
und Hantelbänke stehen im leichten
Halbkreis vier graue Säulen und auf
diesen AmpliTrain® Trainingsgeräte, das
Herzstück des neuen Trainingskonzeptes.
„Es handelt sich wohl um das modernste
und gesündeste Muskelaufbautraining,
das derzeit weltweit verfügbar ist. Das
Prinzip ist aber bereits jahrelang in der
Medizintechnik bewährt“, erklärt Uwe
Schüller. „Es ist eine völlig neue EMS-Trainingsmethode, die sich vor allem durch
ihre Tiefen- und Volumenwirkung deutlich
von klassischen Muskelaufbautraining,
aber auch von den weniger professionellen (niederfrequenten) EMS-Methoden
der Vergangenheit, unterscheidet“.
Lange hat sich die Fitnessbranche
gesträubt, die neue Trainingstechnologie, wie sie durch Geräte wie den AmpliTrain realisiert werden, in ihr Angebot
zu integrieren. Seien es Bedenken, sich
selbst Konkurrenz zum herkömmlichen
Krafttraining zu schaffen oder durch
fehlende Ideen, die EMS- Trainingsform wirksam in ein Studiokonzept zu
integrieren. Uwe Schüller hat hingegen
eine erfolgreiche Lösung für sein Studio
gefunden. „Wir bieten das EMS Training
in zwei Modulen an. Als erstes in Kleingruppen, die durch einen Fachtrainer
geleitet werden. Dieser kontrolliert die
Haltung, hilft bei der Einstellung des Trainingsgerätes, wirkt unterstützend, motivierend “, erklärt der Studioleiter.
Kleingruppenkonzepte gehören zur well.
come Philosophie. „Eine unabhängige
Mitgliederbefragung hat ergeben, dass
ein sozial vernetztes Training mit einem
Fachtrainer die Zufriedenheit unserer
Kunden signifikant steigert.“
Doch wie reagieren Kunden auf die
neue Trainingsmethode?
„Die Resonanz unserer Kunden ist
äusserst positiv. Sie sind begeistert, was
dazu führt, dass die Anmeldungen für
das EMS-Trainingsangebot stetig steigen. Zurzeit bieten wir 14 Gruppenkurse
in der Woche an“, sagt der diplomierte
Sportlehrer. Die Nutzung des EMS-Trainingsangebotes ist aber nicht nur an
den Kursterminen möglich. „Als zweites
Modul des Speed Fitness Konzeptes
bieten wir unseren Kunden die Chance,
nach ein paar Wochen Trainingserfahrung in der Gruppe alleine oder mit
einem Partner unter Strom zu trainieren.
Eine Beaufsichtigung durch einen Trainier ist nicht mehr notwendig“, sagt der
Studioleiter. Die Übungsanleitung findet
dann durch einen virtuellen Trainer statt,
der auf einem zusätzlichen LED Monitor
die auszuführenden Bewegungsabläufe
wiedergibt. Durch diese zwei Module ist
eine optimale Auslastung der Trainingsgeräte gewährleistet.
„Ich selbst trainiere zwei Mal
in der Woche.
Speed Fitness
bedeutet: Kein
langwieriges
Aufbautraining,
sondern intensives, gelenkschonendes
Muskeltraining
o h n e Ve r l e tz u n g s g e f a h r.
Und in einem Bruchteil der Zeit!“
Der Faktor Zeit bleibt für Anwender weiterhin das Argument schlechthin. Zeitoptimierte Hardware-Konzepte, wie hier
am Beispiel EMS-Training gezeigt, sind
Nachhaltig
eine wirkungsvolle Lösung, Nachhaltigaufkommen
keit zu generieren und der aufkommenden Langeweile im Trainingsalltag der
Kunden entgegenzuwirken.
Die immense Resonanz der Kunden
zeigt, dass dies ein Weg in die FitnessZukunft ist. Sei es das EMS- Angebot,
das Farbkonzept, die Angebotsstruktur,
die Angebote im physiotherapeutischen
Bereich, der well.come Park setzt neue
Massstäbe und gibt der Branche neue
Impulse.
Info: www.wellcomepark.de
48
Fitness Tribune 141
Muskelaktivierung
durch Strom
EMS in der Praxis – Interview mit Stefan Patra
06.12 medicalsports network
Foto: © panthermedia.net | Michael Dietrich
MedicalSportsNetwork 11-2012
// ems
Elektrische Muskelstimulation, kurz EMS, wird schon seit vielen Jahren in der medizinischen Rehabilitation als Therapie eingesetzt. Trotzdem ist es ein kontrovers diskutiertes Thema. MedicalSportsNetwork sprach dazu mit Stefan Patra, Leiter der Sporttherapie und Leistungsdiagnostik im Ambulanzzentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, der u.a. die Spieler des
Fußball-Erstligisten Hamburger SV betreut.
Herr Stefan Patra, Sie nutzen seit
einiger Zeit mit Amplitrain ein Gerät,
das mit modulierter Mittelfrequenz
arbeitet. Damit unterscheidet es sich
von den übrigen Niederfrequenz-Geräten auf dem Markt. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
EMS-Training ist ein interessantes Tool,
das relativ einfach in der Anwendung ist.
Patienten, die sich über längere Zeit nicht
bewegen, entwickeln häufig eine Schwellenangst gegenüber sportlicher Betätigung. Schwitzen und Erschöpftsein während und nach körperlicher Betätigung
wird als sehr unangenehm empfunden
und vermieden. EMS kann hier eine Alternative sein, dem Patienten die positiven
Aspekte von Sport, Bewegung, Belastung
oder körperlicher Arbeit erfahrbar zu
machen, ohne negative Assoziationen wie
Atemnot, Schwitzen, Muskelkater, Seitenstiche, Ermüdung, Erschöpfung oder gar
Schmerzen in Kauf nehmen zu müssen.
Haben die Patienten keine Angst vor
dem Training mit Strom?
Der anfängliche Respekt davor, Strom
durch den eigenen Körper zu leiten und
unkon-trollierten Muskelzuckungen ausgesetzt zu sein, wird sehr schnell innerhalb
der ersten 2 – 3 Sitzungen abgebaut. Im
weiteren Verlauf wird die Intensität weiter
gesteigert, bis die geeignete Belastung
gemäß dem Trainingsziel erreicht ist.
Nach ca. 6 Sitzungen á 20 Minuten haben
sich die Patienten an diese Art der Muskelbewegung bzw. allgemeine Aktivierung
des gesamten durchströmten Gewebes
gewöhnt und spüren die ersten Benefits.
5
Von welchen Benefits sprechen Sie da
im Einzelnen?
Verschiedene Patienten berichten von
Schmerzlinderungen, Abnahme von Taubheitserscheinungen, verbesserter Mobilität, verlängerter Gehstrecke ohne Ermüdung, weniger Schwierigkeiten beim
Treppensteigen, ergiebigeren Schlaf, verbesserter Leistungsfähigkeit, Ausgeglichenheit
und Geduld im Job. Heraus sticht aber vor
allem, dass die Patienten Stimmungsaufhellungen erfahren. Allein durch die Bewegung der Muskulatur entsteht ein chronisch erhöhter Muskeltonus und dadurch
schon eine Veränderung der Haltung. Der
Patient hält sich aufrechter. Vielleicht ist
das auch ein Grund für eine grundsätzlich
positivere Stimmung.
Das heißt:
Sie heilen mit EMS Depressionen?
Sicher nicht heilen. Wenn ich mich aber
in meinem Körper nicht so wohlfühle, ist
das sicher mit ein Grund für eine negative
Stimmung. Verbessere ich dies, indem
ich dem Körper eine Antwort durch
das durchgeführte Training auf hormoneller, metabolischer und vegetativer Ebene
entlocke, kann das ein erster Schritt zur
Linderung des Krankheitsbildes sein. Das
ist nicht die alleinige Lösung und kann
nicht die einzige Therapieform sein. Aber
es kann einen idealen Anfang darstellen.
Der Patient fühlt sich besser, kann
sich plötzlich wieder einfacher bewegen. EMS-Training sozusagen als
Anschubhilfe?
So könnte man es nennen. Es ist quasi ein
Ranführen zu mehr Bewegung. Viele
Krankheitsbilder sind durch Inaktivität
entstanden. Ein bewegungsorientiertes
Arbeiten mit diesen Personen ist schwierig. Zum Rauchen vor die Tür gehen, das
ist kein Problem, aber Bewegungstraining?
Da streikt es bei den Meisten schon im
Kopf. Der innere Schweinehund ist nicht
so leicht zu überwinden. Natürlich sind
das Extrembeispiele, aber gerade diesen
Leuten fällt es nach einigen EMS-Trainingseinheiten viel leichter, ins Bewegungstraining einzusteigen. Ich bin selbst
immer wieder überrascht, welch positives
Feedback ich von den Patienten erhalte.
Plötzlich fällt das Treppensteigen nicht
mehr so schwer, plötzlich hat man wieder
Spaß am Bewegen. Diese positive Einstellung ist Gold wert.
Ganz konkret: Niederfrequenz (NF)
oder Mittelfrequenz (MET)?
Das Problem an niederfrequentem Strom
könnte sein, dass alle motorischen Einheiten über die Nerven angesprochen
werden, langsame wie schnelle Einheiten.
Damit werden die langsamen Einheiten
durch diesen äußeren Reizstrom von meist
85 Hz zur Kontraktion gezwungen.
Schnelle und langsame Muskeln kontraktieren gemeinsam bei dieser Frequenz.
Gefahr: Wenn die langsamen motorischen
Einheiten „lernen“, auf hohe Frequenzen
zu reagieren, könnte die Fähigkeit, auf
niedrigere Frequenzen aus dem ZNS zu
reagieren, herabgesetzt sein. D.h. im Klartext: Die Gelenkstabilität wird herabgesetzt, weil die Haltemuskulatur ineffektiv
arbeitet. Das ist zwar bisher wenig untermedicalsports network 06.12
sucht. Erfahrungswerte mit Leistungssportlern haben uns aber Hinweise darauf
gegeben. Ein weiterer Unterschied
zwischen NF und MET ist, dass es bei
stark gesteigerter Intensität des applizierten Stroms bei NF eher zu Muskelkater kommt. Die Reizgebung über die
Nerven ist hier offenbar so stark, dass es
bei jeder Trainingseinheit zu Schäden in
der Muskulatur kommen kann. Die
Muskulatur kann sich offenbar schwieriger
an diese intensiven Reize gewöhnen. Wer
mit NF- Reizstrom arbeitet, sollte also bei
der Steigerung der Intensität vorsichtig
sein. Sollte dies passieren, sind unsere
sensiblen Patienten natürlich schnell raus
aus dem Bewegungsprogramm und kommen eventuell nicht wieder.
Anders sieht die Situation bei der
modulierten Mittelfrequenz aus. Durch die
Tiefen- und Volumenwirkung ist ein
intensives und vor allem gezieltes Muskeltraining möglich, auch ohne Nervenstimulation. Hier wird ein scheinbar physiologischerer Reiz auf das Gewebe appliziert,
denn auch bei gesteigerter Intensität
entsteht kein Muskelkater. Der mittelfrequente Wechselstrom kann über Modulation seiner Hüllkurve so geformt werden,
dass er unterschiedliche Wirkungen im
durchströmten Gewebe erzielt. Und genau
an dieser Stelle wird es für das Training
hochinteressant, denn die Formung der
Hüllkurve erlaubt es u.a., die Muskelzelle
direkt anzusprechen. Der Nerv kann hier
komplett außen vor gelassen werden, muss
aber nicht. Es gibt je nach medizinischer
Indikation oder Trainingszielsetzung
Situationen, da man die Muskelzelle und
den ihr zugeordneten Nerv ansprechen
möchte. Beides ist mit Mittelfrequenz
möglich.
Wie sieht die Anwendung
im Leistungssport aus?
Angefangen mit Rehatraining, z.B. zum
Erhalt von Muskulatur, über Kraftaus06.12 medicalsports network
Stefan Patra
// Diplom-Sportwissenschaftler
// Seit 2012 Sport- und Trainings-
wissenschaftler, Trainings- und
Bewegungstherapeut, Leistungsdiagnostiker und Konditionstrainer im UKE-Athleticum des
Ambulanzzentrums der UKE
GmbH, Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf.
// Davor u.a. leitender Sportwissen-
schaftler im Fachbereich Sportund Bewegungsmedizin im Ambulanzzentrum der UKE GmbH
(2010 – 2012) und Kommanditist
und leitender Sportwissenschaftler in der Sportmedicum
GmbH & Co KG (2008 – 2010)
Network
// Mitglied des HSV-medical Teams
ausdauertraining und Muskelaufbautraining bis hin zum Schnellkrafttraining sind
unterschiedliche konditionelle Faktoren
trainierbar. Tatsächlich scheint es mit
reinem NF-Reizstrom schwierig, Muskelaufbautraining zu realisieren. Schnelligkeitsverbesserungen und Kraftausdauertraining über Nervenstimulation hingegen
sind möglich. Mit MET kann auch während eines Mesozylus Hypertrophie erreicht werden, weil hier selektiv auf die
Muskulatur eingewirkt wird. So kann man
Sportlern einen zusätzlichen Trainingsreiz
bieten, um, speziell auf seinen Trainingszyklus bezogen, eine sinnvolle Ergänzung
zu bieten. Ob es zu einer verbesserten
Koordination kommt, möchte ich bezweifeln, denn das ist ja eher eine Frage der
intermuskulären Koordination, also auch
von motorischen Programmen im ZNS,
die bei einer Bewegung bestimmen, welche Muskeln wann zusammen mit welchen
anderen wie stark und in welcher Form
(konzentrisch oder exzentrisch) kontrahiert werden. Das kann das EMS von außen
nicht leisten. Aber das muss es ja auch
nicht. Es ist immer die Frage, was man
erreichen möchte und wo solch eine
Anwendung Sinn macht: Wer braucht was
und wie kann ich helfen?
Vielen Dank für das Gespräch
6
MedicalSportsNetwork 01-2011
// therapie
Hochwertiger Strom
Modulierte Mittelfrequenzelektrotherapie
Dr. med. Evren Atabas, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Bonn
Es gibt unterschiedliche elektrotherapeutische Behandlungsformen, die zur Therapie von Erkrankungen/
Verletzungen, aber auch zum Muskelaufbau eingesetzt werden. In erster Linie werden Ströme im Niedrigfrequenzbereich eingesetzt. Zu den populärsten gehören Reizstrom und TENS im schmerztherapeutischen Sektor sowie EMS zur Stimulation von paretischer Muskulatur und zum Muskelaufbau.
1
medicalsports network 06.12
Bei der modulierten Mittelfrequenzelektrotherapie (MET) werden auf eine
mittelfrequente Rechteck-Trägerwelle von
2 kHz niederfrequenter Rechteck-Strom
(1-100 Hz) sowie synchron schwellender
Trapezstrom (1 – 100 Imp/min) in echter
und paralleler Amplitudenmodulation
aufmoduliert. Die mittelfrequente Trägerwelle kann im Gegensatz zur Niederfrequenz (Reizstrom/TENS/EMS) tiefer in
das zu behandelnde Gewebe eindringen
und somit die betroffene Muskulatur
direkt beeinflussen. Aufgrund dieser
Eigenschaft werden ganze Muskelgruppen
sowie auch die gesamte Muskelkette funktionell behandelt und physiologisch aktiviert. Durch unterschiedliche Parametereinstellungen können schmerztherapeutische,
muskelaktivierende und tonussenkende
Effekte erzielt werden. Die MET vereinigt
so die niederfrequente MittelfrequenzTherapie (Interferenz, interne Amplitudenmodulation, Amplipuls „russische
Stimulation“) und die direkte Mittelfrequenz-Therapie
(Wymoton-Schwellstrom) in einem Signal.
In der praktischen Anwendung zeigt
die MET im Bereich der Schmerztherapie
sowie in der positiven Beeinflussung von
Muskelgewebe viel versprechende Ergebnisse, die bei der Betreuung von Sportlern
nützlich sein können. Eine akut auftretende Lumbalgie (um nur ein mögliches
Beispiel zu nennen) kann einen Sportler
sowohl in der Vorbereitungs- als auch in
der Wettkampfphase in seiner Leistungsfähigkeit extrem behindern. Eine schnelle
und effiziente Intervention seitens des betreuenden ärztlichen sowie physiotherapeutischen Teams ist in diesem Fall äußerst wichtig.
Nun hat sich in der Praxis wie auch bei
wissenschaftlicher Evaluation von MET
gezeigt, dass bei Patienten mit einer akuten Lumbago direkt nach der ersten MET
eine Schmerzreduktion von 63,09 % zu
verzeichnen war (p<0.0001), während in
06.12 medicalsports network
Das
-Modell
VolumenAktivierung
NervenHemmung
Mittelfrequenz
1. Amplituden-Modulation
Niederfrequenz
Trägerwelle
MuskelTonisierung
2. Amplituden-Modulation
Schwellimpulsfolge
MET- Modulationsstrom
3. Amplituden (Misch-) Modulation
den Vergleichsgruppen die manuelle Therapie eine Reduktion von 17,17 % (p<0.03)
und die Massage/Fango von 20,48 %
(p<0.02) erreichen konnte. Dieser schnelle
Effekt hat zweierlei Ursache und ist in der
Frequenzwahl begründet. Die Therapie
läuft in zwei Stufen ab. In der ersten Stufe
wird Niederfrequenz von 70 Hz aufmoduliert, was Schmerzlinderung durch direkte
Stimulation der Nerven herbeiführt. In
der anschließenden zweiten Therapiestufe
werden 10 Hz aufmoduliert, wobei Muskelgewebe angesprochen und Muskelverspannungen reguliert werden können.
Dieser muskeltonusregulierende Effekt
zeigt sich auch in Muskelspannungsmessungen mittels Oberflächenelektromyografie (OEMG). In einer Pilotstudie wurden 15 Patienten mit akut aufgetretener
Lumbalgie mittels MET behandelt. Vor
und direkt nach der ersten Behandlung
wurde der Ruhetonus des Musculus
erector spinae im Segment L5 paravertebral gemessen. Zusätzlich wurde seitens
des Patienten der Schmerz mithilfe einer
visuellen Analogskala bewertet. Es zeigten
sich eine 42-prozentige Tonusabnahme von
initial 9,87 ± 1,92 auf 5,77 ± 2,27 Mikrovolt
(p<0.001) sowie eine Reduktion der Schmerzbewertung von 7 ± 1,36 auf 3,6 ± 1,3
(p<0,0001), was 49 % entspricht. Diese
Ergebnisse sind mit denen aus der oben
genannten Studie vergleichbar.
Dieser positiv regulatorische Effekt ist
jedoch nicht nur auf die Lendenwirbelsäule beschränkt. Bei 20 Patienten, die an
einem HWS-Syndrom litten, konnte die
pathologisch erhöhte Muskelspannung
des Musculus Trapezius nach der erstenTherapie um über 65 % von 24,79±20,74
Mikrovolt auf 8,52±4,84 (p<0.001) gesenkt werden. Schmerzreduktion fand
wiederum um 46 % statt. Die MET beeinflusst somit Nerven- sowie Muskelgewebe
gleichermaßen effizient und weist hierdurch Eigenschaften auf, die im Rahmen
sportmedizinischer Betreuung, aber auch
zur Wettkampfvorbereitung äußerst nützlich für Sportler sein können.
Im Rahmen der Muskelbehandlung
müssen auch die wissenschaftlichen Ergebnisse aus dem Bereich Schlaganfall Erwähnung finden. Auch hier zeigte sich,
dass im klinischen Versuch akute Schlag2
// therapie
anfallpatienten von einer frühzeitigen Behandlung mittels MET im Hinblick auf
eine Spastikausbildung im betroffenen Arm
profitieren können. 30 Patienten einer
Stroke-Unit wurden hierbei mittels MET
am betroffenen Arm zweimal die Woche
behandelt. Zusätzlich wurden diese einmal
täglich mit Krankengymnastik behandelt.
Nach sechs Wochen zeigte sich eine deutliche Besserung des Muskeltonus in dieser
Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe,
die nur Krankengymnastik bekommen hatte.
Auch bei chronischen Verläufen zeigen
sich viel versprechende Beobachtungen
bei denen Unterschenkelmuskulatur, welche
in einem erhöhten spastischen Zustand ist,
positiv beeinflusst werden kann. Subjektive
Bewertungen seitens der Patienten sowie
auch objektive Messungen seitens OEMG
bestätigen dies. Nach sechs Sitzungen konnte
die Muskelspannung im betroffenen Bein
von 11,6 auf 3,7 Mikrovolt und die subjektive Einschätzung der Patientin von neun
Skalenpunkten auf eins gesenkt werden.
Fazit
Die bisherigen wissenschaftlichen Beobachtungen sind äußerst erfolgversprechend
und zeigen, dass das Indikationsgebiet
und die Einsatzmöglichkeiten der MET
vielschichtig sind. Da im Rahmen der Therapie nicht einzelne Muskeln, sondern über
den Volumeneffekt alle Muskeln des Stromgebietes behandelt werden, kann mittels
entsprechender Modulation eine Stimulation zum Muskelaufbau ganzer funktioneller
Muskelketten durchgeführt werden. Neben
den positiven wissenschaftlichen Ergebnissen sind zusätzlich die empirischen Beobachtungen in der eigenen Praxis ausschlaggebend dafür, dass die MET als eine
wichtige Säule im therapeutischen Spektrum bei der Betreuung verletzter Sportler
mit unterschiedlichsten Erkrankungen des
Muskelsehnenapparates anzusehen ist.
Die MET vereint im Grunde
drei Ströme mit ihren herausragenden Wirkungen, ohne dass deren jeweilige Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
// Die Mittelfrequenzwirkung an
sich wurde bereits von Gildemeister
festgehalten und später von Prof.
Senn, Prof. Lange und anderen
für die Lehre genauer erforscht
und dokumentiert. Die Mittelfrequenz an sich wirkt auf alle
durchströmten Gewebe aktivierend, erhöht maßgeblich die
Stoffwechselaktivität und führt
so zu einer Vitalisierung der
Gewebe.
// Die Niederfrequenzmodulation
regt Aktionspotenziale an den
motorischen Nerven (wahlweise
auch an den sensiblen Nerven)
an und lässt so eine gezielte
Integration der Motoneuronen
in das Training zu.
// Die Schwellmodulation an sich
hat nun eine ganz besondere
Muskelwirkung. Sie macht ein
Triggern der Calziumionen in
der Muskelfaser möglich und
bewirkt so eine direkte Stimulation von Muskelkontraktionen
– ohne nötige Reizung von motorischen Nerven (Dadurch wird
z.B. erstmals auch Hypertrophie
durch EMS möglich.)
Wesentliche Vorteile der MET
in Sport und Sportmedizin
// Die MET kann nicht nur für Krafttraining und Muskelaufbau genutzt
werden, sondern bietet zusätzlich
die Möglichkeit, durch die intensive
Gewebeaktivierung eine deutliche
Verkürzung der Regenerations-
zeiten (z.B. nach harten Trainingseinheiten oder zwischen Wettkämpfen) zu bewirken. Erstmals
kann man durch gezieltes Nutzen
der Mittelfrequenzwirkung
Schlacken, Laktat und Abfallprodukte aus dem Zellstoffwechsel
verstärkt aus den Geweben ausleiten und durch leichte Belastungen
in den für die jeweilige Sportart
nicht benötigten Muskeln zeitgleich
abbauen. So können Regenerationszeiten deutlich verkürzt
werden und es drängt sich die
Überlegung auf, ob es z.B. in
diversen Sportarten (z.B. im
Fußball) nicht sogar Sinn machen
könnte, die MET in der Halbzeitpause einzusetzen.
// In Verletzungssituationen bietet
die MET die Chance, Muskulatur
voll leistungsfähig zu halten und
zeitgleich das verletzte Gewebe
bei der Regeneration zu unterstützen.
// Die MET ermöglicht es, hochintensives Muskeltraining zu betreiben,
ohne zusätzliche Belastung auf die
Gelenke und Strukturen zu bringen.
Durch das zeitgleiche Trainieren
aller Skelettmuskeln kann es den
zeitlichen Aufwand für Krafttraining deutlich verringern.
// MET kann Muskeln entspannen,
den Abtransport von Schlacken
aus dem Muskelgewebe optimieren
und zeitgleich die Versorgung mit
Sauerstoff und Nährstoffen maximieren. Daraus ergibt sich,
dass EMS mit der MET unter anderem Muskel(faser)verletzungen
hocheffektiv vorbeugen kann.
// [email protected]
3
medicalsports network 06.12
83_PR_Amplitrain
11:12 Seite 83
Bodylife16.08.12
09-2012
Ein absolut
neues Trainingsgefühl
AmpliTrain® –
ein medizinisch zugelassenes
Ganzkörper-Trainingsgerät
Kunden beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen und neue
Mitglieder zu gewinnen, ist eine permanente Herausforderung eines
jeden Trainingsanbieters. Dabei entscheidet der Kunde über den
Erfolg einer neuen Möglichkeit seine Muskeln zu trainieren, abzunehmen oder präventiv an seiner Gesundheit zu arbeiten.
E
s begann 1977 in einer Garage in Oftersheim bei Schwetzingen, heute
gehört Pfitzenmeier zu den renommiertesten Fitnessanbietern in Deutschland. Die Unternehmensgruppe mit 22 Fitness- und Wellnessanlagen in der Metropolregion Rhein-Neckar und der Vorderpfalz zählt mit über 70.000 Mitgliedern zu
den stärksten der Branche.
„Pfitzenmeier ist immer am Puls der
Zeit“, erklärt Thomas Beck, Sportwissenschaftler und Trainer aus dem Fitnesspark
Schwetzingen. „Wir wollen dem Kunden
immer die neuesten Trainingsideen bieten, doch nur solche, von denen wir auch
selbst überzeugt sind.“ Neben dem Training auf der Fläche und in unterschiedlichen Kursen bietet Pfitzenmeier seit 2001
Personal Training an. „Ein Kunde kann mit
Personal Training viel mehr erreichen als
alleine“, verdeutlicht Beck. Doch auch hier
gilt: „Neue Trainingsalternativen halten
das Interesse am Anbieter wach“, fügt der
Sportdirektor der Pfitzenmeier Gruppe
Haki Kadria hinzu.
Kunden entscheiden was gut ist
Im April 2012 entschieden sich die Verantwortlichen, das Angebot im Bereich Personal Training um ein weiteres und hochinnovatives Trainingswerkzeug zu erweitern. AmpliTrain® – ein medizinisch
zugelassenes Ganzkörper-Trainingsgerät
mit EMS/EMA-Technologie – Elektrische
Muskelstimulation- und aktivierung. Eine
Methode, die in der Therapie schon länger
www.bodylife.com
Hochintensiv und zeitsparend
AmpliTrain® trainiert mit mittelfrequentem
Strom die Muskulatur und Ausdauer
eingesetzt wird und seit Kurzem den Fitnessmarkt erreicht hat.
„Es ist ein absolut neues Trainingsgefühl“, sagt Beck begeistert. „Ich kann mit
dem Kunden auch Muskeln trainieren, die
ich mit herkömmlichem Training nicht erreichen kann.“ AmpliTrain® trainiert mit
mittelfrequentem Strom von 2kHz die
Muskulatur, Ausdauer und verstärkt den
Stoffwechsel der Körperzellen. Doch sich
freiwillig unter Strom setzen lassen? „Als
Trainer habe ich ein Vertrauensverhältnis
zu meinen Kunden, und wenn ich von der
Wirkung einer Übung überzeugt bin, dann
ist Training unter Strom kein Problem. Wir
lassen die Kunden den Strom mit Armund Beinelektroden spüren, bevor sie in
den Ganzkörperanzug schlüpfen“, erzählt
Beck, wie er die Angst vor dem Strom abbaut. „Allein der Kunde entscheidet, was
gut oder schlecht ist. Bis heute ist jeder,
der mit AmpliTrain® an seinen Zielen arbeitet, begeistert.“
Die Freiheit in der Trainingsgestaltung
war ein weiterer Grund für die neue Investition. „Ich kann mit einem Reha-Kunden
trainieren der seine Gelenke schonen
muss, aber auch mit einem Hochleistungssportler“, erläutert Haki Kadria. Jeder Kunde, hat einen anderen Fitnesslevel, andere Ziele und Wünsche. „Wir ließen uns vom Hersteller auf unsere
Kunden zugeschnittene Trainingsprogramme erstellen“, ergänzt Beck. Individuelles, auf den Einzelnen abgestimmtes
Training ist garantiert. „Das Training ist
hochintensiv, sodass 20 Minuten für eine
Trainingseinheit ausreichen“, sagt Beck.
Der Zeitfaktor wird für viele Kunden zu
dem entscheidenden Argument, sich für
ein Trainingsangebot zu entscheiden. Die
Vorteile für Kunden und Anbieter eines innovativen, effektiven und zeitsparenden
Trainings liegen auf der Hand.
Die AmpliTrain GmbH bietet auf Nachfrage eine kostenlose Gerätevorführung
an. Auch findet am 13. September ein Praxistag und im Anschluss eine zweitägige
(14.–15.09.) Basisschulung im Technologiezentrum in Ludwigshafen statt.
Infos
AmpliTrain GmbH Technologiezentrum
Donnersbergweg 1; D-67059 Ludwigshafen
Tel: 0621 55 000 422; Fax: 0621 55 000 414
www.amplitrain.de; E-Mail: [email protected]
body LIFE 9 I 2012
l 83
FitnessTribune 11-2012
EMS Training optimiert für Fitnessclubs
Verpassen Sie nicht
den Anschluss
AmpliTrain GmbH
Besselstr. 2 - 4,
68219 Mannheim
tel 0621 150 216 - 0
fax 0621 150 216 - 16
www.amplitrain.de
[email protected]
Die Elektromyostimulation (EMS) oder einfach „Ganzkörpertraining unter Strom“ hat schon
lange den Weg in die Fitnesswelt gefunden. Doch wo Fitnessstudios noch Zurückhaltung üben,
übernehmen andere das Angebot der zeitsparenden Trainingsalternative. Personal Trainer haben
ihre Leistungen längst durch EMS bereichert. Mikrostudios, die sich ausschließlich auf EMS
spezialisiert haben, werben erfolgreich Kunden von Fitnessclubs ab.
„Vor 14 Jahren hatte ich eine Hüftoperation. Und infolgedessen dauernd
verkrampfte Muskeln und starke
Schmerzen“, erzählt Dietmar. Er ist 56,
kommt aus Dresden und testete die
EMS Trainingsmethode Ende 2011 bei
E-very-BODY, dem ersten AmpliTrain®
Mikrostudio in Deutschland. „Schon
nach dem Probetraining hatte ich deutlich weniger Schmerzen. Und nach dem
vierten Mal waren die Schmerzen ganz
verschwunden“, sagt Dietmar begeistert.
Doch nicht nur die Schmerzen waren wie
weggeblasen. Durch regelmäßiges Training und einen kleinen Lebenswandel
wiegt er 15Kg weniger, sagt er.
Kunden enorm“, fügt er hinzu. Ein oft
beworbener Faktor ist der minimale Zeitaufwand. „Wer einmal 20 Minuten EMS
Training ausprobiert hat, weiß, wie anspruchsvoll und intensiv das Training ist.“
EMS hat bereits viele Anhänger gefunden,
die in dieser Trainingsform mehr als eine
Alternative zum herkömmlichen Fitnesstraining sehen. Und genauso wie sich das
Trainingsverhalten ändert, verändert sich
auch die Technologie. EMS ist nicht vergleichbar mit seinen Anfängen vor vielen
Jahren. „Die meisten EMS-Trainingsgeräte
arbeiten bislang noch mit niederfrequentem Strom. Reizstrom also, der die ober-
Der 56jährige Dietmar beim AmpliTraining im EMS Studio E-very-BoDy in Dresden.
„E-very-BODY setzt ausschließlich auf
die AmpliTrain® Technologie. Modulierte
Mittelfrequenz ist die effektivste, schonendste und natürlichste Form des
EMS-Trainings“, erklärt Torsten Wallußek,
Diplomsportlehrer für Präventions-, Fitness- und Freizeitsport und EMS-Trainer
der ersten Stunde.
„Seit 2007 beschäftige ich mich kontinuierlich mit EMS Training und habe dadurch mit verschiedenen Zielgruppen und
EMS Geräten Erfahrungen gesammelt“,
sagt er. Seine Diplomarbeit verfasste
er passend zum Thema in einer Studie
zur Wirkung von Ganzkörper-EMS bei
Osteoporosepatienten. „Die Vorteile der
AmpliTrain® Technologie sind für jeden
flächigen motorischen Nerven reizt und
so die Muskeln indirekt anspricht“.
Die modulierte Mittelfrequenz ist anders.
„Hier dringt der Strom viel tiefer in den
Körper und wirkt direkt im Muskelgewebe. Unsere Erfahrungen zeigen auch, dass
mit AmpliTraining der Stoffwechsel aller
Körperzellen entscheidend verbessert
werden kann“, erläutert der EMS Experte.
EMS wird indes auch die Eigenschaft zugesprochen, eine hautstraffende Wirkung
zu haben. E-very-BODY Kunde Dietmar
bestätigt das. „Als ich vor einigen Jahren
abgenommen habe, hing die Haut in Lappen an mir runter. Seit dem ich AmpliTraining mache, hängt nix mehr“, sagt Dietmar.
Bei Pfitzenmeier lässt Thomas Beck seine
Kunden am AmpliTrain® trainieren.
Zu überzeugten AmpliTrain® Anbietern
der großen Fitnessketten zählt auch die
Unternehmensgruppe Pfitzenmeier. Das
AmpliTraining wird hier im Rahmen des
Personaltrainings angeboten. „Pfitzenmeier ist immer am Puls der Zeit“, erklärt
Thomas Beck, Sportwissenschaftler und
Trainer aus dem Fitnesspark Schwetzingen. „Wir wollen dem Kunden immer die
neuesten Trainingsideen bieten, doch nur
solche, von denen wir auch selbst überzeugt sind“, sagt Beck. „Es ist ein absolut
neues Trainingsgefühl. Ich kann mit dem
Kunden auch Muskeln trainieren, die ich
mit herkömmlichem Training nicht erreichen kann.“
Die Gestaltung des Trainingsangebotes ist
für die AmpliTrain® Anbieter unterschiedlich. In Fitnessclubs und Mikrostudios als
individuelles Einzeltraining oder in Kleingruppen. Auch besteht die Möglichkeit
Kunden nach Einweisung alleine einfache
Übungen durchführen zu lassen.
EMS Training wird immer gefragter und
etabliert sich als ertragreiche Trainingsalternative. AmpliTrain® berät Sie bei
der Erweiterung Ihres Angebotes oder
Neugründung eines Studios. Informieren
Sie sich und verpassen Sie nicht den Anschluss.
078_PR_AmpliTrain 15.09.11 14:36 Seite 78
Bodylife 10-2011
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EMA:
Muskeltraining der Gegenwart
Mehr und mehr setzen Fitness- und Trainingseinrichtungen sowie Personaltrainer auf elektrische
Impulse (EMS), um Muskeln zu trainieren. Und das ist kaum verwunderlich. Schließlich ist es
erwiesen, dass unsere Muskelkraft in direktem Zusammenhang mit unserer Lebenserwartung
steht. Doch kann uns EMS wirklich gesund halten?
E
s sind unsere Muskeln, die uns
Menschen aufrichten und bewegen, unsere Gelenke stützen und
entlasten sowie Knie-, Rücken- oder Hüftschmerzen verhindern. Ebenso ist es deren Energiebedarf, der die Herztätigkeit
reguliert sowie Durchblutung, Darmtätigkeit, Kontinenz, Sauerstoffversorgung
und vieles mehr steuert. Eine Untersuchung über einen Zeitraum von fast 20
Jahren mit rund 9.000 Personen zeigt: Unsere Muskelkraft bedingt nicht nur unsere
Lebenserwartung, sondern auch das Risiko, an Krebs zu erkranken (BMJ, 2008).
Und zwar in jedem Alter.
EMA statt EMS
Wir wissen: Muskelkraft ist lebenswichtig.
Und bei der Muskelstärkung kann das
Training mit elektrischen Impulsen große
Unterstützung leisten. Die Wirksamkeit
des Trainings obliegt hierbei allerdings
zwei Komponenten: der Übertragung und
dem Impuls selbst. Allerdings werden gerade bei herkömmlichem EMS-Training in
der Regel niederfrequente Reizströme
verwendet, welche für ein zielorientiertes
78
l body LIFE 10 I 2011
Training kaum effektiv genug sind. Der
modulierte Mittelfrequenzstrom MET
kann hingegen über in Anzüge eingenäh-
te, großflächige Textilelektroden für eine
Aktivierung mehrerer Gewebearten an
verschiedensten Körperpartien sorgen –
und somit für einen spürbaren Trainingseffekt. Kurz gesagt: Elektrische Muskelaktivierung statt elektrische Muskelstimulation. Und das Training wird somit um ein
Vielfaches effektiver.
AmpliTraining: EMA für alle
Die EMA-Technologie wird zurzeit ausschließlich innerhalb des Trainingskonzepts AmpliTraining angeboten. Vorteilhaft an AmpliTraining ist, dass es sich für
ältere beziehungsweise gesundheitlich
eingeschränkte Personen ebenso eignet
wie für den Einsatz im Fitnessbereich.
Das Training kann auf Knopfdruck individuell angepasst werden, ist gelenkschonend, kompakt und sogar mobil durchführbar. Bereits einmal 20 Minuten wöchentlich reichen übrigens aus, um die
Muskelkraft zu erhöhen. Ihnen als Anbieter ermöglicht AmpliTraining zudem, mit
minimalem Aufwand hocheffektives Muskeltraining physiologisch wertvoll, gesund und zeitsparend sowie auf kleiner
Fläche anzubieten.
Folgen Sie Ihren Impulsen und lernen
Sie AmpliTraining heute noch kennen!
Infos
AmpliTrain GmbH
Technologiezentrum
Donnersbergweg 1
67059 Ludwigshafen
Tel.:+49(0)621/55000-422
Fax.: +49(0)621/55000-414
[email protected]
www.bodylife.com
Bodymedia 05-2011
Unternehmensreport
Ein reizvolles Training
AmpliTrain setzt auf die modulierte Mittelfrequenz
Es gibt sie schon in vielen Clubs: Reizstromgeräte, die über Elektroden elektrische Impulse geben und dadurch Muskelkontraktionen auslösen. Das Ziel: Muskelstraffung und Kraftzuwachs. Der Weg bislang: EMS (Elektromyostimulation)-Systeme. Die Firma AmpliTrain
GmbH setzt mit ihrem AmpliTraining neue Reize im Ganzkörper-Training. Im Gegensatz zu
herkömmlichen Geräten zur elektrischen Muskelstimulation setzt die AmpliTrain-Technologie auf elektrische Muskelaktivierung (EMA). Dafür wird eine ganz neue Frequenz eingesetzt.
Der Unterschied zu EMS: Alle relevanten Gewebearten - auch Fettgewebe und tieferliegende
Muskelschichten - lassen sich so aktivieren. Und zwar ab der ersten Trainingseinheit.
00
Mehr als 20 Jahre Erfahrung im Einsatz
von EMS-Training in der Physiotherapie
wie auch im Fitnessbereich sind in das
einzigartige und innovative Trainingskonzept von AmpliTrain eingeflossen.
„Die elektrische Muskelaktivierung ist
eine wichtige Weiterentwicklung der
EMS; in ihr liegt die Zukunft der Branche“, ist sich Beate Rösch, Mit-Begründerin von AmpliTrain, sicher. Das AmpliTraining ist ein effizientes und gelenkschonendes Training für alle Muskelgruppen. Möglich wird das durch innovative Technologie und ein neuartiges
Elektrodenkonzept.
Herzstück der AmpiTraining-Methode
ist die AmpliTrain Hardware. Diese arbeitet als einzige am Markt nicht mit
niederfrequentem Reizstrom, sondern
mit digitalisiertem MET-Strom – eine
modulierte Mittelfrequenz, die, laut Beate Rösch, wesentlich physiologischer
und effektiver ist als andere Stromformen. Während EMS nur ein Ansprechen der motorischen Nerven erlaubt,
sei dank der hüllkurven-modulierten
Mittelfrequenz von zwei Kilohertz beim
AmpliTraining ein deutlich gezielteres
Training einzelner Muskeln oder auch
Muskelgruppen möglich. Die Muskelzelle werde direkt angesprochen. Das
macht ein physiologisches Training
möglich – und erstmals auch eine echte Trainingssteuerung. So kann mit dem
AmpliTrain erstmals auch Hypertrophie
erreicht werden oder es kann beispielsweise gezielt ein Fettverbrennungstraining durchgeführt werden.
Statt umständlichem Aufkleben von
Elektroden oder schlecht leitender
Manschetten trägt man beim AmpliTraining einen speziell entwickelten AmpliTroden-Anzug. Der macht es möglich, dass alle Impulse auch dort ankommen, wo sie hin sollen. Und weil es
ein Ganzkörpertraining ist, kontrahieren
viele Skelettmuskeln gleichzeitig. Die
Tiefenwirkung ergibt in Verbindung mit
dem hohen energetischen Potential
des AmpliTrain-Stroms eine Volumenwirkung: Im gesamten Gewebe wird der
Stoffwechsel aktiviert. Das bewirkt Entschlackung einerseits und die optimale
Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff andererseits. Und zwar im gesamten durchströmten Gewebe. Das
macht das AmpliTraining wegen der
straffenden Wirkung aufs Bindegewebe
vor allem auch für Frauen interessant.
Muskelaufbau und Muskelerhalt für
jedes Alter
Die AmpliTroden sind keine herkömmlichen Elektroden. Sie bestehen aus einem Silbergewirk, das in einem speziellen Verfahren auf Neopren kaschiert
wird. So kann das Training in einem leitfähigen, hochelastischen Anzug stattfinden. Der Anzug wird über rein textile
Übergänge mit Strom versorgt und ist
frei von herkömmlichen Elektroden
und Metallen. Die aus Bi-Stretch hergestellten AmpliTroden garantieren einen
optimalen Sitz, selbst bei sportlichstem
Training. Den Anzug trägt man direkt
auf der Haut oder auf geeigneter
Unterziehwäsche. Das Silbergewirk
kommt aus der Medizin, wird für Wundverbände genutzt, ist antibakteriell
und hautschonend.
Mit AmpliTraining können Clubs ihr Trainingsangebot um einen kompakten
Baustein erweitern. AmpliTraining
unterstützt bei Muskelaufbau und Muskelerhalt, unabhängig von Alter, Gesundheit, Beweglichkeit oder Sportlichkeit. Die Trainingslösung auf Strombasis
unterscheidet sich aufgrund der einzigartigen Frequenz, vielseitiger Programmmöglichkeiten und des durchdachten Trainingsanzuges von „herkömmlichen“ EMS-Systemen. Den
Hauptunterschied macht die Nutzung
von mittelfrequentem Strom aus. „EMSSysteme arbeiten mit niederfrequentem Reizstrom und sind daher für professionelles Training wenig brauchbar“,
meint Geschäftsführerin Beate Rösch.
Dass Mitbewerber EMS-Trainingssysteme mit niederfrequentem Reizstrom
AmpliTrain setzt auf elektrische Muskelaktivierung, EMA genannt
00
Unternehmensreport
anbieten, liege vor allem daran, dass
es sehr aufwändig sei, Geräte mit
mittelfrequentem Strom zu bauen.
Modernste Technologie aktiviert alle
relevanten Gewebearten, auch Fettgewebe und tieferliegende Muskelschichten
Die besondere Qualität wird auch dadurch dokumentiert, dass der AmpliTrain das einzige System in diesem Segment ist, das eine Zulassung als Medizinprodukt hat – das gilt sowohl für das
Gerät als auch für die AmpliTrodenAnzüge. Eine Trainingseinheit besteht
typischerweise aus einem der 35 Standardtrainingsprogramme beziehungsweise einem nach den Bedürfnissen
des Trainierenden programmierten
Trainingsablauf. Während dieser kompakten Programme bringt der AmpliTroden-Anzug die Impulse physiologisch und optimal verträglich zum Körper.
Hochtechnologisch und trotzdem kinderleicht
Das Gerät ist in jeder Trainingssituation
leicht und schnell zu bedienen. Neben
einer intuitiven Menüführung und einem Zehn-Zoll-Farbdisplay bietet es ein
integriertes Chipkartensystem, das persönliche Trainingseinstellungen und
–verläufe speichert und beim nächsten Training automatisch von der
Chipkarte abruft. So hat der Trainieren-

00
de jederzeit den Überblick. Für Beate
Rösch gehören Betreuung, Verbindlichkeit und Wissenstransfer ebenso
zum Konzept wie die AmpliTrain-Technologie selbst. „Wir glauben: Um die Effektivität von AmpliTraining wirklich
nachvollziehen zu können, muss man
es selbst erlebt haben“, sagen Beate
Rösch und Sabine Kleber, die beiden
Gründerinnen der AmpliTrain GmbH.
Darum bieten sie Interessenten eine
unverbindliche Vorführung des Geräts
an, bei der sie das Konzept und das
Gerät kennen lernen können. Die Kunden erhalten eine umfassende Unterstützung mit diversen Leistungsbausteinen im Bereich Marketing und Vertrieb. Auch Fachschulungen gehören
zum Angebot.
Die AmpliTrain Hardware wird in
Deutschland gebaut und erfüllt in
punkto Bedienung und Verarbeitung
höchste Qualitätskriterien. Das Gerät
ist aufgrund der intuitiven Menüführung leicht bedienbar. Gleichzeitig
wird es den hohen Anforderungen
professioneller Arbeit im Bereich Trainingstherapie gerecht, weil es sehr viele Trainingsmöglichkeiten bietet. Derzeit arbeitet AmpliTrain an einem Konzept für ein Gruppentraining. Dabei
sollen vier Geräte zum Einsatz kom-
men. Strom wie auch Bewegungsabläufe zum Strom sind fest vorgegeben
und können in jedem Studio sofort umgesetzt werden.
Beate Rösch ist seit 1990 in der Physiotherapie tätig und begann ihre Tätigkeit in der Fitnessbranche 1996 als Inhaberin eines Fitnessstudios. Im Mai
2003 eröffnete sie das erste reine
Ganzkörper-EMS-Studio in Deutschland. Jetzt ist sie fachliche Geschäftsführerin der AmpliTrain GmbH. Parallel
dazu arbeitet sie an ihrer Master-Thesis
im Bereich Sportphysiotherapie. Um
die kaufmännischen Belange der AmpliTrain kümmert sich Sabine Kleber. Sie
ist seit mehr als 25 Jahren als Kauffrau
tätig, davon seit 15 Jahren im Ingenieursdienstleistungswesen in leitender
Position sowie als Geschäftsführerin im
eigenen Unternehmen, das die Konstruktion des Amplitrainers verantwortet. Vom EMS-Ganzkörpertraining erfährt Sabine Kleber erstmals im Jahr
2007 – und ist so begeistert, dass sie gemeinsam mit Beate Rösch 2010 die
AmpliTrain GmbH gründet. Beate
Rösch und Sabine Kleber haben noch
viel vor. Man darf also gespannt sein,
was die beiden engagierten Geschäftsfrauen in Zukunft noch alles auf
die Beine stellen.
Beate Rösch
ist fachliche
Geschäftsführerin der
Amplitrain
GmbH
Geschäftsführerin Sabine
Kleber kümmert sich um
die kaufmännischen Belange
des Unternehmens
Kontakt
AmpliTrain GmbH
TechnologieZentrum
Donnersbergweg 1
67059 Ludwigshafen
Tel. + 49 (0) 621 / 55000-422
Fax + 49 (0) 621 / 55000-414
E-Mail: [email protected]
Web: www.amplitrain.de

xx
MedicalSportsNetwork 04-2011
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Innovationen gefragt
Training und Trainingstherapie auf neuen Wegen
Mobile Kommunikation, unmittelbarer Datenaustausch, uneingeschränkter Zugriff auf Informationen:
Die moderne Technik hat unser Leben bereichert. Im sportlichen und therapeutischen Kontext des
Trainings scheinen diese Fortschritte bislang noch nicht wirklich genutzt zu werden.
Die moderne Wissenschaft belegt: Muskelkraft spielt in puncto Lebensqualität und
Lebenserwartung eine tragende Rolle. Dennoch ist das Training selbst nicht annähernd
so weit entwickelt wie das Wissen darum.
Wer regelmäßig Kraftsport treibt, stemmt
nach wie vor Eisen oder plagt sich mit Kniebeuge und Brustpresse. Obwohl sich diese
Menschen durchaus für eine effizientere und
gesündere Alternative interessieren.
Alles, was eine sinnvolle
Trainingssteuerung braucht
Diese Alternative steht nun in Form des
Ganzkörpertrainingskonzeptes AmpliTraining
zur Verfügung. Als EMA-Training (elektrische Muskelaktivierung) beruht es auf
24
neuesten Erkenntnissen und Materialien
sowie einem innovativen Strom, der völlig
neue Möglichkeiten im Training eröffnet –
von Trainingstherapie und Sportmedizin bis
zu Sportphysiotherapie und Leistungssport,
von Grundlagenausdauertraining bis zu gezieltem Muskelaufbau.
EMA: ein Quantensprung
in der Trainingswelt
Die bisherige EMS-Methode (elektrische
Muskelstimulation) wird bereits seit Jahrzehnten in der Physiotherapie eingesetzt.
Dennoch hat man in der professionellen
Trainingssteuerung davon abgesehen, weil
gerade hierfür der bisher genutzte niederfrequente Reizstrom nicht hochwertig genug in
seiner Wirkung war. Nun konnte nach jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit
(vor allem durch den MET’A e. V., Deutschlands ältesten Arbeitskreis für Elektrotherapie)
ein Strom entwickelt werden, der herkömmliche EMS in ihren Mehrwerten und positiven Effekten bei Weitem übertrifft: die
amplitudenmodulierte Mittelfrequenz. Nach
erfolgreichem Einsatz in der Muskeltherapie
(unter anderem bei den letzten beiden
FIFA-Weltmeisterschaften und Olympischen
Sommerspielen) steht dieser besondere
Strom nun in Form von AmpliTraining auch
für Training und Trainingssteuerung zur
Verfügung. AmpliTraining ist tiefenwirksam, effizient und durch optimierte Technik
für gezielte Trainingssteuerung einsetzbar.
Ein Konzept, das die Weichen für die Zukunft stellt und in keiner hochwertigen trainingstherapeutischen Einrichtung mehr
fehlen sollte. Demnächst wird es AmpliTraining auch mit Zulassung als Medizinprodukt geben. Die für das Training benötigten Elektroden wurden entsprechend
durch das Hohenstein Institut zertifiziert.
nn www.amplitrain.de
MedicalSportsNetwork 02-2011
>>
training
Modernes
Ganzkörpertraining
Mit der Modulierten Mittelfrequenzelektrotherapie (MET) revolutioniert
AmpliTrain das seit langem bekannte
Elektromyostimulations-Training EMS.
Während bei EMS der niederfrequente
Strom (NF) lediglich oberflächlich liegende motorische Nerven reizt, ermöglicht MET mit mittelfrequentem Strom
eine Muskelkontraktion in der Tiefe des
Muskelgewebes. Dies kommt gerade
Leistungssportlern zugute, die so
Schwachstellen gezielt trainieren können.
„Im Grunde müsste jeder Sportler
vielseitiger trainieren. Es ist aber nicht
immer möglich, mit Übungen alle Muskeln richtig zu trainieren“, so Personal
Trainer Oliver Wenger, trainingspuls.
com. Das Trainingsgerät bietet eine
technische Form des Muskeltrainings,
indem es mit 2KHz Strom in die Muskeln induziert und eine Volumenwirkung ermöglicht, bei der auch tief
liegende Muskeln erreicht werden.
Digital gesteuert können das Training
und die Intensität ganz gezielt an die
einzelnen Körperteile angepasst werden.
Sportler haben so nicht nur die Möglichkeit, persönliche Schwachstellen zu
trainieren, sondern auch nach Verletzungen ihre Muskeln gezielt wieder
aufzubauen, bzw. dafür zu sorgen, dass
sich diese erst gar nicht abbauen. Sogar
regeneratives Training ist möglich:
„Durch die Aktivierung des Gewebes
wird der Stoffwechsel
angeregt und die Regeneration unterstützt“, so
Oliver Wenger. Somit
bietet MET neue Chancen für Leistungsportler,
ihr Training zu optimieren und ihren individu02.11 medicalsports network
ellen Bedürfnissen anzupassen. Darüber
hinaus können Physiotherapeuten ihre
Patienten über die manuelle Behandlung hinaus auch im Training begleiten.
Training ohne Gewicht
Das Trainingsgerät bietet genaue
Anpassungsmöglichkeiten, um dem
Muskel immer wieder neue Reize zu
geben. Es muss nicht mit Geräten und
Gewichten gearbeitet werden. Dies ermöglicht Training mit minimalem
Platzaufwand. Alle Muskeln gleichzeitig trainieren zu können, während sonst
jeder Körperteil einzeln trainiert wird,
macht dieses Ganzkörpertraining gegenüber einem Zirkeltraining auch noch
extrem zeitsparend, was dem Therapeuten oder Trainer einen weiteren
Nutzen bringt. Trainiert werden sollte
ein bis zweimal pro Woche ca. 15-20
Minuten. Therapeuten haben dabei
nach etwa 300 Sitzungen den Preis des
Gerätes wieder eingeholt. Patienten
wiederum können sich nur in Einzelfällen
von der Krankenkasse unterstützen lassen.
Die Muskeln arbeiten durch künstlich
induzierten Strom genauso wie durch
natürliche bioelektrische Signale. Der
Stoffwechsel wird durch MET ebenso
angeregt wie in der Natur, die Gewebe
aktiviert und der Muskel kontrahiert.
Körpereigener Strom wird also nachgebaut und nach individuellem Bedarf
moduliert. Schädlich ist die Methode
daher keinesweg, auch wenn hier von
Strom die Rede ist.
nn VH
Training ohne Verletzungsgefahr
AmpliTrain besitzt als einziges Gerät
in diesem Bereich die deutsche
Medizinzulassung und darf somit gezielt therapeutisch eingesetzt werden.
Masiar Sabok Sir stand
für medicalsportsnetwork
„unter Strom“.
53
Bodymedia 11-2010
Konzept
Am Anfang
steht der Muskel
AmpliTrain setzt neue Reize im
Ganzkörper-EMS-Training
Das EMS
(Elektromyostimmulation)-Training
hat in den vergangenen Jahren Einzug in viele Fitnessclubs gehalten. Der
niederfrequente
Reizstrom verspricht eine hohe Effizienz, denn bei
kürzeren Trainingszeiten
sollen im Vergleich zum
herkömmlichen Krafttraining mindestens die gleichen, meistens jedoch wesentlich bessere Ergebnisse in punkto Kraftzuwachs erzielt werden.
Schon bald kommt ein
neues Gerät auf den
Markt, das sich in einer
sehr grundlegenden Sache unterscheidet: es basiert auf mittelfrequentem Strom.
86
Gleichgültig, ob es um unsere Kraft, unsere Haltung, unsere Beweglichkeit, unsere Fitness oder unser ästhetisches Erscheinungsbild geht, immer liegt die
Basis in unserer Muskulatur. Unser physisches Sein und Wohlbefinden steht
und fällt mit dem Status unserer Muskulatur.
Sport ist nichts anderes als die erhöhte
Beanspruchung unserer Muskulatur.
Ob wir Ausdauertraining machen oder
Kraftsportler sind, ob wir Golf spielen
oder den Laufsport lieben oder ob wir
schlicht für unser Wohlgefühl und unser
Aussehen Sport treiben - letztlich geht
es dabei immer um die Muskeln. Denn
sie tragen unsere Knochen beim Laufen durch den Wald, sie lassen uns den
Schläger entspannt und doch dynamisch schwingen, sie sind für jede Bewegung - selbst den kleinsten Wimpernschlag - verantwortlich.
Wer durch den Arzt ein Herz-KreislaufTraining empfohlen bekommt (etwa
wegen Rückenschmerzen, Übergewicht, beginnender Arthrose oder
wegen eines metabolischen Syndroms), der hat damit nicht den Auftrag erhalten, sein Herz zu trainieren,
sondern er ist aufgefordert, die Skelettmuskulatur so zu beanspruchen, dass
der erhöhte Bedarf an Sauerstoff und
Nährstoffen in den Muskeln das Herz zu
mehr Leistung anregt. Das Training für
das Herz ist sozusagen die Folge des
gezielten Trainings der gesamten Skelettmuskulatur.
Oder wenn eine Frau das Erschlaffen
des Gewebes an den Oberarmen als
störend empfindet und sich an sportliche Bewegung macht, um diesem
Manko entgegen zu wirken, dann ist es
nicht die Haut, die sie trainieren muss,
um zu dem gewünschten Ergebnis zu
kommen, sondern die unter der Haut
liegenden Muskeln. Straffen diese sich,
werden auch Haut und Bindegewebe
fester und somit der gesamte Oberarm.
Es ist also egal, warum man sich bewegen will oder soll, es ist immer das
Training der Muskeln, das gebraucht
wird und die Grundvoraussetzung für
alles Weitere bildet. Und weil genau
dieses Training der Muskeln so ungemein wichtig ist und es die Basis unserer Lebensqualität und Gesundheit
darstellt, sucht der Mensch immer effektivere und zeitsparendere Möglichkeiten, ein zielgerichtetes Muskeltraining möglich zu machen. Und genau
so entstand GK-EMS (Ganz-KörperElektro-Muskel-Stimulation), ein hocheffizientes Muskeltraining, das die Gelenke schont und in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum viel erreicht.
Konzept
wechslungen verleitenden Namen
„bodyformer“, doch leider waren die
Hersteller nicht annähernd so sehr um
Ähnlichkeit bemüht, was die Elektrodenqualität anbelangte. Die Firma miha bodytec kam mit ihrem System auf
den Markt. Bei ihnen war der Verbesserungsversuch bezüglich der Elektroden
in eine Art Jacke gemündet, was sich
allerdings nicht wirklich als der große
Durchbruch erwies.
Die Firma von Manfred Fessel wird heute unter dem Namen Loncego geführt. Diese vertreibt den ehemaligen
Elektrotrainer X8 nun unter eigenem
Firmennamen. Und: Seit Ende 2007
kam dann auch noch ein System dazu, das sich KHR nennt. Dieses wird von
Karl-Heinz Rippe vertrieben. Das Herzstück des KHR ist ein Elektrostimulationsgerät aus Großbritannien, das
dort von der Firma RioBeauty als BodyPro 12 vertrieben wird.
Effizient und elegant: Der AmpliTrain setzt
neue Impulse im GK-EMS-Training.
Muskeltraining entdeckt moderne
Technik
Was ist GK-EMS? Es handelt sich hierbei
um eine Trainingsform, bei der über
großflächige Elektroden, die man ähnlich einem Anzug oder Manschetten
anlegen kann, elektrische Signale über
die Haut in den Körper eingebracht
werden. Die Nerven leiten dieses Signal weiter zum Muskel, der am Ende
dieser Kette kontrahiert. Und da ‚GK'
für ‚Ganzkörper' steht, geht es darum,
dass möglichst viele der Skelettmuskeln des Körpers gleichzeitig kontrahieren.
Das erste GK-EMS-Trainingsgerät war
der sog. Elektrotrainer X8. In Kooperation zwischen Manfred Fessel und KarlHeinz Rippe war dieses erste System
um 1998 entstanden. Das Gerät basierte auf niederfrequentem Reizstrom
(NF), wie er zum damaligen Zeitpunkt
schon seit Jahrzehnten in Verwendung
war, allerdings meist für medizinische
Zwecke und mit nur einem oder zwei
Kanälen. Doch was war nun eigentlich
das Besondere am „Elektrotrainer X8“?
Für dieses Gerät wurden erstmalig
Elektroden entwickelt, die, großflächig
auf feuchte Baumwollkleidung aufgelegt, sich nach der Anatomie der Mus88
keln richteten, um den Strom an den
optimalen Stellen zum Körper zu bringen und somit eine bestmögliche Flächenverteilung zu gewährleisten. Dies
ermöglichte erstmals ganzkörperliche
Muskelstimulation durch Reizstrom. Die
große Neuheit bestand also nicht in
dem Gerät selbst, sondern in den
Elektroden.
Der Elektrotrainer X8 blieb weitgehend
unbekannt, bis das Gerät in Bodytransformer umbenannt und unter diesem
Namen in die Fitnessbranche eingeführt wurde. In weiterer Folge eröffneten die ersten EMS-Studios und mit der
Zeit ließen sich immer mehr Anhänger
dieser Trainingsform „an die Steckdose
hängen“. Schnell gab es weitere Firmen, die die Idee und das Prinzip aufnahmen und eigene Geräte auf den
Markt brachten. Jedoch erkannten
die meisten Unternehmen nicht, dass
der essentielle Teil des GK-EMS nicht
die Apparatur, sondern die Elektroden
sind. Der Strom selbst war bis zu diesem
Zeitpunkt immer derselbe, Niederfrequenter Reizstrom (NF).
Die Firma „PhysoM“ brachte als erste
ein weiteres GK-EMS-System auf den
Markt und gab diesem den zu Ver-
Der nächste Schritt
Die Entwicklung eines physiologisch
wertvolleren und gesünderen Stroms
war der nächste wesentliche Schritt.
Parallel zu all den hier kurz skizzierten
Entwicklungen von GK-EMS gab es
entscheidende Fortschritte im Bereich
der physikalischen Medizin, die ja die
„Mutter“ des GK-EMS ist. Und die hier
wichtigste Entwicklung war es, dass
Mittelfrequenz-Strom (MF) neue Wege
ging. Dies wurde einerseits begünstigt
durch den Mauerfall und den damit
verbundenen Zugang zu Technologien aus dem ehemaligen Ostblock
und andererseits durch die technischen Entwicklungen der 90er Jahre.
Die Digitalisierung machte es möglich,
nun erstmals mittelfrequenten Strom
als Rechteckimpuls zu formen und in
einer sog. Hüllkurvenmodulation für
Therapie und Muskelstimulation (!)
nutzbar zu machen. Das Ergebnis dieser Entwicklung nennt sich MET und ist
der Arbeit eines wissenschaftlichen Arbeitskreises zu verdanken (M.E.M. e.V.),
der sich unter der Leitung von Doz. Ulrich Knop inzwischen über 20 Jahre mit
MF befasst.
Der Einsatz der Mittelfrequenz war deswegen so erstrebenswert, weil schon in
den letzten drei Jahrzehnten viele Experten (Wyss, Berliner, Senn, Lange) erkannt hatten, dass die Nutzung der
Mittelfrequenz für Muskelstimulation
Konzept
Eine Lösung mit Köpfchen
Das AmpliTraining erreicht erstmals
den entscheidenden Teil der Körpermuskulatur zeitgleich bis in die tiefen
Schichten. So wird ein hocheffektives
Muskeltraining für alle Menschen möglich. GK-EMS stellt nicht den Anspruch,
besser zu sein als Sport oder Bewegungstraining, GK-EMS ist ein Basistraining für die gesamte Muskulatur.
Auf
unnötigen
Schnick-
Schnack wurde bei der
Steuerkonsole verzichtet.
wesentlich physiologischer und effektiver ist, als andere Stromformen.
Gute Ströme braucht der Muskel
In der physikalischen Medizin und der
Sportphysiotherapie wird die MET
schon sehr erfolgreich eingesetzt und
drängt ältere, weniger effektive Stromformen zunehmend in den Hintergrund. Ab Ende 2010 wird es die MET
auch als GK-EMS geben. Das Gerät
heißt AmpliTrain (www.amplitrain.de)
und wird gleichzeitig auch das erste
GK-EMS-Trainingsgerät mit Zulassung
als Medizinprodukt sein. Mit Markteinführung von AmpliTrain gibt es dann
zwei Formen von EMS-Systemen - jene,
die noch auf der Basis der NF arbeiten
sowie die modernen High-Tech-Geräte, die für das Training „quasi-physiologischen“, mittelfrequenten Strom nutzen.
Der Reiz des neuen Stromes
Ein sog. Ganzkörpertraining braucht
vor allen Dingen eines: Dass die Trainingswirkung des Stroms überall im Körper optimal genutzt werden kann. Besonders relevant ist es, dass das Training auch die tiefen Muskelschichten,
die z.B. für die Stabilität wichtig sind, erreicht, was mit NF nicht möglich ist.
Diesbezüglich ist ein Versuch in vivo als
auch in vitro zu erwähnen (nachlesbar
in „(R)evolution in der Elektrotherapie“), der schon vor Jahren klar zeigen
konnte, dass das Signal der NF in der
Tiefe zwar vorhanden sein kann, aber
nicht mehr „lesbar“ für den Körper ist,
und somit von diesem nicht mehr sinnvoll genutzt werden kann. Es kommt also in der tiefen Muskulatur zu keiner
Kontraktion, was aber eigentlich genau das ist, was für GK-EMS benötigt
wird.
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Der AmpliTrain-Strom dagegen ist genau dazu in der Lage, da er nachgewiesene Tiefenwirkung besitzt. Hinzu
kommt, dass die MF an sich durch die
wesentlich höhere Energie bedeutend
verträglicher ist. Die oben beschriebene Tiefenwirkung ergibt in Verbindung
mit dem hohen energetischen Potential der MF eine sog. Volumenwirkung,
das heißt, im gesamten Gewebe wird
der Stoffwechsel optimiert. Das bewirkt
Entschlackung einerseits und die optimale Versorgung mit Nährstoffen und
Sauerstoff andererseits. Und zwar im
gesamten durchströmten Gewebe.
Unabhängig von Alter, Gesundheit, Beweglichkeit und Sportlichkeit bietet
GK-EMS eine Trainingsoption, sowohl im
Bereich Fitness als auch für Gesundheitssport und Trainingstherapie. Nicht
zuletzt deswegen ist der AmpliTrain ein
GK-EMS-System mit Zulassung als Medizinprodukt. Auch für Sportler ist diese
Form des GK-EMS eine Chance, weil
das Trainieren der Muskeln nicht mehr
über ein Reizen der Nerven stattfindet,
sondern der Trainingsreiz direkt an der
Muskelzelle angesetzt werden kann.
Das Therapiegerät AmpliMed (basierend auf demselben Strom wie der
AmpliTrain) gehörte deswegen bereits
zur Ausstattung bei der FIFA WM in
Deutschland und Südafrika, aber
auch bei den Olympiaden in Athen
und Peking.
Beate Rösch
Darüber hinaus kann der AmpliTrainStrom die Muskelzelle direkt ansprechen (während die alten Systeme den
Nerv reizen), was in einer sog. „quasiphysiologischen“ Aktivierung (Senn,
1990) zu deutlich besseren Trainingsergebnissen führt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man das Training individueller an unterschiedliche Trainingsziele anpassen kann. Mit den alten Systemen war vor allem (nur) Kraftausdauertraining möglich. Mit AmpliTrain
kann man erstmals gezielt in Richtung
Muskelaufbau, Herz-Kreislauf, Stoffwechsel oder auch Lymphfluss trainieren.
Für Frauen wird durch den Einsatz des
AmpliTrain solch eine strombasierte
Trainingsform wie das GK-EMS wegen
des straffenden Effektes (Stoffwechsel Bindegewebe - Lymphfluss) deutlich
interessanter als in der Vergangenheit.
Für Männer ist die Möglichkeit der direkten Wirkung auf die Muskelzelle
(Hypertrophie/Hyperplasie bzw. Muskelaufbau) von Interesse. Erstmals wird
GK-EMS ein Allround-Genie in Sachen
Training.
Zur Autorin
Beate Rösch, geb.
1966 in Österreich, ist
seit 1990 in der
Physiotherapie (Ausbildung in Berlin und
Neustadt/W.) und
begann 1996 ihre
Tätigkeit in der Fitnessbranche als Inhaberin eines Frauen-Fitness-Studios. Sie eröffnete 2003
das erste reine GK-EMS-Studio in
Deutschland und ist jetzt fachliche Geschäftsführerin der AmpliTrain GmbH.
Parallel dazu arbeitet sie an ihrer Masterthesis im Bereich Sportphysiotherapie.
Kontakt:
AmpliTrain GmbH
Donnersbergweg 1
67059 Ludwigshafen
Telefon: 06236/41 97 77
Fax: 0621/55 00 04 14
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Oliver Roggisch
Handball-Nationalspieler
und Weltmeister

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