Top-Musiker jazzen in Pinnebergs City Pinnebergs Festival von

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Top-Musiker jazzen in Pinnebergs City Pinnebergs Festival von
Presse SummerJazz 28.07.2016
Pinneberger Tageblatt
Top-Musiker jazzen in Pinnebergs City
Pinneberg
50 Konzerte auf sechs Bühnen: Vom 11. bis zum 14. August steht Pinnebergs City
wieder im Zeichen von SummerJazz. Zum 21. Mal haben das Organisationsteam mit
Werner Porepp (von links) des Open-Air-Festivals, das unter anderem vom A. BeigVerlag gesponsert wird, ein Top-Programm auf die Beine gestellt. Zu den
Höhepunkten gehören Auftritte von Mathias Schlechter, Farmersroad Blues Band
und Jessica Born, Caro Josée und Blueslegende Tom Shaka. Schirmherrin Urte
Steinberg wird das Musikfestival um 20 Uhr eröffnen.
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Pinnebergs Festival von Weltruhm
open-Air Veranstaltung steht unter dem Motto „Tribute to Lionel Hampton“ / 50
Konzerte auf sechs Bühnen in der City
Pinneberg
Die Kreisstadt steht im August wieder für vier Tage im Zeichen der Jazzmusik.
Foto: Erdbrügger
„Unser größtes Problem ist es nicht, dass sich keine Bands melden, unser größtes
Problem ist es, aus den vielen Bewerbungen die richtigen 50 Gruppen und Künstler
herauszuziehen.“ Das sagte Günter Kleinschmidt, Mitveranstalter von SummerJazz,
der viertägigen Open-Air-Konzertreihe, bei der internationale und nationale Top-Acts
sowie semi-professionelle und Amateur-Musiker auftreten. Nach vielen Stunden der
Sichtung stehen die Bands nun fest, die vom 11. bis zum 14. August beim 21.
Pinneberger Jazzfestival auf sechs Bühnen in der Innenstadt auftreten werden.
Gestern stellte der Vorstand des SummerJazz-Fördervereins das Programm vor.
Das Festival, das unter anderem vom A. Beig-Verlag gesponsert wird, steht unter
dem Motto „Tribute to Lionel Hampton“. Er zählt zu den besten Musikern der
Jazzgeschichte. Sein Spiel auf dem Vibraphon und seine Aufnahmen sind
unvergesslich. Im Mai 1990 hatte der 2002 verstorbene Musiker ein Konzert im Cap
Polonio gegeben.
Hat den Blues: Jessica Born
Kleinschmidt und Herbert Hoffmann, Mitbegründer des SummerJazz-Festivals, oblag
es, auf das Programm einzugehen. „Eigentlich sind alles Topacts und alle geben ihr
Bestes“, sagte Kleinschmidt. Doch wer die Qual der Wahl hat, sollte auf das Wort der
beiden Jazz-Connaisseure hören. Am Donnerstag eröffnen Farmersroad Bluesband
feat. Jessica Born das Festival (Beginn vor der Drostei ist um 20 Uhr). Sie beherrscht
die stillen, sehr gefühlvollen Töne ebenso wie die leidenschaftlichen und
mitreißenden Parts.
Am Freitagabend gibt Caro Josée auf der Hauptbühne ab 20 Uhr den Ton an. „Sie
gehörte zum festen Bestandteil der Hamburger Szene um Udo Lindenberg“,
schwärmte Hoffmann. Dann sei es ruhig um sie geworden. Heute gehört sie zu den
Spitzen der Jazzmusik. 2013 wurde sie für ihr Album „Turning Point“ in der Kategorie
Jazz als beste deutsche Sängerin mit einem Echo ausgezeichnet.
Lisa Lynstam & Her Family Band kommen aus Schweden.
Foto: PT
Am Sonnabend wird es auf der Hauptbühne international. Lisa Lynstam & Her Family
Band aus Schweden präsentieren sich beim Festival. Hoffmann hat sie bereits live
gesehen. Beginn: um 20 Uhr.
Fehlen dürfen auch nicht Blueslegende Tom Shaka, der am Sonnabend mit Mathias
Schlechter am Piano ab 20.30 Uhr auf Bühne 2 auftreten wird. Beide warben
gestern bei der Pressekonferenz für ihren Auftritt und ließen sich zu einer kleinen
Session überreden.
Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, lediglich für Jazz im Foyer, jeweils Freitag und
Sonnabend ab 22 Uhr, wird ein Eintritt von zehn Euro erhoben. Dennoch: Die
Organisatoren appellieren an die Besucher, Pins für sechs Euro pro Stück zu kaufen.
Sie sind sozusagen die Eintrittskarte. Immerhin: 80 000 bis 100 000 Euro kostet das
Jazzfestival, das Besucher aus Hannover, Bremen, Rostock und Flensburg anlockt.
Kleinschmidt bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der
Stadtverwaltung. Sein Dank ging auch an die ehrenamtlichen Helfer und an alle
Sponsoren, ohne die ein Festival dieser Größenordnung, zu dem mehr als 30 000
Besucher kommen, nicht durchführbar ist. „SummerJazz hat Weltruhm“, so
Bürgermeisterin Urte Steinberg.
René Erdbrügger
www.summerjazz.de
Pinneberger Zeitung
Das Jazz-Fieber steigt
Die Vorfreude bei Bluesman Tom Shaka (v.l.), Festival-Macher Günter Kleinschmidt
und Pianist Matthias Schlechter steigt: Jazz, Blues und Boogie-Woogie gibt es beim
Pinneberger Summerjazz zu hören. Von Donnerstag, 11., bis Sonntag, 14. August geht
es auf sechs Open-Air und im Rathaus rund. 50 Konzerte sind geplant. Top Acts wie
Echo-Gewinnerin Caro Josée haben sich angesagt. Besucher sind angehalten, für
sechs Euro einen Festival-Pin zu kaufen, um die Finanzierung zu sichern. (hspas)

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