ProCurand

Transcription

ProCurand
15 Jahre
ProCurand-Gruppe
INHALT
Vorwort der Geschäftsführung
4
Nachruf Prof. Dr. Adolf Theis
6
ProCurand im Wandel
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Unsere Standorte
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Rundblick – Ein Ehrenamt im Portrait
14
Rundblick – Interviews mit Mitarbeitern
16
Festlichkeiten zum Jubiläum
20
gemeinnützige Biloba GmbH
22
R+Z Servicegesellschaft mbH
24
gemeinnützige ProCurand Stiftung
26
Persönliche Worte von Jürgen Zürner
28
Persönliche Worte von Bettina Fuchs
29
Danksagung
31
Jubiläums-Journal
3
Vorwort
im Jahr 1999 entschieden sich Herr Prof. Dr. Adolf
Theis und Frau Masako Katagami-Theis Senioreneinrichtungen nicht nur beratend zu begleiten,
sondern direkt Verantwortung für die Unterstützung
und Pflege älterer Menschen zu übernehmen. Das
war vor 15 Jahren die Geburtsstunde der ProCurand.
Lassen Sie uns gemeinsam in der Jubiläumsausgabe
des ProCurand-Journals zurückschauen auf das,
was war, aber natürlich auch den Blick nach vorn
richten, auf das, was uns vielleicht erwartet.
4
Jubiläums-Journal
In den vergangenen 15 Jahren etablierte sich die
ProCurand-Gruppe als fester Bestandteil in der
Altenpflege der Bundesrepublik. Deutschlandweit
werden täglich ca. 3.500 Seniorinnen und Senioren
in ihren Wohnungen oder unseren stationären Einrichtungen von mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern gepflegt und betreut. Wir sind
einer der wenigen privat und dennoch gemeinnützig
geführten Träger von Senioreneinrichtungen. Die
ProCurand stellt das Wohl ihrer Kunden in den
Mittelpunkt der Arbeit. Es geht uns nicht in erster
Linie um wirtschaftliche Interessen.
Vorwort
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Kristina Müller
Verantwortlich für die Bereiche
Pflege/Dienstleistungen,
Personal, Marketing und
Belegungsmanagement
Daniel Schuster
Zuständig für die Bereiche
Finanzen/Controlling,
IT/Organisation, Facility
Management und Recht
Zugegeben, anfangs war es schwer vorstellbar, dass
zwei Unternehmer ihre persönlichen Interessen dem
Wohl von Kunden und Mitarbeitern unterordnen.
Doch nach vielen Jahren der Zusammenarbeit
mit Prof. Dr. Theis und Frau Katagami-Theis
können wir Ihnen versichern, dass diese besondere
Unternehmerphilosophie Realität ist und auch
bleiben wird.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lassen den
zentralen Leitgedanken „Lebensfreude kennt kein
Alter“ Wirklichkeit werden. Mit hohem Engagement, Leidenschaft und einer großen Loyalität
gegenüber dem Kunden und dem Unternehmen
geben sie tagtäglich ihr Bestes. Durch diesen
Einsatz wurde die beeindruckende Entwicklung
der ProCurand überhaupt nur möglich. Aber auch
den vielen ehrenamtlichen Helfern kommt eine
ganz wichtige Rolle zu. Ohne sie ließe sich die
gesellschaftliche Herausforderung der Altenpflege
heute kaum noch bewältigen. Hierfür möchten wir
uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
sowie allen ehrenamtlich in unseren Einrichtungen
tätigen Menschen herzlich bedanken.
Leider ist nicht zu erkennen, dass sich die Politik
den bevorstehenden Herausforderungen ernsthaft
zuwendet. Zu viele Interessengruppen versuchen,
eigene Positionen zu behaupten und blockieren
damit gesellschaftlich sinnvolle Lösungen.
„Lebensfreude kennt kein Alter“ – dieser Leitgedanke lässt sich auch künftig realisieren, wenn wir
uns alle gemeinsam der Thematik „Altenpflege“
stellen. Besonders wichtig scheinen uns dabei die
vermeintlich kleineren Dinge, die gesellschaftliche
Anerkennung dessen, was in der Altenpflege
geleistet wird oder eine unterstützende Hand
mehr zur Verschönerung der Lebensumstände von
Senioren.
In diesem Sinne bedanken wir uns bei Ihnen, die
Sie uns bereits in der Vergangenheit unterstützt
haben, für die Zusammenarbeit und Ihren Anteil an
15 Jahren ProCurand. Alle anderen Leserinnen und
Leser sind herzlich eingeladen, unser Unternehmen,
seine Geschichte und Philosophie näher kennenzulernen und vielleicht eines Tages mit uns
gemeinsam mehr Lebensfreude in den Alltag älterer
Menschen zu bringen.
So wie die gesamte Branche der Altenpflege steht
auch die ProCurand vor großen Herausforderungen.
Schlagworte wie „Pflegenotstand“ und „Fachkräftemangel“ begleiten uns bereits seit einigen Jahren.
Jubiläums-Journal
5
Nachruf
Erinnerung an
Prof. Dr. Adolf Theis
Gleich zu Beginn des Jahres 2014 erhielten wir die traurige Mitteilung,
dass „unser Professor“ für uns alle sehr überraschend am 24.12.2013
verstorben ist ...
ProCurand-Gründer Prof. Dr. Adolf Theis
(* 24.03.1933, † 24.12.2013)
6
Jubiläums-Journal
Nachruf
Haben wir nicht gerade im März
2013 seinen 80. Geburtstag gefeiert? Hat er sich nicht erst im
Sommer 2013 aus dem operativen
Geschäft der ProCurand-Gruppe
zurückgezogen und wollte uns
mit seiner Lebenserfahrung und
seinem großen Fundus an Wissen
als Aufsichts- und Stiftungsratsmitglied beratend zur Seite
stehen?
Das Leben von Prof. Theis fand
so abrupt und plötzlich sein
Ende, dass man den Eindruck
gewinnen konnte und kann, er ist
noch anwesend – er hört zu, berät,
kritisiert, lächelt verschmitzt und
erinnert uns daran, das sein, nein
unser Unternehmen auf dem
von ihm vorgezeichneten Weg
weitergeführt wird.
Die „Ära Theis“ an der
Universität Tübingen
Wer war nun dieser Prof. e. h.
Dr. h. c. mult. Adolf Theis? Dass
er 23 Jahre die Geschicke einer
berühmten Universität leitete,
war vielen nicht bekannt. Bei
dem Empfang der Universität
Tübingen, anlässlich seines 80.
Geburtstages, feierte man ihn
als den „auffälligsten Lenker seit
dem Zweiten Weltkrieg“.
Noch heute spricht man von
der „Ära Theis“. Prof. Theis
übernahm die Universität als 39Jähriger. Oft hat er Eingeweihten
die Geschichte erzählt, wie es
dazu kam. Als stellvertretender
Vorsitzender der Projektgruppe
für Regierungs- und Verwaltungsreform beim Bundesministerium
des Innern für das Bundeskanzleramt betrat er die Universität und
verließ sie nach dem Gespräch
als zukünftiger Präsident. Die
Uni Tübingen befand sich in
einer ihrer schlimmsten Krisen.
Man wählte ihn zur Bewältigung
dieser schwierigen Aufgabe. Bis
1995 leitete er diese mit großem
Einsatz, strategischer Weitsicht
und einem von menschlicher
Wärme geprägten Führungsstil.
In der Zeit seiner Präsidentschaft
hat er beispielhaft die Universitätskliniken modernisiert. Letztlich hat er sich damit das
„Rüstzeug“ für seine spätere
selbstständige unternehmerische
Tätigkeit geholt. Sein Interesse
galt aber von jeher dem Gesundheitswesen in Deutschland mit all
seinen Schwächen und Stärken.
Mit seiner Reform der Universitätsverwaltung, zahlreichen infrastrukturellen Maßnahmen und der
Etablierung neuer Forschungsbereiche stellte er die Weichen
für eine erfolgreiche Entwicklung
bis hin zur heutigen Exzellenzuniversität. Weiter ist es ihm zu
verdanken, dass die Universität
Tübingen auch auf internationalem Parkett wieder eine Rolle
spielt.
„Adolf Theis-Stiftung“ und
Ehrensenatorwürde
Als Prof. Theis 1995 auf eigenen
Wunsch die Universität verließ,
war er nicht nur der dienstälteste,
sondern auch einer der angesehensten, mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnete Leiter einer
Hochschule. Ihm zu Ehren wurde
nach seinem Abschied die „Adolf
►
Theis-Stiftung“ gegründet.
VITA
24.03.1933 geboren in Karlsruhe
1952 – 1958 Studium der Rechtswissenschaft und Geschichte
1960 große juristische Staatsprüfung
1960 – 1961 Regierungsassessor (Landrat)
1961 – 1965 Referent in einem
Landesministerium
1965 – 1968 Leitender Verwaltungsbeamter
der Universität Hohenheim
1968 Bundesministerium für
wissenschaftliche Forschung
1969 Mitglied der Projektgruppe
für Regierungs- und
Verwaltungsreform beim BMI
für das BMWF
1970 Ministerialrat im Bundeskanzleramt, Referent für
Planungsmethoden und
Planungstechnik
1971 Stellvertretender Vorsitzender
der Projektgruppe für
Regierungs- und Verwaltungsreform beim BMI für das
Bundeskanzleramt
1972 – 95 Präsident der Universität
Tübingen
1990 – 1995 Aufsichtsratsmitglied
Vereinigte Papierwerke,
Nürnberg-Fürth
1990 – 1997 Beiratsmitglied P. Dussmann
GmbH & Co. KG, München
1990 – 1998 Verwaltungsratsmitglied
Großversandhaus Quelle
Gustav Schickedanz KG
1992 – 1994 Vorsitzender der
Landesrektorenkonferenz
Baden-Württemberg
05.1995 Ruhestand als Universitätspräsident Tübingen
1995 – 1997 Geschäftsführer bei der
P. Dussmann GmbH für
den Krankenhaus- und
Seniorenbereich
08.1997 Zulassung als Rechtsanwalt
07.1997 Gründung der Dr.
Theis Beratungs- und
Planungsgesellschaft mbH,
Geschäftsführer
07.1999 Gründung der ProCurand AG,
Vorsitzender des Vorstandes
2010 Gründung ProCurand Stiftung
2013 Stiftungsrat & Aufsichtsratsmitglied der ProCurand
24.12.2013 Verstorben in Berlin
Jubiläums-Journal
7
Nachruf
Prof. Theis als Universitätspräsident
Das Gründerpaar beim Einpflanzen eines Ginkgo-Baumes
Stiftungszweck ist u. a. die Förderung internationaler Beziehungen
der Universität Tübingen und die
Förderung von Studenten sowie
Nachwuchswissenschaftlern aus
der ganzen Welt.
Ebenso wurde Prof. Theis 1995
die Ehrensenatorwürde verliehen.
Die Stadt Tübingen ernannte ihn
1996 zu ihrem Ehrenbürger.
Und es begann zugleich eine
Erfolgsgeschichte, die auf dem
profunden Wissen der analytischen und visionären Denkweise, dem stringenten Handeln,
vor allem aber der christlichethischen Einstellung von Prof.
Theis basiert.
Es ist nicht verwunderlich, dass
sich Prof. Theis nach seiner Verabschiedung aus Tübingen nicht
zur Ruhe setzte, nein, er übernahm
in Berlin kurzfristig – sozusagen
als Freundschaftsdienst – die Geschäftsführung für den Krankenhaus- und Seniorenbereich bei
einem großen privaten Dienstleister.
Nach Beendigung dieser Tätigkeit erhielt er 1997 von der DePfa
Bank den persönlichen Auftrag,
drei Rehakliniken zu sanieren.
Damit war der Grundstein der BPT
Beratungs- und Planungs GmbH
gelegt, die er gemeinsam mit
seiner Ehefrau Masako aufbaute.
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Jubiläums-Journal
Wir werden sein Andenken mit
Dankbarkeit bewahren.
EHRUNGEN
1978 Bundesverdienstkreuz
am Bande
1983 Verleihung der juristischen
Ehrendoktorwürde durch
die Temple University
Philadelphia, USA
1987 Verleihung der juristischen
Ehrendoktorwürde durch die
Hanyang Universität, Seoul,
Korea
Verleihung des Titels
Professor e.h. der
Heilongjiang Universität,
Harbin
1990 Verleihung der Ehrendoktorwürde „Doctor of Humane
Letters“ durch die Valparaiso
University, Indiana, USA
04.1995 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die LomonosovUniversität Moskau
06.1995 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität
Durham
Bundesverdienstkreuz
1. Klasse
11.1995 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die TuftsUniversität Boston
Nachruf
Masako Katagami-Theis
HAP Grieshabers »Doppelpalme«, auch »Urpalme« genannt
ATTEMPTO – Ich wag‘s
Wenn Sie in der ProCurand
Firmenzentrale die 4. Etage besucht haben, sind Ihnen bestimmt
die vielen eingerahmten bunten
Plakate im Flur aufgefallen. Auf
ihnen ist eine Art Palme abgebildet und in der Mitte steht der
Schriftzug ATTEMPTO. Wer neugierig ist, hat vielleicht recherchiert und weiß, dass ATTEMPTO
„Ich wag‘s“ bedeutet.
Spruch und Palme sind ein Symbol der Universität Tübingen.
Dort hat mein Mann 23 Jahre als
Universitätspräsident gewirkt und
gut bearbeiteten Boden hinterlassen, der noch heute viele
Früchte trägt. Als die Universität
Tübingen im Jahre 1977 ihr
500-jähriges Jubiläum feierte,
hat mein Mann den renommierten schwäbischen Künstler HAP
Grieshaber beauftragt, für die
Jubiläumsfeier der Uni eine Vorlage für die Festveranstaltungen
herzustellen.
Alle Konzerte, Vorträge, Bälle und
andere Veranstaltungen wurden
mit den Plakaten angekündigt.
Warum ich das erzähle?
Mein Mann wurde 1933 geboren
und hat seine Kindheit im Krieg
verbracht.
Nach dem Krieg hatte er es
besonders schwer, weil sein
Vorname Adolf war. Seine Eltern
hatten ihn nach seinem Onkel benannt. Die Diskriminierung ging
so weit, dass er einige Jahre in der
Schule kein Schulessen erhielt.
Als er sich für ein Stipendium des
Schüleraustausches
beworben
hatte, wurde ihm wegen seines
Vornamens auch das verweigert.
Später wollte man ihm doch
Schulessen geben. Er hat das Angebot dann aus Stolz abgelehnt.
Weil es auch zu Hause nicht
viel zu essen gab, fiel er immer
wieder in Ohnmacht. Mein Mann
hatte noch drei Geschwister.
So mussten seine Mutter und
er sich immer wieder etwas
einfallen lassen, um die Familie
durchzubringen. Sein Leben war
schon in der Jugend eine ständige
Herausforderung.
ATTEMPTO – ohne diese Geisteshaltung wäre er nicht das geworden, was er war. Was zunächst
als Existenzsicherung und Fürsorge der Familie galt, hat er
später auf vieles, insbesondere
Menschen im hohen Alter, ausgedehnt. So reichte es ihm
nicht, kluge Sanierungskonzepte
für Senioreneinrichtungen zu
entwickeln. Mein Mann wagte
auch den nächsten Schritt und
trat den Beweis an, dass seine
zutiefst menschlichen Konzepte
in der Praxis aufgingen. Ich bin
sehr glücklich, dass ich mit ihm
gelebt habe und über viele Jahre
aktiv an seiner Seite am Aufbau
der ProCurand mitwirken durfte.
Ihre Masako Katagami-Theis
Jubiläums-Journal
9
Im Wandel
Die ProCurand wächst ...
Im April 1999 erhielt die BPT Beratungs- und Planungs GmbH den Zuschlag für die Begutachtung der
Senioreneinrichtungen der Hanne-Gruppe. Es sollten Konzepte für die in wirtschaftliche Schwierigkeiten
geratenen oder noch nicht betriebenen Senioreneinrichtungen erstellt werden. Die entwickelten Konzepte fanden
großen Zuspruch und so forderte der Auftraggeber die BPT auf, ihr theoretisches Modell in der Praxis zu erproben.
Das war die Geburtsstunde der ProCurand AG. Denn es sollte eine Trennung zwischen der Beratung und
dem Betrieb von Senioreneinrichtungen geben. Am 01.09.1999 erfolgte die Übernahme der Senioreneinrichtung
Neuenhagen-Hoppegarten und kurz darauf fünf weiterer Senioreneinrichtungen – zunächst in den kurzfristigen
Betrieb mit dem Ziel der Sanierung der Einrichtungen.
Gründung der ProCurand AG • • • Ausbau und Einzug in die Winsstraße in Berlin-Prenzlauer Berg
• • • Übernahme der ersten Senioreneinrichtung Neuenhagen-Hoppegarten • • • Übernahme: Seniorenresidenz Am Hufeisensee in Halle, Seniorenresidenz Am Krökentor in Magdeburg, Seniorenresidenz
Senftenberg, Seniorenresidenz Am Straussee in Strausberg und Seniorenresidenz Ferch
1999
Übernahme: Seniorenstift
Neuenhagen-Hauptstraße
2001
2000
Gründung der R+Z Servicegesellschaft mbH
• • • Erwerb des ersten Grundstücks mit
Hotelbauruine in Grebs • • • Eröffnung:
Seniorenpflegeheim Neuenhagen-Ebereschenallee, Seniorenresidenz Am Schlosspark in Dahme, Seniorenwohnpark Nächst
Neuendorf • • • Umzug der Zentrale in die
Müllerstraße in Berlin-Wedding
Übernahme: Pflegestift Pfarrer Lukas in Cham, Seniorenwohnanlage Fideliswiesen in Sigmaringen, Pflegestift Dr.
Max Picard in Schopfheim • • • Eröffnung: Seniorenresidenz
Park Sanssouci in Potsdam, Pflegestift St. Ulrich in Lam
• • • Umbau: Seniorenresidenz Senftenberg ► Service-Wohnen zu Pflege, Seniorenresidenz Straussee in Strausberg ►
Integrierung des Demenzbereichs
2004
Eröffnung des Seniorenzentrums
Haus von Leveling in Ingolstadt
2005
2002
2003
Übernahme: Seniorenresidenzen Eberswalde und
Cottbus • • • Eröffnung: Seniorenresidenz Am Görnsee
in Grebs, Pflegehaus in Nächst Neuendorf, Seniorenpflegeheim Julienhöhe in Treffen • • • Erste Schritte
in der Ambulanten Pflege • • • 70. Geburtstag von
Prof. Theis mit Symposium
10
Jubiläums-Journal
2006
Übernahme: erster ambulanter Pflegedienst in Strausberg,
Seniorendomizil Wilhlem-Stift in Berlin • • • Eröffnung:
Seniorenzentrum Am Herzogschloss in Sulzbach-Rosenberg,
Biloba-Standort Magdeburg • • • Umbau: Seniorendomizil
Wilhlem-Stift ► Sanierung der Altbauten + Grundsteinlegung
und Pflegestift Pfarrer Lukas in Cham • • • Umzug der
ProCurand-Zentrale in die Französische Straße in Berlin-Mitte
Im Wandel
2013
2012
Das Unternehmen befindet sich seit Frühjahr wieder
komplett im Besitz der Familie Theis • • • Seniorenresidenz Am Hufeisensee in Halle wird innerhalb des
Bundesprogramms „Perspektive 50plus“ zum „Unternehmen mit Weitblick 2012“ geehrt • • • Seniorenresidenz Ferch erhält von der Agentur für Arbeit das
„Juwel Berufserfahrung“, eine Auszeichnung für
besonders viele Arbeitnehmer der Generation 50plus
• • • Eröffnung: Biloba-Standorte Berlin-Lichtenberg
und Schipkau
2011
Eröffnung: Seniorenresidenz Bölschestraße in Berlin • • •
80. Geburtstag von Prof. Dr. Theis • • • Ehepaar Theis wechselt aus dem Vorstand in den Aufsichtsrat der gemeinnützige
ProCurand GmbH & Co. KGaA • • • Neue Geschäftsführung:
Kristina Müller und Daniel Schuster • • • Eröffnung: Biloba
Tagespflege in Nächst Neuendorf, Biloba-Standort Eberswalde und Einbecker Nachbarschaftstreff in Berlin-Lichtenberg • • • Erweiterung des Seniorendomizils Wilhelm-Stift in
Berlin durch Sanierung zweier Altbauten „Sophie-Charlotte“
2014
Eröffnung: „Wohnen am Heuweg“
in Schöneiche, Intensivpflege in
Ferch
Eröffnung: Seniorenresidenz Havelpalais in Potsdam • • •
Hilfsaktion für die Erdbebenopfer in Japan ► hunderte
gefaltete Kraniche und knapp 1.000 Euro kommen zusammen • • • Umbau: Geschäftshaus im Seniorenwohnpark
Nächst Neuendorf
2010
ProCurand wird 10 Jahre • • • Eröffnung:
Ergänzungsbau Seniorenstift NeuenhagenHauptstraße, Biloba Seniorentreff in Magdeburg • • • Die Biloba wird gemeinnützig
Gründung: gemeinnützige ProCurand Stiftung • • • Eröffnung:
Biloba-Standort Halle • • • Umbau: Seniorenwohnanlage Fideliswiesen in Sigmaringen und Seniorenresidenz Am Straussee in
Strausberg • • • Fertigstellung des Umbaus Pflegebereich zu
Service-Wohnen in der Seniorenresidenz Am Schlosspark in
Dahme
2009
2008
2007
Erster Schritt zur Absicherung des Unternehmensbestandes: Ausgliederung des Betriebs der Senioreneinrichtungen in die gemeinnützige ProCurand
GmbH & Co. KGaA • • • Eröffnung: Biloba-Standort
Sigmaringen
Eröffnung: Pflegehaus Seniorenresidenz Am Krökentor in Magdeburg, BilobaStandorte Berlin, Senftenberg, Strausberg und Zossen • • • Neubau: Seniorendomizil
Wilhelm-Stift in Berlin, Seniorenresidenz Sanft am See in Senftenberg
Jubiläums-Journal
11
Unsere Standorte
Baden-Württemberg
Baden-Württemberg
Bayern
Bayern
Bayern
Bayern
Berlin
Berlin
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Pflegestift Dr. Max Picard
Dr.-Max-Picard-Platz 5
79650 Schopfheim
Telefon 0 76 22 / 69 80
Seniorenwohnanlage
Fideliswiesen
Bussenstraße 1
72488 Sigmaringen
Telefon 0 75 71 / 741 90
Pflegestift Pfarrer Lukas
Pfarrer-Lukas-Straße 20
93413 Cham
Telefon 0 99 71 / 76 70
Seniorenzentrum
Haus von Leveling
Levelingstraße 5
85049 Ingolstadt
Telefon 08 41 / 95 35 00
Pflegestift St. Ulrich
Am Kolbichtenhang 8
93462 Lam
Telefon 0 99 43 / 903 20
Seniorenzentrum
Am Herzogschloss
Erlheimer Weg 4
92237 Sulzbach-Rosenberg
Telefon 0 96 61 / 874 60
Seniorenresidenz
Bölschestraße
Bölschestraße 37
12587 Berlin
Telefon 030 / 430 95 94 00
Seniorendomizil
Wilhelm-Stift
Ernst-Bumm-Weg 6
14059 Berlin
Telefon 030 / 364 10 14 00
Seniorenresidenz
Cottbus
Brauhausbergstraße 1
03050 Cottbus
Telefon 03 55 / 42 26 26
Seniorenresidenz
Am Schlosspark
Am Schloss 3
15936 Dahme
Telefon 03 54 51 / 89 30
Seniorenresidenz
Eberswalde
Beethovenstraße 22
16244 Schorfheide
Telefon 0 33 34 / 25 80
12
Jubiläums-Journal
P Stationäre Pflege
Seniorenresidenz Ferch
Burgstraße 9
14548 Schwielowsee
Telefon 03 32 09 / 810 00
W Service-Wohnen
A Ambulante Pflege
Unsere Standorte
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt
Seniorenresidenz
Am Görnsee
Am Görnsee 1
14797 Kloster Lehnin
Telefon 0 33 82 / 70 52 00
Seniorenpflegeheim
Neuenhagen
Ebereschenallee 13 – 15
15366 Neuenhagen
Telefon 0 33 42 / 211 40
Seniorenresidenz
Havelpalais
Auf dem Kiewitt 39
14471 Potsdam
Telefon 03 31 / 817 37 59 00
Wohnen am Heuweg
Heuweg 70 – 72
15566 Schöneiche
Telefon 0160 / 97 23 34 59
Seniorenresidenz
Senftenberg
Seeadlerstraße 10
01968 Senftenberg
Telefon 0 35 73 / 67 00
Seniorenresidenz
Am Hufeisensee
Franz-Maye-Straße 27
06116 Halle-Büschdorf
Telefon 03 45 / 566 20
Seniorenwohnpark
Nächst Neuendorf
Ernst-Henecke-Ring 99
15806 Zossen
Telefon 0 33 77 / 20 00
Seniorenstift
Neuenhagen
Hauptstraße 30
15366 Neuenhagen
Telefon 0 33 42 / 309 14 00
Seniorenresidenz
Park Sanssouci
Hegelallee 22 / 24
14467 Potsdam
Telefon 03 31 / 581 40
Seniorenresidenz
Sanft am See
Kranichstraße 1
01968 Senftenberg
Telefon 0 35 73 / 367 40
Seniorenresidenz
Am Straussee
Drosselweg 5
15344 Strausberg
Telefon 0 33 41 / 33 90
Seniorenresidenz
Am Krökentor
Am Krökentor 7
39104 Magdeburg
Telefon 03 91 / 53 43 10 00
Jubiläums-Journal
13
Rundblick
Es kommt so
unwahrscheinlich viel zurück
Ehrenamt im Porträt
Irmgard Reisima-Renner ... Stadträtin, Ortsvorsitzende der Frauen Union, „urgent action“-Unterstützerin für Amnesty International, Patientenfürsprecherin
am Krankenhaus St. Anna; Mitarbeiterin im „Eine-WeltLaden“, Wortgottesdienst-Team, Pfarrbesuchsdienst
Vor etwa 26 Jahren ist die gebürtige SulzbachRosenbergerin zum heute aus etwa 50 ehrenamtlichen
Mitgliedern – vorwiegend Frauen – bestehenden
Besuchsdienst der Kath. Stadtpfarrei St. Marien
gestoßen. Zum damaligen Zeitpunkt galt es, ältere und
kranke Menschen vornehmlich in ihrer häuslichen
Umgebung, im Krankenhaus St. Anna und in der
einzigen stationären Pflegeeinrichtung vor Ort, dem
Caritas-Altenheim St. Barbara, zu begleiten.
Inzwischen ist das Aufgabengebiet insgesamt größer
geworden, die Zahl der Pflegeheime im Pfarrgebiet
auf fünf mit ca. 450 Bewohnern angewachsen, wovon
das ProCurand Seniorenzentrum Am Herzogschloss
im Mai 2006 als letztes seine Pforten öffnete.
14
Jubiläums-Journal
Wie ist Irmgard Reisima-Renner auf die ProCurand
gestoßen? „Ganz automatisch“, erzählt die im
März 2014 wiedergewählte Stadträtin, sei man
schon im Vorfeld der Inbetriebnahme auf die
Einrichtungsleitung zugekommen, habe sich
vorgestellt und Unterstützung angeboten. Dass
die gerne angenommen wurde, versteht sich von
selbst. Im Laufe von nunmehr über acht Jahren ist
Irmgard Reisima-Renner mit ihren Mitstreiterinnen
den älteren Menschen im Haus am Erlheimer
Weg richtiggehend ans Herz gewachsen. Dass sie
jederzeit und immer gerne ansprechbar sei, bestätigt
Einrichtungsleiter Martin J. Preuß: „Insbesondere
wenn es um die Begleitung Sterbender geht, haben
wir in Frau Reisima-Renner eine Helferin, die
ihren wertvollen Dienst unauffällig und in großer
Bescheidenheit verrichtet. Sie ist ganz einfach da,
wann und wo immer sie gebraucht wird.“
Warum engagiert sie sich ehrenamtlich? Diese
Frage beantwortet die frühere Busunternehmerin, die
selbst leidenschaftlich am Steuer ihrer Omnibusse
saß, wie aus der Pistole geschossen: „Weil so
unwahrscheinlich viel zurückkommt – Dankbarkeit,
Freude!“ Dabei verhehlt sie nicht, dass ihr Tun
und Handeln christlich geprägt ist, wobei „Hilfe
selbstverständlich jedem zuteil wird – konfessionell
ungebunden und ohne Ansehen der Person“.
Rundblick
Großen Wert legt sie auf die Feststellung, dass
es nicht um ihre Person geht, sondern dass sie
„lediglich“ Mitarbeiterin in einem Team von
Gleichgesinnten ist – darunter auch Mitchristen aus
der evangelischen Kirchengemeinde.
Neben ihrer ehrenamtlichen Haupttätigkeit im
Pfarrbesuchsdienst hat sich Reisima-Renner der
Hospizarbeit verschrieben: „Mir geht’s drum, Menschen aus dieser Welt hinauszubegleiten, ihnen
einen würdigen Abschied zu ermöglichen.“ Dabei
plädiert sie für ein frühzeitiges Kennenlernen,
„um noch möglichst viel über die Persönlichkeit
des Sterbenden und seine Wünsche zu erfahren.
Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, seine
Lebensbiografie. Viele unserer Senioren sind ja aus
der Kriegsgeneration, da kommen in der letzten
Lebensphase oft damit verbundene Erlebnisse und
Erfahrungen wieder hoch“. Weil sie zudem die
Erfahrung gemacht hat, dass sich gerade Angehörige
und Freunde mit dem Abschiednehmen „schwer tun
oder einfach hilflos sind“, sieht sie ihre Aufgabe
auch in deren Begleitung.
Niemandem soll etwas aufgezwungen werden, lautet
ihr Credo, „oftmals ist nur das Dasein entscheidend
oder einfach eine Hand zu halten“. Insofern hält
sie auch nichts davon, Sterbebegleitung zu sehr zu
„verwissenschaftlichen“.
Ist ihre Tätigkeit manchmal auch belastend?
„Das kommt schon mal vor“, gibt die 68-Jährige
unumwunden zu. „Hin und wieder muss man
auch den eigenen Akku wieder aufladen“, was ihr
beim Bergwandern oder bei Wallfahrten besonders
gut gelingt. „Spaßeshalber sage ich manchmal,
dann besuch’ ich mich halt selber“, gibt sie sich
spitzbübisch und fährt ernster werdend fort: „Wenn
wir im häuslichen Bereich unterwegs sind, begleitet
uns ab und zu schon der Gedanke: Hoffentlich
passiert nichts, hoffentlich machst du nichts falsch.
Da haben wir in den Heimen – wie hier im ProCurand
Seniorenzentrum – doch eine größere Sicherheit,
weil wir nicht ganz allein auf uns gestellt sind.“
Was nimmt sie von ihrem freiwilligen Dienst für
den Alltag mit? „Viel Positives. Mein Ehrenamt
beschert mir Tag für Tag ein sinnerfülltes Leben. Ich
habe gelernt, die Menschen so zu nehmen, wie sie
sind. Einfach für andere da zu sein, ist im Grunde
genommen gar nichts so Großartiges.“ In diesem
Sinne hofft Irmgard Reisima-Renner, dass sie ihrem
Dienst noch lange nachkommen kann.
Wie sehr ihr ehrenamtlicher Einsatz geschätzt wird,
ist erst Anfang dieses Jahres durch die Verleihung
der Wolfgangsmedaille zum Ausdruck gekommen,
der höchsten Auszeichnung, die vom Bischof von
Regensburg an verdiente Laien in der Diözese
vergeben wird. Die ProCurand gratuliert von
Herzen hierzu, bedankt sich für das beispielhafte
Engagement und wünscht Frau Reisima-Renner
noch viele erfüllte Jahre im Ehrenamt.
Jubiläums-Journal
15
Rundblick
Katrin Weber
Auf meine Wünsche eingegangen
Katrin Weber, Finanzbuchhaltung
Wissen Sie noch, wie Sie damals zur ProCurand
gekommen sind? Durch eine Zeitungsanzeige –
ganz klassisch. Das Vorstellungsgespräch fand
im Wohnzimmer in der Marienburger Straße statt,
mit Frau Theis und Herrn Meng, bei der BPT.
Die damalige Sekretärin von Prof. Theis brauchte
eine Unterstützung und so habe ich im März
1998 als Teilzeitkraft angefangen. Mein erster
„provisorischer“ Arbeitsplatz war der riesengroße
Holzschreibtisch vom Professor. Da habe ich schon
ganz ehrfürchtig gesessen.
Wie beschreiben Sie die Arbeitsatmosphäre bei
der ProCurand? Damals in der Marienburger war
es sehr familiär. Darüber war ich sehr überrascht,
aber es war sehr schön. Das heißt nicht, dass wir den
ganzen Tag nur Kaffee getrunken haben, es wurde
schon sehr intensiv gearbeitet. Von Familie Theis
wurde einiges gefordert, schließlich waren wir ein
kleines Unternehmen, das noch im Aufbau war.
Heute ist es immer noch sehr angenehm, besonders
im eigenen Team. Wir arbeiten sehr gut zusammen,
echt harmonisch.
Was sind Ihre aktuellen Aufgaben und wie hat sich
Ihr Arbeitsbereich im Laufe der Zeit verändert?
Nach meiner Teilzeitstelle als Sekretärin bin
ich 2001 in die Finanzbuchhaltung gewechselt.
Das war mein großer Wunsch, da ich meine
Ausbildung als Bürokauffrau absolviert hatte.
Im Laufe der Jahre habe ich viele Bereiche in
der Finanzbuchhaltung bearbeitet (Kreditoren,
Debitoren, Anlagenbuchhaltung). Aktuell bin ich in
der Debitoren-Buchhaltung tätig. Ich bin sehr froh,
dass ich viele Bereiche gesehen habe und dadurch
mein Wissen stetig erweitern konnte.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Familie? Ist das
bei der ProCurand möglich? Ich kann in Teilzeit
arbeiten. Das lässt sich wunderbar mit meiner
Familie vereinbaren. Froh bin ich darüber, dass
auch individuell auf meinen Arbeitszeitwunsch
eingegangen wurde. Ich arbeite 4 Tage die Woche,
insgesamt 20 Stunden. Das passt perfekt zu meinem
privaten Leben.
16
Jubiläums-Journal
Rundblick
Jeder Tag hat was Besonderes
Marina Nesterenko, R+Z Servicegesellschaft
Was machen Sie bei der R+Z
Servicegesellschaft? Ich arbeite
in dem Seniorenwohnpark Nächst
Neuendorf als Reinigungskraft.
Wie lange arbeiten Sie schon in
Ihrem Beruf und wie lange davon
bei der R+Z? Ursprünglich habe
ich mal Verkäuferin gelernt. Seit
zwölf Jahren bin ich jetzt aber schon
bei der R+Z Servicegesellschaft
als Reinigungskraft unterwegs.
Was denken Sie, wird besonders
an Ihnen und Ihrer Arbeit geschätzt? Ich denke, meine ruhige
Art kommt gut an und natürlich
das Ergebnis meiner Arbeit.
Jeder mag es, wenn alles sauber
und wieder frisch ist. Viele Bewohner kenne ich schon seit
Jahren. Sie freuen sich, wenn wir
zwischen den einzelnen Reinigungsschritten ein paar Worte
wechseln.
Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft
vor? Möchten Sie bei der R+Z
bleiben? Ich bin eigentlich rundum zufrieden. Mein Anfahrtsweg
ist kurz. Also kann ich mir gut
vorstellen, hier noch viele Jahre
zu arbeiten.
Geduld und Ehrlichkeit
Tamara Wünsch,
Pflegefachkraft in Cham
In unserem Journal „September 2012“ haben Sie
berichtet, dass Sie bereits mit 13 Jahren wussten,
dass Sie einmal in die Pflege gehen würden. Sind Sie
noch zufrieden mit Ihrer damaligen Entscheidung?
Ich würde immer noch in die Pflege gehen, nur
würde ich mir wünschen, dass die Wertschätzung
in der Bevölkerung etwas besser wäre und dass
endlich Ruhe wäre mit dem ständigen Geschwätz
über „Angehörige ins Heim abschieben usw.“
Wir sind ein sehr motiviertes und gut ausgebildetes
Team und wollen endlich auch die Wertschätzung
erhalten, die uns zusteht.
Seit Ihrem Abschluss zur Pflegefachkraft bei der
ProCurand in Cham sind Sie schon zwei Jahre dort
tätig. Was hat sich in dieser Zeit für Sie verändert?
Als Pflegefachkraft habe ich weniger Zeit und viel
mehr Verantwortung als vorher als Azubi. Ich habe
die Ausbildung zur Mentorin gemacht und bin nun
stellvertretende Wohnbereichsleiterin (WBL).
Es wäre gut, wenn endlich der Druck der Fachkraftquote weg wäre. Die ist einfach nicht mehr
erreichbar, weil es diese ausgebildeten Fachkräfte
nicht gibt.
Tamara Wünsch (links) mit Kollegin Martha Sklorz
Die ProCurand wünscht sich selbstverständlich,
dass Sie Ihre weitere Zukunft hier verbringen. Wie
sehen Ihre Zukunftspläne aus? Wie stellen Sie sich
Ihre weitere Entwicklung bei der ProCurand vor? Ich
möchte die WBL-Ausbildung unbedingt in nächster
Zeit machen und dann eine Führungsposition
übernehmen.
Welche Charaktereigenschaft empfinden Sie für die
wichtigste in Ihrem Beruf? Geduld und Ehrlichkeit,
beides finde ich sehr wichtig.
Jubiläums-Journal
17
Immer an die Gemeinschaft denken
Renate Labuda, Vorsitzende des Bewohnerschaftsrats
in Nächst Neuendorf
Gibt es einen bestimmten Grund, warum Sie
Mitglied im Bewohnerschaftsrat sind? Ich war in
den vergangenen zehn Jahren bei der Arbeiterwohlfahrt als Betriebsratsvorsitzende tätig. Daher
bin ich es gewohnt, mich für die Interessen anderer
einzusetzen. Diese Aufgabe habe ich in ähnlicher
Form gern für die Bewohner des Seniorenwohnparks Nächst Neuendorf übernommen.
Mitreden und Mitbestimmen über das gemeinschaftliche Leben in der Einrichtung – hier wird
der Bewohnerschaftsrat tätig. Was ist Ihnen
dabei besonders wichtig? Mir ist wichtig, dass
es eine allgemeine Zufriedenheit gibt und sich die
Bewohner in der Einrichtung wohlfühlen.
Welche Belange werden sonst noch bei Ihnen
diskutiert und geht es auch mal „heiß“ her? In
den Diskussionen – ob angenehm oder nicht –
kommt jeder zu Wort. Je nach Thema wird auch
mal eine hitzige Unterhaltung geführt. Es geht
um alles, was in der Einrichtung mit und um die
Bewohner passiert.
18
Jubiläums-Journal
Sicherlich will man es immer allen recht machen,
aber das funktioniert ja bekanntlich nicht. Wie
gehen Sie / wie geht der Bewohnerschaftsrat damit
um? Der Bewohnerschaftsrat versucht, im Rahmen
seiner Möglichkeiten immer an die Gemeinschaft
zu denken und nicht einzelne Personen hervorzuheben. Einen Kompromiss zu finden, ist nicht
immer möglich, da die Krankheitsbilder teilweise
sehr fortgeschritten sind.
Haben Sie noch einen Rat an die ProCurand für
die weiteren 15 Jahre? Es wäre schön, wenn
das Unternehmen sich weiterhin positiv in der
Pflegelandschaft bewegt. Eine gute Auslastung ist
die Folge und die wiederum ermöglicht es, auch
künftig Veranstaltungen, Feste und Ausflüge für
die Bewohner zu organisieren.
Rundblick
Ein gutes Miteinander
Franz Vees, Einrichtungsleiter
Fideliswiesen in Sigmaringen
Ihre Einrichtung wurde 2004 von
der ProCurand übernommen. Wie
sah Ihr Berufsleben vor dieser
Zeit aus? Bevor ich die Stelle des
Heimleiters zum 01.10.1996 in
der Seniorenwohnanlage Fideliswiesen Sigmaringen übernommen
habe, war ich 21 Jahre im
Kirchlichen Dienst. Die letzten
zwölf Jahre als Verwaltungsleiter
und dort unter anderem zuständig
für drei Pflegeheime.
Und wie war das genau vor zehn
Jahren, als die Seniorenwohnanlage Fideliswiesen zur ProCurand
wechselte? Was hat sich für Sie
geändert? Es waren sehr aufregende Tage voller Unsicherheit,
als am 01.04.2004 feststand, dass
die ProCurand als neuer Träger die
Seniorenwohnanlage übernehmen
wird. Die Beschäftigten hatten
Sorgen, wie sich ihr Arbeitsverhältnis weiter gestalten wird. Die
Bewohner sorgten sich, dass sich
Änderungen an ihren Wohnverhältnissen ergeben könnten.
Aus heutiger Sicht muss ich
sagen, dass diese Ängste auf
beiden Seiten unberechtigt waren.
Die ProCurand hat z. B. die bestehenden Arbeitsverträge nach
einem Jahr nicht gekündigt. Die
Mitarbeiter haben ihre Verträge
heute noch.
Die Situation für die Bewohner
hat sich nicht verändert. Wir haben
keinen einschneidenden Rückgang
der Anfragen nach Pflegeplätzen
und Wohnungen erfahren müssen.
Für mich persönlich hat sich vor
Ort fast gar nichts verändert.
Verändert hat sich die Situation
der Fideliswiesen als Teil eines
großen Unternehmens. Ich durfte
erfahren, dass ich kein „Einzelkämpfer“ mehr bin.
Können Sie uns drei Dinge nennen, die Sie an der ProCurand als
Träger schätzen? Das Miteinander
und der kollegiale Austausch unter
den Einrichtungsleitern über fachliche Fragen. Neuerungen, Informationen, Gesetzesänderungen
werden über die Zentrale in die
Häuser gestreut. Angelegenheiten,
die alle Häuser gleich betreffen,
wie z. B. Zentraleinkauf, personalrechtliche Entscheidungen werden zentral vorbereitet.
Über die Fachabteilungen erhält
man qualifizierte Unterstützung in
Bereichen, die nicht zum Tagesgeschäft gehören, wie z. B. Baubereich, Qualitätsmanagement,
Hygienevorschriften.
Was macht Ihre Einrichtung besonders? Wir haben einen sehr
gleichbleibenden Personalstand.
Die Bewohner schätzen es,
wenn sich die gewohnten Pflegepersonen um sie kümmern.
Für alte Menschen bedeuten die
Mahlzeiten einen ganz wesentlichen
Abschnitt ihres Tagesablaufs. Die
gute hauseigene Küche trägt hier
wesentlich zum Wohlbefinden der
Bewohner bei. In den großzügigen,
hellen Räumen, die immer wieder
neu geschmückt werden, fühlen
sich Bewohner und Besucher wohl.
Franz Vees
Erzählen Sie uns doch bitte noch,
was Sie sich für Ihre Einrichtung
und die Zukunft wünschen. Wir
brauchen dringend einen Aufenthaltsraum. Schön wäre es, wenn
dieser in nächster Zeit gebaut
werden könnte. Zudem wünsche
ich mir, dass wir unsere guten
Arbeitsbedingungen und das gute
Arbeitsklima halten, ja vielleicht
sogar noch verbessern können.
Dazu gehört natürlich auch
weiterhin eine angemessene Entlohnung. So bin ich sicher, dass
sich die Beschäftigten, nach wie
vor, für die uns anvertrauten
pflegebedürftigen Menschen mit
großem Engagement einsetzen
werden.
Von der geplanten Entbürokratisierung im Bereich Pflegedokumentation verspreche ich mir
zusätzliche Zeit für die Betreuung
und Pflege.
Jubiläums-Journal
19
Festlichkeiten
Bratwurst vom Grill und
eine Blaskapelle
Fröhliches Fest in der Seniorenresidenz
Am Hufeisensee
Bei strahlendem Sonnenschein
hatte Mitte Juli Einrichtungsleiterin Ute Knauth zu einem besonderen Fest geladen. Die Bewohner der Seniorenresidenz Am
Hufeisensee, deren Angehörige
und viele Mitarbeiter kamen, um
gemeinsam das 15-jährige Jubiläum der ProCurand zu feiern.
Bei Fassbier, Brause und Bowle zu
Steaks und Bratwurst vom Grill ließ
die gute Stimmung nicht lange auf
sich warten. Für den musikalischen
Rahmen sorgte die Blaskapelle der
Freiwilligen Feuerwehr Diemitz.
Natürlich gibt ein solcher Tag auch
immer Anlass zu besonderen Ehrungen. Fünf Bewohner und zehn
Mitarbeiter, alle seit 15 Jahren in der
Seniorenresidenz Am Hufeisensee,
nahmen freudig überrascht ihre
Blumensträuße entgegen.
Alles in allem ein rundum gelungenes Fest, an das sich alle Gäste
und Beteiligten gern erinnern.
Tanz, Kostüme und
bunte Luftballons
Seniorenresidenz Am Krökentor feierte das Jubiläum
In Magdeburg wurde am 4. Juli in der Seniorenresidenz Am Krökentor ausgiebig und fröhlich gefeiert.
Anlass war das 15-jährige ProCurand-Jubiläum, zu
dem sich auch zahlreiche Aussteller auf den Weg in
die Residenz gemacht hatten.
So stellten das Sanitätshaus und die Apotheke ausgewählte Produkte für ältere Menschen vor. Gute
Ratschläge und Tipps gab es gratis dazu. Aber auch
der Stand mit Sportgeräten wurde gut besucht. Gerade im höheren Alter ist der Erhalt der körperlichen
Fitness durchaus ein Thema. Sicher wird niemand
mehr auf einen Crosstrainer steigen wollen oder
können. Doch es gibt gute Alternativen, mit denen
dem Muskelabbau entgegengewirkt werden kann.
Natürlich wurde nicht nur geschaut und gefachsimpelt, sondern auch gespeist, getanzt und musiziert.
20
Jubiläums-Journal
Alle Gäste lassen gemeinsam Luftballons steigen
Nikolas Hochweis, Mitarbeiter der Ergotherapie,
spielte gemeinsam mit einem Bewohner Akkordeon.
Besonders gelungen, darüber waren sich alle einig,
war das abwechslungsreiche Kindertanzprogramm
mit vielen originellen Kostümen.
Zum Höhepunkt des Festes gab es Auszeichnungen
für langjährige Mitarbeiter und Bewohner. Sie
freuten sich über ihre Urkunden und Blumen.
Anschließend ließen alle Festteilnehmer gemeinsam
bunte Luftballons gen Himmel steigen.
Festlichkeiten
Ein großes Dankeschön an das Team
Einrichtungsleiterin Katja
Barthel und Geschäftsführer
Daniel Schuster
Festtagstorte und Dankesworte
Jubiläumsfest in der Seniorenresidenz Ferch
Bei strahlendem Sonnenschein
fand am 5. Juli in unserer
Seniorenresidenz Ferch die Feier
zum 15-jährigen Bestehen der
Einrichtung statt. Viele Gäste
folgten der Einladung und feierten
mit den Bewohnern, Mitarbeitern
und Angehörigen des Hauses
diesen besonderen Tag.
Nach der Begrüßung durch die
Einrichtungsleiterin Katja Barthel
hielten die Bürgermeisterin der
Gemeinde Schwielowsee Kerstin
Hoppe und der Geschäftsführer
der ProCurand Daniel Schuster
Ansprachen, in denen die Entwicklung und die Bedeutung
unserer Seniorenresidenz im Ort
Ferch und in der Gemeinde hervorgehoben wurden.
Katja Barthel bedankte sich bei
allen Mitarbeitern des multiprofessionellen Teams mit Präsenten.
Danach wurde die große Festtagstorte angeschnitten. Ein herzlicher
Dank an die Bäckerei Karus!
Unser Küchenleiter Ronny Hoth
hielt mit seinem Team neben
weiterem leckeren Kuchen und
köstlicher Bowle auch Herzhaftes
vom Grill bereit. Die musikalische Umrahmung bildete das
Gesangsduo Quo Vadis 2013.
Die kleinen Gäste, unsere Kinder, hatten viel Spaß auf der
Hüpfburg, beim Ponyreiten oder
dem Kinderschminken. Schnell
verging der Nachmittag und zum
Schluss wagten noch einige Gäste
und Mitarbeiter ein Tänzchen.
Die Seniorenresidenz möchte
sich auf diesem Weg bei allen
Mitarbeitern und Helfern für
den sehr schönen Nachmittag
bedanken. Ein Dankeschön geht
auch an die Sponsoren Bäckerei
Karus aus Caputh, Alhorn Apotheken aus Potsdam sowie an
den Elektrikermeister Oliver
Grimm von der Ritter & Grimm
Elektrotechnik
GmbH
aus
Potsdam.
Jubiläums-Journal
21
Ambulante Pflege
Beraten, pflegen,
betreuen
BILOBA
Die gemeinnützige Biloba GmbH ist ein modernes
Dienstleistungsunternehmen für häusliche Kranken- und Altenpflege, Tagespflege, Intensivpflege
und Hausnotruf.
2006 als Tochterunternehmen der ProCurandGruppe gegründet, wurde dem Unternehmen zwei
Jahre später die Gemeinnützigkeit anerkannt. Die
Biloba ist Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen und bietet ihre Leistungen im gesamten
Bundesgebiet an. Die hohe Qualität aller Leistungen
sichert ein zentrales Qualitätsmanagement.
Seitdem unser erster Standort in Strausberg eröffnet
wurde, können wir heute mit Stolz auf die Entwicklungen unseres Unternehmens blicken, zu dem mittlerweile 13 Standorte einschließlich Tagespflege
und Intensivpflege-WG gehören.
Unsere Biloba-Standorte
Berlin
Häusliche Kranken- und
Altenpflege Berlin
Spandauer Damm 62
14059 Berlin
Telefon 030 / 30 10 91 40
Häusliche Kranken- und
Altenpflege Lichtenberg
Einbecker Straße 64
10315 Berlin
Telefon 030 / 51 06 10 91
Brandenburg
Häusliche Kranken- und
Altenpflege Senftenberg
Seeadlerstraße 2
01968 Senftenberg
Telefon 0 35 73 / 36 98 35
Häusliche Kranken- und
Altenpflege Schipkau
Schillerstraße 25 – 27
01993 Schipkau
Telefon 03 57 54 / 600 92
22
Jubiläums-Journal
Häusliche Kranken- und
Altenpflege Eberswalde
Beethovenstraße 22
16244 Schorfheide
Telefon 0 33 34 / 277 93 67
Häusliche Kranken- und
Altenpflege Strausberg
Herrenseeallee 15
15344 Strausberg
Telefon 0 33 41 / 30 66 39
Intensivpflege-WG Ferch
Burgstraße 9
14548 Schwielowsee
Telefon 03 32 09 / 816 81
Häusliche Kranken- und
Altenpflege Zossen
Fritz-Jäger-Allee 1
15806 Zossen
Telefon 03 37 02 / 60 00 94
Tagespflege Zossen
Ernst-Henecke-Ring 109
15806 Zossen
Telefon 0 33 77 / 20 01 01
Baden-Württemberg
Häusliche Kranken- und
Altenpflege Sigmaringen
Antonstraße 34
72488 Sigmaringen
Telefon 0 75 71 / 685 24 14
Casa Vitale Betreuungs GmbH
Salinenstraße 32
78073 Bad Dürrheim
Telefon 0 77 26 / 92 24 60
Sachsen-Anhalt
Häusliche Kranken- und
Altenpflege Halle
Delitzscher Straße 140
06116 Halle
Telefon 03 45 / 56 36 95 11
Häusliche Kranken- und
Altenpflege Magdeburg
Am Krökentor 9
39104 Magdeburg
Telefon 03 91 / 53 43 20 00
Ambulante Pflege
Ein hohes Maß an
Kundenzufriedenheit
Stephan Schnabel,
gemeinnützige Biloba GmbH
Wie sind die Biloba-Standorte derzeit aufgestellt,
funktionieren die meisten? Ja, obwohl wir in den
nunmehr zehn Jahren, in denen sich das Unternehmen in der ambulanten Pflege engagiert, 13 Niederlassungen aufgebaut und entwickelt haben, können
wir stolz auf das Erreichte zurückblicken. Die Standorte haben sich jeweils gut in die Region eingefügt
und werden als verlässliche Partner wahrgenommen.
Neben den Angeboten der klassischen ambulanten
Pflege konnten wir weitere Säulen der häuslichen
Betreuung entwickeln, z. B. unser Hausnotrufsystem, die Wohngruppen für Demenz und Intensivpflege, die Seniorentreffs und die Sozialarbeit.
Wohin wird die Biloba qualitativ und quantitativ
wachsen? In qualitativer Hinsicht möchten wir einfach unser bisheriges Niveau halten. Schließlich ist
es uns gelungen, ein ausgesprochen hohes Maß an
Kundenzufriedenheit zu erreichen. Die Zusammenarbeit unseres Zentralen Qualitätsmanagements mit
den Standorten ist sehr gut. Vor dem Hintergrund der
demografischen Entwicklung sehe ich aber Raum
für eine weitere Entwicklung an allen bestehenden
Standorten und sicherlich auch Gelegenheit für eine
weitere Expansion.
Die Personalplanung spielt aufgrund des Fachkräftemangels eine entscheidende Rolle. Welche Eckpunkte müssen derzeit dazu beachtet werden? Die
Bedingungen des Arbeitsmarktes stellen die Unternehmen unserer Branche vor große Probleme, die
unbedingt auch von politischer Seite angegangen
werden müssen. Trotz allem freut es mich, immer
wieder Urkunden für langjährige Mitarbeiter überreichen zu dürfen. Wir sind ein starkes Team und
im Wesentlichen auch sehr beständig. Deshalb auch
an dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere
Mitarbeiter.
Stephan Schnabel –
Geschäftsführer der Biloba
Die Bedürfnisse der (zukünftigen) Biloba-Kunden
verändern sich. Welche Tendenzen zeichnen sich
auf dem Markt ab, wenn es um den Ambulanten
Dienst und Wohnformen geht? Wir beobachten
deutlich, dass immer mehr unserer Kunden und
deren Angehörige nach sehr individuellen Betreuungsformen suchen und viel Wert auf Individualität
legen. Das entspricht auch unserem Dienstleistungsverständnis und spornt uns an, die für den Kunden
optimale Betreuung zu organisieren. Vor dieser Erfahrung engagieren wir uns verstärkt in ambulant betreuten Wohngruppen für verschiedene Zielgruppen.
Haben Sie eine Botschaft? Ich hoffe, dass es unserem Unternehmen gelingt, den eingeschlagenen
Weg erfolgreich fortzusetzen und lade alle Mitarbeiter dazu ein, mit uns gemeinsam die bisher sehr
erfolgreiche Arbeit mit viel Kreativität und Mut
weiterzuführen. Darauf freue ich mich.
Jubiläums-Journal
23
Service
Catering, Reinigung,
Einkauf
Die R+Z Servicegesellschaft mbH ist eine soziale
Dienstleistungsgesellschaft mit dem Schwerpunkt
in der Versorgung von Seniorenresidenzen. Unsere
Hauptbetätigungsfelder liegen in den Bereichen
Catering, Reinigung und Einkauf. Wir sind ein Unternehmen der ProCurand-Unternehmensgruppe.
Unsere Hauptzielgruppen sind Kunden aus dem
Pflege- und Sozialbereich. Auch Kommunen, Stiftungen und Einzelbetreiber sowie Privatpersonen
können unser Serviceangebot nutzen.
Die R+Z Servicegesellschaft mbH beschäftigt
über 400 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten in
Deutschland. Seit über zehn Jahren ist das Unternehmen erfolgreich im gesamten Bundesgebiet tätig. Täglich werden mehr als 2800 Kunden versorgt.
Hotels & Restaurants der R+Z Servicegesellschaft
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Brandenburg
Berlin
Berlin
Café & Restaurant
Am Straussee
Drosselweg 5
15344 Strausberg
Telefon 03341 / 33 90
Havelterrassen
„Café Grammophon“
Auf dem Kiewitt 39
14471 Potsdam
Telefon 0331 / 817 37 59 52
24
Jubiläums-Journal
Café und Restaurant
Kranich-Stuben
Ernst-Hencke-Ring 99
15806 Zossen
Telefon 03377 / 20 04 40
Café & Restaurant Victoria
Ernst-Bumm-Weg 6
14059 Berlin-Charlottenburg
Telefon 030 / 364 10 13 00
Hotel & Restaurant
Am Schlosspark
Am Schloss 3
15936 Dahme/Mark
Telefon 035451 / 89 31 32
Café & Restaurant
Vier Jahreszeiten
Bölschestraße 37
12587 Berlin-Friedrichshagen
Telefon 030 / 430 95 94 60
Service
Qualität liefern, Verantwortung übernehmen
Sven Vetterlein, R+Z Servicegesellschaft mbH
ist, kochen wir an nahezu allen Standorten selbst.
Natürlich setzen wir dafür fachkundiges Personal
ein und achten im Lebensmitteleinkauf auf qualitativ
hochwertige Produkte. Selbstverständlich sind unsere Küchen und Mitarbeiter auf alle Erfordernisse
eingestellt – seien es die Notwendigkeit spezieller
Kost für Bewohner mit Kau- und Schluckbeschwerden, Diabetis oder beispielsweise die Notwendigkeit eiweißreicher Kost.
Sven Vetterlein – Teamleiter Dienstleistung
Wie hat sich die R+Z Servicegesellschaft mbH mit
den Jahren entwickelt? Die R+Z betreut die Bereiche Reinigung, Wäscherei und Catering in allen
Häusern. Dabei erbringt sie sämtliche Leistungen
eigenständig. Das ermöglicht es uns, die Qualität
jedes einzelnen Prozesses sicher zu stellen. Aus
unserer Sicht leistet die hohe Qualität im Dienstleistungsbereich ebenfalls einen wesentlichen Beitrag
zum Wohlbefinden unserer Bewohner, denn nur
wenn wir eine gute qualitative Leistung erbringen,
können sie sich rundum wohlfühlen.
Welche Faktoren spielen bei der Qualität der Reinigung eine besonders große Rolle? Wichtig ist, dass
die Reinigungskräfte an regelmäßigen Schulungen
zur Hygiene und zur Anwendung der Reinigungsund Desinfektionsmittel teilnehmen. Des Weiteren
werden bei uns intervall- und bedarfsorientierte
desinfizierende Reinigungen durchgeführt. Damit
versuchen wir, die Keimbelastung auf einem sehr
niedrigen Level zu halten.
Das Essen in den Senioreneinrichtungen hat bei
den Bewohnern einen hohen Stellenwert. Wie werden Sie diesen Anforderungen gerecht und welche
Möglichkeiten gibt es zur individuellen Verpflegung jedes Einzelnen? Da uns die Bedeutung des
Essens für unsere Bewohner sehr wohl bewusst
Welche Anforderungen stellen Sie an Ihre Mitarbeiter in Reinigung und Küche? Welche Eigenschaften
müssen sie mitbringen? In erster Linie ist es uns
wichtig, dass unsere Mitarbeiter in den einzelnen
Sparten ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein mitbringen. Des Weiteren sollten alle Mitarbeiter Teamplayer und bereit sein, an regelmäßigen
Fortbildungen teilzunehmen. Natürlich steht in
aller erster Linie die Freude im Umgang mit älteren
Menschen im Vordergrund. Dabei ist uns eine gute
Kommunikation wichtig.
Wie wird die Einhaltung von Reinigungs- und Hygienestandards sicher gestellt? In allen Küchen
wird nach dem aktuell gültigen HACCP Konzept
gearbeitet. Rückstellproben von allen Gerichten ermöglichen uns auch nach Tagen noch eine Überprüfung der ausgelieferten Speisen.
Wir führen regelmäßige Qualitätskontrollen durch.
Dazu zählen anonymisierte Umfragen in allen
Häusern, tägliche Sichtkontrollen und festgelegte
Intervallkontrollen. Im Bereich der Küche werden
in regelmäßigen Abständen Abklatschproben genommen, die in einem Labor mikrobiologisch ausgewertet werden. Bei Auffälligkeiten wird sofort
ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, der einer kurzfristigen Abarbeitungsfrist unterliegt.
Im Bereich der Reinigung wird die Qualität durch
regelmäßig stattfindende Hausrundgänge kontrolliert. Unsere Hausdamen führen täglich stichprobenartige Kontrollen durch und zudem sind jährliche
Hygieneschulungen für alle Mitarbeiter Pflicht.
Jubiläums-Journal
25
Stiftung
Die ProCurand Stiftung
Hilfe liegt uns am Herzen
Die gemeinnützige ProCurand
Stiftung hat das Ziel, u. a. langjährige Bewohnerinnen und Bewohner
der ProCurand Seniorenresidenzen
finanziell zu unterstützen, denen es
aus eigenen Mitteln nicht länger
möglich ist, das Heimvertragsverhältnis fortzuführen.
Einige Bewohner und Bewohnerinnen erhalten bereits diese Unterstützung und sind sehr froh,
weiterhin in ihrer gewohnten Umgebung leben zu können.
Stiftungsvorstand Masako Katagami-Theis (links) und Heidrun Theis
(rechts), Stiftungsratsvorsitzender Dr. Axel Theis (mitte)
Wenn Hilfe angesagt ist …
Hans-Joachim Kühnbaum, Mitglied des Gründungsvorstands
Eine für das Ehepaar Theis typische Aktion: Wenn
ein alt gewordener Mensch in die Situation kommt,
stationär versorgt werden zu müssen, dann verändert
sich sein Leben dramatisch. Oft ist es nicht getan
mit den Renten- und Versicherungsleistungen und
noch weniger mit dem nicht vorhandenen Vermögen
der Angehörigen. Also ist Hilfe angesagt, zunächst
einmal Empathie und Zuwendung. Vielfach geht es
aber auch um Hilfe in finanziellen Notlagen, und
die kann am besten und ganz solide mit Hilfe einer
Stiftung geleistet werden.
Für diese Fälle wird also eine Stiftung gegründet,
die sich zudem noch wissenschaftlichen Projekten
der Altersforschung in Kooperation mit anderen
widmen soll.
26
Jubiläums-Journal
Diese Stiftung existiert nun schon seit dem Jahre
2010. Ich hatte die Ehre, gemeinsam mit Herrn
Dr. Scheffler den ersten Stiftungsvorstand zu
bilden. Gemeinsam waren wir bis 2008 auch
Mitglieder des Aufsichtsrates der ProCurand AG.
Wir haben den rasanten Aufstieg dieses so beeindruckenden Unternehmens hautnah begleitet
und stehen noch heute voll zu dem Motto
„Lebensfreude kennt kein Alter“.
So ist es! Und die Stiftung, die gesamte
ProCurand-Gruppe, alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter werden auch künftig ihren Beitrag
dazu leisten.
Stiftung
Mit Hilfe der Stiftung Projekte voranbringen
Eileen Engewicht, gemeinnützige ProCurand Stiftung
Was war der Gedanke bei der Gründung der ProCurand Stiftung? Es bestand durch die Stiftungsgründer Prof. Dr. Adolf Theis und seiner Ehefrau
Masako Katagami-Theis der Wunsch, den Fortbestand der ProCurand-Unternehmensgruppe zu wahren und älteren Menschen in Notlagen zu helfen.
Was zeichnet die ProCurand Stiftung aus? „Bei uns
muss niemand ausziehen“, lautete das Credo von
Prof. Dr. Adolf Theis und so wurde die gemeinnützige ProCurand Stiftung von den Eigentümern
der ProCurand-Unternehmensgruppe u. a. mit dem
Ziel gegründet, langjährige Bewohner und Bewohnerinnen der ProCurand Seniorenresidenzen, die
unverschuldet die Fortführung des Heimvertragsverhältnisses nicht mehr wahrnehmen können, in
Teilen finanziell zu unterstützen.
Unsere Stiftung unterstützt Forschungsvorhaben,
die sich mit den Fragen der Betreuung und Pflege
älterer Menschen befassen und die Tätigkeiten
unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der
Pflege und Betreuung erleichtern. Dabei verfolgt sie
ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und
mildtätige Zwecke.
Was sind die Aufgaben der ProCurand Stiftung?
Die gemeinnützige ProCurand Stiftung verfolgt zur
Erfüllung des oben genannten Satzungszweckes u. a.
aktuell die Teilnahme an der Ausschreibung des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu
dem Thema „Pflegeinnovationen für Menschen mit
Demenz“ mit der Projektskizze „Identitätsbezogene
Alltagsdokumentation für Menschen mit Demenz
und Pflegepersonen“. Mit einer Förderung des Projektes würde eine Stabilisierung der Lebensqualität
sowie Alltagskompetenz der durch eine Demenzerkrankung involvierten Akteure (Betroffene, Angehörige, Pflegekräfte) erreicht werden.
Die gemeinnützige ProCurand Stiftung initiiert jedes
Jahr die Teilnahme am „Bundesweiten Vorlesetag“,
eine Aktion der „Stiftung Lesen“. Im Rahmen dieses Vorlesetages finden u. a. regionale prominente
Eileen Engewicht – Mitglied des Stiftungsvorstands
Persönlichkeiten den Weg in unsere Einrichtungen
und lesen den Bewohnern bzw. Besuchern aus ihren
Büchern vor.
Ferner hat sich die ProCurand Stiftung verpflichtet,
im Rahmen der Netzwerkarbeit u. a. bei Connected
Living die ProCurand als Know-how-Träger zu
profilieren, eventuell Gesetzesvorhaben zu begleiten und in diesem Zusammenhang sich künftig als
Sachverständige für Bundestagsausschüsse zu etablieren. Die Stiftung lädt alle Partner, Multiplikatoren, Weggefährten und Freunde ein, sich auch in
der Zukunft an den Vorhaben unserer Stiftung zu
beteiligen.
Gibt es schon Zukunftspläne für die ProCurand Stiftung und wie sehen diese aus? Wir konzentrieren
uns jetzt auf die bereits erwähnten Projekte und
Aufgaben, wollen diese mit der Familie Theis im
Stiftungsrat und Vorstand weiterentwickeln und wo
nötig und möglich, optimieren.
Was würden Sie aus Ihrer Erfahrung potenziellen
Stiftungsgründern mit auf den Weg geben?
Authentizität, Fokussierung auf reale Ziele, Bereitschaft zum Netzwerk und primär: der Stifterwille
muss bei allen Handlungen im Mittelpunkt stehen!
Jubiläums-Journal
27
Persönliche Worte
Mein erster Kontakt
Jürgen Zürner erzählt vom Beginn in der „Marienburger“
Jürgen Zürner
Februar 1999. Ich hatte eine
Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bei der BPT Beratungsund Planungs GmbH um 19.30 Uhr
in der Marienburger Straße 37
in Prenzlauer Berg. Nach dem
Klingeln an einer Wohnungstür
im Erdgeschoss saß ich alsbald in
einem umgestalteten Schlafzimmer
meinen Gesprächspartnern gegenüber. Das waren ein älterer Herr,
Prof. Theis, seine japanische Ehefrau, Frau Masako KatagamiTheis und sein damaliger enger
Mitarbeiter, Herr Meng. Wir
wurden uns einig und so sollte
ich so schnell wie möglich meine
Tätigkeit aufnehmen.
Am 29. März 1999 war dann mein
erster Arbeitstag, von nunmehr
insgesamt über 15 Jahren Tätigkeit
bei der ProCurand. Es war ein völlig
neues Arbeitsgefühl. Alles war
irgendwie sehr familiär. Insgesamt
waren wir 10 Mitarbeiter – neben
dem Unternehmerehepaar vier
Berater, eine Anwältin, zwei
Sekretärinnen und ein Verwalter.
Allgemein herrschte eine optimistische Aufbruchstimmung. Keiner
28
Jubiläums-Journal
15.08.1999 ... Betriebsausflug nach Tübingen
sah auf die Uhr, oft arbeiteten wir bis
tief in die Nacht. Prof. Theis gelang
es, durch seine eigene Aktivität und
seine neuen Ideen uns Mitarbeiter
mitzureißen und zu motivieren.
Ständig stießen neue Mitarbeiter
zu uns. Ende April war dann ein
entscheidender Tag für die weitere
Entwicklung des Unternehmens.
Wir erhielten den Zuschlag für die
Begutachtung von schiefgelaufenen
Seniorenimmobilien der HanneGruppe.
Prof. Theis legte den Termin für die
Anlaufbesprechung auf den 1. Mai
1999. Obwohl gesetzlicher Feiertag
war, kamen alle. Und von genau
dieser Bereitschaft war die weitere
Arbeit geprägt. Die Mitarbeiterzahl
wuchs, sodass ab August weitere
Flächen gleich um die Ecke in der
Winsstraße 55 gemietet wurden.
In diesem Zuge entstand auch die
ProCurand AG als potenzieller
Betreiber von Seniorenimmobilien.
Nun waren wir für die Übernahme
weiterer
größerer
Aufgaben
gerüstet. Und die kamen schnell
mit der Übernahme des Betriebs
unserer ersten Senioreneinrichtung
in Neuenhagen-Hoppegarten zum
1. September 1999.
Der ProCurand wünsche ich für
die Zukunft, dass sie befreit von
allen Einflüssen außerhalb ihres
Geschäftsfeldes endlich stärker
eine Entwicklung nehmen kann,
die dem Wunsch und den Ideen
von Prof. Theis entspricht. Also
in erster Linie ein modernes
soziales Unternehmen zu sein,
dessen Tätigkeit zuallererst auf
die Hilfe und Unterstützung von
pflegebedürftigen Menschen ausgerichtet
ist.
Dazu
gehört
selbstverständlich eine stabile
wirtschaftliche Basis, d. h. unter
anderem die Erwirtschaftung von
Überschüssen, die für die weitere
Entwicklung
der
ProCurand
verwendet werden können. Einher
damit geht die Aufgabe, die
ProCurand zu einem attraktiven
Arbeitgeber für seine Mitarbeiter
zu entwickeln. Ohne Mitarbeiter,
die sich mit dem Unternehmen
identifizieren, sind unsere Unternehmensziele nicht erreichbar.
Persönliche Worte
Fundierte Analyse und ein starkes Charisma
Bettina Fuchs, Personalreferentin
Die BPT Beratungs- und Planungsgesellschaft
GmbH erstellte Ende der neunziger Jahre
Sanierungskonzepte für in wirtschaftliche Schieflage
geratene Seniorenimmobilien, die großen Anklang
bei den Auftraggebern fanden. Nun galt es, den
Erfolg der Konzepte in der Praxis zu „beweisen“.
Um eine klare Trennung zwischen Beratung und
Betrieb von Seniorenimmobilien sicherzustellen,
wurde 1999 die ProCurand gegründet. Sie sollte
die ihr überlassenen Einrichtungen sanieren. Für
zahlreiche Einrichtungen übernahm die ProCurand
dann später selbst den langfristigen Betrieb.
Bettina Fuchs
Die BPT prüfte für jede einzelne Senioreneinrichtung im Vorfeld die aktuelle wirtschaftliche
Situation und erstellte eine aussagekräftige
Standortanalyse. Dabei wurde der Standard für die
Analysen immer detaillierter und aussagekräftiger.
Bei der Übernahme von Einrichtungen musste
die ProCurand mit Unterstützung der BPT nicht
nur die Investoren überzeugen. Sie musste sich
auch gegen eine starke Konkurrenz behaupten.
Bei der „Bewerbung“ um die Übernahme der
Senioreneinrichtung in Ferch wurde der Konkurrent
durch eine große Unternehmensberatung vertreten, die mit allen technischen Raffinessen und
Hochglanzpräsentationen warb. Dem setzte die
ProCurand eine fundierte Analyse der Ist-Situation
und das umfangreiche Wissen von Prof. Dr.
Adolf Theis entgegen. Der Professor konnte mit
seinem Charisma überzeugen und die Investoren
dazu bewegen, ihm die Einrichtung weiterhin
anzuvertrauen.
NEUE GESCHÄFTSFELDER ERSCHLIEßEN
Künftig wird die Akquisition neuer Standorte,
das Erschließen neuer Geschäftsfelder und
das Eingehen strategischer Partnerschaften
für die ProCurand wieder stärker in den Fokus
rücken. Und wer weiß – vielleicht schließt
sich der Kreis und die ProCurand etabliert sich
wieder im Beratungsgeschäft.
Der Weg hierhin war sehr spannend, aufregend,
anstrengend und er macht neugierig auf das
Kommende …
Jubiläums-Journal
29
Staffellauf mit Teamgeist
Und auch das zeugt von Engagement und
Zielstrebigkeit unserer Mitarbeiter ... Am 1. April
2008 erhielten alle Mitarbeiter der Hauptverwaltung
vom damaligen Leiter Finanzen/Controlling eine
E-Mail mit dem Aufruf, sich an der Teamstaffel
für Unternehmen im Tiergarten zu beteiligen.
Kein Aprilscherz, der Aufruf war als teambildende
Maßnahme gedacht. Über Abteilungsgrenzen
hinweg wurde das Event eifrig vorbereitet. Am Veranstaltungstag starteten zwei Staffeln mit jeweils
fünf Läufern, die von einer großen Anzahl von
Kollegen zur Unterstützung begleitet wurden – auch
das Ehepaar Theis schaute am Veranstaltungsort
vorbei.
Die Teilnahme an der Teamstaffel ist seitdem für die
ProCurand zur Tradition geworden. Und auch hier
geht die Entwicklung immer weiter, seit 2009 gibt es
noch ein zweites Laufevent und einen regelmäßigen
Lauftreff.
B2RUN-Staffel 2014 im Olympiastadion Berlin
30
Jubiläums-Journal
Danksagung
Wir sagen Danke ...
für die gute Zusammenarbeit
und Partnerschaft
Lieferanten
• WIBU GmbH (Textil,
Medizinischer Pflegebedarf)
• Dr. Schnell (Reinigungs-,
Desinfektions- und
Waschmittel)
• IGEFA (Hauswirtschaftsprodukte)
• OHG Transgourmet
GmbH & Co. (Lebensmittel)
Finanzierungspartner
• Deutsche Kreditbank AG
• HSH Nordbank AG
• Berliner Volksbank eG
• Bank für Sozialwirtschaft AG
• Evangelische Bank eG
• EDG Leasing GmbH
Berater
• FALK GmbH & Co KG
(Steuerberatung und
Wirtschaftsprüfung)
• SEGELKEN & SUCHOPAR
Rechtsanwälte
Dienstleister
• ADP Employer Services
GmbH (Lohn- und
Gehaltsabrechnung)
• Kunkel Grossküchentechnik GmbH
• Aufzugswerke Schmitt + Sohn
GmbH & Co. KG
• DEKRA e.V.
• DeTeWe Communications
GmbH
• DUK Versorgungswerk e.V.
EHRENAMTLICHE
Ein besonderer Dank geht an
alle Menschen, die sich für
die Belange Anderer einsetzen,
engagieren und einfach nur da
sind und Mut machen – unsere
Ehrenamtlichen!
Netzwerke und
Kooperationspartner
• Bundesverband privater
Anbieter sozialer Dienste e.V.
• B.A.H.-Bundesarbeitsgemeinschaft Hauskrankenpflege e.V.
• Wohnungsgenossenschaft
MERKUR eG
• Alice-Salomon-Hochschule
Berlin
Software
• HEIMBAS GmbH
• BoS&S GmbH
• DAN Produkte
Pflegedokumentation GmbH
Jubiläums-Journal
31
gemeinnützige ProCurand
GmbH & Co. KGaA
Französische Straße 55
10117 Berlin
Telefon 030 / 440 152 400
Telefax 030 / 440 152 409
[email protected]
www.procurand.de

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