Reisebericht Haus Bey und GC Kambach
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Reisebericht Haus Bey und GC Kambach
Golfausflug vom 06. 07. - 09. 07.2011 nach GC Hausbey und GC Kambach An einem Wochenende auf dem Attighof fassten wir den Entschluss, einmal die Golfplätze die in Kooperation mit unserem Golfclub stehen, zu testen. Die Idee war die beiden Golfplätze, einmal in der Nähe von Venlo, Niederlande und den Golfclub bei Aachen zu testen. Da die Fahrt doch etwas weiter ist, wurde beschlossen zwei Übernachtungen einzuplanen. Meine Frau und ich, fanden bei unseren Golffreunden Anne Pfannkoch-Storbeck und Klaus Schöberl sofort Anhänger dieser Idee und Sie waren bereit mitzumachen. Nachdem wir unser Vorhaben ebenfalls unseren langjährigen Golffreunden, die momentan eine Enkelbabypause machen, mitteilten waren diese auch dabei. Nach ca. 2 Std 30 min über die A3, A4, A61 waren wir vor Ort in Nettetal, GC Haus Bey. Am Anreisetag hatten wir eine Startzeit um 12,00 Uhr, sodass wir zu Hause nicht ganz so früh aufstehen mussten. Unser Mitspieler fanden sich ebenfalls schnell ein, sodass wir umgehend Einchecken konnten. Freundlich begrüßt und ohne Probleme wurden unsere Greenfeekarten ausgestellt. Es war ein schönes Gefühl auch mal einen Platz zu spielen, ohne etwas zu bezahlen. Der Greenfeepreis wäre 50,00 € gewesen. Wir waren alle gespannt auf den Platz. Unser positiver Eindruck bei der Einfahrt bestätigte sich. Der Golfplatz und die Übungseinrichtungen waren in einem sehr guten Zustand; Fairways wie Teppich, schnelle Grüns. Der Platz selbst von der Einstufung wie der Attighof, ist eben, aber an einigen Stellen knifflig, teilweise eng und mit seitlich hohem Raff. Zudem kam an einigen Stellen noch Wasser ins Spiel. Wir haben an dem ersten Tag mit kleinen Abstrichen gut gespielt. Eine kleine Regenpause hat den Spielfluss etwas gebremst. Unser Hotel für beide Übernachtungen wurde vom GC Haus Bey empfohlen. Wir sind vom Club aus ca. 15 km bis über die Grenze nach Holland in das Hotel Bovenste Mohlen gefahren. Sehr schön gelegenes, ruhiges Hotel mit Hallenbad. Frühstück und Zimmer waren ordentlich, jedoch unser Abendessen am ersten Tag in dem Hotel war sehr teuer und es gab vergleichsweise wenig auf dem Teller. Am 2. Tag war frühes Aufstehen angesagt. Bei herrlichem Wetter mussten wir um 9.00 Uhr starten, da an dem Donnerstag Damengolf stattfand und sich noch eine Gruppe von 30 Personen angemeldet hatte. Nachdem wir nun den Platz kannten, wurden die Scores erheblich besser. Nach unserem Spiel saßen wir noch mit Clubmitgliedern zusammen auf der Terrasse und verzehrten eine Kleinigkeit. Das Ambiente und Essen waren gut, freundliche Bedienung. Die Clubmitglieder empfahlen uns für das Abendessen ein Restaurant ca. 800 m vom Golfplatz entfernt. Nachdem wir uns in unserem Hotel, nach einer kleinen Ruhepause stadtfein gemacht hatten, fuhren wir in die besagte Leuther Mühle ( Reservierungen sind unbedingt nötig). An das Restaurant ist auch ein Hotel angeschlossen, wobei wir über die Zimmer keine Aussage machen können. Die Lage für Übernachtungen ist natürlich günstig. Die alte Mühle mit einem Wintergarten hat uns sehr gut gefallen und wir haben uns bei Matjesfilet, frischem Fisch und gutem Wein verwöhnen lassen. Das Essen war hervorragend! Da Anne am Samstag bei dem Jungseniorinnenligaspiel Ihren Einsatz hatte, wollten beide am Freitag eine Pause einlegen. Ehepaar Weishaar wollte noch Freunde besuchen, sodass wir beide uns allein auf den Weg nach Aachen zum GC Kambach e.V. machten. Vorbei an Mönchengladbach waren wir nach 80 km über die A61/A44 vor Ort. Die Clubeinrichtungen sind in einem alten Hofgut untergebracht. Alles ist sehr gepflegt. Wir hatten uns etwas verspätet, aber dies war überhaupt kein Problem. Nach freundlicher Begrüßung konnten wir um 11.20 Uhr starten. Der Platz ist vom Schwierigkeitsgrad etwas leichter als unser Attighof. Ein Paradies für Longhitter, die nicht immer gerade sind. Breite Fairways, wobei die Par 3 Bahnen mit 205 und 209 m schon lang sind. Wasser kommt ebenfalls vor dem Grün ins Spiel. Der Pflegezustand ist ebenfalls hervorragend. Nachdem meine Frau eine 41 Punkte-Runde nach Stablefort gespielt hat, war vor der Heimfahrt noch eine kleine Stärkung in dem Clubbistro angesagt. Ich habe mir endlich wieder einmal einen Hamburger gegönnt. Etwas müde traten wir dann den Heimweg an. Wir haben drei schöne Tage erlebt und können euch beide Golfplätze nur empfehlen. Gruß Hans-Dieter Vetter -Spielführer Attighof-