Spielzeitheft 2016/17 - Theater in der Josefstadt

Transcription

Spielzeitheft 2016/17 - Theater in der Josefstadt
LIEBER EIN HELLER
GEDANKE
ALS EINE DÜSTERE
PROPHEZEIUNG.
JOSEFSTADT
Spielzeit 2016——17
Theater in der Josefstadt
Kammerspiele der Josefstadt
7
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SEP
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Niemand
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Ödön von Horváth
Theater in der Josefstadt
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SEP
Monsieur Claude
und seine Töchter
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Komödie nach dem gleichnamigen Film
von Philippe de Chauveron und Guy Laurent
Kammerspiele der Josefstadt
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Der Schwierige
Hugo von Hofmannsthal
Theater in der Josefstadt
3
NOV
Winter Wonderettes
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Roger Bean
Kammerspiele der Josefstadt
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NOV
Die Verdammten
Nach dem gleichnamigen Film von Luchino Visconti
Theater in der Josefstadt
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DEZ
Das Mädl aus der
Vorstadt
Johann Nestroy
Theater in der Josefstadt
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DEZ
Die Kehrseite der Medaille
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Florian Zeller
Kammerspiele der Josefstadt
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Sieben Sekunden Ewigkeit
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Peter Turrini
Theater in der Josefstadt
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JÄN
Harold und Maude
Colin Higgins
ZUM
90. GEBURTSTAG VON
ERNI MANGOLD
Kammerspiele der Josefstadt
2
FEB
Heilig Abend
Daniel Kehlmann
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Theater in der Josefstadt
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MÄR
Galápagos
Felix Mitterer
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Theater in der Josefstadt
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MÄR
Ein Callas Projekt
Torsten Fischer und Herbert Schäfer
Kammerspiele der Josefstadt
4
MAI
Die Wildente
Henrik Ibsen
Theater in der Josefstadt
18
MAI
Arsen und
Spitzenhäubchen
Joseph Kesselring
Kammerspiele der Josefstadt
7
ZUM
75. GEBURTSTAG VON
MARIANNE NENTWICH
NG
——— Sarah Baum, Josephine Bloéb,
Ruth Brauer-Kvam, Sandra Cervik,
Hilde Dalik, Gerti Drassl, Martina Ebm,
Michou Friesz, Swintha Gersthofer,
Daniela Golpashin, Alma Hasun,
Andrea Jonasson, Antonia Jung,
Michaela Kaspar, Pauline Knof,
Maria Köstlinger, Alexandra Krismer,
Karoline Kucera, Therese Lohner,
Sona MacDonald, Ulli Maier,
Erni Mangold, Silvia Meisterle,
Susa Meyer, Marianne Nentwich,
Ida Ouhé-Schmidt,Elfriede Schüsseleder,
Martina Stilp, Katharina Straßer,
Maria Urban, Salka Weber,
Susanna Wiegand
——— Alexander Absenger, Tonio Arango,
Raphael von Bargen, Jurriaan Bles,
Wojo van Brouwer, Danilo Brunetti,
Arthur Büscher, Michael Dangl,
Josef Ellers, Herbert Föttinger,
Nicola Gravante, Ljubiša Lupo Grujčić,
Robert Hager, Oliver Huether,
Felix Kama, Thomas Kamper,
Markus Kofler, Michael König,
Peter Kremer, Gregor Kronthaler,
8
Peter Marton, Peter Matić,
Christian Nickel, Martin Niedermair,
Dominic Oley, André Pohl,
Alexander Pschill, Timo Radünz,
Oliver Rosskopf, Heribert Sasse,
Otto Schenk, Bernhard Schir,
Roman Schmelzer, Peter Scholz,
Steven Seale, Patrick Seletzky,
Harald Serafin, Borys Sokol,
Matthias Franz Stein, Pavel Strasil,
Niran Straub, Alexander Strobele,
Florian Teichtmeister, Alexander Waechter,
Manuel Waitz, Siegfried Walther,
Meo Wulf, Martin Zauner
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1
SEP
Ödön von Horváth
Niemand
Theater in der Josefstadt
Regie Herbert Föttinger
Bühnenbild Walter Vogelweider
Kostüme Birgit Hutter
Dramaturgie Ulrike Zemme
Mit
Josephine Bloéb, Gerti Drassl
Swintha Gersthofer, Antonia Jung,
Marianne Nentwich,
Elfriede Schüsseleder, Martina Stilp,
Alexander Absenger, Raphael von Bargen,
Wojo van Brouwer, Oliver Huether,
Thomas Kamper, Gregor Kronthaler,
Dominic Oley, André Pohl, Oliver Rosskopf,
Heribert Sasse, Roman Schmelzer,
Peter Scholz, Patrick Seletzky,
Alexander Strobele, Florian Teichtmeister,
Martin Zauner u.a.
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NG
gerti
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Niemand – eine Entdeckung: Die Spur reicht zurück bis
in die Mitte der neunziger Jahre. Damals tauchte das unscheinbare Typoskript bei einem Auktionshaus in Pforzheim
auf. Der Preis war gering, es gab nur einen einzigen Bieter.
Niemand außer ihm schien bemerkt zu haben, dass es sich
bei dem Typoskript um ein unbekanntes Stück des Dramatikers Ödön von Horváth handelte. Niemand kannte den
Inhalt dieses Stücks, niemand wusste von seiner Existenz,
und bis heute vermag niemand zu sagen, warum ein vollständig erhaltenes Theaterstück eines der meistgespielten
Dramatiker des zwanzigsten Jahrhunderts nie publiziert,
nie aufgeführt wurde und vollkommen in Vergessenheit
geriet. Nichts wissen wir über die näheren Umstände der
Entstehung, nichts über die Pläne und Absichten, die Ödön
von Horváth und sein Verlag verfolgten. Nahezu alles, was
mit diesem Stück zusammenhängt, muss uns rätselhaft erscheinen. Angefangen mit dem Titel des Dramas. Er lautet:
Niemand. In Traugott Krischkes 1980 erschienener HorváthBiografie Ein Kind seiner Zeit findet sich zumindest ein vager Hinweis: Lajos von Horváth, Ödöns zwei Jahre jüngerer
Bruder, so schreibt Krischke, „konnte sich noch Jahrzehnte
später an ein in expressionistischer Manier geschriebenes
Stück ‚in einem blauen Umschlag‘ mit dem Titel Niemand
erinnern.“
Der „Niemand“ des Titels ist der barmherzige Gott, dessen
Abwesenheit in immer neuen Anläufen beklagt wird. Horváth
hat hier sein Personal bereits komplett beisammen: die kleinen Leute, die unter der Wirtschaftskrise leiden und sich
„eine Moral“ nicht leisten können.
Hubert Spiegel, 2015
———Im Mietshaus des Wucherers und Krüppels Fürchtegott Lehmann
tummelt sich ein Potpourri an Menschen, die durch die Wirtschaftskrise
an den Rand der Existenz gedrängt werden. So trifft man auf den Musiker Klein, der vor der Delogierung steht, weil er den Mietzins nicht mehr
zahlen kann. Weiters gibt es den brutalen Zuhälter Wladimir, der aus dem
Elend der anderen Profit schlägt. Die Dirne Gilda, die ihm hörig ist, verkauft ihren Körper, weil die Liebe allein nicht satt macht. Auch die verzweifelte Ursula ist kurz davor, auf den Strich zu gehen, lernt aber den
Hausherrn Lehmann kennen. Viel zu schnell willigt sie in eine Heirat mit
dem zutiefst abstoßenden und verbitterten Menschen ein.
Der Wienbibliothek gelang es im März 2015 bei einer Auktion, das Manuskript von Niemand, das sich bis dato in Privatbesitz befand, zu erwerben. Der Thomas Sessler Verlag vertritt nun die Rechte.
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SEP
Komödie nach dem gleichnamigen Film von
Philippe de Chauveron
und Guy Laurent
Monsieur Claude
und seine Töchter
Kammerspiele der Josefstadt
Bühnenadaption von Stefan Zimmermann
Regie Folke Braband
Bühnenbild Tom Presting
Kostüme Nicole von Graevenitz
Dramaturgie Silke Ofner, Matthias Asboth
Mit
Martina Ebm, Daniela Golpashin,
Michaela Kaspar, Silvia Meisterle, Susa Meyer,
Ida Ouhé-Schmidt, Ljubiša Lupo Grujčić,
Felix Kama, Markus Kofler,
Peter Marton, Martin Niedermair,
Siegfried Walther
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siegfried
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CLAUDEAusgerechnet ein gemeinsames Weihnachten! Darf ich daran
erinnern, dass es schon kaum möglich sein wird, ein Gericht
zu finden, das gegen keine der beteiligten Religionen verstößt.
MARIEWir können einen Truthahn machen. Ich kaufe einen bei einem
arabischen Metzger: halal! Und einen in einer koscheren
Metzgerei. Dann kann nichts schief gehen.
CLAUDE
Und was isst der Chinese?
MARIE
Truthahn, Szechuan Art.
CLAUDEVon mir aus. Solange ich an Heiligabend nicht mit Stäbchen
essen muss.
MARIEKein Mensch wird mit Stäbchen essen. Hauptsache, alle
sind friedlich. Und wir sind uns einig, Claude? Wir vermeiden alle Themen wie Israel, den Dalai Lama und Burkas. Und
vor allem: Kein Wort über die französische Nationalmannschaft!
———Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar
in der französischen Provinz und haben vier hübsche Töchter. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie
sind. Die Hochzeiten ihrer drei Töchter mit Männern aus anderen Kulturkreisen setzen die Eltern gehörig unter Anpassungsdruck. In die französische Lebensart weht der Wind der Globalisierung und das gemeinsame
Weihnachtsfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Musik in den
Elternohren ist da die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen französischen Katholiken heiraten zu wollen, doch auch dieser entspricht nicht
so ganz den Vorstellungen der konservativen Eltern.
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Hugo von Hofmannsthal
Der
Schwierige
Theater in der Josefstadt
Lustspiel in drei Akten
Regie Janusz Kica
Bühnenbild und Kostüme Karin Fritz
Dramaturgie Barbara Nowotny
Mit
Alma Hasun, Pauline Knof,
Alexandra Krismer, Therese Lohner,
Ulli Maier, Wojo van Brouwer, Michael Dangl,
Michael König, Christian Nickel,
Oliver Rosskopf, Matthias Franz Stein,
Alexander Strobele u.a.
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Du, Onkel Kari, bist au fond,
verzeih’, dass ich es heraus­sage,
ein Idealist: deine Gedanken
gehen auf das Absolute, auf
das Vollkommene. Das ist ja
sehr elegant gedacht, aber
­unrealisierbar. Stani
———Die verwitwete Gräfin Freudenberg beabsichtigt, mit ihrem Sohne
Stani eine Soiree in der verwandten Familie Altenwyl zu besuchen. Ihr Bruder, Graf Hans Karl Bühl, ein sehr begüterter Junggeselle, in dessen Haus
die beiden wohnen, will nicht auf die Soiree gehen. Er ist im Allgemeinen
etwas schwierig, er liebt große Gesellschaften nicht, vielleicht spielt auch
die Möglichkeit einer ihn beunruhigenden Begegnung mit. Dabei könnte
es sich um Helene handeln, die schöne und begehrenswerte Tochter des
Hauses Altenwyl, die ihm seit Jahren eine tiefe Mädchenschwärmerei
entgegenbrachte, augenblicklich aber anscheinend nicht weit davon entfernt ist, sich mit einem holstein’schen oder baltischen Baron Neuhoff zu
verloben. Oder es könnte sich um die in Scheidungsumständen befindliche Gräfin Antoinette Hechingen handeln, Hans Karls letzten Flirt, vor
der er sich aber jetzt fernhält, da er sich inzwischen mit ihrem Gatten
angefreundet hat und dessen sehnsüchtigem Wunsch nach ehelicher
Aussöhnung nicht im Wege stehen will.
Hugo von Hofmannsthal, 1920
Wer oder was ist, nach dem von Hofmannsthal entworfenen
Bilde zu schließen, ein Schwieriger? Ein Anspruchsvoller jedenfalls, aber auch einer, der an sich selbst die höchsten
Ansprüche stellt und unter ihrer Unerfüllbarkeit leidet, was
uns mit seiner Unleidlichkeit halbwegs versöhnt. „Au fond
ein Idealist“, wie es in dem Stücke von ihm heißt, ist er in jedem
Falle ein naher Verwandter des Molièreschen „Misanthrop“,
mit dem er manchen Zug, zum Beispiel die Menschenangst
und die Gesellschaftsscheu, gemein hat. Was Hofmannsthal
im Punkte dramatisierter Menschenkenntnis zu bieten hat,
ist das Feinste vom Feinen; es ist Kaviar für Menschenkenner.
Raoul Auernheimer, 1921
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Roger Bean
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Winter
Wonderettes
Kammerspiele der Josefstadt
Deutsch von Werner Sobotka
Regie Werner Sobotka
Choreografie Simon Eichenberger
Dramaturgie Silke Ofner, Leonie Seibold
Musikalische Leitung Christian Frank
Mit
Ruth Brauer-Kvam,
Susa Meyer, Salka Weber u.a.
Musiker
Herbert Berger, Christian Frank,
Andy Mayerl, Rens Newland,
Klaus Pérez-Salado
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Die aus vier Freundinnen bestehende Gesangstruppe „Wonderettes“ ist eingeladen, auf der Firmen-Weihnachtsfeier von
Harper’s Hardware, zu der Familie, Freunde und natürlich die Angestellten eingeladen sind, für Unter­haltung zu sorgen.
Um die Wartezeit bis zum Höhepunkt der
Feier zu überbrücken, singen die Mädchen
die schönsten Weihnachtslieder aus aller
Welt und bemühen sich auch sonst nach
Kräften, festliche Stimmung zu verbreiten. Aber nichts kann darüber hinwegtäuschen, dass einer fehlt: Der Weihnachtsmann, traditionell gespielt vom Besitzer
Mr. Harper selber, und mit ihm die ersehnten Bonusschecks. Als die Spannung zu
groß wird, gehen die Mädchen auf die Suche
und finden schließlich zumindest den
Sack des Weihnachts­mannes und … eine
böse Überraschung. Doch wie das oft so
ist: Am Ende wartet das Weihnachtswunder.
10
NOV
Nach dem gleichnamigen Film von
Luchino Visconti
Die Verdammten
Theater in der Josefstadt
Übersetzung von Hans Peter Litscher
Fassung für das Theater in der Josefstadt von Ulf Stengl
Regie Elmar Goerden
Bühnenbild Ulf Stengl, Silvia Merlo
Kostüme Lydia Kirchleitner
Dramaturgie Barbara Nowotny
Mit
Andrea Jonasson
Maria Köstlinger
Alexander Absenger
Raphael von Bargen
Peter Kremer
André Pohl
Heribert Sasse
Peter Scholz
Meo Wulf
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———Luchino Viscontis filmisches Meisterwerk La caduta degli dei (Die
Verdammten, 1969) zeigt den tragischen Verfall einer einflussreichen
Industriellenfamilie vor dem Hintergrund der Machtergreifung Hitlers in
Deutschland. Hinter der fiktiven Dynastie der von Essenbecks steht die
Geschichte der Familie Krupp, die seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Macht und Reichtum mit der Entwicklung und Herstellung von
Waffen erlangte und damit nicht nur die Kriegsgeschichte Deutschlands,
sondern der ganzen Welt maßgeblich beeinflusste. Wie in der historischen Realität gehen auch in Viscontis Film Großindustrie und Nationalsozialismus eine fatale Verbindung ein, in der jede Seite die andere für
ihre Zwecke zu instrumentalisieren sucht.
Mit der Ermordung des Familienoberhauptes Joachim von Essenbeck
zeigt Visconti, wie die verheerenden äußeren politischen Verhältnisse
mit Gewalt in den Mikrokosmos der Industriellenfamilie einbrechen. In
der Figur des Friedrich Bruckmann wird der Weg eines Emporkömmlings­
gezeichnet, der sich mithilfe der Nazis und angetrieben von seiner
­Geliebten Sophie der Kontrolle über den Konzern zu bemächtigen sucht.
Sophie stellt sich damit gegen ihren eigenen Sohn und Alleinerben des
Unternehmens Martin von Essenbeck. Aufgerieben zwischen alten Familienfehden und den Visionen einer menschenverachtenden Ideologie zerfällt ein über Generationen aufgebautes Machtgefüge. In einer Welt des
Umbruchs und des moralischen Niedergangs schlägt die Stunde der Aufsteiger und Intriganten. Während sich das Neue rücksichtlos seinen Weg
bahnt, endet eine alte, erstarrte Welt.
Die Idee entstand aus Viscontis
Bedürfnis, eine Geschichte
über die Gewalttätigkeit und
den Untergang einer gesellschaftlichen Klasse auf die
Leinwand zu bringen, auf dem
Grundmuster von Shakespeares
Macbeth.
Nicola Badalucco
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1
DEZ
Johann Nestroy
Das Mädl aus der
Vorstadt
oder
Ehrlich währt am längsten
Theater in der Josefstadt
Posse in drei Akten
Regie Michael Schottenberg
Bühnenbild Hans Kudlich
Kostüme Erika Navas
Musik Sabina Hank
Dramaturgie Matthias Asboth
Mit
Josephine Bloéb, Martina Ebm,
Michou Friesz, Karoline Kucera,
Susanna Wiegand, Ljubiša Lupo Grujčić,
Thomas Kamper, Matthias Franz Stein,
Siegfried Walther, Martin Zauner u.a.
28
martina
ebm
——— Nestroy hatte hier kein sacrificium intellectus vollzogen. Er hatte
sein eigenes Herz bloßgelegt, ohne ein Jota an Scharfsinn, Witz, Charakterisierungs- und Sprachkunst oder Theater zu opfern. Und er war außerdem imstande, mit dem Possenhaften eine gute Portion Gesellschafts­
kritik zu amalgamieren.
Franz H. Mautner
’s gab meine Muse nie sich als
ein himmlisch Wesen, Sie ist
mehr Mädl aus der Vorstadt
nur gewesen, Ein Wiener-Mädl
mit dem Maul am Fleck, Frisch,
g’schnappig, manchmal etwas
keck, Doch wollt’ man Laune
nur von ihr und Leben, Und ihre
Ausschnitt aus dem Epilog Mein letztes Wort von Anton Langer,
vorgetragen von Direktor Johann Nestroy 1860 im Carltheater
Fehler hat man ihr vergeben,
Wenn ihre Liedln sie recht
pfiffig g’sungen, Und g’redt hat
ungenirt und ungezwungen——
Mit einem Wort: Sie war’n——
das Glück war mir beschieden:
—— Mit meinem Mädl aus der
Vorstadt ganz zufrieden.
15
DEZ
Florian Zeller
Die Kehrseite
der Medaille
Kammerspiele der Josefstadt
Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker
Regie Alexandra Liedtke
Bühnenbild Volker Hintermeier
Kostüme Su Bühler
Dramaturgie Cinja Kahl
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Nein, jetzt arbeitet sie. Ist vielleicht doch
nicht der richtige Moment, um es ihr zu
sagen. Eilt auch nicht. Werde es ihr nachher
sagen… Vor dem Essen. Ja, genau, direkt vor
dem Essen werde ich ihr in aller Unschuld
sagen: „Übrigens, ich hab heute Patrick
getroffen und ihm vorgeschlagen, mal zu
uns zum Essen zu kommen…“ Natürlich wird
sie begreifen, was das heißt. Wird es sofort
begreifen und sagen: „Du willst doch damit
nicht sagen, dass er mit seiner neuen Tussi
zu uns zum Essen kommen wird?“ Natürlich
bringt er sie mit! Was kann ich dagegen tun?
Aus seiner Sicht ist das völlig verständlich.
Er ist unser Freund. Er will sie uns vorstellen!
Scheiße!
Daniel
———Zwei Paare: Daniel, Isabelle, Laurence und Patrick kennen sich schon
ihr halbes Leben, die Kinder sind nebeneinander groß geworden, man ist
jedes Jahr miteinander in den Urlaub gefahren, gemeinsam ist man älter
geworden. Dann trennt sich Patrick von Laurence, weil er sich in eine
andere verliebt hat: Emma. Als Daniel auf der Straße zufällig den alten
Freund trifft und ihn und seine neue Freundin zu sich und Isabelle zum
Essen einlädt, ist ein Eklat vorprogrammiert. Denn Emma ist nicht nur
wesentlich jünger als Patrick, sondern entspricht auch sonst jedem Klischee. Und so ist es vor allem Isabelle, die der jungen Frau gegenüber von
Beginn an feindselig gegenüber tritt, während Patrick stolz mit Emma
angibt und ­Daniel angesichts des jungen Glücks beginnt, sein bisheriges
Leben zu überdenken.
Florian Zeller bedient sich in der Kehrseite der Medaille eines besonderen
Kniffs: Die Zuschauer sehen nicht nur das bemüht höfliche Abendessen
zweier verkrampfter Paare, sondern sie bekommen auch einen Einblick in
das Seelenleben der Figuren, das nicht immer ganz dem entspricht, was
nach außen transportiert wird.
Der 1979 in Paris geborene Romancier und Dramatiker Florian Zeller ist
einer der begabtesten zeitgenössischen Autoren Frankreichs. Bereits
2004 wurde er mit dem Prix Interallié, dem wichtigsten Literaturpreis
Frankreichs, ausgezeichnet. 2016 wurde in den Kammerspielen mit großem
Erfolg sein Stück Vater gezeigt.
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JÄN
Peter Turrini
Sieben Sekunden
Ewigkeit
Theater in der Josefstadt
Regie Stephanie Mohr
Bühnenbild Miriam Busch
Kostüme Alfred Mayerhofer
Dramaturgie Barbara Nowotny
Mit
Sandra Cervik
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Ich habe mich über Jahre immer wieder mit Hedy Lamarr
beschäftigt, Bücher über sie gelesen, Filme mit ihr und über
sie gesehen, und immer war der Gedanke da, ein Theaterstück über sie zu schreiben. Dieser so widersprüchliche
Mensch hat mich nachhaltig in den Bann gezogen. Sie galt
als die schönste Frau der Welt und war am Ende von Schönheitsoperationen entstellt. Ihr Bild als Filmschauspielerin
wurde reduziert auf einen kurzen Nacktauftritt in einem
ihrer Filme, und gleichzeitig war sie ein technisches Genie,
Erfinderin einer Technologie, welche die heutige Telekommunikation erst ermöglichte. Sie sehnte sich ein Leben lang
nach Zugehörigkeit und zerstörte sie, wenn sie sich einstellte.
Sie war unfassbar für ihre Umgebung und wohl auch für sich
selbst. Sie flog durch ihr Leben wie ein unbeirrbarer stolzer
Vogel und war doch ständig von Abstürzen bedroht.
Ich habe lange nach einer Form für mein Stück über Hedy
Lamarr gesucht. Ihrer realen Biographie zu folgen, das wollte
ich nicht, so etwas können Bücher und Dokumentationen
besser. Ich habe ein literarisches Stück geschrieben, aus
Vorfindungen wurden Erfindungen. Ein Stück, welches nicht
den äußeren Ereignissen nachspürt, sondern dem Wesen
dieser außergewöhnlichen Frau.
Peter Turrini, 2016
———Höhere Tochter, Hollywoodschönheit, Erfinderin – das Leben hatte
Hedy Kiesler einiges zu bieten. 1914 als Tochter eines aus Lemberg
­zugewanderten Bankiers in Wien geboren, wurde sie von ihren Eltern
früh in die Welt der Kultur eingeführt. Schon als Kind entwickelte sie den
Wunsch, zur Bühne und zum Film zu gehen, was von den Eltern, so kunstbeflissen diese auch waren, nicht gern gesehen wurde. Hedy begann ein
Studium für Kunst und Design, doch bald gelang es ihr, bei Sascha-Film Fuß
zu fassen. Sie ging an Max Reinhardts Schauspielschule nach Berlin, wo
sie mit ihrer Schönheit und ihrem Selbstbewusstsein auf den berühmten
Theatermann großen Eindruck machte. Er gab ihr sehr bald die kleine
englischsprachige Rolle der „zweiten Amerikanerin“ in Das schwache
­Geschlecht von Édouard Bourdet. 1931 nach Wien zurückgekehrt, besetzte
Reinhardt sie auch hier in seiner Inszenierung für das Theater in der
Josefstadt mit dieser Rolle. Es folgten weitere Theater- und Filmauftritte,
und ein Jahr später drehte sie mit Ekstase jenen wegen der freizügigen
Szenen damals spektakulären Film, mit dem sie in die Kinogeschichte
eingehen sollte.
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Colin Higgins
Harold und
Maude
Kammerspiele der Josefstadt
Deutsch von Udo Birckholz
Regie Michael Schottenberg
Bühnenbild Hans Kudlich
Kostüme Erika Navas
Dramaturgie Matthias Asboth
Mit
Erni Mangold, Silvia Meisterle,
Martina Stilp, Oliver Huether,
Meo Wulf
ANLÄSSLICH DES
90. GEBURTSTAGES
VON ERNI MANGOLD
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Harold – du bist noch so jung. Was hat
man dir beigebracht? Ja, ich weine.
Ich weine deinetwegen. Ich weine wegen
dieser Dinge. Ich weine über das Schöne –
einen Sonnenuntergang oder eine Möwe.
Man lacht. Man weint. Das ist nur dem
Menschen gegeben. Und das Wichtigste
im Leben ist, mein lieber Harold, dass man
sich niemals fürchtet, menschlich zu sein.
Maude
———Harold und Maude erzählt die Liebesgeschichte eines todessüchtigen, neurotischen jungen Mannes aus gutem Hause und einer unkonventionellen, lebensfrohen alten Dame, die in gestohlenen Autos durch
die Stadt rast und in einem Haus voller bizarrer Erinnerungsstücke am
Rande der Stadt lebt. Harolds Mutter versucht ihren Sohn über eine
Heiratsagentur mit jungen Frauen zu verkuppeln, was aber wegen der
inszenierten Selbstmordversuche Harolds regelmäßig misslingt. Gleichzeitig entwickelt sich zwischen Harold und Maude eine Liebesbeziehung
­jenseits jeglicher gesellschaftlicher Konventionen. Maude lehrt Harold einen
neuen Blick auf die Welt und das Leben. Für ein paar Tage, eigentlich nur
einen Wimpernschlag lang, bilden die beiden ein romantisches Paar.
Erni Mangold debütierte am Theater in der Josefstadt bereits
1946 und trat seitdem in rund 60 Rollen am Haus auf, unter
­anderem in Stücken von Horváth, Molnár, Raimund, Nestroy
u. v. a. Im Laufe ihrer Karriere spielte sie an Häusern wie
dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, dem Düsseldorfer Schauspielhaus, der Komödie Berlin und dem Volkstheater Wien. Anlässlich ihres 90. Geburtstages schlüpft die
vielseitige Schauspielerin, die auch in Film und Fernsehen
große Erfolge feiert, in die Rolle der lebenslustigen Maude.
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Daniel Kehlmann
Theater in der Josefstadt
Heilig
Abend
Regie Herbert Föttinger
Bühnenbild Walter Vogelweider
Kostüme Birgit Hutter
Dramaturgie Ulrike Zemme
Mit
Maria Köstlinger und Bernhard Schir
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Wir können nachsehen, wo Ihr
Telefon war, in jedem Moment,
seit Sie es gekauft haben. Vorher
hatten Sie ein anderes Telefon,
und wo das war, können wir
auch nachsehen. Thomas
Seit meiner Kindheit habe ich High Noon geliebt, und zwar nicht so
sehr wegen Gary Cooper oder der Revolverduelle, ja nicht einmal wegen
Grace Kelly, sondern wegen der Uhr. Am Anfang sieht man da die Uhrzeit,
man weiß, dass zur Mittagsstunde die Mörder ­kommen werden, und von
da an zählt man die Sekunden und folgt dem Sheriff bei seiner vergeb­
lichen Suche nach Bundesgenossen. High Noon ist einer der wenigen
­perfekten Filme – nicht zuletzt weil er in Echtzeit stattfindet, weil in ihm die
erzählte Zeit und die Zeit, in der der Film selbst vergeht, auf die Sekunde
identisch sind.
So etwas wollte ich auch machen, immer schon. Das war der eine Antrieb
zu Heilig Abend: die Idee von einer Uhr an der Wand, deren Zeiger sich
auf den entscheidenden Moment zubewegen, offen und groß, im Blickfeld der Bühnenfiguren wie des Publikums. Der andere Antrieb, das war
meine Verblüffung über die Dinge, die Edward Snowden aufgedeckt hatte:
das Ausmaß der staatlichen Überwachung in der elektronischen Welt,
die Willkür der Geheimdienste, die Möglichkeit der Polizei, unsere Leben
in einem Ausmaß zu beobachten, wie wir es uns früher nicht hätten vorstellen können.
Also schrieb ich zum ersten Mal etwas im weitesten Sinn Aktuelles, ein
Stück, das auf die Ereignisse in den Schlagzeilen reagieren sollte – wenn
auch auf eine verschobene, gewissermaßen spiegelverkehrte Art. Aber
wichtiger noch: Ich wollte die Reduktion auf die Grundsubstanz des
­Theaters. Ein Konflikt zwischen zwei Menschen. Eine Gefahr, eine Ermittlung. Und die wie immer zu schnell vergehende Zeit.
Daniel Kehlmann, 2016
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16
MÄR
Felix Mitterer
Galápagos
Theater in der Josefstadt
Regie Stephanie Mohr
Bühnenbild Miriam Busch
Kostüme Nini von Selzam
Dramaturgie Barbara Nowotny
Mit
Ruth Brauer-Kvam, Pauline Knof,
Raphael von Bargen, Ljubiša Lupo Grujčić,
Roman Schmelzer, Peter Scholz,
Matthias Franz Stein u.a.
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NG
1929 Auf Floreana, einer unbewohnten Insel
des Galápagos-Archipels, lassen sich der
Arzt und Philosoph Dr. Friedrich Ritter und
seine Gefährtin Dore Strauch nieder, um
fern von der Zivilisation ein naturnahes und
­spirituelles Leben zu führen.
1932 Angezogen durch Zeitungsberichte,
entflieht das deutsche Ehepaar Heinz und
Margret Wittmer der Wirtschaftskrise und
besiedelt ebenfalls die Insel, um sich hier
eine Existenz als Farmer aufzubauen.
1933 Eine Wiener Baronin, ebenfalls aufmerksam geworden durch Presseberichte,
entert mit ihren beiden jungen Geliebten die
Insel und schwingt sich mit Reitpeitsche und
Pistole zur „Kaiserin von Floreana“ auf.
1934 Alle außer dem Ehepaar Wittmer und
Dore Strauch sind tot. Dore kehrt nach
Deutschland zurück und stirbt unter ungeklärten Umständen. Die zahlreichen Nachkommen der Wittmers leben heute noch
auf der Insel.
Was geschah auf Floreana? Warum kam der
Teufel ins Paradies? Eine wahre Geschichte
darüber, wie der Mensch sich selbst nicht
entkommen kann. Felix Mitterer, 2016
Wie bei seinen zuletzt am Theater in der Josefstadt mit großem Erfolg
uraufgeführten Stücken Jägerstätter und Der Boxer greift Felix Mitterer
auch bei seinem neuen Stück auf eine wahre Begebenheit zurück.
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30
MÄR
Torsten Fischer und
Herbert Schäfer
Kammerspiele der Josefstadt
Ein Callas
Projekt
Regie Torsten Fischer
Bühnenbild und Kostüme Herbert Schäfer,
Vasilis Triantafillopoulos
Dramaturgie Herbert Schäfer
Mit
Sona MacDonald
Der Zauber der Callas besteht darin, keine virtuose Gesangsmaschine,
sondern eine Frau zu sein, die ihre Bühnenrollen mit eigener Lebenskraft
speist. Ungeniert enthüllt sie auf der Bühne die Frau hinter der Maske,
um von ihrem Publikum die ihr gebührende Achtung einzufordern. Eine
Diva braucht die Zuneigung ihres Publikums. Jeder Entzug verletzt sie
nicht nur in ihrem Stolz als Künstlerin, sondern in ihrem Wesen. Zugleich
verlangt man von ihr jedes Mal ein Wunder. Deshalb hat die Diva vor dieser
Bewunderung, die sie sich mit jedem Auftritt von Neuem erobern muss,
auch Angst.
Elisabeth Bronfen, 2007
46
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4
MAI
Henrik Ibsen
Theater in der Josefstadt
Die
Wildente
Regie Mateja Koležnik
Bühnenbild Raimund Orfeo Voigt
Kostüme Alan Hranitelj
Musik Mitja Vrhovnik-Smrekar
Dramaturgie Ulrike Zemme
48
Machen die Wildenten ja immer
so. Tauchen zum Grund, so tief
sie können – verbeißen sich in
Tang und Algen – in dem ganzen
Mist da unten. Und kommen nie
wieder hoch. Der alte Ekdal
———Die Welt der Illusionen und der Lüge, die die Familie Ekdal rund um
sich aufgebaut hat, wird jäh durch den Wahrheitsfanatiker Gregers Werle
gestört, der die Lebenslüge seines Freundes Hjalmar aufdecken will. Für
ihn ist Hedvigs Wildente auf dem Dachboden der Ekdals ein Symbol dieser
in einer illusionären Welt gefangenen Familie. Daher hält Gregers es für
seine Pflicht, dieses Lügengebäude zum Einsturz zu bringen.
Ein Gipfelwerk. Satz auf Satz zu einem dramatischen Bau ohnegleichen
gefügt, darin die rührendsten, die lächerlichsten, die tragischsten Menschlichkeiten wohnen. Kein Wort zu wenig, kein Wort entbehrlich, jedes bedingt und bedingend. Alles selbstverständlich, primitiv-notwendig, und
doch alles eingefügt in eine so viel verschlungene, wie klar gegliederte
Kette tiefster Beziehungen. Das dramatische Schicksal gestaltete sich
aus den durcheinanderströmenden psychischen Kräften wie der Kristall
aus der flüssigen Materie: geheimnisvollfrei und mysteriös-gesetzmäßig.
Das Werk ist ein beispiellos geglücktes an technischer Vollendung. Eine
freischwebende durchsichtige Kugel, klar und rätselvoll, begrenzt und
ohne Ende.
Alfred Polgar
Henrik Ibsens Die Wildente ist die erste Inszenierung der slowenischen
Regisseurin Mateja Koležnik am Theater in der Josefstadt.
49
18
MAI
Joseph Kesselring
Arsen und
Spitzenhäubchen
Deutsch von Helge Seidel
Kammerspiele der Josefstadt
Regie Fabian Alder
Dramaturgie Matthias Asboth
Mit
Marianne Nentwich, Elfriede Schüsseleder,
Salka Weber, Ljubiša Lupo Grujčić,
Oliver Huether, Felix Kama, Martin Niedermair,
Alexander Pschill, Roman Schmelzer,
Alexander Strobele u.a.
ANLÄSSLICH DES
75. GEBURTSTAGES
VON MARIANNE NENTWICH
50
marianne
nent
wich
martin
niedermair
elfriede
schüsseleder
Auf ungefähr vier Liter Holunderwein nehme ich einen Teelöffel
Arsen, einen halben Teelöffel
Strychnin und eine Prise
Zyankali.
Martha
———Abby Brewster, eine liebenswürdige ältere Dame, ermordet gemeinsam mit ihrer Schwester Martha auf liebevolle Art und aus purem Mitleid
einsame männliche Altersgenossen, um sie von der Pein des Alleinseins
zu erlösen.
Es ist jetzt wohl die Zeit, Ihnen ein paar Prinzipien zur Kunst
des Mordes an die Hand zu geben. Der Masse gefällt ja rein
alles, vorausgesetzt, dass genügend Blut dabei fließt. Doch
der denkende Mensch verlangt mehr.
Was das Opfer angeht, so halte ich es für evident, dass es
ein „guter Mensch“ sein muss. Ist diese Forderung nicht
erfüllt, dann besteht die Gefahr, dass das präsumtive Opfer
selber Mordabsichten hat. Es kann zum Handgemenge
­Mörder gegen Mörder kommen. Das ist als Kuriosität ganz
reizvoll, strenger ästhetischer Kritik hält es nicht stand.
Ebenso klar scheint mir zu sein, dass das Mordopfer niemand sein darf, der im öffentlichen Leben steht. Und das
auserwählte Opfer muss vollkommen gesund sein. Eine
kranke Person umzubringen, die dem Mörder keine Gegenwehr leisten kann, ist krasse Barbarei. Gerade hier, in dieser
zarten Rücksicht auf das Befinden kranker Menschen, verrät sich wieder der durchgehende Effekt jeglicher Kunstausübung, dass sie nämlich veredelnd und verfeinernd wirkt.
Die Welt da draußen, meine Herren, schreit nach Blut. Sie
verlangt von einem Mord weiter nichts, als dass Blut in
­Strömen fließt. Sie will die grelle Schau. Aber der Kenner ist
damit nicht zufrieden. Sein Geschmack ist anspruchsvoller.
Thomas de Quincey
Die Doyenne der Josefstadt, Marianne Nentwich, spielt seit 1963 Rollen
der Weltliteratur, u. a. die Christine in Schnitzlers Liebelei, die Marschallin
im Rosenkavalier, die Madame des Volanges in Gefährlichen Liebschaften, die Frau Zittel in Heldenplatz und die berührende Figur der torten­
essenden Dame in der Uraufführung von Peter Turrinis Aus Liebe.
53
WIEDERAUFNAHME
Arthur Schnitzler
Anatol
Theater in der Josefstadt
Fassung von Peter Turrini und Herbert Föttinger
Regie Herbert Föttinger
Bühnenbild Walter Vogelweider
Kostüme Alfred Mayerhofer
Choreografie Simon Eichenberger
Dramaturgie Ulrike Zemme
Musik & Musikalische Leitung Christian Frank
Mit
Josephine Bloéb
Martina Ebm
Alma Hasun
Andrea Jonasson
Karoline Kucera
Martina Stilp
Katharina Straßer
Maria Urban
Salka Weber
Michael König
Peter Matić
Pavel Strasil
54
Föttinger hatte eine Königsidee: Er besetzte das Stück mit zwei alten
Herren – Michael König als Protagonisten und Peter Matić als dessen
Freund Max. Andrea Jonasson erscheint als Gabriele in den „Weihnachtseinkäufen“. Diese Gabriele übertrifft die legendäre Paula Wessely in dieser
Rolle. Jonasson verbindet virtuos die Dame des 19. Jahrhunderts mit
­einer aus der Gegenwart.
Die Presse
Mit der Demontage der Borniertheiten von vor 100 Jahren ist dem Wiener
Josefstadt-Theater ein Kunststück gelungen: Schnitzlers Anatol erstrahlt
in neuem Glanz. Gefeiert wird ein Sieg des weiblichen Prinzips. Anatol
(Michael König) ist rapide gealtert. Zusammen mit dem Stichwortgeber
Max (Peter Matić) sitzt er als außer Dienst gestellter Salonlöwe am Tischchen und raucht. Turrini und Föttinger haben die Szenen erfrischend neu
zusammengehängt. Die „süßen Mädeln“ sprühen vor Säure.
Der Standard
Die Damen haben das Sagen. Königs Anatol changiert wie die Seidendessous,
zwischen denen er sich bewegt. Dieser Anatol nimmt im amourösen­
Rollenspiel mit Begeisterung die des Opfers ein. Katharina Straßer gibt die
Annie als grandiose „Fehlbesetzung“ in Adidas-Buxe und mit ­Pudelhaube,
ohne hart antrainierter Ballerina-Attitüde, sondern als lustig-aggressive
Prolet-Berserkerin. Sie spielt ein Vorstadtkabarettstückchen.
Mottingers Meinung
Peter Matić zeigt als Max mit diskreter Präsenz eine unnachahmliche
Schnitzler-Figur, einen verschmitzen Sir. Andrea Jonasson erteilt als
­Gabriele eine Lektion perfekter Schnitzler-Interpretation.
Wiener Zeitung
55
WIEDERAUFNAHME
Musik und Songtexte von
Jerry Herman
Buch von
Harvey Fierstein
Kammerspiele der Josefstadt
La Cage aux
Folles
nach dem Stück „La Cage aux Folles“ von Jean Poiret
Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin
Regie & Fassung Werner Sobotka
Musikalische Leitung & Arrangements Christian Frank
Choreografie Simon Eichenberger
Kostüme Elisabeth Gressel
Bühnenbild Stephan Prattes
Dramaturgie Silke Ofner
Licht Michael Grundner
Mit
Sarah Baum, Alexandra Krismer, Pauline Knof,
Jurriaan Bles, Danilo Brunetti, Arthur Büscher,
Michael Dangl, Herbert Föttinger,
Nicola Gravante, Ljubiša Lupo Grujčić,
Martin Niedermair, Timo Radünz,
Peter Scholz, Steven Seale, Niran Straub
Musiker
Herbert Berger, Christian Frank, Andy Mayerl,
Rens Newland, Klaus Pérez-Salado
56
Die Beine fliegen hoch im „La Cage aux Folles“. Mittendrin im Käfig voller Narren Herbert Föttinger als Nachtklubbesitzer Georges und Michael
Dangl als nervenzerrüttete Drag-Queen Zaza an seiner Seite. Regisseur
Werner Sobotka zitiert genussvoll jedes Klischee. Es geht um Lampen­
fieber, eine handfeste Beziehungskrise, vor allem aber geht es um Toleranz.
Wer diesen Abend gesehen hat, kann gar nicht anders als jeden Menschen so zu mögen, wie er ist. Michael Dangl und Herbert Föttinger sind
ein hinreißendes Liebespaar, die großen Tanzeinlagen haben Schwung:
Dieser Abend ist sehr unterhaltsam und gesellschaftspolitisch relevant.
ZiB
Unterhaltung und Schauspielertheater auf höchstem Niveau. In den
Kammerspielen gelingt das unter der präzisen Regie Werner Sobotkas
bestens. Herbert Föttinger verleiht dem schwulen Nachtclubbesitzer
Georges eine Art von Charme, der nicht nur auf das eigene Geschlecht
wirken mag. Präzise, mit Schärfe zeigt er, dass er auch als Sänger bestehen kann. Lieder, die eigentlich mehr das Zeug zum sentimental-schwülstigen Schmachtfetzen haben, verwandelt er in Gesangs-Monologe. Da ist
alles drin von Überzeugungskraft bis echter Wehmut. Michael Dangl verkörpert die Dragqueen Zaza mit Verve. Er spielt nicht nur einen Mann,
der eine Frau spielt, er verwandelt sich auch in eine, wenn es die Szene
verlangt. Auch die kleineren Rollen sind fabelhaft besetzt. So funktioniert
Entertainment, wenn man es ernst nimmt.
News
Aller Voraussicht nach wird diese Inszenierung ein Dauerbrenner. Zu gönnen
wäre es dem schmucken Ensemble.
Die Presse
Schwungvoll wie ein Marabufächer, glitzernd wie ein Lurex-Showkostüm
und schrill wie Diven-Gekicher.
Wiener Zeitung
Frenetischer Jubel, stehende Ovationen und ein rundum glückliches
­Publikum – die Wiener Kammerspiele landen einen absoluten Hit. Die Geschichte rund um das alternde, schwule Paar Georges und Albin, der im
Nachtklub „La Cage aux Folles“ als Zaza auftritt, ist zeitlos gut und trifft –
wenn man zwei grandiose Darsteller hat – mitten ins Herz. Genau über
diese grandiosen Darsteller verfügt die Josefstadt. Das pure Musical-Glück.
Kurier
57
WIEDERAUFNAHME
Lillian Hellman
Die kleinen
Füchse
Theater in der Josefstadt
Deutsch von Bernd Samland
Regie Torsten Fischer
Bühnenbild und Kostüme Herbert Schäfer,
Vasilis Triantafillopoulos
Dramaturgie Herbert Schäfer
Licht Manfred Grohs
Mit
Sandra Cervik
Alma Hasun
Martina Stilp
Salka Weber
Tonio Arango
Herbert Föttinger
André Pohl
Roman Schmelzer
Matthias Franz Stein
58
Ich war einsam, als ich jung war.
Nicht in dem Sinne, wie man
es gewöhnlich meint. Einsam,
weil mir alles fehlte, wonach ich
mich sehnte, ohne es zu bekommen. Alle in diesem Hause
waren immer so beschäftigt,
und es gab keinen Platz für
meine Wünsche.
Regina
——— Der Hubbard-Clan präsentiert sich als das perfekte Abbild einer
neureichen Familie, die es vor allem durch betrügerische Geschäfte und
Ausbeutung von Arbeitern zu großem Reichtum gebracht hat. Alle drei
Geschwister sind besessen von der Gier nach Geld: Während Ben und
­Oscar nach der damit verbundenen Macht streben, will Regina endlich
ein finanziell unabhängiges Leben führen. Als ein perfider Geschäftsplan
der Geschwister scheitert, beginnt ein gnadenloser Kampf gegeneinander.
Mit dem Stück Die kleinen Füchse (1939) wurde die Amerikanerin Lillian Hellman zu einer der erfolgreichsten Theaterund Drehbuchautorinnen der 40er Jahre. Fast ein Jahr lang
wurde ihr Drama am Broadway gespielt, um schließlich zwei
Jahre später – mit Bette Davis in der Rolle der Regina – verfilmt zu werden. Die Kinoadaption des spannungsgeladenen
Familienzwistes erhielt insgesamt neun Oscarnominierungen.
59
DIE
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WIEDERAUFNAHME
Vicki Baum
Menschen im
Hotel
Kammerspiele der Josefstadt
Bühnenbearbeitung von Anna Bergmann
Regie Cesare Lievi
Bühnenbild Maurizio Balò
Kostüme Birgit Hutter
Dramaturgie Barbara Nowotny
Licht Emmerich Steigberger
Mit
Sona MacDonald, Silvia Meisterle,
Marianne Nentwich, ­Alexander Absenger,
Raphael von Bargen, Robert Hager,
Gregor Kronthaler, Heribert Sasse,
Borys Sokol, Alexander Strobele,
Alexander Waechter, Manuel Waitz,
Siegfried Walther
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62
Das hervorragende Schauspieler-Ensemble gibt ein packendes, sehr
gut gespieltes und atmosphärisch dicht inszeniertes Drama. Begeistert
dankte das Publikum. Menschen im Hotel wirkt wie eine schlichte Dramen-Ansammlung mit stereotypen Charakteren. Aber bei genauerem
Hinsehen offenbart sich das Werk als vielschichtige Auseinandersetzung
mit persönlichem Glück und gesellschaftlichen Werten vor dem Untergang dieser Gesellschaft.
Kronen Zeitung
Ein wunderbar nostalgisch anmutendes Wechselbad der Gefühle. Ein explosiver Cocktail aus Geld, Sex, Liebe, Resignation und Lebensgier, bei
dem es am Ende fast nur Verlierer gibt. Cesare Lievi hat das mit sicherer
Hand und feiner Klinge in Szene gesetzt und vertraut sonst weitgehend
dem Können seiner Protagonisten. An der Spitze Siegfried Walther als
Kringelein, dessen Schicksal in jeder Szene berührt. Nicht weniger eindrucksvoll die großartige Sona MacDonald, die aufgrund einer Liebschaft
noch einmal an die große Liebe glaubt. Silvia Meisterle ist ein extrem
glaubhaftes Flämmchen, die auch mit dem von Heribert Sasse kongenial
verkörperten Preysing ins Bett gehen würde. Eine herrlich gespielte Zeitreise in eine alte Welt.
Kurier
Siegfried Walther als aufbegehrender Verwaltungsbeamter Kringelein und
der schmierig-elegante Generaldirektor Preysing des Heribert Sasse: Ihr
„Duell“ ist nicht nur eine Genugtuung für alle Unterdrückten, sondern offenbart die zeitlos urwüchsige Kraft gegeneinander operierender Interessen.
Standard
Cesare Lievis Inszenierung setzt nicht auf Talmi-Glanz und falsche
Illu­s ionen der Zwanzigerjahre, sondern verarbeitet eher das Trauma
des Ersten Weltkriegs. Heribert Sasse überzeugt vollkommen als lüstern­öliger ­Manchester-Kapitalist, so wie auch Siegfried Walther eine Paraderolle hinlegt: Der todkranke Angestellte Kringelein fordert seinen Chef
Preysing heraus, er will vor dem Sterben sein mühsam Erspartes verprassen. Walther spielt zum Weinen gut und ist fast komisch dabei.
Ganz distanziert hingegen und dadurch erst unheimlich wirkt Alexander
Waechter als vom Krieg gezeichneter, rauschgiftsüchtiger Arzt.
Die Presse
63
WIEDERAUFNAHME
Bob Larbey
Schon wieder
Sonntag
Kammerspiele der Josefstadt
Deutsch von Ursula Lyn
Regie Helmuth Lohner
Bühnenbild und Kostüme Amra Bergman-Buchbinder
Dramaturgie Cinja Kahl
Licht Manfred Grohs
Mit
Hilde Dalik
Alexandra Krismer
Susanna Wiegand
Oliver Huether
Otto Schenk
Harald Serafin
64
Federleicht und seelenrührend. Eine Geschichte über die vorletzten Fragen, Freundschaft und den Willen zum Weiterleben im Altersheim. Tiefenschärfe, gut funktionierende Dialoge und aus britischem Humor gefertigte Pointen. Wie sich Otto Schenk mit Sarkasmus dem körperlichen
Verfall entgegenstellt, sich im Umgang mit der jungen Krankenschwester
wandelt, ist ein Ereignis. Solche Schauspielerpersönlichkeiten sind heute
am Theater eine Rarität. Virtuos erspielt Harald Serafin die schrittweise Verstörung eines agilen Senioren im Kampf gegen die Demenz. Hilde
­Dalik leuchtet als junge Krankenschwester. Und Helmuth Lohners Regie
ist, was man einen Clou nennen muss. Jede Geste, jedes Mienenspiel,
auch bei kleineren Rollen, wirkt sinnerfüllt.
News
Berührend statt bedrückend: Altersheim-Stück in den Kammerspielen.
Zwei alte Männer im Altersheim. Nicht gerade ein Stoff, den man leichten Herzens für einen Theaterabend empfehlen würde. Doch Schon wieder Sonntag an den Kammerspielen der Josefstadt ist anders. Nämlich
nicht bedrückend, sondern berührend. Und dabei überraschend witzig.
Harald Serafin stattet Aylott mit einer noblen Würde aus, die Kurve zur
zunehmenden Verwirrtheit bewältigt er souverän, ohne ins Schleudern
zu geraten.
APA
Helmuth Lohner inszenierte wunderbar unsentimental, ohne Pathos,
aber mit viel Mitgefühl für die ihm anvertrauten Figuren.
Kurier
Die Pointen sitzen. Schenk balanciert sich und seine Pantoffeln, wirft
und fängt Weingummi. Er hat viele komische Momente mit seinem tollen
„Slow-Slapstick“, falls es das gibt. Er zeigt aber auch die Tragik eines
Menschen, dessen lebhafter Geist unter der wachsenden Gebrechlichkeit des Körpers leidet. Die Überraschung des Abends ist Harald Serafin:
Als eloquente Frohnatur, als Sir mit Sektglas bekannt, berührt er stark
als grimmig-humorvoller Aylott, der panische Angst vor Alzheimer hat.
Helmuth Lohner hat mit Wissen um die Gaben aller Akteure inszeniert.
Die Presse
Schwarzer Humor, wo man hinhört. Schön.
65
Der Standard
WIEDERAUFNAHME
Dreßler nach Barreau
Kammerspiele der Josefstadt
Das Lächeln
der Frauen
Regie Fabian Alder
Bühnenbild und Kostüme Nikolaus Frinke
Video Moritz Grewenig
Dramaturgie Silke Ofner
Licht Franz Henmüller
Mit
Ruth Brauer-Kvam
und
Alexander Pschill
Stimmungsvoll und leichtfüßig
treffen Ruth Brauer-Kvam und
Alexander Pschill beim Publikum
Herz- und Lachmuskeln.
Der Standard
Perfekt harmonierendes Paar mit
viel Charme und Eleganz.
Kurier
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Schule, Lehrer, Theater
Für Schulklassen: Backstage Josefstadt. Ein Blick hinter die Kulissen
gewährt Einblicke in die Abläufe auf der Bühne und in die Entstehung
einer Theaterproduktion. Die SchülerInnen besichtigen die Künst­ler­
Innengarderoben und sehen beim Bühnenumbau zu.
Im Anschluss steht eine Vorstellung im Theater in der Josefstadt auf
dem Programm.
Für Schülergruppen € 13,- pro Karte.
Anmeldung bei Katharina Straßer, Tel. +43 1 42700-359.
Informationsmaterial zu ausgewählten Vorstellungen
können Sie bei unserer Theatervermittlung bestellen
(Mag. Cinja Kahl, [email protected]) oder auf unserer
Homepage im Lehrerbereich herunterladen
(https://www.josefstadt.org/lehrer.html).
100
ERMÄSSIGTE
KARTEN
FÜR JUNGE
MENSCHEN.
UM € 6,BESTE PLÄTZE
Ab einer Stunde vor der Vorstellung:
SchülerInnen, StudentInnen bis 27, Präsenz- und ZivildienerInnen
Bitte gültigen Ausweis mitnehmen!
Im allgemeinen Vorverkauf:
Jugendkarten bis 16 Jahre für € 13,- für alle Nachmittagsvorstellungen
Jugend-Wahl-Abo für Jugendliche bis 19 Jahre, siehe Seite 110
101
DIE
JOSEFSTÄDTER
KARTE:
ALLE VORTEILE
FÜR NUR
€ 35,-
Erhältlich ab Dienstag, 3. Mai 2016
Bestellung unter Tel. +43 1 42700-300
oder unter www.josefstadt.org
102
Sie gehen gerne ins Theater, wollen Geld sparen und
lange vor allen anderen Ihre Wunschplätze wählen?
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Ihre Vorteile:
Vorgezogener halbjährlicher Vorverkauf
Ab 1. Juni 2016 für alle Vorstellungen bis inklusive 31. Jänner 2017
Auch für die begehrten Silvestervorstellungen!
Ab 1. Dezember 2016 für alle Vorstellungen bis zum Spielzeitende.
(ausgenommen sind Premieren, Matineen und Sonderveranstaltungen)
Gilt für maximal sechs Karten pro Produktion und Spielzeit
50 % Ermäßigung für mit „JoK“ gekennzeichnete Vorstellungstermine
10 % Ermäßigung für zwei Karten pro Produktion
(von dieser Ermäßigung ausgenommen sind Premieren und Silvestervorstellungen)
Gratis-Eintritt für eine Person bei den JosefStadtgesprächen
Gratis-Zusendung des Monatsspielplanes und des
Spielzeitheftes
Ermäßigungen und Gewinnspiele bei unseren Kooperationspartnern.
Mehr Informationen zu Ermäßigungen und unseren Kooperationspartnern
finden Sie unter www.josefstadt.org/karten-abo/josefstaedter-karte.html
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Verein „Freunde des Theaters
in der Josefstadt“
Vor über 25 Jahren wurde der Verein „Freunde des Theaters in der Josefstadt“ gegründet, welcher damals wie heute Menschen verbindet, denen
kulturelle Verantwortung, insbesondere für das Theater in der Josefstadt
und die Kammerspiele der Josefstadt, am Herzen liegt. Auch der Josefstadt
liegen ihre Freunde und Förderer am Herzen – daher warten in der
Spielzeit 2016/17 wieder viele spannende Angebote auf Sie:
Bevorzugter Kauf von Premierenkarten
für das Theater in der Josefstadt und die Kammerspiele der Josefstadt
Einladung zu den Premierenfeiern im Theater in der Josefstadt
VIP-Betreuung bei der Premiere (kostenlose Garderobe,
Sektempfang in eigenem Buffetbereich) im Theater in der Josefstadt
Einladung zu Werkeinführungen vor der Premiere im
Theater in der Josefstadt und in den Kammerspielen der Josefstadt
Nennung in den Programmheften und auf unserer Homepage
Gratis-Josefstadt-DVD für neue Freunde
Gratisabo der Zeitschrift „BÜHNE“
Andere Theater haben Anhänger –
die Josefstadt hat einen Freundeskreis
Hans Weigel
Werden auch Sie Freund!
Bei Interesse an einer Mitgliedschaft wenden Sie sich bitte an
Olga Meznik, Tel. +43 1 42700-239, E-Mail: [email protected]
105
In der politischen Diskussionsreihe ZEITPUNKT JOSEFSTADT
begrüßt Corinna Milborn, eine der profiliertesten Journalistinnen
dieses Landes, ausgezeichnet mit dem Bruno-Kreisky-Anerkennungspreis und dem Concordia Publizistikpreis für Menschenrechte,
Zeitgenossen mit Meinung und Haltung.
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TALK
Das JosefStadtgespräch
Sonntag Vormittag in den Sträußelsälen.
Einmal im Monat ist die Kulturjournalistin Eva Maria Klinger Gast­geberin
des JosefStadtgespräches. Sie sind herzlich eingeladen, wenn Schauspielerinnen und Schauspieler, Regisseurinnen und ­Regisseure, Autorinnen und
Autoren Neues, Interessantes und Heiteres über ihren Beruf im Allgemeinen
und ihre Arbeit in der Josefstadt im Besonderen erzählen.
Wer eine JosefstädterKarte hat, ist gratis mit dabei.
108
GRATIS:
KINDERSPASS
Für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren.
Seit 20 Jahren gibt es im Theater in der Josefstadt und in den Kammer­
spielen der Josefstadt die Gratis-Kinderbetreuung während ausgewählter
Nachmittagsvorstellungen. Mit einer Theaterpädagogin besichtigen die
jüngsten BesucherInnen unsere Kostümwerkstätten, verkleiden sich,
­basteln – während die Eltern die Nachmittagsvorstellung genießen können.
Die Wiener Städtische Versicherung
ermöglicht die Gratis-Kinderbetreuung
in der Josefstadt.
Voranmeldung erforderlich:
Tel. +43 1 42 700-300 (Freitag bis 12.00 Uhr)
oder per E-Mail: [email protected]
109
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NACH
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Vorteile eines Abonnements
Regelmäßig, planbar, bekanntes Programm
Ihre Lieblingsplätze
Übertragbar auf andere Personen
bis zu 33 % Ermäßigung gegenüber dem Einzelkauf
gebührenfreier Termintausch*
1 1 Mal Gratis-Zusendung von Österreichs Theater- und
Kulturmagazin „BÜHNE“
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jetzt bekommen Sie die Terminübersicht für die gesamte
Spielzeit und erfahren, welche Stücke Sie wann in den einzelnen
­Abonnements sehen können **
* Innerhalb des gleichen Stückes des gleichen Theaters, auf einen anderen Termin tauschbar
** Änderungen vorbehalten
110
Abonnements
2016——17
- 1IS8 %
B
3 3 %
C A . -
CA .
Das Termine-Abo
Welcher Tag soll Ihr Theatertag sein?
Sie entscheiden sich für einen Wochentag
und für Ihren Lieblingsplatz.
Sie können zwischen Abonnements mit
unterschiedlicher ­Vorstellungs­anzahl wählen.
1 8 %
C A . -
Das Stücke-Abo
Sie sehen 4 ausgewählte Stücke an
unterschiedlichen Wochentagen.
Sie entscheiden sich für Ihren Lieblingsplatz.
Das Stücke-Abo gibt es für die Josefstadt oder
für die Kammerspiele.
111
FREIE
WAHL
Das Wahl-Abo
Weniger zahlen, frei wählen, früher buchen.
- 1IS8 %
B
2 0 %
A . -
CA .
Nutzen Sie die vielen Vorteile des Wahlabonnements:
C
Freie Wahl
8 oder 10 Theaterbons
Für Josefstadt und/oder Kammerspiele
Alle Stücke
Ihre Wunschtermine
Ein Platz in der von Ihnen gewählten Sitzplatz-Kategorie.
azu noch Vorrang vor allen anderen Theaterinteressierten:
D
Vorkaufsrecht für die gesamte Saison 2016/17:
Ab Dienstag, 17. Mai 2016
ie können unter www.josefstadt.org/Theater/Spielplan/anmeldung.jsp
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(ausgenommen sind Premieren, Matineen, Sonderveranstaltungen und Silvestervorstellungen)
Achtung: Buchungen sind nur dann möglich, wenn der Zahlungseingang bereits bei uns
verbucht wurde.
Das Jugend-Wahl-Abo
Für Jugendliche bis zum 19. Geburtstag, mit freier Stückwahl, freier
Terminwahl und freier Platzwahl in der gewählten Kategorie.
CA .
- 4 5
(ausgenommen sind Premieren, Matineen, Sonderveranstaltungen und Silvestervorstellungen)
112
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GESCHENKT
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Theater in der Josefstadt
Die Verdammten
Das Mädl aus der Vorstadt
Heilig Abend
1 5 %
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Geschenk-Abo I*
Kammerspiele der Josefstadt
Monsieur Claude und seine Töchter
Harold und Maude
Ein Callas Projekt
1 5 %
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Geschenk-Abo II*
Kammerspiele der Josefstadt
Die Kehrseite der Medaille
Harold und Maude
Arsen und Spitzenhäubchen
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113
Abos
2016——17
Ermäßigung
Vorstellungen
Theater in der Josefstadt
Termine-Abo Freitag Abend
CA.
23 %
8
Termine-Abo Samstag Abend
CA.
21 %
6
Stücke-Abo (Klassiker, Schnupperabo)
CA.
18 %
4
Geschenk-Abo
CA.
15 %
3
Termine-Abo Freitag Abend
CA.
22 %
6
Termine-Abo Abend
CA.
18 %
4
Termine-Abo Samstag, Sonntag Nachmittag
CA.
30 %
4
Stücke-Abo (Komödianten, Stadtkomödie, 97)
CA.
18 %
4
Geschenk-Abo (I und II)
CA.
15 %
3
Kammerspiele der Josefstadt
Theater in der Josefstadt (J) und
Kammerspiele der Josefstadt (K)
Termine-Abo Sonntag bis Freitag Abend
CA.
25 %
6J+2K
Termine-Abo Sonntag Nachmittag
CA.
33 %
5J+2K
Termine-Abo Sonntag Nachmittag
CA.
33 %
4J+3K
Termine-Abo Montag 18 Uhr
CA.
30 %
4J+3K
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Jugend-Wahl-Abo
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Euro-Preise inklusive Abonnemententgelt (€ 6,- bzw. € 4,-)
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Preiskategorien I
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160,-
99,-
86,-
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267,-
234,-
219,-
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152,-
132,-
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53,-
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126,-
119,-
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I
II
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IV
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263,-
231,-
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156,-
123,-
76,-
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161,-
132,-
109,-
86,-
53,-
158,-
138,-
113,-
94,-
74,-
46,-
184,-
161,-
132,-
109,-
86,-
53,-
144,-
126,-
103,-
86,-
68,-
42,-
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
IX
X
336,-
294,-
276,-
240,-
222,-
198,-
156,-
96,-
84,-
48,-
264,-
231,-
217,-
189,-
175,-
156,-
123,-
76,-
67,-
39,-
264,-
231,-
217,-
189,-
175,-
156,-
123,-
76,-
67,-
276,-
241,-
227,-
197,-
182,-
163,-
129,-
80,-
70,-
367,-
321,-
282,-
239,-
206,-
160,-
446,-
390,-
342,-
290,-
250,-
194,-
248,-
217,-
191,-
162,-
140,-
109,-
125,-
110,-
96,-
82,-
71,-
56,-
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Parkplätze für unsere BesucherInnen
Günstiges Parken beim Theater in der Josefstadt
APCOA-Tiefgarage Tigergasse, 1080, Tigergasse 18-20
Parkgebühr pro Vorstellung € 5,50 von 17.00 Uhr bis 7.00 Uhr
bzw. für Nachmittagsvorstellungen von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
BOE-Garage Rathausplatz, 1010, Universitätsring
Parkgebühr pro Vorstellung € 5,20 von 17.00 Uhr bis 7.00 Uhr
bzw. für Nachmittagsvorstellungen von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
ASTORIA-Garage 1080, Trautsongasse 4
Parkgebühr pro Vorstellung € 6,- für maximal vier Stunden,
auch bei Matineen und Nachmittagsvorstellungen
Günstiges Parken bei den Kammerspielen
BOE-Garage 1010, Schwedenplatz
Parkgebühr pro Vorstellung € 5.- von 17.00 Uhr bis 7.00 Uhr
bzw. für Nachmittagsvorstellungen von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Sie bezahlen beim Verlassen der Garage mittels der Gutzeitkarten,
die an unseren Theaterkassen erhältlich sind.
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GUTER
RAT
Wir beraten Sie gerne!
Abonnementbüro
Abo: +43 1 42700-301
Wahl-Abo: +43 1 42700-302
Fax: +43 1 42700-333
E-Mail: [email protected]
Josefstädter Straße 24, 1080 Wien
Öffnungszeiten (an Werktagen)
Mo bis Do von 10.00 bis 18.00 Uhr, Fr von 10.00 bis 15.00 Uhr
Am Karfreitag und am 24. Dezember geschlossen.
MitarbeiterInnen
Brigitte Pasching-Röszler (Leitung)
Fritz Wurzenberger (Stellvertreter)
Monika Beran, Andjelo Dereta, Elfriede Domes, Katharina Straßer
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JOSEFSTADTACTION
IM WEB 2.0
Besuchen Sie unseren YouTube-Channel und sehen Sie
spannende Trailer als Vorgeschmack auf unsere Produktionen.
Einfach www.youtube.com/JosefstadtTheater eingeben
und eine Menge Spaß haben.
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Die Josefstadt twittert.
Die Josefstadt auf Instagram.
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FS
Wir danken unseren Sponsoren für ihre
treue Unterstützung!
Spielzeit- und Produktionssponsoren
Hauptsponsor
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g o u R m e t R e s ta u R a n t
i m pal ai s co bu Rg
R e s e Rv i e Ru n g e n:
R e s ta u R a n t@ pa l a i s - c o b u R g .c o m
o d e R +43 1518 18 - 130
d i b i s s a 18-21. 30 H
w w w. pa l a i s - c o b u R g .c o m
2 steRne
guide micHelin
3 Hauben
g a u lt m i l l a u
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Ko c H d e s
JaHRes
2014
Palais
Coburg
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Karten und Infos
Tel.:
Sitzpläne und Preise
+43 1 42700-300
Fax:
+43 1 42700-63
E-Mail: [email protected]
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Vorverkauf
Der allgemeine Kartenvorverkauf für beide Theater beginnt jeweils am 10. eines Monats für
den gesamten nächsten Monat. Fällt der 10. auf ein Wochenende oder einen Feiertag, beginnt
der Vorverkauf am darauffolgenden Werktag. Allgemeiner Kartenvorverkauf für 25., 26. und
31. Dezember ab 10. Oktober.
WahlabonnentInnen und InhaberInnen der JosefstädterKarte können bevorzugt frühzeitig
Karten kaufen*.
Wahlabo: Ab 17. Mai alle Vorstellungen von September 2016 bis Ende Juni 2017.
JosefstädterKarte: Ab 1. Juni alle Vorstellungen von September 2016 bis inklusive Jänner 2017.
Ab 1. Dezember alle Vorstellungen von Februar bis Ende Juni 2017.
* ausgenommen sind Premieren, Matineen und Sonderveranstaltungen
Telefonisch mit Kreditkarte
mit VISA, Eurocard/Mastercard, Diners Club, American Express: Tel. +43 1 42700-300
Mo bis Fr 10.00 bis 20.00 Uhr, Sa, So und Feiertag 13.00 bis 20.00 Uhr.
Am 24. Dezember von 10.00 bis 12.00 Uhr (Karfreitag geschlossen).
Theaterkassen
Theater in der Josefstadt: 1080 Wien, Josefstädter Straße 24
Kammerspiele der Josefstadt: 1010 Wien, Rotenturmstraße 20
Jeweils Mo bis Fr ab 10.00 Uhr, Sa, So und Feiertag ab 13.00 Uhr, bis zum Beginn der
Abendvorstellung.
An Tagen, an denen eine Matinee stattfindet, öffnet die Kassa im jeweiligen Theater bereits
eine Stunde vor Beginn. Am 24. Dezember von 10.00 bis 12.00 Uhr (Karfreitag geschlossen).
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Newsletter abonnieren: [email protected]
Ö1-Clubmitglieder erhalten 10 % Ermäßigung für max. 2 Karten jeweils bereits mit Kassaöffnung
am Vorstellungstag an den Kassen unserer Theater.
Impressum
Theater in der Josefstadt Betriebsgesellschaft mbH
Geschäftsführung: Künstlerische Leitung: Ksch. Herbert Föttinger, Kaufmännische Leitung: Mag. Alexander Götz
Aufsichtsrat: Präsident DI Günter Rhomberg (Vorsitzender), Prof. DDr. Hellwig Torggler (Stellvertreter des Vorsitzenden), MR Mag. Hildegard Siess, Dr. Georg Karasek, Dieter Boyer, MA MAS, KR Dr. Stefan Brezovich, Dr. Sepp Rieder
Zusammenstellung: Christiane Huemer-Strobele, Redaktion: Manuela Fast, Christiane Huemer-Strobele,
Mag. Cinja Kahl, Olga Meznik, Mag. Barbara Nowotny, Mag. Silke Ofner, Mag. Regina Paril-Fellner, Brigitte
Pasching-Röszler, Leonie Seibold, BA BA, Billy Vavken, Mag. Ulrike Zemme, Grafikdesign: Tine Fischer, Druck:
Walla Druck, Herausgeber: Verein „Freunde des Theaters in der Josefstadt“, 1080 Wien, Josefstädter Straße 26
Stand der Informationen: 20. März 2016
Bildnachweis: alle Jan Frankl, außer S. 88 Gianmaria Gava
Wir danken den Subventionsgebern und dem Hauptsponsor:
LEGENDÄRE
GESCHICHTEN UND
UNVERGESSENE
STARS
JOSEFSTADT
Das Josefstadt-Buch
im Handel und an unseren Theaterkassen um € 36,-
Josefstadt-Nachrichten 05/2016 / Österreichische Post AG / Sponsoring Post GZ 03Z035107 S / Verlagspostamt 1080 Wien

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