Öko-Kompass - Praxisbeispiele aus Zürich

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Öko-Kompass - Praxisbeispiele aus Zürich
Beispiele aus der Praxis
Was bringt eine Beratung durch den Öko-Kompass und welchen konkreten wirtschaftlichen Nutzen bieten
Effizienzmassnahmen?
Über 600 KMU verschiedener Branchen haben sich durch den Öko-Kompass beraten lassen und erfolgreich Umweltmassnahmen umgesetzt. Dank der spezifischen persönlichen Beratung nutzen sie heute Energie und Ressourcen effizienter und sparen damit Geld. Lassen Sie sich inspirieren und durch uns beraten!
Letziapotheke: Die Stromrechnung halbiert
Enzo Tettamanti, Geschäftsführer der Letziapotheke an der Winterthurerstrasse, verbraucht nur noch halb so viel Strom in seiner Apotheke, seit er Schritt für Schritt die
Empfehlungen des Öko-Kompass umgesetzt hat:
1. technisch veraltete Leuchtmittel wurden durch energieeffiziente ersetzt
2. Licht wird über Mittag konsequent gelöscht
3. Apothekerkreuz ist nur noch bis 22h statt bis Mitternacht angeschaltet
4. Beleuchtung im Treppenhaus und Archiv wird durch Bewegungsmelder reguliert
Herr Tettamanti ist mit dem Resultat zufrieden: «Es ist erstaunlich, wie viel Einsparpotenzial in der Summe von ganz einfachen Massnahmen liegt. Diese kosten zwar alle etwas, doch unter dem Strich spare ich langfristig Geld. Dank dem Öko-Kompass kann ich
unkompliziert Geld sparen und etwas für die Umwelt tun.»
Restaurant Giesserei: Einsparung von 10 000 Franken pro Jahr, dank EnAW KMU-Modell
Das KMU-Modell der EnAW (Energie-Agentur der Wirtschaft) ist ein Effizienzprogramm,
das von den Betrieben langfristige Effizienzmassnahmen verlangt. Es bietet aber auch
deutliche finanzielle Vorteile, wie z.B. den ewz Energieeffizienz-Bonus, bei dem bei Einhaltung einer EnAW-Zielvereinbarung die Stromkosten um 10 Prozent reduziert werden.
Beim Geschäftsführerwechsel im 2011 war unklar, ob sich das Restaurant Giesserei in
Oerlikon weiter am KMU-Modell der EnAW beteiligen will. Die Beratung durch den ÖkoKompass kam daher genau zum richtigen Zeitpunkt: Der Öko-Kompass konnte aufzeigen, in welchen Bereichen Massnahmen möglich sind und dass sich eine Fortführung
des Umweltengagements lohnt. Motiviert durch das Gespräch mit unserem Berater
bleibt die Giesserei nun im KMU-Modell. Das Restaurant wird seinen Energiebedarf
durch den mit der EnAW erarbeiteten Massnahmenplan um mehr als 30 Prozent senken
und Energiekosten von rund 10 000 Franken pro Jahr einsparen.
Druckerei Hürlimann: mit Velokurier 1 600 Franken pro Monat gespart
Bisher schickte die Druckerei Hürlimann an der Trittligasse für Auslieferungen ihren eigenen Lieferwagen auf die Strasse. Angeregt durch die Beratung des Öko-Kompass
wird neu ein Velokurier mit der Auslieferung beauftragt. Die Überschlagsrechnung zeigt:
Mit der neuen Lösung können pro Monat rund 1 600 Franken eingespart werden, Lohn-,
Benzin-, und Kurierkosten mit eingerechnet. Der ehemalige Fahrer wurde umgeschult
und wird nun in der Druckerei eingesetzt. Zudem entlastet der saubere Transport mit
dem Velokurier die Umwelt.
GMC-Instruments Schweiz AG: aktiv vernetzt und einfach 50% Energie gespart
GMC-Instruments Schweiz AG hat die ständige Optimierung des eigenen Betriebs im
Blick: So wurde im Jahr 2012 allein im Bereich Hauptlager, durch die Montage von Thermostatventilen an den Heizkörpern und Bewegungsmeldern, eine Energieeinsparung von
25 Prozent erreicht. Mit zusätzlichen, teilweise sehr einfachen Massnahmen, wie den Einsatz von energiesparenden LED-Lampen, abschaltbare Stromzufuhr für alle Arbeitsplätze,
permanente Energieüberwachung für den ganzen Betrieb und Sensibilisierungsmassnahmen der Mitarbeitenden, konnte der Energieverbrauch 2013 um weitere 25 Prozent gesenkt werden. Nach der Beratung durch den Öko-Kompass wollte sich GMC-Instruments
Schweiz AG noch stärker für die Umwelt engagieren. Die Firma wurde Mitglied bei der
Öbu, dem Schweizerischen Netzwerk für ökologisch bewusstes Wirtschaften
(www.oebu.ch). Für Geschäftsführer René Weber ist klar, dass es für ein verstärktes Umwelt-Engagement und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung Partner und Netzwerke
braucht: „Wir sind überzeugt, dass wir diese mit der Öbu gefunden haben.“
Was hat unsere Kunden überzeugt?
Was Unternehmerinnen und Unternehmer über den Öko-Kompass sagen:
Die „low hanging fruits“ ernten
«Das Angebot des Öko-Kompass, für eine unbürokratische und kostengünstige Beratung habe ich gerne angenommen. Ich erlebte die Beratung und das Gespräch über
mögliche Potenziale bei uns als sehr partnerschaftlich und in keiner Weise als belehrend. Ich halte den Öko-Kompass deshalb für eine gute Art, auf Firmen zuzugehen und
an sich sehr einfach realisierbare Energie-Einsparungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Ohne
diese Anregung hätten wir einige dieser «low hanging fruits» in unserem Betrieb nicht
erkannt.»
Guido Brüggemann, Geschäftsführer, Freudenberg Simrit AG (Technologie-Spezialist für Dichtungstechnik)
Weder Birkenstock noch Wollpullover
«Durch die Öko-Kompass-Beratung wurden auch Themen mit kleinerer Wirkung angesprochen. Ökologisches Denken beginnt genau dort! Dank dem Öko-Kompass werden
wir einen Teil unseres Showrooms umbauen und eine zeitgemässe Beleuchtung einbauen. Ein weiteres Ziel ist das Ersetzen der einfach verglasten Schaufenster. Nach der
Öko-Kompass-Beratung haben wir die Verwaltung angesprochen und die Umsetzung
angestossen, welche aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Den ÖkoKompass würde ich jedem ans Herz legen. Es ist ein spielerischer Umgang mit dem
Thema und es riecht nicht nach Birkenstock und Wollpullover. Sondern es wird einem
aufgezeigt, dass wir alle im Alltag Möglichkeiten haben, unseren Energiekonsum einzuschränken. Es tut gut, über diese Dinge nachzudenken.»
Priska Bauer-Heeb, Mitglied der Geschäftsleitung, Rüegg-Naegeli AG, BüroArchitektur & WohnKultur
Unterstützung für die Zielüberprüfung
«Mit der Öko-Kompass-Beratung wollten wir unsere selbst gesetzten Ziele im Bereich
der Nachhaltigkeit und der 2000-Watt-Gesellschaft überprüfen. Wir erhielten durch die
Beratung die Sicherheit, dass wir uns die richtigen Ziele gesetzt hatten und die Umsetzung erfolgreich ist. Leider mussten wir aber feststellen, dass das von uns eingesetzte
Recyclingpapier kein anerkanntes Umweltlabel besass. Mit den Beratern vom ÖkoKompass und unserem Lieferanten konnten wir auf ein anderes Produkt umsteigen. Die
Beratung können wir wärmstens empfehlen: Eine aussenstehende Person kann kritische
Fragen unverblümt stellen, ihr Horizont bewegt sich über das Tagesgeschäft hinaus.»
Alex Hensel, Geschäftsleiter und Inhaber, Hensel AG (Elektrotechnische Unternehmungen)
Stadt Zürich, Umwelt- und Gesundheitsschutz
Öko-Kompass
Postfach 3251, 8021 Zürich
Tel. 044 412 50 55
E-Mail: [email protected]
www.stadt-zuerich.ch/oeko-kompass

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