Grünordnungsplan

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Grünordnungsplan
Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung
D-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen
Nr. 20 Jahrgang 27
7. November 2014
Grünordnungsplan
In dem durch landwirtschaftliche Großflächen freigeräumten Düsseldorfer Norden soll laut
Grünordnungsplan 2025 eine landschaftliche Gestaltung stark frequentierter Fuß- und Radwege in Kooperation mit der Landwirtschaft erfolgen.
Foto: H.S.
as Garten-, Friedhofs- und Forstamt
hat mit dem noch
druckfrischen, noch nicht
von allen Gremien verabschiedeten „Grünordnungsplan Düsseldorf 2025“ die
Planungsperspektiven und
Ziele für die Grün- und Erholungsflächen in der Landeshauptstadt
aufgezeigt.
Der Düsseldorfer Norden
nimmt dabei einen bedeutenden Platz ein. Oberbürgermeister Thomas Geisel
führt im Vorwort unter den
bekanntesten Grünanlagen
in Düsseldorf zuerst die
Rheinpromenade in Kaiserswerth mit der Kaiserpfalz auf, „die nicht nur an
schönen Tagen einen Ausflug lohnt“. Dem ist nicht zu
widersprechen. Platz zwei
nimmt der Nordpark ein.
D
Wir wollen für unsere Leser
die wichtigsten Perspektiven
in den einzelnen Teilräumen
von Wittlaer bis Stockum in
mehreren kurzen Beiträgen
in den nächsten Ausgaben
des NORDBOTEN darstellen und beginnen mit der
Rheinebene zwischen Wittlaer und Angermund (Teilraum 20). Hier ist an die Extensivierung der Grünlandnutzung und Umwandlung
von gewässernahen Ackerflächen (an der Anger) in
Grünland gedacht. Entlang
der Anger sind die Schließung von Lücken im Wegenetz und die Schaffung von
naturnahen Strukturen vorgesehen. Zwischen Angermund und Bilkrather Hof ist
entlang der Anger sukzessi-
ver Umbau in standortgerechten Feucht-/Auenwald
die Perspektive.
In Wittlaer sind zwei und in
Angermund ein neuer Spielplatz in die Perspektivplanung aufgenommen.
Auch entlang des Schwarzbachs sind naturnahe Strukturen zu schaffen und Lücken im Wegenetz zu schließen. Längs- und Querbauten im Bach sind zu entfernen. In den in früheren Jahrzehnten von Bäumen und
Hecken oft freigeräumten
Flächen für die Landwirtschaft („Agrarsteppe“) soll
eine landschaftliche Gestaltung stark frequentierter
Fuß- und Radwege in Kooperation mit der Landwirtschaft erfolgen.
H.S.
Auflage 32.000
Nr. 20 • Jahrgang 27• 07.11.2014
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Böhmann-Ilbertz:
Großer Andrang beim Kürbisfest
enn Kürbiszeit ist, so dabei von ihren Eltern oder kommen war, konnte die dekorationen. Zudem stan- de bepflanzt. Zuvor hatten
W
herrscht im Pflanzen- Großeltern unterstützt, so Rezepte mit nach Hause den viele Gestecke zu Aller- die jungen Gärtner das alte
center Böhmann-Ilbertz be- dass daraus schnell ein schö- nehmen. In einer Spenden- heiligen bereit.
Wurzelwerk herausgeholt
sonders großer Andrang.
Auch in diesem Jahr war das
Kürbisfest mit vielen Attraktionen ein Höhepunkt in der
Baumschule in Wittlaer.
Eifrig bei der Sache waren
die Kinder dabei, Kürbisse
auszuhöhlen und zu schnitzen. Meistens wurden sie
nes Familienerlebnis wurde.
Als Stärkung standen ausgefallene
Kürbisgerichte
zum Probieren bereit: Von
der Suppe (die schnell im
Thermomix zubereitet wurde), über eine Quiche bis hin
zu Muffins und Tiramisu.
Wer auf den Geschmack ge-
box sammelten Stephanie Ilbertz-Windhövel und Michael Windhövel für den
ambulanten Kinderhospizdienst in Düsseldorf.
Weiterhin lohnte sich auch
ein Gang durch den Laden:
Neue Ideen bekam man bei
den verschiedensten Herbst-
Schüler pflanzten Heide
Bereits einige Tage zuvor
war die Baumschule in der
Grundschule Wittlaer aktiv
gewesen: Gemeinsam mit
den Kindern der Garten-AG
wurde das Beet gesäubert,
umgegraben und anschließend mit neuer, bunter Hei-
und mit Schubkarren zum
Komposthaufen gefahren.
Als Dank für ihren Einsatz
erhielten die Mädchen und
Jungen vom Pflanzencenter
je eine Tüte mit Gießkanne,
Memoryspiel, Malbuch und
Heidepflanze.
sam
Redaktions- und Anzeigenschluss:
Stephanie Ilbertz-Windhövel und ihr Mann Michael Windhövel (rechts) freuten sich über die vielen Besucher beim Kürbisfest in Wittlaer. Auch beim Essen
drehte sich alles um das Herbstgemüse: Von der leckeren Kürbissuppe, über Kürbis-Quiche und Kürbis-Muffins bis hin zu einem schmackhaften Kürbis-Tiramisu konnten die Gäste alles probieren. Spenden für den ambulanten Kinderhospizdienst waren willkommen.
Fotos: sam
14.11.2014
Nächster Erscheinungstermin:
21.11.2014
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DU-Huckingen
Nachdruck der Zeitung NORDBOTE, auch auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers!
04355-18
Für viele Familien war das Kürbisschnitzen ein Gemeinschaftserlebnis – und das nicht zum ersten Mal bei Böhmann-Ilbertz. Aushöhlen und Schnitzen machten Kindern und Erwachsenen großen Spaß. Selbstverständlich durften die fertig bearbeiteten Kürbisse anschließend auch mit nach Hause genommen werden.
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Nr. 20 • Jahrgang 27 •07.11.2014
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Michael Deina ist
Schützen-Herbstsieger
er sind die besten zehn Metern versucht, mögW
Herbstschützen
in lichst viele der 30 möglichen
Serm? Zum Abschluss des Ringe zu erreichen. ZwiVereinsjahres wurden die
besten Schützen auf dem
Schießstand im Pfarrzentrum ermittelt. Nach der Hl.
Messe, die von Pastor Rolf
Schragmann zelebriert und
von der Bläsergruppe musikalisch unterstützt wurde,
schritt König Michael Weber die Front der angetretenen Schützen ab. Auch der
Sermer Spielmannszug war
zu hören. Anschließend
marschierte die Bruderschaft ins Pfarrzentrum, wo
alles für den Wettkampf vorbereitet war.
Mit dem Luftgewehr wurde
an vier Schießständen aus
schendurch stärkten sich die
Schützen auch mit Frikadellen oder Fleischkäse.
Um 21.30 Uhr konnte
Schießmeister
Johannes
Blomenkamp die Sieger vorstellen: Bei den Jungschützen schaffte es Kronprinz
Masino Ridders, das Herbstschießen für sich zu entscheiden. Nach vielen Jahren stellte mit der Jägerkompanie die älteste Kompanie
der Sermer Bruderschaft
den Herbstsieger. Überrascht, aber glücklich nahm
Michael Deina die vielen
Glückwünsche entgegen.
sam
Masino Ridders (links) und Michael Deina dürfen als Sermer
Herbstmeister in die „Winterpause“ gehen.
Fotos: Privat
Bei den Jungschützen setzte sich Masino Ridders durch (5. von rechts). Nach vielen Jahren stellt
die Jägerkompanie wieder den Herbstsieger bei den Sermer Schützen: Michael Deina (3. von
rechts). Weiterhin sind die Kompaniesieger zu sehen.
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Nr. 20 • Jahrgang 27• 07.11.2014
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Herbst-Veranstaltungen im
Angermunder Kulturkreis
übsche VeranstaltunH
gen des Angermunder
Kulturkreises (AKK) versüßen die nächsten Wochen
dieses Jahres. Was steht
noch auf dem Programm?
Am 14. November die Lesung im Bürgerhaus. Märchen aus aller Welt liest
Hannah Cohnen, und das
dürfte sehr gemütlich werden! Sie beginnt um 19 Uhr
und kostet für Mitglieder 2
Euro, für Nicht-Mitglieder
des AKK ganze 4 Euro. Weiter geht es am 19. November
mit einer Informationsveranstaltung, bei der Ulrich
Decker über das richtige
Aufsetzen und alle Formalien rund um das Testament
informiert. Der Vortrag um
19 Uhr ist kostenlos.
Mit einer Lesung der Familie Fluck wird das Programm des Angermunder
Kulturkreises am 26. November fortgesetzt. „Mehr
als man erbitten kann“, so
lauten die besinnlichen und
wohl dankbaren Lebenserinnerungen von Bernhard
Fluck, der im September
2013 verstorben und auf
dem Angermunder Friedhof
beigesetzt ist. Seine Familie
übernimmt die Reminiszenz
an einen verdienten Oberstudiendirektor und lang-
Noch im vergangenen Dezember feierte der Angermunder Kulturkreis sein 40-jähriges Bestehen mit einer Feierstunde im Bürgerhaus. Der AKK bringt seit jeher einen bunten Reigen an Kulturveranstaltungen, die oft den Weg in die City einsparen.
jährigen Vorsitzenden des
Deutschen Philologenverbandes. Auch diese Lesung
ist kostenfrei.
Am 5. Dezember wird um
19 Uhr die Vernissage namens „Tägliche Visionen“
mit Malerei und Graphik eröffnet. Die Künstlergruppe
„Schwarze Schnecke“ zeich-
net verantwortlich für die und sonntags von 14 bis 18
Exponate. Die Kunstausstel- Uhr.
Text u. Foto: G.S.
lung im Bürgerhaus wird geöffnet sein bis zum 14. Dezember jeweils samstags
Victor Fashion hat von allem etwas
„Sie haben ein schönes Shirt
an“, meint Brigitte Schulz.
Dabei hat die quirlige Inhaberin von Victor Fashion in
Lintorf gerade selbst ein
hübsches Shirt mit Glitzerapplikation in der Hand, das
sie wieder auf die Stange
hängt. Mit Leggings, schmaler Hose oder Rock die perfekte Kombi für den unangestrengten Herbst/Winterlook. Unangestrengt und
wirklich fröhlich-entspannt
ist auch Brigitte Schulz als
die geborene Geschäftsfrau.
Nicht nur, weil sie ein wirklich schönes Sortiment an
Mode,
Wohnaccessoires
und noch vielem mehr hat,
sondern, weil sie vor guten
Ideen nur so sprudelt. Was
gibt es bei Victor Fashion in
Lintorf? Zunächst ist ihr Geschäft in der besten Lauflage
Lintorfs, mitten auf der
Speestraße, und das seit 13
Jahren. Sie hat ein großes
Sortiment an Damenoberbekleidung, Shirts, Sweatshirts und Pullis, Jacken und
ein paar hübsche Mäntel,
außerdem Accessoires wie
Gürtel, Schmuck, Schals,
Tücher, Mützen im poppigen Retro-Kühlschrank dekoriert. Die Jeans sind der
Hit, denn das Model „Pamela“ der Marke Steilmann
zaubert durch den extrem
hohen Stretchanteil im Material bis zu zwei Konfektionsgrößen weg. Endlich einmal ein gutes Gefühl beim
Hosenanprobieren in der
Umkleidekabine!
„Die habe ich in vielen
schönen neuen Farben“, verkündet sie. Schuhe der Marke Jana von Wortmann hat
sie in modischen Farben
und bequemen Weiten G
und H für den breiteren
Fuß. Chucks, Stiefeletten,
Stiefel – alles dabei. Und
preislich attraktiv, genau wie
die Handtaschen, die es ab
etwa 49 Euro gibt. „Wir führen ab Größe 36 bis 42, manche Kollektionen habe ich
auch bis Größe 48. Ab Dezember nehmen wir noch
das Label XOS in unser Sortiment auf “, kündigt sie an.
Steilmann nimmt den größten Raum im Geschäft ein,
Decay und Zwillingsherz
sind neben anderen Brands
auch gut vertreten.
Arbeite hart und sei nett
Überzeugend sind auch die
Kleinmöbel und Wohnaccessoires. Dafür ist ihre
Tochter Carolin zuständig.
Sie restauriert alte Schätzchen und richtet sie so
hübsch her, dass man sie
gleich mitnehmen möchte.
Dekorative Stühle, Schränkchen, kleine Kommoden, ja
sogar Vitrinenschränke und
hübsch bemalte Schilder
zum Aufhängen mit witzigen Parolen wie „Work hard
and be nice“ füllen das Geschäft. Das beherzigt die Inhaberin schon. Ganz nebenbei kümmert sich Brigitte
Schulz auch um das Wohl
der Lintorfer Werbegemeinschaft, wo sie Vorstandsmitglied ist und denkt sich
Spendenaktionen für Vereine aus der Nachbarschaft
aus. Gerade erst hat sie Kürbisse gekauft, die die Kinder
von der St. Anna Kita bemalt und ausgehöhlt haben.
„Nun verkaufe ich sie gegen
eine kleine Spende, da ist
schon ein hübsches Sümmchen
zusammengekommen,“ lächelt sie. Die übergibt sie der Kita.
Schauen Sie doch einfach
bei Victor Fashion vorbei!
Einen schönen Kaffee gibt es
gratis!
Victor Fashion, Speestraße 12, Ratingen-Lintorf,
Tel. 02102/733 084.
Mo-Fr 9.30-13 Uhr und
15-18.30 Uhr, Sa 9.30-13.30
Uhr.
G.S.
Brigitte Schulz ist eine pfiffige Geschäftsfrau, die mit der geschmackvollen Mischung ihres Sortiments bei Victor Moden in Lintorf seit mehr als 13 Jahren Anlaufpunkt ist.
Eine große und figurfreundliche Auswahl an Damenhosen hat sie auch. Hüftjeans sucht man
hier vergeblich, stattdessen hat sie Figurschmeichler für erwachsene Frauen.
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Nr. 20 • Jahrgang 27 •07.11.2014
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Der lebendige Adventskalender
im zweiten Jahr
en etwas anderen Ad- die Termine stehen schon bracht.
gelische Kita An den Linden Bei Plätzchen und einem
D
vent versprechen die fest.
Weiter geht es am 7.12. bei 7 ist am 18.12. Treffpunkt. Getränk (bitte Becher selbst
Adventsfreunde e.V. Anger- Sonntag, am 30. November, Familie Halder, Steinwerth Sehr festlich wird es sicher mitbringen) ist Zeit und
mund, die mit Tim Küsters
und Christina Decker erneut mit einem gut gefüllten
Programm in die Vorweihnachtszeit gehen. Die Abende laufen so ab, dass alle
Menschen aus Angermund
und Umgebung, die den Advent mit Liedern und Beisammensein
zelebrieren
möchten, zu Gast bei einer
Familie, einer Einrichtung
oder einem Verein sind. Der
Beginn ist jeweils 17 Uhr,
geht es los bei der Familie
Ochs, Heltorfer Schlossallee
35. Am 5.12. treffen sich alle
Adventsfreunde in der katholischen Kita St. Agnes,
Im kleinen Winkel 11. Noch
im vergangenen Jahr hatten
die Adventsfreunde die
städtische Kita unter Leitung von Babette de Fries
besucht und einen zauberhaften Abend mit den Kindern, Eltern, Großeltern
und Erzieherinnen ver-
15. Am 12.12. lädt die städtische Tageseinrichtung für
Kinder auf der Angeraue 3
herzlich ein.
Alle Gastgeber sind vorbereitet
Schon am nächsten Tag
treffen sich alle, die mögen,
bei Familie Ahrens, Angermunder Straße 74. Die Gemeinnützige Stiftung für Seniorenbetreuung darf in der
Gastgeberriege am 14.12.
nicht fehlen. Auch die evan-
auch am 19.12. im Bürgerhaus zugehen, in das der
Angermunder Kulturkreis
an diesem Abend einlädt.
Schließlich kommt der Endspurt vor den Festtagen am
20.12. in der Katholischen
Kirche St. Agnes, Graf-Engelbert-Straße 18, bevor am
21.12. in der Evangelischen
Kirche, An den Linden 9,
das vorerst letzte Treffen der
Adventsfreunde
Angermund e.V. stattfindet.
Muße für ein gutes Gespräch. Liederhefte sind bereit, alle, die kommen, sollten Spaß am Singen haben.
Bitte warm anziehen, da alle
Treffen im Freien stattfinden. Die Gastgeber freuen
sich auf nette Gäste und haben ein Fenster oder eine
Tür geschmückt.
www.ad-am.de oder [email protected]
G.S.
Am 20.11. informiert die
Deutsche Bahn über den RRX
ls Schreckensgespenst durch die Rosenstadt betrof- Uhr in die Walter-Retting- kann oder wird. Hinzu heran. Die InfrastrukturA
geistert
der
RRX fen sein werden. Nun sollen hausen-Sporthalle nach An- kommt, dass eine vier Meter maßnahme, so die Region
( R h e i n - R u h r - E x p r e s s ) die genauen Maßnahmen germund, Freiheitshagen, hohe Lärmschutzwand er- Rhein-Ruhr, stelle eine grodurch die Vorstellung all der
Angermunder, die von der
Gleiserweiterung durch die
neue Streckenführung quer
für Angermund dargestellt
werden. Dazu kommen Vertreter der Deutschen Bahn
am 20. November um 19
um alle Anwesenden darüber zu informieren, wie eine
Gleiserweiterung von vier
auf sechs Gleise aussehen
richtet werden soll. Der
Gleiskörper rückt damit
sehr nah an die bereits bestehende Wohnbebauung
••• Seite 5 •••
ße Bereicherung für die Infrastruktur da, für Angermund bedeutet sie vor allem
eine große Belastung.
Hinzu kommen mögliche
Neugestaltungen aller drei
Brücken und des Bahnhofs
– die Baustellen in Angermund sind noch längst nicht
zu Ende!
Das dürfte ein spannender
Abend werden, den möglichst kein Angermunder
verpassen sollte!
20.11. um 19 Uhr öffentliche Anhörung der Bürgerinteressen in der TVASporthalle Am Freiheitshagen.
G.S.
Nr. 20 • Jahrgang 27• 07.11.2014
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„Yalcin & Tiebes“:
„100 % Leistung für
unsere Kunden“
„100 % Leistung für unsere
Kunden!“ – das versprechen
Haydar Yalcin und Marc
Tiebes. Zuverlässig liefern
sie ihren Kunden Heizöl, bei
Bedarf auch an Sonn- und
Feiertagen sowie nachts. Die
„Yalcin & Tiebes GmbH“
bietet durch den eigenen,
modern
ausgestatteten
Fuhrpark einen flexiblen
Lieferservice an. Bis Jahresende halten die beiden Geschäftsführer ein besonderes
Bonbon bereit: Wer mindestens 1.500 Liter Premium
Heizöl bestellt, bekommt 25
Liter davon geschenkt.
„Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um Heizöl zu kaufen“, sind die Fachleute sicher. Der Heizölpreis sei so
günstig wie lange nicht
mehr. Geliefert wird schwefelarmes Heizöl DIN 516031. Das „Sparheizöl“ mit
TÜV-zertifiziertem Wirk-
stoff gilt als umweltbewusst.
Das siebenköpfige Team, zu
dem auch ein Auszubildender zählt, bildet sich ständig
bei Fortbildungen weiter.
Schon wenige Monate nach
der Firmengründung vor
fast zehn Jahren wurde dem
Unternehmen das RAL-Gütezeichen durch die Gütegemeinschaft für Energiehandel e.V. verliehen – als jüngstem deutschem Unternehmen. Das Gütezeichen sichert den Kunden einen hohen Qualitätsstandard und
eichrechtlich geprüfte Mengenabgaben zu.
Über Erfahrungen in der
Brennstoff-Branche verfügen Haydar Yalcin und Marc
Tiebes seit 20 Jahren. 2006
wurde das Leistungsspektrum auf den Fliesenbereich
ausgeweitet. Um eine vielfältige Ausstellung an Wandund Bodenfliesen präsentie-
ren zu können, zog das Unternehmen von Mündelheim an die Düsseldorfer
Landstraße 65a nach Buchholz.
Den Erfolg ihres Betriebs
sehen Yalcin und Tiebes in
der Kombination von Zuverlässigkeit und Schnelligkeit: „Kundenorientiertes
Handeln steht bei uns immer an oberster Stelle. Bis
jetzt konnten wir jeden
Kunden bei Trockenstand
noch am gleichen Tag beliefern!“
„Yalcin & Tiebes GmbH“,
Düsseldorfer
Landstraße
65a, 47249 Duisburg-Buchholz. Das Geschäft ist montags bis freitags von 7 bis 17
Uhr geöffnet und unter der
Rufnummer 0203/7579577
zu erreichen. Weitere Infos
stehen im Internet unter
www.heizoelexpress.com.
sam
Haydar Yalcin (rechts) und Marc Tiebes verfügen seit mehr als 20 Jahren über Erfahrungen in
der Brennstoff-Branche. Sie versprechen: „100 % Leistung für unsere Kunden“. Im Notfall liefern sie Heizöl auch nachts, an Wochenenden oder Feiertagen.
Fotos: sam
Um expandieren zu können, zog das Unternehmen 2006 von Mündelheim an die Düsseldorfer
Landstraße nach Buchholz um. Hier präsentieren die Unternehmer, die schon wenige Monate
nach der Firmengründung das RAL-Gütezeichen erhielten, eine große Auswahl an Fliesen.
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Nr. 20 • Jahrgang 27 •07.11.2014
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Nachruf Waltraut von Seidel
90. Geburtstag konnI21.hren
te Waltraut von Seidel am
September noch feiern,
bevor sie am 15. Oktober
verstarb und neun Tage später feierlich zu Grabe getragen wurde. Als sämtliche
Mitglieder der Bezirksvertretung 05 im Kaiserswerther Rathaus, der sie 19 Jahre
lang angehörte, zum Gedenken an eine herausragende
Persönlichkeit in der Oktober Sitzung aufstanden und
eine Schweigeminute einlegten, kreisten die Gedanken
vieler um einen engagierten
und politischen Menschen,
der sich Jahrzehnte lang für
die Interessen der Menschen
im Düsseldorfer Norden leidenschaftlich eingesetzt hat.
Als eine geborene von Bülow lebte Waltraut von Seidel mit ihrem Ehemann Alexander und vier Kindern auf
dem Leuchtenberger Kirchweg in Kaiserswerth an der
Grenze zu Lohausen. Die
studierte Landwirtschaftlerin mischte sich schon früh
in die Politik ein, wollte an
Diskussionen teilnehmen
und mitgestalten.
„Sie hat mich sehr beeindruckt und dazu motiviert,
mich politisch zu engagieren“, betont Marie-Luise
Zimmermann aus Kaiserswerth, die lange CDU-Ratsfrau und auch BV5-Mitglied
war. Hildegard Müller, ehemalige Staatsministerin im
Bundeskanzleramt in Berlin,
Nachruf auf eine imponierende Dame, die 20 Jahre aktiv in der Bezirksvertretung Politik gemacht hat (vlnr.:) Hildegard Müller, Hermann Macher, Tanja Gönner, Waltraut von Seidel, Klaus Zimmermann.
Foto: Privat
war eine politische Ziehtochter von Frau von Seidel.
Zu ihrer Zeit, als sie der
CDU Lohausen/Stockum
angehörte, lernte sie das politische Tagesgeschäft von
Frau von Seidel. Kein Wunder, dass es gerade in diesen
Jahren engagierte Politikerinnen gab, denen Waltraut
von Seidel nachahmenswertes Vorbild war. Ruth Decker
und Annemarie Kraus gehören neben Marie-Luise Zimmermann und Hildegard
Müller in diese Riege.
Grande Dame des Düsseldorfer Nordens
Waltraut von Seidel hatte
eine feine und sehr herzliche
Art, mit Menschen umzugehen. Sie erspürte die feinen
Töne, drängte sich niemals
auf, brachte sich aber für die
Menschen aus der Region
stark ein. Auf ihre ganz eigene Art, mit Nachdruck und
Charme. Als sie mit Helmut
Cornelius, dem 1. Bezirksvorsteher der neuen Be-
Wo bleibt
unser
Steuergeld?
ie Mitarbeiter der Be- werth soll für € 550 000,-D
zirksverwaltungsstelle 5 erneuert werden.
haben sich die Mühe ge- Für die Instandsetzung der
macht, aus dem Haushaltsplan-Entwurf für das Jahr
2015 („einem Buch mit sieben Siegeln“) die AusgabePositionen herauszusuchen,
die den Düsseldorfer Norden betreffen. Wir führen
hier einige Positionen auf,
die neu oder für unsere Leser von Interesse sein könnten.
Für die Konservierung des
2009 in Kaiserswerth gefundenen
Plattbodenschiffes
werden weitere knapp € 50
000,-- bereitgestellt. Jetzt
bleibt zu hoffen, dass zukünftig auch Mittel für eine
Ausstellung des historischen
Schiffes aus dem 18. Jahrhundert bereitgestellt werden. Armin Mahn, stellv.
Vorsitzender des Heimatund Bürgervereins Kaiserswerth e.V. und Hinnerk
Meyer, Vorsitzender des
Fördervereins Kaiserpfalz
Kaiserswerth e.V. plädieren
für eine Ausstellung in Kaiserswerth, wobei dafür eine
Außenstelle des Schifffahrtmuseums im Schlossturm
denkbar wäre. Für das
Kunstarchiv am Stiftsplatz
in Kaiserswerth ist ein Betrag von € 18 000,-- im
Haushaltsplan-Entwurf. Leider findet dieses Museum
(Düsseldorfer Künstler, Bruno Goller, Bernd und Hilla
Becher) in der Öffentlichkeit nur wenig Beachtung.
Das Geländer der Rheinuferpromenade in Kaisers-
Kalkstraße in Wittlaer zwischen Duisburger Landstraße und Am Krausen Baum
sind € 120 000,--, für die
Hortensienstraße in Stockum, von der Begonienstraße
bis zur Lilienstraße, € 112
000,-- vorgesehen.
Für den Ausbau des Leinpfads in Wittlaer als Gehund Radweg stehen € 514
000,-- im HaushaltsplanEntwurf. Für die Erneuerung der Brücke über den
Schwarzbach im Zuge der
Edmund-Bertrams-Straße
in Zeppenheim werden weitere Mittel bereitgestellt, insgesamt sind es jetzt € 172
000,--. Mittel für eventuelle
Erneuerungen von Kunstrasenplätzen auf Bezirkssportanlagen sind ohne detaillierte Zuordnung im Etat des
Sportamtes enthalten. Für
den „Bau(klötze)spielplatz“
im Nordpark soll es auch
Mittel geben.
Planungskosten werden bereitgestellt für die U 81,
Deichsanierungen in Kaiserswerth und Lohausen.
Für die Deichsanierung in
Wittlaer/Deichrückverlegung im Mündelheimer
Rheinbogen sind € 40 000,-für Grunderwerb und € 375
000,-- Baukosten im Haushaltsplan-Entwurf. Mittel
zur Sanierung von Bodenverunreinigungen
sind
ebenfalls (vorsorglich) im
Haushaltsplan.
H.S.
••• Seite 7 •••
zirksvertretung 05 im Kaiserswerther Rathaus, Stadtteilpolitik machte, erarbeiteten sie die Basis und neue
Strukturen für gelungene
Arbeit innerhalb der politischen Fraktionen. Von 1975
bis 1994 war Waltraut von
Seidel Mitglied in der Bezirksvertretung, außerdem
viele Jahre Fraktionsvorsitzende der CDU, stellvertretende Vorsitzende der CDU
Lohausen/Stockum und im
Heimat– und Bürgerverein
engagiert. „Diese Dame war
stets eine gern gesehene und
hochgeschätzte Gesprächspartnerin“, betont Joachim
Klucke, ehemaliger Bezirks-
vorsteher und Weggefährte
der CDU.
Am 24. Oktober wurde sie
auf dem evangelischen
Friedhof auf dem Leuchtenberger Kirchweg in Kaiserswerth beigesetzt.
G.S.
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Bürgerinformation
n kommunalpolitischen antragt, beim Verbrauch von nerstag, den 27. November
A
Themen interessierte Trinkwasser für gärtneri- geht es um den BebauungsBürger sollten sich die sche Zwecke und für Pferde- plan für einen SuperAbende in der letzten Novemberwoche
freihalten.
Neben der monatlichen, öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung 5 im Kaiserswerther Rathaus am
Dienstag, den 25. November um 17 Uhr stehen folgende drei Bürger-Informationsveranstaltungen
auf
dem Plan.
Die erste Bürgerinformation und -beteiligung zur
Umgestaltung des Kaiserswerther Marktes ist am
Montag, den 24. November. Der NORDBOTE hatte
wiederholt über die diesbezüglichen Beschlüsse (Anträge) in der Bezirksvertretung berichtet. Am Mittwoch, den 26. November
geht es um Vortrag, Fragen
und Antworten zur PFT-Belastung im Düsseldorfer
Norden und das sektorale
Verbot der Grundwasserentnahme. Dazu hatte die
Bezirksvertretung in der
Oktobersitzung bereits be-
haltung nicht nur pauschal
10 % vom Wasserverbrauch
bei der Berechnung der Abwassergebühren in Abzug zu
bringen, sondern den tatsächlichen diesbezüglichen
Verbrauch nach Zähler (Anmerkung: Was auf Antrag
ohnehin möglich ist). Außerdem soll die PFT-Belastung im Grundwasser grafisch und übersichtlich nach
Gebieten/Straßen dargestellt
und übersichtlich regelmäßig (jährlich) veröffentlicht
werden. Die bisher auf der
Homepage der Landeshauptstadt veröffentlichten
Daten seien nicht ausreichend. Auch wurde in der
Bezirksvertretung
bereits
die Frage gestellt, warum
Maßnahmen zur Eindämmung und Beseitigung der
PFT-Belastung nicht wie angekündigt in diesem Jahr,
sondern erst 2015 beginnen
sollen.
Bei einer Bürgerinformations-Veranstaltung am Don-
markt/Vollsortimenter auf
dem Dreiecksparkplatz an
der Niederrheinstraße in
Kaiserswerth.
Die drei Bürgerinfo-Veranstaltungen beginnen jeweils
um 18 Uhr (voraussichtlich)
und finden in der Aula der
Kaiserswerther
Gemeinschaftsgrundschule, Fliednerstraße 32 statt. Der
NORDBOTE wird ggf. in
der nächsten Ausgabe am
21. November nochmals darauf zurückkommen, jedenfalls aber im Nachhinein
über Neuigkeiten aus diesen
Veranstaltungen berichten.
Ein Antrag in der Bezirksvertretung 5 von Herrn Mastrokoukos (Die Linke), regelmäßig Informationsveranstaltungen mit Lokalpolitikern abzuhalten, um „der
interessierten Bevölkerung
die Möglichkeit des direkten
Dialogs zu geben“, wurde
mit acht zu acht Stimmen
abgelehnt.
H.S.
Stadtsparkasse Golzheim lud zum
Weltspartag ein
rüher haben Großeltern gerutscht, weil in vielen
F
die Spardosen ihrer En- Ländern der 31. Oktober der
kel mit Münzen gefüttert, Reformationstag und somit
heute sind es wohl eher
Scheine, wenn sie denn
überhaupt in das gute alte
Sparschwein wandern und
nicht gleich in das Portemonnaie oder auf das Konto
des Nachwuchses.
Früher haben die Kinder
ihr Sparschwein selbst mit
Mark und Pfennig gefüttert,
und wenn es gut gefüllt war,
konnten sie sich einen
Wunsch erfüllen.
Genaugenommen wird der
Weltspartag 90 Jahre alt und
ist somit ein weiser alter
Herr. Erfunden wurde er im
Oktober 1924 von 29 Ländervertretern auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress in Mailand und
wurde ganz offiziell am
31.10.1925 zum ersten Mal
initiiert. Hintergrundidee
war, den Gedanken des Sparens im Bewusstsein der
jungen Menschen zu verankern und zu fördern. Längst
ist er einen Tag nach vorn
ein Feiertag ist und die Filialen aller Sparkassen geöffnet
sein sollen.
In die Jahre gekommen,
aber noch beliebt
Dass der Weltspartag ein
wenig Patina angesetzt hat,
liegt zum einen am Strukturwandel und zum anderen
an den niedrigen Zinsen, die
es für’s Gesparte gibt. Trotzdem hatten die Vorschulkinder der städtischen Kita in
Golzheim sehr viel Freude,
als sie am 30.10. pünktlich
um 10 Uhr in die Filiale der
Stadtsparkasse auf der Kaiserswerther Straße 252 kamen, wo Peter Spieth ihnen
kurzweilig erklärte, was es
mit Geld so auf sich hat. Den
Geldautomaten und die
Kassen kannten sie schon,
aber als der Filialstellenleiter
mit ihnen in das Untergeschoss zum Tresorraum
ging, den öffnete und ihnen
auch noch zeigte, wo die
Schätze und Goldbarren la-
Eine gelungene Veranstaltung für die Kinder der städtischen Kita in Golzheim (vlnr.): Dirk
Günthör, Leiter aller Filialen im Düsseldorfer Norden, Peter Spieth, Leiter der Filiale in Golzheim und Dietmar Thun.
Foto: G.S.
gern, da machten die Kinder
große Augen. Auch noch, als
sie zum Schluss der dreißigminütigen Tour ein hübsches Geschenk bekamen.
Passend zum baldigen Martinsfest versüßten ein Weckmann, eine Taschenlupe
und ein Pixiebuch den Ausflug in die Bank. Ein Mal-
wettbewerb ist in den Weltspartag noch eingebunden.
Das nennt man Nachwuchsförderung und Sparanreize
schaffen!
G.S.
Kammerkonzert im Schloss Kalkum
m 23. November um 17 hunderts, etwa von Georg hier im herrlichen Barock- rin der Konzertreihe freut de, zwei ausgewiesene ExA
Uhr steht ein besonders Friedrich Händel und Jean- saal zur Aufführung, den sich, dass sie mit Karla perten gewinnen konnte.
schönes Kammerkonzert für Philippe Rameau, interpre- der Wittlaerer Heimat – und Schröter an der Barockoboe 23.11. ab 17 Uhr, 13 Euro
Oboe und Cembalo auf dem
Programm. Karla Schröter
wird gemeinsam mit Harald
Hoeren Stücke des 18. Jahr-
tieren. Auch zwei eher unbekannte Komponisten, Johann Sigismund Weiss und
William Babell kommen
Kulturkreis als Veranstalter
noch nutzen darf, solange
das Schloss nicht verkauft
ist. Susanne Hiekel als Leite-
und Harald Hoeren, der an Eintritt, 8 Euro ermässigt für
der
Musikhochschule Schüler und Studenten.
Frankfurt am Main 1999
G.S.
zum Professor ernannt wur-
••• Seite 8 •••
Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung
Nr. 20 • Jahrgang 27 •07.11.2014
Lorz zu „Duisburg 2027“:
Wohngebiete maßvoll
ausweisen
ber die Pläne zu „DuisÜ
burg 2027“ und der damit verbundenen Ausweisung von Wohnbauflächen
(der NORDBOTE berichtete) haben die Mitglieder der
Bezirksvertretung Süd in
der Sitzung am 23. Oktober
noch nicht abschließend
diskutiert. Sie hörten sich
aber angeregt die Ausführungen von Projektleiter
Arne Lorz an, der die Pläne
detailliert erläuterte und immer wieder von einer „maßvollen Ausweisung“ sprach.
Er wies aber auch darauf
hin, dass Landschaftsschutzgebiete (LSG) keine Tabuthemen sein können. Wie
die Kommunalpolitiker Stellung beziehen, werden wir
in der nächsten Ausgabe berichten, denn die Sondersitzung ist am 6. November.
Die endgültige Entscheidung soll der Rat am 24. November treffen.
„Wir müssen an die LSG gehen, wenn wir Luft zum Planen haben wollen“, so Diplom-Ingenieur Lorz aus
dem Stadtentwicklungsdezernat. Um den Charakter
der dörflich geprägten Ortsteile Mündelheim, Serm
und Rahm zu erhalten, dürfe hier nur „maßvoll ausgewiesen
werden“.
Neue
Wohngebiete seien notwendig, um der Schrumpfung
Duisburgs zu begegnen.
Im derzeitigen Stadium der
Planung gehe es darum, die
inhaltlichen Grundlagen zu
bestimmen, es handele sich
nicht um den eigentlichen
Flächennutzungsplan
(FNP). Der soll 2016 oder
2017 rechtskräftig werden.
Lorz unterstrich, dass viele
Flächen, die jetzt diskutiert
werden, als „optionale
Kanalbau in Kalkum
ie Verlegung der großen Verkehrsmanagement mit. wieder anfahren. Die beiden
D
Regenwasser-Kanalroh- Die Arbeiten beginnen dann Bushaltestellen an der Kirre in Kalkum ist abgeschlos- ab März 2015 auf der Ed- che erhalten einen 20 cm
Noch geht der Blick von Wittlaer nach Rahm-West über viele Felder, Wiesen und Ackerflächen
hinweg. Ein Teil davon ist als „optionale Wohnbaufläche“ im Gespräch.
Foto: sam
Wohnbauflächen“ (etwa das
Gebiet in Rahm-West oder
im Rahmerbuschfeld bis zur
Waldgrenze) gedacht seien.
Sie würden nur alternativ
greifen, falls die Politiker andere Flächen streichen würden. Wenn der Rat sie nicht
explizit beschließe, würden
sie nicht beachtet.
Bewusst entscheiden
Die
Kommunalpolitiker
haben keine leichte Entscheidung vor sich. Sie stellen die Weichen dafür, wohin die Reise der Stadt und
ihrer Bürger in den nächsten
Jahrzehnten gehen soll. 900
Seiten ist die Vorlage für diesen Beschluss stark – da
muss man sich gehörig ins
Thema einfuchsen. Denn
sind die Weichen erst einmal gestellt, so kann man
schwer wieder eine andere
Richtung nehmen, auch
wenn beim Aufstellen des
FNP nochmals Einwände
erhoben werden können.
Soll also der Duisburger Süden zugebaut werden, in vielen Bereichen sogar in Landschaftsschutzgebieten? Obwohl in vielen anderen Teilen der Stadt Duisburg die
Leerstände extrem hoch
sind, wie aus dem in diesen
Tagen vorgelegten Wohnbericht 2013 zu sehen ist, sollen hier vor allem Flächen
für Ein- oder Zweifamilienhäuser geschaffen werden.
Denn diese sind heiß begehrt – auch über die Stadtgrenzen hinweg.
Doch ist die damit einhergehende Wirtschaftskraft wenn man unterstellt, dass
die „neuen Bürger“ wirklich
in Duisburg arbeiten und
einkaufen gehen - wirklich
so viel wert, dass der dörfliche Charakter der südlichen
Ortsteile immer mehr zer-
stört wird und die Stadtgrenzen fast verschmelzen?
Der Süden Duisburgs ist
ländlich geprägt – ein ganz
markantes Alleinstellungsmerkmal in einer dicht besiedelten Umgebung. Es
bleibt zu wünschen, dass
auch die heutigen Kinder ihren Kindern hier Natur und
Tiere zeigen können. Denn
nach dem Landschaftsplan
von 1989 soll die in großen
Teilen noch typische niederrheinische Landschaft in ihrem Wirkungsgefüge und
Erscheinungsbild bewahrt
und die land- und forstwirtschaftliche Nutzung erhalten bleiben. Der Bevölkerung soll ein angemessener
Raum für die Erholung angeboten werden. Wer mag
das nicht unterschreiben?
sam
Stabwechsel in Kalkum
s sind nicht Staffelläufer,
E
es sind zwei Bischöfe namens St. Martin, die den Bischofsstab wechseln. Gerd
Behmer hat ihn 18 Jahre
lang, dem Kalkumer Martinszug vorausreitend, in der
Hand gehabt. Der 73jährige
gibt ihn jetzt zum Martinszug am 8. November (17
Uhr ab Unterdorfstraße 1)
an Guido Hoffmann (33)
weiter. Guido Hoffmann
kann nicht nur mit Pferden
umgehen, er ist auch ein
würdiger Bischof St. Martin
und wird seinen Mantel bei
der Martinsfeier im Schlosshof mit dem Bettler Berthold Reinhold teilen. Diese
eindrucksvolle, symbolische
Handlung fürs Teilen mit
Bedürftigen lässt nicht nur
Kinderaugen leuchten, sondern beeindruckt auch Erwachsene. Mehr als 2000
Teilnehmer werden zum
Kalkumer Martinszug er-
Mantelteilung im Schlosshof.
Foto: St. Martins-Komitee.
wartet, das sind mehr als unterstützen das St. Mar- Friedhelm Brücker, um dieKalkum Einwohner hat. tinskomitee Kalkum 1909 se über hundertjährige TraViele Helfer und Spender e.V. unter Vorsitz von dition zu pflegen.
H.S.
Hoppeditz erwacht in Serm
n diesem Sonntag eröff- peditz durch den neuen Prä- gebracht. Dort werden ihn Hansen) in Reimform auf
A
nen die Südsterne in sidenten Bernd Baumann, die Paginnen des Prinzen den Weg in die Narrenzeit
Serm mit ihrem Hoppedit- den Tambourcorps, die Jens I. um exakt 11.11 Uhr geben wird. Anschließend
zerwachen die fünfte Jahres- Amazonen, die Prinzengar- wach küssen. Man darf ge- erwarten die Sermer bei Bier
zeit. Vom Chinagarten bei de und den 11er-Rat zum spannt sein, welche Worte und Häppchen den Besuch
Le wird der schlafende Hop- Sermer Gemeindezentrum der Hoppeditz (Christoph befreundeter Karnevalisten.
••• Seite 9 •••
sen. Viereinhalb Jahre sind
seit Beginn der Arbeiten bisher vergangen. Wie die Zeit
vergeht! In der EdmundBertrams-Straße
fehlen
noch mehrere private Kanalanschlüsse, die aber wohl
bis Ende dieses Jahres fertig
gestellt sein werden. Die
Ausschreibung für die Wiederherstellung der EdmundBertrams-Straße und der
Oberdorfstraße wird derzeit
vorbereitet, teilt das Amt für
mund-B ertrams-Straße.
Erst nach Abschluss der Arbeiten dort kann die Oberdorfstraße wieder hergestellt
werden, da der gesamte Baustellenverkehr über die
Oberdorfstraße abläuft. Die
Pflasterarbeiten an beiden
Straßen sollten dann im Oktober 2015 abgeschlossen
sein. Der Linienbus 760
kann somit frühestens ab
November 2015 die ursprünglichen Haltestellen
hohen Bordstein, damit der
Zwischenraum
zwischen
Bus und Bordstein behindertengerecht
verringert
wird.
Die Brücke der EdmundBertrams-Straße über den
Schwarzbach wird erst 2016
saniert, damit diese Arbeiten nicht mit den Straßenbauarbeiten kollidieren.
H.S.
Hier auf der Edmund-Bertrams-Straße zwischen Schwarzbachbrücke und Zeppenheimer
Dorfstraße endet die Verlegung von Regenwasserkanälen in Kalkum. Bis die Straßenpflasterung instand gesetzt ist, wird es noch bis Ende 2015 dauern. Danach wird auch noch die
Schwarzbachbrücke (im Hintergrund) saniert.
Foto: H.S.
Nr. 20 • Jahrgang 27• 07.11.2014
Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung
Anzeigensonderseite
••• Seite 10 •••
Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung
Nr. 20 • Jahrgang 27 •07.11.2014
Anzeigensonderseite
Neugestaltung Lohauser Marktplatz
im März hatte die dem Heimat- und BürgerSten,chon
Bezirksvertretung 5 gebe- verein abgestimmten Anlage
den Bereich am östli- werden weitere Verbessechen Ende der Alten Flughafenstraße
(Lohauser
„Marktplatz“) aufzuwerten
und umzugestalten. In der
Oktobersitzung lagen gleich
drei diesbezügliche Anträge
bzw. Anfragen vor. Den am
weitest gehenden Antrag,
der auch einstimmig angenommen wurde, stellte die
CDU-Fraktion.
Um das schwierige Wenden
am Ende der als Sackgasse
ausgeschilderten
Alten
Flughafenstraße zu ersparen, geht es zunächst vorrangig um die Änderung der
Einbahnstraßenregelung auf
der Lilienthalstraße, Am
Heidestieg und auf der Bredelaerstraße. Auch das Parkplatzangebot soll erweitert
werden.
In einer elfseitigen, mit der
Werbegemeinschaft
und
rungen im weiteren Umfeld
angeregt und vorgeschlagen.
Im Mittelpunkt steht die Erweiterung des Parkplatzangebots zu Lasten der Grünfläche nördlich des „Marktplatzes“. Dieser Platz, derzeit
findet dort mittwochs ein
Wochenmarkt statt, sollte
mit Außengastronomie und
Sitzplätzen belebt und attraktiver gemacht werden
und einen Mittelpunkt
(Brunnen, Blumenbeet o.ä.)
erhalten.
Der Spielberger Weg, so die
Vorschläge der Lohauser,
sollte am nördlichen Ende
mit der Niederrheinstraße
oder der neuen Ikarusstraße
verbunden werden, um den
Verkehr von und zum Gewerbegebiet zu entzerren. Der Lohauser „Marktplatz“ soll nach den Vorstellungen der Bezirksvertretung 5, dem HeimatBisher gibt es nur einen und Bürgerverein und der Werbegemeinschaft eine Aufwertung erhalten, zusätzliche ParkFußweg.
H.S. plätze sollen geschaffen und der Verkehrsfluss im Umfeld verbessert werden.
Foto: H.S.
Protest gegen die Hochbrücke
uf die Frage von Ulrich
A
Decker (CDU) in der
Oktobersitzung der Bezirksvertretung 5, ob die Verwaltung an der Tunnelvariante
für die Stadtbahn U 81
durch Stockum und Lohausen festhält, war die Antwort, dass der Rat in seiner
Sitzung am 30. Oktober entscheidet, welche Variante
Grundlage des weiteren
Handelns der Verwaltung
wird. Der Rat sei frei in seinen Entscheidungen, und
die Verwaltung sei an diese
Vorgabe gebunden. Der Rat
hat sich in seiner Sitzung am
30. Oktober für die Hochbrücke entschieden. Hatte
nun der „runde Tisch“ seinerzeit „die Rechnung ohne
den Wirt“ (= den Rat) gemacht? Oder hat jetzt der
Rat seine Entscheidung
ohne Rücksicht auf die Bürger getroffen? Wird der Zuwendungsgeber (das Land
NRW) den „Grundsätzen
der Wirtschaftlichkeit und
Sparsamkeit“ entsprechen
und die Lebensqualität der
Bürger unberücksichtigt lassen? Wie dem auch sei, das
Gegeneinander dürfte einer
zügigen Umsetzung des Projekts nicht förderlich sein,
und wenn das Geld nicht für
das Graben eines Tunnels
ausgegeben wird, dann eben
für Gerichte, Anwälte, De-
Demonstration gegen die Hochbrücke über Stockum, Lohausen und Nordstern, der jetzt im Rat der Landeshauptstadt in der
weiteren Planung der Vorzug gegeben wurde.
Foto: H.S.
monstrationen und Bauverzögerungen.
Einen Vorgeschmack darauf gab es bereits am Montag, den 27. Oktober, als
Mitglieder des Heimat- und
B ü r g e r v e r e i n s
Lohausen/Stockum,
der
Siedlergemeinschaft Nord,
des Ortsverbandes der Jungen Union und betroffene
Bürger vor der Internatio-
nalen Schule, dem Tagungsort der FDP-Fraktion im
Stadtrat, sich zu einer Demonstration versammelten.
Sie warfen der FDP vor, in
der Frage Tunnel oder
Hochbrücke „umgefallen“
zu sein, um eine Koalition
mit der SPD und den Grünen/Bündnis 90 im Stadtrat
nicht zu gefährden.
H.S.
Am Wochenende ist Reitturnier auf dem Bergerhof
lf Prüfungen stehen an Kosten. So freut sich der mit Preis und Ehrenpreis Christian Richter und NiE
diesem Wochenende des Vorstand des Reitclubs Ber- des Flughafens Düsseldorfs cole Koch. Alle Mitglieder
8. und 9. November bei dem gerhof e.V., dass der neue beschließt den Samstag ge- der Kreisverbände aus Düslängst traditionellen Turnier
auf dem Bergerhof in Lohausen auf dem Programm.
Wettbewerbe im Dressurund Springreiten in den
Klassen E, A und L werden
einem hoffentlich zahlreichen Publikum in der modernen Reithalle auf dem
Leuchtenberger Kirchweg
geboten werden. Dabei ist
Sponsoring das Zauberwort
der Stunde. Schon aus
räumlicher Nähe und aus
nachbarschaftlicher
Verbundenheit übernimmt der
Flughafen Düsseldorf hier
einen Teil der anfallenden
Geschäftsführer des Flughafens, Thomas Schnalke,
Schirmherr des Jubiläumsturniers ist.
Samstag Dressur und
Sonntag Springen
Das ist eine klassische Einteilung, wie sie auch andernorts zu finden ist. Samstags
stehen zunächst die Dressurprüfungen auf dem Programm, während sonntags
die Springprüfungen hintereinander stattfinden werden. Das sportliche Spektakel beginnt am Samstag, 8.
November, um 9 Uhr. Die
Dressurprüfung Klasse L
gen 17 Uhr. Am Sonntag, 9.
November, beginnen die
Wettbewerbe schon um 8
Uhr. Höhepunkte sind die
Stilspringprüfung Klasse A
mit
Mannschaftswertung
für den Kreisverband Düsseldorf (ab 14 Uhr) und die
Springprüfung Klasse A (ab
16 Uhr) und last but not least die Springprüfung Klasse
L mit Siegerrunde (ab 17.30
Uhr).
Das Finale des Düsseldorfer
Nachwuchscups wird wie
stets im Rahmen dieses Turniers ausgetragen.
Turnierleitung
haben
seldorf, Mettmann, Duisburg und Neuss dürfen übrigens teilnehmen.
Turnierwochenende auf
dem Bergerhof, Leuchtenberger Kirchweg 93, Düsseldorf-Lohausen.
G.S.
Hoch hinaus geht es auch bei
den Springwettbewerben auf
dem Bergerhof an diesem Wochenende.
Foto: G.S.
••• Seite 11 •••
Nr. 20 • Jahrgang 27• 07.11.2014
Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung
Holzbrücken sollen wieder benutzt
werden können
ie Holzbrücken im Park Für die CDU erläuterte
D
am Angerteich in Hu- Wolfgang
Schwertner:
ckingen sollen instandge- „Kurzfristig, also für etwa
setzt werden. Dafür sprachen sich die Mandatsträger
der Bezirksvertretung Süd
einstimmig aus. Die CDUFraktion erklärt in der Begründung ihres Antrags,
dass diese Maßnahmen
zwingend erforderlich seien,
um die Gefahrenstellen abzustellen, beziehungsweise
um eine Benutzung überhaupt wieder zu ermöglichen. Während bei einer
Brücke das Geländer defekt
ist, ist die andere Brücke
aufgrund ihres schlechten
baulichen Zustands komplett gesperrt. Dagegen soll
der
Oberbürgermeister
(OB) nun Maßnahmen einleiten.
Abgelehnt wurde ein weiterer Antrag der Christdemokraten, die Uerdinger Straße
in Mündelheim auszubessern. Mehrere Schlaglöcher
im Asphalt zwischen Ehinger Berg und Bonnefeld sorgen für erhebliche Lärmbelästigungen, wenn vor allem
unbeladene Sattelauflieger
diese Unebenheiten überfahren. Da Straßen.NRW
eine Baustellenampel als zu
teuer ansieht, schlägt die Behörde vor, die Geschwindigkeit hier auf zehn Kilometer
pro Stunde zu reduzieren.
drei Tage, könnte während
der Ausbesserungsarbeiten
die jeweilige Seite der Uerdinger Straße für den Verkehr gesperrt und über die
Straßen Im Bonnefeld/Ehinger Berg in Richtung Hüttenheim einerseits und
Korbmacherstraße/Am Seltenreich in Richtung B 288
andererseits umgeleitet werden. Die Mehrbelastung der
Anwohner
der
beiden
Wohngebiete wäre für diese
kurze Zeit vertretbar.“ Er
schlug vor, die Arbeiten an
einem Wochenende vorzunehmen. Für Karl Ergoi
(SPD) machte diese Verkehrsführung keinen Sinn.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von zehn Kilometer pro Stunde im Reiserpfad in Rahm soll eingehalten werden. Gegen drei
Stimmen aus der CDU beschloss die Bezirksvertretung, dass der OB diese Forderung durch straßenbauliche Maßnahmen sicherstellen soll. Im Reiserpfad, der
sowohl als Zufahrt zum
Fußballplatz und zur Tennisanlage der TSR als auch
zum Schützenplatz, Schützen-Vereinsheim und den
„Gartenzwergen“
benutzt
wird, werde oft deutlich zu
Kindertheater
Schade: Um den Teich im Angerpark in Huckingen kann man derzeit nicht herumgehen. Das
soll sich (hoffentlich!) bald ändern.
Foto: sam
schnell gefahren, heißt es in
der Antragsbegründung der
SPD. Die Verwaltung habe
erklärt, dass die vorhandene
Fahrbahnbreite von 5,50
Metern die Einrichtung einer Spielstraße nicht zulasse.
Auch verkehrsberuhigende
Maßnahmen seien nicht
möglich.
Boden belastet
Mitarbeiter der Verwaltung
stellten zudem das festgelegte Bodenschutzgebiet vor.
Das Stadtgebiet ist hinsicht-
lich der Bodenbelastung in
drei Bereiche eingeteilt. Der
Norden Huckingens fällt
beispielsweise ins Teilgebiet
2 mit erhöhten Cadmiumgehalten im Boden. Beim Anbau von Nahrungspflanzen
ist folgendes zu beachten:
Nahrungspflanzen dürfen
nur auf einer zehn Quadratmeter großen Fläche angebaut werden, Baum- und
Strauchobst kann uneingeschränkt angepflanzt werden. Weite Teile des Duis-
burger Südens liegen im
Teilgebiet 3. Unter anderem
sollen Obst und Gemüse gewaschen und geputzt werden. Stark anreichernde
Nahrungspflanzen sollten
nicht angebaut werden. Kinder sollten nicht auf offenem
Boden spielen, besser ist es,
einen Bereich mit sauberem
Sand anzulegen. Eine Infobroschüre liegt im Bezirksamt Süd aus.
sam
„Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“ lautet der Titel des Kindertheaters, zu
dem die Jägerkompanie
Serm am Donnerstag, 27.
November, um 16 Uhr ins
Pfarrzentrum einlädt. Einlass zur Vorstellung des Wittener Kinder- und Jugendtheater ist um 15.45 Uhr.
Es wird die Geschichte erzählt, wie wertvoll Freundschaft und Nächstenliebe
sein können. Als sich Pettersson am Tag vor dem
„Heiligen Abend“ beim
Schlagen des Weihnachtsbaumes am Fuß verletzt,
scheint es für ihn und seinen
Freund Findus ein trauriges
Fest zu werden: Nichts ist
vorhanden, kein Stockfisch,
keine Fleischklösschen und
kein Pfefferkuchen. Nur ein
paar Kartoffeln und verschrumpelte Möhren sind in
der Küche zu finden. Aber
als die Nachbarn von Petterssons Unglück erfahren,
da backen und kochen sie,
füllen ihre Körbe mit den leckersten Sachen und machen sich auf den Weg zu
Pettersson und Findus. Eben
noch traurig, erleben die
Beiden nun das schönste
Weihnachtsfest, das sie je
gefeiert haben.
Mit intensiven Bildern,
leicht verständlichem Text,
Liedern und Musik fällt es
den Zuschauern leicht, in
die Geschichte einzutauchen. Ein Theatererlebnis
für Jung und Alt. Das Stück
ist geeignet für Kinder ab
drei Jahren.
Eintrittskarten zum Preis
von fünf Euro können im
Vorverkauf in folgenden Geschäften erworben werden:
Reini’s Stehcafe, Dorfstrasse
146 in Serm; Reisebüro
Radtke, Zum Grind 57 in
Mündelheim und im Modehaus Volker, Am Finkenacker 3 in Ungelsheim.
sam
75 Kinder übergaben Eicheln an den Stadtförster
tadtförster Stefan Jeschke ßen und kleinen Säcken, nem Samstag im Winter den
SEicheln
strahlte: Rund 500 Kilo Körben, Plastik- und Baum- Stadtwald zeigen – und nakonnte er auf seinen wolltaschen und sogar mit türlich auch die dort lebenLaster aufladen – darüber
werden sich die Wildschweine im Duisburger Stadtwald
freuen. Mehr als 75 Mädchen und Jungen aus Mündelheim und Umgebung waren dem Aufruf des örtlichen CDU-Stadtverbands
gefolgt und hatten für die
Tiere die Baumfrüchte gesammelt.
Die Kinder kamen mit gro-
Bollerwagen. Denn nach der
tollen Erfahrung aus dem
vergangenen Jahr hatten
sich einige Familien zusammen geschlossen und waren
gemeinsam zu Ausflügen
auf den Hülser Berg oder
zur Burg Linn gestartet.
Diesem Ausflug in die Natur soll ein weiterer folgen:
Stadtförster Jeschke wird
Kindern und Eltern an ei-
den Wildschweine. Er bekommt öfter eine Eichelspende, aber so eine große
Menge ist ungewöhnlich.
Umso dankbarer nahm der
Waldhüter die Nahrung entgegen.
Die jungen Sammler kamen
mit vollen Händen, mussten
aber nicht mit leeren Händen nach Hause gehen.
Denn die Christdemokraten
Wolfgang Schwertner und
Rainer Esperschidt hatten
als Dankeschön für jedes
Kind eine Tüte mit Äpfeln
und Süßigkeiten vorbereitet.
75 Kinder hatten eifrig Eicheln gesammelt. Stadtförster Stefan Jeschke (Mitte, neben Wolfgang
Schwertner) nahm sie dankend entgegen.
Alleine sammeln macht wenig
Spaß: Diese Kinder unternahmen mit ihren Familien gemeinsame Ausflüge, damit
die Wildschweine im Winter
Futter haben.
Fotos: sam
Vogelspinne zum Streicheln
ine besondere Attraktion lassen. Natürlich gab es auch Sonntagen, spezielle, preisE
beim Familien-Event- viele Spiele, ganz viel Spiel- günstige Angebote. Großen
Sonntag am 2. November, zeug, Bastelarbeiten und an- Andrang und viel Spaß gab
die insbesondere Naturfreunde und junge Naturwissenschaftler anzog, bzw.
solche, die es werden wollen,
war ein Stand des Aquazoos.
Dort durfte man nicht nur
verschiedene präparierte Insekten bewundern, sondern
auch eine lebende Vogelspinne streicheln, sich einen
Schnurfüßler (sieht aus wie
eine kleine Schlange, zählt
aber zu den Insekten) um
den Finger wickeln oder
eine malaysische Stabschrecke über den Arm krabbeln
dere Beschäftigungen für
Kinder und Familien wie
Legoland, Kinderschminken, Ponyreiten auf Plüschtieren,
Puppentheater,
Hüpfburg,
Gewinnspiele
und vieles andere. Shoppen
in den Aiport-Arkaden und
die vielfältige Gastronomie
auf dem Airport war eher
für die Erwachsenen, was
aber nicht heißt, dass es keine Kinder dorthin zu einem
Eis oder Burger lockte. Für
Familien gab es, wie immer
zu den Familien-Event-
es beim „Herbststurm-Gewinnspiel“. Eingesperrt in
eine Glasröhre war zwischen durcheinander wirbelndem Herbstlaub das
Gewinn-Los zu fangen. Bei
dem tollen Wetter und der
guten Fernsicht war ein Besuch auf der Zuschauerterrasse oder eine Flughafenrundfahrt „spitze“.
H.S.
Nußknacker
für Kurzentschlossene
ichts passt so gut in den Düsseldorfer Rheinoper, die
N
November wie das klas- Martina Hardt, Leiterin des
sische Ballett vom Nußkna- Ballettstudios Ballett & Becker. Es gibt noch Karten für wegung aus Wittlaer, nun
das Märchen von Tschai- auf die große Bühne bringt.
kowsky für die Aufführung Karten Tel. 0211/89 25 211.
am 23.11. um 11 Uhr in der
G.S.
Ein bisschen Mut gehört dazu,
aber eine Vogelspinne kann
man mit richtiger Anleitung
gefahrlos streicheln. Foto: H.S.
••• Seite 12 •••
Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung
Nr. 20 • Jahrgang 27 •07.11.2014
Ausstellung im
Malteserstift
um zehnjährigen Beste- Die Ausstellung wird am
Z
hen des Malteserstifts St. Donnerstag, 13. November,
Sebastian in Mündelheim von 15 bis 18 Uhr im Maltestellt die Malgruppe „Alte
Schule Mündelheim“ dort
Werke aus. Die Gruppe wurde 1987 unter der Leitung
des bekannten Duisburger
Malers und Bildhauers Hans
Brüning gegründet.
serstift eröffnet. Sie kann
dort bis zum 16. Dezember
täglich zwischen 9 und 17
Uhr an der Sermer Straße 16
in 47259 Duisburg-Mündelheim besichtigt werden.
sam
Hübsch ausgestattet mit My first Label
Kroß steht Entwürfe. „Die allermeisten der Burg Lüttinghof (15.11.,
Srentephanie
strahlend in der Tür. Ih- meiner Produkte werden in 10-20 Uhr, Auf der Käm18-Monate alten, wei- der Werkstatt für Lebenshil- pe/Ecke
Altdorferstraße,
zenblonden Sohn hat sie auf
dem Arm, die beiden Töchter sind im Kindergarten.
Seit 2009 führt die kreative
Unternehmerin die Marke,
die Babies und Kinder bis
zum jugendlichen Alter von
14 Jahren begleitet, und
zwar stilvoll und nachhaltig.
Denn „My first Label“ umfasst eine ganze Kollektion
an wirklich hübschen Dingen, die ein Kinderzimmer
ausstaffieren und den Nachwuchs noch obendrein. Sie
hat in ihrem schönen Haus
in Wittlaer ein paar Kostproben aufgestellt. Wickelunterlagen zum Wenden,
Nestchen, Wimpel, weiche
wollene Decken, alle hübsch
anzusehen und einfach
schön gemacht. Mädchenkleider mit Bubikragen, ein
rotes Kleid in Babycord, ein
dunkelblaues Kleid aus
feinster Schurwolle mit Vichy-Innenfutter und Entenknöpfen aus Perlmutt, ein
hellblauer Zopfpulli für Jungen oder Mädchen, daneben
Holzspielzeug, Decken, Babyschuhe – alles aus feinsten
Stoffen und Materialien.
Sämtliche Stoffe und Füllungen sind übrigens nach
Ökotext-Standards zertifiziert und frei von Schadstoffen. Neben den klassischen
Vichy-Karos zieren BeatrixPotter-Motive viele ihrer
fe von Menschen mit Behinderungen in Lüneburg gefertigt. Sechs Menschen produzieren in der Textilabteilung meine Sachen und haben viel Freude daran,“ erklärt sie. Von dort aus werden auch Warenlagerung
und der Versand gesteuert.
Das Design übernimmt Stephanie Kroß selbst, learning
by doing ist ihre Devise, und
die Produkte überzeugen.
„Wenn ich im Garten arbeite, habe ich die besten Ideen.
Etwa den KindergartenGürtel, der mit einem Klettverschluss auf einer Seite
versehen ist. Die sind praktisch und hübsch“.
Qualität und Nachhaltigkeit als Schlüsselbegriffe
Ganz bewusst hat sich die
junge Unternehmerin, die
vorher im Event Management international und selbständig erfolgreich war, für
einen reinen Online-Handel
entschieden.
Zunächst,
denn die nächsten Schritte
sind geplant, gut geplant, so
wie sie alles pragmatisch,
aber mit einer großen Portion guter Laune und Leidenschaft angeht. „Ich nehme
auch an Verkaufsausstellungen teil, etwa am „forum
manufacti“ im Golfpark
Meerbusch (14.11. von 1020 Uhr, Badendonker Str.
15, Meerbusch) und auch in
Gelsenkirchen), die ich gemeinsam mit anderen tollen
Labels bestücken darf. Am
21. und 22. November gibt
es mit Herzenswerk noch
eine schöne Veranstaltung,
die einfach rund ist“, strahlt
sie. „Herzenswerk – Nur
vom Feinsten für die Kleinsten“ bietet neben Mode von
My first Label und lili &
pierre und Schmuck für Mamis auch Dienstleistungen
wie professionelle Kinderfotografie, Catering für besondere Anlässe und Kurse und
Vorträge für Eltern (Luisenstraße 25 in Düsseldorf, in
den Räumen von Kinderblick). Dabei geht ein Teil
des Gesamtumsatzes an den
Förderverein tiergestützter
Kindertherapie e.V.
Dass Stefanie Kroß nicht
nur ein großes Herz für Kinder, aber auch für Tiere hat,
ist in ihrer Kindheit verwurzelt. Sie ist im Gestüt Röttgen aufgewachsen, mit Pferden und Hunden in schöner
Natur, wohlbehütet und
glücklich. Einen guten Teil
ihrer schönen Kindheit
möchte sie mit ihren Produkten weitergeben. „My
first Label“ ist ein guter Beitrag dazu.
My first Label, Stephanie
Kroß, www.myfirstlabel.de,
Mobil 0172-6167 164, Fax
0211/38784 051.
Für Mädchen und Jungen von
0 bis 14 Jahre hat My first
Label hübsche Sachen rund
um das Kinderzimmer. Auch
Kleider, Röcke, Pullis, pfiffige
Accessoires – es gibt fast
nichts, was es bei Stephanie
Kroß nicht gibt und alles aus
besten Materialien und nach
Ökotex-Standards zertifiziert.
Fotos: Privat
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Nr. 20 • Jahrgang 27• 07.11.2014
Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung
Anzeigensonderseite
Buchpräsentation in Rahm:
„Von der Kathedrale
zur Dorfkirche“
„Von der Kathedrale zur
Dorfkirche – Die St. Hubertus-Kirche in DuisburgRahm“, so lautet der Titel eines Buches, das der Förderverein St. Hubertus im
Pfarrsaal von St. Hubertus
an diesem Samstag, 8. November, im Gemeindehaus
vorstellt. Die Präsentation
beginnt um 19.45 Uhr nach
der Patronatsmesse, zu der
um 18.30 Uhr eingeladen
wird.
Als vor einigen Jahren dem
Förderverein der Kirche
eine stattliche Anzahl aus
der Zeit von 1910 bis 1915
stammender Kirchbau-Entwürfe namhafter Architekten für den Bau der ersten
Kirche in Rahm übergeben
wurde, die jedoch alle nichts
mit dem jetzigen Kirchbau
zu tun hatten, war dies Anlass für ein Rahmer Autorenteam, sich mit der Geschichte der St. HubertusKirche und ihrer Gemeinde
näher zu befassen.
Zwei Jahre intensiver Recherche, Manuskript- und
Lektoratsarbeiten liegen nun
hinter den Autoren Dr. Angelika Böttcher, Dr. Wilfrid
Braun, Dr. Ulrich Gras,
Dipl. Ing. Klaus Klingen, Dr.
Volkhard Riechmann und
Dr. Gery Schmitz. In dem
Bemühen um höchstmögliche Authentizität wurden
neben der Auswertung der
Archivbestände auch wichtige Zeitzeugen interviewt.
In rund 90 sorgfältig recherchierten Beiträgen werden
die Kirche in Rahm, ihre
Schätze, ihre Geschichte
und das von ihr geprägte
Gemeindeleben bis in die
Jetzt-Zeit facettenreich und
unterhaltsam geschildert.
Nach dem vor 20 Jahren erschienenen Rahmer Heimatbuch liegt nun erneut
ein regionalgeschichtliches
Werk vor, das seinesgleichen
sucht.
Das fast 300 Seiten starke
Buch ist mit rund 230 vielfach farbigen Abbildungen
illustriert und wird vom
Förderverein St. Hubertus
als repräsentative gebundene Hardcover-Ausgabe mit
Leinenprägung herausgegeben. Zahlreiche Sponsoren
haben den Druck finanziell
unterstützt.
Der Preis des Buches beträgt 29,90 €. Es kann ab
dem 9. November über den
Förderverein (Rufnummer
0203/9352030) bestellt werden. Auch in den Gemeindebüros der katholischen
Kirchengemeinden
in
Rahm, Großenbaum und
Buchholz, bei EDEKA Dröschel und in der Bäckerei
Sieveneck in Rahm, in der
Buchhandlung Lindenlaub
in Angermund und in der
Diakonie-Buchhandlung in
Kaiserswerth sowie über die
Autoren wird das Buch verkauft. Näheres findet sich
auf der Internet-Website des
Fördervereins St. Hubertus
(http://www.foerdervereinst-hubertus.de).
sam
Immobilien
Sondersitzung wegen
Bauvorhaben
Auf der Krone
eichen setzen wollte die
Z
Mehrheit der Bezirksvertreter in der BV 5, als sie
mit neun zu sieben Stimmen
in der Bezirksvertretungssitzung vom 21.10. die Bauvoranfrage für den Neubau
von 5 freistehenden Einfamilienhäusern und 2 Doppelhaushälften Auf der Krone in Angermund abgelehnt
haben. Hintergrund: Wenn
erst einmal dieses Bauvorhaben durchgesetzt werde, wären auf absehbare Zeit die
Freiflächen im Naherholungsgebiet verschwunden.
Das war spektakulär, hat jedoch ein Nachspiel. Wie der
CDU-Bezirksvorsteher Stefan Golißa nun mitteilt, wird
am 11.11. um 17 Uhr eine
Sondersitzung einberufen,
die nur einen Tagesordnungspunkt hat: Den Widerspruch des Bezirksvorstehers gegen die ablehnende Entscheidung der Bezirksvertretung gemäß §37
Absatz 6 GO NRW. OffenDie Autoren: v.l. Dr. Ulrich Gras, Dr. Wilfrid Braun, Dr. Gery Schmitz, Dr. Angelika Böttcher, Dipl. Ing. Klaus Klingen, Dr. sichtlich sei der Beschluss
Volkhard Riechmann.
Foto: Privat rechtswidrig, weil er das
Wohl der Landeshauptstadt
Düsseldorf gefährde. Es besteht, so betont er, ein
Rechtsanspruch auf Erteilung des Bauvorbescheids.
Das dürfte eine spannende
Sitzung werden!
11.11. um 17 Uhr im Kaiserswerther Rathaus, die
Sitzung ist öffentlich! G.S.
Offene
Türen
ie Sekundarschule Am
D
Biegerpark in Huckingen lädt an diesem Samstag,
8. November, zum ersten
„Tag der offenen Tür“ ein.
Interessierte können sich
von 9.30 bis 13 Uhr im Gebäude, Am Ziegelkamp 7, in
Auch historische Fotos, wie hier etwa beim Bau der Kirche, werden in dem fast 300 Seiten starken Buch zu finden sein. Ab Mon- 47259 Duisburg umschauen.
sam
tag ist es im Handel erhältlich.
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„MeloDio“ überzeugte
beim
Jubiläumskonzert
„Singen macht Spaß!“ Was
der Kinder- und Jugendchor
in der St. Dionysiuskirche in
Mündelheim zu Beginn des
Konzerts lebenslustig vortrug, stellte sich als Motto
des gesamten Nachmittags
heraus: Anlässlich seines
fünfjährigen Bestehens hatte
der Chor „MeloDio“ sich
Verstärkung
eingeladen.
Auch der Frauenchor „Nota
bene“ sang mit großer Lei-
denschaft.
Fast 20 Lieder, darunter
auch viele weltliche, trug
„MeloDio“ vor. Die Mitglieder nutzten die Chance, in
der schön gestalteten Kirchenatmosphäre ihr umfangreiches Repertoire vorzutragen. Die Extraproben –
unter anderem bei einem
Chorwochenende in Bad
Honnef – haben sich gelohnt, wie die Zuhörer in der
voll besetzten Kirche mit ihrem lang anhaltenden Applaus bestätigten und die
Sänger nicht ohne Zugabe
von der Bühne ließen.
Pastor Rolf Schragmann
bedankte sich vor allem bei
Gregor Brück, der alle drei
Chöre leitet: „Wir sind froh,
dass wir Sie hier haben!“.
Auch hier stimmte das Publikum aus vollem Herzen
mit Beifall ein.
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„Singen macht Spaß!“ hieß ein Lied, das der Kinder- und Jugendchor in der voll besetzten St.
Dionysiuskirche in Mündelheim vortrug.
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VOICES Das Festival
der Stimmen
um sechsten Mal findet gleiten Sängerin Inga LühZ
in Ratingen „VOICES – ning. Weiterhin tritt Popdi- Auch der Frauenchor „Nota bene“ verstärkte das Jubiläumskonzert zum fünfjährigen Bestehen
das Festival der Stimmen“ va Vesna Pisarovic auf. Die des Chors „MeloDio“.
statt. Von Donnerstag bis
Sonntag, 13. bis 16. November, geht es im Stadttheater
Ratingen (Europaring 9)
rund um das „Instrument
Stimme“. Mit Auftritten
hochkarätiger Künstler begeisterte das Festival in den
vergangenen Jahren immer
wieder zahlreiche Zuschauer.
„Wir bringen Stars aus ganz
unterschiedlichen Genres
auf die Bühne, das macht
unser Festival so außergewöhnlich“ erklärt Peter
Baumgärtner, Musiker und
künstlerischer Leiter von
VOICES. Der leidenschaftliche Jazz-Drummer aus
Serm hat am Donnerstag
Klaus „Major“ Heuser (ExGitarrist von BAP) ab 19.57
Uhr verpflichtet. Am Freitag
ist Baumgärtner selbst im
Zusammenspiel mit dem
Pianisten Andreas Schnermann und Konstantin
Wienstroer am Kontrabass
ab 20 Uhr zu hören. Sie be-
„Vocal Night“ am Samstag
startet um 19.30 Uhr mit
vier jungen Frauen als A Capella Quartett “Les Brünettes”. Es folgt eine Ikone
deutschsprachiger Popmusik: Ulla Meinecke. Blues,
Funk und Soul sind schließlich von Jeff Cascaro zu hören.
Die bekannte Literaturkritikerin und Schriftstellerin
Elke Heidenreich beendet
das Festival am Sonntag um
18 Uhr mit der Lesung:
„Vielseitige und einseitige
Geschichten über Liebe, Leben und alles Drumherum.“
Ihre Stories sind Momentaufnahmen über das Leben,
die Liebe und den Alltagswahnsinn.
Nähere Infos findet man im
Internet unter www.voicesratingen.de. Tickets sind unter
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allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
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Nr. 20 • Jahrgang 27• 07.11.2014
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Yachtclub frei
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Eine hübsche Anlage, Boote,
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DUYC, Strohweg 4, Duisburg-Wedau.
G.S.
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