ABB i-bus® EIB / KNX Telefon

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ABB i-bus® EIB / KNX Telefon
Produkt-Handbuch
ABB i-bus® EIB / KNX
Telefon-Gateway
TG/S 3.1
Gebäude-Systemtechnik
Dieses Handbuch beschreibt die Funktion und Konfiguration des
Telefon-Gateways TG/S 3.1
Technische Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten.
Haftungsausschluss:
Trotz Überprüfung des Inhalts dieser Druckschrift auf Übereinstimmung
mit der Hard- und Software können Abweichungen nicht vollkommen
ausgeschlossen werden. Daher können wir hierfür keine Gewähr übernehmen.
Notwendige Korrekturen fließen in neue Versionen des Handbuchs ein.
Bitte teilen Sie uns Verbesserungsvorschläge mit.
Stand: Juni 2004
Inhalt
Seite
1
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
Allgemein ...............................................................................
Zu diesem Handbuch ..............................................................
Produkt- und Funktionsübersicht.............................................
Gerätemerkmale .....................................................................
Lieferumfang ...........................................................................
Auslieferungszustand ..............................................................
2
2
2
2
3
3
2
2.1
2.2
2.3
2.4
Gerätetechnik ........................................................................
Technische Daten ....................................................................
Maßbild ...................................................................................
Geräteanschluss .....................................................................
Beschreibung der Ein- und Ausgänge .....................................
4
4
6
6
7
3
Montage und Installation ......................................................
8
4
4.1
4.2
4.3
4.3.1
4.3.2
4.3.3
4.4
4.4.1
4.4.2
4.4.3
4.5
Funktion und Bedienung ......................................................
Bedienelemente ......................................................................
Anzeigeelemente ....................................................................
Bedienung mit einem Browser ................................................
Die Seite „Bedienung“ .............................................................
Die Seite „Alarme“ ...................................................................
Die Seite „System“ ..................................................................
Bedienung mit dem Telefon .....................................................
Generalabfrage .......................................................................
Alarme quittieren .....................................................................
Einzelobjektabfrage und Befehle .............................................
Annahme einer Sprachmeldung / Quittierung von Alarmen ....
9
9
9
9
9
10
10
11
11
11
12
12
5
5.1
5.1.1
5.1.2
5.1.3
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.3
5.3
5.3.1
5.3.2
5.3.3
Inbetriebnahme .....................................................................
Voraussetzungen zur Inbetriebnahme.....................................
Auslieferungszustand ..............................................................
Vergabe der physikalischen Adresse ......................................
Vergabe der IP Adresse ..........................................................
Parametrierung in der ETS ......................................................
Griff ‚Allgemein’ .......................................................................
Griff 1/2 ... 19/20 und Griff 21/22...39/40 .................................
Übersicht über die Kommunikationsobjekte ............................
Parametrierung im Konfigurationsmenü des TG/S ..................
Erstellen eines Benutzerkontos ...............................................
Konfigurieren der Befehls- und Meldeobjekte .........................
Konfigurieren der Grundeinstellungen.....................................
13
13
13
13
13
14
14
15
17
18
20
22
25
6
6.1
Planung und Anwendung .....................................................
Übersicht und allgemeine Empfehlungen ................................
36
36
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
Anhang ...................................................................................
Erstellen von benutzerdefinierten Sprachmeldungen ..............
Belegung der Telefonbuchse (RJ11) .......................................
Menüstruktur der WebSeiten des TG/S ...................................
Menüstruktur des TG/S bei Anruf ............................................
Erläuterungen zur Konfiguration des Inbetriebnahme PCs .....
Bestellangaben .......................................................................
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37
38
39
40
49
51
1
ABB i-bus ® EIB / KNX
Allgemein
1
Allgemein
Das vorliegende Handbuch will Sie bei der Inbetriebnahme und Benutzung
des Telefon-Gateways TG/S unterstützen.
1.1
Zu diesem Handbuch
Dieses Handbuch richtet sich an den Inbetriebnehmer des Telefon-Gateways.
Es werden alle erforderlichen Schritte für eine Erstinbetriebnahme erläutert
und die Funktionen, die zur Verfügung stehen, beschrieben.
Dieses Handbuch ist in folgende Teile untergliedert:
• Beschreibung der Gerätetechnik (Kapitel 2)
• Montage (Kapitel 3)
• Bedienung (Kapitel 4)
• Inbetriebnahme (Kapitel 5)
• Planung und Anwendung (Kapitel 6)
• Anhang (Kapitel 7)
Das Kapitel Bedienung (Kapitel 4) ist auch für den Benutzer des
Telefon-Gateways gedacht, da dort die Bedienung, Meldungsannahme
und Quittierung beschrieben ist.
1.2
Produkt- und
Funktionsübersicht
Mit dem Telefon-Gateway können konfigurierbare Sprachmeldungen über
das Telefonnetz abgesetzt werden. Neben den Sprachmeldungen können
auch Textmeldungen als E-Mail oder SMS versendet werden. Wird das Gerät
angerufen, so kann durch Tonwahl (MFV) durch ein Menü navigiert werden,
in dem Zustände abgefragt und Befehle ausgeführt werden können.
Das Gerät besitzt einen integrierten WebServer, der über LAN die einfache
Bedienung und Parametrierung mit einem gewöhnlichen Browser ermöglicht.
1.3
Gerätemerkmale
• 40 Objekte als Ein-/Ausgänge
• Konfiguration von bis zu 10 Benutzern (Name, PIN, Passwort,
Telefonnummer, ..)
• Integrierte Visualisierung der konfigurierten Objekte mit einfacher
Anzeige- und Bedienmöglichkeit über Browser
• Eigene Sprachmeldungen können als wav-Dateien auf das Gerät geladen
werden, um Meldungen als Sprachnachricht an Benutzer abzugeben
• Textnachrichten als SMS (direkt auf SMS Zentrale) oder E-Mail
(über Provider)
• Einfache Konfiguration über ETS und Browser
• Stromversorgung 230 V AC und/oder 12 V DC
• Einfache Montage auf einer 35 mm DIN-Schiene im Elektroverteiler
2
2
ABB i-bus ® EIB / KNX
Allgemein
1.4
Lieferumfang
Das TG/S wird mit folgendem Zubehör geliefert.
Bitte überprüfen Sie den Lieferumfang gemäß folgender Liste:
• TG/S 3.1 Gerät mit Busanschlussklemme
• Telefonanschlusskabel RJ11, schwarz
• Adapter RJ 11 auf TAE, schwarz
• Gekreuztes Netzwerkkabel, grau
• Montage- und Betriebsanleitung
1.5
Auslieferungszustand
Das TG/S wird ausgeliefert mit der physikalischen Adresse 15.15.255.
Die IP Adresse ist auf 192.168.0.222 eingestellt.
3
ABB i-bus ® EIB / KNX
2
Gerätetechnik
2.1
Technische Daten
Betriebsspannung:
Gerätetechnik
– Netzspannung
– Hilfsspannung
– Leistungsaufnahme
– Stromaufnahme
– Verlustleistung (des Netzteils)
Anschlüsse:
– Meldekontakte
– EIB / KNX
– Netzspannung, Hilfsspannung,
Meldekontakt
– Anziehdrehmoment
– Telefonanschluss
– Klemmen
90...265 V AC , 50/60 Hz
10...30 V DC,
max. 2,8 W bei 230V AC
max. 2,0 W bei 12 V DC
max. 9 mA bei 230V AC
max. 170 mA bei 12 V DC
max. 1,15 W bei 230V AC
(bei Wirkungsgrad 60 %)
max. 0,35 W bei 12 V DC
(bei Wirkungsgrad 82 %)
6 A /250 V AC
Busanschlussklemme,
0,6 bis 0,8 mm Ø, eindrähtig
Schraubklemme
0,2... 2,5 mm2 feindrähtig
2
eindrähtig
0,2... 4 mm
Max. 0,6 Nm
2
0,2... 2,5 mm feindrähtig
2
0,2... 4 mm
eindrähtig
– Anziehdrehmoment
– steckbar
Bedien- und Anzeigeelemente:
Schutzart:
Schutzklasse:
Isolationskategorie:
EIB / KNX
Sicherheitskleinspannung:
Temperaturbereich:
Design:
4
Max. 0,6 Nm
RJ 11 Buchse
– LAN Anschluss
RJ 45 Buchse für 10 MBit Netzwerke, 10 Base-T, IEEE 802.3
– ON-LED, grün
Anzeige Betriebsbereitschaft
– FAULT-LED, rot
Anzeige interne Gerätestörung
Anzeige Gerät wählt (blinken) /
– ✆ LED, grün
belegt Telefonleitung
– LAN/LINK-LED, gelb
Anzeige Verbindung zu einem
Netzwerk (link) und Telegrammverkehr (blinken)
– LED über Busanschluss, rot mit Taste Zur Vergabe der physikalischen
Adresse
– IP 20
Nach DIN EN 60529
– II
Nach DIN EN 61140
– Überspannungskategorie
III nach DIN EN 60664-1
– Verschmutzungsgrad
2 nach DIN EN 60664-1
– SELV 24 V DC
– Betrieb
– Lagerung
– Transport
– Reiheneinbaugerät (REG)
– Abmessungen
– Einbaubreite
– Einbautiefe
0° C ... + 45° C
– 5° C ... + 55° C
– 5° C ... + 70° C
Modulares Installationsgerät, ProM
90 x 164 x 64 mm (H x B x T)
8 Module à 18 mm
68 mm
ABB i-bus ® EIB / KNX
Montage:
Einbaulage:
Gewicht:
Gehäuse, Farbe:
Approbation:
CE-Zeichen:
Gerätetechnik
– auf Tragschiene 35 mm
– beliebig
– 0,4 kg
– Kunststoff, grau
– EIB / KNX nach EN 50 090-1, -2
– gemäß EMV- und
Niederspannungsrichtlinien
Nach DIN EN 60 715
Zertifikat
Anwendungsprogramm
max. Anzahl
Kommunikationsobjekte
max. Anzahl
Gruppenadressen
max. Anzahl
Zuordnungen
Fernmelden Fernbedienen/ 1
Bis zu 56
255
255
5
ABB i-bus ® EIB / KNX
2.2
Gerätetechnik
Maßbild
58
144
6.5
43.5
1
2
L
N
3
4
5
µ
6
µ
TG/S 1.1
ISDN
EIB
45
90
ABB i-bus EIB
ABB i-bus EIB
ON
LAN/
FAULT
LINK
12 V DC
7
2.3
ISDN
ISDN
OUT
8
IN from NT
Geräteanschluss
L
N
14
2
L
N
1
1
2
L
N
3
4
LAN
5
µ
11
TG/S 3.1
12
ABB i-bus EIB
EIB
Analog
10
ABB i-bus EIB
13
9
ON
8
12 V DC
1
2
3
4
5
6
7
6
LAN/
LINK
FAULT
12V DC
7
6
µ
3
a
b
2a
2b
9
10
11
12
4
7
Analog
5
230 V AC Anschluss
Meldekontakte (6 A, 250 V AC)
12…30 V DC Anschluss
Klemme Telefonanschluss (Amt)
Klemme Telefonanschluss abgehend
RJ11 Buchse Telefonanschluss (Amt)
EIB Busanschluss
8
6
8 Programmier-LED mit
Programmiertaste
9 Schilderträger
10 LAN/LINK-LED
11 LED für Telefonverbindung
12 LED Anzeige für Störung
13 ON LED
14 LAN/Ethernet Anschluss
ABB i-bus ® EIB / KNX
Gerätetechnik
2.4
Versorgungsspannungseingang 230 V AC (Klemmen-Nr. 1, 2, 3)
An die Klemmen Nr.1, 2 und 3 wird die 230 V AC Versorgungsspannung
des TG/S angeschlossen. Nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung
läuft eine Startroutine im Gerät ab. Sobald es betriebsbereit ist (max. 40s
nach Zuschalten der Versorgungsspannung), leuchtet die ‚ON’-LED auf der
Gehäuseoberseite.
Beschreibung der
Ein- und Ausgänge
Versorgungsspannungseingang 12 V DC (Klemmen 7, 8)
Alternativ zu 230 V AC kann an die Klemmen 7 und 8 eine 12..30 V DC
Versorgungsspannung angeschlossen werden. Zulässig ist nur eine Gleichspannung von 12..30 V. Nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung
läuft eine Startroutine im Gerät ab. Sobald es betriebsbereit ist (max. 40s
nach Zuschalten der Versorgungsspannung), leuchtet die ‚ON’-LED auf der
Gehäuseoberseite. Die Versorgung über 12 V DC ist vor allem auch sinnvoll,
wenn eine gepufferte 12 V Versorgung zur Verfügung steht.
Die Versorgungsspannung am 12V Anschluss muss 12 V...30 V DC
betragen. Andernfalls kann das Gerät zerstört werden!
EIB Anschluss
Zum Anschluss des EIB wird die mitgelieferte Busklemme verwendet.
Zur Programmierung ist die ETS2 V1.2a (oder höher) notwendig.
Die Programmier-LED wird vom Netzteil des TG/S versorgt und leuchtet
(nach Drücken der Programmiertste) auch ohne Verbindung zum EIB.
Die LED kann daher nicht zur Prüfung der Busverbindung verwendet werden.
Telefon Anschluss (RJ 11 oder Klemmen a, b)
Zum Anschluss an das Telefonnetzwerk können Sie entweder das mitgelieferte Verbindungskabel RJ11 verwenden, oder die Telefonleitung auf die
Klemmen a und b verdrahten. Die Belegung der RJ 11 Buchse finden Sie
im Anhang.
Wenn Sie die Telefonleitung weiterschleifen wollen, können Sie dafür die
Klemmen 2a (=a2) und 2b (=b2) verwenden.
LAN Anschluss
Die Netzwerkanbindung erfolgt über eine Ethernet-RJ45-Schnittstelle für
LAN-Netzwerke. Die Netzwerkschnittstelle kann mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 10 MBit/s betrieben werden. Die Verbindung zu einem
Netzwerk wird durch die LED LAN/LINK auf der Gehäuseoberseite angezeigt.
Meldekontakte
Mit den Meldekontakten kann ein 2. Meldeweg angesteuert werden.
Sobald ein Alarm vom TG/S erkannt wird, wird das Relais angesteuert.
Die Kontakte sind belastbar bis 6 A bei 230 V AC.
7
ABB i-bus ® EIB / KNX
Montage und Installation
3
TG/S montieren
Montieren Sie zunächst das Telefon-Gateway auf einer geeigneten
DIN Schiene.
Montage und
Installation
Spannungsversorgung anschließen
Verdrahten Sie zunächst die Spannungsversorgung. Beachten Sie die
Angaben unter Kapitel 2.4, Beschreibung der Ein-/Ausgänge.
Kommunikationsverbindungen herstellen
Stellen Sie anschließend die Kommunikationsverbindungen des Gerätes her.
Also den Anschluss an den EIB mit der Busanschlussklemme und den
Anschluss an das Telefonnetzwerk. Wenn Sie das TG/S permanent am
LAN betreiben wollen (z.B. als kleine Visualisierung) können Sie es mit
einem Netzwerkkabel anschließen (LAN Buchse).
Wenn alle Anschlüsse korrekt vorgenommen wurden, können Sie die
Versorgungsspannung des Gerätes zuschalten.
8
ABB i-bus ® EIB / KNX
4
Funktion und
Bedienung
4.1
Bedienelemente
4.2
Anzeigeelemente
Funktion und Bedienung
Es befinden sich keine Bedienelemente am Telefon-Gateway.
Die Programmiertaste befindet sich neben der roten Programmier-LED.
Am TG/S sind 4 LED Anzeigen sichtbar. Diese bedeuten folgendes:
ON
FAULT
✆
LAN/LINK
ON
leuchtet, wenn die Spannungsversorgung vorhanden ist und das
Gerät betriebsbereit ist (max. 40s nach Zuschalten der Spannungsversorgung)
FAULT
leuchtet, wenn das TG/S einen internen Fehler erkennt
✆
leuchtet, wenn das TG/S eine Telefonleitung belegt. Dies ist der
Fall, wenn das TG/S angerufen wurde, oder wenn es eine Nachricht absetzt.
LAN/LINK: leuchtet, wenn das Gerät eine Verbindung zu einem Netzwerk
erkennt. Wird das TG/S vom Netzwerk getrennt, so erlischt die
LED erst nach ca. 3 Sekunden.
4.3
Bedienung mit einem
Browser
Das TG/S besitzt einen integrierten Server für Webseiten (WebServer).
Mit einem Browser (z.B. Microsoft Internet Explorer ab Version 5.0 oder
ähnlich) können diese Seiten betrachtet und auch Einstellungen am TG/S
vorgenommen werden.
4.3.1
Die Seite „Bedienung“
Die Bedienseite steht jedem Benutzer zur Verfügung, der das Recht hat,
diese Seiten anzusehen. Dieses Recht wird vom Administrator des Gerätes
vergeben.
Die Bedienseite erscheint automatisch nach dem Anmelden auf dem TG/S.
Bild 4.3.1 Bedienseite
9
ABB i-bus ® EIB / KNX
Funktion und Bedienung
Abhängig von der Art des Objektes sehen Sie die aktuellen Zustände der
Objekte (hier z.B. dass der „Alarm“ nicht aktiv ist) oder Sie können Befehle
geben. Das ist z.B. bei dem Objekt „Licht“ möglich, das Sie ein- oder ausschalten können.
4.3.2
Die Seite „Alarme“
Auf dieser Seite werden alle Alarme angezeigt, die aufgetreten sind.
Der Status gibt an, ob
• der Alarm noch aktiv ist (=rot)
• quittiert wurde oder nicht mehr aktiv ist (=gelb).
• quittiert wurde und nicht mehr aktiv ist (=grün)
In der Spalte „Meldung“ wird der Alarmtext ausgegeben. Start-Zeit und EndZeit geben an, wann der Alarm gekommen, bzw. gegangen ist. Solange der
Alarm noch nicht quittiert wurde, ist in der Spalte „Quittiert“ ein roter Punkt
zu sehen, nachdem die Quittierung erfolgt ist, wird dort Datum und Zeit der
Quittierung und der Name des Benutzers, der quittiert hat, eingetragen.
Um einen anstehenden Alarm zu quittieren, klicken Sie auf den roten
Button in der Spalte „Status“. Der Button ändert danach seine Farbe
von rot nach gelb und Datum und Zeit der Quittierung und der Name
des Benutzers, der quittiert hat, werden in der Spalte „Quittiert“ eingetragen.
In der Alarm-Historie können bis zu 1000 Alarme gespeichert werden.
Der Alarmspeicher ist als FIFO ausgeführt, d.h. bei mehr als 1000 Alarmen
wird der älteste gelöscht und ein neuer aufgenommen.
4.3.3
10
Die Seite „System“
Diese Seite zeigt die aktuellen Systemzustände, z.B. die Störung des EIB
oder des Telefonanschlusses.
ABB i-bus ® EIB / KNX
4.4
Funktion und Bedienung
Bedienung mit dem Telefon Wenn Sie Zustände der EIB Anlage aus der Ferne abfragen möchten,
können Sie das TG/S von einem beliebigen (tonwahlfähigen(MFV)) Telefon
aus anrufen. Falls Sie kein tonwahlfähiges Telefon verwenden können, ist
es auch möglich einen Tonwahl-Handsender zu verwenden, den Sie an das
Mikrofon des Telefons halten.
Beim Anruf nimmt das TG/S nach der konfigurierten Anzahl von Klingeltönen
das Gespräch entgegen.
Sie werden dann aufgefordert Ihre PIN (persönliche Identifikationsnummer)
einzugeben.
Wird 3 mal eine falsche PIN eingegeben, so beendet das TG/S
die Verbindung.
Nach Eingabe einer richtigen PIN kommen Sie in das Hauptmenü.
Abhängig von den Berechtigungen, die Sie haben, erhalten Sie entweder alle
Auswahlmöglichkeiten oder eine eingeschränkte Auswahl:
Taste 0 = Generalabfrage
Taste 1 = Objekte im Alarmzustand (und Quittiermöglichkeit)
Taste 2 = Einzelobjektabfrage und Befehle
Im folgenden werden die einzelnen Menüpunkte näher erläutert.
4.4.1
Generalabfrage
Wenn Sie durch Drücken der Taste 0 vom Hauptmenü in das Menü Generalabfrage wechseln, werden automatisch alle konfigurierten Objekte mit Ihren
aktuellen Werten angesagt.
Durch Drücken der # Taste können Sie die Ansage stoppen und zurück in
das Hauptmenü springen.
4.4.2
Alarme quittieren
Wenn Sie durch Drücken der Taste 1 vom Hauptmenü in das Menü Alarmobjektabfrage wechseln, werden automatisch alle Objekte im Alarmzustand
angesagt.
Durch Drücken der * Taste können Sie den Alarm quittieren und somit z.B.
eine Meldekette stoppen (sofern konfiguriert).
Zum Quittieren eines Alarms müssen Sie das Recht „Quittierung“ besitzen
(siehe 5.3.1).
Durch Drücken der # Taste können Sie zurück in das Hauptmenü springen.
11
ABB i-bus ® EIB / KNX
Funktion und Bedienung
4.4.3
Wollen Sie nur den Zustand eines einzelnen Objektes prüfen, oder einen
Befehl an ein Objekt senden, so können Sie das im Menü Einzelobjektabfrage und Befehle tun.
Einzelobjektabfrage
und Befehle
Zunächst müssen Sie die Objektnummer mit der Telefontastatur eingeben.
Falls Sie die Objektnummer nicht wissen, führen Sie zunächst eine Generalabfrage durch. (Siehe 4.4.1)
Nach Eingabe der Objektnummer wird der aktuelle Zustand des Objektes
angesagt. Die möglichen Operationen werden ebenfalls angesagt. So können
Sie z.B. ein ausgeschaltetes Licht durch Drücken der Taste 1 einschalten.
Durch Drücken der # Taste können Sie zurück in das Hauptmenü springen.
4.5
Annahme einer Sprachmeldung / Quittierung von
Alarmen
Wenn das TG/S eine Sprachmeldung absetzt, wird der Benutzer auf der
eingestellten Telefonnummer angerufen.
Bei der Annahme des Gesprächs dauert es einige Sekunden, bis das
Gerät erkennen kann, dass der Angerufene das Gespräch angenommen hat.
Während dieser Zeit ist eine Melodie zu hören. Sobald das TG/S erkannt hat,
dass das Gespräch angenommen wurde, wird die Sprachmeldung abgesetzt.
Anschließend werden Sie aufgefordert, Ihre PIN einzugeben. Danach können Sie vom Hauptmenü in das Menü ‚Alarme quittieren’ wechseln (Taste 1)
und den Alarm quittieren (siehe 4.4.2).
Wenn Sie Alarme nachträglich quittieren möchten, rufen Sie das TG/S an,
geben Ihre PIN ein und wechseln durch Drücken der Taste 1 vom Hauptmenü in das Menü ‚Alarme quittieren’.
12
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
5
Inbetriebnahme
5.1
Voraussetzungen zur
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme des TG/S erfolgt in 2 Schritten:
1.) Vergabe der physikalischen Adresse und Zuordnung der
Gruppenadressen mit der ETS.
Dazu benötigen Sie einen PC mit der Engineering tool software ETS
(ab ETS2 V1.2a) und eine Anbindung an den EIB
(z.B. über ABB RS232 Schnittstelle EA/S 232.5). Siehe auch Kapitel 5.2
2.) Konfiguration der Benutzer, Passwörter, Telefonnummern,
E-Mail Adressen und der Texte.
Dazu benötigen Sie einen PC mit einem Netzwerk (LAN) Anschluss
und eine Browser Software mit aktiviertem Java Skript (z.B. Microsoft
Internet Explorer ab Version 5.0 oder ähnlich). Siehe auch Kapitel 5.3
5.1.1
Auslieferungszustand
Das TG/S wird ausgeliefert mit der physikalischen Adresse 15.15.255.
Die IP Adresse ist auf 192.168.0.222 eingestellt.
5.1.2
Vergabe der physikalischen Die Vergabe und Programmierung der physikalischen Adresse erfolgt wie
bei EIB Geräten üblich mit der ETS (ab ETS2 Version 1.2a).
Adresse
Die Programmier-LED wird vom Netzteil des TG/S versorgt und
leuchtet (nach Drücken der Programmiertaste) auch ohne Verbindung
zum EIB. Die LED kann daher nicht zur Prüfung der Busverbindung
verwendet werden.
5.1.3
Vergabe der IP Adresse
Die IP (Internet Protocol) Adresse ist die eindeutige Adresse des TG/S
innerhalb des lokalen Netzwerks (LAN).
Im Auslieferungszustand ist die IP Adresse auf 192.168.0.222 eingestellt.
Die IP Adresse kann im Parameterfenster der ETS fest auf 192.168.0.222
eingestellt werden. Soll die Adresse geändert werden, so kann über einen
Browser auch die Einstellung im TG/S direkt geändert werden.
13
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
5.2
Der erste Schritt der Parametrierung des TG/S erfolgt mit der Engineering
Tool Software ETS (ab ETS2 Version 1.2a).
Parametrierung in der ETS
Beim Aufruf des Parameterfensters erscheint zunächst der Griff ‚Allgemein’.
5.2.1
Griff ‚Allgemein’
Bild 5.2.1 Griff ‚Allgemein’ in der Standardeinstellung
Objekte 1-20
Optionen:
deaktivieren
aktivieren
Die Objekte 1 bis 20 sind Kommunikationsobjekte, die verwendet werden
können, um Meldungen vom/zum TG/S zu übertragen. Werden diese Objekte
aktiviert, so erscheinen weitere Griffe, auf denen je 2 Objekte parametriert
werden können.
Objekte 21-40
Optionen:
deaktivieren
aktivieren
Die Objekte 21 bis 40 sind Kommunikationsobjekte, die verwendet werden
können, um Meldungen vom/zum TG/S zu übertragen. Werden diese Objekte
aktiviert, so erscheinen weitere Griffe, auf denen je 2 Objekte parametriert
werden können.
14
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
IP-Adresse
Optionen:
Einstellbar im Telefon-Gateway
Standard (192.168.0.222)
Das TG/S besitzt einen LAN Anschluss und benötigt als Teilnehmer am
Netzwerk eine IP Adresse. Im Auslieferungszustand ist die IP Adresse auf
192.168.0.222 eingestellt.
Wird die Option ‚Einstellbar im Telefon-Gateway’ gewählt, so kann über
die Konfigurationsseiten des TG/S die IP Adresse eingestellt werden.
Beim Laden der Applikation von der ETS wird die Einstellung im TG/S nicht
überschrieben.
Ist die Adresse für ein TG/S nicht (mehr) bekannt, so kann mit der
Option ‚Standard (192.168.0.222)’ und anschließendem Laden der
Applikation in das TG/S die Adresse wieder auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden.
5.2.2
Griff 1/2 ... 19/20 und
Griff 21/22...39/40
Griff 1/2 in der Standardeinstellung
Die Griffe 1/2 bis 19/20 (Griffe 21/22...39/40) sind nur sichtbar, wenn die
Objekte 1-20 (21-40) im Parameterfenster Allgemein aktiviert sind.
15
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Datentyp Objekt x
Optionen:
nicht verwendet
1 Bit Wert (EIS1, EIS7)
2 Bit Wert (EIS8)
4 Bit Wert (EIS2)
1 Byte Wert (EIS6, EIS13, EIS14)
2 Byte Wert (EIS5, EIS10)
3 Byte Wert (EIS3, EIS4)
4 Byte Wert (EIS9, EIS11)
6 Byte Wert
8 Byte Wert
10 Byte Wert
14 Byte Wert (EIS 15)
In der Standardeinstellung (nicht verwendet) wird das Objekt nicht verwendet
und das Objekt erscheint nicht als Kommunikationsobjekt. Sobald ein Datentyp gewählt wurde, erscheint das Objekt als Kommunikationsobjekt. Wählen
Sie hier den entsprechenden Datentyp für das Objekt, das Sie vom/zum
TG/S senden wollen.
Bei Bedarf können Sie den Datentyp in den Einstellungen des TG/S noch
genauer definieren (siehe 5.3.2).
Die Datentypen 6 Byte Wert, 8 Byte Wert, 10 Byte Wert und 14 Byte
Wert (EIS 15) können nur für die ersten 20 Objekte vergeben werden.
Objekt ist
Optionen:
Eingang (Meldung an TG)
Ausgang (Befehl von TG)
Eingang/Ausgang (Meldung und Befehl)
Eingang mit zyklischer Abfrage
Ausgang mit zyklischer Abfrage
Eingang/Ausgang mit zyklischer Abfrage
Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ob das TG/S das Objekt als
Eingang oder als Ausgang betrachten soll. Im Falle eines Eingangs wird
das Objekt dann vom TG/S als eingehende Meldung betrachtet, die evtl.
an einen Benutzer per Telefon weitergemeldet werden soll. Ein Ausgang ist
dagegen ein Befehl, den ein Benutzer am Telefon geben kann, um z.B. die
Heizung einzuschalten. Ist ein Objekt sowohl Meldung als auch Befehl, so
muss die Option „Eingang/Ausgang (Meldung und Befehl)“ gewählt werden.
Soll sichergestellt werden, dass das Objekt zusätzlich noch die verbundene
Gruppenadresse zyklisch abfragt, so muss die entsprechende Option mit
zyklischer Abfrage gewählt werden.
Soll ein Objekt zyklisch abgefragt werden, so muss das TG/S die
entsprechende Gruppenadresse über den Bus lesen können.
Dafür muss z.B. bei einem Aktor das Flag „Lesen“ gesetzt sein.
Die Zykluszeit für die Abfrage der entsprechend konfigurierten Objekte kann
über den Browser direkt im TG/S eingestellt werden (siehe 5.3.3.4)
16
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Bezeichnung
Optionen:
Eingabe (30 Zeichen)
Das Eingabefeld Bezeichnung dient dazu, ein Objekt so zu benennen,
dass es später eindeutig identifiziert werden kann.
Nach dem Laden der Parameter in das TG/S durch die ETS, werden die
Bezeichnungen auch in die Konfigurationsseiten des TG/S übernommen
(siehe 5.3.2) Damit können die in der ETS konfigurierten Daten weiterbearbeitet werden und z.B. um Meldetexte ergänzt werden.
Objektsperre
Optionen:
keine
durch Sperrobjekt 1
durch Sperrobjekt 2
durch Sperrobjekt 3
durch Sperrobjekt 4
durch Sperrobjekt 5
durch Sperrobjekt 6
Die Objektsperre dient dazu, eine Meldung in bestimmten Situationen nicht
abzusetzen. So kann z.B. bei Anwesenheit einer Person verhindert werden,
dass die Störung extern gemeldet wird. Das TG/S hat 6 feste Sperrobjekte
für unterschiedliche Anwendungen. Für jedes Objekt kann nun festgelegt
werden, auf welches Sperrobjekt es reagieren soll.
5.2.3
Übersicht über die
Kommunikationsobjekte
Kommunikationsobjekte 0-20
Die Kommunikationsobjekte „Störung Netzspannung“ und „Störung Hilfsspannung“ senden ein EIN Telegramm sobald eine Störung der Netzspannung (230 V AC) oder der Hilfsspannung (12 V DC) auftritt.
Erkennt das TG/S eine Störung der Verbindung zum Telefonnetz, so wir ein
EIN Telegramm auf dem Objekt „Störung Telefonanschluss“ gesendet.
17
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Inbetriebnahme
Kann das TG/S keine Meldung absetzen, weil der Telefonanschluss besetzt
ist, so wird ein EIN Telegramm auf dem Objekt „Telefonanschluss besetzt“
gesendet.
Das Objekt „Telefongateway bereit“ meldet die Betriebsbereitschaft des
Gerätes durch ein EIN Telegramm. Wird die Verbindung zwischen Gerät
und EIB unterbrochen oder ist die Spannung am EIB zu gering, so wird ein
EIN Telegramm vom Objekt „EIB-Störung“ gesendet.
Mit dem Objekt „Status’ wird der aktuelle Status des TG/S angezeigt.
(1= TG/S ok und bereit; 0= mindestens 1 Störung liegt vor)
Das „Statusbyte“ dient der Zusammenfassung mehrer Status- und Fehlermeldungen und setzt sich wie folgt zusammen:
Bit im Statusbyte
Wert bei Fehler
Fehler
0
1
Störung 230 V
1
2
Störung 12 V
2
4
Störung LAN
3
8
4
16
–
Störung EIB
5
32
–
6
64
–
7
128
–
Auf den Objekten „Zeit“ und „Datum“ kann das TG/S die aktuelle Uhrzeit und
das Datum vom EIB empfangen oder senden. Ob das TG/S Zeitgeber oder
-empfänger ist, kann parametriert werden. (siehe 5.3.3.4)
Die Sperrobjekte (1-6) können im Parameterfenster den Objekten 1-40 zugeordnet werden, um Meldungen und/oder Befehle zu sperren.
5.3
Parametrierung im
Konfigurationsmenü
des TG/S
Der 2. Teil der Parametrierung des TG/S erfolgt direkt mit dem Gerät selbst.
Dazu sollte der 1. Teil der Parametrierung (Kapitel 5.2) abgeschlossen sein.
Vorbereitungen zur Parametrierung
Um die Konfigurationsseiten des TG/S zu benutzen, benötigen Sie folgenden
Aufbau:
230 V AC
192.168.0.222
TG/S
12 V DC
(optional)
18
LAN
192.168.0.100
PC
Netzwerkanschluss
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Inbetriebnahme
Verbinden Sie das TG/S mit dem mitgelieferten gekreuzten Netzwerkkabel
mit dem Netzwerkanschluss des PCs.
Schliessen Sie das TG/S an die Netz- und /oder Hilfsspannung an.
Geben Sie dem PC eine IP-Adresse aus dem gleichen Bereich, in dem auch
die IP Adresse des TG/S liegt z. B. 192.168.0.1 (siehe auch Anhang 7.3)
Starten Sie einen Browser (z.B. MS Internet Explorer) auf dem PC.
Geben Sie in der Adresszeile des Browsers die IP-Adresse des TG/S an
(z.B. die Adresse des Auslieferungszustandes 192.168.0.222)
Darauf erscheint das Anmeldefenster des TG/S:
Mit den Angaben
User-Name:
Administrator
Passwort:
können Sie sich anmelden. Unter Passwort keine Eingabe vornehmen.
Nach dem Anmelden erscheint automatisch die Bedienseite des TG/S.
Hier erscheinen auch bereits die Kommunikationsobjekte mit den Namen,
die Sie in der ETS vergeben haben.
Klicken Sie anschließend auf ‚Konfiguration’ um das Konfigurationsmenü zu
öffnen.
19
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
5.3.1
Um einen neuen Benutzer anzulegen klicken Sie im Konfigurationsmenü auf
den Punkt ‚Kommunikationspartner’ und anschließend auf ‚Neuer Benutzer’.
Beim TG/S 3.1 können maximal 10 Benutzer angelegt werden.
Erstellen eines
Benutzerkontos
Profil
Nun können Sie in der Maske ‚Profil’ auf der rechten Seite Benutzername,
PIN (für die Authentifizierung am Telefon) und Passwort (für den Zugriff über
den Browser) eintragen.
Abbildung 5.3.1.a Profil eines Kommunikationspartners
Über die Rechte können Sie entscheiden, welche Aktionen der Benutzer
durchführen darf:
Meldungsempfang:
Der Benutzer kann Meldungen vom TG/S als SMS, E-Mail oder Sprachnachricht empfangen.
Befehle, fern:
Der Benutzer kann über die Telefontastatur Befehle geben (z.B. EIB Objekte
schalten).
20
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Quittierung:
Der Benutzer kann Meldungen quittieren, so dass das TG/S z.B. bei einer
Meldekette keine weiteren Benutzer informiert. Die Quittierung kann über
den Browser (siehe 4.3.3 oder das Telefon (siehe 4.4.2) erfolgen.
Konfiguration:
Der Benutzer kann das Konfigurationsmenü des TG/S (nur über Browser)
öffnen, Benutzer anlegen und alle Einstellungen vornehmen.
Befehle, lokal:
Der Benutzer kann die Bedienseiten des TG/S öffnen und EIB Objekte über
den Browser bedienen und Rückmeldungen und Messwerte ansehen.
Nach der Eintragung eines Benutzer muss durch Klicken auf die
Schaltfläche ‚Speichern’ die Konfiguration abgespeichert werden.
Kommunikation
Der Griff ‚Kommunikation’ dient der Einstellung der Telefonnummern,
E-Mail Adresse und Optionen für den SMS Empfang.
Abbildung 5.3.1.b Einstellungen „Kommunikation“
Wenn eine Sprachmeldung an ein Telefon abgesetzt werden soll, das an der
gleichen Telefonzentrale angeschlossen ist, wie das TG/S (z.B. Telefon des
Hausmeisters), so kann durch die Aktivierung des Kontrollkästchens „lokal
an Hauszentrale“ erreicht werden, dass das TG/S für diese Nummer keine
Amtsholkennziffer (siehe 5.3.3.4) verwendet.
Die SMS Zentralen, die Sie verwenden wollen, können Sie unter
Konfiguration/Grundeinstellungen/Dienste/SMS konfigurieren.
(siehe 5.3.3.3).
21
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
5.3.2
Voraussetzung für die Konfiguration der Befehls- und Meldeobjekte in der
ETS ist, dass zuvor die Parametrierung in der ETS durchgeführt
(siehe Kapitel 5.2) und die ETS Applikation geladen wurde.
Nach dem Laden der Applikation wurden die Objekte im TG/S angelegt und
können im Detail über den Browser konfiguriert werden.
Klicken Sie dazu auf Konfiguration und dann auf Kommunikationsobjekte.
Konfigurieren der Befehlsund Meldeobjekte
Bild 5.3.2.1 Beispiel der Stammdaten des Objektes Aussenbeleuchtung (Befehl und Meldung)
Zunächst ist der Griff Stammdaten sichtbar.
Der Objektname, die Objektnummer und die Anzeige, ob das Objekt Meldung
und/oder Befehl ist, wird aus dem ETS Parameterfenster übernommen.
Wenn für das Objekt ein Datentyp (in der ETS) eingestellt wurde, der nicht
eindeutig ist, so kann mit dem Parameter ‚Subtyp’ der Datentyp genauer
spezifiziert werden. So wird für einen Temperaturwert z.B. der Subtyp ‚
16 Bit Fliesskommawert (EIS5)’ gewählt.
Alle aus der ETS Konfiguration übernommenen Objekte sind automatisch
aktiviert (Häkchen bei ‚Objekt ist aktiviert’ gesetzt).
Unter „Melden bei“ kann festgelegt werden, bei welchem Zustand des
Objekts das TG/S eine Meldung abgeben soll. Im Beispiel in Bild 5.3.2 ist
dies der Fall, wenn das Objekt den Wert 0 annimmt.
Bei Messwerten gibt es die Möglichkeit auch bei Über- (>= Wert) oder
Unterschreiten (<= Wert) eine Meldung auszulösen.
Ist das Objekt als Befehl konfiguriert, so kann unter Fernbedienbereich
eingegeben werden, in welchem Bereich die Werte von Fern geändert
werden dürfen. So kann z.B. eingestellt werden, dass der Raumtemperatursollwert nur zwischen 16° und 23° Grad Celsius von fern verändert werden
darf. In den Feldern von und bis kann nur ein Eintrag vorgenommen werden,
wenn das Objekt ein Befehl ist (Häkchen gesetzt).
22
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Soll das TG/S für das Objekt eine Sprachmeldung absetzen, so muss dies
unter dem Griff Sprachmeldung konfiguriert werden.
Bild 5.3.2.2 Beispiel der Sprachmeldung des Objektes Licht
Um eine Sprachmeldung abzusetzen, aktivieren Sie zunächst die Sprachmeldung durch Anklicken des Optionskästchens „Sprachmeldung aktiviert“.
Für alle Objekte werden nach dem Laden der Applikation mit der ETS Standardansagen erstellt, die nur die Objektnummer nennen. Diese Ansage
können Sie sich anhören, indem Sie auf ‚Standardansage abspielen’ klicken.
Wenn Sie eine Ansage des konkreten Objektnamens wünschen, können
Sie eine Ansage selbst erstellen (wav Datei) und mit einem Klick auf ‚Ansage
zum Gerät senden’ an das TG/S übertragen. Das Erstellen eigener Sprachansagen ist im Anhang (Kapitel 7.1) beschrieben.
Möchten Sie nach dem Laden einer selbst erstellten Ansage doch wieder
die Standardansage verwenden, so klicken Sie auf ‚Standardansage setzen’.
Unter Meldestrategie legen Sie fest, ob so lange Sprachmeldungen
abgesetzt werden sollen, bis ein Benutzer sie quittiert, oder ob nach einer
bestimmten Anzahl von Schleifendurchläufen abgebrochen werden soll.
Um festzulegen, wen Sie in welcher Reihenfolge benachrichtigen wollen,
wählen Sie aus der Liste der bisher angelegten Benutzer aus. Ob das TG/S
zwischen Tag und Nacht unterscheiden soll legen Sie in den Grundeinstellungen fest (siehe 5.3.3.2). Die Zeit, die zwischen 2 Anrufen gewartet werden
soll legen sie in den Grundeinstellungen für Meldungen (siehe 5.3.3.2) fest.
23
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Soll ein Objekt eine Textmeldung (SMS oder E-Mail) auslösen, so müssen
die entsprechenden Einstellungen im Griff Textmeldung vorgenommen
werden.
Bild 5.3.2.3 Beispiel der Textmeldung des Objektes Licht
Im Griff Textmeldung können Sie einen Objekttext eintragen, der bei der
Textmeldung verwendet werden soll. Ebenso kann der gewünschte Text für
den Objektstatus Ein und Aus vergeben werden. Bei Objekten, die eine Einheit besitzen (z.B. °C bei einer Temperaturangabe) kann zusätzlich noch die
Einheit angegeben werden.
Anschließend müssen Sie noch angeben, welche Benutzer die Textmeldung
erhalten sollen. Ob das TG/S zwischen Tag und Nacht unterscheiden soll
legen Sie in den Grundeinstellungen fest (siehe 5.3.3.2).
Das TG/S sendet dann die Textmeldung zunächst an den ersten eingetragenen Kommunikationspartner (1.Meldung an). Kann an diesen Benutzer keine
Meldung abgesetzt werden (z.b. technische Störung bei der SMS Zentrale)
oder quittiert dieser Benutzer die Textmeldung nicht, so wird der unter „2.Meldung an“ eingetragene Benutzer informiert, usw. Wurde an einen Benutzer
eine Meldung erfolgreich abgesetzt, so erhält dieser Benutzer keine weiteren
Textnachrichten.
Die Zeit, die zwischen 2 Textmeldungen gewartet werden soll legen sie in
den Grundeinstellungen für Meldungen (siehe 5.3.3.2) fest.
24
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Ablauf der Benachrichtigungen
Werden für ein Objekt Sprach- und Textmeldungen konfiguriert und geht
dieses Objekt anschließend in den Alarmzustand, so wird folgender Ablauf
gestartet, der durch eine Quittierung unterbrochen werden kann.
1. Sprachmeldung absetzen
1. Textmeldung absetzen
2. Sprachmeldung absetzen
2. Textmeldung absetzen
....
5.3.3
Konfigurieren der Grundeinstellungen
5.3.3.1 Grundeinstellungen/
System
Die Grundeinstellungen umfassen die vier Unterkapitel System, Meldungen,
Dienste und Schnittstellen. Klicken Sie auf das Unterkapitel, das Sie
bearbeiten möchten.
Die Grundeinstellungen des Systems unterteilen sich nochmals in den Teil
Allgemein und Extras.
Unter Allgemein können Sie zunächst die Sprache der Seiten, die das TG/S
im Browser anzeigt, wählen. Ist die Sprache, die Sie benötigen nicht dabei,
so können Sie ein zusätzliches Sprachpaket nachladen (siehe Extras).
Bild 5.3.3.1a Griff Allgemein
Um die Uhrzeit des TG/S einzustellen, können Sie die aktuelle Uhrzeit und
das Datum des PC’s, mit dem Sie arbeiten, durch einen Klick auf ‚Zeit vom
PC übernehmen’ auf das TG/S übertragen. Anschließend läuft dann die
Echtzeituhr des TG/S mit der neuen Zeit weiter.
Abhängig davon, ob die Uhr des TG/S als Master oder Slave am
EIB arbeitet, kann die übernommene Uhrzeit z.B. wieder durch ein
Telegramm von einer Uhr am EIB überschrieben werden
(wenn TG/S Slave ist, siehe auch 5.3.3.4).
25
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Der Griff Extras bietet die Möglichkeit ein zusätzliches Sprachpaket oder
update zu laden. Dieses Sprachpaket müssen Sie vorher erstellen.
Die Erstellung eines Sprachpakets ist im Anhang beschrieben (siehe 7.2).
Zum Laden eines updates kopieren Sie das update auf Ihren Rechner mit
dem Sie auf das TG/S zugreifen. Wenn Sie ein Sprachpaket erstellt haben
oder ein update laden wollen, klicken Sie auf Durchsuchen, um den Speicherort anzugeben und anschließend auf jetzt laden, um das Paket zu laden.
Bild 5.3.3.1b Griff Extras
Wenn Sie die Konfiguration des TG/S sichern möchten (z.B. nach Ende der
Inbetriebnahme), so genügt ein Klick mit der rechten Maustaste auf Konfigurations-Datei. Es erscheint (je nach Betriebsystem und Browser) ein Fenster,
in dem Sie den Punkt „Ziel speichern unter“ wählen können. Danach können
Sie wählen, wo Sie die Datei speichern möchten.
Wenn Sie eine bereits erstellte und gespeicherte Konfiguration in ein TG/S
laden wollen, so können Sie unter dem Punkt „Konfiguration vom Backup
restaurieren“ (Konfiguration laden) zunächst die Datei suchen, indem Sie auf
„Durchsuchen“ klicken. Nachdem Sie eine Datei ausgewählt haben, erscheint
der Name der Datei im Auswahlfenster. Mit einem Klick auf „jetzt laden“,
können Sie die Konfiguration in das TG/S laden. Um die neue Konfiguration
zu aktivieren, müssen Sie das TG/S neu starten (durch Zu- und Abschalten
der Versorgungspannung).
26
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
5.3.3.2 Grundeinstellungen/
Meldungen
Im Griff Allgemein können Sie den Meldungskopf für Sprachnachrichten
und den Meldungskopf für Textnachrichten festlegen. Wenn Sie die Kontrollkästchen mit Gerätebezeichnung und mit Anlagenbezeichnung wählen,
werden diese einer Sprach- bzw. Textnachricht vorangestellt.
Bild 5.3.3.2a Griff Allgemein
Dieser Meldungskopf ist speziell für Personen nötig, die Meldungen von
mehreren Geräten erhalten. Sie können damit erkennen, von welcher Anlage
(oder Haus) die Meldung stammt.
Den Gerätebezeichnungstext und den Anlagenbezeichnungstext für Textnachrichten können Sie in die Textfelder eintragen, die Ansagen für die
Anlage und die Gerätebezeichnung können Sie im Griff Ansagen aufnehmen.
Für alle Meldungen (Text und Sprache) können Sie wählen, ob Sie Tag und
Nacht unterscheiden wollen, um z.B. in der Nacht andere Personen zu benachrichtigen, als am Tag. Wenn Sie Tag und Nacht unterscheiden möchten,
müssen Sie noch vorgeben, wann der Tag beginnt und wann er endet.
Zeiten außerhalb werden dann als Nacht angesehen.
Schließlich können Sie noch entscheiden, ob bei einer Meldung auch das
Datum und die Zeit angezeigt bzw. angesagt werden soll und in welchem
Format dies passieren soll.
27
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Unter Ansagen können Sie die allgemeinen Sprachmeldungen konfigurieren, die z.B. für das Menü verwendet werden, das bei einem Anruf an das
TG/S verwendet wird.
Bild 5.3.3.2b Griff Ansagen
Im Auslieferungszustand des TG/S sind bereits alle Sprachmeldungen für
die Ansagen 1-20 vorhanden, die Sie verwenden können. Mit einem Klick auf
Standardansage abspielen können Sie die gewählte Ansage anhören und
entscheiden, ob Sie sie beibehalten möchten oder eine eigene Ansage verwenden wollen.
Zum Anhören der Ansagen oder zum Aufnehmen eigener Sprachmeldungen
benötigen sie ein Programm zum Abspielen/Aufnehmen von Audiodateiein
im .wav Format (z.B. Windows Media Player). Die Aufnahme von eigenen
Ansagen ist im Anhang (Kapitel 7.1) beschrieben. Wenn Sie eigene Ansagen
auf das TG/S übertragen möchten, klicken Sie auf Ansage zum Gerät senden. Daraufhin erscheint folgendes Fenster:
28
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Klicken Sie auf Durchsuchen um eine Datei auszuwählen, die Sie laden
möchten.
Alle .wav Dateien, die Sie auf das TG/S laden, müssen im Format
GSM 6.1, 8000 Hz, Mono, 1 kB/s aufgenommen sein, damit Sie
vom TG/S wiedergegeben werden können.
Nach Wahl einer Datei erscheint der Pfad und der Dateiname im Textfenster.
Mit einem Klick auf jetzt laden wird die Datei auf das TG/S übertragen.
Bei allen Ansagen, bei denen Sie eigene Sprachmeldungen verwenden,
erscheint die Schaltfläche Ansage abspielen.
Bild 5.3.3.2c Griff Ansagen mit benutzerdefinierter Ansage 1
29
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Daran können Sie erkennen, ob das TG/S für eine Ansage (z.B. Ansage 1
in Bild 5.3.3.2) eine Standardsage oder Ihre Ansage verwendet.
Wenn Sie eine eigene Ansage wieder durch die Standardansage ersetzen
wollen, so klicken Sie auf die Schaltfläche Standard-Ansage setzen.
Im erscheinenden Fenster klicken Sie dann auf Sprachdatei löschen, um das
Überschreiben mit der Standardansage zu bestätigen.
5.3.3.3 Grundeinstellungen/
Dienste
Im Untermenü Dienste können die Einstellungen für Internet-Zugang, E-Mail
und SMS vorgenommen werden.
Im Griff Internet werden die Daten des Internet Service Providers eingetragen, den das TG/S für die Einwahl ins Internet verwenden soll.
Bild 5.3.3.3a Griff Internet
Im Bild 5.3.3.3a ist eine beispielhafte Konfiguration für den Internet Service
Provider MSN (Microsoft Network) gezeigt. Sie können hier einen beliebigen Provider mit zugehöriger Telefonnummer, Benutzername und Passwort
verwenden.
Wenn Sie einen Breitband Internet Zugang verwenden
(z.B. über DSL Router), müssen Sie den Internet Zugang per Modem
nicht parametrieren. Löschen Sie in diesem Fall die voreingestellten
Werte. Das TG/S versucht dann automatisch über das Standardgateway (Einstellung siehe 5.3.3.4) die E-Mail zu versenden.
30
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Unter dem Griff E-Mail befinden sich die Einstellungen, die benötigt werden,
damit das TG/S E-Mail versenden kann.
Bild 5.3.3.3b Griff E-Mail
Wie in Bild 5.3.3.3b gezeigt, werden in diesem Griff die Adresse des SMTP
Servers, die Absenderadresse und die Daten zur POP Authentifizierung für
den Zugang zum E-Mail Konto eingetragen. Diese Daten erhalten Sie von
dem Provider, der das E-Mail Konto für Sie bereitstellt (also z.B. T-Online,
web.de, gmx, hotmail, msn, yahoo, ...) Das TG/S verwendet das SMTP
Protokoll zum Datenaustausch mit dem Provider.
Wenn Sie auf den Griff SMS klicken, sehen Sie das folgende Fenster.
Bild 5.3.3.3c Griff SMS
31
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Hier können die SMS Zentralen eingestellt werden, die bei der Konfiguration
der Benutzerkonten zur Verfügung stehen sollen.
Wählen Sie unter den vorgegebenen Zentralen diejenigen aus, die Sie verwenden wollen.
Um eine Zentrale selbst einzugeben, gehen Sie wie folgt vor:
Unter Synonym stellen Sie --wählen– ein und anschließend können Sie
Telefonnummer und Protokoll frei wählen.
Die Telefonnummer und die Angaben zum Protokoll erhalten Sie vom
Mobilfunk Provider.
5.3.3.4 Grundeinstellungen/
Schnittstellen
Im Untermenü Schnittstellen befinden sich die Einstellungen für alle Schnittstellen des TG/S.
Bild 5.3.3.4a Griff EIB
Der Griff EIB enthält alle Einstellungen der EIB Schnittstelle des TG/S.
Unter Physikalische Adresse wird die Adresse angezeigt, die mit der
ETS vergeben wurde. Im Auslieferungszustand wird die Adresse 15.15.255
verwendet.
32
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Unter dem Punkt Betriebsart interne Uhr kann festgelegt werden,
ob die Uhr des TG/S unabhängig von der Uhrzeit auf dem EIB laufen soll
(Option Ohne Verbindung zum EIB), ob das TG/S die Uhrzeit auf den Bus
senden soll (Option Uhr des TG ist Master auf dem EIB) oder ob das TG/S
seine Uhr durch Mithören der Zeittelegramme auf dem EIB synchronisieren
soll (Option Uhr des TG ist Slave auf dem EIB). Bei der Einstellung als Slave
kann die Synchronisierung zwischen 23.55 Uhr und 00:05 Uhr gesperrt
werden, um auszuschließen, dass ein Zeittelegramm in dieser Zeit eine
falsche Datumseinstellung hervorruft.
Das TG/S erkennt eine Störung des EIB. Mit dem Parameter Timeout für
Meldung „EIB gestört“ kann vorgegeben werden, wie lange das TG/S warten
soll, bis die Störmeldung EIB gestört abgegeben werden soll.
Die Meldekontakte (Relais mit Wechselkontakt) können verwendet werden,
um eine Störung des TG/S (interner Fehler) an ein anderes System zu melden oder z.B. eine Signallampe anzusteuern.
Bild 5.3.3.4b Griff Meldekontakte
Sie können wählen, ob das Melderelais so lange angezogen bleiben soll, wie
die Meldung ansteht, oder ob es nur einen Puls einstellbarer Dauer abgeben
soll. (Option Melderelais für Sekunden anziehen).
33
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Die Einstellungen zum Telefon dienen dazu, dem TG/S mitzuteilen, ob es
an einer Telefonanlage (Hauszentrale) betrieben wird und daher eine oder
mehrere Amtsholziffer(n) gewählt werden müssen oder nicht. Einige (ältere)
Telefonanlagen benötigen zusätzlich noch eine Wartezeit, bis das Amt an
die Nebenstelle durchgeschaltet wird.
Falls das TG/S trotz eingetragener Amtsholkennziffer keine Verbindung aufbaut (das ist daran zu erkennen, dass die LED Telefon nur blinkt und nicht
dauerhaft leuchtet), so kann durch Aktivierung des Kontrollkästchens „Blindwahl erlauben“ erreicht werden, dass das TG/S sofort wählt, ohne auf ein
Amt zu warten.
Bild 5.3.3.4b Griff Telefon
Für den Fall, dass der Benutzer das TG/S anruft, kann festgelegt werden,
wann das TG/S einen Anruf annehmen soll (Anruf nach x maligem Läuten
entgegennehmen). Damit kann auch erreicht werden, dass andere Geräte
am gleichen Anschluss Zeit bekommen, das Gespräch anzunehmen, bevor
das TG/S abnimmt.
Unter der Länderspezifischen Modemeinstellung stellen Sie ein, in welchem
Land das TG/S betrieben wird.
34
ABB i-bus ® EIB / KNX
Inbetriebnahme
Die LAN Parameter des TG/S umfassen die üblichen Parameter für Geräte
am IP Netzwerk.
Bild 5.3.3.4d Griff LAN
Die IP Adresse legt die eindeutige Adresse des TG/S in Netzwerk fest.
Im Auslieferungszustand ist die Adresse 192.168.0.222.
Die Netzmaske definiert die Klasse des Netzwerkes. Abhängig von der
Anzahl und Struktur der Subnetze muss die Netzmaske entsprechend
gesetzt werden. Im einfachsten Fall eines kleinen LAN ist die Subnet Mask
255.255.255.0 einzustellen.
Der Parameter Standard Gateway gibt die Verbindungsstelle
(z.B. die IP Adresse eines Routers) zwischen Netzwerken an, durch die
IP-Telegramme übertragen werden sollen. Wenn Sie über einen Breitband
Internet Anschluss verfügen (z.B. über DSL Router) können Sie die
IP-Adresse des Routers (z.B. 192.168.0.1) als Standardgateway eintragen.
Dann kann das TG/S E-Mails über den Router versenden. Wenn Sie keinen
Router verwenden, muss kein Standardgateway eingetragen werden.
35
ABB i-bus ® EIB / KNX
6
Planung und
Anwendung
6.1
Übersicht und allgemeine
Empfehlungen
Planung und Anwendung
Das Telefon-Gateway kann in EIB Installationen als Schnittstelle zwischen
dem EIB und Benutzern eingesetzt werden, die bei Störungen informiert
werden sollen. Ebenso können ausgewählte Benutzer per Telefon Befehle
an das TG/S geben, die dann an Aktoren am EIB geschickt werden.
Damit ergeben sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für das TG/S.
Hier Beispiele für den Einsatz des TG/S:
Beispiel 1- Öffnen eines Garagentores über das Telefon:
Eine Garage ist mit einem elektrischen Garagentorantrieb ausgestattet,
der über einen EIB Aktor angesteuert wird. Normalerweise wird über einen
Tastsensor im Flur die Garage geöffnet und geschlossen. Wenn nun die
Gruppenadresse für „Garagentor öffnen“ zusätzlich als Befehl im TG/S
parametriert wird, kann jeder Benutzer der Garage über sein Mobiltelefon
das TG/S anrufen, seinen PIN eingeben und anschliessend den Befehl zum
Öffnen des Garagentores geben. So benötigt nicht jeder Benutzer eine Fernsteuerung für das Garagentor sondern nur ein Mobiltelefon und die PIN für
das TG/S.
Beispiel 2 - Benachrichtigung bei Störungen:
Um auch bei Abwesenheit über Störungen im Haus informiert zu werden,
kann das TG/S Störungen sofort melden. So kann z.B. die gemessene
Raumtemperatur vom TG/S zyklisch von einem Sensor am EIB abgefragt
werden und bei Unterschreiten der Absenktemperatur (z.B. 18 °C) eine
Meldung an den Hausbewohner absetzen. Dabei kann eine Sprachmeldung
(direkter Anruf) oder eine Textmeldung (SMS oder E-Mail) verwendet werden.
Beispiel 3 - Visualisierung und Bedienung über einen Browser:
Zustände und Sollwerte können vom TG/S über den integrierten WebServer an einen Browser übertragen werden. So ist es z.B. beim Einsatz eines
WLAN (Wireless LAN) möglich, von einem WebPad oder PDA vom Sofa aus
die Raumtemperatur einzustellen oder die Jalousien zu verfahren.
Auch PC‘s, die über ein Crossoverkabel oder einen Switch/Hub über Kabel
mit dem TG/S verbunden werden, können so als Zustandsanzeige oder Bedienstation eingesetzt werden. Über Benutzerrechte kann festgelegt werden,
ob ein Benuter nur Zustände ansehen oder auch Befehle (z.B. Einschalten)
geben darf.
36
ABB i-bus ® EIB / KNX
7
Anhang
7.1
Erstellen von
benutzerdefinierten
Sprachmeldungen
Anhang
Wenn Sie eigene Sprachmeldungen für die Objekttexte oder für die
Menütexte des TG/S aufnehmen wollen müssen Sie diese Sprachmeldungen
zunächst aufnehmen. Dazu gibt es verschiedene Programme.
Systemvoraussetzungen:
Desktop oder Laptop mit eingebautem Mikrofon oder externes Mikrofon
Alle .wav Dateien, die Sie auf das TG/S laden, müssen im Format
GSM 6.1, 8000 Hz, Mono, 1 kB/s aufgenommen sein, damit Sie
vom TG/S wiedergegeben werden können. Es gibt keine Größenbegrenzung für einzelne Sprachdateien. Insgesamt stehen ca. 1,8 MB
Speicher für alle selbst erstellten Sprachmeldungen (Objekte und
Menüführung) zur Verfügung.
Im folgenden wird die Aufnahme mittels des Soundrecorders beschrieben,
der bei einem Microsoft Windows Betriebssystem standardmäßig installiert ist.
Öffnen Sie zunächst den Sound-Audiorecorder. Er befindet sich in der Regel
unter Start/Programme/Zubehör/Multimedia. Daraufhin wird das Hauptfenster
des Sound-Audiorecorders geöffnet:
Klicken Sie auf die Schaltfläche für Aufnahme (hier rechter Knopf) und
sprechen Sie die Sprachnachricht auf. Am Ende klicken Sie sofort auf die
Schaltfläche für Stopp (hier 2. von rechts)
Im Fenster wird anschließend die Gesamtzeit der Aufnahme angezeigt.
Öffnen Sie nun das Menü Datei/Speichern unter.
Wählen Sie hier zunächst das Format GSM6.10 8,000 kHz,
Mono (1kB/s) aus.
37
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
Nach der Eingabe des Dateinamens und der Auswahl des Pfades zur Speicherung können Sie die Aufnahme durch Klick auf Speichern auf der Festplatte des Rechners speichern
Alle .wav Dateien, die Sie auf das TG/S laden, müssen im Format
GSM 6.1, 8000 Hz, Mono, 1 kB/s aufgenommen sein, damit Sie
vom TG/S wiedergegeben werden können.
Um eine selbst erstellte Sprachdatei auf das TG/S zu laden gehen Sie vor,
wie unter 5.3.2 oder 5.3.3.2 beschrieben.
7.2
Belegung der
Telefonbuchse (RJ11)
Die Telefonbuchse des TG/S ist wie folgt belegt:
1
nicht belegt
2
nicht belegt
3
Amt a
4
Amt b
5
nicht belegt
6
nicht belegt
Belegung des TAE Adapters:
N-Kodierung
38
1
weiß
Leitung a (Amt)
2
braun
Leitung b (Amt)
3
–
–
4
grau
–
5
gelb
–
6
grün
–
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
7.3
Die WebSeiten des TG/S sind wie folgt in einer Baumstruktur aufgebaut:
Menüstruktur der
WebSeiten des TG/S
Bedienung
Bedienung
Alarme
System
System-Logdatei
Konfiguration
Kommunikationspartner
Administrator
Benutzer 1
Benutzer 10
Kommunikationsobjekte
Objekt 1
Objekt 40
Grundeinstellungen
System
Allgemein
Extras
Meldungen
Allgemein
Ansagen
Dienste
Internet
E-Mail
SMS
Schnittstellen
EIB
Meldekontakte
Telefon
LAN
Abmelden
39
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
7.4
Das folgende Ablaufdiagramm zeigt die Schritte, die ablaufen,
wenn das TG/S angerufen wird.
Menüstruktur des TG/S
bei Anruf
Anruf an das TG
HS = Hauptschritt
NS = Nebenschritt
NS1:
Rufannahme +
Begrüssungsansage
SP5:
AOA
fertig
SP4:
EOA
fertig
SP3: GA
fertig
SP = Sprung
NS2: Abfrage
PIN
SP2:
PIN ok
EIB
Verbindung ok
?
Nein
Ansage(16): Die Verbindung
zum EIB ist momentan gestört.
Daher können Meldungen nicht
mehr aktuell sein.
Ja
Nein
Ansage (4): „Sie sind im Benutzermodus.
Für eine Generalabfrage drücken Sie 0,
für die Abfrage aller anstehenden Alarme
drücken Sie 1, für Einzelobjektabfrage und
Befehle drücken sie 2.“
Start Wartezeit
Speichere
Eingaben
NEIN
2s/ #-Taste
gesendet ?
NS 4 dürfen alle anrufenden
Benutzer wählen. Abhängig
von den Zugiffsrechten der
anrufenden Benutzer können
NS5 oder NS6 aufgerufen
oder nicht aufgerufen
werden. Hier wird eine
Berechtigungsabfrage
durchgeführt. Die Erkennung
der Berechtigungsstufe
erfolgt mit der Eingabe der
PIN.
40
NEIN
JA
Wartezeit = 5
sec ?
Setze Wartezeit = 0
JA
Setze Wartezeit = 0
Inkrementiere
Zähler ‚keine
Eingabe’
Zähler ‚keine
Eingabe’ = 3?
‚0’
‚1’
‚2’
NS4:
Generalabfrage
NS5:
Alarmobjekte
NS6:
Einzelobjekte
andere Eingabe
Ansage(5):
„Falsche Eingabe“
JA
ENDE
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
NS1 Start
Ruf annehmen
Start Wartezeit
Wartezeit = 2 sec
Ansage (1) : „ Hallo, hier ist
das ABB Telefon Gateway,
<Anlagenname>
DTMF Töne werden gesendet
Speichere
Eingaben
NEIN
Setze Wartezeit = 0
NEIN
2s/ #-Taste
gesendet ?
Wartezeit = 5
sec ?
JA
<Zurück zum HS>
JA
Setze Wartezeit = 0
Setze Wartezeit = 0
PIN ok ?
NEIN
Inkrementiere
Zähler ‚falsche
PIN’
SP1:
Falsche
PIN
Ja
SP2:
PIN ok
41
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
NS2
Start
Ansage(3):
„Falsche PIN !
Bitte nochmals
eingeben.“
Ansage (2): „Bitte geben
sie Ihren 4 stelligen PIN
ein“
SP1:
Falsche
PIN
Start Wartezeit
Speichere
Eingaben
NEIN
2s/ #-Taste
gesendet ?
NEIN
NEIN
Wartezeit = 5
sec ?
JA
JA
Setze Wartezeit = 0
Setze Wartezeit = 0
PIN ok ?
Ja
<Zurück zum HS>
42
NEIN
Inkrementiere
Zähler ‚falsche
PIN’
Zähler ‚falsche
PIN’ = 3 ?
JA
ENDE
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
NS4
Start
Ansage(7): „Sie sind im Modus Generalabfrage. Es werden nun alle Objekte mit Ihren
Werten angesagt. Drücken Sie die Raute (#) Taste zum Beenden der Ansage.“
Wenn keine Eingabe nach
Wartezeit oder nicht erlaubte
Taste: Wiederholen der
Ansage
#-Taste gesendet
Setze
Objektzähler = 0
Setze
Objektzähler = 0
Objektzähler =
Objektzähler +1
Nein
Objektzähler =
Max[Objektzähler]+1
?
Diese Überwachung läuft
permanent im NS4. Sobald
die #-Taste gesendet wird,
wird aus dem NS4
herausgesprungen.
Ja
Ansage(8): “Es
wurden alle
konfigurierten
Objekte
angesagt.“
SP3: GA
fertig
Nein
Suche Objekt mit
der Objektnummer
= Objektzähler
Ist das Objekt mit der
Nummer des Objektzählers
als Meldung konfiguriert ?
Ja
Sprachmeldung des
Objekts + ObjektNr.
ansagen.
Statusmeldung des
Objekts ansagen.
43
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
NS5:
Start
Ansage(11): „Sie sind im Modus Alarmobjektabfrage. Es werden nun alle Objekte im
Alarmzustand angesagt. Drücken Sie die Raute (#) Taste zum Beenden der Ansage.“
Wenn keine Eingabe nach
Wartezeit oder nicht erlaubte
Taste: Wiederholen der
Ansage
SP6: AQ
Ende
#-Taste gesendet
Setze
Objektzähler = 0
Setze
Objektzähler = 0
Objektzähler =
Objektzähler +1
Nein
Objektzähler =
Max[Objektzähler]+1
?
Nein
Suche Objekt mit
der Objektnummer
= Objektzähler
Ist das Objekt mit der
Nummer des Objektzählers
im Alarmzustand ?
Ja
Sprachmeldung des
Objekts ansagen.
Statusmeldung des
Objekts ansagen.
NS9:AQ
44
Diese Überwachung läuft
permanent im NS5. Sobald
die #-Taste gesendet wird,
wird aus dem NS5
herausgesprungen.
Ja
Ansage(12):“ Es
wurden alle
Objekte im
Alarmzustand
angesagt.“
SP5:
AOA
fertig
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
NS6
Start
Ansage(6): „Sie sind im Modus Einzelobjekt-Abfrage. Bitte
Objektnummer eingeben. Zum Verlassen dieses Modus die Raute
Taste drücken“
Wenn keine Eingabe nach
Wartezeit oder nicht erlaubte
Taste: Wiederholen der
Ansage
Suche Objekt mit
der Objektnummer
= Objektzähler
#-Taste gesendet
Setze
Objektzähler = 0
Ansage(9):
“Dieses Objekt ist
nicht konfiguriert.“
Ist das Objekt mit der
Nummer des Objektzählers
konfiguriert ?
Nein
SP4:
EOA
fertig
Setze AktObjNr=Objektnummer
Sprachmeldung des
Objekts ansagen.
Statusmeldung des
Objekts ansagen.
Ansage(17): „Die Verbindung
zum EIB ist momentan gestört.
Daher sind keine Befehle
möglich.“
EIB ok ?
Ja
Wenn keine Eingabe nach
Wartezeit , ausserhalb des
Bereichs
(<AktObjNr_Min_Wert>;
<AktObjNr_Max_Wert>) oder
nicht erlaubte Taste:
Wiederholen der Ansage
Ansage(10): „Geben SIe für <Objektbezeichnung> nun
einen Wert ein oder drücken Sie die Raute Taste zum
Beenden“
Prüfung Eingabe
Setzte AktObjWert= Eingabe
‚#’
NS7:
Befehl
Sprachmeldung des
Objekts ansagen.
Statusmeldung des
Objekts ansagen.
45
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
NS7
Start
Setze
AktObjGA=Gruppenadresse
[AktObjNr]
Sende -abhängig vom Objekttyp- AktObjWert auf
AktObjGA
ACK
empfangen?
Ansage(18):
„Befehl konnte
nicht geschickt
werden“
EIB ok ?
Ansage(14):
„Befehl wurde
geschickt.“
Ja
Nein
Ansage(17): „Die Verbindung
zum EIB ist momentan gestört.
Daher sind keine Befehle
möglich.“
NS 6
46
Zurück zum
NS6:EOA
Hat das TG ein ACK
empfangen?
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
NS9
Start
Ansage(15):
Durch Drücken
der Stern (*) Taste
können Sie den
Alarm quittieren.“
Start Wartezeit
NEIN
*-Taste
gesendet ?
JA
NEIN
Wartezeit = 5
sec ?
JA
Setze Wartezeit = 0
Setze Wartezeit = 0
Setze Status des
Objekts mit der
aktuellen
Objektnummer =
Quittiert
Eintrag der
Quittierung in
Logbuch
Ansage(13): „Der
Alarm wurde
quittiert.“
SP6: AQ
Ende
47
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
Ende
ENDE
ENDE
Setze Zähler
‚falsche PIN’ = 0
Setze Zähler
‚keine Eingabe’= 0
Setze Wartezeit= 0
Setze
Objektzähler = 0
Verbindung
trennen
48
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
7.5
Im folgenden werden die Schritte zur Konfiguration der IP Adresse des
Inbetriebnahme-PC beschrieben. Die Einstellungen unterscheiden sich je
nach Betriebssystem (WIN 98, WIN2000, WIN XP, ..). Die Erläuterungen
wurden mit dem Betriebssystem WINDOWS 98 erstellt.
Erläuterungen zur
Konfiguration des
Inbetriebnahme PCs
Die IP (internet protocol) Adresse ist die eindeutige Kennung eines Gerätes
in einem Netzwerk (vgl. Hausnummer).
Diese Adresse können Sie in der Systemsteuerung des Betriebssystems
einstellen (START/Einstellungen/Systemsteuerung). Klicken Sie dann auf
das Icon ‘Netzwerk’ (Doppelklick):
Daraufhin erscheint folgendes Fenster:
Wählen Sie aus der Auswahlliste ‚Netzwerkkomponenten’ die TCP/IP
Komponente aus und klicken Sie anschliessend auf ‚Eigenschaften’.
49
ABB i-bus ® EIB / KNX
Anhang
Das nächste Fenster zeigt nun die IP Adresse des PCs an:
Wählen Sie ‚IP-Adresse festlegen’ und geben Sie die IP-Adresse und die
Subnet Mask, wie im Bild gezeigt an.
Klicken Sie anschliessend auf OK.
Einige Betriebssysteme erfordern nun einen Neustart des Systems.
Ist das der Fall, so führen Sie bitte den Neustart aus.
50
ABB i-bus ® EIB / KNX
7.6
Anhang
Bestellangaben
Bezeichnung
Telefon-Gateway, Basis
Bestellangaben
Kurzbezeichnung
Erzeugnis-Nr.
bbn
40 16779
EAN
TG/S 3.1
GH Q631 0083 R0111
58003 8
Preisgruppe
Gewicht
1 Stück
in kg
Verp.einh.
Stück
26
0,6
1
51
Notizen
52
ABB STOTZ-KONTAKT GmbH
Postfach 10 16 80, 69006 Heidelberg
Eppelheimer Straße 82, 69123 Heidelberg
Telefon (0 62 21) 7 01-6 07
Telefax (0 62 21) 7 01-7 24
www.abb.de/stotz-kontakt
Technische Hotline: (0 62 21) 7 01- 4 34
E-mail: [email protected]
Druck Nr. 2CDC 510 044 D0101
Die Angaben in dieser Druckschrift gelten vorbehaltlich technischer Änderungen

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