Peine – die Stadt in der wir leben

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Peine – die Stadt in der wir leben
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Peine –
die Stadt in der wir leben
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Peine – Stadt, Land, Fluss
Durch die Wälder durch die Auen, durch adrette Dörfer mit
alten Bäumen und bunten Gärten.
So viel Weite, so viel Himmel, der jeden Tag, oft jede Stunde,
anders aussieht. Unsere Gegend befreit und lässt
durchatmen.
Sie ist voller Überraschungen. Hier ein verträumter
Badesee, dort ein Storchennest, hier ein Flusslauf, dort
eine saftige Weide, auf der Pferde grasen, hier ein paar
Rehe, dort ein blühendes Rapsfeld.
Mittendrin in dieser Landschaft mit viel Natur und
doch so nah an Hannover und Braunschweig liegt
Peine.
Mehr als 50.000 Menschen leben hier in dieser Stadt, die
alles hat, was so dazugehört. Vor allem Peiner gehören dazu.
Das sind aufgeschlossene Menschen, die auf ihre Stadt stolz
sind.
Sture Niedersachsen? Nicht die Bohne! Sie haben Lebensart.
Sie machen die Peiner Wirtschaft stark, aber sie sind gern
auch mal aus dem Häuschen, wenn gemeinsam gefeiert wird.
Das geht besonders gut, wenn Eulenfest ist oder Freischießen
oder Eisfete oder Straßenfest oder Kneipenbummel oder
Boßelturnier oder Vereinsvergnügen oder Gartenparty oder
wenn – „nur mal so“ – ein „offenes Bier“ gefragt ist.
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Die Peiner pflegen ihr Stadtbild, denn sie empfinden Peine als
ihre gemeinsame Wohnung. Selten sind auf engem Raum so
gepflegte Hausfassaden zu sehen wie gerade hier. Darin drückt
sich ein Stück Traditionsbewusstsein ebenso aus wie Stolz
auf Besitz und ein Verantwortungsgefühl der Gemeinschaft
gegenüber.
Die eigenen vier Wände müssen auch von außen schön sein,
weil sie Teil der Stadt sind.
Peine hat sich gemütlich eingerichtet. Fachwerkfassaden gehören dazu, einladende Plätze, ruhige Parks, belebte Einkaufsstraßen, pulsierendes Leben und ruhiges Wohnen.
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Peine – Wirtschaft und Leben
Zu einer lebenswerten Stadt gehört ein florierendes Wirtschaftsleben. Peine hat es: Neben einer lebendigen Innenstadt mit attraktiven Geschäften bietet Peine verkehrsgünstig gelegene Gewerbe- und Industriegebiete, darunter
auch moderne Unternehmensparks, die nicht
nur Existenzgründer mit besten Arbeitsbedingungen versorgen.
Peine ist eine Stadt der gewerblichen Vielfalt.
Oder, wie schon vor Jahren einer unserer Bürgermeister sagte:
„Peines Stärke ist Stahl und Härke”.
Neben dem modernsten Elektrostahlwerk
Europas beherbergt die Stadt zahlreiche
Betriebe der kunststoffverarbeitenden Industrie, Schreibwarenhersteller, Unternehmen
der Telekommunikations- und Unterhaltungstechnik, eine Brauerei und noch vieles andere
mehr ...
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Das wellige Land drumherum ist ein Ergebnis der Eiszeit,
und zugleich ein Kulturland. Noch immer von der Landwirtschaft geprägt aber auch mit allem versehen, was es
so an Lebens-Mitteln gibt.
Mittel zum guten Leben, dazu gehören anspruchsvolle
Restaurants ebenso wie urige Kneipen – zum
Beispiel der „Weiße Schwan“ im ältesten
Haus Peines – Einkaufsmöglichkeiten und
all das, was mit Lebensqualität gemeint
ist. Gute Lebens-Mittel eben.
Nette Leute gehören dazu, hübsche
Plätzchen, an denen man sich und seiner Familie eine Bleibe schaffen möchte. Und Herzlichkeit des Willkommens,
mit denen Menschen aufgenommen
werden, die nur mal kurz Peines
Drumrum kennen lernen möchten.
Bis zum lieb gewinnen ist es dann
nur noch ein kleiner Schritt.
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Peine – Freizeit und Kultur
Sportler sind gut aufgehoben in Peine und Drumrum. Kaum
eine Disziplin, die hier nicht ihre Freunde hat. Bogenschießen
gewünscht? Kein Problem. Kanufahren? Bitte sehr. Vereine in
Hülle und Fülle. Segelflieger gibt es, Laufgruppen auch. Und
was ist mit Boßeln? Ruhig Blut, nur nicht nörgeln. Hier
werden friesrichtige Turniere ausgetragen.
Breiter als hier kann Breitensport eigentlich nicht sein. Wer drei
Leute aus dem Peiner Land kennen lernt, bekommt es gesprächsweise mit – unbescheiden geschätzt – vier, fünf verschiedenen
Sportarten zu tun.
Fragen Sie mal jemanden. Vielleicht lernen Sie einen neuen
Freund kennen, vielleicht zeigt er Ihnen sein Reitpferd, vielleicht
entpuppt er sich aber auch als Schachspieler und zieht Pferde
(die er nicht füttern muss) lediglich über das Brett.
Gerhard Lucas Meyer, der Mann, der Peine zur Stahlstadt
machte, baute ein Walzwerk; und sein Sohn, Wilhelm Meyer,
einen Musentempel gleich dazu, nämlich ein üppig ausgestattetes Theater – nebenbei
ein Entgegenkommen an
seine Frau, die Schauspielerin war. Seither drücken
sich die Größen der Bühnenwelt hier die Klinke in
die Hand. Inzwischen gibt es mit dem Forum eine zweite
Spielstätte, in der die eher kleineren Formen von Kammerspiel,
Kabarett, Konzert und Comedy gepflegt werden.
Kulturstadt Peine.
Dazu gehört die St.-Jakobi-Kirche mit ihrer
überwältigenden Innenausmalung ebenso wie
das Museum, in dem der Landkreis Alltagskultur und Peiner Geschichte auf originelle
Weise präsentiert.
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Und Peines Drumrum ist kulturell auch nicht ohne. Besuchenswert sind in Abbensen ein Kunsttreff, in Gadenstedt die Alte
Stellmacherei, in Bülten die Kapelle, in Soßmar Hummers
Kultursalon, in Voigtholz eine Kapelle, die Hans Nowak, ein
interessanter Maler des 20. Jahrhunderts, erbaute und mit einer
Nachempfindung von Leonardos Abendmahl ausstattete, und in
Equord eine kleine Nachbildung des Petersdoms, in Vechelde
ein barocker Schlossgarten.
Zu viel Kulturangebot für diesen überschaubaren Bereich?
Könnte man meinen, aber es sind ja auch die vielen auswärtigen Besucher, die zu Veranstaltungen anreisen. Für sie ist
Peine und das Drumrum ein Geheimtipp, der sich jedoch
immer mehr rumspricht.
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Peine – klassisch kulinarisch
Frisch auf den Tisch. Keine Marotten mit südafrikanischen
Erdbeeren im Dezember. Bei uns wird gegessen, was gerade
vom Feld und aus dem Garten auf den Tisch kommt. Und da
gibt es so einige Spezialitäten.
Spargel. Im Frühjahr sind wir da unschlagbar mit Qualität
und Frische. Eben erst in Edemissen oder Wendeburg gestochen, und schon dampfend in Begleitung der neuen Kartoffeln
auf dem Tisch. Und Schweine gibt es hier genug. Wichtig für
Schnitzel oder Schinken. Kühe gibt es auch. Unverzichtbar
wegen zerlassener Butter und Hollandaise.
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Ein knappes halbes Jahr weiter: Grünkohl. Der ist für alle
da, doch im Detail scheiden sich die Geister. Nimmt man
dazu frische oder geräucherte Bregenwurst? Am besten
beide. Bauchfleisch muss nicht sein, denn man kocht das
Star-Gemüse der Region schon fett genug. Durch den
Grünkohl, sagt der schlaue Volksmund, musst du am
besten ein ganzes Schwein jagen ...
Und schließlich: Schokolade. Die hat hier immer
Saison. Cremig mild, stark schwarz, als zarte
Trüffel oder in die Formen der Jahreszeit gegossen
– direkt aus Deutschlands einzigartigem
SchokoMuseum in Stederdorf – hier sprudelt sie
sogar aus einem „Vulkan“.
Dieser „Abstecher“ zum Rausch SchokoLand
lohnt sich nicht nur für ausgemachte Naschkatzen. Hier erfährt man, was man vielleicht
schon immer über Schokolade wissen wollte.
Der Museumsrundgang erzählt die rund 3000Jährige Geschichte des Kakaos und zum guten
Ab-Schluss sollte man sich eine Tasse duftende
Trinkschokolade im SchokoCafé nicht entgehen
lassen.
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Peine – Eulen-Geschichten
An Peine muss schon in alten Zeiten etwas drangewesen sein.
Alle wollten die Stadt in Besitz nehmen. Die Fürstbischöfe von
Hildesheim, die Hannoverschen Könige, die Preußen, die
Statthalter Napoleons und später die englischen Besatzer.
Seit 1946 herrscht Ruhe, seither gehört Peine zu Niedersachsen, und zwar zunächst zum Regierungsbezirk Hildesheim
und seit 1974 zum Regierungsbezirk Braunschweig.
Begonnen hat alles mit den Herrschaften von Pagin, die uns
Peinern freundlicherweise ihren Namen zur Verfügung stellten.
Woher er sich ableitet, ist nicht restlos geklärt.
Auf jeden Fall: Pagin mit „a“. Daher dann später
die Schreibweise Pagina. Das würde in anderem
sprachlichen Zusammenhang „Seite“ bedeuten
und in der Tat: Peine hatte viele Seiten, und
die meisten waren früher von Moor umgeben.
Die Feinde werden daher oft schon versackt
sein, bevor sie ihr Ziel erreichten.
Eine richtige Stadt hat erst Gunzelin von
Wolfenbüttel aus Peine gemacht.
Unterhalb der Burg, wo vermutlich eine
dörfliche Siedlung bereits vorhanden war,
legte er sie an, und mit seinem Wappen stattete er sie aus: Der Wolf springt über zwei
Garben. Daher also die typischen Eigenschaften
der Peiner: kampfstark, dynamisch, keine Hürde
scheuend und der Landwirtschaft eng verbunden.
Historisch nicht belegt ist, dass es sich bei den beiden
Garben um solche aus Braugerste handelt.
Auf jeden Fall werden immer wieder gerade zu späterer
Stunde in Peine Beobachtungen gemacht, die zu dieser
Annahme Anlass geben ...
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Dass Herrn Pagins „a“ aus dem Stadtnamen verschwunden ist, haben die Peiner
offenbar nie verwinden können. Sie sprechen sturweg von „Paane“ und machen
jedermann auch sonst am liebsten ein „aa“
für ein „ei“ vor.
Wer irgendwo im Lande eine Frau trifft, die im Schlachterladen „aane Schaabe Baanflaasch“ bestellt, darf sicher
sein, es mit einer „Paanerin“ zu tun zu haben.
Also mit einer Dame aus dem ostfälischen Sprachraum,
die vielleicht noch ein wenig des Plattdeutschen mächtig
ist, wie es hierzulande – von Dorf zu Dorf verschieden –
gesprochen wurde und immer noch gesprochen wird.
Von Dorf zu Dorf – und das in Peine? Aber ja! Zur Stadt
gehören seit 1974 nicht weniger als 14 zuvor selbstständige Gemeinden. Dörfer, um es mal deutlich zu sagen.
Diese Eingemeindungen sind ein typisches Beispiel für
Peiner Geschichte.
Typisch für die Peiner Geschichte ist auch die Sache mit
der Eule. Moment mal – werden Sie jetzt vielleicht denken –
erst Wolf, jetzt Eule, was soll das denn nun wieder?!
Ja, mit der Eule hat es so seine ganz besondere Bewandnis. Die hatte nämlich einst (der Legende nach) während
der Hildesheimer Stiftsfehde (1519-23) nachts die Wächter
der Peiner Burg geweckt, weil die Belagerer heimlich
angreifen wollten. Dank ihres Geschreis konnten die Peiner
jedoch Ihre Burg erfolgreich verteidigen.
Seit damals ist die Eule das Peiner Wahrzeichen und der
Wahlspruch der Peiner: „Peine was maket so feste, dat de
Ule blev sitten in’n Neste“.
Seit 1999 wirbt die Eule als Peiner „Uhlinchen“ für die
städtischen Veranstaltungen und macht die „Eulenstadt
Peine“ auch über die regionalen Grenzen hinaus bekannt.
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Peine – aktiv entdecken
Am besten lässt sich unsere Stadt natürlich mit Hilfe der unterhaltsam-informativen Geschichten unserer Stadtführerinnen entdecken. Lassen Sie sich doch von ihnen erzählen, wie aus dem
„kleinen Ort“ eine blühende Kreisstadt wurde.
Mit offenen Augen durch die „Eulenstadt“: Ein geführter
Spaziergang richtet das Augenmerk auf so manches bauhandwerkliche Kleinod, sehenswerte Fachwerk- und Gründerzeithäuser und natürlich immer wieder die Eule als „heimliches“
Wappentier Peines in vielfältiger Gestalt.
Die Stadtführerinnen wissen interessante, lustige und kuriose
Geschichten zur Stadtentwicklung zu erzählen. Neben der
Führung durch die Peiner Innenstadt und den Burgpark werden
unter anderem auch Rundgänge zur „Geschichte des
Stahldorfes“, „Auf den
Wenn Sie eine ausgefallene und
persönliche Geschenkidee suchen ...
... wie wäre es mit einem Gutschein
für eine unserer Führungen?
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Spuren Friedrich von Bodenstedts“ und „Up platt dor
Paane“ angeboten. Lassen Sie sich einfangen von der
heimeligen Atmosphäre Peines. Sie werden überrascht
sein, was sich hier alles entdecken lässt.
Alljährlich gibt es übrigens ein sorgfältig ausgearbeitetes Programm von Sonderführungen. Führungen für
Gruppen, zu Geburtstagen, individuelle Rundgänge für
Vereine, Schüler, Familienfeste sind jederzeit möglich.
Informieren Sie sich auch dazu einfach direkt bei uns:
Peine Marketing GmbH, Goethestraße 20, 31224 Peine,
Tel.: 05171/545556 oder schauen Sie ins Internet
unter www.peinemarketing.de.
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Peine – ganz festlich
Man fühlt sich wohl in Peine und dem ganz schön vielen Drumrum.
Einkaufen in der beschaulichen Fußgängerzone, die den Bahnhof mit
dem historischen Marktplatz verbindet, das macht Spaß. Und es ist
immer was los. Dabei sind es gerade auch die ganz regelmäßigen
Feste, die Peine für einen Besuch so attraktiv machen:
Ende April/Anfang Mai:
Der Autofrühling
Edle Karossen und rassige Schlitten, Kleinwagen, Kombis, Cabrios, Vans
und Geländewagen – sie alle suchen zum Jahresanfang ihre Liebhaber...
und Liebhaberinnen.
Die ganze Innenstadt wird am Wochenende zum Autokorso und ein
gemütlicher Einkaufsbummel ist auch noch drin, denn die City-Geschäfte
haben zum Autofrühling am Sonntag geöffnet.
2. Mai-Wochenende:
Highland Gathering
Hatten wir schon erwähnt, dass
Peine in Schottland liegt?
Na ja – zumindest könnte man
das glauben, wenn man die
Stadt während des Highland
Gatherings besucht.
Dudelsackspieler und Trommler
in ihren farbenprächtigen Kilts bestreiten hier alljährlich die
traditionellen Hochland-Spiele (Highland Games) und halten
ihr Gathering (Treffen) in Peine ab. Erwartet werden dazu
mehr als 300 Musiker aus Deutschland, Schottland, der
Schweiz und den Niederlanden. Sie alle marschieren dann
samstagmittags als „Massed Band“ durch die City –
Gänsehaut pur!
Natürlich darf ein ausgiebiges Whisky-Tasting nicht fehlen
und im Stadtpark warten zahlreiche
Verkaufsstände mit traditionellschottischen Waren auf.
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Im Juni:
Die Peine Summertime
... ist mittlerweile eine feste Größe im Terminkalender all derjenigen, die
das Besondere lieben. Mit allen Sinnen genießen, mit Kind und Kegel
einen tollen Tag erleben – das ist „Summertime“ in Peine!
Alljährlich im Juni ist es wieder soweit: Die Kreissparkasse Peine und die
Peiner Allgemeine Zeitung laden zur „Peine Summertime“ in den
Stadtpark ein. Die Besucher erwartet ein exquisites Programm, kulinarische Hochgenüsse und jede Menge Spaß in Peines grüner Oase. Bereits
ab dem frühen Nachmittag startet die Super-Party für Groß
und Klein. Und abends gibt es dann ein musikalisches
Highlight für die Großen.
Mitte Juni:
Der Tag des Fahrrades
Das Dutzend ist bereits seit langem voll:
Seit vielen Jahren startet die
beliebte Veranstaltung „rund um den
Drahtesel“ durch. Bei hoffentlich
herrlichem Radlwetter treten die
Fahrradfahrer, angeführt vom Peiner
Bürgermeister, ab 11 Uhr gemeinsam in die Pedale und folgen den
reizvollen Touren, die der ADFC Peine alljährlich
ausarbeitet.
Für die Besucher des „Tags des Fahrrades“, die nicht zu den Pedalrittern
gehören, wird auf dem Marktplatz ein
unterhaltsames und informatives Rahmenprogramm geboten. Mit dabei
natürlich „Uhlinchen“, das Peiner
Maskottchen. Neben vielen Infos,
dufter Livemusik und unterschiedlichen Gesundheits- und Fitnesstests gibt es für die Radler außerdem tolle Preise zu gewinnen.
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Am ersten Juli-Wochenende:
Das Peiner Freischießen
Keinem Fest fiebern die „Paaner“ mehr
entgegen. Immer am ersten JuliWochenende ist die Stadt dann festlich
herausgeputzter Mittelpunkt von
Musik, Spaß, guter Laune und jeder
Menge Fröhlichkeit.
Der Peiner Schützenplatz lockt mit
zahlreichen Angeboten, abenteuerlichen Fahrgeschäften, Karussells und
Köstlichkeiten für Leib und Seele. Auf den Festzelten der sieben
Korporationen wird bis in die frühen Morgenstunden getanzt und
gefeiert. An den Tagen um den ersten Sonntag im Juli brauchen
die Peiner keinen Schlaf.
Für die Peiner – aber beileibe nicht nur für diese – das absolute
Highlight des Jahres.
Im Juli/August:
Der Mittelalterliche Markt
Im August 2003 schlug der große Tross mit Rittern, Händlern,
Gauklern und anderen Fahrensleut’ zum ersten Mal sein Lager
auf dem Peiner Marktplatz auf. Hier hatte es ihnen dann so gut
gefallen, dass sie Peine auch Anno 2004 als Raststätte auf ihrem
Zug durch Deutschland nutzen wollen und anschließend alle 2
Jahre hier Halt machen werden.
Es erwarten die Besucher dann wieder etliche Händler, um „allerley Ware feylzubieten“, Handwerker, die an ihren Ständen kunstvolle Geschmeide mit geschickter Hand anfertigen, Gaukler, Spielleute und fahrendes Volk.
Das Ritterlager im Burgpark ist bevölkert mit Edelleuten, Knappen und Gesinde. Tauchen Sie ein in das Zeitalter der Kettenhemden und
Heldentaten. Auf dem Schwebebalken und dem Kampfplatz messen sich
die gestandenen Mannen im Schwertkampf. Mit Argusaugen sorgt der
Marktvogt dafür, dass Handel und Wandel am Markttage mit rechten
Dingen zugehen. Ritter zu Pferde patrollieren durch die Innenstadt, treiben den Zehnten ein und sprechen Recht.
Einen Besuch des kostenfreien Mittelaltermarktes sollten die erlauchten
Gäste natürlich auch mit einem Bummel durch die Peiner Fußgängerzone
mit ihren modernen Geschäften verbinden.
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Mitte August:
Die Sommernacht im Burgpark
Aufregende Klänge, feurige Tänze, leckere Getränke und kulinarische
Hochgenüsse: Jedes Jahr lockt die außergewöhnliche Veranstaltung
tausende Besucher in dem in romantisches Licht getauchten
Burgpark.
Dieses besondere Flair sollten auch Sie sich nicht entgehen lassen.
Bis auf den angrenzenden Marktplatz und in die Fußgängerzone
zieht sich die Partymeile. Hier heißt es sehen und gesehen werden,
alte Freunde treffen, neue Freundschaften schließen, einfach ein
paar vergnüglich entspannte Stunden verleben.
In den vergangenen Jahren wurden die Gäste nach Italien, Spanien
und Kuba entführt und alle Jahre wieder bleibt das Ziel der musikalisch-kulinarischen Reise
bis kurz vor der Veranstaltung ein Geheimnis...
Ansonsten im Sommer:
Filmnacht, Late-Night-Shopping
und vieles mehr ...
10 Meter Riesenleinwand,
super Sound, ein herrliches
Arreal für jede Menge
„erste-Reihe-Plätze“, super
Wetter und ein super
Film. Das sind die idealen Vorraussetzungen für
unser Kino im Burgpark, das bereits 2003
Tausende Besucher anlockte.
Natürlich wird es ein solches Event immer
wieder geben und auch andere Veranstaltungen wie das „Late-Night-Shopping“
oder ein zünftiges Weinfest sind
geplant.
Informationen dazu finden Sie dann
in der Tagespresse und im Internet
unter www.peinemarketing.de.
Also: öfter mal ‘reinschauen ...
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2. Septemberwochenende:
Der Eulenmarkt
Dieses mitreißend bunte Wochenend-Spektakel sorgt alljährlich
am 2. Septemberwochenende für jede Menge Unterhaltung zwischen Marktplatz und Bahnhofstraße.
Drei Tage lang ist auf dem hochkarätigen Stadtfest ein
abwechslungsreiches Musikprogramm auf mehreren Bühnen zu
hören.
Die gesamte Innenstadt wird zur Partymeile. Lassen Sie sich einfach mit Ihrer Familie und Freunden durch Peines Flaniermeile
treiben. Entlang der vielen Buden, der optischen, akustischen und kulinarischen
Attraktionen kommt auf keinen Fall
Langeweile auf.
Freuen Sie sich auf ein aufregendes
Wochenende, überraschende Darbietungen und geschäftigen
Trubel, der in diesen Tagen
in der gesamten Innenstadt
herrscht.
Feiern Sie mit uns den
Peiner Eulenmarkt!
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November/Dezember:
Der Weihnachtsmarkt
... erfüllt den historischen Marktplatz in der Vorweihnachtszeit
mit Mandelduft und Lichterglanz. Liebevoll dekorierte Stände
mit süßen und deftigen Leckereien, wohlschmeckenden Getränken und stilvollen Geschenken gruppieren sich im Rund der
historischen Häuser um Peines innerstädtischen Mittelpunkt.
Es riecht nach Glühwein, frisch gebackenem Schmalzkuchen
und Bratäpfeln. Man trifft sich, klönt miteinander oder winkt
sich nur freundlich zu. Kinder laufen aufgeregt zwischen den
Buden und Fahrgeschäften hin und her.
Für die Besucher der City ist ein Gang über den Weihnachtsmarkt ein Muss – die ganze Vorweihnachtszeit hindurch bietet
der Marktplatz ein abwechslungsreiches Programm mit den
verschiedensten Akteuren.
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Peine – informativ
Unsere Info-Seiten haben Sie neugierig
gemacht? Schön! Dann möchten wir Ihnen
an dieser Stelle die städtischen Faltblätter
ans Herz legen.
Wussten Sie zum Beispiel, dass es in Peine
mehr als 30 Denkmäler und Skulpturen
gibt? Oder erinnern Sie sich an die Sache
mit der Eule (aufmerksame Leser dieser
Seiten tun das problemlos ...). Diese
Geschichte gibt es nämlich in mindestens
6 Variationen – alles nachzulesen im
Prospekt über die Peiner Eule.
Impressum Peine-Seiten:
Herausgeber: Peine Marketing GmbH in
Zusammenarbeit mit der Stadt Peine
Texte:
Michael Utecht, Jürgen Dieckhoff,
Peine Marketing GmbH
Layout:
Peine Marketing GmbH
Fotos:
Bierwagen, Gasparini, Scholz, Walther
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Oder unser schöner Burgpark. Dem wurden
gleich 2 Prospekte gewidmet – historischgeschichtlich und allgemein touristisch.
Apropos touristisch: Natürlich halten wir
auch einen kleinen Stadtführer mit -plan
und Sehenswürdigkeiten sowie einen kleinen
Image-Prospekt bereit. Dann gibt es da noch
die rein sachlich-informativen Prospekte über
städtische Einrichtungen, wie das moderne
Bürgerbüro des Rathauses, das Jugendgästehaus oder die Bücherei.
Übrigens: alle Prospekte erhalten Sie kostenlos
direkt im Rathaus oder bei uns:
PeineMarketing GmbH
Goethestraße 20
31224 Peine
Tel.: 0 51 71 . 54 55 56
Fax: 0 51 71 . 54 55 57