Peine – die Stadt in der wir leben
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Peine – die Stadt in der wir leben
QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:17 Seite 1 Peine – die Stadt in der wir leben © PeineMarketing 03| 2004 QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:18 Seite 2 Peine – Stadt, Land, Fluss Durch die Wälder durch die Auen, durch adrette Dörfer mit alten Bäumen und bunten Gärten. So viel Weite, so viel Himmel, der jeden Tag, oft jede Stunde, anders aussieht. Unsere Gegend befreit und lässt durchatmen. Sie ist voller Überraschungen. Hier ein verträumter Badesee, dort ein Storchennest, hier ein Flusslauf, dort eine saftige Weide, auf der Pferde grasen, hier ein paar Rehe, dort ein blühendes Rapsfeld. Mittendrin in dieser Landschaft mit viel Natur und doch so nah an Hannover und Braunschweig liegt Peine. Mehr als 50.000 Menschen leben hier in dieser Stadt, die alles hat, was so dazugehört. Vor allem Peiner gehören dazu. Das sind aufgeschlossene Menschen, die auf ihre Stadt stolz sind. Sture Niedersachsen? Nicht die Bohne! Sie haben Lebensart. Sie machen die Peiner Wirtschaft stark, aber sie sind gern auch mal aus dem Häuschen, wenn gemeinsam gefeiert wird. Das geht besonders gut, wenn Eulenfest ist oder Freischießen oder Eisfete oder Straßenfest oder Kneipenbummel oder Boßelturnier oder Vereinsvergnügen oder Gartenparty oder wenn – „nur mal so“ – ein „offenes Bier“ gefragt ist. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:18 Seite 3 Die Peiner pflegen ihr Stadtbild, denn sie empfinden Peine als ihre gemeinsame Wohnung. Selten sind auf engem Raum so gepflegte Hausfassaden zu sehen wie gerade hier. Darin drückt sich ein Stück Traditionsbewusstsein ebenso aus wie Stolz auf Besitz und ein Verantwortungsgefühl der Gemeinschaft gegenüber. Die eigenen vier Wände müssen auch von außen schön sein, weil sie Teil der Stadt sind. Peine hat sich gemütlich eingerichtet. Fachwerkfassaden gehören dazu, einladende Plätze, ruhige Parks, belebte Einkaufsstraßen, pulsierendes Leben und ruhiges Wohnen. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:19 Seite 4 Peine – Wirtschaft und Leben Zu einer lebenswerten Stadt gehört ein florierendes Wirtschaftsleben. Peine hat es: Neben einer lebendigen Innenstadt mit attraktiven Geschäften bietet Peine verkehrsgünstig gelegene Gewerbe- und Industriegebiete, darunter auch moderne Unternehmensparks, die nicht nur Existenzgründer mit besten Arbeitsbedingungen versorgen. Peine ist eine Stadt der gewerblichen Vielfalt. Oder, wie schon vor Jahren einer unserer Bürgermeister sagte: „Peines Stärke ist Stahl und Härke”. Neben dem modernsten Elektrostahlwerk Europas beherbergt die Stadt zahlreiche Betriebe der kunststoffverarbeitenden Industrie, Schreibwarenhersteller, Unternehmen der Telekommunikations- und Unterhaltungstechnik, eine Brauerei und noch vieles andere mehr ... QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:19 Seite 5 Das wellige Land drumherum ist ein Ergebnis der Eiszeit, und zugleich ein Kulturland. Noch immer von der Landwirtschaft geprägt aber auch mit allem versehen, was es so an Lebens-Mitteln gibt. Mittel zum guten Leben, dazu gehören anspruchsvolle Restaurants ebenso wie urige Kneipen – zum Beispiel der „Weiße Schwan“ im ältesten Haus Peines – Einkaufsmöglichkeiten und all das, was mit Lebensqualität gemeint ist. Gute Lebens-Mittel eben. Nette Leute gehören dazu, hübsche Plätzchen, an denen man sich und seiner Familie eine Bleibe schaffen möchte. Und Herzlichkeit des Willkommens, mit denen Menschen aufgenommen werden, die nur mal kurz Peines Drumrum kennen lernen möchten. Bis zum lieb gewinnen ist es dann nur noch ein kleiner Schritt. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:20 Seite 6 Peine – Freizeit und Kultur Sportler sind gut aufgehoben in Peine und Drumrum. Kaum eine Disziplin, die hier nicht ihre Freunde hat. Bogenschießen gewünscht? Kein Problem. Kanufahren? Bitte sehr. Vereine in Hülle und Fülle. Segelflieger gibt es, Laufgruppen auch. Und was ist mit Boßeln? Ruhig Blut, nur nicht nörgeln. Hier werden friesrichtige Turniere ausgetragen. Breiter als hier kann Breitensport eigentlich nicht sein. Wer drei Leute aus dem Peiner Land kennen lernt, bekommt es gesprächsweise mit – unbescheiden geschätzt – vier, fünf verschiedenen Sportarten zu tun. Fragen Sie mal jemanden. Vielleicht lernen Sie einen neuen Freund kennen, vielleicht zeigt er Ihnen sein Reitpferd, vielleicht entpuppt er sich aber auch als Schachspieler und zieht Pferde (die er nicht füttern muss) lediglich über das Brett. Gerhard Lucas Meyer, der Mann, der Peine zur Stahlstadt machte, baute ein Walzwerk; und sein Sohn, Wilhelm Meyer, einen Musentempel gleich dazu, nämlich ein üppig ausgestattetes Theater – nebenbei ein Entgegenkommen an seine Frau, die Schauspielerin war. Seither drücken sich die Größen der Bühnenwelt hier die Klinke in die Hand. Inzwischen gibt es mit dem Forum eine zweite Spielstätte, in der die eher kleineren Formen von Kammerspiel, Kabarett, Konzert und Comedy gepflegt werden. Kulturstadt Peine. Dazu gehört die St.-Jakobi-Kirche mit ihrer überwältigenden Innenausmalung ebenso wie das Museum, in dem der Landkreis Alltagskultur und Peiner Geschichte auf originelle Weise präsentiert. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:21 Seite 7 Und Peines Drumrum ist kulturell auch nicht ohne. Besuchenswert sind in Abbensen ein Kunsttreff, in Gadenstedt die Alte Stellmacherei, in Bülten die Kapelle, in Soßmar Hummers Kultursalon, in Voigtholz eine Kapelle, die Hans Nowak, ein interessanter Maler des 20. Jahrhunderts, erbaute und mit einer Nachempfindung von Leonardos Abendmahl ausstattete, und in Equord eine kleine Nachbildung des Petersdoms, in Vechelde ein barocker Schlossgarten. Zu viel Kulturangebot für diesen überschaubaren Bereich? Könnte man meinen, aber es sind ja auch die vielen auswärtigen Besucher, die zu Veranstaltungen anreisen. Für sie ist Peine und das Drumrum ein Geheimtipp, der sich jedoch immer mehr rumspricht. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:21 Seite 8 Peine – klassisch kulinarisch Frisch auf den Tisch. Keine Marotten mit südafrikanischen Erdbeeren im Dezember. Bei uns wird gegessen, was gerade vom Feld und aus dem Garten auf den Tisch kommt. Und da gibt es so einige Spezialitäten. Spargel. Im Frühjahr sind wir da unschlagbar mit Qualität und Frische. Eben erst in Edemissen oder Wendeburg gestochen, und schon dampfend in Begleitung der neuen Kartoffeln auf dem Tisch. Und Schweine gibt es hier genug. Wichtig für Schnitzel oder Schinken. Kühe gibt es auch. Unverzichtbar wegen zerlassener Butter und Hollandaise. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:22 Seite 9 Ein knappes halbes Jahr weiter: Grünkohl. Der ist für alle da, doch im Detail scheiden sich die Geister. Nimmt man dazu frische oder geräucherte Bregenwurst? Am besten beide. Bauchfleisch muss nicht sein, denn man kocht das Star-Gemüse der Region schon fett genug. Durch den Grünkohl, sagt der schlaue Volksmund, musst du am besten ein ganzes Schwein jagen ... Und schließlich: Schokolade. Die hat hier immer Saison. Cremig mild, stark schwarz, als zarte Trüffel oder in die Formen der Jahreszeit gegossen – direkt aus Deutschlands einzigartigem SchokoMuseum in Stederdorf – hier sprudelt sie sogar aus einem „Vulkan“. Dieser „Abstecher“ zum Rausch SchokoLand lohnt sich nicht nur für ausgemachte Naschkatzen. Hier erfährt man, was man vielleicht schon immer über Schokolade wissen wollte. Der Museumsrundgang erzählt die rund 3000Jährige Geschichte des Kakaos und zum guten Ab-Schluss sollte man sich eine Tasse duftende Trinkschokolade im SchokoCafé nicht entgehen lassen. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:22 Seite 10 Peine – Eulen-Geschichten An Peine muss schon in alten Zeiten etwas drangewesen sein. Alle wollten die Stadt in Besitz nehmen. Die Fürstbischöfe von Hildesheim, die Hannoverschen Könige, die Preußen, die Statthalter Napoleons und später die englischen Besatzer. Seit 1946 herrscht Ruhe, seither gehört Peine zu Niedersachsen, und zwar zunächst zum Regierungsbezirk Hildesheim und seit 1974 zum Regierungsbezirk Braunschweig. Begonnen hat alles mit den Herrschaften von Pagin, die uns Peinern freundlicherweise ihren Namen zur Verfügung stellten. Woher er sich ableitet, ist nicht restlos geklärt. Auf jeden Fall: Pagin mit „a“. Daher dann später die Schreibweise Pagina. Das würde in anderem sprachlichen Zusammenhang „Seite“ bedeuten und in der Tat: Peine hatte viele Seiten, und die meisten waren früher von Moor umgeben. Die Feinde werden daher oft schon versackt sein, bevor sie ihr Ziel erreichten. Eine richtige Stadt hat erst Gunzelin von Wolfenbüttel aus Peine gemacht. Unterhalb der Burg, wo vermutlich eine dörfliche Siedlung bereits vorhanden war, legte er sie an, und mit seinem Wappen stattete er sie aus: Der Wolf springt über zwei Garben. Daher also die typischen Eigenschaften der Peiner: kampfstark, dynamisch, keine Hürde scheuend und der Landwirtschaft eng verbunden. Historisch nicht belegt ist, dass es sich bei den beiden Garben um solche aus Braugerste handelt. Auf jeden Fall werden immer wieder gerade zu späterer Stunde in Peine Beobachtungen gemacht, die zu dieser Annahme Anlass geben ... QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:23 Seite 11 Dass Herrn Pagins „a“ aus dem Stadtnamen verschwunden ist, haben die Peiner offenbar nie verwinden können. Sie sprechen sturweg von „Paane“ und machen jedermann auch sonst am liebsten ein „aa“ für ein „ei“ vor. Wer irgendwo im Lande eine Frau trifft, die im Schlachterladen „aane Schaabe Baanflaasch“ bestellt, darf sicher sein, es mit einer „Paanerin“ zu tun zu haben. Also mit einer Dame aus dem ostfälischen Sprachraum, die vielleicht noch ein wenig des Plattdeutschen mächtig ist, wie es hierzulande – von Dorf zu Dorf verschieden – gesprochen wurde und immer noch gesprochen wird. Von Dorf zu Dorf – und das in Peine? Aber ja! Zur Stadt gehören seit 1974 nicht weniger als 14 zuvor selbstständige Gemeinden. Dörfer, um es mal deutlich zu sagen. Diese Eingemeindungen sind ein typisches Beispiel für Peiner Geschichte. Typisch für die Peiner Geschichte ist auch die Sache mit der Eule. Moment mal – werden Sie jetzt vielleicht denken – erst Wolf, jetzt Eule, was soll das denn nun wieder?! Ja, mit der Eule hat es so seine ganz besondere Bewandnis. Die hatte nämlich einst (der Legende nach) während der Hildesheimer Stiftsfehde (1519-23) nachts die Wächter der Peiner Burg geweckt, weil die Belagerer heimlich angreifen wollten. Dank ihres Geschreis konnten die Peiner jedoch Ihre Burg erfolgreich verteidigen. Seit damals ist die Eule das Peiner Wahrzeichen und der Wahlspruch der Peiner: „Peine was maket so feste, dat de Ule blev sitten in’n Neste“. Seit 1999 wirbt die Eule als Peiner „Uhlinchen“ für die städtischen Veranstaltungen und macht die „Eulenstadt Peine“ auch über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:24 Seite 12 Peine – aktiv entdecken Am besten lässt sich unsere Stadt natürlich mit Hilfe der unterhaltsam-informativen Geschichten unserer Stadtführerinnen entdecken. Lassen Sie sich doch von ihnen erzählen, wie aus dem „kleinen Ort“ eine blühende Kreisstadt wurde. Mit offenen Augen durch die „Eulenstadt“: Ein geführter Spaziergang richtet das Augenmerk auf so manches bauhandwerkliche Kleinod, sehenswerte Fachwerk- und Gründerzeithäuser und natürlich immer wieder die Eule als „heimliches“ Wappentier Peines in vielfältiger Gestalt. Die Stadtführerinnen wissen interessante, lustige und kuriose Geschichten zur Stadtentwicklung zu erzählen. Neben der Führung durch die Peiner Innenstadt und den Burgpark werden unter anderem auch Rundgänge zur „Geschichte des Stahldorfes“, „Auf den Wenn Sie eine ausgefallene und persönliche Geschenkidee suchen ... ... wie wäre es mit einem Gutschein für eine unserer Führungen? QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:24 Seite 13 Spuren Friedrich von Bodenstedts“ und „Up platt dor Paane“ angeboten. Lassen Sie sich einfangen von der heimeligen Atmosphäre Peines. Sie werden überrascht sein, was sich hier alles entdecken lässt. Alljährlich gibt es übrigens ein sorgfältig ausgearbeitetes Programm von Sonderführungen. Führungen für Gruppen, zu Geburtstagen, individuelle Rundgänge für Vereine, Schüler, Familienfeste sind jederzeit möglich. Informieren Sie sich auch dazu einfach direkt bei uns: Peine Marketing GmbH, Goethestraße 20, 31224 Peine, Tel.: 05171/545556 oder schauen Sie ins Internet unter www.peinemarketing.de. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:25 Seite 14 Peine – ganz festlich Man fühlt sich wohl in Peine und dem ganz schön vielen Drumrum. Einkaufen in der beschaulichen Fußgängerzone, die den Bahnhof mit dem historischen Marktplatz verbindet, das macht Spaß. Und es ist immer was los. Dabei sind es gerade auch die ganz regelmäßigen Feste, die Peine für einen Besuch so attraktiv machen: Ende April/Anfang Mai: Der Autofrühling Edle Karossen und rassige Schlitten, Kleinwagen, Kombis, Cabrios, Vans und Geländewagen – sie alle suchen zum Jahresanfang ihre Liebhaber... und Liebhaberinnen. Die ganze Innenstadt wird am Wochenende zum Autokorso und ein gemütlicher Einkaufsbummel ist auch noch drin, denn die City-Geschäfte haben zum Autofrühling am Sonntag geöffnet. 2. Mai-Wochenende: Highland Gathering Hatten wir schon erwähnt, dass Peine in Schottland liegt? Na ja – zumindest könnte man das glauben, wenn man die Stadt während des Highland Gatherings besucht. Dudelsackspieler und Trommler in ihren farbenprächtigen Kilts bestreiten hier alljährlich die traditionellen Hochland-Spiele (Highland Games) und halten ihr Gathering (Treffen) in Peine ab. Erwartet werden dazu mehr als 300 Musiker aus Deutschland, Schottland, der Schweiz und den Niederlanden. Sie alle marschieren dann samstagmittags als „Massed Band“ durch die City – Gänsehaut pur! Natürlich darf ein ausgiebiges Whisky-Tasting nicht fehlen und im Stadtpark warten zahlreiche Verkaufsstände mit traditionellschottischen Waren auf. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:25 Seite 15 Im Juni: Die Peine Summertime ... ist mittlerweile eine feste Größe im Terminkalender all derjenigen, die das Besondere lieben. Mit allen Sinnen genießen, mit Kind und Kegel einen tollen Tag erleben – das ist „Summertime“ in Peine! Alljährlich im Juni ist es wieder soweit: Die Kreissparkasse Peine und die Peiner Allgemeine Zeitung laden zur „Peine Summertime“ in den Stadtpark ein. Die Besucher erwartet ein exquisites Programm, kulinarische Hochgenüsse und jede Menge Spaß in Peines grüner Oase. Bereits ab dem frühen Nachmittag startet die Super-Party für Groß und Klein. Und abends gibt es dann ein musikalisches Highlight für die Großen. Mitte Juni: Der Tag des Fahrrades Das Dutzend ist bereits seit langem voll: Seit vielen Jahren startet die beliebte Veranstaltung „rund um den Drahtesel“ durch. Bei hoffentlich herrlichem Radlwetter treten die Fahrradfahrer, angeführt vom Peiner Bürgermeister, ab 11 Uhr gemeinsam in die Pedale und folgen den reizvollen Touren, die der ADFC Peine alljährlich ausarbeitet. Für die Besucher des „Tags des Fahrrades“, die nicht zu den Pedalrittern gehören, wird auf dem Marktplatz ein unterhaltsames und informatives Rahmenprogramm geboten. Mit dabei natürlich „Uhlinchen“, das Peiner Maskottchen. Neben vielen Infos, dufter Livemusik und unterschiedlichen Gesundheits- und Fitnesstests gibt es für die Radler außerdem tolle Preise zu gewinnen. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:26 Seite 16 Am ersten Juli-Wochenende: Das Peiner Freischießen Keinem Fest fiebern die „Paaner“ mehr entgegen. Immer am ersten JuliWochenende ist die Stadt dann festlich herausgeputzter Mittelpunkt von Musik, Spaß, guter Laune und jeder Menge Fröhlichkeit. Der Peiner Schützenplatz lockt mit zahlreichen Angeboten, abenteuerlichen Fahrgeschäften, Karussells und Köstlichkeiten für Leib und Seele. Auf den Festzelten der sieben Korporationen wird bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert. An den Tagen um den ersten Sonntag im Juli brauchen die Peiner keinen Schlaf. Für die Peiner – aber beileibe nicht nur für diese – das absolute Highlight des Jahres. Im Juli/August: Der Mittelalterliche Markt Im August 2003 schlug der große Tross mit Rittern, Händlern, Gauklern und anderen Fahrensleut’ zum ersten Mal sein Lager auf dem Peiner Marktplatz auf. Hier hatte es ihnen dann so gut gefallen, dass sie Peine auch Anno 2004 als Raststätte auf ihrem Zug durch Deutschland nutzen wollen und anschließend alle 2 Jahre hier Halt machen werden. Es erwarten die Besucher dann wieder etliche Händler, um „allerley Ware feylzubieten“, Handwerker, die an ihren Ständen kunstvolle Geschmeide mit geschickter Hand anfertigen, Gaukler, Spielleute und fahrendes Volk. Das Ritterlager im Burgpark ist bevölkert mit Edelleuten, Knappen und Gesinde. Tauchen Sie ein in das Zeitalter der Kettenhemden und Heldentaten. Auf dem Schwebebalken und dem Kampfplatz messen sich die gestandenen Mannen im Schwertkampf. Mit Argusaugen sorgt der Marktvogt dafür, dass Handel und Wandel am Markttage mit rechten Dingen zugehen. Ritter zu Pferde patrollieren durch die Innenstadt, treiben den Zehnten ein und sprechen Recht. Einen Besuch des kostenfreien Mittelaltermarktes sollten die erlauchten Gäste natürlich auch mit einem Bummel durch die Peiner Fußgängerzone mit ihren modernen Geschäften verbinden. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:26 Seite 17 Mitte August: Die Sommernacht im Burgpark Aufregende Klänge, feurige Tänze, leckere Getränke und kulinarische Hochgenüsse: Jedes Jahr lockt die außergewöhnliche Veranstaltung tausende Besucher in dem in romantisches Licht getauchten Burgpark. Dieses besondere Flair sollten auch Sie sich nicht entgehen lassen. Bis auf den angrenzenden Marktplatz und in die Fußgängerzone zieht sich die Partymeile. Hier heißt es sehen und gesehen werden, alte Freunde treffen, neue Freundschaften schließen, einfach ein paar vergnüglich entspannte Stunden verleben. In den vergangenen Jahren wurden die Gäste nach Italien, Spanien und Kuba entführt und alle Jahre wieder bleibt das Ziel der musikalisch-kulinarischen Reise bis kurz vor der Veranstaltung ein Geheimnis... Ansonsten im Sommer: Filmnacht, Late-Night-Shopping und vieles mehr ... 10 Meter Riesenleinwand, super Sound, ein herrliches Arreal für jede Menge „erste-Reihe-Plätze“, super Wetter und ein super Film. Das sind die idealen Vorraussetzungen für unser Kino im Burgpark, das bereits 2003 Tausende Besucher anlockte. Natürlich wird es ein solches Event immer wieder geben und auch andere Veranstaltungen wie das „Late-Night-Shopping“ oder ein zünftiges Weinfest sind geplant. Informationen dazu finden Sie dann in der Tagespresse und im Internet unter www.peinemarketing.de. Also: öfter mal ‘reinschauen ... QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:27 Seite 18 2. Septemberwochenende: Der Eulenmarkt Dieses mitreißend bunte Wochenend-Spektakel sorgt alljährlich am 2. Septemberwochenende für jede Menge Unterhaltung zwischen Marktplatz und Bahnhofstraße. Drei Tage lang ist auf dem hochkarätigen Stadtfest ein abwechslungsreiches Musikprogramm auf mehreren Bühnen zu hören. Die gesamte Innenstadt wird zur Partymeile. Lassen Sie sich einfach mit Ihrer Familie und Freunden durch Peines Flaniermeile treiben. Entlang der vielen Buden, der optischen, akustischen und kulinarischen Attraktionen kommt auf keinen Fall Langeweile auf. Freuen Sie sich auf ein aufregendes Wochenende, überraschende Darbietungen und geschäftigen Trubel, der in diesen Tagen in der gesamten Innenstadt herrscht. Feiern Sie mit uns den Peiner Eulenmarkt! en m a t i o n en r o f n I ltung rl i c h e Ausfüh sere Veransta Internet über un ie übrigens im e finden S eting.d k r a m e : unter www.pein QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:28 Seite 19 November/Dezember: Der Weihnachtsmarkt ... erfüllt den historischen Marktplatz in der Vorweihnachtszeit mit Mandelduft und Lichterglanz. Liebevoll dekorierte Stände mit süßen und deftigen Leckereien, wohlschmeckenden Getränken und stilvollen Geschenken gruppieren sich im Rund der historischen Häuser um Peines innerstädtischen Mittelpunkt. Es riecht nach Glühwein, frisch gebackenem Schmalzkuchen und Bratäpfeln. Man trifft sich, klönt miteinander oder winkt sich nur freundlich zu. Kinder laufen aufgeregt zwischen den Buden und Fahrgeschäften hin und her. Für die Besucher der City ist ein Gang über den Weihnachtsmarkt ein Muss – die ganze Vorweihnachtszeit hindurch bietet der Marktplatz ein abwechslungsreiches Programm mit den verschiedensten Akteuren. QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:28 Seite 20 Peine – informativ Unsere Info-Seiten haben Sie neugierig gemacht? Schön! Dann möchten wir Ihnen an dieser Stelle die städtischen Faltblätter ans Herz legen. Wussten Sie zum Beispiel, dass es in Peine mehr als 30 Denkmäler und Skulpturen gibt? Oder erinnern Sie sich an die Sache mit der Eule (aufmerksame Leser dieser Seiten tun das problemlos ...). Diese Geschichte gibt es nämlich in mindestens 6 Variationen – alles nachzulesen im Prospekt über die Peiner Eule. Impressum Peine-Seiten: Herausgeber: Peine Marketing GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Peine Texte: Michael Utecht, Jürgen Dieckhoff, Peine Marketing GmbH Layout: Peine Marketing GmbH Fotos: Bierwagen, Gasparini, Scholz, Walther © PeineMarketing 03| 2004 QXP-1103052136.qxp 22.02.2005 11:29 Seite 21 Oder unser schöner Burgpark. Dem wurden gleich 2 Prospekte gewidmet – historischgeschichtlich und allgemein touristisch. Apropos touristisch: Natürlich halten wir auch einen kleinen Stadtführer mit -plan und Sehenswürdigkeiten sowie einen kleinen Image-Prospekt bereit. Dann gibt es da noch die rein sachlich-informativen Prospekte über städtische Einrichtungen, wie das moderne Bürgerbüro des Rathauses, das Jugendgästehaus oder die Bücherei. Übrigens: alle Prospekte erhalten Sie kostenlos direkt im Rathaus oder bei uns: PeineMarketing GmbH Goethestraße 20 31224 Peine Tel.: 0 51 71 . 54 55 56 Fax: 0 51 71 . 54 55 57