Stadt Braunschweig Mitteilung
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Stadt Braunschweig Mitteilung
TOP Stadt Braunschweig Der Oberbürgermeister FB Zentrale Dienste 10.0/4 Drucksache Datum 7738/05 3. Aug. 05 Beteiligte FB /Referate /Abteilungen Mitteilung Beratungsfolge Sitzung Tag Personalausschuss 14. Sept. 05 Ö X Überschrift, Sachverhalt Einrichtung eines Call Centers bei der Stadt Braunschweig Erste Ergebnisse im Rahmen der 1. Ausbaustufe Die Einrichtung eines Call Centers bei der Stadt Braunschweig erfolgt sukzessive in drei Ausbaustufen. Im Rahmen der 1. Ausbaustufe ist die Telefonzentrale der Stadt Braunschweig im Januar 2005 um zwei Dienstkräfte verstärkt worden. Seit Mitte Februar werden abschließende Auskünfte zu Tätigkeitsinhalten der Führerscheinstelle (Stelle 32.31), der Zulassungsstelle (Stelle 32.32) und der Stelle Allg. Bürgerangelegenheiten (Stelle 32.41) erteilt. Nunmehr liegen erste Ergebnisse vor, die nachfolgend zur Kenntnis gegeben werden: 1. Das als Anlage 1 beigefügte Diagramm gibt Auskunft über die im Zeitraum vom Februar bis Juni erteilten Auskünfte. Im Ergebnis ist festzustellen, dass in den vergangenen 18 Wochen für die genannten Bereiche insgesamt 5.083 Auskünfte erteilt worden sind. Hiervon entfallen 590 Auskünfte auf die Führerscheinstelle, 1.672 Auskünfte auf die Zulassungsstelle und 2.825 Auskünfte auf die Stelle Allg. Bürgerangelegenheiten. In den Auskünften für die Führerscheinstelle sind 97 Anforderungen auf Karteikartenabschriften aus der Fahrerlaubniskartei enthalten. Das Call Center nimmt die hierfür erforderlichen Daten telefonisch auf und leitet sie per E-mail zur Bearbeitung an die Führerscheinstelle weiter. Der Bearbeitungszeitpunkt kann nunmehr durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Führerscheinstelle selbst bestimmt werden, völlig unabhängig von dem Zeitpunkt des Anrufes. 2. Zugleich ist die Anzahl der telefonischen Anfragen gesunken, die früher an diese Stellen zur Auskunftserteilung vermittelt werden mussten. Das als Anlage 2 beigefügte Diagramm zeigt eine Gegenüberstellung der in die o. a. Organisationseinheiten in einem Zeitraum von 4 Wochen vermittelten Gespräche vom März 2004 sowie vom April/Mai 2005. Im Ergebnis ist eine rückläufige Tendenz an Weiterleitungen festzustellen. Insgesamt ergibt sich ein Rückgang der in die Abteilungen 32.3 und 32.4 vermittelten Gespräche im Umfang von durchschnittlich 39 vH (2004: 3.002; 2005: 1.824). Im Einzelnen beträgt der Rückgang der vermittelten Gespräche in die Führerscheinstelle rd. 24 vH (2004: 312; 2005: 246), in die Zulassungsstelle rd. 33 vH (2004: 862; 2005: 576) und in die Stelle Allg. Bürgerangelegenheiten rd. 45 vH (2004: 1.828; 2005: 1.002). Diese Auswertungen zeigen, dass bereits mit der Umsetzung der 1. Ausbaustufe für das Call Center insbesondere die publikumsintensiven städtischen Einrichtungen von Standardanrufen und Routineauskünften entlastet werden konnten. N 3. Die Anzahl der beim aktiven Ideen- und Beschwerdemanagement eingegangenen Beschwerden über eine unzulängliche telefonische Erreichbarkeit des Call Centers, dem Eingangsportal der Stadtverwaltung, ist gesunken (Anlage 3). Durch den Rückgang des Beschwerdeaufkommens wird belegt, dass sich die telefonische Erreichbarkeit des Call Centers gegenüber dem 4. Quartal 2004 deutlich verbessert hat. Gab es im 4. Quartal noch 39 Beschwerden im Hinblick auf die telefonische Erreichbarkeit, so ist die Zahl im 1. Quartal 2005 auf 23 Beschwerden zurückgegangen. Im 2. Quartal 2005 waren hinsichtlich der Erreichbarkeit lediglich noch 14 Beschwerden zu verzeichnen. Die direkte Erteilung von Auskünften durch das Call Center wird von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen. Sie bedanken sich überwiegend bei den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern ausdrücklich für die gegebenen Informationen und geben positive Rückmeldungen. I. V. gez. Dr. Kuhlmann Dr. Kuhlmann